DE69804030T2 - Druckblatt für Stempel - Google Patents

Druckblatt für Stempel

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DE69804030T2
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Keiji Seo
Mitsunobu Suda
Koji Sugiyama
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckblatt, das in einem Stempel verwendet wird.
  • Wie in den japanischen vorläufigen Patentveröffentlichungen Nrn. 8-118771 und 8-207409 offenbart ist, gibt es eine Art Stempel, der ein poröses Druckblatt verwendet, das mit Tinte getränkt werden kann. Auf einer Oberfläche des Druckblattes ist ein Muster ausgebildet, das einen Druckabschnitt enthält, der die Durchdringung von Tinte erlaubt und einen Nicht- Druckabschnitt, der das Durchdringen von Tinte blockiert.
  • Bei der Verwendung des Stempels hält ein Benutzer den Stempel und drückt den Stempel auf ein Medium (wie beispielsweise ein Papier), so daß die Oberfläche des Druckblattes gegen das Medium gedrängt wird. Dabei wird Tinte, mit der das Druckblatt getränkt ist, durch den Druckabschnitt des Druckblattes hindurchdringen und auf das Medium übertragen. Deshalb ist es möglich, Bilder auf dem Medium mehrere Male wiederholt zu drucken, ohne das Druckblatt mit Tinte zu versorgen. Um die Kosten zur Erzeugung des Druckblattes zu reduzieren, ist das Druckblatt dünn hergestellt. Somit kann das Druckblatt anschwellen, wenn das Druckblatt mit Tinte getränkt wird. In einem solchen Fall kann eine Oberfläche des Druckblattes deformiert werden, was bewirkt, daß das Druckbild unscharf wird.
  • Da das Druckblatt dünn gemacht wird, ist des weiteren eine Tintenmenge, mit der das Druckblatt getränkt werden soll, relativ gering. Somit ist es notwendig, des weiteren ein schwammähnliches Bauteil im Stempel vorzusehen. Dementsprechend ist die Anzahl an Teilen des Stempels erhöht und dessen Herstellungskosten sind ebenfalls erhöht. Um eine Tintenmenge, mit der das Druckblatt getränkt werden soll, zu erhöhen, ist es alternativ möglich, das Druckblatt dicker zu machen. Da jedoch die Poren des Druckblatts im allgemeinen winzig sind, wird die Zeit, die erforderlich ist, um das Druckblatt vollständig mit Tinte zu tränken, länger, je dicker das Druckblatt wird.
  • Des weiteren ist die Elastizität des Druckblattes, wenn es dünn gemacht wird, relativ gering. Dementsprechend wird dann, wenn das Druckblatt auf das Medium gedrängt wird, eine Druckverteilung des Druckblattes nicht gleichmäßig sein. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, ein Polsterbauteil in dem Stempel vorzusehen. Somit wird die Anzahl an Bauteilen erhöht und die Herstellungskosten erhöhen sich ebenfalls.
  • Die US-5,392,711 offenbart ein Druckblatt, das in einem Stempel verwendet wird, auf dem der Oberbegriffsabschnitt des Anspruchs 1 basiert.
  • Die US 5,611,279 offenbart eine Druckplatte für einen Stempel, die aus schwammähnlichen offenen Zellen hergestellt ist.
  • Es ist wünschenswert, eine Deformation einer Oberfläche des Druckblattes zu verhindern, ohne die Anzahl an Bauteilen zu erhöhen, und eine Druckverteilung des Druckblattes gleichmäßig zu machen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Druckblatt vorgesehen, das einen in einem Stempel verwendet wird, wobei das Druckblatt aufweist:
  • eine poröse Schicht, die mit Tinte getränkt werden kann; und
  • eine faserige Schicht, die aus Fasern hergestellt ist, wobei die faserige Schicht auf einer Seite der porösen Schicht vorgesehen ist;
  • wobei die poröse Schicht ein Muster auf einer Oberfläche davon trägt, wobei das Muster einen Nicht-Druckabschnitt enthält, der die Durchdringung von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der die Durchdringung von Tinte gestattet;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstückig mit der faserigen Schicht ausgebildet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Basisblatt zur Verwendung eines Druckblattes eines Stempels vorgesehen, wobei das Basisblatt aufweist:
  • eine poröse Schicht, die mit Tinte getränkt werden kann; und
  • eine faserige Schicht, die aus Fasern hergestellt ist, wobei ein Muster auf einer Oberfläche der porösen Schicht ausgebildet werden kann, indem die Oberfläche gemäß einem gewünschten Bild erhitzt wird, wobei das Muster einen Nicht-Druckabschnitt enthält, der die Durchdringung von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der die Durchdringung von Tinte gestattet;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstükkig mit der faserigen Schicht ausgebildet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist ein Basisblatt zur Verwendung als Druckblatt eines Stempels vorgesehen, wobei das Basisblatt aufweist:
  • eine poröse Schicht, die mit Tinte getränkt werden kann; und
  • ein eine Deformation verhinderndes Material, das eine Deformation aufgrund des Anschwellens der porösen Schicht verhindert,
  • wobei ein Muster auf einer Oberfläche der porösen Schicht ausgebildet werden kann, indem die Oberfläche gemäß einem gewünschten Bild erhitzt wird, wobei das Muster einen Nicht-Druckabschnitt enthält, der die Durchdringung von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der die Durchdringung von Tinte gestattet; und
  • dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstückig mit dem die Deformation verhindernden Material ausgebildet ist.
