DE69122320T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Hitzehärten von Glasscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Hitzehärten von Glasscheiben

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verfestigung von Glastafeln durch Wärmebehandlung (heat-strengthening glass sheets), bei dem eine Glastafel in einem Ofenbereich nahe der Erweichungstemperatur erhitzt wird und dann in einem Warmverfestigungsbereich mit einer bestimmten kontrollierten Abkühlgeschwindigkeit abgekühlt wird, wobei die erhitzte Glastafel in einem Raum zwischen oberen und unteren Kühlplatten in den Warmverfestigungsbereich gefördert wird, wobei die Kühlplatten durch mehrere, auf die der Glastafel abgewandten Oberflächen der Kühlplatten aufgebrachte obere und untere Gasströme gekühlt werden, wobei die kontrollierte Abkühlung in einem von den Kühlplatten umgrenzten Raum durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Warmverfestigen von Glastafeln, wobei die Vorrichtung umfaßt
  • - einen Ofen, der mit Heizelementen zum Erhitzen von Glastafeln nahe der Erweichungstemperatur versehen ist,
  • - eine Warmverfestigungsstation&sub1; die über und unter einer Glastafel mit Düsen zum Anströmen von Kühlgas versehen ist,
  • - ein Gebläse oder einen Lüfter, das bzw. der über einen Verteiler mit den Düsen verbunden ist,
  • - einen Förderer zum Fördern von Glastafeln in horizontaler Richtung durch den Ofen und durch die Kühlstation und
  • - obere und untere Kühlplatten, die zwischen den Kühldüsen und dem Förderer angeordnet sind, wobei die Kühlplatten einen Abkühlraum umgrenzen, in dem eine darin befindliche Glasplatte Wärme an die Kühlplatten abgibt, die durch das Anstrahlen eines Kühlgases gekühlt werden.
  • Die US-A-4,236,909 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Glastafeln zur Erzeugung eines Bruchverlaufs, der eine Verbesserung gegenüber typischen Bruchverläufen darstellt, die erzeugt werden, wenn Glastafeln mit einer konventionellen Technik zum Erhitzen oberhalb des Druckpunktes (strain point) des Glases auf eine zum Anlassen ausreichende Temperatur gefolgt von einem Kühlen bei einer kontrollierten Abkühlgeschwindigkeit angelassen oder warmverfestigt (heatstrengthened) werden bzw. durch Erhitzen der Glastafeln auf eine zum Anlassen ausreichende Temperatur, gefolgt von natürlicher Abkühlung, wärmebehandelt werden.
  • Darüber hinaus beschreibt die US-A-4,400,194 die Verfestigung durch Wärmebehandlung von Glastafeln, die in großen Fensteröffnungen verwendet werden, so daß es wesentlich ist, daß die Glastafeln geeignete Bruchverläufe aufweisen, die verhindern, daß das Glas beim Bersten des Fensters innerhalb des unterstützten Randbereiches Inseln ausbildet. Warmverfestigtes Glas wird zur Ausbildung eines Bruchverlaufs, der das Halten der gebrochenen Glastafel innerhalb eines Montagerahmens erlaubt, derart behandelt, daß die Glastafel durch einen Heizbereich hindurchgeführt wird, daß die Seitenbereiche der bewegten Tafel gezwungen abgekühlt werden, während die mittleren Bereiche der Tafel mit einer geringeren Geschwindigkeit abgekühlt werden, um einen Temperaturgradienten zwischen den Seitenbereichen und dem mittleren Bereich zu schaffen und daß nachfolgend das Abschreckmedium auf die gesamte bewegte Tafel aufgebracht wird. Der Temperaturgradient in der Tafel wird erzielt durch mehrere Ablenkbleche, beispielsweise einer Platte, die einen nichtperforierten, mittleren Bereich und mit Öffnungen oder Schlitzen versehene Endbereiche aufweist, und Einrichtungen, die relativ zu den Abschreckdüsen bewegbar sind, um den Weg des Abschreckmediums durch den geschlitzten Endbereich der Ablenkbleche zu kontrollieren, um den in der Glastafel erzeugten Temperaturgradienten zu kontrollieren.
