DE69733719T2 - Verfahren und vorrichtung zum zuführen eines warnmeldungsignals mit informationen zwischen einer mobilen vermittlungsanlage und einer basisstation - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zuführen eines warnmeldungsignals mit informationen zwischen einer mobilen vermittlungsanlage und einer basisstation Download PDF

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P. Bibhu MOHANTY
R. Roy QUICK
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Description

  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spreizspektrumnachrichtenübertragungssysteme. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues und verbessertes Verfahren zum Austauschen von Nachrichten und eine Vorrichtung in einem CDMA-Nachrichtenübertragungs- bzw. -Kommunikationssystem.
  • II. Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Verwendung von Codemultiplex-Vielfachzugriffs-(code division multiple access, CDMA)-Modulationstechniken ist eine von mehreren Techniken zum Ermöglichen von Kommunikationen bzw. Nachrichtenübertragungen, bei denen eine große Anzahl von Systemnutzern vorhanden sind. Obwohl andere Techniken, wie beispielsweise Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (time division multiple access, TDMA), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (frequency division multiple access, FDMA) und Amplitudenmodulations-(AM)-Schemata, wie beispielsweise ACSSB (amplitude companded single sideband) bekannt sind, besitzt CDMA signifikante Vorteile gegenüber diesen anderen Techniken. Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Vielfachzugriffskommunikationssystem ist offenbart im US-Patent Nr. 4,901,307 mit dem Titel "SPREAD SPECTRUM MULTIPLE ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS", das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • In dem zellularen CDMA-System kommuniziert eine große Anzahl von Mobiltelefonsystemnutzern, von denen jeder einen Transceiver besitzt, durch Satellitenrepeater oder terrestrische Stationen, die auch als Zellen bezeichnet werden. Jede Zelle umfasst eine technische Anlage, die Basisstation genannt ist. Eine Zelle deckt ein begrenztes geographisches Gebiet ab und leitet Rufe bzw. Anrufe, die über zellulare bzw. Mobiltelefone durchgeführt werden, zu und von einem Telekommunikationsnetzwerk, und zwar über eine Mobilfunkvermittlungszentrale. Wenn ein Mobiltelefonnutzer sich in das geographische Gebiet einer neuen Zelle bewegt, kann das Routing bzw. Leiten des Anrufs von dem Nutzer schließlich durch die neue Zelle durchgeführt werden, und zwar durch einen Prozess, der "Handoff" bzw. Weiter- oder Übergabe genannt wird.
  • Ein Funktelefon oder spezieller eine Mobilstation sendet ein Signal aus, das von einer Basisstation empfangen wird. Das Signal wird dann an ein Mobilfunkvermittlungszentrum weitergeleitet bzw. relayed, das wiederum das Signal an das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk leitet, und an Telefonleitungen oder andere Mobilstationen. In ähnlicher Weise kann ein Signal von dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk an eine Mobilstation übertragen werden, und zwar über eine Basisstation und ein Mobilfunkvermittlungszentrum. Der zur Kommunikation von Information zwischen der Mobilstation und der Basisstation zugewiesene Kommunikationskanal wird der Verkehrskanal genannt.
  • Die Schnittstelle bzw. das Interface zwischen der Mobilstation und der Basisstation wird als Luftschnittstelle bezeichnet. Die TIA (Telecommunications Industry Association) hat einen Standard zur CDMA-Ruf- bzw. -Anrufverarbeitung auf der Luftschnittstelle vorgesehen, und zwar mit dem Titel "IS-95-A Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System" im Folgenden als IS-95-A bezeichnet. Das Interface zwischen der Basisstation und dem Mobilfunkvermittlungszentrum wird als A-Interface bezeichnet. Die TIA hat für die Ruf- bzw. Anrufverarbeitung auf dem A-Interface den Standard vorgesehen, der in "IS-634 Mobile Switching Center – Base Station Interface for Public 800 MHz". vorgesehen ist. IS-95-A und IS-634 definieren beide die Nachrichten und Signale die auf ihren entsprechenden Interfaces für den Betrieb eines zellularen CDMA-Telefonanrufs gesendet werden.
  • WO-A-97/23108 beschreibt ein CDMA-Interface zu einer Teilnehmereinheit und ein GSM-A-Interface zu einem GSM-Mobilfunkvermittlungszentrum. Ein transparenter Nachrichtentransport ermöglicht, dass Signalisierungsnachrich ten in dem GSM-A-Interface-Protokoll zwischen dem Mobilfunkvermittlungszentrum und der Teilnehmereinheit ausgetauscht werden.
  • Der Rufablauf bzw. Call-Flow in einer CDMA-Umgebung erfordert Verarbeitung sowohl bei der Luftschnittstelle als auch dem A-Interface. Der erfolgreiche Ablauf eines Rufs bzw. Anrufs erfordert, dass die richtigen Nachrichten und Signale zu den richtigen Zeiten sowohl über die Luftschnittstelle als auch das A-Interface gesendet werden. Der IS-634-Standard wird entwickelt zum Vorsehen von Rufverarbeitung an dem A-Interface. Eine Anzahl von Problemen und Mängeln ist im IS-634 vorhanden, der aktuell einige der nötigen Operationen an dem A-Interface nicht unterstützt. Einige dieser Probleme und Mängel sind von der vorliegenden Erfindung in der unten beschriebenen Art und Weise erkannt und gelöst worden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Vorsehen einer Nachricht an der Schnittstelle zwischen einem Mobilfunkvermittlungszentrum und einer Basisstation eines zellularen Telefonsystems, wobei die Schnittstelle auch als das A-Interface bekannt ist. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass das A-Interface, wie es aktuell durch den IS-634-Standard definiert ist, einige der zur zuverlässigen Rufverarbeitung nötigen Operationen nicht unterstützt. Die Einführung der neuen Nachricht wird Unterstützung vorsehen für erforderliche Funktionalität, und zwar an dem A-Interface.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt dass Verbesserungen für das A-Interface erforderlich sind, um die Ruf-Warte- bzw. Call-Waiting- und die Hard-Handoff-Prozeduren zu behandeln. Zusätzlich ist eine bessere Technik erforderlich zum Lösen eines Blendungs-Zustands (glare condition). Eine Warnmeldung mit Informationsnachrichtensignal ist an dem A-Interface eingeführt, um den Betrieb dieser Prozeduren zu verbessern.
