DE69733376T2 - Drucker und Steuerungsverfahren dafür - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker, beispielsweise einen Zeichendrucker oder Zeilendrucker, der Papier (oder eine andere Art von Bedruckstoff) bedruckt, während sich die Stellung eines Druckkopfes gegenüber dem Papier bewegt. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Steuern eines derartigen Druckers.
  • Um die nötige Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Papier (in einer oder mehr Richtungen, je nach Art des Druckers) zu erzielen, werden mechanische Transportmechanismen verwendet, die mit Motoren, Getrieben usw. arbeiten. Wegen der Art der üblicherweise verwendeten Transportmechanismen gibt es keine kontinuierliche, sondern eine schrittweise Relativbewegung. Ein einziger Schritt ist das Mindestmaß an verfügbarer Relativbewegung. Dieses Mindestmaß, d.h. die Mindestschrittgröße der Relativbewegung wird nachfolgend als MinSS bezeichnet. Die jeweiligen Mindestschrittgrößen MinSS sind üblicherweise verschieden in verschiedenen Druckermodellen. Genauer gesagt bestimmen die Mindestschrittgrößen der Relativbewegung in horizontaler und vertikaler Richtung die Auflösung des Druckers. Bei zunehmendem Bedarf an Druckern mit höherer Auflösung hat man sich um die Entwicklung hochauflösender Drucker, deren MinSS entsprechend verkleinert sind, bemüht und tut das immer noch.
  • Um in einem gedruckten Dokument oder einer Graphik den Zeilenabstand, den Abstand zwischen Zeichen usw. zu steuern, werden in der Anwendungssoftware normalerweise standardisierte Steuerbefehle vorgesehen, die den Drucker veranlassen, eine Relativbewegung in einer bestimmten Richtung um ein Maß gleich dem MinSS, multipliziert mit einem als ein Parameter n im Steuerbefehl enthaltenen Faktor durchzuführen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird diese Art von Befehl hier als "Bewegungsbefehl" bezeichnet (es sei darauf hingewiesen, daß die Ausführung eines solchen Bewegungsbefehls als solches zu einer Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Papier führen kann oder nur ein Bewegungsmaß festsetzt, welches in Abhängigkeit von einem weiteren Befehl ausgeführt wird). Wenn der gleiche Bewegungsbefehl mit dem gleichen Parameterwert an verschiedene Druckermodelle gesandt wird, ist das Maß der resultierenden Relativbewegung in jedem Druckermodell anders, wenn deren MinSS unterschiedlich sind. Da die MinSS für verschiedene Druckermodelle unterschiedlich sein kann, muß Anwendungssoftware, die für Drucker unterschiedlicher Spezifikationen verwendbar ist, an die jeweiligen Druckerspezifikationen angepaßt werden. Um beispielsweise sicherzustellen, daß der Zeilenabstand bei jedem Drucker der gleiche ist, auf dem eine bestimmte Anwendungssoftware laufen kann, muß der Wert des Parameters n eines entsprechenden Bewegungsbefehls gesondert für jeden Drucker festgelegt werden. Wenn man die Tendenz zu Druckern mit größerer Auflösung, d.h. kleinerer MinSS bedenkt, bedeutet dies insbesondere, daß die für Drucker mit geringerer Auflösung entwickelte Software angepaßt werden muß, wenn sie für die Drucker mit höherer Auflösung verwendbar sein soll.
  • Gegenwärtige Tendenzen in der Entwicklung von Systemen, die mit einem Drucker arbeiten können, gehen in Richtung auf eine Verkürzung der Entwicklungszeit, Senkung der Entwicklungskosten und Verkleinerung der Anzahl der für die Entwicklung nötigen Mitarbeiter, um die Entwicklungskosten insgesamt zu verringern. Aus diesem Grund ist die Notwendigkeit zur Anpassung von Anwendungssoftware für jeden Anwendungsfall und insbesondere das zu verwendende Druckermodell ein wesentlicher Nachteil.
  • In JP-A-62 181 169 wird ein Drucker gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. In dieser Veröffentlichung ist nichts darüber enthalten, wie der Drucker die modifizierte Schrittgröße erhält.
  • Angesichts des vorstehend genannten Problems ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker und ein Verfahren zur Druckersteuerung zu schaffen, mit denen die Notwendigkeit zum Anpassen von Anwendungssoftware an individuelle Druckerspezifikationen ausgeschaltet oder wenigstens auf ein Minimum eingeschränkt wird.
