DE69812369T2 - Zeitverschachteltes digitales Signalverarbeitungsverfahren in einem Lesekanal mit reduziertem Rauschmass - Google Patents

Zeitverschachteltes digitales Signalverarbeitungsverfahren in einem Lesekanal mit reduziertem Rauschmass Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Datenerfassung und digitale Datenverarbeitungssysteme und insbesondere auf Lesekanäle für in Massenspeichern gespeicherte Daten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren hat der Massenspeichermarkt ein enormes Wachstum insbesondere in dem Bereich der magnetischen Platten erfahren; die fortlaufende Forderung nach immer mehr Speicherkapazität und nach immer größerer Geschwindigkeit der Datenverarbeitung hat die Hersteller bewogen immer mehr Mittel in einem starken Wettbewerb unterworfen und sich rasch entwiekelnden Markt zu investieren.
  • Die Einführung der digitalen Verarbeitung von Signalen, die von gelesenen Signalen stammen, hat eine be merkenswerte Zunahme der linearen Speicherdichte bestimmt.
  • Beispielsweise basieren die Techniken zum Speichern von Daten auf magnetischen Unterlagen auf der Fähigkeit von ferromagnetischen Materialien, in der Richtung des angelegten magnetischen Feldes vorgespannt zu bleiben, selbst wenn das magnetische Feld nicht länger angelegt ist. Die Daten werden gespeichert, indem die Richtung der Magnetisierung auf der Platte entweder invertiert oder nicht invertiert wird. Während einer Lesephase offenbart die Anwesenheit oder Abwesenheit in einem bestimmten Augenblick eines Übergangs des magnetischen Flusses die Datenfolge.
  • Aufgrund derselben Eigenschaften der magnetischen Unterlagen muss, um die lineare Speicherdichte zu erhöhen, der Abstand zwischen zwei benachbarten Übergängen verringert werden.
  • Schließlich wird eine Zwischensymbol-Interferenz (oder kurz ISI) unvermeidbar.
  • Das Problem einer korrekten Erfassung von durch ISI und durch Rauschen beeinträchtigten Symbolen ist nicht auf magnetische Platten beschränkt; tatsächlich kann es auch bei ähnlichen Massenspeichern auftreten. Allgemein stellt es das Hauptproblem in Datenübertragungskanälen dar, von denen die Lesekanäle von Plattenlaufwerken (HDD) nur ein wichtiges Beispiel darstellen.
  • Die Bemühungen, das Problem der ISI zu überwinden, haben zu der Entwicklung und Verwendung von speziellen Kodiertechniken geführt, wie der so genannten Teilantwort(PR)-Signalisierung.
  • Diese Kodiertechniken basieren auf der Tatsache, dass, wenn die ISI bei den übertragenen Daten bekannt ist, sie während des Empfangs berücksichtigt werden kann und die korrekte Folge der ursprünglichen Taten zuverlässig rekonstruiert werden kann.
  • Durch Annahme der Abtastung des von einem Leseaufnehmer stammenden Signals mit einem mit dem Schreibtakt synchronen Takt ist es durch die Verwendung von besonderen Algorithmen der maximalen Wahrscheinlich (oder kurz ML) möglich, die wahrscheinlichste Datenfolge zu erhalten, die wirksam von der Speicherunterlage gelesen wurde.
  • Durch Kombinieren der PR-Technik mit ML-Verfahren werden die so genannten PRML-Systeme implementiert.
  • Die PRML-Dekodiertechniken arbeiten mit einer Folge von Abtastungen und die Algorithmen sind digital implementiert.
  • Die Elektronik eines Lese/Schreibkanals muss eine hohe Geschwindigkeit sicherstellen, und für einige Funktionen wie z. B. die Takterzeugung ist auch eine sehr hohe Genauigkeit zwingend. Die erforderlichen Schaltungen sind von unterschiedlicher Art: analoge und digitale Filter, A/D-Wandler und spannungsgesteuerte Osziliatoren (VCO) mit geringem Zittern sind die bemerkenswertesten.
  • Darüber hinaus ist es während einer Lesephase erforderlich, eine Schnittstelle mit den Leseköpfen durch rauscharme Breitbandverstärker zu bilden.