  • Gemäß ersten und zweiten Aspekten der Erfindung ist ein zellulares Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Austausch von Nachrichten zwischen einem Mobilfunkvermittlungszentrum und einer Basisstation vorgesehen und zwar wie in Anspruch 1 bzw. 3 angegeben.
  • Unter Verwendung des Anruf-Warte-Merkmals der ersten und zweiten Aspekte kann eine Mobilstation eine erste Gruppe bzw. Partei eines öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerks warten lassen, während sie mit einer zweiten Gruppe bzw. Partei verbunden wird. Falls die zweite Partei auflegt, wird gemäß der aktuellen Prozedur eine Release/Clear-Message (oder eine äquivalente Nachricht bzw. Message) an die Mobilstation gesendet, was die Mobilstation veranlasst, ihren Verkehrskanal freizugeben. Ein neuer Verkehrskanal muss dann erneut hergestellt werden, um die Mobilstation mit der ersten Partei erneut zu verbinden. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass die aktuelle Prozedur unzuverlässig ist, da bei dem Prozess des Wiederverbindens der Mobilstation mit der ersten Partei Schwierigkeiten auftreten können. Weiterhin werden Luftschnittstellenressourcen ineffizient genutzt, da die aktuelle Prozedur die Freigabe des Verkehrskanals und die erneute Zuweisung eines neuen Kanals erfordert. Um diese Mankos zu überwinden wird eine Warnmeldung mit Informationsnachricht auf dem A-Interface an die Basisstation gesendet, was die Übertragung einer Warnung- bzw. Warnmeldung-mit-Information-Nachricht auf dem Air-Interface auslöst. Nach dem Empfang der Warnmeldung- bzw. Warnung-mit-Information-Nachricht (Alert With Information Message) wird die Mobilstation aufgefordert, eine Connect-Message bzw. Verbindungsnachricht über eine Basisstation an das Mobilfunkvermittlungszentrum zu übertragen. Das Mobilfunkvermittlungszentrum verbindet die erste Partei dann erneut mit der Mobilstation, und zwar ohne dass es nötig ist, einen neuen Verkehrskanal erneut herzustellen.
  • Gemäß dritten und vierten Aspekten der Erfindung ist ein zellulares Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Austauschen von Nachrichten zwischen einem Mobilfunkvermittlungszentrum und einer Basisstation vorgesehen und zwar gemäß Anspruch 12 bzw. 13.
  • Ein Hard-Handoff tritt in einem zellularen System auf, wenn sich eine Mobilstation von dem Abdeckungsgebiet einer Basisstation zu dem Abdeckungsgebiet einer anderen Basisstation bewegt. Während einem bei einer Mobilstation endenden Anruf muss, damit die Mobilstation einen Handoff unternehmen kann, sie zunächst eine von der Basisstation übertragene Warnung-mit-Information-Nachricht empfangen. Bei der aktuellen Prozedur wird die Warnung-mit-Information-Nachricht einzig von der Basisstation erzeugt und übertragen in deren Abdeckungsgebiet sich die Mobilstation bzw. das Handy gerade befindet. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass die aktuelle Prozedur dazu führen kann, dass die Hard-Handoff-Prozedur unzuverlässig ist. Falls sich die Mobilstation von dem Abdeckungsgebiet einer ersten Basisstation zu dem Abdeckungsgebiet einer zweiten Basisstation bewegt, kann die Mobilstation die Warnung-mit-Information-Nachricht von der ersten Basisstation nie empfangen, was zu einem fallen gelassenen bzw. verlorenen Ruf führt. Somit sieht die vorliegende Erfindung gemäß dem dritten und vierten Aspekt vor, dass eine Warnung-mit-Information-Nachricht durch das Mobilfunkvermittlungszentrum erzeugt und übertragen wird. Während sich die Mobilstation von dem Abdeckungsgebiet der ersten Basisstation zu dem der zweiten Basisstation bewegt, überträgt das Mobilfunkvermittlungszentrum die Warnung-mit-Information-Nachricht an die zweite Basisstation. Die zweite Basisstation wiederum überträgt eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die Mobilstation. Nach dem Empfang der Warnung-mit-Information-Nachricht kann ein Handoff jetzt weitergehen, und zwar ohne dass der Ruf verloren wird.
  • Gemäß einem fünften und sechsten Aspekt der Erfindung ist eine Telekommunikationssystem zum Austauschen von Nachrichten und ein Verfahren zum Austauschen von Nachrichten zwischen einem Mobilfunkvermittlungszentrum und einer Basisstation vorgesehen und zwar gemäß Anspruch 6 bzw. 9.
  • Ein Mobilteilnehmer kann versuchen, einen Ruf zu veranlassen, während eine andere Partei versucht, den gleichen Mobilteilnehmer zu rufen bzw. anzurufen, was zu einem Blend- bzw. Glare-Zustand führt. Der Luftschnittstellen standard IS-95-A sieht für das Handy bzw. die Mobilstation die Option vor, dass sie den Ruf den sie veranlasst, abbricht und auf den Anruf, den sie empfängt antwortet. Die vorliegende Erfindung erkennt jedoch, dass die Mobilstation den Ruf nicht erfolgreich empfangen kann, weil die Basisstation nicht konfiguriert ist, um die richtigen Nachrichten an die Mobilstation zu übertragen, wenn eine Glare-Bedingung auftritt. Damit der Mobilteilnehmer einem Anruf antworten kann, ist es für die Mobilstation nötig, eine Warnung-mit-Information-Nachricht zu empfangen. Der Standard spricht diese Situation aktuell jedoch nicht an. Als ein Ergebnis kann der Anruf fallen gelassen werden. Die vorliegende Erfindung gemäß dem fünften und sechsten Aspekt erkennt, dass die Lösung der Glare-Bedingung bei dem Mobilfunkvermittlungszentrum durchgeführt werden sollte. Das Mobilfunkvermittlungszentrum sollte nach dem Empfangen einer Nachricht die eine Mobilstation anzeigt, die einen Ruf veranlasst und nach dem nachfolgenden Empfangen einer Nachricht, die anzeigt, dass die gleiche Mobilstation einen Ruf empfängt, erkennen, dass die Mobilstation mit dem Empfangen eines Rufs fortfährt. Das Mobilfunkvermittlungszentrum sollte dann eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die Basisstation übertragen und zwar auslösend, dass die Basisstation eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die Mobilstation überträgt. Wenn die Warnung-mit-Information-Nachricht von der Mobilstation empfangen wird, ist die Glare-Bedingung gelöst und zwar ohne dass der Ruf fallen gelassen worden ist.
  • Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels klar werden, wenn diese mit Bezug auf die Zeichnungen berücksichtigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der unten angegebenen detaillierten Beschreibung klar werden, wenn diese zusammen mit den Zeichnungen betrachtet wird, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend das Gleiche bezeichnen und wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen schematischen Überblick eines beispielhaften zellularen CDMA-Telefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Ruf-Warte-Szenario gemäß dem aktuellen IS-634-Standard zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein Ruf-Warte-Szenario gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Verarbeitungsschritte zeigt, die im Anruf-Warten- bzw. Call-Waiting einbezogen sind und zwar wie in den Verarbeitungselementen der 3 implementiert;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Hard-Handoff-Szenario in einem zellularen Telefonsystem zeigt;
  • 6 ein Zustandsdiagramm ist, das die Zustände einer Mobilstation zeigt, und zwar bei einem an der Mobilstation endenden Ruf;
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel des Hard-Handoff-Szenarios gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Verarbeitungsschritte zeigt, die beim Hard-Handoff einbezogen sind und zwar wie durch die Verarbeitungselemente der 7 implementiert;
  • 9 ein Blockdiagramm ist, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Verarbeitungselemente zeigt, die bei der Auflösung einer Glare-Bedingung involviert sind; und
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das das Auftreten und die Lösung einer Glare-Bedingung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein beispielhaftes zellulares CDMA-Telefonsystem, bei dem die vorliegende Erfindung verkörpert ist, ist in 1 gezeigt. Das zellulare CDMA-Telefonsystem ist im Allgemeinen durch 9 bezeichnet und umfasst ein Mobilfunkvermittlungszentrum (mobile switching center, MSC) 10, auch als eine Mobiltelefonvermittlungsstelle (mobile telephone switching office, MTSO) bezeichnet, das Interface- und Verarbeitungsschaltkreise zum Vorsehen von Systemsteuerung an die Basisstationen umfasst. Das MSC 10 leitet Telefonanrufe von einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (public switched telephone network, PSTN) 11 zu der geeigneten Basisstation zur Übertragung zu der geeigneten Mobilstation. Das MSC 10 steuert auch das Leiten bzw. Routen von Rufen bzw. Anrufen von den Mobilstationen über eine oder mehrere Basisstationen an das PSTN 11. Zusätzlich kann die MSC 10 Rufe zwischen Mobilstationen über die geeigneten Basisstationen führen. Die MSC 10 kann mit den Basisstationen über verschiedene konventionelle Mittel gekoppelt werden, wie beispielsweise dedizierte Telefonleitungen, optische Glasfaserleitungen oder über Hochfrequenzkommunikationen.
  • Es sollte klar sein, dass obwohl die vorliegenden Erfindung hier im Zusammenhang eines zellularen CDMA-Kommunikationssystems beschrieben ist, sie in gleicher Weise anwendbar auf andere Arten von Kommunikationssystemen ist, wie beispielsweise das persönliche Kommunikationssystem (personal communication system, PCS). Weiterhin können Systeme, die andere wohlbekannte Übertragungsmodulationsschemata verwenden, wie beispielsweise TDMA und FDMA, wie auch andere Spreizspektrumsysteme, die vorliegende Erfindung einsetzen.
  • In 1 sind zwei beispielhafte Basisstationen (BS) 12 und 14 gezeigt, und zwar zusammen mit zwei beispielhaften Mobilstationen (MS) 16 und 18, die jeweils ein Funktelefon aufweisen. Pfeile 20a und 20b repräsentieren Vorwärts- und Rückwärts-Codekanäle, die eine mögliche Kommunikationsverbindung zwischen BS 12 und MS 16 definieren. Die Pfeile 22a und 22b definieren eine mögliche Kommunikationsverbindung zwischen BS 12 und MS 18. In ähnlicher Weise kann die BS 14 eine Zwei-Wege-Kommunikationsverbindung herstellen und zwar mit MS 18, wie durch Pfeile 24a und 24b dargestellt und mit MS 16, wie durch die Pfeile 26a und 26b dargestellt.
  • Wie vorher erwähnt, wird das Interface zwischen den BS 12 und 14 und den MS 16 und 18 die Luftschnittstelle genannt und in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird Rufverarbeitung auf der Luftschnittstelle durch IS-95-A bestimmt. Auch wie vorher erwähnt, wird die Schnittstelle zwischen MSC 10 und BS 12 und 14 das A-Interface genannt und Rufverarbeitung auf dem A-Interface wird durch IS-634 bestimmt. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass dem A-Interface, wie es aktuell durch IS-634 definiert ist, Unterstützung für einen Teil der nötigen Funktionalität zur zuverlässigen Rufverarbeitung fehlt. Zusätzlich erkennt die vorliegende Erfindung, dass die Einführung einer neuen Nachricht auf dem A-Interface einige der Mängel auf dem A-Interface kuriert.
  • Eine beispielhafte Prozedur, bei der Mängel auf dem A-Interface erkannt werden, ist die Ruf-Warte- bzw. Call-Waiting-Prozedur. Call-Waiting ist ein dem zellularen CDMA-Teilnehmer verfügbares Merkmal. Das Call-Waiting-Merkmal erlaubt es einem zellularen Teilnehmer zwischen zwei Parteien auf dem Telefonnetzwerk hin und her zu wechseln. Call-Waiting kann in einem CDMA-Telefonsystem vorgesehen sein, und zwar gemäß den Techniken, die offenbart sind im US-Patent Nr. 6,292,662 mit dem Titel "Method and System for processing telephone calls involving two digital wireless subscriber units that avoid double vocoding", das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • Ein beispielhaftes Ruf-Warte-Szenario ist in 2 gezeigt. In 2 sind Partei 1 28 und Partei 2 30 zwei Parteien eines PSTN. Ein Ruf wurde zwischen MS 32 und Partei 1 28 hergestellt. Ein Verkehrskanal wurde zwischen MS 32 und BS 34 auf der Luftschnittstelle hergestellt. Ferner ist BS 34 mit MSC 36 über das A-Interface verbunden, und zwar über irgendeines von verschiedenen konventionellen Mitteln, wie oben beschrieben.
