DE69800216T2 - Finger zum Freimachen des verstopften Füllrohrs einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Finger zum Freimachen des verstopften Füllrohrs einer VerpackungsmaschineInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die ein Teil einer Verpackungsmaschine ist, die geeignet ist zum Erzeugen von Beuteln aus einer länglichen Folie und dazu dient, Erzeugnisse zu stochern, die zu verpacken sind, um sie dadurch in einen Beutel zu drücken, der erzeugt wird, ohne Verstopfen des engen Kanals eines Schachts, durch den sie durchtreten.
- Die Offenlegungsschrift des japanischen Gebrauchsmuster Jikko 3-1362 offenbart eine Verpackungsmaschine der Art, die geeignet ist zum Erzeugen einer rohrförmigen Form aus einer länglichen Folie, während diese von einer Rolle abgezogen wird und abwärts transportiert wird, um Erzeugnisse fallen zu lassen, die zu verpacken sind, in diese hinein nachdem ein unterer Kantenteil dieser rohrförmigen Gestalt verschweißt ist, und um deren oberen Kantenteil zu verschweißen, um ein verpacktes Produkt zu erzeugen mit den Erzeugnissen innerhalb dieser verschweißt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt diese Verpackungsmaschine eine Schablone 6 mit einer geneigten Folienführung 6a, die sich an ihrem rückwärtigen Teil derart erstreckt, daß eine von einer Rolle abgezogene längliche Folie F gefaltet wird, wenn sie über diese Folienführung 6a gleitet in eine rohrförmige Gestalt F', wobei sich ihre beiden Seitenkanten gegenseitig überschneiden. Danach werden diese gegenseitig überschneidenden Seitenkanten miteinander verschweißt mittels eines (nicht gezeigten) Längsversieglers und die rohrförmige Gestalt F' wird auch querverschweißt mittels eines (nicht gezeigten) Querversieglers, um einen Verpackungsbeutel zu erzeugen. Ein Schacht 7 mit einem konischen Teil ist oberhalb der Schablone 6 angeordnet, und nachdem zu verpackende Erzeugnisse durch diesen Schacht 7 durchgeworfen sind in einen Verpackungsbeutel, dessen unterer Kantenteil verschweißt ist, wird dessen oberer Kantenteil auch verschweißt durch den Querversiegler über einen Schweißbereich, und die Folie wird quer geschnitten, um ein gewünschtes verpacktes Produkt zu erhalten.
- Bei einer Verpackungsmaschine dieser Art bleiben Erzeugnisse, die in den Schacht 7 eingeworfen werden, manchmal darin stecken in Abhängigkeit von ihren Formen und Größen, wobei sie auf fehlerhafte Weise nicht in den erzeugten Beutel fallen. Wenn das passiert, kann ein Produkt mit weniger als der gewünschten Menge an Erzeugnissen produziert werden und wenn die Erzeugnisse, die bei dem vorangegangenen Zyklus des Betriebs steckengeblieben sind, auch fallen, kann ein Produkt mit mehr als der gewünschten Menge produziert werden. Um ein derartiges Auftreten zu verhindern, wird eine Vorrichtung manchmal angewandt, die als ein Finger bezeichnet wird, um die in dem Schacht feststeckenden Erzeugnisse zwangsweise niederzudrücken. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann ein derartiger Finger oberhalb und auf der Rückseite der Schablone 6 plaziert sein, wobei er ein im allgemeinen L-förmiges Armelement 94 mit einem ersten Teil 94b, der sich aufwärts erstreckt von seinem Basisteil 94a, wenn er sich bei seiner Anfangsposition befindet (die durch durchgezogene Linien in Fig. 9 gezeigt ist), und einen zweiten Teil 94c aufweisen, der sich vorwärts erstreckt von dem oberen Ende des ersten Teils 94b. Eine Antriebseinrichtung 92, wie beispielsweise ein Motor, ist vorgesehen zum Veranlassen, daß dieses Armelement 94 eine hin- und hergehende Drehbewegung durchführt, wie beispielsweise, daß das Armelement 94 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird von seiner Anfangsposition, wobei die Spitze 94c' des zweiten Teils 94c in das Innere des Schachts 7 eintritt, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 gezeigt ist, wodurch auf zuverlässige Weise veranlaßt wird, daß darin feststeckende Erzeugnisse in den Beutel fallen, der unterhalb erzeugt ist.
