DE69736517T2 - Erwärmung von glastafeln in einem ofen für das tempern - Google Patents

Erwärmung von glastafeln in einem ofen für das tempern Download PDF

Info

Publication number
DE69736517T2
DE69736517T2 DE69736517T DE69736517T DE69736517T2 DE 69736517 T2 DE69736517 T2 DE 69736517T2 DE 69736517 T DE69736517 T DE 69736517T DE 69736517 T DE69736517 T DE 69736517T DE 69736517 T2 DE69736517 T2 DE 69736517T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
air
cooling
tempering furnace
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69736517T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69736517D1 (de
Inventor
Jukka Vehmas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNIGLASS ENGINEERING Oy
Original Assignee
UNIGLASS ENGINEERING Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8546059&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69736517(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by UNIGLASS ENGINEERING Oy filed Critical UNIGLASS ENGINEERING Oy
Application granted granted Critical
Publication of DE69736517D1 publication Critical patent/DE69736517D1/de
Publication of DE69736517T2 publication Critical patent/DE69736517T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B29/00Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
    • C03B29/04Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way
    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
    • C03B29/08Glass sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwärmen von Glasplatten in einem mit Rollen versehenen Temperofen, wobei in diesem Verfahren die Glasplatten auf einem Rollenförderer durch den Temperofen geführt und dabei von oben und unten her erwärmt werden und wobei die Glasplatten in einer hin- und hergehenden Weise auf den Rollen oszillierend bewegt und die Rollen in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums gekühlt werden.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen mit Rollen versehenen Temperofen, der die folgenden Bestandteile umfasst: Mittel zum Erwärmen der Glassplatten von oben und von unten, horizontale Rollen innerhalb des Temperofens, die eine horizontale Glasplatte stützen und für diese einen Förderer bilden, wobei die Rollen so ausgelegt sind, dass sie die Glassplatte während des Erwärmens in einer hin- und hergehenden Weise oszillierend bewegen, sowie Mittel zum Kühlen der Rollen in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums.
  • Derzeit eingesetzte Glastempermaschinen verwenden sogenannte Öfen mit oszillierenden Rollen, in denen Glas hauptsächlich durch Strahlung erwärmt wird. Im Tempervorgang wird die Temperatur des Glases über den Erweichungspunkt des Glases erhöht, um ein Tempern des Glases zu ermöglichen. Diese Temperatur liegt je nach der Dicke des Glases zwischen 610 und 625 °C. Das Glas wird mit der gewünschten Geschwindigkeit üblicherweise unter Einsatz einer Zwangskonvektion abgekühlt, bei der Luftströme von oben und von unten auf das Glas geblasen werden. Dieses Verfahren ermöglicht hohe Wärmetransferkoeffizienten, die bei dünnem Glas notwendig sind, um eine ausreichende Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche und der Mitte des Glases zu erzielen. Beispiele für Öfen mit oszillierenden Rollen sind in den EP-Patenten 416 332 und 564 489 offenbart.
  • Bei Rollenöfen besteht ein Problem darin, dass vor allem in der anfänglichen Erwärmungsphase eine Wärmetransmission von massiven Rollen auf das Glas vor herrscht. Das Glas wird durch die Rollen die ganze Zeit über gestützt und insbesondere zu Beginn der Erwärmungsphase, in der der Temperaturunterschied zwischen den heißen Rollen und dem Glas beträchtlich ist, ist die Wärmeübertragung von den heißen Rollen auf das Glas durch Ableitung erheblich. Dies führt dazu, dass sich die Kanten des Glases nach oben biegen und die Kontaktoberflächen zwischen dem Glas und den Rollen relativ unklar werden. In diesem Fall ist eine gleichmäßige Erwärmung des Glases beinahe unmöglich, da der Kontaktpunkt, an dem das Glas die Rolle berührt, im Anfangsstadium erheblich schneller erwärmt wird als der Rest der Glasoberfläche. Dies führt leicht zu einer Krümmung, die ein gleichmäßiges Erwärmen in einem normalen Erwärmungszeitraum beinahe unmöglich macht. Zudem wird der Oberflächendruck an dem Kontaktpunkt des die Rolle berührenden Glases so hoch, dass optische Fehler im Glas entstehen, d.h. weiße Stellen und Krater, die die Glasoberfläche unterbrechen.