  • Dieses Ziel wird mit einem Drucker gemäß Anspruch 1 bzw. einem Verfahren gemäß Anspruch 4 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein die vorliegende Erfindung verkörpernder Drucker umfaßt eine Einrichtung, die das Einstellen einer modifizierten Schrittgröße für die Relativbewegung berücksichtigt. Diese modifizierte Schrittgröße wird nachfolgend als ModSS bezeichnet. Die Relativbewegung wird dann auf der Basis von ModSS statt MinSS durchgeführt.
  • Die Einrichtung zum Empfangen und Speichern einer modifizierten Schrittgröße (Befehlsempfangseinrichtung und -speichereinrichtung) kann beispielsweise ein Mikroprozessor sein, der von einer Zentralvorrichtung empfangene Befehle interpretiert und die modifizierte Schrittgröße einstellt, sowie DIP-Schalter, die von einer Bedienungsperson manuell gesetzt werden.
  • Die Einstelleinrichtung für das Bewegungsmaß kann beispielsweise auch ein Mikroprozessor sein, der das Maß der Relativbewegung durch Interpretieren der von einer Zentralvorrichtung empfangenen Befehle einstellt, die ein gewünschtes Maß an Relativbewegung festlegen.
  • Mit der Konfiguration der Erfindung werden die Mindestschrittgrößen der Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Papier, die sich unter den verschiedenen Druckermodellen unterscheiden können, vom Steuerprogramm umgewandelt. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, bestehende Anwendungssoftware, die für Drucker einer bestimmten Auflösung bestimmt ist, auf Druckern höherer Auflösung zu benutzen, ohne daß dazu irgendeine Änderung an der Anwendungssoftware nötig ist. Ferner können Benutzer, die für eine Vielzahl unterschiedlicher Druckermodelle verwendbare Anwendungssoftware entwickeln, die größte Kompatibilität bei kleinster Anzahl von Änderungen an der Anwendungssoftware bieten. Neu entwickelte Anwendungssoftware kann so ausgelegt sein, daß sie mit bestehenden und zukünftigen Druckerspezifikationen kompatibel ist. Bei herkömmlichen Druckern hat man das Einstellen des Maßes der Papiervorschubbewegung oder des Zeilenabstands und das Spezifizieren der Druckposition dadurch bewirkt, daß man Befehle benutzt, die zur für den Druckermechanismus spezifischen Mindestschrittgröße in Be ziehung standen. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen ist die Abhängigkeit vom Druckermechanismus auf ein Minimum reduziert, und das Einstellen beispielsweise des Papiervorschubs mittels Befehlen kann als absolute Werte in Einheiten von Zoll oder sonstigen Maßeinheitswerten erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Übersicht über einen Druckermechanismus;
  • 2 ein Blockschaltbild des Druckermechanismus und seiner Steuerschaltung;
  • 3a ein Fließschema des Einstellens einer modifizierten Schrittgröße in Übereinstimmung mit der Erfindung; und
  • 3b ein Fließschema des Einstellens eines Maßes an Relativbewegung auf der Grundlage einer modifizierten Schrittgröße in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf einen Zeichendrucker erläutert, dessen Druckermechanismus in 1 schematisch dargestellt ist. Wie allgemein bekannt, wird in einem Zeichendrucker eine Zeile dadurch gedruckt, daß der Druckkopf 11 sukzessive in einer ersten Richtung A (der horizontalen Richtung in 1) gegenüber dem Papier 13 bewegt wird. Nachdem eine Zeile vollendet ist, wird das Papier 13 in einer zweiten Richtung B (der vertikalen Richtung in 1) gegenüber dem Druckkopf bewegt, der dann mit dem Drucken der nächsten Zeile beginnen kann. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ist ein Transportmechanismus für den Druckkopf und ein Papiertransportmechanismus vorgesehen, um diese Relativbewegungen zu veranlassen. Jeder Transportmechanismus hat seine MinSS. Die beiden MinSS können die gleichen sein, oder auch nicht.
  • Wie 1 zeigt, ist der Druckkopf 11 auf einem Schlitten 17 angebracht. Der Schlitten 17 kann über die Breite des Papiers 13 eine Hin- und Herbewegung ausführen und wird von einem Schrittmotor 15 über einen Riemen 16 angetrieben. Der Druckkopf 11 wird synchron mit der Schlittenbewegung angetrieben, um Zeichen, Graphik usw. auf das Papier 13 zu drucken.
