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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsübertragungssystem
zum Übertragen
von Information zwischen Steuereinrichtungen verschiedener Maschinen
zur Benutzung in einer Fabrik.
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Zum
Zwecke eines Miteinanderverbindens von Steuereinrichtungen verschiedener
Maschinen zur Benutzung in einer Fabrik ist es, um die Übertragung
von Information zwischen den Steuereinrichtungen zu ermöglichen,
notwendig, jede Steuereinrichtung parallel mit allen der anderen
Steuereinrichtungen zu verbinden in. Folglich ergibt sich ein Problem
dahingehend, dass mit einem Ansteigen der Anzahl von Steuereinrichtungen
nicht nur die Anzahl von Eingabe/Ausgabe- (I/O-)Schnittstellen,
die für jede
Steuereinrichtung erforderlich sind, sondern auch die Anzahl von
Kommunikationsleitungen ansteigt (n Steuereinrichtungen benötigen n·(n – 1)/2 Kommunikationsleitungen).
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Mit
einem Ansteigen der Anzahl von Kommunikationsleitungen wird ein
dickeres Kabel benötigt, und
es ist für
jede Kombination von Steuereinrichtungen für die Kommunikation zwischen
den spezifischen Steuereinrichtungen ein unabhängiges Kommunikationsprotokoll
erforderlich. Ferner sollte in jeder Steuereinrichtung ein Programmm
gespeichert sein, um den Anforderungen einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen
zu entsprechen, was zu einer Verschwendung von Speicherplatz führen würde.
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Ferner
ist es, da die Art der Kommunikation durch einen Aufbau der Hardware,
wie einer I/O-Schnittstelle und der Kommunikationsleitung, eingeschränkt sein
kann, schwierig, eine Anpassung an eine Systemerweiterung, wie Verbindungen
zu zusätzlichen
Steuereinrichtungen, vorzunehmen, und überdies wird es schwierig,
die Möglichkeiten
einer Kommunika tion durch Änderung
von Software zu erweitern. Ferner ergibt sich ein Problem dahingehend, dass
eine Hardware-Einrichtung, da die Mittel zum Sicherstellen der erforderlichen
Kommunikation vollständig
von der Hardware abhängig
sind, einen großen
Aufwand erfordert, während
es die komplizierte Hardware schwierig macht, Wartungs- und Inspektionsarbeiten
durchzuführen.
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Ferner
wird Information, die zu übertragen ist,
in einem Speichermittel, z. B. auf einer Festplatte oder dgl., jeder
Steuereinrichtung gespeichert, und ein Mikroprozessor jeder Steuereinrichtung
liest die Information aus dem Speichermittel aus und überträgt sie dann
durch die I/O-Schnittstelle und die Kommunikationsleitung zu der
anderen Steuereinrichtung. Beim Übertragen
der Information ist eine Prozedur, die ein kompliziertes Protokoll
enthält,
für eine
Kommunikation zwischen den Mikroprozessoren erforderlich, und es
besteht jederzeit zusätzlich zum
Senden und Empfangen der Information eine Notwendigkeit für eine 2-Weg-Datenkommunikation bei
der Steuerung der Information, weil eine Steuereinrichtung auf der
Informations-Sendeseite und eine Steuereinrichtung auf der Informations-Empfangseite im
Zusammenwirken mit der jeweils anderen entscheiden sollten, ob die
Information eingeschrieben, ersetzt, getilgt usw. werden sollte
oder nicht.
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Beispiele
für herkömmliche
Arten von in Fabriken installierten Informationsübertragungssystemen können in
den Druckschriften GB-A-2158970 u. US-A-5374231 gefunden werden.
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Für ein herkömmliches
automatisiertes Lagerungs- u. Wiederauffindungssystem stehen bereits eine
Vorratslieferungsvorrichtung, die eine stabile Paletten-Lagerungsvorrichtung
benutzt, und ein Kranstapler-Roboter zur Verfügung. Die stabile Paletten-Lagerungsvorrichtung
hat eine große
Anzahl von Vorratsplazierungs-Zellen, die in horizontalen und vertikalen
Richtungen in Lagen angeordnet sind. Jeder Zelle ist eine Adresse
zugewiesen. Eine Steuereinrichtung des Kranstapler-Roboters prüft die Entsprechung
zwischen den Vorräten
und den Adressen unter Bezugnahme auf eine Datei, und als Ergebnis greift
der Kranstapler-Roboter auf jede adressierte Zelle zu, um einen
erforderlichen Vorrat zu entnehmen oder jeweils einen angelieferten
Vorrat unter jeder freien Zellenadresse zu lagern.
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Die
Vorräte
selbst werden in Paletten, die mit Produkten beladen sind, und leere
Paletten usw. klassifiziert, und die Paletten, die mit den Produkten beladen
sind, können
nacheinander unter freien Zellenadressen oder in Zellen, denen leere
Paletten entnommen worden sind, gelagert werden. Folglich gibt es
keine Garantie dafür,
dass die Paletten, die mit Produkten beladen sind, oder die leeren
Paletten dicht beieinander in benachbarten Zellen gelagert werden.
Demgemäß muss sich
der Kranstapler-Roboter im Falle nicht nur des Entnehmens der leeren Paletten,
sondern auch des Lagerns der Paletten, die mit Produkten beladen
sind, vertikal und horizontal längs
der stabilen Paletten-Lagerungsvorrichtung bewegen, was zu einer
Verschwendung von Zugriffszeit führt.
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Obwohl
es möglich
ist, die Zellen, in denen die Paletten gelagert sind, die mit Produkten
beladen sind, und die Zellen, in denen die leeren Paletten gelagert
sind, von Minute zu Minute durch Kontrollieren der Adressen der
Vorratsplazierungs-Zellen in Blöcken
anzuordnen, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass der Kranstapler-Roboter
immer noch Zugriffszeit verschwendet, da sich der Kranstapler-Roboter
im Falle eines Wechselns der Lagerung der Paletten, die mit Produkten
beladen sind, und des Entnehmens der leeren Paletten vertikal und
horizontal quer über
die Blöcke
bewegen muss.
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Ferner
bedeutet es in dem Fall, in dem es notwendig ist, die Speicherplätze der
Paletten, die mit Produkten beladen sind, entsprechend der Art der Produkte
zu sortieren, dass die Anzahl der Blöcke ansteigt, und es ergibt
sich ein Problem dahingehend, dass ein komplizierterer Vorgang erforderlich ist.
Es ist möglich,
mit dem zuvor genannten Problem durch Vorsehen so vieler stabiler
Paletten-Lagerungsvorrichtungen fertig zu werden, wie es Arten von
Produkten gibt (in diesem Fall entspricht jede der stabilen Paletten-Lagerungsvorrichtungen
dem Block), jedoch muss selbstverständlich jede stabile Paletten-Lagerungsvorrichtung
mit einem Kranstapler-Roboter ausgestattet sein, was zu einer Erhöhung der
Kosten führt,
die für
den Aufbau des Systems erforderlich sind. Überdies muss sich der Kranstapler-Roboter
noch selbst dann, wenn so verfahren wird, vertikal und horizontal
bewegen, und die Zugriffszeit selbst wird nicht in dem gewünschten
Maße verringert.
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Ferner
ergibt sich, da der Kranstapler-Roboter nur betätigt wird, um die Vorräte zu oder
von der stabilen Paletten-Lagerungsvorrichtung, die Lagerräume bildet,
zu transportieren und nicht die Vorräte zu oder von einem anderen
Transportmittel, z. B. einem automatisch geführten Fahrzeug, umschlagen kann,
ein Problem dahingehend, dass eine Installation einer Einrichtung
zum Bilden eines automatisierten Systems aus dem Grund einen großen Aufwand bedeutet,
dass zusätzliche
Roboter für
einen Warenlagerbetrieb und eine Auslieferung erforderlich sind, um
die Vorräte
umzuschlagen, was eine Einrichtung großen Maßstabs verursacht.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Informationsübertragungssystem
in einem Fabriksystem zu schaffen, das auf einfache Art und Weise
ohne komplizierte Verlegung von Kommunikationsleitungen oder Notwendigkeit
eines komplizierten Kommunikationsprotokolls Information zwischen
Steuereinrichtungen senden kann.
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Ein
Informationsübertragungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Vielzahl von Steuereinrichtungen zum Steuern
verschiedenartiger Maschinen in einer Fabrik, eine Kommunikationsleitung
zum Miteinanderverbinden der Vielzahl von Steuereinrichtungen und
Speichermittel, die mit der Kommunikationsleitung verbunden sind.
Die Vielzahl von Steuereinrichtungen übertragen Information untereinander
durch die Speichermittel und gewinnen Information in den Speichermittel
durch Zugreifen auf die Speichermittel.
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Genauer
gesagt ist ein Informationsübertragungssystem
zur Benutzung in einer Fabrik und in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 angegeben, während ein entsprechendes Fabrik-Bearbeitunggssystem
in Anspruch 2 angegeben ist.
