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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein digitales Bilderzeugungsgerät mit mehreren
verbundenen Funktionen, wie einem normalen Kopiermodus, einem Druckermodus
und einem Faxmodus, und spezieller betrifft sie eine Nachbearbeitungsvorrichtung
wie einen Postkorb, der an einem Blattausgabeabschnitt des digitalen
Bilderzeugungsgeräts
angebracht ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren wurden Bilderzeugungsgeräte mit mehreren verbundenen
Funktionen, einschließlich
eines Druckmodus, eines Faxmodus usw., zusätzlich zu einem normalen Kopiermodus
auf den Markt gebracht. Gemäß diesem
Trend wurde auch eine Nachbearbeitungsvorrichtung, die an das digitale
Bilderzeugungsgerät
angesetzt wird und als Postkorb sowie als Sortierer fungiert, als
kommerzielles Produkt entwickelt.
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Bei
einer herkömmlichen
Nachbearbeitungsvorrichtung wird durch einen Bediener, nachdem alle Blätter ausgegeben
sind, geklärt,
ob an einem nachbearbeiteten Blatt ein Fehler vorliegt. So leidet
die herkömmliche
Konstruktion unter dem Problem, dass viel Arbeit erforderlich ist,
um das Auftreten von Fehlern zu klären, wenn die Anzahl auszugebender
Blätter
groß ist,
wobei jedoch das Problem nicht allzu schwerwiegend ist, wenn die
Anzahl auszugebender Blätter
klein ist.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist z. B. in der japanischen Veröffentlichung
Nr. 84549/1985 (Tokukaisho 60-84549 zu einer ungeprüften Patentanmeldung,
die eine "Druckvorrichtung" offenbart, eine Nachbearbeitungsvorrichtung
mit einer Anzeigefunktion zum Anzeigen des Nachbearbeitungszustand von
Blättern
beschrieben. Die Druckvorrichtung gemäß dieser Veröffentlichtung überwacht
den Fehlerzustand einhergehend mit den Prozessen zum Erzeugen eines
Bilds sowie des Sortierens und Aufnehmens von Blättern, was vom Bilderzeugungsgerät ausgeführt wird.
Wenn auf einem ausgegebenen Blatt ein Fehler erkannt wird, wird
die Position angezeigt, an der das Blatt mit dem Fehler aufgenommen ist.
Bei dieser Konstruktion kann, wenn in der Bildinformation, wie sie
auf ein Blatt ausgegeben wurde, das in der Nachbearbeitungsvorrichtung
sortiert und aufgenommen wurde, die Position, an der das Blatt aufgenommen
ist, leicht aufgefunden werden.
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Wie
oben beschrieben, verfügen
jüngere
digitale Bilderzeugungsgeräte über verschiedene Funktionen,
wie die von Faxgeräten
und Netzwerkdruckern. Bei einem derartigen digitalen Bilderzeugungsgerät ist es üblich, eine
Nachbearbeitungsvorrichtung wie einen Postkorb zum automatischen
Aufteilen des Druckobjekts in einen zum vorübergehenden Aufnehmen desselben
vorhandenen Korb zu verwenden. Das Druckobjekt enthält im Allgemeinen Information
zum Bild, entsprechend Bilddaten (Bildinformationsdaten), d.h. verschiedene
Information wie den Sender eines Fax, den Namen von Daten sowie den
Namen des Benutzers, der die Daten ausgegeben hat.
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Wenn
jedoch viele Druckobjekte vom selben Bilderzeugungsgerät auszugeben
sind, ist es für
einen Bediener schwierig, Druckobjekte herauszufinden, die an ihn
gerichtet sind, oder Druckobjekte, die durch ihn selbst in den Korb
ausgegeben werden. Insbesondere bei einer Nachbearbeitungsvorrichtung
eines digitalen Bilderzeugungsgeräts mit mehreren Körben ist
es, wenn der Postkorb in variabler Weise die Zuordnung der Adressen ändern kann, schwierig,
zu wissen, welcher Korb zu durchsuchen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung zielt darauf ab, eine Nachbearbeitungsvorrichtung für ein digitales
Bilderzeugungsgerät
zu schaffen, die es einem Bediener ermöglicht, das zu suchende Druckobjekt
dadurch auf einfache Weise aufzufinden, dass Bildinformationsdaten
angezeigt werden, die zum durch das digitale Bilderzeugungsgerät erzeugten
Druckobjekt gehören,
wie der Sender eines Fax, der Name von Daten und der Name eines
Benutzers, der die Daten ausgegeben hat.
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Genauer
gesagt, ist durch die Erfindung Folgendes geschaffen: eine Nachbearbeitungsvorrichtung,
die mit einem digitalen Bilderzeugungsgerät zu verwenden ist, um auf
Grundlage digitaler Bilddaten ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger zu erzeugen und
das Bild auf diesem als Druckobjekt auszugeben, mit: mehreren Körben zum
Aufnehmen der vom digitalen Bilderzeugungsgerät ausgegebenen Druckobjekte;
einer Einrichtung zum Verteilen der Druck objekte an die Körbe entsprechend
Bildinformationsdaten, die den Bilddaten der Druckobjekte zugeordnet
sind; einer Anzeigeeinrichtung und einer Anzeigesteuerungseinrichtung
zum Steuern der Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Bildinformationsdaten betreffend
den in den Körben
aufgenommenen Druckobjekten, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuerungseinrichtung
so beschaffen ist, dass sich der Dateninhalt auf der Anzeigeeinrichtung zu
den Bildinformationsdaten abhängig
von der verstrichenen Zeit ändert.
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Da
die Nachbearbeitungsvorrichtung des digitalen Bilderzeugungsgeräts über die
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Bildinformationsdaten verfügt, die
zu den Bildern auf dem Druckobjekt gehören, wie es in einem jeweiligen
Korb aufzunehmen ist, kann die Anzeigeeinrichtung die Bildinformationsdaten
betreffend den Sender des Druckobjekts, wie den Namen des Benutzers
und den Sender eines Fax, anzeigen.
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Daher
kann der Bediener dadurch, dass er einfach auf die Anzeigeeinrichtung
blickt, ohne direkt auf die in den Fächern aufgenommenen Druckobjekte
zu blicken, wissen, welches Druckobjekt in welchem Korb aufgenommen
ist. Demgemäß ist es
möglich,
auf prompte und einfache Weise das gesuchte Objekt aufzufinden.
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Vorzugsweise
ist jeder der Körbe
mit dieser Anzeigeeinrichtung versehen. In diesem Fall ist es möglich, einen
Bediener mit Detailinformation zu den jeweiligen Körben zu
versorgen, z. B. mit Information, die das Vorhandensein von Druckobjekten
anzeigt, sowie Bildinformationsdaten, die zu den Bilddaten der in
den Körben
aufgenommenen Druckobjekte gehören.
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Bei
dieser Konstruktion kann ein Bediener leicht nicht nur Information
betreffend an ihn gerichtete Druckobjekte erkennen, sondern auch
Information zu einem Fax und dergleichen, was an ihn gerichtet ist.
Demgemäß kann der
Bediener auf einfache Weise das gesuchte Druckobjekt finden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Anzeigesteuerungseinrichtung so ausgebildet, dass dann, wenn
mehr als eine Art von Druckobjekt in einen der Körbe ausgegeben wird, die Anzeigeeinrichtung
auf separate Weise jeweilige Bildinformationsdaten anzeigt, wie
sie einer jeden Art der Druckobjekte entsprechen, und dass dann,
wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während der erste Bildinformationsdaten
angezeigt wurde, der Anzeigeinhalt der Anzeigeeinrichtung so geändert wird,
dass zweite Bildinformationsdaten angezeigt werden.
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Es
kann eine Durchfahreinrichtung vorhanden sein, um die Bildanzeige
der Anzeigeeinrichtung zwischen verschiedenen Anzeigeinhalten durchzufahren.
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Bei
einer Ausführungsform
sind die mehreren Körbe
in vertikaler Richtung angeordnet, und die Anzeigeeinrichtung verfügt, für jeden
Korbe, über
einen jeweiligen Schirm, der so ausgebildet ist, dass der Kippwinkel
desselben in Bezug auf eine Richtung, die im Normalgebrauch der
Vorrichtung vertikal verläuft,
größer wird,
wenn die Höhenposition
der Anzeigeeinrichtung bezogen auf die Nachbearbeitungsvorrichtung
niedriger wird.
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In
diesem Fall kann der Bediener den Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinrichtung
eines Korbs, der sich an einer tieferen Position der Nachbearbeitungsvorrichtung
befindet, dadurch erkennen, dass er, ohne sich zu bücken, ausgehend
von einer normalen Bedienungsposition nach unten blickt.
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So
kann der Bediener die Information betreffend die jeweiligen Körbe in einem
normalen Bedienungszustand sehen, ohne seine Haltung zu ändern, wodurch
eine verbesserte Handhabung der Vorrichtung erzielt ist.
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Für ein vollständigeres
Verständis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht zum schematischen Veranschaulichen des Aufbaus einer
Nachbearbeitungsvorrichtung eines digitalen Bilderzeugungsgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform.
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2 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau des digitalen Bilderzeugungsgeräts mit der
in der 1 dargestellten Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bildverarbeitungssystems
im in der 2 dargestellten digitalen Bilderzeugungsgerät zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuerungssstems im in der 2 dargestellten
digitalen Bilderzeugungsgerät
zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht einer Bedienkonsole des in der 2 dargestellten
digitalen Bilderzeugungsgeräts.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Steuerungssystems
der in der 1 dargestellten Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel des Aufbaus des Steuerungssystems der
in der 1 dargestellten Nachbearbeitungsvorrichtung zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf der Verarbeitung
zeigt, wie sie durch das Steuerungssystem der in der 1 dargestellten
Nachbearbeitungsvorrichtung ausgeführt wird.
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9 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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12 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt.
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14 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der achten
Ausführungsform
zeigt.
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16 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der neunten
Ausführungsform
zeigt.
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17 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau einer Nachbearbeitungsvorrichtung
des digitalen Bilderzeugungsgeräts
gemäß der zehnten
Aus führungsform
zeigt.
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18 ist
eine Ansicht, die schematisch den Aufbau der Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
zeigt.
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19 ist
eine Ansicht zum Erläutern,
wie eine an jedem Korb der Nachbearbeitungsvorrichtung der 18 angebrachte
Anzeigeeinrichtung abhängig
vom Winkel eines Schirms gesehen wird.
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20 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Anzeigesteuerung, wie sie durch Steuern der Anzeigeeinrichtung
mittels einer Durchfahreinrichtung der Nachbearbeitungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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21 ist
ein Blockdiagramm der Anzeigesteuerungseinrichtung zum Steuern des
Durchfahrens bei der Nachbearbeitungsvorrichtung der 20.
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22 ist
ein Flussdiagramm, um den Ablauf der Anzeigesteuerung in der Anzeigeeinrichtung der
Nachbearbeitungsvorrichtung der elften Ausführungsform zu veranschaulichen.
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23 ist
ein Flussdiagramm, um den Ablauf der Anzeigesteuerung in der Anzeigeeinrichtung der
Nachbearbeitungsvorrichtung der zwölften Ausführungsform zu veranschaulichen.
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24 ist
ein Flussdiagramm, um den Ablauf der Anzeigesteuerung in der Anzeigeeinrichtung der
Nachbearbeitungsvorrichtung der dreizehnten Ausführungsform zu veranschaulichen.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
oben angegebenen sogenannten "Ausführungsformen", wie sie nachfolgend
beschrieben werden, entsprechen nicht alle vollständige der
Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Genauer gesagt,
beinhalten die beschriebene dritte und zehnte Ausführungsform
Merkmale, die mit der beanspruchten Erfindung übereinstimmen; die anderen
Ausführungsformen
sind als einschlägige
Technik enthalten, und sie beinhalten verschiedene Merkmale, wie
sie in den Unteransprüchen
angegeben sind,
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(Ausführungsform 1)
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Diese
Ausführungsform
erläutert
eine Nachbearbeitungsvorrichtung eines digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 mit
mehreren verbundenen Funktionen, wie einem Kopiermodus, einem Druckermodus und
einem Faxmodus.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, besteht das
digitale Bilderzeugungsgerät
dieser Ausführungsform
hauptsächlich
aus einem Scannerabschnitt 31 und einem Laseraufzeichnungsabschnitt 32 als
Bildaufzeichnungsabschnitt.
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Der
Scannerabschnitt 31 verfügt über eine Vorlagenplatte 35 aus
transparentem Glas, einen automatischen Umlauf-Vorlageneinzug (RADF
= recirculating automatic document feeder) 36 zum automatischen
Zuführen
einer Vorlage auf die Vorlagenplatte 35, und eine Vorlagenbild-Leseeinheit,
d.h. eine Scannereinheit 40, zum Lesen des Bilds auf der auf
die Vorlagenplatte 35 aufgelegten Vorlage durch Scannen.
Das durch die Scannereinheit 40 gelesene Vorlagenbild wird
als Bildinformation, d.h. Bilddaten, an das Bildverarbeitungssystem,
das später
beschrieben wird, geliefert, und es erfährt eine vorbestimmte Bildverarbeitung.
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Der
RADF 36 ist eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen eines
jeweiligen Vorlagenblatts aus einem auf eine vorbestimmte Vorlagenschale aufgelegten
Stapels von Vorlagen zur Vorlagenplatte 35 der Scannereinheit 40.
Der RADF 36 verfügt über einen
Transportpfad für
einseitige Vorlagen, einen Transportpfad für doppelseitige Vorlagen sowie
einen Transportpfad-Umschaltmechanismus, damit eine Seite oder beide
Seiten von Vorlagen entsprechend einer durch einen Bediener vorgenommenen
Auswahl durch die Scannereinheit 40 gelesen wird/werden.
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Die
Scannereinheit 40 verfügt über eine
erste Scaneinheit 40a, eine zweite Scaneinheit 40b, eine
optische Linse 43 und ein CCD (ladungsgekoppeltes Bauteil) 44.
Die erste Scaneinheit 40a besteht aus einem ersten Reflexionsspiegel 42a und
einer Lampenreflektor-Baugruppe, die einen Scanvorgang dadurch ausführt, dass
sie Licht auf die Ebene einer Vorlage auf der Vorlagenplatte 35 strahlt.
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Die
zweite Scaneinheit 40b besteht aus einem zweiten Reflexionsspiegel 42b und
einem dritten Reflexionsspiegel 42c. Der erste bis dritte
Reflexionsspiegel 42a bis 42c lenken das reflektierte
Licht von der Vorlage zum CCD 44. Die optische Linse 43 erzeugt
das Bild des reflektierten Lichtbilds vom Vorlage auf dem CCD 44.