  • Das Papier 13 wird zwischen dem Druckkopf 11 und einer Druckwalze 12 hindurchgeführt, die normalerweise aus einem harten Werkstoff gemacht ist. Der Druckkopf 11 bedruckt das von der Druckwalze 12 abgestützte Papier 13. Wenn das Drucken einer bestimmten Zeile vollendet ist, wird ein Schrittmotor 10 angetrieben, um eine Zufuhrwalze 14 in Umdrehung zu versetzen, und dadurch das Papier 13 um das dem gewünschten Zeilenabstand entsprechende Maß in Richtung des Pfeiles B vorwärtszubewegen.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel sind die Hauptbauelemente des Transportmechanismus für den Druckkopf ein Schrittmotor 15 und ein Riemen 16, der mit einem Zapfen des Motors 15 in Eingriff steht, und diese bestimmen die horizontale Mindestschrittgröße MinSSh, d.h. die Mindestschrittgröße der Bewegung des Druckkopfes. Die Hauptbauelemente des Papiertransportmechanismus sind der Schrittmotor 10, die Zufuhrwalze 14 und das diese verbindende Getriebe, und sie bestimmen die vertikale Mindestschrittgröße MinSSv, d.h. die Mindestschrittgröße für den Papiervorschub.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß 1 lediglich ein Beispiel eines Druckermechanismus zeigt, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Der genaue Aufbau des Druckermechanismus ist für die Erfindung nicht entscheidend. Es gibt beispielsweise Drucker, die mit dem gleichen Motor als Antriebsquelle sowohl für den Transportmechanismus des Druckkopfes als auch für den Papiertransportmechanismus arbeiten. Zeilendrucker andererseits arbeiten mit Druckköpfen, die eine Zeile auf einmal drucken können und deshalb normalerweise überhaupt keinen Transportmechanismus für den Druckkopf besitzen.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Druckers, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. In 2 bezeichnet 29 den Druckermechanismus des Druckers, bei dem es sich um den in 1 gezeigten handeln kann. Die übrigen Elemente in 2 stellen die Steuerschaltung des Druckers dar. Daten von einer Zentralvorrichtung, mit der der Drucker verbunden oder in die er integriert ist, werden in eine Schnittstelle 20 eingegeben, von der aus sie zu einer CPU 21 gelangen. Die Daten, die Steuerbefehle und Druckdaten umfassen, werden von der CPU 21 verarbeitet, die den Druckmechanismus 29 in Übereinstimmung mit den Daten über I/O-Ports 22, 23 und 31 und Treiber 27, 28 und 32 steuert. Der Motortreiber 28 dient zum Ansteuern des Schlittenantriebsmotors (15 im Beispiel gemäß 2), und der Motortreiber 32 dient zum Ansteuern des Papiervorschubmotors (10 im Beispiel gemäß 2) innerhalb des Druckermechanismus 29. Der Kopftreiber 27 dient zum Ansteuern des Druckkopfes. Ein I/O-Port 24 ist vorgesehen, um das Zeilenvorschubsignal von einem Zeilenvorschubschalter 30 zur CPU 21 weiterzuleiten.
  • Die CPU 21 ist auch mit einem ROM 25 und RAM 26 verbunden. Der RAM 26 weist sowohl einen Eingangspuffer, in den Druckdaten unmittelbar gepuffert werden, als auch einen Druckpuffer auf, um Punktdaten zu speichern, die zum Ansteuern das Druckkopfes nötig sind. Die CPU 21 steuert den gesamten Druckerbetrieb durch das Verwirklichen eines im ROM 25 gespeicherten Programms. Zusätzlich zu dem Programm ist im ROM 25 auch ein Zeichengenerator gespeichert, der zum Umwandeln von Zeichencodes unter den Druckdaten in entsprechende Punktdaten dient. Die CPU 21 erfaßt Steuercodes in den von der Schnittstelle 20 empfangenen Daten, interpretiert die Befehle und steuert den Druckerbetrieb entsprechend diesen Befehlen.
  • In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß alle die Erfindung verkörpernden Drucker mit Hilfe des gleichen Steuerbefehlssatzes gesteuert werden, wobei die Befehle dieses Befehlssatzes über die Schnittstelle 20 von einem externen Zentralrechner eingegeben werden. Das macht es möglich, den gleichen Gerätetreiber oder die gleiche Anwendungssoftware zum Ansteuern verschiedener Drucker zu benutzen.
