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Die
vorliegende Erfindung betrifft Cephalosporinderivate mit der allgemeinen
Formel
wobei
R
1 Phenyl oder Naphthyl ist; wobei das Phenyl
oder Naphthyl gegebenenfalls substituiert ist mit wenigstens einem
von Halogen, Hydroxy, gegebenenfalls substituiertem C
1-4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiertem C
1-4-Alkoxy,
gegebenenfalls substituiertem Phenyl, Amino, C
1-4-Alkylamino,
Di-C
1-4-alkylamino, Carboxy, C
1-4-Alkylcarboxy,
Carbamoyl oder C
1-4-Alkylcarbamoyl;
wobei
das gegebenenfalls substituierte C
1-4-Alkyl
mit Halogen, Amino, Hydroxy, Cyano, Carboxy substituiert ist;
wobei
das gegebenenfalls substituierte C
1-4-Alkoxy
mit Halogen, Amino, Hydroxy, Cyano, Carboxy substituiert ist;
wobei
das gegebenenfalls substituierte Phenyl mit Halogen, Hydroxy, Cyano,
Carboxy, Nitro, Amino, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkoxy, Carbamoyl substituiert ist;
R
4, R
5 unabhängig Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl oder Phenyl sind;
X S ist;
n
1 ist;
m 1 ist;
s 1 ist;
R
2 Wasserstoff,
Hydroxy, -CH
2-CONHR
6,
C
1-4-Alkyl-Q
r, Cycloalkyl-Q
r, C
1-4-Alkoxy, C
2-4-Alkenyl, Cycloalkenyl-Q
r,
C
2-4-Alkinyl, Aralkyl-Q
r,
Aryl-Q
r, Aryloxy, Aralkoxy, ein heterocyclischer
Ring oder ein Heterocyclyl-Q
r ist,
wobei
der heterocyclische Ring oder Heterocyclyl ein ungesättigter
oder gesättigter,
unsubstituierter oder substituierter 4-, 5-, 6- oder 7-gliedriger
heterocyclischer Ring ist, welcher wenigstens ein Heteroatom enthält, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel;
wobei
das C
1-4-Alkyl, Cycloalkyl, C
1-4-Alkoxy,
C
2-4-Alkenyl, Cycloalkenyl, C
2-4-Alkinyl,
Aralkyl, Aryl, Aryloxy, Aralkoxy und der heterocyclische Ring substituiert
sein können
mit wenigstens einer Gruppe, die ausgewählt ist aus Carboxy, Amino,
Nitro, Cyano, -SO
2NHR
6,
gegebenenfalls fluorsubstituiertem C
1-4-Alkyl,
C
1-4-Alkoxy, Hydroxy, Halogen, -CONR
6R
7, -CH
2CONR
6R
7, -N(R
7)COOR
8, R
7CO-, R
7OCO-, R
7COO-, -C(R
7R
9)CO
2R
8, -C(R
7R
9)CONR
7R
10, wobei
R
6 Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl ist;
R
7 und R
9 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-4-Alkyl sind;
R
8 Wasserstoff,
C
1-4-Alkyl, C
2-4-Alkenyl
oder eine Carbonsäureschutzgruppe
ist; und
R
10 Wasserstoff, ω-Hydroxyalkyl,
Phenyl, Naphthyl oder Hetercyclyl ist, wobei das Phenyl, Naphthyl
oder Heterocyclyl unsubstituiert oder substituiert ist mit wenigstens
einer der Gruppen von gegebenenfalls geschütztem Hydroxy, Halogen, gegebenenfalls
substituiertem C
1-4-Alkyl oder ω-Hydroxyalkyl,
gegebenenfalls substituiertem C
1-4-Alkoxy
und/oder Cyano, oder R
7 und R
10 zusammen
eine Gruppe mit der Formel
bilden, wobei das gegebenenfalls
substituierte C
1-4-Alkyl mit Halogen, Amino,
Hydroxy, Cyano, Carboxy substituiert ist;
wobei das gegebenenfalls
substituierte C
1-4-Alkoxy mit Halogen, Amino,
Hydroxy, Cyano, Carboxy substituiert ist;
wobei
Q -CHR-,
-CO- oder -SO
2- ist;
r 0 oder 1 ist;
R
Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl ist; und
R
3 Hydroxy, -O
–,
C
1-4-Alkoxy oder -OM ist und M für ein Alkalimetall
steht;
wie auch leicht hydrolysierbare Ester von diesen, pharmazeutisch
verträgliche
Salze dieser Verbindungen und Hydrate der Verbindungen mit der Formel
I und von deren Estern und Salzen,
wobei Ester C
1-4-Alkanoyloxyalkylester,
die C
1-4-Alkoxycarbonyloxyalkylester, die
Lactonylester, die C
1-4-Alkoxymethylester,
C
1-4-Alkanoylaminomethylester, Benzyl- und
Cyanomethylester; (2,2-Dimethyl-1-oxopropoxy)methylester; 2-[(2-Methylpropoxy)carbonyl]-2-pentenylester;
1-[[(1-Methylethoxy)carbonyl]oxy]ethylester; 1-(Acetyloxy)ethylester;
(5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)methylester; 1-[[(Cyclohexyloxy)carbonyl]oxy]ethylester;
und 3,3-Dimethyl-2-oxobutylester sind.
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Der
folgende Stand der Technik wird zitiert:
EP-A-0 620 225, WO
96/26943 A, EP-A-0 761 673, US-A-4 255 423 und I. Heinze-Krauss et al.: Journal
of Medicinal Chemistry, Bd. 39, 1996, Seiten 1864–71.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Formel I sind nützlich bei der Behandlung von
Infektionskrankheiten, welche durch gram-positive Bakterien verursacht
werden, insbesondere Infektionskrankheiten, welche durch empfindliche
und resistente Staphylokokken, Pneumokokken, Enterokokken und dergleichen
verursacht werden.
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Bei
den obigen Verbindungen mit der Formel I kann der Substituent an
Position 3 in der E-Form:
oder in der Z-Form:
vorliegen.
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Verbindungen
mit der Formel I, d.h. in welchen der Substituent an Position 3
in der E-Form vorliegt, sind
im Allgemeinen bevorzugt.
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Der
Ausdruck „Halogen" oder „Halo", der hierin verwendet
wird, bezieht sich auf alle vier Formen, das bedeutet Chlor oder
Chloro; Brom oder Bromo; Iod oder Iodo; und Fluor oder Fluoro, sofern
nicht anderes angegeben wird.
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Wie
hierin verwendet beziehen sich die Ausdrücke „Alkyl" und „niederes Alkyl" sowohl auf gerade
als auch verzweigtkettige gesättigte
Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 8 und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, t-Butyl und dergleichen.
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Mit
dem Ausdruck „gegebenenfalls
substituiertes niederes Alkyl" ist
ein „niederer
Alkyl"-Anteil gemeint, wie
er oben definiert ist, welcher z.B. mit Halogen, Amina, Hydroxy,
Cyano, Carboxy usw. substituiert ist, wie z.B. Carboxymethyl, 2-Fluoracetyl,
Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlorethyl, 2-Hydroxyethyl
und dergleichen.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich der Ausdruck „niederes Alkoxy" auf eine gerade
oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffoxygruppe, worin der „Alkyl"-Teil eine niedere
Alkylgruppe wie oben definiert ist. Beispiele beinhalten Methoxy,
Ethoxy, n-Propoxy und dergleichen. Der „Alkyl"-Teil kann wie oben definiert substituiert
sein.
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Wie
hierin verwendet beziehen sich „Alkenyl" und „niederes Alkenyl" auf einen unsubstituierten
oder substituierten Kohlenwasserstoffkettenrest mit von 2 bis 8
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, und
mit wenigstens einer olefinischen Doppelbindung, z.B. Allyl, Vinyl
usw.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich „niederes
Alkinyl" auf einen
unsubstituierten oder substituierten Kohlenwasserstoffkettenrest
mit von 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
und mit wenigstens einer Dreifachbindung.
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Mit
dem Ausdruck „Cycloalkyl" ist ein 3-7-gliedriger
gesättigter
carbocyclischer Anteil, z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclohexyl
usw., gemeint.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich „Cycloalkenyl" auf einen carbocyclischen
Ringrest mit wenigstens einer olefinischen Doppelbindung.
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Mit
dem Ausdruck „Aryl" ist ein Rest (radical)
gemeint, der von einem aromatischen Kohlenwasserstoff durch die
Eliminierung eines Wasserstoffatoms abgeleitet ist und substituiert
oder unsubstituiert sein kann. Der aromatische Kohlenwasserstoff
kann einkernig oder mehrkernig sein. Beispiele von Aryl des einkernigen
Typs beinhalten Phenyl, Tolyl, Xylyl, Mesityl, Cumenyl und dergleichen.
Beispiele von Aryl des mehrkernigen Typs beinhalten Naphthyl, Anthryl,
Phenanthryl und dergleichen. Die Arylgruppe kann wenigstens einen
Substituenten aufweisen, der ausgewählt ist aus beispielsweise
Halogen, Hydroxy, Cyano, Carboxy, Nitro, Amino, niederem Alkyl,
niederem Alkoxy, Carbamoyl, wie z.B. in 2,4-Difluorphenyl, 4-Carboxyphenyl,
4-Nitrophenyl, 4-Aminophenyl, 4-Methoxyphenyl.
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Mit
dem Ausdruck „Aralkyl" ist eine Alkylgruppe
gemeint, die eine Arylgruppe enthält. Es ist eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit sowohl aromatischen als auch aliphatischen Strukturen, d.h.
eine Kohlenwasserstoffgruppe, in welcher ein niederes Alkylwasserstoffatom
durch eine monocyclische Arylgruppe, z.B. Phenyl, Tolyl usw., substituiert
ist.
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Wie
hierin verwendet ist „Aryloxy" ein Sauerstoffrest
mit einem Arylsubstituenten (d.h. -O-Aryl).
