DE69802157T2 - Material für das Giessformen von Kunststofflinsen und Verfahren zur Herstellung von Kunststofflinsen - Google Patents

Material für das Giessformen von Kunststofflinsen und Verfahren zur Herstellung von Kunststofflinsen

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DE69802157T2
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    • C08F283/12Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polysiloxanes
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    • G02OPTICS
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gießformbares Material für eine Kunststofflinse und auf ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse. Genauer bezieht sie sich auf ein gießformbares Material für eine Kunststofflinse, die, wenn sie gefärbt wird, keine fehlerhafte Färbung hervorruft und auf ein Verfahren zur Herstellung von Kunststofflinsen aus dem Material in hohen Ausbeuten.
  • Stand der Technik
  • Durch Gießformen vor Diethylenglykolbisallylcarbonat (nachfolgend zur Abkürzung als "DAC" bezeichnet) erhaltene Kunststofflinsen sind für verschiedene optische Linsen, wie augenoptische Linsen, weit verbreitet eingesetzt worden. Dies deswegen, weil aus DAC-Harz gebildete Linsen beachtliche, ausgezeichnete Leistungseigenschaften aufweisen, z. B. darin, dass sie von geringem Gewicht sind und verglichen mit Glas nicht leicht zerbrechen und dass sie gefärbt werden können.
  • Beim Gießformen von DAC wird im allgemeinen eine aus Glas geformte Gießform, Dichtungen aus einem Harz und ein Klebeband verwendet und es ist bekannt, dass beim Gießformen auch ein Form-Trennmittel verwendet wird; z. B. Zelec UN (Handelsname, geliefert von E. I. du Pont de Nemours & Co.) oder Butylstearat (Daten von "HIRI CASTING RESIN", herausgegeben von PPG, 1996). Die Wirkung einer Verwendung des Form-Trennmittels liegt darin, dass die Ablösbarkeit der Linsen aus der Form verbessert ist, sodass eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit und hinsichtlich der Zerbrechlichkeit der Linsen erreicht wird.
  • Wenn Linsen aus DAC-Harz hergestellt sind, leiden Linsen einiger Formen, wenn sie gefärbt sind, jedoch an einem unerwünschten Ergebnis hinsichtlich einer deutlichen Ungleichmäßigkeit der Färbung, wie in Abb. 1 gezeigt. Diese Erscheinung ist auffallend bei plus Brechkraft (einschließlich 0,00 Dioptrien (D)) -Linsen mit einer gewölbten Form und mit einem kleineren Krümmungsradius einer konvexen Oberfläche, als es der Krümmungsradius der konkaven Oberfläche ist. Der vorstehende Fehler wird nur gefunden, nachdem die Linsen gefärbt worden sind und er ist deshalb ein maßgeblicher Faktor für die Minderung des Akzeptanzverhältnisses der Linsen bei der Färbungsstufe.
  • Zur Überwindung der obigen Schwierigkeit, haben die gegenwärtigen Erfinder sorgfältige Studien durchgeführt und sind bei der vorliegenden Erfindung angelangt, indem sie folgendes gefunden haben: Mit einem Material, das als wesentliche Bestandteile eine Kombination von entweder DAC oder einer Mischung von DAC und einem damit copolymerisierbaren Monomeren mit einer spezifischen Siliconverbindung enthält, kann obiges Problem gelöst werden und durch Formgießen des obigen Materials in einer Gießform können mit hohen Ausbeuten Kunststofflinsen erhalten werden, die beim Färben nicht fehlerhaft werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines gießformbaren Materials für eine Kunststofflinse, die, wenn sie gefärbt wird, fast keine fehlerhafte Färbung hervorruft und eines Verfahrens zur Herstellung von Kunststofflinsen, die beim Färben fast frei von einer fehlerhaften Färbung sind in hohen Ausbeuten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gießformbares Material bereitgestellt, welches als wesentliche Bestandteile eine Kombination von (A) DAC oder einer Mischung von DAC und einem damit copolymerisierbaren Monomer, mit (B) einer Polyether-modifizierten Siliconverbindung enthält.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse bereitgestellt, welches ein Formgießen des obigen gießformbaren Materials in einer Gießform umfasst.
  • Weiterhin wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein gießformbares Material, welches den obigen Bestandteil (A) und bezogen auf Bestandteil (A) 0,1 bis 10000 Gewichts-ppm des Bestandteils (B) enthält, in einer Gießform gießgeformt oder die innere Oberfläche der Gießform wird durch Beschichten mit Bestandteil (B) vorbehandelt und dann Bestandteil (A) in der Gießform gießgeformt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Abb. 1 zeigt schematisch die Form einer Ungleichmäßigkeit der Färbung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Für das gießformbare Material der vorliegenden Erfindung wird als Bestandteil (A) DAC oder eine Mischung von DAC und einem damit copolymerisierbaren Monomer verwendet. Das obige copolymerisierbare Monomer umfasst Monomere, die üblicherweise zusammen mit DAC zur Herstellung von Kunststofflinsen verwendet werden, z. B. Verbindungen mit mindestens einer polymerisierbaren Doppelbindung, wie mit einer Vinylgruppe, einer Acrylgruppe, einer Methacrylgruppe oder einer Allylgruppe. Beispielsweise wird das obige copolymerisierbare Monomere aus Vinylverbindungen ausgewählt, wie Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Vinylacetat, Vinylphenylacetat, Vinylbenzoat, Vinylnaphthalin, Vinyl-α-Naphthoat und Vinyl-β-Naphthoat, Styrolderivaten, wie Styrol, α-Methylstyrol und p-Chlorstyrol, Acrylaten, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, 2,2,2-Trifluorethylacrylat, Benzylacrylat, Phenylacrylat und Naphthylacrylat, Methacrylaten, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Phenylmethacrylat und Naphthylmethacrylat, Allylverbindungen, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Allylbenzoat und Phenylallylether und weiter Verbindungen mit einer polymerisierbaren Doppelbindung, wie Butadien, 1,5-Hexadien, Vinylacrylat, Vinylmethacrylat, Divinylphthalat, Divinylisophthalat, Divinylbenzol, Diethylphthalat, Diallylisophthalat, Allylacrylat, Allylmethacrylat, β-Methacrylmethacrylat, Methacrylsäureanhydrid, Diethylenglykolbisallylether, Tetraethylenglykoldimethacrylat, BisphenolA-dimethacrylat, Triallyltrimellitat, Triathylphosphat, Triallylphosphit, Diphenyldiallylsilan und Diphenyldivinylsilan. Die obigen Monomeren können allein oder in Kombination verwendet werden. Des Weiteren beträgt die Menge der copolymerisierbaren Monomeren vorzugsweise 50 Gewichts-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten Monomeren.