- Wenn das Armelement 94 aus synthetischem Kunstharzmaterial hergestellt ist, besteht jedoch die Neigung, daß sich Kräfte bei dessen Biegung zwischen dem ersten und zweiten Teil 94b und 94c konzentrieren, die das Armelement 94 verformen, wenn es rückwärts und vorwärts schwingt mehrere Male auf periodische Weise, und das erschwert, daß die Spitze 94c zuverlässig zu der Bodenmitte des Schachts 7 kommt. Wenn das Armelement 94 beträchtlich verformt wird, kann seine Spitze 94c' gegen die innere Oberfläche des Schachts 7 schlagen und kann selbst brechen aufgrund der Materialermüdung.
- Wenn das Armelement 94 aus metallischem Material hergestellt ist, wird es andererseits zu schwer und die Last auf seine Antriebseinrichtung 92 wird unerwünscht groß. Wenn die zu verpackenden Erzeugnisse Nahrungsmittel sind, ist darüber hinaus manchmal eine Metallerfassungeinrichtung vorgesehen zum Erfassen von metallischen Substanzen, die darin vermischt sein können, aber die Verwendung einer derartigen Metallerfassungseinrichtung ist nicht möglich, wenn der Finger ein metallisches Armelement aufweist.
- Es ist denkbar, ein Armelement zu verwenden, das aus synthetischem Kunstharzmaterial hergestellt ist, das verstärkende Fasern enthält. Synthetische Kunstharzmaterialien, die verstärkende Fasern enthalten, sind sowohl leicht als auch fest, aber die verstärkenden Fasermaterialien können leicht abgelöst werden und es entsteht ein Problem der Hygiene, wenn die zu verpackende Erzeugnisse Nahrungsmittel sind.
- Darüber hinaus gibt es ein Entwurfsproblem. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Finger im allgemeinen hinter der Schablone 6 und dem Schacht 7 positioniert und derart angeordnet, daß das Armelement 94, das anfänglich gerade über und hinter der Schablone 6 steht, sich vorwärts dreht, um seinen zweiten Teil 94c in das Innere des Schachts 7 zu schicken. Um die Verstopfung in dem Schacht wirksam zu entfernen und auf zuverlässige Weise zu veranlassen, daß die in dem Schacht 7 verbleibenden Erzeugnisse in den darunter erzeugten Beutel fallen, ist es jedoch vorzuziehen, daß die Spitze 94c' des zweiten Teils 94c in der Nähe des hinteren Kantenteils 7c der oberen Öffnung des Schachts 7 vorbeitritt, wie durch die gestrichelte Linie X1 angedeutet ist, und in das Innere des Schachts 7 eintritt, und des weiteren, daß die Spitze 94c die untere Mitte des konischen Teils des Schachts 7 erreichen sollte, wie durch die gestrichelte Linie X2 gezeigt ist. Wenn diese Bewegung des Armelement 94 dürch eine einfache Drehbewegung um seinen Basisteil 94a zu erreichen ist, muß somit die Drehmitte e auf der Linie y sein, die auf senkrechte Weise das Liniensegment x schneidet, das die Positionen der Spitze 94c' verbindet, wenn sich der zweite Teil 94c des Armelements 94 bei X1 und X2 befindet. Wie vorstehend beschrieben ist, erstreckt sich die Folienführung 6a der Schablone 6 nach hinten, und der Basisteil 94a muß so angeordnet sein, daß er den Betrieb der Folienführung 6a nicht stört. Wenn die Schablone 6 geeignet ist zum Produzieren relativ enger Beutel und somit ihre Folienführung 6a relativ klein ist, kann es nicht sehr schwierig sein, die Drehmitte e auf der Linie y nahe des Schachts 7 zu plazieren, wie vorstehend definiert ist. Wenn die Schablone 6 geeignet ist zum Produzieren größerer Beutel und ihre Folienführung 6a sich beträchtlich erstreckt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird es notwendig, die Drehmitte e deutlich entfernt von dem Schacht 7 zu plazieren. Das bedeutet, daß der erste Teil 94b des Armelements 94 sehr lang sein muß und das verursacht, daß das gesamte Armelement 94 schwerer wird, und somit erhöht sich die Last auf seine Antriebseinrichtung 92, wodurch ein größerer Motor erforderlich wird und die Hochgeschwindigkeitsbetriebe schwierig werden.
- Deshalb besteht eine Aufgabe dieser Erfindung in der Schaffung einer Verpackungsmaschine mit einem Finger, der in der Lage ist, einen verstopften Zustand ihres Schachts zu beseitigen in Abhängigkeit von der Verwendung einer relativ leichtgewichtigen Armstruktur, um die durch diesen hindurch fallenden Erzeugnisse niederzudrücken.
