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ERFINDUNGSUMFANG
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Die
anwesende Erfindung bezieht sich auf Systemen, in denen die Benutzerstationen,
wie die Datenstationen im allgemeinen oder die Telefone insbesondere,
in parallel auf der gleichen Quelle angeschlossen werden. An einem
gegebenen Moment kann nur eine Station an die gemeinsamme Quelle angeschlossen
werden. Insbesondere, bezieht die Erfindung auf einer Vorrichtung
für das
Anschließen der
Quelle mit nur einer der Benutzerstationen, und gleichzeitig trennt
diese Vorrichtung die anderen Stationen von der Quelle.
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HINTERGRÜNDE
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Es
gibt viele Systeme, in denen eine Spannungsquelle einige Benutzerstationen
allgemein verbindet, aber wo nur eine Station an die Quelle an einem
gegebenen Moment angeschlossen werden kann. Dieser Anschluß trennt
die anderen Stationen von der gleichen Quelle aus. Solch eine Quelle
kann Gleich oder Wechselstrom und digitalen oder analogen Daten
zur Verfügung
stellen; Z.B. eine Telephonleitung, auf der einige Telefone angeschlossen
werden können.
So kann der Anschluß vieler
Geräte
an eine gemeinsamme Quelle in den unterschiedlichen Weisen erfolgen.
Die einfachste Weise ist der Anschluß der Stationen in parallel.
Diese Lösung
stellt jedoch zwei Hauptnachteile dar. Die Telephonleitung betrachtet
den Wert der elektrischen Parameter als dividiert durch die Anzahl
der Stationen, die in parallel gesetzt werden. Und dieses stellt
Anpassungsprobleme dar, Die Benutzerstationen können an die gemeinsamme Quelle
gleichzeitig angeschlossen werden, weshalb bietet diese Lösung keine
Gesprächsgeheimhaltung.
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Eine
andere Lösung
besteht darin, wenn man einen mechanischen Schalter in den Stromkreis legt.
In diesem Fall gibt es kein Anpassungsproblem mehr. Die menschliche
Intervention ist jedoch der Nachteil dieser Lösung, die die Personnenversetzung
für das
Umschalten benötigt,
wenn es notwendig ist.
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Eine
andere Lösung
besteht darin, wenn man einen automatischen Umschalter anbringt,
der elektromagnetische Relais enthält. Die Miniaturrelais (die
für diese
Lösung
wesentlich sind), können
auf integrierten Schaltungen sein, und machen es möglich vollkommene
Schalter anzubieten. Diese Lösung
erfordert jedoch für
kleine Spannungen verhältnismäßig hohe
Betriebsströme.
Z.B. verbraucht ein Relaisumschalter von 5 Volt zwischen 25 und
30 Milli-Ampers.
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Die
Patentlösung
DE3937181A (die
für nur zwei
Benutzerstationen gedacht) wird mit spezifischen Relais und mit
vielen elektronischen Bauelementen gebaut. Das Patent
DE4109845 gibt eine vereinfachte Lösung des
DE3937181A. Diese Lösung
gilt aber nur für überholte
Telefonapparate (drei Leitungsader: a, b und w, und mit elektromagnetischen
Ringelementen). Ausserdem hat die Hauptstation die Priorität auf die
zweite Station (diese hat dieses Mal nur zwei Leitungen). Diese
Lösung
ist umfangreich und nicht ökonomisch.
Ausserdem wird diese Lösung
auf nur zwei Stationen begrenzt. Das Patent (EP-A-0217330) bezieht
sich auf nur eine Benutzerstation und ein drahtloser Telefonapparat,
die beide an eine Telephonleitung angeschlossen werden. Ein Optokoppler
spürt den
Linienstrom ab, um ein Relais zu schalten (das Relais ist durch
eine externe Spannungsquelle gespeist). Im Gegenteil zu den anderen
Patenten, bezieht sich das Patent (US-A-5444772) auf eine Vorrichtung
für das
Anschließen
der Quelle mit einer der übrigen
Benutzerstationen. Jede Benutzerstation wird in Reihe mit einer
elektronischen Vorrichtung gelegt, die auf die Amtslinienspannung
reagiert (frei: 48 Volt), (besetzt: 6 Volt). In dem vorliegenden
Gerät fließt Der Linienstrom
durch die Fotodiode und gleichzeitig durch den Fototransistor (Darlington)
bei der besetzten Station. Der nicht lineare Widerstand der Vorrichtung wird
in Reihe mit dem Widerstand der Station gelegt. Dieses ist ein grosser
Nachteil dieser Vorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Deshalb
ist das Ziel dieser Erfindung, eine einfache elektronische Vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die automatisch eine Quelle mit nur einer Benutzerstation
anschließt.