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Wie
hierin verwendet ist „Aralkoxy" ein Sauerstoffrest
mit einem Aralkylsubstituenten.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck „niederes Alkyl-amino und
Di-niederes Alkyl-amino" auf
Mono- und Dialkylaminoreste, worin niederes Alkyl wie oben definiert
ist, z.B. Methylamino, 2-Ethylamino, -CH2NHCH3, -CH2CH2NHCH3, -CH2CH2N(CH3)2, N-Methylamino, N-Ethylamino, N,N-Dimethylamino,
N,N-Dethylamino und dergleichen.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich „heterocyclischer
Ring" auf einen
ungesättigten
oder gesättigten, unsubstituierten
oder substituierten 4-, 5-, 6- oder 7-gliedrigen heterocyclischen
Ring, welcher wenigstens ein Heteroatom enthält, das ausgewählt ist
aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel. Beispielhafte
heterocyclische Ringe beinhalten z.B. die folgenden Gruppen, sind
aber nicht darauf beschränkt: Azetidinyl,
Pyridyl, Pyrazinyl, Piperidyl, Piperidino, N-Oxido-pyridyl, Pyrimidyl,
Piperazinyl, Pyrrolidinyl, Pyridazinyl, N-Oxid-pyridazinyl, Pyrazolyl,
Triazinyl, Imidazolyl, Thiazolyl, 1,2,3-Thiadiazolyl, 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl,
1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl,
1,2,4-Triazolyl, 1H-Tetrazolyl, 2H-Tetrazolyl; Furyl, 1H-Azepinyl,
Thiophenyl, Tetrahydrothiophenyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Oxazolidinyl
usw. Substituenten für
den heterocyclischen Ring beinhalten z.B. niedere Alkyle wie z.B.
Methyl, Ethyl, Propyl usw., niedere Alkoxyle wie z.B. Methoxy, Ethoxy
usw., Halogene wie z.B. Fluor, Chlor, Brom usw., halogensubstituierte
Alkyle wie z.B. Trifluormethyl, Trichlorethyl usw., Amino-, Mercapto-,
Hydroxyl-, Carbamoyl- oder Carboxylgruppen. Ein weiterer Substituent
ist Oxo, wie z.B. in 2-Oxo-oxazolidin-3-yl, 1,1-Dioxo-tetrahydrothiophen-3-yl.
Weitere Beispiele von substituierten Heterocyclen sind 6-Methoxypyridin-3-yl,
5-Methyl-isoxasol-3-yl, 1-Methyl-pyridinium-2-yl, -3-yl, -4-yl,
1-Carbamoylmethyl-pyridinium-2-yl, 1-Carbamoylmethyl-pyridinium-3-yl,
1-Carbamoylmethyl-pyridinium-2-yl, -3-yl, -4-yl, 1-[N-(3-Fluor-4-hydroxy)phenyl]-carbamoylmethyl-pyridinium-2-yl.
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Mit
dem Ausdruck „substituiertes
Phenyl" ist Phenyl
gemeint, das mono- oder disubstituiert ist mit Halogen, gegebenenfalls
substituiertem niederem Alkyl, gegebenenfalls geschütztem Hydroxy
oder Amino, Nitro oder Trifluormethyl.
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Der
Ausdruck „gegebenenfalls
geschütztes
Hydroxy" bezieht
sich auf Hydroxy oder ein Hydroxy, das z.B. mit t-Butyloxycarbonyl,
Trimethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Tetrahydropyranyl, Trifluoracetyl
und dergleichen geschützt
ist, oder bezieht sich auf eine Estergruppe, z.B. Phosphat oder
Sulfonat.
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Der
Ausdruck „gegebenenfalls
geschütztes
Amino" bezieht sich
auf Amino oder ein Amino, das z.B. mit BOC [t-Butoxycarbonyl; anderer
Name: (1,1-Dimethylethoxy)carbonyl], Benzyloxycarbonyl und Allyloxycarbonyl
geschützt
ist.
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Wie
hierin verwendet beinhalten pharmazeutisch veträgliche Salze, die in dieser
Erfindung nützlich sind,
von Metallen abgeleitete Salze, das Ammoniumsalz, quaternäre Ammoniumsalze,
die von organischen Basen abgeleitet sind, und Aminosäuresalze.
Beispiele für
bevorzugte Metallsalze sind jene, die von den Alkalimetallen, z.B.,
Lithium (Li+), Natrium (Na+)
und Kalium (K+) abgeleitet sind. Beispiele
für quaternäre Ammoniumsalze,
die von organischen Basen abgeleitet sind, beinhalten Tetramethylammonium
(N+(CH3)4), Tetraethylammonium (N+(CH2CH3)4),
Benzyltrimethylammonium (N+(C6H5CH2)(CH3)3), Phenyltriethylammonium (N+(C6H5)(CH2CH3)3) und dergleichen,
usw. Jene Salze, die von Aminen abgeleitet sind, beinhalten Salze
mit N-Ethylpiperidin, Procain, Dibenzylamin, N,N'-Dibenzylethylendiamin, Alkylaminen
oder Dialkylaminen wie auch Salze mit Aminosäuren wie beispielsweise Salze
mit Arginin oder Lysin. Besonders bevorzugt sind Hydrochloride,
Sulfate, Phosphate, Lactate, Mesylate oder das innere Salz.
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Der
Ausdruck „Aminoschutzgruppen" bezieht sich auf
Schutzgruppen, die herkömmlicherweise
verwendet werden, um ein saures Proton einer Aminogruppe zu ersetzen.
Beispiele für
solche Gruppen werden in Green, T., Protective Groups in Organic
Synthesis, Kapitel 7, John Wiley and Sons, Inc. (1981), Seiten 218–287, worauf
hierin vollinhaltlich Bezug genommen wird, beschrieben. Vorzugsweise
beinhalten diese Beispiele Carbamate, z.B. Fluorenylmethyl, 2,2,2-Trichlorethyl,
2-Haloethyl, 2-(Trimethylsilyl)ethyl, t-Butyl, Allyl, Benzyl. Weitere
Schutzgruppen sind 3,5-Dimethoxybenzyl, p-Nitrobenzyl, Diphenylmethyl,
Triphenylmethyl, Benzyl, Formyl, Acetyl, Trifluoracetyl, Chloracetyl,
die cyclischen Imide von N-Phthaloyl, N-Trimethylsilyl, N-Benzolsulfonyl,
N-Toluolsulfonyl, N-p-Methylbenzylsulfonyl.
Bevorzugt ist BOC [t-Butoxycarbonyl, anderer Name (1,1-Dimethylethoxy)carbonyl],
Benzyloxycarbonyl und Allyloxycarbonyl.
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Der
Ausdruck „Carbonsäureschutzgruppe" bezieht sich auf
Schutzgruppen, die herkömmlicherweise verwendet
werden, um das saure Proton einer Carbonsäure zu ersetzen. Beispiele
für solche
Gruppen werden in Greene, T., Protective Groups in Organic Synthesis,
Kapitel 5, Seiten 152–192
(John Wiley and Sons, Inc. 1981), auf welches hierin vollinhaltlich
Bezug genommen wird, beschrieben. Vorzugsweise beinhalten diese Beispiele
Methoxymethyl, Methylthiomethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, 2-Haloethyl,
2-(Trimethylsilyl)ethyl, t-Butyl,
Allyl, Benzyl, Triphenylmethyl (Trityl), Benzhydryl, p-Nitrobenzyl,
p-Methoxy benzyl, Trimethylsilyl, Triethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl,
i-Propyldimethylsilyl. Bevorzugt sind Benzyhydryl, t-Butyl, p-Nitrobenzyl,
p-Methoxybenzyl und Allyl.
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Der
Ausdruck „Hydroxyschutzgruppe" bezieht sich auf
Schutzgruppen, wie sie herkömmlicherweise auf
dem Gebiet der Technik verwendet werden, wie z.B. Trimethylsilyl,
t-Butyldimethylsilyl,
Dimethylphenylsilyl, Triphenylmethyl, niederes Alkanoyl, Acetyl,
Tetrahydropyranyl, Benzyl, p-Nitrobenzyl oder t-Butyloxycarbonyl.
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Als
leicht hydrolysierbare Ester der Verbindungen mit der Formel I sind
Verbindungen mit der Formel I zu verstehen, deren Carboxygruppe(n)
(z.B. die 2-Carboxygruppe) in der Form von leicht hydrolysierbaren Estergruppen
vorliegt/vorliegen. Beispiele für
solche Ester, welche zu dem herkömmlichen
Typ gehören
können,
sind die niederen Alkanoyloxyalkylester (z.B. die Acetoxymethyl-,
Pivaloyloxymethyl-, 1-Acetoxyethyl- und 1-Pivaloyloxyethylester), die niederen
Alkoxycarbonyloxyalkylester (z.B. die Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-Ethoxycarbonyloxyethyl-
und 1-Isopropoxycarbonyloxyethylester), die Lactonylester (z.B.
die Phthalidyl- und Thiophthalidylester), die niederen Alkoxymethylester
(z.B. der Methoxymethylester) und die niederen Alkanoylaminomethylester
(z.B. der Acetamidomethylester). Andere Ester (z.B. die Benzyl-
und Cyanomethylester) können
ebenfalls verwendet werden. Andere Beispiele solcher Ester sind
die folgenden: (2,2-Dimethyl-1-oxopropoxy)methylester; 2-[(2-Methylpropoxy)carbonyl]-2-pentenylester;
1-[[(1-Methylethoxy)carbonyl]oxy]ethylester; 1-(Acetyloxy)ethylester;
(5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxol-4-yl)methylester;
1-[[(Cyclohexyloxy)carbonyl]oxy]ethylester; und 3,3-Dimethyl-2-oxo-butylester.
Es wird von den Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet der Technik
erkannt werden, dass die leicht hydrolysierbaren Ester der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung an einer freien Carboxygruppe der Verbindung
gebildet werden können.
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Beispiele
von Salzen der Verbindungen mit der Formel I sind oben unter „pharmazeutisch
verträgliche Salze" definiert.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sind Verbindungen mit der Formel I, worin R
1 ausgewählt
ist aus den Gruppen Phenyl, 2,4,5-Trichlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl,
2,5-Dichlorphenyl, 4-Trifluormethylphenyl, 4-Methoxyphenyl, 4-Hydroxymethylphenyl, 3,4-Dimethoxyphenyl,
2-Naphthyl und R
2 Methylcyclopropyl, 2-,
3- oder 4-Hydroxybenzyl, Pyrrolidin-3-yl oder eine Gruppe mit der
Formel
ist, wobei
Q
1 -CH
2- ist;
r
0 oder 1 ist;
R
11 Wasserstoff, niederes
Alkyl, ω-Hydroxyalkyl,
Benzyl oder Alkylheterocyclyl ist, wobei die Benzyl- und die Heterocyclylgruppe
unsubstituiert oder mit wenigstens einer der Gruppen Cyano, Carboxy
oder Hydroxy substituiert sind; oder
-CH
2CONR
7R
10 ist; wobei
R
7 und R
10 wie oben
definiert sind.
