DE69812984T2 - Schuhpresse - Google Patents

Schuhpresse

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0209Wet presses with extended press nip
    • D21F3/0218Shoe presses

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  • Paper (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhpresse für eine Papiermaschine oder Pappmaschine mit einem Pressschuh (1) und einer Gegenwalze (2), die zwischen ihnen selbst einen Langspalt (N) für eine Papierbahn oder Pappbahn und einen zirkulierenden flexiblen Riemen (3) haben, und zumindest einem Belastungszylinder (6), der zwischen einem horizontalen Balken (4), der in dem Rahmensystem (4, 5) der Schuhpresse umfasst ist, und dem Pressschuh (1) angeordnet ist und daran angepasst ist, den Pressschuh (I) gegen die Gegenwalze (2) zu pressen, wobei der Pressschuh an der Oberseite des Belastungszylinders angeordnet ist.
  • Eine Schuhpresse mit einer Vorrichtung zum Bewegen einer Schuhpresse relativ zu der Schuhpressenmittellinie, die die Mittellinie der Gegenwalze beinhaltet, ist aus Fig. 6 der Druckschrift DE-A1-331 74 57 bekannt, bei der die Vorrichtung eine durch ein Hydraulikfluid betätigbare Röhre und eine Feder aufweist. Verschiedene andere Vorrichtungen, die die Schwerpunktmitte der an einem Pressschuh wirkenden Stützkraft relativ zu dem Pressschuh bewegen, sind in der Druckschrift US- A-4 713 147 offenbart, bei der eine Pressschuhstütze zwischen dem Pressschuh und dem Rahmensystem der Schuhpresse in der Querrichtung relativ zu dem Pressschuh beweglich ist. Bei einer Variante ist die Pressschuhstütze ein durch ein Hydraulikfluid betätigbarer Belastungszylinder zum Pressen des Pressschuhs gegen die Gegenwalze.
  • Die vorstehend erwähnten Möglichkeiten der Bewegung dienen dem Ermöglichen einer Veränderung des Pressprofils an der Papierbahn oder Pappbahn in dem Spalt zwischen dem Pressschuh und der Gegenwalze, wobei die Veränderung wiederum auf ein optimales Pressen zwischen verschiedenen Papiersorten/Pappsorten abzielt.
  • Die Erfindung ist auf diese Variante gemäß der Druckschrift US- A-4 713 147 gegründet und ihre Aufgabe ist es, die Vorrichtung zum Bewegen der Mittellinie des Belastungszylinders relativ zu der Mittellinie der Presse zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Schuhpresse jener Art gelöst, die in der Einleitung beschrieben ist und die die kennzeichnenden Merkmale hat, dass die Schuhpresse eine Vorrichtung zum lösbaren Sichern des Belastungszylinders an dem horizontalen Balken aufweist und dass exzentrische Einrichtungen an beiden Seiten von dem Belastungszylinder / von jedem Belastungszylinder unter Betrachtung in der Maschinenrichtung angeordnet sind, wobei mit der Hilfe dieser exzentrischen Einrichtungen der Belastungszylinder nach dem Lösen der Sicherung betätigbar ist, um diesen in der Maschinenrichtung zum Einstellen des Pressprofils der Schuhpresse zu bewegen.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele haben die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten kennzeichnenden Merkmale.
  • Die Erfindung ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Betrachtung in der Maschinenrichtung zeigt, Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Variante in der Maschinenrichtung zeigt, Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Variante entlang einer Linie III-III in Fig. 2 in der Querschnittsrichtung zeigt und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine exzentrische Platte bei Schnitt IV-IV in Fig. 2 zeigt.
