DE69735775T2 - Feuerlöscher mit elektrischer steuerung - Google Patents

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DE69735775T2
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J. Gregory Lenexa BILLIARD
T. Bradford Blue Springs STILWELL
P. Sean Independence TITUS
C. Edward Lee's Summit ELLIS
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Fike Corp
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Fike Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
    • A62C35/08Containers destroyed or opened by bursting charge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/36Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device
    • A62C37/38Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device by both sensor and actuator, e.g. valve, being in the danger zone
    • A62C37/40Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device by both sensor and actuator, e.g. valve, being in the danger zone with electric connection between sensor and actuator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S169/00Fire extinguishers
    • Y10S169/03Trip mechanisms

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme zum Löschen von Feuer und zum Verhindern von Explosionen in geschützten Gebieten, wie zum Beispiel in geschlossenen Räumen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein manuell betätigtes Betätigungsmittel zum Erzeugen eines elektrischen Steuerstroms zum Steuern einer elektrisch ansprechenden Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Initiator oder ein gaserzeugender Kartuschenaktivator in einem Feuerlösch- oder Explosionsschutzsystem.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme sind allgemein in Industrie- und Geschäftsgebieten zum Löschen von Feuer und zum Verhindern von Explosionen in den geschützten Gebieten installiert. Typische Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme beinhalten eine Anzahl von Behältern, in denen unter Druck stehendes Löschmittel gespeichert ist und die über das geschützte Gebiet verteilt sind. Jeder der Behälter weist eine Freigabevorrichtung auf, wie zum Beispiel eine Berstscheibe, um das unter Druck stehende Löschmittel in dem Behälter zu halten.
  • Jeder der Behälter weist außerdem einen elektrisch ansprechenden Initiator auf, wie zum Beispiel eine Zündkapsel, mit Hilfe derer die zugehörige Berstscheibe in Reaktion auf das Empfangen eines elektrischen Steuerstroms zerstört wird. Der Steuerstrom wird normalerweise durch eine Steuerkonsole geliefert, die auf eine Anzahl von Verbrennungsvorgangs-Erfassungsvorrichtungen anspricht, wie zum Beispiel Rauch-, Infrarot-, Ionen-, Druck- und W-Detektoren. Die Steuerkonsole steuert automatisch die Initiatoren an, um die Freigabeventile zu zerstören und um dadurch das unter Druck stehende Löschmittel aus den Behältern freizugeben, und zwar immer dann, wenn irgendeine der Erfassungsvorrichtungen gefährliche Zustände erfasst, die mit einem Feuer oder einer Explosion in dem geschützten Gebiet in Beziehung stehen.
  • Obwohl die Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme konstruiert sind, um im wesentlichen ausfallsicher zu sein, fallen sie manchmal aus, da ihre Steuerkonsolen oder Verbrennungsvorgangs-Detektoren Leistung verlieren oder die Verdrahtung zwischen den Rauchdetektoren und der Steuerkonsole oder die Verdrahtung zwischen der Steuerkonsole und dem Initiator beschädigt wird. Außerdem können Fehler dadurch entstehen, dass Rauchdetektoren und andere Erfassungsvorrichtungen gefährliche Bedingungen nicht schnell genug erfassen.
  • Infolge dieser Probleme erfordern viele Bauvorschriften, dass die Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme mit manuell betätigten Betätigungsmitteln zur Ansteuerung der Initiatoren versehen sein müssen. Bekannte, manuell betätigte Betätigungsmittel sind allgemein zwei Typen. Der erste Typ ist lediglich ein manueller Schalter, der mit der Steuerung gekoppelt und konfiguriert ist, um einen Kontakt in der Steuerkonsole zu schließen, wenn eine Person den Schalter betätigt. Unglücklicherweise liefert dieser Typ von manuellem Schalter keine richtige Sicherung zu der Steuerkonsole, da er seine Betriebsleistung von der Steuerkonsole ableitet. wenn daher die Steuerkonsole ausfällt, fällt der manuelle Schalter ebenfalls aus.
  • Der zweite Typ von manuell betätigten Betätigungsmitteln beinhaltet einen manuellen Schalter, der mit einer Notfall-Batterie oder einer zweiten unabhängigen Wechselstromquelle gekoppelt ist. Der Schalter liefert einen Steuerstrom von der Batterie zu den Initiatoren, wenn der Schalter aktiviert wird. Obwohl dieser Typ von manuellem Betätigungsmittel einen richtigen Schalter mit Sicherung zur Verfügung stellt, der von der Steuerkonsole unabhängig ist, ist seine Herstellung teuer, und die Installationskosten sind ebenfalls hoch, da er die Verwendung einer separaten Stromquelle und die zugehörige Verdrahtung zur Anbindung der Stromquelle an die Initiatoren erforderlich macht. Dieser Typ von manuellem Betätigungsmittel macht außerdem eine häufigere Wartung erforderlich, da die Notfall-Batterien oder die andere unabhängige Stromquelle kontinuierlich getestet und periodisch ersetzt werden müssen, um einen korrekten Betrieb zu gewährleisten.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass diese Probleme für Feuerlösch- und Explosionsschutzsysteme nicht einzigartig sind, sondern in allen Systemen vorhanden sind, die ein elektrisches Steuersignal erforderlich machen, um eine elektrisch ansprechende Vorrichtung anzusteuern.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Feuerlöschvorrichtung zum Unterdrücken eines Verbrennungsvorgangs gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Spezielle Ausführungsbeispiele sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert.
  • Aufgrund der Verwendung von rauchlosem Pulver als das Treibmittel-Medium in der Kartusche, sind die Verbrennungsprodukte, die aus der Zündung des rauchlosen Pulvers stammen, geeignet, um unmittelbar eine Freigabe des Löschmittels aus dessen Speicherbehälter einzuleiten, aber das Verbrennen des rauchlosen Pulvers findet nicht mit einer Geschwindigkeit statt, um eine Explosion zu erzeugen, durch die der Kartuschenkörper zerstört oder zersplittern wird. Außerdem wird durch die Verwendung von einem nicht splitternden Verschluss für den Kartuschenkörper, wie zum Beispiel eine Mylar-Scheibe, eine Verbreitung von Metallsplittern stromabwärts der Kartusche verhindert, da sich das Mylar durch die heißen Verbrennungsprodukte von dem brennenden rauchlosen Pulver vollständig verflüchtigt.