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Die
Verbindungen mit der Formel I wie auch deren Salze und leicht hydrolysierbaren
Ester können
hydratisiert werden. Die Hydratisierung kann im Verlauf des Herstellungsprozesses
bewirkt werden oder kann schrittweise als eine Folge von hygroskopischen
Eigenschaften eines anfangs wasserfreien Produkts auftreten.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen mit der Formel I sind (E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(naphthalin-2-yl-sulfanyl)acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-7-[2-(3,4-Dichlorphenylsulfanyl)acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxybenzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-thrichlor-phenylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
(E)-(6R,7S)-3-[1-(3-Hydroxybenzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-naphthalin-2-ylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
Mischung
von (E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)- und -[(S)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäurehydrochlorid
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäurehydrochlorid
(1:1)
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxyphenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(E)-(6R,7R)-7-[2-(2,5-Dichlorphenylsulfanyl)acetylamino]-3-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)methyl]pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
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(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(naphthalin-1-ylsulfanyl)acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäureimidazolsalz
1:1.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind nützlich als Antibiotika mit
starker und breiter antibakterieller Aktivität; insbesondere gegen gram-positive
Organismen, z.B. Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA).
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Die
Produkte gemäß der Erfindung
können
als Medikamente, beispielsweise in der Form von pharmazeutischen
Präparaten
zur parenteralen Verabreichung, verwendet werden und werden zu diesem
Zweck vorzugsweise zu Präparaten
wie Lyophilisaten oder Trockenpulvern zur Verdünnung mit üblichen Mitteln wie z.B. Wasser
oder isotonischer Kochsalzlösung
verarbeitet.
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Abhängig von
der Natur der pharmakologisch aktiven Verbindung können die
pharmazeutischen Präparate
die Verbindung zur Prävention
und Behandlung von Infektionskrankheiten in Säugetieren, menschlich und nichtmenschlich,
enthalten, wobei eine tägliche
Dosis von ca. 10 mg bis ca. 4000 mg, insbesondere ca. 50 mg bis
ca. 3000 mg, üblich
ist, wobei die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet der Technik
anerkennen werden, dass die Dosierung ebenfalls von dem Alter, den
Konditionen der Säugetiere
und der Art der Krankheiten, die verhindert oder behandelt werden,
abhängen
wird. Die tägliche
Dosierung kann in einer einzigen Dosis verabreicht werden oder kann über mehrere
Dosen aufgeteilt werden. Eine durchschnittliche Einzeldosis von
ca. 50 mg, 100 mg, 250 mg, 500 mg, 1000 mg und 2000 mg kann ins
Auge gefasst werden.
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Repräsentative
Verbindungen (A bis I, unten) der vorliegenden Erfindung wurden
getestet. Die in vitro-Aktivität
wurde durch die minimale inhibitorische Konzentration in einem Mikroorganismenspektrum
durch die Agarverdünnungsmethode
in Mueller-Hinton-Agar bestimmt, Inokulum = 104 CFU/Spot.
- A: (E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
- E: (E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
- F: (E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
- G: (E)-(6R,7S)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
- H: Mischung von (E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)- und [(S)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäurehydrochlorid
- I: (E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
In
vitro-Aktivität
gegenüber
empfindlichen und resistenten S. aureus MIC [μg/ml]
-
Agarverdünnungsmethode
auf Mueller-Hinton-Agar, Inokulum: 104 CFU/Spot
Die Verbindungen mit der Formel I gemäß der Erfindung wie auch deren
pharmazeutisch verträglichen
Salze, Hydrate oder leicht hydrolysierbaren Ester können gemäß der Erfindung
hergestellt werden durch
- (a) Behandeln einer
Verbindung mit der Formel II in welcher
R2 und n wie oben definiert sind;
Rf Wasserstoff oder Trimethylsilyl ist; und
Rg Wasserstoff, Benzhydryl, p-Methoxybenzyl,
t-Butyl, Trimethylsilyl oder Allyl oder ein Salz von diesen ist,
mit
einer Carbonsäure
mit der allgemeinen Formel III in welcher R1,
X, s, R4, R5 und
m wie oben definiert sind und Y -OH ist, oder einem reaktiven funktionalen Derivat
von dieser, worin Y z.B. ein Halogen wie Chlorid oder Bromid oder
1-Imidazolyl, 2-Mercaptobenzotriazolyl, 1-Hydroxbenzotriazolyl oder
Pivaloyloxy, oder ein Aktivierungsmittel wie HBTU (ortho-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluronium-hexafluorphosphat),
DCC (N,N'-Dicylohexylcarbodiimid),
CDI (1,1'-Carbonyldiimidazol),
CDT (1,1'-Carbonyl-1,2,4-ditriazol)
oder Thionylchlorid und dergleichen ist,
- (b) für
Verbindungen mit der Formel I, worin X S ist, durch Behandeln einer
Verbindung mit der Formel IV worin R4,
R5, m, n, R2 und
Rg wie oben definiert sind und Hal für ein Halogen
wie Brom oder Chlor oder Iodid, vorzugsweise Brom, steht, mit einem
geeigneten Thiol oder Thiolat in der Gegenwart einer Base,
- (c) zur Herstellung eines leicht hydrolysierbaren Esters einer
Verbindung mit der Formel I Unterwerfen einer Carbonsäure mit
der Formel I unter eine entsprechende Veresterung oder
- (d) zur Herstellung eines Salzes oder von Hydraten einer Verbindung
mit der Formel I oder Hydraten der Salze Umwandeln einer Verbindung
mit der Formel I in ein Salz oder Hydrat oder in ein Hydrat der
Salze.
-
Die
Reaktion einer Verbindung mit der Formel II, die gemäß Ausführungsform
(a) hergestellt wurde, mit einer Verbindung mit der Formel III oder
einem reaktiven Derivat von dieser kann in einer an sich bekannten Weise
durchgeführt
werden. Die Carboxygruppen in Verbindungen mit der Formel II (Carboxygruppe
an Position 2 und/oder Carboxygruppen, die gegebenenfalls in R2 vorliegen), in Verbindungen mit der Formel
III (Carboxygruppen, die gegebenenfalls in R1 vorliegen)
können
zwischenzeitlich oder in situ, z.B. durch Veresterung geschützt werden,
um leicht spaltbare Ester wie z.B. einen Silylester (z.B. Trimethylsilylester),
einen p-Methoxybenzylester oder Benzhydrylester zu bilden.
-
Weiterhin
können
die Aminogruppen, die in Verbindungen mit der Formel II vorliegen
(an Position 7 und/oder gegebenenfalls in R2 vorliegen)
und/oder gegebenenfalls in R1 von Verbindungen
mit der Formel III vorliegen, geschützt werden, z.B. mit Schutzgruppen,
welche durch Säurehydrolyse
(z.B. die t-Butoxycarbonyl- oder Triphenylmethylgruppen), durch
basische Hydrolyse (z.B. die Trifluoracetylgruppe), durch Hydrazinolyse
(z.B. die Phthalimidogruppe) oder durch katalytische Spaltung in
Gegenwart von Pd (die Allyloxycarbonylgruppe) spaltbar sind. Bevorzugte
Schutzgruppen sind die t-Butyloxycarbonyl-, Allyloxycarbonyl-, die
Chloracetyl-, Bromacetyl- und Iodacetylgruppen, insbesondere die
Chloracetylgruppe. Diese zuletzt erwähnten Schutzgruppen können durch
Behandlung mit Thioharnstoff abgespalten werden. Eine andere bevorzugte Schutzgruppe
ist Phenylacetyl, welche durch Behandlung mit PCl5 oder
enzymatisch abgespalten werden kann.
-
Die
7-Aminogruppe in Verbindungen II kann in situ geschützt werden,
z.B. durch eine Silylschutzgruppe wie z.B. die Trimethylsilylgruppe.
-
Beim
Umsetzen einer 7-Aminoverbindung mit der Formel II mit einer Carbonsäure mit
der Formel III oder einem reaktiven funktionalen Derivat von dieser
kann z.B. eine freie Carbonsäure
mit einem vorstehend erwähnten
Ester einer Verbindung mit der Formel II in der Gegenwart eines
Carbodiimids wie z.B. Dicyclohexylcarbodiimid in einem inerten Lösungsmittel
wie z.B. Ethylacetat, Acetonitril, Dioxan, Chloroform, Methylenchlorid,
Benzol, Dimethylformamid oder Dimethylacetamid umgesetzt werden,
und anschließend
kann die Estergruppe abgespalten werden.
-
Hergestellt
gemäß einer
anderen Ausführungsform,
wird ein Salz einer Säure
mit der Formel II (z.B. ein Trialkylammoniumsalz wie z.B. das Triethylammoniumsalz)
mit einem reaktiven funktionalen Derivat einer Carbonsäure mit
der Formel III in einem inerten Lösungsmittel (z.B. Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid und dergleichen) umgesetzt.
-
Die
Reaktion einer 7-Aminoverbindung mit der Formel II mit der Carbonsäure mit
der Formel III oder einem reaktiven Derivat von dieser kann bequem
bei einer Temperatur zwischen ca. –40°C und +60°C, z.B. bei Raumtemperatur,
durchgeführt
werden.
-
Ausführungsform
(b) des Verfahrens der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Behandeln
einer Verbindung mit der Formel IV mit einem geeigneten Thiol oder
Thiolat in Gegenwart einer Base, z.B. einem Trialkylamin wie z.B.
Trimethylamin, Triethylamin, Natriumbicarbonat, DBU (1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en(1,5-5),
um den entsprechenden Thioether zu bilden. Gegebenenfalls vorliegende
Amino-, Hydroxy- oder Carboxylgruppen können zwischenzeitlich mit Gruppen,
wie sie oben beschrieben werden, geschützt werden.
-
Die
Entschützung
(Entfernung) von geschützten
Amino-, Hydroxy- oder Carboxylgruppen, die in einer Verbindung mit
den Formeln II, III und IV vorliegen, kann wie folgt durchgeführt werden:
-
Entfernung
von Aminoschutzgruppen
-
Mögliche Aminoschutzgruppen
sind jene, die in der Peptidchemie eingesetzt werden, wie z.B. die oben
erwähnten
Schutzgruppen. Vorzugsweise beinhalten diese Beispiele Carbamate,
z.B. Fluorenylmethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, t-Butyl, Triphenylmethyl,
Allyl, Benzyl. Weitere Schutzgruppen sind p-Nitrobenzyl, Diphenylmethyl,
Triphenylmethyl, Benzyl, Formyl, Trifluoracetyl, Chloracetyl, die
cyclischen Imide von N-Phthaloyl, N-Trimethylsilyl, N-Benzolsulfonyl,
N-Toluolsulfonyl. Bevorzugt ist BOC [t-Butoxycarbonyl; anderer Name: (1,1-Dimethylethoxy)carbonyl],
Benzyloxycarbonyl, Allyloxycarbonyl oder Trimethylsilyl.