  • Wenn ein Druckblatt der Beschreibung dazu verwendet wird, ein Bild zu erzeugen, wird das Druckblatt auf einem Stempel befestigt. Der Benutzer hält den Stempel und drückt den Stempel auf ein Medium (beispielsweise ein Papier), so daß die Oberfläche der porösen Schicht gegen die Oberfläche des Mediums gedrängt wird. Tinte (mit der zumindest die poröse Schicht getränkt ist) durchdringt den Druckabschnitt der porösen schicht und wird auf das Medium übertragen. Somit wird ein Bild auf dem Medium erzeugt.
  • Die faserige Schicht der Beschreibung ist so aufgebaut, daß eine Deformation der porösen Schicht verhindert wird. Mit einem solchen Aufbau wird eine Oberfläche des Druckblattes nicht deformiert, sogar wenn das Druckblatt angeschwollen ist. Somit wird verhindert, daß das Druckbild (auf einem Medium) verschwommen wird.
  • Die faserige Schicht der Beschreibung ist so aufgebaut, daß sie mit Tinte darin getränkt werden kann. Mit einem solchen Aufbau kann eine Tintenmenge, mit der das Druckblatt getränkt werden soll, erhöht werden, ohne ein schwammähnliches Bauteil oder dergleichen vorzusehen. Da es nicht länger notwendig ist, das Druckblatt dicker zu machen (zum Erhöhen der Menge an getränkter Tinte), wird des weiteren die Zeit, die erforderlich ist, um das Druckblatt durchwegs mit Tinte vollständig zu tränken, nicht lange.
  • Die faserige Schicht der Beschreibung besitzt eine gewisse Elastizität. Mit einem solchen Aufbau ist eine Druckverteilung des Druckblattes (wenn das Druckblatt auf das Medium gedrängt wird) gleichmäßig, sogar wenn die poröse Schicht relativ dünn ist.
  • Vorzugsweise enthält die faserige Schicht ein nicht gewebtes Vlies oder ein Gewebe, das Rauhware oder Velour enthält.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer verstanden, in denen:
  • Fig. 1A und 1B eine Perspektivansicht und eine Schnittansicht eines Basisblattes eines Druckblattes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind;
  • Fig. 2A und 2B eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer einen Stempel erzeugenden Vorrichtung für die Herstellung des Druckblattes sind;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Tabletts der Stempelherstellungsvorrichtung aus den Fig. 2A und 2B ist;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht der den. Stempel herstellenden Vorrichtung der Fig. 2A und 2B ist.;
  • Fig. 5A, 5B und 5C Schnittansichten sind, die das Herstellungsverfahren des Druckblattes erläutern;
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht des Druckblattes ist;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht eines Stempels ist; und
  • Fig. 8A und 8B eine vergrößerte Schnittansicht eines faserigen. Abschnittes des Stempels sind.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1A und 1B sind eine Perspektivansicht und eine Schnittansicht eines Basisblattes 12 eines Druckblattes des Ausführungsbeispiels. Das Basisblatt 12 enthält eine poröse Schicht 12a und eine faserige Schicht oder ein eine Deformation verhinderndes Material 12b, das einstückig mit der Unterseite der porösen Schicht 12a versehen ist. Die poröse Schicht 12a ist aus einem porösen Material hergestellt, das mit Tinte getränkt werden kann. Die poröse Schicht 12a ist beispielsweise aus einem geschäumten Harz wie einem Harz auf Polyolefin-Basis, einem Harz auf Polyvinyl-Chlorid-Basis oder einem Harz auf Polyurethan-Basis hergestellt. Die poröse Schicht 12a hat eine gewisse Flexibilität und Weichheit und eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke von annähernd 0,2 mm bis 0,8 mm.