  • Es sollte verständlich sein, dass der Pressschuh aus einem Stück hergestellt ist, während vorzugsweise eine Vielzahl an Belastungszylindern vorhanden ist, die in der Längsrichtung des Pressschuhs in einer Reihe oder in mehreren Reihen verteilt sind, die in der Querrichtung des Pressschuhs beabstandet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Schuhpresse für die Pressenpartie einer Papiermaschine oder Pappmaschine, wobei die Maschine die herkömmlichen Schuhpresskomponenten aufweist, das heißt den Pressschuh 1, die Gegenwalze 2 mit der Drehrichtung R, die zwischen ihnen selbst einen Langspalt ausbilden, in dem eine Papierbahn oder Pappbahn W, die zu entwässern ist, zusammen mit einem zirkulierenden bzw. umlaufenden flexiblen Pressriemen 3 und einem oder zwei Pressfilzen F läuft, von denen einer gezeigt ist. Ein horizontaler Balken 4, der ein Teil des Rahmensystems 5 der Schuhpresse ist, hat zwischen seiner Seite, die dem Pressschuh zugewandt ist, und der gegenüberliegenden Seite des Pressschuhs eine Vielzahl an Belastungszylindern 6, die in einer Reihe in der Längsrichtung der Schuhpresse angeordnet sind und die einen Zylinderteil 7 und einen Kolben 8 haben, wobei der Letztgenannte lösbar an dem Balken 4 in einer Art und Weise angebracht ist, die nachstehend detaillierter beschrieben ist. Der Pressschuh 1 ist in diesem Fall lose an dem Belastungszylinderteil 7 angeordnet, der in einer an sich bekannten Weise eine hydrostatische Kammer an seiner dem Pressschuh 1 zugewandten Fläche haben kann, damit der Pressschuh aufschwimmend aufgehängt ist. In dem Kolben 8 erstreckt sich ein horizontaler Kanal 9, der in der Längsrichtung des Schuhs (Querrichtung) ausgebildet ist und für das Beliefern der Arbeitskammern 10 der Belastungszylinder mit einem hydraulischen Fluid, wie beispielsweise Öl, über eine vertikalen Kanal 9 in dem Kolben 8 gedacht ist, wobei der Kanal 9 gemeinschaftlich für die Arbeitskammern von sämtlichen Belastungszylindern vorhanden ist, während ein vertikaler Kanal 11 für jede Arbeitskammer vorhanden ist, der den gemeinsamen Kanal 9 mit der Arbeitskammer verbindet. Ein O-Ring 12 dichtet zwischen dem Kolben 8 und dem Zylinderteil 7 ab.
  • Nachstehend wird noch einmal auf Fig. 1 verwiesen. Der gemeinsame Kanal 9 ist in einem separaten, horizontalen Stab 14 ausgebildet und die vertikalen Kanäle 11 bestehen aus zwei Kanalteilen 11' und 11", wobei der Kanalteil 11' durch die Wand des Stabes zu dem Kanal 9 in dem Stab gebohrt ist und der Kanalteil 11" in dem Kolben gebohrt ist. In dieser Weise können vertikale Kanäle 11' zuvor in dem Stab 14 gebohrt werden und für spätere Verwendung abgedichtet werden, wenn beispielsweise weitere Belastungszylinder 6 zu montieren sind, oder sie können lediglich bei derartigen Fällen gebohrt werden. Der Stab 14 bildet somit einen Teil von sämtlichen Kolben 8, wobei Schrauben 15 für die Verbindung der Kolbenteile vorgesehen sind.
  • Vorteilhafter Weise ist der Stab 14 aus Aluminium (Legierung) hergestellt, das extrudiert werden kann, um die erwünschte Querschnittsform des Stabes 14 und den erwünschten Durchmesser des gemeinsamen Kanals 9 zu erhalten. Beim Bohren der vertikalen Kanäle 11' ist ein Raum für eine O-Dichtung 11''' an dem Ende von diesen Kanälen 11' angeordnet. Der Kanal 9 wird mit hydraulischem Fluid von einer (nicht gezeigten) Quelle an einem seiner Enden beliefert.