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Die
Vielzahl von Steuereinrichtungen können über eine Ethernet- oder Ring-Kommunikationsleitung
in einer sog. Daisy-Chain-Form miteinander verbunden sein, wobei
keine Parallelleitungs-Verbindung notwendig ist. Es wird vermieden,
dass die Anzahl von I/O-Schnittstellen oder Kommunikationsleitungen
erhöht
wird, und es wird vermieden, dass das Verlegen von Kommunikationsleitungen
kompliziert wird, was zu einer Verringerung der Kosten führt, die zum
Aufstellen der Einrichtungen erforderlich sind. Ferner kann die
Information, da das Speichermittel für die Übertragung von Information
von allen Steuereinrichtungen gemeinsam benutzt wird, einfach ohne Benutzung
eines komplizierten Kommunikationsprotokolls nur durch Einschließen der
gleichen Art von Treiber-Software, die dem Speichermittel, wie eine Festplatte,
entspricht, in jede Steuereinrichtung gemeinsam benutzt werden.
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Das
Informationsübertragungssystem
kann zusätzlich
eine Lagerzelle zum Ansammeln und Lagern von Produkten haben, die
maschinell hergestellt sind, wobei die Lagerzelle umfasst: eine
Vielzahl von unteren Fördervorrichtungen,
die im we sentlichen horizontal und parallel zueinander angeordnet
sind und die gleiche Laufrichtung haben, um einen unteren Lagerraum
zu bilden, eine Vielzahl von oberen Fördervorrichtungen, die oberhalb
der unteren Fördervorrichtungen
im wesentlichen horizontal und parallel zueinander angeordnet sind
und die gleiche Laufrichtung haben, um in Lagen einen oberen Lagerraum über dem
unteren Lagerraum zu bilden, und einen Handhaberoboter, der in der
Nähe eines
Endes der unteren und oberen Fördervorrichtungen
angeordnet ist, so dass ein Arbeitsbereich des Handhaberoboters
ein Ende der unteren und oberen Lagerräume zum Entnehmen einer ersten
Palette, die in dem unteren Lagerraum gelagert ist, und einer zweiten Palette,
die in dem oberen Lagerraum gelagert ist, aus den jeweiligen Lagerräumen und
zum Einbringen der ersten und zweiten Paletten in die jeweiligen
Lagerräume
erreicht.
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Da
die Zulieferung der Vorräte
mit dem Handhaberoboter durchgeführt
wird, der ein einem Ende der Vielzahl von parallelen Fördervorrichtungen angeordnet
ist, muss sich der Handhaberoboter nicht in einer Laufrichtung der
Fördervorrichtung,
d. h. in einer Längsrichtung
des Lagerraums bewegen, was zu einer Verringerung der Zeit führt, die
für die
Zulieferung von Vorräten
erforderlich ist. Ferner ist es, da der Handhaberoboter derart für die unteren
und oberen Lagerräume,
die durch die Vielzahl von horizontalen, parallelen Fördervorrichtungen
gebildet sind, angeordnet ist, dass der Arbeitsbereich des Handhaberoboters
ein Ende aller der Fördervorrichtungen erreicht,
ausreichend, nur einen Handhaberoboter zu benutzen, und überdies
können
die Vorräte
durch einen Handhaberoboter zu oder von einem anderen Transportmittel,
d. h. einem automatisch geführten Fahrzeug,
ohne Notwendigkeit mehrerer Roboter für Lagerung und Zulieferung
umgeschlagen werden, was zu einer Verringerung der Kosten führt, die
für das
Aufbauen des Systems erforderlich sind.
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Wenn
die Produkte, die durch Industrie-Maschinen hergestellt sind, auf
den ersten Paletten empfangen werden und der untere Lagerraum zum Lagern
der ersten Paletten durch eine Vielzahl von horizontalen, parallelen
Fördervorrichtungen
gebildet ist, können
die Vorräte
einfach durch Benutzung der Fördervorrichtungen
entsprechend der Art der Produkte gründlich kontrolliert werden.
Wenn kein Produkt auf der zweiten Palette, die in dem oberen Lagerraum
gelagert war, empfangen wird, weisen die Teile für den oberen Lagerraum nicht
den erfoderlichen hohen Bestand auf.
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Ferner
können
die Kosten, die für
den Aufbau des Systems erforderlich sind, wenn jede obere Fördervorrichtung
eine Antriebs-Fördervorrichtung zum
Vorbewegen der Paletten in Richtung auf den Handhaberoboter umfasst
und jede untere Fördervorrichtung
eine geneigte, ohne einen eingeschalteten Motor ausrollende Fördervorrichtung
umfasst, die mit einem Abstand von dem Handhaberoboter herabsinkt,
weiter verringert werden. Die Antriebs-Fördervorrichtung wird als die
obere Fördervorrichtung
angenommen, weil es notwendig ist, einen genauen Betrieb sicherzustellen,
um auf diese Weise zu verhindern, dass die Vorräte herunterfallen, und die
geneigte, ausrollende Fördervorrichtung
wird, weil die Vorräte
gegen ein Herunterfallen gesichert werden, als die untere Fördervorrichtung
angenommen, die in einer unteren Position angeordnet ist.
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Ferner
kann ein Verriegelungsstift zum Einschließen der Paletten oder Freigeben
der Paletten aus dem Verriegelungszustand unabhängig ein einem Ende aller der
unteren und oberen Fördervorrichtungen
auf der Seite dicht bei dem Handhaberoboter angeordnet sein, und
im Ergebnis können
die Vorräte,
die bereits auf Seiten des Lagerraums gelagert waren, beim Anliefern
am Herunterfallen gehindert werden.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild, das schematisch eine Anordnung eines Informationsübertragungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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2a zeigt
eine Draufsicht, die eine Anordnung einer Lagerzelle des Informationsübertragungssystems
darstellt, das in 1 gezeigt ist.
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2b zeigt
eine Seitenansicht der Lagerzelle.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Überblick über eine
durch eine zentrale Steuereinrichtung des in 1 gezeigten
Informationsübertragungssystems
durchzuführende
Verarbeitung darstellt.
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Überblick über eine
durch eine Transport-Steuereinrichtung durchzuführende Verarbeitung darstellt.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Überblick über eine
durch eine Roboter-Steuereinrichtung durchzuführende Verarbeitung darstellt.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Überblick über eine
durch eine automatisch gesteuerte Fahrzeug-Steuereinrichtung durchzuführende Verarbeitung
darstellt.
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1 zeigt
schematisch eine Anordnung einer Fabrik, die ein Informationsübertragungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung einsetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Lagerzelle
zum Sammeln und Bevorraten von Gießprodukten gezeigt, die durch
Spritzgießmaschinen
hergestellt sind.
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Wie
in 1 gezeigt umfasst dieses Fabriksystem eine Vielzahl
von Gieß-Zellen
Ai, die in einer Spritzgieß-Fabrik
angeordnet sind, eine zentrale Steuereinrichtung B zum Steuern dieser
Gieß-Zellen, eine
Lagerzelle C, die ein Ro boter-Vorratslager bildet, und eine Förderzelle
D zum Transportieren gegossener Produkte und Paletten zwischen der
Vielzahl von Gieß-Zellen
Ai in der Spritzigeß-Fabrik
und der Lagerzelle C.
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Unter
diesen Komponenten umfasst jede Gieß-Zelle Ai eine Spritzgießmaschine
ai, eine Steuereinrichtung für
die Spritzgießmaschine,
einen Handhaberoboter bi, der als eine Paletten-Auswechseleinrichtung
für die
Spritzgießmaschine
ai dient, und eine Steuereinrichtung für den Handhaberoboter. Die
Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
ai und die Steuereinrichtung des Handhaberoboters bi sind über ein
RS232C-Kabel miteinander verbunden, um auf diese Weise die Übertragung
von Daten zu ermöglichen,
und die Steuereinrichtungen der Spritzgießmaschinen ai sind jeweils über eine
Ethernet-Leitung 100 mit der zentralen Steuereinrichtung B
verbunden.
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Ferner
umfasst die Förderzelle
D eine Vielzahl von automatisch geführten Fahrzeugen 102,
die auf einem Gleis 101 angeordnet sind, das zum Verbinden
aller der Gieß-Zellen
Ai und der Lagerzelle C verlegt ist, eine Förder-Steuereinrichtung 103 zum Steuern
der automatisch geführten
Fahrzeuge 102, einen Förder-Indikator 104,
der in der Nähe
einer Ruheposition des automatisch geführten Fahrzeugs 102 auf
dem Gleis 101 angeordnet und mit der Förder-Steuereinrichtung 103 mittels
Draht- oder Funkverbindung verbunden ist, um Daten zu oder von dem
automatisch geführten
Fahrzeug 102 elektrisch senden zu können oder Daten durch optische
Kommunikation senden zu können,
und eine Fördervorrichtungsstation
Ei, die für
jede Gieß-Zelle
Ai in einer Position zwischen jeder Gieß-Zelle Ai und dem Gleis 101 vorgesehen
ist, um auf diese Weise die gegossenen Produkte und die Paletten
zwischen jeder Gieß-Zelle
Ai und dem automatisch geführten
Fahrzeug 102 transportieren zu können. Das automatisch geführte Fahrzeug 102 hat
seine eigene Steuereinrichtung, die in dieses eingebaut ist, und
jeder von Bewegungswegen zu jeder Gieß-Zelle Ai von der Ruheposition
aus und umgekehrt, die zuvor (als Referenzpunkte) beschrieben sind,
ist vorab programmmiert.