  • Falls die Partei 2 30 die MS 32 ruft, während die MS 32 mit der Partei 1 28 kommuniziert, wird das MSC 36 Signalisierdaten an die BS 34 senden, die anzeigen, dass eine andere Partei versucht, die MS 32 zu kontaktieren. Die Mittel zu Kombinieren von Verkehrsdaten und Signalisierdaten sind im Detail beschrieben im US-Patent Nr. 5,511,073 mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR THE FORMATTING OF DATA FOR TRANSMISSION", das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist. Um die MS 32 darüber zu informieren, dass ein anderer Ruf hereinkommt, wird ein Warnsignal von der BS 34 an die MS 32 weitergeleitet, und zwar entweder durch eine Flash- bzw. Blitz-mit-Information-Nachricht oder einem Inbandton. Dann kann die MS 32 das Ruf-Warte-Merkmal aufrufen, und zwar durch Drücken einer speziellen Taste auf dem Tastenfeld der MS. Das verursacht die Erzeugung einer Flash- bzw. Blitz-mit-Information-Nachricht, die über die Luftschnittstelle an die BS 34 gesendet wird, die wiederum die Blitz-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface zu dem MSC 36 weiterleitet. Das MSC 36 verbindet dann die Partei 2 30 mit der MS 32, während sie die Partei 1 auf Halten legt. Danach kann die MS 32 zwischen der Partei 1 28 und der Partei 2 30 hin und her wechseln und zwar durch Drücken der Taste auf dem Tastenfeld, um die Erzeugung der Blitz-mit-Information-Nachricht zu veranlassen. Jedesmal wenn die MSC 36 die Blitz-mit-Information-Nachricht empfängt, verbindet sie die MS 32 mit der Partei, die vorher auf Halten gelegt wurde und legt die Partei auf Halten, die gerade in der Leitung war.
  • Noch Bezug nehmend auf 2 wird angenommen, dass die Partei 1 28 auf Hatten ist und die MS 32 mit der Partei 2 30 verbunden ist. Falls die Partei 2 30 auflegt, dann erzeugt das Netzwerk, das die Partei 2 versorgt, eine Release- bzw. Freigabenachricht und zwar gemäß der aktuellen Prozedur. Diese Release-Nachricht verbreitet sich zu dem MSC 36, das dann die Release-Nachricht über das A-Interface an die BS 34 sendet. Die BS 34 wiederum sendet eine Release-Nachricht über die Luftschnittstelle an die MS 32, um die MS 32 zu veranlassen, ihren Verkehrskanal freizugeben. Das MSC 36 signalisiert dann der BS 34, dass die Partei 1 28 versucht, die MS 32 zu kontaktieren. Das verursacht, dass die BS 34 eine Paging- bzw. Rundrufnachricht an die MS 32 sendet, um anzuzeigen, dass ein Ruf hereinkommt. Ansprechend darauf erzeugt die MS 32 eine Rundrufantwort bzw. Paging-Response-Message, die an die BS 34 übertragen wird. Die BS 34 überträgt dann die Paging-Response-Nachricht an das MSC 36. Nach dem Empfang einer Paging- Response-Message weist das MSC 36 einen neuen Verkehrskanal der MS 32 zu und die MS 32 ist wieder mit der Partei 1 28 verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt, dass diese Prozedur mehrere Unzulänglichkeiten besitzt. Zunächst verwendet sie die Luftschnittstellenressource nicht effizient, da sie die Freigabe des Verkehrskanals, das erneute Rufen der MS 32 und die Zuweisung eines neuen Verkehrskanals erfordert. Ferner macht es das Erfordernis, einen neuen Verkehrskanal zu erlangen, schwierig, die Verbindung zwischen der MS 32 und der Partei 1 28 wiederherzustellen. Falls die MS 32 sich von der Basisstation 34, von der sie freigegeben wird, wegbewegt, kann der Rundruf bzw. Page von dem MSC 36 von der Basisstation 32 nicht empfangen werden. Im günstigsten Fall erhöht dies die Zeitmenge, die die Partei 1 28 auf die erneute Verbindung mit der MS 32 warten muss. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Verbindung zwischen der MS 32 und der Partei 1 28 nicht wiederhergestellt werden kann, was zu einem fallen gelassenen bzw. dropped Ruf führt. Eine bessere Prozedur ist nötig, um die Prozedur zum Freigeben der Partei 2 30 von der MS 32 zu behandeln, wobei die MS 32 das Call-Waiting-Merkmal verwendet.
  • Um diese Unzulänglichkeiten zu überwinden führt die vorliegende Erfindung eine neue Nachricht für das A-Interface ein. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht eine neue Nachricht auf dem A-Interface vor und zwar eine Warnung-mit-Information-Nachricht. Die Warnung-mit-Information-Nachricht ist aktuell auf der Luftschnittstelle von IS-95-A verfügbar. Gemäß IS-95-A wird die Nachricht mit Informationsnachricht durch eine Basisstation an eine Mobilstation gesendet, um zu veranlassen, dass die Mobilstation läutet und dass sie von einem Konversationszustand in einen Waiting-For-Answer- bzw. Warten-auf-Antwort-Zustand übergeht, und zwar erwartend, dass der Mobilfunknutzer eingreift. Durch Vorsehen einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface kann das Mobilfunkvermittlungszentrum den Fortschritt der Call-Waiting-Prozedur besser steuern.
  • Bezug nehmend auf 3 wird erneut angenommen, dass die Partei 1 28 auf Halten ist und dass die MS 32 in Kommunikation mit der Partei 2 30 ist. Falls die Partei 2 30 dann auflegt, erzeugt das die Partei 2 30 versorgende Netzwerk eine Freigabe bzw. Release-Nachricht, wie oben beschrieben. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wenn die Freigabenachricht von dem Netzwerk kommt, fängt das MSC 36 diese ab und ein Nachrichtengenerator 38 in dem MSC 36 erzeugt ein Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal das, an die BS 34 auf dem A-Interface gesendet wird. Ein Nachrichtenempfänger 40 in der BS 34 empfängt die Warnung-mit-Information-Nachricht und die BS 34 wiederum sendet eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die MS 32 über die Luftschnittstelle. Wenn die MS 32 eine Warnung-mit-Information-Nachricht empfängt, erzeugt es ein Warnsignal in dem Mobiltelefon bzw. der Mobilstation und wartet darauf, dass der Teilnehmer antwortet. Wenn der Teilnehmer durch Drücken einer Taste auf dem Tastenfeld der MS 32 antwortet, wird eine von der MS 32 erzeugte Connect- bzw. Verbindungsnachricht an die BS 34 gesendet und an das MSC 36 weitergeleitet. Nach dem Empfangen der Verbindungsnachricht verbindet das MSC 36 die Partei 1 28 mit der MS 32.