  • Es ist jedoch aus diesen Dokumenten nicht bekannt, die Glastafeln zwischen den Kühlplatten in Schwingung zu versetzen (oscillate).
  • Die Verfestigung durch Wärmebehandlung von Glas unterscheidet sich vom Anlassen insofern, daß die Kühlung bei einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit auftritt, was wiederum zu einer wesentlichen Verminderung der Oberflächenspannungen führt. Die Eigenschaften von warmverfestigtem Glas sind beschrieben worden, beispielsweise in der veröffentlichten britischen Anmeldung 2 191 998. Um ein standardisiertes, warmverfestigtes Glas herzustellen, muß die Abkühlrate genau kontrolliert werden. Ein besonderes Problem dabei ist, daß sich mit der Änderung der Dicke des Glases die Abkühlgeschwindigkeit wesentlich verändert (vorausgesetzt die Abkühlbedingungen bleiben konstant).
  • Auf der Grundlage früherer Erfahrungen hat es sich gezeigt, daß beispielsweise ein 8 mm-Glas gemäß japanischem Standard warmverfestigt wird, indem es nach dem Erhitzen auf Raumtemperatur gebracht wird. Dieser Vorgang ergibt sich aus der Schar von Warmverfestigungskurven, die in der beigefügten Fig. 6 dargestellt sind. Die Figur zeigt, daß, wenn ein 10 mm-Glas in derselben Weise behandelt wird (Kühlen bei Raumtemperatur), sich bereits eine erhebliche Verfestigung durch Wärmebehandlung bzw. Hitzehärten ergibt. Somit muß, wenn 10 mm- oder 12 mm-Glas warmverfestigt werden soll, dieses in einer Umgebung durchgeführt werden, die heißer als die Raumtemperatur ist. Die folgenden Abschätzungen befassen sich mit den Temperaturen einer zur Verfestigung durch Wärmebehandlung erforderlichen Abkühlumgebung. Wenn das Glas sich langsam in einer ruhigen Umgebung bei Raumtemperatur bewegt, kühlt es sich gemäß den durchgeführten Messungen mit einem Wärmeübergangskoeffizienten von 45 W/m²K ab. Das Glas gibt somit Wärme bei einer Rate bzw. Wärmestromdichte von 50 kW/m² ab. Unter der Annahme, daß die freie Wärmekapazität von 10 mm-Glas ungefähr umgekehrt proportional zur Dicke des Glases ist, ergibt sich:
  • 10 mm/8 mm = 50 KW/m²/P(10 mm)
  • P(10 mm) = 40 kW/m²
  • Somit ergibt sich die Temperaturdifferenz zwischen Glas und der umgebenden Luft zu
  • T = P(10 mm)/α 2 A = 40000 W/m²/45 2 1 = 444 ºC
  • TLuft = 610 ºC - 444 ºC 150 ºC.
  • Bei entsprechender Berechnung für 12 mm-Glas ergibt sich TLuft zu 250 ºC.
  • Figuren 7 und 8 zeigen zu Vergleichszwecken die Erwärmungs- und Warmverfestigungskurven für 10 mm- und 12 mm-Gläser. Die Kurven verdeutlichen, daß beispielsweise 12 mm-Glas für ungefähr 250 Sekunden in einer Umgebung von 250 ºC gehalten werden muß. Andererseits ergibt sich bei maximaler Aufladung eine Wärmeabgabe mit einer Rate von ungefähr 400 kW. In anderen Worten, wenn die Verfestigung durch Wärmebehandlung in einer geschlossenen Umgebung durchgeführt wird, muß Wärme von der Umgebung mit einer Rate von 400 kW abgeführt werden, um die Umgebung auf einer konstanten Temperatur zu halten. Dies entspricht einer Zufuhr von Luft bei einer Temperatur von 20 ºC in die Umgebung mit einer Geschwindigkeit von 2 m³/s, da Luft bei 2 m³/s bei einer Rate von 400 kW von 20 ºC auf 250 ºC erhitzt werden kann. Demgemäß ergibt sich im Falle eines 10 mm-Glases bei maximaler Aufladung eine Wärmeabgabe mit einer Rate von 450 kW, was ungefähr der Temperaturerhöhung bei ungefähr 3,7 m³/s Luftstrom von 20 ºC auf 150 ºC entspricht.