  • Zudem verändern sich die Bedingungen im Ofen während des Erwärmungszeitraums in mit Rollen versehenen Temperöfen. Die Temperatur des Glases verändert sich mit der Zeit, wobei sich insbesondere die Wärmeübertragung von den Rollen verringert, während sich die Glastemperatur der Rollentemperatur annähert. Andererseits fällt die Temperatur der Rollen in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums ab, wenn der vom Glas aufgenommene Wärmestrom am höchsten ist. Dies verursacht Probleme bezüglich der Aufrechterhaltung eines Ausgleichs zwischen der Erwärmung der oberen und der unteren Teile des Ofens über den gesamten Erwärmungszeitraum hinweg.
  • Das finnische Patent 62,043 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verbiegens der Glasplatte in einem mit Rollen versehenen Ofen in einer Horizontaltemperanlage. Gemäß der erwähnten Veröffentlichung wird ein Luftstrom an der Oberseite einer Glasplatte erzeugt, um die Konvektionswärmewirkung, die auf die Oberseite der Glasplatte gerichtet wird, zu intensivieren. Das Ein blasen dient zur Kompensation der aktiven Wärmeübertragung von den heißen Rollen auf die Unterseite der Glasplatte in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums, wobei dieses Einblasen allerdings die Unterschiede in den Wärmeströmen, welche auf die Ober- und Unterseite einwirken, nicht vollständig ausgleicht, da die Unterseite des Glases insbesondere während der Anfangsphase des Erwärmens einen stärkeren Wärmestrom von unten erhält, was die oben genannten Problem verursacht.
  • Das EP-Patent 416 332 offenbart ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verbiegens von Glasplatten in einem mit Rollen versehenen Ofen in einer Horizontaltemperanlage. Aus dieser Veröffentlichung ist es bekannt, eine erweiterte Konvektionswärmewirkung auf die Oberseite der Glasplatte zu richten, indem Luft von nahe der Oberseite der Glasplatte angeordneten Brennern auf den Ofen geblasen wird. Diese Veröffentlichung offenbart zudem, dass der Ofenraum unterhalb der Glasplatte gekühlt wird, indem die in den Ofen zu blasende Luft über unterhalb der Glasplatte vorgesehene Wärmetauscherrohre zu an der Oberseite befindlichen Brennern geleitet wird.
  • Die GB-A-2 159 145 offenbart einen Temperofen, der Abschirmplatten am Endabschnitt des Ofens zwischen den unteren Heizwiderständen und den Rollen aufweist. Die Abschirmplatten verringern die Strahlungswirkung der unteren Widerstände an den Enden des Ofens und erzeugen einen Wärmefluss im mittleren Abschnitt des Ofens, während sie die Konvektionswirkung an den Enden des Ofens verringern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anlage zur Verhinderung des Verbiegens von Glasplatten in einem mit Rollen versehenen Temperofen vorzusehen, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine gute Steuerung des Wärmeausgleichs während des gesamten Erwärmungszeitraums zu ermöglichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Endphase des Erwärmungszeitraums die Unterseiten der Glasplatten durch Zwangskonvektion erwärmt werden, die durch ein Aufblasen von Heißluftströmen auf diese Glasoberflächen erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass der Temperofen Mittel zum Erwärmen der Unterseiten der Glasplatten durch Aufblasen von Heißluftströmen auf diese Glasoberflächen umfasst, wodurch eine Zwangskonvektion während der Endphase des Erwärmungszeitraums erzielt wird.
  • Eine grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, dass in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums der untere Teil des Temperofens gekühlt und in der Endphase des Erwärmungszeitraums die Unterseiten der Glasplatten durch Zwangskonvektion erwärmt werden. Zudem besteht die Idee bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel darin, dass der untere Teil des Temperofens mittels Kühlrohren gekühlt wird, die in jedem zweiten Rollenspalt vorgesehen sind, und dass die Unterseiten der Glasplatten in entsprechender Weise mit Hilfe von in jedem zweiten Rollenspalt angeordneten Wärmerohren durch Zwangskonvektion erwärmt werden. Die Idee bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Kühlrohre mit Löchern versehen sind, aus denen Luftströme mit Zimmertemperatur auf die Rollen geblasen werden, um die Oberflächentemperatur der Rollen und des unteren Teils des Temperofens zu senken. Bei einem dritten Ausführungsbeispiel besteht die Idee darin, dass das Kühlen durch eine Veränderung der das Rohr passierenden Luft einstellbar ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Vermeidung eines Verbiegens des Glases, wodurch man ein optimal ebenes Glas erhält. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich der in der anfänglichen Erwärmungsphase von den Rollen auf das Glas ausgeübte Wärmeschock verringern lässt. Darüber hinaus besteht ein Vorteil darin, dass sich der Wärmeausgleich im Temperofen sehr gut einstellen lässt und die Ofenleistung erhöht werden kann.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der
  • 1 eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen horizontalen Temperofens zeigt,
  • 2a und 2b eine geschnittene Seitenansicht eines Details der Vorrichtung gemäß 1 zeigen, und
  • 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß 1 von unten zeigt.
