DE69810029T2 - Integrierter, optischer Block mit Scheinwerfer und Richtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Integrierter, optischer Block mit Scheinwerfer und Richtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte optische Baueinheit aus einem Beleuchtungsscheinwerfer und einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte für ein Fahrzeug, die insbesondere für die Anwendung als eine vordere optische Baueinheit an einem Kraftfahrzeug geeignet ist.
  • Optische Baueinheiten für Kraftfahrzeuge sind bekannt, insbesondere für die Vorderseite, bei denen ein einzelner Körper entweder einen Beleuchtungsscheinwerfer oder eine Fahrtrichtungsanzeigeleuchte enthält. Bei den bekannten Lösungen ist die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte in eine ästhetischen Ecke des Scheinwerfers integriert und stellt eine vom Scheinwerfer getrennte Komponente dar, weshalb sie nicht nur ihre eigene Lichtquelle, sondern auch ihre eigene reflektierende Oberfläche besitzt. Es sind außerdem Scheinwerter bekannt, bei denen die Anzeigeleuchte in den Scheinwerferkörper integriert ist und trotzdem eine reflektierende Oberfläche besitzt, die vom Hauptreflektor des eigentlichen Scheinwerfers getrennt ist.
  • Im Stand der Technik ist die reflektierende Oberfläche eines Fahrzeugscheinwerfers normalerweise beweglich, um die Korrektur der Ausrichtung des Leuchtstrahls gemäß den Lastbedingungen des Fahrzeugs zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der Reflektor entweder in einer horizontalen Ebene oder in einer vertikalen Ebene beweglich. Hierbei benötigt die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte keine Sitzeinstellung und besitzt daher eine in bezug auf die Lichtquelle feststehende reflektierende Oberfläche.
  • Wenn die beiden reflektierenden Oberflächen des Scheinwerfers und der Anzeigeleuchte in derselben beweglichen Komponente ausgebildet sind, wie das in dem die Gattung angebenden Dokument GB-A-2.248.293 der Fall ist, würde eine Einstellung des Sitzes der Scheinwerfers außerdem die Ausrichtung der reflektierenden Oberfläche der Anzeigeleuchte in bezug auf die relevante Lichtquelle modifizieren, wobei die Anzeigeleuchten folglich defokussiert werden, wenn sie nicht direkt auf der reflektierenden Oberfläche angebracht sind.
  • Um den Scheinwerfer und die Anzeigeleuchte separat einzustellen, sind ferner separate reflektierende Oberflächen mit hohen Produktions- und Montagekosten erforderlich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte optische Baueinheit zu schaffen, die die obenbeschriebenen Nachteile nicht besitzt; es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte optische Baueinheit zu schaffen, die in der Herstellung einfach und ökonomisch ist und bei der die reflektierende Oberfläche des Scheinwerfers und der Anzeigeleuchte auf derselben Reflektorkomponente vorgesehen sind, wodurch die Defokussierung der Anzeigeleuchte infolge einer möglichen Scheinwerfereinstellung vermindert oder eliminiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine integrierte optische Baueinheit aus einem Scheinwerfer und aus einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte für ein Fahrzeug, umfassend einen Hauptkörper, der durch eine lichtdurchlässige Scheibe verschlossen ist, eine erste Lichtquelle für den Beleuchtungsscheinwerfer und eine zweite Lichtquelle für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte, die beide in dem Hauptkörper untergebracht sind und eine erste bzw. eine zweite reflektierende Oberfläche, die die Lichtstrahlen, die von den Quellen ausgesendet werden, in vorgegebene Richtungen streuen können, besitzen, und Steuermittel, die die erste reflektierende Oberfläche in bezug auf die erste Lichtquelle orientieren, wobei die reflektierenden Oberflächen einteilig verbunden sind und zwei Abschnitte einer einzelnen Reflektorkomponente, die in bezug auf den Hauptkörper und die erste Lichtquelle beweglich ist, darstellen.