  • Das gießformbare Material der vorliegenden Erfindung enthält eine Polyether-modifizierte Siliconverbindung (Hemmer ungleichmäßiger Färbung) als Bestandteil (B), zum Verhindern einer ungleichmäßigen Färbung, wenn eine aus dem gießformbaren Material gebildete Linse gefärbt wird.
  • Die obige Polyether-modifizierte Siliconverbindung umfasst Verbindungen der Formel (I)
  • worin:
  • a eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist,
  • b eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
  • unter der Voraussetzung, dass a + b = 3 ist,
  • jedes der c, d und e eine ganze Zahl von 0 bis 500 ist,
  • unter der Voraussetzung, dass c + d + e = eine ganze Zahl von 5 bis 1000 ist,
  • R¹ -(CH&sub2;)&sub1;(OC&sub2;H&sub4;)m(OC&sub3;H&sub6;)nOR³ ist und
  • R² Methyl oder -(CH&sub2;)&sub1;(OC&sub2;H&sub4;)m(OC&sub3;H&sub6;)nOR³ ist,
  • in welcher R³ ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und
  • jedes der l, m, n eine ganze Zahl von 0 bis 500 ist,
  • unter der Voraussetzung, dass m + n eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist.
  • In obiger Formel (I) ist die Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der Definition von R³ eine lineare, verzweigte oder cyclische Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 oder 8 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele der obigen Kohlenwasserstoffgruppe schließen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Tolyl, Benzyl und Phenethyl ein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird es im Hinblick auf die Wirkung bevorzugt, dass die als Bestandteil (B) verwendete Polyether-modifizierte Siliconverbindung ein Molekulargewicht von 200 bis 100000 und eine 1 Gewichts-% der Polyether- modifizierten Siliconverbindung enthaltende wässrige Lösung eine Oberflächenspannung von 10 bis 50 dyn/cm hat.
  • Die obige Polyether-modifizierte Siliconverbindung ist im Handel leicht erhältlich als Polyether-modifizierte Silicon- Tenside wie L-7602, L-7604, FZ-2165, FZ-2163, FZ-2191, FZ- 2105, FZ-2161 und SILWET408 (alle diese sind Handelsnamen; geliefert von Nippon Unicar K.K.), TSF4440, TSF4445, TSF4446, TSF4450, TSF4452 und TSF4460 (Handelsnamen; geliefert von Toshiba Silicone K.K.), oder KF-351, KF-355 und KF-618 (Handelsnamen; geliefert von The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.). Von den obigen Tensiden wird L-7604 bevorzugt, weil es die stärkste Wirkung hervorruft, keine große Menge davon gebraucht wird und es keine schädlichen Wirkungen auf andere Eigenschaften hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die obigen Silicon- modifizierten Verbindungen als Bestandteil (B) allein oder in Kombination verwendet werden. Übrigens haben Verbindungen, die nicht mit einem Polyether modifiziert sind, wie eine nicht- modifizierte Verbindung der Formel (II),
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]nSi(CH&sub3;)&sub3; (II)
  • fast keine Wirkung auf die Verhinderung einer ungleichmäßigen Färbung.
  • Das gießformbare Material der vorliegenden Erfindung enthält die obigen Bestandteile (A) und (B) als wesentliche Bestandteile, wobei es, falls benötigt, weiterhin verschiedene bekannte Zusätze, wie einen Ultraviolett-Absorber, einen Lichtstabilisator und ein Antioxidationsmittel in Kombination mit den obigen wesentlichen Bestandteilen enthält.
  • In einer Ausführungsform ist das gießformbare Material der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung, die durch homogenes Vermischen der Polyether-modifizierten Siliconverbindung als Bestandteil (B) und wahlweiser Zusätze mit obigem Bestandteil (A) hergestellt ist. In diesem Fall wird die Menge des Bestandteils (B) im Bereich von 0,1 bis 10000 Gewichts-ppm, bezogen auf Bestandteil (A), festgelegt. Wenn die Menge an Bestanteil (B) weniger als 0,1 Gewichts-ppm beträgt, kann Bestandteil (B) nicht die ungleichmäßige Färbung verhindernde Wirkung erzeugen. Wenn die obige Menge 10000 Gewichts-ppm übersteigt, ist die Transparenz der Linse in einigen Fällen beeinträchtigt. Um die Ungleichmäßigkeit der Färbung wirksam zu verhindern und um eine Abnahme der Transparenz der Linse zu vermeiden, beträgt die Menge an Bestandteil (B) vorzugsweise 0,5 bis 1000 Gewichts-ppm, besonders bevorzugt sind 1 bis 100 Gewichts-ppm.