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Die
Förder-Steuereinrichtung 103 steht
zur Verfügung,
um Betriebsvorgänge
in der Förderzelle D
und der Lagerzelle C durch Ausgeben eines Befehls an den Förder-Indikator 104 der
Förderzelle
D, die als ein automatisches Transportmittel dient, und eine Roboter-Steuereinrichtung
der Lagerzelle C (die später
beschrieben wird) oder dgl., die in weitem Sinne einer Steuereinrichtung
für die
Förderzelle
D und die Lagerzelle C entspricht, steuern zu können.
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Jede
Fördervorrichtungsstation
Ei hat einen Fördervorrichtungsstation-Sortierer
zum Steuern der Anlieferung von Paletten und zwei Paletten-Plazierungsteile
Eia u. Eib zum Plazieren der Paletten, die mit gegossenen Produkten
beladen sind, oder der leeren Paletten und ist dazu bestimmt, Daten
zwischen dem Fördervorrichtungsstations-Sortierer
und dem automatisch geführten
Fahrzeug 102 durch optische Kommunikation zu senden, was ähnlich wie bezüglich der
Datenübertragung
zwischen dem Förder-Indikator 104 und
dem automatisch geführten Fahrzeug 102 ist.
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Die
Förder-Steuereinrichtung 103 ist über die
Ethernet-Leitung 100 mit
der zentralen Steuereinrichtung B verbunden, und mit der Ethernet-Leitung 100 ist
ein Arbeitsplan-Speichermittel 105 verbunden,
um Daten speichern zu können,
die auf einen Arbeitsplan oder dgl. jeder Spritzgießmaschine
ai bezogen sind. Es sind ein Eintragungsdaten-Speichermittel 106 zum Speichern
einer Arbeitsgeschichte oder dgl. jeder Spritzgießmaschine
ai oder dgl. und ein gemeinsames Informations-Speichermittel 107 zum
Speichern eines Anforderungssignals und von Daten oder dgl. vorgesehen,
die für
die Übertragung von
Information zwischen den Zellen erforderlich sind. Jedes dieser
Speichermittel ist aus einem Speichermedium, wie eine Festplatte,
und seiner Trei bereinheit oder dgl. zusammengesetzt. Unter diesen Speichermitteln
ermöglicht
zumindest das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 das
Einschreiben von Daten und das Aufrufen oder dgl. von Daten von
irgendeiner Steuereinrichtung, der zentralen Steuereinrichtung B,
der Steuereinrichtung jeder Spritzgießmaschine ai und der Förder-Steuereinrichtung 103.
Das Einfachste ist es, die zentrale Steuereinrichtung B als eine
sog. Server-Maschine zu betrachten, um dieses Speichermittel unter
Steuerung durch die zentrale Steuereinrichtung B arbeiten zu lassen,
während
die anderen Steuereinrichtungen als sog. Client-Maschinen zum Eingeben
und Ausgeben von Information durch die zentrale Steuereinrichtung
B zu betrachten sind.
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Während interne
Information in allen der Speichermitteln, dem Arbeitsplan-Speichermittel 105,
dem Eintragungsdaten-Speichermittel 106 und dem
gemeinsamen Informations-Speichermittel 107, gemeinsam
mit der zentralen Steuereinrichtung B benutzt werden kann, wird
auf die Steuereinrichtung jeder Spritzgießmaschine ai, die Förder-Steuereinrichtung 103 und
das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 sehr häufig durch
die zentrale Steuereinrichtung B, die Steuereinrichtung jeder Spritzgießmaschine
ai und die Förder-Steuereinrichtung 103 zugegriffen.
Während
das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 als ein
Mittel gezeigt ist, das in dem Ausführungsbeipiel gemäß 1 unabhängig von
der zentrale Steuereinrichtung B mit der Kommunikationsleitung 100 verbunden
ist, kann es ausreichend sein, das gemeinsame Informations-Speichermittel
tatsächlich
in ein Gehäuse
der zentralen Steuereinrichtung B, der Steuereinrichtung jeder Spritzgießmaschine
ai, der Förder-Steuereinrichtung 103 oder
dgl. einzubauen.
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Wie
in der Draufsicht gemäß 2a und
der Seitenansicht gemäß 2b gezeigt
umfasst die Lagerzelle C eine Paletten-Lagerungsvorrichtung 108,
die aus zwei Lagerräumen 108a u. 108b zusammengesetzt
ist, die mit einem Intervall ver tikal in Lagen angeordnet sind und
durch eine Vielzahl von Fördervorrichtungen,
einen Handhaberoboter 109, der auf einer Endseite der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 angeordnet
ist, eine Roboter-Steuereinrichtung 110 und einen Etikett-Drucker 111 gebildet
sind, der mit der Förder-Steuereinrichtung 103 verbunden ist.
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Wie
in 2a u. 2b gezeigt
sind der untere Lagerraum 108a und der obere Lagerraum 108b in
der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 jeweils durch acht
Bahnen geneigter, ohne Antrieb ausrollender Fördervorrichtungen 112a bis 112h und
acht Bahnen von Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h gebildet.
Die geneigte, ausrollende Fördervorrichtung
bedeutet hierbei eine Fördervorrichtung,
die dazu bestimmt ist, Vorräte
auf der Fördervorrichtung durch
Ausnutzung des eigenen Gewichts der Vorräte und der Schwerkraft zu bewegen,
und sie wird in diesem Ausführungsbeispiel
betrieben, um jede Palette, die durch den Handhaberoboter 109 herangeschafft ist,
d. h. jede Palette 114a, die mit einem gegossenen Produkt
beladen ist, in Richtung auf die stromabwärtige Seite der geneigten,
ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h vorwärts zu bewegen,
wobei die Seite des Handhaberoboters 109 die stromaufwärtige Seite
darstellt und wobei die geneigten, ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h des
unteren Lagerraums 108a als mit einem Abstand von dem Handhaberoboter 109 graduell
abfallende Fördervorrichtungen
angeordnet sind. Vorbewegungsmittel, die für das Ausrollen erforderlich
sind, sind durch Rollen oder dgl. gebildet, die alle über die
geneigten, ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h verteilt
sind.
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In
dem oberen Lagerraum 108b werden die Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h,
da die leeren Paletten 114b, die in dem oberen Lagerraum 108b gelagert
waren, aufeinanderfolgend entnommen worden sind, nachdem sie in
Richtung auf den Handhaberoboter 109 gezogen worden sind,
betrieben, um die leeren Paletten 114b in umgekehrter Richtung,
näm lich
in Richtung auf das Beschickungsende, durch die geneigten, ausrollenden
Fördervorrichtungen 112a bis 112h vorzubewegen.
Beiläufig bemerkt
ist jede Fördervorrichtung 113a bis 113h,
obwohl dies in 2a u. 2b nicht
gezeigt ist, mit einem Antriebsmittel versehen. Im Falle des Benutzens
einer Vielzahl von Arten von Paletten werden die Paletten, die für jede Bahn
klassifiziert sind, auf den Fördervorrichtungen 113a bis 113h des
oberen Lagerraums 108b plaziert.
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Auf
jeder der stromaufwärtigen
Seiten der geneigten, ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h und
der stromabwärtigen
Seiten (d. h. der Seite dicht an dem Handhaberoboter 109)
der Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h ist
ein Verriegelungsstift 115 zum Einschließen der
Paletten 114a u. 114b oder Freigeben der Paletten
aus dem Verriegelungszustand fest vorgesehen. Genaugenommen befindet
sich der Verriegelungsstift 115 in einer Position um eine
Schrittweite entsprechend der Breite der Palette 114a stromabwärts von
dem stromaufwärtigen
Ende jeder der geneigten, ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h und
auch in einer Position um eine Schrittbreite entsprechend der Breite
der Palette 114b stromaufwärts von dem stromabwärtigen Ende
jeder der Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h und
ist einer um den anderen an jeder Stelle jeder Fördervorrichtung vorgesehen.
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Die
Antriebs-Fördervorrichtungen
sind als Fördervorrichtungen
für den
oberen Lagerraum 108b angenommen, weil es notwendig ist,
einen genauen Betrieb sicherzustellen, um auf diese Weise zu verhindern,
dass die Vorräte
herunterfallen, während
die geneigten, ausrollenden Fördervorrichtungen
als Fördervorrichtungen
für den
unteren Lagerraum 108a angenommen sind, weil diese Fördervorrichtungen
in einer niedrigen Position angeordnet sind und die Vorräte vor einem
Herunterfallen sicher sind. Da der obere Lagerraum 108b nur
zur Verfügung steht,
die leeren Paletten 114b zu lagern, ist keine große Konstruktionsfestigkeit
erforderlich, und ein Strebe 116 zum Halten des oberen
Lagerraums kann weniger aufwendig sein.
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Der
Handhaberoboter 109 enthält einen Gelenk-Industrieroboter,
der an einem Ende einen Manipulator zum Ergreifen einer Ecke der
Palette hat, und der Arbeitsbereich des Handhaberoboters erreicht alle
der stromaufwärtigen
Enden der geneigten, ausrollende Fördervorrichtungen 112a bis 112h und
alle der stromabwärtigen
Enden der Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h,
wie dies durch eine doppeltgestrichelte Kreislinie in 2a gezeigt
ist. Beiläufig
bemerkt bezeichnet das Bezugszeichen 117 einen vorübergehend
benutzen Ablagetisch für
die leer Palette, und der vorübergehend
benutze Ablagetisch ist innerhalb des Arbeitsbereichs des Handhaberoboters 109 angeordnet.
