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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen porösen
Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper
und einen Prozess zum Präparieren
desselben und ein Verfahren zum Lagern desselben, insbesondere ein
Verfahren zum Präparieren
und Lagern des porösen
Körpers
in einem Zustand, in dem der Körper
feucht ist und frei von Kontaminationen mit organischen Substanzen,
gelösten
Ionen und feinen Partikeln ist und frei von Kontaminationen mit
einem freien, kleineren Rohmaterial und einem größeren Rohmaterial, d. h. Poly-(Vinylalkohol),
der während
des Herstellungsprozesses des porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers zugegeben
wurde und Mitteln, die zum Zwecke des Pasteurisierens und des Ausrüstens gegen
Schimmel dem porösen
Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers hinzugegeben
werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
poröser
Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper
ist als Material mit ausgezeichneten Wasserabsorptions- und Wasserhalteeigenschaften
bekannt und zeigt im feuchten Zustand die erwünschte Flexibilität und Schlagfestigkeit.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper als
optimales Material für
Reinigungswerkzeuge und Wischer weit verbreitet eingesetzt. Insbesondere,
da der Körper
eine hydrophile Eigenschaft und ausgezeichnete Reinigungsfähigkeiten
besitzt und trotzdem Objekte, die geschrubbt werden, nicht beschädigt und
zusätzlich
eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt, findet er sehr vielfältige industrielle
Anwendungen, wie etwa beim Reinigen von Reinräumen, Halbleitern und elektronischen
Bauteilen und spielt als wasserabsorbierendes Material eine wichtige
Rolle.
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Der
poröse
Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper
wird hier auch Poly-(Vinylacetal)-Schwamm genannt und wird im Folgenden
mit "PVAt-Schwamm" abgekürzt.
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Ein
PVAt-Schwamm ist das am besten geeignete Material zum Reinigen von
Reinräumen.
Um diesen Vorteil zu realisieren, sollte der PVAt-Schwamm im Allgemeinen
in einem feuchten Zustand verwendet werden, da der PVAt-Schwamm
verhärtet
und seine Weichheit und Elastizität verliert, wenn er getrocknet
wird. Die Wasserabsorptionsrate eines porösen PVAt-Körpers im trockenen Zustand
unterscheidet sich stark von derjenigen im feuchten Zustand, wobei
die erstere signifikant geringer ist als die letztere. Das Überführen des Schwammes
vom trockenen Zustand zum feuchten Zustand benötigt viel Zeit, weshalb es
praktischerweise bevorzugt wird, ihn feucht zu halten, ohne ihn
zu trocknen. Der poröse
PVAt-artige Körper
neigt leider dazu schimmlig zu werden, wenn er für eine lange Zeit feucht gehalten
wird. Der Schimmel verursacht Probleme hinsichtlich der Hygiene,
des Aussehens und der Handhabung, weshalb es notwendig ist, einen
porösen PVAt-artigen
Körper
mit einer schimmelfesten Eigenschaft zur Verfügung zu stellen.
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Beim
Lagern des PVAt-Schwammes sollte eine Kontamination des porösen Körpers mit
organischen Substanzen, ionischen Substanzen, feinen Partikeln und
Mikroorganismen vermieden werden. Insbesondere bei Anwendungen in
der Halbleiterindustrie sollten diese Kontaminanten auf die niedrigst-möglichste Grenze reduziert werden.
Gemäß einem
konventionellen Verfahren zum Lagern des PVAt-Schwammes wird der Schwamm
mit einem Mittel imprägniert,
das keimtötende
und schimmelfest ausrüstende
Eigenschaften besitzt, wie etwa eine wässrige Lösung von Natriumdehydroacetat,
4-Chloro-3,5-Dimethylphenol,
Benzalkoniumchlorid und Benzimidazol.
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Wenn
jedoch der PVAt-Schwamm, der mit einer diese Mittel umfassenden
Lösung
behandelt und gelagert wurde, so zum Reinigen von Halbleitern oder ähnlichem
verwendet wird, werden diese Mittel in das Reinigungswasser ausgewaschen,
d. h. in das dafür
verwendete ultrareine Wasser, und kontaminiert das Reinigungswasser
und die zu reinigenden Gegenstände.
Um diese Mittel aus dem PVAt-Schwamm zu entfernen, der mit einer
diese Mittel umfassenden Lösung
behandelt und gelagert wurde, wird der PVAt-Schwamm üblicherweise
für eine
lange Zeit einer Vorreinigung unterzogen, bevor er verwendet wird.
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Zusätzlich verändert, wenn
der PVAt-Schwamm mit diesen Mitteln behandelt und gelagert wird,
der poröse
Körper
seine Eigenschaften oder verschlechtert sich durch die Auswirkungen
einiger Mittel, was ebenfalls ein Problem darstellt.
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Insbesondere,
wenn ein PVAt-Schwamm als Reinigungsmaterialien in der Halbleiterindustrie
oder als wasserabsorbierendes Material in der Elektronikindustrie
verwendet wird, beispielsweise als Reinigungsmaterial für die Präzisionsreinigung
von Siliziumwafern und Fotomasken oder für das Reinigen von Leiterplatten
und Anschlußrahmen
("Lead Frames") oder als Wasserabsorbens
eingesetzt wird, verschlechtern fremde Elemente, die aus dem PVAt-Schwamm
ausgewaschen werden, nicht nur die Eigenschaften der Produkte, sondern kontaminieren
auch das Produktionssystem und die Umgebung selbst, was enormen
Schaden verursacht. Demnach sollten bei Anwendungen in Reinräumen oder
in einer Umgebung mit einer hochkontrollierten Sauberkeit die fremden
Elemente, die von dem porösen
Körper
herrühren,
extrem reduziert werden, das oben erwähnte Lagerungsverfahren unter
Verwendung von Mitteln konnte diese Anforderungen aber nicht erfüllen.