  • Durch nicht Zulassen, dass die Release- bzw. Freigabe-Nachricht (oder eine Clear-Nachricht) von dem Netzwerk an die MS 32 gesendet wird, wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die MS 32 nicht veranlasst, den Verkehrskanal freizugeben, wenn die Partei 2 30 auflegt. Als ein Ergebnis gibt es keinen Bedarf, zusätzliche Luftschnittstellenressourcen für die Zuweisung eines neuen Verkehrskanals aufzuwenden. Weiterhin erfordert das bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht, dass die MS 32 nach der Freigabe des Verkehrskanals gerufen wird (paged) um anzuzeigen, dass die Partei 1 28 noch wartet, um mit der MS 32 wiederverbunden zu werden. Konsequenter Weise ist das Risiko eliminiert, dass sich die MS 32 weg von dem Abdeckungsgebiet der BS 34 bewegt und den Rundruf (page) nicht empfängt.
  • Eine kurze Darstellung der bei dem Call-Waiting involvierten Schritte, in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben, ist in 4 gezeigt. Die 4 zeigt ein Flussdiagramm, das einige der in der Verarbeitung involvierten Schritte darstellt, wie mit Bezug auf 3 erörtert.
  • Eine andere Prozedur, bei der Mängel auf dem A-Interface erkannt werden, ist die Handoff- bzw. Weitergabe-Prozedur. In einem zellularen Kommunikationssystem muss ein Handoff stattfinden, wenn sich eine Mobilstation von dem Abdeckungsgebiet einer Basisstation zu einer anderen Basisstation bewegt. Ein geographisches Gebiet in einem zellularen System ist in Zellen aufgeteilt. Jede Zelle wird von einer entsprechenden Basisstation versorgt. In einer Umgebung mit Hard-Handoff wird, während sich die Mobilstation von einer Zelle zu einer anderen Zelle bewegt, Kommunikation mit der originalen Basisstation beendet bzw. terminiert, und zwar bevor Kommunikation mit der nachfolgenden Basisstation hergestellt wird. In einer Umgebung mit Soft-Handoff wird Kommunikation mit der nachfolgenden Basisstation hergestellt, bevor Kommunikation mit der originalen Basisstation beendet bzw. terminiert wird. Das US-Patent Nr. 5,267,261, das an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist, offenbart ein Verfahren und ein System zum Vorsehen von Soft-Handoff.
  • Die Hard-Handoff-Prozedur in einem mobil terminierten Ruf ist klar mit Bezug auf die 5 und 6. Wenn die MS 42 sich von dem Abdeckungsgebiet der BS1 44 zu der BS2 46 bewegt, muss, wie in 5 dargestellt, eine Verbindung zwischen der MS 42 und der BS2 46 hergestellt werden, während die MS 42 von der BS1 44 getrennt werden muss. Sowohl die BS1 44 als auch die BS2 46 werden in 5 gezeigt als mit dem MSC 48 verbunden. Es sollte jedoch klar sein, dass ein Hard-Handoff auch stattfinden kann, wenn sich eine Mobilstation von der Steuerung von einem Mobilfunkvermittlungszentrum zu einem anderen bewegt. Vielmehr können die verschiedenen Mobilstationssteuereinrichtungen unterschiedliche Modulationstechniken, wie beispielsweise TDMA oder FDMA unterstützen. In 6 werden die Zustände einer Mobilstation in einem mobil terminierten Anruf kurz dargestellt. Die Zustände werden hier zusammengefasst und sind ausführlicher in dem vorgenannten Dokument IS-95-A auf den Seiten 6-160 bis 6-161 erläutert. Die Progression der Hard-Handoff-Prozedur ist abhängig von dem Zustand der Mobilstation. Bezug nehmend auf 6 ist in einem mobilstationsterminierten Ruf die Mobilstation in dem Verkehrskanalinitialisierungszustand (Traffic Channel Initialization State) durch Block 50 gezeigt und zwar wenn ein Verkehrskanal zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation hergestellt worden ist. Nach dem Empfang einer Basisstationsbestätigungsaufforderung (Base Station Acknowledgement Order) von der Basisstation geht die Mobilstation weiter in den Warten-auf-Aufforderung-Zustand (Waiting For Order State), durch Block 52 gezeigt. Die Mobilstation geht dann über in den Warten-auf-Antwort-Zustand, durch Block 54 dargestellt, und zwar wenn sie eine Warnung-mit-Information-Nachricht von der Basisstation empfängt. Wenn der Mobilstationsteilnehmer den Ruf durch Drücken einer speziellen Taste auf dem Tastenfeld der Mobilstation beantwortet, geht die Mobilstation über in den Konversationszustand, durch Block 56 dargestellt. Die Mobilstation geht über in den Freigabezustand, durch Block 58 gezeigt, und zwar wenn die Konversation endet.
  • Gemäß der aktuellen Prozedur sollte eine Mobilstation in dem Warten-auf-Antwort-Zustand 54 oder dem Konversationszustand 56 während dem Hard-Handoff sein. Falls die Mobilstation in einem anderen Zustand ist, ist es wahrscheinlich, dass der Ruf während dem Hard-Handoff fallen gelassen bzw. verloren wird. Somit muss die Mobilstation eine von der Basisstation über die Luftschnittstelle übertragene Warnung-mit-Information-Nachricht empfangen, bevor die Mobilstation einen Handoff unternimmt. Andernfalls wäre die Handoff-Prozedur unzuverlässig. Wieder Bezug nehmend auf 5 wird angenommen, dass sich die MS 42 in dem Abdeckungsgebiet der BS1 44 befindet. Falls sich die MS 42 darauf hin von dem Abdeckungsgebiet der BS1 44 zu dem Abdeckungsgebiet der BS2 46 bewegt, während sich die MS 42 in dem Warten-auf-Aufforderung-Zustand 52 befindet, kann die MS 42, die von der BS1 44 gesendete Warnung-mit-Information-Nachricht nicht empfangen. Ohne die Warnung-mit-Information-Nachricht zu empfangen, kann die MS 42 nicht in den Warten-auf-Antwort-Zustand 54 in dem Abdeckungsgebiet der BS2 46 übergehen. Als ein Ergebnis wird der Ruf verloren bzw. fallen gelassen wer den während der Handoff durchgeführt wird. Somit erkennt die vorliegende Erfindung, dass ein besseres Verfahren zum Behandeln von Hard-Handoff in einem mobilstationsterminierten Ruf nötig ist.