  • Die poröse Schicht 12a enthält Kohlenstoffkörnchen, die gleichmäßig darin verstreut sind. Wenn die Oberfläche des Basisblattes 12 erhitzt wird, schmilzt die erhitzte Oberfläche, so daß die Poren nahe ihrer Oberfläche abgedichtet werden. Somit wird die erhitzte Oberfläche der porösen Schicht 12a zu einem Nicht-Druckabschnitt, wenn die poröse Schicht 12a selektiv den elektromagnetischen Wellen (beispielsweise Infrarotstrahlen) ausgesetzt wird, die eine Durchdringung von Tinte blockiert, während der andere Abschnitt ein Druckabschnitt wird, der die Durchdringung von Tinte gestattet. Der Anteil an den Kohlenstoffkörnchen in der porösen Schicht 12a reicht von 0,01 bis 15 Gew.-%. Mit einem solchen Aufbau ist die poröse Schicht 12a grau, und wenn sie erhitzt wird, wird sie schwarz. Demgemäß kann bestätigt werden, mit welcher Tinte aus verschiedenen farbigen Tinten die poröse Schicht 12a getränkt worden ist. Da der Kohlenstoff größer als oder gleich 0,01 Gew.-% ist, wird des weiteren die poröse Schicht 12a durch einen gewöhnlichen Kolbenblitz erhitzt, so daß die Poren an deren Oberfläche versiegelt werden.
  • Die faserige Schicht 12b ist aus einem ungewebten Vlies, das durch mechanisches, chemisches oder thermisches aneinander Befestigen, oder Verfitzen von Fasern hergestellt wird. Die faserige Schicht 12b wird beispielsweise aus einem Filz hergestellt, der aus Nylonfasern, Polyestherfasern oder Polyolefinfasern hergestellt wurde. Alternativ kann die faserige Schicht 12b aus einer Rauhware oder einem Velour hergestellt werden, das durch Velourieren von Gewebe hergestellt wird. Die poröse Schicht 12a und die faserige Schicht 12b werden in einer solchen Art und Weise aneinander befestigt, daß das ausgebildete Harzmaterial (aus der porösen Schicht 12a) mit den Geweben der faserigen Schicht 12b verfitzt wird. Damit bildet die poröse Schicht 12a und die faserige Schicht 12b einatückig das Basisblatt 12.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Druckblattes wird beschrieben. Die Fig. 2A und 2B sind eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Stempelherstellungsvorrichtung 1, die für die Herstellung des Druckblattes verwendet wird. Die Stempelherstellungsvorrichtung 1 enthält einen Einheitskörper 3, der einen Blitzkolben 6 beherbergt, und ein Tablett 2, das abnehmbar an dem Einheitskörper vorgesehen ist.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Tabletts 2. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Einheitskörper 3 und das Tablett 2 separat zeigt. Das Tablett 2 enthält einen Tablettkörper 2a und eine transparente Abdeckung 2b, die schwenkbar an dem Tablettkörper 2a vorgesehen ist. Eine rechtwinklige Vertiefung 2d ist im Mittelabschnitt des Tablettkörpers 2a vorgesehen, um das Basisblatt 12 und andere zwei Blätter (ein Originalblatt 11 und ein Zwischenblatt 13) darauf zu plazieren. Die transparente Abdeckung 2b wird durch einen Zapfen 2g geschwenkt, der an einer Seite des Tablettkörpers 2a so angeordnet ist, daß die transparente Abdeckung 2b geöffnet oder geschlossen werden kann. Um die transparente Abdeckung 2b in einem geschlossenen Zustand zu verriegeln, ist auf der Seite (des Tablettkörpers 2a), gegenüber dem Zapfen 2g, ein Verriegelungshebel 2c vorgesehen. Ein Eingriffsabschnitt 2f ist an der Spitze der transparenten Abdeckung 2b vorgesehen. Wenn der Verriegelungshebel 2c in eine aufgerichtete Position geschwungen wird (wie in Fig. 4 gezeigt ist), hält der Verriegelungshebel 2c den