Dieser Anschluß sperrt
die Verbindung der anderen Stationen mit der gemeinsammen Quelle
aus.
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So
ist der Gegenstand dieser Erfindung eine elektronische Vorrichtung
darzustellen, die, unter mehreren Stationen, an eine gemeinsamme
Spannungsquelle ausschließlich
nur eine Station anschließt.
Diese aktive Station wird Fehlstation genannt. Diese Vorrichtung
enthält
für jede
Benutzerstation ein,
- – Mittel der Massentrennung,
das die Masse der aktiven Station von denen der anderen Stationen trennt.
- – elektronisches
Verbindungsmittel, das elektronisch die zu verbindende Station an
die allgemeine Spannungsquelle anschließt.
- – automatisches
und elektronisches Mittel für
die Steuerung der Trennung, das die anderen Benutzerstationen von
der gemeinsamen Spannungsquelle (ohne Rückkopplung wegen der galvanischen
Trennung der Optokoppler) trennt, wenn die Fehlstation angeschlossen
wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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Die
Ziele, die Gegenstände
und die Eigenschaften der Erfindung werden mit dem Lesen der Zeichnungen
und entsprechend der Beschreibung erklärt, die auf die Zeichnungen
sich beziehen, in denen:
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die
Zeichnung 1 ist die vereinfachte Darstellung
einer Vorrichtung, entsprechend der Erfindung. Diese Vorrichtung
verbindet eine gemeinsamme Spannungsquelle mit einem unter drei
Telefonapparaten an.
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die
Zeichnung 2 stellt eine Variante des Antwortzeitselements
einer Zelle dar. Diese Variante ist für genauere Antwortszeiten gedacht.
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die
Zeichnung 3 stellt, entsprechend der Zeichnung 1,
eine Variante der Realisierung der Erfindung dar, die sich auf das
Element für
die Trennsteuerung bezieht.
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die
Zeichnung 4 schematiziert ein Anschlußsystem
zwischen einer Quelle und sechs Benutzerstationen. Dieses System,
entsprechend der Erfindung, stellt Vorrichtungen dar, die auf einige
Niveaus gesetzt werden, und
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die
Zeichnung 5 schematiziert ein Anschlußsystem
zwischen einer Quelle und vier Benutzerstationen. Dieses System
entsprechend der Erfindung stellt einige Vorrichtungen dar, die
in Kaskaden gelegt werden.
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Die ausführliche
Beschreibung der Erfindung:
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Das
System, das auf der Zeichnung 1 veranschaulicht
wird, ermöglicht
das Verständnis
der Erfindung besser. Z.B. kann es ein telephonisches System sein,
das eine allgemeine Telephonleitung enthält, deren variable Qwellenspannung
Ue ist. An diese Linie kann nur ein der drei Telefone 10, 12 oder 14 angeschlossen
werden. Ein geöffneter
Kontakt stellt jede getrennte Station dar. Das Anheben des Telefonhörers schließt den entsprechenden
Kontakt.
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Entsprechend
der Erfindung und weil es drei Benutzer im System gibt, schließt die vorher
erwähnte
Vorrichtung drei identische Zellen ein. Jede Zelle ist zu einem
Benutzer verbunden. Nur die Zelle, die den Benutzer 10 verbindet,
ist ausführlich
dargestellt.
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Z.B.
und zuerst, betrachtet die folgende Beschreibung den Fall, in dem
ein Benutzer um den Anschluß zur
allgemeinen Amtslinie bittet. Dieses wird durch das Schließen des
Kontaktes der Station 10 dargestellt, die die Fehlstation
genannt wird. Eine Spannung wird dann an der ersten Zelle angewendet.
Diese Zelle schließt
ein Element der Massentrennung und der Gleichrichtung des Stromes
ein (16). Das Element 16 ist eine Brücke von
vier Dioden 18, 20, 22 und 24.
Dieses Element ist selbstverständlich
bekannt.