  • Ehe die Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert wird, soll das Problem der für den Drucker spezifischen Mindestschrittgröße unter Hinweis auf ein Beispiel mehr im einzelnen dargestellt werden. Die Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Papier in horizontaler oder vertikaler Richtung wird häufig durch Bewegungsbefehle gesteuert, die aus Steuercodes zum Identifizieren des Befehls und einem Parameterwert gebildet sind, der das gewünschte Bewegungsmaß in Einheiten der jeweiligen MinSS ausdrückt. Ein Beispiel eines solchen Bewegungsbefehls ist der Zeilenabstandsbefehl ESC 3 n, in welchem ESC 3 die Steuercodes sind, während n der Parameterwert ist. Der Zeilenabstandsbefehl wird bei bekannten Druckern benutzt, um den Zeilenabstand auf den Wert n × MinSSv zu setzen. Sobald dieser Bewegungsbefehl empfangen und vom Drucker verarbeitet wurde, sorgt jeder folgende Zeilenvorschubbefehl (LF) oder jede Betätigung des Zeilenvorschubschalters 30 für eine Vorschubbewegung des Papiers um ein Maß gleich n × MinSSv. Angenommen MinSSv eines Druckers A sei 1/144 Zoll und MinSSv eines Druckers B sei 1/240 Zoll. Ferner sei angenommen, daß die Drucker A und B beide den gleichen Zeilenabstandsbefehl ESC 3 48 empfangen. Ein anschließend empfangener LF-Befehl führt in dem Drucker A zu einem Papiervorschubmaß von 48 × (1/144) = 1/3 Zoll und im Drucker B zu einem Papiervorschubmaß von 48 × (1/240) = 1/5 Zoll. Der absolute Wert des Zeilenabstands ist also in den beiden Druckern unterschiedlich. Dieses Beispiel veranschaulicht das Problem hinsichtlich des Papiervorschubs, d.h. der vertikalen Relativbewegung; aber es liegt auf der Hand, daß das gleiche Problem hinsichtlich der Positionierung des Druckkopfes, d.h. der horizontalen Relativbewegung besteht.
  • Ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist so aufgebaut und gesteuert, daß ein Einstellen von einer oder mehr modifizierten Schrittgrößen ModSS möglich ist, und daß diese ModSS statt der MinSS verwendet werden. Hierdurch können Drucker mit unterschiedlichen MinSS das gleiche absolute Maß an Relativbewegung in Abhängigkeit vom gleichen Bewegungsbefehl von der Anwendungssoftware durchführen.
  • Ein Ablaufdiagramm des Druckersteuerverfahrens der Erfindung, verwirklicht als Teil des im ROM 25 gespeicherten Programms, ist in 3 dargestellt. 3a zeigt den Prozeß des Einstellens einer modifizierten Schrittgröße ModSS, und 3b zeigt den Prozeß der Ausführung eines Bewegungsbefehls.
  • Die ModSS ist eine virtuelle Mindestschrittgröße, die von der Software über einen entsprechenden Steuerbefehl gesetzt werden kann. Der Befehl zum Setzen der ModSS ist als GS P n1 n2 festgelegt, wobei GS und P Steuercodes sind, während n1 und n2 Variable sind, d.h. die Befehlsparameter. Wie schon gesagt, hat ein Druckermechanismus mit einem Transportmechanismus für den Druckkopf und einem Papiervorschubmechanismus, wie bei dem in 1 gezeigten Beispiel, zwei Mindestschrittgrößen MinSSh und MinSSv, nämlich eine für jeden der Transportmechanismen. Dementsprechend können zwei ModSS, nämlich ModSSh und ModSSv mittels der Parameter n1 bzw. n2 gesetzt werden. n1 und n2 sind entsprechend den Druckerspezifikationen gewählt.
  • Sobald die CPU 20 einen Steuerbefehl als einen ModSS-Einstellbefehl erkennt, führt sie die in 3a dargestellte Routine zur ModSS-Einstellung aus. Im Schritt 101 werden die Befehlsparameter n1 und n2 im Speicher als Variable N1 und N2 gespeichert. Diese Variablen N1 und N2 werden vorzugsweise vom Drucker auf Werte entsprechend MinSSh bzw. MinSSv des Druckers initialisiert. Wenn beispielsweise MinSSh des Druckers 1/150 Zoll und MinSSv des Druckers 1/144 Zoll ist, sind N1 = 150 und N2 = 144 die Vorgabewerte. Im nächsten Schritt 102 wird dann bestimmt, ob N1 = 0 und/oder N2 = 0. Ist das der Fall, wird N1 und/oder N2, da diese Einstellungen ungültig (nicht möglich) sind, auf die Vorgabewerte zurückgesetzt (Schritt 103). Die Routine endet so, daß sowohl N1 als auch N2 entweder den Vorgabewert oder einen modifizierten Nichtnullwert gleich dem entsprechenden Befehlsparameter n1 oder n2 hat.
  • Zusätzlich zu dem ModSS-Einstellbefehl oder als Alternative dazu kann übrigens der Drucker auch mit Einstelleinrichtungen versehen sein, die das Einstellen von ModSS (tatsächlich der Variablen N1, N2) über die Druckersteuerkonsole, einen DIP-Schalter usw. ermöglichen. Insbesondere kann im Fall eines DIP-Schalters der Drucker so ausgelegt sein, daß er N1 und N2 auf modifizierte Schrittgrößen initialisiert, wie sie vom DIP-Schalter eingestellt wurden. In diesem Fall braucht die Anwendungssoftware den ModSS-Einstellbefehl nicht zu senden.