  • Die Steuermittel umfassen insbesondere wenigstens ein Kugelgelenk, das einen Drehunterstützungspunkt für die Reflektorkomponente definiert und die Drehung der Reflektorkomponente in zwei senkrechten Ebenen ermöglicht und mit der Reflektorkomponente an wenigstens einem ersten und an einem zweiten Befestigungspunkt zusammenwirkt, die zusammen mit dem Drehunterstützungspunkt der Reflektorkomponente die Ecken eines Dreiecks bilden, wobei die Lichtquelle in einem Brennpunkt der zweiten reflektierenden Oberfläche angeordnet ist, der längs einer ersten Drehachse der ersten Reflektorkomponente auf den Drehunterstützungspunkt der Reflektorkomponente und auf den ersten Befestigungspunkt ausgerichtet ist.
  • Der Drehunterstützungspunkt der Reflektorkomponente befindet sich vorzugsweise auf einer Achse, die den ersten Befestigungspunkt und den Brennpunkt der zweiten reflektierenden Oberfläche enthält, und zwischen dem ersten Befestigungspunkt und dem Brennpunkt der zweiten reflektierenden Oberfläche und näher bei dem letzteren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die ersten und zweiten Lichtquellen von einer ersten bzw. einer zweiten Unterstützungskomponente, die jeweils einteilig mit dem Hauptkörper ausgebildet sind, getragen und erstrecken sich vorstehend von den Unterstützungskomponenten innerhalb eines durch den Hauptkörper definierten Hohlraums zur lichtdurchlässigen Scheibe.
  • Gemäß einer möglichen Änderung werden die ersten und zweiten Lichtquellen von einer ersten bzw. einer zweiten Unterstützungskomponente getragen, wobei die erste Unterstützungskomponente einteilig mit dem Hauptkörper ausgebildet ist und die zweite Unterstützungskomponente von der Reflektorkomponente in Baueinheit getragen wird, wobei sich die Lichtquellen vorstehend von den Unterstützungskomponenten innerhalb eines durch den Hauptkörper definierten Hohlraums zur lichtdurchlässigen Scheibe erstrecken.
  • In jedem Fall ist die Reflektorkomponente so geformt, daß das von der ersten Lichtquelle ausgesendete Licht auf die erste reflektierende Oberfläche auftrifft, während das von der zweiten Lichtquelle ausgesendete Licht auf die zweite reflektierende Oberfläche auftrifft.
  • Die integrierte optische Einheit aus einem Beleuchtungsscheinwerfer und einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher mit separaten Lichtquellen versehen, die eine einzelne Reflektorkomponente verwenden, auf der die reflektierende Oberfläche des Scheinwerfers und die der Fahrtrichtungsanzeigeleuchte eingelassen sind, was eine beträchtliche Vereinfachung und Verminderung der Herstellungskosten bedeutet. Gleichzeitig ist die Defokussierung des von der Anzeigeleuchte ausgesendeten Lichts, die durch die Sitzeinstellung des Scheinwerfers bewirkt werden würde, auf ein Minimum reduziert oder vollständig eliminiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Beschreibung deutlich, der mehrere nicht einschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die Figuren folgen, in denen:
  • 1 eine äußere Vorderansicht einer erfindungsgemäßen integrierten Baueinheit aus einem Scheinwerter und einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte ist;
  • 2 und 3 Schnittansichten in den Ebenen der Linien II-II bzw. III-III der Baueinheit von 1 zeigen; und
  • 4 eine Schnittansicht einer möglichen Variante der integrierten Baueinheit von 1 zeigt.
  • In den 1 bis 3 zeigt die Baueinheit mit dem Bezugszeichen 1 eine integrierte Gruppe, die aus einem Scheinwerter 2 und einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 3 für ein Fahrzeug besteht; wobei die integrierte Baueinheit 1 in diesem nicht einschränkenden Beispiel eine vordere rechte optische Baueinheit für ein Kraftfahrzeug darstellt.
  • Die Baueinheit 1 umfaßt einen Hauptkörper 4, der einen Hohlraum 5 definiert, in dem die internen Komponenten der eigentlichen Baueinheit untergebracht sind, und der durch eine lichtdurchlässige Scheibe verschlossen ist; es ist klar, daß der Hauptkörper 4 und die lichtdurchlässige Scheibe 6 gemäß dem Typ des Fahrzeugs, an dem sie angebracht sind, eine beliebige gewünschte Form besitzen können.