Im Falle der Benutzung einer Vielzahl von Arten von Paletten sind
selbstverständlich
eine Vielzahl von vorübergehend
benutzen Ablagetischen 117 für die leeren Paletten erforderlich. Das
Bezugszeichen 119 bezeichnet eine Anlieferungsposition
für die
Palette, d. h, eine Ruheposition des automatisch geführten Fahrzeugs 102.
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Durch
einfaches Verlängern
jeder Fördervorrichtung
ist es möglich,
die Notwendigkeit des Lagerns einer großen Anzahl von Paletten in
dem unteren Lagerraum 108a oder dem oberen Lagerraum 108b zu
erfüllen.
Der herkömmliche
Kranstapler-Roboter
muss sich vertikal und horizontal längs einer Längsrichtung der stabilen Paletten-Lagerungsvorrichtung
bewegen, und daher ergibt sich ein Problem in bezug auf die Zugriffszeit
oder dgl., wohingegen sich der Handhaberoboter 109 in diesem
Ausführungsbeispiel
nicht in der Längsrichtung
der stabilen Paletten-Lagerungsvorrichtung, d. h. in der Längsrichtung
der Fördervorrichtung,
bewegen muss und jederzeit die Vorräte in der Endposition jeder
Fördervorrichtung
anliefern kann, was ebenfalls zu keiner Verschwendung von Zugriffszeit
führt.
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Ferner
können
die erforderlichen Paletten, da es möglich ist, die Paletten für jede Fördervorrichtungsbahn
klassifiziert zu lagern, einfach durch Zugreifen auf das Ende irgendeiner
Fördervorrichtung entnommen
oder gelagert werden.
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Da
sich die vorübergehend
benutzen Ablagetische 117 für die Paletten und die Ruheposition 119 des
automatisch geführten
Fahrzeugs 102 innerhalb des Arbeitsbereichs des Handhaberoboters 109 befinden,
können
die Vorgänge
bezüglich
des Anlieferns und des Abtransportierens der Vorräte mit nur einem
Handhaberoboter 109 durchgeführt werden.
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Zum
Zwecke des Startens eines automatischen Gießbetriebs, des Gießprodukt-Ansammelns und
der automatischen Paletten-Auswechselvorgänge oder
dgl. durch Betreiben des gesamten Systems ist es zuallerest notwendig,
einen Gießplan
oder eine vergleichbare Datenbasis für den gesamten Prozess zu erstellen.
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Das
bedeutet, dass eine Gießplan-Datenbasis
eine Ansammlung von Daten in Form einer Datei ist, die einen Satz
von Daten zum Spezifizieren der Inhalte des Spritzgießbetriebs
und einer Kombination aus einem Namen der Gieß-Zelle, die den Spritzgießbetrieb
durchführen
soll, die durch die Datei bestimmt ist, und eine Laufreihenfolge
von Dateien enthält.
Der Datensatz zum Spezifizieren der Inhalte des Spritzgießbetriebs
enthält
Information, die z. B. eine Form, die auf der Spritzgießmaschine
zu montieren ist, ein zu verwendendes Kunstharz, Gießbedingungen,
ein Arbeitsprogrammm des Handhaberoboter, der als die Paletten-Auswechseleinrichtung
für die
Spritzgießmaschine
dient, eine Art von zu benutzenden Paletten für das Ansammeln der gegossenen
Produkte, die Anzahl von Produkten auf Losbasis und die Gesamtanzahl
oder dgl. repräsentiert.
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Im
Falle eines Gießbetriebs,
der mit einer einzigen Spritzgießmaschine durchgeführt wird,
während
ein ununterbrochener Gießbetrieb
durchgeführt werden
kann, ist es, wenn der Datensatz zum Spezifizieren der Inhalte des
Spritzgießbetriebs
vervollständigt
ist, notwendig, zu entscheiden, dass für den Betrieb bestimmt wird,
durch welche Datei in welcher Reihenfolge ein Vorgang zum Zwecke
des Durchführens
des Spritzgießbetriebs
parallel durch Ausnutzung einer Vielzahl von Gieß-Zellen oder zeitseriell mit
jeder Gieß-Zelle durchgeführt wird.
Aus diesem Grund besteht eine Notwendigkeit für Daten, die auf die Kombination
des Namens der Gieß-Zelle,
die den Spritzgießbetrieb
durchführen
soll, der durch die Datei und die Laufreihenfolge der Dateien bestimmt
ist, und der Datenbasis bezogen sind, die diese Daten zusammen mit
allen der Dateien enthält,
wobei jede – wie
zuvor beschrieben – den
Datensatz zum Bestimmen der Inhalte des Spritzgießbetriebs
enthält, der
als die Gießplan-Datenbasis gegeben
ist. Wenn die Anzahl von Produkten auf einer Losbasis und die gesamte
Losanzahl gleichzeitig in der Datei bestimmt sind, bedeutet dies
selbstverständlich,
dass die Spritzgießmaschine
einen ununterbrochenen Gießbetrieb
in einer Vielzahl von Schritten unter den gleichen Bedingungen durchführt.
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Eine
Bedienungsperson (eine Aufsichtsperson oder dgl.) macht von der
zentralen Steuereinrichtung B oder dgl. Gebrauch, um vorbereitend
einen Gießplan
oder eine gleichbedeutende Datenbasis zu erstellen, der oder die
dann in dem Arbeitsplan-Speichermittel 105 gespeichert
wird.
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Beim
Betrieb des Systems startet die Bedienungsperson jeder Zelle zuerst
die Steuereinrichtung jeder Spritzgießmaschine ai, betätigt dann
ihre manuelle Dateneingabe- (MDI-)Einheit, um eine Datei eines ersten
vorbestimmten Betriebsplans für
die entsprechend Zelle Ai aus dem Arbeitsplan-Speichermittel 105 durch die
zentrale Steuereinrichtung B auszulesen und veranlasst eine Anzeigeeinheit
der Spritz gießmaschine,
diese Information anzuzeigen. Beiläufig bemerkt wird der Name
der Datei, die in der Spritzgießmaschine
der als Ai mumerierten Zelle zur Anwendung kommen soll, d. h. die
Spritzgießmaschine
der als Ai mumerierten Zelle, welche den Spritzgießbetrieb
nach Plan durchführt,
jederzeit durch die zentrale Steuereinrichtung B erkannt.
-
Die
Information, die daraufhin angezeigt wird, enthält Information, welche die
auf der Spritzgießmaschine
zu montierende Form, das zu verwendende Kunstharz, die Gießbedingungen,
das Arbeitsprogrammm des Handhaberoboters, der als die Paletten-Auswechseleinrichtung
für die
Spritzgießmaschine
dient, die Art von für
das Ansammeln der gegossenen Produkte zu benutzenden Paletten, die Anzahl
von Produkten auf einer Losbasis und die gesamte Menge oder dgl.
repräsentiert,
wie dies zuvor beschrieben wurde.
-
Für die zuvor
genannte Information ist, da die Information, die sich auf die Gießbedingungen
und das Arbeitsprogrammm des Handhaberoboters bezieht, automatisch
in einem Speicher der Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
ai gespeichert wird und die Anzahl von Produkten auf einer Losbasis
automatisch als ein Zielwert in einem Zähler der Spritzgießmaschine
gesetzt wird, keine Handlung durch die Bedienungsperson notwendig.
Ferner wird die Information, die sich auf die gesamte Menge bezieht, nach
dem Start eines automatischen Betriebs durch die zentrale Steuereinrichtung
B und das Eintragungsdaten-Speichermittel 106 überwacht
und steht daher in keiner Beziehung zu den Handlungen der Bedieungsperson.
-
Die
Bedienungsperson muss bei einem automatischen Betrieb praktisch
nur drei Arten von Handlungen ausführen, d. h. eine Handlung zum
Montieren der bestimmten Form auf der Spritzgießmaschine ai, eine Handlung
zum Auswählen
eines bestimmten Kunstharzes, das in einen Fülltrichter einzufüllen ist,
und eine Handlung zum Bereitstellen von Paletten zum Ansammeln gegossener
Produkte. Der Vorgang zum Montieren der Form und der Vorgang zum
Auswählen
des Kunstharzes sind ähnlich
wie beim Stand der Technik, während
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Vorgang zum Bereitstellen der Paletten für das Ansammeln der gegossenen
Produkte durch Betätigen
des Systems durch Drücken
einer Palettenanforderungs-Funktionstaste oder dgl. eingeleitet
wird, die auf der MDI-Einheit oder der Anzeigeeinheit der Spritzgießmaschine
ai vorgesehen ist.