  • Der gaserzeugende Kartuschenaktivator dieser Erfindung zum Einleiten der Freigabe von Löschmittel aus dem Speicherbehälter qualifiziert sich daher für eine weniger gefährliche Materialkategorie unter DOT- und UN-Transportstandards, weshalb ein Transport der Aktivatoren zu geringeren Kosten und durch herkömmliche Transportunternehmen erlaubt ist, was bei Zündkapsel-Initiatoren nicht der Fall ist, die in die gefährlichste der Transportkategorien fallen, die durch DOT und UN veröffentlicht sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Ansicht von einem Raum, in dem ein Feuerlöschsystem installiert ist, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von einem manuell betätigten Betätigungsmittel, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist, wobei das Betätigungsmittel in einer ersten, nicht-aktivierten Position gezeigt ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von dem manuell betätigten Betätigungsmittel in einer Mittelposition;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von einem manuell betätigten Betätigungsmittel in einer zweiten, aktivierten Position;
  • 5 eine Explosionsansicht von einigen Komponenten des manuell betätigten Betätigungsmittels;
  • 6 eine Seitenansicht von einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel von einer Feuerlöscheinheit, wobei Teile weggebrochen und im Querschnitt gezeigt sind, um die Details von deren Komponenten zu zeigen, wobei der Initiator zum Öffnen der Berstscheibe, wodurch die Freigabe von unter Druck stehendem Löschmittel aus dessen Behälter gesteuert wird, einen gaserzeugenden Kartuschenaktivator aufweist;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht von der Kartuschenkörpereinheit des Aktivators, der in 6 gezeigt ist, und außerdem die elektrischen Leitungen für den Aktivator darstellt;
  • 8 eine schematische Darstellung der mit dem Aktivator aus 7 verbundenen Drähte;
  • 9 eine im wesentlichen schematische Querschnittsansicht von der Zündscheibe, die in rauchlosem Pulver-Granulat eingebettet ist, das in der Kartuschenkörpereinheit des Aktivators enthalten sind, und die mit den elektrischen Leitungen verbunden ist, die von der Steuerkonsole oder dem manuellen Betätigungsmittel der vorhergehenden Figuren ausgehen;
  • 10 eine schematische Draufsicht von der Rückseite der in 9 gezeigten Zündscheibe; und
  • 11 eine Seitenansicht im Querschnitt von einer Einheit zum Unterdrücken von Explosionen, die gemäß dieser Erfindung konstruiert ist und eine gaserzeugende Kartuscheneinheit beinhaltet, wie sie in 6 und 7 dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Es wird nun auf die Figuren der Zeichnungen und insbesondere auf 24 Bezug genommen, in denen ein manuell betätigtes Betätigungsmittel 10 gezeigt ist, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist. Wie am besten in 1 dargestellt, ist das Betätigungsmittel 10 vorzugsweise mit einem Feuerlösch- oder Explosionsschutzsystem gekoppelt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Das Feuerlösch- oder Explosionsschutzsystem 12 befindet sich in einer geschützten Zone, wie beispielsweise in einem Raum 14, und beinhaltet eine Vielzahl von Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16, wie zum Beispiel Berstscheiben, eine Vielzahl von Verbrennungsvorgangs-Erfassungsvorrichtungen 18, zum Erfassen eines beginnenden Feuers oder einer Explosion, eine Haupt-Steuerkonsole 20 und eine visuelle oder akustische Alarmvorrichtung 22. Wie nun im größeren Detail beschrieben, liefert das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 einen manuell erzeugten, elektrischen Steuerimpuls beziehungsweise ein Steuersignal an die Initiatoren 26, wie zum Beispiel Zündkapseln oder gaserzeugende Kartuschenaktivatoren, was völlig unabhängig von der Funktion der Erfassungsvorrichtungen 18 und der Haupt-Steuerkonsole 20 ist.
  • Die Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16 sind über den geschützten Raum 14 verteilt und haben jeweils einen Behälterbereich 24 und einen elektrisch ansprechenden Initiator-Bereich 26. Jeder Behälterbereich 24 enthält eine Menge von unter Druck stehendem Löschmittel darin und weist eine interne Berstscheibe 10 auf, um das unter Druck stehende Löschmittel in dem Behälter zu halten. Ein bevorzugtes Löschmittel zum Löschen von Feuer ist Heptafluropropan (FM200, Great Lakes Chemical).
  • 6 zeigt eine der Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16, wie beispielsweise in 1 gezeigt, mit der Ausnahme, dass die Initiator-Baugruppe 26, wie in 6 gezeigt, einen gaserzeugenden Kartuschenaktivator 17 zur Steuerung der selektiven Freigabe von Löschmittel unter Druck aus einem zugehörigen Behältnis 24 über ein zugehöriges Rohr 19 darin aufweist. Die Initiatoren 26 sind vorzugsweise Gaskartuschen-Initiatoren, wie solche, die von der Fike Corporation in Blue Springs, Missouri, hergestellt werden, und jede davon beinhaltet, wie nachfolgend im Detail beschrieben, ein Paar separate erste und zweite widerstandsbrückendrahtelemente in einer Treibmittel-Ladung aus rauchlosem Pulver in dem Kartuschenkörper. Bei einem Feuerlöschsystem enthält die Baugruppe 26 vorzugsweise einen rohrförmigen Anschluss 23, der mit der Auslass-Öffnung 25 von dem Behältnis 24 verschweißt ist. Ein Einsatz 27, der in das äußerste Ende von dem Anschluss 23 geschraubt ist, dient dazu, eine Berstscheibe 29 aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, in dem äußersten Ende von dem Anschluss 23 zu halten. Die bevorzugte Berstscheibe 29 ist von dem Typ, der von der Fike Corporation in Blue Springs, Missouri, der Patentinhaber dieses Patents, hergestellt wird, und hat eine bauchige Form mit zwei gegenüberliegenden konkaven/konvexen Flächen. Die konvexe Fläche der Scheibe 29 ist mit einer kreuzförmigen Einkerbung versehen, so dass sich die Scheibe bei deren Bersten vom Mittelpunkt nach außen öffnet, und zwar in der Form von vier diskreten Blättern, wobei jeder davon an dem ringförmigen Randbereich der Scheibe befestigt bleibt. Die Scheibe 29 ist daher nicht splitternd. Jede der Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16 kann außerdem eine Dispersionsdüse 27 aufweisen, die mit ihren zugehörigen Behälterbereich 24 gekoppelt ist, um das Feuerlöschmittel aus seinem Behälterbereich 24 in den geschützten Raum 14 auszugeben.