  • Der Scheinwerfer 2 umfaßt eine Lichtquelle 8, die z. B. eine Kolbenlampe eines bekannte Typs enthält, und eine reflektierende Oberfläche 10, die so geformt und angebracht ist, daß sie das von der Lichtquelle ausgesendete Licht in eine vorgegebene Richtung streut. Die Lichtquelle 8 wird durch eine Unterstützungskomponente 7 (Kolbenhalter) getragen, die wiederum in bekannter Weise an einer Bodenwand 9 des Körpers 4 befestigt ist und sich im Hohlraum 5 vorstehend zur lichtdurchlässigen Scheibe 6 erstreckt; wobei die reflektierende Oberfläche 10 ein im wesentlichen parabolisches Profil besitzt und die Lichtquelle in einem Brennpunkt F1 der Reflektoroberfläche liegt; wobei die Lichtquelle 8 außerdem mit einem lichtundurchlässigen Schirm 11 versehen ist, der bekanntlich den Zweck hat, Strahlen des von der Quelle 8 ausgesendetem Direktlichts zu unterbrechen.
  • Die reflektierende Oberfläche 10 wird von einer Reflektorkomponente 12 getragen, die in bezug auf den Hauptkörper 4 und dadurch auch in bezug auf die Lichtquelle 8 beweglich ist, um die Orientierung des vom Scheinwerfer 2 kommenden Lichts zu ändern und an Lastbedingungen des Fahrzeug anzupassen. Die integrierte Baueinheit 1 umfaßt außerdem Einrichtungsmittel 15, um die Reflektorkomponente 12 (und dadurch die reflektierende Oberfläche 10) in bezug auf die Lichtquelle 8 zu orientieren; der Reflektor 12 ist insbesondere mit dem Hauptkörper 4 mittels eines Gelenks, z. B. ein Kugelgelenk, verbunden, das einen Drehunterstützungspunkt P definiert, um den sich der Reflektor 12 drehen kann. Die Position des Reflektors 12 in bezug auf den Hauptkörper wird z. B. durch Betätigung von Sitzeinstellmitteln 15 eingestellt, die von einem bekannten Typ sind und von den in der Figur lediglich einige wichtige Komponenten schematisch gezeigt sind. Insbesondere wird die Orientierung des Reflektors 12 durch zwei Aktuatoren 16, 17 modifiziert, die mit dem Reflektor 12 an Befestigungspunkten A und B zu sammenwirken, die zusammen mit dem Drehunterstützungspunkt P die Eckpunkte eines Dreiecks bilden. Der Reflektor 12 kann sich daher um eine Achse X drehen, die durch den Drehunterstützungspunkt P und den Befestigungspunkt A verläuft.
  • Die Lichtquelle 8 und die zugehörige reflektierende Oberfläche 10 repräsentieren tatsächlich einen Beleuchtungsscheinwerfer 2 des herkömmlichen Typs, wobei sie die Funktionen eines Abblendlichtstrahlers und eines Fernlichtstrahlers erfüllen.
  • Die integrierte Baueinheit 1 umfaßt außerdem eine zweite Lichtquelle 18 für eine Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 3, wobei diese ebenfalls an der Bodenwand 9 des Körpers 4 mit Hilfe eines zweiten Kolbenhalters 19 befestigt ist und sich vorstehend in den Hohlraum 5 erstreckt. Die Quelle 18 befindet sich seitlich an der Außenseite und in einer höheren Position als die Quelle 8 des Scheinwerfers 2, es sind jedoch verschiedene Anordnungen möglich, die beiden Lichtquellen 8, 18 anzubringen.
  • Der Anzeigescheinwerfer 3 besitzt wie der Scheinwerter 2 seine eigene reflektierende Oberfläche 20, um Licht von der Quelle 18 in eine vorgegebene Richtung zu streuen.
  • Bei dem hier dargestellten Fall umfaßt die optische Baueinheit 1 eine weitere Lichtquelle 21, die als Seitenleuchte dient, die gemäß einer bekannten Lösung nahe an der Quelle 8 des Scheinwerfers 2 in einer exzentrischen Position in bezug auf den Brennpunkt F1 der reflektierenden Oberfläche 10 des Scheinwerfers 2 angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die reflektierende Oberfläche 20 der Anzeigeleuchte 3 vom Reflektor 12 getragen und ist daher zusammen mit der reflektierenden Oberfläche 10 des Scheinwerfers 2 in bezug auf den Hauptkörper 4 und dadurch auch in bezug auf die Lichtquelle 18 beweglich. Die beiden reflektierenden Oberflächen 10, 20 bilden zwei Abschnitte des Reflektors 12, der so geformt ist, daß das von einer Lichtquelle 8, 18 ausgesendete Direktlicht auf die entsprechenden reflektierenden Oberflächen 10, 20 auftrifft.
