DE69735412T2 - Hochreines poröses polyvinylacetatharz, herstellungsverfahren und verfahren zur lagerung - Google Patents

Hochreines poröses polyvinylacetatharz, herstellungsverfahren und verfahren zur lagerung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper und einen Prozess zum Präparieren desselben und ein Verfahren zum Lagern desselben, insbesondere ein Verfahren zum Präparieren und Lagern des porösen Körpers in einem Zustand, in dem der Körper feucht ist und frei von Kontaminationen mit organischen Substanzen, gelösten Ionen und feinen Partikeln ist und frei von Kontaminationen mit einem freien, kleineren Rohmaterial und einem größeren Rohmaterial, d. h. Poly-(Vinylalkohol), der während des Herstellungsprozesses des porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers zugegeben wurde und Mitteln, die zum Zwecke des Pasteurisierens und des Ausrüstens gegen Schimmel dem porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers hinzugegeben werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein poröser Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper ist als Material mit ausgezeichneten Wasserabsorptions- und Wasserhalteeigenschaften bekannt und zeigt im feuchten Zustand die erwünschte Flexibilität und Schlagfestigkeit. Aufgrund dieser Eigenschaften wird der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper als optimales Material für Reinigungswerkzeuge und Wischer weit verbreitet eingesetzt. Insbesondere, da der Körper eine hydrophile Eigenschaft und ausgezeichnete Reinigungsfähigkeiten besitzt und trotzdem Objekte, die geschrubbt werden, nicht beschädigt und zusätzlich eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt, findet er sehr vielfältige industrielle Anwendungen, wie etwa beim Reinigen von Reinräumen, Halbleitern und elektronischen Bauteilen und spielt als wasserabsorbierendes Material eine wichtige Rolle.
  • Der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper wird hier auch Poly-(Vinylacetal)-Schwamm genannt und wird im Folgenden mit "PVAt-Schwamm" abgekürzt.
  • Ein PVAt-Schwamm ist das am besten geeignete Material zum Reinigen von Reinräumen. Um diesen Vorteil zu realisieren, sollte der PVAt-Schwamm im Allgemeinen in einem feuchten Zustand verwendet werden, da der PVAt-Schwamm verhärtet und seine Weichheit und Elastizität verliert, wenn er getrocknet wird. Die Wasserabsorptionsrate eines porösen PVAt-Körpers im trockenen Zustand unterscheidet sich stark von derjenigen im feuchten Zustand, wobei die erstere signifikant geringer ist als die letztere. Das Überführen des Schwammes vom trockenen Zustand zum feuchten Zustand benötigt viel Zeit, weshalb es praktischerweise bevorzugt wird, ihn feucht zu halten, ohne ihn zu trocknen. Der poröse PVAt-artige Körper neigt leider dazu schimmlig zu werden, wenn er für eine lange Zeit feucht gehalten wird. Der Schimmel verursacht Probleme hinsichtlich der Hygiene, des Aussehens und der Handhabung, weshalb es notwendig ist, einen porösen PVAt-artigen Körper mit einer schimmelfesten Eigenschaft zur Verfügung zu stellen.
  • Beim Lagern des PVAt-Schwammes sollte eine Kontamination des porösen Körpers mit organischen Substanzen, ionischen Substanzen, feinen Partikeln und Mikroorganismen vermieden werden. Insbesondere bei Anwendungen in der Halbleiterindustrie sollten diese Kontaminanten auf die niedrigst-möglichste Grenze reduziert werden. Gemäß einem konventionellen Verfahren zum Lagern des PVAt-Schwammes wird der Schwamm mit einem Mittel imprägniert, das keimtötende und schimmelfest ausrüstende Eigenschaften besitzt, wie etwa eine wässrige Lösung von Natriumdehydroacetat, 4-Chloro-3,5-Dimethylphenol, Benzalkoniumchlorid und Benzimidazol.
  • Wenn jedoch der PVAt-Schwamm, der mit einer diese Mittel umfassenden Lösung behandelt und gelagert wurde, so zum Reinigen von Halbleitern oder ähnlichem verwendet wird, werden diese Mittel in das Reinigungswasser ausgewaschen, d. h. in das dafür verwendete ultrareine Wasser, und kontaminiert das Reinigungswasser und die zu reinigenden Gegenstände. Um diese Mittel aus dem PVAt-Schwamm zu entfernen, der mit einer diese Mittel umfassenden Lösung behandelt und gelagert wurde, wird der PVAt-Schwamm üblicherweise für eine lange Zeit einer Vorreinigung unterzogen, bevor er verwendet wird.
  • Zusätzlich verändert, wenn der PVAt-Schwamm mit diesen Mitteln behandelt und gelagert wird, der poröse Körper seine Eigenschaften oder verschlechtert sich durch die Auswirkungen einiger Mittel, was ebenfalls ein Problem darstellt.
  • Insbesondere, wenn ein PVAt-Schwamm als Reinigungsmaterialien in der Halbleiterindustrie oder als wasserabsorbierendes Material in der Elektronikindustrie verwendet wird, beispielsweise als Reinigungsmaterial für die Präzisionsreinigung von Siliziumwafern und Fotomasken oder für das Reinigen von Leiterplatten und Anschlußrahmen ("Lead Frames") oder als Wasserabsorbens eingesetzt wird, verschlechtern fremde Elemente, die aus dem PVAt-Schwamm ausgewaschen werden, nicht nur die Eigenschaften der Produkte, sondern kontaminieren auch das Produktionssystem und die Umgebung selbst, was enormen Schaden verursacht. Demnach sollten bei Anwendungen in Reinräumen oder in einer Umgebung mit einer hochkontrollierten Sauberkeit die fremden Elemente, die von dem porösen Körper herrühren, extrem reduziert werden, das oben erwähnte Lagerungsverfahren unter Verwendung von Mitteln konnte diese Anforderungen aber nicht erfüllen.