  • Jeder Initiator 26 ist funktional mit dem Freigabeventil von seinem zugehörigen Behälter 24 gekoppelt, um die Freigabeventile bei Empfang eines elektrischen Steuersignals von der Steuerkonsole 20 oder dem manuell betätigten Betätigungsmittel 10 bersten zu lassen, wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn ein Initiator vom Typ einer Zündkapsel als der Initiator 26 verwendet wird, dann dient die Explosionskraft von dieser dazu, um ein Bersten einer zugehörigen Berstscheibe zu bewirken, die den Ausgabe-Anschluss von einem zugehörigen Behälter 24 verschließt. Wenn anderenfalls eine gaserzeugende Kartusche als der Initiator verwendet wird, dann wird das rauchlose Pulver in jedem Kartuschenkörper gezündet, wodurch Verbrennungsprodukte erzeugt werden, die dazu dienen, ihre zugehörigen Freigabeventile zu bersten, wenn ein elektrisches Steuersignal zu einem ihrer Überbrückungsdrähte geliefert wird. Es ist bevorzugt, dass der gaserzeugende Kartuschenaktivator in Feuerlöschsystemen verwendet wird; es wurde herausgefunden, dass Zündkapsel-Initiatoren vollständig zufriedenstellend für System zum Unterdrücken von Explosionen sind, insbesondere wegen der schnellen Antwortzeit solcher Initiatoren.
  • Die Erfassungsvorrichtungen 18 sind ebenfalls in dem geschützten Raum 14 verteilt angeordnet und funktionieren, um gefährliche Zustände in dem geschützten Raum zu erfassen. Die Erfassungsvorrichtungen 18 sind vorzugsweise herkömmliche Rauch-, IR-, Ionen-, Druck- oder UV-Detektoren, ähnliche Sensoren oder Kombinationen daraus.
  • Die Haupt-Steuerkonsole 20 ist vorzugsweise in oder nahe dem geschützten Raum 14 montiert und vorgesehen, um die Funktion der anderen Komponenten des Systems 12 zu steuern. Die Steuerkonsole 20 ist dazu ausgestaltet, um mit einer geeigneten elektrischen Energiequelle gekoppelt zu werden, wie beispielsweise eine 120 Volt Wechselstromquelle, und beinhaltet geeignete Schaltungen, um die Spannung auf einen geeigneten Steuerpegel gleichzurichten und zu vermindern.
  • Die Steuerkonsole 20 ist elektrisch mit einem ersten der Brückendrahtelemente von jedem der Kartuschen-Initiatoren 26 oder der entsprechenden Zündkapseln durch eine herkömmliche Verdrahtung gekoppelt, die in einem Schutzrohr 28 gehalten ist. Die Steuerkonsole 20 ist außerdem mit jeder der Erfassungsvorrichtungen 18 durch eine Verdrahtung elektrisch gekoppelt, die in einem Rohr 30 gehalten ist.
  • Wenn die Erfassungsvorrichtungen 18 einen gefährlichen Zustand in dem geschützten Raum 14 erfassen, dann senden sie ein Signal zur Haupt-Steuerkonsole 20 oder schalten darin einen Kontakt. Die Haupt-Steuerkonsole 20 antwortet den Erfassungsvorrichtungen 18, indem ein Steuerstromsignal zu den ersten Brückendrahtelementen in jedem der Kartuschen-Initiatoren 26 oder zu entsprechenden Zündkapseln gesendet wird, um die Initiatoren zu zünden. Als Folge werden durch die Initiatoren 26 die Berstscheiben in ihren zugehörigen Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16 geborsten, wodurch das Löschmittel aus den Behältern 24 in den geschützten Raum 14 freigegeben wird, um ein Feuer zu löschen oder um Explosionen in dem Raum zu unterdrücken.
  • Die Alarm-Vorrichtung 22 kann in oder nahe dem geschützten Raum 14 angeordnet sein und ist elektrisch mit der Steuerkonsole 20 durch eine herkömmliche Verdrahtung gekoppelt, die in einem Schutzrohr 32 gehalten ist. Die Alarm-Vorrichtung 22 spricht auf die Steuerkonsole 20 an, so dass sie entweder das Erfassen eines gefährlichen Zustands durch die Erfassungsvorrichtungen 18 oder die Ausgabe des Feuerlöschmittels aus den Freigabeeinheiten 16 angibt.
  • Das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 ist vorzugsweise in oder nahe dem geschützten Raum 14 angeordnet, kann aber auch von dem Raum entfernt angeordnet sein. Das Betätigungsmittel 10 ist elektrisch mit den zweiten Brückendrahtelementen der Initiatoren 26 durch eine herkömmliche Verdrahtung gekoppelt, die in einem Schutzrohr 34 gehalten ist.
  • Wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben, liefert das Betätigungsmittel 10 einen manuell erzeugten elektrischen Steuerstromimpuls zu den zweiten Brückendrahtelementen in jedem der Initiatoren 26, der vollständig unabhängig von dem durch die Haupt-Steuerkonsole 20 gelieferten Steuersignal ist. Daher liefert das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 eine wahre manuelle Sicherung zu der Steuerkonsole 20 und den Erfassungsvorrichtungen 18, so dass das Feuerlösch- oder Explosionsschutzsystem 12 auch dann betätigbar ist, wenn die Steuerkonsole oder die Erfassungsvorrichtungen Spannung verlieren oder auf andere Weise ausfallen.