Das CCD 44 wandelt das reflektierte Lichtbild von der Vorlage
in elektrische Bildsignale.
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Der
Scannerabschnitt 31 platziert durch die Wechselwirkung
zwischen dem RADF 36 und der Scannereinheit 50 aufeinanderfolgend
Vorlagen auf der Vorlagenplatte 35, und er bewegt die Scannereinheit 40 entlang
der Unterseite der Vorlagenplatte 35, um das Vorlagenbild
zu lesen und es in Bilddaten zu wandeln.
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Die
Daten vom Scannerabschnitt 31 werden an das später beschriebene
Bildverarbeitungssystem geliefert, um verschiedene Bildverarbeitungsvorgänge auszuführen, und
dann werden sie in einem später
erörterten
Speicher 73 im Bildverarbeitungssystem zwischengespeichert.
Danach werden die Bilddaten entsprechend einer Ausgabeanweisung
an den Laserdruckerabschnitt 32 geliefert und als Bild auf
einem als Aufzeichnungsträger
dienenden Blatt aufgezeichnet.
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Der
Laserdruckerabschnitt 32 enthält in seinem oberen Teil eine
Laserschreibeinheit 46 und einen Abschnitt 47 für elektrofotografische
Verarbeitung zum Erzeugen eines Bilds, und in seinem unteren Teil
enthält
er einen Blattaufnahme- und Transportabschnitt 55.
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Die
Laserschreibeinheit 46 verfügt über einen Halbleiterlaser zum
Emittieren von Laserlicht entsprechend den Bilddaten vom Speicher 73,
einen Polygonspiegel zum Ablenken des Laserlichts mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit, und eine f·Θ-Linse zum Korrigieren des
mit konstanter Winkelgeschwindigkeit abgelenkten Laserlichts in
solcher Weise, dass es mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Fotoempfängertrommel 48 des
Abschnitts 47 für elektrofotografische
Verarbeitung abgelenkt wird.
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Der
Abschnitt 47 für
elektrofotografische Verarbeitung besteht in bekannter Weise aus
der Fotoempfängertrommel 48,
Lade-, Entwicklungs-, Übertragungs-,
Trenn- und Löschvorrichtungen,
die um die Fotoempfängertrommel 48 herum
angeordnet sind, und einer Fixiervorrichtung 49. Auf der
stromabwärtigen
Seite der Fixiervorrichtung 49 in der Transportrichtung
eines Blatts, auf dem ein Bild zu erzeugen ist, ist ein Transportpfad 50 ausgebildet.
Dieser Transportpfad 50 verzweigt, um eine sich zur Nachbearbeitungsvorrichtung 34 erstreckende
Blattausgabeöffnung 57 und
einen Transportpfad 58 zu bilden, der sich zum Blattaufnahme-
und Transportabschnitt 55 erstreckt.
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Der
Blattaufnahme-Transportabschnitt 55 verfügt über eine
erste Kassette 51, eine zweite Kassette 52, eine
Einheit 53 für
doppelseitiges Kopieren sowie eine Multi-manuell-Zuführschale 54.
In der ersten Kassette 51 und der zweiten Kassette 52 sind Blattstapel
aufgenommen. Wenn eine Kassette, die Blätter gewünschter Größe enthält, durch den Bediener ausgewählt wird,
wird jeweils ein Blatt vom obersten Blatt im Stapel der in der Auswählkassette
enthaltenen Blätter
zugeführt
und sequenziell zum Abschnitt 47 für elektrofotografische Verarbeitung
transportiert. Die Einheit 53 für doppelseitiges Kopieren liefert
ein Blatt, das ein im Abschnitt 47 für elektrofotografische Verarbeitung
erzeugtes Bild trägt,
dadurch erneut zu diesem, dass es umgekehrt oder nicht umgekehrt
wird.
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Im
Laserdruckerabschnitt 32 werden die vom Speicher 73 ausgelesenen
Bilddaten als Laserstrahl von der Laserschreibeinheit 46 emittiert,
und es wird auf der Oberfläche
der Fotoempfängertrommel 48 ein
elektrostatisches, latentes Bild erzeugt. Dieses elektrostatische,
latente Bild wird zu einem Tonerbild sichtbar gemacht. Nach dem
elektrostatischen Übertragen
des Tonerbilds auf ein vom Blattaufnahme- und Transportabschnitt 55 zugeführten Blatt
wird das Tonerbild durch die Fixiervorrichtung 49 auf dem
Blatt fixiert.
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Das
das Bild tragende Blatt wird über
den Transportpfad 50 und die Blattausgabeöffnung 57 von
der Fixiervorrichtung 49 zur Nachbearbeitungsvorrichtung 34 transportiert,
oder es wird über
die Transportpfade 50 und 58 und die Einheit 53 für doppelseitiges
Kopieren erneut zum Abschnitt 47 für elektrofotografische Verarbeitung
transportiert.
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Die
folgende Beschreibung erörtert
das Bildverarbeitungssystem in einem digitalen Bilderzeugungsgerät 30.
In diesem Bildverarbeitungssystem erfahren die von der Scannereinheit 31 erhaltenen Bilddaten
der Vorlage eine Bildverarbeitung. Wie es in der 3 dargestellt
ist, verfügt
das Bildverarbeitungssystem über
einen Bilddaten-Eingangsabschnitt 70, einen Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71,
einen Bilddaten-Ausgangsabschnitt 72, einen Speicher 73 und
eine Drucksteuereinheit (nachfolgend als "PCU" bezeichnet) 74 als Übertragungs-Steuerungsabschnitt
sowie einen Verarbeitungs-Steuerungsabschnitt.
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Die
PCU 74 besteht aus einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit)
zum Steuern der Gesamtbetriebsabläufe des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30. Der
Speicher 73 besteht aus einem RAM (Direktzugriffsspeicher)
oder einer Fest platte zum Speichern von Bilddaten.
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Der
Bilddaten-Eingangsabschnitt 70 verfügt über ein CCD 70a, einen
Histogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b und einen Fehlerverteilungsabschnitt 70c.
Der Bilddaten-Eingangsabschnitt 70 wandelt die durch das
CCD 44 gelesenen Bilddaten der Vorlage in digitale 1-Bit-Daten,
und er verarbeitet die Bilddaten durch ein Fehlerverteilungsverfahren,
während
er ein Histogramm als binäre,
digitale Größe erzeugt. Die
verarbeiteten Daten werden dann im Speicher 73 zwischengespeichert.
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Im
CCD-Abschnitt 70a werden analoge Signale, die die Dichte
von Pixeln der Bilddaten repräsentieren,
in digitale Signale gewandelt. Die digitale Signale werden durch
die MTF(Modulationsübertragungsfunktion)-Korrektur,
die Schwarz/weiß-Pegelkorrektur
oder die Gammakorrektur korrigiert. Dann werden digitale (18-Bit)-Signale,
die 256 Farbtöne
repräsentieren,
an den Histrogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b übertragen.
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Im
Histrogramm-Verarbeitungsabschnitt 70b wird das vom CCD-Abschnitt 70a ausgegebene
digitale Signal entsprechend den Pixeldichten von 256 Tönen aufaddiert,
um Dichteinformation (Histogrammdaten) zu erhalten. Die Dichteinformation
wird als Pixeldaten an den Fehlerverteilungsabschnitt 70c und
die PCU 74, falls erforderlich, geliefert.
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Im
Fehlerverteilungsabschnitt 70c wird das vom CCD-Abschnitt 70a ausgegebene
digitale 8-Bit/Pixel-Signal in ein digitales Bilderzeugungsgerät-Bit(binär) signal
gewandelt, und es wird eine Umordnung ausgeführt, um die Dichten lokaler
Abschnitte der Vorlage entsprechend dem Fehlerverteilungsverfahren
getreu wiederzugeben. Das Fehlerverteilungsverfahren ist ein Typ
einer Pseudo-Halbtonverarbeitung, und ein durch die Wandlung in
ein Bit hervorgerufener Fehler zeigt sich dann, wenn benachbarte
Pixel in ein Bit gewandelt werden.
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Der
Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 verfügt über Quantisierungsabschnitte 71a und 71b, einen
Zusammensetzabschnitt 71c, einen Kontrasttransformationsabschnitt 71d,
einen Vergrößerungsabschnitt 71e,
einen Bildverarbeitungsabschnitt 71f, einen Fehlerverteilungsabschnitt 71g und
einen Kompressionsabschnitt 71h. Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 wandelt
die eingegebenen Bilddaten in Bilddaten einer vom Bediener gewünschten Form.
Der Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 verarbeitet die
Bilddaten, bis alle Bilddaten in eine gewünschte Endform gewandelt sind
und im Speicher 73 ab gespeichert sind. Die Verarbeitungsabschnitte 71a bis 71h im
Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 führen ihre Funktionen nicht
immer aus, sondern sie führen
sie nach Bedarf aus.
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Die
durch den Fehlerverteilungsabschnitt 70c in 1-Bit-formgewandelten
Bilddaten werden durch die Quantisierungsabschnitte 71a und 71b in 256
Töne rückgewandelt.
Im Zusammensetzabschnitt 71c wird für jedes Pixel selektiv eine
logische Operation, nämlich
eine logische ODER-, UND- oder EXCLUSIV- ODER-Operation ausgeführt. Die
dieser Operation unterzogenen Daten sind die im Speicher 73 abgespeicherten
Bilddaten sowie Bitdaten von einem Mustergenerator (PG).
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Im
Kontrasttransformationsabschnitt 71d wird die Beziehung
zwischen der Ausgangsdichte und der Eingangsdichte auf Grundlage
einer vorbestimmten Kontrasttransformationstabelle in Bezug auf
die 256 Töne
repräsentierenden
Daten frei bestimmt. Im Vergrößerungsabschnitt 71e erfolgt
eine Interpolation der bekannten Eingangsdaten entsprechend einem
ausgewählten
Vergrößerungsverhältnis, um
Pixeldaten (einen Dichtepegel) von Zielpixeln nach einer Vergrößerung zu
erhalten. Danach wird in einer Hauptscanrichtung eine Vergrößerungsverarbeitung
ausgeführt,
nachdem in einer Unterscanrichtung eine solche ausgeführt wurde.
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Im
Bildverarbeitungsabschnitt 71f durchlaufen die eingegebenen
Pixeldaten verschiedene Bildverarbeitungsvorgänge, und es wird Information
gesammelt, z. B. um Merkmale aus dem Datenstrom zu entnehmen. Der
Fehlerverteilungsabschnitt 70g führt eine ähnliche Funktion wie der Fehlerverteilungsabschnitt 70c im
Bilddaten-Eingangsabschnitt 70 aus. Im Kompressionsabschnitt 71h werden
die 1-Bit-Daten durch Lauflängencodierung
komprimiert. Wenn die Bilddaten von Fehlerverteilungsabschnitt 71g die endgültige Form
von Ausgangs-Bilddaten aufweisen, erfolgt in der abschließenden Verarbeitungsschleife eine
Kompression der Daten.
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Der
Bilddaten-Ausgangsabschnitt 72 verfügt über einen Wiederherstellabschnitt 72a,
einen Quantisierungsabschnitt 72b, einen Fehlerverteilungsabschnitt 72c und
einen Laserausgangsabschnitt 72d. Der Bilddaten-Ausgangsabschnitt 72 stellt
die Bilddaten wieder her, die komprimiert und im Speicher 73 abgespeichert
wurden, er wandelt die Daten in solche zurück, die 256 Töne repräsentieren,
er wandelt die sich ergebenden Daten in Daten, die durch zwei Bits
repräsentiert
werden, wodurch ein gleichmäßigeres
Halbtonbild als mit 1-Bit-Daten erzielt wird, und er überträgt die Daten
an den Laserausgangsabschnitt 72d.
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Im
Wiederherstellabschnitt 72a werden die durch den Kompressionsabschnitt 71h komprimierten
Bilddaten wiederhergestellt. Der Quantisierungsabschnitt 72b führt eine
Verarbeitung auf dieselbe Weise wie in den Quantisierungsabschnitten 71a und 71b des
Bilddaten-Verarbeitungsabschnitts 71 aus. Der Fehlerverteilungsabschnitt 72c führt eine
Verarbeitung auf dieselbe Weise wie im Fehlerverteilungsabschnitt 70c aus.
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Der
Laserausgangsabschnitt 72d wandelt die Bilddaten entsprechend
dem Steuerungssignal von einer nicht dargestellten Ablaufsteuerung
in ein Laser-ein/aus-Signal. Der Halbleiterlaser in der Laserschreibeinheit 46 wird
durch das Ein/aus-Signal zwischen EIN und AUS umgeschaltet, und
auf der Fotoempfängertrommel 48 wird
ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt.
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Die
im Bilddaten-Eingangsabschnitt 70 und im Bilddaten-Ausgangsabschnitt 72 verarbeiteten Daten
werden grundsätzlich
in Form von 1-Bit-Daten im Speicher 73 gespeichert, um
Speicherkapazität desselben
einzusparen. Jedoch können,
wenn die Beeinträchtigung
der Bilddaten berücksichtigt
wird, die Daten in Form von 2-Bit-Daten gespeichert werden.
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Die
Betriebsabläufe
des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 werden
durch die oben genannte PCU 74 gesteuert. Das Steuerungssystem
der PCU 74 ist in der 4 dargestellt.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, ist die PCU 74 mit
einer Konsolenbezogenen Last 75, einer RADF-bezogenen Last 76,
einer Bedienkonsoleneinheit 77, einer Sortierer-Steuerungseinheit 78,
einer Scanner-bezogenen Last 79, einer Drucker-bezogenen
Last 80 und dem Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 verbunden.
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Die
PCU 74 verwaltet die jeweiligen Abschnitte durch die Ablaufsteuerung,
und sie gibt während
des Steuerungsvorgangs Steuerungssignale an die jeweiligen Abschnitte
aus. Die Konsolen-bezogene Last 75 ist eine Last des Motors,
der Kupplung usw. im Sortierer der Nachbearbeitungsvorrichtung 34,
also nicht dem Hauptkörper
des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30.
Die RADF-bezogene
Last 76 ist eine Last des Motors, der Kupplung usw. im
RADF 36. Die Scanner-bezogene Last 79 ist eine
Last des Motors, der Magnetspule usw. in der Scannereinheit 40.
Die Drucker-bezogene Last 80 ist eine Last des Motors,
der Magnetspule, der Hochspannungsquelle usw. im elektrofotografi schen
Verarbeitungsabschnitt 47.