  • Eine weitere Möglichkeit des gemeinsamen Belieferns einer Vielzahl an Belastungszylindern ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt, in denen eine Schuhpresse mit zumindest zwei Belastungszylindern 6 gezeigt ist, wobei zwei gezeigt sind. Der gemeinsame Kanal 9 ist aus Bohrungen 9' in den Kolben 8 und aus Kanalkomponenten 9" ausgebildet, die sich zwischen den Belastungszylindern 6 erstrecken und gemeinsam die Bohrungen 9' verbinden. Die Kanalkomponente 9''' ist ein T-Stück, dessen Fuß, wie es durch Strichpunktlinien gezeigt ist, dem Verbinden des Kanals 9 mit der Hydraulikfluidquelle dient. Die Enden der Kanalkomponenten 9" sind in einfacher Weise in die Bohrungen 9' eingeführt, die erweiterte Enden 9a mit einer Anlage 9b und einem Ohrring 9c für Abdichtungszwecke haben. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht in einer vorteilhaften Weise eine Verbindung der Hydraulikfluidquelle in dem Kanal 9 zwischen zwei optionalen benachbarten Belastungszylindern 6 und ermöglicht außerdem in einer vorteilhaften Weise die Aufnahme von Kräften, die durch Wärmeverformung bewirkt werden. Ansonsten sind die gleichen Bezugszeichen wie bei Fig. 1 für die gleichen Pressschuhbauteile verwendet worden.
  • Das Sichern der Kolben 8 an dem Balken 4 ist erfindungsgemäß in einer derartigen Weise bewirkt worden, dass die Belastungszylinder 6, sofern dies erwünscht ist, relativ zu dem Pressschuh 1 in der Maschinenrichtung bewegt werden können, wodurch sich die Mittellinien C1 der Belastungszylinder 6 relativ zu der Mittellinie C2 der Schuhpresse bewegen. Dies kann aus den vorstehend beschriebenen Gründen erwünscht sein.
  • Die Sicherungsvorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer geeigneten Anzahl an Schrauben 16 und Schraubenplatten 18 an entgegengesetzten Seiten in der Maschinenrichtung, aus jedem Kolben 8 und aus einer Nut 19, die in dem Kolben 8 an jeder Seite des Kolbens ausgebildet ist. Die Löcher 18' der Platten 18 lassen die Schrauben 16 hindurch, die in den Balken 4 geschraubt sind, und die Platten 18 stehen mit den Nuten 19 an den Seiten der Kolben 8 derart in Eingriff, dass beim Festziehen der Schrauben durch die Schraubenköpfe 16' die Letztgenannten die Platten 18 zwischen ihnen selbst und den Balken 4 klemmen, wodurch der Kolben 8 feststehend an dem Balken 4 gesichert ist.
  • Die Platten 18 sind identisch polygonal und exzentrisch, wie dies gezeigt ist. Die Mittellinie C1 der Belastungszylinder 6 kann somit relativ zu der Mittellinie C2 der Schuhpresse, sofern dies erwünscht ist, bewegt werden, indem die Schrauben 16 durch ihre Köpfe 16' gelockert werden und die Platten um die Schrauben 16 gedreht werden, um die erwünschte Verschiebung des Belastungszylinders 6 in der erwünschten Bewegungsrichtung (Maschinenrichtung) zu ermöglichen. Wenn der Belastungszylinder 6 in Fig. 1 beispielsweise in der Laufrichtung der Papierbahn zu bewegen ist, wird die rechte Platte 18 und ihre Schraube 16 in einer derartigen Weise gedreht, dass ein Seitenrand von ihr, der von der Schraubenachse weiter weg positioniert ist, in der rechten Nut 19 in Eingriff gelangt, und die linke Platte 18 wird um ihre Schraube 16 derart gedreht, dass der Seitenrand von ihr, der entsprechend näher zu der Schraubenachse positioniert ist, mit der linken Nut 19 in Eingriff gelangt.
