DE69804005T2 - Personenfahrzeugzubehör - Google Patents

Personenfahrzeugzubehör

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B62M1/30Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of intermediate gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein persönliches Fahrzeug-Hilfsmittel, das hauptsächlich dazu dienen soll, um einen Fußgänger durch Räder beweglich zu machen.
  • Die grundlegende Konzeption, die Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung ist, ist die Tatsache, daß ein Großteil der Stadtbevölkerungen dieser Welt sich täglich zu und von deren Arbeitsstätten bewegen müssen, wobei sie üblicherweise tatsächlich einen Teil des Weges mit öffentlichen Transportmitteln zurücklegen, jedoch den Weg immer als Fußgänger beginnen und auch beenden. Jedes mit Rädern versehene Fahrzeug, das die Beweglichkeit der einzelnen Person erhöhen könnte, die sonst zu Fuß gehen müßte, hilft diesem Fußgänger sehr, aber nur dann, wenn damit nicht andere unakzeptable Nachteile verbunden sind. So kann man beispielsweise an Rollschuhe oder ein Rollbrett denken, die ein perfektes persönliches Fahrhilfsmittel sein könnten, doch die damit verbundenen Gefahren machen sie für den hier vorgesehenen Zweck nutzlos. Und es ist das bislang festgestellte Versagen, einen akzeptablen Ausgleich zwischen den Vorteilen eines Fahrhilfsmittels während der Fußgängerphase einer Person und den sonstigen Nachteilen in diesem Zusammenhang zu schaffen, was die Tatsache erklärt, daß sich die städtische Bevölkerung der gesamten Welt weiterhin zwischen Heim und Arbeitsstätte in zeitgünstiger Weise, soweit es möglich ist mit öffentlichen Transportmitteln, jedoch zum geringsten Teil zu Fuß bewegt.
  • Für die ins Auge gefaßte Erfindung benötigt man ein Fahrmittel, daß sehr einfach, sicher und zuverlässig im Gebrauch ist, das jedoch keine wesentliche Belästigung darstellt wenn es nicht gebraucht wird oder kurz, das hier als persönliches Fahrhilfsmittel bezeichnet wird - aber so etwas existiert heutzutage nicht.
  • Natürlich sind bereits verschiedene Arten von privaten Transportmitteln verfügbar. In den letzten 100 Jahren oder mehr gab es unwahrscheinliche Entwicklungen in nahezu allen Arten von Fahrzeugen, und nicht nur bei motorisierten Kraftfahrzeugen wie Motorrädern und Autos, aber auch an mit Menschenkraft betriebenen Fahrzeugen wie Fahrrädern, die immer weiter entwickelter geworden sind. Man könnte glauben, daß moderne konventionelle Fahrräder als individuelle Transportmittel unschlagbar sind und dies gilt auch für die meisten Fälle. Tatsächlich gibt es bestimmte Gegenden, beispielsweise Holland, in denen sehr viele Menschen mit dem Fahrrad zu ihrer Arbeitsstätte fahren, und zwar auch über größere Entfernungen. Trotz dieser Tatsache und trotz der imensen Anzahl von Fahrrädern, die sowohl hier als auch im Ausland vorhanden sind, sind sie für dir Fortbewegung zur Arbeitsstätte in Städten nicht besonders gut geeignet, mit Ausnahme von bestimmten außergewöhnlichen Orten. Ein Grund dafür ist sicherlich, daß selbst für Fahrräder ein Parkplatzproblem besteht. Ein wahrscheinlich noch größeres Problem besteht darin, daß in größeren Städten die Entfernung zwischen zu Hause und der Arbeitsstätte (oder was auch immer) so groß ist, daß ein Teil dieser Strecke durch schnelle öffentliche Transportmittel zurückgelegt werden muß und dabei ist es häufig schwierig und oft sogar unmöglich, ein Fahrrad im Bus oder Zug mitzunehmen, weil das typische Fährrad viel zu sperrig ist.
  • Eine Lösung für diese zusammenhängenden Probleme der Sperrigkeit könnte darin liegen, den Fahrradrahmen zusammenklappbar zu machen, wenn es nicht als Fahrzeug verwendet wird, und es sind in dieser Richtung auch schon Anstrengungen unternommen worden. Es wurden auch schon Miniaturmotorräder entwickelt, die sogar noch kleiner zusammenfaltbar waren, so daß sie als Hilfsmittel im Gepäck oder in anderen Speicherabteilen in größeren Fahrzeugen mitgenommen werden konnten, beispielsweise in Autos, Booten oder sogar Flugzeugen. Diese zusammenklappbaren Motorräder sind aber nicht nur weiterhin zu sperrig und schwer, um ein persönliches Hilfsmittel zu sein, sie sind auch für verschiedene offensichtliche Fälle absolut ungeeignet, um in öffenlichen Transportmitteln mitgeführt zu werden. So würde beispielsweise das Mitführen eines bezingetriebenen Verbrennungsmotors in einem Bus, Zug oder Flugzeug an den meisten Orten als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und damit als ungesetzlich angesehen werden.
