DE69814536T2 - Schwingungsdämpfendes Lager - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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Description

  • Diese Erfindung betrifft hydraulische schwingungsdämpfende Lager.
  • Insbesondere betrtfft diese Erfindung ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager, das dazu vorgesehen ist, zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, um Schwingbewegungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen in der Richtung einer ersten Achse zu dämpfen, wobei dieses Lager aufweist:
    • – eine erste und eine zweite starre Halterung, die entsprechend mit den beiden zu verbindenden starren Elementen fest verbunden werden können, wobei die zweite Halterung aus einer Platte besteht, die sich in einer mittleren Ebene im rechten Winkel zu der ersten Achse erstreckt und eine sogenannte Lagerfläche aufweist, die der ersten Halterung zugewandt ist,
    • – einen Elastomerkörper, der die erste Halterung mit der Platte verbindet und der eine Basis aufweist, die durch einfaches Festziehen parallel zur ersten Achse in dichten Kontakt mit der Lagerfläche der Platte gebracht wird, wobei dieses axiale Festziehen mittels einer starren, durchbrochenen Platte erfolgt, die in der Basis des Elastomerkörpers versenkt ist und durch Bördeln an die Lagerfläche der Platte gedrückt gehalten wird, wobei die Basis des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang einerseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Ränder, genannt Befestigungsränder, aufweist, entlang derer diese Bördelverbindung hergestellt wird, und andererseits mindestens zwei freie Ränder aufweist, die die Befestigungsränder voneinander trennen, wobei die durchbrochene Platte ihrerseits freie Ränder aufweist, die in den freien Rändern der Basis des Elastomerkörpers versenkt sind und sich einfach in axialer Anlage an der Lagerfläche der Platte befinden, wobei der Elastomerkörper ferner eine glockenförmige, dicke Wand aufweist, die sich in der Richtung der ersten Achse erstreckt, indem sie sich von einer Spitze, die mit der ersten Halterung fest verbunden ist, bis zu der Basis dieses Elastomerkörpers ausweitet, und die zusammen mit der Lagerfläche der Platte mindestens eine erste, mit Flüssigkeit gefüllte Hydraulikkammer umgrenzt,
    • – eine verformbare zweite Hydraulikkammer, die ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, und
    • – einen mit Flüssigkeit gefüllten engen Kanal, der die erste und die zweite Hydraulikkammer miteinander verbindet.
  • In der Schrift EP-A-0 646 735 ist ein Beispiel eines hydraulischen schwingungsdämpfenden Lagers des oben genannten Typs beschrieben.
  • Diese Erfindung hat insbesondere den Zweck, dieses bekannte Lager zu verbessern, indem seine Dichtigkeit insbesondere im Bereich der freien Ränder der Basis des Elastomerkörpers verbessert wird.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß dieser Erfindung ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager der betreffenden Art dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang mindestens an jedem der freien Ränder ein äußere Dichtungslippe aus Elastomer aufweist, die zu der Platte hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche dieser Platte gedrückt wird, wobei diese äußere Dichtungslippe ein unsymmetrisches Profil aufweist, das sich nicht im rechten Winkel zu der Lagerfläche der Platte erstreckt, wobei dieses Profil gegenüber dieser Lagerfläche der Platte überall in der gleichen Richtung geneigt ist.
  • Durch diese Anordnungen weist die außen umlaufende Dichtungslippe keine Änderung im Neigungswinkel gegenüber der Lagerfläche der Platte auf, selbst nicht bei eventuellen leichten relativen Bewegungen zwischen der Platte und den freien Rändern der Basis des Elastomerkörpers, so dass ein ununterbrochener dichter Kontakt zwischen diesen freien Rändern und der Platte gewährleistet ist, wodurch jede Leckgefahr im Bereich dieser freien Ränder vermieden wird.
  • Die Erfahrung hat den Erfindern dieser Erfindung gezeigt, dass im Gegenteil durch Ausstatten der freien Ränder der Basis des Elastomerkörpers mit einer klassischen, axialen, einfachen Dichtungslippe (d. h. mit einem Profil, das parallel zur ersten Achse verläuft) nicht nur diese Rippe die Dichtigkeit des schwingungsdämpfenden Lagers nicht erhöhen, sondern sogar ein zusätzliches Leckrisiko schaffen würde.