  • Die exzentrischen Platten 18 können zueinander identisch sein oder sie können aus zwei Arten bestehen, die Spiegelbilder zueinander sind. Fig. 1 zeigt die Platten und den Stab 14, der teilweise in eine Vertiefung in dem Balken 4 gesetzt ist, was natürlich nicht unbedingt der Fall sein muss, wie dies aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 stehen die Platten 18 in den Nuten 19 in dem gemeinsamen Stab 14 in Eingriff. Der Umfangsteil der Platten, der nicht in den Nuten 19 in Eingriff stehen soll, kann kreisartig sein.
  • Bei einer Alternative gegenüber den exzentrischen Platten kann beispielsweise ein einzelner Stab mit exzentrisch geflanschtem Querschnitt an den jeweiligen Seiten der Belastungszylinder angeordnet sein, um in den Nuten 19 in den Kolben 8 mittels eines Flansches in Eingriff zu stehen und in dem Balken 4 mittels eines anderen Flansches verschraubt zu werden, wobei in diesem Fall die erwünschte Bewegung der Belastungszylinder bewirkt werden kann, indem nach dem Lockern der Schrauben die Stangen um ihre Längsachse gedreht werden.
  • Fig. 2 kann so aufgefasst werden, dass sie ein weiteres Ausführungsbeispiel wiedergibt, bei dem die Bauteile 18, 18' keine Platten sondern zwei Stangen mit exzentrisch geflanschtem Querschnitt sind, die im Querschnitt gezeigt sind, und somit für sämtliche Belastungszylinder gemeinsam da sind. Die Bewegung der Belastungszylinder wird bewirkt, indem nach dem Lösen der Schrauben 16 ermöglicht wird, dass die Stangen 18 und 18' die Orte wechseln, woraufhin die Schrauben 16 wieder festgezogen werden. Ein derartiger Aufbau ermöglicht somit eine Bewegung der Belastungszylinder zwischen zwei Positionen in der Maschinenrichtung.
  • Wenn es im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erwünscht ist, eine feststehende Verbindung zwischen den Belastungszylinder und dem Pressschuh zu haben, kann die feststehende Verbindung mittels Sicherungsvorrichtungen der gezeigten Arten bewirkt werden.
  • Durch das Anordnen des gemeinsamen Kanals 9 zum Beliefern der Arbeitskammer / der Arbeitskammern 10 wird in einer vorteilhaften Weise erreicht, dass der Balken 4 nicht durch eine entsprechende Bohrung geschwächt ist. Der Aufbau zum Beliefern von einem oder mehreren hydrostatischen Kammern 21, die an der Seite des Pressschuhs 1 angeordnet sind, der der Gegenwalze 2 zugewandt ist, mit hydraulischem Fluid zum Schmieren des Pressriemens 3 dient dem gleichen Zwecke. Die Kammern 21 werden mit dem hydraulischen Fluid durch ein Rohr 22 beliefert, wobei die das hydraulische Fluid leitende Bohrung 22 von diesem (die Hydraulikfluidquelle ist nicht gezeigt) mit jeder Kammer durch einen Kanal 23, der in dem Pressschuh ausgebildet ist, und durch ein Durchgangsloch 22''' verbunden ist, das in der Wand des Rohrs 22 ausgebildet ist und das als eine Drossel gestaltet sein kann. Das Rohr 22 ist an einer Seite des Pressschuhs, das heißt in diesem Fall die stromaufwärtige Seite, mittels Rohrflanschen 24 und Schrauben 25 angebracht. Das Rohr kann für sämtliche Kammern 21 gemeinschaftlich da sein (siehe Fig. 1) oder es kann für jede Kammer 21 separat vorhanden sein (siehe Fig. 2), wobei in diesem Fall die separaten Rohre 22 miteinander über Rohrkomponenten 22a wie die Kanalkomponenten 9" in Verbindung stehen, wodurch ein Absorbieren von auf das Rohr 22 aufgebrachten durch Erwärmung bedingten Verformungskräften möglich ist.