Eingriffsabschnitt 2f der transparenten Abdeckung 2b. Wenn der Verriegelungshebel 2c in eine liegende Position (wie in Fig. 3 gezeigt) geschwungen wird, gibt der Verriegelungshebel 2c den Eingriffsabschnitt 2f frei, so daß die transparente Abdeckung 2b geöffnet werden kann. Die transparente Abdeckung 2b ist aus einem transparenten Acrylharz oder dergleichen hergestellt. Die transparente Abdeckung 2b ist mit einem transparenten Preßabschnitt 2e an dessen Boden versehen, der das Basisblatt 12, das Originalblatt 11 und das Zwischenblatt 13 gegen den Boden der Vertiefung 2d drängt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, enthält der Einheitskörper 3 ein kastenförmiges Gehäuse 4. Eine Einsatzöffnung 4a ist auf dem unteren Abschnitt der vorderen Wand des Gehäuses 4 ausgebildet. Das Tablett 2 kann durch die Einsetzöffnung 4a in den Einlheitskörper 3 eingesetzt werden. Eine kegelstumpfförmige, pyramidenartige Kammer 6 ist im oberen Abschnitt des Gehäuses 4 ausgebildet. Die innere Oberfläche der Kammer 6 ist mit einem Film wie einer Aluminiumfolie bedeckt, die eine große Reflexionskraft besitzt. Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist der Blitzkolben 6 an einem Befestigungsabschnitt 5a, der auf einer Seitenwand der Kammer 6 ausgebildet ist, abnehmbar befestigt. Batterien 8 sind in dem Gehäuse 4 vorgesehen, um den Blitzkolben 6 mit Strom zu versorgen. Die Batterien 8 sind mit dem Blitzkolben 6 über ein Kontakabauteil 7, das dazwischen vorgesehen ist, verbunden. Ein Schalter 9 ist in der Nähe einer inneren Wand des Gehäuses 4 vorgesehen. Wenn das Tablett 2 durch die Einsatzöffnung 4a eingesetzt wird, und sich in dem Einheitskörper 3 befindet, wird der Schalter 9 durch das Tablett 2 gedrängt, um eingeschaltet zu werden. Anschließend wird Strom (von den Batterien 8) zu dem Blitzkolben 6 geliefert, so daß der Blitzkolben 6 blitzt.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Druckblattes wird beschrieben. Die Fig. 5A, 5B und 5C sind schematische Ansichten, die das Verfahren zur Herstellung des Druckblattes erläutern.
  • Zuerst wird das Originalblatt 11, das ein gewünschtes Bild trägt, beschrieben. Wie in Fig. 5A gezeigt ist, enthält das Originalblatt 11 ein transparentes Blatt 11a und eine photochromatische Schicht 11b, die auf der unteren Oberfläche des transparenten Basisblattes 11a ausgebildet ist. Das transparente Blatt 11a hat im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke und ist aus einem Kunstharz hergestellt, wie einem Polyethylenterephthalat (PET), einem Polyvinylchlorid oder einem Acrylnitril-Butadien-Styren-Harz bzw. (ABS)-Harz. Der Schmelzpunkt des transparenten Blattes 11a ist höher als der Schmelzpunkt des Basisblattes 12. Genauer gesagt beträgt der Schmelzpunkt, wenn das transparente Blatt hha aus PET hergestellt ist, annähernd 230ºC. Im Vergleich dazu beträgt der Schmelzpunkt des Basisblattes 12 annährend 120ºC (im Falle des Basisblattes 12, das aus plastifiziertem Harz auf Polyurethanbasis hergestellt ist) oder annährend 70ºC (im Falle, daß das Basisblatt 12 aus einem plastifiziertem Harz auf Polyolefin-Basis hergestellt ist). Somit wird das Originalblatt 11 nicht schmelzen, wenn das Originalblatt 11 und das Basisblatt 12 laminiert und erhitzt werden, und wenn das Basisblatt 12 schmilzt.
  • Die photochromatische Schicht 11b hat im wesentlichen eine gleichmäßige Dicke. Ein Abschmirmabschnitt 11c ist auf der photochromatischen Schicht 11b gemäß einem gewünschten Bild ausgebildet.
