DE69735822T2 - Optischer interferenzüberung für extreme temperaturverhältnisse - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet optischer Interferenzfilter, die für den Betrieb bei hohen Temperaturen vorgesehen sind, beispielsweise Beschichtungen, die auf der inneren oder auf der äußeren Oberfläche der Umhüllung eines Lampenbrenners aufgebracht sind. Solche Beschichtungen umfassen so genannte "heiße Spiegel", die infrarote Strahlung reflektieren und sichtbares Licht durchlassen, sowie "kalte Spiegel", die sichtbares Licht reflektieren, während sie infrarote Strahlung durchlassen. Eine Beschichtung muss der hohen Betriebstemperatur der Lampenoberfläche standhalten, auf der sie aufgebracht ist, wobei die Betriebstemperatur bei einigen Anwendungen häufig 900°C übersteigt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung eines heißen Spiegels zum Steigern der Effizienz einer Lampe ist allgemein bekannt; siehe beispielsweise das US-Patent Nr. 4.229.066 von Rancourt et al., das eine Konstruktion für eine solche Heißspiegelbeschichtung offenbart. Im US-Patent Nr. 4.663.557 lehren Martin und Rancourt die Verwendung einer Beschichtung, die aus abwechselnden Lagen aus zwei Werkstoffen – SiO2 als Werkstoff mit niedrigem Brechungsindex und Ta2O5 als Werkstoff mit hohem Brechungsindex – besteht, um eine Beschichtung zu erzielen, die für den Betrieb bei Temperaturen oberhalb von 500°C geeignet ist. Ihre Beschichtung wurde mittels einer Technik hergestellt, die als Elektronenstrahl-Verdampfung bezeichnet wird. Die maximale Betriebstemperatur ihrer Beschichtung in Luft geht aus ihrer Spezifikation nicht hervor; jedoch tritt, wie von Kuus im weiter unten zitierten Patent angegeben ist, oberhalb von 800°C eine Rekristallisation von Ta2O5 auf, die zur Bildung von Körnern in der Beschichtung führt. Die Körner verbleiben in der Beschichtung, nachdem sie einer hohen Temperatur ausgesetzt wurde, und verursachen beim nachfolgenden Betrieb eine unerwünschte Lichtstreuung. Martin und Rancourt geben an, dass ihre Beschichtung sich so verändert, dass sie sichtbares Licht streut, wenn sie in Luft bei 1100°C mehrere Stundent lang gebrannt wurde.
  • Im US-Patent Nr. 4.734.614 offenbart Kuus eine Lampenkonstruktion, bei der die Lampenumhüllung auf ihrer inneren oder auf ihrer äußeren Oberfläche eine wärmebeständige Interferenzbeschichtung aufweist. Die Beschichtung besteht aus abwechselnden Lagen aus Nb2O5 und SiO2. Kuus beansprucht, dass seine Beschichtung den Ta2O5/SiO2-Lagen des Standes der Technik überlegen ist, wie sie etwa im Patent von Martin und Rancourt spezifiziert sind, wobei die Überlegenheit auf ihrer höheren Stabilität bei Temperaturen von 800°C oder darüber beruht. Er weist darauf hin, dass Ta2O5 nahe bei 800°C kristallisiert, wobei β-Ta2O5 entsteht, das eine unerwünschte Lichtstreuung durch die Beschichtung verursacht. Andere von Kuus angeführte Nachteile sind eine Tendenz der Beschichtung mit Ta2O5, während des Betriebs einer Lampe, auf der sie angebracht wurde, zu reißen, sowie ein Verlust an Durchlässigkeit der Beschichtung, der als Vergrauung bezeichnet wird und besonders unter Bedingungen eintreten kann, bei denen wenig Sauerstoff vorhanden ist. Dass die Nioboxid/Siliciumoxid-Kombination für Beschichtungen nicht geeignet ist, die bei Temperaturen von 1000°C betrieben werden müssen, wurde in Tests bewiesen, die von den Anmeldern durchgeführt wurden und bei denen optische Interferenzbeschichtungen aus Nb2O5/SiO2 bei 1000°C eine Stunde lang oder länger gebrannt wurden. Nach dem Brennen zeigten die Beschichtungen eine übermäßige Streuung sichtbaren Lichts und erschienen bei visueller Untersuchung milchig weiß.