  • 1 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines Horizontaltemperofens 1 gemäß der Erfindung. Der Temperofen 1 umfasst ein Gehäuse 2 und Rollen 3, auf die Glasplatten 4 platziert sind. Während des Temperverfahrens werden die Glasplatten 4 mit Hilfe der Rollen 3 in Richtung des Pfeils A transferiert. Wie sich der Zeichnungsfigur entnehmen lässt, ist auf der linken Seite des Temperofens 1 ein Beschickungstisch angeordnet, während sich auf der rechten Seite des Temperofens 1 eine Kühleinheit für die Glasplatten 4 befindet. Zur besseren Übersichtlichkeit sind der Beschickungstisch und die Kühleinheit in 1 nicht gezeigt. Die Glasplatten 4 werden auf dem Beschickungstisch auf die Rollen 3 platziert. Bei den Rollen 3 handelt es sich typischerweise innerhalb des Temperofens 1 z.B. um Keramikrollen und außerhalb des Ofens beispielsweise um Metallrollen, die mit Kevlar-Band überzogen sind. Die Glasplatten 4 werden als eine Ladung in eine Wärmekammer verbracht, welche durch das Gehäuse 2 begrenzt ist. Die Glasplatten 4 werden typischerweise von oben her mit Hilfe oberer Widerstände 5 und von unten her mit Hilfe unterer Widerstände 6 in einer an sich bereits wohlbekannten Weise erwärmt. Eine andere Art der Erwärmung, wie etwa die Zwangskonvektion oder eine Kombination unterschiedlicher Erwärmungsarten, ist ebenfalls denkbar. Im Ofen wird die Temperatur des Glases abhängig von der Dicke des Glases auf 610° bis 625°C erhöht.
  • Im Temperofen 1 werden die Glasplatten 4 in an sich wohlbekannter Weise einer Vor-und-Zurückbewegung unterzogen, d.h. oszilliert, um die Rollenabstützpunkte während der gesamten Erwärmungsphase gleichmäßig auf dem ganzen Glas zu verteilen. Auf diese Weise werden durch ein ungleichmäßiges Abstützen des Glases verursachte Deformationen in der Glasoptik minimiert.
  • In jedem zweiten Rollenspalt zwischen den Rollen 3 sind quer zur Bewegungsrichtung der Glasplatte 4 Kühlrohre 7 angeordnet. Durch diese Kühlrohre 7 wird typischerweise Luft mit Zimmertemperatur geblasen. Das Rohr dient als Schatten für eine von unterhalb des Glases kommende Wärmestrahlung und zudem als ein Mittel zum Ableiten von Wärme nach außen. Wärme wird auf das Rohr von der es umgebenden Ofenluft durch Konvektion und durch direkte Strahlung von nahen Oberflächen, etwa den Keramikrollen 3 und den unteren Widerständen 6 des Ofens übertragen. Die Wärme wird durch das Rohr von der Außenoberfläche des Rohrs auf seine Innenoberfläche übertragen, von der sie durch Konvektion in die Luft übertragen wird, mit der sie dann abgeleitet wird. Bei der Erfindung wird die Temperatur der Außenoberfläche des Kühlrohrs 7, falls nötig, durch die durch das Kühlrohr 7 strömende Luft erheblich unter der Temperatur des Temperofens 1 gehalten. Die Größe des Wärmestroms, der auf das Kühlrohr 7 übertragen wird, lässt sich leicht durch eine entsprechende Einstellung der Geschwindigkeit der Luft in dem Kühlrohr 7 einstellen. Die Notwendigkeit einer Kühlung verändert sich mit der Zeit, da die vom Temperofen 1 abzuleitender Wärmemenge um so geringer wird, je geringer der Temperaturunterschied zwischen der Glasplatte 4 und der Rolle ist. Aus diesem Grund wird die Luftgeschwindigkeit über die gesamte Erwärmungsperiode hinweg reduziert. Die Wirkung eines einzigen Kühlrohrs 7 lässt sich verbessern, indem der Durchmesser des Rohrs vergrößert oder das Rohr mit Rippen versehen wird.
