DE3001634A1 - Innenmesslehre - Google Patents
InnenmesslehreInfo
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Description
300163*
Kabushiki Kaisha Mitutoyo Seisakusho 53-7» 5-chome, Shiba, Minato-ku,
Tokyo, Japan
Innenmeßlehre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenmeßlehre, welche dazu dient, die Innenabmessung eines Loches oder einer öffnung
zu messen.
Es sind derartige Innenmeßlehren bekannt, bei denen eine eine Skala aufweisende Anzeigevorrichtung an dem einen Ende
eines rohrförmigen Hauptkörpers befestigt ist und eine Spindel in dem Hauptkörper so angeordnet ist, daß sie gegen den
Kontaktstößel der Anzeigevorrichtung wirkt· Das andere Ende des rohrförmigen Hauptkörpers ist mit einem Meßkontakt versehen,
der sich zusammen mit der Spindel, jedoch in einer zu dieser senkrechten Richtung bewegt. Derartige Meßlehren
werden beschrieben in der DE-PS 437 754, der GB-PS 1 319
und der DE-OS 1 623 311· Beschreibungen weiterer derartiger
Meßlehren können in der Sammlung des Standes der Technik des Patentamts der USA in der dortigen Klasse 33» Unterklasse
gefunden werden.
Bei den bekannten Meßlehren ist die Spindel mit einem Hebel versehen, durch dessen manuelle Betätigung eine axiale Verschiebung der Spindel hervorgerufen wird. Der Hebel hat die
Funktion, die Einführung des Meßkontakts in das Loch oder die öffnung eines Gegenstandes zwecks Messung der Innenabmessungen
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zu gestatten. Gemäß der üblichen Praxis ist ein einziger derartiger Hebel an dem rohrförmigen Hauptkorper angelenkt,
wobei auf einer Arbeitsfläche des Hebels ein Schlitz vorgesehen ist· Ein Stift der Spindel greift in den Schlitz in
solcher Weise ein, daß eine Drehung des Hebels direkt dazu führt, daß die Spindel axial verschoben wird.
Diese bekannten Innenmeßlehren haben den Nachteil, daß die Lage des rohrförmigen Hauptkörpers durch die während des Meßvorgangs
erforderlichen Arbeitsschritte praktisch unvermeidbarer
Weise gestört wird, wodurch der rohrförmige Hauptkorper
sich zu der einen oder zu der anderen Seite neigt und somit zu ungenauen Meßergebnissen führt. Wenn nämlich die Meßkontakte
anfänglich in Richtung zu dem rohrförmigen Hauptkorper durch Ergreifen des Betätigungshebels zurückgezogen werden
und die Lehre dann in"das zu messende Loch eines Gegenstandes
eingeführt wird, hat das dann folgende unsymmetrische Loslassen des Hebels, durch welches die Meßkontakte sich nach
außen gegen die Innenwand des Loches vorbewegen, die unerwünschte Verschiebung zur Folge«
Da der Hebel und die Spindel bei den bekannten Geräten direkt aneinander angelenkt sind, muß der Hebel selbst sehr lang
ausgeführt werden, wenn die Spindelverschiebung größer sein soll als die Hebelumdrehung, was den praktischen Nutzen
eines solchen Geräts beeinträchtigt. Weiterhin begrenzt die Schlitz-Stift-Verbindung zwischen dem Hebel und der Spindel
die Möglichkeit, den Reibungswiderstand herabzusetzen. Die bekannten Geräte erfordern daher eine hohe Betätigungskraft,
was zusammen mit dem Vorhandensein nur eines einzigen Hebels unvermeidbarer Weise zu einer Störung der I»age der Meßlehre
beim Loslassen des Hebels führt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Innenmeßlehre der genannten Art so auszubilden daß die Messung in stabiler
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Lage der Innenmeßlehre durchgeführt werden kann, ohne daß die Position der Meßlehre durch die Hebelbetätigung gestört
wird. In weiterer Ausbildung soll eine Verschiebung der Spindel mit einer sehr geringen Betatigungskraft möglich sein,
um auchdadurch eine optimale Kontrolle der Lage der Meßlehre zu ermöglichen, wenn der Hebel losgelassen wird·
Die erfindungsgemäße Innenmeßlehre weist einen rohrförmigen Hauptkorper auf, in welchem eine Spindel in Axialrichtung
angeordnet ist, die in Axialrichtung gleitend verschiebbar ist· Mehrere Meßkontakte sind bezüglich der Spindel so angeordnet,
daß sie sich zusammen mit dieser, jedoch in einer senkrecht zu der Spindel verlaufenden Richtung bewegen. Ein
Paar von Hebeln sind an dem rohrförmigen Hauptkorper angelenkt
und Glieder verbinden die freien Endteile der Hebel mit der Spindel in solcher Weise, daß ein manuelles Zusammendrücken
der Hebelpaare eine axiale Verschiebung der Spindel und ein Zurückziehen der Meßkontakte in einer geschmeidigen, axial
ausbalancierten Weise bewirkt.