  • Das durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse wird nachfolgend hier erläutert.
  • Bei dem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse wird die Kunststofflinse durch Gießformen des obigen gießformbaren Materials in einer Gießform hergestellt. Für die Herstellung können die folgenden zwei Verfahren verwendet werden. Dies bedeutet, dass eine Kunststofflinse hergestellt werden kann mit einem der Verfahren (1), in welchem der Bestandteil (B) in einer Menge, bezogen auf Bestandteil (A) von 0,1 bis 10000 Gewichts-ppm, vorzugsweise 0,5 bis 1000 Gewichts-ppm, mehr bevorzugt 1 bis 100 Gewichts-ppm mit Bestandteil (A) vermischt wird, bei Bedarf verschiedene Additive zugesetzt werden, und das resultierende gießformbare Material in einer Form gießgeformt wird und einem Verfahren (2), in welchem die innere Oberfläche einer Gießform vorher durch Beschichten mit Bestandteil (B) behandelt wurde und Bestandteil (A), enthaltend bei Bedarf verschiedene Zusätze, in der Form gießgeformt wird.
  • Das obige Gießformen kann, falls erforderlich, einen Initiator für die radikalische Polymerisation verwenden. Der Initiator für die radikalische Polymerisation wird aus denjenigen gewählt, die für die übliche DAC-Polymerisation verwendet werden, wie organische Peroxide enthaltende Polymerisationsinitiatoren und Azogruppen enthaltende Polymerisationsinitiatoren. Spezielle Beispiele für obige Initiatoren für die radikalische Polymerisation umfassen Benzoylperoxid, di-tert- Butylperoxid, Diisopropylperoxycarbonat, di-sek-Butylperoxydicarbonat, tert-Butylperoxypivalat, 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril, Isobutylperoxid, bis(Neodecanoylperoxy)diisopropylbenzol, Dipropylperoxydicarbonat, Cumylperoxyneodecanoat, Tetramethylbutylperoxyneodecanoat, bis(Butylcyclohexyl)peroxydicarbonat, Oyclohexylmethylperoxyneodecanoat, Diethoxyethylperoxydicarbonat, Diethylhexylperoxydicarbonat, Hexylperoxydecanoat, Dimethoxybutylperoxydicarbonat, Dimethylmethoxybutylperoxydicarbonat, Butylperoxyneodecanoat, Dichlorbenzoylperoxid, Hexylperoxypivalat, Butylperoxypivalat, Trimethylhexanoylperoxid, Octanoylperoxid, Lauroylperoxid, Stearoylperoxid, Tetramethylbutylperoxyethylhexanoat, Succinoylperoxid, Dimethyldiethylhexanoylperoxyhexan, Cyclohexylmethylethylperoxyethylhexanoat und Hexylperoxyethylhexanoat.
  • Das obige Verfahren (1) soll genauer erklärt werden. Ein Formmaterial, enthaltend den obigen Bestandteil (A), den obigen Bestandteil (B) und gegebenenfalls den Initiator für die radikalische Polymerisation und verschiedene Zusätze, wird in eine Höhlung gegossen, die aus einer gereinigten Form und Dichtungen gebildet ist uni in einem elektrischen Ofen oder Ähnlichem unter Temperaturkontrolle polymerisiert.
  • Hinsichtlich der Polymerisationsbedingungen wird das zu formende Material in der eisten Polymerisationsstufe 1 bis 10 Stunden bei einer Temperatur von 20 bis 50ºC gehalten und das zu formende Material wird zur Vervollständigung der Polymerisation dann über einen Zeitraum von 6 bis 60 Stunden temperaturansteigend auf annähernd 70 bis 100ºC gebracht. Wenn die Anfangstemperatur der Polymerisation niedriger als 20ºC ist, wird die Polymerisationszeit unpraktisch unnötig lang. Wenn sie höher als 50ºC ist, ist die Kontrolle der Polymerisation schwierig und es besteht die Neigung, dass optisch ungleichmäßige Linsen erhalten werden. Wenn weiter die Endtemperatur niedriger als 70ºC ist, besteht eine Neigung, dass nicht reagiertes Monomer zurückbleibt und es kann eine Linse mit schlechteren physikalischen Eigenschaften erhalten werden. Wenn sie höher als 100ºC ist, besteht eine Neigung, dass sich Form und Linse während der Polymerisation voneinander trennen, was eine Abnahme des Linsenausstosses bewirkt.
  • Nach Vervollständigung der obigen Polymerisation werden die Dichtungen entfernt und die Linsen von der Form abgelöst, beispielsweise durch Einfügen oder Einführen einer keilförmigen Schablone aus Kunststoff oder Metall unter Druck. Des Weiteren können die Form und die Linse, die durch die Formung integriert sind, auf Grund des bewirkten Temperaturunterschiedes beim Eintauchen der Form und der Linse in gekühltes Lösungsmittel oder Wasser, voneinander getrennt werden. Im allgemeinen haftet nicht polymerisierte Substanz an der so getrennten Linse und daher muss die Linse mit einem passenden Lösungsmittel wie Trichlorethylen oder einer warmen Reinigungsflüssigkeit, falls notwendig, gereinigt werden.
  • Andererseits wird beim obigen Verfahren (2) die als Bestandteil (B) verwendete Polyether-modifizierte Siliconverbindung auf die gereinigte innere Oberfläche der Form aufgebracht und dann das den obigen Bestandteil (A) und gegebenenfalls den Initiator für die radikalische Polymerisation und die verschiedenen Zusätze enthaltende formbare Material in die aus der Form und Dichtungen gebildete Höhlung gegossen und in der gleichen Weise polymerisiert wie beim obigen Verfahren (1). Daraufhin wird eine Linse erhalten, durch Trennung wie oben und falls erforderlich durch Reinigung in der gleichen Weise.