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Um
diese Probleme anzugehen, kann man sich folgende Verfahren überlegen:
Keimabtötung
mittels eines Autoklaven unter Hitze und Druck; Keimabtötung mit
einem oxidierenden Gas wie etwa Ethylenoxid oder Ozon; Lagern des
Produktes in einem versiegelten Behälter und Austauschen des Gases
in dem Behälter
in einem inerten Gas; sowie Keimabtötung mittels UV-Licht. Für andere
Materialien außer
dem PVAt-Schwamm wurde
ein geeignetes Verfahren sorgfältig
ausgewählt
und unter diesen Verfahren angewendet. Keines dieser Verfahren ist
jedoch für
einen PVAt-Schwamm geeignet. Beispielsweise schrumpft bei der Keimabtötung mittels
Autoklaven das Material selbst und verliert seine Weichheit und
Elastizität,
die dem PVAt-Schwamm eigen ist. Bei der Keimabtötung mittels eines oxidierenden
Gases ist es für
das Gas schwierig, tief in den porösen Körper einzudringen und der poröse Körper selbst
neigt dazu, sich bei Oxidation zu verschlechtern. Bei dem Verfahren,
bei dem ein Produkt in einem versiegelten Behälter gelagert wird und ein
Gas in dem Behälter
durch ein inertes Gas ersetzt wird, ist es nicht leicht, den Sauerstoff
zu entfernen, der in dem Wasser gelöst ist, das auf den porösen Körper und
in dem Körper
selbst haftet, wodurch folglich Schimmelwachstum nicht vollständig verhindert
werden kann. Das Verfahren, das UV-Licht verwendet, ist nicht praktikabel,
da UV-Licht lediglich die Oberfläche
des porösen
Körpers
beeinflusst.
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Als
Ergebnis intensiver Forschungen hat der Erfinder herausgefunden,
dass es möglich
ist, das Schimmelwachstum während
fortgesetzter Lagerung eines PVAt-Schwammes in einem feuchten Zustand
zu verhindern und das Auswaschen von Substanzen oder das Aufsteigen
von Staub von dem PVAt-Schwamm bei
der Benutzung nach der Lagerung zu vermeiden, wodurch der Vorreinigungsprozess
vor der Benutzung reduziert oder eliminiert wird. Der Zweck der
vorliegenden Erfindung besteht darin, einen PVAt-Schwamm mit einem
hohen Grad an Sauberkeit, ein Verfahren zum Präparieren desselben und ein
Verfahren zum Lagern desselben zur Verfügung zu stellen, das eine exakte
Konservierung und ein leichtes Handhaben der Sauberkeit des PVAt-Schwammes
mit einem hohen Grad an Sauberkeit zur Verfügung stellt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindungen bestehen aus einem PVAt-Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit,
einem Verfahren zum Präparieren
eines PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit durch das
Reinigen des PVAt-Schwammes mit reinem Wasser, aus dem er fremde
Substanzen, die in dem Wasser gelöst sind oder schweben, wie
etwa Partikel, Ionen und organische Substanzen, entfernt worden
sind und ein Verfahren zum Lagern desselben durch ein hermetisches
Verpacken des so präparierten
PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit als Ganzes zusammen
mit einem Sauerstoffabsorbens mit einem Sauerstoffsperrfilm. Der
vorliegende PVAt-Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist
durch eine derartige Sauberkeit charakterisiert, dass der COD ("COD = chemical oxygen
demand"/chemischer
Sauerstoffbedarf) 5 ppm oder geringer ist und eine Konzentration
von Natriumionen 1 ppm oder weniger beträgt. Der hohe Grad an Sauberkeit
des porösen
PVAt-Schwammes kann auch durch eine Leitfähigkeit von 5 μS/cm oder
weniger, und durch die Anzahl an Partikeln gekennzeichnet sein,
die eine Größe von 2,5 μm oder weniger
aufweisen, was 50.000/cc oder kleiner entspricht. Der vorliegende
Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit ermöglicht es, das konventionell
benötigte
Vorreinigen zu reduzieren oder zu eliminieren, das beispielsweise
aus einem gründlichen
Reinigen besteht, um fremde Substanzen davon abzuhalten, ausgewaschen
zu werden, bevor er in einem Waschschritt in einem Reinraum verwendet
wird. Darüber
hinaus kann durch Erhöhen
des Sauberkeitsgrades der Schwamm unter härteren Umgebungsbedingungen
eingesetzt werden, wie etwa bei einem Halbleiterherstellungsprozess.
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Das
vorliegende Verfahren zum Präparieren
des PVAt-Schwammes
mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist durch das Reinigen des Schwammes
mit Reinwasser, aus dem fremde Substanzen, die in dem Wasser gelöst sind
oder darin schweben, wie etwa Partikel, Ionen und organische Substanzen,
entfernt worden sind, gekennzeichnet und auch dadurch gekennzeichnet,
dass das Reinwasser, das zum Reinigen verwendet wird, eine Leitfähigkeit
von 0,1 μS/cm
oder geringer und einen COD von 1 ppm oder weniger aufweist. Das
oben erwähnte
Reinigen mit Reinwasser wird vorzugsweise in einer Umgebung durchgeführt, in
der ein höherer Grad
an Sauberkeit als Klasse 100 aufrechterhalten wird, wie in den Federal
Standards 209D spezifiziert ist.
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Das
vorliegende Verfahren für
die Präparation
ermöglicht
es, einen Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit zu präparieren.
Durch das Erhöhen
des Grades an Sauberkeit des Reinwassers, das für die Präparation verwendet wird, ist
es möglich,
einen PVAt-Schwamm mit einem höheren
Grad an Sauberkeit zu präparieren,
der in härteren
Umgebungsbedingungen verwendet werden kann, wie etwa solche bei
einem Halbleiterherstellungsprozess.
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Durch
des Erhöhen
des Grades an Sauberkeit einer Umgebung, in der die Reinigung durchgeführt wird,
kann man einen Schwamm mit einem höheren Grad an Sauberkeit präparieren,
der verwendet werden kann, auch wenn eine höhere Qualität benötigt wird.