  • Das US-Patent 4.949.005 von Parham u. a. bezieht sich auf die Herstellung von Interferenzbeschichtungen, die aus mehr als 12 abwechselnden Lagen aus Ta2O5 und SiO2 bestehen, durch im Gebiet bekannte Prozesse, wie etwa die Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren (CVD) oder die Niederdruck-Gasphasenabscheidung nach chemischem Verfahren (LPCVD). Diese Prozesse ermöglichen es, gleichförmige Beschichtungen auf Substraten abzuscheiden, die nicht eben sind, wie etwa die innere oder die äußere Oberfläche der zylindrischen Umhüllung eines Lampenbrenners. Der Begriff "Lampenbrenner" bezeichnet hier den Teil der Lampe, in dem Licht erzeugt wird. Das Patent von Parham lehrt die Verwendung eines vorgeschriebenen Wärmebehandlungsprozesses, der dazu führt, dass die abgeschiedene Schicht in einer solchen Weise reißt, dass die Spannung in der Schicht herabgesetzt wird, während Haftfähigkeit und spektrales Verhalten akzeptabel bleiben. Nach der Wärmebehandlung funktionieren beschichtete Teile nach wiederholten Zyklen zwischen Raumtemperatur und 900°C ohne Verschlechterung.
  • Hochtemperaturbeschichtungen, die durch das Zerstäuben von zuvor erwähnten Werkstoffen hergestellt werden, sind im Gebiet ebenfalls bekannt. Solche Beschichtungen können Zyklen zwischen Raumtemperatur und 900°C ohne Verschlechterung ausgesetzt werden und sind für die Verwendung an der Außenseite von Wolframhalogenlampen geeignet.
  • Die Beschichtungen des Standes der Technik wie etwa die bisher besprochenen können bei oder unterhalb von Temperaturen (800°C bis 900°C) funktionieren, die an der Außenseite einer Halogenlampenumhüllung während des Betriebs normalerweise erreicht werden. Bei höheren Temperaturen entwickeln diese Beschichtungen eine übermäßige Streuung und erleiden eine Verschlechterung ihrer optischen Eigenschaften. Bei einigen Anwendungen kann es erforderlich sein, dass die Beschichtungen bei höheren Temperaturen funktionieren. Beispielsweise kann die Temperatur an der äußeren Oberfläche eines Quecksilberentladungslampen-Brenners eine Temperatur von über 1000°C erreichen. Oft ist es wünschenswert, an dieser äußeren Oberfläche ein Interferenzfilter vorzusehen, um Teile des elektromagnetischen Spektrums selektiv zu reflektieren oder durchzulassen. Die Beschichtung kann die Funktion haben, das Licht vom Brenner selektiv in irgendein Gebiet des Raumes außerhalb der Lampe zu richten oder einen Teil des Spektrums (beispielsweise Infrarotenergie) in die Lampe zurück zu reflektieren, während ein anderer Teil durchgelassen wird, oder sie kann eine Kombination dieser Funktionen haben.
  • US-A-5.646.780 offenbart eine optische Interferenzbeschichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer optischen Interferenzbeschichtung im Zusammenhang mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 10.
  • Daher ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Interferenzbeschichtung zu schaffen, die durch wiederholte Zyklen zwischen Raumtemperatur und einer zweiten Temperatur nicht verschlechtert wird, wobei die zweite Temperatur über 1000°C und bis zu 1200°C beträgt und wobei die Beschichtung wie im obigen Absatz beschrieben vor und nach den Zyklen wirken kann.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine alternative Beschichtung für die Beschichtungen bereitzustellen, die nach dem Stand der Technik bereits verfügbar sind, wobei die alternative Beschichtung als heißer Spiegel, als kalter Spiegel oder als eine andere Art von Beschichtung wirkt, die auf der äußeren Oberfläche einer Vorrichtung wie etwa einer Halogenlampe erfolgreich genutzt werden kann, wobei diese äußere Oberfläche eine Temperatur von über 500°C und bis zu 1200°C erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine optische Interferenzbeschichtung, die auf eine Oberfläche haftend aufgebracht ist, wobei die Beschichtung abwechselnde Lagen aus Siliciumoxid und Zirkonoxid umfasst, gekennzeichnet durch eine Siliciumoxidlage, die von der Oberfläche, auf die die Beschichtung haftend aufgebracht ist, am weitesten entfernt ist, wobei das am weitesten entfernte Siliciumoxid eine Dicke besitzt, die wenigstens gleich der halben kumulativen Dicke aller anderen Siliciumoxidlagen ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Interferenzbeschichtung, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bilden einer Lage aus Siliciumoxid; (b) Bilden einer Lage aus Zirkonoxid; (c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) einmal oder mehrmals; und gekennzeichnet durch (d) Bilden einer letzten Lage aus Siliciumoxid; wobei die Dicke der letzten Lage wenigstens gleich der halben kumulativen Dicke aller anderen Lagen aus Siliciumoxid ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht vorzugsweise aus einer Beschichtung, die auf einem Substrat wie etwa geschmolzenem Quarz, kristallinem Quarz, Aluminiumoxid oder Saphir aufgebracht ist, wobei die Beschichtung aus abwechselnden Lagen aus Zirkonoxid (ZrO2) und Siliciumoxid (SiO2) besteht, um die Lagen einer optischen Interferenzbeschichtung mit hohem bzw. mit niedrigem Brechungsindex zu bilden, wobei eine zusätzliche dicke Lage aus Siliciumoxid oben auf der Beschichtung, zwischen der Beschichtung und dem umgebenden Medium, aufgebracht ist. Die Beschichtung weist während und nach thermischen Zyklen zwischen Raumtemperatur und Temperaturen bis zu 1200°C eine außergewöhnliche optische und mechanische Stabilität auf.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die die Lagen einer Kaltspiegel-Konstruktion gemäß der Praxis der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Konstruktion für die Anwendung beim Brenner einer Hochtemperaturentladungslampe geeignet ist.