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Der
gleichgerichtete Ausgang (26) des Elements (16)
ist der Eingang eines Verbindungselements (28), das wie
ein Schalter arbeitet. In einer weithin bekannten Realisierung wird
dieses Element (28) von zwei Transistoren realiziert. Ein
Verbindungstransistor (30), der das nachfolgende Element (34)
mit dem vorhergehenden Element (16) ver und aus-bindet,
und von einem Schalttransistor (32) gebildet. Die Basis
vom Transistor (30) wird an den Eingang (26) durch
einen Widerstand (R1) angeschlossen und die Basis des Transistors
(32) wird am Eingang (26) durch den Widerstand
(R2) angeschlossen. Wenn eine positive Spannung am Eingang (26) angelegt
wird, wird der Transistor (32) gesättigt, das Leiten des Transistors
(30) und das Fließen
des Stromes durch das folgende Element sicherstellt.
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Ein
Stromkreis wird dann in der positiven Halbwelle hergestellt: Durch
die Diode (18), den Eingang (26), den Widerstand
(R2) und den Transistor (32), die Masse (M1) und die Diode
(24). In der negativen Halbwelle durch die Diode (20),
den Eingang (26), den Widerstand (R2), den Transistor (32)
und die Masse (M1) und die Diode (22). Daraufhin wird der
Anschluß zwischen
der Telephonleitung und der Telefonstelle (10) aufgestellt.
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Der
Linienstrom fliesst durch das dritte Element (34). Dieses
Element filtert das Signal und es enthält in parallel: Die Zenerdiode
(36), die Kapazität (38)
und die Diode (40) in Serie mit dem Widerstand (R4). Die
Diode (40) (Leuchtdiode) zeigt die Station an, die an die
Linie angeschlossen wird. Wenn eine positive Spannung am Eingang
(26) angelegt wird, wird der Transistor (30) gesättigt und
ein Strom fliesst durch die Diode (36). Während einer
positiven Halbwelle wird ein Stromkreis dann durch die Diode (18), den
Eingang (26), den Emitter und den Kollektor des Transistors
(30), das Element (34) und die Diode (24) aufgestellt.
Während
einer negativen Halbwelle wird ein Stromkreis dann durch die Diode
(20), den Eingang (26), den Emitter und den Kollektor
des Transistors (30), das Element (34) und die
Diode (22) hergestellt. An diesem Moment wird der Anschluß zwischen
der Telephonleitung und der Station (10) aufgestellt.
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So
stellt das Element (34) eine Gleichspannung für Trennsteuerung
zur Verfügung.
Es wird durch eine Diode (42) an ein Element (44)
angeschlossen, das die Steuerungsantwortszeit festslegt. Dieses
Element wird von (R5) gebildet, das in Reihe mit der Kapazität (46)//(R6)
gelegt wird.
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Zum
Schluss wird der Ausgang (48) des Elements (44)
an den Eingang eines Elements (50) der Trennsteuerung der
anderen Zellen angeschlossen. Die Zahl der Optokoppler im Element
(50) ist immer dem Zahl der restlichen Zellen gleich. Infolgedessen im
beschriebenen Beispiel enthält
jede Zelle zwei Optokoppler. Jeder besteht an seinem Eingang von einer
Fotodiode und an seinem Ausgang von einem Fototransistor. So werden
der erste Optokoppler von der Diode (56) und vom Transistor
(58) und der zweite Optokoppler von der Diode (52)
und vom Transistor (54) gebildet. Die zwei Transistoren
(54) und (58) befinden sich respektiverweise in
den Zellen (60) und (62) und sie werden gesetzt
zwischen die Basis des Transistors (32) und die Masse jeder
Zelle. Wenn eine Spannung am Element (50) angewendet wird, gehen
die Dioden (52) und (56) in die Sättigung. Folglich
werden die Transistoren (54) und (58) leitend.
Der Transistor (54) der Zelle (60) schließt die Basis
(B2) an die Masse (M2) kurz. Damit werden die zwei Transistoren
(32. 30) und damit die Zelle (60) blockiert.
Gleichzeitig schließt
der Transistor (54) der Zelle (62) die Basis (B3)
an die Masse an (M3) kurz. Damit werden auch die Transistoren (32. 30)
und damit die Zelle (62) blockiert. Infolgedessen wenn
die Benutzerstation (10) an die Quelle (Ue) angeschlossen
wird, werden die zwei anderen Benutzerstationen (12) und
(14) von dieser Quelle getrennt.