  • Um diese Probleme anzugehen, kann man sich folgende Verfahren überlegen: Keimabtötung mittels eines Autoklaven unter Hitze und Druck; Keimabtötung mit einem oxidierenden Gas wie etwa Ethylenoxid oder Ozon; Lagern des Produktes in einem versiegelten Behälter und Austauschen des Gases in dem Behälter in einem inerten Gas; sowie Keimabtötung mittels UV-Licht. Für andere Materialien außer dem PVAt-Schwamm wurde ein geeignetes Verfahren sorgfältig ausgewählt und unter diesen Verfahren angewendet. Keines dieser Verfahren ist jedoch für einen PVAt-Schwamm geeignet. Beispielsweise schrumpft bei der Keimabtötung mittels Autoklaven das Material selbst und verliert seine Weichheit und Elastizität, die dem PVAt-Schwamm eigen ist. Bei der Keimabtötung mittels eines oxidierenden Gases ist es für das Gas schwierig, tief in den porösen Körper einzudringen und der poröse Körper selbst neigt dazu, sich bei Oxidation zu verschlechtern. Bei dem Verfahren, bei dem ein Produkt in einem versiegelten Behälter gelagert wird und ein Gas in dem Behälter durch ein inertes Gas ersetzt wird, ist es nicht leicht, den Sauerstoff zu entfernen, der in dem Wasser gelöst ist, das auf den porösen Körper und in dem Körper selbst haftet, wodurch folglich Schimmelwachstum nicht vollständig verhindert werden kann. Das Verfahren, das UV-Licht verwendet, ist nicht praktikabel, da UV-Licht lediglich die Oberfläche des porösen Körpers beeinflusst.
  • Als Ergebnis intensiver Forschungen hat der Erfinder herausgefunden, dass es möglich ist, das Schimmelwachstum während fortgesetzter Lagerung eines PVAt-Schwammes in einem feuchten Zustand zu verhindern und das Auswaschen von Substanzen oder das Aufsteigen von Staub von dem PVAt-Schwamm bei der Benutzung nach der Lagerung zu vermeiden, wodurch der Vorreinigungsprozess vor der Benutzung reduziert oder eliminiert wird. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen PVAt-Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit, ein Verfahren zum Präparieren desselben und ein Verfahren zum Lagern desselben zur Verfügung zu stellen, das eine exakte Konservierung und ein leichtes Handhaben der Sauberkeit des PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit zur Verfügung stellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindungen bestehen aus einem PVAt-Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit, einem Verfahren zum Präparieren eines PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit durch das Reinigen des PVAt-Schwammes mit reinem Wasser, aus dem er fremde Substanzen, die in dem Wasser gelöst sind oder schweben, wie etwa Partikel, Ionen und organische Substanzen, entfernt worden sind und ein Verfahren zum Lagern desselben durch ein hermetisches Verpacken des so präparierten PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit als Ganzes zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens mit einem Sauerstoffsperrfilm. Der vorliegende PVAt-Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist durch eine derartige Sauberkeit charakterisiert, dass der COD ("COD = chemical oxygen demand"/chemischer Sauerstoffbedarf) 5 ppm oder geringer ist und eine Konzentration von Natriumionen 1 ppm oder weniger beträgt. Der hohe Grad an Sauberkeit des porösen PVAt-Schwammes kann auch durch eine Leitfähigkeit von 5 μS/cm oder weniger, und durch die Anzahl an Partikeln gekennzeichnet sein, die eine Größe von 2,5 μm oder weniger aufweisen, was 50.000/cc oder kleiner entspricht. Der vorliegende Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit ermöglicht es, das konventionell benötigte Vorreinigen zu reduzieren oder zu eliminieren, das beispielsweise aus einem gründlichen Reinigen besteht, um fremde Substanzen davon abzuhalten, ausgewaschen zu werden, bevor er in einem Waschschritt in einem Reinraum verwendet wird. Darüber hinaus kann durch Erhöhen des Sauberkeitsgrades der Schwamm unter härteren Umgebungsbedingungen eingesetzt werden, wie etwa bei einem Halbleiterherstellungsprozess.
  • Das vorliegende Verfahren zum Präparieren des PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist durch das Reinigen des Schwammes mit Reinwasser, aus dem fremde Substanzen, die in dem Wasser gelöst sind oder darin schweben, wie etwa Partikel, Ionen und organische Substanzen, entfernt worden sind, gekennzeichnet und auch dadurch gekennzeichnet, dass das Reinwasser, das zum Reinigen verwendet wird, eine Leitfähigkeit von 0,1 μS/cm oder geringer und einen COD von 1 ppm oder weniger aufweist. Das oben erwähnte Reinigen mit Reinwasser wird vorzugsweise in einer Umgebung durchgeführt, in der ein höherer Grad an Sauberkeit als Klasse 100 aufrechterhalten wird, wie in den Federal Standards 209D spezifiziert ist.
  • Das vorliegende Verfahren für die Präparation ermöglicht es, einen Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit zu präparieren. Durch das Erhöhen des Grades an Sauberkeit des Reinwassers, das für die Präparation verwendet wird, ist es möglich, einen PVAt-Schwamm mit einem höheren Grad an Sauberkeit zu präparieren, der in härteren Umgebungsbedingungen verwendet werden kann, wie etwa solche bei einem Halbleiterherstellungsprozess.
  • Durch des Erhöhen des Grades an Sauberkeit einer Umgebung, in der die Reinigung durchgeführt wird, kann man einen Schwamm mit einem höheren Grad an Sauberkeit präparieren, der verwendet werden kann, auch wenn eine höhere Qualität benötigt wird.
  • Das vorliegende Verfahren zum Lagern eines Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist durch ein hermetisches Verpacken des gesamten PVAt-Schwammes gekennzeichnet, der mit einem hohen Grad an Sauberkeit mit einem Sauer stoffsperrfilm zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens präpariert wurde.
  • Durch das Lagern eines PVAt mit einem hohen Grad an Sauberkeit zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens in einer geschlossenen Verpackung mit einer Sauerstoffblockiereigenschaft, um dadurch das Innere der Verpackung in einem sauerstofffreien Zustand zu halten oder in einem nahezu sauerstofffreien Zustand mit einer niedrigen Sauerstoffkonzentration gemäß dem vorliegenden Lagerverfahren, kann man die Sauberkeit des Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit ohne einem schimmelfestigenden Mittel streng aufrecht erhalten und auch die Zeit, die für eine Vorbehandlung vor Verwendung benötigt wird, reduzieren oder eliminieren.