- Ein Finger für eine Verpackungsmaschine gemäß dieser Erfindung, mit dem die vorstehende und andere Aufgaben gelöst werden können, ist in dem beigefügten Anspruch 1 definiert und weist folgendes auf: ein Antriebsglied, ein im allgemeinen L-förmiges Armelement, einen Verbindungsmechanismus und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Antriebsglieds und dadurch Bewegen des Armelements über den Verbindungsmechanismus. Das Armelement hat ein Basisteil, ein längliches erstes Teil, das sich aufwärts erstreckt, wenn sich das Armelement bei seiner Anfangsposition befindet, und ein längliches zweites Teil, das sich vorwärts erstreckt von dem oberen Ende des ersten Teils. Das Antriebsglied ist geeignet, eine (erste) hin- und hergehende Drehbewegung zu vollziehen um eine Achse herum, die stationär ist bzgl. der Verpackungsmaschine. Ein frei bewegliches Endteil des Antriebsglieds, das fern ist von seiner stationären Achse, ist drehbar verbunden mit dem Basisteil des Armelements, so daß das Armelement eine (zweite) hin- und hergehende Drehbewegung vollziehen kann bzgl. dem Antriebsglied um eine bewegliche Achse, die sich um die stationäre Achse herum bewegt durch die Drehbewegung des Antriebsglieds. Der Verbindungsmechanismus dient der Koordination der vorstehend erwähnten beiden (ersten und zweiten) hin- und hergehenden Drehbewegungen, so daß die Spitze des Armelements, die fern ist von dessen Basisteil, sich entlang einer spezifischen Bahn bewegen kann in das Innere des Schachts hinein und eine gewünschte Bodenmittenposition innerhalb des Schachts erreichen kann.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist dieser Verbindungsmechanismus folgendes auf: einen Nockenmitnehmer und eine stationäre Nockenplatte mit einer bogenförmigen länglichen Öffnung, so daß dieser Nockenmitnehmer begrenzt ist, um sich entlang dem bogenförmigen Pfad zu bewegen, der durch diese Öffnung definiert ist, wodurch die (erste) Drehbewegung des Antriebsglieds um die stationäre Achse herum und die (zweite) Drehbewegung des Armelements um die mobile Achse herum koordiniert wird, das sich mit dem Antriebsglied bewegt. Mit dem somit strukturiertem Finger vollzieht das L-förmige Armelement nicht eine einfache Kreisbewegung um eine fixe Mitte herum, sondern die Spitze des Armelements vollzieht eine Kombination aus zwei Kreisbewegungen, eine durch die Kreisbewegung des Antriebsglieds und die andere durch die Drehung des Armelements um eine Führungsmitte, die selbst eine Drehbewegung vollzieht. In anderen Worten, durch eine vorsichtige Kombination von zwei Kreisbewegungen veranlaßt man, daß die Spitze des länglichen Armelements sich entlang einer gewünschten spezifischen Bahn bewegt, die unterschiedlich ist von einem einfachen Kreis, die nahe einem hinteren Kantenabschnitt der oberen Öffnung des Schachts durchtritt, um einen Bodenmittenteil des Schachts zu erreichen, an dem Erzeugnisse wahrscheinlich feststecken.
- Diese Erfindung schafft auch eine Verpackungsmaschine, wie sie vorzugsweise in Anspruch 8 definiert ist, mit einem im allgemeinen L-förmigen Finger, der aus synthetischem Kunstharzmaterial mit einer zusätzlichen Festigkeit an seiner Biegung hergestellt ist.
- Ein synthetischer Kunstharzfinger, der diese Erfindung ausführt, kann nicht nur dadurch gekennzeichnet sein, daß er als ein Ganzes flach ist und ein Basisteil aufweist, um das herum der Finger eine hin- und hergehende Drehbewegung vollzieht, wobei ein erster Teil sich von dem Basisteil aufwärts erstreckt und ein zweiter Teil von dem ersten Teil aus vorwärts gebogen ist und es beabsichtigt ist, daß dieser den Schacht erreicht, wenn der Finger als ein Ganzes vorwärts gedreht wird, sondern auch, daß dieser Biegebereich zwischen dem ersten und zweiten Teil zwei rohrförmige Teile und einen Wandteil aufweist, der diese verbindet, um eine doppelte oder I-Form im Querschnitt zu haben. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Querschnittsform des Spitzenabschnitts des zweiten Teils derart, daß keine Einbuchtungen an der äußeren Oberfläche erzeugt sind. Ein derartiger Finger kann produziert werden durch ein Blasgießeverfahren. Ein somit erzeugter Finger hat ein geringes Gewicht, ist jedoch starr aufgrund seiner Querschnittsform an seiner Biegung zwischen dem ersten und zweiten Teil. Da der Spitzenabschnitt so geformt ist, daß er keine Einbuchtungen bildet, bleiben Bruchstücke der Erzeugnisse nicht leicht stecken, die niedergedrückt werden, oder werden daran abgeschält. Noch ein anderer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß ein wirksamer Finger produziert werden kann durch ein kostengünstiges Verfahren.