-
Die
Aminoschutzgruppen können
durch Säurehydrolyse
(z.B. die t-Butoxycarbonyl- oder Triphenylmethylgruppe), z.B. wässrige Ameisensäure, Trifluoressigsäure, oder
durch basische Hydrolyse (z.B. die Trifluoracetylgruppe) abgespalten
werden. Die Chloracetyl-, Bromacetyl- und Iodacetylgruppen werden
durch Behandlung mit Thioharnstoff abgespalten. Die Trimethylsilylgruppe
wird durch Hydrolyse oder Alkoholyse abgespalten.
-
Aminoschutzgruppen,
welche durch Säurehydrolyse
gespalten werden können,
werden vorzugsweise mit Hilfe einer niederen Alkancarbonsäure, welche
halogeniert sein kann, entfernt. Insbesondere werden Ameisensäure oder
Trifluoressigsäure
verwendet. Die Reaktion wird in der Säure oder in der Gegenwart eines Cosolvens
wie z.B. einem halogenierten niederen Alkan, z.B. Methylenchlorid,
durchgeführt.
Die Säurehydrolyse
wird im Allgemeinen bei Raumtemperatur durchgeführt, auch wenn sie bei einer
etwas höheren
oder etwas niedrigeren Temperatur (z.B. einer Temperatur in dem
Bereich von ca. –30°C bis +40°C) durchgeführt werden
kann. Schutzgruppen, welche unter basischen Bedingungen gespalten
werden können,
werden im Allgemeinen mit verdünntem
wässrigem
kaustischem Alkali bei 0°C
bis 30°C
hydrolysiert. Die Chloracetyl-, Bromacetyl- und Iodacetylschutzgruppen
können
unter Verwendung von Thioharnstoff in saurem, neutralem oder alkalischem
Medium bei ca. 0°C–30°C abgespalten
werden. Die Phthalimidogruppe kann mit Hydrazin bei –20°C bis +50°C abgespalten
werden.
-
Entfernung von Hydroxyschutzgruppen
-
Mögliche Hydroxyschutzgruppen
sind solche, wie sie üblicherweise
auf dem Gebiet der Technik bekannt sind, wie z.B. Trimethylsilyl,
t-Butyldimethylsilyl, Dimethylphenylsilyl, Triphenylmethyl, niederes
Alkanoyl, Acetyl, Trifluoracetyl, Tetrahydropyranyl, Benzyl, p-Nitrobenzyl oder
t-Butoxycarbonyl. Diese Gruppen werden in der Gegenwart von sauren
Lösungsmitteln,
schwachen organischen Säuren
bzw. schwachen anorganischen Basen wie Natriumbicarbonat entfernt.
-
Entfernung
von Schutzgruppen an der Carboxyfunktion
-
Als
Carboxylschutzgruppen kann man eine Esterform benutzen, welche leicht
unter milden Bedingungen in eine freie Carboxylgruppe umgewandelt
werden kann, z.B. Benzhydryl, t-Butyl,
p-Nitrobenzyl, p-Methoxybenzyl, Allyl usw.
-
Diese
Schutzgruppen können
wie folgt entfernt werden:
- Benzhydryl Trifluoressigsäure mit
Anisol, Phenol, Cresol oder Triethylsilan bei ca. –40°C bis Raumtemperatur; Wasserstoff
mit Pd/C in einem Alkohol wie z.B. Ethanol oder in Tetrahydrofuran;
BF3-Etherat in Essigsäure bei ca. 0 bis 50°C;
- t-Butyl Ameisensäure
oder Trifluoressigsäure
mit oder ohne Anisol, Phenol, Cresol oder Triethylsilan und einem
Lösungsmittel
wie z.B. Dichlormethan bei ca. –10°C bis Raumtemperatur;
- p-Nitrobenzyl Natriumsulfid in Aceton/Wasser bei ca. 0 bis Raumtemperatur;
oder Wasserstoff mit Pd/C in einem Alkohol wie z.B. Ethanol oder
in Tetrahydrofuran;
- p-Methoxybenzyl Ameisensäure
bei ca. 0 bis 50°C;
oder Trifluoressigsäure
und Anisol, Phenol oder Triethylsilan bei ca. –40°C bis Raumtemperatur;
- Allyl Palladium(O)-katalysierte Transalkylierungsreaktion in
der Gegenwart von Natrium- oder Kaliumsalz von 2-Ethylhexansäure, siehe
z.B. J. Org. Chem. 1982, 47, 587.
- Trimethylsilyl durch Hydrolyse oder Alkoholyse bei Raumtemperatur.
-
Um
einen leicht hydrolysierbaren Ester der Carbonsäuren mit der Formel I gemäß Ausführungsform (c)
des Verfahrens, das von der vorliegenden Erfindung bereit gestellt
wird, herzustellen, wird eine Carbonsäure mit der Formel I vorzugsweise
mit einem entsprechenden Halogenid, vorzugsweise einem Iodid, welches die
gewünschte
Estergruppe enthält,
umgesetzt. Die Reaktion kann mit Hilfe einer Base wie z.B. einem
Alkalimetallhydroxid, einem Alkalimetallcarbonat oder einem organischen
Amin wie z.B. Triethylamin beschleunigt werden. Die Veresterung
wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel wie z.B. Dimethylacetamid,
Hexamethylphosphorsäuretriamid,
Dimethylsulfoxid oder insbesondere Dimethylformamid durchgeführt. Die
Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur in dem Bereich von
ca. 0–40°C durchgeführt.
-
Die
Herstellung der Salze und Hydrate der Verbindungen mit der Formel
I oder der Hydrate der Salze gemäß Ausführungsform
(d) des Verfahrens, das von der vorliegenden Erfindung bereit gestellt
wird, kann in einer an sich bekannten Weise durchgeführt werden;
z.B. durch Umsetzen einer Carbonsäure mit der Formel I oder eines
Salzes von dieser mit einer äquivalenten
Menge der gewünschten
Base, bequemerweise in einem Lösungsmittel
wie z.B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel (z.B. Ethanol,
Methanol, Aceton und dergleichen). Entsprechend wird die Salzbildung
durch die Zugabe eines organischen oder anorganischen Salzes oder
einer Säure
herbeigeführt.
Die Temperatur, bei welcher die Salzbildung durchgeführt wird,
ist nicht kritisch. Die Salzbildung wird im Allgemeinen bei Raumtemperatur
durchgeführt,
sie kann aber bei einer Temperatur durchgeführt werden, die leicht über oder
unter Raumtemperatur liegt, z.B. in dem Bereich von 0°C bis +50°C.
-
Die
Herstellung der Hydrate findet normalerweise im Verlauf des Herstellungsprozesses
automatisch oder als eine Folge der hygroskopischen Eigenschaften
eines anfangs wasserfreien Produktes statt. Für die kontrollierte Herstellung
eines Hydrates kann eine vollstän dig
oder teilweise wasserfreie Carbonsäure mit der Formel I oder ein
Salz von dieser einer feuchten Atmosphäre ausgesetzt werden (z.B.
bei ca. +10°C
bis +40°C).
-
Beispielhaft
für das
Verfahren zum Erhalt von Produkten gemäß der Erfindung sind die folgenden
Reaktionsschemata 1 und 2 unten. Schema
1, Ausführungsform
(a)
wobei X S ist und die verbleibenden Symbole wie
oben definiert sind. Schema
2, Ausführungsform
(b)
wobei X S ist und X' entsprechend SH oder S
– ist
und die verbleibenden Substituenten wie oben definiert sind.
-
In
dem folgenden Abschnitt werden Beispiele beschrieben. Die Verbindungen
der Beispiele A2, A4, A6, A8, A9, A10, A23, A27, A30, A46, A49,
A50, A51, A52, A53, A54, A55, A56, A60, A61, A65, A66, A67, A68,
B1, B2, C1a, C1b, C3, C4a, C4b, C7, C8, C9, C10, C11, C12, C13,
C14, C15a, C15b, C16, C17, C18, C19, C20, C21a, C21b, C22, C23,
C24, C25, C26, C27, C28, C29, C30a, C30b, C31, C33, C34a, C35, C36, C37,
D1a, D2, D3 und E1 sind nicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Beispiele
-
Methode A
-
Beispiel A1
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[ 1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Zu
einer Lösung
von 68,4 mg (0,25 mmol) (2,4,5-Trichlorphenylsulfanyl)essigsäure in 3
ml N,N-Dimethylacetamid wurden unter Rühren und Argonatmosphäre 40,9
mg (0,25 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol
zugegeben. Nach 30 min wurden 136,4 mg (0,21 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in einer einzigen Portion zugegeben. Nach 3 h wurde die Reaktionsmischung
auf Diethylether gegossen. Das feste Material wurde durch Filtration
gesammelt und mit Ethylacetat verrieben.
- Ausbeute: 112,0
mg (67,5%) beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1770, 1678, 1642 cm–1
- MS (ISP): 790,2 (M+)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel A1 wurden die folgenden zusätzlichen Verbindungen hergestellt:
-
Beispiel A2
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(1-benzothiazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
70,0 mg (0,43 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
96,0 mg (0,43 mmol) (Benzothiazol-2-ylsulfanyl)-essigsäure und 233,8 mg (0,36 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid.