  • Obwohl der Abschirmabschnitt 11c bereits vor der Herstellung des Druckblattes 14 ausgebildet wurde, wird der Herstellungsprozeß des Abschirmabschnittes 11c kurz beschrieben. Die photochromatische Schicht 11b wird mittels Aufbringen (oder Tränken) einer organischen photochromatischen Tinte (durch Teikoku Ink Kabushiki Kaisha hergestellt) auf die Oberfläche des transparenten Blattes 11a ausgebildet. Die photochromatische Schicht 11b wird normalerweise farblos und transparent, sie wird jedoch zu blau und undurchsichtig, wenn sie elektromagnetischen Wellen einschließlich ultravioletten Strahlen ausgesetzt wird. Die photochromatische Schicht 11b wird wahlweise elektromagnetischen Wellen einschließlich ultravioletter Strahlen ausgesetzt, wobei ein negativer Film darauf plaziert wird. Damit wird der belichtete Abschnitt der photochromatischen Schicht 11b zu blau und undurchsichtig. Somit wird ein Abschirmabschnitt 11c auf der photochromatischen Schicht 11b gemäß dem gewünschten Bild ausgebildet. Des weiteren hat die photochromatische Schicht 11b die Eigenschaft, daß die photochromatische Schicht 11b wieder farblos und transparent wird, wenn die photochromatische Schicht 11b für eine vorbestimmte Zeit vor der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen abgeschirmt wird. Deshalb kann das Originalblatt 11 als ein neues Originalblatt verwendet werden, was es einem Benutzer ermöglicht, ein neues Bild darauf zu erzeugen. Das Originalblatt 11 kann viele Male wiederverwendet werden, solange die photochromatische Tinte nicht verschlechtert wird.
  • Das Zwischenblatt 13 ist zwischen dem Basisblatt 12 und dem Originalblatt 11 plaziert. Das Zwischenblatt 13 ist transparent und seine Dicke beträgt annähernd 0,02 mm bis 0,2 mm. Das Zwischenblatt 13 ist aus PET hergestellt und dessen Schmelzpunkt beträgt annähernd 230ºC, der höher als derjenige des Basisblattes 12 ist. Deshalb schmilzt das Zwischenblatt 13 nicht, wenn das Zwischenblatt 13 und das Basisblatt 12 laminiert und erhitzt werden und wenn das Basisblatt 12 aufgrund der Erhitzung schmilzt.
  • Vor der Herstellung des Druckblattes wird das Tablett 2 von dem. Einheitskörper 3 entfernt. Anschließend wird die transparente Abdeckung 2b des Tabletts 2 geöffnet (wie in Fig. 3 gezeigt ist), indem der Verriegelungshebel 2c betätigt wird, um den Eingriffsabschnitt 2f freizugeben. Anschließend werden das Basisblatt 12, das Zwischenblatt 13 und das Originalblatt 11 in der Vertiefung 2d des Tabletts 2 plaziert. In diesem Zustand, wie er in Fig. 5A gezeigt ist, wird das Basisblatt 12 so plaziert, daß die faserige Schicht 12b nach unten gerichtet ist und daß das Zwischenblatt 13 auf die poröse Schicht 12a des Basisblattes 12 gelegt wird. Das Originalblatt 11 wird auf das Zwischenblatt 13 aufgelegt, so daß die photochromatische Schicht 11b des Originalblattes 11 das Zwischenblatt 13 berührt.
  • Nachdem das Basisblatt 12, das Zwischenblatt 13 und das Originalblatt 11 in dem Tablett 2 plaziert sind, wird die transparente Abdeckung 2b geschlossen. Die transparente Abdeckung 2b wird durch in Eingriff bringen des Verriegelungshebels 2c und des Eingriffsabschnitts 2f verriegelt. Ln diesem Zustand drängt der Preßabschnitt 2e der transparenten Abdeckung 2b das Originalblatt 11 gegen das Basisblatt 12. Anschließend wird das Tablett 2 durch die Einsetzöffnung 4a (Fig. 2H) in den Einheitskörper 3 eingesetzt. Wenn das Tablett 2 in den Einheitskörper 3 eingesetzt wird, wird der Schalter 9 eingeschaltet, so daß Strom von den Batterien 8 zu dem Blitzkolben 6 geliefert wird. Damit strahlt der Blitzkolben elektromagnetische Wellen, die Infrarotstrahlen 13 enthalten, ab.
