DE69810728T2 - Verstellbare Blasfolienführung - Google Patents

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  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die kunststoffverarbeitende Industrie im allgemeinen und genauer auf Vorrichtungen zur Extrusion aufgeblasener Folien. Insbesondere bezieht sie sich auf allgemein bekannte Post-Extrusionsvorrichtungen, wie Blasenkäfige oder Blasenführungen.
  • 2. Stand der Technik
  • Die gesamte aufgeblasene Folie wir entweder vertikal, aufwärts oder abwärts oder horizontal extrudiert. Sobald das Polymer aus der zylindrischen Düse austritt, bildet es in allen Fällen eine zylindrische „Blase" und wird von der Düse mittels zweier Rollen (normalerweise bekannt als Klemmrollen), die ein kollabierendes äußeres Ende der Blase berühren, abgezogen. Der Abstand zwischen der Düsenoberfläche und den Klemmrollen kann von 1,8 Meter bis zu über 30,5 Meter (sechs Fuß bis zu über hundert Fuß) variieren. Sobald die Blase aus der Düse austritt, wird sie mit Luft bis auf den gewünschten Durchmesser aufgeblasen. Normalerweise bläst die Luft die Blase durch die Düse auf, und sobald der erforderliche Durchmesser erreicht ist, läßt die Aufblasung nach, und die Luft ist zwischen der Stirnseite der Düse und den Klemmrollen gefangen.
  • Die Blase muß geführt werden, um eine gute Zentrierung und Führung mit minimaler Oszillation von Seite zu Seite oder einer minimalen Wegbewegung vom Zentrum zu gewährleisten. Die Führung wurde mittels Blasenkäfigen, individuellen Führungsstangen, miteinander mittels Ketten verbundenen Führungsstangen, Getrieben und dergleichen, und einer Vielzahl von anderen Verfahren verrichtet.
  • Ein Blasenführungsaufbau ist aus der US-A-3,960,418 bekannt. Diese Druckschrift bezieht sich auf die Führung und Steuerung/Regelung von extrudierten Schläuchen, beispielsweise die Führung und Stabilisierung der Blase während der Bildung der thermoplastischen Folie in dem gut bekannten Folienaufblasprozeß. Der bekannte Blasenführungsaufbau greift in die Seiten des Schlauches mit Führungselementen ein. Durch Drehung eines verlängerten Armes verändert sich die Position der Führungselemente, wodurch sich die Größe eines definierten Kreises ändert. Die Zusammensetzung des bekannten Blasenführungsaufbaus ist kompliziert, was die Herstellung dieses Blasenführungsaufbaus schwierig und teuer macht. Ähnliche Blasenführungseinheiten sind bekannt aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, vol. 007, no. 145 (M-224), WO92/16350 als auch aus der US-A-4,355,966.
  • Eine andere Blasenführungseinheit ist aus der DE-A-36 10 488 bekannt. Die bekannte Blasenführungseinheit umfaßt zwei konzentrische Rahmen, durch die eine aufgeblasene Folienblase geführt werden kann. Ferner umfaßt die bekannte Blasenführungseinheit mehrere Stäbe zur Führung der Blase. Die bekannte Blasenführungseinheit hat den Nachteil, daß sie nicht robust und schwierig herzustellen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, eine einfache, einstellbare Blasenführungseinheit bereitzustellen, die robust und einfach herzustellen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine einfache, einstellbare Blasenführung oder einen einfachen, einstellbaren Käfig (hier später Führung genannt) zur Verfügung, die/der robust und einfach herzustellen ist.
  • Die Blasenführungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei konzentrische Rahmen, durch die die Folienblase geführt werden kann, wobei mindestens einer dieser relativ zu dem anderen drehbar ist. Mindestens vier Stäbe zur Führung des Blase sind symmetrisch um das Drehzentrum angeordnet, um einen Rahmen drehbar an einem Ende aufzunehmen und den anderen Rahmen an dem anderen Endabschnitt frei aufzunehmen. "Frei aufnehmen" bedeutet hier, daß das andere Ende eines jeden Stabes bis zu einem gewissen Maß frei drehbar ist, als auch in der Richtung seiner Länge über den Drehpunkt hinaus und zurück frei bewegbar ist. Dies wird am einfachsten durch einen drehbaren Ring, durch den der Stäbe geführt ist, oder weniger elegant, durch einen fixierten Ring, der eine Öffnung aufweist, die größer als der Stabdurchmesser ist, bewerkstelligt. Wenn einer der beiden konzentrischen Rahmen relativ zu dem anderen gedreht wird, ändert sich die Fläche der durch die Stäbe definierten Öffnung und kann zur Anpassung der Größe der Blase eingestellt werden.