  • Eine solche axiale Rippe legt sich nämlich unter der vereinten Wirkung des axialen Drückens der Basis des Elastomerkörpers gegen die Platte und der leichten relativen Bewegungen, die zwischen der Platte und den freien Rändern der Basis des Elastomerkörpers stattfinden können, zufallsbedingt auf die eine Seite oder auf die andere Seite, und es erweist sich, dass die Bereiche, in denen sich die Neigung der Rippe gegenüber der Lagerfläche der Platte ändert, trotz des oben genannten Andrückens der Basis des Elastomerkörpers an die Platte für Lecks anfällig sind.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann eventuell ferner auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – das Profil der außen umlaufenden Dichtungslippe ist geneigt, indem es sich in Richtung zur Lagerfläche der Platte hin erweitert,
    • – jede äußere Dichtungslippe ist in der Form eines Vollwulstes aus Elastomer ausgeführt, der ein unsymmetrisches, V-förmiges Profil aufweist, das zum Einen aus einer inneren Anlagefläche besteht, die sich zu der Lagerfläche der Platte hin erweitert und gegen diese Lagerfläche der Platte gedrückt wird, und zum Anderen aus einer äußeren Seitenfläche besteht, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der Mittelebene der Platte verläuft,
    • – die Lagerfläche der Platte weist einen erhöhten zentralen Teil auf, der zu dem Elastomerkörper hin hervorsteht und von geneigten Rändern umrahmt wird, die sich von der ersten Halterung weg im Anschluss an die freien Ränder der Basis des Elastomerkörpers nach außen erweitern, wobei sich die Anlageflächen der äußeren Dichtungslippe jeweils in Anlage an diesen geneigten Rändern befinden,
    • – die Lagerfläche der Platte weist ferner ebene Außenflächen auf, die außerhalb der genannten geneigten Ränder angeordnet sind und sich parallel zur Mittelebene der Platte erstrecken, wobei die Anlageflächen der äußeren Dichtungslippen jeweils einen ebenen Außenbereich aufweisen, der sich parallel zu der entsprechenden ebenen Außenfläche der Platte erstreckt und sich in Anlage an dieser ebenen Außenfläche befindet,
    • – der Elastomerkörper weist ferner eine dünne, frei verformbare Wand auf, die die zweite Hydraulikkammer mit der Lagerfläche der Platte umgrenzt, wobei der enge Kanal seinerseits zwischen der Basis des Elastomerkörpers und der genannten Lagerfläche der Platte eingegrenzt ist,
    • – die Basis des Elastomerkörpers weist ferner mindestens eine zwischenliegende Dichtungslippe auf, die zu der Platte hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche dieser Platte gedrückt wird, wobei sie die Arbeitskammer, die Ausgleichskammer und den engen Kanal außerhalb der Verbindungen des engen Kanal zu diesen Kammern voreinander isoliert,
    • – die Basis des Elastomerkörpers weist zwei zwischenliegende Dichtungslippen auf, die parallel zueinander und voneinander getrennt zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer angeordnet sind,
    • – die Befestigungsränder der Basis des Elastomerkörpers weisen jeweils einen Wulst aus Elastomer auf, der zu der Platte hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche dieser Platte gedrückt wird, wobei die Wülste, die den einzelnen Befestigungsrändern entsprechen, sich an die einzelnen Dichtungslippen anschließen, so dass auf diese Weise eine um den gesamten Umfang der Basis des Elastomerkörpers umlaufende Dichtigkeitssperre gebildet wird,
    • – das hydraulische schwingungsdämpfende Lager weist ferner eine starre Abdeckung auf, die die dicke Wand des Elastomerkörpers zumindest teilweise dergestalt überdeckt, dass die Ausschläge der ersten Halterung gegenüber der Platte eingeschränkt werden, wobei diese Abdeckung Befestigungsbereiche enthält, die sich parallel zu der Platte erstrecken und mit dieser Platte im Bereich der freien Ränder der Basis des Elastomerkörpers fest verbunden sind, wobei diese freien Ränder der durchbrochene Platte und der Basis dieses Elastomerkörpers parallel zur ersten Achse zwischen der Lagerfläche der Platte und der Abdeckung festgezogen sind,