  • In nicht von den Kühlrohren 7 besetzten Rollenspalten sind Heizrohre 8 angeordnet, wobei sich diese ebenfalls vorzugsweise in jedem zweiten Rollenspalt befinden. Die Heizrohre 8 sind mit spanend hergestellten Löchern versehen, durch die Warmluftströme, typischerweise mit 650 bis 720°C vom Heizrohr 8 aus dem Zwischenraum zwischen den Rollen 3 auf die Unterseite der Glasplatte 4 geblasen werden können. Der Durchmesser der Löcher im Heizrohr 8 beträgt typischerweise 1 bis 2 mm, wobei er jedoch von Fall zu Fall in stärkerem Maße variieren kann.
  • Die Heizrohre 8 werden zum Erwärmen in der Endphase des Erwärmungszeitraums eingesetzt, wenn die Erwärmung der Glasplatte 4 typischerweise relativ langsam erfolgt, wobei es im Volllastbetrieb sogar zu einer übermäßigen Abkühlung der Keramikrollen 3 kommen kann. In diesen Fällen erhöht dieses zusätzliche Erwärmen in der Endphase des Erwärmungszeitraums die Leistung des Temperofens 1. Es ist offensichtlich, das die Kühlung durch die Kühlrohre 7 und das Erwärmen durch die Heizrohre 8 nicht simultan erfolgt, sondern dass das System so gesteuert werden muss, dass ein gleichzeitiger Einsatz verhindert wird.
  • 1 zeigt zudem, dass die Luft, die den zwischen den Rollen 3 angeordneten Heizrohren 8 zugeführt wird, so geführt wird, dass sie unterhalb der unteren Widerstände 6 angeordnete Rohre 8a passiert. Dabei sorgen die unteren Widerstände 6 für eine Erwärmung der Luft in den Rohren 8a. Beim Einsatz von Wärmegebläsen können die unteren Widerstände 6 anfangen, sich abzukühlen, wobei allerdings bei diesen Lösungen die in ihnen verbleibende Wärme immer noch zum Erwärmen der Erwärmungsluft eingesetzt werden kann.
  • Die 2a und 2b zeigen geschnittene Seitenansichten eines Details des Temperofens 1 der 1. Die Bezugszeichen in den 2a und 2b entsprechen denjenigen in 1. In 2a zeigen die Pfeile B die Bewegung der aus den Heizrohren 8 geblasenen Luftströme an. Falls gewünscht, kann die aus dem Heizrohren 8 geblasene Warmluft auch direkt auf die Rollen 3 gerichtet werden.
  • Auch die Kühlrohre 7 können dazu eingesetzt werden, Luft direkt auf die Rollen 3 zu blasen, um die Rollen 3 und den Teil des Temperofens 1 unterhalb der Glasplatte 4 zu kühlen. Dieser Kühlluftstrom ist in 2b durch Pfeile C dargestellt. Die Lösung gemäß den 2a und 2b ermöglicht es, dass kalte Luft zu Beginn der Erwärmungsphase direkt auf die Rollen 3 geblasen wird, wodurch die Rollen abkühlen, während Warmluft am Ende der Erwärmungsphase eingeblasen wird, wodurch die Temperatur der Rollen 3 angehoben werden kann.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Temperofen von unten in einer Schnittdarstellung. Die Bezugszeichen in 3 entsprechen denjenigen der 1 und 2. 3 zeigt die Anordnung der Heizrohre 8 in jedem zweiten Rollenspalt, wobei jedoch zur besseren Übersichtlichkeit die Kühlrohre 7 nicht dargestellt sind, die ebenfalls in jedem zweiten Rollenspalt angeordnet sind, wobei es sich jedoch um jeweils andere Rollenspalte handelt als bei den Heizrohren. Warmluft wird den Heizrohren 8 über Zuführrohre 9 zugeführt. Die Heizrohre 8 und die Zuführrohre 9 sind in einer Weise angeordnet, dass Warmluft den Heizrohren 8 von beiden Seiten des Temperofens 1 so zugeführt wird, dass die Luft jedem zweiten Heizrohr 8, wie in 3 dargestellt, von oben und den übrigen Heizrohren 8 von unten zugeführt wird. Dies schließt aus, dass die Wärme innerhalb des Temperofens 1 sich auf die Temperatur der innerhalb der Heizrohre 8 strömenden Luft auswirkt. Weitaus wichtiger ist jedoch die Tempe ratur der innerhalb der Kühlrohre strömenden Luft, so dass die Kühlrohre in einer entsprechenden Weise angeordnet werden müssen, damit Kühlluft abwechselnd von unterschiedlichen Seiten des Temperofens 1 zugeführt werden kann. Dies ist eine einfache Art, eine potentielle einseitige Kühlung der Rollen 3 auszugleichen.