  • Unter Bezugnahme auf 25 enthält das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 allgemein einen Generator 36, einen länglichen, manuell bewegbaren Handgriff 38 und eine Struktur, die allgemein durch das Bezugszeichen 40 bezeichnet ist, um den Handgriff funktional mit dem Generator zu koppeln. Die Komponenten des Betätigungsmittels 10 sind vorzugsweise in einem Gehäuse 42 montiert und darin umschlossen, das mit entsprechenden Instruktionen versehen ist, die darauf aufgedruckt sind, um Personen zu instruieren, wie das Betätigungsmittel 10 betätigt wird.
  • Wie am besten in 5 gezeigt, ist der Generator 36 an einem Träger 44 montiert, der an der inneren Fläche der Rückwand des Gehäuses 42 angeschraubt oder auf andere Weise daran befestigt ist. Der Generator 36 enthält eine drehbare Welle 46, einen internen Anker (nicht gezeigt), der magnetisch mit der Welle gekoppelt ist, und ein Paar Drähte 48, die sich von dem Anker erstrecken. Der Generator 36 ist betätigbar, um einen Steuerstromimpuls in den Drähten 48 zu erzeugen, um zu den zweiten Brückendrahtelementen von jedem der Initiatoren 26 geliefert zu werden, wenn die Welle 46 gedreht wird.
  • Der bevorzugte Generator 36 ist ein herkömmlicher Gleichstrom-Motor mit einem Übersetzungsverhältnis von 20:1, einer 30.3 VDC-Wicklung und großflächigen Zahnrädern, wie zum Beispiel der GM9414-Motor, der von der Pittman Corporation hergestellt wird. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass der Generator 36 auch andere herkömmliche Stromerzeugungsvorrichtungen beinhalten kann.
  • Der Handgriff 38 ist vorzugsweise schwenkbar an der Außenfläche der rechten Seitenwand des Gehäuses 42 montiert und funktional mit der Welle 46 des Generators 36 über die nachfolgend beschriebene Kopplungsstruktur 40 gekoppelt. Der Handgriff 38 ist zwischen einer ersten, unteren, nicht-aktivierten Position, wie in 2 dargestellt ist, und einer zweiten, oberen, aktivierten Position verschiebbar, die in 4 dargestellt ist. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass der Handgriff 38 an jeder Seite des Gehäuses angeordnet sein kann, und die Bewegungsrichtung des Handgriffs kann umgekehrt sein, so dass die obere Position die nicht-aktivierte Position ist. Auf ähnliche Weise können der Handgriff 38 und die Kopplungsstruktur 40 so konfiguriert sein, dass der Handgriff 38 bewirkt, dass der Generator 36 einen elektrischen Steuerstromimpuls unabhängig davon erzeugt, in welche Richtung der Handgriff verlagert wird.
  • Durch die Kopplungsstruktur 40 ist der Handgriff 38 funktional mit der Welle 46 des Generators 36 gekoppelt, um die Welle mit einer ausgewählten festen Geschwindigkeit zu drehen, wenn der Handgriff zwischen seiner unteren und seiner oberen Position verlagert wird, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Handgriff verlagert wird, und unabhängig von dem Ausmaß der auf den Handgriff aufgebrachten Kraft. Dies ermöglicht es, dass der Generator 36 einen elektrischen Stromimpuls in einem ausgewählten Amplituden-Bereich erzeugt, um den Initiatoren 26 zugeführt zu werden, und zwar jedes Mal dann, wenn der Handgriff 38 zwischen seiner unteren und oberen Position verlagert wird, und zwar unabhängig von der Stärke der Person, die das Betätigungsmittel bedient.
  • Die ausgewählte Amplitude des durch den Generator 36 erzeugten Stromimpulses ist durch die Zündcharakteristiken der Initiatoren 26 bestimmt. In dem Fall der Kartuschen-Betätigungsmittel, wie sie hier beschrieben wurden, erfordern deren Brückendrahtelemente einen Steuerstromimpuls von zumindest etwa 800 Milliampere, um ein Zünden unter allen Betriebsbedingungen zu garantieren. Folglich sind die Kopplungsstruktur 40 und der Generator 36 zusammenwirkend konfiguriert, um einen Steuerstromimpuls von etwa 800 Milliampere für eine Dauer von 5–10 Millisekunden zu erzeugen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kartuschen-Betätigungsmittel 26 einen adäquaten Steuerstromimpuls empfangen, um die Berstscheiben ihrer zugehörigen Feuerlöschmittel-Freigabeeinheiten 16 zum Bersten bringen, wenn eine Person den Handgriff 38 von dessen unteren Position in dessen obere Position verlagert.
  • Um einen Steuerstromimpuls von etwa 800 Milliampere zu erhalten, sind die bevorzugte Kopplungsstruktur 40 wie auch der Handgriff 38 und das Gehäuse 42 durch einen Sicherheits-Schalter Nr. TG3221 Modell 8 zur Verfügung gestellt, hergestellt von der General Electric Corporation. Der Anmelder hat herausgefunden, dass der GE-Sicherheits- Schalter, wenn er mit dem vorstehend beschriebenen Generator 36 gekoppelt ist, die Welle 46 des Generators sehr schnell innerhalb von 5–10 Millisekunden um ¼–½ Umdrehungen dreht. Da der bevorzugte Generator 36 ein Motor mit einem Übersetzungsverhältnis von 20:1 ist, entsprechen die ¼–½ Drehungen der Welle etwa 5–10 Umdrehungen des Ankers, wodurch der gewünschte Steuerstromimpuls mit 800 Milliampere und 5–10 Millisekunden erzeugt wird.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die Kopplungsstruktur 40 und der Generator 36 zusammenwirkend konfiguriert sein können, um einen Steuerstromimpuls mit irgendeiner Höhe für irgendeine Zeitdauer zu erzeugen, indem die Größe des Generators 36 und/oder die Geschwindigkeit variiert wird, mit der der Handgriff 38 und die Kopplungsstruktur 40 die Welle des Generators drehen. Dadurch wird es möglich, dass die vorliegende Erfindung bei irgendeinem Typ von Initiator angewendet werden kann.