  • Der oben erwähnte Sauerstoffsperrfilm ist durch eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 200 cc/m2·atm·24 h oder kleiner gekennzeichnet. Das Verwenden eines Materials mit einer derartig ausgezeichneten Sauerstoffblockiereigenschaft erzeugt einen Zustand niedriger Sauerstoffkonzentration, der nahezu sauerstofffrei ist.
  • Vorzugsweise ist in der hermetischen Verpackung ein Sauerstoffdetektionsmittel enthalten. Durch das Verwenden dieser Art von Verpackung kann man das Vorhandensein von Sauerstoff beispielsweise in dem Fall detektieren, in dem die Verpackung teilweise so gerissen ist, dass die Versiegelung gebrochen ist, wodurch ein fehlerhafter Gebrauch eines schlechteren Produkts verhindert wird.
  • Ein Verfahren zum Erhöhen des Grades der Sauberkeit für die Lagerung eines PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit ist durch das hermetische Verpacken des PVAt-Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit gekennzeichnet und durch das darauf folgende Bestrahlen der Verpackung mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl. Dieses Verfahren kann die Sauberkeit des Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit streng aufrechterhalten, ohne ein schimmelfestigendes Mittel. Darüber hinaus wächst schon in der Gegenwart von Sauerstoff weniger Schimmel, da der PVAt-Schwamm durch die Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl keimfrei gemacht wird. Dementsprechend kann ein beliebiges Verpackungsmaterial verwendet werden, solange es eine hermetische Verpackung erzeugt. Ein Verfahren zum Lagern eines Schwammes mit einem hohen Grad an Sauberkeit wird zur Verfügung gestellt, wobei der Schwamm mit einer sehr einfachen Vorbehandlung vor der Benutzung verwendet werden kann.
  • Durch das Einstellen einer Bestrahlungsdosis eines Elektronenstrahls oder γ-Strahls auf 10 kGy oder geringer können Veränderungen in den physikalischen Eigenschaften des Schwammes auf ein sehr geringes Niveau gedrückt werden. Wenn die Bestrahlungsdosis größer ist, erhöht sich beispielsweise die Kompressionsbelastung des Schwammes und der Schwamm wird härter.
  • Vorzugsweise wird der Sauerstoffgehalt in der versiegelten Verpackung vor der Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder γ-Strahl niedrig gehalten. Dies liegt darin, dass die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl oder dem γ-Strahl Sauerstoff aktiviert und der aktivierte Sauerstoff den Schwamm verschlechtern kann. Demnach ist es bevorzugt, den Schwamm zusammen mit einem Sauerstoffabsorbens mit einem Sauerstoffsperrfilm hermetisch zu verpacken. Darüber hinaus beträgt eine Sauerstoffpermeabilität des Sauerstoffsperrfilms vorzugsweise 200 cc/m2·atm·24 h oder weniger. Dadurch kann der Sauerstoffgehalt der Verpackung extrem niedrig gehalten werden und Veränderungen der physikalischen Eigenschaften des Schwammes können weiter unterdrückt werden.
  • Vorzugsweise wird der Schwamm durch einen Spritzgussschichtgegenstand bedeckt, bevor er verpackt wird. Dies verhindert, dass der Schwamm deformiert wird, wenn der innere Druck in der Verpackung unter den in der Atmosphäre durch ein Sauerstoffabsorbens fällt. Er verhindert auch die Deformation durch einen externen Druck.
  • Des Weiteren ist eine doppelte Verpackung durch das Bedecken der hermetischen Verpackung mit einem Film beziehungsweise Folie bevorzugt. Dies ermöglicht es, die Kontamination der Umgebung zu reduzieren, in der der Schwamm verwendet wird, in dem die äußere Verpackung weggeworfen wird, wenn der Schwamm verwendet wird.
  • Der Verpackungsprozess wird vorzugsweise in einer Umgebung ausgeführt, in der ein Grad an Sauberkeit aufrechterhalten wird, der höher ist als Klasse 100, wie in den Federal Standards 209D spezifiziert. Durch das Verpacken in einer derartigen Umgebung kann ein höherer Grad an Sauberkeit aufrechterhalten werden, der für die Verwendung in wesentlich strengeren Anforderungen für die Umgebung benötigt wird.
  • Wie oben beschrieben wird ein PVAt-Schwamm weitgehend für zwei Reinigungsanwendungen in Reinräumen, für das Reinigen von Halbleitern und für das Reinigen von elektronischen Bauteilen und als Wasserabsorbens eingesetzt. Es ist vorteilhaft, den vorliegenden Schwamm mit einem hohen Grad an Sauberkeit, das vorliegende Verfahren zum Präparieren desselben und das Verfahren zum Lagern desselben für diese Anwendungen und auf einen Reinigungsschwammroller anzuwenden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird wie folgt detaillierter beschrieben: Reinwasser, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, hat vorzugsweise eine derartige Wasserqualität, dass die Leitfähigkeit bei 25°C 0,1 μS/cm oder niedriger ist, der gesamte organische Kohlenstoff 1 ppm oder weniger beträgt, die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 0,3 μm oder größer beträgt 100/ml oder weniger, die Anzahl an lebenden Keimen beträgt 10/ml oder weniger, besonders bevorzugt eine derartige Wasserqualität, dass die Leitfähigkeit bei 25°C 0,055 μS/cm oder niedriger beträgt, der gesamte organische Kohlenstoff 1 ppm oder weniger beträgt, die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 0,1 μm oder größer 1/ml oder weniger beträgt und die Anzahl an lebenden Keimen 0,01/ml oder weniger beträgt. Durch das Reinigen des PVAt-Schwammes mit dem ultrareinen Wasser mit der obigen Wasserqualität werden fremde Elemente, die an dem porösen Körper haften, effektiv entfernt. Derartiges ultrareines Wasser kann durch normale Filtration präpariert werden, durch das Einsetzen einer Präzisionsfiltrationsmembran, einer Ultrafiltrationsmembran, einer Rückosmosemembran oder einer Dialysemembran, durch Ionenaustausch oder durch eine beliebige Kombination daraus.