  • Die Methode beim Einsatz der Polyether-modifizierten Siliconverbindung ist nicht speziell begrenzt. Beispielsweise kann die Anwendung ausgeführt werden durch Auflösen der Polyether-modifizierten Siliconverbindung in einem passenden Lösungsmittel, zum Beispiel einem niederen Alkohol, zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit auf die innere Wandung der Gießform durch ein allgemein angewendetes Verfahren wie ein Tauchverfahren, ein Sprühverfahrer, ein Streichverfahren und dann Trocknen der aufgetragenen Flüssigkeit.
  • Eine durch die obige Vorgehensweise erhaltene Kunststofflinse ruft beim Färben praktisch keine ungleichmäßige Färbung hervor und ergibt bei der Färbestufe ein hohes Akzeptanzverhältnis. Um die Kratzfähigkeit der obigen Kunststofflinse zu verbessern, kann darauf mit einem bekannten Verfahren eine harte Deckschicht gebildet werden, ungeachtet dessen, ob sie gefärbt ist oder nicht gefärbt ist. Weiterhin kann zur Verhinderung von Reflexion, eine reflexionsverhindernde Deckschicht durch Vakuumabscheidung oder Zerstäubung gebildet werden. Die harte Deckschicht soll nachfolgend im Detail erläutert werden.
  • Um die Ungleichmäßigkeit der Färbung zu verringern ist ein Verfahren bekannt, welches eine extreme Zunahme oder Abnahme der Menge des Polymerisationsinitiators, verglichen mit dessen üblicher Menge, vorsieht. Eine durch obiges Verfahren erhaltene Linse kann jedoch im Einblick auf deren physikalische Eigenschaften nicht länger als eine sogenannte DAC-Harzlinse bezeichnet werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann bei der Färbung einer Linse die Ungleichmäßigkeit der Färbung wirksam verhindern, bevorzugt ist daher die Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer zu färbenden Linse. Weiterhin zeigt sich eine effektive Wirkung, wenn das Verfahren der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise bei der Herstellung einer Kunststofflinse mit einer plus Brechkraft (Brechkraft mindestens 0,00 D) angewendet wird.
  • Die obige Linsenbrechkraft (D) bezieht sich auf
  • D = n - 1/R (n = Brechungsindex und R = Krümmungsradius).
  • Das Verfahren zur Färbung einer erhaltenen Linse soll erklärt werden:
  • Als Farbstoffe werden ein Dispersionsfarbstoff und ein kationischer Farbstoff besonders bevorzugt. Die Färbebedingungen wie die Färbekonzentration, die Färbetemperatur und die Eintauchzeit können in breiten Bereichen variiert werden. Hinsichtlich Licht-abschirmender Fähigkeit und Reproduzierbarkeit der Färbung beträgt die Färbekonzentration des Farbstoffs, bezogen auf 1 Liter Wasser vorzugsweise 0,01 bis 5 Gewichts-%, die Eintauchzeit 10 Minuten bis 6 Stunden, mehr bevorzugt sind 20 Minuten bis 3 Stunden und eine Färbetemperatur von 60ºC, stärker bevorzugt von 80 bis 90ºC.
  • Wenn eine Linse mit dem obigen Verfahren gefärbt wird, geschieht das Färben ohne dass eine ungleichmäßige Färbung hervorgerufen wird. Das Färben ohne dass eine ungleichmäßige Färbung hervorgerufen wird, mit bei einer augenoptischen Linse mit einer gewölbten Form wirksam und ist im Besonderen stark wirksam bei einer Kunststofflinse mit einem kleineren Krümmungsradius einer konvexen Oberfläche als es der Krümmungsradius der konkaven Oberfläche ist. Weiter nimmt der Effekt bei einer Zunahme der Differenz in den Krümmungsradien, d. h. bei einer Abweichung zu. Weiter ist er mehr wirksam bei einer Linse, deren konvexe Oberfläche die Form einer nichtsphärischen Oberfläche hat, als bei einer Linse mit der Form einer sphärischen Oberfläche, ungeachtet dessen, ob sie einen einzigen Brennpunkt oder Mehrfach-Brennpunkte hat.
  • Die harte Deckschicht soll nachfolgend erläutert werden.
  • Die aus dem durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten gießformbaren Material erhaltene Kunststofflinse kann eine Linse ergeben, die durch Bildung einer harten Deckschicht, enthaltend ein siliciumorganisches Polymer, eine weit stärke Abriebfestigkeit besitzt.
  • Die obige, ein siliciumorganisches Polymer enthaltende harte Deckschicht kann gebildet werden, indem auf einem Linsensubstrat eine Schicht aus einer Verbindung gebildet wird, die ausgewählt ist aus der aus Verbindungsgruppen der folgenden Formel und/oder deren Hydrolysaten bestehenden Klasse, mittels eines Tauch- oder Auftragsverfahrens und Härtung der Schicht.
  • (R&sup4;)f(R&sup5;)gSi(OR&sup6;)4-(f+g) (III)
  • worin jedes der R&sup4; und R&sup5; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine halogenierte Alkylgruppe, eine halogenierte Arylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine organische Gruppe ist, welche eine Epoxygruppe, eine Methacryloxygruppe, eine Mercaptogruppe oder eine Cyanogruppe aufweist und mit einer Si-C Bindung an ein Siliciumatom gebunden vorliegt, R&sup6; ist eine Alkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe oder eine Acylgruppe und jedes der f und g 0, 1 oder 2 ist, unter der Voraussetzung, dass f + g = 1 oder 2.