  • Wie oben dargelegt worden ist, muß die Verfestigung durch Wärmebehandlung beispielsweise von 12 mm-Glas bei einer Temperatur von 250 ºC in einer Umgebung durchgeführt werden, in der es keine größeren Luftbewegungen gibt. Wenn die Verfestigung durch Wärmebehandlung in einem Ofen durchgeführt wird, ist dies wahrscheinlich nur dann möglich, wenn eine ausreichend große Menge Luft bei Raumtemperatur in den Ofen gefördert wird, um die Temperatur der Ofenluft in einem Gleichgewichtszustand zu halten. Andererseits wird hierdurch eine starke Bewegung der Luft verursacht, wodurch der Wärmeübergangskoeffizient α erheblich ansteigt; sich ungefähr verdoppelt. Somit wird die Abkühlgeschwindigkeit zu stark, und die tatsächlich erforderliche Lufttemperatur liegt in der Größenordnung von 500 ºC. Tatsächlich ergibt sich hier das Problem, den Lufteinlaß derart zu kontrollieren, daß α über das gesamte Glas ungefähr gleich bleibt und daß der mit dem Glas in Kontakt kommende Luftstrom selbst überall die gleiche Temperatur erreicht hat. Ein weiteres Problem ist die gesteigerte Wärmeübertragung aufgrund der massiven Keramikrollen, wobei das Problem darin besteht, auf der oberen und der unteren Oberfläche des Glases dieselbe Abkühlgeschwindigkeit zu erzielen. Ein drittes Problem ist das Auftreten von Glasbruch. Näherungsweise bricht im Mittel jedes 50. Glas. Daraus ergibt sich, daß der Ofen mit einem Abfallförderer ausgestattet werden sollte und außerdem, daß ein Ofen schnell zu öffnen sein muß, so daß schädliche Bruchstücke und Teile zwischen den Rollen oder oberhalb von den unteren Widerständen entfernt werden können. Ein viertes Problem liegt in der mangelnden Flexibilität eines Ofens gegenüber veränderten Herstellungsbedingungen begründet: Falls warmverfestigtes Glas heute produziert wird, läßt sich heute keine andere Produktion durchführen, da das Anheben der Ofentemperatur zurück auf eine Temperatur von 700 ºC eine lange Zeit beansprucht. Wenn eine Kammer in einem Zwei-Kammer-Ofen zur Verfestigung durch Wärmebehandlung verwendet wird, bedeutet dies außerdem, daß das Erhitzen des Glases lediglich in der anderen Kammer durchgeführt werden kann und die geringere Temperatur in der ersten Kammer nicht genutzt werden kann. Daraus folgt, daß das Erhitzen von großen Gläsern wesentlich schwieriger wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfestigung von Glastafeln durch Wärmebehandlung ohne die voranstehend genannten Probleme zu schaffen. Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen die Abkühlung sogar größerer Stärken (≥ 10 mm) in kontrollierter Weise durchgeführt werden kann, d.h. bei einer ausreichend geringen und gleichmäßigen Geschwindigkeit auf der gesamten Oberfläche der Glastafel.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen sich neben der Verfestigung durch Wärmebehandlung bzw. dem Warmhärten auch die Herstellung von getempertem Glas durchführen läßt.