  • Wie vorher beschrieben, überwindet das Vorsehen einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface die Unzulänglichkeiten der Ruf-Warte-Prozedur. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass das Vorsehen einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface auch die Unzulänglichkeiten in einer Hard-Handoff-Prozedur in einem mobilstationsterminierten Ruf überwinden wird. Ferner sollte es klar sein, dass die vorliegende Erfindung auf Hard-Handoff-Prozeduren in einer Vielzahl von Kommunikationsumgebungen anzuwenden ist und zwar einschließlich CDMA, TDMA oder FDMA.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Verwendung einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface in einer Hard-Handoff-Prozedur ist in 7 mit Bezug auf 6 dargestellt. Eine Warnung-mit-Information-Nachricht wird durch einen Nachrichtengenerator 50 in dem MSC 48 erzeugt und an einen Nachrichtenempfänger 52 in der BS2 46 gesendet. Die Warnung-mit-Information-Nachricht wird auf dem A-Interface gesendet, wenn die MS 42 sich von dem Abdeckungsgebiet der BS1 44 zu dem Abdeckungsgebiet der BS2 46 bewegt, während sie in dem Warten-auf-Aufforderung-Zustand ist. Nachdem die BS2 46 die Warnung-mit-Information-Nachricht von dem MSC 48 empfängt, sendet die BS2 46 dann eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die MS 42 und zwar auf der Luftschnittstelle. Nach dem Empfang der Warnung-mit-Information-Nachricht kann die MS 42 in den Warten-auf-Antwort-Zustand 54 übergehen, während sie in dem Abdeckungsgebiet der BS2 46 ist und Handoff kann stattfinden, ohne dass der Ruf fallen gelassen wird. Somit, durch Vorsehen einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface, hat das MSC 48 eine bessere Steuerung der Hard-Handoff-Prozedur. Da das MSC 48 die Warnung-mit-Information-Nachricht an die BS2 46 senden kann, die BS2 46 dazu veranlassend, die Warnung-mit-Information-Nachricht an die MS 42 zu senden, muss die MS 42 sich nicht verlassen auf das Empfangen der Warnung-mit-Information- Nachricht von der BS1 44, um in den Warten-auf-Antwort-Zustand 54 überzugehen. Konsequenter Weise kann der Handoff stattfinden, ohne dass der Ruf fallen gelassen wird. Ein Flussdiagramm, dass einige der Verarbeitungsschritte zeigt, die bei dem Hard-Handoff, wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel involviert sind, ist in 8 gezeigt.
  • Noch eine andere Prozedur, bei der Mängel auf dem A-Interface erkannt werden ist die Behandlung eines Blend- bzw. Glare-Zustands. Eine Glare-Bedingung kann auftreten, wenn ein Mobilteilnehmer versucht, einen Ruf zu initiieren, während eine andere Partei versucht, den Mobilteilnehmer zu rufen. Ein Ruf der von einem Mobilteilnehmer initiiert wird, wird als ein mobilstationsveranlasster Ruf bezeichnet, während ein Ruf, der zu dem Mobilteilnehmer durchgeführt wird, als ein mobilstationsterminierter Ruf bezeichnet wird. Die Glare-Bedingung kann besser verstanden werden durch Bezugnahme zurück auf 1. Bei einem mobilstationsveranlassten Ruf wird eine Origination- bzw. Veranlassungsnachricht von einer Mobilstation, wie beispielsweise MS 16 an eine Basisstation, wie beispielsweise BS 12 übertragen, und zwar nach der Initiierung eines Rufs durch die MS 16. Nach der Übertragung der Veranlassungsnachricht aber bevor eine Verbindung zwischen MS 16 und der gerufenen Partei (Partei A des PSTN 11) hergestellt ist, kann eine andere Partei (Partei B des PSTN 11) versuchen, den Mobilteilnehmer zu kontaktieren und das MSC 10 kann die MS 16 rufen, was zu einer Glare-Bedingung führt. Der Luftschnittstellenstandard IS-95-A erlaubt der MS 16 die Option, den Ruf zur Partei abzubrechen und auf den Ruf der Partei B zu antworten. Die MS 16 folgt dann der Zustandsübergangsfrequenz für einen mobilstationsterminierten Ruf, wie in 6 dargestellt.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 6 erwartet in einem Mobilstationsterminierungsszenario die Mobilstation eine Warnung-mit-Information-Nachricht zu empfangen, um von dem Warten-auf-Aufforderung-Zustand, dargestellt durch Block 52, zu dem Warten-auf-Antwort-Zustand, dargestellt durch Block 54, überzugehen. Falls die Warnung-mit-Information-Nachricht nicht empfangen wird, würde eine Zeit bei der Mobilstation ablaufen und der Ruf freigegeben.
  • Es wird von der vorliegenden Erfindung erkannt, dass aktuelle Prozeduren bei IS-95-A und IS-634 den Glare-Zustand nicht richtig auflösen. Aktuell ist die Basisstation nicht konfiguriert, eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die Mobilstation zu übertragen und zwar nach dem Auftreten eines Glare-Zustands. Das Problem ist in größerem Detail mit Bezug auf 9 erläutert. Bezug nehmend auf 9 wird, wenn die MS 60 einen Ruf veranlasst, eine Veranlassungsnachricht von der MS 60 an die BS 62 gesendet. Ansprechend auf die Veranlassungsnachricht überträgt die BS 62 eine BS-Bestätigungsaufforderung an die MS 60. Währenddessen empfängt das MSC 64 einen hereinkommenden Ruf an die gleiche MS 60 und zwar in Unkenntnis der Veranlassungsbestrebung, die in Gang ist und sendet eine Rundrufanfragenachricht an die BS 62, um einen mobilterminierten Rufaufbau zu initiieren. Die BS 62 wiederum sendet eine Rundrufnachricht, die die MS-Adresse enthält und die Rundrufnachricht wird von der MS 60 empfangen.