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Das
vorliegende Verfahren zum Lagern eines Schwammes mit einem hohen
Grad an Sauberkeit ist durch ein hermetisches Verpacken des gesamten
PVAt-Schwammes gekennzeichnet, der mit einem hohen Grad an Sauberkeit
mit einem Sauer stoffsperrfilm zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens
präpariert
wurde.
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Durch
das Lagern eines PVAt mit einem hohen Grad an Sauberkeit zusammen
mit einem Sauerstoffabsorbens in einer geschlossenen Verpackung
mit einer Sauerstoffblockiereigenschaft, um dadurch das Innere der
Verpackung in einem sauerstofffreien Zustand zu halten oder in einem
nahezu sauerstofffreien Zustand mit einer niedrigen Sauerstoffkonzentration
gemäß dem vorliegenden
Lagerverfahren, kann man die Sauberkeit des Schwammes mit einem
hohen Grad an Sauberkeit ohne einem schimmelfestigenden Mittel streng
aufrecht erhalten und auch die Zeit, die für eine Vorbehandlung vor Verwendung
benötigt
wird, reduzieren oder eliminieren.
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Der
oben erwähnte
Sauerstoffsperrfilm ist durch eine Sauerstoffdurchlässigkeit
von 200 cc/m2·atm·24 h oder kleiner gekennzeichnet.
Das Verwenden eines Materials mit einer derartig ausgezeichneten
Sauerstoffblockiereigenschaft erzeugt einen Zustand niedriger Sauerstoffkonzentration,
der nahezu sauerstofffrei ist.
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Vorzugsweise
ist in der hermetischen Verpackung ein Sauerstoffdetektionsmittel
enthalten. Durch das Verwenden dieser Art von Verpackung kann man
das Vorhandensein von Sauerstoff beispielsweise in dem Fall detektieren,
in dem die Verpackung teilweise so gerissen ist, dass die Versiegelung
gebrochen ist, wodurch ein fehlerhafter Gebrauch eines schlechteren
Produkts verhindert wird.
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Ein
Verfahren zum Erhöhen
des Grades der Sauberkeit für
die Lagerung eines PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit
ist durch das hermetische Verpacken des PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit
gekennzeichnet und durch das darauf folgende Bestrahlen der Verpackung
mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl.
Dieses Verfahren kann die Sauberkeit des Schwammes mit einem hohen
Grad an Sauberkeit streng aufrechterhalten, ohne ein schimmelfestigendes
Mittel. Darüber
hinaus wächst
schon in der Gegenwart von Sauerstoff weniger Schimmel, da der PVAt-Schwamm
durch die Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl keimfrei
gemacht wird. Dementsprechend kann ein beliebiges Verpackungsmaterial
verwendet werden, solange es eine hermetische Verpackung erzeugt.
Ein Verfahren zum Lagern eines Schwammes mit einem hohen Grad an
Sauberkeit wird zur Verfügung
gestellt, wobei der Schwamm mit einer sehr einfachen Vorbehandlung
vor der Benutzung verwendet werden kann.
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Durch
das Einstellen einer Bestrahlungsdosis eines Elektronenstrahls oder γ-Strahls
auf 10 kGy oder geringer können
Veränderungen
in den physikalischen Eigenschaften des Schwammes auf ein sehr geringes Niveau
gedrückt
werden. Wenn die Bestrahlungsdosis größer ist, erhöht sich
beispielsweise die Kompressionsbelastung des Schwammes und der Schwamm
wird härter.
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Vorzugsweise
wird der Sauerstoffgehalt in der versiegelten Verpackung vor der
Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl niedrig gehalten. Dies
liegt darin, dass die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl oder
dem γ-Strahl Sauerstoff
aktiviert und der aktivierte Sauerstoff den Schwamm verschlechtern
kann. Demnach ist es bevorzugt, den Schwamm zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens
mit einem Sauerstoffsperrfilm hermetisch zu verpacken. Darüber hinaus
beträgt
eine Sauerstoffpermeabilität
des Sauerstoffsperrfilms vorzugsweise 200 cc/m2·atm·24 h oder
weniger. Dadurch kann der Sauerstoffgehalt der Verpackung extrem niedrig
gehalten werden und Veränderungen
der physikalischen Eigenschaften des Schwammes können weiter unterdrückt werden.
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Vorzugsweise
wird der Schwamm durch einen Spritzgussschichtgegenstand bedeckt,
bevor er verpackt wird. Dies verhindert, dass der Schwamm deformiert
wird, wenn der innere Druck in der Verpackung unter den in der Atmosphäre durch
ein Sauerstoffabsorbens fällt.
Er verhindert auch die Deformation durch einen externen Druck.
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Des
Weiteren ist eine doppelte Verpackung durch das Bedecken der hermetischen
Verpackung mit einem Film beziehungsweise Folie bevorzugt. Dies
ermöglicht
es, die Kontamination der Umgebung zu reduzieren, in der der Schwamm
verwendet wird, in dem die äußere Verpackung
weggeworfen wird, wenn der Schwamm verwendet wird.
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Der
Verpackungsprozess wird vorzugsweise in einer Umgebung ausgeführt, in
der ein Grad an Sauberkeit aufrechterhalten wird, der höher ist
als Klasse 100, wie in den Federal Standards 209D spezifiziert. Durch
das Verpacken in einer derartigen Umgebung kann ein höherer Grad
an Sauberkeit aufrechterhalten werden, der für die Verwendung in wesentlich
strengeren Anforderungen für
die Umgebung benötigt
wird.