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Die
Sortierer-Steuerungseinheit 78 verfügt über eine CPU, und sie steuert
den Betrieb des Sotierers auf Grundlage des Steuerungssignals von
der PCU 74. Die Sortierer-Steuerungseinheit 76 ist
in der Nachbearbeitungsvorrichtung 34, die später beschrieben
wird, angeordnet, und sie steuert die Anzeige von Bildinformationsdaten,
wie des Senders des Fax, die zum auszugebenden Druckobjekt gehören. Die
Nachbearbeitungsvorrichtung 34 wird später detailliert erläutert.
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Die
Bedienkonsoleneinheit 77 verfügt über eine CPU, und sie fungiert
als Eingabeabschnitt, über den
verschiedene Einstellwerte, z. B. zum Auswählen des Kopiermodus, und Anweisungen
vom Bediener in das digitale Bilderzeugungsgerät 30 eingegeben werden.
Die Bedienkonsoleneinheit 77 überträgt ein dem durch den Bediener
ausgewählten
Modus, z. B. dem Kopiermodus, entsprechendes Steuerungssignal an
die PCU 74. Die PCU 74 aktiviert das digitale Bilderzeugungsgerät 30 im
ausgewählten,
dem Steuerungssignal entsprechenden Modus.
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Andererseits überträgt die PCU 74 ein
Steuerungssignal, das den Betriebszustand des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 anzeigt,
an die Bedienkonsoleneinheit 77. Um dem Bediener über den
aktuellen Betriebszustand des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 zu
informieren, zeigt die Bedienkonsoleneinheit 77 den dem
Steuerungssignal entsprechenden Zustand im Anzeigeabschnitt an.
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Der
mit dem Bilddaten-Verarbeitungsabschnitt 71 verbundene
Speicher 73 besteht aus einer Festplatte 73b und
einem Hauptspeicher 73a aus z. B. einem Halbleiterspeicher.
Eine Bilddaten-Kommunikationseinheit 81 ist mit dem Hauptspeicher 73a verbunden.
Die Bilddaten-Kommunikationseinheit 71 ist vorhanden, um
die Kommunikation von Information einschließlich Bilddaten und Bild-Steuerungsdaten
mit anderen digitalen Informationsgeräten zu ermöglichen.
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Die
Bedienkonsoleneinheit 77 verfügt über eine Steuerungskonsole 190 als
Eingabeabschnitt, wie es in der 5 dargestellt
ist. Im Zentrum der Steuerungskonsole 190 ist ein Flüssigkristalldisplay 1 als
Anzeigeabschnitt vom Berührtablettyp
angeordnet. In einem Teil des Schirms des Flüssigkristalldisplays 1 ist
ein Schirmumschalt-Anweisungsgebiet 1a vorhanden. Dieses
Schirmumschalt-Anweisungsgebiet 1a ist vorhanden, um es
einem Bediener zu ermöglichen,
eine Anweisung zum Umschalten des Anzeigeschirms des Flüs sigkristalldisplays 1 in
einen Bildeditier-Funktionsauswahlschirm zu ermöglichen. Wenn der Bediener
mit einem Finger direkt auf das Gebiet 1a drückt, wird
auf dem Schirm des Flüssigkristalldisplays 1 eine
Liste mit verschiedenen Editierfunktionen angezeigt, um eine gewünschte Funktion
auszuwählen.
Dabei wird die gewünschte
Editierfunktion dann ausgewählt,
wenn der Bediener mit einem Finger auf den Bereich der gewünschten
Editierfunktion innerhalb der Bereiche verschiedener angezeigter
Funktionen drückt.
-
Darüber hinaus
ist an der linken Seite der Steuerungskonsole 190, wie
es in der 5 dargestellt ist, ein Helligkeitseinstellrad 2 zum
Einstellen der Helligkeit des Schirms des Flüssigkristalldisplays 1 vorhanden.
Zwischen dem Rad 2 und de Flüssigkristalldisplay 1 befinden
sich eine Taste 3 zum Auswählen automatischer Vergrößerung,
eine Zoomtaste 4, Tasten 5 und 6 für feste
Vergrößerung,
eine Taste 7 für
eine Vergrößerung von
100%, eine Taste 23 zum Auswählen eines Doppelseitenmodus
sowie eine Nachverarbeitungsmodus-Auswähltaste 24.
-
Die
Taste 3 zum Auswählen
automatischer Vergrößerung wird
gedrückt,
um automatisch eine Vergrößerung für das Kopieren
auszuwählen.
Die Zoomtaste 4 ermöglicht
es, die Kopiervergrößerung als
Prozentzahl einzustellen. Eine jeweilige der Tasten 5 und 6 für feste
Vergrößerung wird
betätigt,
um eine feste Vergrößerung auszuwählen. Die
Taste 7 für
eine Vergrößerung von
100% ermöglicht
es, zur normalen Vergrößerung (100%)
zurückzukehren.
Die Taste 23 zum Auswählen
des Doppelseitenmodus wird betätigt,
um den Modus eines doppelseitigen Kopierens auszuwählen. Die
Nachverarbeitungsmodus-Auswähltaste 24 wird
betätigt,
um einen Betriebsmodus der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 (1)
zum Sortieren von Druckobjekten, wie sie vom digitalen Bilderzeugungsgerät 30 ausgegeben werden,
auszuwählen.
-
Unter
dem Flüssigkristalldisplay 1 sind,
wie es in der 5 dargestellt ist, ein Dichteumschalttaster 8,
eine Dichteeinstelltaste 9 und eine Schalenauswähltaste 10 vorhanden.
Die Dichteauswähltaste 8 ist
vorhanden, um die Einstellung der Dichte zwischen automatisch, manuell
und fotografieren beim Kopieren umzuschalten. Die Dichteeinstelltaste 9 wird
für eine
Feineinstellung des Dichtegrads betätigt, wenn der manuelle oder
der Fotografiemodus ausgewählt
ist. Die Schalenauswähltaste 10 wird
betätigt,
um aus den Größen von
Blättern,
wie sie im Blattaufnahme- und Transportabschnitt 55 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 aufgenommen
sind, die gewünschte
Blattgröße auszuwählen.
-
Darüber hinaus
sind, wie es in der 5 dargestellt ist, an der rechten
Seite des Flüssigkristalldisplays 1 eine
Zahlauswähltaste 33,
eine Löschtaste 14,
eine Starttaste 15, eine Rücksetztaste 16, eine Unterbrechungstaste 17,
eine Bedienerführungstaste 18,
eine Mitteilungsweiterführtaste 19,
eine Speicherübertragungsmodus-Taste 20,
eine Kopier-/Faxmodus-Umschalttaste 21 und eine Kurzwahltaste 22 vorhanden.
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Die
Zahlauswähltaste 13 wird
betätigt,
um die Anzahl der zu erzeugenden Kopien auszuwählen. Die Löschtaste 14 wird betätigt, um
eine ausgewählte Anzahl
von Kopien zu löschen
oder um fortlaufende Kopiervorgänge
vor dem Abschluss zu unterbrechen. Die Starttaste 15 wird
betätigt,
um den Kopierstart anzuweisen. Die Rücksetztaste 16 wird
betätigt,
um alle aktuell eingestellten Modi aufzuheben und den normalen Modus
wiederherzustellen. Wenn fortlaufende Kopiervorgänge ausgeführt werden und eine Kopie einer
anderen Vorlage erstellt werden muss, wird die Unterbrechungstaste 17 betätigt. Wenn
der Benutzer nicht weiß,
wie das digitale Bilderzeugungsgerät 30 zu bedienen ist,
wird die Bedienerführungstaste 18 betätigt. Wenn
die Bedienerführungstaste 18 betätigt wird,
wird die Art der Bedienung für das
digitale Bilderzeugungsgerät 30 auf
dem Flüssigkristalldisplay 1 angezeigt.
Die Mitteilungsweiterführtaste 19 wird
betätigt,
um die beim Betätigen
der Bedienerführungstaste 13 angezeigte
Mitteilung unter Weiterführung
der angezeigten Mitteilung zu ändern.
-
Die
Speicherübertragungsmodus-Taste 20, die
Kopier-/Fax·Druckermodus-Umschalttaste 21 und
die Kurzwahltaste 22 sind Auswähltasten betreffend den Faxmodus.
Die Speicherübertragungsmodus-Taste 20 wird
betätigt,
um die Übertragung
einer Vorlage nach dem Zwischenspeichern desselben im Speicher anzuweisen.
Die Kopier-/Fax·Druckermodus-Umschalttaste 21 wird
betätigt,
um den Modus des digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 zwischen Kopier-
und Faxmodi umzuschalten. Die Kurzwahltaste 22 wird betätigt, um
die Übertragung
eines Telefonanrufs an eine Adresse zu starten, deren Telefonnummer
vorab im digitalen Bilderzeugungsgerät 30 gespeichert wurde.
-
Der
oben genannte Aufbau der Steuerungskonsole 190, betreffend
die Typen und Orte der verschiedenen Tasten, ist lediglich ein Beispiel.
Daher kann der Aufbau der Steuerungskonsole 190 abhängig von
verschiedenen Funktionen variieren, wie sie für das digitale Bilderzeugungsgerät 30 zur
Verfügung
stehen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 erläutert nun die folgende Beschreibung
die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des digitalen Bilderzeugungsgeräts mit dem
oben genannten Aufbau auf detaillierte Weise.
-
Wie
es in der 1 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 über eine
Blattaufnahmeöffnung 60 zum
Aufnehmen eines von der Blattausgabeöffnung 37 des in der 2 dargestellten
digitalen Bilderzeugungsgeräts,
einen ersten Blatttransportpfad 62 zum Transportieren eines
von der Blattaufnahmeöffnung 60 hergeführten Blatts,
einen zweiten Blatttransportpfad 63 sowie eine Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 61 zum
Verteilen von Blättern
von der Blattaufnahmeöffnung 60 entweder
an den ersten Blatttransportpfad 62 oder den zweiten Blatttransportpfad 63.
Der Umschaltvorgang der Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 61 wird durch
die Sortierer-Steuerungseinheit 78 entsprechend dem Steuerungssignal
von der PCU 74 gesteuert.
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Außerdem ist
die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 mit einem ersten Korb 64 zum
Aufnehmen von Blättern,
wie sie von der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 über den
ersten Blatttransportpfad 62 ausgegeben werden, und einem
zweiten Korb 65 zum Aufnehmen von Blättern, wie sie vom Nachbearbeitungsvorrichtung 34 über den
zweiten Blatttransportpfad 63 ausgegeben werden, versehen.
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Bei
einem derartigen Aufbau der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 wird
als Erstes die Transportrichtung eines von der Blattaufnahmeöffnung 60 eingegebenen
Blatts durch die Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 61 bestimmt.
Dann wird das Blatt entsprechend der bestimmten Transportrichtung
in einer geeigneten Richtung geführt.
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Das
Blatt, dessen Transportrichtung durch die Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 61 bestimmt
wurde, durchläuft
entweder den ersten Blatttransportpfad 62 oder den zweiten
Blatttransportpfad 63, und dann wird es in den ersten Korb 64 oder
den zweiten Korb 65 zum vorübergehenden Aufnehmen von Blättern (Druckobjekten)
ausgegeben.
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Der
erste Korb 64 und der zweite Korb 65 sind mit
einer Anzeigeeinrichtung 66 bzw. 67 als jeweiliger
Anzeigeeinrichtung versehen, um Daten für das Bild anzuzeigen, die
zum im jeweiligen Korb aufgenommenen Druckobjekt gehören (nachfolgend
als "Bildinformationsdaten" bezeichnet), z.
B. den Sender des Fax, den Namen der Daten, den Namen des Benutzers,
den Personennamen, den Bereich und die Abteilung.
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Die
Verteilung von Druckobjekten an den ersten Korb 64 und
den zweiten Korb 65 erfolgt entsprechend den Bildinformationsdaten.
Es existieren verschiedene Verfahren für die Verteilung. Bei dieser Ausführungsform
erfolgt die Verteilung von Druckobjekten durch den Bediener mittels
der Steuerungskonsole 190 nach Bedarf. Bei der unten folgenden allgemeinen
Erläuterung
werden der erste und der zweite Korb gemeinsam als "Ausgangskörbe" bezeichnet.
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Die
Verteilung von Druckobjekten an die jeweiligen Körbe erfolgt durch den Bediener
unter Verwendung der Steuerungskonsole 190. Zum Beispiel zeigen,
wie es in der 1 dargestellt ist, in der Nachbearbeitungsvorrichtung 34,
wenn Druckobjekte mit dem Datennamen "Estimate.DOC" dem ersten Korb 64 zugeordnet
werden und ein Fax von der Matsui Corporation dem zweiten Korb 65 zugeordnet wird,
die Anzeigeeinrichtungen 66 und 67 "ESTIMATE.DOC" bzw. "FAX: MATSUI CORPORATION" an. Dies bedeutet,
dass als Druckobjekte vom digitalen Bilderzeugungsgerät Druckobjekte
mit dem Datennamen "Estimate.DOC" und das Fax von
der Matsui Corporation im ersten Korb 64 bzw. im zweiten
Korb 65 aufgenommen sind.
-
In
den Anzeigeabschnitten der Anzeigevorrichtungen 66 und 67 können z.
B. eine LCD(Flüssigkristalldisplay)-Tafel
und ein PDP (Plasmadisplaytafel) verwendet werden. Jedoch besteht
für die
Anzeigeabschnitte keine spezielle Einschränkung auf derartige Tafeln.
Das heißt,
es ist möglich,
eine Anzeigevorrichtung vom Punktmatrixtyp zu verwenden, wenn diese
Bildinformationsdaten anzeigen kann, z. B. Zeicheninformation und
andere Symbole.
-
Die
Anzeigesteuerung der Anzeigevorrichtungen 66 und 67 wird
durch die Sortierer-Steuerungseinheit 78 ausgeführt.
-
Unter
Bezugnahme auf das in der 6 dargestellte
Blockdiagramm erörtert
nun die folgende Beschreibung ein Beispiel des Verfahrens zum Anzeigen
der Bildinformationsdaten unter Steuerung durch die Sortierer-Steuerungseinheit 78.
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Bilddaten
und Bildinformationsdaten, wie sie von einer Hostmaschine 82 erzeugt
werden, werden durch einen Eingangspuffer 83 im digitalen
Bilderzeugungsgerät
im Speicher 73 zwischengespeichert. Die Bilddaten innerhalb
der abgespeicherten Daten werden über einen Ausgangspuffer 84 an
einen Druckabschnitt 85 geliefert und dann gedruckt. Andererseits
werden die Bildinformationsdaten durch einen Informationsentnahmeabschnitt 86 als
Informationsentnahmeeinrichtung entnommen und auf der Anzeigevorrichtung 87 angezeigt.
-
Die
oben genannten Bilddaten und die Bildinformationsdaten werden in
der Hostmaschine 82 erzeugt. Jedoch ist es auch möglich, derartige
Daten im in der 2 dargestellten digitalen Bilderzeugungsgerät 30 zu
erzeugen.
-
Die
folgende Beschreibung erörtert
unter Bezugnahme auf das in der 7 dargestellte
Blockdiagramm ein anderes Beispiel des Verfahrens zum Anzeigen von
Bildinformationsdaten.
-
Im
Speicher 73 werden die Bilddaten und die Bildinformationsdaten,
wie sie von einer externen Vorrichtung in das digitale Bilderzeugungsgerät eingegeben
werden, oder wie sie in diesem erzeugt werden, abgespeichert. Die
Bilddaten innerhalb der abgespeicherten Daten werden über den
Ausgangspuffer 84 an den Druckabschnitt 85 geliefert
und dann gedruckt. Andererseits werden die Bildinformationsdaten
durch einen Datensuchabschnitt 89 durchsucht. Wenn die
Bildinformationsdaten des aufgezeichneten Zielobjekts herausgesucht
sind, zeigt die Anzeigevorrichtung 87 am Ausgabekorb der
Nachbearbeitungsvorrichtung 34 Information dahingehend an,
dass das den Bildinformationsdaten entsprechende Druckobjekt im
Ausgabekorb aufgenommen ist.
-
Selbst
wenn die Suche durch den Datensuchabschnitt 89 ausgeführt wird,
werden Bildinformationsdaten kontinuierlich im Speicher 73 abgespeichert,
bis ein Erkennungsabschnitt 88 für Druckobjekte erkennt, dass
das Druckobjekt aus dem die Bildinformationsdaten anzeigenden Korb
entnommen wurde.
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Zum
Beispiel verwendet der Druckobjekt-Erkennungsabschnitt 88 einen
Sensor vom Stellgliedtyp, wie er allgemein in Kopiergeräten verwendet wird.
Durch Versehen des Ausgabekorbs mit dem Sensor ist es möglich zu
erkennen, ob das Druckobjekt in ihm vorhanden ist. Zum Beispiel
ist der Druckobjekt-Erkennungsabschnitt 88 wie folgt aufgebaut. Wenn
ein Druckobjekt vorhanden ist, fällt
das Stellglied herunter, wenn der Sensor eingeschaltet ist. Andererseits
fällt das
Stellglied nicht herunter, wenn der Sensor ausgeschaltet ist und
kein Druckobjekt vorhanden ist. Durch diese Anordnung wird ein Signal, das
das Vorliegen eines Druckobjekts anzeigt, ausgegeben, wenn das Stellglied
herunterfällt
und der Sensor eingeschaltet ist. Diese Anordnung ist lediglich
ein Beispiel, und es ist nicht erforderlich, den Druckobjekt-Erkennungsabschnitt 88 auf
das oben genannte Stellglied zu beschränken.
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Beim
oben genannten Aufbau ist es dadurch, dass jeder Ausgabekorb der
Nachbearbeitungsvorrichtung 34 mit einer Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen von das Druckobjekt betreffenden Bildinformationsdaten
versehen wird, möglich, Detailinformation zum
Druckobjekt zu erhalten, ohne dass das in einem jeweiligen Korb
aufgenommene Druckobjekt entnommen wird. Demgemäß kann das in die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 ausgegebene
Druckobjekt leicht aufgefunden werden. Insbesondere ist es möglich, da
der Ausgabekorb selbst die Bildinformationsdaten anzeigt, intuitiv
zu verstehen, dass die angezeigte Information solche Information
ist, die dem im Ausgabekorb aufgenommenen Druckobjekt entspricht.
-
Daher
kann ein Bediener, dadurch, dass der Sender eines Fax, der Name
von Daten, der Name eines Clients usw. als Bildinformationsdaten
im Anzeigeabschnitt des Ausgabekorbs angezeigt werden, leicht erkennen,
ob ein Druckobjekt von einer externen Vorrichtung geliefert wurde,
und er kann den Sender des Druckobjekts erkennen, in dem er nur
auf einen ihm zugeordneten Ausgabekorb schaut.
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Darüber hinaus
ist es, wie es in der 7 dargestellt ist, durch Bereitstellen
des Datensuchabschnitts 89 zum Suchen nach Bildinformationsdaten möglich, die
Suche nach dem Ziel-Druckobjekt zu beschleunigen. Wenn dabei gleichzeitig
ein das Druckobjekt aufnehmender Ausgabekorb angezeigt wird, wird
der Prozess zum Auffinden des Ausgabekorbs beseitigt, und das Druckobjekt
wird prompt aufgefunden.
-
Die
obige Beschreibung erläutert
einen Fall, bei dem zwei Ausgabekörbe, nämlich der erste Korb 64 und
der zweite Korb 65 verwendet werden. In ähnlicher
Weise ist es, wenn mehrere Ausgabekörbe vorhanden sind, bevorzugt,
jeden Ausgabekorb mit einem Anzeigeabschnitt zu versehen, der Bildinformationsdaten
anzeigen kann.
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Wenn
die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 über mehrere Ausgabekörbe verfügt, wie
es oben beschrieben ist, ist es erforderlich, dass ein Bediener auf
die Anzeigeabschnitte der jeweiligen Körbe blickt, um zu wissen, welcher
Korb ihm zugeordnet ist. Eine Erhöhung der Anzahl der Ausgabekörbe führt zu einem
Problem dahingehend, dass ein Bediener viel Zeit dazu benötigt, den
ihm zugeordneten Ausgabekorb herauszufinden.
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Ein
Beispiel zum Verfahren zum Lösen
dieses Problems besteht im Informieren eines Bedieners über einen
ihm zugeordneten Ausgabekorb dadurch, dass das digitale Bilderzeugungsgerät z. B. mit
einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen des Bedieners versehen
wird und in der Ausgabeeinrichtung ein entsprechender Ausgabekorb
auf Grundlage des von der Erkennungseinrichtung getroffenen Erkennungsergebnisses
angezeigt wird. Es ist möglich, als
Erkennungseinrichtung jede beliebige Einrichtung zu verwenden, solange
sie den Bediener durch irgendein Verfahren erkennen kann, z. B.
durch Eingeben einer ID(Kennungs)-Nummer und durch Lesen einer ID-Karte.
Es ist möglich,
als Ausgabeeinrichtung jede beliebige Einrichtung zu verwenden,
z. B. das Flüssigkristalldisplay 1 der
Steuerungskonsole 190 des in der 5 dargestellten
digitalen Bilderzeugungsgeräts,
oder die am Ausgabekorb angebrachte Anzeigevorrichtung, wenn es
dabei möglich ist,
dass ein Bediener den ihm zugeordneten Ausgabekorb leicht erkennen
kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 und das Flussdiagramm der 8 erläutert nun
die folgende Beschreibung den Ablauf der Steuerung, die so ausgeführt wird,
dass ein Bediener den ihm zugeordneten Ausgabekorb erkennen kann.
Diese Erläuterung erfolgt
unter Angabe eines Beispiels, bei dem eine ID-Nummer über die Steuerungskonsole 190 eingegeben
wird und das Erkennungsergebnis auf dem Flüssigkristalldisplay 1 derselben
angezeigt wird.
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Als
Erstes wird, wenn eine ID-Nummer über die Steuerungskonsole 190 vom
Bediener eingegeben wird, die Erkennung desselben auf Grundlage der
ID-Nummer gestartet (Schritt S1). Anschließend wird erkannt, ob der Bediener
derjenige ist, dem der Ausgabekorb der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 zugeordnet
ist (Schritt S2).
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Wenn
erkannt wird, dass der Bediener derjenige ist, dem der Ausgabekorb
zugeordnet ist, wird der entsprechende Ausgabekorb im Flüssigkristalldisplay 1 der
Steuerungskonsole 190 angzeigt, um den Bediener über diesen
Ausgabekorb zu informieren (Schritt S3). Wenn andererseits in S2
erkannt wird, dass der Bediener nicht ein solcher ist, dem der Ausgabekorb
zugeordnet ist, wird dieses Ergebnis auf dem Flüssigkristalldisplay 1 der
Steuerungskonsole 190 angezeigt, um ihn über dieses
Ergebnis zu informieren (Schritt S4).
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Wie
oben beschrieben, kann, wenn das digitale Bilderzeugungsgerät mit einer
Einrichtung zum Erkennen eines Bedieners versehen ist, ein Bediener einen
ihm zugeordneten Ausgabekorb einfach dadurch herausfinden, dass
er dafür
sorgt, dass die Bedienererkennungseinrichtung ihn erkennt. Darüber hinaus
kann ein Bediener auf Grundlage einer kleinen Informationsmenge
dadurch ein Druckobjekt prompt an ihm geschickt bekommen, dass er
die Information betreffend das im Ausgabekorb aufgenommene Druckobjekt
erhält.
-
Als
Nächstes
wird die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 mit einer Funktion
zum Anzeigen von Bildinformationsdaten betreffend ein Druckobjekt nachfolgend
an Hand von Ausführungsformen
2 bis 9 erläutert.
Bei jeder dieser Ausführungsformen
werden, wie es in der 1 dargestellt ist, vom digitalen Bilderzeugungsgerät ausgegebene
Blätter
dadurch transportiert, dass sie an die den jeweiligen Ausgabekörben entsprechenden
Transportpfade verteilt werden. Dieser Blatttransportmechanismus
variiert nicht abhängig
vom Typ und der Anzahl der Ausgabekörbe. Die an der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 angebrachten
Ausgabekörbe
werden bei den jeweiligen Ausführungsformen
erläutert,
jedoch wird eine Erläuterung
zum internen Aufbau der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 weggelassen.
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Es
wurde beschrieben, dass die Nachverarbeitungsoperationen und die
Anzeige der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 durch die Sortierer-Steuerungseinheit 78 gesteuert
werden. Bei den folgenden Ausführungsformen
werden die Nachverarbeitungsoperationen und die Anzeige der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 ebenfalls
durch die Sortierer-Steuerungseinheit 78 gesteuert. So
wird eine Erläuterung der
Sortierer-Steuerungseinheit 78 weggelassen.
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Bei
den folgenden Ausführungsformen
werden, durch vorab erfolgendes Zuordnen der Druckobjekte zu den
mehreren Ausgabekörben
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 abhängig vom Benutzer oder vom
Verwendungszweck (Jobs wie Druckjob und Fax), die Druckobjekte entsprechend
der Zuordnung an die entsprechenden Ausgabekörbe verteilt und in ihnen aufgenommen.
Die Zuordnung der Jobs zu den Ausgabekörben wird vom Bediener über eine Zuordnungseinrichtung
eingegeben. Es ist möglich, als
Zuordnungseinrichtung z. B. die Steuerungskonsole 190 oder
eine andere Einrichtung zu verwenden.
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(Ausführungsform 2)
-
Diese
Ausführungsform
erläutert
die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 eines digitalen Bilderzeugungsgeräts, die
eine Zuordnung in Zusammenhang mit Ausgabekörben entsprechend einer vom Bediener
getroffenen Auswahl vornehmen kann, oder die die Zuordnung abhängig vom
in den Ausgabekörben
verfügbaren
Raum variabel ändern
kann, und die Bildinformationsdaten auf den Ausgabekörben entsprechend
einer Änderung
der Zuordnung anzeigen kann. Die oben genannte "Zuordnung" bedeutet die Verteilung der vom digitalen
Bilderzeugungsgerät
ausgegebenen Druckobjekte an die jeweiligen Ausgabekörbe entsprechend
den Bildinformationsdaten in Zusammenhang mit den Druckobjekten.
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Wie
es in der 9 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über mehrere
Körbe.
Genauer gesagt, verfügt
die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 über vier Ausgabekörbe, d.h. einen
ersten Korb 90, einen zweiten Korb 91, einen dritten
Korb 92 und einen vierten Korb 93 mit einer jeweiligen
Anzeigevorrichtung 94, 95, 96 bzw. 97 als Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen der Bildinformationsdaten.
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In
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 sind die Zuordnungen
von Benutzern zum ersten Korb 90 und zum zweiten Korb 91 fixiert,
und der Name der zugeordneten Benutzer wird auf der jeweiligen Anzeigevorrichtung 94 und 95 angezeigt.
In der 9 ist der erste Verkaufsbereich als Nutzer dem
ersten Korb 90 zugeordnet, und der Benutzername "ERSTER VERKAUFSBEREICH" wird auf der Anzeigevorrichtung 94 angezeigt,
während
der zweite Verkaufsbereich als Benutzer dem zweiten Korb 91 zugeordnet
ist, und auf der Anzeigevorrichtung 95 wird der Benutzername "ZWEITER VERKAUFSBEREICH" angezeigt.
-
Die
Zuordnung von Benutzern zum dritten Korb 92 und zum vierten
Korb 93 wird variabel entsprechend der Ausgabe umgeschaltet.
In der 9 ist ein Client "PC-1" als
Benutzer dem dritten Korb 92 zugeordnet, und als Benutzername
wird auf der Anzeigevorrichtung 96 "PC-1" angezeigt,
während
dem vierten Korb 93 aktuell kein Benutzer zugeordnet ist und
auf der Anzeigevorrichtung 97 nichts angezeigt wird.
-
Da
die Zuordnung von Benutzern zum dritten Korb 92 und zum
vierten Korb 93 variabel entsprechend der Ausgabe umgeschaltet
wird, wird, wenn ein in den dritten Korb 92 ausgegebenes
Druckobjekt entnommen wird, dem dritten Korb 93 ein anderer Benutzer
zugeordnet, und der Name dieses neu zugeordneten Benutzers wird
auf der Anzeigevorrichtung 96 angezeigt. Wenn beispielsweise
der nächste Benutzer
ein Client "PC-7" ist, wird "PC-7" auf der Anzeigevorrichtung 96 angezeigt.
-
Gemäß der obigen
Erläuterung
werden der Name eines Bereichs und der Name eines Clients, z. B. "ERSTER VERKAUFSBEREICH" und "PC-7" angezeigt. Jedoch
ist die vorliegende Ausführungsform nicht
notwendigerweise auf diese Beispiele eingeschränkt. Das heißt, dass
z. B. der Personenname oder der Gruppenname des Benutzers angezeigt werden
können.
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Bei
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 mit dem oben angegebenen
Aufbau kann die Anzeigevorrichtung, die an jedem Ausgabekorb angebracht ist,
um die Bildinformationsdaten anzuzeigen, den Anzeigeinhalt entsprechend
der Zuordnung in Zusammenhang mit den Ausgabekörben ändern. Daher kann selbst dann,
wenn die Zuordnung geändert wird,
während
sich die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 in Verwendung befindet,
der Bediener das Druckobjekt prompt entsprechend dem geänderten
Anzeigeinhalt auffinden.
-
(Ausführungsform 3)
-
Die
folgende Beschreibung erörtert
eine Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des Bilderzeugungsgeräts, die
mehrere Jobs einem einzelnen Ausgabekorb zuordnen kann.
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Wie
es in der 10 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 dieser
Ausführungsform über zwei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 100 und einen zweiten Korb 101 zum Aufnehmen
von Druckobjekten. Der erste Korb 100 und der zweite Korb 101 verfügen über eine
Anzeigevorrichtung 102 bzw. 103 zum Anzeigen der
Bildinformationsdaten in Zusammenhang mit den Druckobjekten.
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Auf
der Anzeigevorrichtung 102 des ersten Korbs 100 werden "DRUCK: ESTIMATE.DOC" und FAX: MATSUI
CORPORATION" angezeigt.
Die angezeigte Information bedeutet, dass ein Druckobjekt mit dem
Datennamen "ESTIMATE.DOC" und ein Fax von
der Matsui Corporation im ersten Korb 100 aufgenommen sind.
Das heißt,
dass einem einzelnen Ausgabekorb mehrere Jobs zugeordnet sind.
-
Auf
der Anzeigevorrichtung 102 des ersten Korbs 100 wird
der Inhalt zweier Arten von Jobs gleichzeitig angezeigt. Als Art
zum Anzeigen des Inhalts mehr als einer Art (zweier Arten) von Jobs
durch ein einen einzelnen Ausgabekorb kann die Anzeigevorrichtung 103 des
zweiten Korbs 101 verwendet werden.
-
Die
Anzeigevorrichtung 103 des zweiten Korbs 101 schaltet
den Anzeigeinhalt um, und sie zeigt einen der Anzeigeinhalte 103a und 103b an. Der
auf der Anzeigevorrichtung 103 angezeigte Anzeigeinhalt
wird zwischen den Anzeigeinhalten 103a und 103b entsprechend
einer Anweisung von der Steuerungskonsole 190 usw. umgeschaltet.
Wenn z. B. der Anzeigeinhalt 103a "DRUCK: APPROVAL.DOC" ist und der Anzeigeinhalt 103b "GEDRUCKTE EMAIL:
ERSTER VERKAUFSBEREICH" ist,
zeigt dies an, dass ein Druckobjekt mit dem Datennamen "APPROVAL.DOC" und eine gedruckte Email
vom ersten Verkaufsbereich im zweiten Korb 101 aufgenommen
sind. Das heißt,
dass einem einzelnen Ausgabekorb mehr als eine Art von Jobs (d.h. zwei
Arten von Jobs) zugeordnet sind. Das Umschalten des Anzeigeinhalts
zwischen den Anzeigeinhalten 103a und 103b in
der Anzeigevorrichtung 103 erfolgt automatisch mit Intervallen
einer vorbestimmten Zeit.
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Wie
oben beschrieben, werden, bei der Nachbearbeitungsvorrichtung 34,
selbst dann, wenn mehr als eine Art von Jobs einem einzelnen Ausgabekorb
zugeordnet ist und Druckobjekte entsprechend diesen Jobs gemeinsam
vorhanden sind, ein einem Job entsprechendes Druckobjekt und ein
einem anderen Job entsprechendes Druckobjekt separat angezeigt.
So ist es möglich,
nur Information betreffend einen ausgeführten Job zu erhalten und darüber zu informieren,
dass ein einem Job entsprechendes Druckobjekt im Ziel-Ausgabekorb
aufgenommen ist, selbst wenn gerade ein anderer Job abläuft.
-
Für das Verfahren
zum Aufnehmen von Druckobjekten entsprechend mehr als einer Art
von Jobs in einem einzelnen Ausgabekorb besteht keine notwendige
Einschränkung
auf das oben genannte Verfahren unter Verwendung des ersten Korbs 100 und
des zweiten Korbs 101.
-
(Ausführungsform 4)
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Diese
Ausführungsform
erläutert
eine Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des digitalen Bilderzeugungsgeräts, die über eine
Datensammeleinrichtung zum Sammeln von Bilddaten und Bildinformationsdaten
verfügt,
und die die Ausgabereihenfolge von auf die Ausgabe wartenden Bilddaten
im Anzeigeabschnitt eines entsprechenden Ausgabekorbs auf Grundlage
der Bildinformationsdaten in der Datensammeleinrichtung anzeigt,
wenn diese mehrere auf die Ausgabe wartende Bilddaten enthält. Als
Datensammeleinrichtung kann ein Teil des Speichers 73 oder
ein als separates Element installierter Speicher verwendet werden.
-
Wie
es in der 11 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über drei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 110, einen zweiten Korb 111 und
einen dritten Korb 112, und Anzeigevorrichtungen 113, 114 und 115,
die jeweils an den drei Ausgabekörben
angebracht sind, um die Bildinformationsdaten anzuzeigen. Die Ausgabe
der Druckobjekte in die Ausgabekörbe
erfolgt in der Reihenfolge des ersten Korbs 110, des zweiten Korbs 111 und
dann des dritten Korbs 112.
-
Die
Anzeigevorrichtungen 113, 114 und 115 zeigen
die Ausgabereihenfolge der auf die Ausgabe wartenden Druckobjekte
auf Grundlage der Bildinformationsdaten von mehr als einer Art von
Druckobjekten, wie sie den jeweils diesen Anzeigevorrichtungen entsprechenden
Ausgabekörben
zugeordnet sind, an. Zum Beispiel wird auf der Anzeigevorrichtung 113 des
ersten Korbs 110 "-*LIST.DOC" angezeigt. Das Zeichen "*" bedeutet, dass die Ausgabe abgeschlossen
ist. Das heißt,
es wird angezeigt, dass das ausgegebene Druckobjekt mit dem Datennamen "LIST.DOC" im ersten Korb 110 aufgenommen
ist.
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Auf
der Anzeigevorrichtung 114 des zweiten Korbs 111 wird "1 FAX: ABC CORPORATION" angezeigt. "1" ist ein Symbol, das bedeutet, dass
die mit "1" gekennzeichneten
Daten innerhalb der gesamten Daten in der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 als erste
auszugeben sind. Das heißt,
dass am zweiten Korb 111 angezeigt wird, dass als Erstes
ein Fax von der ABC Corportion ausgegeben wurde.
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Auf
der Anzeigevorrichtung 115 des dritten Korbs 112 wird "2 PM: NACHRICHT" angezeigt. "2" auf dem Display ist ein Symbol, das
bedeutet, dass die mit "2" gekennzeichneten
Daten innerhalb der gesamten Daten in der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 als
zweite auszugeben sind. Das heißt,
dass für den
dritten Korb 112 angezeigt wird, dass eine gedruckte Email
(PM) "NACHRICHT" als Zweites.
-
Bei
diesem Aufbau ist es möglich,
da die Ausgabereihenfolge der Druckobjekte, wie sie an die jeweiligen
Körbe von
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 auszugeben sind, in
den Anzeigeabschnitten der Ausgabekörbe angezeigt wird, die Zeit
zu wissen, die es benötigt,
das Ziel-Druckobjekt auszugeben. Dieser Aufbau bewahrt den Bediener
vor mentalem Druck, wie er entsteht, wenn er auf die Ausgabe des Ziel-Druckobjekts
wartet. Ferner ermöglicht
es eine derartige Anzeige am Ausgabekorb, dass der Bediener auf
einen Blick weiß,
welche Druckobjekte in welcher Reihenfolge in welchen Ausgabekorb
ausgegeben werden.
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Bei
der Ausführungsform
4 werden die Ausgabereihenfolge von Druckobjekten und der Abschluss
der Ausgabe als Ausgabezustand von Druckobjekten in den jeweiligen
Ausgabekörben
angezeigt. Jedoch weiß der
Bediener den Fortschritt der Ausgabe von Druckobjekten in jeden
Ausgabekorb nicht. Nun wird nachfolgend bei der Ausführungsform
5 eine Nachbearbeitungsvorrichtung 34 erörtert, die
den Ausgabezustand für
jeden Ausgabekorb anzeigen kann.
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(Ausführungsform 5)
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Wie
es in der 12 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über zwei
Ausgabekörbe,
d.h. einen ersten Korb 120 und einen zweiten Korb 121,
sowie Anzeigevorrichtungen 122 und 123, die am
ersten Korb 120 bzw. am zweiten Korb 121 angebracht
sind, um Information auf Grundlage von Bildinformationsdaten anzuzeigen.
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Der
Anzeigeabschnitt 122 verfügt über ein Paar von Balkendiagramm-Anzeigeeinrichtungen 122a,
die auf Grundlage der Bildinformationsdatenanzeigen, wie weit die
gerade ablaufende Ausgabe eines Druckobjekts abgeschlossen wurde.
Die Anzeigevorrichtung 122 zeigt auch Bildinformationsdaten betreffend
Druckobjekte, wie die obigen Ausführungsformen 2 bis 4, an. Die
Anzeigevorrichtung 123 verfügt über denselben Aufbau wie die
Anzeigevorrichtung 122, und daher wird die zugehörige Erläuterung
weggelassen.
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Wie
es in der 12 dargestellt ist, wird auf der
Anzeigevorrichtung 122 des ersten Korbs 120 "SCHÄTZUNG" angezeigt, und der
Ausgabezustand des Druckobjekts "SCHÄTZUNG" wird durch die Anzeigeeinrichtung 122a angezeigt.
Hierbei zeigt die Anzeigeeinrichtung 122a, dass ungefähr die Hälfte des
Druckobjekts ausgegeben wurde.
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Andererseits
wird auf der Anzeigevorrichtung 123 des zweiten Korbs 121 nichts
angezeigt. Dies bedeutet, dass der zweite Korb 121 aktuell
nicht verwendet wird.
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Wie
oben beschrieben, ist es möglich,
da der Ausgabezustand des Druckobjekts in Echtzeit erkannt werden
kann, auf einfache Weise zu erfahren, wieviel Zeit dazu erforderlich
ist, die Ausgabe des Ziel-Druckobjekts abzuschließen. Dieser
Aufbau kann den Bediener vor Irritationen beim Warten auf die Ausgabe
bewahren.
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(Ausführungsform 6)
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Wie
es in der 13 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über zwei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 130 und einen zweiten Korb 131,
und Anzeigevorrichtungen 132 und 133, die am jeweiligen
Ausgabekorb angebracht sind, um Bildinformationsdaten für Druckobjekte
anzuzeigen.
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Die
Anzeigevorrichtung 132 verfügt über Anzeigeabschnitte 132a, 132b und 132c zum
Anzeigen des Inhalts von ihnen zugeordneten Jobs. Zum Beispiel sind
den Anzeigeabschnitten 132a, 132b und 132c "KOPIE", "FAX" bzw. "AUSDRUCK" zugeordnet, und
die Inhalte dieser Jobs werden auf den Anzeigeabschnitten 132a, 132b bzw. 132c angezeigt. Genauer
gesagt, zeigt, da im Anzeigeabschnitt 132 "KOPIE: ---" angezeigt wird,
und da im Anzeigeabschnitt 132b "FAX: YAMADA, LTD." angezeigt wird, die Anzeigevorrichtung 132 an,
dass das durch den Kopierjob ausgegebene Druckobjekt nicht aufgenommen
ist und ein Fax von Yamada, Ltd. aufgenommen ist. Außerdem zeigt,
da im Anzeigeabschnitt 132c "DRUCK: PLANUNGSBOGEN" angezeigt wird, die Anzeigevorrichtung 132 an,
dass ein Ausdruck "PLANUNGSBOGEN" aufgenommen ist.
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In ähnlicher
Weise verfügt
die Anzeigevorrichtung 133 über Anzeigeabschnitte 133a, 133b und 133c zum
Anzeigen der Inhalte von ihnen zugeordneten Jobs. Zum Beispiel ist
dem Anzeigeabschnitt 133a "FAX 1" betreffend ein durch eine externe Leitung
geschicktes Fax zugeordnet. Den Anzeigeabschnitten 133b ist "FAX 2" betreffend ein über eine Nebenstelle
geschickten Fax zugeordnet. Die Inhalte dieser Jobs werden in den
Anzeigeabschnitten 133a bzw. 133b angezeigt. Genauer
gesagt, zeigt, da im Anzeigeabschnitt 133a "FAX 1:" angezeigt wird,
und da im Anzeigeabschnitt 133b "FAX 2: ALLGEMEINER BUCHHALTUNGSBEREICH" angezeigt ist, die Anzeigevorrichtung 133 an,
dass kein durch eine externe Leitung geschicktes Fax aufgenommen
ist, und dass ein vom allgemeinen Buchhaltungsbereich über eine
Nebenstelle geschicktes Fax aufgenommen ist. Darüber hinaus zeigt die Anzeigevorrichtung 133 an, dass
kein Ausdruck aufgenommen ist, da im Anzeigeabschnitt 133c "AUSDRUCK:" angezeigt wird.
-
Die
Anzeigeabschnitte 132a, 132b und 132c sowie
die Anzeigeabschnitte 133a, 133b und 133c sind
so angeordnet, dass Information im Wesentlichen parallel zur Installationsfläche der
Nachbearbeitungsvorrichtung 34 angezeigt wird. Bei diesem
Aufbau kann der Bediener den Anzeigeinhalt selbst dann leicht erkennen,
wenn ein einzelner Ausgabekorb mit mehreren Anzeigeabschnitten versehen
ist, wie dann, wenn Blätter
von Druckobjekten, die für
mehr als eine Art von Jobs erzeugt werden, in einem einzelnen Ausgabekorb
aufgenommen sind.
-
Bei
den oben angegebenen Ausführungsformen
besteht keine spezielle Einschränkung
für die Positionen
der an den Ausgabekörben
anzubringenden Anzeigevorrichtungen. Wenn jedoch die Anbringungsfläche der
Anzeigevorrich tung berücksichtigt wird,
ist es bevorzugt, sie im Wesentlichen parallel zur Druckobjekt-Aufnahmefläche des
Ausgabekorbs, in dem das Druckobjekt zu platzieren ist, anzubringen.
Durch Anbringen der Anzeigevorrichtung im Wesentlichen parallel
zur Druckobjekt-Aufnahmefläche
des Ausgabekorbs ist es möglich,
den Platz zum Anbringen der Anzeigevorrichtung zu minimieren. Demgemäß ist es
möglich,
für eine
maximale Anzeigefläche
zu sorgen, ohne dass der Platz zum Anbringen der Anzeigevorrichtung
verändert
wird.
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Bei
den folgenden Ausführungsformen
werden Anbringungspositionen für
die Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen der Bildinformationsdaten
erläutert.
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(Ausführungsform 7)
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Wie
es in der 14 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über drei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 140, einen zweiten Korb 141 und
einen dritten Korb 142.
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Die
Ausgabekörbe
verfügen über Anzeigevorrichtungen 143, 144 und 145,
die an der jeweiligen Druckobjekt-Aufnahmefläche 140a, 141a bzw. 142a angebracht
sind. Die Anzeigevorrichtungen 143 bis 145 sind
so positioniert, dass sie nicht durch auf die Druckobjekt-Aufnahmeflächen 140a, 141a und 142a ausgegebene
Druckobjekte verdeckt werden, und dass der Bediener alle Anzeigevorrichtungen 143 bis 145 aus
einer Position sehen kann, die von der Ausgaberichtung abgewandt
ist, aus der die Druckobjekte aus der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 ausgegeben
werden.
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Bei
diesem Aufbau ist es, da die jeweiligen Anzeigevorrichtungen 143 bis 145 an
den Druckobjekt-Aufnahmeflächen 140a, 141a und 142a der
jeweiligen Ausgabekörbe 140, 141, 142 angebracht sind,
nicht erforderlich, dass der Bediener seine Haltung ändert, um
die Information zu sehen, die mit dem Bild zu Druckobjekten in Beziehung
steht, die in einem auf einem tieferen Niveau positionierten Ausgabekorb
aufgenommen sind. Darüber
hinaus kann der Bediener ein Ziel-Druckobjekt prompt auffinden, da
er die Anzeigeinhalte aller Körbe
unter einem Winkel von einer höheren
Position aus sehen kann, die der Ausgaberichtung der Druckobjekte
aus der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 entgegengesetzt
ist. Bei dieser Ausführungsform
wird, da auf den Anzeigevorrichtungen 143, 144 und 145 nichts
angezeigt wird, angegeben, dass in keinem der Ausgabekörbe ein Druckobjekt
vom digitalen Bilderzeugungsgerät
aufgenommen wäre.
Die Anzeigesteuerung der Anzeigevorrichtungen 143, 144 und 145 erfolgt
auf dieselbe Weise wie bei den obigen Ausführungsformen 2 bis 6, und es
kann jedes beliebige der Anzeige-Steuerungsverfahren verwendet werden.
Dasselbe kann für
die unten erörterten
Nachbearbeitungsvorrichtungen 8 und 9 angegeben
werden.
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(Ausführungsform 8)
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Wie
es in der 15 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über zwei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 150 und einen zweiten Korb 151.
Diese Ausgabekorb verfügen über im Wesentlichen
rechteckige Anzeigevorrichtungen 152 bzw. 153.
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Die
Anzeigevorrichtungen 152 und 153 sind im Wesentlichen
parallel zu den Druckobjekt-Aufnahmeflächen 150a und 151a des
jeweiligen Ausgabekorbs angeordnet. Jedoch werden auf jeder der
Anzeigevorrichtungen 152 und 153 Zeichen im Wesentlichen
parallel zur Installationsfläche
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 angezeigt.
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In
der 15 wird, da auf der Anzeigevorrichtung 152 nichts
angezeigt wird, angegeben, dass im ersten Ausgabekorb 150 kein
Druckobjekt aufgenommen ist. Andererseits wird, da auf der Anzeigevorrichtung 153 "DRUCKZEITPLAN" angezeigt wird, angegeben,
dass im zweiten Ausgabekorb 151 ein "ZEITPLAN" für
den Ausdruck aufgenommen ist.
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In
der Anzeigevorrichtung 153 existiert, da die Zeichen im
Wesentlichen parallel zur Installationsfläche der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 angezeigt
werden, eine Position, an der kein Zeichen angezeigt wird. Daher
ist es nicht erforderlich, die Anzeigevorrichtung 153 mit
im Wesentlichen rechteckiger oder quadratischer Form auszubilden.
Das heißt, dass
die Anzeigevorrichtung 153 mit jeder beliebigen Form ausgebildet
werden kann, die für
den Anzeigezustand von Zeichen geeignet ist.
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Bei
diesem Aufbau ist es durch Anbringen der Anzeigevorrichtung jedes
Ausgabekorbs im Wesentlichen parallel zur Druckobjekt-Aufnahmefläche und
durch Anzeigen von Zeichen im Wesentlichen parallel zur Installationsfläche der
Nachbearbeitungsvorrichtung 34 möglich, die Anbringungsfläche der
Anzeigevorrichtung am Ausgabekorb zu minimieren. Im Ergebnis ist
die maximale Anzeigefläche
gewährleistet,
ohne dass der Anbringungsplatz zu ändern wäre, und es wird für eine Anzeige
gesorgt, die vom Bediener leicht erkennbar ist.
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(Ausführungsform 9)
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Wie
es in der 16 dargestellt ist, verfügt die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 des
digitalen Bilderzeugungsgeräts
dieser Ausführungsform über drei
Ausgabekörbe,
nämlich
einen ersten Korb 160, einen zweiten Korb 161 und
einen dritten Korb 162. Diese Ausgabekörbe sind so ausgebildet, dass
sie nach oben und unten abhängig
von der Anzahl der aus der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 ausgegebenen
Druckobjektblätter
verstellbar sind. Die Ausgabekörbe
verfügen über Anzeigevorrichtungen 163, 164 und 165 zum
Anzeigen der Zuordnung von Jobs zum jeweiligen Ausgabekorb. Da die
Ausgabekörbe nach
oben und unten verstellbar sind, können die Anzeigevorrichtungen 163, 164 und 165 den
Inhalt des jeweiligen Ausgabekorbs extensiv in vertikaler Richtung
anzeigen.
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Wie
es in der 16 dargestellt ist, sind dem ersten
Korb 160, dem zweiten Korb 161 und dem dritten
Korb 162 z. B. "ERSTER
TECHNISCHER ENTWICKLUNGSBEREICH", "ZWEITER TECHNISCHER
ENTWICKLUNGSBEREICH" bzw. "DRITTER TECHNISCHER
ENTWICKLUNGSBEREICH" zugeordnet,
so dass an diese Bereiche adressierte Druckobjekte in den entsprechenden
Ausgabekörben
aufgenommen werden.
-
Da
auf der Anzeigevorrichtung 163 z. B. "ERSTER TECHNISCHER ENTWICKLUNGSBEREICH,
FAX 1: SUZUMOTO, LTD., und FAX 2: BEREICH FÜR ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN" angezeigt werden,
gibt dies an, dass im ersten Korb 160 ein von Suzumoto,
Ltd. über
eine externe Leitung an den ersten technischen Entwicklungsbereich
geschicktes Fax und ein vom Bereich für allgemeine Angelegenheiten über eine
Nebenstelle an diesen geschicktes Fax aufgenommen sind. In ähnlicher Weise
wird, da auf der Anzeigevorrichtung 164 "ZWEITER TECHNISCHER
ENTWICKLUNGSBEREICH, AUSDRUCK:, und AUSGEDRUCKTE EMAIL: BESPRECHUNGSNOTIZ" angezeigt werden,
angegeben, dass für
den zweiten technischen Entwicklungsbereich kein Druckobjekt ausgedruckt wurde
und dass im zweiten Korb 161 die ausgedruckte Email "BESPRECHUNGSNOTIZ" aufgenommen ist.
Ferner ist, da auf der Anzeigevorrichtung 165 "DRITTER TECHNISCHER
ENTWICKLUNGSBEREICH, FAX 1:, und AUSDRUCK: KONSTRUKTIONSLISTE" angezeigt werden,
angegeben, dass über
eine externe Leitung kein Fax an den dritten technischen Entwicklungsbereich
geschickt wurde, und dass im dritten Korb 162 ein Ausdruck "KONSTRUKTIONSLISTE" aufgenommen ist.
Hierbei bedeuten die angezeigten Zahlen "1" und "2" eine externe Leitung bzw. eine Nebenstelle.
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Wie
oben beschrieben, sind die Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen von
Information betreffend die in den jeweiligen Ausgabekörben aufgenommenen
Druckobjekte am Hauptkörper
der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 statt an den entsprechenden Ausgabekörben angebracht.
Wenn z. B. die Anzeigevorrichtungen an den Ausgabekörben angebracht sind,
ist es erforderlich, Signalleitungen zwischen den Anzeigevorrichtungen
und der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 zu entfernen, wenn
ein Ausgabekorb zum Verpacken oder Warten der Nachbearbeitungsvorrichtung 34 abgenommen
wird. Demgegenüber
kann beim Aufbau dieser Ausführungsform, da
kein Entfernen von Signalleitungen erforderlich ist, die Nachbearbeitungsvorrichtung 34 auf
einfache Weise gehandhabt werden.
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Die
oben angegebenen Ausführungsformen 1
bis 9 erläutern
eine Nachbearbeitungsvorrichtung eines digitalen Bilderzeugungsgeräts, die
es dem Bediener ermöglicht,
dadurch auf einfache Weise ein Ziel-Druckobjekt aufzufinden, dass
Bildinformationsdaten, die die zum durch das digitale Bilderzeugungsgerät erstellten
Druckobjekt gehören,
angezeigt werden, wie der Sender eines Fax, der Name von Daten sowie
der Name eines Clients, der Daten ausgegeben hat.
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Die
folgenden Ausführungsformen
10–13
erläutern
eine Nachbearbeitungsvorrichtung eines digitalen Bilderzeugungsgeräts, die
es einem Bediener ermöglicht,
ein Ziel-Druckobjekt dadurch auf einfache Weise aufzufinden, dass
er durch die Anzeige von Information mit verschiedenen Informationen versorgt
wird, die die Ausgabekörbe
der Nachbearbeitungsvorrichtung betreffen, wie Information, die anzeigt,
ob in den Ausgabekörben
zum vorübergehenden
Aufnehmen von durch das digitale Bilderzeugungsgerät erzeugten
Druckobjekten Druckobjekte aufgenommen sind oder nicht, und Information
betreffend die in den Ausgabekörben
aufgenommenen Druckobjekte, z. B. der Sender eines Fax, der Name von
Daten und der Name eines Clients, der Daten ausgegeben hat.
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Bei
den folgenden Ausführungsformen
wird dasselbe digitale Bilderzeugungsgerät wie dasjenige der Ausführungsform
1 verwendet, und daher wird eine zugehörige Erläuterung der Zweckdienlichkeit halber
weggelassen.
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(Ausführungsform 10)
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Wie
es in der 17 dargestellt ist, verfügt eine
Nachbearbeitungsvorrichtung 234 eines digitalen Bilderzeugungsgeräts dieser
Ausführungsform über eine
Blattaufnahmeöffnung 200 zum
Aufnehmen von Blättern,
wie sie aus der Blattausgabeöffnung 57 des
in der 2 dargestellten digitalen Bilderzeugungsgeräts 30 ausgegeben
werden, einen ersten Blatttransportpfad 202 zum Transportieren
eines durch die Blattaufnahmeöffnung 200 geführten Blatts,
einen zweiten Blatttransportpfad 203 und eine Transportrichtung-Umschalteinrichtung 201 zum
Verteilen von Blättern
von der Blattaufnahmeöffnung 200 entweder
an den ersten Blatttransportpfad 202 oder den zweiten Blatttransportpfad 203 durch
Umschalten der Transportrichtung. Die Umschaltsteuerung der Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 201 erfolgt
durch eine in der 3 dargestellte Sortier-Steuerungseinheit 28 auf
Grundlage des Steuerungssignals von der PCU 74.
-
Darüber hinaus
verfügt
die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 über einen ersten Korb 204 zum
Aufnehmen von aus dem ersten Blatttransportpfad 202 ausgegebenen
Blättern
sowie einen zweiten Korb 205 zum Aufnehmen von aus dem
zweiten Blatttransportpfad 203 ausgegebenen Blättern.
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Bei
diesem Aufbau der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 wird
die Transportrichtung eines durch die Blattaufnahmeöffnung 200 erhaltenen Blatts
durch die Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 201 bestimmt,
und dann wird das Blatt entsprechend der bestimmten Transportrichtung
in der geeigneten Richtung geführt.
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Ein
Blatt, dessen Transportrichtung durch die Transportrichtungs-Umschalteinrichtung 201 bestimmt
wurde, durchläuft
entweder den ersten Blatttransportpfad 202 oder den zweiten
Blatttransportpfad 203, und es wird in den ersten Korb 204 oder den
zweiten Korb 205 ausgegeben.
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Der
erste Korb 204 und der zweite Korb 205 sind mit
einer Anzeigevorrichtung 206 bzw. 207 versehen,
um Information betreffend diese Ausgabekörbe anzuzeigen, wie Information,
die das Vorliegen eines Druckobjekts anzeigt, und Daten betreffend
das Bild, die zu den in den Ausgabekörben aufgenommenen Druckobjekten
gehören
(nachfolgend als Bildinformationsdaten bezeichnet), z. B. den Sender
des Fax, den Namen der Daten, den Namen eines Clients, den Namen
einer Person und den Namen eines Bereichs.
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Die
Verteilung von Druckobjekten in den ersten Korb 204 und
den zweiten Korb 205 erfolgt entsprechend den Bildinformationsdaten.
Es existieren verschiedene Verteilungsverfahren, und die Verteilung
von Druckobjekten erfolgt durch den Bediener unter Verwendung der
in der 5 dargestellten Steuerungstafel 190 nach
Bedarf.
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Zum
Beispiel kann die Verteilung von Druckobjekten vom Bediener unter
Verwendung der in der 17 dargestellten Steuerungstafel 190 ausgeführt werden.
Genauer gesagt, wird in der Nachbearbeitungsvorrichtung 234,
wenn ein Druckobjekt mit dem Datennamen "ESTIMATE.DOC" dem ersten Korb 204 zugewiesen
ist und ein Fax von Matsui Corporation dem zweiten Korb 205 zugewiesen
ist, auf der Anzeigevorrichtung 206 "ESTIMATE.DOC" angezeigt, und auf der Anzeigevorrichtung 207 wird "FAX: MATSUI CORPORATION" angezeigt. Das heißt, es wird
angegeben, dass ein Druckobjekt mit dem Datennamen "ESTIMATE.DOC" und ein Fax von
Matsui Corporation im ersten Korb 204 bzw. im zweiten Korb 205 als
Druckobjekte vom digitalen Bilderzeugungsgerät aufgenommen sind.
-
Zum
Beispiel werden für
die Anzeigeabschnitte der Anzeigevorrichtungen 206 und 207 Flüssigkristalldisplay(LCD)-Tafeln
oder Plasmadisplaytafeln (PDPs) verwendet. Jedoch ist es nicht erforderlich,
die Anzeigevorrichtungen 206 und 207 auf diese Tafeln
einzuschränken,
und es können
beliebige Anzeigevorrichtungen vom Punktmatrixtyp verwendet werden,
die Bildinformationsdaten anzeigen können, z. B. Zeicheninformation
und einfache Symbole.
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Bei
diesem Aufbau ist es möglich,
die Ausgabereihenfolge von aus der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 in
die Ausgabekörbe
auszugebenden Druckobjekten auf den Anzeigevorrichtungen 206 und 207 der
Ausgabekörbe
angezeigt wird, die Zeit zu wissen, die zur Ausgabe eines Ziel-Druckobjekts benötigt wird.
So kann dieser Aufbau dem Bediener vor mentalem Druck bewahren,
der dadurch verursacht wird, dass er auf die Ausgabe eines Ziel-Druckobjekts
wartet. Darüber
hinaus ermöglicht
es die Anzeige der Ausgabereihenfolge für die Ausgabekörbe, dass
der Bediener auf einen Blick weiß, für welchen Bediener ein Druckobjekt
in welcher Reihenfolge in die Ausgabekörbe ausgegeben wird.
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Es
wurde eine Nachbearbeitungsvorrichtung 234 mit zwei Ausgabekörben, d.h.
ersten Körben 204 und
einem zweiten Korb 205, erläutert. In ähnlicher Weise ist es dann,
wenn die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 über mehr
als zwei Ausgabekörbe
verfügt,
bevorzugt, jeden Korb mit einem Anzeigeabschnitt zu versehen, der
Bildinformationsdaten anzeigen kann.
-
Im
Allgemeinen ist die Höhe
der Nachbearbeitungsvorrichtung niedriger als das Augenniveau des
Bedieners. Daher ist es, wenn mehrere Ausgabekörbe in vertikaler Richtung
angeordnet sind, für den
Bediener schwierig, die Anzeigevorrichtungen aller Ausgabekörbe auf
einen Blick zu sehen. Daher führt dieser
Aufbau zu einem Problem dahingehend, dass sich der Bediener bücken muss
oder in eine Position entfernt von der Anzeigevorrichtung bewegen muss,
um auf den Anzeigeabschnitt dejenigen Ausgabekorbs zu blicken, der
sich in einer tieferen Ebene der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 befindet.
-
Es
wird davon ausgegangen, dass der Bediener dadurch in die Lage versetzt
wird, die Anzeigevorrichtungen aller Ausgabekörbe auf einmal zu erkennen,
dass die Schirme der Anzeigevorrichtungen so angeordnet werden,
dass der Winkel zwischen dem Schirm und einer Ebene orthogonal zu
einer Fläche
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtung
angebracht ist, größer wird,
wenn die Höhenposition
der Anzeigevorrichtung in Beziehung zur Nachbearbeitungsvorrichtung 234 niedriger
liegt. Das heißt,
dass der Schirm der Anzeigevorrichtung an jedem Ausgabekorb so angebracht
ist, dass sein Kippwinkel in Bezug auf eine Richtung orthogonal
zur Fläche
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtung angebracht
ist, größer wird,
wenn die Höhenposition der
Anzeigevorrichtung in Beziehung zur Nachbearbeitungsvorrichtung 234 niedriger
liegt.
-
Als
Nachbearbeitungsvorrichtung mit mehreren Ausgabekörben, die
in vertikaler Richtung angeordnet sind, wird beispielhaft eine Nachbearbeitungsvorrichtung
mit drei Ausgabekörben,
nämlich
einem ersten Korb 210, einem zweiten Korb 211 und
einem dritten Korb 212, in einer vertikalen Richtung, wie
sie in der 18 dargestellt ist, erläutert.
-
Der
erste Korb 210, der zweite Korb 211 und der dritte
Korb 212 verfügen über eine
Anzeigevorrichtung 213, 214 bzw. 215 zum
Anzeigen von Bildinformationsdaten. Beispielsweise wird auf der
Anzeigevorrichtung 213 des ersten Korbs 210 "* LIST.DOC" angezeigt. Auf der
Anzeigevorrichtung 214 des zweiten Korbs 211 wird "1 FAX: ABC CORPORATION" angezeigt. Auf der
Anzeigevorrichtung 215 des dritten Korbs 212 wird "2 PM: NACHRICHT" angezeigt. Hierbei
kennzeichnet "*" den Abschluss der
Ausgabe eines Druckobjekts, "1" kennzeichnet ein
Druckobjekt, das von der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 insgesamt
als Erstes auszugeben ist, und "2" kennzeichnet ein
Druckobjekt, das insgesamt als zweites von der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 auszugeben
ist.
-
Die 19 ist
eine Vorderansicht der in der 18 dargestellten
Nachbearbeitungsvorrichtung 234, gesehen aus einer Position
entgegen der Ausgabeseite für
Druckobjekte. Die Anzeigevorrichtung 213 ist so angebracht,
dass ihr Schirm und eine Ebene orthogonal zu einer Fläche der
Nachbearbeitungs vorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtung 213 angebracht
ist, einen Winkel a bilden. In ähnlicher
Weise sind die Anzeigevorrichtungen 214 und 215 so
angebracht, dass ihre Schirme und die Ebene orthogonal zur Fläche der
Nachbearbeitungsvorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtungen 214 und 215 angebracht
sind, einen Winkel b bzw. c bilden. In diesem Fall genügen die
Winkel a, b und c der Beziehung a ≤ b ≤ c.
-
Demgemäß wird,
wie es in der 19 dargestellt ist, dann, wenn
die Höhenposition
der Anzeigevorrichtung in Bezug auf die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 niedriger
wird, der Winkel zwischen dem Schirm und der Ebene orthogonal zur
Fläche
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtung
angebracht ist, größer. Demgemäß kann der
Bediener 300 die Anzeigevorrichtungen 213 bis 215 leicht
aus einer höheren
Position unter einem Winkel sehen. Daher kann der Bediener, wenn
die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 über mehrere Ausgabekörbe verfügt, die
Anzeigevorrichtungen aller Ausgabekörbe in einem normalen Betriebszustand
auf einen Blick sehen.
-
In
der obigen Erläuterung
ist eine Nachbearbeitungsvorrichtung 234 mit drei Ausgabekörben erläutert. In ähnlicher
Weise kann mit einer Nachbearbeitungsvorrichtung mit mehreren Ausgabekörben derselbe
Effekt wie bei der oben erläuterten
Nachbearbeitungsvorrichtung 234 durch Vergrößern des Winkels
zwischen dem Schirm des Ausgabekorbs und der Ebene orthogonal zur
Fläche
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234, an der die Anzeigevorrichtung
angebracht ist, wenn die Höhenposition
der Anzeigevorrichtung in Bezug auf die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 niedriger
wird, erzielt werden.
-
Darüber hinaus
ist, wenn das Datenvolumen von Bildinformation, wie sie auf der
Anzeigevorrichtung angezeigt wird, größer wird als ein Bereich für anzeigbare
Daten auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung, der auf der Anzeigevorrichtung
anzeigbare Inhalt begrenzt. In diesem Fall wäre es z. B. durch Durchfahren
des Schirms möglich,
Bildinformationsdaten anzuzeigen, die nicht innerhalb des Schirms untergebracht
wurden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 20 erörtert nun die folgende Beschreibung
das Durchfahren des Schirms.
-
Wie
es in der 20 dargestellt ist, werden Bildinformationsdaten,
die auf der Anzeigevorrichtung 221 des Ausgabekorbs 220 als
einem der Ausgabekörbe
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 anzuzeigen ist, durchgefahren,
um die Anzeigeinhalte 221a, 221b und 221c in
dieser Reihenfolge anzuzeigen.
-
In
der 20 ist es dargestellt, dass ein Fax von Daiwa,
Ltd. und ein Ausdruck "GESCHÄFTSBERICHT" im Ausgabekorb 220 aufgenommen
sind. Hierbei zeigt die Anzeigevorrichtung 221 als Erstes den
Anzeigeinhalt 221a "FAX:
DAIWA, LTD.→" an. Das Symbol "→" bedeutet, dass folgend auf den Anzeigeinhalt 221a Information
vorliegt. Wenn nach dem Anzeigen des Anzeigeinhalts 221a eine
vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird der Anzeigeinhalt 221b "LTD. AUSDRUCK: GE→" angezeigt. Wenn
die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, startet das Durchfahren automatisch,
um den Anzeigeinhalt 221c "RUCK: GESCHÄFTSBERICHT" anzuzeigen. Wenn der Anzeigeinhalt 2210 angezeigt
wird, ist die Anzeige der gesamten Bildinformationsdaten abgeschlossen.
Danach zeigt die Anzeigevorrichtung 221 erneut den Anzeigeinhalt 221a an,
und sie zeigt sequenziell wiederholt die Anzeigeinhalte 221b, 221c, 221a ... an,
bis das im Ausgabekorb 220 aufgenommene Druckobjekt entnommen
wurde.
-
Das
Durchfahren der Anzeigeinhalte 221a bis 221c erfolgt
gemäß der obigen
Erläuterung
nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Jedoch ist der Start
des Durchfahrens nicht notwendigerweise auf den oben Genannten eingeschränkt. Zum
Beispiel kann der Bediener von Hand das Durchfahren unter Verwendung
der Steuerungskonsole 190 (5) ausführen. Ferner
existieren bei der Anzeigevorrichtung 221 einige Stufen
des Anzeigezustands zwischen aufeinanderfolgenden Anzeigeinhalten 221a, 221b, 221c.
Das heißt,
dass ein Anzeigeinhalt nicht plötzlich
auf einen anderen Anzeigeinhalt auf dem Schirm umgeschaltet wird.
-
Wie
oben beschrieben, ist es durch Durchfahren des Anzeigeinhalts auf
dem Schirm der Anzeigevorrichtung möglich, die gesamten Bildinformationsdaten
anzuzeigen, die nicht innerhalb des Schirms untergebracht werden
können.
Bei diesem Aufbau kann, da die Bildinformationsdaten des im Ausgabekorb
aufgenommenen Druckobjekts innerhalb einer kleinen Anzeigevorrichtung
vollständig
angezeigt werden kann, der Anbringungsplatz der Anzeigevorrichtung
effektiv genutzt werden.
-
Wie
es in der 21 dargestellt ist, erfolgt das
Durchfahren des Anzeigeinhalts durch einen Durchfahrabschnitt 331 als
Durchfahreinrichtung, die mit einer Anzeige-Steuerungsschaltung 330 als
Anzeige-Steuerungseinrichtung verbunden ist. Genauer gesagt, steuert,
wenn die Länge
des den eingegebenen Bildinformationsdaten entsprechenden Anzeigeinhalts
größer als
die Anzeigefläche
des Schirms der Anzeigevorrichtung 332 als Anzeigeeinrichtung
ist, die Anzeige-Steuerungsschaltung 330 den Durchfahrabschnitt 331 so,
dass der Anzeigeinhalt auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 332 durchgefahren wird.
Als Anzeigevorrichtung 332 werden die oben genannten Anzeigevorrichtungen 266, 267 (17), die
Anzeigevorrichtungen 213 bis 215 (18)
und die Anzeigevorrichtung 221 (20) verwendet.
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Wie
es in der 21 dargestellt ist, sind mit der
Anzeige-Steuerungsschaltung 330 ein Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 als
Anzeigemodus-Auswähleinrichtung,
ein Bedienererfassungsabschnitt 334 als Erfassungseinrichtung,
ein Timerabschnitt 335 als Timereinrichtung, ein Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 236 als
Erfassungseinrichtung für Druckobjekte
sowie ein Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 als
Sicherheitsmodus-Auswähleinrichtung
verbunden. Die Anzeige-Steuerungsschaltung 330 steuert
die Anzeige der Anzeigevorrichtung 332 auf Grundlage von
Signalen von den jeweiligen Abschnitten.
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Der
Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 wählt einen
Anzeigezustand auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 332 aus.
Zum Beispiel ermöglicht es
der Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333,
den Anzeigeinhalt auf- und abblinkend darzustellen, oder ihn mit
verschiedenen Farben auf dem Schirm darzustellen. Als Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 kann
die Steuerungskonsole 190 (5) des digitalen
Bilderzeugungsgeräts 30 verwendet
werden. Jedoch ist es nicht erforderlich, den Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 auf
die Steuerungskonsole 190 einzuschränken.
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Der
Bedienererfassungsabschnitt 334 erfasst einen Bediener,
wenn sich dieser einem vorbestimmten Gebiet um das digitale Bilderzeugungsgerät nähert. Als
Bedienererfassungsabschnitt 334 kann z. B. ein Sensor zum
Erfassen der Temperatur eines menschlichen Körpers oder ein Sensor unter Verwendung
der Reflexion von Infrarotstrahlung oder Ultraschallwellen verwendet
werden. Jedoch besteht für
den Bedienererfassungsabschnitt 234 keine notwendige Einschränkung auf
diese Sensoren.
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Der
Timerabschnitt 335 startet das Zählen der Zeit bei Ausgabe eines
Druckobjekts vom digitalen Bilderzeugungsgerät 30 an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234.
Als Timerabschnitt 334 kann ein System zum Hochzählen des
Zählers
durch ein Aktivierungstaktsignal der CPU verwendet werden. Jedoch
ist der Timerabschnitt 335 nicht notwendigerweise auf dieses
System eingeschränkt.
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Der
Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 erfasst, ob ein jeweiliger
Ausgabe korb der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ein Druckobjekt
aufnimmt. Als Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 kann
beispielsweise ein Sensor vom Stellgliedtyp verwendet werden, wie
er allgemein bei einem Kopiergerät
verwendet wird, und das Vorliegen oder Fehlen eines Druckobjekts
wird dadurch erfasst, dass ein derartiger Sensor im Ausgabekorb
installiert wird. Er ist so aufgebaut, dass das Stellglied herunterfällt, um
den Sensor einzuschalten, wenn sich ein Druckobjekt im Ausgabekorb
befindet, während
das Stellglied nicht herunterfällt,
um den Sensor auszuschalten, wenn sich kein Druckobjekt im Ausgabekorb
befindet. Bei diesem Aufbau gibt der Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 ein
Signal aus, das das Vorliegen eines Druckobjekts anzeigt, wenn das
Stellglied herunterfällt
und der Sensor eingeschaltet ist. Jedoch ist der Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 nicht
notwendigerweise auf ein derartiges Stellglied beschränkt.
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Der
Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 wählt einen
Anzeigemodus aus, der verhindern kann, dass der Anzeigeinhalt der
Anzeigevorrichtung 332, insbesondere die Bildinformationsdaten
durch einen Dritten gesehen werden. Wenn im Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 der
Sicherheitsmodus ausgewählt
ist, kann der Anzeigeinhalt, der gegen einen Dritten zu verbergen
ist, z. B. die Bildinformationsdaten, codiert oder gelöscht werden.
wenn der Sicherheitsmodus aufgehoben ist, werden die Bildinformationsdaten
normal auf der Anzeigevorrichtung 332 angezeigt. Als Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 kann
die Steuerungskonsole 190 (5) verwendet
werden. Jedoch ist es möglich,
separat ein anderes Element zum Auswählen des Sicherheitsmodus-Auswählabschnitts 337 anzubringen.
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Die
Anzeigesteuerung der Anzeigevorrichtung 332 entsprechend
Signalen von den jeweiligen Einrichtungen, wie sie mit der Anzeige-Steuerungsschaltung 330 verbunden
sind, wird nachfolgend in den Ausführungsformen 11 bis 13 erläutert.
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(Ausführungsform 11)
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Als
Anzeigesteuerung durch die Anzeige-Steuerungsschaltung 330 erörtert diese
Ausführungsform,
wie die Anzeigevorrichtung 332 die Anzeige von Bildinformationsdaten
entsprechend einem Anzeigemodus steuert, wie er vorab durch den
Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 ausgewählt wurde,
wenn der Bedienererfassungsabschnitt 334 erkennt, dass
sich der Bediener dem digitalen Bilderzeugungsgerät 30 nähert, wozu
auf das Steuerungsblockdiagramm der 21 und
das Flussdiagramm der 22 Bezug genommen wird.
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Als
Erstes wählt
der Bediener unter Verwendung z. B. der Steuerungskonsole 190 als
Anzeigemodus-Auswähleinrichtung 133 einen
Anzeigezustand für
einen auf der Anzeigeeinrichtung 132 anzuzeigenden Anzeigeinhalt
aus (Schritt S1). Hierbei wird z. B. "BLINKEND" ausgewählt und ferner wird ein Blinkverfahren
ausgewählt,
damit der Anzeigeinhalt nur zweimal mit einem Intervall von zwei
Sekunden blinkt, oder der Anzeigeinhalt wiederholt doppelt mit Intervallen
von zwei Sekunden blinkt. Die Einstellung eines Anzeigemodus durch
den Anzeigemodus-Auswählabschnitt 333 kann
durch den Bediener frei augeführt
werden. Das heißt,
dass für
die Einstellung des Anzeigemodus keine Einschränkung auf das oben genannte
Beispiel besteht.
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Als
Nächstes
wird, wenn das Druckobjekt vom digitalen Bilderzeugungsgerät 30 an
das Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegeben wird (Schritt
S2), der Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 eingeschaltet,
und der Timer 335 beginnt damit, die Zeit zu zählen (Schritt
S3).
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Anschließend startet
der Bedienererfassungsabschnitt 334 die Erfassung eines
sich dem digitalen Bilderzeugungsgerät 30 nähernden
Bedieners (Schritt S4). Im Ergebnis, ob der Bediener den vorbestimmten
Bereich um das digitale Bilderzeugungsgerät 30 herum erreicht
hat oder nicht (Schritt S5). Wenn im Schritt S5 erkannt wird, dass
der Bediener den vorbestimmten Bereich um das digitale Bilderzeugungsgerät 30 herum
erreicht hat, zeigt die Anzeigevorrichtung 332 den Anzeigeinhalt
mit dem durch den Bediener im Schritt S1 ausgeäwhlten Anzeigemodus an (Schritt
S6).
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Wenn
andererseits erfasst wird, dass kein Bediener den vorbestimmten
Bereich um das digitale Bilderzeugungsgerät 30 herum erreicht
hat, wird unabhängig
von der Auslösung
einer Erkennung eines Bedieners, der sich dem digitalen Bilderzeugungsgerät 30 nähert, was
im Schritt S4 im Bedienererfassungsabschnitt 334 erfolgt,
beurteilt, ob die durch den Timerabschnitt 335, der im
Schritt S3 mit der Zeitzählung
startete, gezählte
Zeit eine eingestellte Zeit a erreicht hat (Schritt S7). Wenn die
gezählte
Zeit kürzer
als die eingestellte Zeit a ist, geht der Prozess zum Schritt S4
weiter, und es wird erneut eine Erfassung eines sich dem digitalen
Bilderzeugungsgerät 30 nähernden
Bedieners ausgeführt.
Andererseits wird dann, wenn der Timerzählwert im Schritt S7 die eingestellte
Zeit a erreicht hat, der im Schritt S1 ausgewählte Anzeigemodus gelöscht (Schritt
S8).
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Durch
Steuern der Anzeige der Anzeigevorrichtung 332 auf die
oben angegebe ne Weise kann der Bediener leicht den das Ziel-Druckobjekt
enthaltenden Ausgabekorb dadurch herausfinden, dass er sich einfach
dem vorbestimmten Bereich um das digitale Bilderzeugungsgerät 30 nähert, da
die am Ausgabekorb der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 angezeigte
Anzeigevorrichtung 332 den Anzeigeinhalt in einem speziellen
Anzeigemodus anzeigt, wie er vorab durch den Bediener ausgewählt wurde.
Demgemäß kann der
Bediener das Ziel-Druckobjekt
leicht finden.
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(Ausführungsform 12)
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Als
Anzeigesteuerung, wie sie von der Anzeige-Steuerungsschaltung 330 ausgeführt wird,
erörtert
diese Ausführungsform,
wie die Anzeigevorrichtung 332 den Anzeigezustand auf dem
Schirm abhängig
von der verstrichenen, vom Tinerabschnitt 335 gezählten Zeit
während
der Erfassung eines Druckobjekts mittels des Druckobjekt-Erfassungsabschnitts 336 ändert, wozu
auf das Steuerungsblockdiagramm der 21 und
das Flussdiagramm der 23 Bezug genommen wird.
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Als
Erstes wird, wenn das Druckobjekt an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegeben
wird (Schritt S11) der Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 eingeschaltet,
und der Timer 335 startet mit dem Zählen der Zeit (Schritt S12).
Anschließend
zeigt die Anzeigevorrichtung 332 den Anzeigeinhalt normal
an (Schritt S13). Der dabei auf der Anzeigevorrichtung 332 angezeigte
Anzeigeinhalt besteht aus den Bildinformationsdaten betreffend das
ausgegebene Druckobjekt. Die Anzeigevorrichtung 332 wechselt
den Anzeigezustand entsprechend einem vom Tinerabschnitt 335 gezählten Wert
(nachfolgend als "Timerzählwert" bezeichnet). Der
zum Ändern
des Anzeigezustands verwendete Timerzählwert ist durch Ti (i = 1,
2, 3, ... n (ganze Zahlen)) gegeben. In diesem Fall ist es erforderlich,
der Beziehung T1 < T2 < .. < Tn zu genügen. Das
heißt,
dass die Anzeigevorrichtung 332 den Anzeigezustand in Stufen
entsprechend dem Timerzählwert ändert. Nun
wird hier ein Beispiel erläutert,
bei dem die Anzeigefarbe innerhalb der Anzeigevorrichtung 332 als Änderung
des Anzeigezustands geändert
wird.
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Es
wird eine Initialisierung ausgeführt,
um dafür
zu sorgen, dass der Wert der Variablen i, die mit der Änderung
des Anzeigezustands der Anzeigevorrichtung 332 verbunden
ist, 1 ist (Schritt S14).
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Als
Nächstes
wird auf Grundlage des Vorliegens eines Signals vom Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 erfasst,
ob im Ausgabekorb ein Druckobjekt vorhanden ist oder nicht (Schritt
S15). Wenn kein Signal vom Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 ausgegeben
wird, wird beurteilt, dass im Ausgabekorb kein Druckobjekt vorhanden
ist und der Prozess geht zu einem Schritt S20 weiter. Dann wird
die Anzeige der Bildinformationsdaten betreffend das Druckobjekt
auf der Anzeigevorrichtung 332 abgeschlossen.
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Wenn
dagegen vom Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 ein Signal
ausgegeben wird, wird beurteilt, dass im Ausgabekorb ein Druckobjekt
vorhanden ist, und dann wird beurteilt, ob der Timerzählwert des
Timerabschnitts 335 größer als
Ti ist (Schritt S16). Wenn der Timerzählwert kleiner als Ti ist,
geht der Prozess zum Schritt S15 weiter.
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Wenn
dagegen im Schritt S16 beurteilt wird, dass der Timerzählwert größer als
Ti ist, werden die Bildinformationsdaten mit einer der Stufe i entsprechenden
Farbe angezeigt (Schritt S17). Danach wird 1 zur Variablen i addiert
(Schritt S18).
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Als
Nächstes
wird beurteilt, ob die Variable i größer als n ist (Schritt S19).
Wenn i kleiner als n ist, geht der Prozess zum Schritt S15 weiter,
und es wird erneut beurteilt, ob ein Druckobjekt im Ausgabekorb vorhanden
ist.
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Wenn
dagegen im Schritt S19 die Variable i größer als n ist, wurde die Anzeige
der Bildinformationsdaten auf der Anzeigevorrichtung 332 unabhängig vom
Vorliegen oder Fehlen eines Druckobjekts im Ausgabekorb abgeschlossen
(Schritt S20).
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Bei
der oben angegebenen Anzeigesteuerung wird die Anzeigefarbe innerhalb
der Anzeigevorrichtung 332 weiter entsprechend der eingestellten Zeit
Ti geändert,
bis das Druckobjekt aus dem Ausgabekorb entnommen ist oder bis eine
vorbestimmte Zeit Tn verstrichen ist.
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Wie
oben beschrieben, ist es durch Ändern der
Anzeigefarbe innerhalb der Anzeigevorrichtung 332 mit Intervallen
entsprechend einer vorbestimmten Zeit, wenn ein Druckobjekt im Ausgabekorb
der Nachbearbeitungsvorrichtung 234 vorhanden ist, möglich, die
Zeit zu wissen, die nach der Ausgabe des Druckobjekts verstrichen
ist. Bei diesem Aufbau kann das digitale Bilderzeugungsgerät 30 den
Bediener dahingehend warten, dass ein Druckobjekt vorübergehend
im Nachbearbeitungsvorrichtung 234 aufgenommen wurde. Daher
kann das Druckobjekt vom Bediener prompt entnommen werden, so dass
es nicht im Ausgabekorb verbleibt.
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In
der obigen Erläuterung
ist das Ändern
der Anzeigefarbe innerhalb der Anzeigevorrichtung 332 abhängig vom
Timerzählwert
des Timerabschnitts 335 als ein Beispiel zum Ändern des
Anzeigezustands innerhalb der Anzeigevorrichtung 332 erörtert. Wenn
jedoch der Anzeigeinhalt so beschaffen ist, dass er blinkt, während das
Zeitintervall unter Verwendung des Timerzählwerts des Timerabschnitts 335 gemäß einem
anderen Beispiel zum Ändern
des Anzeigezustands innerhalb der Anzeigevorrichtung 332 verkürzt wird,
ist es ebenfalls möglich,
eine Warnung an den Bediener auszugeben.
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(Ausführungsform 13)
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Unter
Bezugnahme auf das in der 21 dargestellte
Blockdiagramm und das in der 24 dargestellte
Flussdiagramm erörtert
nun die folgende Beschreibung eine Anzeigesteuerung, wie sie von der
Anzeige-Steuerungsschaltung 330 ausgeführt wird, um zu verhindern,
dass der Inhalt eines an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegebenen Druckobjekts
durch einen dritten oder eine andere Person als den Bediener gesehen
wird. Das heißt, dass
die Anzeige-Steuerungschaltung 330 den Anzeigezustand der
Bildinformationsdaten auf der Anzeigevorrichtung so steuert, dass
eine Änderung
abhängig
davon erfolgt, ob durch den Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 der
Sicherheitsmodus ausgewählt
wurde.
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Genauer
gesagt, kann, wenn ein Druckobjekt an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegeben
wird (Schritt S31), der Sicherheitsmodus entsprechend einem Signal
vom Druckobjekt-Erfassungsabschnitt 336 durch den Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 ausgewählt werden (Schritt
S32). Dann wird beurteilt, ob der Sicherheitsmodus ausgewählt wurde
(Schritt S33). Wenn der Sicherheitsmodus nicht ausgewählt wurde,
geht der Prozess zum Schritt S35 weiter, und es werden die Bildinformationsdaten
betreffend das im Ausgabekorb aufgenommene Druckobjekt auf der Anzeigevorrichtung 332 angezeigt.
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Wenn
dagegen im Schritt S33 der Sicherheitsmodus ausgewählt wurde,
werden die auf der Anzeigevorrichtung 332 anzuzeigenden
Bildinformationsdaten geändert
(Schritt S34), und die geänderten
Bildinformationsdaten werden im Schritt S35 auf der Anzeigevorrichtung 332 angezeigt.
Wenn der Sicherheitsmodus mittels des Sicherheitsmodus-Auswählabschnitts 337 ausgewählt ist,
werden die Bildinformationsdaten z. B. in eine Form geändert, in
der sie selbst nicht vorhanden sind ode sie werden in Codes gewandelt.
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Durch
diese Steuerung ist es, wenn ein Druckobjekt an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegeben
wird, möglich,
die Information betreffend das an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegebene
Druckobjekt vor einem Dritten zu verbergen, z. B. Information wie
den Sender eines Fax und den Namen eines Clients, indem die das
Druckobjekt betreffenden Bildinformationsdaten nicht angezeigt werden
oder die codierten Bildinformationsdaten angezeigt werden. Daher
sollte, hinsichtlich der Information zum an die Nachbearbeitungsvorrichtung 234 ausgegebenen
Druckobjekt, die Information, die ein Dritter nicht sehen soll,
geheim gemacht werden.
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Gemäß der obigen
Erläuterung
werden, wenn der Sicherheitsmodus über den Sicherheitsmodus-Auswählabschnitt 337 ausgewählt ist,
die Bildinformationsdaten betreffend das geheime Druckobjekt direkt
geändert.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise
ist es möglich,
eine Steueung auszuführen,
bei der die Bildinformationsdaten in völlig verschiedene Bildinformationsdaten
gewandelt werden und angezeigt werden, wenn die Bildinformationsdaten
vor einem Dritten zu verbergen sind.