-
Während und
nachdem die Stromversorgung für
das System eingeschaltet ist, führt
die zentrale Steuereinrichtung B eine Überwachungsverarbeitung durch,
die sich auf das Einholen von Information bezieht, wie dies in 3 gezeigt
ist, um auf diese Weise Eintragungsdaten (Betriebsgeschichte) jeder
Spritzgießmaschine
einzuholen, während
in Folge die Erzeugung eines Anforderungssignals oder dgl. durch
Zugreifen auf die Steuereinrichtungen der Spritzgießmaschinen
von mit A1 bis AMAX mumerierten Gieß-Zellen (in dem Fall, in dem
die Anzahl von Gieß-Zellen
MAX ist) erfasst wird. Das bedeutet, dass ein Wert in einem Abtastzähler i,
der eine für
einen Zugriff vorhandene Gieß-Zelle
repräsentiert, durch
eine Verarbeitung in Schritten a1, a2 u. a7 in dem Bereich von 1
bis MAX auf eine ganze Zahl begrenzt wird. Die zentrale Steuereinrichtung
B führt
in Schritten a3 bis a6 für
jede Spritzgießmaschine
eine Verarbeitung durch, wannimmer die zentrale Steuereinrichtung
B in Folge auf die Steuereinrichtungen der Spritzgießmaschinen
der mit A1 bis AMAX mumerierten Gieß-Zellen zugreift.
-
Nachdem
die zentrale Steuereinrichtung B auf die Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine der
mit Ai mumerierten Gieß-Zelle
auf Grundlage des Werts des Abtastzählers i zugegriffen hat, liest
die zentrale Steuereinrichtung B zuerst die Eintragungsdaten und
verschiedene Anforderungssignale oder dgl. aus dem Speicher der
Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
der mit Ai mumerierten Gieß-Zelle aus
(Schritt a3) und speichert neue Eintragungsdaten, wenn solche in
dem Speicher der Spritzgießmaschine
gespeichert sind, und zwar in einer Art und Weise, dass sie diese
Daten der Datei des Eintragungsdaten-Speichermittel 106 zufügt (Schritt
a4). Das Eintragungsdaten-Speichermittel 106 hat ein Inhalsverzeichnis
auf Gieß-Zellenbasis,
und die Eintragungsdaten werden zeitseriell in jedes Inhalsverzeichnis
jeder Gieß-Zelle
eingegeben. Die Eintragungsdaten enthalten Daten, die z. B. die
Anzahl von Produkten und Gießdaten
auf Einspritzvorgangsbasis oder dgl. repräsentieren. Beiläufig bemerkt
werden die Eintragungsdaten, die sich direkt auf das Gießen beziehen,
da der wesentliche Betrieb auf der Spritzgießmaschinenseite in der Stufe
des Initalisierungsvorgangs nicht gestartet ist, nicht abgerufen. Die
verschiedenen Anforderungssignale oder dgl. werden zusammen mit
den Eintragungsdaten durch die zentrale Steuereinrichtung B ausgelesen.
-
Ferner
schreibt die zentrale Steuereinrichtung B, wenn die verschiedenen
Anforderungssignale, wie die Paletten-Anforderungssignale in der
Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
der als Ai numerierten Gieß-Zelle
gespeichert sind, das Paletten-Anforderungssignal und dessen entsprechende Gieß-Zellennummer
Ai in Zuordnung zueinander durch eine Betätigung zum Drücken der
entsprechenden Funktionstaste oder dgl., wie zuvor beschrieben (Schritt
a5), als eine Datei in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 ein
und löscht ursprüngliche
Daten auf der Seite der Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
(Schritt a6).
-
In
diesem Fall schreibt die zentrale Steuereinrichtung B, da ein manuelles
Paletten-Anforderungssignal in die Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
ai durch die Betätigung
der Palettenanforderungs-Funktionstaste, die auf der MDI-Einheit
oder der Anzeigeeinheit der Spritzgießmaschine ai vorgesehen ist,
eingesschrieben ist, die Gieß-Zellennummer
Ai und das manuelle Paletten-Anforderungssignal in Zuordnung zueinander
in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 ein.
-
Ferner überwacht
die Förder-Steuereinrichtung 103 jederzeit
das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 und führt die Überwachungsverarbeitung
ununterbrochen durch, wie dies in 4 gezeigt
ist. Wenn die Förder-Steuereinrichtung 103 erfasst,
dass eine manuelle oder automatische Palettenanforderung in das
gemeinsame Informations-Speichermittel 107 eingeschrieben
ist (Schritt b1), liest die Förder-Steuereinrichtung 103 vorübergehend
diese Information aus, um die ausgelesene Information in einen Speicher
der Förder-Steuereinrichtung 103 zu
kopieren (Schritt b6), und löscht
ursprüngliche
Information auf der Seite des gemeinsamen Informations-Speichermittels 107 (Schritt
b7).
-
Nachfolgend
liest die Förder-Steuereinrichtung 103 die
Information aus ihrem eigenen Speicher wieder aus (Schritt b8),
prüft die
Nummer Ai der Gieß-Zelle,
von der das manuelle oder automatische Paletten-Anforderungssignal
ausgegeben worden ist, und gibt einen Befehl an die Roboter-Steuereinrichtung 110 auf
der Seite der Lagerzelle C aus, um auf diese Weise eine leere Paletten 114b auf
das automatisch geführte
Fahrzeug 102 zu laden (Schritt b9). Dann wird sie bis zum
Empfang eines Vorgangsbeendigungssignals von der Roboter-Steuereinrichtung 110 (Schritt
b10) in einen Bereitschaftszustand versetzt.
-
Andererseits
führt die
Roboter-Steuereinrichtung 110 die Überwachungsverarbeitung ununterbrochen
durch, wie dies in 5 gezeigt ist. Das bedeutet,
dass wenn die Roboter-Steuereinrichtung 110 eine
Anforderung für
das Aufladen einer leeren Palette und die Gieß-Zellennummer Ai von der Förder-Steuereinrichtung 103 empfängt (Schritt
c2), die Roboter-Steuereinrichtung 110 über die Ethernet-Leitung 100 auf
die zentrale Steuereinrichtung B zugreift, um zu prüfen, ob
die Spritzgießmaschine
der mit Ai mumerierten Zelle einen Spritzgießbetrieb nach Plan oder einen
Initialisierungsvorgang durchführt,
dann unter Bezugnahme auf das Arbeitsplan-Speichermittel 105 die
Art von Paletten prüft,
die in der Datei gespeichert ist, die in der Spritzgießmaschine
der mit Ai mumerierten Zelle zur Anwendung kommen soll, den vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 entsprechend der Art von Paletten
auswählt,
den Antrieb des Handhaberoboters 109 steuert, um die leere
Palette 114b, die auf dem entsprechenden, vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 ergriffen ist, auf das automatisch
geführte
Fahrzeug 102 zu laden, das sich in der Ruheposition 119 befindet,
und das Vorgangsbeendigungssignal an die Förder-Steuereinrichtung 103 ausgibt
(Schritt c3).
-
Beiläufig bemerkt
gibt es, da die leeren Paletten, die aus der MAX1j-Ebene stammen,
auf jedem vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 aufgestapelt sind, keine Möglichkeit,
dass die erforderlichen Paletten in der Stufe des Initialisierungsvorgangs
den Boden erreichen.
-
Nachdem
die leere Palette entnommen worden ist und dann auf das automatisch
geführte
Fahrzeug 102 geladen ist, setzt die Roboter-Steuereinrichtung 110 den
Wert eines Zählwert-Speicherregisters
reg1j für
verbliebene leere Paletten um 1 herab und speichert die Tatsache,
dass eine leere Palette entnommen worden ist (Schritt c4).
-
Beiläufig bemerkt
ist, wie in 2b gezeigt, ein Anfangswert
des Zählwert-Speicherregisters reg1j
durch die Anzahl von Lagen MAX1j der leeren Paletten 114b gegeben,
die in dem oberen Lagerraum 108b der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 gestapelt
sind. Wie zuvor beschrieben können
in diesem Ausführungsbeispiel
die verschieden Arten von Paletten, die nach Bahn klassifiziert
sind, auf den Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h auf
der oberen Seite der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 gelagert
werden, und es sind eine Vielzahl von Reihen von vorübergehend
benutzten Ablage tischen 117 vorgesehen, und zwar so viele,
wie es Bahnen gibt. Das bedeutet, dass es acht Zählwert-Speicherregister reg1j
(j = 1 bis 8) für
verbliebene leere Paletten, d. h. so viele wie Arten von Paletten
oder Bahnen, gibt und ein Wert für
die Anzahl von Lagen MAX1j der gestapelten leeren Paletten je Bahn
in manchen Fällen
variiert. Abhängig
von der Paletteninformation der Datei, die durch die Verarbeitung
in Schritt c3 aus dem Arbeitsplan-Speichermittel 105 ausgelesen
ist, wird entschieden, dass auf die vorübergehend benutzten Ablagetische 117 entsprechend
der benutzen Bahn zugegriffen wird oder der Wert des Zählwert-Speicherregisters
regj für
verbliebene leere Paletten herabgesetzt wird. Selbstverständlich haben
die vorübergehend
benutzten Ablagetische 117 eine 1 : 1-Entsprechung bezüglich der Antriebs-Fördervorrichtungen 113a bis 113h.
-
Nachfolgend
entscheidet die Roboter-Steuereinrichtung 110, ob der Wert
des Zählwert-Speicherregisters
reg1j für
verbleibende leere Palette 0 erreicht, d. h. dem entsprechenden
vorübergehend benutzten
Ablagetisch 117 die letzte leere Palette entnommen worden
ist oder nicht (Schritt c5). Wenn der Wert des Zählwert-Speicherregisters reg1j
0 erreicht, bedeutet dies, dass der Vorrat leerer Paletten auf dem
vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 ausgegangen ist, d. h. dass keine
nachfolgende Palettenentnahme erfolgen kann.