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Wie
oben beschrieben wird ein PVAt-Schwamm weitgehend für zwei Reinigungsanwendungen
in Reinräumen,
für das
Reinigen von Halbleitern und für
das Reinigen von elektronischen Bauteilen und als Wasserabsorbens
eingesetzt. Es ist vorteilhaft, den vorliegenden Schwamm mit einem
hohen Grad an Sauberkeit, das vorliegende Verfahren zum Präparieren
desselben und das Verfahren zum Lagern desselben für diese
Anwendungen und auf einen Reinigungsschwammroller anzuwenden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird wie folgt detaillierter beschrieben:
Reinwasser, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, hat
vorzugsweise eine derartige Wasserqualität, dass die Leitfähigkeit
bei 25°C
0,1 μS/cm
oder niedriger ist, der gesamte organische Kohlenstoff 1 ppm oder
weniger beträgt,
die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 0,3 μm oder größer beträgt 100/ml oder weniger, die
Anzahl an lebenden Keimen beträgt
10/ml oder weniger, besonders bevorzugt eine derartige Wasserqualität, dass
die Leitfähigkeit
bei 25°C 0,055 μS/cm oder
niedriger beträgt,
der gesamte organische Kohlenstoff 1 ppm oder weniger beträgt, die
Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 0,1 μm oder größer 1/ml
oder weniger beträgt
und die Anzahl an lebenden Keimen 0,01/ml oder weniger beträgt. Durch
das Reinigen des PVAt-Schwammes mit dem ultrareinen Wasser mit der
obigen Wasserqualität
werden fremde Elemente, die an dem porösen Körper haften, effektiv entfernt.
Derartiges ultrareines Wasser kann durch normale Filtration präpariert
werden, durch das Einsetzen einer Präzisionsfiltrationsmembran,
einer Ultrafiltrationsmembran, einer Rückosmosemembran oder einer
Dialysemembran, durch Ionenaustausch oder durch eine beliebige Kombination
daraus.
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Der
Grad an Sauberkeit des PVAt-Schwammes, der durch das Reinigen mit
dem oben erwähnten
ultrareinen Wasser erreicht wird, ist derart, dass eine Leitfähigkeit
von 5 μS/cm
oder niedriger beträgt,
der COD 5 ppm oder weniger beträgt,
Na+-Ionenkonzentration 1 ppm oder weniger
beträgt
und die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 2,5 μm oder weniger 50.000/cc oder
weniger beträgt.
Diese Zahlen erlauben Anwendungen in der Halbleiterindustrie.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Leitfähigkeit und die Na+-Ionenkonzentration
diejenigen des Wassers sind, das in dem Schwamm haftet. Der COD
wird an Reinwasser bestimmt, in dem der PVAt-Schwamm gefaltet und
zusammengepresst wurde.
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Details
jedes Messverfahrens und die gemessenen Werte werden nachfolgend
in dieser Beschreibung beschrieben.
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Für den Sauerstoffsperrfilm
beziehungsweise die Sauerstoffsperrfolie können vorzugsweise Poly-(Vinylidenchlorid),
Nylon, Poly-(Vinylacetat), Poly-(Vinylalkohol), Aluminiumfolien
oder abgeschiedene Filme/Folien aus Aluminium verwendet werden.
Besonders bevorzugt werden Filme/Folien mit einer Sauerstoffpermeabilität von 10
cc/m2·atm·24 h bei
20–25°C oder niedriger
verwendet. Eine laminierte Folie bestehend aus zwei oder mehr diese
Folien mit einer hohen Sauerstoffblockiereigenschaft oder einer
Kombination der oben erwähnten
Sauerstoffsperrfilme/-folien, die auf einer Folie wie etwa Polyethylen-,
Polyester- oder Polypropylenfolie beschichtet sind, werden aufgrund
ihrer mechanischen Festigkeit besonders bevorzugt.
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Als äußere Verpackung
zum doppelten Verpacken kann ein Sauerstoffsperrfilm verwendet werden, wie
der, der für
die innere Verpackung verwendet wird, es kann aber auch ein Sauerstoff
durchlässiger
Film verwendet werden, wie etwa weithin verwendete Materialien,
wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polyester und Nylon. Der Zweck
dieser äußeren Verpackung
besteht darin, dass, auch wenn ein PVAt-Schwamm, der aus einem Reinraum
genommen wird und auf seiner äußeren Verpackung
kontaminiert ist, die Kontamination auf der Ver packung dadurch entfernt
werden kann, dass die äußere Verpackung
entfernt wird, bevor diese wieder in den Reinraum genommen wird,
um dadurch eine Kontamination des Reinraums zu verhindern.
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Da
das Sauerstoffabsorbens, das in der Verpackung enthalten ist, aus
einem Material mit einer hohen Sauerstoffblockierfähigkeit
hergestellt ist, können
Substanzen, die leicht chemisch oxidieren, verwendet werden, beispielsweise
Ascorbinsäure,
aktives Metallpulver und Sulfite, worunter die eisenartigen Substanzen
hinsichtlich ihrer Handhabungseigenschaften, ihrer Sauerstoffabsorptionsrate
und ihrer Sauerstoffabsorptionskapazität bevorzugt sind.
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Zusätzlich ist
es effektiver, ein Sauerstoffabsorbens in Form eines feinen Pulvers
zu verwenden, um eine höhere
Reaktivität
mit Sauerstoff zu erzielen. Man sollte jedoch Vorsicht walten lassen
und das Pulver nicht mit dem porösen
Material, das zu konservieren ist, in Kontakt bringen. Im Allgemeinen
wird das sauerstoffabsorbierende feine Pulver in ein Material eingeschlagen
verwendet, das kleinere Poren aufweist, als der Durchmesser des
Sauerstoffabsorbens und eine Gaspermeabilität besitzt.
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Auf
die oben erwähnte
Weise gelagert kann der PVAt-Schwamm
in der Verpackung für
eine lange Zeit den Grad an Sauberkeit aufrechterhalten, den er
unmittelbar nach dem Reinigen mit Reinwasser erhalten hat.
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Es
gibt einige einfache Verfahren, um Sauerstoff aus einer Verpackung
zu entfernen, wie etwa das Vakuumverpackungsverfahren und ein Verfahren
zum Entgasen des Inneren der Verpackung gefolgt von einem Füllen des
Inneren mit einem inerten Gas wie etwa Stickstoffgas oder Argongas.