  • Ein besonderes weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen sich eine flexible Fertigung durchführen läßt, d.h. auch eine kleine Kleinserienproduktion, entweder von warmverfestigtem oder angelassenem Glas bei unterschiedlicher Glasdicke.
  • Diese Ziele werden erreicht durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen
  • Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem schematischen Längsschnitt,
  • Fig. 2 eine genauere Ansicht in einer schematischen, vertikalen Schnittansicht, die eine in der Vorrichtung aufgenommene Warmverfestigungsstation zeigt;
  • Fig. 3 eine Warmverfestigungsstation der Erfindung in einem schematischen Längsschnitt;
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht, die die Öffnungsfähigkeit der Warmverfestigungsstation der Erfindung zeigt und
  • Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel der Warmverfestigungsstation zeigt.
  • Fig. 6 verdeutlicht warmverfestigungskurven für verschiedene Glasdicken.
  • Fig. 7 zeigt die Temperatur von 10 mm-Glas als Funktion der Zeit bei verschiedenen Punkten der Warmverfestigung. Zusammen mit der Glastemperaturkurve wird außerdem die Temperatur jeder Behandlungsstation sowie der Wärmeübergangskoeffizient zwischen Glas und Umgebungsluft angegeben.
  • Fig. 8 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 7, jedoch bei einem 12 mm-Glas, dessen Verfestigung durch Wärmebehandlung unter Verwendung einer Testvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt worden ist.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt einen ersten Ofenbereich 1, einen zweiten Ofenbereich 2, eine Warmverfestigungsstation 3 und eine Kühlstation 4. Ein Förderer, der in dem Ofen 1, 2 enthalten ist, umfaßt horizontale Rollen 5 und ein Förderer, der in den Stationen oder Bereichen 3, 4 enthalten ist, umfaßt horizontale Rollen 6. Rollen 5 und 6 werden zur Beförderung der Glastafeln von einem Bereich zu dem anderen verwendet und außerdem werden die Glastafeln in jedem Bereich durch das Hin- und Herdrehen der Walzen in eine schwingende Bewegung versetzt. Die Heizelemente 19, die in den Ofenbereichen 1 und 2 enthalten sind, können beispielsweise Widerstandselemente sein; aber selbstverständlich können auch andere Arten von Wärmequellen verwendet werden, beispielsweise Gasbrenner.
  • Die Stationen 3 und 4 weisen auf beiden Seiten einer oberen Oberflächenebene 7 eines aus Rollen 6 bestehenden Förderers Kühlluftdüsen 8 auf.
  • Wie ausführlicher in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Düsen 8 Düsengehäusen 18 zugeordnet, wobei die Kühlluft in diese durch Gebläse oder Lüfter 11 und 12 gefördert wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, abhängig von den gewünschten Anstrahldrücken und der effektiven Größe der Düsenquerschnitte, Kompressoren oder Kombinationen von Lüftern und Kompressoren zu verwenden. Bei der Konstruktion können die Düsen 8 identisch ausgestaltet werden, wie diejenigen, die üblicherweise in Abschreckstationen und Anlaßwerken verwendet werden. Diese sind allgemein bekannt und in verschiedenen Anordnungen über Jahrzehnte benutzt worden, so daß eine derartige Konstruktion in diesem Zusammenhang nicht weiter beschrieben werden muß.
  • Ein neues Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in dem Anpassen von Kühlplatten 9 zwischen den Anstrahldüsen 8 und einer warmverfestigenden Glastafel 15. Die Kühlplatten werden aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise einem Metall, hergestellt und an dem Düsengehäuse 18 befestigt. Die Kühlplatten 9 umschließen bzw. umgrenzen zwischen sich eine Warmverfestigungskammer 10, deren Temperatur durch Kühlen der oberen und unteren Kühlplatten 9 durch Kühlluftströme geregelt werden kann. Die Leistung der Gebläse 10 und 11 wird über Temperatursensoren 13' geregelt, die mit Thermostaten 13 und einem Regler 14 verbunden sind. Die Sensoren 13' können angepaßt werden, um die Temperatur zwischen den Kühlplatten 9 oder die Temperatur der Glastemperatur oder die Temperatur von beiden zu erfassen. Zusätzlich zur Steuerung der Leistung der Gebläse 11 und 12 kann die Temperatur des Raums 10 durch Anpassen des Abstandes der Platten 9 von der Glastafel 15 kontrolliert werden.