  • Ein solches Problem würde ein von Menschenkraft getriebenes Fahrrad nicht betreffen und es wurden auch bereits faltbare, pedalgetriebene Fahrräder entwickelt, doch keines hat nach meiner Kenntnis eine weite öffentliche Akzeptanz erreicht, jedenfalls sicherlich nicht als persönliches Fahrhilfsmittel. Wie sehr man auch ein konventionelles Fahrrad zusammenfalten mag, die Größe seiner Räder und seiner sich drehenden Pedalhebel machen es unmöglich, die Sperrigkeit der gefalteten Maschinerie hinreichend zu reduzieren, so daß es ein zweckmäßiges persönliches Hilfsmittel wird. Ferner, je komplexer und raffinierter die Faltanordnung ist, um so größer werden die Herstellungskosten und die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion.
  • Die Aufgabe, ein persönliches Fahrhilfsmittel mit den Qualitäten zu schaffen, die für eine weitverbreitete öffentliche Akzeptanz benötigt werden, hat sich bisher tatsächlich als anscheinend unlösbar erwiesen. Die weitere Konzeption jedoch, auf der die Erfindung basiert, liegt in der Erkenntnis, daß ein Schlüssel für die Lösung dieser anscheinend gegensätzlichen Anforderungen darin zu finden ist, daß eine Roller-artige Fahrzeugkonstruktion gewählt wird. Der Ausdruck "Roller" wird hier in seinem breitesten Sinn verwendet, wie er beispielsweise in "Collins Dictionary of the English Language" definiert wird, also in der Bedeutung "ein Kinderfahrzeug bestehend aus einem unteren Fußbrett, das zwischen zwei kleinen Rädern montiert ist und das eine Lenkstange aufweist .... [und] ... vorwärts bewegt wird, indem ein Fuß am Boden abgestoßen wird".
  • Kinderroller sind schon lange bekannt, aber es ist wahrscheinlich richtig zu sagen, daß diese die einzige Art von Fahrzeugen sind, die bis heute keine ernsthafte technische Entwicklung erfahren haben, vermutlich deswegen, weil sie einfach als Spielzeug für Kinder betrachtet werden, die eine kurze Lebensdauer haben und nur von vorübergehenden Gebruach sind, bis ein Kind es gelernt hat, ein Fahrrad zu fahren. Und herkömmliche Roller kommen daher nicht in Betracht, wenn jemand daran denkt, ein Fahrzeug zu entwickeln, das sowohl schnell als auch komfortabel ist, denn Roller können keines davon sein - denn im Gegensatz verlangen sie von dem Fahrer viel Einsatz bei lediglich geringer Geschwindigkeit, während sie den Fahrer stehen und nicht sitzen lassen, und sie lassen ihn gegenüber den Elementen außerdem ungeschützt. Es ist daher kein Wunder, daß Roller vernachlässigt worden sind.
  • Und doch hat die unkomplizierte Einfachheit der Kinderroller große Vorteile, wozu unter anderem die Festigkeit bei selbst geringem Gewicht, das wirtschaftliche Design und das Fehlen von mechanischer Komplexität gehören, das sonst zu Wartungs- und Reparaturproblem führen könnte. Die vorliegende Erfindung ist teilweise auf der Erkenntnis aufgebaut, daß eine Roller-artige Konstruktion eine Art von Fortbewegung bildet, die für billige Massenproduktion ideal geeignet ist und die insbesondere in städtischen Umgebungen verwendet werden kann, um Menschen als Masse von zu Hause zur Arbeitsstätte (oder wo immer auch) hin und zurück zu befördern, und zwar zu wenigen oder gar keinen Selbstkosten und in einer umweltfreundlichen, verschmutzungsfreien Weise.
  • Dieses Konzept reicht für sich allein jedoch noch nicht aus, um das Ziel zu erreichen. Wenn der konventionelle, fußbetriebene Kinderroller alle Anforderungen der Personen erfüllt hätte, hätten diese ihn schon lange übernommen, jedoch dies ist nicht geschehen. Vor allem brauchen Roller irgendwelche internen Antriebsmittel, jedoch der unmittelbar offensichtliche Antriebsmechanismus eines herkömmlichen Fahrrads, also die pedalgetriebenen Kurbeln, sind für jede Art von Rollerkonstruktion äußerst ungeeignet. Und selbst wenn dieses Problem gelöst werden könnte, so verbliebe weiterhin die Notwendigkeit, die gesamte Sperrigkeit des Geräts zu minimieren, wenn es nicht zum Fahren verwendet wird, also wenn es getragen oder in öffentlichen Transportmitteln mitgeführt und/oder zu Hause oder am Arbeitsplatz abgestellt wird, manchmal sogar hinter dem Scheibtisch.
  • Es ist das Ziel diese Erfindung, all diese zahlreichen und verschiedenen Probleme zu lösen und dadurch das Bedürfnis nach einem persönlichen Fahrhilfsmittel zu erfüllen, das eine Mobilität auf Rädern für einen sonst zu Fuß gehenden Menschen zur Folge hat.