  • Beispiele für die obigen siliciumorganischen Verbindungen schließen Trialkoxy- oder Triacyloxysilane ein, wie Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Methyltrimethylethoxysilan, Methyltriacetoxysilan, Methyltripropoxysilan, Methyltributoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, Phenyltriacetoxysilan, γ-Chlorpropyltrimethoxysilan, γ-Chlorpropyltriethoxysilan, γ-Chlorpropyltripropoxysilan, 3,3,3-Trifluorpropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, γ-(β-Glycidoxyethoxy)propyltrimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan, β-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltriethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, γ-Aminopropyltriethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltriethoxysilan, N-β(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan und β-Cyanoethyltriethoxysilan und Dialkoxysilane oder Dialkyloxysilane wie Dimethyldimethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan, Phenylmethyldiethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan, γ-Glycidoxypropylphenyldimethoxysilan, γ-Glycidoxypropylphenylethoxysilan, γ-Chlorpropylmethyldimethoxysilan, γ-Chlorpropylmethyldiethoxysilan, Dimethyldiacetoxysilan, γ-Methacryloxypropylmethyldimethoxysilan, γ-Methacryloxypropylmethyldiethoxysilan, γ-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan, γ-Mercaptopropylmethyldiethoxysilan, γ-Aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Aminopropylmethyldiethoxysilan, Methylvinyldimethoxysilan und Methylvinylethoxysilan.
  • Die obigen siliciumorganischer Verbindungen können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Weiterhin können verschiedene Tetraalkoxysilane oder deren Hydrolysate, obwohl nicht allein verwendet in Kombination mit der oben genannten siliciumorganischen Verbindung verwendet werden. Beispiele für diese Tetraalkoxysilane schließen Methylsilikat, Ethylsilikat, n-Propylsilikat, Isopropylsilikat, n-Butylsilikat, sek-Butylsilikat und tert-Butylsilikat ein.
  • Die obige siliciumorganische Verbindung kann in Abwesenheit eines Katalysators gehärtet werden, wobei verschiedene Katalysatoren verwendet werden können um die Aushärtung zu unterstützen.
  • Der obige Katalysator ist ausgewählt aus einer Lewissäure, verschiedenen Säuren und Basen, die eine Lewissäure enthalten, oder Metallsalzen organischer Carbonsäuren, Chromsäure, unterchlorige Säure, Borsäure, Bromsäure, selenige Säure, Thiosalpetersäure, Orthokieselsäure, Rhodanwasserstoffsäure, salpetrige Säure, Aluminiumsäure und Kohlensäure, insbesondere Alkalimetallsalze oder Ammoniumsalze davon und darüber hinaus kann er aus den Alkoxiden von Aluminium, Zirkon oder Titan oder Komplexverbindungen aus diesen ausgewählt sein.
  • Weiterhin kann die obige siliciumorganische Verbindung in Kombination mit anderer organischer Substanz, wie einem Epoxidharz, einem acrylbasiertem Copolymer oder einem Hydroxylgruppen enthaltenden Polymer, wie einem Polyvinylalkohol verwendet werden.
  • Weiterhin kann als anderer formgebender Bestandteil ein kolloidales Sol aus anorganischem Oxid von Si, Al, Ti oder Sb wie in Optica Acta (Seite 251, erschienen im Juli 1962) offenbart, verwendet werden. Darüber hinaus können zur Erleichterung des Beschichtungsvorgangs, damit bei der Lagerung ein hervorragender Zustand erhalten bleibt, Lösungsmittel und verschiedene Additive verwendet werden.
  • Eine zur Beschichtung einer Kunststofflinse bevorzugte Zusammensetzung enthält eine hohe Konzentration in Wasser dispergierten kolloidalen Siliciumdioxids, eine siliciumorganische Verbindung, die nach der Hydrolyse härtbar ist und der folgenden Formel entspricht,
  • worin R&sup7; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R&sup8; eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und ein Härtungsmittel. In obiger Zusammensetzung beträgt die Menge an Silicamaterial, basierend auf der Gesamtmenge kolloidalen Silicamaterials (als SiO&sub2; Feststoffgehalt) und an siliciumorganischer Verbindung 75 bis 95 Mol-% und die Menge an siliciumorganischer Verbindung beträgt vorzugsweise 25 bis 5 Mol-%. Weiterhin enthält obige Zusammensetzung bevorzugt eine organische Säure und ein Lösungsmittel und wenn eine Mehrzahl organischer Säuren enthalten sind, ist mindestens eine der organischen Säuren bevorzugt Cellosolve der Formel
  • R&sup9;-O-CH&sub2;CH&sub2;-OH (V)
  • worin R&sup9; eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist. In der Zusammensetzung zur Beschichtung einer Kunststofflinse ist besonders bevorzugt die Konzentration des kolloidalen Silicamaterials mindestens 40 Gewichts-%, die organische Säure ist Essigsäure und die Menge Essigsäure pro Mol der Gesamtmenge des kolloidalen Silicamaterials und der siliciumorganischen Verbindung beträgt 5 bis 30 g.
  • Die obige, eine siliciumorganische Verbindung und kolloidales Siliciummaterial enthaltende Beschichtungsflüssigkeit zeigt eine starke Haftung an der Oberfläche der Kunststofflinse und verleiht der Kunststofflinse Abriebbeständigkeit, Haltbarkeit, chemische Widerstandsfestigkeit und Wärmebeständigkeit.