-
In
einem solchen Fall zieht die Roboter-Steuereinrichtung 110 den
Verriegelungsstift 115 durch Betätigen eines Magnet-Antriebsmittels
oder dgl. der Antriebs-Fördervorrichtung
der Bahn, die dem vorübergehend
benutzten Ablagetisch entspricht, auf dem die leeren Paletten ausgegangen
sind, zurück (Schritt
c6), steuert dann den Antrieb des Handhaberoboters 109,
um dem stramabwärtigen
Ende (d. h. dem linken Ende in 2b) der
Antriebs-Fördervorrichtung
der entsprechenden Bahn die leere Paletten 114b für ein Paket
zu entnehmen, plaziert die entnommene leere Palette auf dem entsprechenden
vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117, während sie die Antriebs-Fördervorrichtung
der entsprechenden Bahn betätigt,
um sie in Richtung auf die stromabwärtige Seite um eine Distanz
entsprechend einer Palettenbreite vorzubewegen, verschiebt dann
ein wenig die nächste
leere Palette 114b für
ein Paket zu der stromabwärtigen
Endposition, wo die leere Palette zuvor entnommen wurde (Schritt
c7), und betätigt wieder
das Magnet-Antriebsmittel oder dgl., um den Verriegelungsstift 115 vorzubewegen,
um auf diese Weise verhindern, dass die leere Palette 114b aus der
vorbestimmten Position auf der Fördervorrichtung
verschoben wird (Schritt c8).
-
Nachfolgend
setzt die Roboter-Steuereinrichtung 110 in dem Zählwert-Speicherregister
reg1j für
die entsprechenden verbleibenden leeren Paletten einen Wert MAX1j
und speichert die Tatsache, dass neue leere Paletten für ein Paket
(MAX1j Stück leere
Paletten) auf dem entsprechenden vor-übergehend benutzten Ablagetisch 117 plaziert
worden sind (Schritt c9).
-
Andererseits
gibt die Förder-Steuereinrichtung 103,
nachdem sie das Vorgangsbeendigungssignal erfasst hat, das durch
die Verarbeitung in Schritt c3 auf Seiten der Roboter-Steuereinrichtung 110 ausgegeben
ist, einen Befehl an den Förder-Indikator 104 aus,
um auf diese Weise das automatisch geführte Fahrzeug 102 zu
der mit Ai mumerierten Gieß-Zelle zu bewegen,
von der das manuelle Paletten-Anforderungssignal ausgegeben worden
ist (Schritt b11), und löscht
die Information, die in ihrem eigenen Speicher gespeichert ist,
durch die Verarbeitung in Schritt b6, d. h. das manuelle Paletten-Anforderungssignal
und die Information, die auf die Gieß-Zellennummer Ai bezogen ist,
welche die Ausgabequelle für
das manuelle Paletten-Anforderungssignal bestimmt (Schritt b12).
-
In
Reaktion auf den Bewegungsbefehl, der durch die Verarbeitung in
Schritt b11 ausgegeben ist, sendet der Förder-Indikator 104 durch optische
Kommunikation Daten, um die Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 über die
Tatsache zu informieren, dass die mit Ai mumerierte Gieß-Zelle
der Bestimmungsort des automatisch geführten Fahrzeugs ist und dass
dieser Bewegungsbefehl in Reaktion auf das manuelle Paletten-Anforderungssignal
ausgegeben ist.
-
Der
Förder-Indikator
informiert ausdrücklich die
Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 über die
Tatsache, dass er in Reaktion auf das manuelle Paletten-Anforderungssignal den
Bewegungsbefehl ausgegeben hat, weil das manuelle Paletten-Anforderungssignal
und das automatische Paletten-Anforderungssignal in einer Sequenz (einem
Arbeitsprogramm), die auf Seiten der Steuereinrichtung des automatisch
geführten
Fahrzeugs 102 gestartet wird, verschieden voneinander sind.
Im Falle des automatischen Paletten-Anforderungssignals ist ein
Vorgang zum Ansammeln der Paletten, die auf Seiten der Gieß-Zelle
mit den gegossenen Produkten beladen sind, zusammen mit einem Vorgang
zum Vorbewegen neuer leerer Paletten in der Sequenz enthalten, wohingegen
im Falle des manuellen Paletten-Anforderungssignals kein Vorgang zum
Ansammeln der beladenen Paletten, sondern nur der Vorgang zum Vorbewegen
der neuen leeren Paletten in der Sequenz enthalten ist.
-
In
Reaktion auf den Bewegungsbefehl von dem Förder-Indikator 104 bewegt sich das
automatisch geführte
Fahrzeug 102 zu der Position der betreffenden Gieß-Zelle
Ai längs
des Gleises 101 in Übereinstimmung
mit dem Arbeitsprogramm, das in seiner eigenen Steuereinrichtung
gespeichert ist, sendet nachfolgend durch optische Kommunikation Daten
zu oder von der Fördervorrichtungsstation
Ei der Gieß-Zelle
Ai, um die leeren Paletten auf dem Palettenplazierungsteil Eia zu
plazieren, startet dann wieder eine Bewegung in Richtung auf die
Ruheposition, stoppt die Bewegung, wenn es schließlich die Ruheposition
erreicht, sendet durch optische Kommunikation Daten zu oder von
dem Förder-Indikator 104,
um die Förder-Steuereinrichtung 103 über die Tatsache
zu informieren, dass das automatisch geführte Fahrzeug zu seiner eigenen
Ruheposition zurückkehrt
und dass die Bewegung des automatisch geführten Fahrzeugs auf der Grundlage
des manuellen Paletten-Anforderungssignals erfolgt ist, und löscht seine
eigene interne Information.
-
Nachdem
die Bedienungsperson eine leere Palette von dem Palettenplazierungsteil
Eia zu dem Palettenplazierungsteil Eib verschoben hat, betätigt sie
wieder die Palettenanforderungs-Funktionstaste oder dgl., die auf
der MDI-Einheit, der Anzeigeeinheit oder dgl. vorgesehen ist, um
das System zu veranlassen, einen Vorgang ähnlich dem zuvor beschriebenen
durchzuführen,
um auf diese Weise die zweite leere Palette auf dem Palettenplazierungsteil
Eia zu plazieren.
-
In Übereinstimmung
mit der zuvor beschriebenen Verarbeitung werden unbenutzte, leere
Paletten zu den Palettenplazierungsteilen Eia u. Eib der mit Ai
mumerierten Gieß-Zelle
vorbewegt, und es wird der Start eines ununterbrochenen Gießbetriebs in
dieser Zelle ermöglicht.
Die anderen Gieß-Zellen arbeiten bezüglich der
zuvor beschriebenen Verarbeitung, die für die Initialisierung erforderlich
ist, ganz ähnlich.
Es ist nicht nur möglich,
den ununterbrochenen Gießbetrieb
nach dem Vorgang zum Initialisieren aller der Gieß-Zellen
gleichzeitig zu starten, sondern den ununterbrochenen Gießbetrieb
auch individuell von der bereits initialisierten Gieß-Zelle
aus zu starten, in andere Worten den ununterbrochenen Gießbetrieb
in einigen der Gieß-Zellen
vor dem Initialisieren der anderen Gieß-Zellen zu starten.
-
Während das
Ruhepositions-Rückkehrsignal von
dem automatisch geführten
Fahrzeug 102 durch die Entscheidungsverarbeitung in Schritt
b2, die in der Überwachungsverarbei tung
auf Seiten der Förder-Steuereinrichtung 103 enthalten
ist, wie dies in 4 gezeigt ist, erfasst ist,
wird das automatisch geführte
Fahrzeug bewegt, und daher ist keine Verarbeitung in den Schritten
b4 u. b5 auf Seiten der Förder-Steuereinrichtung 103 notwendig
(das automatisch geführte
Fahrzeug 102 bringt die Palette, die mit dem gegossenen
Produkt beladen ist, nicht zurück).
-
Im
folgenden wird eine allgemeine Beschreibung des Arbeitsbetriebs
jeder Spritzgießmaschine ai,
der zentralen Steuereinrichtung B, des Eintragungsdaten-Speichermittels 106,
des gemeinsamen Informations-Speichermittels 107, der Förder-Steuereinrichtung 103,
der Roboter-Steuereinrichtung 110, des Etikett-Druckers 111 und
des automatisch geführten
Fahrzeugs 102 oder dgl gegeben, der abläuft, wenn die Gieß-Zellen teilweise
oder ganz den ununterbrochenen Gießbetrieb starten.
-
Wie
zuvor beschrieben startet die Spritzgießmaschine ai jeder Gieß-Zelle
den ununterbrochenen Gießbetrieb
gemäß den Gießbedingungen,
die durch die Datei des Arbeitsplan-Speichermittels 105 bestimmt
sind, und aktualisiert einen Wert eines Gießvorgangzählers jedesmal dann, wenn ein
Gießzyklus abgeschlossen
ist. Ferner wird ähnlich
wie beim Stand der Technik in einem Einspritz/Druckhalte-Schritt
durch die Steuereinrichtung auf Seiten der Spritzgießmaschine
der Einspritzdruck oder der Haltedruck usw. abgetastet, und es werden
durch die Verarbeitung auf Seiten der zentralen Steuereinrichtung
B, wie dies in 3 gezeigt ist, Eintragungsdaten,
wie ein Gießvorgangzählwert und
Abtastdaten, nacheinander in das entsprechende Inhalsverzeichnis
des Eintragungsdaten-Speichermittels 106 eingegeben.