- Die beigefügten Zeichnungen, die eingeschlossen sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung und einen bekannten Fingermechanismus dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundsätze der Erfindung.
- Bei den Zeichnungen:
- zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verpackungsmaschine, bei der ein Finger als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung eingebaut ist;
- zeigt Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fingers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
- zeigt Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie 3- 3 von Fig. 2;
- zeigt Fig. 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie 4- 4 von Fig. 2;
- zeigt Fig. 5 eine Seitenansicht eines anderen Fingers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
- zeigt Fig. 6 eine Schnittansicht entlang einer Linie 6- 6 von Fig. 5;
- zeigt Fig. 7 eine Schnittansicht entlang einer Linie 7- 7 von Fig. 5;
- zeigt Fig. 8 eine Ansicht des Spitzenabschnitts des in Fig. 5 gezeigten Armelements in der Richtung des Pfeils 8 von Fig. 5; und
- Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht eines Fingers nach dem Stand der Technik.
- Im folgenden sind ähnliche Komponenten und insbesondere Komponenten von Verpackungsmaschinen, von denen ein Finger ein Teil ist, durch die selben Bezugszeichen bezeichnet zur Vereinfachung und müssen notwendigerweise nicht wiederholt beschrieben werden.
- Als nächstes wird die Erfindung mittels Beispielen beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Verpackungsmaschine 1 als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung mit einem schachtelartigen Rahmen 2 mit einem Träger 3 für eine Folienrolle 14 auf dessen Rückseite. Eine Vielzahl von Walzen 5 zum Führen einer länglichen Folie F, die von der Filmrolle 14 abgezogen wird, sind durch eine Rahmenstruktur 4 gestützt, die sich von dem Träger aus vorwärts erstreckt. Eine Schablone 6 zum Falten der Folie F, so daß ihre Seitenkanten sich überschneiden an dem vorderen Teil des Hauptrahmens 2 und ein Schacht 7 ist so angeordnet, um vertikal in die Schablone 6 einzudringen. Die Schablone 6 hat eine Folienführung 6a, die sich wie ein Kleid rückwärts erstreckt, und einen Folienfalteteil 6b zum Falten der vorwärts geführten Folie F entlang der Folienführung 6a, so daß sich ihre Seitenkanten überschneiden. Der Schacht 7 umfaßt einen konischen Teil 7a mit einer breiten oberen Öffnung, durch die Erzeugnisse aufgenommen werden, die von einem Zufuhrmechanismus 15 herabfallen, und einen zylindrischen Teil 7b, der sich davon abwärts erstreckt. Ein Paar Folienstransportmechanismen 8 (von denen nur einer gezeigt ist) zum Abwärtsschicken der gefalteten Folie F befindet sich bei beiden Seiten des zylindrischen Teils 7b des Schachts 7 und ein Längsversiegler 9 zum Verschweißen der gegenseitig überschneidenden Seitenkanten der Folie F, um diese zu einer rohrförmigen Gestalt F' zu formen, befindet sich an der vorderen Seite des zylindrischen Teils 7b. Unterhalb des Schachts 7 befindet sich ein Querversiegler 10 zum Zwischenschichten der rohrförmigen Gestalt F' von der Vorder- und Rückseite, um sie quer zu verschweißen über einen Schweißbereich, um dadurch den oberen Kantenteil des Beutels zu schließen, der Erzeugnisse enthält, und auch zum Erzeugen des unteren Kantenteils des nächsten Beutels, der zu füllen ist, und zum Schneiden quer zu dem Dichtungsbereich, um die Beutel zu trennen, die die Erzeugnisse enthalten.