  • Dies läßt sich am besten ermöglichen, indem der gesamte Satz der Düsengehäuse 18 zusammen mit ihren Platten 9 in vertikaler Richtung bewegt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Abstand der Platten 9 von den Düsen 8 anpaßbar auszugestalten.
  • Der Kammerraum 10 ist als abgeschlossene Umgebung ausgestaltet, indem seine Enden und Seiten thermisch isoliert sind. Somit wird Wärme kontrolliert über der gesamten Oberfläche der Glastafel an die gekühlten Metallplatten 9 übertragen. Die Wärmeübertragung erfolgt dabei sowohl über Strahlung als auch über Konvektion. Eine thermische Isolationsbarriere, die den Raum 10 an den Enden und Seiten umschließt und außerdem als Strömungsbarriere dient, kann durch befestigte oder bewegbare Wände ausgebildet werden. Fig. 2 verdeutlicht ein vertikal bewegbares Tor 16 in der Wand. Besonders an den Enden kann die Isolation und die Strömungsbarriere auch ein Luftsieb 17 aufweisen, das sich schließt, nachdem eine Glastafel den Kammerraum erreicht hat. Außerdem ist es möglich, insbesondere bei Gläsern mit geringen Abmessungen, daß der zwischen den Platten eingeschlossene Raum offene Seiten aufweist.
  • Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, bestehen Metallplatten 9 vorzugsweise aus massiven, durchgängigen Platten, wobei deren Material beispielsweise AISI 304 2BA ist. Eine oder jede Oberfläche der Kühlplatten 9 kann zur Intensivierung des Wärmeübergangs mit Wärmetauscherippen 9.2 versehen sein. Dies kann notwendig sein, wenn die Hitze aus der Kammer 10 mit einer Rate von 450 kW entfernt werden muß (dies entspricht ungefähr der Kühlkapazität einer Kühlmaschine einer Halleneishockeybahn).
  • Aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen den Glastafeln 15 und der Umgebungsluft ergibt sich eine unerwünschte Strömung, die auch in der Kammer 10 erzeugt wird und zu einer unheitlichen Abkühlung der Glastafel 15 führt. Zunächst steigt die Kühlleistung in den Randbereichen der Glastafel an. Um diesen ungleichmäßigen Kühleffekt zu kompensieren, kann es zu bevorzugen sein, daß die Oberfläche der Wärmeaustauschrippen 9.2, bezogen auf die Fläche der Kühlplatten 9, in dem mittleren Bereich der Kühlplatte größer ist als an den End- und/oder Seitenkanten. Tatsächlich ist es allgemein möglich, die beim Kühlen erfaßten Unregelmäßigkeiten durch Anpassen der Dichte und/oder der Höhe der Wärmetauscherrippen 9.2 zu beseitigen. Außerdem ist es möglich, lokale Heizwiderstände, beispielsweise zwischen den Rollen 6, zur Kontrolle einer gleichmäßigen Kühlung einzusetzen. Beim Verfestigen durch Wärmebehandlung kleiner individueller Glasstücke können derartige Widerstände gleichzeitig genutzt werden, um den Kammerraum vorzuheizen, sofern dies notwendig ist.
  • Um in einem größeren Abstand zu dem Förderer gestellt zu werden, können das Düsengehäuse zusammen mit den Platten 9 in dem Bereich einer ihrer Seitenkanten oder, gemäß der Darstellung in Fig. 4, in dem Bereich von zumindest einer ihrer Enden schwenkbar angeordnet sein, so daß Glasbruchstücke leichter entfernt werden.