  • Wenn die Variablen N1 und N2 auf ihre Vorgabewerte gesetzt sind, wird der Druckermechanismus so gesteuert, daß er mit der horizontalen Mindestschrittgröße MinSSh und der vertikalen Mindestschrittgröße MinSSv arbeitet (d.h. 1/150 Zoll bzw. 1/144 Zoll im Beispiel). Wenn andererseits N2 auf beispielsweise 240 gesetzt ist und N1 auf der Vorgabeeinstellung bleibt, wird der Druckermechanismus so gesteuert, daß er mit der horizontalen Mindestschrittgröße MinSSh von 1/150 Zoll und einer modifizierten vertikalen Schrittgröße ModSSv von 1/240 Zoll arbeitet.
  • Sobald die CPU 21 die ModSS-Einstellroutine ausgeführt hat (beispielsweise während der durch Software von der Zentralvorrichtung verursachten Druckerinitialisierung) oder modifizierte Schrittgrößen direkt im Drucker eingestellt wurden, kann anschließend die Einheit der vertikalen Relativbewegung (z.B. Einheit des Papiervorschubs) und die Einheit der horizontalen Relativbewegung (z.B. Einheit des Zeichenabstands) als absolute Werte betrachtet werden, die z.B. in Zoll ausgedrückt werden, wenn Steuerbefehle in Bezug auf die Schrittgröße ausgeführt werden. Es ist nicht nötig, die spezifischen Mindestschrittgrößen des Druckermechanismus zu berücksichtigen.
  • Sobald die CPU 21 einen Steuerbefehl als Bewegungsbefehl erkennt, führt sie eine bestimmte Bewegungsbefehlroutine aus, wie in 3b gezeigt und nachfolgend beschrieben. Wie vorstehend gesagt, besteht ein Bewegungsbefehl aus Befehlscodes und einem Parameter, wobei der Parameter ein Maß an Bewegung, ausgedrückt als Häufigkeit des Durchführens einer Relativbewegung entsprechend der Mindestschrittgröße darstellt. Der Zeilenabstandsbefehl ESC 3 n wird als Beispiel eines Bewegungsbefehls benutzt.
  • Im Schritt 201 werden Umwandlungsfaktoren wie folgt berechnet:
    für horizontale Bewegung Kh = 1/(N1 × MinSSh) (1a)für vertikale Bewegung Kv = 1/(N2 × MinSSv) (2a)
  • Im Schritt 202 werden diese Umwandlungsfaktoren zum Berechnen des Maßes der Relativbewegung benutzt als n × Kh × MinSSh) (1b)bzw. n × Kv × MinSSv) (2b)
  • Der Rest der Routine ist wie üblich und dem Durchschnittsfachmann bekannt.
  • Während also herkömmliche Drucker auf einen Bewegungsbefehl so antworten, daß ein Maß an Relativbewegung entsprechend den jeweiligen Mindestschrittgrößen, multipliziert mit dem Befehlsparameterwert n eingestellt oder ausgeführt wird, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung so, daß das in herkömmlichen Druckern resultierende Produkt weiter multipliziert wird mit dem jeweiligen Umwandlungsfaktor. Das ist gleichwertig mit dem Multiplizieren des Befehlsparameterwertes mit ModSS statt mit MinSS. Es sei noch darauf hingewiesen, daß solange noch kein ModSS gesetzt wurde, d.h. N1 und N2 ihre Vorgabewerte haben, die aus den Gleichungen (1a) und (2a) resultierenden Umwandlungsfaktoren Kh = 1 und Kv = 1 sind und der Drucker sich wie ein herkömmlicher Drucker verhält.
  • Der mit der Erfindung erzielte Effekt wird nachfolgend anhand eines Beispiels von zwei Druckern A und B beschrieben, die sich in ihren MinSSv unterscheiden. Aus Gründen der Einfachheit wird die folgende Erläuterung auf die Beschreibung der Papierzufuhr beschränkt, d.h. auf die Relativbewegung in vertikaler Richtung. Die MinSSv (bei diesem Beispiel das sich aus einem Schritt des Schrittmotors 10 ergebende Maß des Papiervorschubs) ist für beide Drucker A und B bekannt. Genauer gesagt, wird angenommen, daß der Drucker A eine MinSSv von 1/144 Zoll und der Drucker B eine MinSSv von 1/240 Zoll hat. Bei Verwendung des gleichen Zeilenabstandsbefehls "ESC 3 n" ist eine Einstellung des Zeilenabstands möglich, die für jeden Drucker die gleiche ist.