- Zusätzlich zu dem vorstehenden ist die Verpackungsmaschine 1 mit einer Vorrichtung versehen, die nachfolgend als der Finger 20 bezeichnet wird, zum Entfernen eines verstopften Zustands des Schachts 7. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden nicht nur die Schablone 6 und der Schacht 7 detaillierter beschrieben, die an dem oberen vorderen Teil des Hauptrahmens 2 durch ein Stützelement 11 angebracht sind, der Finger 20 ist auf einem Stütztisch 12 eingerichtet über der Folienführung 6a, die sich hinter der Schablone 6 rückwärts erstreckt. Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, weist der Finger 20 folgendes auf: einen Drehzylinder 22, der bei einem Basiselement 21 eingerichtet ist, ein Antriebsglied 23, das an der Antriebswelle 22a dieses Drehzylinders 22 angebracht ist (der als eine stationäre erste Drehachse dient), ein Armelement 24, das durch dieses Antriebsglied 23 angetrieben wird, und eine Nockenplatte 26, die an einer vertikalen Oberfläche 21a des Basiselements 21 mittels Bolzen 25 befestigt ist und dazu dient, daß sich das Armelement 24 entlang einer spezifischen Bahn bewegt. Das Armelement 24 weist einen ersten Teil 24b, der sich von seinem Basiselement 24a aufwärts erstreckt, wenn es sich bei seiner Anfangsposition befindet (die durch durchgezogene Linien in Fig. 2 gezeigt ist) und ein bogenförmiges zweites Teil 24c auf, das gebogen ist von der Spitze des ersten Teils 24b ungefähr senkrecht und sich derart vorwärts erstreckt, daß das Armelement 24 als ein Ganzes ungefähr eine L-Form hat. Zusätzlich hat das Armelement 24 ein verlängertes Teil 24d, das sich von dem Basisteil 24a quer zu dem ersten Teil 24b rückwärts erstreckt.
- Das sich bewegende Endteil oder die Spitze des Antriebsglieds 23 ist drehbar verbunden mit dem Basisteil 24a des Armelements 24 um einen Stift 27 herum, (der als eine mobile zweite Drehachse dient), und eine Walze 28 ist an dem hinteren Ende des verlängerten Teils 24d des Armelements 24 in der Nähe des Basisteils 24a angebracht (in dem Sinne, daß der Abstand zwischen dem Basisteil 24a und der Walze 28 viel kürzer ist als die Länge des ersten Teils 24b). Diese Walze 28 befindet sich in Eingriff mit einer länglichen bogenförmigen Führungsöffnung 26a, die in der Nockenplatte 26 ausgebildet ist. Somit ist das Basisteil 24a des Armelement 24 begrenzt, um sich auf einem gekrümmten Pfad zu bewegen, auf dem sich die Spitze (das bewegliche Ende) des Antriebsglieds 23 bewegt, und das hintere Ende des verlängerten Teils 24d ist begrenzt, um sich entlang der bogenförmigen Führungsöffnung 26a zu bewegen, die in der Nockenplatte 26 ausgebildet ist, wodurch veranlaßt wird, daß sich das Armelement 24 als ein Ganzes entlang einer spezifischen Bahn bewegt. In anderen Worten bewegt sich das Armelement 24 von seiner anfänglich aufrechten Stehposition, die durch durchgezogene Linien in Fig. 2 gezeigt ist, über der Folienführung 6a, dreht sich derart vorwärts, daß der zweite Teil 24c des Armelements 24 in das Innere des Schachts 7 eintritt, wobei sein Spitzenteil 24c' nahe dem hinteren Kantenabschnitt 7c des konischen Teils 7a des Schachts 7 vorbeitritt, wie durch die gestrichelten Linien X1 gezeigt ist, und bei der Bodenmittenposition des Schachts 7 endet, wie durch gestrichelte Linien X2 gezeigt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Nockenplatte 26 des weiteren mit Anschlägen 29 und 30 versehen für einen Kontakt mit dem Armelement 24, um dessen Bewegung zu begrenzen innerhalb dem Bereich zwischen der anfänglichen aufrechten Position und der Endposition, wobei der Spitzenteil 24c' dessen zweiten Teils 24c den Bodenmittenteil innerhalb dem Schacht 7 erreicht, wie durch die Linie X2 gezeigt ist.
- Als nächstes wird der gesamte Betrieb der Verpackungsmaschine 1 beschrieben. Die längliche Folie F, die von der Rolle 14 abgezogen wird, die durch den Träger 3 gestützt ist, wird zu der Vorderseite des Hauptrahmens 2 transportiert durch Führen durch die Führungswalzen 5 und zugeführt von der am meisten vorwärts positionierten dieser Walzen 5 (die durch 5' angedeutet ist), zu der Folienführung 6a, die sich von der Schablone 6 rückwärts erstreckt. Wenn die Folie F weiter vorwärts abgezogen wird, wird sie gefaltet durch den Folienfaltenteil 6b bei der Vorderseite der Schablone 6 in eine rohrförmige Gestalt, wobei sich ihre Seitenkanten gegeneinander überschneiden. Die Folientransportmechanismen 8 dienen dem stetigen Abwärtsziehen der Folie F um den zylindrischen Teil 7b des Schachts 7 herum, und der Längsversiegler 9 verschweißt die gegenseitig überschneidenden Kantenteile der Folie F, um eine rohrförmige Gestalt F' zu produzieren. Der Querversiegler 10, der unterhalb dem Schacht 7 angeordnet ist, verschweißt die rohrförmige Folie F' in der Querrichtung, und wenn die Bodenkante des erzeugten Beutels somit abgedichtet ist, treten Erzeugnisse, die von dem Zufuhrmechanismus 15 zugeführt werden, durch den Schacht 7 hindurch und fallen in den erzeugten Beutel hinein. Die rohrförmige Folie F' wird danach quer geschnitten entlang einem Dichtungsbereich, und der gefüllte Beutel unterhalb dem Dichtungsbereich fällt abwärts, während der erzeugte Beutel über dem Dichtungsbereich selbst vorbereitet wird, um das nächste Los der Erzeugnisse aufzunehmen, die von oben herabfallen.