  • Wie am besten in 5 dargestellt, beinhaltet die bevorzugte Kopplungsstruktur 40 einen Träger 50, rotierende Bauteile 52, 54, 56, eine Motorverbindung 58 und einen Sprungfeder-Mechanismus, der allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet ist. Der Träger 50 hat allgemein eine rechteckige Form und ist an der Innenfläche der rechten Seitenwand des Gehäuses 42 durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel befestigt. Der Träger 50 hat ein mittleres Loch 62, ein Paar seitlich vorstehende Vorsprünge 64, 66 sowie einen Montageschlitz 68. Die Funktionen von dem Loch 62, den Vorsprüngen 64, 66 und dem Schlitz 68 werden in Verbindung mit den anderen Komponenten der Kopplungsstruktur 40 nachfolgend erläutert.
  • Das rotierende Bauteil 52 ist im Wesentlichen rund und hat ein mittleres Loch 70 und einen verkürzten Schaftbereich 72, der sich von der rechten Seite des Trägers erstreckt. Der Schaftbereich 72 erstreckt sich durch das Loch 62 des Trägers 50 und durch die rechte Seitenwand des Gehäuses 42. Ein Montagestift 74 erstreckt sich durch das Loch 70, den Schaft 72, das Loch 62 und ein Loch 76, das in einem Ende des Handgriffs 38 ausgebildet ist, um den Handgriff fest an dem rotierenden Bauteil 52 zu befestigen, wodurch der Handgriff schwenkbar mit dem Träger 50 und der rechten Seitenwand des Gehäuses 42 gekoppelt ist. Das rotierende Bauteil 52 weist außerdem ein Paar axial verlaufende und in Umfangsrichtung beabstandete Ohrenabschnitte 78, 80 auf, die sich von dessen Umfang erstrecken.
  • Das rotierende Bauteil 54 ist an der linken Seite des rotierenden Bauteils 52 angeordnet und ist ebenfalls im Wesentlichen rund. Das rotierende Bauteil 54 hat ein mittleres Loch 82 und einen sich radial erstreckenden Verbindungsvorsprung 86. Der Montagestift 74 wird durch das Loch 82 eingesetzt, um das rotierende Bauteil 54 benachbart der linken Fläche des rotierenden Bauteils 52 drehbar zu koppeln. Das rotierende Bauteil 54 weist außerdem einen verlängerten, sich radial erstreckenden Flanschbereich 84 auf, der zwischen den Ohrenabschnitten 78, 80 des rotierenden Bauteils 52 aufgenommen ist, um die Bewegung des rotierenden Bauteils 54 relativ zu dem rotierenden Bauteil 52 zu begrenzen.
  • Das rotierende Bauteil 56 ist an der linken Seite des rotierenden Bauteils 54 angeordnet und hat ein Paar axial beabstandete Flächen und einen verbindenden Bucht-Abschnitt. Der Montagestift 74 ist durch ein Loch 88 eingesetzt, das in der rechten Fläche des rotierenden Bauteils 56 ausgebildet ist, um das rotierende Bauteil 56 benachbart zu den rotierenden Bauteilen 54, 52 drehbar zu koppeln. Das rotierende Bauteil 56 ist außerdem mit einem Verbindungsvorsprung 86 des rotierenden Bauteils 54 über eine kleine Feder 90 verbunden, so dass das rotierende Bauteil 56 der Bewegung des rotierenden Bauteils 54 folgt. Die linke Fläche des rotierenden Bauteils 56 hat ein allgemein quadratisches Loch 92, das darin ausgebildet ist.
  • Die Motorverbindung 58 ist zwischen der Welle 46 des Generators 36 und der linken Fläche des rotierenden Bauteils 56 gekoppelt, um die Drehung des rotierenden Bauteils 56 auf die Welle zu übertragen. Eine Motorverbindung 58 hat einen im Wesentlichen quadratischen Schaftbereich 94, einen im wesentlichen runden Schaftbereich 96 und einen verbindenden Flanschbereich 98. Der Schaftbereich 94 ist in der Öffnung 92 der linken Fläche des rotierenden Bauteils 56 aufgenommen. Der Schaftbereich 96 hat ein darin ausgebildetes Loch 100, das über die Welle 46 des Generators 36 aufgenommen ist.
  • Der Sprungfeder-Mechanismus 60 ist funktional zwischen dem rotierenden Bauteil 54 und dem Träger 50 gekoppelt. Wie nachfolgend im größeren Detail erläutert, speichert der Feder-Mechanismus 60 temporär einen Teil der mechanischen Energie, die auf den Handgriff 38 aufgebracht wird, wenn der Handgriff zwischen seiner unteren und seiner oberen Position verlagert wird, und liefert anschließend sehr schnell die gespeicherte Energie an das rotierende Bauteil 54, um sie an die Welle 46 des Generators 36 zu liefern, um den vorstehend beschriebenen Steuerstromimpuls zu erzeugen.
  • Der Federmechanismus 60 weist eine längliche Stange 102, eine längliche Schraubenfeder 104, die über der Länge der Stange angeordnet ist, und einen L-förmigen Montageträger 106 auf, der schwenkbar mit dem Träger 52 gekoppelt ist. Das obere Ende der Stange 102, wie in 5 zu sehen, hat ein Paar beabstandete, hochstehende Ohrenabschnitte 108, die um den Verbindungsvorsprung 86 des rotierenden Bauteils 54 angeordnet und durch einen Verbindungsstift 110 schwenkbar damit verbunden sind.
  • Der vertikal verlaufende Bereich des L-förmigen Montageträgers 106 ist schwenkbar mit dem Montageschlitz 68 des Trägers durch einen Stift 112 gekoppelt. Wie am besten in 2 zu sehen, hat der horizontal verlaufende Bereich des Trägers 106 einen darin ausgebildeten Schlitz 114.
  • Das untere Ende der Stange 102 ist verschiebbar in dem Schlitz 114 des Trägers 106 aufgenommen. Wenn das rotierende Bauteil 54 gedreht wird, wie nachfolgend beschreiben, wird das obere Ende der Stange 102 an dem Verbindungsvorsprung 86 relativ zu dem rotierenden Bauteil 54 verschwenkt, wobei das untere Ende der Stange 102 und der L-förmige Montageträger 106 relativ zu dem Träger 50 verschwenkt werden. Dadurch erreicht, dass der untere Bereich der Stange 102 in dem Schlitz 114 des Montageträgers 106 hin- und hergleitet.