  • Es sei angenommen, daß beide Drucker den ModSS-Einstellbefehl "GS P n1 n2" mit n1 = 0 und n2 = 720 empfangen haben. Da n1 Null ist, wird N1 auf den Vorgabewert zurückgesetzt. Andererseits wird N2 auf 720 gesetzt. Ferner wird angenommen, daß nach dem Einstellen einer ModSSv ein Zeilenabstandsbefehl ESC 3 n mit n = 144 empfangen wird.
  • Entsprechend Gleichung (2a) berechnet jeder Drucker seinen Umwandlungsfaktor. Drucker A: KvA = 1/(N2 × MinSSvA) = 144/720 = 1/5und Drucker B: KvB = 1/(N2 × MinSSvB) = 240/720 = 1/3wobei die Indizes A und B sich auf den Drucker A bzw. den Drucker B beziehen.
  • Der Zeilenabstand wird dann entsprechend Gleichung (2b) wie folgt ausgerechnet: n × KvA × MinSSvA = 144(5 × 144) = 1/5 Zoll für den Drucker Aund n × KvB × MinSSvB = 144(3 × 240) = 1/5 Zoll für den Drucker B.
  • Es resultiert also für beide Drucker A und B ein Zeilenabstand von 1/5 Zoll. Es sei hier noch erwähnt, daß (n × KvA) und (n × KvB) die Antriebsimpulszählung der jeweiligen Schaltmotoren für den Zeilenvorschubvorgang ausdrücken. Da der Zeilenabstand auf diese Weise mittels der ModSSv berechnet wurde, haben Unterschiede in den Druckermechanismen keinen Einfluß auf das Ergebnis der Ausführung des Zeilenvorschub-Einstellbefehls "ESC 3n".
  • Wie vorstehend erläutert, wird zum Einstellen der modifizierten Schrittgrößen ein spezifischer Steuerbefehl, eine DIP-Schaltereinstellung usw. benutzt. Und auf der Grundlage der so eingestellten ModSS werden Umwandlungsfaktoren immer dann berechnet, wenn ein Steuerbefehl empfangen wird, der eine horizontale oder vertikale Relativbewegung in Einheiten einer Mindestschrittgröße anweist. Der Befehlsparameterwert wird dann mit dem entsprechenden Umwandlungsfaktor multipliziert, wodurch der Befehlsparameterwert an den speziellen Drucker angepaßt wird.
  • Statt die Befehlsparameterwerte für die ModSS-Einstellung n1 und n2 als Variable N1 und N2 zu speichern, ist es auch möglich, die Umwandlungsfaktoren Kh, Kv aus den Parameterwerten n1 und n2 direkt zu berechnen und die Umwandlungsfaktoren statt der Variablen N1 und N2 zu speichern. Bei dieser Alternative werden die Umwandlungsfaktoren Kh und Kv für die horizontale bzw. vertikale Bewegung vom Drucker auf 1 initialisiert. Wenn der ModSS-Einstellbefehl empfangen wird, wird geprüft, ob die Parameterwerte n1 und n2 gültig sind oder nicht. Ist mindestens einer von ihnen gültig, wird der entsprechende Umwandlungsfaktor entsprechend der Gleichung (1a) oder (2a) berechnet und das Ergebnis gespeichert. Wenn anschließend ein Steuerbefehl, beispielsweise der Zeilenabstandsbefehl empfangen wird, wird der Zeilenabstand anhand des gespeicherten Umwandlungsfaktors und des Befehlsparameterwertes entsprechend der Gleichung (1b) oder (2b) berechnet. Mit dieser Alternative ist zwar eine Berechnung entsprechend der Gleichung (1a) und/oder (2a) nur einmal in Abhängigkeit von einem ModSS-Einstellbefehl nötig, aber die zuerst genannte Alternative wird bevorzugt, weil mit ihr durch Rundung entstehende Rechnungsfehler verringert werden können.
  • Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen wird der Umwandlungsfaktor zuerst berechnet (Schritt 201), und dann (im Schritt 202) wird die Anzahl der Schritte in der Mindestschrittgröße berechnet. Aber die Reihenfolge der Rechenschritte ist für die vorliegende Erfindung nicht von kritischer Bedeutung. So kann also auch zuerst das wirkliche Maß der Relativbewegung durch Multiplizieren der modifizierten Schrittgröße ModSS mit dem Befehlsparameterwert n (d.h. n/N1, 2) berechnet werden und dann die Anzahl der Schritte der Mindestschrittgröße durch Dividieren des wirklichen Maßes der Relativbewegung durch MinSS.