  • Weiterhin kann der Harzbeschichtungsvorgang vor oder nach dem Färben ausgeführt werden. Wenn jedoch eine Zusammensetzung verwendet wird, welche die siliciumorganische Verbindung der obigen Formel (IV) und Cellosolve der obigen Formel (V) enthält, ist der Hartbeschichtungsvorgang bevorzugt nach dem Färben auszuführen.
  • Es ist nicht notwendigerweise klar, was die deutliche Ungleichmäßigkeit der Färbung hervorruft, die gefunden wird, wenn eine aus der DAC-Harz geformte Linse gefärbt wird. Da jedoch die Gestalt der Ungleichmäßigkeit der Einfärbung einem Entladungsmuster, "statisches Muster" genannt, sehr ähnelt, welches auftritt, wenn statische Elektrizität entladen wird, wird angenommen, dass Folgendes die auffallende Ungleichmäßigkeit der Färbung bewirkt: Wenn nach der Polymerisation die Form und die Linse voneinander abgelöst werden, wird augenblicklich eine Spannung, hervorgerufen durch Polymerisations-induzierte Kontraktion, freigesetzt; wobei als Ergebnis wegen der Reibung zwischen der Form und der Linse statische Elektrizität auftritt, die ein Entladungsphänomen hervorruft. Weiterhin ist die Linsenoberfläche direkt nachdem die Linse von der Form abgelöst wurde sehr aktiv und es ist anzunehmen, dass die aktive Linsenoberfläche auch die teilweise Veränderung der Linsenoberfläche fördert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wirkt die als Bestandteil (B) verwendete Polyether-modifizierte Siliconverbindung um das Auftreten von Ungleichmäßigkeit beim Färben zu verhindern folgendermaßen: Es ist so, dass obige Siliconverbindung, weil sie mit einem Polyether modifiziert ist, die Fähigkeit zur Oberflächenaktivität hat. Daher verhindert eine, in DAC allein oder in eine DAC enthaltende Monomerenmischung eingebrachte Siliconverbindung oder die auf die innere Oberfläche der Form aufgebrachte Siliconverbindung mit einer ersten Wirkung die Reibung zwischen Form und Linse, wodurch das Auftreten statischer Elektrizität verhindert wird und vermindert dadurch mit einer zweiten Wirkung auch die Oberflächenaktivität der Linse, wodurch die durch die statische Elektrizität bewirkte Veränderung der Linsenoberfläche verhindert wird. Als Ergebnis wird das Auftreten einer ungleichmäßigen Färbung verhindert.
  • Beispiele
  • Bezugnehmend auf hierin nachfolgende Beispiele, wird die vorliegende Erfindung mehr in Einzelheiten erklärt, jedoch soll die vorliegende Erfindung durch diese Beispiele nicht begrenzt werden.
  • Beispiel 1
  • Ein formbares Material, enthaltend 100 Gewichtsteile DAC, 3 Gewichtsteile Diisopropylperoxydicarbonat, 30 Gewichts-ppm "L-7604" (Polyether-modifiziertes siliconbasierendes Tensid, Molekulargewicht 4000, Oberflächenspannung einer 1 Gewichts- %igen wässrigen Lösung 23,2 dyn/cm, Lieferant Nippon Unicar K.K.) als Mittel zur Verhinderung von Ungleichmäßigkeit beim Einfärben und 0,03 Gewichtseile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon wurde in eine Form, gestaltet als Glasform, und mit Dichtungen aus Polyethylen, gegossen und 10 Stunden bei 40ºC, 5 Stunden bei 50ºC, 3 Stunden bei 60ºC, 2 Stunden bei 70ºC und dann 2 Stunden bei 80ºC polymerisiert.
  • Nach vollständiger Polymerisation wurden die Dichtungen entfernt und die Linsen wurden durch Einsenken einer keilförmigen Trennvorrichtung aus Kunststoff zwischen Form und Linsen unter Druck freigesetzt und entnommen. Die Linsen und die Glasform zeigten keinerlei Brüche. Weiterhin wurden die erhaltenen Linsen nach folgendem Verfahren gefärbt, wobei sie keine Ungleichmäßigkeit der Farbe aufwiesen. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Die erhaltenen Linsen hatten eine sphärische Oberfläche und deren Brechkraft beträgt +6,00 D.
  • (Färbeverfahren)
  • 35 g eines grauen Dispersionsfarbstoffes (Lieferant HOYA Corporation) und 14 g eines Färbestabilisators (Tensid, geliefert von HOYA Corporation) wurden bei 80ºC zu 7 Litern deionisiertem Wasser zugegeben und die Mischung mehrere Minuten verrührt und eine Färbelösung erhalten. Linsen wurden mittels der Färbelösung unter den Bedingungen Färbetemperatur 80ºC und Färbezeit 10 Minuten gefärbt.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit den Ausnahme, dass 30 Gewichts-ppm "L-7604" durch 50 Gewichts-ppm, bezogen auf DAC, "L-7602" (Polyether-modifiziertes Silicon basiertes Tensid, Molekulargewicht 3000, Oberflächenspannung einer 1 Gewichts- %igen wässrigen Lösung 22,8 dyn/cm, Lieferant Nippon Unicar K.K.) ersetzt wurden, dass die Produktion von sphärischen Planlinsen auf die Produktion von nichtsphärischen Planlinsen umgestellt wurde und die Brechkraft auf +5,00 D verändert wurde. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen hervorragende 3 Eigenschaften.
  • Beispiel 3
  • Es wurden Linsen (Brechkraft +5,00 D) ausgehend von einem Formmaterial, welches 100 Gewichtsteile DAC, 3 Gewichtsteile Diisopropylperoxydicarbonat, 20 Gewichts-ppm, bezogen auf DAC "L-7604" (das auch in Beispiel 1 verwendete), 20 Gewichts-ppm, bezogen auf DAC "L-7602" (das auch in Beispiel 2 verwendete) und 0,03 Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon enthielt, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen hervorragende Eigenschaften.