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Die
zwei Zellen (60. 62) der respektiven zwei Stellen
(12. 14) gehoren, sind nicht detailliert dargestellt;
sie sind Jedoch zur Zelle der Station (10) identisch. Entsprechend
der Zeichnung 1, liegen die Ausgänge der
zwei Fototransistoren (54. 58) der Zelle (60) respektiv
in der ersten Zelle und in der Zelle (62). Die Transistoren
(54) und (58) werden respektiverweise an (B1,
M1) und an (B3, M3) angeschlossen. Z.B. wenn die Benutzerstelle
(12) an die Amtslinie angeschlossen wird, werden die Transistoren
(32. 30) der ersten Zelle und der Zelle (62)
blockiert, weil die Basis (B1) an die Masse (M1) und die Basis (B3) an
die Masse (M3) kurzgeschlossen werden. Folglich werden die zwei
Benutzerstationen (10. 14) von der Linie getrennt.
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Kehren
wir zurück
zum Element (44), das die Antwortszeit festslegt. In der
Tat wird diese Antwortszeit durch die Werte der Widerstände (R5,
R6), der Kapazität
(46) und des Widerstands vom Element (50) festgestellt.
Im Allgemeinen hängt
die Antwortszeit von der Natur des Systems, von der Anwendung ab
und wofür
es verwendet wird. Im vorliegenden Fall des Telefonsystems, müssen die
Antwortzeiten (oder die Umschaltzeiten) des Elementes (44)
niedriger sein als die Antwortszeit der Telephonleitung. Außerdem gibt
es eine Freigabeantwortzeit (Td), wenn der Benutzer das Telefon
aushängt.
Die Antwortzeit (Tb) ist dem Produkt des Widerstandes (R5) mit der
Kapazität
(c) gleich. Die Zeit (Tb) bezieht sich auf die Trennsteuerung (das
Blockieren) der anderen Zellen. Man bemerkt, daß der Wert des Widerstands
(R5) klein ist, wenn er mit dem Eingangswiderstand des Elements
(50) und mit dem Widerstand (R6) verglichen wird. Der Eingangswiderstand
des Elements (50) und der Widerstand (R6) sind parallel
gelegt. Die Freigabeantwortszeit (Td) der anderen Zellen ist dagegen
gleich Dem Produkt des Widerstandes (R6) mit der Kapazität (C). Man
nimmt an, dass der Widerstandswert (R6) schwach im Vergleich zu
dem Eingangswiderstandwert des Elements (48) ist. Folglich wählt man
den Wert von (R5) niedriger als den Wert von (R6) und rechnet die
Kapazität
(C) um, als Beispiel, die folgenden Antwortszeiten (Tb) = 2ms und (Td)
= 20ms zu bekommen.
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In
der Vorrichtung entsprechend der Erfindung, sollten die Antwortszeiten
gut angepasst werden, um die Störungen
der Linie zu vermeiden. Man sollte die folgenden Antwortszeiten
des Fernsprechsystems beachten: die 300 Millisekunde, die die Antwortzeit
der Linie ist (Erkennung der Auslegung durch die Zentrale), die
100 bis 200 Millisekunde, die auf das Signalisieren sich bezieht
(Flashsignalisierung) und die 33/66 Millisekunde, die sich auf das
Telefonwählimpulse
bezieht.
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Es
ist möglich,
daß die
Station (Dank dem Reaktionsschnellen Element 44), das die
kürzeste Antwortzeit
hat und das an die Linie angeschlossen wird, nicht die erforderliche
Station ist. Dieser Benutzer informiert den erbetenen Benutzer,
um sein Telefonhorer aufzuhängen.
Dieser letzte wird an die Telephonleitung angeschlossen sein, sobald
der erste Benutzer aushängt.
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Die
zweite Verkörperung
der Erfindung ist für den
Gebrauch von exakteren Antwortzeiten (Im gegensatz zu dem zitierten
Fernsprechsystemen) gegeben. In der Zeichnung (2),
speist der Ausgang des Elements (34) das Element (44)
mit einer Gleichspannung, die die Kapazität (47) durch die Diode
(42) aufllädt.