  • Die Veröffentlichung FR 606 650 A offenbart ein persönliches, mit Rändern versehenes Fahrhilfsmittel mit einem länglichen Fußbrett, bei dem an einem Ende ein Hinterrad und am anderen Ende ein lenkbares Vorderrad vorgesehen ist, wobei eine faltbare Lenkstange mit dem steuerbaren Rad verbunden ist, und wobei ein Antriebsmechanismus für das Hinterrad ein paar Tretpedale aufweist, die in Bezug auf das Fußbrett schwenkbar sind, um gegenläufig in aufsteigender und abfallender Bewegung betätigt zu werden, und mit Mitteln, die die Pedale antriebsmäßig mit dem Hinterrad verbinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein persönliches, mit Rädern versehenes Fahrhilfsmittel gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Insbesondere hat das persönliche, mit Rädern versehene Fahrhilfsmittel die Form eines Roller-artigen Straßenfahrzeugs, bei dem die Lenksäule und das zugehörige lenkbare Vorderrad an dem vorderen Ende des länglichen Fußbretts drehbar gelagert sind, wobei die Anordnung zur Schwenkbewegung zwischen einer im allgemeinen aufrechten, ungefalteten Form, in der sie dazu dient, es einer darauf stehenden Person zu ermöglichen, also dem Fahrer, das Fahrzeug zu steuern, und einer im allgemeinen horizontalen, vollständig gefalteten Form, in der sie benachbart und im wesentlichen parallel zu dem Fußbrett liegt, und wobei dieses Fahrzeug bewegt werden kann durch das Anheben und Absenken der der Fußpedale, die jeweils schwenkbar an oder nahe dem hinteren Ende des Fußbrettes montiert sind, wobei sie bewegbar sind durch die Füße des Fahrers zwischen einer höchsten Position über dem Fußbrett, indem das Gewicht des Fahrers über eines oder das andere der Pedale zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs eingesetzt werden kann, und einer tiefsten Position in oder benachbart zu, jedoch im wesentlichen parallel zum Fußbrett, sowie mit einer mechanischen oder hydraulischen Übertragung zwischen dem hinteren Ende der Fußpedale und dem Hinterrad (oder Rädern), was die hin- und hergehende ansteigenden und abfallende Auf- und Abbewegung der Fußpedale in einen Drehantieb umsetzt, der auf das Hinterrad (oder Räder) übertragen wird.
  • Man mag bemerken, daß es als möglich erachtet wird, daß dieses Fahrhilfsmittel mehr als ein Hinterrad haben kann, also zwei - und diese könnte Vorteile hinsichtlich des Gleichgewichts bei der Bewegung über dem Boden in seinem gefalteten Zustand haben, jedoch für die meisten anderen Zwecke wird bevorzugt, das es nur ein Hinterrad besitzt. Und es wird auch als möglich angesehen, daß diese Fahrhilfsmittel etwas in der Art einer Sattelkonstruktion haben könnte, auf der der Fahrer sitzen könnte (zumindest im Freilauf), was manchmal ein Vorteil sein könnte, jedoch aus Gründen der Einfachheit, Ökonomie und geringen Sperrigkeit im gefalteten Zustand wird bevorzugt, daß keine derartige Sattelkonstruktion vorgesehen ist. Unter Hinweis auf die beiden oben erwähnten Möglichkeiten wird angenommen, daß die Art eines Rollers intuitiv offensichtlich ist und in der Tat hinreichend klar aus der vorher erwähnten Beschreibung eines Kinderrollers hervorgeht, wobei natürlich die erfindungsgemäßen Abwandlungen zu berücksichtigen wären, nämlich das Vorsehen des bordeigenen Fortbewegungsmechanismus und das Vorsehen einer Möglichkeit zum Zusammenlegen zu einem kleinen persönlichen Hilfmittel.
  • Falls jedoch eine weitere Definition erforderlich sein sollte, so könnte folgendes gesagt werden. Die Eigenschaften, die eine "roller-artige" Konstruktion von einem normale heutigen konventionellen Fahrrad unterscheiden, scheinen darin zu bestehen, daß der Fahrer im Betrieb normalerweise auf einem Fußbrett steht, das tief liegt und zwar verhältnismäßig nah zum Boden, jedoch mit hinreichender Bodenfreiheit, und zwar zwischen verhältnismäßig kleinen Vorder- und Hinterrädern.
  • Das längliche Fußbrett ist lang genug, um die Länge eines Fahrerfußes aufzunehmen (und im Falle dieser Erfindung jenen Teil des Fußpedals, das von dem Fahrerfuß betätigt wird), jedoch nur wenig länger als dies. So mag man an ein Fußbrett mit einer Arbeitslänge von ungefähr 40-50 cm denken und das Fußbrett soll breit genug sein, um die nebeneinander stehenden Füße des Fahrers aufzunehmen, jedoch nur wenig mehr als dies. Man mag daher an eine Fußbrettbreite von ungefähr 25-30 cm denken.
  • Die Bodenfreiheit zwischen der tatsächlichen Unterseite des Fußbrettes un der Straßenoberfläche, auf der das Fahrzeugt fährt, soll die Seitenränder des Fußbrettes nicht auf der Straßenoberfläche streifen, wenn das Fahrzeug in einer Kurve geneigt wird, jedoch nur wenig mehr als dies. Man mag daher an eine Bodenfreiheit von ungefähr 8-30 cm denken.
  • Die Vorder- und Hinterräder haben normalerweise die gleiche Größe und sind typischerweise kleiner als jene von heutigen konventionellen Fahrrädern - beinahe sicher nicht mehr als deren halber Durchmesser, und üblicherweise nur ein Viertel bis ein Drittel von deren Durchmesser und möglicherweise sogar weniger. Man mag an ähnlich große Vorder- und Hinterräder denken, die beide einen tatsächlichen Radius (also einschließlich der Bereifung) im Bereich von etwa 7-16 cm, wahrscheinlich 10-13 cm haben.