  • Während die Lichtquelle 8 im Brennpunkt F1 der reflektierenden Oberfläche 10 des Scheinwerfers 2 angeordnet ist, befindet sich die Quelle 18 in einem Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 20 der Anzeigeleuchte 3.
  • Durch Änderung der Position des Reflektors 12 zur Änderung der Scheinwerfereinstellung wird außerdem die reflektierende Oberfläche 20 bewegt. Um zu vermeiden, daß sich die Lichtquelle 18 im Ergebnis nicht mehr im Brennpunkt F2 der entsprechenden reflektierenden Oberfläche 20 befindet mit einer sich ergebenden Defokussierung des Lichts vom Fahrtrichtungsanzeiger 3, ist der Brennpunkt F2 auf der Drehachse X des Reflektors 12 angeordnet, die auf den Unterstützungspunkt P (Verbindungspunkt zwischen Reflektor 12 und Hauptkörper 4) und den Punkt A (Punkt, an dem der Aktuator 16 der Sitzeinstellanordnung 15 mit dem Reflektor 12 zusammenwirkt) ausgerichtet ist. Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Reflektors 12 um die Achse X, die durch die Einstellung der vertikalen Orientierung des Scheinwerfers 2 bewirkt wird, keine Defokussierung der Anzeigeleuchte 3, da die betreffende Lichtquelle 18 weiterhin im Brennpunkt der entsprechenden reflektierenden Oberfläche 20 angeordnet ist.
  • Der Drehunterstützungspunkt P des Reflektors 12, der Brennpunkt F2 und der Befestigungspunkt A sind daher längs der Achse X ausgerichtet. Der Drehunterstützungspunkt P ist außerdem zwischen dem Punkt A und dem Brennpunkt F2 angeordnet. Der Unterstützungspunkt P ist vorzugsweise möglichst nahe am Brennpunkt F2 angeordnet. Auf diese Weise ist außerdem die Defokussierung der Anzeigeleuchte 2 als ein Ergebnis der horizontalen Einstellung des Reflektors 12 auf ein Minimum reduziert.
  • Gemäß einer möglichen Variante, die in 4 erläutert ist, bei der ähnliche oder gleiche Einzelheiten wie die zuvor beschriebenen die gleichen Bezugszeichen tragen, ist die Lichtquelle 18 der Anzeigeleuchte 3 wieder so angeordnet, daß sie mit dem Brennpunkt F2 der Reflektoroberfläche 20 in einem Kolbenhalter 19 übereinstimmt, der jedoch in Baueinheit mit dem Reflektor 12 und nicht am Hauptkörper 4 angebracht ist.
  • Dadurch bleibt die Lichtquelle 18 der Fahrtrichtungsanzeigeleuchte 3 mit dem Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 20 in Übereinstimmung, wenn sie zusammen mit dem Reflektor 12 verschoben wird. Folglich ist jede Defokussierung der Anzeigeleuchte 3, auch die, die durch die horizontale Neigung des Reflektors 12 erfolgt, vollständig eliminiert.
  • Es ist klar, daß diese Variante im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Lösung, die ohne spezielle Anpassungen bei optischen Baueinheiten des herkömmlichen Typs angewendet werden kann, die Verwendung von elektrischen Verbindungsbaueinheiten erfordert, die speziell für die Anzeigeleuchte 3 konstruiert sind, so daß die Anzeigeleuchte 3 dann in bezug auf den Hauptkörper 4 bewegt werden kann.