  • Beispiel 4
  • Es wurden Linsen ausgehend von einem Formmaterial, welches 90 Gewichtsteile DAC, 10 Gewichtsteile Methylmethacrylat, 2,5 Gewichtsteile Diisopropylperoxydicarbonat, 50 Gewichts-ppm, bezogen auf die Gesamtmenge DAC, und Methylmethacrylat L-7602 (wie das in Beispiel 2 verwendete) und 0,03 Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon enthielt, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbarer Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen hervorragende Eigenschaften.
  • Beispiel 5
  • Es wurden Linsen (Brechkraft +4,00 D) ausgehend von einem Formmaterial, welches 75 Gewichtsteile DAC, 25 Gewichtsteile Diallylterephthalat, 2,5 Gewichtsteile Diisopropylperoxydicarbonat, 100 Gewichts-ppm bezogen auf die Gesamtmenge DAC und Diallylterephthalat "FZ-2165" (Polyether-modifiziertes Silicon basiertes Tensid, Molekulargewicht 3000, Oberflächenspannung einer 1 Gewichts-%igen wässrigen Lösung 22,4 dyn/cm) und 0,03 Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon enthielt, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen hervorragende Eigenschaften.
  • Beispiel 6
  • Es wurde eine Form vorbehandelt, indem sie in eine Lösung von 0,5 Gewichts-% L-7602 (das Gleiche wie in Beispiel 2 verwendet) in Methanol eingetaucht wurde und ein Formmaterial, das 100 Gewichtsteile DAC. 3 Gewichtsteile Diisopropylperoxydicarbonat und 0,03 Gewichtsteile 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzopheneon enthielt, in die Form gegossen. Danach wurden die Vorgehensweisen von Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Linsen eine nicht-sphärische Fläche hatten und eine Brechkraft von +4,00 D aufwiesen. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen hervorragende Eigenschaften.
  • Dann wurde eine Hartschicht-Beschichtungsflüssigkeit zur Ausbildung einer harten Deckschicht wie folgt hergestellt. Und zwar wurden 2 Gewichtsteile 0,5 N Chlorwasserstoffsäure und 20 Gewichtsteile Essigsäure zu 240 Gewichtsteilen kolloidalen Siliciummaterials mit einer SiO&sub2; Konzentration von 40% (Snowtex-40, in Wasser dispergiertes Siliciumdioxid, geliefert von Nissan Chemical Industry Co., Ltd..) zugegeben und während die Mischung bei 35ºC gerührt wurde, wurden 95 Gewichtsteile γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (trifunktionelle siliciumorganische Verbindung) tropfenweise zugesetzt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 8 Stunden gerührt und bei Raumtemperatur 16 Stunden stehen gelassen. Zur resultierenden Hydrolyselösung wurden 80 Gewichtsteile Methylcellosolve, 120 Gewichtsteile Isopropylalkohol, 40 Gewichtsteile Butylalkohol, 16 Gewichtsteile Aluminiumacetylaceton, 0,2 Gewichtsteile Tensid auf Siliciumbasis und 0,1 Gewichtsteile eines Ultraviolettabsorbers zugesetzt und die Mischung 8 Stunden gerührt und bei Raumtemperatur 24 Stunden gealtert, was eine Hartschicht- Beschichtungsflüssigkeit ergab.
  • Die Zusammensetzung der Hartschicht-Beschichtungsflüssigkeit wies einen Siliciumgehalt von 80 Mol-% (als SiO&sub2;-Feststoffgehalt) und einen γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan-Gehalt von 20 Mol-% auf.
  • Sodann wurde obige Hartschicht-Beschichtungsflüssigkeit auf oben erhaltene Linsen in einem Tauchverfahren mit einer Auftragsgeschwindigkeit von 15 cm/Min aufgebracht und die Linsen bei Raumtemperatur 15 Minuten stehen gelassen. Dann wurden die Beschichtungen unter Hitzeeinwirkungen bei 120ºC 2 Stunden ausgehärtet, wobei harte Deckschichten entstanden.
  • Die oben erhaltenen Linsen mit harten Beschichtungen erwiesen sich als vortrefflich in Abriebbeständigkeit, Haftung, Aussehen, Hitzbeständigkeit, Bewitterbarkeit und Chemikalienbeständigkeit und erfüllten den Standard augenoptischer Linsen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurden Linsen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 30 Gewichtsteile L-7604 durch 100 Gewichts-ppm bezogen auf DAC, Zelec UN (Formtrennmittel, geliefert von E. I. du Pont de Nemours & Co.) ersetzt wurden. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen ein Problem hinsichtlich Färbbarkeit.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurden Linsen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 30 Gewichtsteile L-7604 durch 100 Gewichts-ppm, bezogen auf DAC, L-45 (Siliconöl, geliefert von Nippon Unicar) ersetzt wurden. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen ein Problem hinsichtlich Färbbarkeit.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Es wurden Linsen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass L-7604 nicht verwendet wurde. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, hatten die erhaltenen Linsen ein Problem hinsichtlich Färbbarkeit.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Es wurden Linsen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass L-7604 nicht verwendet wurde und dass die Menge Diisopropylperoxydicarbonat auf 1,5 Gewichtsteile verändert wurde. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung des formbaren Materials und Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften des formbaren Materials und der Linsen. Wie in Tabelle 2 gezeigt, waren die erhaltenen Linsen in ihren physikalischen Eigenschaften minderwertig, wenngleich sie hinsichtlich ihrer Färbbarkeit keine Probleme hatten. Tabelle 1
  • Hinweise zu Tabelle 1:
  • Beisp. = Beispiel, Vgl.Beisp. = Vergleichsbeispiel
  • DAC: Diethylenglycolbisallylcarbonat
  • IPP: Diisopropylperoxydicarbonat
  • HOBP: 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon
  • MMA: Methylmethacrylat
  • DATP: Diallylterephthalat Tabelle 2
  • Hinweise zu Tabelle 2:
  • Beisp. = Beispiel, Vgl.Beisp. = Vergleichsbeispiel
  • Bewertungsmethoden: (1) Formbarkeit
  • Die Formbarkeit wurde, bezogen auf den Prozentsatz der Linsen, die nach der Polymerisation innigen Kontakt mit der Form aufwiesen, wie folgt bewertet.