  • Und, weil dies wahrscheinlich weitgehend von den Parametern der Bodenfreiheit und dem gewählten Radradius abhängt, wird als Verallgemeinerung angenommen, das des Fußbrettes mit der Höhe der Radachsen vergleichbar ist, und zwar weder deutlich darüber noch deutlich darunter - also beispielsweise im Bereicht von 8 ± 5 cm der Radachsenhöhe.
  • Bei allem, was gesagt wurde, wird man zur Kenntnis nehmen, daß es durch die Übernahme der Roller-Konstruktion möglich wird, verhältnismäßig kleine Räder zu verwenden und diese an einem tiefliegenden Fußbrett mit minimaler Bodenfreiheit anzubringen. Die wäre nicht möglich, wenn das Fußantriebsmittel konventionell wie bei Fahrrädern wäre, also eine rotierende Pedalstange, die ein Mindestmaß an Bodenfreiheit erfordert, um funktionsfähig zu sein und die doch mehr Bodenfreiheit erfordert, damit das Gefährt sicher ist, wenn es in einer Kurve geneigt wird. Das Fehlen jeglichen Sattels und die Möglichkeit, daß die Lenksäule geklappt werden kann, um entlang der Fuß-Plattform zu liegen, und zwar verhältnismäßig nahe dazu und mehr oder weniger parallel zu dieser, hat zur Folge, daß das erfindungsgemäße Roller-artige Fahrzeug in zusammengefaltetem Zustand tatsächlich eine bestimmte unvermeidbare Gesamtlänge hat, aber darüber hinaus verhältnismäßig klein ist. Ferner ist es ein stark bevorzugtes Merkmal der Erfindung, daß der obere Teil des Hinterrades des Roller-artigen Fahrzeugs und die Halterungen für das Pedal(e) sowie der Übertragungsmechanismus für die Umwandlung der hin- und hergehenden Auf- und Abbewegung des Pedals (der Pedale) zu einem Drehantrieb, der auf das Hinterrad übertragen wird, alle in einem Gehäuse untergebracht sein sollten, da dies nicht nur als Spritzblech für das Hinterrad dient, sondern auch und vielleicht sogar wichtiger gewährleistet, daß alle beweglichen Teile, die gefettet oder geölt werden müssen, vor einer Berührung durch die Beine des Fahrers geschützt werden, wenn sich das Fahrzeug im Betrieb befindet, und daß die Bekleidung des Fahrers (oder der Passanten) nicht verschmutzt werden, wenn das Roller-artige Fahrzeug zusammengefaltet ist und sich im Gebrauch als persönliches Hilfsmittel befindet. Die Erfindung ist in der Tat von der Weise, daß im zusammengefalteten Zustand des erfindungsgemäßen Roller-Fahrzeugs die Gesamtform und Abmessung so sein soll, daß es entweder von seinem Fahrer geschoben oder gezogen werden kann, wenn ein Fußgänger, der sich möglicherweise vor ihm, aber wahrscheinlicher hinter dem zu einem Fahrer gewordenen Fußgänger befindet. In dem Fall wird also stark bevorzugt, daß entweder ein Ende oder das andere Ende der Fußplattform und der zugehörigen Anordnungen mit einem oder mehreren Zugrädern versehen sein sollten, die die Straßenoberfläche nicht berühren, wenn sich der aufgefaltete Roller als Fahrzeug im Betrieb befindet (also wenn die Fußplattform im wesentlichen parallel zur Straßenoberfläche angeordnet ist), die jedoch in Bodenkontakt gebracht werden, wenn sich das Fahrzeug im zusammengefalteten Zustand als persönliches Hilfsmittel befindet, wobei die Zugräder dann dazu dienen, daß das persönliche Hilfsmittel leicht entlang der Straße oder dem Gehweg geschoben oder gezogen werden kann oder über Stufen oder Rolltreppen von dem zu einem Fahrer gewordenen Fußgänger gezogen wird.
  • Es ist auch sehr wichtig (wenn das übergeordnete Ziel der Förderung dieses faltbaren Rollers zur Verwendung als persönliches Hilfsmittel erreicht werden soll), daß die Konstruktion mit einem Gepäckträger versehen ist, der so angeordnet ist, daß er diese Funktion sowohl im Betrieb als Fahrzeug, als auch im Zustand als Fußgänger-Hilfsmittel erfüllt. Ein derartiger Gepäckträger ist sehr notwendig, so daß der stehende Fahrzeugfahrer nicht dadurch abgelenkt wird, daß das Gepäck an seiner Person hängt oder indem er versuche muß, es in seinen Händen zu halten; und wenn das Fahrzeug als Fußgängerhilfsmittel verwendet wird, soll es als Einkaufswagen, Baby-Buggy o.a. dienen. Der Gepäckträger kann und wird vorteilhafter Weise in der Nähe des hinteren Fahrzeugendes und in der Nähe des Bodens des Fußgänger- Hilfsmittels oben auf dem dort vorgesehen Gehäuse angeordnet sein.