  • Schließlich ist beabsichtigt, daß zahlreiche Modifikationen und Varianten bei der beschriebenen integrierten Baueinheit angewendet werden können, ohne vom Zweck des Schutzumfangs abzuweichen, der in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Integrierte optische Baueinheit (1), die aus einem Scheinwerfer (2) und aus einer Fahrtrichtungsanzeigeleuchte (3) für ein Fahrzeug besteht, umfassend einen Hauptkörper (4), der durch eine lichtdurchlässige Scheibe (6) verschlossen ist, eine erste Lichtquelle (8) für den Scheinwerfer (2) und eine zweite Lichtquelle (18) für die Fahrtrichtungsanzeigeleuchte (3), die beide in dem Hauptkörper (4) untergebracht sind und eine erste reflektierende Oberfläche (10), die zu dem Scheinwerfer gehört, sowie eine zweite reflektierende Oberfläche (20), die zu der Fahrtrichtungsanzeigeleuchte gehört, die die jeweiligen Lichtstrahlen, die von den Quellen (8, 18) ausgesendet werden, in vorgegebene Richtungen streuen können, besitzen, und Steuermittel (15), die die erste reflektierende Oberfläche (10) in bezug auf die erste Lichtquelle (8) orientieren, wobei die reflektierenden Oberflächen (10, 20) einteilig miteinander verbunden sind und aus zwei Abschnitten einer einteiligen Reflektorkomponente (12), die in bezug auf den Hauptkörper (4) und die erste Lichtquelle (8) beweglich ist, bestehen; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (15) wenigstens ein Gelenk umfassen, das einen Drehunterstützungspunkt (P) der Reflektorkomponente (12) definiert und die Drehung der Reflektorkomponente in zwei zueinander senkrechten Ebenen ermöglicht; und daß die Steuermittel (15) mit der Reflektorkomponente (12) an wenigstens einem ersten (A) und an einem zweiten (B) Befestigungspunkt zusammenwirken, die zusammen mit dem Drehunterstützungspunkt (P) der Reflektorkomponente (12) die Ecken eines Dreiecks bilden, wobei die zweite Lichtquelle (18) in einem Brennpunkt (F2) der zweiten reflektierenden Oberfläche (20) angeordnet ist, der längs einer ersten Drehachse (X) der ersten Reflektorkomponente (12) auf den Drehunterstützungspunkt (P) der Reflektorkomponente (12) und auf den ersten Befestigungspunkt (A) ausgerichtet ist.
  2. Integrierte optische Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehunterstützungspunkt (P) der Reflektorkomponente (12) auf einer Achse (X), die den ersten Befestigungspunkt (A) und den Brennpunkt (F2) der zweiten reflektierenden Oberfläche (20) enthält, und zwischen dem ersten Befestigungspunkt (A) und dem Brennpunkt (F2) der zweiten reflektierenden Oberfläche (20) und näher bei dem letzteren befindet.
  3. Integrierte optische Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Lichtquellen (8, 18) von einer ersten (7) bzw. einer zweiten (19) Unterstützungskomponente, die jeweils einteilig mit dem Hauptkörper (4) ausgebildet sind, getragen werden und sich vorstehend von den Unterstützungskomponenten (7, 19) innerhalb eines durch den Hauptkörper (4) definierten Hohlraums (5) zur lichtdurchlässigen Scheibe (6) erstrecken.
  4. Integrierte optische Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Lichtquellen (8, 18) von einer ersten (r) bzw. einer zweiten (19) Unterstützungskomponente getragen werden, wobei die erste Unterstützungskomponente (7) einteilig mit dem Hauptkörper (4) ausgebildet ist und die zweite Unterstützungskomponente (19) von der Reflektorkomponente (12) in Baueinheit getragen wird, wobei sich die Lichtquellen (8, 18) vorstehend von den Unterstützungskomponenten (7, 19) innerhalb eines durch den Hauptkörper (4) definierten Hohlraums (5) zur lichtdurchlässigen Scheibe (6) erstrecken.
  5. Integrierte optische Baueinheit nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorkomponente (12) eine Form besitzt, derart, daß das von der ersten Lichtquelle (8) ausgesendete Licht auf die erste reflektierende Oberfläche (10) auftrifft, während das von der zweiten Lichtquelle (18) ausgesendete Licht auf die zweite reflektierende Oberfläche (20) auftrifft.
DE1998610029 1997-08-22 1998-08-18 Integrierter, optischer Block mit Scheinwerfer und Richtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE69810029T2 (de)

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ITTO970754 IT1293982B1 (it) 1997-08-22 1997-08-22 Gruppo ottico integrato di un faro di illuminazione e di un fanale indicatore di direzione per un veicolo

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DE69810029D1 DE69810029D1 (de) 2003-01-23
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DE (1) DE69810029T2 (de)
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