  • 2 ist ein Diagramm, das das berechnete spektrale Verhalten der Konstruktion von 1 zeigt.
  • 3a ist eine spektrale Abtastung einer Beweisprobe aus geschmolzenem Quarz mit einer Beschichtung, die gemäß der Konstruktion von 1 hergestellt wurde, nach dem Entfernen aus ihrer Beschichtungsvorrichtung.
  • 3b ist eine spektrale Abtastung des Teils von 3a nach 24 Stunden langem Brennen bei 1000°C.
  • 4a ist eine spektrale Abtastung einer anderen Beweisprobe, die gemäß der Konstruktion von 1 hergestellt wurde, nach dem Entfernen aus ihrer Beschichtungsvorrichtung.
  • 4b ist eine spektrale Abtastung des Teils von 4a nach 24 Stunden langem Brennen bei 1200°C.
  • 5a ist eine spektrale Abtastung einer Beweisprobe aus geschmolzenem Quarz des Standes der Technik, die mit einer Kaltspiegel-Beschichtung des Standes der Technik versehen wurde.
  • 5b ist eine spektrale Abtastung der Beweisprobe von 5a des Standes der Technik nach 12 Stunden langem Brennen bei 1000°C.
  • 6 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer Liste von geeigneten Lagen und einer Querschnittsansicht einer Breitband-A/R-Beschichtung aus diesen Lagen, die auf den Leuchtschirm einer Anzeigeröhre aufgebracht werden können.
  • 7a ist eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Anzeigeröhre, bei der der Leuchtschirm eine Antireflexionsbeschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Wärmezufuhr während des Frittprozesses gezeigt ist.
  • 7b ist eine Querschnittsansicht der Anzeigeröhre von 7a.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst eine Interferenzbeschichtung, die aus Zirkonoxid als Werkstoff mit hohem Brechungsindex und Siliciumoxid als Werkstoff mit niedrigem Brechungsindex besteht, wobei die Beschichtung hohen Temperaturen standhalten kann. Die mechanische Stabilität der Beschichtung über ihren Betriebstemperaturbereich wird durch Hinzufügen einer dicken Lage aus SiO2 auf derjenigen Seite der Beschichtung erzielt, die an das umgebende Medium angrenzt. Es wurde festgestellt, dass die Beschichtungen dieser Erfindung im Gegensatz zu Beschichtungen des Standes der Technik für längere Zeitspannen, wie sie für die Lebensdauer einer Lampe typisch sind, einer andauernden Erwärmung auf deutlich über 900°C ausgesetzt werden können, ohne dass sie eine zunehmende Streuung oder einen Verlust wünschenswerter optischer Eigenschaften erleiden. Außerdem können die Beschichtungen dieser Erfindung thermischen Zyklen zwischen Raumtemperatur und Temperaturen deutlich über 900°C ausgesetzt werden, ohne dass mechanisches Versagen oder eine Verschlechterung optischer Eigenschaften auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung war ein Ergebnis von Prüfungen, die an Beschichtungssystemen durchgeführt wurden, die die Möglichkeit des Betriebs bei hoher Temperatur boten. Es wurde festgestellt, dass Beschichtungen, die aus abwechselnden Lagen aus Zirkonoxid und Siliciumoxid bestehen, für lange Zeitspannen einer andauernden Erwärmung auf Temperaturen oberhalb von 1000°C standhalten können, ohne eine Streuung hervorzubringen. Dies steht im Gegensatz zu Nioboxid/Siliciumoxid-Beschichtungen des Standes der Technik, die nach der gleichen längeren Erwärmung milchig weiß wurden. Während die aus Zirkonoxid und Siliciumoxid bestehenden Beschichtungen nach andauernder Erwärmung keine Streuung aufwiesen, neigten sie zu mechanischem Versagen, wenn sie nach der andauernden Erwärmung auf Raumtemperatur abgekühlt wurden. Das Versagen trat umso wahrscheinlicher auf, je höher die Schichtdicke war. Die Untersuchung ausgefallener Teile zeigte, dass Stücke des Substrats vom Grundwerkstoff abgebrochen waren, wobei die Bindung zwischen der Beschichtung und dem abgespaltenen Substratstück intakt blieb. Wie festgestellt wurde, konnte das mechanische Versagen verhindert werden, indem an der vom Substrat abgewandten Oberfläche, also an der äußeren Oberfläche der Beschichtung, eine zusätzliche dicke Lage aus Siliciumoxid hinzugefügt wurde.