  • Insbesondere umfaßt eine Blasenführungseinheit in Übereinstimmung mit der 5 Erfindung:
    Einen ersten hohlen Rahmen, der eine Anzahl von ersten Drehmitteln trägt, die an Orten um ein Zentrum des Rahmens verteilt sind, wobei die Anzahl mindestens vier beträgt;
    einen zweiten hohlen Rahmen, der die gleiche Anzahl von zweiten Drehmitteln trägt, die ebenfalls an Orten um ein Zentrum des zweiten Rahmens verteilt sind, wobei dieser zweite Rahmen drehbar um eine Achse angeordnet ist, die sich durch beide Zentren erstreckt, eine Anzahl von Stäben, wobei jeder einen Endabschnitt, der durch ein erstes Drehmittel festgelegt ist und einen entgegengesetzten Endabschnitt aufweist, der durch ein zweites Drehmittel festgelegt ist, so daß jeder Stab sich entlang eines Hauptabschnittes der Rahmen erstreckt, wobei alle Drehmittel eine drehbare Bewegung der Stäbe relativ zu den Rahmen zulassen und mindestens eines der Drehmittel jedes Stabes eine gleitende Bewegung des Stabes relativ zu dem jeweiligen Rahmen zuläßt, wodurch die Stäbe eine Öffnung bilden, durch die eine Blase geführt werden kann, und worin die Abmessungen dieser Öffnung durch Rotation des zweiten Rahmens relativ zu dem ersten Rahmen verändert werden können.
  • Vorzugsweise sind die ersten Drehmittel an den Ecken eines ersten Vierecks angeordnet und die zweiten Drehmittel an den Ecken eines zweiten Vierecks angeordnet. Der erste und zweite Rahmen sind vorzugsweise in Form von konzentrischen Ringen ausgebildet.
  • Derartige Blasenführungseinheiten können vertikal oder horizontal übereinander angeordnet sein, und ihre drehbaren Rahmen sind miteinander verbunden, um einen einzelnen Einstellmechanismus zuzulassen. In diesem Fall stellen Pfosten, die entsprechende Abschnitte der Rahmen miteinander verbinden, die Drehmittel bereit, die die Stäbe halten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Führungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Position mit maximalem Durchmesser ist;
  • 2 die Einheit gemäß 1, jedoch in der 1/2-Durchmesser Position zeigt;
  • 3 die Einheit gemäß 1, jedoch in der 1/4-Durchmesser Position zeigt;
  • 4 die Einheit gemäß 1, jedoch in einer Position mit minimalem Durchmesser zeigt;
  • 5 die Einheit des Blasenführungsaufhaus in perspektivischer Ansicht zeigt; und
  • 6a und 6b Schnittansichten durch das Zentrum der Einheit gemäß 5 in ihrer maximalen bzw. minimalen Position zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun, Bezug nehmend auf 1, umfaßt die Blasenführungseinheit zwei konzentrische Ringrahmen, d. h. einen stationären äußeren Rahmen 10 und einen inneren Rahmen 11, der drehbar um sein Zentrum ist. Vier Führungsstäbe sind schematisch als Linien 12, 13, 14 und 15 dargestellt. Der Stab 12 ist mit einem Ende an einem Drehpunkt 16 angebracht, der mit dem äußeren Ring 10 verankert ist, während sein anderer Endabschnitt in Nähe seines Endes gleitbar an einem zweiten Drehpunkt 17 angebracht ist, der mit dem inneren Ring 11 verankert ist. Die anderen Stäbe 13, 14 und 15 sind in ähnlicher Weise mit einem Ende an einem ersten Drehpunkt an dem äußeren Rahmen angebracht und gleitbar in Nähe des anderen Endes an einem zweiten Dreh punkt an dem inneren Rahmen angebracht. Die Stäbe 12, 13, 14 und 15 müssen eine ausreichende Länge aufweisen, um nicht aus dem Drehpunkt 17 herausgezogen zu werden, wenn der innere Rahmen 11 in die Lage gemäß 4 gedreht wird, wo die Öffnung zwischen den Stäben eine minimale Größe aufweist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform wird nun in bezug auf die 5, 6a und 6b der Zeichnungen beschrieben. Im allgemeinen ist es bei dem Folienaufblasprozeß kritisch, den Folienschlauch ausgerichtet zu den oberen Klemmrollen und der Aufblasfoliendüse zu halten. Der Aufblasfolienprozeß ist normalerweise eine Aufwärts-Extrusion. Eine Abwärts-Extrusion wurde jedoch in der Vergangenheit verwendet.