- Somit fallen zu verpackende Erzeugnisse zeitweilig unterbrochen von dem Zufuhrmechanismus 15 herab mit einer fixen Frequenz in den Schacht 7 hinein, um sequentiell innerhalb Beuteln verschweißt zu werden, und so werden Verpackungsbeutel kontinuierlich produziert. Gleichzeitig mit dem Herabfallen der Erzeugnisse in den Schacht 7 hinein wird der Finger 20 derart aktiviert, daß sich das Armelement 24 vorwärts bewegt unmittelbar nachdem das Erzeugnislos in den Schacht 7 zugeführt wurde, so daß dessen zweiter Teil 24c in das Innere des Schachts 7 eindringt. Obwohl manchmal die Erzeugnisse den Schacht 7 verstopfen in Abhängigkeit von ihren Größen und Formen, insbesondere den Boden des konischen Teils 7a, bei dem der Durchtritt für die Erzeugnisse eng ist, dient die hin- und hergehende Winkelbewegung des Armelements 24 der Beseitigung eines derartigen verstopften Zustands und alle von dem Zufuhrmechanismus 15 zugeführten Erzeugnisse werden in die nun rohrförmig erzeugte Folie F' geworfen, von der der untere Kantenteil quer verschweißt ist.
- Bei der Durchführung dieser hin- und hergehenden Winkelbewegung folgt das Armelement 24 gemäß dieser Erfindung einer spezifischen Bahn, so daß die Spitze 24c' seines zweiten Teils 24c nahe dem hinteren Kantenabschnitt 7c der oberen Öffnung des Schachts 7 vorbei tritt und den Bodenmittenteil des Schachts 7 erreicht nach dem Eintreten in das Innere des Schachts 7, um sicherzustellen, daß der verstopfte Zustand des Schachts 7 auf abhängige Weise beseitigt wird, da die Bahn des Armelements 24 nicht nur durch die Form des Armelements 24 selbst bestimmt ist und durch die Bahn des beweglichen Endteils des Antriebsglieds 23, sondern auch durch die Form der Führungsöffnung 26a in der Nockenplatte 26, braucht das Armelement 24 nicht groß zu sein und die Störung kann noch vermieden werden zwischen der Bewegung des Armelements 24 und der der Folie F an der Folienführung 6a der Schablone 6, selbst wenn die Schablone 6 eine Art mit eine großen Folienführung 6a ist. In anderen Worten kann eine optimale Bahn für das Armelement 24 gestaltet werden für eine Schablone jeglicher gegebener Form durch Auswahl der Länge des Antriebsglieds 23 und der Form und der Position der Führungsöffnung 26a.
- Fig. 5 zeigt einen anderen Finger 120 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, der verwendet wird für eine Verpackungsmaschine mit einer Schablone 6 und einem Schacht 7, die identisch sind mit jenen, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Somit sind ähnliche Komponenten, die in Fig. 5 gezeigt sind, durch die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet und brauchen nicht wiederholt erläutert werden, was sie sind.