  • Der Grad an Sauberkeit des PVAt-Schwammes, der durch das Reinigen mit dem oben erwähnten ultrareinen Wasser erreicht wird, ist derart, dass eine Leitfähigkeit von 5 μS/cm oder niedriger beträgt, der COD 5 ppm oder weniger beträgt, Na+-Ionenkonzentration 1 ppm oder weniger beträgt und die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 2,5 μm oder weniger 50.000/cc oder weniger beträgt. Diese Zahlen erlauben Anwendungen in der Halbleiterindustrie.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Leitfähigkeit und die Na+-Ionenkonzentration diejenigen des Wassers sind, das in dem Schwamm haftet. Der COD wird an Reinwasser bestimmt, in dem der PVAt-Schwamm gefaltet und zusammengepresst wurde.
  • Details jedes Messverfahrens und die gemessenen Werte werden nachfolgend in dieser Beschreibung beschrieben.
  • Für den Sauerstoffsperrfilm beziehungsweise die Sauerstoffsperrfolie können vorzugsweise Poly-(Vinylidenchlorid), Nylon, Poly-(Vinylacetat), Poly-(Vinylalkohol), Aluminiumfolien oder abgeschiedene Filme/Folien aus Aluminium verwendet werden. Besonders bevorzugt werden Filme/Folien mit einer Sauerstoffpermeabilität von 10 cc/m2·atm·24 h bei 20–25°C oder niedriger verwendet. Eine laminierte Folie bestehend aus zwei oder mehr diese Folien mit einer hohen Sauerstoffblockiereigenschaft oder einer Kombination der oben erwähnten Sauerstoffsperrfilme/-folien, die auf einer Folie wie etwa Polyethylen-, Polyester- oder Polypropylenfolie beschichtet sind, werden aufgrund ihrer mechanischen Festigkeit besonders bevorzugt.
  • Als äußere Verpackung zum doppelten Verpacken kann ein Sauerstoffsperrfilm verwendet werden, wie der, der für die innere Verpackung verwendet wird, es kann aber auch ein Sauerstoff durchlässiger Film verwendet werden, wie etwa weithin verwendete Materialien, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polyester und Nylon. Der Zweck dieser äußeren Verpackung besteht darin, dass, auch wenn ein PVAt-Schwamm, der aus einem Reinraum genommen wird und auf seiner äußeren Verpackung kontaminiert ist, die Kontamination auf der Ver packung dadurch entfernt werden kann, dass die äußere Verpackung entfernt wird, bevor diese wieder in den Reinraum genommen wird, um dadurch eine Kontamination des Reinraums zu verhindern.
  • Da das Sauerstoffabsorbens, das in der Verpackung enthalten ist, aus einem Material mit einer hohen Sauerstoffblockierfähigkeit hergestellt ist, können Substanzen, die leicht chemisch oxidieren, verwendet werden, beispielsweise Ascorbinsäure, aktives Metallpulver und Sulfite, worunter die eisenartigen Substanzen hinsichtlich ihrer Handhabungseigenschaften, ihrer Sauerstoffabsorptionsrate und ihrer Sauerstoffabsorptionskapazität bevorzugt sind.
  • Zusätzlich ist es effektiver, ein Sauerstoffabsorbens in Form eines feinen Pulvers zu verwenden, um eine höhere Reaktivität mit Sauerstoff zu erzielen. Man sollte jedoch Vorsicht walten lassen und das Pulver nicht mit dem porösen Material, das zu konservieren ist, in Kontakt bringen. Im Allgemeinen wird das sauerstoffabsorbierende feine Pulver in ein Material eingeschlagen verwendet, das kleinere Poren aufweist, als der Durchmesser des Sauerstoffabsorbens und eine Gaspermeabilität besitzt.
  • Auf die oben erwähnte Weise gelagert kann der PVAt-Schwamm in der Verpackung für eine lange Zeit den Grad an Sauberkeit aufrechterhalten, den er unmittelbar nach dem Reinigen mit Reinwasser erhalten hat.
  • Es gibt einige einfache Verfahren, um Sauerstoff aus einer Verpackung zu entfernen, wie etwa das Vakuumverpackungsverfahren und ein Verfahren zum Entgasen des Inneren der Verpackung gefolgt von einem Füllen des Inneren mit einem inerten Gas wie etwa Stickstoffgas oder Argongas. Es ist jedoch schwierig, Sauerstoff, der innerhalb des porösen Materials vorhanden ist, vollständig mit diesem Verfahren zu entfernen. Demnach ist es bevorzugt, das vorliegende Verfahren zusammen mit den Verfahren zu verwenden.
  • Um festzustellen, ob Sauerstoff in der Verpackung vorhanden ist oder nicht, ist es wirkungsvoll, der Verpackung ein Farbentwicklungmittel beizugeben, das reversibel seine Farben in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration verändert. Dies erleichtert es, die Sauerstoffkonzentration zu bestimmen, so dass eine sicherere Aufbewahrung des Produktes erreicht wird.
  • Das Bestrahlen des verpackten PVAt-Schwammes mit einem Elektronenstrahl oder einem γ-Strahl sterilisiert den PVAt-Schwamm, so dass Schimmelwachstum verhindert werden kann, auch wenn Sauerstoff mehr oder weniger vorhanden ist. Dies bedeutet, dass ein beliebiges Verpackungsmaterial in zufriedenstellender Weise verwendet werden kann, solange es eine hermetische Verpackung bereitstellt und es keinen Bedarf zur Verwendung eines Sauerstoffsperrfilms besteht. Im Ergebnis können die Verpackung und die Verpackungsprozedur vereinfacht werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird ein PVAt-Schwamm, der durch das Reagieren von PVA mit Formalin präpariert ist, nachhaltig mit Wasser für den allgemeinen Gebrauch gereinigt, um Reaktionsrückstände, nicht reagierte Substanzen und Additive auszuwaschen. Dann wird der Schwamm mit Reinwasser vollgesogen, das die oben genannte Qualität aufweist, und einer mechanische Dehnung und Kompression unterworfen. Anschließend wird das in dem Schaum enthaltene Wasser ausreichend ausgequetscht, dann wird es dem Schwamm ermöglicht, weiteres Reinwasser zu absorbieren, gefolgt von den obigen Prozeduren.