  • Wie zu sehen, ist die Blasenführung aus zwei unteren und zwei oberen Rahmen in Form von äußeren und inneren unteren Ringen 10a, 11a und äußeren und inneren oberen Ringen 10b, 11b mit einem Loch im Zentrum jedes inneren Rings aufgebaut. Die äußeren Ringe 10a und 10b sind durch vier abstandsgleiche äußere vertikale Pfosten 16a, 16b, 16c, 16d verbunden, und die inneren Ringe 11a, 11b sind durch vier abstandsgleiche innere vertikale Pfosten 17a, 17b, 17c, 17d verbunden. Die unteren äußeren und inneren Ringe 10a und 11a wirken wie innere und äußere Abschnitte eines Lagers, wobei der äußere Ring stationär bleibt und der innere Ring der lauffähige Teil des Lagers ist, der drehbar ist. Der äußere Ring 10a hält die Pfosten 16a, usw. in einer Weise, daß sie sich um ihre longitudinale Achse drehen können, und der innere Ring hält die Pfosten 17a, usw. in der gleichen Weise, so daß die Pfosten 16a, usw. erste Drehpunkte und die Pfosten 17a, usw. zweite Drehpunkte bilden. Die unteren Ringe und die oberen Ringe sind jeweils Spiegelbilder voneinander. In dem dargestellten Beispiel sind vier Pfosten an dem äußeren Ring und vier Pfosten an dem inneren Ring, wobei jeder Satz von Pfosten auf den Ecken eines Vierecks angeordnet ist. Die äußeren Pfosten 16a, usw. weisen angrenzend an ihre unteren und oberen Enden Bohrungen auf, so daß jeder Pfosten runde Stäbe 12, 13, 14 und 15 aufnimmt, die mit einer Feststellschraube angrenzend an ihre unteren und oberen Enden befestigt sind. Die vier Pfosten 17a, usw. an den inneren Ringen sind angrenzend an ihre unteren und oberen Enden durchgebohrt, um den Gegenstäben zu gewähren, so frei wie nötig zu gleiten. Die Stäbe sind in Gruppen von unteren und oberen Stäben angrenzend an die unteren bzw. oberen Ringe angeordnet, und die Abstände der Stäbe von den Ringen sind vertikal versetzt, so daß dort keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Stäben vorhanden ist. Der Aufbau arbeitet folgendermaßen:
  • Mit den äußeren stationär gehaltenen Ringen 10a, 11a, und mit den vier Pfosten 16a usw. mit den Stäben 12 usw., die in gleichem Maße eine ausreichende Länge aufweisen, um durch die inneren Pfosten 17a hindurchgeführt zu werden, bewegen sich die Stäbe symmetrisch nach innen oder nach außen, wenn die inneren Ringe gedreht werden. Die variierende Größe der durch die Stäbe 12 usw. definierten viereckigen Öffnung wird durch Gleiten der Stäbe durch die inneren Pfosten 17a ermöglicht. Alle vier sich an den inneren Ringen 10a, 10b drehenden Pfosten bewegen somit kollektiv die Sätze der vier unteren und vier oberen Stäbe zusammen, wodurch die Größe der Öffnung reduziert wird.
  • Um die Reibung zwischen den Stäben 12 usw. und der Blase zu reduzieren, können die Stäbe eine Bedeckung aufweisen, und diese könnte die Form von Rollen, entweder in der Form einer einzelnen festen Rollen für jeden Stab oder in Form eine Serie von kleinen Rollen, wie mit 20 in den 6a und 6b dargestellt, aufweisen, die auf den Stäben durch Reibung mit der Blase rotieren würden, falls hinreichend Reibung vorhanden ist.
  • Die hierin verwendete Bezeichnung Stäbe bezieht sich auch auf Stäbe mit jeder Form von Bedeckung zur Verwendung bei Unterstützung der Führung der aufgeblasenen Folie, wobei die Bedeckung entweder feste oder segmentierte Rollen, eisenhaltiges oder nicht nicht-eisenhaltiges Metall, Kunststoffbedeckungen wie Teflon (TM) oder ein aufgetragenes Gleitmittel aufweist. Es ist auch möglich, hohle Schläuche (oder schlauchähnliche Formen) mit einer Serie von Löchern oder Schlitzen vorzusehen, durch die Luft geführt wird, um Reibung oder Kontakt mit der aufgeblasenen Folie zu reduzieren.
  • Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der vertikalen Pfosten und entsprechender Stäbe. Jedoch sind 4, 6 oder 8 Pfosten für jedes Paar von unteren und oberen Ringen günstig, und bilden jeweils viereckig, sechseckig oder achteckig geformte Öffnungen; andere Vielecke können auch gebildet werden. Die Stäbe sind in ihrer Anzahl nur durch Abstandsbetrachtungen begrenzt; zusätzliche Stäbe würden im Abstand zu den Ringen gestaffelt. Naturlicherweise ist der Anzahl der verwendeten Stäbe in Abhängigkeit vom Ringdurchmesser eine praktische Grenze gesetzt.