  • Während einer Schreibphase muss für den Fall einer magnetischen Unterlage der Schreibkopf mit einem relativ hohen Strom betrieben werden.
  • Heutzutage wurde ein Lese/Schreib-Kanal mit einer relativen Standardarchitektur noch nicht eingerichtet. Verschiedene Lösungen wurden vorgeschlagen, um dem Erfordernis einer höheren Geschwindigkeit und Speicherdichte zu genügen Lösungen, die von einem vollständig analogen Versuch bis zu einem vollständig digitalen Versuch reichen.
  • Die Elektronik einer HDD- oder ähnlichen Vorrichtung erfordert sowohl eine analoge als auch eine digitale Funktionalität. Herstellungsgründe wie die Standardisierung des Entwurfs und die Anpassungsfähigkeit zwischen unterschiedlichen Technologien fördern die Implementierung in der digitalen Domäne der Funktionen, die historisch mit analogen Schaltungen implementiert wurden.
  • Im Allgemeinen ist der analoge Part der genauen Erzeugung von Zeitsignalen für Schreiben und Lesen und die Schnittstellen mit den Köpfen (Pre-Amp. VGA, MRA, LPF, OFFSET-STAGE, ATOD, VCO, usw.) bestimmt, der digitale Teil ist für die Verarbeitung von Daten und die Kommunikation mit einem Datenbus des Systems (digitale Filter, Detektor für maximale Wahrscheinlichkeit, Kodierer-Dekodierer, usw.) bestimmt.
  • Beispielhaft ist ein typisches Funktionsschema eines Einzelstrom-HDD-Lesekanals mit digitaler Verarbeitung von Daten in Fig. dargestellt.
  • Wie in dem Beispiel nach 1 gezeigt ist, enthalten Lesekanäle immer Steuerschaltungen mit automatischer Verstärkung (AGC), die durch einen Verstärker mit variabler Verstärkung implementiert werden, der mittels eines bestimmten Digital/Analog-Wandlers DRC_VGA durch die digitale Verarbeitungsschaltung, die stromabwärts des Analog/Digital-Schalters, oder kurz ATOD, befindet, gesteuert wird, um die Amplitude des zu dem Eingang des Wandlers geführten Signals konstant zu halten.
  • Im Fall einer magnetischen Unterlage wie bei einem HDD eliminiert oder schwächt in jedem Fall entscheidend der magnetische Widerstandsasymmetrie(MRA)-Block die zweite Harmonische (das ist der Beitrag des Ausdrucks α*x2) des eingegebenen Analogsignals, das von dem Lesekopf MR stammt. Selbst diese korrigierende Operation des Signalspektrums wird dynamisch gesteuert durch einen ausschließlich zugeordneten Digital/Analog-Wandler DAC_MRA.
  • Die Entzerrung des Signals wird durch das Tiefpassfilter LPF durchgeführt, die die Grenzfrequenz steu- ert, durch den DAC_FC-Wandler, und die Verstärkung durch den DAC_BOOST-Wandler, welche analoge Steuersignale der Übertragungsfunktion des Tiefpassfilters LPF in digitale Befehle (Word_FC und Word_Boost) umwandeln.
  • In Kaskade mit dem Entzerrungs-Tiefpassfilter LPF ist eine OFFSET STAGE vorgesehen, die die Versetzung des in dem ATOD-Block vorhandenen Digital/Analog-Wandlers kompensiert. Selbst in diesem Fall gibt es eine Steuerschleife zum Kompensieren der Versetzung, implementiert durch den DIGITAL POST PROCESSING-Block und den DAC_OFF-Wandler.
  • Darüber hinaus hält der DIGITAL POST PROCESSING-Block einen korrekten Abtastsynchronismus durch den ATOD- Block aufrecht mittels der durch den DAC-Wandler und die spannungsgesteuerten Oszillator VCO implementierten Steuerung.
  • Das vorbeschriebene System hat mehrere Nachteile:
    • – die digitale Datenverarbeitung nach der Umwandlung findet bei voller Geschwindigkeit statt, wodurch die maximale Frequenz begrenzt wird, die das System für eine bestimmte verfügbare Technologie erreichen kann;
    • – auch der ATOD-Block arbeitet bei voller Geschwindigkeit und stellt einen echten Engpass für die gesamte Architektur in Bezug auf die maximal möglichte Frequenz, den Stromverbrauch und das in dem analogen Bereich erzeugte Rauschen dar.