- Ausbeute: 92,0 mg (34,4%)
gelbes Pulver
- IR (KBr): 1769, 1679, 1643, 1625 cm–1
- MS (ISP): 743,3 (M+H+)
-
Beispiel A3
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
180,0 mg (1,11 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
301,4 mg (1,11 mmol) (2,4,5-Trichlor-phenylsulfanyl)-essigsäure und
323,2 mg (0,92 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1- cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 8
ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 337,0 mg (60,4%) braunes
Pulver
- IR (KBr): 1773, 1668, 1621 cm–1
- MS (ISP): 602,2 (M+H+)
-
Beispiel A4
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Benzothiazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
220,0 mg (1,35 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
304,1 mg (1,35 mmol) (Benzothiazol-2-ylsulfanyl)-essigsäure und 394,8 mg (1,13 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 7
ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 173,0 mg (27,5%) orangefarbenes
Pulver
- IR (KBr): 1772, 1665, 1623 cm–1
- MS (ISP): 557,1 (M+H+)
-
Beispiel A5
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
167,0 mg (1,03 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
173,0 mg (1,03 mmol) 2-(Phenylthio)essigsäure und 300,0 mg (0,86 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 6
ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 271,5 mg (63,1%) braunes
Pulver
- IR (KBr): 1773, 1662, 1624 cm–1
- MS (ISP): 500,3 (M+H+)
-
Beispiel A6
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-pyridin-4-ylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
111,0 mg (0,68 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
116,0 mg (0,68 mmol) (Pyridin-4-ylsulfanyl)-essigsäure und
200,0 mg (0,57 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 4
ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 79,0 mg (27,5%) beigefarbener
Feststoff
- IR (KBr): 1769, 1667, 1624
- MS (ISP): 501,1 (M+H+)
-
Beispiel A7
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
167,0 mg (1,03 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
225,0 mg (1,03 mmol (Naphthalin-2-ylsulfanyl)-essigsäure und 300,0 mg (0,86 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 4
ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 320,0 mg (62%) braunes
Pulver
- IR (KBr): 1769, 1662, 1623 cm–1
- MS (ISP): 550,2 (M+H+)
-
Beispiel A8
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(2-Amino-thiazol-4-yl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
54,5 mg (0,34 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
53,0 mg (0,34 mmol) (2-Aminothiazol-4-yl)-essigsäure und 182,0 mg (0,28 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylformamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel, Wasser:Acetonitril
= 9:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 49,0 mg (24,7%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1775, 1680, 1650 cm–1
- MS (ISP): 676,2 (M+)
-
Beispiel A9
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(2-Aminothiazol-4-yl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
167,0 mg (1,03 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
163,0 mg (1,03 mmol) (2-Aminothiazol-4-yl)-essigsäure und
300,0 mg (0,86 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 6
ml N,N-Dimethylformamid. Der resultierende Feststoff wurde durch
Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel, Wasser:Acetonitril
= 9:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 120,0 mg (28,6%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1769, 1664, 1620 cm–1
- MS (ISP): 490,2 (M+H+)
-
Beispiel A10
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(pyridin-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
70,0 mg (0,43 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
72,8 mg (0,43 mmol) (Pyridin-4-ylsulfanyl)-essigsäure und
232,8 mg (0,36 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4- hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der braune Feststoff wurde durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 58,0 mg (30,0%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1772, 1670, 1625 cm–1
- MS (ISP): 687,3 (M+H+)
-
Beispiel A11
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
70,0 mg (0,43 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
71,0 mg (0,43 mmol) 2-(Phenylthio)essigsäure und 188,4 mg (0,29 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0)oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
in 6 ml Wasser:Acetonitril (1:1) suspendiert, und HCl wurde zugegeben,
bis die gesamte Verbindung gelöst
war. Nach Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) wurde das organische Lösungsmittel auf einem Rotationsverdampfer
abgezogen, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 105,6 mg (64,4%)
beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1770, 1680, 1643 cm–1
- MS (ISP): 686,3 (M+H+)
-
Beispiel A12
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-l-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
58,3 mg (0,36 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
78,5 mg (0,36 mmol) (Naphthalin-2-ylsulfanyl)-essigsäure und 200,0 mg (0,30 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 55,0 mg (24,0%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1770, 1680, 1650, 1628 cm–1
- MS (ISP): 754,3 (M+H+)
-
Beispiel A13
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(3,4-Dichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
60,0 mg (0,36 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
85,0 mg (0,36 mmol) [(3,4-Dichlorphenyl)thio]essigsäure und
200,0 mg (0,30 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 70,0 mg (30,2%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1772, 1680, 1642, 1617 cm–1
- MS (ISP): 772,3 (M+H+)
-
Beispiel A14
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
146,0 mg (0,90 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
244,4 mg (0,90 mmol) (2,4,5-Trichlor-phenylsulfanyl)-essigsäure und
301,0 mg (0,73 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 5 ml N,N-Dimethylacetamid.
- Ausbeute: 180,0 mg (37,7%)
beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1767, 1664, 1614 cm–1
- MS (ISP): 654,1 (M+H+)
-
Beispiel A15
-
(E)-(6R,7S)-3-[ 1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
146,0 mg (0,90 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
196,5 mg (0,90 mmol) (Naphthalin-2-ylsulfanyl)-essigsäure und 301,0 mg (0,73 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 5 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 65,0 mg (14,6%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1771, 1663, 1589 cm–1
- MS (ISP): 602,2 (M+H+)
-
Beispiel A16
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)- und -[(S)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-hydrochlorid
-
- Schritt a: Mischung von (E)-(6A,7R)-3-[(R)- und -[(S)-1'-Allyloxycarbonyl-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
115,2 mg (0,71 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
193,4 mg (0,71 mmol) (2,4,5-Trichlor-phenylsulfanyl)-essigsäure und
329,1 mg (0,59 mmol) einer Mischung von (E)-(6R,7R)-3-[(R)- und -[(S)-1'-Allyloxycarbonyl-2-oxo-[1,3']bipyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-amino-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 6 ml N,N-Dimethylacetamid.
-
Hergestellt
gemäß Beispiel
A1.
- Ausbeute: 220,0 mg (66,0%) beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1774, 1678, 1624 cm–1
- MS (ISP): 703,2 (M+H+)
- Schritt
b: Mischung von (E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)- und -[(S)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-hydrochlorid
-
Das
in Schritt a hergestellte Produkt (220,0 mg, 0,31 mmol) wurde in
12 ml Dichlormethan suspendiert, und 124 μl (0,50 mmol) N,O-Bis-(trimethylsilyl)-acetamid
wurden zugegeben. Nachdem sich eine klare Lösung gebildet hatte, wurden
5,60 mg (8,56 μmol)
Palladium-bis-(triphenylphosphin)-dichlorid, 0,36 ml (6,30 mmol) Essigsäure und
0,8 ml (3,0 mmol) Tributylzinnhydrid zugegeben. Nach 45 min wurden
40 μl Wasser
zu der Suspen sion zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde unter
Rühren
auf 200 ml Diethylether gegossen, welcher 2 ml einer mit Salzsäure gesättigten
Diethyletherlösung
enthielt. Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und mit
40 ml Ethylacetat verrieben.
- Ausbeute: 180,0 mg (87,8%)
beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1771, 1661, 1582 cm–1
- MS (ISP): 619,1 (M+H+)
-
Beispiel A17
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
175,0 mg (1,08 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
182,0 mg (1,08 mmol) 2-(Phenylthio)essigsäure und 500,0 mg (0,75 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 90,0 mg (20,6%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1772, 1680, 1648 cm–1
- MS (ISP): 704,4 (M+)
-
Beispiel A18
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(4-trifluormethyl-phenylsulfanyl)-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
66,8 mg (0,41 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
97,3 mg (0,41 mmol) 2-[4-(Trifluormethyl)phenylthio]essigsäure und
250,0 mg (0,37 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-(1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 89,0 mg (30,8%) blassgelbes Lyophilisat
- IR (KBr): 1777, 1678, 1650 cm–1
- MS (ISP): 772,3 (M+H+)
-
Beispiel A19
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(2,5-Dichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
72,9 mg (0,45 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
106,5 mg (0,45 mmol) (2,5-Dichlor-phenylsulfanyl)essigsäure und
250,0 mg (0,37 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1, 1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 74,5 mg (21,3%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1772, 1680, 1650 cm–1
- MS (ISP): 772,3 (M+H+)
-
Beispiel A20
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
121,1 mg (0,75 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
125,6 mg (0,75 mmol) (Phenylthio)essigsäure und 250,0 mg (0,62 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 189,5 mg (55,2%) gelbes Lyophilisat
- IR (KBr): 1764, 1664, 1612 cm–1
- MS (ISP): 552,2 (M+H+)
-
Beispiel A21
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(3,4-Dimethoxy-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Mit
121,1 mg (0,75 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
170,6 mg (0,75 mmol) 2-(3,4-Dimethoxyphenylthio)essigsäure und
250,0 mg (0,62 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 175,6 mg (46,1%) blassgelbes Lyophilisat
- IR (KBr): 1766, 1664, 1588 cm–1
- MS (ISP): 612,2 (M+H+)
-
Beispiel A22
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Mit
60,0 mg (0,36 mmol) 1,1'-Carbonyldiimidazol,
99,0 mg (0,36 mmol) (2,4,5-Trichlor-phenylsulfanyl)-essigsäure und
200,0 mg (0,30 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml N,N-Dimethylacetamid. Der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (2:1,
1:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase
wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 140,0 mg (57,8%) beigefarbenes
Lyophilisat
- IR (KBr): 1763, 1666, 1645 cm–1
- MS (ISP): 806,3, 808,3 (M+H)+
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel A1 hergestellt.
-
Beispiel A23
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Benzothiazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 66,0% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 609,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1772, 1669, 1613 cm–1
-
Beispiel 24
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(1H-Benzoimidazol-2-ylmethyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(phenylsulfanylcarbonylmethyl-amino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 91,6% brauner Feststoff
- MS (ISP): 576,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1673, 1625 cm–1
-
Beispiel A25
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(naphthalin-1-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 41,6% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 536,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1664, 1624 cm–1
-
Beispiel A26
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl-7-[2-(naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 67,7% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 602,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1771, 1667, 1614 cm–1
-
Beispiel A27
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Benzothiazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 78,5% hellgelber Feststoff
- MS (ISP): 543,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1665, 1624 cm–1
-
Beispiel A28
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(3,5-dimethyl-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 67,0% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 514,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1653, 1621 cm–1
-
Beispiel A29
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Brom-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 75,5% hellgelber Feststoff
- MS (ISP): 566,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1767, 1661, 1622 cm–1
-
Beispiel A30
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Benzooxazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 67,2% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 527,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1670, 1625 cm–1
-
Beispiel A31
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Brom-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-3-[2-oxo-1-(2,2,2-trifluor-ethyl)-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 86,3% gelbes Pulver
- MS (ISP): 608,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1682, 1611 cm–1
-
Beispiel A32
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[2-oxo-1-(2,2,2-trifluor-ethyl)-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 78,6% gelbes Pulver
- MS (ISP): 528,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1771, 1681, 1612 cm–1
-
Beispiel A33
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Benzyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 85,0% brauner Feststoff
- MS (ISP): 536,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1767, 1667, 1622 cm–1
-
Beispiel A34
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Fluor-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 91,0% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 554,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1665, 1622 cm–1
-
Beispiel A35
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Methoxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 87,1% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 566,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1773, 1672, 1611 cm–1
-
Beispiel A36a
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Allyloxycarbonylamino-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
RO-65-2011
-
- Ausbeute: 82,3% brauner Feststoff
- MS (ISP): 652,5 (M+NH4)+
- IR (KBr): 1770, 1726, 1667, 1613 cm–1
-
Beispiel A36b
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Amino-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Allyloxycarbonylamino-benzyl)2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
(400,0 mg, 0,57 mmol) wurde in 20 ml Dichlormethan suspendiert und
mit N,O-Bis(trimethylsilyl)-trifluoracetamid (240,7 ml, 9,11 mmol) behandelt.