  • Zahlreiche Vorteile der konstuktiven Einfachheit und Wirtschaftlichkeit fließen aus dieser Übernahme der Roller-artigen Konstruktion. Das Fahrzeug dient primär zur Verwendung in städtischen Umgebungen, in denen es glatte Laufflächen (Asphalt oder ähnliche Staßen, Gehwege oder ähnliche Oberflächen) gibt, auf denen das Fahrzeug fahren kann, so daß nur eine kleine Bodenfreiheit unter der Fußplattform erforderlich ist, wodurch die Räder einen kleinen Durchmesser haben und mit festen, schlauchlosen Reifen versehen sein können - wodurch anfangs Herstellerkosten minimiert und jegliche Reparaturprobleme und Kosten weitgehend ausgeschaltet werden. Beim Fehlen jeglichen Sattels und entsprechender Sattelhaltekonstruktion gibt es nichts als die Steuersäule, die nach unten nahe an die Fußplattform geklappt werden muß, was die Abmessungen des gefalteten Fahrzeugs im Zustand des persönlichen Hilfsmittels weitgehend reduziert, und dies in Verbindung mit dem Fehlen von jeglicher Gefahr für die öffentliche Sicherheit (wie dies bei einem Fahrzeug der Fall wäre, daß durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird), eröffnet zum ersten Mal tatsächlich einen Weg für Fahrzeuge, als persönliche Hilfsmittel in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgeführt zu werden.
  • Um ferner die Größe des zusammengelegten Fahrzeugs als persönliches Hilfsmittel zu reduzieren, ist es sehr erwünscht, daß die Lenksäule so nahe wie möglich an das Fußbrett nach unten geklappt werden kann. Ein Weg, um dies zu erreichen, besteht darin, die normale "Einrohr" Lenksäule (die mit den seitlich vorstehenden Lenkern allgemein als T-förmig angesehen werden kann), durch eine "Zweirohr" Lenksäule (die als allgemein U-förmig angesehen werden kann und die üblicherweise als "Kuhhorn-Lenker" bezeichnet wird), denn dann können die Arme der U-förmgen Lenksäule so angeordnet werden, daß sie dazwischen das Hinterrad aufnehmen. Dies ist eine sehr einfache und zufriedenstellende Anordnung, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie das Vorderrad in einer Ebene beläßt, welche senkrecht zum Fußbrett liegt.
  • Alternativ und vielleicht sogar bevorzugt, kann vorgesehen sein, daß beim Umklappen der Lenksäule das Vorderrad oder die Räder des Fahrzeugs um 90º aus der Längsmittelebene gedreht werden, so daß sie mehr oder weniger in der Ebene des Fußbrettes liegen.
  • Die Längssäule kann auf sich lelbst zurückgefaltet werden, so daß in voll zusamengeklappten Zustand der obere Abschnitt der Lenksäule über seinem unteren Abschnitt liegt.
  • An dieser Stelle ist es zweckmäßig, zu sagen, daß die allgemeinen Prinzipien der hier beschriebenen Konstuktion natürlich in einer großen Anzahl von Abwandlungen realisiert werden können und offensichtlich zweckmäßige Merkmale, die aus sich selbst heraus gut bekannt sind, sollten als Folge einer guten Ingenieursleistung eingeschlossen sein. Lediglich als Hinweis darauf sei erwähnt, daß das persönliche Fahrzeughilfsmittel nach der Erfindung ohne Bremse arbeiten kann, aber es ist zweckmäßig, ein Bremssystem vorzusehen, vorzugsweise eine Felgenbremse, die zumindest auf das Hinterrad wirkt und die von der Lenkstange über einen Bowdenzug betätigt wird. Wiederum hat die Achse des angetriebenen Hinterrads zweckmäßigerweise einen üblichen Freilaufmechanismus, und vielleicht sogar ein Mehrgeschwindigkeitengetriebe. Es mag für das Fahrzeug erwünscht (oder in manchen Fällen sogar notwendig) sein, mit Lieht und/oder Reflektor(en) ausgerüstet zu sein. Die Lenksäule und das Vorderrad müssen mit einem geeigneten Laufrollenwinkel und mit einer geeigneten Führung versehen sein usw. - doch all dies liegt in der Kompetenz von kompetenten Ingenieuren, die mit diesem Gebiet vertraut sind, und es werden hier hinsichtlich solcher oder anderer Merkmale von ähnlicher Art keine weiteren Ausführungen gemacht.
  • Um die Erfindung gut zu verstehen, wird nun eine Ausführungssform in Einzelheiten beschieben, jedoch lediglich als Erläuterung in Bezug auf die beiliegenden, nur schematischen Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines tretpedalgetriebenen Roller- artigen persönlichen Hilfsmittel in seiner ungefalteten Fahrzeugform ist und einen Fahrer schematisch darauf trägt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht ähnlich wie Fig. 1 von den unteren, bodennahen Teilen des hinteren Endes des gleichen Roller-artigen Fahrzeugs ist, die mehr Einzelheiten des tretpedalgetriebenen Antriebsmechanismus zeigt, jedoch weiterhin in schematischer Form;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des gleichen Roller-artigen Fahrzeugs nach seinem Zusammenfalten zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3 von dem gleichen Fahrzeug nach der zweiten Faltstufe darstellt;
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie die von den Fig. 3 und 4 des gleichen Fahrzeugs ist, und zwar nach der dritten und letzten Faltstufe, die es in ein persönliches Hilfsmittel umwandelt;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf das gleiche Roller-artige Fahrzeug im Zustand der dritten, voll zusammengelegten Stufe nach Fig. 5; und
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die mit Fig. 1 zu vergleichen und dieser entgegenzustellen wäre, die das persönliche Fahrhilfsmittel in der vollzusammengeklappten dritten Stufe zeigt, während es hinter einem schematischen Fahrer-Fußgänger gezogen wird.