  • Um die vorgenannten Nachteile zu überwinden oder abzuschwächen wurde eine neue Lesekanalarchitektur vorgeschlagen, wie n 2 gezeigt ist, bei der die digitale Verarbeitung nach der Umwandlung an zwei unterschiedlichen Strömen durchgeführt wird, einer für die geradzahligen Bits und der andere für die ungeradzahligen Bits, mittels einer Zeitverschachtelungstechnik, wie im Einzelnen in dem Teilschema nach 3 dargestellt ist.
  • Gemäß diesem Verfahren arbeiten sowohl der digitale Verarbeitungsblock, DIGITAL Post Processing, und der zeitverschachtelte Wandler, INTERLEAVED ATOD, mit der halben Geschwindigkeit, wodurch die Möglichkeit zur Erzielung eines verbesserten Leistungsvermögens geboten wird.
  • Eine Architektur dieses Typs ist im Einzelnen be schrieben in dem Artikel: "A 200-Msamples/s Trellis-Coded PRML Read/Write Channel with Analog Adaptive Equalizer and Digital Servo", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 32; Nr. 11, November 1997.
  • Im Wesentlichen beruht die Architektur nach 2 auf der Versendung eines INTERLEAVED ATOD-Wandlers, dessen Struktur in 3 gezeigt ist.
  • In der Praxis ist die Struktur aus zwei verschiedenen identischen Komparatoren zusammengesetzt, ATOD_EVEN und ATOD_ODD, die den Datenstrom in zwei digitale Ausgangsströme teilen, einen für geradzahlige Bits, EVEN_S, und den anderen für ungeradzahlige Bits, ODD_S.
  • Im Allgemeinen ist der Kompromiss bei Zeitverschachtelungslösungen eine Zunahme der Schaltungskomplexität und folglich der von dem Wandler auf dem Silizium eingenommenen Fläche.
  • Die durch Einführung einer Parallelschaltung des Signalpfades erhaltene Zunahme des Durchsatzes bietet auf der einen Seite unbestrittene Vorteile, da sie die feste Verbindung zwischen der durch eine Schaltung erhältlichen maximalen Geschwindigkeit und den ihr durch die Technologie auferlegten Grenzen bricht (Grenzfrequenz von Transistoren, Einstellzeit des Verstärkers usw.), und führt auf der anderen Seite Probleme ein, die mit der Sicherung einer irgendwie perfekten Pfadanpassung verbunden sind.
  • Die Existenz von Fehlanpassungen der Verstärkung, der Versetzung und/oder der Zeitgebung überträgt sich selbst in eine Zunahme der mittleren Fehlerenergie (oder des Rauschens) und/oder in das Auftreten von flüchtigen Mustern in der Frequenzdomäne, die in das Signalband fallen können und dieses Verzerren, wie in dem Artikel "Time Interleaved Converter Arrays", IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC-15, Nr. 6, Dezember 1980, demonstriert ist.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde nun gefunden, dass eine übermäßige Verbesserung des Leistungsvermögens eines Lesekanals erhalten werden kann durch Verwendung von zwei verschiedenen Versetzungskompensationsschaltungen für die beiden ATOD-Wandler, die verwendet werden zur Implementierung einer Einzelpfad-Parallelschaltung in einem zeitverschachtelten Wandler, wobei jeder unabhängig durch die Nachverarbeitungsschaltung mittels eines jeweiligen Digital/Analog-Wandlers gesteuert wird.
  • Das Auftreten von flüchtigen Mustern in der Frequenzdomäne, die von Versetzungs-Fehlanpassungen stammen, welche zwischen dem Digital/Analog-Wandler des ATOD-Wandlers des Signalpfades für die geradzahligen Bits und denen des Digital/Analog-Wandlers des ATOD-Wandlers des Signalpfades für die ungeradzahligen Bist auftreten können, wird wirksam verhindert durch Duplizieren der Kompensationselemente und voneinander unabhängige Steuerung.