  • Bei Betrieb befindet sich der Handgriff 38 anfänglich in seiner ersten, unteren, nicht-aktivierten Position, wie in 2 dargestellt. Dann, wenn eine Person einen gefährlichen Zustand in dem geschützten Raum 14 bemerkt, verlagert die Person den Handgriff 38 nach oben, wie durch den Pfeil 116 dargestellt ist.
  • Wenn der Handgriff 38 nach oben verlagert wird, dann verdreht er das rotierende Bauteil 52 in Gegenuhrzeigerrichtung, wie in 25 zu sehen. Nachdem das rotierende Bauteil 52 über eine kurze Distanz verdreht wurde, greift deren erster Ohrenabschnitt 78 mit der benachbarten Seite von dem Flanschbereich 84 des rotierenden Bauteils 54 ein und verdreht das rotierende Bauteil 54 zusammen mit dem Handgriff 38.
  • Durch den Verbindungsvorsprung 86 an dem rotierenden Bauteil 54 wird wiederum die längliche Stange 102 nach unten verschwenkt und verschoben, so dass der untere Bereich der Stange durch den Schlitz 114 gleitet, der in dem Montageträger 106 ausgebildet ist. Dadurch wird die Feder 104 zusammengedrückt, die über der Stange 102 angeordnet ist, und somit wird ein Teil der mechanischen Energie, die auf den Handgriff 38 aufgebracht wird, in der Feder gespeichert. Während dieser Bewegung schwenkt der obere Bereich der länglichen Stange 102 um den Verbindungsvorsprung 86, und der untere Bereich der länglichen Stange sowie der Montageträger 106 schwenken relativ zu dem Träger 50 in Richtung auf ihre mittleren Positionen.
  • Wenn der Handgriff 38 in die in 3 dargestellte Position verlagert ist, befindet sich der Sprungfeder-Mechanismus 60 in der Nähe seines Mittelpunktes, und die Feder 104 ist vollständig zusammengedrückt. Damit speichert der Federmechanismus 60 seinen maximalen Wert an mechanischer Energie.
  • Dann, wenn die Person den Handgriff 38 weiter nach oben schiebt, wie durch den Pfeil 118 in 3 dargestellt, dann wird der Sprungfeder-Mechanismus 60 über seine mittlere Position hinaus verlagert. Dies ermöglicht es, dass sich die Feder 104 entspannt, wie in 4 dargestellt, und ihre gespeicherte Energie an die rotierenden Bauteile 54, 56 abgibt, um die rotierenden Bauteile in Rotation zu versetzen. Das rotierende Bauteil 56 wiederum versetzt die Motorverbindung 58 in Rotation, die mit der Welle 46 des Generators 36 gekoppelt ist, wodurch eine Rotation der Welle bewirkt wird. Dadurch wird der Steuerstromimpuls in dem Anker des Generators 36 erzeugt, der zu den zweiten Brückendrahtelementen der Initiatoren 26 durch Drähte 122 geliefert wird, die mit den Ausgangsdrähten 48 des Generators verbunden sind.
  • Wenn der Handgriff 38 in seine obere, aktivierte Position verlagert ist, dann kann das Betätigungsmittel 10 zurückgesetzt werden, indem der Handgriff lediglich zurück in seine untere, nicht aktivierte Position verlagert wird, wie durch den Pfeil 126 in 4 dargestellt ist.
  • Das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 kann außerdem ein Überwachungsmodul 120 aufweisen, das elektrisch zwischen den Ausgangsdrähten 48 des Generators 36 und der Verdrahtung 122 gekoppelt ist, die zu den Initiatoren 26 führt. Ein Beispiel von einem Überwachungsmodul, das mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist im Detail in dem US-Patent 4,199,029 offenbart, das hier durch Bezugnahme eingeführt wird.
  • Das Überwachungsmodul 120 liefert den durch den Generator 36 erzeugten Steuerstromimpuls über die Drähte 122 zu den Initiatoren 26. Das Überwachungsmodul 120 ist außerdem über ein Paar Drähte 124 elektrisch mit der Haupt-Steuerkonsole 20 gekoppelt. Das Überwachungsmodul 120 empfängt ein 24-Volt Signal von der Steuerkonsole 20 über die Drähte 124 und liefert einen kleinen Überwachungsstrom von etwas 200 Milliampere oder weniger über die Drähte 122 zu den zweiten Brückendrahtelementen der Initiatoren 26. Dieser Überwachungsstrom, der zu klein ist, um die Initiatoren 26 zu zünden, wird verwendet, um Verdrahtungsfehler zu erfassen, wie zum Beispiel Unterbrechungen oder Kurzschlüsse in den Brückendrahtelementen oder in der Verdrahtung 122.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 kann gesehen werden, dass ein Queranschluss 31 mit Innengewinde an dem Anschluss 23 befestigt ist, mit dem Durchgang 33 in Verbindung steht und dadurch ein Teil von dem Anschluss 23 bildet. Ein Hülsenbauteil 35 befindet sich im Inneren von dem Queranschluss 31 und hat eine in Längsrichtung verlaufende, durchgehende Bohrung 37 mit einem offenen Ende. Eine nach innen gewölbte, kreuzförmig eingekerbte Berstscheibe 39 aus Metall, vorzugsweise Edelstahl, verschließt das Ende der Bohrung 37 in kleinster Nähe zum Durchgang 33. Eine rohrförmige Verbindung 41 ist in das äußerste Ende von dem Queranschluss 31 eingeschraubt und hat direkten Kontakt mit dem Hülsenbauteil 35, um Letzteres in seiner in 6 gezeigten Position zu halten. Die Verbindung 41 hat eine längliche Bohrung 43 mit etwa dem gleichen Durchmesser wie die Bohrung 37.
  • Der gaserzeugende Kartuschenaktivator 17 ist direkt mit der Verbindung 41 gekoppelt. Der Aktivator 17 hat eine Hauptkörpereinheit 45, die mit einer internen Treibmittel aufnehmenden Kammer 47 versehen ist. Die integrierte, längliche, rohrförmige Verlängerung 49 des Aktivators 17 hat eine Bohrung 51, die an einem Ende mit der Kammer 47 und an dem gegenüberliegenden äußersten Ende mit dem Auslassende 53 des Körpers 45 in Verbindung steht. Ein Endanschluss 55 ist in das Innengewinde des äußersten Endes der Körpereinheit 45 gegenüberliegend der Verlängerung 49 eingeschraubt und ist mit zwei parallelen, länglichen Durchgängen 57 und 59 darin versehen, um elektrische Steuerleitungen aufzunehmen, die allgemein mit 61 beziehungsweise 63 bezeichnet sind.