  • Die nützliche Wirkung der Lagen kann verstanden werden, wenn eine Folge von abwechselnden Zirkonoxid/Siliciumoxid-Lagen betrachtet wird, die auf ein Substrat bei einer Temperatur Tsp aufgebracht wurden, die bei einem typischen Zerstäubungsprozess nahe bei 200°C liegen kann. Wenn das Substrat nach dem Zerstäuben auf Raumtemperatur abkühlt, erfahren die Zirkonoxidlagen, die einen höheren Temperaturausdehnungskoeffizienten als die Siliciumoxidlagen aufweisen, eine Zugspannung, während die Siliciumlagen eine Druckspannung erfahren. Die gesamte Beschichtung würde relativ zum darunter liegenden Substrat an Größe abnehmen, wenn sie nicht am Substrat befestigt wäre, da das Siliciumoxid in der Beschichtung unter Druck steht, das Siliciumoxid im Substrat aber nicht. Die Beschichtung, die an das Substrat gebunden ist, erfährt eine Zugspannung, sodass an der Beschichtung/Substrat-Grenzfläche eine Spannung entsteht. Wie sich zeigte, haften durch Zerstäuben erzeugte Beschichtungen nach dem Entfernen aus der Maschine am Substrat, was darauf hindeutet, dass die durch Abkühlen von Tsp auf Raumtemperatur erzeugte Spannung nicht ausreicht, um mechanisches Versagen zu bewirken. Nun wird die Auswirkung der Erwärmung des beschichteten Substrats auf eine hohe Temperatur betrachtet. Wenn die Temperatur des Teiles die Zerstäubungstemperatur übersteigt, ändert sich die Spannung in den Siliciumoxidlagen und im Substrat von einer Druck- in eine Zugspannung. Die Zugspannung steigt bis zu einer Temperatur Td weiter an, die höher als Tsp ist, und die Zirkonoxidlagen erfahren eine Verdichtung, die bewirkt, dass diese Lagen sich entspannen, sodass die Spannung in der Beschichtung bei dieser Temperatur auf nahezu null sinkt. Wenn das Teil wieder auf Raumtemperatur gebracht wird, kehrt die Spannung beim Erreichen der Temperatur Td auf null zurück, und wenn die Abkühlung fortgesetzt wird, baut sich erneut eine Spannung auf, wobei die Spannung in den Siliciumoxidlagen zu einer Druckspannung und die Spannung in den Zirkonoxidlagen zu einer Zugspannung wird. Wenn sich die Temperatur der Raumtemperatur nähert, ist die Spannung, die sich beim Temperaturabfall von Td auf Raumtemperatur aufgebaut hat, eher als beim Übergang von der niedrigeren Temperatur Tsp auf Raumtemperatur wie zuvor, ausreichend hoch, um mechanisches Versagen zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung sieht an der Außenseite der Schicht eine dicke Spannungsausgleichslage vor. Diese Lage besteht aus Siliciumoxid, und ihre Dicke hängt von der gesamten Dicke der Beschichtung ab. Bei einer Beschichtung, die aus wenigen Lagen besteht, wie etwa bei der Antireflexionsbeschichtung, die im Folgenden im Zusammenhang mit 6 erläutert wird, muss diese Lage nicht unbedingt vorgesehen werden. Bei dickeren Beschichtungen, wie etwa der in 1 beschriebenen, ist es vorzuziehen, dass die gesamte Dicke der Spannungsausgleichslage die halbe Gesamtdicke der anderen Siliciumoxidlagen in der Beschichtung übersteigt. In der Praxis erfährt die Lage eine Druckspannung, wenn das Substrat abkühlt, wobei die Zugspannung in der äußersten Zirkonoxidlage herabgesetzt wird. Die Spannung an der Grenzfläche zwischen dem Substrat und der Beschichtung wird auch durch die äußere Lage herabgesetzt, da die äußere Lage einen Teil der Spannung aufnimmt, die von der Grenzfläche aufgenommen würde, wenn die äußere Lage nicht vorhanden wäre. Außerdem verstärkt die äußere Lage durch Bindung an die äußere Oberfläche der Interferenzbeschichtung die äußere Oberfläche, sodass sich lokalisierte Bereiche hoher Spannung, die von Oberflächenunregelmäßigkeiten herrühren, nicht zu Rissen entwickeln, die sich durch die Beschichtung fortpflanzen und in das Substrat hinein gelangen könnten.