Gleichzeitig wird die Kapazität
(53), die am Eingang des Triggerelements (49)
gesetzt wird, exponential geladen (durch die Diode 43 und
R10). Wenn die Schwelle Spannung (Vt+) erreicht wird, wird der Ausgang
des Elements (49) zur Masse gelegt (zum Beispiel ist das
Element (49): CD40106). Dieses bringt den Transistors (51)
in die sättigung, dessen
Basis zum Widerstand (R12) und dessen Emitter zum Versorgungsspannung
(Vcc) verbunden werden. Man beachtet, daß der Wert der Kapazität (47)
(zum Beispiel 470 μF)
gewählt
wird, damit ihre Spannung Konstant bleibt (im Vergleich zu dem Element 53).
Infolgedessen aktivieren die Dioden des Elements (50) (zum
Beispiel die Fotoemitterdiode 52) die leitend werden, die
entsprechenden Fototransistoren (zum Beispiel der Fototransistor 54).
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So
wird die Sperrzeit (Tb) durch die Werte von (R10), (53) und (Vt+)
festgelegt. Wenn die Gleichspannung am Ausgang von (34) verschwindet, entlädt sich
die Kapazität
(53) exponential durch den Stromkreis: (R9) in der Reihe
mit dem Stromkreis: ((R10//R8 in serie zur Diode 45)):
Wenn die Schwelle (Vt–)
erreicht wird, kippt der Ausgang des Elements (49) zur
(Vcc) Spannung zurück.
Infolgedessen wird der Transistor (51) blockiert. Folglich
werden die Dioden vom Element (50) (zum Beispiel die Fotoemitterdiode 52)
blockiert , was die entsprechenden Transistoren auch blockiert (zum
Beispiel der Fotorezeptortransistor 54). So legen die Werte
von R10, R8, R9 parallel zu R10, Kapazität (53) und von Schwelle (Vt–) die Antwortzeit
(Td) fest.
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Die
vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf den Fall, in dem eine
der Stationen den Anschluß zur
Linie erfordert. Es kann auftreten, daß die Linie den Anschluß an eine
der Stationen 10, 12 oder 14 verlangt.
Die Bestimmung der Antwortzeit jeder Zelle gibt die Möglichkeit
eine Fehlstelle zu bekommen. Diese Fehlstelle hat die kleinste Reaktionszeit. Infolgedessen
ist der (R5) Widerstandswert von der Fehlstelle kleiner als derjenige
von den anderen Zellen. Die Amtslinie wird zuerst mit der Fehlstelle
verbunden, während
die anderen Stationen davon getrennt bleiben. Im bestimmten Fall
von einem Fernsprechsystem, wird nur die Fehlstelle klingeln. Man kann
auch einen Schalter (64) in parallel auf jeden Widerstand
(R5) legen. In diesem Fall hat eine Fehlstelle (Priorität) einen
geschlossenen Kontakt (64).
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Eine
Alternative zur beschriebenen Vorrichtung ist die beabsichtigte
manuelle Blockierung einer Station. Z.B. für die Station (10),
setzt man einen Schalter (66) zwischen den Punkten B1 und
M1. Ein Schließen
des Kontaktes dieses Schalters verhindert jeden möglichen
Anschluß der
Quelle mit der Station (10), da die Spannung der Basis
(B1) an die Masse (M1) kurzgeschlossen wird. Dieses kann vom nutzen sein,
wenn wir eine Station (freiwillig) von der Linie trennen möchten.
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Die
Zeichnung 3 gibt eine andere Alternative
der Vorrichtung, wo man die zwei Dioden (18 und 20)
vom Element (16) mit zwei Foto-Empfänger Thyristoren (68 und 70)
ersetzt hat. Diese zwei tyristoren werden direkt durch die Fotodioden
(54) gesteuert. In diesem Fall wird das Element der Trennsteuerung
(74) in einem Teil des Elements (16) integriert
(16 ist das Element der Massentrennung). Im Betriebsfall
stellt die Aktivierung der Optokopplern der activen Zelle, die mit
der Fehlstation verbunden ist, das Blockieren der Thyristoren der
anderen Zellen sicher. Infolgedessen stellt die aktive Station die Gesamttrennung
der anderen Stationen von der gemeinsammen Quelle sicher.
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Entsprechend
der Erfindung, viele Anwendungen dieser Vorrichtung sind in dem
Gebiet der Kommunikationstechnik möglich. Z.B. ein System mit Telefax-Apparaten,
die alle im Sendemodus arbeiten bis auf einen Apparat der auch im
Empfangsmodus (Fehlstation) arbeiten kann. Wenn ein Linienanruf
ankommt, wird die Fehlstation als erste verbunden.