  • Aufgrund des Mobilveranlassungsversuchs konstruiert die BS 62 eine Service-Request- bzw. Dienstanfragenachricht und sendet die Nachricht an das MSC 64. Nach dem Empfangen der Rundrufnachricht bricht die MS 60 jedoch den Veranlassungsrufaufbau ab und antwortet durch Übertragen einer Page-Response- bzw. Rundruf-Antwort-Nachricht, die von der BS 62 empfangen wird. Weil jedoch das MSC 64 eine Dienstanfragenachricht von der BS 62 empfangen hatte, sendet das MSC 64 ansprechend darauf eine Assignment-Request- bzw. Zuordnungsanfragenachricht an die BS 62, und zwar Zuordnung von Luftschnittstellenressourcen für den mobilstationsveranlassten Ruf anfragend. Nach dem Empfang der Zuweisungsanfragenachricht nimmt die BS 62 an, dass ein mobilstationsveranlasster Ruf in Gang ist und überträgt eine Warnung-mit-Information-Nachricht nicht an die MS 60. Als ein Ergebnis läuft bei der MS 60 eine Zeit ab, und zwar wartend auf die Warnung-mit-Information-Nachricht und der mobilstationsterminierte Ruf wird fallen gelassen.
  • Um den Glare-Zustand besser aufzulösen, sieht die vorliegende Erfindung noch eine andere Verwendung der Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface vor. Zunächst sei bemerkt, dass, nachdem die BS 62 eine Rundrufantwortnachricht von der MS 60 empfängt, die MS 62 wiederum eine Rundrufantwortnachricht an das MSC 64 sendet. Dann sieht die vorliegende Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vor, dass eine Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface übertragen wird, falls das MSC 64 eine Dienstanfragenachricht und dann eine Rundrufantwortnachricht empfängt. Noch Bezug nehmend auf 9 ist zu sehen, dass die Warnung-mit-Information-Nachricht in dem MSC 64 durch einen Nachrichtengenerator 66 erzeugt werden kann, während die Warnung-mit-Information-Nachricht in der BS 62 durch einen Nachrichtenempfänger 68 empfangen werden kann. Nachdem die BS 62 die Warnung-mit-Information-Nachricht von dem MSC 64 empfängt, sendet die BS 62 dann eine Warnung-mit-Information-Nachricht an die MS 60 und zwar über die Luftschnittstelle. Nachdem sie die Warnung-mit-Information-Nachricht empfangen hat, kann die MS 60 in den Warten-auf-Antwort-Zustand übergehen und der Glare-Zustand ist aufgelöst und zwar ohne dass der Ruf fallen gelassen worden ist.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 10 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das einige der Verarbeitungsschritte illustriert, die bei der Auflösung des Glare-Zustands einbezogen sind, wie mit Bezug auf 9 erörtert. Eine Warnung-mit-Information-Nachricht ist auf dem A-Interface vorgesehen, um den Glare-Zustand aufzulösen.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt, dass für die Ruf-Warte-, Hard-Handoff- und Auflösung-eines-Glare-Zustands-Prozeduren es bestimmte Unzulänglichkeiten bei der Rufverarbeitung auf dem A-Interface gibt, wie es aktuell durch IS-634 definiert ist. Durch Vorsehen einer Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface überkommt die vorliegende Erfindung diese Unzulänglichkeiten. Die Warnung-mit-Information-Nachricht ist bereits verfügbar auf der Luftschnittstelle unter IS-95-A, und zwar um zu veranlassen, dass eine Mobilstation von dem Warten-auf-Aufforderung-Zustand zu dem Warten-auf- Antwort-Zustand übergeht. Eine Warnung-mit-Information-Nachricht ist auf dem A-Interface vorgesehen, um die Übertragung der Warnung-mit-Information-Nachricht auf dem A-Interface auszulösen und zwar zum Lösen der Probleme der Ruf-Warte- und Handoff-Prozeduren, wie auch zum Auflösen des Glare-Zustands.
  • Die vorherige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung nachzuvollziehen oder zu verwenden. Die vielfältigen Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann unmittelbar klar werden und die grundliegenden hierin definierten Prinzipien können auf andere Ausführungsbeispiele ohne die Verwendung erfinderischer Fähigkeiten angewendet werden. Somit ist die vorliegende Erfindung nicht gedacht auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt zu sein sondern hat den weitesten Umfang wie durch die Ansprüche definiert.

Claims (12)

  1. Ein zellulares Kommunikationssystem, das Folgendes aufweist: eine Mobilstation (32); eine erste Basisstation (34) in Kommunikation bzw. Nachrichtenverbindung mit der Mobilstation (32) über eine Luftschnittstelle, wobei die erste Basisstation (34) ein erstes zellulares Abdeckungsgebiet definiert; ein Mobilvermittlungszentrum bzw. eine Mobilvermittlungsanlage (36) in Kommunikation mit der genannten ersten Basisstation (34) über ein A-Interface bzw. eine A-Schnittstelle; ein Nachrichtengenerator (38) bei dem genannten Mobilvermittlungszentrum (36) zum Erzeugen einer Warnung- bzw. Warnmeldung-mit-Information-Nachrichtensignal zum Übertragen bzw. Senden an die genannte erste Basisstation (34) auf dem genannten A-Interface; ein Nachrichtenempfänger (40) bei der genannten Basisstation (34) zum Empfangen der Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal, wobei aufgrund des Empfangs der genannten Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal die genannte erste Basisstation (34) eine nachfolgende Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal an die genannte Mobilstation (32) auf der genannten Luftschnittstelle überträgt; und eine erste Gruppe bzw. Partei (28) in einem ersten Netzwerk gekennzeichnet durch: eine zweite Gruppe (30) in einem zweiten Netzwerk, wobei die genannte erste und zweite Gruppe (28, 30) in Kommunikation mit der genannten Mobilstation (32) ist, und zwar in einer Anruf- bzw. Rufwarteprozedur; und dadurch dass: das genannte zweite Netzwerk eine Freigabenachricht (release message) erzeugt, die die Terminierung von Kommunikation der genannten zweiten Gruppe (30) mit der genannten Mobilstation (32) anzeigt, wobei die Freigabenachricht an das genannten Mobilvermittlungszentrum (36) übertragen wird, um den genannten Nachrichtengenerator (38) bei dem genannten Mobilvermittlungszentrum (36) zu veranlassen, die genannte Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal zu erzeugen.
  2. Zellulares Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei unmittelbar vor der Erzeugung der genannten Freigabenachricht nur die genannte zweite Gruppe (30) in aktiver Kommunikation mit der genannten Mobilstation (32) ist.