  • In der Praxis der vorliegenden Erfindung besteht die dem Substrat am nächsten befindliche Lage der Interferenzbeschichtung vorzugsweise aus Siliciumoxid. Diese Lage bildet einen Puffer zwischen dem Substrat und der Beschichtung, um zwischen der untersten Lage der aufgebrachten Beschichtung und dem Substrat ein besseres Haftvermögen zu erzielen, als es sich ergäbe, wenn die unterste Lage aus Zirkonoxid bestünde.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf die Konstruktion und die Herstellung einer Beschichtung angewandt wurde, die im Gebiet als Breitband-Kaltspiegel bekannt ist. Die Beschichtung reflektiert sichtbares Licht, während sie Strahlung im nahen Infrarotgebiet des Spektrums durchlässt. Links in der Figur ist ein Querschnitt durch die Beschichtung in einer Ebene senkrecht zum Substrat gezeigt. Das Substrat 1 ist unten in der Figur gezeigt, und das umgebende Medium 2 füllt das Gebiet oben in der Figur aus. Die dicke obere Lage 3 ist die Spannungsausgleichslage. Die Anordnung der inneren Lagen der Beschichtung beruht auf Prinzipien, die im Gebiet allgemein bekannt sind. Drei reflektierende Stapel, die zwischen den Grenzflächen 4, 5 und 6 angeordnet sind, haben die Form a(HL)^n, wobei H für den Werkstoff mit hohem Brechungsindex, Zirkonoxid, steht, während L für den Werkstoff mit niedrigem Brechungsindex, Siliciumoxid, steht, und n die Anzahl der Lagenpaare im Stapel angibt sowie a die optische Dicke einer Viertelwellenlänge jeder der Lagen in Bezug auf eine Referenzwellenlänge bezeichnet. Jeder Stapel ist so konstruiert, dass er Licht in einem von drei aneinandergrenzenden breiten Bändern des sichtbaren Spektrums reflektiert, sodass die gesamte Beschichtung einen hohen Anteil des Lichts reflektiert, das in dem sichtbaren Spektrum liegt. Die Konstruktion wurde mithilfe eines kommerziell erhältlichen Softwareprogramms namens TFCALCTM optimiert, das jede anfangs als a(HL)^n vorgegebene Lagendicke leicht modifizierte, um die optimierte Konstruktion in der Figur zu liefern.
  • Die Tabelle in 1 zeigt die Einzelheiten der Konstruktion. Die erste Spalte gibt, von der innersten Lage aus gezählt, die Nummer der Lage an, die zweite Spalte zeigt die optische Dicke einer Viertelwellenlänge (QWOT) jeder Lage und die dritte Spalte gibt die tatsächliche Dicke in nm an. Lagengruppen 1–11, 12–21 und 22–33 umfassen die drei Stapel. Die Spannungsausgleichslage ist Lage Nummer 33. Die Dicke der Spannungsausgleichslage beträgt 1054 nm, die gesamte Beschichtungsdicke beträgt 3858 nm und die gesamte Dicke der Siliciumoxidlagen, ohne die Spannungsausgleichslage, beträgt 1730 nm. Die Dicke der Spannungsausgleichslage wurde durch Anwenden des zuvor erwähnten Prinzips bestimmt, dass ihre bevorzugte Dicke die halbe Gesamtdicke der anderen Siliciumoxidlagen (865 nm) übersteigen sollte. Anfangs wurde eine Dicke von 1000 nm ausgewählt, die das Kriterium erfüllt. Diese wurde auf die in der Tabelle angegebene Dicke (1066 nm) angepasst, wobei die Dicke der Lage optimiert wurde, um sie zu einem funktionalen Teil des Stapels zu machen, der mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet ist.
  • 2 ist eine graphische Darstellung des berechneten Reflexionsvermögens der in 1 gezeigten Stapelkonstruktion in Abhängigkeit von der Wellenlänge unpolarisierten Lichts bei Normaleinfall. Die Konstruktion zeigt über das Band der sichtbaren Wellenlängen ein mittleres Reflexionsvermögen von über 95%, wobei die Punkte mit 90% Durchlass bei 414 bzw. 795 nm liegen.