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Entsprechend
der Erfindung kann auch die Vorrichtung für die Anwendungen benutzt werden,
in denen die gemeinsamme Quelle eine Netzspannungsquelle ist. Z.B.,
die Steuerung einiger Motoren, die auf der gleichen Quelle angeschlossen
sind und wo in einem Moment, nur eine Maschine im Betrieb sein kann.
Z.B. kann ein solches System die Steuerung der Stationen eines automatischen
wässerungssystems
mit nachfolgenden Betrieben sein. Es ist klar dass diese Varianten
bestimmte Anpassungen (auf dem Niveau des Fachmannes) erfordern, wenn
die elektrischen Parameter es verlangen. Im Modus der Realisierung
der Zeichnung 1, wird die Spannungsquelle
(hier die Telephonleitung) direkt an den drei Benutzerstationen
angeschlossen. Es ist jedoch möglich,
eine oder mehrere Stationen (10, 12 oder 14)
durch eine Vorrichtung, entsprechend der Erfindung zu ersetzen.
Z.B. und wie in der Zeichnung (4) dargestellt
wird, wird die Vorrichtung (76), entsprechend der Erfindung,
direkt an drei andere Vorrichtungen angeschlossen (78, 80 und 82).
Diese drei Vorrichtungen, auch entsprechend der Erfindung, schließen die
folgenden telephonstellen an die allgemeine Amtslinie an: (P1 und
P2) für
die Vorrichtung (78), (P3 und P4) für die Vorrichtung (80)
und (P5 und P6) für
die Vorrichtung (82). Folglich und zu einem gegebenen Moment,
ermöglicht
diese Architektur nur eine Station unter sechs an die Telephonleitung
(Ue) anzuschließen.
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Es
ist auch moglich, entsprechend der Zeichnung 5, mit einer
Vorrichtung von zwei Stationen, entsprechend der Erfindung, eine
Benutzerstation mit einem der zwei Ausgänge normalerweise anzuschließen, während der
zweite Ausgang zu einer zweiten Vorrichtung angeschlossenen wird,
entsprechend der Erfindung. Folglich veranschaulicht die Zeichnung 5 die
Benutzerstationen (P1, P2, P3 und P4) in einer Kaskadenarchitektur
(Verhältnis).
So schließt
die Vorrichtung (84) die Linie (Ue) an die Benutzerstation
(P1) oder an die zweite Vorrichtung (86) an. Die Vorrichtung
(86) durch (84) schließt die Linie (Ue) an die Benutzerstation
(P2) oder an die dritte Vorrichtung an (88); während die
Vorrichtung (88) durch (84) und (86)
die Linie an eine der Benutzerstationen (P3 oder P4) anschließt. Infolgedessen
an einem gegebenen Moment, schließt diese Architektur eine von
den vier Benutzerstationen (P1, P2, P3 oder P4) mit der Amtslinie
(Ue) an.
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Es
wird beachtet, daß,
die Architektur des Systems und die Zahl der Stationen, den elektrischen Werten
der Bestandteile der Vorrichtung entscheiden. Dieses betrifft insbesondere
den Wert des Elements (34). (siehe Zeichnung 1).
An jeden Optokoppler, der in Reihe gelegt wird, fällt eine
Spannung von ungefähr
1.4 Volt. So eine zwei Zellenvorrichtung braucht nur einen Fotokoppler
je Zelle. Infolgedessen kann man eine 2,7 Volt Zenerdiode als Beispiel
wählen.
In der aktiven Zelle, die an die Linie angeschlossen wird, ist die
Signaldämpfung
verschwindend klein, weil der gesättigte Transistor (30)
eine sehr kleine Durchgangsdämpfung
hat. Der Gleichspannungsabfall durch eine Zelle ist ungefähr 4 Volt,
was die Zahl der Stationen in der Kaskadenarchitektur begrenzt.
(mit einer Zener-Diode von mehr oder wenieger 2.7 Volt.) Folglich
im Falle einer Amtslinienspannung von 50 Volt, und um den statischen
Widerstandsabfall durch die Amtslinie in Grenzen zu halten, kann
die Zahl der Stationen 15 erreichen, wenn man die Architektur
der Zeichnungen 4 und 5 und die
schwache Durchgangsdämpfung
der Zellen in Betracht nimmt.