  • Als Druckquelle für die durch die Heizrohre 8 geblasenen Luft kann z.B. ein Verdichter 10 dienen. Nach Passieren des Verdichters 10 wird die Luft in einem so genannten Wärmestrahler 11 erwärmt. Im Wärmestrahler 11 wird die einzublasende Luft vorab auf die Temperatur des Temperofens 1 und in einigen Fällen sogar noch weiter erwärmt. Der Wärmestrahler 11 kann z.B. eine Kammer sein, in der eine Kombination aus Rohen und Widerständen so eingebaut wurde, dass die in den Ofen eingeblasene Luft dazu gebracht wird, innerhalb der Rohre mehrere zehn Meter in aneinander angrenzenden Spiralen zu zirkulieren. In der direkten Nachbarschaft der Rohre, und dabei vorzugsweise in Kontakt mit dem Rohre, sind Wärmewiderstände zum Erwärmen der Rohre und der Luft in den Rohren auf die gewünschte Temperatur angeordnet. Der Wärmestrahler 11 kann auch in einer anderen an sich wohlbekannten Weise ausgelegt sein, so dass hier auf eine genauere Beschreibung des Wärmestrahlers 11 verzichtet wird. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die in den Temperofen 1 eingeblasene Luft auf die gewünschte Temperatur erwärmt werden kann und nicht wesentlich abkühlt, ehe sie in den Temperofen 1 gelangt. In der Praxis wird dies erreicht, indem der Wärmestrahler 11 und die zwischen dem Wärmestrahler 11 und dem Temperofen 1 vorgesehenen Rohre mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Zudem ist mit den Rohren ein Regulierelement 12 verbunden, um den Luftstrom und somit den Umfang der gewünschten zusätzlichen Erwärmung einzustellen. Die Rohre umfassen zusätzlich ein Ventil 13, das zum Beispiel ein Magnetventil sein kann. Mit Hilfe dieses Ventils 13 kann der Luftstrom, falls gewünscht, vollständig abgesperrt werden.
  • Ähnliche Rohre und Vorrichtungen, wie sie in 3 in Verbindung mit den Heizrohren 8 dargestellt sind, sind auch in Verbindung mit den Kühlrohren vorgesehen, wobei hier natürlich kein Wärmestrahler 11 vorhanden ist.
  • Während einer Erwärmungsphase werden zuerst die Kühlrohre in Betrieb genommen, wodurch Luft bei Zimmertemperatur durch zwischen den Rollen 3 angeordneten Kühlrohre 7 geblasen wird. Die Luft erwärmt sich, wenn sie durch den Temperofen 1 transportiert wird, und transportiert Wärme vom Temperofen 1 und insbesondere von den Rollen 3 weg. Die Erwärmung der Unterseite wird so ganz oder teilweise abgeschaltet. Danach wird die Glaslast bei Zimmertemperatur zum Temperofen 1 transportiert, wobei sie in einer hin- und hergehenden Weise oszilliert und von oben und unten erwärmt wird. Das Abkühlen der Unterseite wird kontinuierlich durch ein Senken der Geschwindigkeit der durch die Kühlrohre 7 strömenden Luft verringert. Gleichzeitig wird normalerweise die Wärmeleistung der unteren Widerstände 6 des Temperofens 1 erhöht. Daraufhin wird in etwa in der Mitte des Erwärmungszeitraums die Erwärmung vollständig eingestellt und eine direkte Erwärmung der Unterseite der Glasplatte 4 durch Zwangskonvektion ausgelöst. Die direkte Erwärmung der Unterseite der Glasplatte 4 wird nun graduell zum Ende des Erwärmungszeitraums hin verstärkt, wobei gleichzeitig die Wärmeleistung der unteren Widerstände 6 erhöht wird. Schließlich wird das Glas in die Kühleinheit transferiert, die direkte Wärmeeinblasung an der Unterseite wird abgeschaltet und die Kühlrohre werden eingeschaltet.
  • Zur besseren Übersichtlichkeit zeigen die beigefügten Figuren beispielsweise nicht die Halterungsstrukturen der Rohre und Rollen oder die Steuerungs- und Drehmittel der Rollen, wobei diese an sich dem Fachmann bereits bekannt sind. Zudem sind der besseren Übersichtlichkeit wegen beispielsweise weniger Rollen 3 dargestellt, wobei diese im Vergleich zu ihrer tatsächlichen Größe größer dargestellt sind.