  • Wie in Fig. 5B gezeigt ist, gehen, wenn die Blitzkolben 6 blitzen, die Infrarotstrahlen R durch die transparente Abdeckung 2b, den Preßabschnitt 2e und das transparente Blatt 11a des Originalblattes 11 und strahlen auf die photochromatische Schicht 11b. Der Abschirmabschnitt 11c der photochromatischen Schicht 11b blockiert die Infrarotstrahlen (R1 in Fig. 58) und der übrige Abschnitt der photochromatischen Schicht 11b gestattet, daß die Infrarotstrahlen (R2 in Fig. 5B) passieren. Die Infrarotstrahlen, die durch die photochromatische Schicht 11b gehen, erreichen die poröse Schicht 11a, die die poröse Schicht 12 erhitzt, um zu bewirken, daß ihre Poren schmelzen und versiegelt werden. Demgemäß wird ein Nicht- Druckabschnitt 12c auf der porösen Schicht 12a ausgebildet, der das Durchdringen von Tinte blockiert. Andererseits wird auf der porösen Harzschicht 12a ein L> ruckabschnitt 12d ausgebildet, da die Infrarotstrahlen R1, die durch den Abschirmabschnitt 11c blockiert sind, die poröse Schicht 12a nicht erreichen, was die Durchdringung von Tinte gestattet. Wie in Fig. 5C gezeigt ist, bilden die poröse Schicht 12a (einschließlich des Druckabschnittes 12d und des Nicht- Druckabschnittes 12c) und die faserige Schicht 12b ein Druckblatt 14. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Druckblattes 14. Der Druckabschnitt 12d und der Nicht- Druckabschnitt 12c sind auf det porösen Schicht 12a gemäß einem gewünschten Muster (beispielsweise einem "E") ausgebildet.
  • Demgemäß wird das Druckblatt 14, das eine poröse Schicht 12a, die ein Muster (den Druckabschnitt 12d und den Nicht- Druckabschnitt 12c) trägt, und die faserige Schicht 12b enthält, durch das oben beschriebene Verfahren ausgebildet.
  • In dem oben beschriebenen Prozeß wird die Wärme über das Zwischenblatt 13 (das mit der Oberfläche der photochromatischen Schicht 11 in Kontakt ist) freigegeben, obwohl der Abschirmabschnitt 11c der photochromatischen Schicht 11 durch Bestrahlen der Infrarotstrahlen erhitzt wird. Somit wird verhindert, daß ein Teil der porösen Schicht 12a, der der Druckabschnitt 12c ist (entsprechend dem Abschirmabschnitt 11c), unbeabsichtigt erhitzt wird.
  • Der Aufbau eines Stempels 20 unter Verwendung des Druckblattes 14 wird beschrieben. Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die einen Stempel 20 zeigt. Der Stempel 20 enthält einen Handgriff 24, der vom Benutzer gehalten wird, und einen Stempelkörper 21, der am unteren Endes des Griffes 24 vorgesehen ist. Der Stempelkörper 21 hat eine Vertiefung 22, die sich am bodenseitigen Ende des Stempelkörpers 21 öffnet, so daß das Druckblatt 14 in die Vertiefung 22 eingepaßt wird. Der Stempelkörper 21 ist aus Plastik, Metall oder dergleichen hergestellt. Ein faseriger Abschnitt 23 ist im oberen Abschnitt der Vertiefung 22 vorgesehen, um das Druckblatt 14 zu halten. Fig. 8A ist eine schematisch vergrößerte Ansicht, die den faserigen Abschnitt 23 zeigt. Wie in Fig. 8A gezeigt ist, enthält der faserige Abschnitt 23 eine große Anzahl an Fasern 23A, die an der oberen Wand der Vertiefung 22 plaziert sind bzw. aufgeleimt sind und sich davon nach unten erstrecken. Die Fasern 23A sind aus Kunstharz oder dergleichen hergestellt. Jede Faser 23a hat einen hakenförmig gekrümmten Abschnitt 23b an seinem unteren Ende. Alternativ ist es möglich, daß jede Faser 23a eine pfeilkopfförmige Spitze besitzt.
  • Der Handgriff 24 ist abnehmbar am Stempelkörper 21 vorgesehen. Der Stempelkörper 21 ist in einer Tintenversorgungsöffnung 25 unterhalb des Handgriffs 24 vorgesehen, er erstreckt sich nach unten zur oberen Wand der Vertiefung. 22. Wenn der Handgriff 24 von dem Stempelkörper 21 abgenommen wird, wird die Tintenversorgungsöffnung 25 geöffnet. In diesem Zustand kann der Benutzer Tinte durch die Tintenversorgungsöffnung 25 in das Tintenblatt 14 liefern.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Druckblatt 14 in einer solchen Art und Weise in der Vertiefung 22 befestigt, daß Vliesstoff (oder die Rauhware bzw. Velour) der faserigen Schicht 12b des Druckblattes 14 mit dem hakenförmigen (oder pfeilkopfförmigen) unteren Ende der Fasern 23a des faserigen Abschnitts 23 verfitzt wird. Somit kann das Druckblatt 14 an dem Stempelkörper 21 durch einfaches Drängen des Druckblattes 14 gegen den faserigen Abschnitt 23 befestigt werden.