  • Nach dem Einstellen der modifizierten Schrittgrößen im Schritt 101 oder dem Zurücksetzen derselben im Schritt 103 werden im Schritt 104 die Druckersteuerbefehle ausgeführt. Die Bewegungsbefehle unter den Steuerbefehlen sind speziell diejenigen Befehle, die dem Papiervorschub und der Schlittenbewegung zugeordnet sind, beispielsweise
    rechtsseitigen Zeichenabstand setzen (ESC SP)
    absolute Druckposition setzen (ESC $)
    Zeilenabstand setzen (ESC 3)
    Drucken und Papier zuführen (ESC J)
    Drucken und Rückwärtsbewegen (ESC K)
    Bedruckbereich und Seitenmodus setzen (ESC W)
    relative Druckposition setzen (ESC \)
    absolute vertikale Druckposition im Seitenmodus setzen (GS $)
    linken Rand setzen (GS L)
    Druckbereichsbreite setzen (GS W)
    relative vertikale Druckposition im Seitenmodus setzen (GS \)
    links- und rechtsseitigen Kanji-Zeichenabstand setzen (FS S).
  • Diese Befehle stehen in Beziehung zum Papierzufuhrmechanismus und zum Einstellen der Startposition für den Zeichendruck, und wegen der unterschiedlichen Mindestschrittgrößen des Druckermechanismus mußten bisher die Parameter jedes Befehls nachgestellt werden. Aber wenn man die zwei Routinen des Druckersteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt, kann der Drucker gesteuert werden, ohne daß die einzelnen Parameter dieser Befehle geändert werden müssen, sobald die eine oder mehr modifizierte Schrittgrößen gesetzt wurden.
  • Genauer gesagt ist die Abhängigkeit vom Druckermechanismus auf die minimale Verarbeitung beschränkt, die zum Einstellen der modifizierten Schrittgrößen erforderlich ist, und sobald dies geschehen ist, können alle anderen Zufuhreinstellungen in Zoll oder sonstigen genormten Maßeinheiten erfolgen.
  • Außerdem brauchen, wenn für unterschiedliche Drucker entwickelte Anwendungssoftware abgewandelt wird, weitere Druckerbefehle nicht abgeändert zu werden, wenn das Programm so abgewandelt wird, daß der ModSS-Einstellbefehl gemäß der vorliegenden Erfindung während der Initialisierung des Druckers ausgeführt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß es nicht immer nötig ist, Anwendungssoftware abzuwandeln, um aus der vorliegenden Erfindung Nutzen zu ziehen. Unnötig ist das, wenn die modifizierten Schrittgrößen am Drucker selbst gesetzt werden können (beispielsweise mittels DIP-Schaltereinstellungen). Es ist auch dann unnötig, wenn ein einfaches Zusatzprogramm in der Zentralvorrichtung benutzt wird, um die ModSS im Drucker zu setzen, ehe eine weitere Anwendungssoftware aufgerufen wird.
  • Mit dem beschriebenen Steuerverfahren ist es daher möglich, für Anwendungssoftware die verschiedenen Mindestschrittgrößen unterschiedlicher Druckermechanismen praktisch zu standardisieren, so daß Benutzer unter Verwendung gemeinsamer Befehle sowie von Zoll- oder sonstigen genormten Maßeinheiten Gerätetreiber und Anwendungssoftware entwickeln können.