  • Die Ausführungsform von 1 wurde auf Quarzsubstrate beschichtet, und die resultierenden beschichteten Teile wurden spektral abgetastet. Danach wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die erste Gruppe anschließend 24 Stunden lang bei 1000°C und die zweite Gruppe für die gleiche Zeitspanne bei 1200°C gebrannt wurde. 3a zeigt das gemessene Reflexionsvermögen in Abhängigkeit von der Wellenlänge eines der Teile aus der ersten Gruppe vor dem Brennen, während 3b die Ergebnisse der gleichen Messungen am gleichen Teil nach dem Brennen zeigt. Der Vergleich der zwei Figuren zeigt, dass das Brennen bei 1000°C praktisch keine Auswirkung auf das spektrale Verhalten der Beschichtungen hatte.
  • Die 4a und 4b zeigen spektrale Abtastungen für Teile aus einer zweiten Gruppe beschichteter Quarzsubstrate vor und nach dem Brennen. Der über den sichtbaren Teil des Spektrums integrierte spektrale Reflexionsanteil der gebrannten Probe war gegenüber dem der ungebrannten Probe um etwa 2% verringert.
  • Bei visueller Untersuchung erwiesen sich die Beschichtungen, deren spektrales Verhalten in den 3a, 3b, 4a und 4b gezeigt ist, als durchsichtig und fehlerfrei. Bei mikroskopischer Untersuchung zeigten sie geringe Anzeichen von Rissen. Die in den 3 und 4 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung von Temperaturen bis zu 1200°C eine unerhebliche Verschlechterung der spektralen Eigenschaften der Beschichtung oder ihrer mechanischen Haltbarkeit verursacht. Bei anderen, ähnlichen Prüfungen wurden zylindrische Teile mit der Form von Lampenbrennern, die mit der Beschichtung von 1 versehen waren, für Zeitspannen von 430 Stunden bei Temperaturen von 1000°C, 1100°C und 1200°C gebrannt, wieder auf Raumtemperatur gebracht und dann geprüft. Spektralanalysen zeigten nach dem Brennen bei 1000°C, 1100°C und 1200°C eine unerhebliche Veränderung. Das Brennen bei 1200°C führte bei dem über den sichtbaren Spektralbereich integrierten Reflexionsvermögen zu einem geringen Verlust (4,6%). Außerdem durchliefen die Teile nach dem Brennen Klebestreifentests, die ergaben, dass sie mechanisch haltbar waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass die in 1 gezeigten Beschichtungen dieser Erfindung an der Oberfläche einer Quecksilberentladungslampe betrieben werden können, deren Oberfläche eine Temperatur von bis zu 1200°C erreichen kann, während ihre spektralen und mechanischen Eigenschaften erhalten bleiben.
  • Im Gegensatz zu den Beschichtungen der vorliegenden Erfindung verschlechterten sich Beschichtungen des Standes der Technik, bei denen Nioboxid und Siliciumoxid als abwechselnde Lagen verwendet wurden, durch zwölfstündiges Brennen bei 1000°C erheblich. 5a ist eine Abtastung des spektralen Reflexionsanteils einer solchen Beschichtung des Standes der Technik mit Nioboxid- und Siliciumoxidlagen, die so angeordnet sind, dass sie einen kalten Spiegel ergeben, der ähnliche spektrale Eigenschaften wie die Beschichtung von 3a und 3b aufweist. Die Ähnlichkeit wird durch den Vergleich von 3a und 5a bestätigt. 5b ist eine Abtastung des spektralen Reflexionsanteils des gleichen Teiles, nachdem es 12 Stunden bei 1000°C gebrannt wurde. Unter Bezugnahme auf 5b ist zu ermitteln, dass die Reflexion der Beschichtung im sichtbaren Band von nahezu 95% vor dem Brennen auf etwa 20% nach dem Brennen verringert wurde, was zeigt, dass das Brennen die Beschichtung unbrauchbar machte. Bei visueller Überprüfung vor dem Brennen war das Teil transparent, mit einer blauen Färbung. Nach dem Brennen erschien das Teil undurchsichtig und zeigte ein milchigweißes Aussehen.