Nach 15 min wurden Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid (10,0
mg, 0,014 mmol), Essigsäure (0,65
ml, 11,4 mmol) und Tributylzinnhydrid (1,53 ml, 5,70 mmol) zugegeben.
Nach 45 min wurde die Suspension unter Rühren auf 250 ml Diethylether
gegossen, welcher 3 ml einer mit Salzsäure gesättigten Diethyletherlösung enthielt,
und wurde für
1 h gerührt.
Das feste Material wurde durch Filtration gesammelt, in 4 ml Wasser:Acetonitril
(1:1) suspendiert, und der pH wurde mit 1 M Salzsäure auf
2 eingestellt. Zu der Suspension wurde eine gleiche Menge an MCI-Gel
(75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) zugegeben, das organische Lösungsmittel wurde verdampft,
und der Rückstand
wurde auf MCI-Gel
(75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (9:1,
4:1, 2:1, 1:1, 1:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel
wurde verdampft, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 18,0% beigefarbenes
Lyophilisat
- MS (ISP): 551,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1667, 1626 cm–1
-
Beispiel A37
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(1,1-Dioxo-tetrahydro-thiophen-3-yl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1) (1:1-Mischung von Epimeren)
-
- Ausbeute: 56,1% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 581,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1771, 1673, 1618 cm–1
-
Beispiel A38a
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(1-Allyloxycarbonyl-azetidin-3-yl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 74,5% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 585,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1775, 1678, 1626 cm–1
-
Beispiel A38b
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Azetidin-1-ium-3-yl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(1-Allyloxycarbonyl-azetidin-3-yl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
(448,0 mg, 0,69 mmol) wurde in 20 ml Dichlormethan gelöst. Essigsäure (0,79
ml, 3,70 mmol), Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid (11,9
mg, 0,017 mmol) und Tributylzinnhydrid (1,86 ml, 6,90 mmol) wurden
nacheinander zugegeben. Nach 45 min wurde die Suspension unter Rühren auf
250 ml Diethylether, welcher 3 ml einer mit Salzsäure gesättigten
Diethyletherlösung
enthielt, gegossen und wurde für
1 h gerührt.
Das feste Material wurde durch Filtration gesammelt, in Wasser:Acetonitril
(1 1) suspendiert, und der pH wurde mit 1 N Salzsäure auf
2 eingestellt. Zu der Suspension wurde eine gleiche Menge an MCI-Gel
(75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) zugegeben, das organische Lösungsmittel wurde verdampft,
und der Rückstand
wurde auf MCI-Gel
(75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (9:1,
4:1, 2:1, 1:1, 1:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel
wurde verdampft, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 23,2% beigefarbenes
Lyophilisat
- MS (ISP): 501,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1673, 1620 cm–1
-
Beispiel A39
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 68,0% gelber Feststoff
- MS (ISP): 552,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1773, 1667, 1614 cm–1
-
Beispiel A40
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-(2-oxo-1-phenylcarbamoylmethyl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 52,0% brauner Feststoff
- MS (ISP): 579,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1665, 1599 cm–1
-
Beispiel A41a
-
(E)-(6R,7R)-3-[(R)-1'-Allyloxycarbonyl-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 81,3% brauner Feststoff
- MS (ISP): 562,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1776, 1670, 1631 cm–1
-
Beispiel A41b
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[(R)-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-hydrochlorid
(1:1)
-
(E)-(6R,7R)-3-[(R)-1'-Allyloxycarbonyl-2-oxo-[1,3']bipyrrolidinyl-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (370,0
mg, 0,62 mmol) wurde in 20 ml Dichlormethan gelöst und nacheinander mit Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid
(10,9 mg, 0,015 mmol), Essigsäure
(0,71 ml, 12,4 mmol) und Tributylzinnhydrid (1,67 ml, 6,20 mmol)
behandelt. Nach 40 min wurde die Suspension auf 250 ml Diethylether
gegossen, welcher 3 ml einer mit Salzsäure gesättigten Diethyletherlösung enthielt,
und für
1 h gerührt.
Die Suspension wurde filtriert, das feste Material wurde für 1 h mit
Ethylacetat verrieben und im Hochvakuum getrocknet.
- Ausbeute:
25,5% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 515,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1776, 1666, 1632 cm–1
-
Beispiel A42
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Chlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 70,7% hellgelber Feststoff
- MS (ISP): 520,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1775, 1667, 1625 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel A10 hergestellt.
-
Beispiel A43
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[2-oxo-1-(2-oxo-oxazolidin-3-yl)-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 36,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 548,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1689, 1612 cm–1
-
Beispiel A44
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-(2-oxo-1-pyridin-2-yl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 18,0% braunes Lyophilisat
- MS (ISP): 523,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1680, 1610 cm–1
-
Beispiel A45
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(6-Methoxy-pyridin-3-yl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 12,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 553,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1677, 1619 cm–1
-
Beispiel A46
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(1H-Benzoimidazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxybenzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 11,2% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 592,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1664, 1614 cm–1
-
Beispiel A47
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Isobutyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 15,8% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 502,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1768, 1660, 1625 cm–1
-
Beispiel A48
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclohexylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 10,0% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 542,4 (M+H)+
-
Beispiel A49
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(3-phenyl-propionylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
- Ausbeute: 17,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 534,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1778, 1662, 1602 cm–1
-
Beispiel A50
-
(E)-(6R,7R)-3-[(3-Hydroxy-benzyl)-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(4-hydroxymethyl-phenoxy)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 21,2% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 566,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1773, 1665, 1588 cm–1
-
Beispiel A51
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl)]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(4-hydroxymethyl-phenoxy)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 14,1% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 718,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1681, 1613 cm–1
-
Beispiel A52
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Benzoylamino-acetylamino)-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 32% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 562,0 (M+H)+
- IR (KBr): 1771, 1658, 1602 cm–1
-
Beispiel A53
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylamino-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 20,5% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 535,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1780, 1670, 1608 cm–1
-
Beispiel A54
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenoxy-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:0,8)
-
- Ausbeute: 34,6% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 536,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1776, 1673, 1600 cm–1
-
Beispiel A55
-
(6R,7R)-3-[(E)-1-(3-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[(Z)-2-styrylsulfanyl-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
- Ausbeute: 31,6% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 578,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1775, 1663, 1619 cm–1
-
Beispiel A56
-
(6R,7R)-3-[(E)-1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-[(Z)-2-styrylsulfanyl-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 14,2% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 730,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1677, 1642 cm–1
-
Beispiel A57
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Chlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(3-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 29,0% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 586,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1669, 1600 cm–1
-
Beispiel A58
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Brom-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 13,3% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 748,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1676, 1642 cm–1
-
Beispiel A59
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(3,5-Dimethyl-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 24,0% hellbraunes Lyophilisat
- MS (ISP): 732,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1667, 1644 cm–1
-
Beispiel A60
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(pyridin-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 46,0% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 486,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1664, 1619 cm–1
-
Beispiel A61
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(pyridin-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 41,0% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 487,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1772, 1672, 1623 cm–1
-
Beispiel A62
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Fluor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-3-(2-oxo-1-phenylcarbamoylmethyl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
(4-Fluorphenylthio)essigsäure (102,7
mg, 0,55 mmol) wurde in N,N-Dimethylacetamid gelöst, und 1,1'-Carbonyldiimidazol (89,0 mg, 0,55 mmol)
wurde in einer einzigen Portion zugegeben. Die Lösung wurde für 20 min
gerührt,
dann wurde (E)-(6R,7R)-7-Amino-8-oxo-3-(2-oxo-1-phenylcarbamoylmethyl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure zugegeben.
Nach 6 h wurde die Mischung auf 250 ml Diethylether gegossen, und
das feste Material wurde durch Filtration gesammelt. Der Feststoff
wurde in sein Natriumsalz umgewandelt, indem dieser in 6 ml Wasser
gelöst
wurde und der pH mit 1 M Natriumhydroxidlösung auf 7 eingestellt wurde.
Die Lösung
wurde auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (10:1,8:2,
7:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 75,2% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 597,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1668, 1630 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel A62 hergestellt.
-
Beispiel A63
-
(E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-(2-oxo-1-phenyl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 56,3% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 522,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1682, 1622 cm–1
-
Beispiel A64
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(2-Methyl-allyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 40,8% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 500,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1667, 1614 cm–1
-
Beispiel A65
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Benzooxazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 43,3% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 593,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1670, 1615 cm–1
-
Beispiel A66
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Benzylsulfanyl-acetylamino)-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 38,7% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 583,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1664, 1614 cm–1
-
Beispiel A67
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(5-Acetylamino-[1,3,4]thiadiazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 40,4% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 617,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1657, 1614 cm–1
-
Beispiel A68
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-(4-Hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-(2-methylsulfanyl-acetylamino)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 43,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 490,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1664, 1614 cm–1
-
Beispiel A69
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Brom-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-3-(2-oxo-1-phenyl-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
-
- Ausbeute: 53,0% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 602,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1673, 1618 cm–1
-
Beispiel A70
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(Naphthalin-2-ylsulfanyl)-acetylamimo]-8-oxo-3-[2-oxo-1-(2,2,2-trifluor-ethyl)-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1); Verbindung mit Imidazol (1:0,5)
-
- Ausbeute: 28,3% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 578,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1770, 1682, 1620 cm–1
-
Die
folgende Verbindung wurde gemäß Beispiel
A1 hergestellt.
-
Beispiel A71
-
1:1-Mischung von (E)-(6R,7R)-8-Oxo-3-[2-oxo-1-[(R)-
und -[(S)-tetrahydro-furan-2-ylmethyl]-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-(2-phenylsulfanyl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-imidazolsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 88,0% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 530,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1772, 1672, 1619 cm–1
-
Methode B
-
Beispiel B1
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-(2-thiophen-2-yl-acetylamino)-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Zu
einer Suspension von 300,0 mg (0,86 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure in 8
ml N,N-Dimethylformamid wurden 80,0 mg (0,95 mmol) Natriumbicarbonat
zugegeben. Nach Abkühlen
auf 0°C
wurden 101,0 μl
(0,95 mmol) 2-Thiophenacetylchlorid zugegeben. Nach 1,5 h wurde
das Lösungsmittel
auf einem Rotationsverdampfer abgezogen, und der Rückstand
wurde auf Diethylether gegossen. Der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt und wurde mit 25 ml Ethylacetat und 15 ml Wasser für 1,5 h
verrieben.