  • Die Platten 9 brauchen nicht über der gesamten Oberfläche der Warmverfestigungsstation 3 durchgängig ausgebildet werden, sondem die Platten können aus schmaleren Platteneinheiten 9.1 gemäß der Darstellung in Fig. 5 zusammengesetzt sein. Somit können beispielsweise das Material und die Dicke verschiedener Platteneinheiten 9.1 unterschiedlich ausgewählt werden, beispielsweise in den mittleren Bereichen und den Randbereichen.
  • Ein weiteres besonderes, der Warmverfestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zugeordnetes Merkmal besteht darin, daß ein und dieselbe Vorrichtung ohne weiteres auch zum Anlassen von Gläsern mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann. Das Verfahren zur Warmverfestigung von Glas umfaßt die Warmverfestigung von Glas in der Station 3 und die darauffolgende starke Abkühlung in der Station 4 mittels einer wirkungsvollen Kühlluftanströmung gemäß den in den Figuren 7 und 8 dargestellten Kurven. Wenn anstelle der Warmverfestigung das Glas angelassen wird, wird dieses durch die Warmverfestigungsstation 3 direkt in die Kühlstation 4 gefördert, um eine wirkungsvolle Abschreckung durchzuführen. Dies kann bei allen Glastypen mit einer Dicke von mehr als 3 mm durchgeführt werden. Jedoch eignet sich die Vorrichtung auch zum Anlassen von 3 mm dickem Glas durch Ausgestaltung der Kühlplatten 9 derart, daß diese ohne weiteres entfernt werden können, wobei bei entfernten Platten 9 die Abschreckung in der Station 3 durchgeführt werden kann. Somit hat selbst dünnes Glas nicht genügend Zeit für eine ausreichende Abkühlung vor einer Anlaßanströmung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel. Es können vielmehr eine Vielzahl von Änderungen im Detail und in der körperlichen Ausgestaltung innerhalb des Schutzbereiches durchgeführt werden, der sich aus den beiliegenden Ansprüchen ergibt.

Claims (15)

1. Verfahren zur Verfestigung von Glastafeln durch Wärmebehandlung, bei dem eine Glastafel in einem Ofenbereich (1, 2) nahe der Erweichungstemperatur erhitzt wird und dann in einem Verfestigungsbereich (3) mit einer bestimmten kontrollierten Abkühlgeschwindigkeit abgekühlt wird, wobei die erhitzte Glastafel in einem Raum zwischen oberen und unteren Kühlplatten (9) in dem Warmverfestigungsbereich (3) gefördert wird, wobei die Kühlplatten durch mehrere auf die der Glastafel abgewandten Oberflächen der Kühlplatten (9) aufgebrachte obere und untere Gasströme gekühlt werden, wobei die kontrollierte Abkühlung in einem von den Kühlplatten (9) umgrenzten Raum (10) durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- daß zur gleichmäßigen Kühlung der Glastafel (15) die oberen und unteren Gasströme über die Kühlplatten die gesamte Fläche des Warmverfestigungsbereichs (3) abdekken;
- daß die Glastafeln (15) während der Durchführung der kontrollierten Abkühlung zur Warmverfestigung zwischen den Kühlplatten (9) hin- und herbewegt bzw. in Schwingung versetzt werden,
- daß die Temperatur zwischen den Kühlplatten (9) bzw. die Temperatur der Glastafel gemessen wird und
- daß zur Aufrechterhalten einer gewünschten Temperatur in dem Raum (10) zwischen den Kühlplatten die Stärke der Gasströme, geregelt durch die Temperaturmessung (13), angepaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der oberen und unteren Seite der zwischen den Kühlplatten (9) in Schwingung versetzten Glastafel (15) gemessen wird und daß die Stärke der oberen und unteren Gasströme, geregelt durch die Temperaturmessung, getrennt angepaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kühlplatten (9) von der Glastafel (15) angepaßt wird.