  • Nachfolgend wird der so gereinigte PVAt-Schwamm, der mit Reinwasser feucht ist, als Ganzes mit einem Sauerstoffsperrfilm bedeckt und vollständig verschlossen. In der Verpackung ist zusammen mit dem PVAt-Schwamm ein Sauerstoffabsorbens enthalten. Ein Sauerstoffdetektionsmittel kann ebenfalls enthalten sein. Alternativ kann der gesamte PVAt-Schwamm mit einem Spritzgußschichtgegenstand bedeckt und dann hermetisch als Ganzes mit einem Sauerstoffsperrfilm verpackt werden.
  • Wenn Sauerstoff in der Verpackung vorhanden ist, das von dem Sauerstoffabsorbens absorbiert wird, fällt der innere Druck in der Verpackung unter Atmosphärendruck, was bewirkt, dass der darin enthaltene PVAt-Schwamm deformiert wird. Wenn die Deformation für eine lange Zeit aufrechterhalten wird, kann sich das Problem ergeben, dass sich der deformierte Teil nicht zur ursprünglichen Form wiederherstellt. Dieses Problem kann vermieden werden, indem der gesamte PVAt-Schwamm mit einem relativ harten Spritzgußfoliengegenstand wie oben beschrieben bedeckt wird.
  • Des Weiteren kann die Kontamination der Umgebung, in der ein Schwamm eingesetzt wird, weiter reduziert werden, indem ein PVAt-Schwamm in einem Sauerstoffsperrfilm mit einem Film doppelt verpackt wird und die äußere Verpackung weggeworfen wird, wenn der PVAt-Schwamm verwendet wird.
  • Um die Kontamination mit Elementen zu vermeiden, die zusammen mit dem PVAt-Schwamm in der Verpackung enthalten sind, wie etwa das vorher erwähnte Sauerstoffabsorbens und das Sauerstoffdetektionsmittel, ist es bevorzugt, diese Elemente nicht in direkten Kontakt mit dem PVAt-Schwamm zu bringen, indem beispielsweise eine Struktur zur Verfügung gestellt wird, um diese Elemente in einem Teil des Spritzgußfoliengestandes zu fixieren.
  • Das vorliegende Verfahren kann nicht nur auf ein poröses Material angewendet werden, das beim Trocknen aushärtet, sondern kann auch auf Materialien angewendet werden, die aus anderen Polymeren hergestellt sind. Beispielsweise kann das Verfahren auf gummiartige Materialien wie etwa NBR und SBR sowie auf faserartige Materialien wie etwa nicht gewebte Gewebe angewendet werden, um eine Degradation der Materialen selbst durch Oxidation zur Vermeiden oder die Leistungsfähigkeit von Mitteln, die den Materialien zugegeben sind, zu bewahren.
  • Wie oben stehend beschrieben ermöglicht es das Reinigen eines PVAt-Schwammes und das Lagern des Schwammes gemäß der vorliegenden Erfindung, den porösen Körper in einem feuchten Zustand für einen langen Zeitraum ohne eine Kontamination durch feine Partikel, organische Substanzen, Ionen oder ähnliches und auch ohne Kontamination durch ein schimmelfestigendes Mittel zu lagern.
  • Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung, das Vorreinigen zu reduzieren oder zu eliminieren, das konventionell vor dem Verwenden eines PVAt-Schwammes praktiziert wird.
  • Zusätzlich wird der PVAt-Schwamm in einer sauerstofffreien Atmosphäre für eine lange Zeit gelagert und dementsprechend können Schimmelwachstum und Qualitätsveränderungen des porösen Körpers selbst durch Oxidation verhindert werden. Weiterhin kann das vorliegende Verfahren weithin auf Materialien angewendet werden, bei denen eine Degradation durch Oxidation und eine Qualitätsveränderung verhin dert werden müssen, neben porösen Materialien oder feuchten Materialen.
  • Ein Verfahren für jede der Messgrößen, die die Sauberkeit darstellen, wird unten stehend erläutert.
  • COD in ppm
  • Gegenstand der Messung: Eine Wasserprobe wird durch Falten und Quetschen von 100 cc eines Schwammes 100-mal in 400 cc destilliertem Wasser präpariert und mit 500 cc Leitungswasser verdünnt.
  • Messverfahren: Die Menge an Kaliumpermanganat, die benötigt wird, um organische Substanzen in der Wasserprobe zu oxidieren, wird durch coulometrische Titration bestimmt und die Menge wird auf die Äquivalente von Sauerstoff reduziert.
  • Messinstrument: Tragbares schnelles COD-Messgerät, HC-507, ex Central Kagaku Co.
  • Leitfähigkeit in μS/cm
  • Gegenstand der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Quetschen eines Schwammes, der mit einer ausreichenden Menge von DI-Wasser imprägniert wurde, präpariert und für ungefähr drei Minuten stehen gelassen.
  • Messverfahren: Elektroden werden in die Probe eingetaucht und die Leitfähigkeit wird mit einer AC-Bipolar-Methode gemessen.
  • Messinstrument: Kompaktes Leitfähigkeitsmessgerät, Typ B-173, ex Horiba Seiskusho Co.
  • Anzahl in Partikeln in 1000/cc
  • Gegenstand der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Falten und Quetschen von 10 cc eines Schwammes 100-mal in 800 cc Leitungswasser präpariert und mit 1000 cc Leitungswasser verdünnt.
  • Messverfahren: Die Größe jedes Partikels in 10 cc der Probe wird durch den Spannungsabfall bestimmt, der durch das Abschneiden von Halogenlicht verursacht wird und die Anzahl an Partikeln wird in einem Partikelzähler vom Lichtabschalttyp gezählt.
  • Messinstrument: HIAC/ROYCO; MODEL4100
  • Natriumionenkonzentration in ppm
  • Gegenstand der Messung: Eine Wasserprobe wird durch das Quetschen eines Schwammes präpariert, der mit einer ausreichenden Menge von DI-Wasser imprägniert wurde und für ungefähr Minuten stehen gelassen.
  • Messverfahren: Die Probe über einen flachen Sensor einer Natriumionenelektrode getropft.