    • – die Basis des Elastomerkörpers weist zwei Befestigungsränder auf, die durch zwei freie Ränder voneinander getrennt werden, wobei die Abdeckung die allgemeine Form eines Ω hat, das auf einer zweiten Achse offen ist, die im rechten Winkel zu der ersten Achse verläuft, wobei zwei Befestigungsflügel die genannten Befestigungsbereiche bilden und die erste Halterung als starres, längliches Organ ausgeführt ist, das sich in Längsrichtung auf der genannten zweiten Achse erstreckt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei
  • 1 in einer Draufsicht ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1 zeigt,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2 zeigt,
  • 4 eine Detailansicht von 2 zeigt,
  • 5 in einer perspektivischen Unteransicht den Elastomerkörper zeigt, der Teil des schwingungsdämpfenden Lagers der Figuren l bis 4 ist, und
  • 6 in einer Detailansicht im Schnitt den in 5 dargestellten Elastomerkörper zeigt.
  • In den einzelnen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszahlen identische oder gleiche Elemente.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte hydraulische schwingungsdämpfende Lager 1 ist dazu vorgesehen, zwischen zwei stauen Elementen wie z. B. einem Fahrgestell und einem Motorblock eines Fahrzeugs angeordnet zu werden, um den Motorblock zu halten und um Schwingungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen in der Richtung einer vertikalen Achse Z zu dämpfen und zu filtern.
  • Dieses schwingungsdämpfende Lager weist vor allem eine erste starre Halterung 2 auf, die als längliches, metallenes Organ ausgeführt ist, das sich auf einer Achse Y im rechten Winkel zur Achse Z erstreckt und mit einer durchgehenden, zentralen Bohrung 3 versehen ist, die seine Befestigung beispielsweise am Motorblock des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese erste Halterung 2 ist über einer zweiten starren Halterung 4 angeordnet, die als im wesentlich ebene metallene Platte ausgeführt ist, die sich im rechten Winkel zur Achse Z, d. h. hortzontal erstreckt.
  • Diese Platte 4 weist einen ebenen, getrtebenen zentralen Teil 5 auf, der gegenüber zwei Befestigungsflügeln 6, die diesen zentralen Teil umrahmen, leicht erhöht ist.
  • Jeder dieser Flügel 6 ist mit mindestens einem Befestigungsloch 7 versehen, das für die Befestigung der Platte 4 an dem Fahrgestell des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich könnte die Platte 4 am Motorblock und die Halterung 2 am Fahrgestell befestigt werden, wobei sich dann die Halterung 2 unter der Platte 4 befände, da die Gesamtanordnung des schwingungsdämpfenden Lagers dann gegenüber der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung umgekehrt wäre.
  • Ferner weist die Platte 4 zwei Seitenränder 8 auf, die sich jeweils zwischen den beiden Befestigungsflügeln 6 erstrecken und Kanten bzw. Leisten 9 mit Absatz nach unten gegenüber dem zentralen Teil 5 bilden.
  • Zudem ist die Platte 4 mit der Halterung 2 durch einen Elastomerkörper 10 verbunden, der in einem Stück geformt ist und eine Basis 11 aufweist, die durch einfaches axiales Festziehen parallel zur Achse Z mit Dichtigkeit an die Oberseite 12 oder Lagerfläche der Platte gedrückt wird.
  • Dieses axiale Festziehen erfolgt durch Bördelverbindung an einer durchbrochenen und getriebenen, starren Metallplatte 13, die allgemein aus Stahl ausgeführt ist und in der Basis 11 des Elastomerkörpers versenkt wird.
  • Insbesondere weist diese durchbrochene Platte 13 zwei seitliche Klauen 14 auf, die entlang der Kanten 9 von zwei einander gegenüberliegenden Rändern 15 der Basis 11 des Elastomerkörpers nach außen hervorstehen und an diesen Kanten 9 durch Bördelverbindung befestigt sind.