  • In Fig. 1 erkennt man, daß ein Fahrer, der schematisch mit 1 bezeichnet ist, auf dem Roller-artigen Fahrzeug nach der Erfingung steht und mit diesem fährt, wobei das Fahrzeug mit 2 bezeichnet ist. Der Roller besitzt ein Vorderrad 3 und ein Hinterrad 4, die beide auf einer flachen, ebenen Bodenfläche 5 laufen, z.B. einer Straße oder einem Gehweg in einer städtische Umgebung.
  • Zwischen den Rädern 4 und 5 ist ein im allgemeinen horizontales Fußbrett 6 aufgehängt, und zwar tief (und damit mit geringer Bodenfreiheit) zwischen den Rädern 4 und 5. Bei Fahrt in Richtung des Pfeils A ist das vordere Ende des Fußbrettes 6 mit einem nach oben geneigten Bauteil 7 versehen, an dessen oberem Ende ein Lager 8 montiert ist, welches den unteren Teil 9 einer mit Gelenk versehenen Lenksäule 9, 10 aufnimmt, wobei der untere Teil des unteren Säulenteils 9 gegabelt ist, um Gabeln 11 zu bilden, die das Vorderrad 3 umfassen und seine (nicht dargestellte) Achse erfassen. Das oberen Ende des oberen Abschnitts 10 der Lenksäule ist mit zwei seitlich vorstehenden Handgriffen 12 versehen, durch die der stehende Fahrer 1 die Lenksäule 9, 10 und damit die Gabel 11 und das Vorderrad 3 drehen kann, um das Roller-artige Fahrzeug zu lenken.
  • Das Hinterrad 4 wird ebenfalls von einer (nicht dargestellten) Achse getragen, die im wesentlichen in einem Gehäuse 13 untergebracht ist, auf desse Oberseite sich ein L-förmiger Gepäckträger 14 befindet, der dargestellt ist, während er ein Packet 15 trägt. Von dem Gehäuse 13 erstrecken sich nach vorne zwei Tretpedale für Füße 16a und 16b, die an einen Antriebsmechanismus für dieses Roller-artige Fahrzeug anschließen (wird an Hand von Fig. 2 erläutert), wobei man außerdem die Füße des stehenden Fahrers 1 erkennt. Jedes dieser Tretpedale 16a und 16b kann abwechselnd auf und ab bewegt werden, und zwar tatsächlich entlang einem kleinem Bogen mit einem großen Radius, jedoch mehr oder weniger in vertikaler Richtung, und zwar zwischen einer obersten Stellung (siehe Pedal 16a in den Fig. 1-3), bei der der jeweilige Fuß des stehenden Fahrers 1 gerade dabei ist, das Pedal nach unten zu treten und damit den Roller nach vorne in Richtung des Pfeils A zu bewegen, und einer untersten Stellung (siehe Pedal 16b in den Fig. 1-3), bei der der andere Fuß des stehenden Fahrers 1 seinen Abwärtshub beendet hat und das Pedal 16b in weitgehende Ausrichtung mit der Oberseite der Fuß-Plattform 6 gebracht hat.
  • Fig. 2 zeigt, daß die beiden Tretpedale 16a und 16b zur Schwenkbewegung um eine gemeinsame Achse 17 angeordnet sind, die in der Nähe der Rückseite des Gehäuses 13 und hinter dem Hinterrad 4 liegt, so daß sich die vorderen Enden jedes Pedals im allgemeinen vertikal über einen Bogen bewegen. Ein flexibles Spannelement (beispielsweise eine Kette oder ein Stahldraht 16c, Fig. 6) ist an die beiden Pedale angeschlossen und läuft über zwei Scheiben 16d (und 16e), die über und unter den zwei Pedalen liegen, und zwischen diesen hindurch, so daß dann, wenn ein Pedal absenkt wird, das andere sich im Gegenlauf anhebt.
  • Jedes Pedal 16a und 16b ist mit einem Hauptsperrrad 18 über einen (nicht dargestellten) Sperrklinkenmechanismus verbunden und derart angeordnet, daß dann, wenn das vordere Ende jedes Pedals durch den Fuß des darauf stehenden Fahrers 1 nach unten gedrückt wird, das Sperrrad 18 (in Fig. 2) gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei jeder Zahn automatisch über seine Klinke läuft, wenn das jeweilige Pedal 16a und alternative 16b wieder von seiner untersten Stellung in die oberste Stellung bewegt wird, in der es für einen weiteren Abeitshub durch den jeweiligen Fuß des stehenden Fahrers 1 verfügbar wird.
  • Das Sperrrad 18 treibt wiederum ein Ritzel 19, welches an einem hochstehenden Arm 20 in dem Gehäuse 13 drehbar gelagert ist. Das Ritzel 19 ist Teil eines größeren treibenden Sperrrades 21 ... usw. in einer geeigneten Zahnradübersetzung. Wie in Fig. 2 tatsächlich dargestellt, kämmt das treibende Sperrrad 21 mit einem weiteren Ritzel 22, das an ein Kettenrad 23 angeschlossen ist, welches ein Kettenrad 25 über eine endlose Kette 24 treibt wobei das Kettenrad 25 (durch einen nicht dargestellten Freilaufmechanismus) an das Hinterrad 4 angeschlossen ist.