  • Insbesondere wird die Erzeugung nicht korrelierten Mustern in dem Signalspektrum, typischerweise gebildet durch Linienentsprechend Vielfachen von Fs/2, die das Leistungsvermögen des gesamten Lesekanals verschlechtern würde, verhindert, unter Berücksichtigung, dass der Wandler bei einer typischen Anwendung wie der eines modernen HDD oberhalb der Nyquist-Frequenz arbeitet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt, wie bereits erwähnt wurde, die Architektur eines Lesekanals für ein Einzelstrom-HDD mit digitaler Nachverarbeitung.
  • 2 zeigt, wie bereits erwähnt wurde, die Architektur eines Lesekanals für ein HDD mit geteilten Strömen mit digitaler Nachverarbeitung, welcher ein zeitverschachteltes ATOD verwendet.
  • 3 zeigt, wie bereits erwähnt wurde, die innere Struktur eines zeitverschachtelten ATOD-Wandlers:
  • 4 zeigt die Architektur eines Lesekanals für ein HDD mit geteiltem Strom, der gemäß der vorliegenden Erfindung modifiziert wurde.
  • 5 ist ein detailliertes Diagramm des zeitverschachtelten ATOD-Wandlers und der verdoppelten Kompensationsschaltungen für die Versetzungen der beiden Signalpfade.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Gemäß den 4 und 5 wird der INTERLEAVED ATOD-Wandler durch zwei identische Analog/Digital-Wandler gebildet, der eine, ATOD_EVEN, für den Signalpfad der geradzahligen Bits, EVEN_S und der andere, ATOD_ODD für den Signalpfad der ungeradzahligen Bits, ODD_S.
  • Die beiden Wandler ATOD EVEN und ATOD ODD, arbeiten parallel und vorteilhaft bei einer Taktfrequenz mit halber Geschwindigkeit.
  • Gemäß der Erfindung wird die Versetzung des Digital/Analog-Wandlers, der in jedem der beiden Analog/Digital-Wandler ATOD_EVEN und ATOD_ODD enthalten ist, unabhängig kompensiert durch eine jeweilige Schleife, jeweils zusammengesetzt aus einer Vers etzungskompensationsstufe, OFFSET_EVEN_STAGE bzw. OFF-SET_ODD_STAGE, gesteuert durch den digitalen Nachverarbeitungsblock, DIGITAL Post-Processing, durch einen jeweils zugeordneten Digital/Analog-Wandler, DAC_OFF_E bzw. DAC_OFF_O.

Claims (1)

  1. Lese- und Analog/Digital-Datenumwandlungs-Kanal mit Vorverstärkerschaltungen (Pre-Amp), Vexstärkungsregelungsschaltungen (VGA), Oberwellenfiltern (MRA), ausgleichenden Tiefpassfiltern (LPF), einem zeitverschachtelten Analog/DigitalWandler (INTERLEAVED_ATOD) enthaltend ein Paar von identischen Analog/Digital-Wandlern (ATOD_EVEN, ATOD_ODD), die parallel und mit halber Taktfrequenz arbeiten und den Signalpfad in zwei parallele Pfade durch die beiden identischen Wandler teilen, einen für gerade Bits und den anderen für ungerade Bits, und einem digitalen Nachverarbeitungsblock (DIGITAL Post Processing), dem zwei Ausgangsströme des zeitverschachtelten Wandlers (INTERLEAVED ATOD) zugeführt werden und der einen rekonstruierten Datenstrom (DATA) ausgibt und die besagten Schaltungen steuert, durch zugewiesene Digital/Analog-Wandler (DAC_VGA, DAC_MRA, DAC_BOOST), Mitteln zum Kompensieren der Versetzung der Digital/Analog-Wandler, die in dem Paar von identischen Analog/Digital-Wandlern (A-TOD_EVEN, ATOD_ODD) des zeitverschachtelten Wandlers (INTERLEAVED_ATOD) enthalten sind, gesteuert durch den Nachverarbeitungsblock (DIGI-TAL Post Processing) durch einen Digital/Analog-Wandler, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei verschiedene Versetzungskompensationsschaltungen aufweist, die jeweils aus einer Versetzungskompensationsstufe (OFFSET_EVEN-STAGE, OFF- SET_ODD_STAGE). zusammengesetzt sind, welche unabhängig durch den digitalen Nachverarbeitungsblock über einen zugewiesenen Digital/Analog-Wandler (DAC_OFF_E, DAC_OFF-O) gesteuert wird.
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