  • Außerdem sind die Klauen 14 der durchbrochenen Platte 13 durch zwei einander gegenüberliegende Ränder 16 dieser Platte voneinander getrennt, die den Außenumfang dieser durchbrochenen Platte mit den Klauen 14 bilden und jeweils eine ebene Leiste parallel zu der Ebene der Platte 4 bilden.
  • Diese beiden freien Ränder 16 sind in der Basis 11 des Elastomerkörpers versenkt, die auf diese Weise ebenfalls zwei freie Ränder 17 im Anschluss an die Ränder 16 bildet, wobei sich diese freien Ränder 16, 17 einfach ohne Bördelverbindung in axialer Anlage an der Oberseite 12 der Platte befinden.
  • Der Elastomerkörper 10 weist ferner eine glockenförmige, dicke Wand 18 auf, die eine ausreichende Festigkeit gegen Zusammendrücken besitzt, um für den Motorblock als Träger zu dienen. Diese Wand 18 erstreckt sich, indem sie sich nach unten ausweitet, von einer Spitze 19, die an der Halterung 2 haftet, bis zu der Basis 11 des Elastomerkörpers, wobei sie zusammen mit der Oberseite 12 der Platte eine mit Flüssigkeit gefüllte Arbeitskammer A umgrenzt.
  • Außerdem bildet der Elastomerkörper 10 ferner eine ebenfalls glockenförmige, biegsame Membran 20, die frei verformbar ist und mit der Oberseite 12 der Platte eine ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllte Ausgleichskammer B umgrenzt.
  • Die beiden Kammern A, B grenzen so auf nicht konzentrtsche Weise auf der Oberseite 12 der Platte aneinander, wobei diese beiden Kammern beispielsweise im wesentlichen auf der Achse Y ausgertchtet sein können.
  • Außerdem kommunizieren die beiden Kammern A, B über einen engen Kanal C miteinander, der zwischen der Oberseite 12 der Platte einerseits und einer Auskehlung in der Basis 11 des Elastomerkörpers andererseits eingegrenzt ist, wobei die Form dieser Auskehlung vorzugsweise durch Stulpen der durchbrochene Platte 13 gebildet wird.
  • Dieser enge Kanal C ermöglicht so das Hin- und Herbewegen von Flüssigkeit zwischen den Kammern A und B, um Schwingungen zwischen der Halterung 2 und der Platte 4 im wesentlichen entlang der Achse Z zu dämpfen.
  • Und schließlich weist das schwingungsdämpfende Lager, um die relativen Ausschläge der Halterung 2 gegenüber der Platte 4 zu begrenzen, ferner eine starre, metallene Abdeckung 21 auf, die im wesentlichen die Form eines Ω hat und zwei offene axiale Seiten parallel zu der Achse Y aufweist.
  • Diese Abdeckung 21 weist einen zentralen Teil 22 auf, der durch Anschlagen mit Wülsten des Elastomerkörpers zusammenwirken kann und von zwei horizontalen Flügeln 23 umrahmt wird, die auf den Befestigungsflügeln 6 der Platte ruhen.
  • Diese Flügel 23 weisen jeweils Befestigungslöcher 27 im Bereich der Befestigungslöcher 7 der Flügel 6 auf, so dass die Platte 4 und die Abdeckung 21 zusammen durch Verschrauben an dem Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt werden können.
  • Zudem sind die Flügel 23 vorteilhafterweise durch eine Bördelverbindung aneinander befestigt. Diese Bördelverbindung kann beispielsweise hergestellt werden, indem Abschnitte 25 der Platte 4 im Inneren der Löcher 24 der Abdeckungsflügel ausgeweitet werden, wobei diese Löcher in diesem Fall kegelstumpfförmig mit Ausweitung nach oben sind.
  • Und schließlich weist die Abdeckung, wie in 4 dargestellt, zwischen ihrem zentralen Teil 22 und jedem ihrer Flügel 23 ferner einen Absatz 26 auf, der eine Anlagezone bildet, die paral-lel zur Achse Z an den freien Rändern 16, 17 der durchbrochenen Platte und der Basis dieses Elastomerkörpers angelegt wird und dabei diese freien Ränder an die Oberseite 12 der Platte drückt.