  • Messinstrument: Kompaktes Ionenmessgerät, CANDY C-122, ex Horiba Seisakusho Co.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine veranschaulichende Ansicht des vorliegenden Lagerverfahrens und 2 ist eine veranschaulichende Ansicht der Struktur eines Sauerstoffsperrfilms, der in den hermetischen Verpackungen verwendet wird.
  • 3 ist eine veranschaulichende Ansicht des Schwammrollers des Beispiels 1 und 4 ist eine veran schaulichende Ansicht eines Waschens mit dem Bürstenroller der 3.
  • Die beste Gebrauchsweise der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert, ist aber auf diese Beispiele nicht beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Ein Schwammroller 1, hergestellt aus Poly-(Vinylacetal)-(PVAt) mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm und einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde in reines Wasser mit einer derartigen Wasserqualität eingetaucht, dass ihr COD 1 ppm beträgt, die Leitfähigkeit bei 25°C 0,06 μS/cm beträgt und die Anzahl an Partikeln von 2,5 μ oder größer 0/ml beträgt. In dem Wasser wurde der Schwamm mechanisch zwangsgestreckt und -komprimiert. Dann wurde das in dem Schwamm enthaltene Wasser ausgequetscht, um das Waschwasser zu entfernen. Durch das Wiederholen der obigen Prozedur mit frischem Reinwasser ein weiteres Mal war der Schwamm gereinigt. Nach diesem Reinigen wurde der feuchte Schwammroller in einer Verpackung 2 von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Sauerstoffsperrfilm, wie in 1 gezeigt, besteht, angeordnet und ein Sauerstoffabsorbens 3 und ein Sauerstoffdetektionsmittel 4 wurden eingebracht und dann wurde die Öffnung heiß versiegelt, um dadurch die Verpackung vollständig zu versiegeln.
  • Der verwendete Sauerstoffsperrfilm besteht aus vier Schichten, wie in 2 gezeigt. Der Film besteht aus ei ner oberen Schicht 5 aus Poly-(Vinylidenchlorid), einer zweiten Schicht aus Nylon 6, einer dritten Schicht aus Polyethylen 7 und einer unteren Schicht aus linearem Polyethylen 8 mit niedriger Dichte, wobei die Dicke der Schichten jeweils 5 μm, 10 μm, 25 μm und 60 μm beträgt. Als Sauerstoffabsorbens wurde Ageless FX-400, von Mitsubishi Gas Co., verwendet. Als Sauerstoffdetektionsmittel wurde Ageless-eye KS von Mitsubishi Gas Co., verwendet.
  • Dieser Schwammroller 1 wurde zum Präzisionsreinigen von Aluminiumscheiben und ähnlichem verwendet und, wie in 3 gezeigt, hat viele Vorsprünge 9 auf seiner Oberfläche. Wie in 4 gezeigt, schrubben und reinigen diese Vorsprünge 9 ein zu reinigendes Objekt 10 wie etwa Aluminiumscheiben oder ähnliches in der Gegenwart von Wasser oder ähnlichem, wenn der Schwammroller 1 rotiert.
  • Beispiel 2
  • Ein PVAt-Schwammroller wurde wie in Beispiel 1 gereinigt. Nach dem Reinigen wurde der feuchte Schwammroller in einer Packung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm besteht und die Öffnung wurde heiß versiegelt, um die Verpackung vollständig zu versiegeln. Dieses Mal wurde kein Sauerstoffabsorbens und kein Sauerstoffdetektionsmittel eingebracht. Die gesamte Verpackung wurde mit einem Elektronenstrahl bestrahlt. Die Bestrahlungsenergie betrug 5 MeV und die Dosis 4 kGy.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem oben erwähnten Rein wasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller wurde in einer Packung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Sauerstoffsperrfilm hergestellt ist. Das Sauerstoffdetektionsmittel wurde in der Verpackung angeordnet, aber kein Sauerstoffabsorbens wurde verwendet und dann wurde die Öffnung heiß versiegelt. Es wurde die gleiche Art von Sauerstoffsperrfilm verwendet, wie in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem oben erwähnten Reinwasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller wurde in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm hergestellt ist. Ein Sauerstoffabsorbens und ein Sauerstoffdetektionsmittel wurden ebenfalls eingeschlossen und die Öffnung wurde heiß versiegelt. Es wurden die gleichen Arten von Sauerstoffabsorbens und Sauerstoffdetektionsmittel wie in Beispiel 1 verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit einer Mischung aus 3000 cc einer 0,3 Gewichtsprozent wässrigen Lösung von Natriumdehydroacetat und 3000 cc einer 0,3 Gewichtsprozent wässrigen Lösung von Oxalsäure getränkt und der Wassergehalt des Schwammrollers wurde gleich dem in Beispiel 1 gemacht. Dann wurde der Schwammroller in der gleichen Art von Poly ethylenfilmverpackung angeordnet, wie in dem Vergleichsbeispiel 2 verwendet, zusammen mit einem Sauerstoffdetektionsmittel, aber ohne einem Sauerstoffabsorbens und die Verpackung wurde vollständig versiegelt. Die gleiche Art von Sauerstoffdetektionsmittel wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde mit dem oben erwähnten Reinwasser benetzt, aber keine Reinigung wurde angewendet. Der Roller wurde in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Sauerstoffsperrfilm hergestellt ist. Die Luft in der Verpackung wurde evakuiert, dann wurde Stickstoffgas eingebracht. Das Sauerstoffdetektionsmittel wurde ebenfalls in der Verpackung ohne einem Sauerstoffabsorbens angeordnet und die Verpackung wurde vollständig versiegelt. Die gleiche Art von Sauerstoffsperrfilm wie in Beispiel 1 wurde verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde wie in Beispiel 1 verwendet. Dann wurde nach dem Reinigen der feuchte Schwamm in einer Verpackung von 450 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm besteht, zusammen mit dem Sauerstoffabsorbens und dem Sauerstoffdetektionsmittel, und die Verpackung wurde vollständig heiß versiegelt an Ihrer Öffnung. Die gleiche Art von Polyethylenfilm wie in dem Vergleichsbeispiel 2 wurde verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein Schwammroller aus PVAt mit einem äußeren Durchmesser von 60 mm, einem inneren Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 254 mm wurde wie in Beispiel 1 gereinigt.
