DE69801103T2 - Gerüstkupplung - Google Patents

Gerüstkupplung

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    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerüst, wie es am Bau und anderen Industriezweigen benutzt wird, und ist im Besonderen auf eine verbesserte Gerüstkupplung zur Verwendung bei einem Träger-Brücke-Gerüst oder einem rohrförmigen Gerüsttyp gerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Träger-Brücke- oder Rohrgerüste werden vielfältig eingesetzt, teils aufgrund der Vielseitigkeit, die ein derartiges Gerüst zum Erstellen von unregelmäßigen Formen bietet. Derartige Träger-Brücken- oder Rohr-Gerüste sind Gerüste, die aus vertikal aufrecht ausgerichteten Pfosten bestehen, die untereinander durch horizontale Querstücke und ggf. schräg verlaufenden Streben verbunden sind. Die horizontalen Querstücke können an den vertikalen Trägern in vielen Winkelstellungen angeschlossen werden und sind nicht auf die im allgemeinen rechtwinklige Verbindung von herkömmlichen Gerüsten beschränkt, die aus geschweißten Endrahmen mit zwei vertikalen Beinen und Querstücken bestehen. Diese Art der Verbindung verbessert die Flexibilität beim Erstellen von unregelmäßigen Formen im Gerüst, die nicht auf die im allgemeinen rechteckige Ausgestaltung von herkömmlichen Endrahmen und Querstücken beschränkt sind.
  • Die beim Träger-Brücke-Gerüst verwendeten horizontalen Querstücke sind im allgemeinen an den aufrechtstehenden Trägern mit Hilfe eines geeigneten Kupplungsteils verbunden, das am Ende des horizontalen Querstücks angeordnet ist und das an einer geeigneten Klammer oder einem anderen derartigen Element anschließt, das sich an dem vertikal aufragenden Träger befindet. Die Endkupplungen sind im allgemeinen mit einem Keilriegelelement versehen, das die Endkupplung an der am aufrechten Träger angeordneten Klammer lösbar arretiert. Beispiele derartiger Ausgestaltungen sind in dem am 11. Juni 1985 für C. M. Grandpierre erteilten US-Patent 4,522,527 und dem am 15. Januar 1985 für M. S. D'Alessio erteilten US-Patent 4,493,578 dargestellt.
  • US-Patent 4,493,578 beschreibt insbesondere ein Träger- und Querträger-Gerüst, bei dem die Kupplung einteilig am Ende des horizontalen Brückenteils oder eines ähnlichen Querelements angeformt ist. Die Kupplung weist eine sich längs erstreckenden Querschlitz in ihrem Ende auf, der eine Breite und Tiefe hat, um einen Ringflansch aufzunehmen, der am Vertikalträger befestigt ist. Die Kupplung ist auch mit Ausschnitten an ihrer Ober- und Unterseite versehen, um es zu ermöglichen, daß die Kupplung gegen den Vertikalträger anschlagen kann. Die rohrförmige Wand des Horizontalteils im Bereich der Kupplung ist durch Abflachen umgeformt mit dem Ziel, die Kupplung zu versteifen und ihre Festigkeit zu erhöhen. An der Ober- und der Unterseite ist die Kupplung mit Schlitzen versehen, durch die ein Schließkeilelement hindurchgehen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gerüstkupplung zum Anschluß an das Ende eines horizontalen Bauteils, um dieses lösbar an einem vertikalen Träger zu sichern. Die Kupplung weist ein geeignet dimensioniertes Stahlblech auf, das so abgekantet und umgeformt ist, das es eine rückwärtige Platte zur Befestigung der Kupplung an dem horizontalen Brückenelement sowie im wesentlichen je dreieckförmig ausgestaltete Ober- und Unterplatten aufweist, die von der rückwärtigen Platte nach vorne vorspringen und die Seitenplatten aufweisen, die sich von jeder Seite der Oberplatte nach unten und von jeder Seite der Unterplatte nach oben erstrecken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Gerüstkupplung nach der vorliegenden Erfindung und einen vertikalen Träger;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, der an dem vertikalen Träger angeschlossenen Kupplung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf mehrere Kupplungen nach Fig. 1, die an einen vertikalen Träger angeschlossen sind;