  • Auf diese Weise wird ein kalibriertes Festziehen der freien Ränder 16, 17 auf der Platte 4 gewährleistet, wobei jegliches Lecken von Flüssigkeit zwischen dieser Platte und der Basis dieses Elastomerkörpers im Bereich dieser freien Ränder 16, 17 verhindert wird.
  • Dieses Vermeiden jedes Leckens wird ferner durch zwei äußere Dichtungslippen 27 gewährleistet, die in 5 gut zu sehen sind, die sich jeweils auf der Unterseite der Basis des Elastomerkörpers entlang eines der freien Ränder 15 dieser Basis erstrecken.
  • Um zu verhindern, dass diese Dichtungslippe Änderungen im Neigungswinkel gegenüber der Oberseite 12 der Platte aufweist, hat jede Lippe 27 ein unsymmetrisches Profil, das sich nicht im rechten Winkel zu der Oberseite 12 der Platte erstreckt, wobei dieses Profil gegenüber dieser Oberseite überall in der gleichen Richtung geneigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die außen umlaufende Dichtungslippe 27 in der Form eines Vollwulstes aus Elastomer ausgeführt, der ein unsymmetrisches V-förmiges Profil hat, das zum Einen eine radial innere Anlagefläche 28, die sich nach unten erweitert, und zum Anderen eine radial äußere Seitenfläche 29, die im wesentlichen vertikal verläuft, aufweist.
  • Die Anlagefläche 28 der Dichtungslippe 27 kann beispielsweise einerseits einen innen umlaufenden Bereich 30, der ein gebogenes, nach unten sich erweiterndes Profil hat, und andererseits einen ebenen äußeren Bereich 31, der im wesentlichen horizontal verläuft, aufweisen.
  • Ferner weist die Oberseite 12 der Platte beiderseits ihres getrtebenen zentralen Teils 5 zwei geneigte Ränder 32 auf (siehe die 2 und 4), die sich nach außen und nach unten erstrecken und gegen die sich jeweils die gebogenen Bereiche 30 der Dichtungslippen 27 drücken, während sich die ebenen äußeren Bereiche 31 dieser Dichtungslippen jeweils an die Oberseiten der Flügel 6 drücken.
  • Zudem befinden sich auf der Unterseite der Basis 11 des Elastomerkörpers entlang der gebördelten Klauen 14 zwei Wülste 33 aus Elastomer, die in Richtung der Platte 4 hervorragen und zumindest teilweise an die Oberseite der Kanten 9 dieser Platte gedrückt sind.
  • Diese beiden Wülste 33 schließen sich an die Dichtungslippen 27 an und bilden so eine umlaufende Dichtungssperre über den gesamten Umfang der Basis 11 des Elastomerkörpers.
  • Ferner ist die Basis 11 des Elastomerkörpers, wie in den 5 und 6 zu sehen ist, auch mit axialen Rippen 34 versehen, die abwärts zur Platte 4 hin hervorstehen und beim Einbau des schwingungsdämpfenden Lagers gegen die Oberseite 12 dieser Platte gedrückt werden, wobei diese Rippen 34 dergestalt angeordnet sind, dass sie die Arbeitskammer A, die Ausgleichskammer B und den engen Kanal C außerhalb der Mündungen des engen Kanals C in die Arbeitskammer A und in die Ausgleichskammer B voneinander isolieren.
  • Die axiale Form der Rippen 34 stört das schwingungsdämpfende Lager nicht in seiner Funktion, selbst wenn diese Rippen sich bei ihrem Zusammendrücken oder während des Arbeitens des schwingungsdämpfenden Lagers von einer Seite auf die andere legen.
  • Denn auch wenn diese möglichen Änderungen der Neigungsrtchtung entlang der Rippen 34 stellenweise leichte Leckagen verursachen können, verbleibt die Flüssigkeit dennoch im Inneren des schwingungsdämpfenden Lagers. Außerdem wäre die Menge dieser möglichen Leckagen sehr gertng und würde daher die Funktion des schwingungsdämpfenden Lagers nicht beeinträchtigen.