-
Ferner
entnimmt der Handhaberoboter bi in Übereinstimmung mit dem Arbeitsprogramm,
das durch die Datei des Arbeitsplan-Speichermittels 105 bestimmt
ist, nacheinander die Produkte und lädt die Produkte, die durch
die Spritzgießma schine
gegossen sind, auf die leere Palette auf dem Palettenplazierungsteil
Eia. Die Produkte, die durch die Spritzgießmaschine gegossen sind, werden
jedoch nicht immer auf die leere Palette auf dem Palettenplazierungsteil
Eia geladen. Vielmehr wird der Bestimmungsort der gegossenen Produkte
von den Paletten auf dem Palettenplazierungsteil Eia zu denen auf dem
Palettenplazierungsteil Eib und umgekehrt jedesmal dann umgeschaltet,
wenn die Fertigung für ein
Los abgeschlossen ist, was der Zähler
der Spritzgießmaschine
ai abgezählt
hat.
-
Nachdem
der Zähler
der Spritzgießmaschine ai
die Produkte dieses Loses bis zum Abschluss der Herstellung abgezählt hat
und die Herstellung für
ein Los im Verlaufe der wiederholten Durchführung der zuvor beschriebenen
Verarbeitung durch die Spritzgießmaschine ai und des Handhaberoboters
bi abgeschlossen ist, erzeugt die Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
automatisch in ihrem Speicher Palettenanforderungsdaten, die eine
Aufforderung repräsentieren,
leere Paletten anzuliefern. In Reaktion auf ein Losfertigungsabschluss-Signal
aus der Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine schaltet die Steuereinrichtung
des Handhaberoboters bi den Bestimmungsort der gegossenen Produkte
von den Paletten auf dem Palettenplazierungsteil Eia zu denen auf
dem Palettenplazierungsteil Eib und umgekehrt, d. h. von den Paletten
auf dem einen Palettenplazierungsteil zu denen auf dem anderen,
d. h. das Palettenplazierungsteil nach dem Vorgang zum Umschalten
des Bestimmungsorts der gegossenen Produkte, um und informiert die
Steuereinrichtung der Fördervorrichtungsstation
Ei darüber,
welches der Palettenplazierungsteile Eia u. Eib als das Palettenplazierungsteil
dient, auf das die Paletten gestapelt sind, auf die bei dieser Gelegenheit
gegossene Produkte geladen werden sollen.
-
Wie
zuvor beschrieben wird das automatische Paletten-Anforderungssignal,
das in dem Speicher der Spritzgießma schine ai gespeichert ist,
durch die Überwachungsverarbeitung
in der zentralen Steuereinrichtung B erfasst (Schritt a3), wie dies
in 3 gezeigt ist, und die zentrale Steuereinrichtung B
schreibt das automatische Paletten-Anforderungssignal und die entsprechende
Gieß-Zellennummer
Ai in Zuordnung zueinander als eine Datei in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 ein
und löscht
die ursprünglichen
Daten auf Seiten der Steuereinrichtung der Spritzgießmaschine
(Schritte a4 bis a6).
-
Ferner
führt die
Förder-Steuereinrichtung 103 ähnlich wie
zuvor beschrieben die in 4 gezeigte Überwachungsverarbeitung durch,
d. h. sie erfasst, dass das Signal für die automatische Palettenanforderung
in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 eingeschrieben
ist (Schritt b1), prüft dann
die Nummer Ai der Gieß-Zelle,
von der das Paletten-Anforderungssignal ausgegeben worden ist, gibt
einen Befehl an die Roboter-Steuereinrichtung 110 auf Seiten
der Lagerzelle C aus, um auf diese Weise die leeren Paletten 114b auf
das automatisch geführte
Fahrzeug 102 laden zu lassen (Schritte b6 bis b9), und
wird bis zum Empfang des Vorgangsbeendigungssignals von der Roboter-Steuereinrichtung 110 in
einen Bereitschaftszustand versetzt (Schritt b10).
-
Die
Roboter-Steuereinrichtung 110 führt außerdem ähnlich dem zuvor Beschriebenen
die Überwachungsverarbeitung
durch, die in 5 gezeigt ist, d. h. empfängt das
Beladungs-Anforderungssignal
zum Anfordern des Beladens mit leeren Paletten und die Gieß-Zellennummer
Ai von der Förder-Steuereinrichtung 103 (Schritt
c2), prüft
dann die Art von Paletten, die in der Datei in der Spritzgießmaschine der
mit Ai mumerierten Zelle gespeichert ist, die zur Anwendung kommen
soll, wählt
den vorübergehend benutzten
Ablagetisch 117 entsprechend der Art von Paletten aus,
steuert den Antrieb des Handhaberoboters 109, um eine leere
Palette 114b, die auf dem vorübergehend benutzten Ablagetisch 117 ergrif fen ist,
auf das automatisch geführte
Fahrzeug 102 laden zu lassen, und gibt das Vorgangsbeendigungssignal an
die Förder-Steuereinrichtung 103 aus
(Schritt c3).
-
Selbstverständlich kann,
wenn die leeren Paletten auf dem jeweiligen vorübergehend benutzten Ablagetisch 117 ausgegangen
sind, die selbe Art von leeren Paletten 114b für ein Paket
entnommen und dann auf dem entsprechenden vorübergehend benutzten Ablagetisch 117 plaziert
werden (Schritte c4 bis c9).
-
Ferner
gibt die Förder-Steuereinrichtung 103,
nachdem sie das Vorgangsbeendigungssignal erfasst hat, das von der
Roboter-Steuereinrichtung 110 durch die Verarbeitung in
Schritt b10 ausgegeben ist, ähnlich
dem zuvor Beschriebenen einen Befehl an den Förder-Indikator 104 aus,
um auf diese Weise das automatisch geführte Fahrzeug 102 zu der
mit Ai mumerierten Gieß-Zelle
zu bewegen, von der das automatische Paletten-Anforderungssignal ausgegeben
worden ist, und löscht
das automatische Palettenanforderungssignal und die Information,
die auf die Gieß-Zellennummer
Ai bezogen ist, welche die Ausgabequelle dieses automatischen Paletten-Anforderungssignals
bestimmt, aus ihrem eigenen Speicher (Schritte b11 u. b12).
-
In
Reaktion auf den Bewegungsbefehl, der durch die Verarbeitung in
Schritt b11 ausgegeben ist, sendet der Förder-Indikator 104 durch optische
Kommunikation Daten, um die Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 über die
Tatsache zu informieren, dass die mit Ai mumerierte Gieß-Zelle
der Bestimmungsort des automatisch geführten Fahrzeugs ist und dass
dieser Bewegungsbefehl in Reaktion auf das automatische Paletten-Anforderungssignal
ausgegeben ist.
-
Der
Förder-Indikator
informiert die Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 ausdrücklich über die Tatsache,
dass der Bewegungsbefehl in Reaktion auf das automatische Paletten-Anforderungssignal
ausgegeben ist, weil das manuelle Paletten-Anforderungssignal und
das automatische Paletten-Anforderungssignal in einer Sequenz (Arbeitsprogramm),
die auf Seiten der Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 gestartet
ist, verschieden voneinander sind. Wie zuvor beschrieben ist der
Vorgang zum Ansammeln der Paletten, die mit den gegossenen Produkten
auf der Seite der Gieß-Zelle
beladen sind, zusammen mit dem Vorgang zum Anliefern der neuen leeren
Paletten im Falle des automatischen Paletten-Anforderungssignal
in der Sequenz enthalten.
-
6 zeigt
einen Überblick über die
Sequenz in der Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeugs 102,
welche Sequenz in Reaktion auf das automatische Paletten-Anforderungssignal gestartet
wird.
-
In
Reaktion auf den Bewegungsbefehl von dem Förder-Indikator 104 bewegt
sich das automatisch geführte
Fahrzeug 102 in Übereinstimmung
mit dem Arbeitsprogrammm, das in seiner eigenen Steuereinrichtung
gespeichert ist (Schritte e1 u. e2) zuerst längs des Gleises 101 zu
der Position der betreffenden Gieß-Zelle Ai, sendet durch optische
Kommunikation Daten zu oder von der Fördervorrichtungsstation Ei
der Gieß-Zelle
Ai, um auf diese Weise zu entscheiden, ob die Paletten, die dazu
bestimmt sind, mit den Produkten beladen zu werden, zu diesem Zeitpunkt
auf dem Palettenplazierungsteil Eia oder Eib plaziert sind, und
gibt einen Befehl an die Steuereinrichtung der Fördervorrichtungsstation Ei
aus, um auf diese Weise die Paletten, die auf dem Palettenplazierungsteil
plaziert werden, das nicht an dem Vorgang zum Aufladen der Produkte
beteiligt ist, d. h. die Paletten, die bereits mit den gegossenen
Produkten für
ein Los beladen sind, zu dem automatisch geführten Fahrzeug 102 befördern zu
lassen (Schritt e3).