- Der in Fig. 5 gezeigte Finger 120 weist einen Drehzylinder 122, der an einem Basiselement 121 befestigt ist, ein Antriebsglied 123, das an der Antriebswelle 122a dieses Drehzylinders 122 angebracht ist, und ein Armelement 124 auf, das durch das Antriebsglied 123 angetrieben wird. Wie das in Fig. 2 gezeigte Armelement 24 hat dieses in Fig. 5 gezeigte Armelement 124 auch einen ersten Teil 124b, der sich von seinem Basisteil 124a aufwärts erstreckt, wenn er sich bei seiner Anfangsposition befindet, und einen bogenförmigen zweiten Teil 124c, der von der Spitze des ersten Teils 121b aus gebogen ist und sich derart vorwärts erstreckt, daß das Armelement 124 als ein Ganzes ungefähr eine L-Form hat. Es gibt einen verlängerten Teil 124c, der von dem Basisteil 124a quer zu dem ersten Teil 124b rückwärts vorsteht, und der Basisteil 124a ist drehbar verbunden mit dem beweglichen Endteil des Antriebsglied 123. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist des weiteren ein Führungsglied 125 vorgesehen, wobei ein Ende drehbar an dem Basiselement 121 angebracht ist und das andere Ende drehbar verbunden ist mit dem hinteren Ende des verlängerten Teils 124d nahe dem Basisteil 124a (in dem Sinne, daß der Abstand zwischen dem Basisteil 124a und dem, bei dem das Verbindungsglied 125 verbunden ist mit dem verlängerten Teil 124d, viel kürzer ist als die Länge des ersten Teils 124b).
- Die gesamte Bahn des Armelements 124 von diesem Finger 120 ist bestimmt durch die Kreisbewegung ("die erste Drehbewegung") des beweglichen Endes des Antriebsglieds 123 und die Kreisbewegung ("die zweite Drehbewegung") des Armelements 124, wobei die beiden Drehbewegungen (d. h. die erste und zweite) koordiniert werden durch das Führungsglied. Somit kann bei diesem Finger 120 die gesamte Bahn auch optimal derart ausgewählt werden, daß die Spitze 124c' des zweiten Teils 124c des Armelements 124 nahe dem hinteren Kantenabschnitt 7c der oberen Öffnung des konischen Teils 7a des Schachts 7 vorbeitritt, wenn das Armelement 124 vorwärts schwenkt und den Bodenmittenteil in dem Inneren des Schachts 7 erreicht.
- Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Querschnittsform der unterschiedlichen Teile des Armelements 124. Der gebogene Teil des L-förmigen Armelements 124 zwischen seinem ersten Teil 124b und seinem zweiten Teil 124c ist im Querschnitt geformt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in der Gestalt des Buchstaben I mit zwei rohrförmigen Teilen entlang des inneren und äußeren Umfangs seines gebogenen Teils und einem Wandteil, der diese beiden rohrförmigen Teile verbindet.
- Nahe der Spitze des zweiten Teils 124c ist das Armelement 124 hohl und hat den Querschnitt in der Form eines Langlochs, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, so daß es an seiner Oberfläche keine ausgebildeten Einbuchtungen gibt. Das dient der Verhinderung, daß Stücke der Erzeugnisse, die herabfallen, daran feststecken oder abgeschält werden an der äußeren Oberfläche des Armelements 124.
- Mit dem somit ausgebildeten gebogenen Teil ist das Armelement 124 starr und fest, obwohl es aus synthetischem Kunstharz hergestellt ist und somit ist es leicht. Wenn dieses Armelement 124 eine periodische hin- und hergehende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung vollzieht, wirkt die Trägheitskraft vorwärts, wenn das Armelement 124 vorwärts und rückwärts schwenkt, wenn sich das Armelement 124 rückwärts bewegt. Obwohl Kräfte an dem gebogenen Teil konzentriert sind, biegt sich dieser nicht so viel, und das Armelement 124 verfehlt nicht das Erreichen der Bodenmitte des Schachts 7 und fällt nicht durch die Materialermüdung aus.
- Der Finger 124 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann kostengünstig erzeugt werden durch ein Blasgießeverfahren, das ein hohles Inneres vorsieht zum Verbessern seiner Steifigkeit und Reduktion des Gewichts des Produkts.