  • Der Höhe der Vorrichtung ist keine besondere Grenze gesetzt, und falls notwendig, kann die dargestellte Einheit so oft übereinander angeordnet werden wie gewünscht.

Claims (5)

  1. Blasenführungseinheit mit zwei konzentrischen Rahmen, durch die eine aufgeblasene Folienblase geführt werden kann, und mindestens vier Stäbe zur Führung der Blase, dadurch gekennzeichnet, daß – mindestens einer der konzentrischen Rahmen (10, 10a, 10b, 11, 11a, 11b) relativ zu den anderen drehbar ist, und daß – die Stäbe zur Führung der Blase (12, 13, 14, 15) symmetrisch angeordnet sind, damit jeder einen Rahmen (10, 10a, 10b) drehbar an einem Ende aufnimmt und den anderen Rahmen (11, 11a, 11b) in Nähe seines anderen Endes frei aufnimmt.
  2. Blasenführungseinheit mit: – einem ersten und einem zweiten Rahmen; – einer Anzahl von Stäben, wobei die Stäbe eine Öffnung bilden, durch die eine Blase geführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß – der erste Rahmen ein hohler Rahmen (10, 10a, 10b) ist, der eine Anzahl von ersten Drehmitteln (16, 16a, 16b, 16c, 16d) trägt, die an Orten um ein Zentrum des Rahmens (10, 10a, 10b) verteilt sind, wobei die Anzahl mindestens vier beträgt, – der zweite Rahmen ein hohler Rahmen (11, 11a, 11b) ist, der die gleiche Anzahl von zweiten Drehmitteln (17, 17a, 17b, 17c, 17d) trägt, die ebenfalls an Orten um ein Zentrum des zweiten Rahmens (11, 11a, 11b) verteilt sind, wobei dieser zweite Rahmen (11, 11a, 11b) drehbar um eine Achse angeordnet ist, die sich durch beide Zentren erstreckt, – jeder Stab der Anzahl der Stäbe (12, 13, 14, 15) einen Endabschnitt, der durch ein erstes Drehmittel (16, 16a, 16b, 16c, 16d) festgelegt ist, und einen entgegengesetzten Endabschnitt aufweist, der durch ein zweites Drehmittel (17, 17a, 17b, 17c, 17d) festgelegt ist, so daß die Stäbe (12, 13, 14, 15) sich entlang eines Hauptabschnitts beider Rahmen (10, 10a, 10b, 11, 11a, 11b) erstrecken, wobei alle Drehmittel (16, 16a16d, 17, 17a17d) eine drehbare Bewegung der Stäbe (12, 13, 14, 15) relativ zu den Rahmen (10, 10a, 10b, 11, 11a, 11b) zulassen und mindestens eines der Drehmittel (16, 16a16d, 17, 17a17d) jedes Stabes eine gleitende Bewegung des Stabes (12, 13, 14, 15) relativ zum jeweiligen Rahmen (10, 10a, 10b, 11, 11a, 11b) zuläßt, wodurch die Stäbe (12, 13, 14, 15) eine Öffnung bilden, durch die eine Blase geführt werden kann, und worin die Abmessungen dieser Öffnung durch Rotation des zweiten Rahmens (11, 11a, 11b) relativ zum ersten Rahmen (10, 10a, 10b) verändert werden können.
  3. Blasenführungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drehmittel (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an den Ecken eines ersten Vierecks angeordnet sind und die zweiten Drehmittel (17, 17a, 17b, 17c, 17d) an den Ecken eines zweiten Vierecks angeordnet sind.
  4. Blasenführungseinheit nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmen (10, 10a, 10b) und zweite Rahmen (11, 11a,11b) in Form von konzentrischen Ringen ausgebildet sind.
  5. Blasenführungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hohle Rahmen (10, 10a, 10b) ein unterer äußerer Ring ist, der mit einem oberen äußeren Ring mittels einer Anzahl von Pfosten verbunden ist, die die ersten Drehmittel (16, 16a, 16b, 16c, 16d) bereitstellen, und daß der zweite hohle Rahmen (11, 11a, 11b) ein unterer innerer Ring ist, der mit einem oberen inneren Ring mittels einer Serie von Pfosten verbunden ist, die die zweiten Drehmittel (17, 17a, 17b, 17c, 17d) bereitstellen, wobei die Anzahl von Stäben (12, 13, 14, 15) eine untere Gruppe von Stäben aufweist, die an die unteren äußeren und inneren Ringe angrenzt, und eine obere Gruppe von Stäben aufweist, die an die oberen äußeren und inneren Ringe angrenzt, wobei die obere Gruppe von Stäben eine zweite Öffnung bildet entsprechend der, die von den Stäben gebildet wird, die an den unteren Ringen angrenzen.
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