- Ausbeute: 150,0 mg (36,9%) beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1779, 1669, 1626, 1540 cm–1
- MS (ISP): 474,2 (M+H+)
-
Beispiel B2
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und [(S)-2,3-diphenyl-propionylamino)]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Aus
100,0 mg (0,29 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure, 26,4
mg (0,31 mmol) Natriumbicarbonat und 77,0 mg (0,31 mmol) 2,3-Diphenylpropionylchlorid
in 8 ml N,N-Dimethylformamid.
- Ausbeute: 82,0 mg (51,4%)
gelbes Pulver
- IR (KBr): 1782, 1671 cm–1
- MS (ISP): 558,4 (M+H+)
-
Beispiel B3
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Chlor-phenylsulfanyl)-2-methyl-propionylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-Natriumsalz
(1:1)
-
Hergestellt
gemäß Beispiel
B1.
-
Der
beigefarbene Feststoff wurde in Wasser suspendiert, und der pH wurde
mit 1 M Natriumhydroxidlösung
auf 7 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (9:1,
8 2, 7:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 56,0% beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1765, 1669, 1620 cm–1
- MS (ISP): 562,3 (M+H+)
-
Methode C
-
Beispiel C1a
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Zu
einer Suspension von 280,0 mg (0,42 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 4 ml Dichlormethan wurden 0,37 μl (1,40 mmol) N,O-Bis-(trimethylsilyl)-trifluoracetamid
zugegeben. Nachdem sich eine klare Lösung gebildet hatte, wurden
36,8 μl
(0,42 mmol) Bromacetylbromid zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde für
3 h gerührt.
Zu dieser Lösung
wurden 25,6 μl
(1,42 mmol) Wasser und 25 ml Diethylether zugegeben. Der Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Diethylether gewaschen.
- Ausbeute:
210,0 mg (77,8%) beigefarbenes Pulver
- IR (KBr): 1782, 1686, 1643 cm–1
- MS (ISP): 676,2 (M+H+)
-
Beispiel C1b
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(4-methyl-4H-[1,2,4]-triazol-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
Zu
einer Lösung
von 230,0 mg (0,34 mmol) (E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-yl-methyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
in 5 ml N,N-Dimethylformamid
wurden 40,0 mg (0,37 mmol) 4-Methyl-4H-[1,2,4]triazol-3-thiol zugegeben.
Nach 1 h wurden 47,0 μl
(0,34 mmol) Triethylamin zugegeben, und das Rühren wurde für 12 h fortgesetzt.
Die Lösung wurde
auf Diethylether gegossen, und der resultierende Feststoff wurde
durch Säulenchromatographie
auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (1:0,
4:1, 3:1, 2:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 48,4 mg (20,0%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1780, 1660, 1647 cm–1
- MS (ISP): 709,3 (M+H+)
-
Beispiel C2
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(3-Fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-7-[2-(4-hydroxy-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(siehe Bsp. C1a) (300,0 mg, 0,45 mmol) wurde in 3 ml N,N-Dimethylformamid
gelöst,
darin wurde 4-Mercaptophenol (58,0 mg, 0,45 mmol), gefolgt von Triethylamin
(62,7 ml, 0,45 mmol), zugegeben. Nach 22 h wurde die Reaktionsmischung
auf Diethylether gegossen, und der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt. Das braune feste Material wurde in Wasser:Acetonitril
(1:1) suspendiert und auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi Kasei Corporation)
mit einem Gradienten von Wasser Acetonitril (9:1, 4:1, 3:1) chromatographiert.
Das organische Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase
wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 14,0% beigefarbener Feststoff
- MS (ISP): 720,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1671, 1643 cm–1
-
Beispiel C3
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(thiophen-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-l-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure Hergestellt
gemäß Beispiel
C 1
-
- Ausbeute: 24,2% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 506,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1781, 1719, 1667 cm–1
-
Beispiel C4a
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
(E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[(1-cyclopropyl-2-oxo-3-pyrrolidinyliden)methyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-trifluoracetat
(1:0,25) (8,0 g, 22,0 mmol) wurde in 100 ml Dichlormethan suspendiert,
und N-Methyl-N-(trimethylsilyl)trifluoracetamid (9,0 ml, 48,4 mmol)
wurde zugegeben. Nach 45 min hatte sich eine Lösung gebildet, welche auf 0°C abgekühlt und
mit Bromacetylbromid (2,10 ml, 24,2 mmol) behandelt wurde. Nach
30 min wurde das Eisbad entfernt, und die Reaktion wurde bei Umgebungstemperatur
für 2,5
h gerührt. Die
flüchtigen
Komponenten wurden verdampft, und der Rückstand wurde in sein Natriumsalz
umgewandelt, indem dieser in Wasser suspendiert und der pH mit 1
M Natriumhydroxidlösung
auf 6,5 eingestellt wurde. Die Lösung
wurde gefriergetrocknet, und das rohe Lyophilisat wurde durch Umkehrphasenchromatographie (RP-18
LiChroPrep-Gel) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (10:0,
9:1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel
wurde verdampft, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 60,0% hellgelbes
Lyophilisat
- MS (ISP): 465,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1672, 1620 cm–1
-
Beispiel C4b
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(1H-imidazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1) (200,0 mg, 0,42 mmol) wurde in 4 ml N,N-Dimethylformamid gelöst, und
2-Mercaptoimidazol-natriumsalz (56,2 mg, 0,46 mmol) wurde in einer
einzigen Portion zugegeben. Nach 15 h wurde das Lösungsmittel
auf einem Rotationsverdampfer abgezogen. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und durch
Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel) mit einem Gradienten von
Wasser:Acetonitril (10:0, 9:1, 8:2) gereinigt. Das organische Lösungsmittel
wurde verdampft, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 82,2% farbloses
Lyophilisat
- MS (ISP): 476,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1664, 1620 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C4 hergestellt.
-
Beispiel C5
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Carboxy-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:2)
-
- Ausbeute: 57,6% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 530,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1755, 1658, 1589 cm–1
-
Beispiel C6
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(4-hydroxy-phenylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0)oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 72,2% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 502,0 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1661, 1620 cm–1
-
Beispiel C7
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(1-Carboxymethyl-1H-tetrazol-5-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-dinatriumsalz
-
- Ausbeute: 49,1% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 558,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1622 cm–1
-
Beispiel C8
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(1-phenyl-1H-tetrazol-5-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 81,8% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 554,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1672, 1619 cm–1
-
Beispiel C9
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(2-oxo-3,7-dihydro-2H-purin-6-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 40,6% hellbeigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 544,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1762, 1625 cm–1
-
Beispiel C10
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(pyrimidin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 27,0% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 488,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1763, 1671, 1618 cm–1
-
Beispiel C11
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 38,1% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 492,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1678, 1618 cm–1
-
Beispiel C12
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(4-hydroxy-pyrimidin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 47,3% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 504,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1762, 1670, 1616 cm–1
-
Beispiel C13
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-[2-(3,4-dihydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 27,3% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 650,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1768, 1660, 1618 cm–1
-
Beispiel C14
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(4-methyl-5-trifluormethyl-4H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 48,6% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 559,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1763, 1672, 1618 cm–1
-
Beispiel C15a
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
-
(E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (3,50
g, 10,0 mmol) wurde in 50 ml Dichlormethan suspendiert, und N-Methyl-N-trimethylsilyltrifluoracetamid
(4,62 ml, 25,0 mmol) wurde tropfenweise zugegeben. Nach 1 h hatte
sich eine Lösung
gebildet, welche auf 0°C
abgekühlt
wurde. Zu dieser Lösung
wurde Bromacetylbromid (1,04 ml, 12,0 mmol) zugegeben. Nach 30 min
wurde das Eisbad entfernt, und die Lösung wurde für 4 h bei
Raumtemperatur gerührt.
Nach Verdampfen der flüchtigen
Komponenten wurde der Rückstand
in Wasser suspendiert, und der pH wurde mit 1 N Natriumhydroxidlösung auf 6,8
eingestellt, und gefriergetrocknet. Das rohe Lyophilisat wurde durch
Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel) mit einem Gradienten
von Wasser:Acetonitril (9:1, 8:2, 7:3) gereinigt. Das organische
Lösungsmittel
wurde verdampft, und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 67,1% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 470,0 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1665, 1622 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C4 hergestellt.
-
Beispiel C15b
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(3H-[1,2,3]triazol-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 52,1% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 491,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1664, 1619 cm–1
-
Beispiel C16
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-[2-(3,4-dihydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 38,3% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 664,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1766, 1665, 1593 cm–1
-
Beispiel C17
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(1H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 51,2% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 491,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1664, 1619 cm–1
-
Beispiel C18
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(1H-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 20,1% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 542,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1666, 1625 cm–1
-
Beispiel C19
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(4-methyl-5-trifluormethyl-4H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 52,2% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 573,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1763, 1665, 1612 cm–1
-
Beispiel C20
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 50,8% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 506,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1763, 1667, 1615 cm–1
-
Beispiel C21a
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-7-[(R)-
und -[(S)-2-Brom-propionylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1), siehe Bsp. D1a
-
Beispiel C21b
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und -[(S)-2-(4-methyl-5-trifluormethyl-4H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-propionylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-Natriumsalz
(1:1) Hergestellt gemäß Beispiel
C4
-
- Ausbeute: 55,0% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 587,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1670, 1618 cm–1
-
Beispiel C22
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[(R)- und -[(S)-2-(3H-[1,2,3]triazol-4-ylsulfanyl)-propronylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 63,3% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 505,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1657, 1621 cm–1
-
Beispiel C23
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(1H-Benzoimidazol-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1) (siehe Bsp. C4a) (200 mg, 0,42 mmol) wurde in 4 ml N,N-Dimethylformamid
gelöst,
und 2-Mercaptobenzimidazol-natriumsalz (79,2 mg, 0,46 mmol) wurde
in einer einzigen Portion zugegeben. Nach Abschluss der Reaktion
wurde das Lösungsmittel
auf einem Rotationsverdampfer abgezogen. Der Rückstand wurde in Wasser gelöst und auf
MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (10:1,
9:1) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel wurde verdampft,
und die wässrige
Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 57,0% beigefarbenes
Lyophilisat
- MS (ISP): 526,0 (M+H)+
- IR (KBr): 1763, 1668, 1617 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C23 hergestellt.