  • Die Beschichtung von 1 ist eine besondere Ausführungsform der Erfindung, bei der sie auf die Konstruktion und die Herstellung eines kalten Spiegels angewandt wurde. Andere Ausführungsformen bestehen in der Anwendung der Erfindung auf die Konstruktion und die Herstellung anderer Arten von Beschichtungen, wie etwa von Heißspiegel-Beschichtungen, von Beschichtungen, die dazu gedacht sind, bestimmte Farben durchzulassen oder zu reflektieren, von Ultraviolett-Durchlassfiltern oder -Sperrfiltern oder von Beschichtungen für irgendeinen anderen Zweck. Der Nutzen der Ausführungsformen beruht auf der Fähigkeit ihrer Zirkonoxid/Siliciumoxid-Lagen, Temperaturen bis zu 1200°C ohne Verlust ihrer optischen Eigenschaften standzuhalten. Bei dicken Beschichtungen wird die mechanische Stabilität von Substrat und Beschichtung durch die zuvor erwähnte Siliciumoxid-Spannungsausgleichslage an der Außenseite der Interferenzbeschichtung erzielt. Ausführungsformen der Beschichtung können auf einer oder auf beiden Oberflächen eines Substrats aufgebracht sein, das bei einer Temperatur von bis zu 1200°C betrieben wird, wie etwa eines Lampenbrenners für eine Halogenlampe, für eine Dampfentladungslampe oder für eine Bogenlampe.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die eine Breitband-Antireflexionsbeschichtung für die Verwendung im sichtbaren Band ist. Die Konstruktion reflektiert zwischen den Wellenlängen 370 und 710 nm weniger als 0,5% von normal einfallendem unpolarisiertem Licht. Wie weiter unten erläutert wird, könnte diese Ausführungsform die Antireflexionsbeschichtung für die äußere Oberfläche eines Anzeigeröhrenleuchtschirms bilden. Die Fähigkeit der Beschichtung, hohen Temperaturen standzuhalten, ist beim Betrieb der Anzeigeröhre nicht erforderlich, bietet jedoch einen erheblichen Vorteil bei der Herstellung der Röhre.
  • Wie 1 enthält 6 eine Querschnittsansicht der Lagen der Beschichtung mit dem Substrat 21 unten und dem umgebenden Medium 22 oben. Oben in der Figur befindet sich eine Tabelle wie die von 1, die den QWOT und die Dicke in nm jeder der Lagen in der Konstruktion angibt, wobei die Lagen von unten nach oben nummeriert sind. Die gesamte Dicke der Beschichtung beträgt 770,5 nm und die gesamte Dicke der Siliciumoxidlagen ohne die oberste Lage beträgt 342,1 nm. Gemäß dem Prinzip, dass die obere Siliciumoxidlage vorzugsweise wenigstens so dick wie annähernd die halbe Gesamtdicke der anderen Siliciumoxidlagen ist, sollte die bevorzugte Dicke der oberen Lage größer als 171 nm sein. Im Fall dieser relativ dünnen Antireflexionsbeschichtung wurde eine äußere Lage mit einer Dicke von 78,1 nm verwendet, wie sie durch die Konstruktionssoftware allein anhand spektraler Gesichtspunkte bestimmt wurde. Diese Beschichtung zeigte bei thermischen Zyklen spektrale und mechanische Stabilität, was darauf hinweist, dass es bei dünnen Beschichtungen mit einer gesamten Siliciumoxiddicke von weniger als annähernd 500 nm nicht immer notwendig ist, dass die äußere Siliciumoxidlage die bevorzugte Dicke übersteigt.
  • Die Beschichtung von 6 kann für die Verwendung an Oberflächen vorgesehen werden, die bei niedriger Temperatur betrieben, jedoch während Herstellungsschritten nach dem Aufbringen der Beschichtung einer hohen Temperatur ausgesetzt werden. Beispielsweise wird die Betrachtungsfläche einer Anzeigeröhre, wie etwa die eines Computermonitors, gewöhnlich getrennt von der übrigen Röhrenumhüllung hergestellt und dann durch einen Prozess befestigt, der als "Fritten" bezeichnet wird. Während des Frittprozesses werden Teile der Betrachtungsfläche auf Temperaturen über 1000°C aufgeheizt. Eine Beschichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, hält Temperaturen stand, die während des Frittens auftreten; daher kann die Beschichtung vor dem Anbringen des Leuchtschirms an der Umhüllung aufgebracht werden. Dadurch kann die Beschichtung der vorliegenden Erfindung auf einem kleineren Teil aufgebracht werden als Beschichtungen des Standes der Technik, was bei einem Herstellungsprozess, der eine Beschichtungsmaschine mit gegebener Größe verwendet, eine höhere Produktionsrate zusammengesetzter Teile erlaubt.
  • 7 zeigt, wie die Herstellung der Vorrichtung durch die Verwendung einer Beschichtung der vorliegenden Erfindung erleichtert wird. 7a zeigt den Leuchtschirm 60 einer Anzeigeröhre mit der Antireflexionsbeschichtung 61 auf seiner Betrachtungsfläche. Der hintere Teil 62 der Anzeigeröhrenumhüllung ist in einer Position gezeigt, in der er durch Verschieben entlang der gepunkteten Linien an den Leuchtschirm angesetzt werden kann. Vor dem Zusammenbau wird die Beschichtung auf dem Leuchtschirm getempert, sodass sie den hohen Temperaturen standhalten kann, die während des Zusammenbauprozesses auftreten. Wenn die Teile zusammengesetzt sind, bilden sie die Röhrenumhüllung 64.