Die Schwenkpunkte an dem rohrförmigen Hauptkörper sind erfindungsgemäß
bezüglich der Achse der Spindel symmetrisch angeordnet· Zweckmäßigerweise ist eine Justierschraube vorgesehen,
zum Einstellen des Bewegungsspielraums der Hebel· Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß eine Hauptfeder vorgesehen ist, die die Spindel in solcher Weise vorspannt, daß dadurch die Meßkontakte bei fehlender
Krafteinwirkung auf die Hebel nach außen vorstehen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Innenmeßlehre
besteht darin, daß die beiden Hebel, welche zur Verschiebung der Spindel dienen, eine zuverlässige Messung sicherstellen,
ohne daß eine Störung der bereits in die Meßposition gebrachten Lehre erfolgt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus
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dem aus Hebeln und Gliedern bestehenden Betätigungsmechanismus, der eine Verschiebung der Spindel durch Eim-jirkung einer
sehr geringen Kraft auf die Hebel ermöglicht,, wodurch die Genauigkeit der Handhabung der Meßlehre während eines Meßvor=
gangs verbessert wird·
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen Es zeigen%
Fig. Ϊ- eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Innenmeßlehre|
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die in Figo Λ gezeigte
Meßlehre; und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH=III von
Fig. 1, wobei jedoch nur das Schwenklager 14- gezeigt wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Innenmeßlehre weist einen rohrförmigen Hauptkörper 1 auf» Eine Spindel 2 wird innerhalb des rohr=
förmigen Hauptkörpers Λ durch Führmgsflachen 1a und 1a° so
gehalten, daß sie axial bezüglich des Hauptkörpers 1 verschiebbar ist. Ein Haltering in Form eines Ε-Ringes 2a ist
ungefähr in der Mitte der Spindel 2 an dieser befestigto Ein
rohrfÖrmiger Tragteil 3 ist an dem Hauptkorpe? 1 befestigt
und steht in Kontakt mit einer Feder ^9 die in ©inem Spalt 1b
zwischen der Spindel 2-und dem Hauptkorper 1 angeordnet isto
Die Feder 4- erteilt der Spindel 2 eine Vorspannung in Abwärts=
richtung aufgrund der auf den E-Riag 2a ausgeübten Kraft o
Eine eine Skala aufweisende Meßvorriehtung 6 ist a& dem Tragteil 3 mittels einer Fassung 5 ^aeL ©inem sehraubbaren B©~
festigungsglied 22 oder anderen geeigneten Mitteln befestigt.