Claims (4)

  1. Drucker mit einer Befehlsempfangseinrichtung (20, 21), die Steuerbefehle von einer Zentralvorrichtung empfängt, einem Druckkopf (11) zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers (13), einer Verrückungseinrichtung (10, 1417), die eine Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung (10, 14) zum Vorschub des Aufzeichnungsträgers (13) in einer ersten Richtung relativ zu dem Druckkopf (11) in Schritten einer vorherbestimmten ersten Mindestschrittgröße sowie eine Druckkopftransporteinrichtung (1517) aufweist, welche den Druckkopf (11) in einer zweiten Richtung relativ zu dem Aufzeichnungsträger (13) verfährt, wobei die zweite Richtung die erste Richtung kreuzt, einer Bewegungsmaßeinstelleinrichtung (21, 25, 26), die unter Ansprechen auf die Befehlsempfangseinrichtung ein erstes Maß an Relativbewegung der Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung (10, 14) setzt, wobei das erste Maß an Relativbewegung in Einheiten einer ersten modifizierten Schrittgröße ausgedrückt wird, einer Recheneinrichtung (21) zum Berechnen der Anzahl Schritte der ersten Mindestschrittgröße entsprechend dem gesetzten ersten Maß an Relativbewegung aus der ersten Mindestschrittgröße, der ersten modifizierten Schrittgröße und dem gesetzten ersten Maß an Relativbewegung, und einer Steuereinrichtung (21, 23, 25, 26, 28), die unter Ansprechen auf die Bewegungsmaßeinstelleinrichtung und die Recheneinrichtung die Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung (10, 14) veranlaßt, die Relativbewegung um die Anzahl von Schritten der ersten Mindestschrittgröße durchzuführen, die von der Recheneinrichtung errechnet wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkopftransporteinrichtung (1517) beschaffen ist, den Druckkopf (11) in Schritten einer vorherbestimmten zweiten Mindestschrittgröße zu verfahren, die Bewegungsmaßeinstelleinrichtung (21, 25, 26) unter Ansprechen auf die Befehlsempfangseinrichtung auch ein zweites Maß an Relativbewegung der Druckkopftransporteinrichtung (1517) setzt, wobei das zweite Maß an Relativbewegung in Einheiten einer zweiten, modifizierten Schrittgröße ausgedrückt wird, die Recheneinrichtung (21) beschaffen ist, auch die Anzahl Schritte der zweiten Mindestschrittgröße entsprechend dem gesetzten zweiten Maß an Relativbewegung aus der zweiten Mindestschrittgröße, der zweiten modifizierten Schrittgröße und dem gesetzten zweiten Maß an Relativbewegung zu errechnen, um die Druckkopftransporteinrichtung (1517) zu veranlassen, die Relativbewegung um die Anzahl Schritte der zweiten Mindestschrittgröße durchzuführen, die von der Recheneinrichtung errechnet wurde, und der Drucker ferner eine Speichereinrichtung (25, 26) aufweist, die sowohl die erste modifizierte Schrittgröße als auch die zweite modifizierte Schrittgröße in Abhängigkeit von einem durch die Befehlsempfangseinrichtung (20, 21) von der Zentralvorrichtung empfangenen, speziellen Befehl empfängt und speichert.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Bewegungsmaßeinstelleinrichtung und die Speichereinrichtung von einem mittels Software gesteuerten Mikrorechner (20, 21, 22, 23, 25, 26) verwirklicht sind.
  3. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bewegungsmaßeinstelleinrichtung beschaffen ist, mindestens eine der Größen: Zeilenabstand, Zeichenabstand und Zeichenposition zu setzen.
  4. Verfahren zum Steuern des Druckers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, folgende Schritte aufweisend: Erfassen eines ersten Steuerbefehls zum Einstellen einer ersten und einer zweiten modifizierten Schrittgröße, Einstellen der modifizierten Schrittgrößen in Abhängigkeit von dem erfaßten ersten Steuerbefehl, Erfassen jedes von zweiten Steuerbefehlen zum Einstellen eines ersten Maßes an Relativbewegung, ausgedrückt in Einheiten der ersten modifizierten Schrittgröße, zwischen dem Druckkopf (11) und dem Aufzeichnungsträger (13) in einer ersten Richtung und eines zweiten Maßes an Relativbewegung, ausgedrückt in Einheiten der zweiten modifizierten Schrittgröße, zwischen dem Druckkopf (11) und dem Aufzeichnungsträger (13) in einer zweiten, die erste Richtung kreuzenden Richtung, Berechnen eines ersten Umwandlungsfaktors aus der ersten Mindestschrittgröße und der ersten modifizierten Schrittgröße und eines zweiten Umwandlungsfaktors aus der zweiten Mindestschrittgröße und der zweiten modifizierten Schrittgröße in Abhängigkeit von einem erfaßten zweiten Steuerbefehl, Errechnen eines ersten modifizierten Maßes an Relativbewegung durch Multiplizieren des ersten Maßes an Relativbewegung, welches durch den erfaßten zweiten Befehl gesetzt wurde, mit dem berechneten ersten Umwandlungsfaktor und eines zweiten modifizierten Maßes an Relativbewegung durch Multiplizieren des zweiten Maßes an Relativbewegung, welches durch den erfaßten zweiten Befehl gesetzt wurde, mit dem berechneten zweiten Umwandlungsfaktor und Bewegen des Aufzeichnungsträgers (13) gegenüber dem Druckkopf (11) um eine Anzahl von Schritten der ersten Mindestschrittgröße entsprechend dem ersten modifizierten Maß an Relativbewegung in der ersten Richtung und Bewegen des Druckkopfes (11) gegenüber dem Aufzeichnungsträger (13) um eine Anzahl von Schritten der zweiten Mindestschrittgröße entsprechend dem zweiten modifizierten Maß an Relativbewegung in der zweiten Richtung.
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