  • Die Zeichnung und die zugehörige Beschreibung dienen nur zur Verdeutlichung der Idee der Erfindung. Was Einzelheiten betrifft, so kann die Erfindung innerhalb der Reichweiter der Ansprüche variieren. Dies bedeutet, dass die Kühlrohre und die Heizrohre beispielsweise auch in demselben Rollenspalt angeordnet sein können, wobei in diesem Fall beispielsweise das Heizrohr oberhalb des Kühlrohrs angeordnet und an dem Kühlrohr befestigt sein kann. In diesem Fall können in allen Rollenspalten sowohl Kühlrohre als auch Heizrohre vorgesehen sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erwärmen von Glasplatten in einem mit Rollen versehenen Temperofen, wobei in diesem Verfahren die Glasplatten (4) auf einem Rollenförderer durch dem Temperofen (1) geführt werden, wobei die Glasplatten (4) von oben und von unten her erwärmt werden, wobei die Glasplatten (4) in einer hin- und hergehenden Weise auf den Rollen (3) oszillierend bewegt werden und wobei die Rollen (3) in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Endphase des Erwärmungszeitraums die Unterseiten der Glasplatten (4) durch eine Zwangskonvektion erwärmt werden, die durch ein Ausblasen von Heißluftströmen auf diese Glasoberflächen erzielt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Temperofens (1) während der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums gekühlt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen dadurch erfolgt, dass Luft durch Kühlrohre (7) geblasen wird, und dass die Kühleffizienz durch eine Veränderung der Geschwindigkeit der die Kühlrohre (7) passierenden Luft eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen erfolgt, indem Luft durch Kühlrohre (7) geblasen und die Kühlluft abwechselnd von unterschiedlichen Seiten des Temperofens (1) her zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen der Glasplatten (4) durch Zwangskonvektion erfolgt, indem die Zuführung der Luft durch Heizrohre (8) und aus den Rohren (8) heraus derart erfolgt, das die Erwärmungsluft den Rohren (8) abwechselnd von unterschiedlichen Seiten des Temperofens (1) her zugeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen des unteren Teils des Temperofens (1) mit Hilfe von Kühlrohren (7) durchgeführt wird, indem die Kühlrohre (7) mit Löchern versehen sind, aus denen Luftströme auf die Rollen (3) geblasen werden, um die Oberflächen der Rollen (3) und den unteren Teil des Temperofens (1) zu kühlen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangskonvektion durchgeführt wird, indem Heißluftströme auf die Unterseite einer Glasplatte (4) aufgeblasen werden, wobei die Temperatur der aufgeblasenen Luft bei 650°C bis 720°C liegt.
  8. Mit Rollen versehener Temperofen, umfassend Mittel zum Erwärmen der Glassplatten (4) von oben und unten her, horizontale Rollen (3) innerhalb des Temperofens (1), die eine horizontale Glasplatte (4) stützen und für diese einen Förderer bilden, wobei die Rollen (3) so ausgelegt sind, dass sie die Glassplatte (4) während des Erwärmens in einer hin- und hergehenden Weise oszillierend bewegen, sowie Mittel zum Kühlen der Rollen (3) in der Anfangsphase des Erwärmungszeitraums, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperofen (1) Mittel zum Erwärmen der Unterseiten der Glasplatten (4) durch Aufblasen von Heißluftströmen auf diese Glasoberflächen umfasst, wodurch eine Zwangskonvektion während der Endphase des Erwärmungszeitraums erzielt wird.
  9. Temperofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen mit Hilfe von Kühlrohren (7) durchgeführt wird, die in jedem zweiten Rollenspalt vorgesehen sind und durch die Luft aufgeblasen werden kann, und dass das Erwärmen der Unterseiten der Glasplatten (5) durch Zwangskonvektion erfolgt, indem zum Einblasen von Luftströmen ausgelegte Heizrohre (8) so in jedem zweiten Rollenspalt angeordnet sind, dass sich die Kühlrohre (7) und die Heizrohre (8) in unterschiedlichen Rollenspalten befinden.
  10. Temperofen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlen mit Hilfe von Kühlrohren (7) durchgeführt wird und dass die Kühlrohre (7) so angeordnet sind, dass die durch sie eingeblasene Luft abwechselnd von unterschiedlichen Seiten des Temperofens (1) her eingeblasen wird.
  11. Temperofen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohre (7) mit Löchern versehen sind, die es ermöglichen, dass die Rollen (3) mit Hilfe von durch die Löcher in den Kühlrohren (7) geblasener Luft gekühlt werden.