  • Man erkennt, daß bei dem bislang in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Fahrer-bewegten Roller-artigen Fahrzeug der Fahrer 1 sehr leicht auf das tiefliegende Fußbrett 6 treten kann, oder genau gesprochen auf eines oder das andere der Fußpedale 16a oder 16b. Dann kann der stehende Fahrer durch abwechselndes Niedertreten zunächst des einen Fußes und dann des anderen über die Pedale und den anderen gerade beschriebenen Antriebsmechanismus das Hinterrad 4 drehen und das gesamte Roller-artige Fahrzeug vorwärts in Richtung des Pfeils A bewegen, wobei es durch seine Hände auf den Handgriffen 12 gesteuert wird, welche die Lenksäule 9, 10 und damit das Vorderrad 3 lenken.
  • Wenn der Fahrer 1 es wünscht, wieder ein Fußgänger zu werden (z.B. wenn er das Roller-artige Fahrzeug mit in öffentliche Transportmittel nimmt oder wenn er es an einem kleinen Raum parkt, oder wenn er es wünscht, es in sein Büro mitzunehmen, um es hinter seinen Schreibtisch zu stellen!), dann zeigen die Fig. 3, 4 und 5, daß der Roller leicht zu einer geschlossenen Form gefaltet werden kann, in der er ein sehr kompaktes persönliches Hilfsmittel ist.
  • Fig. 3 zeigt das Ende der ersten Stufe des Faltvorgangs, bei dem der obere Abschnitt 10 der Lenksäule 9, 10 nach unten über etwas weniger als 180º geklappt wurde, so daß die Handgriffe 12 in der Nähe des Vorderrades 3 sind.
  • Fig. 4 zeigt das Ende der zweiten Faltstufe, bei der die nun benachbarten Abschnitte 9 und 10 der Lenksäule zusammen mit dem Vorderrad 3 und dem Lager 8, wobei die Lenksäule drehbar an dem oberen Ende der geneigten Struktur befestigt ist, und alle Teile im Uhrzeigersinn über etwa 90º um einen Schwenkpunkt 26 gedreht sind, der am vorderen Ende des Fußbrettes 6 liegt, so daß sich die Stellung nach Fig. 4 ergibt, in der der untere Abschnitt 9 der Lenksäule 9, 10 weitgehend entlang und benachbart und dabei mehr oder weniger parallel zum Fußbrett 6 verläuft.
  • Der teilweise zusammengefaltete Zustand, der am Ende der zweiten Faltstufe erreicht ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt wird, ist bereits verhältnismäßig kompakt, aber das Vorderrad 3 befindet sich dabei noch immer in der Längsmittelebene durch das Roller- artige Fahrzeug. Die Fig. 5 und 6 zeigen nun, wie eine noch größere Kompaktheit erreicht wird - durch Drehen der gesamten Lenksäule und der Vorderradanordnung (mit den Handgriffen 12, den oberen und unteren Lenksäulenabschnitten 10, 9, der Gabel 11 und dem Vorderrad 3) über 90º, so daß das Vorderrad 3 dann in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Fußplattform 6 ist und damit schließlich in dem vollständig zusammengefalteten Zustand.
  • Das vollständig zusammengefaltete Fahrzeug nach den Fig. 5 und 6 befindet sich dann in einem Zustand, daß es als persönliches Hilfsmittel verwendet werden kann. Wie man am besten aus Fig. 7 sieht, kann dann der Fahrer-Fußgänger 1 leicht das zusammengelegte Fahrzeug hinter sich auf kleinen Zugrädern 27 herziehen, die an der hinteren Unterkante des Gehäuses 13 vorgesehen sind, wo sie den Boden während der Verwendung als Roller-artiges Fahrzeug nach Fig. 1 nicht berühren, jedoch Bodenkontakt ergeben und die Bewegung des persönlichen Hilfsmittels in der Weise nach Fig. 7 erleichtern.

Claims (10)

1. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) mit einem langen Trittbrett (6), das ein Hinterrad (4) an oder unmittelbar benachbart zu einem Ende, ein lenkbares Vorderrad (3) an oder unmittelbar benachbart zu dem anderen Ende und eine zusammenklappbare Lenksäule (9, 10) hat, die mit dem lenkbaren Rad verbunden ist, wobei die lenkbare Rad-und-Säulen-Anordnung für Schwenkbewegungen um einen an dem Vorderende des Trittbrettes vorgesehenen Schwenkpunkt (26) zwischen einer im großen und ganzen aufrechten, auseinandergeklappten Stellung, in der sie dazu dient, daß eine darauf stehende Person, also der Fahrer (1), das Fahrzeug lenken kann, und einer im großen und ganzen horizontalen, vollständig zusammengeklappten Stellung, in der sie unmittelbar benachbart und im wesentlichen parallel zu dem Trittbrett liegt, angelenkt ist, und einem Antriebsmechanismus für das Hinterrad, der ein Paar von tretkurbelartigen Fußpedalen (16a, 16b), die relativ zu dem Trittbrett für aufsteigende und fallende gegenphasige Bewegung zumindest hauptsächlich über dem Trittbrett schwenkbar gelagert sind, und Mittel aufweist, die die Pedale antreibend mit dem Hinterrad verbinden.
2. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß Anspruch 1 in der Form eines rollerartigen Straßenfahrzeuges, wobei die Lenksäule (9, 10) und das damit verbundene lenkbare Vorderrad (3) drehbar an oder unmittelbar benachbart zu dem Vorderende des langen Trittbrettes (6) gelagert (8) sind und wobei dieses Fahrzeug durch die aufsteigende und fallende Auf- und Abwärtsbewegung von tretkurbelartigen Fußpedalen (16a, 16b) angetrieben werden kann, von denen jedes schwenkbar an oder unmittelbar benachbart zu dem rückwärtigen Ende des Trittbrettes angebracht ist und durch den Fuß des stehenden Fahrers (1) zwischen einer obersten Position über dem Trittbrett, in der das Gewicht des Fahrers über das eine oder das andere der Fußpedale verwendet werden kann, um das Fahrzeug nach vorne anzutreiben, und einer untersten Position in oder unmittelbar benachbart aber im wesentlichen parallel zu dem Trittbrett bewegbar ist, sowie ein mechanisches oder hydraulisches Übersetzungsmittel zwischen dem rückwärtigen Ende der Fußpedale und dem Hinterrad (den Hinterrädern) (4), das die hin- und hergehende, aufsteigende und fallende Auf- und Abwärtsbewegung der Fußpedale in einen auf das Hinterrad (die Hinterräder) übertragenden Drehantrieb umzusetzt.
3. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem das lange Trittbrett (6) eine Nutzlänge im Bereich von 40 bis 50 Zentimetern, eine Breite im Bereich von 25 bis 30 Zentimetern und einen Bodenfreiheit im Bereich von 8 bis 30 Zentimetern aufweist und welches gleichgroße Vorder- und Hinterräder (3, 4) hat, die beide einen effektiven Radius im Bereich von 7 bis 16 Zentimetern aufweisen, und wobei die Höhenlage des Trittbrettes (6) innerhalb eines Bereiches von 8 ± 5 Zentimetern über oder unter der Höhenlage der Radachse liegt.
4. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem sowohl der Oberteil des Hinterrades (4) des rollerartigen Fahrzeuges und die Befestigungen für das (die) Pedal(e) (16a, 16b) als auch der Übersetzungsmechanismus zum Umsetzen der hin- und hergehenden, Auf- und Abwärtsbewegung des Pedals (der Pedale) in einen auf das Hinterrad übertragenden Drehantrieb alle in einem Gehäuse (13) eingeschlossen sind, das sowohl als Schutzblech für das Hinterrad dient als auch dazu, alle sich bewegenden Teile, die geschmiert oder geölt werden müssen, abzuschirmen.
5. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem ein Ende des Trittbrettes (6) und der zugehörigen Anordnungen mit einem oder mehr Handwagenrädern (27) versehen ist, die die Straßenoberfläche (5) nicht berühren, wenn der ausgeklappte Roller als Fahrzeug in Benutzung ist, aber die in Bodenkontakt gebracht werden, wenn das Fahrzeug für die Verwendung als ein Hilfsmittel für Fußgänger in seine geschlossene Stellung zusammengeklappt ist, wobei das Handwagenrad (die Handwagenräder) dann dazu dient (dienen), daß das Hilfsmittel für Fußgänger leicht von einem zum Fußgänger gewordenen Fahrer (1) geschoben oder gezogen werden kann.
6. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das mit einem Gepäckträger (14) ausgestattet ist, der so ausgestaltet und angeordnet ist, daß er diese Funktion sowohl erfüllen wird, wenn das Fortbewegungshilfsmittel als ein rollerartiges Fahrzeug in Benutzung ist als auch wenn es als ein Hilfsmittel für Fußgänger in Benutzung ist, also als ein Gepäckwagen dient.
7. Mit Rädern versehenes Doppelzweck-Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß Anspruch 6, wobei der Gepäckträger (14) am Heck des Fahrzeuges auf dem dort vorgesehenen Gehäuse (13) angebracht ist.
8. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine doppelwellige, allgemein U-förmige Lenksäule hat, die ausgestaltet ist, um jede Seite des Hinterrades (4) und des zugehörigen Gehäuses (13) zu umfassen, wenn das Hilfsmittel in seiner vollständig zusammengeklappten Stellung ist.
9. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das eine einwellige Lenksäule (10) hat und in welchem, wenn die lenkbare Rad-und-Säulen- Anordnung nach unten unmittelbar benachbart zu dem Trittbrett (6) geklappt ist, das Vorderrad (die Vorderräder) (3) des Fahrzeuges um 90º aus der Längsebene gedreht werden kann (können), so daß es (sie) im wesentlichen in der Ebene des Trittbrettes liegt (liegen).
10. Mit Rädern versehenes Personen-Fortbewegungshilfsmittel (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem die Lenksäule (9, 10) so konstruiert ist, daß sie derart auf sich selbst zurückgeklappt werden kann, daß der obere Abschnitt (10) der Lenksäule im vollständig zusammengeklappten Zustand Seite an Seite mit ihrem unteren Abschnitt (9) liegt.
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