-
Beispiel C24
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cycoopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(1H-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 20,0% hellgelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 528,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1667, 1618 cm–1
-
Beispiel C25
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(2,6-dimethyl-5-oxo-2,5-dihydro-[1,2,4]triazin-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 33,3% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 533,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1762, 1629, 1478 cm–1
-
Beispiel C26
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(2-hydroxymethyl-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 45,5% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 572,5 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1668, 1598 cm–1
-
Beispiel C27
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 22,5% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 634,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1765, 1666, 1613 cm–1
-
Beispiel C28
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[2-(4-methyl-4H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-acetylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 53,5% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 491,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1673, 1615 cm–1
-
Beispiel C29
-
(E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[2-(pyrimidin-2-ylsulfanyl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 55,2% gelbliches Lyophilisat
- MS (ISP): 502,1 (M+H)+
- IR (KBr): 1762, 1664, 1614 cm–1
-
Beispiel C30a
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-7-[(R)-
und -[(S)-2-Brom-propionylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz,
siehe Bsp. D1a
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C4 hergestellt.
-
Beispiel C30b
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[(R)- und -[(S)-2-(1H-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin-4-ylsulfanyl)-propionylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 56,2% gelbes Lyophilisat
- MS (ISP): 556,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1666, 1621 cm–1
-
Beispiel C31
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und -[(S)-2-(4-methyl-4H-[1,2,4]triazol-3-ylsulfanyl)-propionylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 64,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 519,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1764, 1667, 1619 cm–1
-
Beispiel C32
-
Mischung von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-7-[(R)- und -[(S)-2-(2,4,5-trichlor-phenylsulfanyl)-propionylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 60,2% farbloses Lyophilisat
- MS (ISP): 617,0 (M+H)+
- IR (KBr): 1760, 1670, 1618 cm–1
-
Beispiel C33
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-[2-(3,4-Dihydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
(siehe Bsp. C1a) (337,0 mg, 0,50 mmol) wurde in 4 ml N,N-Dimethylformamid
gelöst,
und 4-[7-Mercapto-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl]pyrocatechol-natriumsalz
(162,4 mg, 0,55 mmol) wurde zugegeben. Nach 6 h wurde die Reaktionsmischung
auf Diethylethter gegossen, und das feste Material wurde filtriert.
Das braune Pulver wurde in 8 ml Wasser:Acetonitril (3:1) suspendiert,
der pH wurde mit 1 M Salzsäure
auf 3 eingestellt, und die Suspension wurde auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (4:1,
3:1, 2:1, 1 1, 1:2, 1:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel
wurde auf einem Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase
wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 12,0% braunes Lyophilisat
- MS (ISP): 868,4 (M+H)+
- IR (KBr): 1774, 1680, 1644 cm–1
-
Beispiel C34a
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
(E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (736,0
mg, 1,83 mmol) wurde in 20 ml Dichlormethan suspendiert, und N,O-Bis(trimethylsilyl)-trifluoracetamid
(1,94 ml, 7,32 mmol) wurde zugegeben. Nach 45 min wurde Bromacetylbromid (167
ml, 1,92 mmol) tropfenweise zugegeben. Nach 1 h wurde die Reaktionsmischung
auf 200 ml Diethylether gegossen, der 160 ml Wasser enthielt. Nach
15 min wurde das feste Material durch Filtration gesammelt, mit Diethylether
gewaschen und im Hochvakuum getrocknet.
- Ausbeute: 84,1%
gelblicher Feststoff
- MS (ISP): 522,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1779, 1667, 1615 cm–1
-
Beispiel C34b
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Carboxy-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:2)
-
4-Mercaptobenzoesäure-dinatriumsalz
(83,0 mg, 0,42 mmol) wurde in 4 ml N,N-Dimethylformamid gelöst, und (E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (200,0
mg, 0,40 mmol) wurde in einer einzigen Portion zugegeben. Nach 2
h wurde die Reaktionsmischung auf Diethylether gegossen, und das
feste Material wurde durch Filtration gesammelt. Der beigefarbene
Feststoff wurde in Wasser suspendiert, und der pH wurde mit 1 M
Natriumhydroxidlösung
auf 7 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde auf MCI-Gel (75–150 μ, Mitsubishi
Kasei Corporation) mit einem Gradienten von Wasser:Acetonitril (9:1,
8:2, 7:3) chromatographiert. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 50,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 569,1 (M+H)+
- IR (Nujol): 1763, 1663, 1592 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C34 hergestellt.
-
Beispiel C35
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-[5-Carboxy-2-(3,4-dihydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-natriumsalz
(1:1)
-
- Ausbeute: 20,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISN): 896,3 (M-Na)–
- IR (Nujol): 1775, 1673, 1643 cm–1
-
Beispiel C36
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Carboxy-phenoxy)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-natriumsalz
(1:2)
-
- Ausbeute: 20,0% braunes Lyophilisat
- MS (ISP): 748,4 (M+H)+
- IR (Nujol): 1766, 1668, 1643 cm–1
-
Beispiel C37
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-[2-(3,4-Dihydroxy-phenyl)-5-methyl-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylsulfanyl]-acetylamino]-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
(E)-(6R,7R)-7-(2-Brom-acetylamino)-3-[1-(4-hydroxy-benzyl)-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (siehe
Bsp. C34a) (200,0 mg, 0,38 mmol) wurde in 4 ml N,N-Dimethylformamid
gelöst,
und 4-[7-Mercapto-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl]pyrocatechol-natriumsalz (124,0
mg, 0,42 mmol) wurde zugegeben. Nach 5 h wurde die Reaktionsmischung
auf Diethylether gegossen, und die Suspension wurde filtriert. Das
feste Material wurde mit 10 ml Ethylacetat:Wasser (1:1) für 1 h digeriert, filtriert
und im Hochvakuum getrocknet.
- Ausbeute: 70,0% beigefarbener
Feststoff
- MS (ISP): 716,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1774, 1670, 1596 cm–1
-
Die
folgende Verbindung wurde gemäß Beispiel
C23 hergestellt.
-
Beispiel C38
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(4-Amino-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-(1-cyclopropyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz (1:1)
-
- Ausbeute: 37,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 501,2 (M+H)+
- IR (KBr): 1782, 1623, 1599 cm–1
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß Beispiel C33 hergestellt.
-
Beispiel C39
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(2,6-Dichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 19,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 772,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1768, 1663, 1643 cm–1
-
Beispiel C40
-
(E)-(6R,7R)-7-[2-(3,5-Dichlor-phenylsulfanyl)-acetylamino]-3-[1-[1-[(3-fluor-4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat
-
- Ausbeute: 19,0% beigefarbenes Lyophilisat
- MS (ISP): 772,3 (M+H)+
- IR (KBr): 1769, 1677, 1643 cm–1
-
Methode D
-
Beispiel D1a
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-7-[(R)- und -[(S)-2-Brom-propionylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-6-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
-
Eine
Suspension von (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure (3,50
g, 10,0 mmol) in 50 ml Dichlormethan wurde mit N-Methyl-N-trimethylsilyl-trifluoracetamid
(4,40 ml, 24,0 mmol) behandelt. Nach 1 h wurde eine gelbe Lösung gebildet,
zu welcher 2-Brom-propionylbromid
(1,30 ml, 12,0 mmol) tropfenweise bei 0°C zugegeben wurde. Die Reaktionsmischung wurde
für 30
min bei 0°C
und für
3 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann in vacuo konzentriert. Der ölige Rückstand wurde in Wasser suspendiert,
und der pH wurde auf 6,8 eingestellt, indem eine 1 N Natriumhydroxidlösung verwendet
wurde. Die resultierende Lösung
wurde durch Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel, Wasser:Acetonitril
= 1:0, 4:1) gereinigt.
- Ausbeute: 2,80 g (55,0%)
- IR (KBr): 1765, 1667 cm–1
- MS (ISN): 482,1 (M-Na)+
-
Beispiel D1b
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und -[(S)-2-(2,5-dichlor-phenylsulfanyl)-propionylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
Eine
0,05 N Lösung
einer Mischung von (E)-(6R,7R)-7-[(R)- und -[(S)-2-Brom-propionylamino]-3-(1-cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
in DMSO (500 μl)
wurde mit einer 0,05 N Lösung
von 2,5-Dichlorbenzolthiol in DMSO (500 μl) bei Raumtemperatur für 24 h.
behandelt.
-
Die
folgenden Verbindungen wurden gemäß dem oben beschriebenen Verfahren
synthetisiert:
-
Beispiel D2
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und -[(S)-[2-(1-methyl-1H-tetrazol-5-ylsulfanyl)-propionylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure-natriumsalz
-
-
Beispiel D3
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrotidin-3-ylidenmethyt)-8-oxo-7-[(R)- und -[(S)-[2-(pyrimidin-2-ylsulfanyl)-propionylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
-
Beispiel D4
-
Mischung
von (E)-(6R,7R)-3-(1-Cyclopropylmethyl-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-7-[(R)- und -[(S)-[2-(4-methoxy-phenylsulfanyl)-propionylamino]-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carbonsäure
-
-
Methode E
-
Beispiel E1
-
(E)-(6R,7R)-3-[1-[1-[(4-Hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)]-8-oxo-7-[2-(pyridin-1-ium-1-yl)-acetylamino]-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-bromid
-
Zu
einer Suspension von 260,0 mg (0,40 mmol) (E)-(6R,7R)-7-Amino-3-[1-[1-[(4-hydroxy-phenylcarbamoyl)-methyl]-pyridin-1-ium-4-ylmethyl]-2-oxo-pyrrolidin-3-ylidenmethyl)-8-oxo-5-thia-1-aza-bicyclo[4.2.0]oct-2-en-2-carboxylat-trifluoracetat
in 3 ml Dichlormethan wurden 212 μl
(0,80 mmol) N,O-Bis-(trimethylsilyl)-trifluoracetamid zugegeben.
Nachdem sich eine klare Lösung
gebildet hatte, wurden 65 μl
(0,80 mmol) Pyridin und 35 μl
(0,40 mmol) Bromacetylbromid zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde für
6 h gerührt.
Zu dieser Lösung
wurden 3 ml Diethylether und 10 μl
Wasser zugegeben. Der Niederschlag wurde abfiltriert, in 250 μl Wasser:Acetonitril
(3:2) gelöst
und durch Umkehrphasenchromatographie (RP-18 LiChroPrep-Gel, Wasser:Acetonitril
= 9 1) gereinigt. Das organische Lösungsmittel wurde auf einem
Rotationsverdampfer abgezogen, und die wässrige Phase wurde gefriergetrocknet.
- Ausbeute: 110,0 mg (45,3%) beigefarbenes Lyophilisat
- IR (KBr): 1768, 1682, 1635, 1574 cm–1
- MS (ISP): 655,4 (M+H+)