  • Ferner können zur weiteren Begrenzung der Menge dieser möglichen Leckagen zwischen der Arbeitskammer A und der Ausgleichskammer B zwei Dichtungslippen 34 vorgesehen werden, die parallel zueinander und voneinander getrennt im Bereich der Wand 35 des Elastomerkörpers angeordnet sind.

Claims (11)

  1. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager, das dazu vorgesehen ist, zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, um Schwingungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen entlang einer ersten Achse (Z) zu dämpfen, wobei dieses Lager aufweist: – eine erste und eine zweite starre Halterung (2, 4), die mit den beiden zu verbindenden stauen Elementen fest verbunden werden können, wobei die zweite Halterung (4) aus einer Platte besteht, die sich im rechten Winkel zu der ersten Achse (Z) erstreckt und eine sogenannte Lagerfläche (12) aufweist, die der ersten Halterung zugewandt ist, – einen Elastomerkörper (10), der die erste Halterung (2) mit der Platte (4) verbindet und der eine Basis (11) aufweist, die durch einfaches Festziehen parallel zur ersten Achse (Z) in dichten Kontakt mit der Lagerfläche (12) der Platte gebracht wird, wobei dieses axiale Festziehen mittels einer stauen, durchbrochenen Platte (13) erfolgt, die in der Basis (11) des Elastomerkörpers versenkt ist und an der Lagerfläche (12) der Platte (4) durch Bördelverbindung angebracht ist, wobei die Basis (11) des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang einerseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Ränder (15), genannt Befestigungsränder, aufweist, entlang derer diese Bördelverbindung hergestellt wird, und andererseits mindestens zwei freie Ränder (17) aufweist, die die Befestigungsränder (15) voneinander trennen, wobei die durchbrochene Platte (13) ihrerseits freie Ränder (16) aufweist, die in den freien Rändern (17) der Basis des Elastomerkörpers versenkt sind und sich einfach in axialer Anlage an der Lagerfläche (12) der Platte befinden, wobei der Elastomerkörper ferner eine glockenförmige, dicke Wand (18) aufweist, die sich in der Richtung der ersten Achse (Z) erstreckt, indem sie sich von einer Spitze (19), die mit der ersten Halterung fest verbunden ist, bis zu der Basis (11) dieses Elastomerkörpers ausweitet, und die zusammen mit der Lagerfläche (12) der Platte mindestens eine erste, mit Flüssigkeit gefüllte Hydraulikkammer (A) umgrenzt, – eine verformbare zweite Hydraulikkammer (B), die ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, und – einen mit Flüssigkeit gefüllten engen Kanal(C), der die erste und die zweite Hydraulikkammer (A, B) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (11) des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang mindestens an jedem der freien Ränder (17) ein äußere Dichtungslippe (27) aus Elastomer aufweist, die zu der Platte (4) hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche (12) dieser Platte gedrückt wird, wobei diese äußere Dichtungslippe ein unsymmetrtsches Profil aufweist, das sich nicht im rechten Winkel zu der Lagerfläche (12) der Platte erstreckt, wobei dieses Profil gegenüber dieser Lagerfläche der Platte überall in der gleichen Richtung geneigt ist.
  2. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 1, bei dem das Profil der außen umlaufenden Dichtungslippe geneigt ist, wobei es sich in Richtung zur Lagerfläche der Platte hin erweitert.
  3. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 2, bei dem jede äußere Dichtungslippe (27) in der Form eines Vollwulstes aus Elastomer ausgeführt ist, der ein unsymmetrtsches, V-förmiges Profil aufweist, das zum Einen aus einer inneren Anlagefläche (28) besteht, die sich zu der Lagerfläche (12) der Platte hin erweitert und gegen diese Lagerfläche der Platte gedrückt wird, und zum Anderen aus einer äußeren Seitenfläche (29) besteht, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der Mittelebene der Platte (4) verläuft.