  12. Temperofen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperofen (1) Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit der durch die Kühlrohre (7) geblasenen Luft umfasst.
DE69736517T 1996-05-22 1997-05-21 Erwärmung von glastafeln in einem ofen für das tempern Expired - Fee Related DE69736517T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI962158 1996-05-22
FI962158A FI100596B2 (fi) 1996-05-22 1996-05-22 Menetelmä ja laitteisto lasilevyjen lämmittämiseksi teloilla varustetussa karkaisu-uunissa
PCT/FI1997/000303 WO1997044283A1 (en) 1996-05-22 1997-05-21 Heating glass sheets in tempering furnace

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69736517D1 DE69736517D1 (de) 2006-09-28
DE69736517T2 true DE69736517T2 (de) 2007-02-08

Family

ID=8546059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69736517T Expired - Fee Related DE69736517T2 (de) 1996-05-22 1997-05-21 Erwärmung von glastafeln in einem ofen für das tempern

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6282923B1 (de)
EP (1) EP0902763B1 (de)
JP (1) JP2000510810A (de)
AT (1) ATE336469T1 (de)
AU (1) AU715773B2 (de)
DE (1) DE69736517T2 (de)
FI (1) FI100596B2 (de)
WO (1) WO1997044283A1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI109292B (fi) 1999-11-01 2002-06-28 Uniglass Engineering Oy Menetelmä ja laitteisto lasin lämmittämiseksi
FI110866B (fi) * 2000-08-28 2003-04-15 Tamglass Ltd Oy Menetelmä LowE-lasilevyjen lämmittämiseksi karkaisu-uunissa
US20040083763A1 (en) * 2001-03-23 2004-05-06 Emmanuel Lambert Method and device for heating glass sheets in an oven
BE1014065A3 (fr) * 2001-03-23 2003-03-04 Glaverbel Procede et dispositif de chauffage de feuilles de verre dans un four.
ITMO20020311A1 (it) * 2002-10-28 2004-04-29 Keraglass Engineering S R L Forno perfezionato per il riscaldamento di lastre di vetro.
FI120451B (fi) 2003-06-24 2009-10-30 Uniglass Engineering Oy Menetelmä ja laitteisto lasin lämmittämiseksi
US20090107178A1 (en) * 2007-10-25 2009-04-30 Jose Ruben Chables Sandoval Method for manufacturing tempered glass bathroom fixtures
DE102008025798C5 (de) * 2008-05-29 2015-08-06 Guangdong Fushan Glass Machinery Co., Ltd. Verfahren zum Betreiben eines Rollenofens
ITRE20110055A1 (it) * 2011-07-25 2013-01-26 Keraglass Engineering S R L Forno per la ricottura di lastre di vetro
KR20130024484A (ko) * 2011-08-31 2013-03-08 삼성코닝정밀소재 주식회사 강화유리 제조방법 및 강화유리 제조장치
CN102674663B (zh) * 2012-05-30 2014-05-28 洛阳兰迪玻璃机器股份有限公司 一种异型平板玻璃平钢化方法及系统
DE102014102002A1 (de) * 2013-08-06 2015-02-12 Von Ardenne Gmbh Substratbehandlungsverfahren
CN103819079B (zh) * 2014-01-03 2016-01-27 河北省沙河玻璃技术研究院 一种低成本铝硅酸盐玻璃在线增强方法
EP3109207B1 (de) * 2015-06-26 2018-10-31 Glaston Finland Oy Verfahren zum erhitzen einer glasscheibe zur temperierung
US9617181B2 (en) 2015-07-27 2017-04-11 Glaston Finland Oy Method of heating a glass sheet for tempering
CN109502959B (zh) * 2018-12-12 2021-10-26 福耀集团(福建)机械制造有限公司 一种玻璃压制成型工作台
CN112624584B (zh) * 2020-12-09 2024-08-27 江苏金桥玻璃科技有限公司 一种具有快速降温功能的钢化玻璃钢化炉
CN115124227B (zh) * 2022-06-29 2024-04-19 贵州达沃斯光电有限公司 一种钢化玻璃加工用钢化炉装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI62043C (fi) * 1980-09-12 1982-11-10 Tamglass Oy Foerfarande och anordning foer att foerhindra boejningen av glsskivor i en med valsar foersedd ugn i en horisontalhaerd nigsanordning
US4505671A (en) 1981-02-17 1985-03-19 Glasstech, Inc. Glass sheet roller conveyor furnace including gas jet pump heating
US4529380A (en) 1981-12-22 1985-07-16 Glasstech, Inc. Glass sheet roller conveyor furnace including gas jet pump heating
FI71117C (fi) * 1984-05-24 1986-11-24 Kyro Oy Anordning foer utjaemning av temperaturen av transportvalsarnai en glashaerdningsugn
US4681616A (en) * 1985-07-15 1987-07-21 Glasstech, Inc. Glass sheet tempering method and furnace
FI76315C (fi) * 1986-10-29 1988-10-10 Kyro Oy Anordning i kylavdelningen till en glashaerdningsanlaeggning.