  • Bei der Verwendung des Stempels 20 hält der Benutzer den Handgriff 24 und drückt den Stempel 20 auf ein nicht gezeigtes Medium, wie Papier, so daß die untere Oberfläche (Druckoberfläche) des Druckblattes 14 gegen das Medium gedrängt wird. Damit dringt Tinte, mit der die faserige Schicht 12b getränkt ist, durch den Druckabschnitt 12c des Druckblattes 12 und wird auf das Medium übertragen. Aufgrund der Elastizität der faserigen Schicht 12b ist eine Druckverteilung des Druckblattes 14 gleichmäßig, sogar wenn die poröse Schicht 12a angeschwollen ist.
  • Beim Ersetzen des Druckblattes 14 kann das Druckblatt 14 leicht von der Vertiefung 22 entfernt werden, indem das Druckblatt 14 einfach von dem faserigen Abschnitt 23 abgezogen wird. Damit wird der Vliesstoff (oder die Rauhware bzw. Velour) der faserigen Schicht 12b des Druckblattes 14 von den Fasern 23a des faserigen Abschnittes 23 gelöst werden. Deshalb kann eine unterschiedliche Art an Druckblättern 14 an dem Stempelkörper 21 befestigt werden, um verschiedene Arten von Bildern auf dem Medium zu erzeugen.
  • Die faserige Schicht 12b hat eine Eigenschaft, daß die faserige Schicht 12b nicht angeschwollen wird, sogar wenn sie mit Tinte getränkt ist. Da die poröse Schicht 12a einstückig mit der faserigen Schicht 12b ausgebildet ist, wird die Deformation der Oberfläche der porösen Schicht 12a verhindert, sogar wenn die poröse Schicht 12a angeschwollen ist.
  • Die Tintenmenge, mit der die faserige Schicht 12b getränkt ist, ist größer als diejenige der porösen Schicht 12a. Somit ist es nicht notwendig, ein separates Tintentränkbauteil (schwammähnliche Matte oder dergleichen) vorzusehen, außer dem Druckblatt 14. Da Räume zwischen den Geweben der Faserschicht 12b größer als Poren der porösen Schicht 12b sind, kann desweiteren das Druckblatt 14 in einer kurzen Zeit mit der Tinte getränkt werden.
  • Darüber hinaus besitzt das Druckblatt 14 ferner eine Elastizität, da die faserige Schicht 12b eine Elastizität besitzt. Aufgrund der Elastizität des Druckblattes 14 ist es möglich, einen gleichmäßigen Druck durch die Druckoberfläche ohne dem Vorsehen eines separaten Kissenbauteils aufzubringen. Somit wird ein klares Bild auf einem Medium ausgebildet.
  • Obwohl der Aufbau einer vorliegenden Erfindung hier und in Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben wird, können viele Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken und den Schutz der Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Blitzkolben 6 als Heizquelle zum Schmelzen der porösen Schicht 12a des Basisblattes 12 verwendet. Jedoch kann der Blitzkolben 6 durch eine Xenon-Röhre oder eine andere Lichtquelle ersetzt werden, die Infrarotstrahlen abgibt. Ferner kann der Blitzkolben 6 durch einen Wärmegenerator wie einen Thermokopf ersetzt werden.
  • Des weiteren kann das Originalblatt 11 durch ein Zeichenpapier oder ein anderes Papier ersetzt werden, das gestattet, daß die elektromagnetischen Wellen hindurchgehen und daß ein Bild mit der Abschirmung von Tinte einer gewünschten Farbe trägt (beispielsweise schwarz, weiß, gold und silber). Des weiteren kann die poröse Schicht 12ä des Basisblattes 12 aus irgendeinem geschäumten Material hergestellt werden, das eine Flexibilität besitzt, wenn es in der Form eines porösen Blattes ausgebildet ist. Des weiteren können die Kohlenstoffkörner, die in der porösen Schicht 12a verstreut sind, durch irgendeine Substanz ersetzt werden, die Wärme aufgrund ihrer Erwärmung erzeugt, wenn sie durch elektromagnetische Wellen erhitzt wird (z. B. eine hochmolekulare Substanz wie Silberchlorid und Silberbromid, oder eine leicht Energie absorbierende Substanz).