  • Dann wurde nach dem Reinigen der feuchte Schwamm in einer Verpackung aus 254 mm mal 170 mm angeordnet, die aus einem Polyethylenfilm hergestellt ist, zusammen mit dem Sauerstoffdetektionsmittel, aber ohne einem Sauerstoffabsorbens und die Verpackung wurde vollständig an ihrer Öffnung heiß versiegelt. Die gleiche Art von Polyethylenfilm wie in Vergleichsbeispiel 2 wurde verwendet.
  • Die PVAt-Roller, die wie oben stehend behandelt wurden, wurden in einem temperaturgeregelten Raum bei 23°C gelagert und Veränderungen im Aussehen wurden für 200 Tage beobachtet. Das Aussehen der porösen Roller, d. h., der Grad an Schimmelwachstum wurde in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
    Figure 00240001
  • –:
    Es wurde kein Schimmelwachstum detektiert
    +:
    Zumindest eine Schimmelkolonie wurde detektiert
    ++:
    Zumindest drei Schimmelkolonien wurden detektiert
    +++:
    Zumindest zehn Schimmelkolonien wurden detektiert
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde das Schimmelwachstum für zumindest 200 Tage gemäß dem vorliegenden PVAt-Schwammroller, dem vorliegenden Präparationsverfahren und dem vorliegenden Lagerverfahren in Beispiel 1 verhindert.
  • Ebenfalls in Beispiel 2 verhinderte die Bestrahlung mittels eines Elektronenstrahls auf dem verpackten Schwammroller das Schimmelwachstum für zumindest 200 Tage wie in Beispiel 1. Dies wurde erreicht, da die Bestrahlung mit ei nem Elektronenstrahl den Schwammroller sterilisiert, wodurch Schimmelwachstum verhindert wird, auch wenn etwas Sauerstoff vorhanden ist. Dies bedeutet, dass eine beliebige Verpackung, die versiegelt werden kann, zufrieden stellend verwendet werden kann und es ist nicht notwendig, einen Sauerstoffsperrfilm zu verwenden. Darüber hinaus können die Verpackung und der Verpackungsprozess einfacher sein.
  • Das Vergleichsbeispiel 3 in Tabelle 1 zeigt ein konventionelles Verfahren, bei dem ein schimmelfestigendes Mittel verwendet wurde. Obwohl kein Schimmel wuchs, konnte der Zweck der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden.
  • Im Gegensatz dazu wurde in den anderen Vergleichsbeispielen kein schimmelfestigendes Mittel verwendet. Darüber hinaus wurden in den Vergleichbeispielen 1, 2 und 4 das Reinigen mit Reinwasser nicht angewendet. In Vergleichsbeispiel 1 wächst, da kein Sauerstoffabsorbens enthalten war, Schimmel aufgrund des verbleibenden Sauerstoffs in den Verpackungen. In Vergleichsbeispiel 2 weist der Film der Verpackung keine Sauerstoffsperreigenschaft auf. Dementsprechend wuchs, wenn die Menge an Sauerstoff, die den Film durchdringt, die Kapazität des Sauerstoffabsorbens überschritten hat, Schimmel. Im Vergleichsbeispiel 4 wurde die Luft in der Verpackung zuerst mit Stickstoffgas ersetzt und der Sauerstoffsperrfilm verwendet. Es konnte Schimmel aufgrund der Tatsache wachsen, dass Sauerstoff schrittweise den Film durchdrungen hat und kein Sauerstoffabsorbens enthalten war, obwohl der Schimmel langsamer als in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wuchs.
  • In den Vergleichsbeispielen 5 und 6 wurde eine Reinigung mit Reinwasser durchgeführt. In beiden Beispielen wur de ein Polyethylenfilm, aber kein Sauerstoffsperrfilm verwendet. In dem Vergleichsbeispiel 5 war ein Sauerstoffabsorbens enthalten und dementsprechend ist das Ergebnis besser als in den anderen Vergleichsbeispielen, aber nicht so gut wie in den Beispielen. Im Vergleichsbeispiel 6, ist das Ergebnis schlechter als im Vergleichsbeispiel 5, da kein Sauerstoffabsorbens enthalten war.
  • Demnach ist es, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand zu halten, ohne das er schimmlig wird, notwendig, das Innere der Verpackung für die Lagerung sauerstofffrei zu machen oder eine Sauerstoffkonzentration zu schaffen, die nahezu sauerstofffrei ist. Zu diesem Zweck sollte ein PVAt-Schwamm damit mit einem Sauerstoffabsorbens mit einem Sauerstoffsperrfilm entsprechend der vorliegenden Erfindung hermetisch verpackt werden.
  • Wie in den Beispielen gezeigt, kann, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand zu lagern, das Schimmelwachstum für eine fortgesetzten Zeitraum verhindert werden, indem der PVAt-Schwamm mit Reinwasser gereinigt wird und in einer sauerstofffreien oder beinahe sauerstofffreien Atmosphäre gehalten wird.
  • Als nächstes wurde die Verpackung des Rollers, die für 200 Tage wie oben stehend beschrieben gelagert wurde, geöffnet und der Roller wurde der Bestimmung der Leitfähigkeit gemäß den oben stehend beschriebenen Verfahren unterzogen. Der Roller wurde einem Vorreinigen unterzogen und die Leitfähigkeit bei jedem Vorreinigungsschritt wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. In den Beispielen liegen die Menge an ausgewaschenen Komponenten innerhalb des zulässigen Bereiches im kurzen Reinigungszeitraum. In den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 4 ist ein längerer Reinigungszeitraum notwendig, da die Reinigung mit Reinwasser nicht durchgeführt wurde. In dem Vergleichsbeispiel 3 ist die Leitfähigkeit aufgrund des ausgewaschenen Schimmelfestigungsmittels höher.
  • In den Vergleichsbeispielen 5 und 6 wurde die Reinigung mit Reinwasser durchgeführt und entsprechend sind die Ergebnisse mit denen der Beispiele 1 und 2 vergleichbar.