  • Alternativ kann das Rohr 22 oder können die Rohre 22 und die Verbindungsrohre 22a hydrostatische Kammern 26 zwischen dem Pressschuh und der gegenüberliegenden Seite der Belastungszylinder 6 über Kanäle 27 (die durch gestrichelte Linien gezeigt sind), die in dem Pressschuh ausgebildet sind, und Bohrungen beliefern, die in dem Rohr / den Rohren ausgebildet sind, oder ein anderes Rohr oder eine Vielzahl an anderen Rohren mit Verbindungsrohren kann an dem entgegengesetzten Längsseitenrand des Pressschuhs für diesen Zweck angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Schuhpresse ist außerdem auf Kalendriervorgänge bei einer Papiermaschine oder Pappmaschine anwendbar.

Claims (10)

1. Schuhpresse für eine Papiermaschine oder Pappmaschine mit einem Pressschuh (1) und einer Gegenwalze (2), die zwischen ihnen selbst einen Langspalt (N) für eine Papierbahn oder Pappbahn und einen zirkulierenden flexiblen Riemen (3) haben, und zumindest einem Belastungszylinder (6), der zwischen einem horizontalen Balken (4), der in dem Rahmensystem (4, 5) der Schuhpresse umfasst ist, und dem Pressschuh (1) angeordnet ist und daran angepasst ist, den Pressschuh (1) gegen die Gegenwalze (2) zu pressen, wobei der Pressschuh an der Oberseite des Belastungszylinders angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schuhpresse eine Vorrichtung zum Sichern des Belastungszylinders (6) an dem horizontalen Balken (4) aufweist, wobei das Sichern lösbar ist, und dass exzentrische Einrichtungen (16, 18, 18', 19) am beiden Seiten von dem Belastungszylinder / von jedem Belastungszylinder (6) unter Betrachtung in der Maschinenrichtung angeordnet sind, wobei mit der Hilfe dieser exzentrischen Einrichtungen der Belastungszylinder nach dem Lösen der Sicherung betätigbar ist, um diesen in der Maschinenrichtung zum Einstellen des Pressprofils der Schuhpresse zu bewegen.
2. Schuhpresse gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die exzentrischen Einrichtungen (16, 18, 18', 19) in der Sicherungsvorrichtung umfasst sind.
3. Schuhpresse gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die exzentrischen Einrichtungen (16, 18, 18', 19) zumindest zwei Profilstäbe (18, 18') aufweisen, die in einer sich ändernden exzentrischen Weise geflanscht sind und an den jeweiligen Seiten der Belastungszylinder unter Betrachtung in der Maschinenrichtung angeordnet sind und die gemeinsam für sämtliche Belastungszylinder da sind, wobei der Flansch der Profilstäbe (18, 18') in Nuten (19) in Eingriff steht, die an den Seiten der Belastungszylinder ausgebildet sind.
4. Schuhpresse gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die exzentrischen Einrichtungen Platten (18) mit einem exzentrischen Umfang aufweisen, die mittels eines Randteils in Nuten (19) in Eingriff stehen, die an entgegengesetzten Seiten des Kolbens (8) des Belastungszylinders (6) ausgebildet sind, und die um Schrauben (16) drehbar sind, die in dem horizontalen Balken (4) geschraubt sind.
5. Schuhpresse gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Umfang der Platten (18) ein Polygon ausbildet.
6. Schuhpresse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Arbeitskammer des Belastungszylinders (6) mit hydraulischem Fluid mittels eines horizontalen Kanals (9) beliefert wird, der in dem Kolben (8) des Belastungszylinders ausgebildet ist.
7. Schuhpresse gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der horizontale Kanal (9) in einem Stab (14) ausgebildet ist, der ein Teil des Kolbens (8) ausbildet, oder, wenn eine Vielzahl an Belastungszylindern angeordnet ist, ein Teil ausbildet, der für sämtliche Kolben (8) gemeinsam da ist.
8. Schuhpresse gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nuten (19) in dem Stab (14) ausgebildet sind.
9. Schuhpresse gemäß Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stab (14) aus Aluminium hergestellt ist.
10. Schuhpresse gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stab (14) extrudiert ist.
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