Claims (8)
1. Finger (20) für eine Verpackungsmaschine, wobei die
Verpackungsmaschine folgendes umfaßt: eine Schablone (6) mit
einer Folienführung (6a), die sich rückwärts erstreckt und dem
Falten einer Folie dient, die geführt ist zu der Schablone über
die Folienführung, um beide Seitenkanten der Folie zu
überlappen und zum Erzeugen einer rohrförmigen Gestalt,
Versieglungseinrichtungen (9, 10) zum Versiegeln oder
Verschweißen von Teilen der rohrförmigen Gestalt, um einen
Beutel zu erzeugen, und einen Schacht (7), der an der Schablone
angebracht ist zum Führen von Erzeugnissen, die in den Beutel
hineinfallen, wobei der Finger folgendes aufweist:
ein Antriebsglied (23), das geeignet ist zum Vollziehen
einer ersten hin- und hergehenden Drehbewegung um eine erste
Achse (22a) herum, die geeignet ist, um stationär zu sein
bezüglich der Verpackungsmaschine;
ein Armelement (24) mit einem Basisteil (24a), wobei sich
ein länglicher erster Teil (24b) aufwärts erstreckt zu einem
oberen Ende des Basisteils, wenn das Armelement sich bei einer
Anfangsposition befindet, und wobei sich ein länglicher zweiter
Teil (24c) vorwärts erstreckt von dem oberen Ende des ersten
Teils, wobei das Armelement geeignet ist, eine zweite hin- und
hergehende Drehbewegung zu vollziehen um eine mobile zweite
Achse (27) herum, um die ein beweglicher Endteil des
Antriebsglieds fern von der stationären ersten Achse drehbar
verbunden ist an dem Basiselement des Armelements;
einen Verbindungsmechanismus (26, 28) für die Koordination
der ersten Drehbewegung des Antriebsglieds (23) um die
stationäre erste Achse (22a) herum mit der zweiten Drehbewegung
des Armelements (24) um die mobile zweite Achse (27) herum, um
zu veranlassen, daß sich das Armelement vorwärts bewegt von der
Anfangsposition entlang einer spezifischen Bahn; und
eine Antriebseinrichtung (22) zum Veranlassen, daß das
Antriebsglied eine erste hin- und hergehende Drehbewegung
vollzieht und dadurch veranlaßt, daß das Armelement die zweite
hin- und hergehende Drehbewegung vollzieht durch den
Verbindungsmechanismus, so daß bei der Verwendung das freie
Ende des Armelements (24) sich entlang einer spezifischen Bahn
in das Innere des Schachts (7) hineinbewegt.
2. Finger nach Anspruch 1, wobei der
Verbindungsmechanismus ein Nockenmitnehmerelement (28) umfaßt,
das an dem Armelement (24) nahe dem Basisteil befestigt ist,
und eine Nockeneinrichtung (26) zum Bewegen des
Nockenmitnehmerelements entlang einem spezifischen
bogenförmigen Pfad.
3. Finger nach Anspruch 2, wobei die Nockeneinrichtung
eine stationäre Nockenplatte (26) mit einer Führungsöffnung
(26a) aufweist, die sich entlang dem bogenförmigen Pfad
erstreckt.
4. Finger nach Anspruch 2 oder 3, wobei sich das
Nockenmitnehmerlement (28) bei einer Position fern von dem
Basisteil befindet in einer Richtung quer zu dem ersten Teil um
einen Abstand, der viel kürzer ist als der erste Teil.
5. Finger nach Anspruch 1, wobei das Armelement (124)
eine Führungsmitte hat, die nahe dem Basisteil daran definiert
ist, und wobei der Verbindungsmechanismus ein längliches
Führungsglied (125) aufweist, das drehbar gestützt ist an einem
Ende um eine andere stationäre Achse herum, und wobei das
andere Ende drehbar verbunden ist mit dem Armelement bei der
Führungsmitte, wodurch die Führungsmitte an dem Armelement
begrenzt ist, um sich entlang einem bogenförmigen Pfad um die
andere stationäre Achse herum zu bewegen.
6. Finger nach Anspruch 5, wobei die Führungsmitte bei
einer Position fern von dem Basisteil in einer Richtung
definiert ist quer zu dem ersten Teil um einen Abstand, der
viel kürzer ist als der erste Teil.
7. Finger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
wobei der zweite Teil (24c, 124c) eine Spitze fern von dem
ersten Teil hat, wobei die Bahn derart spezifiziert ist, daß
die Spitze eine spezifische Erzeugnisdurchtrittposition
innerhalb dem Schacht erreicht.
8. Verpackungsmaschine mit:
einer Folientransporteinrichtung zum Transportieren einer
länglichen Folie längs entlang eines spezifischen Folienpfads;
einer Schablone (6) mit einer Folienführung (6a), die sich
davon rückwärts erstreckt und auf dem Folienpfad angeordnet ist
zum Falten der Folie, die über die Folienführung daran geführt
ist, so daß sich entgegengesetzte Seitenkanten der Folie
gegenseitig überlappen;
einem Längsversiegler (9) zum Versiegeln oder Verschweißen
der überschneidenden Seitenkanten in der Längsrichtung, um die
Folie zu einer rohrförmigen Form auszubilden;
einem Querversiegler (10) zum Versiegeln oder Verschweißen
in der Querrichtung der rohrförmigen Folie quer zu der Richtung
des Folienpfads, um einen Beutel zu erzeugen;
einem Schacht (7), der an der Schablone (6) angebracht
ist, um zu ermöglichen, daß Erzeugnisse durch diesen hindurch
in den Beutel hineinfallen, wobei der Schacht eine obere
Öffnung mit einer rückwärtigen Kante hat; und
einem Finger gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
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