  4. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 3, bei dem die Lagerfläche (12) der Platte einen erhöhten zentralen Teil (5) aufweist, der zu dem Elastomerkörper (10) hin hervorsteht und von geneigten Rändern (32) umrahmt wird, die sich von der ersten Halterung (2) weg im Anschluss an die freien Ränder (17) der Basis (11) des Elastomerkörpers nach außen erweitern, wobei sich die Anlageflächen (28) der äußeren Dichtungslippe (27) jeweils in Anlage an diesen geneigten Rändern (32) befinden.
  5. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 4, bei dem die Lagerfläche (12) der Platte ferner ebene Außenflächen (6) aufweist, die außerhalb der genannten geneigten Ränder (32) angeordnet sind und sich parallel zur Mittelebene der Platte erstrecken, wobei die Anlageflächen (28) der äußeren Dichtungslippen (27) jeweils einen ebenen Außenbereich (31) aufweisen, der sich parallel zu der entsprechenden ebenen Außenfläche (6) der Platte erstreckt und sich in Anlage an dieser ebenen Außenfläche befindet.
  6. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorhertgen Ansprüche, bei dem der Elastomerkörper (10) ferner eine dünne, frei verformbare Wand (20) aufweist, die die zweite Hydraulikkammer (B) mit der Lagerfläche (12) der Platte umgrenzt, wobei der enge Kanal(C) seinerseits zwischen der Basis (11) des Elastomerkörpers und der genannten Lagerfläche (12) der Platte eingegrenzt ist.
  7. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 6, bei dem die Basis (11) des Elastomerkörpers ferner mindestens eine zwischenliegende Dichtungslippe (34) aufweist, die zu der Platte (4) hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche (12) dieser Platte gedrückt wird, wobei sie die Arbeitskammer (A), die Ausgleichskammer (B) und den engen Kanal(C) außerhalb der Verbindungen des engen Kanal zu diesen Kammern voreinander isoliert.
  8. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 6, bei dem die Basis (11) des Elastomerkörpers zwei zwischenliegende Dichtungslippen (34) aufweist, die parallel zueinander und voneinander getrennt zwischen der Arbeitskammer (A) und der Ausgleichskammer (B) angeordnet sind.
  9. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorhertgen Ansprüche, bei dem die Befestigungsränder (15) der Basis des Elastomerkörpers jeweils einen Wulst aus Elastomer (33) aufweisen, der zu der Platte (4) hin hervorsteht und wenigstens teilweise an die Lagerfläche (12) dieser Platte gedrückt wird, wobei die Wülste (33), die den einzelnen Befestigungsrändern (15) entsprechen, sich an die einzelnen Dichtungslippen (27) anschließen, so dass auf diese Weise eine um den gesamten Umfang der Basis (11) des Elastomerkörpers umlaufende Dichtigkeitssperre gebildet wird.
  10. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorhertgen Ansprüche, das ferner eine staue Abdeckung (21) aufweist, die die dicke Wand (18) des Elastomerkörpers zumindest teilweise dergestalt überdeckt, dass die Ausschläge der ersten Halterung (2) gegenüber der Platte (4) eingeschränkt werden, wobei diese Abdeckung Befestigungsbereiche (23) enthält, die sich parallel zu der Platte (4) erstrecken und mit dieser Platte im Bereich der freien Ränder (17) der Basis des Elastomerkörpers fest verbunden sind, wobei diese freien Ränder (16, 17) der durchbrochene Platte und der Basis dieses Elastomerkörpers parallel zur ersten Achse zwischen der Lagerfläche (12) der Platte und der Abdeckung (21) festgezogen sind.
  11. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 10, bei dem die Basis (11) des Elastomerkörpers zwei Befestigungsränder (15) aufweist, die durch zwei freie Ränder (17) voneinander getrennt werden, wobei die Abdeckung (21) die allgemeine Form eines Ω hat, das auf einer zweiten Achse (Y) offen ist, die im rechten Winkel zu der ersten Achse (X) verläuft, wobei zwei Befestigungsflügel (23) die genannten Befestigungsbereiche bilden und die erste Halterung (2) als starres, längliches Organ ausgeführt ist, das sich in Längsrtchtung auf der genannten zweiten Achse (Y) erstreckt.
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