  • Figure 00270001
  • Die Tabelle 3 zeigt, ob Sauerstoff durch die Sauerstoffdetektionsmittel, die in den Verpackungen enthalten sind, detektiert wurde. In Tabelle 3 bedeutet "kein", dass die Sauerstoffkonzentration 0,1% oder kleiner war.
  • In Beispiel 1 wurde das Innere der Verpackung für eine lange Zeit sauerstofffrei gehalten. Im Gegensatz dazu konnte in den Vergleichsbeispielen die Sauerstoffkonzentration für eine kurze Zeit in einigen Fällen niedrig gehalten werden, aber nicht für eine lange Zeit.
  • Figure 00280001
  • Wie in Beispiel 1 gezeigt, kann, um einen PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand zu lagern, das Schimmelwachstum für eine lange Zeit durch das Reinigen des PVAt-Schwammes mit Reinwasser und das Aufrechterhalten einer sauerstofffreien oder nahezu sauerstofffreien Atmosphäre verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, poröse Körper für einen langen Zeitraum sauerstofffrei zu halten und demzufolge eine Veränderung in der Qualität des porösen Körpers durch Oxidation zusätzlich zu einem schimmelverhindernden Effekt zu verhindern. Darüber hinaus kann das vorliegende Lagerungsverfahren dazu verwendet werden, um nicht nur poröse Materialien oder feuchte Materialien zu lagern, sondern auch solche, die vor einer Degradation durch Oxidation oder Qualitätsveränderung geschützt werden sollten.
  • In Beispiel 2, wurde das Schimmelwachstum auch in der Gegenwart von Sauerstoff soweit verhindert, wie die Verpackung hermetisch war, da der Schwamm durch die Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl sterilisiert wurde.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das vorliegende Lagerverfahren kann die Menge an ausgewaschenen Substanzen und Staub von einem PVAt-Schwamm stark reduzieren; es kann die Vorbehandlung wie etwa Waschen vor dem Gebrauch verkürzen oder beseitigen; den schimmelfestigenden Effekt für einen langen Zeitraum aufrecht erhalten, auch wenn der PVAt-Schwamm in einem feuchten Zustand gelagert wird; und die Degradation durch Oxidation oder Verschlechterung verhindern, da das poröse Material sauerstofffrei gehalten wird. Demnach ist das vorliegende Verfahren extrem nützlich.

Claims (19)

  1. Poröser Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper mit einem hohen Grad an Sauberkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Körper einen COD von 5 ppm oder weniger und eine Konzentration von Natriumionen von 1 ppm oder weniger aufweist.
  2. Poröser Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper mit einem hohen Grad an Sauberkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Körper eine Leitfähigkeit von weniger als 5 μS/cm, einen COD von 5 ppm oder kleiner aufweist und die Anzahl an Partikeln mit einer Größe von 2,5 μm oder größer höchstens 50.000/cc des porösen Körpers beträgt.
  3. Verfahren zum Präparieren eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt zum Reinigen des Körpers mit Reinwasser, von dem Partikel, Ionen und organische Substanzen, die in dem Wasser gelöst sind oder schweben, entfernt worden sind, umfasst.
  4. Verfahren zum Präparieren eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauber keit nach Anspruch 3, wobei das Reinwasser, das zum Reinigen verwendet wird, eine Leitfähigkeit von 0,1 μS/cm oder niedriger und einen COD von 1 ppm oder weniger aufweist.
  5. Verfahren zum Präparieren eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Reinigens mit Reinwasser in einer Umgebung ausgeführt wird, in der einen Grad an Sauberkeit höher als Klasse 100, wie in den Federal Standards 209D spezifiziert ist, aufrechterhalten wird.
  6. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers, der mit einem hohen Grad an Sauberkeit präpariert ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt des hermetischen Verpackens des Körpers mit einem Sauerstoffsperrfilm umfasst.
  7. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 6, wobei ein Sauerstoffabsorbens in der hermetischen Verpackung, die aus dem Sauerstoffsperrfilm hergestellt ist, enthalten ist.
  8. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 6, wobei der Sauerstoffsperrfilm eine Sauerstoffpermeabilität von 200 cc/m2·atm·24 hrs oder kleiner aufweist.
  9. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach An spruch 6, wobei ein Sauerstoffdetektionsmittel in der hermetischen Verpackung enthalten ist.
  10. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Schritte des hermetischen Verpackens des porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers und des Bestrahlens der hermetischen Verpackung mit einem Elektronenstrahl oder einem γ-Strahl umfasst.
  11. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 10, wobei eine Bestrahlungsdosis des Elektronenstrahls oder des γ-Strahls 10 kGy oder kleiner beträgt.
  12. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 10, wobei ein Sauerstoffsperrfilm für eine hermetische Verpackung verwendet wird und ein Sauerstoffabsorbens in der hermetischen Verpackung enthalten ist.
  13. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 12, wobei der Sauerstoffsperrfilm eine Sauerstoffpermeabilität von 200 cc/m2·atm·24 hrs oder kleiner aufweist.
  14. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 6, wobei der Schritt des hermetischen Verpackens in einer Umgebung ausgeführt wird, in der ein Grad an Sauberkeit höher als Klasse 100, wie in den Federal Standards 209D spezifiziert, aufrechterhalten wird.
  15. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 6, wobei der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper von einem Spritzgussschichtgegenstand bedeckt ist, bevor der Körper mit einem hohen Grad an Sauberkeit hermetisch verpackt wird.
  16. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 6, wobei die hermetische Verpackung weiterhin mit einem Filmmaterial bedeckt und verschlossen wird, um eine doppelte Verpackung zur Verfügung zu stellen.
  17. Poröser Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 1, wobei der poröse Poly(Vinylacetal)-Harz-Körper ein Schwammroller ist, der zum Reinigen verwendet wird.
  18. Verfahren zum Präparieren eines porösen Poly(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach Anspruch 3, wobei der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper ein Schwammroller ist, der zum Reinigen verwendet wird.
  19. Verfahren zum Lagern eines porösen Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körpers mit einem hohen Grad an Sauberkeit nach An spruch 5, wobei der poröse Poly-(Vinylacetal)-Harz-Körper ein Schwammroller ist, der zum Reinigen verwendet wird.
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