Es ist jedoch schwierig, Sauerstoff, der innerhalb des porösen Materials
vorhanden ist, vollständig
mit diesem Verfahren zu entfernen. Demnach ist es bevorzugt, das
vorliegende Verfahren zusammen mit den Verfahren zu verwenden.
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Um
festzustellen, ob Sauerstoff in der Verpackung vorhanden ist oder
nicht, ist es wirkungsvoll, der Verpackung ein Farbentwicklungmittel
beizugeben, das reversibel seine Farben in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration
verändert.
Dies erleichtert es, die Sauerstoffkonzentration zu bestimmen, so
dass eine sicherere Aufbewahrung des Produktes erreicht wird.
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Das
Bestrahlen des verpackten PVAt-Schwammes mit einem Elektronenstrahl
oder einem γ-Strahl sterilisiert
den PVAt-Schwamm,
so dass Schimmelwachstum verhindert werden kann, auch wenn Sauerstoff mehr
oder weniger vorhanden ist. Dies bedeutet, dass ein beliebiges Verpackungsmaterial
in zufriedenstellender Weise verwendet werden kann, solange es eine
hermetische Verpackung bereitstellt und es keinen Bedarf zur Verwendung
eines Sauerstoffsperrfilms besteht. Im Ergebnis können die
Verpackung und die Verpackungsprozedur vereinfacht werden.
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Gemäß dem vorliegenden
Verfahren wird ein PVAt-Schwamm,
der durch das Reagieren von PVA mit Formalin präpariert ist, nachhaltig mit
Wasser für
den allgemeinen Gebrauch gereinigt, um Reaktionsrückstände, nicht
reagierte Substanzen und Additive auszuwaschen. Dann wird der Schwamm
mit Reinwasser vollgesogen, das die oben genannte Qualität aufweist,
und einer mechanische Dehnung und Kompression unterworfen. Anschließend wird
das in dem Schaum enthaltene Wasser ausreichend ausgequetscht, dann
wird es dem Schwamm ermöglicht,
weiteres Reinwasser zu absorbieren, gefolgt von den obigen Prozeduren.
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Nachfolgend
wird der so gereinigte PVAt-Schwamm, der mit Reinwasser feucht ist,
als Ganzes mit einem Sauerstoffsperrfilm bedeckt und vollständig verschlossen.
In der Verpackung ist zusammen mit dem PVAt-Schwamm ein Sauerstoffabsorbens
enthalten. Ein Sauerstoffdetektionsmittel kann ebenfalls enthalten sein.
Alternativ kann der gesamte PVAt-Schwamm
mit einem Spritzgußschichtgegenstand
bedeckt und dann hermetisch als Ganzes mit einem Sauerstoffsperrfilm
verpackt werden.
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Wenn
Sauerstoff in der Verpackung vorhanden ist, das von dem Sauerstoffabsorbens
absorbiert wird, fällt
der innere Druck in der Verpackung unter Atmosphärendruck, was bewirkt, dass
der darin enthaltene PVAt-Schwamm deformiert wird. Wenn die Deformation
für eine
lange Zeit aufrechterhalten wird, kann sich das Problem ergeben,
dass sich der deformierte Teil nicht zur ursprünglichen Form wiederherstellt.
Dieses Problem kann vermieden werden, indem der gesamte PVAt-Schwamm
mit einem relativ harten Spritzgußfoliengegenstand wie oben
beschrieben bedeckt wird.
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Des
Weiteren kann die Kontamination der Umgebung, in der ein Schwamm
eingesetzt wird, weiter reduziert werden, indem ein PVAt-Schwamm
in einem Sauerstoffsperrfilm mit einem Film doppelt verpackt wird und
die äußere Verpackung
weggeworfen wird, wenn der PVAt-Schwamm verwendet wird.
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Um
die Kontamination mit Elementen zu vermeiden, die zusammen mit dem
PVAt-Schwamm in der Verpackung enthalten sind, wie etwa das vorher
erwähnte
Sauerstoffabsorbens und das Sauerstoffdetektionsmittel, ist es bevorzugt,
diese Elemente nicht in direkten Kontakt mit dem PVAt-Schwamm zu
bringen, indem beispielsweise eine Struktur zur Verfügung gestellt
wird, um diese Elemente in einem Teil des Spritzgußfoliengestandes
zu fixieren.
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Das
vorliegende Verfahren kann nicht nur auf ein poröses Material angewendet werden,
das beim Trocknen aushärtet,
sondern kann auch auf Materialien angewendet werden, die aus anderen
Polymeren hergestellt sind. Beispielsweise kann das Verfahren auf
gummiartige Materialien wie etwa NBR und SBR sowie auf faserartige
Materialien wie etwa nicht gewebte Gewebe angewendet werden, um
eine Degradation der Materialen selbst durch Oxidation zur Vermeiden
oder die Leistungsfähigkeit
von Mitteln, die den Materialien zugegeben sind, zu bewahren.
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Wie
oben stehend beschrieben ermöglicht
es das Reinigen eines PVAt-Schwammes und das Lagern des Schwammes
gemäß der vorliegenden
Erfindung, den porösen
Körper
in einem feuchten Zustand für
einen langen Zeitraum ohne eine Kontamination durch feine Partikel,
organische Substanzen, Ionen oder ähnliches und auch ohne Kontamination
durch ein schimmelfestigendes Mittel zu lagern.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die vorliegende Erfindung, das Vorreinigen zu reduzieren oder zu
eliminieren, das konventionell vor dem Verwenden eines PVAt-Schwammes
praktiziert wird.
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Zusätzlich wird
der PVAt-Schwamm in einer sauerstofffreien Atmosphäre für eine lange
Zeit gelagert und dementsprechend können Schimmelwachstum und Qualitätsveränderungen
des porösen
Körpers
selbst durch Oxidation verhindert werden. Weiterhin kann das vorliegende
Verfahren weithin auf Materialien angewendet werden, bei denen eine
Degradation durch Oxidation und eine Qualitätsveränderung verhin dert werden müssen, neben
porösen
Materialien oder feuchten Materialen.
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Ein
Verfahren für
jede der Messgrößen, die
die Sauberkeit darstellen, wird unten stehend erläutert.
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COD in ppm
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Gegenstand
der Messung: Eine Wasserprobe wird durch Falten und Quetschen von
100 cc eines Schwammes 100-mal in 400 cc destilliertem Wasser präpariert
und mit 500 cc Leitungswasser verdünnt.
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Messverfahren:
Die Menge an Kaliumpermanganat, die benötigt wird, um organische Substanzen
in der Wasserprobe zu oxidieren, wird durch coulometrische Titration
bestimmt und die Menge wird auf die Äquivalente von Sauerstoff reduziert.
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Messinstrument:
Tragbares schnelles COD-Messgerät,
HC-507, ex Central
Kagaku Co.
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Leitfähigkeit in μS/cm
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Gegenstand
der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Quetschen eines Schwammes,
der mit einer ausreichenden Menge von DI-Wasser imprägniert wurde,
präpariert
und für
ungefähr
drei Minuten stehen gelassen.
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Messverfahren:
Elektroden werden in die Probe eingetaucht und die Leitfähigkeit
wird mit einer AC-Bipolar-Methode gemessen.
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Messinstrument:
Kompaktes Leitfähigkeitsmessgerät, Typ B-173,
ex Horiba Seiskusho Co.
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Anzahl in Partikeln in
1000/cc
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Gegenstand
der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Falten und Quetschen
von 10 cc eines Schwammes 100-mal in 800 cc Leitungswasser präpariert
und mit 1000 cc Leitungswasser verdünnt.
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Messverfahren:
Die Größe jedes
Partikels in 10 cc der Probe wird durch den Spannungsabfall bestimmt,
der durch das Abschneiden von Halogenlicht verursacht wird und die
Anzahl an Partikeln wird in einem Partikelzähler vom Lichtabschalttyp gezählt.
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Messinstrument:
HIAC/ROYCO; MODEL4100
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Natriumionenkonzentration
in ppm
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Gegenstand
der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Quetschen eines Schwammes
präpariert,
der mit einer ausreichenden Menge von DI-Wasser imprägniert wurde
und für
ungefähr
Minuten stehen gelassen.
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Messverfahren:
Die Probe über
einen flachen Sensor einer Natriumionenelektrode getropft.
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Messinstrument:
Kompaktes Ionenmessgerät,
CANDY C-122, ex Horiba Seisakusho Co.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine veranschaulichende Ansicht des vorliegenden Lagerverfahrens
und 2 ist eine veranschaulichende Ansicht der Struktur
eines Sauerstoffsperrfilms, der in den hermetischen Verpackungen
verwendet wird.
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3 ist
eine veranschaulichende Ansicht des Schwammrollers des Beispiels
1 und 4 ist eine veran schaulichende Ansicht eines Waschens
mit dem Bürstenroller
der 3.
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Die beste
Gebrauchsweise der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
erläutert,
ist aber auf diese Beispiele nicht beschränkt.
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Beispiel 1
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Ein
Schwammroller 1, hergestellt aus Poly-(Vinylacetal)-(PVAt)
mit einem äußeren Durchmesser
von 60 mm und einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von
254 mm wurde in reines Wasser mit einer derartigen Wasserqualität eingetaucht,
dass ihr COD 1 ppm beträgt,
die Leitfähigkeit
bei 25°C
0,06 μS/cm
beträgt
und die Anzahl an Partikeln von 2,5 μ oder größer 0/ml beträgt. In dem
Wasser wurde der Schwamm mechanisch zwangsgestreckt und -komprimiert.
Dann wurde das in dem Schwamm enthaltene Wasser ausgequetscht, um
das Waschwasser zu entfernen. Durch das Wiederholen der obigen Prozedur
mit frischem Reinwasser ein weiteres Mal war der Schwamm gereinigt.
Nach diesem Reinigen wurde der feuchte Schwammroller in einer Verpackung 2 von
450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Sauerstoffsperrfilm,
wie in 1 gezeigt, besteht, angeordnet und ein Sauerstoffabsorbens 3 und
ein Sauerstoffdetektionsmittel 4 wurden eingebracht und
dann wurde die Öffnung
heiß versiegelt,
um dadurch die Verpackung vollständig
zu versiegeln.
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Der
verwendete Sauerstoffsperrfilm besteht aus vier Schichten, wie in 2 gezeigt.
Der Film besteht aus ei ner oberen Schicht 5 aus Poly-(Vinylidenchlorid),
einer zweiten Schicht aus Nylon 6, einer dritten Schicht aus
Polyethylen 7 und einer unteren Schicht aus linearem Polyethylen 8 mit
niedriger Dichte, wobei die Dicke der Schichten jeweils 5 μm, 10 μm, 25 μm und 60 μm beträgt. Als
Sauerstoffabsorbens wurde Ageless FX-400, von Mitsubishi Gas Co.,
verwendet. Als Sauerstoffdetektionsmittel wurde Ageless-eye KS von
Mitsubishi Gas Co., verwendet.
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Dieser
Schwammroller 1 wurde zum Präzisionsreinigen von Aluminiumscheiben
und ähnlichem
verwendet und, wie in 3 gezeigt, hat viele Vorsprünge 9 auf
seiner Oberfläche.
Wie in 4 gezeigt, schrubben und reinigen diese Vorsprünge 9 ein
zu reinigendes Objekt 10 wie etwa Aluminiumscheiben oder ähnliches in
der Gegenwart von Wasser oder ähnlichem,
wenn der Schwammroller 1 rotiert.
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Beispiel 2
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Ein
PVAt-Schwammroller wurde wie in Beispiel 1 gereinigt. Nach dem Reinigen
wurde der feuchte Schwammroller in einer Packung von 450 mm mal
170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm besteht und die Öffnung wurde
heiß versiegelt,
um die Verpackung vollständig
zu versiegeln. Dieses Mal wurde kein Sauerstoffabsorbens und kein
Sauerstoffdetektionsmittel eingebracht. Die gesamte Verpackung wurde
mit einem Elektronenstrahl bestrahlt. Die Bestrahlungsenergie betrug
5 MeV und die Dosis 4 kGy.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem
oben erwähnten
Rein wasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller
wurde in einer Packung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus
einem Sauerstoffsperrfilm hergestellt ist. Das Sauerstoffdetektionsmittel
wurde in der Verpackung angeordnet, aber kein Sauerstoffabsorbens
wurde verwendet und dann wurde die Öffnung heiß versiegelt. Es wurde die
gleiche Art von Sauerstoffsperrfilm verwendet, wie in Beispiel 1
verwendet wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem
oben erwähnten
Reinwasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller
wurde in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die
aus einem Polyethylenfilm hergestellt ist. Ein Sauerstoffabsorbens
und ein Sauerstoffdetektionsmittel wurden ebenfalls eingeschlossen
und die Öffnung
wurde heiß versiegelt.
Es wurden die gleichen Arten von Sauerstoffabsorbens und Sauerstoffdetektionsmittel
wie in Beispiel 1 verwendet.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit einer
Mischung aus 3000 cc einer 0,3 Gewichtsprozent wässrigen Lösung von Natriumdehydroacetat
und 3000 cc einer 0,3 Gewichtsprozent wässrigen Lösung von Oxalsäure getränkt und
der Wassergehalt des Schwammrollers wurde gleich dem in Beispiel
1 gemacht. Dann wurde der Schwammroller in der gleichen Art von
Poly ethylenfilmverpackung angeordnet, wie in dem Vergleichsbeispiel
2 verwendet, zusammen mit einem Sauerstoffdetektionsmittel, aber
ohne einem Sauerstoffabsorbens und die Verpackung wurde vollständig versiegelt.
Die gleiche Art von Sauerstoffdetektionsmittel wie in Beispiel 1
wurde verwendet.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem
oben erwähnten
Reinwasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller
wurde in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die
aus einem Sauerstoffsperrfilm hergestellt ist. Die Luft in der Verpackung
wurde evakuiert, dann wurde Stickstoffgas eingebracht. Das Sauerstoffdetektionsmittel
wurde ebenfalls in der Verpackung ohne einem Sauerstoffabsorbens
angeordnet und die Verpackung wurde vollständig versiegelt. Die gleiche
Art von Sauerstoffsperrfilm wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
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Vergleichsbeispiel 5
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde wie in
Beispiel 1 verwendet. Dann wurde nach dem Reinigen der feuchte Schwamm
in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem
Polyethylenfilm besteht, zusammen mit dem Sauerstoffabsorbens und
dem Sauerstoffdetektionsmittel, und die Verpackung wurde vollständig heiß versiegelt
an Ihrer Öffnung.
Die gleiche Art von Polyethylenfilm wie in dem Vergleichsbeispiel
2 wurde verwendet.
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Vergleichsbeispiel 6
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Ein
Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm,
einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde wie in
Beispiel 1 gereinigt.
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Dann
wurde nach dem Reinigen der feuchte Schwamm in einer Verpackung
aus 254 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm
hergestellt ist, zusammen mit dem Sauerstoffdetektionsmittel, aber ohne
einem Sauerstoffabsorbens und die Verpackung wurde vollständig an
ihrer Öffnung
heiß versiegelt.
Die gleiche Art von Polyethylenfilm wie in Vergleichsbeispiel 2
wurde verwendet.
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Die
PVAt-Roller, die wie oben stehend behandelt wurden, wurden in einem
temperaturgeregelten Raum bei 23°C
gelagert und Veränderungen
im Aussehen wurden für
200 Tage beobachtet. Das Aussehen der porösen Roller, d. h., der Grad
an Schimmelwachstum wurde in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
- –:
- Es wurde kein Schimmelwachstum
detektiert
- +:
- Zumindest eine Schimmelkolonie
wurde detektiert
- ++:
- Zumindest drei Schimmelkolonien
wurden detektiert
- +++:
- Zumindest zehn Schimmelkolonien
wurden detektiert
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, wurde das Schimmelwachstum für zumindest
200 Tage gemäß dem vorliegenden
PVAt-Schwammroller,
dem vorliegenden Präparationsverfahren
und dem vorliegenden Lagerverfahren in Beispiel 1 verhindert.
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Ebenfalls
in Beispiel 2 verhinderte die Bestrahlung mittels eines Elektronenstrahls
auf dem verpackten Schwammroller das Schimmelwachstum für zumindest
200 Tage wie in Beispiel 1. Dies wurde erreicht, da die Bestrahlung
mit ei nem Elektronenstrahl den Schwammroller sterilisiert, wodurch
Schimmelwachstum verhindert wird, auch wenn etwas Sauerstoff vorhanden
ist. Dies bedeutet, dass eine beliebige Verpackung, die versiegelt
werden kann, zufrieden stellend verwendet werden kann und es ist
nicht notwendig, einen Sauerstoffsperrfilm zu verwenden. Darüber hinaus
können
die Verpackung und der Verpackungsprozess einfacher sein.
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Das
Vergleichsbeispiel 3 in Tabelle 1 zeigt ein konventionelles Verfahren,
bei dem ein schimmelfestigendes Mittel verwendet wurde. Obwohl kein
Schimmel wuchs, konnte der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht
erreicht werden.