  • Die Kammer 47 der Hauptkörpereinheit 45 sowie die Bohrung 51 der Verlängerung 49 enthalten eine Menge an Feststoff-Treibmittel 63, das vorzugsweise Granulat aus rauchlosem Pulver umfasst. Außerdem befindet sich eine Scheibe 65 aus einer Zündmischung in der Kammer 47 benachbart zu der am weitesten innen liegenden Fläche des Endanschlusses 55. Wie aus 9 und 10 offensichtlich, ist die Scheibe 65 mit zwei Brückendrahtelementen 67 und 69 versehen, die relativ dünne Metallplatten aufweisen, die jeweils einen Widerstand von etwa 0,75 Ohm, eine Dicke von etwa 0,002 haben und voneinander mit etwa 0,08 Zoll (2 mm) beabstandet sind. Die Brückenelemente 67 und 69 befinden sich innerhalb der Scheibe 65 benachbart zu der normalerweise am weitesten hinten liegenden Fläche 65a davon. Die elektrischen Steuerleitungen sind mit den Brückenelementen 67 und 69 verbunden, wie beispielsweise in 8 gezeigt. Die R- und B-Leitungen 71 und 72 sind mit gegenüberliegenden Enden der Brückenelemente 67 verschweißt, und die Y- und G-Leitungen 73 und 75 sind mit den gegenüberliegenden Enden des Brückenelements 69 verschweißt.
  • Eine nicht splitternde, sich verbrauchende Verschlussscheibe 77 ist über dem Auslassende 53 der Verlängerung 49 in abdichtender Beziehung dazu montiert. Vorzugsweise umfasst die Scheibe 77 ein dünnes rundes Mylar-Element, das die Ladung 63 aus rauchlosem Pulver und die Zündscheibe 65 gegen die den Aktivator 17 umgebende Atmosphäre schützt, und zwar nicht nur während der Verteilung und Lagerung des Letzteren vor der Verwendung, sondern auch dann, wenn sich der Aktivator 17 in der Verbindung 41 in seiner Position befindet.
  • Die Treibmittel-Ladung 63 besteht aus einer Menge an rauchlosem Pulver-Granulat einer herkömmlichen Zusammensetzung, die eine Mischung aus Nitroglyzerin, Nitrozellulose und Bleithiocyanate enthält. Die Formel hat vorzugsweise eine Selbstentzündungstemperatur von nicht mehr als 325° F, und hat eine DOT-Klassifikation von 1.4s und eine UN-Klassifikation von 0323.
  • Die Treibmittel-Ladung 63 muss eine ausreichende Menge an rauchlosem Pulver enthalten, um adäquate gasförmige Verbrennungsprodukte mit einem Druck zu erzeugen, der ausreichend ist, um ein Zerbersten der Scheibe 39 und der Haupt-Berstscheibe 29 zu bewirken, um dadurch das Heptafluropropan-Löschmittel aus dem zugehörigen Behälter 24 freizugeben. Diesbezüglich wurde herausgefunden, dass eine Treibmittel-Ladung von zumindest etwa 1650 mg des rauchlosen Pulvers bevorzugt ist. Auf ähnliche Weise ist die Zündmischung, aus der die Scheibe 65 hergestellt ist, vorzugsweise eine explosive Zusammensetzung, die primär Kaliumperchlorat enthält und etwa 0,02 Zoll dick ist, mit einem Durchmesser von etwa 3/8 bis 1/2 Zoll.
  • Bei Zuführung eines Stroms von minimal 800 Milliampere zu entweder dem Brückenelement 67 oder dem Brückenelement 69 von der System-Steuerkonsole 20 oder dem manuellen Betätigungsmittel 10 wird die Zündscheibe 65 aktiviert, wodurch die rauchlose Pulverladung 63 gezündet wird. Aufgrund der Tatsache, dass die Ladung 63 aus einer Menge an granulatförmigem rauchlosen Pulver hergestellt ist, werden durch Zündung des Pulvers heiße Verbrennungsprodukte erzeugt, durch die die Mylar-Scheibe 77 verdampft wird und dann aus der Hauptkörpereinheit 45 über das Auslassende 53 und durch die Bohrungen 43 und 37 ausgestoßen wird. Die Scheibe 39 wird unmittelbar zerstört, wodurch ermöglicht wird, dass die Verbrennungsprodukte in den Durchgang 33 strömen, wodurch die Scheibe 29 zerstört wird und es ermöglicht wird, dass das unter Druck stehende Löschmittel in dem Behälter 24 über das Rohr 19 durch den Anschluss 27 nach außen strömt. Das Löschmittel wird dann zu jeweiligen Düsen geliefert, die über dem Verbrennungsvorgang liegen, der durch die Sensoren 18 erfasst wurde. Die Verwendung von rauchlosem Pulver als das Treibmittel für den Aktivator 17 hat den Vorteil, dass adäquate Verbrennungsprodukte erzeugt werden, um die Berstscheibe 29 schnell zu öffnen und das Löschmittel aus dem Behälter 24 freizugeben, und zwar ohne eine gleichzeitige Explosion, wie im Fall einer Zündkapsel. Außerdem werden durch das relativ langsam abbrennende rauchlose Pulver heiße Verbrennungsprodukte erzeugt, aber die dadurch erzeugte Drücke sind nicht ausreichend, um die Hauptkörpereinheit 45 des Aktivators 17 zu zerstören. Gleichzeitig öffnen sich die Berstscheiben 39 und 29, zersplittern aber nicht, und die Mylar-Scheibe 39 wird durch die heißen Gase vollständig aufgebraucht. Als Folge werden keine Metallteile oder andere gefährliche Bruchstücke erzeugt, die zusammen mit dem Löschmittel stromabwärts in das durch das Löschsystem geschützte Gebiet strömen können.