FI83072C (fi) * 1989-09-06 1991-05-27 Tamglass Oy Foerfarande och anordning foer att foerhindra boejningen av glasskivor i en med valsar foersedd ugn i en horisontalhaerdningsanordning.
FI86407C (fi) * 1990-12-27 1992-08-25 Tamglass Oy Foerfarande och anordning foer att utjaemna temperaturprofilen i glasskivor i en med valsar foersedd ugn i en horisontalhaerdningsanordning.
FI86406C (fi) * 1991-01-11 1992-08-25 Tamglass Oy Anordning foer vaermehaerdning av glasskivor.
DE4336364C2 (de) * 1993-10-25 1996-02-29 Cattin Machines Sa Vorrichtung zum Erhitzen oder zum Kühlen von tafelförmigem oder bandförmigem Behandlungsgut aus Glas oder keramischem Werkstoff
US5672191A (en) * 1994-06-20 1997-09-30 Gas Research Institute Forced convection heating apparatus and process for heating glass sheets therewithin
FI97378C (fi) 1995-01-19 1996-12-10 Glassrobots Oy Menetelmä lämpövaikutusten säätämiseksi ja kohdentamiseksi lasin karkaisu-uunissa ja karkaisu-uuni

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000510810A (ja) 2000-08-22
AU2900697A (en) 1997-12-09
FI962158A0 (fi) 1996-05-22
EP0902763B1 (de) 2006-08-16
FI962158A (fi) 1997-11-23
FI100596B (fi) 1998-01-15
US6282923B1 (en) 2001-09-04
EP0902763A1 (de) 1999-03-24
DE69736517D1 (de) 2006-09-28
AU715773B2 (en) 2000-02-10
WO1997044283A1 (en) 1997-11-27
ATE336469T1 (de) 2006-09-15
FI100596B2 (fi) 2002-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69736517T2 (de) Erwärmung von glastafeln in einem ofen für das tempern
DE60025269T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erwärmen von glass
DE1421782B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum biegen einer glastafel
DE3136107C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern des Wölbens von Glasplatten im rollenbestückten Ofen einer Waagerecht-Temperanlage
DE69122320T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Hitzehärten von Glasscheiben
EP1298096B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erwärmen von Glastafeln vor dem Tempern
DE69115054T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum egalisieren des temperaturprofils von glasscheiben in einem rollenofen in einem horizontalen ausglühofen.
DE102005033776A1 (de) Flachglasofen
DE3203433C2 (de) Anwärmofen für langgestrecktes Gut
WO1997044283A9 (en) Heating glass sheets in tempering furnace
DE1596639C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Glasplatten. Ausscheidung aus: 1471948
DE2163268B2 (de) Ofen zum erwaermen von glasplatten
DE102005047434B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anlage zur Wärmebehandlung von Flachglas
DE69723694T2 (de) Erwärmung von Glas in einem Temperofen
DE1471959A1 (de) Verfahren und Anlage zum Erwaermen eines beispielsweise aus Glas bestehenden Tafelmaterials
DE60216739T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhitzung von glasscheiben in einem ofen
DE19728787C1 (de) Rollenofen für die Erwärmung von Glasscheiben
DE69011015T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung der Aufwölbung von Glasscheiben im Rollenofen einer horizontalen Temperanlage.
DE102005047432A1 (de) Rollenofen; Wärmestrahlungssensor und Anlage zur Wärmebehandlung von Flachglas
DE102005047433B4 (de) Verfahren zum computergestützten Optimieren des Betriebs eines Rollenofens, Computerprogramm und computerlesbarer Datenträger
DE10361756B3 (de) Schwerkraftbiegeofen und Schwerkraftbiegeverfahren für Glas
AT254428B (de) Verfahren und Einrichtung zur Erhitzung von einzelnen Glastafeln
DE102008025798B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Rollenofens
DE1421784C (de) Verfahren zum Übertragen von Warme zwischen einer Glastafel und einem Gas
DE19920136A1 (de) Brennofen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee