DE69734305T2 - Kochverfahren und Kochgerät mit sequenzieller Anzeige von Kochmethoden auf einem Display - Google Patents

Kochverfahren und Kochgerät mit sequenzieller Anzeige von Kochmethoden auf einem Display Download PDF

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Kazuhiko Yamatokoriyama-shi Ishikawa
Kazuo Shiki-gun Wanda
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Kochgeräte, und spezieller betrifft sie ein Kochgerät mit einem Display an seiner Bedienkonsole.
  • Beschreibung der hintergrundbildenden Technik
  • Mikrowellenherde wurden als eine Form von Kochgerät auf verschiedene Arten zur Bequemlichkeit der Benutzer konzipiert, wie dies nun beschrieben wird. Zum Beispiel sind bei einem Mehrfunktions-Mikrowellenherd, wie er in der 1 dargestellt ist, in der Bedienkonsole eine Starttaste 101 zum Anweisen einer automatischen Erhitzung oder Tasten 102 bis 105 zum Auswählen von "HERD", "MIKROWELLE", "GRILL" und "SCHMOREN" zum Anweisen manueller Erhitzung vorhanden. Das Display verfügt über Namen von häufig unter Verwendung des Mikrowellenherds gekochten Gerichten oder Namen von Gerichten, wie sie für einen Mikrowellenherd charakteristisch sind. Für andere Gerichte wird eine entsprechende Seite für das "Kochbuch" angezeigt, wie P-11.
  • Mikrowellenherde werden zukünftig möglicherweise über eine erhöhte Anzahl von Funktionen verfügen, und es ist eine Verbesserung der Bedienbarkeit erwünscht. Der herkömmliche Mikrowellenherd, wie er oben beschrieben ist, verfügt an seiner Bedienkonsole über zahlreiche Tasten und Hinweise in Zusammenhang mit dem Kochvorgang, die kompliziert und mühselig zu verwenden sind. Es werden Anweisungen für Gerichte, von denen angenommen wird, dass sie durch den Mikrowellenherd häufig gekocht werden, oder Gerichte, die am geeignetsten mit einem Mikrowellenherd gekocht werden, angezeigt. Hinsichtlich anderer Arten von Gerichten wird jedoch einfach angezeigt, welche Seite im beigefügten Kochbuch zu suchen ist, und die Kochanweisungen sind nicht durch den Mikrowellenherd selbst verfügbar, und für den Benutzer kann es mühselig sein, das Gerät zu verwenden.
  • EP-A-0 432 080 offenbart einen Haushaltsherd, der es einem Benutzer ermöglicht, den Betrieb desselben durch Auswahl spezieller Rezepte zu programmieren.
  • EP-A-0 366 137 offenbart einen Mikrowellenherd, der es einem Benutzer ebenfalls ermöglicht, seinen Betrieb zu programmieren. Dies erfolgt durch Auswählen einer Kochkategorie und anschließendes Auswählen eines speziellen Einzelpunkts auf Grundlage der Kategorie.
  • GB-2 264 370 offenbart eine Kochmodus-Auswählvorrichtung, die die Auswahl einer Kategorie von Kochmethoden und dann eines speziellen Menü-Einzelpunkts auf Grundlage dieser Kategorie erlaubt. Das Kochen wird entsprechend der Auswahl kontrolliert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, ein Kochgerät zu schaffen, das Zeit in Zusammenhang mit dem Herausnehmen und Nachschlagen in einem beigefügten Kochbuch oder einer Bedienungsanleitung einspart und es ermöglicht, verschiedene Gerichte auf einfache Weise zu kochen.
  • Es ist auch wünschenswert, ein Kochverfahren zu schaffen, das die Mühe erspart, ein beigefügtes Kochbuch oder eine Bedienungsanleitung herauszunehmen und in ihm nachzuschlagen, und das es ermöglicht, verschiedene Gerichte auf einfache Weise zu kochen.
  • Erscheinungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt das Kochgerät über einen externen Speicher zum Speichern von Kochmethoden für verschiedene Gerichte, eine Gattungstaste zum Spezifizieren einer Gruppe aus mehreren großen Gruppen von Kochmethoden, die durch Klassifizieren der im externen Speicher abgespeicherten Kochmethoden auf Grundlage der Kochart erzeugt wurden, ein Display zum Anzeigen von Anzeige-Einzelpunkten entsprechend der durch die Gattungstaste spezifizierten Gruppe von Kochmethoden, eine Auswähltaste zum Auswählen eines der angezeigten Einzelpunkte entsprechend der Gruppe von Kochmethoden, und einen Mikrocomputer zum Steuern eines Kochvorgangs auf Grundlage des durch die Auswähltaste ausgewählten Einzelpunkts.
  • Das Display zeigt die der spezifizierten Gruppe von Kochmethoden entsprechenden Einzelpunkte aus den mehreren großen Gruppen an. Da der Benutzer unter Einzelpunkten auswählen kann, die der angezeigten Kochmethode entsprechen, kann er leicht verschiedene Gerichte kochen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verfügt die Kochmethode unter Verwendung eines Kochgeräts mit sequenzieller Anzeige von Kochmethoden über die Schritte des Empfangens eines Befehls zum Spezifizieren einer Gruppe aus mehreren großen Gruppen, die durch Klassifizieren von Kochmethoden auf Grundlage der Kochart erzeugt wurden, des Anzeigens von der spezifizierten Gruppe von Kochmethoden entsprechenden Einzelpunkten, des Empfangens einer Anweisung zum Auswählen eines der Einzelpunkte entsprechend der angezeigten Gruppe von Kochmethoden, und des Steuerns eines Kochvorgangs auf Grundlage des ausgewählten Einzelpunkts.
  • Der Benutzer spezifiziert eine Gruppe unter den mehreren Gruppen, die durch Klassifizieren von Kochmethoden auf Grundlage der Kochart erzeugt wurden und er wählt einen aus den Einzelpunkten aus, die der angezeigten Gruppe von Kochmethoden für Kochvorgänge entsprechen. Daher kann der Benutzer auf einfache Weise verschiedene Gerichte kochen.
  • Die vorstehenden und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Bedienkonsole eines herkömmlichen Kochgeräts zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Steuerschaltung in einem Kochgerät zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht, die die Bedienkonsole eines Kochgeräts zeigt;
  • 4A und 4B sind Ansichten, die eine gedruckte Leiterplatte zeigen, die der Rückseite der Bedienkonsole gegenüberstehend vorhanden sind;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Verwendung beim Veranschaulichen des Betriebs eines Kochgeräts in einem manuellen Kochmodus;
  • 6 ist eine Ansicht, die den Inhalt auf dem Display eines Kochgeräts im manuellen Kochmodus zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Inhalt mit einer Liste von Zutaten für einen Windbeutel zeigt, wie sie auf dem Display eines Kochgeräts im manuellen Kochmodus angezeigt wird;
  • 8A bis 8C sind Ansichten, die den Inhalt der Prozedur zum Herstellen einer Vanillefüllung für den Windbeutel zeigen;
  • 9A bis 9C sind Ansichten, die den Inhalt der Prozedur zum Herstellen eines Teigs für den Mantel eines Windbeutels und zum Backen desselben zeigen;
  • 10A bis 10C sind Ansichten, die zeigen, wie die Küchencheftaste und deren Inhalt zu bedienen sind, um eine Prüfung betreffend die Herstellung eines Windbeutels vorzunehmen;
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Kochratschlags durch das Kochgerät;
  • 12 zeigt ein anderes Beispiel eines Kochratschlags durch ein Kochgerät;
  • 13A bis 13E zeigen ein Beispiel einer animierten Veranschaulichung auf dem Display in Zusammenhang mit einem Kochvorgang im Kochgerät;
  • 14A bis 14F zeigen ein anderes Beispiel einer animierten Veranschaulichung auf dem Display in Zusammenhang mit einem Kochvorgang in einem Kochgerät;
  • 15A und 15B zeigen den Inhalt, wie er auf dem Display eines Kochgeräts in einem automatischen Kochmodus angezeigt wird;
  • 16A bis 19B zeigen den Inhalt, wie er auf dem Display eines Kochgeräts in einem Juniorküche-Kochmodus angezeigt wird;
  • 20 zeigt ein anderes Beispiel des Inhalts, wie er auf dem Display eines Kochgeräts im Juniorküche-Kochmodus angezeigt wird;
  • 21A und 21B zeigen ein Beispiel des Inhalts auf dem Display eines Kochgeräts in einem üblichen Kochmodus;
  • 22A und 22B zeigen ein anderes Beispiel des Inhalts auf dem Display eines Kochgeräts im üblichen Kochmodus;
  • 23 zeigt ein Beispiel des Inhalts auf dem Display eines Kochgeräts während der Initialisierung;
  • 24A und 24B zeigt den Inhalt auf dem Display eines Kochgeräts, wenn die Erhitzung gestartet wird;
  • 25 zeigt eine Darstellung 1 mit einem Küchenchef;
  • 26 ist eine Darstellung 2, die zeigt, in welcher Richtung ein Makrelenhecht aufgetischt wird;
  • 27 ist eine Darstellung 3, die einen Porträtkeks zeigt;
  • 28 ist eine Darstellung 4, die "JUNIOR" anzeigt;
  • 29 ist eine Darstellung 5, die eine große Schüssel mit Butterstücken in ihr anzeigt;
  • 30 ist eine Darstellung 6 die die Art zeigt, gemäß der Butter in Würfel geschnitten wird;
  • 31 ist eine Darstellung 7, die das Schaumschlagen mit einem Schaumschläger veranschaulicht;
  • 32 ist eine Darstellung 8, die ein in eine Tasse aufgeschlagenes Ei zeigt;
  • 33 ist eine Darstellung 9, die den "JUNIOR" in Betrachtung des Eis zeigt;
  • 34 ist eine Darstellung 10, die veranschaulicht, wie Mehl in einen Kunststoffbeutel geschüttet wird;
  • 35 ist eine Darstellung 11, die zeigt, wie der Kunststoffbeutel mit der Hand gehalten wird;
  • 36 ist eine Darstellung 12, die zeigt, wie das Mehl mit den Händen gewalkt und gemischt wird;
  • 37 ist eine Darstellung 13, die ein Einschlagen und Mischen zeigt;
  • 38 ist eine Darstellung 14, die einen zwischen Kunststoffhüllen platzierten Teig zeigt;
  • 39 ist eine Darstellung 15, die einen durch ein Wellholz flachgedrückten Teig zeigt;
  • 40 ist eine Darstellung 16, die zeigt, wie der Teig in die Form eines Gesichts geschnitten wird;
  • 41 ist eine Darstellung 17, die zeigt, wie eine Überschussmenge des Haarabschnitts zu entfernen ist;
  • 42 ist eine Darstellung 18, die den Pupillen entsprechende Abschnitte zeigt;
  • 43 ist eine Darstellung 19, die einen Fausthandschuh zeigt;
  • 44 ist eine Darstellung 20, die den an einem Grill platzierten Keks zeigt;
  • 45 ist eine Darstellung 21, die das Braten eines Steaks veranschaulicht;
  • 46 ist eine Darstellung 22, die veranschaulicht, wie das Steak gesalzen wird;
  • 47 ist eine Darstellung 23, die Sukiyaki zeigt;
  • 48 ist eine Darstellung 24, die ein Material zum Tiefgefrieren zeigt, ohne dass ein Ausbackteig in einen Kühlschrank gegeben wäre;
  • 49 ist eine Darstellung 25, die veranschaulicht, wie ein Schinken mit Essig überzogen wird;
  • 50 ist eine Darstellung 26, die zeigt, wie ein Fleischgericht und ein Gemüsegericht serviert werden;
  • 51 ist ein Diagramm, das den Schaltkreis eines Informations-Tongenerators in einem Kochgerät zeigt;
  • 52 zeigt die Beziehung zwischen einem Bedienungston und dem Ausgangsanschlusssignal des Informations-Tongenerators, einem Mikrocomputer-Ausgangssignal und dem Ausgangssignalverlauf des Informations-Tongenerators;
  • 53 zeigt die Beziehung zwischen einem eingestellten Ton und dem Ausgangsanschlusssignal des Informations-Tongenerators, einem Mikrocomputer-Ausgangssignal und dem Ausgangssignalverlauf des Informations-Tongenerators;
  • 54 zeigt die Beziehung zwischen der Art eines Tons, wie er erzeugt wird, wenn eine jeweilige Taste auf der Bedienkonsole bedient wird, deren Bezeichnung und dem Ausgangssignalverlauf des Informations-Tongenerators;
  • 55 ist ein Diagramm, das schematisch die Beziehung zwischen Speicherdaten seitens eines Mikrowellenherds und seitens einer Prüfvorrichtung in einem Prüfsystem im Kochgerät zeigt;
  • 56 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Prüfsystems im Kochgerät zeigt;
  • 57 ist ein Flussdiagramm zur Verwendung beim Veranschaulichen des Prüfvorgangs durch das Prüfsystem im Kochgerät; und
  • 58 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Fernseh-Anzeigesystems im Kochgerät zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird ein Kochgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass als Ausführungsform der Erfindung ein Mikrowellenherd beschrieben wird.
  • Gemäß der 2 verfügt der Mikrowellenherd über einen Mikrocomputer 1 mit einem Zwischenspeicher 1a zum Steuern verschiedener Betriebsweisen des Mikrowellenherds, eine Spannungsversorgungsschaltung 2, eine Tastenschaltung 3 zum Ausgeben von Signalen entsprechend der Bedienung verschiedener Tasten auf der in der 3 dargestellten Bedienkonsole 10, einen Sensor 4 zum Erfassen der Temperatur einer Speise im Herd (nicht dargestellt) oder dergleichen, einen Informations-Tongenerator 5 zum Ausgeben verschiedener Informationstöne abhängig vom Betriebszustand des Mikrowellenherds, eine Relaisschaltung 6, die so arbeitet, dass sie den Betriebszustand der Treiberschaltung des Mikrowellenherds schaltet, einen externen Speicher 7 großer Kapazität sowie eine Anzeigesteuerschaltung 8 zum Steuern des Betriebs eines Flüssigkristalldisplays 9, das in der Bedienkonsole 10 vorhanden ist.
  • Das Flüssigkristalldisplay 9 verwendet einen STN-Flüssigkristall für eine vollständige Punktmatrix mit 119 Punkten in der Längsrichtung und 73 Punkten in der Querrichtung (wobei jedoch die Anzahl der Punkte nicht auf die obige begrenzt ist).
  • Da ein Flüssigkristall nicht selbst Licht emittiert, verfügt das Flüssigkristalldisplay 9 an der Rückseite seiner Flüssigkristalltafel über eine Hinterleuchtungseinheit, die auf einer gedruckten Leiterplatte 11 vorhanden ist und als optische Quelle eine rote LED (Leuchtdiode) 12R und eine grüne LED 12G verwendet.
  • Unter Verwendung der LEDs dieser zwei Farben kann Licht in den drei Farben "ROT", "GRÜN" und "ORANGE" (rotes und grünes Licht werden gleichzeitig imitiert) abhängig vom Betriebsmodus des Mikrowellenherds emittiert werden.
  • Durch Anzeigen verschiedener Informationen in verschiedenen Farben, z. B. des Wartevorgangs und des Bereitschaftsvorgangs in Grün, des Erhitzens in Rot und von Kochhinweisen in Orange kann der Benutzer den aktuell ablaufenden Betriebsmodus von einer Stelle etwas entfernt vom Mikrowellenherd ermitteln. Die Farben können, falls erwünscht, dadurch geändert werden, dass eine spezielle Taste gedrückt wird. Das Anzeigegebiet oder die Helligkeit der Flüssigkristalldisplay können dadurch geändert werden, dass die Anzahl der LEDs zur Lichtemission verändert wird oder die Menge emittierten Lichts verändert wird. Rote LEDs 12R und grüne LEDs 12G sind paarweise vorhanden, wobei sie in gleichen Abständen in der Längsrichtung und in zwei Reihen auf der gedruckten Leiterplatte 11 vorhanden sind, und sie sind vollständig von einem rechteckigen Lichtausblendrahmen 13 umgeben.
  • Der Mikrocomputer 1 verfügt über einen Zwischenspeicher 1a, wie oben angegeben. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden auf dem Flüssigkristalldisplay 9 zahlreiche Inhalte angezeigt, einschließlich einer Einzelpunktauswahl, eines Kochvorgangs, Meldungen und Veranschaulichungen, wobei die jeweiligen Anzeigedaten enorm sind, weswegen der externe Speicher 7 außerhalb des Mikrocomputers vorhanden ist. Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung speichert der externe Speicher 7 Anzeigedaten, Informationstondaten, Kochdaten und Betriebsprogramme für die Mikrocomputer.
  • Jedoch benötigen einige Spezifikationen keine derartige große Menge an Anzeigedaten, Betriebsprogrammen und dergleichen, und in einem derartigen Fall können sie im internen Speicher 1d des Mikrocomputers 1 abgespeichert werden. Beim tatsächlichen Auslesen der Anzeigedaten liest der Mikrocomputer 1 Anzeigedaten für eine Bildebene mehrmals aus, und jedesmal speichert er die ausgelesenen Daten im Zwischenspeicher 1a ab.
  • Nun werden die im Zwischenspeicher 1a des Mikrocomputers 1 gespeicherten Anzeigedaten in einen speziellen Anzeigespeicher 8a übertragen und in diesem zwischengespeichert, der in die Anzeigesteuerschaltung 8 eingebaut ist. Die Anzeigesteuerschaltung 8 überträgt die im speziellen Anzeigespeicher 8a abgespeicherten Anzeigedaten sequenziell als Anzeigedatensignale auf Spaltenbasis in der Längsrichtung. Dieser Betrieb wird 73 mal ausgeführt, während eine Querverschiebung erfolgt, die Anzeigedatensignale in jeder Spalte werden mit vorgegebenen Zeitintervallen übertragen, und es wird die Anzeige für eine Bildebene abgeschlossen. Dies wird für eine stabile Anzeige wiederholt.
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, existieren an der Bedienkonsole 10 Gattungstasten 14a bis 14d zum Spezifizieren einer von großen Gruppen von Kochmethoden für verschiedene Gerichte (Jr. KÜCHE, AUTOMATISCH, ÜBLICH, MANUELL), Auswähltasten 15a bis 15e, die entlang einem Seitenrand des Flüssigkristalldisplays 9 vorhanden sind, um eine Kochmethode entsprechend den auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigten Inhalt auszuwählen, eine Küchencheftaste 16 zum Aufrufen und Anzeigen von Kochhinweisen, Seitenweiterblättertasten 17, 18 zum Wiederherstellen/Weiterführen des Anzeigebilds auf dem Flüssigkristalldisplay 9, eine Löschtaste 19 und eine Starttaste 20. Indessen sind, wie es in der 4 dargestellt sind, auf der gedruckten Leiterplatte 11 Gattungsschalter 21a bis 21d, Auswählschalter 22a bis 22e, ein Küchenchefschalter 23, Seitenweiterblätterschalter 24, 25, ein Löschschalter 26 und ein Startschalter 27 vorhanden, die den angegebenen Tasten entsprechen.
  • (1) Manueller Kochmodus
  • Für die Steuerschaltung des Mikrowellenherds wird nun ein manueller Kochmodus in Zusammenhang mit den 5 und 6 beschrieben.
  • Gemäß der 5 drückt (Schritt S2) der Benutzer in einem Bereitschaftszustand (Schritt S1) die Gattungstaste 14d zum Auswählen von "MANUELL", und dann empfängt der Mikrocomputer 1 von der Tastenschaltung 3 ein Signal, das anzeigt, dass die Gattungstaste 14d betätigt wurde. Dieser Auswahl entsprechende Anzeigedaten werden aus dem externen Speicher 7 ausgelesen, sie werden im eingebauten Zwischenspeicher 1a zwischengespeichert, und sie werden auch an die Anzeigesteuerschaltung 8 geliefert. Die Anzeigesteuerschaltung 8 führt eine Zwischenspeicherung der Anzeigedaten im eingebauten, speziellen Anzeigespeicher 8a aus, er steuert das Flüssigkristalldisplay 9 auf Grundlage der zwischengespeicherten Anzeigedaten an, und es wird das in der 6 dargestellte Bild mit der Bildnr. 1 angezeigt.
  • Genauer gesagt, zeigt das Flüssigkristalldisplay 9 "MIKROWELLE", "HERD", "GRILL", "TOASTER" und "SCHMOREN" in Grün an Positionen an, die den Auswähltasten 15a bis 15e entsprechen. Wenn der Benutzer die Auswähltaste 15a an der rechten Seite von "MIKROWELLE" drückt (Schritt S3), wird "MIKROWELLE" invertiert, mit leeren Buchstaben, angezeigt, solange die Auswähltaste 15a gedrückt wird (nicht dargestellt).
  • Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste 15a loslässt, zeigt das Flüssigkristalldisplay 9 das in der 6 angezeigte Bild mit der Bildnr. 2 an, und "↓", "1 MIN" und "10 SEK" werden in grünen Positionen entsprechend den Auswähltasten 15a, 15c und 15d angezeigt. In diesem Zustand wird auch "RUNDE PLATTE" angezeigt, wodurch ein Zubehör angegeben wird, das bei der Erhitzen durch Mikrowellen verwendet wird. Dabei blinkt die Küchencheftaste 16 auf und ab.
  • Bei diesem Anzeigezustand bedient der Benutzer die Auswähltasten 15a, 15c und 15d, um eine Ausgangsleistung und die Erhitzungszeit für den Mikrowellenherd einzustellen (Schritt S5). Wenn einmal die Ausgangsleistung und die Erhitzungszeit für den Mikrowellenherd eingestellt sind (Ausgangsleistung: 500 W, Zeit: 10 MON 00 SEK bei diesem Beispiel), wechselt die Flüssigkristalldisplay 9 auf das in der 6 dargestellte Bild mit der Bildnr. 3, was unter der Steuerung des Mikrocomputers 1 erfolgt, es werden "500 W" und "10 MIN 00 SEK" auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 und die Starttaste 20 blinken ein und aus.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Starttaste 20 drückt (Schritt S7), steuert der Mikrocomputer 1 ein nicht dargestelltes Magnetron an, um die Erhitzung von Speise im Herd zu starten (Schritt S8). Wenn einmal das Erhitzen gestartet ist, schaltet die Starttaste 20 ab, und die Anzeigefarbe der Buchstaben auf dem Flüssigkristalldisplay 9 wechselt auf Orange. Dabei wird die Restzeit für die Erhitzung auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt (in der 6 dargestellte Bilder Nr. 4 und 5).
  • Wenn die Erhitzungszeit abläuft und der Kochvorgang endet (Schritt S9), wird das Bild "FERTIG" mit der Nr. 6 in der 6 angezeigt. Wenn eine zusätzliche Erhitzung erwünscht ist, betätigt der Benutzer die Auswähltaste zum Anweisen einer Verlängerung, und die Anzeige schaltet auf Verlängerungseinstellbilder entsprechend den in den 6 dargestellten Bildern mit den Nr. 7 und 8 um. Der Benutzer stellt eine Zusatzzeitperiode ein, und er betätigt die ein und aus blinkende Starttaste 20, um die Erhitzung erneut zu starten (Bild Nr. 9 in der 6).
  • Indessen geht, während die Küchencheftaste 16 ein und aus blinkt, wie bei den Bildern Nr. 2 und 3 in der 6, wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt (Schritt S4 oder Schritt S6), der Anzeigezustand des Flüssigkristalldisplays 9 auf das Bild a in der 6 über, und es werden Kochhinweise bei der Erhitzung durch Mikrowellen angezeigt. Wenn in diesem Zustand eine Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt wird (Schritte S11 und S12 oder Schritte S14 und S15), geht das Flüssigkristalldisplay 9 auf die Bilder b und c in der 6 über, und es zeigt die Fortsetzung der Kochhinweise an.
  • Wenn der Benutzer eine Auswähltaste rechts von "←" im in der 6 dargestellten Bild c am Ende dieser Kochhinweise betätigt (Schritte S13 oder S16), geht der Ablauf zum Schritt S5 oder S7 weiter. Durch Betätigen der Löschtaste 19 nach dem Schritt S9, in dem die Erhitzung abschließt (Schritt S10), kehrt der Prozess zum Bereitschaftszustand (Schritt S1) zurück.
  • Wenn sich der Benutzer über irgendetwas beim Kochen unsicher ist, wenn er sich z. B. nicht über die Zeit für die Erhitzung bei einer Menge für zwei Personen sicher ist, während er weiß, wie lange eine Menge für eine Person zu erhitzen ist, oder wenn für irgendein Objekt beim Kochen mit Mikrowellen eine Kunststoffhülle erforderlich ist, ist Information durch Betätigen der Küchencheftaste 16 verfügbar. Die Küchencheftaste 16 blinkt ein und aus, wenn sie wertvolle Information für den Benutzer liefern kann, und daher ist erforderliche Information zu diesem Moment geschickt verfügbar, ohne dass in das Kochbuch oder dergleichen zu schauen wäre. Wenn derartige Information nicht erforderlich ist, kann der Benutzer einfach mit weiteren Schritten fortfahren.
  • (2) Automatischer Kochmodus
  • Nun wird durch Veranschaulichen eines automatischen Kochmodus beschrieben, wie "WINDBEUTEL" herzustellen sind. Die 7 bis 10C veranschaulichen auf sequenzielle Weise den Inhalt, wie er durch das Flüssigkristalldisplay 9 entsprechend Betriebszuständen beim Herstellen von "WINDBEUTEL" angezeigt wird. Bei diesen Figuren zeigt die 7, dass der automatische Kochmodus gestartet wird, "WINDBEUTEL" ausgewählt wird und "ZUTATEN" angezeigt wird. 8A bis 8C zeigen den Inhalt der Prozedur für "VANILLEFÜLLUNG HERSTELLEN", die 9A bis 9C zeigen "MANTEL HERSTELLEN" und "BACKEN". Die 10A bis 10C zeigen einen Anzeigeinhalt, wenn "KÜCHENCHEFTASTE" oder "PRÜFEN" ausgewählt wird.
  • Im Bereitschaftszustand, in dem auf dem Flüssigkristalldisplay 9 nur eine Uhr angezeigt wird, betätigt der Benutzer die Gattungstaste 14b zum Auswählen von "AUTOMATISCH", und dann erfasst der Mikrocomputer 1 das Drücken der Gattungstaste 14b. Der Mikrocomputer 1 liest Anzeigedaten betreffend das Bild Nr. 1 in der 7 aus dem externen Speicher 7 aus, und dann zeigt er über die Anzeigesteuerschaltung 8 den Inhalt auf dem Flüssigkristalldisplay 9 an. Wie es in der 7 dargestellt ist, zeigt das Bild Nr. 1 "KONFEKT", "BROT" und dergleichen an.
  • Dann betätigt der Benutzer Auswähltasten rechts vom Flüssigkristalldisplay 9, um als Erstes "KONFEKT", dann "WINDBEUTEL" (Bild Nr. 2) und dann "WINDBEUTEL" (Bild Nr. 3) auszuwählen, und er stellt den automatischen "WINDBEUTEL" für "WINDBEUTEL" (Bild Nr. 4) ein. Dann wird, durch Betätigen der Auswähltasten 15a bis 15e, der Kochzustand unter den Inhalten "ZUTATEN", "VANILLEFÜLLUNG HERSTELLEN", "MANTEL HERSTELLEN", wie sie auf dem Flüssigkristalldisplay angezeigt werden, auf interaktive Weise eingestellt.
  • Wie es aus den 7 bis 9C erkennbar ist, kehrt für jeden Inhalt, wie er in den Bildern Nr. 9, 32 und 49 angezeigt wird, wenn der Benutzer eine "←" entsprechende Auswähltaste betätigt, wie sie in jedem Zustand auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, das Flüssigkristalldisplay zum Bild "WINDBEUTEL" im Bild Nr. 4 zurück.
  • Wenn der Benutzer die Auswähltaste betätigt, um hierbei "BACKEN" auszuwählen, wird das Bild Nr. 51 in der 9c angezeigt, dann werden die Zutaten für die Menge der im Herd zu platzierende Windbeutel (z. B. 10) ausgewählt, und die Startaste 20 wird betätigt, um "BACKEN" zu starten (Bild Nr. 54). Da der Benutzer so die zu backende Anzahl einstellt, können Sensoren wie ein Höhensensor und ein Anzahlsensor weggelassen werden. Es ist jedoch zu beachten, dass, da ein Gewichtssensor (nicht dargestellt) angebracht ist, der Erhitzungsvorgang auf Grundlage der Anzahl der Teile modifiziert werden kann, die tatsächlich platziert sind, falls der Benutzer die Anzahl fehlerhaft einstellt. Wenn die Erhitzung abschließt, wird das Bild Nr. 56 ("FERTIG") angezeigt, die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird betätigt, um das Bild Nr. 57 anzuzeigen, und es wird eine "PRÜFEN" entsprechende Auswähltaste betätigt, um das Bild C in der 10C anzuzeigen.
  • Wenn der Benutzer eine "ABGEFLACHT" oder "NICHT GENUG AUFGEGANGEN" entsprechende Auswähltaste betätigt, nachdem er den fertigen Zustand betrachtet hat, werden die den Grund angebenden Bilder D, E oder F angezeigt. Die Anzeige gibt dem Benutzer einen Rat dahingehend, wie er das nächste Mal erfolgreich kochen kann, und der Rat wird gemeinsam mit dem Fehler im externen Speicher 7 oder im Zwischenspeicher 1a oder Mikrocomputer 1 abgespeichert.
  • Der abgespeicherte Fehler oder der Ratschlag wird das nächste Mal, wenn der Benutzer einen Windbeutel herstellt, als Referenzinformation genutzt. Das nächste Mal, wenn der Benutzer einen Windbeutel herstellt, wird der Ratschlag auf Grundlage des Fehlers während des Ausführens einer Reihe von Bedienungsvorgängen, die Bildnummern ausgehend vom Bereitschaftszustand folgen, rechtzeitig geliefert (siehe die 11 und 12).
  • Als Beispiel sei angenommen, dass beim Prüfen des fertigen Zustands das vorige Mal das Bild F "NACH DEM ZUMISCHEN DES MEHLS NICHT AUSREICHEND GEKNETET" angezeigt wurde. In diesem Fall wird der durch das Bild J angezeigte Inhalt ("GUT KNETEN, BIS SICH DER TEIG GLEICHMÄßIG AUS DER SCHÜSSEL LÖST") mit der Zusatzinformation "DAS VORIGE MAL NICHT AUSREICHEND" versehen, um dem Benutzer einen Ratschlag zu geben (11), wenn er die "KÜCHENCHEFTASTE" betätigt und das Bild anschaut, das das Mischen des Teigs nach dem ersten Erwärmen zeigt, um die Mäntel der Windbeutel herzustellen (Bild Nr. 41 in der 9B).
  • In ähnlicher Weise wird, wenn beim Prüfen des fertigen Zustands das vorige Mal das Bild D "ZU VIELE GESCHLAGENE EIER, AUF DIE TEIGFESTIGKEIT ACHTEN" oder das Bild E "NICHT AUSREICHEND GESCHLAGENE EIER, AUF DIE TEIGFESTIGKEIT ACHTEN" angezeigt wurde, im Einmischbild nach dem Erwärmen, um die Mäntel der Windbeutel (Bild Nr. 47) auf Grundlage der Ratschläge das vorige Mal, um dem Benutzer einen Ratschlag zu erteilen (12) "DAS LETZTE MAL ZU VIELE GESCHLAGENE EIER" oder "DAS LETZTE MAL NICHT AUSREICHEND VIELE GESCHLAGENE EIER" zusätzlich angezeigt.
  • Für jedes Gericht, das bei automatischem Kochen auf seinen fertigen Zustand überprüft werden kann, wird beim nächsten Mal, wie im obigen Fall, zu einem geeigneten Zeitpunkt zusätzlich ein Ratschlag angezeigt. So wird derselbe Fehler nicht wiederholt, und der fertige Zustand sollte das nächste Mal und danach besser sein. Es ist zu beachten, dass dann, wenn kein Fehler-Einzelpunkt beim Prüfen des fertigen Zustands ausgewählt wird, ein derartiger Ratschlag das nächste Mal nicht zusätzlich angezeigt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der durch das in der 8A dargestellte Bild Nr. 12 angezeigte Betrieb während der Einstellung zum Herstellen von Windbeuteln gestartet, wobei die Starttaste 20 betätigt werden kann, ohne dass eine Auswähltaste betätigt wird, um den durch das Bild Nr. 13 angezeigten Betrieb auszuführen.
  • Dies gilt auch für die Bilder Nr. 35 und 36 in der 9A während der Einstellung zum Herstellen des Teigs für Windbeutel. Jedoch wird die Anzeige zum Anweisen der Bedienung der Starttaste 20 nicht angezeigt, oder in den Bildern Nr. 12 und 35 erfolgt nicht das Einundausblinken der "STARTTASTE", um die Aufmerksamkeit auf eine Tastenbedienung zu lenken. Es ist zu beachten, dass die Oberfläche der Starttaste aus einem halbtransparenten Harz besteht und das hinter diesem LEDs platziert sind, die aufleuchten oder ein und aus blinken.
  • Wenn der Teig einmal im Prozess zum Herstellen der Mäntel von Windbeuteln erhitzt wurde, wird das in der 9B dargestellte Bild Nr. 46 angezeigt.
  • Der Benutzer ruft das Bild Nr. 47 durch Betätigen der dem Pfeil "→" entsprechenden Auswähltaste in diesem Zustand auf, dann betätigt er die ein und aus blinkende Küchencheftaste 16, dann wird der durch das in der 10B dargestellte Bild Nr. m angezeigte Vorgang gestartet, und es werden, wie es in der 13 dargestellt ist, mehrere Darstellungsarten sequenziell für eine animierte Darstellung angezeigt. Die Anzeige wird mit einer Geschwindigkeit umgeschaltet, die dem optimalen Rhythmus beim Zumischen von Eiern in den Teig entspricht. Außerdem steuert der Mikrocomputer 1, auf das Umschalten des Displays hin, den Informations-Tongenerator 5 an, um rhythmische Töne abzugeben.
  • Dann betätigt der Benutzer die auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigte, "FESTIGKEIT DES TEIGS PRÜFEN" entsprechende Auswähltaste, und es wird das Bild n zum Klären der Festigkeit des Teigs angezeigt. Hierbei werden, wie es in der 14 dargestellt ist, mehrere Darstellungsarten sequenziell angezeigt, der Benutzer mischt den Teig entsprechend den Tönen, bis er so weich wird, wie es durch die Darstellung angezeigt wird. Durch Betätigen der dem Pfeil "←" entsprechenden Auswähltaste kann der Benutzer zur animierten Darstellung durch das Bild Nr. m zurückkehren. Es ist zu beachten, dass bei den Figuren, die die in der vorigen Beschreibung verwendeten Inhalte auf dem Display zeigen, einige Bildnummern existieren, in denen kein Bild angezeigt wird, da es sich dabei um Ersatz-Bildebenen handelt, die der Programmierung halber erzeugt sind.
  • Nun wird als anderes Beispiel eines automatischen Kochmodus beschrieben, wie "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" zubereitet wird. Die 15A und 15B zeigen Inhalte, wie sie auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt werden, wenn "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" entsprechend der betreffenden Abfolge von Bedienungsschritten zubereitet wird. Im Bereitschaftszustand, in dem auf dem Flüssigkristalldisplay 9 nur die Uhr angezeigt wird (S20) erfasst der Mikrocomputer 1, wenn der Benutzer die Gattungstaste 14b betätigt und "AUTOMATISCH" auswählt, das Betätigen der Gattungstaste 14B. Dann liest der Mikrocomputer 1 die Anzeigedaten betreffend "AUTOMATISCH", wie in den 15A und 15B dargestellt, aus dem externen Speicher 7 aus, und er zeigt den Inhalt über die Anzeigesteuerschaltungen 8 auf dem Flüssigkristalldisplay 9 an (S21). Wie es in den 15A und 15B dargestellt ist, werden im Anzeigezustand "AUTOMATISCH" (S21) die Punkte "KONFEKT", "BROT", "GERICHTE (GEBRATEN)", "GERICHTE (GEDÄMPFT/GEBRATEN)" angezeigt.
  • Dann betätigt der Benutzer eine Auswähltaste rechts vom Flüssigkristalldis play 9, um "GERICHTE (GEBRATEN)" auszuwählen, und dann wählt er im Anzeigezustand von "GERICHTE (GEBRATEN)" "GEBRATENER FISCH" aus (S22). Dann wird im Anzeigezustand "GEBRATENER FISCH" "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" eingestellt (S23), und es wird der automatische Kochmodus für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" eingestellt (der Anzeigezustand für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" (S24)). Da die Starttaste 20 bedienbar ist, nachdem das Bild "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" (S24) angezeigt ist, kann der Erhitzen sofort gestartet werden, solange es für den Benutzer nicht erforderlich ist, dass für Vorbereitungen Information angezeigt wird.
  • Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts von "ZUTATEN" im Anzeigezustand "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" betätigt (S24), wird das zweite Bild für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" (S25) angezeigt, wobei die Küchencheftaste 16 ein und aus blinkt. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "GANZ MIT SALZ BESTREUEN ..." angezeigt (S32). Dann wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" "ENTZOGENES WASSER ABWISCHEN" angezeigt (S33), und es wird die Darstellung 1 in der 25 angezeigt, um so Hinweise zum Vorbereiten von Zutaten zu liefern. Wenn der Benutzer schließlich die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird das zweite Bild (S25) für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT", wie oben (S25) erneut angezeigt.
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand erneut die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird das erste Bild (S24) für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" erneut angezeigt, und dann wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts von "BRATEN" in diesem Zustand das dritte Bild (S26) für "MIT SALZ GEBRATENER MAKRELENHECHT" angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts von "1–2 Makrelenhechte" betätigt, wird "BRATEN" angezeigt (S27), wobei die Küchencheftaste 16 ein und aus blinkt.
  • Wenn dann der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "ÖL AUFTRAGEN ..." angezeigt (S29), und Betätigen der Taste rechts vom Pfeil "→" wird "FERTIG ..." (S30) angezeigt. Dann betätigt der Benutzer die Taste rechts von "→", und gemeinsam mit der Darstellung 2 in der 26 wird "... AUF IHRER SEITE ANORDNEN" (S31) angezeigt. Wenn der Benutzer schließlich die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird erneut "BRATEN" (S27) angezeigt. In diesem Zustand oder in einem der vorigen Zustände, in denen das Erhitzen gestartet werden kann, wird der Zustand, der anzeigt, dass das Erhitzen abläuft (S28) auf das Betätigen der Starttaste 20 durch den Benutzer angezeigt, und das Erhitzen wird gestartet.
  • So werden Hinweise für Zutaten, eine Vorbereitung von Werkzeugen für den Gebrauch sowie der Kochvorgang angezeigt, und der Benutzer kann auf einfache Weise kochen. Außerdem kann, wenn der Benutzer beim Kochen geschickter wird, das Erhitzen ohne derartige Anzeigen gestartet werden, anders gezeigt, kann das Gerät auf flexible Weise abhängig davon genutzt werden, wie geschickt der Benutzer ist.
  • (3) "JUNIORKÜCHE"-Kochmodus
  • Der Prozess zum Erstellen eines "PORTRÄTKEKSES" wird zum Veranschaulichen eines Juniorküche-Kochmodus beschrieben. Die 16A bis 19B zeigen den Inhalt, wie er auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, wenn der "PORTRÄTKEKS" entsprechend der Abfolge betroffener Bedienungsschritte erzeugt wird.
  • Wie in den 16A und 16B dargestellt ist, ermittelt der Mikrocomputer 1, im Bereitschaftszustand (S40), in dem nur die Uhr auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, wenn der Benutzer die Gattungstaste 14a betätigt, um "JUNIORKÜCHE" auszuwählen, das Betätigen der Gattungstaste 14a, und er liest aus dem externen Speicher 7 die Anzeigedaten in den 16A und 16B betreffend "JUNIORKÜCHE" aus. Dann zeigt der Mikrocomputer 1 den Inhalt mittels der Anzeigesteuerschaltung 8 auf dem Flüssigkristalldisplay 9 an. Wie es in den 16A dargestellt ist, werden im Bild von "JUNIORKÜCHE" (S41) die Einzelpunkte "PORTRÄTKEKS", "SÜDISLÄNDISCHER FÖRMCHENKUCHEN", "SCHNEEWITTCHENKUCHEN", "KABUTO-HAMBURGER" (Kabuto: Helm eines japanischen Kriegers) angezeigt.
  • Dann betätigt der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Flüssigkristalldisplay 9, um "PORTRÄTKEKS" auszuwählen, und er stellt den Juniorküche-Kochmodus auf "PORTRÄTKEKS" ein (den Zustand, der "PORTRÄTKEKS" anzeigt (S42)). In diesem Zustand werden, wie es in der 16A dargestellt ist, eine dem Kochbuch entsprechende Seite sowie "ZUERST DIE HÄNDE WASCHEN" sowie die Darstellung 3 in der 27 angezeigt.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "ZUTATEN FÜR EINEN KEKS" angezeigt (S42), um einen Teil der zu verwendenden Zutaten anzuzeigen, und der Rest der zu verwendenden Zutaten wird dadurch angezeigt (S44), dass die Auswähltaste rechts von "→" betätigt wird. Wenn in diesem Zustand weiter die Auswähltaste rechts von "→" betätigt wird, wird "ALLE ZUTATEN VORBEREITET? NUN LOS!" angezeigt (S45), und dann wird die Darstellung 4 in der 28 angezeigt.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "... AUSSCHNEIDEN...IN EINE GROßE SCHÜSSEL..." angezeigt (S46), was die Darstellung 5 in der 29 zeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "WARUM NICHT DIE BUTTER IN WÜRFEL VON 1 CM ZERSCHNEIDEN?" angezeigt (S51), und es wird die Darstellung 6 in der 30 angezeigt. Dann wird, wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, das obige "... AUSSCHNEIDEN...IN EINE GROßE SCHÜSSEL..." erneut angezeigt (Schritt S46).
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "WEICHMACHEN DURCH MIKROWELLENERWÄRMUNG" angezeigt (S47), und es wird die Darstellung 4 angezeigt. Dann wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" "... OHNE HÜLLE PLATZIEREN" angezeigt (S48). Wenn dann der Benutzer ferner die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "TÜR SCHLIEßEN UND "START" DRÜCKEN" angezeigt (S49).
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand auf die Starttaste 20 drückt, wird "ERWÄRMEN DER BUTTER" angezeigt (S50), und das Erwärmen wird gestartet, wobei die Ausgangsleistung des Mikrowellenherds angezeigt wird. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "ERWÄRMEN DER BUTTER" (S52) in der 17A ebenso wie die Erwärmungszeitperiode angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "FERTIG" angezeigt (S53), um so das Erwärmen abzuschließen, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein zu aus zu blinken. Wenn der Benutzer hier die Küchencheftaste 16 betätigt wird "MIT DEN FINGERN...DRÜCKEN" (S57) angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird das obige "FERTIG" (S53) erneut angezeigt.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "KNETEN UND MISCHEN MIT EINEM SCHNEEBESEN" (S54) gemeinsam mit der Darstellung 7 in der 31 angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "100 G ZUCKER ZUR BUTTER HINZUFÜGEN" (S55) gemeinsam mit der Darstellung 7 in der 31 angezeigt. Wenn der Benutzer ferner die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "GUT MIT DEM SCHNEEBESEN MISCHEN..." (S56) mit der Darstellung 7 in der 31 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn dann der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "GUT, WENN..." (S58) angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" wird erneut "GUT MIT DEM SCHNEEBESEN MISCHEN..." (S56) angezeigt.
  • In diesem Zustand wird, durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→", "NUN...AUFSCHLAGEN" (S59) gemeinsam mit der Darstellung 8 in der 32 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "DARAUF ACHTEN, OB..." (S64) mit der Darstellung 9 in der 33 angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" wird "NUN...AUFSCHLAGEN" (S59) erneut angezeigt.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "GESCHLAGENES EI NACH UND NACH...HINZUFÜGEN" (S60) angezeigt, und die Küchencheftaste beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird hierbei "NICHT GUT GEMISCHT, WENN..." (S65) angezeigt, und es wird die in der 28 dargestellte Darstellung 4 angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird erneut "GESCHLAGENES EI NACH UND NACH...HINZUFÜGEN" (S60) angezeigt.
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "MIT DEM SCHNEEBESEN GUT MISCHEN" (S61) gemeinsam mit der Darstellung 7 in der 31 angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "...WENN ER SCHÖN UND WEICH WIRD, ...LEICHT MISCHEN" (S62) angezeigt, und durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "NUN...HERAUSNEHMEN" (S63) angezeigt.
  • Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "...DAZUGEBEN..." (S66) in der 18A gemeinsam mit der Darstellung 10 in der 34 angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "LUFT AUS DEM BEUTEL ENTFERNEN UND ÖFFNUNG DES BEUTELS FESTHALTEN" (S67) gemeinsam mit der in der 35 dargestellten Darstellung 11 angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "KNETEN ENTSPRECHEND EINEM QUETSCHEN MIT DEN HÄNDEN" (S68) gemeinsam mit der Darstellung 12 in der 36 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer hierbei die Küchencheftaste 16 betätigt, werden "NICHT ZU STARK KNETEN" (S71) und die Darstellung 4 in der 28 angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird das obige "KNETEN ENTSPRECHEND EINEM QUETSCHEN MIT DEN HÄNDEN" (S68) erneut angezeigt.
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "UNGEFÄHR...ENTNEHMEN" (S69) angezeigt, und ferner wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" "1/2...EINMISCHEN" (S70) angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "KAKAO IN...MISCHEN" (S72) mit der Darstellung 7 in der 31 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer hierbei die Küchencheftaste 16 betätigt, werden "WARUM NICHT...EINMISCHEN" (S77) sowie die Darstellung 13 in der 37 angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" wird erneut "KAKAO IN...MISCHEN" (S72) angezeigt.
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "...STEHEN LASSEN" (S73) angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Durch Betätigen der Küchencheftaste 16 wird "TEIG AUS...ROLLEN" (S78) angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird erneut "...STEHEN LASSEN" (S73) angezeigt.
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "LASST UNS EIN GESICHT MACHEN!..." (S74) gemeinsam mit der Darstellung 14 in der 38 angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, werden "AUSWELLEN...MIT DEM WELLHOLZ" (S75) sowie die Darstellung 15 in der 39 angezeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer hierbei die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "WARUM NICHT..." (S79) angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird das obige "AUSWELLEN...MIT DEM WELLHOLZ" (S75) erneut angezeigt. Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, werden "AUSSCHNEIDEN DER GESICHTSFORM..." (S76) und die Darstellung 16 in der 40 angezeigt. Dann wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" "DÜNNES AUFTRAGEN VON BUTTER..." (S80) in der 19A angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "GESICHTSABSCHNITT NEHMEN" (S81) angezeigt. Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, "HAAR, AUGEN, NASE...BILDEN" (S82), und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, werden "GEHT LEICHT, WENN...AUSGESCHNITTEN WIRD" (S85) und die Darstellung 17 in der 41 angezeigt. Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird er neut "NUN AUF...PLATZIEREN" (S82) angezeigt.
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, werden "PUPILLEN...HERSTELLEN" (S83) und die Darstellung 18 in der 42 angezeigt. Wenn der Benutzer ferner die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "NUN LASST UND...BACKEN" angezeigt (S84), und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "TEILE, WIE DAS HAAR, DIE SCHLIEßLICH GLÄNZEN SOLLEN..." angezeigt (S86). Dann betätigt der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←", und das obige "NUN LASST UND...BACKEN" wird erneut angezeigt (S84).
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "TÜR SCHLIEßEN UND..." angezeigt (S87). Durch Betätigen der Starttaste 20 wird "BACKEN" angezeigt (S88), und das Erhitzen wird gestartet, wobei "HERD UMLUFT" und die zugehörige Temperatur angezeigt werden. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "FERTIG" angezeigt (S89), das Erhitzen wird abgeschlossen, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, werden "ACHTUNG! HEIß. UNTER VERWENDUNG VON FÄUSTLINGEN HERAUSNEHMEN" (S91) und die Darstellung 19 in der 43 angezeigt. Dann betätigt der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←", und das obige "FERTIG" wird erneut angezeigt (S89).
  • Wenn in diesem Zustand der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "AUF EINEM GITTER ABKÜHLEN" gemeinsam mit der Darstellung 20 in der 44 angezeigt (S90), und durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→ kehrt das Display in den anfänglichen Bereitschaftszustand (S40) zurück.
  • Wie oben beschrieben, ist auch im Juniorküche-Kochmodus, durch Betätigen der Küchencheftaste 16, zweckdienliche Information, wie Kochhinweise verfügbar. Außerdem dient dieser Modus, das Kinder eines jeweiligen Alters ein Interesse am Kochen entwickeln, und zur Anzeige werden nur leichte und einfache Wörter oder Sätze verwendet, so dass sich ein Kind an die Information in Zusammenhang mit einem Menü erinnern kann, an dem es Interesse hat.
  • Abweichend vom Kochmodus speziell für Kinder, wie oben beschrieben, können separat Kochmodi bereitgestellt sein, die Kochmethoden einfacher als in anderen Gruppen angeben, und es können Auswähltasten zur Auswahl der Modi für alte Menschen vorhanden sein, sowie Menschen, die für sich leben und mit dem Kochen nicht vertraut sind, Menschen, die am Kochen interessiert sind, es jedoch als mühselig empfingen, Kochmethoden zu lesen und zu verstehen. So können zahlreiche Variationen eingestellt werden, wobei Modi und Einzelpunkte berücksichtigt sind, die auf Menschen einer speziellen Altersgruppe oder zu einem speziellen Zweck ausgerichtet sind, und das Gerät verfügt über große Möglichkeiten.
  • Die 20 zeigt den Inhalt, wie er angezeigt wird, wenn "GLITZERBONBONS" als anderes Beispiel gemäß dem Juniorküche-Kochmodus hergestellt werden. Im Bereitschaftszustand, in dem nur die Uhr auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, ermittelt der Mikrocomputer 1, wenn der Benutzer die "Juniorküche" entsprechende Gattungstaste 14a betätigt, auf das Ausgangssignal der Tastenschaltung 3 hin, dass "Juniorküche" ausgewählt ist. Aus dem externen Speicher 7 werden dem Modus "Juniorküche" entsprechende Anzeigedaten ausgelesen, diese werden im speziellen Anzeigespeicher 8a in der Anzeigesteuerschaltung 8 zwischengespeichert, und auf dem Flüssigkristalldisplay 9 wird der Inhalt des Bilds Nr. 1 in der 20 angezeigt.
  • Wenn in diesem Anzeigezustand der Benutzer zweimal die Auswähltaste betätigt, die der Position "→" am Flüssigkristalldisplay entspricht, wird das Bild Nr. 6 auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt, und dann werden "GLITZERBONBONS" durch die Auswähltaste ausgewählt.
  • Danach werden gewünschte oder erforderliche Auswähltasten, entsprechend Anzeigen auf dem Flüssigkristalldisplay 9 sequenziell bedient. Die Bedienvorgänge sind denen ähnlich, die in Zusammenhang mit dem obigen "PORTRÄTKEKS" beschrieben ist, und daher wird eine detaillierte zugehörige Beschreibung hier nicht wiederholt. Anzeigedaten in Zusammenhang mit Gerichten, die Kinder mögen und an denen sie interessiert werden, werden unter der Gattung "JUNIORKÜCHE" im externen Speicher 7 oder im internen Speicher 1d des Mikrocomputers abgespeichert. Anweisungen werden auf einfache Weise als bei anderen Gattungen angegeben, was sogar Grundschulkindern, die am Kochen interessiert werden, das Verständnis erleichtert.
  • (4) Kochmodus "NORMAL"
  • Im normalen Kochmodus kann, zusätzlich zu häufig verwendeten Einzelpunkten, wie "GETRÄNKE" und "AUFTAUEN", zweckdienliche Kochinformation unabhängig vom Vorliegen/Fehlen einer Beziehung zum Kochvorgang durch den Mikrowellen herd angezeigt werden. Zum Beispiel zeigen die 21A und 21B sequenziell den Inhalt, wie er auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, wenn "FLEISCHGERICHT" aus "KOCHWISSEN" aus dem Einzelpunkt "KOCHMEMOS" aufgerufen wird, wie aus dem Auswähltaste "NORMAL" ausgewählt.
  • Als Erstes wählt der Benutzer, im Bereitschaftszustand, in dem nur die Uhr auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt wird, (S100) "NORMAL" durch Betätigen der Gattungstaste 14c aus, und der Mikrocomputer 1 ermittelt das Betätigen der Gattungstaste 14c. Dann liest der Mikrocomputer 1 Anzeigedaten in Zusammenhang mit "NORMAL" in der 21A aus dem externen Speicher 7 aus, und er zeigt den Inhalt auf dem Flüssigkristalldisplay 9 an. Wie es in der 21 dargestellt ist, werden unter "NORMAL" (S101), "AUFTAUEN", "GEMÜSE KOCHEN", "GETRÄNKE" und "KOCHMEMOS" angezeigt.
  • Dann betätigt der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Flüssigkristalldisplay 9, er wählt "KOCHMEMOS" aus, und er betätigt die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→", um die restlichen Punkte von "KOCHMEMOS" aufzurufen. Der Benutzer wählt in diesem Zustand "KOCHWISSEN" aus (S103), und er wählt in "KOCHWISSEN" "FLEISCH" aus (S104), um dadurch in "FLEISCH" enthaltene Kochinformation abzurufen. Hierbei wird "STEAK VON DER GESALZENEN SEITE HER BRATEN" (S105) gemeinsam mit der Darstellung 21 in der 45 anzeigt, und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn dann der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "FLEISCH UNMITTELBAR VOR DEM BRATEN SALZEN, DAMIT ES NICHT ZÄH WIRD" mit der Darstellung 1 in der 25 angezeigt (S110). Wenn der Benutzer ferner die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "AUCH VON DER ANDEREN SEITE UNMITTELBAR VOR...SALZEN" mit der Darstellung 22 in der 46 angezeigt (S116). Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird erneut "STEAK VON DER GESALZENEN SEITE HER BRATEN" angezeigt (S105).
  • In diesem Zustand wird durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" "FLEISCH NICHT MIT SHIRATAKI BEIM KOCHEN VON SUKIYAKI IN BERÜHRUNG BRINGEN" (Shirataki: durchscheinende, weiße Nudeln aus Konnyaku) gemeinsam mit der Darstellung 23 in der 27 angezeigt (S106), und die Küchencheftaste 16 beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer hierbei die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "DA CALCIUM IM KALK IN SHIRATAKI FLEISCH ZÄH MACHT" angezeigt (S111). Wenn dann der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, wird erneut "FLEISCH NICHT IN KONTAKT MIT...BRINGEN" (S106).
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "FLEISCH ZUM FRITTIEREN..." gemeinsam mit der Darstellung 24 in der 48 angezeigt (S107), und die Küchencheftaste beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "DA WENIG WASSER AUS DEM FLEISCH AUSTRITT..." (S112) angezeigt. Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" wird dann das obige "FLEISCH ZUM..." erneut angezeigt (S107).
  • In diesem Zustand wird, durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→", "ESSIG...VERWENDEN" gemeinsam mit der Darstellung 25 in der 49 angezeigt (S108), und die Küchencheftaste beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "ESSIG ODER ZITRONENSAFT KANN..." gemeinsam mit der Darstellung 1 in der 25 angezeigt (S113). Wenn der Benutzer die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird das obige "ESSIG...VERWENDEN" erneut angezeigt (S108).
  • Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" betätigt, wird "AUSREICHEND GEMÜSE...ZU SICH NEHMEN" gemeinsam mit der Darstellung 26 in der 50 angezeigt (S109), und die Küchencheftaste beginnt ein und aus zu blinken. Wenn der Benutzer hierbei die Küchencheftaste 16 betätigt, wird "BEI DER AUFNAHME VON FLEISCHERZEUGNISSEN WERDEN VIEL SAURE SUBSTANZEN..." angezeigt (S114). Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "→" wird "ANORGANISCHE, ALKALISCHE SUBSTANZEN IN GEMÜSE..." gemeinsam mit der Darstellung 1 in der 25 angezeigt (S115). Durch Betätigen der Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" wird das obige "AUSREICHEND GEMÜSE...ZU SICH NEHMEN" erneut angezeigt (S109). Wenn der Benutzer in diesem Zustand die Auswähltaste rechts vom Pfeil "←" betätigt, kehrt die Anzeige zum obigen "KOCHWISSEN" oder "KOCHMEMOS" zurück (S102, S104). Alternativ kann "NORMAL" (S101) oder der Bereitschaftszustand (S107) angezeigt werden.
  • Die 22A und 22B zeigen den Inhalt, wie er angezeigt wird, wenn der Benutzer "KOCHMEMOS" aus dem normalen Kochmodus auswählt, und dann die Grundlagen von "TEMPURA" aus "HINWEISE ZUM FRITTIEREN". Demgemäß ist im Kochmodus "NORMAL", durch Betätigen der Küchencheftaste 16, zweckmäßige Information, wie Kochhinweise, verfügbar. Auch kann in diesem Modus zweckdienliche Kochinformation, unabhängig davon, ob sie mit dem Kochen im Mikrowellenherd in Zusammenhang steht oder nicht, angezeigt werden, und erforderliche Information ist ab diesem Moment verfügbar, ohne dass von Zeit zu Zeit ein Kochbuch während des Kochens herauszunehmen wäre.
  • (5) Initialisierung
  • Wenn einmal die Spannungsversorgung des Mikrowellenherds gemäß dieser Ausführungsform eingeschaltet ist, werden im externen Speicher 7 gespeicherte Anzeigedaten in Zusammenhang mit der Initialisierung durch den Mikrocomputer 1 ausgelesen und mittels Anzeigesteuerschaltungen 8 auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt. Die 23 entspricht dem Inhalt der angezeigten Initialisierung, anders gesagt, wird das Bild Nr. 1 zum Zeitpunkt angezeigt, zu dem die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, und dann wird nach einigen wenigen Sekunden auf das Bild Nr. 2 umgeschaltet.
  • Im Bild Nr. 2 wird "KÜCHENCHEFTASTE FÜR ERSTMALIGEN GEBRAUCH BETÄTIGEN" angezeigt, und wenn der Benutzer die Küchencheftaste 16 gemäß Anweisung betätigt, wird das Bild Nr. 4 angezeigt. Zu den angezeigten Einzelpunkten gehört es, einen Gewichtssensor einzustellen, um Effekte aus Schlägen zu beheben, wie sie während der Auslieferung des Mikrowellenherds auftraten, wie der Herd zunächst ohne Nahrungsmittel zu erhitzen ist, um Gerüche zu beseitigen, wie die Lautstärke der Töne oder der Kontrast der Anzeige einzustellen sind, und wie die Zeit einzustellen ist. Dies muss nicht ausgeführt werden, jedoch wird der Benutzer dabei unterstützt, den Mikrowellenherd zweckdienlicher zu verwenden. Sie können in Wechselwirkung mit den angezeigten Bildern leicht ausgelöst werden.
  • (6) Deutliche Anzeige des Erhitzungsbeginns
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, wenn das Erhitzen mehrmals im Verlauf eines Prozesses unterbrochen wird, wie im Fall des Zubereitens eines Windbeutels, wie als Beispiel im automatischen Kochmodus beschrieben, der Benutzer darüber deutlich informiert, und das Bild, das den Benutzer auffordert, die Starttaste 20 zu bedienen, wird von Zeit zu Zeit abhängig vom Erfordernis im Ablauf der Vorgänge angezeigt.
  • Zum Beispiel werden, während der Herstellung von Windbeuteln, Darstellungen zum deutlichen Information über die Anzahl der Heizstufen in den Bildern Nr. 36 und 42 in den 9A und 9B angezeigt. Die 16A und 16B zeigen ein Beispiel für den Inhalt, durch Darstellung von Bushaltestellen. Die 24A ist ein im Bild Nr. 36 angezeigtes Muster, wobei der Kopf der ersten Bushaltestelle blinkt, um den Start des Erhitzens von Wasser und Butter anzuzeigen. Indessen zeigt die 24B ein Muster, wie es im Bild Nr. 42 angezeigt wird, wobei der Kopf der zweiten Bushaltestelle blinkt, um den Beginn des Erwärmens von Teig anzuzeigen.
  • Informations-Tongenerator
  • Nun wird ein Informations-Tongenerator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die 51 ist ein Diagramm, das die elektrische Schaltung des Informations-Tongenerators 5 zeigt, der verschiedene Melodien ausgibt, die den Benutzer an die verschiedenen Inhalte erinnern, wie sie auf dem Flüssigkristalldisplay 9 angezeigt werden.
  • In der 51 verfügt der Mikrocomputer 1 über einen Informationston-Ausgabeanschluss 1b und einen Einhüllende-Steuerungsanschluss 1c, wobei der Informationston-Ausgabeanschluss 1b die alternative Ausgabe eines hohen und eines niedrigen Pegels wiederholt. Ein Transistor Q1 schaltet wiederholt ein und aus, und von einem piezoelektrischen Summer 5a wird ein Informationston ausgegeben. Ein Kondensator C1 wird ausreichend geladen, und der piezoelektrische Summer 5a arbeitet nicht, solange nicht die Anschlussspannung V1 zwischen dem erdungsseitigen Anschluss und dem Anschluss der entgegengesetzten Seite auf einen hohen Pegel geht.
  • Wie oben beschrieben, schaltet der Transistor Q2 ein, der wiederum einen Transistor Q3 einschaltet, wenn ein hoher und ein niedriger Pegel abwechselnd vom Informationston-Ausgangsanschluss 1b ausgegeben werden, und ein Signal vom Einhüllende-Steueranschluss 1c ausgegeben wird. Im Ergebnis wird ein Strom 2 zum ausreichenden Laden des Kondensators C1 geleitet, und die Anschlussspannung V1 erreicht einen hohen Pegel, um so den piezoelektrischen Summer 5a zum Ausgeben eines Informationstons zu betreiben.
  • Die 52A und 52B zeigen die Ausgangssignalverläufe am Informationston-Ausgangsanschluss 1b, am Einhüllende-Steueranschluss 1c und am piezoelektrischen Summer 5a, wenn ein Betriebston (so) ausgegeben wird. Die 53A und 53B zeigen die Ausgangssignalverläufe, wenn Einstelltöne (so, do) ausgegeben werden. Insoweit ein Signal hohen Pegels vom Einhüllende-Steueranschluss 1c ausgegeben wird, gibt der piezoelektrische Summer 5a einen Informationston aus, wenn jedoch der Einhüllende-Steueranschluss 1c einmal einen niedrigen Pegel ausgibt, wird der Betrieb allmählich abgeschwächt, um schließlich den Pegel des Informationstons abzusenken.
  • Wie es aus diesen Figuren erkennbar ist, ist die Frequenz zwischen Tönen verschieden. Bei diesem Beispiel liegt der Ton (so) bei 783 Hz und der Ton (do) liegt bei 1046 Hz.
  • Die 54 zeigt Melodien, die den Benutzer informierende Töne zum Betrieb, zum Start, zum Löschen, zu Hinweisen und zum Beenden des Erhitzens entsprechen, die Signalverläufe und die Frequenzen der Töne, und die Zeit. Im Mikrocomputer 1 läuft eine Hauptroutine in einem Zyklus der Frequenz der Spannungsversorgung um. Anders gesagt, können die Frequenzdaten eines Tons einmal für einen Zyklus der Spannungsversorgungsfrequenz eingestellt werden. Wie es in der 54 dargestellt ist, beträgt, wenn eine Melodie ausgegeben wird, das Zeitintervall zum Schalten der Frequenz 100 ms oder mehr, was ausreichend länger als die Spannungsversorgungsfrequenz (60 Hz:16,7 ms, 50 Hz:20 ms) und schaltbar ist.
  • Herkömmliche Mikrowellenherde verfügen über einen hohen Informationston, der sich unangenehm anhören kann, insbesondere für ältere Benutzer. Daher werden, für Melodien, Töne im Bereich von 500 Hz bis 1 kHz verwendet. Außerdem wird, um Töne mit großer Tonhöhe, hervorgerufen durch den Betrieb des piezoelektrischen Summers bei einer vom Mikrocomputer ausgegebenen Rechteckwelle zu verbessern, ein Einhüllende-Steuersignal von einem anderen Anschluss des Mikrocomputers ausgegeben. Das Signal lädt/entlädt den Kondensator, der die Rechteckwelle beim Schalten der Frequenz oder am Ende einer Melodie abrundet und den Ton effektiv modifiziert, wie es detailliert beschrieben ist.
  • Prüfsystem für den Mikrowellenherd
  • Nun wird das Prüfsystem für einen Mikrowellenherd beschrieben. Da der oben beschriebene Mikrowellenherd über ein System zum Steuern extrem komplizierter Anzeigeinhalte oder Töne verfügt, ist es kritisch, die Anzeigeinhalte und die Toninhalte genau und mit hoher Geschwindigkeit zu analysieren, um die Prüfgenauigkeit zu verbessern.
  • Beim System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden minimale Prüfdaten, die Seiten zu einer Prüfvorrichtung wie zu Anzeigeinhalten, Melodiemustern und Steuerinhalten erforderlich sind, konstant seitens des Mikrowellenherds im Prozess eines normalen Programms durch den Betrieb des Mikrocomputers 1 im Mikrowellenherd ausgegeben. Um die Anzahl der Ausgangsanschlüsse des Mikrocomputers 1, wie sie für die Daten benötigt werden, zu minimieren, ist eine Prüfvorrichtung vorhanden, die die Daten seriell übertragen kann.
  • Gemäß dem vorliegenden System werden Anzeigedaten gemeinsam mit Bildnummern im externen Speicher 7 abgespeichert, wie es oben beschrieben ist. Daher sind verschiedene Daten, wie Kochzeitdaten, einem Grundbild überlagert, um das Bild fertigzustellen. Genauer gesagt, kann, wenn eine Bildnummer und überlagerte Daten bekannt sind, und wenn dieselben Anzeigedaten wie am Mikrowellenherd seitens der Prüfvorrichtung verfügbar sind, das Anzeigebild reproduziert werden. Die Prüfvorrichtung ermittelt, ob vom Mikrowellenherd verfügbare Anzeigeinformation mit jedem Betrieb übereinstimmt, wie es in der 55 beschrieben ist.
  • Jedoch sollte vor der Prüfung vorab geklärt werden, ob Daten in Zusammenhang mit dem Anzeigeinhalt und Informationstönen durch den Mikrowellenherd mit den entsprechenden Daten seitens der Prüfvorrichtung übereinstimmen, oder ob der Inhalt jedes Anzeigebilds vorab geklärt werden sollte.
  • Gemäß der 56 verbindet eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Signalleitung 29 die Prüfvorrichtung 28 und die Steuerschaltung. Genauer gesagt, sind die Tastenschaltung 3, die Signal-Eingabe/Ausgabe-Leitung des Mikrocomputers 1 und die Prüfvorrichtung 28 verbunden, der Mikrocomputer 1 und die Prüfvorrichtung 28 sind verbunden, ein Sensor 4, die Signal-Eingangs/Ausgangs-Leitung des Mikrocomputers 1 und die Prüfvorrichtung 28 sind verbunden, der externe Speicher 7, die Signal-Eingangs/Ausgangs-Leitung des Mikrocomputers 1 und die Prüfvorrichtung 28 sind verbunden, eine Relaisschaltung 6, die Signal-Eingangs/Ausgangs-Leitung des Mikrocomputers 1 und die Prüfvorrichtung 28 sind verbunden, und es werden verschiedene Arten von Daten an die Prüfvorrichtung 28 geliefert.
  • Gemäß der 27 initialisiert der Mikrowellenherd, wenn die Spannungsversorgung einmal eingeschaltet ist (Schritt D1) das System (Schritt D2), und es wird ein Bereitschaftszustand erreicht (Schritt D3).
  • Indessen geht die Küchencheftaste 16 zu einem Schritt P3 für Betriebsabläufe zum Einstellen eines Erhitzungsvorgangs nach dem Einschalten der Spannungsversorgung (Schritt P1) und der Initialisierung des Systems (Schritt P2) über, und sie führt eine Pseudotastenbedienung durch elektrisches Kurzschließen des Tastenschalters des Mikrowellenherds aus, um ein zu kochendes Gericht zu bestimmen.
  • Durch diesen Vorgang gelangt der Mikrowellenherd in den Zustand von Betriebsabläufen zum Einstellen des Erhitzens (Schritte D4 und D5), und er gibt einen Tasteneingabeton zum Zeitpunkt aus, zu dem das Bild der Flüssigkristalldisplay 9 auf das Bild zum Einstellen des Erhitzungsvorgangs wechselt. Der Mikrowellenherd gibt konstant Daten in Zusammenhang mit der Anzeige und Informationstönen vom Ausgangsanschluss des Mikrocomputers 1 aus. Dann liest die Prüfvorrichtung 28 die seriellen Daten und die Ausgangspegel des Relais, und sie ermittelt, ob sie mit der Spezifikation übereinstimmen (Schritte P4 und P5). Wenn sich bei Ermittlung keine Übereinstimmung findet, wird der Inhalt einer Fehlübereinstimmung, wie bei den für den Mikrowellenherd bereitgestellten Prüfpunkten automatisch auf einem Aufzeichnungsträger (wie einer Diskette) in der Prüfvorrichtung 28 abgespeichert (Schritt P6).
  • Wenn einmal die Fehlübereinstimmung abgespeichert ist, oder wenn sich der Betrieb im Zustand des Einstellens der Erhitzung (einschließlich der Anzeige und von Informationstönen) in Übereinstimmung mit der Spezifikation befinden, geht der Prozess zum nächsten Prüfpunkt über. Als nächster Prüfpunkt wird der Tastenschalter des Mikrowellenherds elektrisch kurzgeschlossen, um das Erhitzen zu starten, und dieses wird durch eine Pseudobedienung der Starttaste gestartet (Schritt P7).
  • Durch diesen Vorgang erreicht der Mikrowellenherd den Erhitzungszustand (Schritte D6, D7), und zum Zeitpunkt, zu dem das angezeigte Bild auf das Bild zum Erhitzungszustand wechselt, gibt er einen Tasteneingabeton aus. Zu diesem Zeitpunkt liest die Prüfvorrichtung 28 serielle Daten und die Ausgangspegel des Relais, und sie ermittelt, ob sie mit der Spezifikation übereinstimmen (Schritte P8, P9). Wenn sich bei der Ermittlung keine Übereinstimmung ergibt, wird der Inhalt der Fehlübereinstimmung, wie für die für den Mikrowellenherd bereitgestellten Prüfpunkt erzeugt, automatisch auf einem Aufzeichnungsträger (wie einer Diskette) in der Prüfvorrichtung 28 abgespeichert (Schritt P10).
  • Wenn einmal der Inhalt der Fehlübereinstimmung abgespeichert ist, oder wenn der Betrieb des Erhitzungszustands (einschließlich des Anzeigeinhalts und der Informationstöne) mit der Spezifikation übereinstimmt, geht der Prozess zum nächsten Prüfpunkt über. Als nächster Prüfpunkt werden die Spannung und der Widerstandswert durch die Prüfvorrichtung 28 elektrisch in Bezug auf den Sensor des Mikrowellenherds verändert, der das Ende des automatischen Kochvorgangs ermittelt (Schritt P11). Durch diesen Betrieb schließt der Mikrowellenherd das Erhitzen ab (Schritt D8), er kehrt in den Bereitschaftszustand zurück (Schritt D3), und er gibt zum Zeitpunkt, zu dem das Bild auf dem Flüssigkristalldisplay 9 auf das Bild für den Bereitschaftszustand wechselt, den Abschlusston aus.
  • Indessen liest die Prüfvorrichtung 28 serielle Daten und die Ausgangspegel des Relais vom Mikrowellenherd, und sie ermittelt, ob sie mit der Spezifikation übereinstimmen (Schritte P12 und P13). Wenn sie nicht mit der Spezifikation übereinstimmen, werden der geprüfte Einzelpunkt für den Mikrowellenherd und der Inhalt der Fehlübereinstimmung automatisch auf einem Aufzeichnungsträger (wie einer Diskette) in der Prüfvorrichtung 28 abgespeichert (Schritt P14). Wenn einmal die Fehlübereinstimmung oder dergleichen abgespeichert sind oder wenn serielle Daten und die Ausgangssignale des Relais in Übereinstimmung mit der Spezifikation sind, wird die Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung wird für alle Kochvorgänge und alle Betriebsweisen durch den Mikrowellenherd ausgeführt. Der gespeicherte Inhalt zu Fehlübereinstimmungen wird zur Klärung nach Abschluss aller Prüfvorgänge analysiert und es wird eine geeignete Maßnahme ergriffen.
  • Fernseh-Anzeigesystem
  • Wenn auf dem Display eines Kochgeräts wie eines Mikrowellenherds angezeigte Bilder, oder Töne von diesem durch einen extern vorhandenen Fernsehmonitor reproduziert werden können, können die Bilder oder Töne zu Verkaufsdarbietungen oder Werbevorgängen oder Erzeugnisse vor den Läden von Vertreibern verwendet werden. Um bei diesem System einer derartigen Anforderung zu genügen, können Daten innerhalb des Mikrocomputers seriell wie beim obigen Prüfsystem übertragen werden, wie dies detaillierter beschrieben wird.
  • Gemäß der 58 ist ein Mikrocomputer 1' für eine Fernsehanzeige über eine Anzeigesteuerschaltung 8' mit einem Fernsehmonitor 30 verbunden. Mit dem Mikrocomputer 1' sind auch ein externer Speicher 7' und ein Informations-Tongenerator 5' verbunden. Der Informations-Tongenerator 5' kann in den Fernsehmonitor 30 eingebaut sein. Der Mikrocomputer 1 seitens des Mikrowellenherds ist mit dem Mikrocomputer 1' zur Fernsehanzeige verbunden, und die Steuerungsinformation innerhalb des Mikrocomputers 1 wird seriell als Daten an den Mikrocomputer 1' ausgegeben.
  • Dieselben Daten wie solche in Zusammenhang mit der Anzeige von Bildern und Informationstönen im externen Speicher 7 seitens des Mikrowellenherds wer den vorab in einem externen Speicher 7' zur Fernsehanzeige abgespeichert. Die Daten in Zusammenhang mit der Anzeige von Bildern und Informationstönen, entsprechend Steuerungsinformation, wie sie vom Mikrocomputer 1 verfügbar ist, werden durch den Mikrocomputer 1' aus dem externen Speicher 7' ausgelesen und an die Anzeigesteuerschaltung 8' und den Informations-Tongenerator 5' übertragen. So können die Anzeigen und Töne, wie sie seitens des Mikrowellenherds ausgegeben werden, durch den Fernsehmonitor 30 und den Informations-Tongenerator 5' reproduziert werden.
  • Es ist zu beachten, dass der verwendete Ausgangsanschluss des Mikrocomputers 1 derselbe sein kann, wie er für das oben beschriebene Prüfsystem verwendet wird. Der externe Speicher 7' kann ein Flashspeicher sein, und Daten betreffend alle Anzeigen und Informationstöne seitens des Mikrowellenherds während des obigen Reproduktionsprozesses. Ferner kann, auf Grund der Funktion der Anzeigesteuerschaltung 8', die Größe auf dem Fernsehmonitor 30 angezeigten Bilds umgeschaltet werden. Außerdem können Daten in Zusammenhang mit ursprünglichen Bildern und Informationstönen im externen Speicher 7' abgespeichert werden, und es können Bilder mit anderen Mustern als denen seitens des Mikrowellenherds erzeugt werden.
  • Obwohl eine Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben und veranschaulicht wurde, ist es deutlich zu beachten, dass dies nur zur Veranschaulichung und als Beispiel erfolgt und nicht zur Beschränkung zu verwenden ist.

Claims (14)

  1. Kochgerät mit: – einer Speichereinrichtung (7) zum Speichern verschiedener Kochverfahren, die in mehrere Gruppen eingeteilt sind; – einer Spezifiziereinrichtung (14a bis 14d) zum Spezifizieren einer der mehreren Gruppen von Kochverfahren; – einer Anzeigeeinrichtung (9) zum Anzeigen von Einzelpunkten wie Kochtypen, Kategorieren von Gerichten oder einzelnen Gerichten, die den durch die Speichereinrichtung (7) spezifizierten Kochverfahren entsprechen; – einer Auswähleinrichtung (15a bis 15e) zum Auswählen einer der angezeigten Einzelpunkte; und – einer Steuerungseinrichtung (1) zum Steuern eines Kochvorgangs auf Grundlage der des durch die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) ausgewählten Einzelpunkts; dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (7) auch Hinweisinformation betreffend die verschiedenen Kochverfahren speichert und dass das Kochgerät so ausgebildet ist, dass es so arbeitet, dass dann, wenn die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) einen Einzelpunkt auswählt, die Anzeigeeinrichtung (9) Hinweisinformation betreffend das den vorgegebenen Einzelpunkt entsprechende Kochverfahren aus der Speichereinrichtung (7) entnimmt und die entnommene Hinweisinformation anzeigt.
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeeinrichtung (9) Daten zum Erläutern eines Kochverfahrens mit einfach verständlichen Worten anzeigt.
  3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem – die Anzeigeeinrichtung (9) sequenziell dem durch die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) ausgewählten Einzelpunkt entsprechende Information zum Kochverfahren anzeigt; und – die Steuerungseinrichtung (1) einen dem durch die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) ausgewählten Einzelpunkt entsprechenden Kochvorgang sequenziell steuert.
  4. Kochgerät nach Anspruch 3, ferner mit einer Anzeigeanweisungseinrichtung (16), deren Hintergrundbeleuchtung auf- und abblinkt, um auf Hinweisinformation hinzuweisen, wobei die Anzeigeeinrichtung (9) die Hinweisinformation aus der Speichereinrichtung (7) entnimmt und sie die entnommene Hinweisinformation anzeigt, wenn die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigeanwei sungseinrichtung (16) auf- und abblinkt und das Anzeigen der Hinweisinformation ausgewählt ist.
  5. Kochgerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei dem – die Speichereinrichtung (7) Anzeigedaten für Veranschaulichungen speichert, und – die Veranschaulichungen anzeigt, wenn sie sequenziell die dem durch die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) ausgewählten Einzelpunkt entsprechende Information zum Kochverfahren anzeigt.
  6. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Speichereinrichtung Information zum fertiggestellten Zustand eines Gerichts, wenn dieses zuvor gekocht wurde, speichert, wobei das Gerät so ausgebildet ist, dass es so arbeitet, dass die Information zum fertiggestellten Zustand entnommen und mit einem Ratschlag angezeigt wird, wenn das Gericht ausgewählt wird.
  7. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Tonerzeugungseinrichtung (5) zum Ausgeben von Information in Schallform abhängig vom durch die Anzeigeeinrichtung (9) angezeigten Inhalt und einem durch die Steuerungseinrichtung (1) gesteuerten Kochvorgang.
  8. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Tonerzeugungseinrichtung (5) zum Ausgeben von Information in Form einer Melodie, die einem durch die Auswähleinrichtung (15a bis 15e) ausgewählten Einzelpunkt entspricht.
  9. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – die Speichereinrichtung (7) animierte Information zum Erläutern eines Kochverfahrens speichert; und – die Anzeigeeinrichtung (9) die animierte Information anzeigt, wenn sie Information zum Erläutern des Kochverfahrens anzeigt.
  10. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigeeinrichtung (9) abhängig davon, ob sich die Steuerungseinrichtung (1) in einem Kochvorgangsprozess befindet oder nicht, andere Hintergrundfarben aufweist.
  11. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Speichereinrichtung (7) Verfahren zum Kochen verschiedener Gerichte speichert, wobei die Einzelpunkte Gerichte sind.
  12. Kochgerät nach Anspruch 11, bei dem die Speichereinrichtung Information entsprechend Schritten der Verfahren zum Kochen von Gerichten speichert, wobei das Kochgerät so ausgebildet ist, dass es die Schritte anzeigt, wenn ein Gericht ausgewählt wird, und wobei die Hinweisinformation einem oder mehreren der Schritte zugeordnet ist.
  13. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (16) zum Anzeigen der Verfügbarkeit von Hinweisinformation.
  14. Kochgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (16) zum Auswählen von Hinweisinformation, die angezeigt wird, wenn die Hinweisinformation-Auswähleinrichtung (16) aktiviert wird.
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