  • 11 zeigt einen Löschmittel-Behälter und eine Zuführeinheit, wobei herausgefunden wurde, dass diese besonders praktisch für Anwendungen zum Unterdrücken von Explosionen sind. Der Behälter 24 aus 4 enthält eine Menge an unter Druck stehendem Löschmittel, das durch eine Berstscheibe 25 in dem Behälter gehalten wird. Eine Düsen- und Abdeckbaugruppe 79 ist in überliegender Beziehung zu der Berstscheibe 25 vorgesehen. Der Initiator 26 kann entweder eine Zündkapsel-Vorrichtung sein, wie vorstehend beschrieben, oder ein Kartuschen-Initiator, wie zum Beispiel der Aktivator 17. Die Funktion der in 11 gezeigten Löscheinheit ist identisch zu der, die unter Bezugnahme auf die Löscheinheit aus 6 beschrieben ist, und zwar für den Fall eines Gasgenerators vom Typ einer Kartusche, wie zum Beispiel der Aktivator 17, oder bei Zündung einer Zündkapsel-Vorrichtung in dem Hauptrohr des Initiators 26, wie in dieser Figur gezeigt.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf das in den beiliegenden Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, sei angemerkt, dass Äquivalente verwendet werden können und hier Ersetzungen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der in den Patentansprüchen definiert ist. Beispielsweise, obwohl das manuell betätigte Betätigungsmittel 10 vorzugsweise in Verbindung mit einem Feuerlösch- oder Explosionsschutzsystem 12 verwendet wird, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass dieses auch verwendet werden kann, um einen manuell erzeugten Steuerimpuls oder ein Signal zu elektrisch ansprechenden Vorrichtungen in anderen Typen von Systemen zu liefern, die ein Steuersignal benötigen.

Claims (7)

  1. Feuerlöschvorrichtung zum Unterdrücken eines Verbrennungsvorgangs, mit einem Gehäuse (24), das einen Vorrat an Feuerlöschmittel in dem Gehäuse (24) unter einem Löschmittelausstoßdruck enthält, wobei das Gehäuse mit einer Öffnung (27) zum Abgeben von unter Druck stehendem Löschmittel an den Verbrennungsvorgang aufweist, und mit einer Berstscheibeneinrichtung (29) über der Öffnung (27), um normalerweise das Austreten von unter Druck stehendem Löschmittel aus dem Gehäuse (24) zu verhindern, mit einem gaserzeugenden Kartuschenaktivator (17), der aufweist: eine längliche, rohrförmige Einheit (45) mit einer Treibmittelkammer (47) und einem Gasausstoßende (53), das mit der Kammer (47) in Verbindung steht; eine Feststofftreibmittelladung (63) in der Kammer (47) der Einheit (45) ; eine Menge eines Treibmittelzündmittels (65) in der Kammer (47) in einer Anordnung zum Zünden des Treibmittels und zum dadurch Erzeugen von gasförmigen Verbrennungsprodukten; ein nicht splitternder, verdampfbarer Verschluss (77) für die Kammer (47) zwischen der Treibmittelladung (63) und dem Ausstoßende (53) der rohrförmigen Einheit (45), wobei die gasförmigen Verbrennungsprodukte, die von der Zündung der Treibmittelladung stammen, den Verschluss (77) von seinem Platz entfernen, um die Verbrennungsprodukte aus der rohrförmigen Einheit (45) durch das Ausstoßende (53) davon ausstoßen zu lassen; und Mittel (61, 63, 67, 69), die an das Zündmittel (65) angeschlossen sind, um letzteres selektiv zu aktivieren zum Zünden der Treibmittelladung und dadurch zum Erzeugen der Verbrennungsprodukte, wobei die rohrförmige Einheit (45) so angeordnet ist, dass sie es bewirkt, dass die Verbrennungsprodukte, die aus dem Ausstoßende (53) der Einheit nach Zündung der Treibladung ausgestoßen werden, auf die Berstscheibe (29) auftreffen und sie zerbrechen, um dadurch das Löschmittel aus dem Gehäuse (24) freizusetzen, wobei eine hinreichende Menge an Treibmittel in der Kammer vorhanden ist, die bei Zündung der Treibmittelladung eine hinreichende Menge von gasförmigen Verbrennungsprodukten bei einem Druck erzeugt, der ausreicht, um ein Zerbrechen der Berstscheibeneinrichtung zu bewirken, um dadurch das Löschmittel aus dem Gehäuse freizugeben, der aber nicht ausreicht, um das Brechen oder Zerstören der rohrförmigen Einheit zu bewirken.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Verschluss (77) aus Mylar gemacht ist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Verschluss (77) eine verhältnismäßig dünne Mylar-Scheibe ist, die das Ausstoßende (53) der rohrförmigen Einheit (45) unter Abdichtung überdeckt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Treibmittel (63) Körnchen von rauchlosem Pulver aufweist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Kammer (47) der rohförmigen Einheit (45) einen innersten vergrößerten Abschnitt und einen äußeren Endabschnitt (49) aufweist, der zu dem Ausstoßende (53) der rohrförmigen Einheit (45) führt, wobei der äußere Endabschnitt (49) im Querschnittsdurchmesser kleiner als der vergrößerte Abschnitt ist, um die Geschwindigkeit der Verbrennungsprodukte, die aus der Kammer (47) der rohrförmigen Einheit (45) nach dem Zünden der Treibladung (63) ausgestoßen werden, zu erhöhen.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das Zündmittel (65) eine Scheibe von Zündmaterial aufweist, die in dem vergrößerten Abschnitt der rohrförmigen Einheit (45) entfernt von dem äußeren Endabschnitt (49) angeordnet ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei ein Gebilde (31) vorgesehen ist, das einen länglichen Durchgang bildet, wobei die rohrförmige Einheit (45) in dem Gebilde (31) angeordnet ist, um Verbrennungsprodukte in den Durchgang durch das Abgabeende (53) der rohrförmigen Einheit (45) abzugeben, und wobei eine Berstscheibe (39) normalerweise den Durchgang stromabwärts von der rohrförmigen Einheit (45) verschließt, wobei die Berstscheibe (39) durch die Verbrennungsprodukte aufgebrochen wird, die aus dem Austrittsende (53) der rohrförmigen Einheit (45) austreten.
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