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Kupplung nach Fig. 1 mit dem Verriegelungselement;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der Kupplung nach Fig. 1 mit dem Verriegelungselement;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kupplung nach Fig. 1 von der Vorderseite her;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Kupplung nach Fig. 1 von der Rückseite her;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Rohteil zur Herstellung der Kupplung nach Fig. 1;
  • Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Kupplung nach der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit Windstreben;
  • Fig. 10 eine Draufsicht der Kupplung nach Fig. 9;
  • Fig. 11 eine perspektivische Zusammenbauzeichnung der Kupplung nach Fig. 9.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Gerüstkupplung nach der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Gerüstkupplung 10 am Ende eines Horizontalelementes 12 eines Gerüstsystems angeschlossen. Die Gerüstkupplung 10 verbindet das Horizontalelement 12 mit einer vertikalen Stütze 14, indem sie an einem an dem vertikalen Träger 14 angeordneten Hilfsmittel wie beispielsweise einem Verschlußring 16 verriegelbar angeschlossen ist. Die Kupplung 10 ist mit einem horizontalen Schlitz 18 versehen, der im Eingriff mit dem Verschlußring 16 ist. Ein Verriegelungskeil 20 ist vorgesehen, der durch eine Öffnung 22 im Verschlußring 16 greift und die Kupplung 10 am Verschlußring 16 lösbar arretiert. Typischerweise ist der Verschlußring 16 gegossen oder gezogen und an dem vertikalen Pfosten 14 mit Schweißnähten 24 befestigt.
  • Wie dies in den Figuren gezeigt ist, ist die Kupplung 10 durch Verbiegen oder Abkanten einer geeignet ausgestalteten Stahlplatte hergestellt, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird. Die Kupplung 10 ist an dem Horizontalbauteil 12 in geeigneter Weise angeschlossen, beispielsweise durch eine Schweißnaht 26.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist die Kupplung 10 eine rückwärtige Platte 30 zum Anschluß an das Horizontalelement 12 auf. Von der rückwärtigen Platte 30 erstrecken sich im wesentlichen dreieckförmige Ober- 32 und Unterplatten 34 nach außen. Von jeder Seite der Oberplatte 32 erstrecken sich Seitenplatten 36 nach unten, während Seitenplatten 38 von der Unterplatte 34 nach oben ragen. Die Kanten der Seitenplatten 36 und 38 bilden den horizontalen Schlitz 18 der Kupplung. Die Seitenplatten 36 und 38 sind mit Fortsätzen 40 und 42 versehen, die das Ende des horizontalen Schlitzes 18 bilden und die eng aneinander und in unmittelbare Nähe an die rückwärtige Platte 30 gebracht sind.
  • Die obere Platte 32 ist mit einem Schlitz 44 versehen, durch den der Verschlußstift 20 hindurchgeht. In ähnlicher Weise weist die Unterseite 34 ebenfalls einen Schlitz 46 auf, durch den der Verriegelungsstift beim Verriegeln und Entriegeln der Kupplung am Verschlußring 16 durchgeht, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Der Schlitz 44 in der oberen Platte 32 erstreckt sich vorzugsweise bis zur rückwärtigen Platte 30 und kann sogar geringfügig von der Oberseite der rückwärtigen Platte 30 nach unten verlaufen. Der Schlitz 44 hat eine solche Breite, daß der Körper des Verschlußkeiles 20 hindurchpaßt, während das Ende des Verschlußkeilkörpers im Inneren der Kupplung gehalten wird, indem der Schlitz 44 schmal genug ist um zu verhindern, daß der am Verschlußkeil 20 angeordnete Anschlagstift 50 durch ihn durchgelangen kann. Der Schlitz 46 an der unteren Platte 34 ist kürzer als der Schlitz 44, aber hat eine größere Breite als der Schlitz 44, um es dem Anschlagstift 50 zu erlauben, durch den Schlitz 36 in der unteren Platte 34 hindurchzutreten.