4. Vorrichtung zur Verfestigung von Glastafeln durch Wärmebehandlung, wobei die Vorrichtung umfaßt
- einen Ofen (1, 2), der mit Heizelementen (19) zum Erhitzen von Glastafeln nahe der Erweichungstemperatur versehen ist,
- eine Warmverfestigungsstation (3), die über und unter der Glastafel mit Düsen (8) zum Anströmen von Kühlgas versehen ist,
- ein Gebläse oder einen Lüfter (11, 12), das bzw. der über einen Verteiler (20) mit den Düsen verbunden ist,
- einen Förderer (5, 6) zum Fördern von Glastafeln in horizontaler Richtung durch den Ofen (1, 2) und durch die Kühlstation (3) und
- oberen und unteren Kühlplatten (9), die zwischen den Kühldüsen (8) und dem Förderer (6) angeordnet sind, wobei die Kühlplatten (9) einen Abkühlraum (10) umgrenzen, in dem eine darin befindliche Glasplatte Wärme an die Kühlplatten (9) abgibt, die dabei durch das Anstrahlen eines Kühlgases gekühlt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen und unteren Düsen (8) in der Warmverfestigungsstation (3) durch die Kühlplatten (9) über den gesamten Bereich der Warmverfestigungsstation (3) für eine gleichmäßige Kühlung der erhitzten Glastafeln beim Schwingen der Glastafeln mittels des Förderers (6) zwischen den Kühlplatten (9) abgedeckt sind und daß der Abkühlraum (10) mit Temperaturmeßelementen (13') versehen ist, die zur Kontrolle der Anstrahlstärke der Düsen wenigstens oberhalb der Glastafel und/oder zum Anpassen des Abstandes der Kühlplatten (9) von der Ebene des Förderers (6) angepaßt ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatten (9) zum Anpassen des Abstandes der Kühlplatten von den Glastafeln auf Düsengehäusen (18) montiert sind, die auf unterschiedliche Abstände zu der Glastafel einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsengehäuse (18) zusammen mit den Kühlplatten (19) in dem Bereich zumindest einer Seitenkante oder deren Ende geöffnet werden kann, um zur einfacheren Entfernung von Glasbruchstücken in einem ausreichenden Abstand zu dem Förderer (6) gestellt zu werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatten (9) auf beiden Seiten der Platte mit Wärmetauscherrippen (9.2) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte und/oder die Höhe der Wärmetauscherrippen (9.2) in unterschiedlichen Teilen der Kühlplatte verändert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Wärmetauscherrippen (9.2), bezogen auf die Fläche der Kühlplatten (9), in dem mittleren Bereich der Kühlplatte größer als an den End- und/oder Seitenkanten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmdüsen (8) auf die Ausgestaltung einer Abschreckstation angepaßt verteilt und ausgebildet sind, wobei durch Entfernen von Kühlplatten die Warmverfestigungsstation (3) in eine Abschreckstation umgewandelt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung hinter der Warmverfestigungsstation (3) eine Kühlstation (4) aufweist, die mit den Kühlplatten (9) versehen ist, wobei die Kühlstation (4) als Abschreckstation dient.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung sowohl als Warmverfestigungs- als auch als Anlaß-Einheit derart verwendet wird, daß anzulassende Glastafeln durch die Warmverfestigungsstation (3) zu einer nachfolgenden Abschreckstation (4) hindurchgeleitet werden.
13. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Verfestigungsstation (3) durch Wärmebehandlung verfestigten Glastafeln zu der nachfolgenden Kühlstation (4) zur raschen Abschreckung gebracht werden, wenn die Glastafeltemperatur in der Warmverfestigungsstation (3) auf einen Temperaturbereich von 420 bis 470 ºC gefallen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatten aus einzelnen miteinander verbindbaren und entfernbaren Elementen bestehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden und/oder Seiten des Raumes (10) zwischen den Kühlplatten (9) Strömungsbarrieren (16, 17) ausgebildet sind.
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