  3. Ein Verfahren zum Austauschen von Nachrichten (messaging) zwischen einem Mobilvermittlungszentrum (36) und einer Basisstation (34), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Erzeugen (38) einer Warnung bzw. Warnmeldung mit Informationsnachrichtensignal in dem genannten Mobilvermittlungszentrum (36); Übertragen der genannten Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal an die genannte Basisstation (34) auf einem A-Interface bzw. einer A-Schnittstelle, wobei nach bzw. aufgrund des Empfangs der genannten Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal, die genannte Basisstation (34) eine nachfolgende Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal an eine Mobilstation (32) auf einer Luftschnittstelle überträgt; und Herstellen einer Kommunikation zwischen einer ersten Gruppe (28) und der genannten Mobilstation (32) über das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) und die genannte Basisstation (34), gekennzeichnet durch: Herstellen einer Kommunikation zwischen einer zweiten Gruppe (30) und der genannten Mobilstation (32) über das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) und die genannte Basisstation (34), während die genannte erste Gruppe (28) auf Halten gestellt wird; Erzeugen einer Löse- bzw. Freigabenachricht (release message) in einem Netzwerk, das die genannte zweite Gruppe (30) versorgt, um anzuzeigen, dass die genannte zweite Gruppe (30) Kommunikation mit der genannten Mobilstation (32) terminiert, wobei die genannte Freigabenachricht an das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) übertragen wird, und dadurch dass: die genannte Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal ansprechend auf den Empfang der genannten Freigabenachricht durch das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner Folgendes aufweist: Erzeugen einer Verbunden-Nachricht (connect message) in der genannten Mobilstation (32) und zwar ansprechend auf den Empfang der genannten nachfolgenden Warnung-mit-Information-Nachrichtensignal; und Übertragen der Verbunden-Nachricht an das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) über die genannte Basisstation (34), woraufhin das genannte Mobilvermittlungszentrum (36) Kommunikation zwischen der genannten ersten Gruppe (28) und der genannten Mobilstation (32) wiederherstellt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die genannte Basisstation (34) eine CDMA-Basisstation ist.
  6. Ein Telekommunikationsnachrichtenaustausch-(messaging)-System das Folgendes aufweist: einen Nachrichtengenerator (66) in einem Mobilvermittlungszentrum (64) zum Erzeugen eines Warnsignals mit Informationsnachricht zur Übertragung an eine Basisstation (62) zum Anstoßen (triggering) der genannten Basisstation (62) zum Übertragen eines nachfolgenden Warnsignals mit Informationsnachricht an eine Mobilstation (60) und ein Nachrichtenempfänger (68) in der genannten Basisstation (62) zum Empfangen des genannten Warnsignals mit Informationsnachricht, gekennzeichnet dadurch dass: das genannte Warnsignal mit Informationsnachricht aufgrund einer Detektion einer Strahlbedingung (glare condition) durch das genannte Mobilvermittlungszentrum (64) erzeugt wird.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die genannte Strahlbedingung detektiert wird, wenn das genannte Mobilvermittlungszentrum (64) in schneller Abfolge Folgendes empfängt: eine Nachricht, die eine Rufveranlassung bzw. Rufherkunft (call origination) einer Mobilstation (60) anzeigt und eine Nachricht, die eine Rufterminierung der Mobilstation (60) anzeigt.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der genannte Nachrichtenaustausch der eine Rufveranlassung der Mobilstation (60) anzeigt, eine Dienstanfragenachricht (Service Request Message) ist und die genannte Nachricht, die eine Rufterminierung der Mobilstation (60) anzeigt, eine Rundrufantwortnachricht (Paging Response Message) ist.
  9. Ein Verfahren zum Nachrichtenaustausch zwischen einem Mobilvermittlungszentrum (64) und einer Basisstation (62), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Erzeugen (66) eines Warnsignals mit Informationsnachricht in dem genannten Mobilvermittlungszentrum (64); und Übertragen des genannten Warnsignals mit Informationsnachricht an die genannte Basisstation (62) über ein A-Interface bzw. eine A-Schnittstelle, wobei aufgrund des Empfangs des genannten Warnsignals mit Informationsnachricht die genannte Basisstation (62) ein nachfolgendes Warnsignal mit Informationsnachricht an eine Mobilstation (60) auf einer Luftschnittstelle überträgt, gekennzeichnet durch: Detektieren des Auftretens einer Strahlbedingung (glare condition); und dadurch dass: das genannte Erzeugen (66) auf einem positiven Ergebnis des genannten Detektierens basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das genannte Detektieren Folgendes aufweist: Bestimmen, ob eine Nachricht, die anzeigt, dass eine Rufveranlassung der Mobilstation (60) bei dem genannten Mobilvermittlungszentrum (64), empfangen wird; und Bestimmen, ob eine Nachricht, die anzeigt, dass eine Rufterminierung der Mobilstation (60) an dem genannten Mobilvermittlungszentrum (64), empfangen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die genannte Nachricht, die eine Rufveranlassung der Mobilstation (60) anzeigt, eine Dienstanfragenachricht (Service Request Message) ist und die genannte Nachricht, die eine Rufterminierung der Mobilstation (60) anzeigt, eine Rundrufantwortnachricht (Paging Response message) ist.
  12. Ein zellulares Kommunikationssystem, das Folgendes aufweist: eine Mobilstation (42); eine erste Basisstation (46) in Kommunikation mit der genannten Mobilstation (42) über eine Luftschnittstelle, wobei die erste Basisstation (46) ein erstes zellulares Abdeckungsgebiet definiert; ein Mobilvermittlungszentrum (48) in Kommunikation mit der genannten ersten Basisstation (46) über eine A-Schnittstelle bzw. A-Interface; ein Nachrichtengenerator (50) bei dem genannten Mobilvermittlungszentrum (48) zum Erzeugen eines Warnsignals mit Informationsnachricht, und zwar zur Übertragung an die genannte erste Basisstation (46) über das genannte A-Interface; ein Nachrichtenempfänger (52) bei der genannten ersten Basisstation (46) zum Empfangen des genannten Warnsignals mit Informationsnachricht, wobei aufgrund des Empfangs des genannten Warnsignals mit Informationsnachricht die genannte erste Basisstation (46) ein nachfolgendes Warnsignal mit Informationsnachricht an die genannte Mobilstation (42) auf der genannten Luftschnittstelle überträgt; und eine zweite Basisstation (44), die ein zweites zellulares Abdeckungsgebiet definiert, gekennzeichnet dadurch dass:
DE69733719T 1996-09-30 1997-09-26 Verfahren und vorrichtung zum zuführen eines warnmeldungsignals mit informationen zwischen einer mobilen vermittlungsanlage und einer basisstation Expired - Lifetime DE69733719T2 (de)

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