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist die Kupplung 10 durch Abkanten eines geeignet gestalteten Stahlbleches in die gewünschte Form erzeugt. Das Stahlblech wird nach einer Vorlage geschnitten, die nach dem Abkanten die gewünschte Form der Kupplung ergibt. Bei der bevorzugten, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform wird das Stahlblech nach dem Ausschneiden zuerst entlang der Linie 60 gekantet, um Einbuchtungen 52 zu erzeugen, die als Führungen dienen, um die Kupplung am Verschlußring 16 auszurichten. Das Stahlblech wird dann entlang der zweiten Abkantlinie 52 verformt, um die Enden der Fortsätze 40 und 42 leicht nach innen zu bringen, so daß sie innerhalb der Schlitze 54 an der Seite der rückwärtigen Platte 30 liegen. Die Kupplung wird dann entlang der Linie 54 gekantet, um die Seiten 36 und 38 der oberen und unteren Platten 30 und 32 zu bilden. Schließlich wird die Kupplung entlang der Linie 66 abgekantet, um die Ober- und Unterseiten 32 und 34 nach außen von der rückwärtigen Platte 30 zu falten.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, ist die rückwärtige Platte 30 vorzugsweise mit Führungsmitteln wie beispielsweise Vertiefungen 56 versehen, um die Kupplung 10 am Horizontalelement 12 korrekt zur Befestigung an diesem auszurichten. Wie bereits oben ausgeführt, ist die Kupplung 10 am Horizontalelement 12 befestigt, indem die Kupplung 10 an dem Ende des Horizontalelemente 12 mit den Führungsmitteln 56 ausgerichtet wird, die sich innerhalb des Innendurchmessers des Rohrs des Horizontalelementes 12 befinden. Die Schweißnaht 26 wird dann an der Verbindungsstelle zwischen der rückwärtigen Platte 30 der Kupplung 10 und dem Ende des Horizontalelementes 12 angebracht, um die Kupplung 10 dauerhaft am Horizontalelement 12 anzuschließen. Anschließend werden Schweißnähte 28 in den Spalt zwischen den Fortsätzen 40 und 42 geschweißt, um die Seitenplatten 36 und 38 sicher miteinander zu verbinden. Anschließend wird der Verriegelungskeil 20 durch die Öffnungen 44 und 46 gesteckt und der Anschlagstift 50 am Verriegelungskeil 20 angebracht. Das Ergebnis ist ein komplettiertes und vollständig zusammengebautes Horizontalbauteil 12 mit der Endkupplung 10.
  • Wie in den Figuren dargestellt, insbesondere in den Fig. 1 bis 3, wird das Horizontalbauteil 12 und die Kupplung 10 lösbar an dem Vertikalträger 14 auf die folgende Weise befestigt:
  • Die Kupplung 10 wird über den Verschlußring 16 an dem Ort einer der Öffnungen 22 geschoben, wobei der Verschlußring 16 in den Horizontalschlitz 18 der Kupplung 10 eingreift. Der Verriegelungskeil 20, der in seiner oberen Stellung gemäß Fig. 1 gehalten ist, wird dann nach unten geschoben oder fallengelassen, wobei er durch die Öffnung 22 in dem Verriegelungsring 16 und in den Schlitz 46 in der unteren Platte 34 der Kupplung 10 greift. Die Öffnung 22 ist mit einer Schlüsselausnehmung oder einer Kerbe 70 versehen, die mit dem Verriegelungskeil 20 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird die Kupplung lösbar am Verriegelungsring 16 gesichert und verriegelt, wodurch das Horizontalelement 12 am vertikalen Träger 14 lösbar befestigt wird.
  • Die Kupplung weist an ihrer Vorderseite eine leicht konkave Form auf, die es gestattet, daß die Kupplung 10 gegen die Wand des vertikalen Trägers 14 anschlägt, was für eine sichere Befestigung der Kupplung und des Horizontalelementes 12 am vertikalen Pfosten 14 sorgt. Die leicht konkave Ausgestaltung wird mit einem Radius oder einer konkaven Formgebung an der Front des noch unverformten Bleches erreicht, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Gemäß den Figuren ist der Verriegelungskeil 20 an seinem unteren Ende vorzugsweise gebogen, so daß in Verriegelungsstellung des Verriegelungskeils 20 gemäß Fig. 2 das untere Ende des Verriegelungskeils von dem vertikalen Träger 14 beabstandet ist. Diese Form des unteren Endes des Verriegelungskeils 20 erleichtert die Demontage des Verriegelungskeils, wenn das Gerüst abgebaut werden soll. In vielen Fällen ist es zum Demontieren des Verriegelungskeils 20 aus dessen Verriegelungsstellung erforderlich, ihm mit einem geeigneten Werkzeug oder Gerät wie beispielsweise einem Hammer vom unteren Ende her zu schlagen, um den Verriegelungskeil 20 nach oben zu bewegen und ihn außer Eingriff mit der Öffnung 22 des Verriegelungsrings 16 zu bringen. Indem man dem unteren Ende des Verriegelungskeils 20 die dargestellte Form gibt, ist es für den Arbeiter leichter, Zugang zu diesem unteren Ende zu erhalten, um es mit dem Werkzeug oder Gerät treffen zu können.
  • Wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, ist die Kupplung 10 der vorliegenden Erfindung auch geeignet zur Verwendung mit Windstreben 80. Windstreben 80 sind üblicherweise so angeordnet, daß sie Vertikalstreben 14 diagonal miteinander verbinden, wobei der Winkel zwischen der Windstrebe 80 und der Kupplung 10 variabel sein soll. Darüber hinaus werden die Kupplungen an den Enden der Windstreben 80 üblicherweise an dem Verriegelungsring 16 in einer versetzten Position angebracht, so daß die Mittellinie der Kupplung 10 sich üblicherweise unter einem Winkel relativ zur Achse der Windstrebe 80 befindet. Mit der Kupplung 10 der vorliegenden Erfindung werden diese Erfordernisse leicht erfüllt, indem ein Windstrebenadapter vorgesehen wird, der an der rückwärtigen Platte 30 der Kupplung 10 befestigt ist. Der Windstrebenadapter 82 besteht aus einer V- förmigen Platte, die an der rückwärtigen Platte 30 in geeigneter Weise beispielsweise durch Schweißnähte 84 befestigt ist. Der Windstrebenadapter 82 wird vorzugsweise hergestellt, indem eine geeignet dimensionierte Stahlplatte in einem flachen, U- förmigen Kanal gebogen oder gefaltet wird und dann in entgegengesetzte Richtung der Schenkel verbogen wird, um die Grundform des "V" zu erreichen. Die freien Enden des "V" verlaufen parallel und bilden einen Winkel von 90º an der rückwärtigen Platte 30 der Kupplung. Der Windstrebenadapter 82 ist mit Löchern 86 in beiden Schenkeln des V-förmigen Adapters 82 versehen. Im Inneren der "V"-Form ist eine geeignete Mutter angeordnet, die so ausgestaltet ist, daß sie sich nicht frei drehen kann. Durch das Windstrebenrohr 80 wird ein Schraubenbolzen zusammen mit einem Distanzring gesteckt und festgezogen. Die Windstrebe 80 kann sich nun frei um den gewünschten Winkel bewegen. Da der Adapter 82 an beiden Seiten mit Löchern 86 versehen ist, kann die mit dem Adapter 82 versehene Kupplung zur Verwendung mit einer Windstrebe 80 verwendet werden, um entweder die Befestigung der Windstrebe an der Kupplung linker Hand oder rechter Hand zu ermöglichen. Hierdurch wird ein Problem behoben, das bei den im Stand der Technik bekannten Windstrebenkupplungen auftrat, bei denen es erforderlich war, rechte und linke Kupplungen herzustellen, beispielsweise solche, wie sie in dem US-Patent 4 493 578 dargestellt sind.
  • Indem die Kupplung 10 der vorliegenden Erfindung aus einem Stahlblech separat und unabhängig von dem Horizontalelement 12 hergestellt wird, erreicht man den Vorteil höherer Festigkeit der Kupplung 10. Die Kupplung 10 nach der vorliegenden Erfindung kann aus einem Stahl höherer Festigkeit hergestellt werden, als er üblicherweise zur Herstellung des Horizontalelementes verwendet wird. Die Brücken- und Trägerteile für ein Gerüst bestehen üblicherweise aus einem Stahl der Stärke 0,120. Im Gegensatz hierzu wird die Kupplung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Stahl größerer Dicke hergestellt, beispielsweise einem Stahlblech der Dicke 0,160. Indem die Kupplung 10 aus stabilerem Stahl hergestellt wird, wird eine höhere Festigkeit der Kupplung erreicht, verglichen mit Kupplungen, die von den Enden der Horizontalelemente gebildet werden. Die Kupplung 10 nach der vorliegenden Erfindung, die auch aus einem Stahlblech besteht, das sich aufgrund seiner Abmessungen gut kanten läßt, kann zu geringeren Kosten hergestellt werden als gegossene Kupplungen, wobei die von der Kupplung erzielten Vorteile bei der Festigkeit der Verbindung erhalten bleiben.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offenbar, daß Abwandlungen hiervon vorgenommen werden können, ohne aus dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu kommen.