Der Kontaktstößel 6a der Meßvorrichtung 6 steht in Punktkontakt
mit dem oberen Ende der Spindel 2. Auf diese Weise bietet die Skala der Meßvorrichtung 6 eine Analoganzeige der Position der
Spindel 2. Es versteht sich, daß es auch möglich wäre, einen Differentialtransformator zu verwenden, der die Verschiebung
der Spindel 2 abtastet und diese Verschiebung in ein elektrisches Signal zwecks digitaler Anzeige umwandelt. In diesem
Fall würde die Eingangswelle des Differentialtransformators in Kontakt mit dem Oberteil der Spindel 2 stehen, und zwar
ähnlich wie der Kontaktstößel 6a der Meßvorrichtung 6.
Ein Kopf 7 mit drei Zylindern 7a ist an dem Unterteil des
Hauptkörpers 1 befestigt· Jeder Zylinder 7a ist in einer
Richtung normal zu der Spindel 2 angeordnet und enthält einen Meßblock 8, an dessen freiem Ende ein Meßkontakt 8a vorgesehen
ist, der vorgeschoben oder in den Zylinder 7a zurückgezogen werden kann. Ein bewegbarer Block 9 ist in einem mit einem
großen Durchmesser versehenen Zylinder 7b des Kopfes 7 so
angeordnet, daß er in Axialrichtung der Spindel 2 verschoben werden kann. Eine kleine Kontaktkugel 10 an dem unteren Ende
der Spindel 2 wirkt gegen die obere Fläche der Blockes 9· Der untere Teil des bewegbaren Blockes 9 ist konisch verjüngt
unter Bildung einer Schrägfläche 9a» während das Ende 8b des Meßblocks 8 in ähnlicher Weise verjüngt ist, so daß die
beiden Flächen 8buid 9a kontinuierlich in Kontakt miteinander
stehen. Die Axialbewegung des Blockes 9a wird somit in eine
senkrecht zur Axialrichtung der Spindel 2 erfolgende Bewegung der Meßblöcke 8 umgesetzt·
Während bei dem vorliegenden Beispiel die Bewegung der Meßblöcke 8 auf die Spindel 2 mittels eines bewegbaren Blockes
9 mit konischer Fläche 9a übertragen wird, könnte die gleiche Wirkungsweise durch einen Nocken oder durch eine schnurartige
Verbindung zwischen der Spindel 2 und den Meßblöcken 8 er-
reicht werden.
Jeder der Meßblöcke 8 ist mit einer Keilnut 12 versehen,
und ein Keil 11 ist an der Innenfläche jedes Zylinders 7a
angeordnet und greift in die Keilnut 12 ein, so daß eine Drehung des Blockes 8 bezüglich des Zylinders 7a verhindert
wird· Eine Feder 13 ist zwischen dem Zylinder 7a und dem
Meßblock 8 angeordnet, um den Meßblock radial nach innen gegen den bewegbaren Block 9 zu drücken«,
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, stellt der Dreipunktkontakt
der Meßlehre an der Innenwand 21a des Loches 21 eine genaue Messung der Lochgröße sicher. Es versteht sich, daß der in
Fig. 1 und 2 gezeigte Kopf 7 durch einen anderen Kopf ersetzt werden könnte mit einer geringeren oder einer größeren
Anzahl von Zylindern 7a zur Verwendung bei anderen Meßvorgängen
in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben wurde, und daß die grundsätzliche Wirkungsweise der Meßlehre dabei
im wesentlichen unverändert bliebe.
Ein Schwenklager 14 ist auf der Außenseite des Hauptkörpers
1 angeordnet, um die beiden Hebel 15 schwenkbar zu lagern. Die beiden Hebel 15 sind mittels Stiften 16 so angelenkt,
daß sie an dem Schwenklager 14 in symmetrischer Anordnung zentrisch zu dem Hauptkörper 1 angreifen«,
Fig. 3 zeigt im Schnitt Einzelheiten des Schwenklagers 14,
wobei die Schwenkstifte 16 zu sehen sind» Das Schwenklager 14 kann im Preßsitz oder auf andere Weise an dem Hauptkörper
1 befestigt werden.