  • 7b zeigt, wie der Frittprozess abläuft. Der Leuchtschirm und der hintere Abschnitt der Röhrenumhüllung befinden sich nahe beieinander, und eine nicht gezeigte dünne Lage aus Frittwerkstoff füllt die Fuge zwischen ihnen aus. Der Fuge wird entlang des Umfangs Wärme mittels der Heizmittel 65 zugeführt, bis die Fritte schmilzt und sich durch das geschmolzene Frittwerkstoff eine vakuumdichte Versiegelung zwischen dem Leuchtschirm und dem hinteren Abschnitt bildet. Während dieses Prozesses kann die Temperatur des Leuchtschirms höher als 900°C sein, sodass die Antireflexionsbeschichtung in der Lage sein muss, dieser Temperatur standzuhalten.
  • Würde der Leuchtschirm mit einer Beschichtung des Standes der Technik versehen, deren Leistungsfähigkeit durch die beim Fritten auftretenden Temperaturen verschlechtert wird, müsste die Röhrenumhüllung vor dem Beschichten der Betrachtungsfläche der Röhre zusammengebaut werden. Daher müsste die gesamte Röhrenumhüllung in die Beschichtungsvorrichtung eingesetzt werden. Wegen der im Vergleich zum Leuchtschirm viel größeren Abmessung der Umhüllung könnte bei jeder Charge, die die Vorrichtung durchläuft, eine geringere Anzahl von Teilen beschichtet werden. Daher verringert die Verwendung einer Antireflexionsbeschichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Herstellungskosten der beschichteten Umhüllungen.

Claims (12)

  1. Optische Interferenzbeschichtung, die auf eine Oberfläche (1) haftend aufgebracht ist, wobei die Beschichtung wiederholten Zyklen zwischen Raumtemperatur und etwa 1200°C ausgesetzt werden kann, ohne dass eine erhebliche mechanische Verschlechterung eintritt, wobei die Beschichtung abwechselnde Lagen aus Siliciumoxid und Zirkonoxid umfasst, gekennzeichnet durch eine Siliciumoxidlage (3), die von der Oberfläche, auf die die Beschichtung haftend aufgebracht ist, am weitesten entfernt ist, wobei das am weitesten entfernte Siliciumoxid eine Dicke besitzt, die wenigstens gleich der halben kumulativen Dicke aller anderen Siliciumoxidlagen ist.
  2. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der das Siliciumoxid einen niedrigeren Temperaturausdehnungskoeffizienten als Zirkonoxid hat.
  3. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Siliciumoxid einen niedrigeren Brechungsindex als Zirkonoxid hat.
  4. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der die Lage, die sich am nächsten bei der Oberfläche befindet, auf die die Beschichtung haftend aufgebracht ist, Siliciumoxid enthält.
  5. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der die abwechselnden Lagen die gleiche Anzahl von Lagen aus Siliciumoxid und Zirkonoxid umfassen.
  6. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der sich die optischen Eigenschaften der Beschichtung nicht erheblich verschlechtern, wenn die Beschichtung einen thermischen Zyklus zwischen einer ersten Temperatur, die gleich der Raumtemperatur ist, und einer zweiten Temperatur, die höher als 900°C ist und bis zu 1200°C beträgt, ausgesetzt wird.
  7. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der die Oberfläche, auf der die Beschichtung haftend aufgebracht ist, die Oberfläche eines Substrats (1) ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus geschmolzenem Quarz, kristallinem Quarz, Aluminiumoxid und Saphir besteht.
  8. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der die Oberfläche, auf die die Beschichtung haftend aufgebracht ist, die Oberfläche eines Lampenbrenners ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Bogenlampe, einer Dampfentladungslampe und einer Halogenlampe besteht.
  9. Optische Interferenzbeschichtung nach Anspruch 1, bei der die Beschichtungslagen für den Betrieb so konfiguriert sind, dass sie einen heißen Spiegel bilden.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Interferenzbeschichtung, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Bilden einer Lage aus Siliciumoxid; (b) Bilden einer Lage aus Zirkonoxid; (c) Wiederholen der Schritte (a) und (b) einmal oder mehrmals; und gekennzeichnet durch (d) Bilden einer letzten Lage (3) aus Siliciumoxid; wobei die Dicke der letzten Lage (3) wenigstens gleich der halben kumulativen Dicke aller anderen Lagen aus Siliciumoxid ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Siliciumoxid einen niedrigeren Temperaturausdehnungskoeffizienten als Zirkonoxid hat.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei dem das Siliciumoxid einen niedrigeren Brechungsindex als Zirkonoxid hat.
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