Claims (13)

1. Druckblatt, das in einem Stempel verwendet wird, wobei das Druckblatt aufweist:
eine poröse Schicht (12a), die mit Tinte getränkt werden kann;
eine faserige Schicht (12b), die aus Fasern hergestellt ist, wobei die faserige Schicht an einer Seite der porösen Schicht vorgesehen ist;
wobei die poröse Schicht (12a) ein Muster auf einer Seite davon trägt, wobei das Muster einen Nicht-Druckabschnitt (12c) enthält, der das Durchdringen von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der das Durchdringen von Tinte gestattet, und dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstückig mit der faserigen Schicht ausgebildet ist.
2. Basisblatt für die Verwendung als Druckblatt eines Stempels, wobei das Basisblatt aufweist:
eine poröse Schicht (12a), die mit Tinte getränkt werden kann; und
eine faserige Schicht (12b), die aus Fasern hergestellt ist, wobei ein Muster auf einer Oberfläche der porösen Schicht (12a) ausgebildet werden kann, indem die Oberfläche gemäß dem gewünschten Bild erhitzt wird, wobei das Muster einen Nicht- Druckabschnitt (12c) enthält, der das Durchdringen von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der das Durchdringen von Tinte gestattet, und dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstückig mit der faserigen Schicht ausgebildet ist.
3. Blatt gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die faserige Schicht (12b) eine Deformation der porösen Schicht (12a) verhindert.
4. Basisblatt für die Verwendung als Druckblatt eines Stempels, wobei das Basisblatt aufweist:
eine poröse Schicht (12a), die mit Tinte getränkt werden kann; und
ein eine Deformation verhinderndes Material (12b), das eine Deformation aufgrund von Anschwellen der porösen Schicht verhindert,
wobei ein Muster auf einer Oberfläche der porösen Schicht (12a) ausgebildet werden kann, indem die Oberfläche gemäß einem gewünschten Bild erhitzt wird, wobei das Muster einen Nicht-Druckabschnitt (12c) enthält, der das Durchdringen der Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der das Durchdringen der Tinte gestattet, und dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht einstückig mit dem eine Deformation verhindernden Material ausgebildet ist.
5. Blatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fasern der faserigen Schicht mit der porösen Schicht verfitzt sind.
6. Blatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, wobei die faserige Schicht (12b) so aufgebaut ist, daß sie mit Tinte getränkt werden kann.
7. Blatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, wobei die faserige Schicht (12b) eine bestimmte Elastizität besitzt.
8. Blatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 7, wobei die faserige Schicht (12b) ein nicht gewebtes Gewebe bzw. einen Vliesstoff oder ein Gewebe, das eine Rauhware bzw. Velour besitzt, aufweist.
9. Blatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 8, wobei die poröse Schicht (12a) ein geformtes Harz aufweist, und
wobei das geformte Harz der porösen Schicht (12a) und das Gewebe aus der faserigen Schicht (12b) miteinander verfitzt sind.
10. Blatt gemäß einem der Ansprüche. 1 bis 3 und 5 bis 9, wobei die poröse Schicht (12a) ein wärmeerzeugendes Material enthält, das Wärme erzeugt, wenn es elektromagnetischen Wellen ausgesetzt ist.
11. Blatt gemäß Anspruch 10, wobei die poröse Schicht Kohlenstoffkörner enthält, und die Kohlenstoffkörner Wärme erzeugen, wenn sie Infrarotstrahlen ausgesetzt sind.
12. Stempel aufweisend:
einen Stempelkörper; und
ein Basisblatt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das für die Verwendung als Druckblatt an dem Stempelkörper befestigt ist;
wobei die poröse Schicht (12a) ein Muster auf einer Oberfläche davon trägt, wobei das Muster ein Nicht- Druckabschnitt 12c enthält, der das Durchdringen von Tinte blockiert, und einen Druckabschnitt, der das Durchdringen von Tinten gestattet.
13. Stempel gemäß Anspruch 12, des weiteren aufweisend einen faserigen Abschnitt, der an dem Stempelkörper vorgesehen ist, wobei die faserige Schicht (12b) an dem faserigen Abschnitt befestigt ist.
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