Claims (10)

1. Kupplung (10) für den Anschluß am Ende eines horizontalen Elements (12) zum lösbaren Sichern des horizontalen Elements an einem vertikalen Halter (14) eines Gerüstsystems, wobei die Kupplung ein passend dimensioniertes Stahlblech aufweist, das so abgekantet und geformt ist, daß es eine rückwärtige Platte (30) zur Befestigung der Kupplung an dem horizontalen Element sowie im wesentlichen je dreieckförmig ausgestaltete Ober- (32) und Unterplatten (34) aufweist, die von der rückwärtigen Platte nach außen vorspringen und die Seitenplatten aufweisen, die sich von jeder Seite der Oberplatte (32) nach unten (36) und von jeder Seite der Unterplatte (34) nach oben (38) erstrecken.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der rückwärtigen Platte (30) benachbarten Seiten mit Fortsätzen (40,42) versehen sind, um die Seiten miteinander zu verbinden, während die Seiten vor den Fortsätzen einen Schlitz (18) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (16) am vertikalen Halter zur Befestigung einer Kupplung bilden.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterplatten (32, 34) mit Öffnungen (44, 46) für den Durchlaß eines Riegelkeils (20) zum lösbaren Sichern der Kupplung an einem Befestigungsmittel versehen sind.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Platte (30) mit Ausrichtmitteln (56) zum Ausrichten der Kupplung (10) beim Anschluß am Ende des horizontalen Elements (12) versehen ist.
5. Horizontales Bauelement (12) zur Verwendung an einem vertikalen Halter (14) eines Träger-Brücke-Gerüstsystems, wobei das horizontale Element ein Metallrohr mit einer Kupplung (10) zum lösbaren Sichern des horizontalen Elements an einem vertikalen Träger aufweist, die wenigstens am Ende des Metallrohrs befestigt ist und die eine Hohlkupplung ist, die durch Umformen eines Stahlbleches geeigneter Abmessungen gebildet ist, wobei die Kupplung eine an dem horizontalen Element angeschlossene, rückwärtige Platte (30) sowie eine Oberplatte (32) und eine Unterplatte (34) aufweist, die nach außen von der Kupplung vorragen, und Seitenplatten (36, 38) hat, die sich von den Ober- und Unterplatten in Richtung auf die Mitte der Kupplung erstrecken.
6. Horizontales Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Kupplung in der Nähe der rückwärtigen Platte (30) mit Fortsätzen (40,42) versehen sind, um die Seiten miteinander zu verbinden, während die Seiten vor den Fortsätzen einen Schlitz (18) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (16) am vertikalen Träger zum lösbaren Sichern der Kupplung aufweist.
7. Horizontales Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterplatten (32, 34) der Kupplung (10) mit Öffnungen (44, 46) für den Durchlaß eines Riegelkeils (20) zum lösbaren Sichern der Kupplung an einem Befestigungsmittel versehen sind.
8. Kupplung zum Befestigen an einer Querstrebe (80) eines Träger-Brücke-Gerüstsystems, wobei die Kupplung ein Stahlblech mit passenden Abmessungen aufweist, daß so gekantet und geformt ist, daß es eine rückwärtige Platte (30), im wesentlichen dreieckförmige, von der rückwärtigen Platte nach außen vorspringende Ober- und Unterplatten (32, 34) sowie Seitenplatten (36, 38) aufweist, die nach unten von jeder Seite der Oberplatte und nach oben von jeder Seite der Unterplatte vorspringen, und ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Kupplung (10) an einer Querstrebe (80) aufweist, das sich nach hinten von der rückwärtigen Platte (30) erstreckt und das eine Befestigung der Kupplung an der Querstrebe in linker oder rechter Ausrichtung gestattet.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der rückwärtigen Platte (30) benachbarten Seiten mit Fortsätzen (40,42) versehen sind, um die Seiten miteinander zu verbinden, während die Seiten vor den Fortsätzen einen Schlitz (18) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (16) am vertikalen Halter zur Befestigung einer Kupplung an einem vorderen Träger bilden.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterplatten mit Öffnungen (44, 46) für den Durchlaß eines Riegelkeils (20) zum lösbaren Sichern der Kupplung an einem Befestigungsmittel versehen sind.
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