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Im
Gegensatz dazu wurde in den anderen Vergleichsbeispielen kein schimmelfestigendes
Mittel verwendet. Darüber
hinaus wurden in den Vergleichbeispielen 1, 2 und 4 das Reinigen
mit Reinwasser nicht angewendet. In Vergleichsbeispiel 1 wächst, da
kein Sauerstoffabsorbens enthalten war, Schimmel aufgrund des verbleibenden
Sauerstoffs in den Verpackungen. In Vergleichsbeispiel 2 weist der
Film der Verpackung keine Sauerstoffsperreigenschaft auf. Dementsprechend
wuchs, wenn die Menge an Sauerstoff, die den Film durchdringt, die
Kapazität
des Sauerstoffabsorbens überschritten
hat, Schimmel. Im Vergleichsbeispiel 4 wurde die Luft in der Verpackung
zuerst mit Stickstoffgas ersetzt und der Sauerstoffsperrfilm verwendet.
Es konnte Schimmel aufgrund der Tatsache wachsen, dass Sauerstoff
schrittweise den Film durchdrungen hat und kein Sauerstoffabsorbens
enthalten war, obwohl der Schimmel langsamer als in den Vergleichsbeispielen
1 und 2 wuchs.
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In
den Vergleichsbeispielen 5 und 6 wurde eine Reinigung mit Reinwasser
durchgeführt.
In beiden Beispielen wur de ein Polyethylenfilm, aber kein Sauerstoffsperrfilm
verwendet. In dem Vergleichsbeispiel 5 war ein Sauerstoffabsorbens
enthalten und dementsprechend ist das Ergebnis besser als in den
anderen Vergleichsbeispielen, aber nicht so gut wie in den Beispielen.
Im Vergleichsbeispiel 6, ist das Ergebnis schlechter als im Vergleichsbeispiel
5, da kein Sauerstoffabsorbens enthalten war.
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Demnach
ist es, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand zu halten,
ohne das er schimmlig wird, notwendig, das Innere der Verpackung
für die
Lagerung sauerstofffrei zu machen oder eine Sauerstoffkonzentration
zu schaffen, die nahezu sauerstofffrei ist. Zu diesem Zweck sollte
ein PVAt-Schwamm damit mit einem Sauerstoffabsorbens mit einem Sauerstoffsperrfilm
entsprechend der vorliegenden Erfindung hermetisch verpackt werden.
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Wie
in den Beispielen gezeigt, kann, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand zu
lagern, das Schimmelwachstum für
eine fortgesetzten Zeitraum verhindert werden, indem der PVAt-Schwamm
mit Reinwasser gereinigt wird und in einer sauerstofffreien oder
beinahe sauerstofffreien Atmosphäre
gehalten wird.
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Als
nächstes
wurde die Verpackung des Rollers, die für 200 Tage wie oben stehend
beschrieben gelagert wurde, geöffnet
und der Roller wurde der Bestimmung der Leitfähigkeit gemäß den oben stehend beschriebenen
Verfahren unterzogen. Der Roller wurde einem Vorreinigen unterzogen
und die Leitfähigkeit
bei jedem Vorreinigungsschritt wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt. In den Beispielen liegen die Menge an ausgewaschenen
Komponenten innerhalb des zulässigen
Bereiches im kurzen Reinigungszeitraum. In den Vergleichsbeispielen
1, 2 und 4 ist ein längerer
Reinigungszeitraum notwendig, da die Reinigung mit Reinwasser nicht
durchgeführt
wurde. In dem Vergleichsbeispiel 3 ist die Leitfähigkeit aufgrund des ausgewaschenen
Schimmelfestigungsmittels höher.
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In
den Vergleichsbeispielen 5 und 6 wurde die Reinigung mit Reinwasser
durchgeführt
und entsprechend sind die Ergebnisse mit denen der Beispiele 1 und
2 vergleichbar.
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Die
Tabelle 3 zeigt, ob Sauerstoff durch die Sauerstoffdetektionsmittel,
die in den Verpackungen enthalten sind, detektiert wurde. In Tabelle
3 bedeutet "kein", dass die Sauerstoffkonzentration
0,1% oder kleiner war.
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In
Beispiel 1 wurde das Innere der Verpackung für eine lange Zeit sauerstofffrei
gehalten. Im Gegensatz dazu konnte in den Vergleichsbeispielen die
Sauerstoffkonzentration für
eine kurze Zeit in einigen Fällen niedrig
gehalten werden, aber nicht für
eine lange Zeit.
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Wie
in Beispiel 1 gezeigt, kann, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten
Zustand zu lagern, das Schimmelwachstum für eine lange Zeit durch das
Reinigen des PVAt-Schwammes mit Reinwasser und das Aufrechterhalten
einer sauerstofffreien oder nahezu sauerstofffreien Atmosphäre verhindert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, poröse
Körper
für einen
langen Zeitraum sauerstofffrei zu halten und demzufolge eine Veränderung
in der Qualität
des porösen
Körpers
durch Oxidation zusätzlich
zu einem schimmelverhindernden Effekt zu verhindern. Darüber hinaus
kann das vorliegende Lagerungsverfahren dazu verwendet werden, um
nicht nur poröse
Materialien oder feuchte Materialien zu lagern, sondern auch solche,
die vor einer Degradation durch Oxidation oder Qualitätsveränderung
geschützt
werden sollten.
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In
Beispiel 2, wurde das Schimmelwachstum auch in der Gegenwart von
Sauerstoff soweit verhindert, wie die Verpackung hermetisch war,
da der Schwamm durch die Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl
sterilisiert wurde.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das
vorliegende Lagerverfahren kann die Menge an ausgewaschenen Substanzen
und Staub von einem PVAt-Schwamm stark reduzieren; es kann die Vorbehandlung
wie etwa Waschen vor dem Gebrauch verkürzen oder beseitigen; den schimmelfestigenden
Effekt für
einen langen Zeitraum aufrecht erhalten, auch wenn der PVAt-Schwamm
in einem feuchten Zustand gelagert wird; und die Degradation durch
Oxidation oder Verschlechterung verhindern, da das poröse Material
sauerstofffrei gehalten wird. Demnach ist das vorliegende Verfahren
extrem nützlich.