  • : Mindestens 95%.
  • O: Mindestens 80% bis weniger als 95%.
  • Δ: Mindestens 65% bis weniger als 80%.
  • X: Weniger als 65%.
  • (2) Transparenz
  • Die erhaltenen Linsen wurden visuell an einem dunklen Ort unter eine Fluoreszenzlampe betrachtet und wie folgt bewertet. Eine Linse, die frei von Schleier und frei von Ablagerung einer nicht transparenten Substanz war, wurde als O gekennzeichnet, eine Linse, die nicht frei von ihnen war wurde als X gekennzeichnet, und eine Linse, welche diese geringfügig aufwies, wurde als Δ gekennzeichnet.
  • (3) Färbbarkeit
  • Die Färbung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt und die Färbbarkeit wurde bezogen auf den Prozentsatz der von Ungleichmäßigkeit beim Färben freien Linsen wie folgt bewertet.
  • : Mindestens 95%.
  • O: Mindestens 80% bis weniger als 95%.
  • Δ: Mindestens 65% bis weniger als 80%.
  • X: Weniger als 65%.
  • (4) Verarbeitbarkeit
  • Es wurde herkömmliche Kantenbearbeitung durchgeführt und jene Proben, welche die Bearbeitung erlaubten, wurden als O gekennzeichnet, und jene, welche die Bearbeitung nicht erlaubten als X gekennzeichnet.
  • Der vorliegenden Erfindung entsprechend, kann, wenn eine Linse gefärbt wird, das Auftreten fehlerhafter Einfärbung verhindert werden und es können Kunststofflinsen mit hervorragenden Linseneigenschaften bei hohen Ausbeuten hergestellt werden.

Claims (11)

1. Gießformbares Material für Kunststofflinsen, welches als wesentliche Bestandteile eine Kombination von (A) Diethylenglykolbisallylcarbonat oder einer Mischung von Diethylenglykolbisallylcarbonat und einem damit copolymerisierbaren Monomer, mit (B) einer Polyether-modifizierten Siliconverbindung enthält.
2. Gießformbares Material gemäß Anspruch 1, worin das gießformbare Material bezogen auf Bestandteil (A) 0,1 bis 10000 Gewichts-ppm des Bestandteils (B) enthält.
3. Gießformbares Material gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die Polyether-modifizierte Siliconverbindung als Bestandteil (B) die Formel (I)
hat, worin:
a eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist,
b eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
unter der Voraussetzung, dass a + b = 3 ist,
jedes der c, d und e eine ganze Zahl von 0 bis 500 ist,
unter der Voraussetzung, dass c + d + e = eine ganze Zahl von 5 bis 1000 ist,
R¹ -(CH&sub2;)&sub1;(OC&sub2;H&sub4;)m(OC&sub3;H&sub6;)nOR³ ist und
R² Methyl oder -(CH&sub2;)&sub1;(OC&sub2;H&sub4;)m(OC&sub3;H&sub6;)nOR³ ist,
in welcher R³ ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und
jedes der l, m und n eine ganze Zahl von 0 bis 500 ist,
unter der Voraussetzung, dass m + n eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist.
4. Gießformbares Material gemäß Anspruch 3, worin die Polyether-modifizierte Siliconverbindung der Formel (I) ein Molekulargewicht von 200 bis 100000 hat.
5. Gießformbares Material gemäß Anspruch 3 oder 4, worin eine Lösung von 1 Gewichts-% der Polyether-modifizierten Siliconverbindung der Formel (I) in Wasser eine Oberflächenspannung von 10 bis 50 dyn/cm hat.
6. Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse, welches die Bereitstellung eines gießformbaren Materials umfasst, welches als wesentliche Bestandteile enthält eine Kombination von (A) Diethylenglykolbisallylcarbonat oder einer Mischung von Diethylenglykolbisallylcarbonat und einem damit copolymerisierbaren Monomer, mit (B) einer Polyether-modifizierten Siliconverbindung, und Gießformen des gießformbaren Materials in einer Gießform.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, worin das gießformbare Material, welches bezogen auf Bestandteil (A) 0,1 bis 10000 Gewichts-ppm des Bestandteils (B) enthält, in einer Gießform gießgeformt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, worin die innere Oberfläche der Gießform durch Aufbringen des Bestandteils (B) auf die innere Oberfläche der Gießform vorher behandelt und dann der Bestandteil (B) gießgeformt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, worin die Kunststofflinse eine Linse mit einer plus Brechkraft (einschließlich 0,00 Dioptrien (D)) mit einer gewölbten Form ist.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, worin die Kunststofflinse eine zu färbende Linse ist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, worin die durch Gießformen erhaltene Linse oberflächenbehandelt wird zur Bildung einer harten Deckschicht, die eine Organosiliciumverbindung enthält.
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