Der freie Endteil jedes Hebels 15 ist an dem einen Ende
je eines Gliedes 17 durch einen Stift 18 angelenkte Das
andere Ende jedes Gliedes 17 erstreckt sich in den Hauptkörper 1 durch Schlitze, welche sich in den Seiten desselben
befinden. Die innersten Enden der Glieder 17 überlappen einander und sind an der Spindel 2 mit einem einzigen Stift 19
angelenkt, kine Einstellschraube 20 ist an jedem Hebel 15 auf der den Gliedern 17 entgegengesetzten Seite des Schwenklagers
vorgesehen, um den freien Bewegungsspielraum des Hebels 15 einstellen zu können.
Die Innenmeßlehre wird in der Weise betätigt, daß die beiden Hebel 15 mit einer Hand ergriffen werden und gegen den
Hauptkörper 1 gedrückt werden. Die beiden Hebel 15 drehen sich dadurch um die Stifte 16 aus den in kräftigen Linien
gezeigten Außenpositionen zu den in Phantomlinien gezeigten Innenpositionen. Dies führt dazu, daß die Glieder 17 nach
innen und nach oben verschoben werden und dadurch die Spindel 2 axial nach oben gegen die Kraft der Feder 4· verschoben
wird. Die von den Federn 13 in den drei Radialzylindern
7a ausgeübte Kraft bewirkt, daß die Blöcke 8 sich radial nach innentewegen und dadurch den Block 9 nach oben verschieben,
so daß dieser der Aufwärtsbewegung der Spindel 2 folgt.
Die Innenmeßlehre wird dann in ein Loch oder eine öffnung
21 eingeführt, und die auf die Hebel 15 manuell ausgeübte Kraft wird allmählich verringert. Die Kraft der Feder 4 führt
dazu, daß die Spindel 2 und der Block 9 nach unten verschoben werden. Demzufolge werden die Meßblöcke 8 gegen die
Kraft der Federn 13 nach außen gestoßen, bis die Meßkontakte 8a an der Innenwand 21a des Loches 21 anliegen. In diesem
Zustand wird die Skalenanzeige der Meßvorrichtung 6 von dem Benutzer abgelesen.
Um die Meßlehre bequem aufbewahren zu können, wird die Einstellschraube
20 so weit wie möglich vorgeschraubt, während die Hebel 15 nach innen gedrückt werden. Auf diese Weise
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können die Hebel in ihrer innersten Position gehalten werden,
und die Meßblöcke 8 werden gleichzeitig in ihre innersten Positionen zurückgezogen, um eine bequeme Aufbewahrung der
Meßlehre zu ermöglichen.
Die Konstruktion der Innenmeßlehre mit zwei einander gegenüberliegenden Hebeln zum Verschieben der Spindel gewährleistet stabile Bedingungen bei der Messung und sichert
gegen Störbewegungen der Meßlehre aus ihrer anfänglichen Einführstellung·
Der aus Hebeln und Gliedern bestehende Mechanismus hat den zusätzlichen Vorteil, daß eine Verschiebung der Spindel
durch Anwendung einer sehr geringen Kraft erfolgen kann, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, die Position der Meßlehre
innerhalb der zu messenden öffnung in einfacher Weise zu kontrollieren.
Claims (10)
1.) Innenmeßlehre mit einem rohrförmigen Hauptkörper und einer
^- in dem rohrförmigen Hauptkörper in dessen Axialrichtung
gleitend bewegbaren Spindel, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Meßkontakten (8a)„ die bezüglich des
rohrförmigen Hauptkörpers (1) so angeordnet sind, daß sie sich zusammen mit der Spindel (2) in einer Richtung senkrecht
zu der Spindel (2) bewegen,
ein Paar von Hebeln (15) ι cLi® an dem rohrförmigen Körper
(1) angelenkt sind, und
Glieder (17), welche die Hebel (15) mit der Spindel (2) so verbinden, daß aufgrund einer Kompression oder Expansion
der Hebel (15) eine Axialbewegung der Spindel (2) erfolgt.
2. Innenmeßlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebel (15) bezüglich der Achse
der Spindel (2) symmetrisch angeordnet sind«
3. Innenmeßlehre nach Anspruch 1 oder 29 gekenn=
zeichnet durch eine schraubbare Vorrichtung (20) zum Einstellen der Länge der Bewegungsbahn9 durch welche
sich Jeder Hebel (15) frei bewegen kann.
4. Innenmeßlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3S ge=
kennzeichnet durch Federmittel (4) zum Drücken
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RAD ORIGINAL
der Spindel (2) in eine solche Richtung, daß dadurch die Meßkontakte (8a) zur Expansion veranlaßt werden.
5. Innenmeßlehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Anzeigevorrichtung (6), die an dem einen Ende des
rohrförmigen Hauptkörpers (1) angebracht ist und einen
Kontaktstößel (6) aufweist, welcher ein Ende der Spindel (2) berührt,
rohrförmigen Hauptkörpers (1) angebracht ist und einen
Kontaktstößel (6) aufweist, welcher ein Ende der Spindel (2) berührt,
einen Kopf (7)» der an dem anderen Ende des rohrförmigen
Hauptkörpers (1) angebracht ist und mehrere Zylinder (7a) enthält, die in Umfangsrichtung einen jeweils gleichen Abstand
voneinander aufweisen, und
eine Mehrzahl von Kontaktkolben (8), von denen jeder in
einem der Zylinder (7a) angeordnet ist, um der Bewegung
der Spindel (2) in einer senkrecht zu dieser verlaufenden Richtung zu folgen,
einem der Zylinder (7a) angeordnet ist, um der Bewegung
der Spindel (2) in einer senkrecht zu dieser verlaufenden Richtung zu folgen,
wobei eine durch manuelles Zusammendrücken der Hebel (15) verursachte axiale Verschiebung der Spindel (2) eine entsprechende
radiale Verschiebung der Kontaktkolben (8) verursacht.
6· Innenmeßlehre nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf (7) drei um 120° voneinander
beabstandete Zylinder (7a) aufweist.
7· Innenmeßlehre nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch einen bewegbaren Block (9), der
innerhalb des Kopfes (7) angeordnet ist und dessen eines Ende in Kontakt mit der Spindel (2) steht und dessen anderes Ende eine sich konisch verjüngende Fläche (9a) aufweist, die in kontinuierlichem Kontakt mit den inneren Enden jedes der Kontaktkolben (8) steht.
innerhalb des Kopfes (7) angeordnet ist und dessen eines Ende in Kontakt mit der Spindel (2) steht und dessen anderes Ende eine sich konisch verjüngende Fläche (9a) aufweist, die in kontinuierlichem Kontakt mit den inneren Enden jedes der Kontaktkolben (8) steht.
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BAD ORIGINAL
8. Innenmeßlehre nach einem der Ansprüche 5 bis 7? dadurch
gekennzeichnet , daß der Kopf (7) durch einen anderen Kopf ersetzbar ist9 der sich lediglich hinsichtlich der Anzahl von Zylindern (7a) und Kontaktkolben
(8) unterscheidet.
9. Innenmeßlehre nach einem der Ansprüche 5 bis 89 ge =
kennzeichnet durch eine Mehrzahl von Federn (13), welche die Kontaktkolben (8) nach innen vorspannen»,
10. Innenmeßlehre nach Anspruch % gekennzeichnet
durch eine Hauptfeder (4)9 welche die Spindel (2)
in Richtung zu dem genannten anderen Ende des rohrförmigen
Hauptkörpers (1) drückt, wobei die Kraft der Hauptfeder (4 diejenige Kraft übertrifft, welche von den die Kontaktkolben
(8) radial nach innen vorspannenden Federn (1J) ausgeübt wird.
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