-
In
Reaktion auf diesen Befehl steuert die Fördervorrichtungsstation Ei
den Antrieb des Handhaberoboters bi, um die Paletten, die auf dem
Palettenplazierungsteil plaziert sind, das zu diesem Zeitpunkt nicht
an dem Vorgang zum Aufladen der Produkte beteiligt ist, d. h. die
Paletten, die bereits mit den gegossenen Produkten für ein Los
beladen sind, auf das automatisch geführte Fahrzeug 102 laden
zu lassen, und sendet das Vorgangbeendigungssignal an die Steuereinrichtung
des automatisch geführten Fahrzeugs 102 in
der Stufe des Beendens des Beladevorgangs zurück (Schritt f1).
-
In
Reaktion auf das Vorgangbeendigungssignal gibt das automatisch geführte Fahrzeug 102 einen
Befehl an die Fördervorrichtungsstation
Ei aus, um die leeren Paletten zu befördern, die durch das automatisch
geführte
Fahrzeug selbst zu dem Palettenplazierungsteil transportiert sind,
das gegenwärtig nicht
an dem Vorgang zum Laden von Produkten beteiligt ist, d. h. zu dem
Palettenplazierungsteil, dem bereits durch die Verarbeitung in Schritt
f1 (Schritt e4) die beladenen Paletten entnommen worden sind, und
die Fördervorrichtungsstation
Ei steuert den Antrieb des Handhaberoboters bi in Reaktion auf diesen Befehl,
die leeren Paletten von dem automatisch geführten Fahrzeug 102 auf
das Palettenplazierungsteil umzuladen, das nicht an dem Vorgang
zum Aufladen der Produkte beteiligt ist, und sendet das Vorgangbeendigungssignal
an die Steuereinrichtung des automatisch geführten Fahrzeug 102 in
der Stufe des Beendens des Ladevorgangs zurück (Schritt f2).
-
In
Reaktion auf das Vorgangbeendigungssignal startet das automatisch
geführte
Fahrzeug 102 wieder eine Bewegung in Richtung auf die Ruheposition
(Schritt e5), stoppt dann die Bewegung, wenn es die Ruheposition
erreicht hat (Schritt e6), und sendet durch optische Kommunikation
Daten zu oder von dem Förder-Indikator 104,
um die Förder-Steuereinrichtung 103 bei
dieser Gelegenheit über
die Tatsache zu infor mieren, dass das automatisch geführte Fahrzeug
zu seiner Ruheposition zurückgekehrt
ist, dass die Bewegung des automatisch geführten Fahrzeugs auf der Grundlage
des automatischen Paletten-Anforderungssignals erfolgte und dass
die Zielgieß-Zelle
die mit Ai numerierte Gieß-Zelle
ist (Schritt e7).
-
Das
Ruhepositions-Rückkehrsignal
von dem automatisch geführten
Fahrzeug 102 wird durch die Entscheidungsverarbeitung,
die in der Überwachungsverarbeitung
auf Seiten der Förder-Steuereinrichtung 103 enthalten
ist, in Schritt b2 erfasst, wie dies in 4 gezeigt
ist. Die Förder-Steuereinrichtung 103 entscheidet
bei dieser Gelegenheit, ob die Bewegung des automatisch geführten Fahrzeugs 102 auf
der Grundlage des manuellen Paletten-Anforderungssignals oder des
automatischen Paletten-Anforderungssignals erfolgt (Schritt b3),
und bei dieser Gelegenheit wird das automatisch geführte Fahrzeug
auf der Grundlage des automatischen Paletten-Anforderungssignals
bewegt.
-
Das
bedeutet, dass das automatisch geführte Fahrzeug 102 die
Paletten zurückbringt,
die mit den gegossenen Produkten für ein Los beladen sind. Das
bedeutet, dass jede Palette, die bereits mit Produkten oder einem
Produkt beladen ist, in Übereinstimmung
mit der Art von Produkten etikettiert oder in dem Produkt-Lagerraum,
d. h. dem unteren Lagerraum 108a der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108, gelagert
werden muss.
-
Während es
notwendig ist, die Art von Produkten zum Zwecke des Etikettierens
jeder Palette zu erfassen, die bereits in Übereinstimmung mit der Art
von Produkten mit Produkten oder dem Produkt beladen ist, sind in
dieser Stufe die Daten, die sich auf die Bewegung des automatisch
geführten
Fahrzeugs 102 beziehen, durch die Verarbeitung in Schritt b12,
die zuvor beschrieben wurde, bereits aus dem Speicher der Förder-Steuereinrichtung 103 gelöscht worden,
und als Ergebnis, ist es nicht möglich,
die Art der gegossenen Produkte aus der Information in dem Speicher
der Förder-Steuereinrichtung 103 zu
erfassen. In diesem Fall greift die Förder-Steuereinrichtung 103 über die
Ethernet-Leitung 100 auf der Grundlage der Gieß-Zellennummer
Ai, die durch das automatisch geführte Fahrzeug gegeben ist,
auf das Arbeitsplan-Speichermittel 105 zu, um auf diese
Weise bei dieser Gelegenheit die Art von Produkten, die in der Gieß-Zelle Ai gegossen
sind, d. h. die Information, die an der angelieferten Palette anzubringen
ist, aus der Datei zu erfassen, die in der Gieß-Zelle Ai angewendet werden
soll, gibt dann die Daten, die sich auf die Art der gegossenen Produkte
beziehen, an den Etikett-Drucker 111 aus, um auf diese
Weise diese Daten vorübergehend
darin zu speichern (Schritt b4) und gibt ferner einen Befehl an
die Roboter-Steuereinrichtung 110 aus,
die Paletten, die mit den Produkten beladen sind, zu sammeln (Schritt
b5).
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Wie
in 5 gezeigt wird der Befehl, die Paletten, die mit
den Produkten beladen sind, zu sammeln, durch die Verarbeitung in
Schritt c1 auf Seiten der Roboter-Steuereinrichtung 110 erfasst.
Der Etikett-Drucker 111, der vorübergehend die an den Paletten
anzubringende Information enthält,
druckt diese Information auf einem Blatt aus.
-
Nachdem
die Roboter-Steuereinrichtung 110 den Palettensammelbefehl
erfasst hat, empfängt
sie die Information, die auf die Art der gegossenen Produkte bezogen
ist und vorübergehend
die Information enthält,
die auf die Gieß-Zelle
Ai bezogen ist (Schritt c10), von der Förder-Steuereinrichtung 103, klebt
auf jede Palette auf dem automatisch geführten Fahrzeug 102,
die mit den Produkten oder dem Produkt beladen ist, ein Blatt, das
von dem Etikett-Drucker 111 empfangen ist, wählt die
Bahn des unteren Lagerraums 108a, d. h. eine der geneigten
ausrollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h in Übereinstimmung
mit der Art der gegossenen Produkte aus und steuert den Antrieb
des Handha beroboters 109, um die Paletten auf dem stromaufwärtigen Ende
(d. h. dem linken Ende in 2b) der
geneigten ausrollenden Fördervorrichtung
zu stapeln.
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Ähnlich wie
im Falle des oberen Lagerraums 108b, der zuvor beschrieben
wurde, haben die Arten von zu lagernden Produkten auch in dem unteren
Lagerraum 108a eine 1 : 1-Entsprechung in bezug auf die
Bahnen.
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Die
Palette in der unteren Lage auf dem stromaufwärtigen Ende der geneigten ausrollenden Fördervorrichtung
ist durch den Verriegelungsstift 115 festgehalten und ist
folglich nicht gefährdet,
unnötig
längs der
geneigten ausrollenden Fördervorrichtung
abzurutschen, während
die anderen Paletten, die auf die Palette in der unteren Lage gestapelt sind,
durch unregelmäßige Festhalteteile,
die auf den unteren und oberen Außenoberflächen der Paletten vorgesehen
sind, vertikal aneinander festgehalten werden, was dazu führt, dass
sie nicht gefährdet sind,
unnötig
auseinander zu fallen.
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Nachdem
die Roboter-Steuereinrichtung 110 neue Paletten aufgestapelt
hat, entscheidet sie, ob ein Wert eines Stapelzählwert-Speicherregisters reg2k,
das der Bahn entspricht, auf welche die neuen Paletten gestapelt
sind (MAX2k – 1),
d. h. der Zählwert
für die
gestapelten Paletten einschließlich
der neuerdings bei dieser Gelgenheit aufgestapelten Paletten den
zulässigen
maximalen Wert MAX2k erreicht hat oder nicht (Schritt c12). Wenn
der Wert des Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2K MAX2k – 1) nicht
erreicht hat, bedeutet dies, dass zumindest ein weiterer Palettenaufladevorgang
in dem gegenwärtigen
Zustand, wie er besteht, zulässig
ist, und folglich erhöht
die Roboter-Steuereinrichtung 110 den
Wert des Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2K um 1, um die Tatsache zu speichern, dass neuerdings eine weitere
Palette aufgestapelt worden ist (Schritt c17), und beendet die Verarbeitung,
die sich auf das Aufladen der Paletten bezieht, die mit den Produkten
beladen sind.
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Ferner
bedeutet es, wenn der Wert des Stapelzählwert-Speicherregisters reg2K
(MAX2k – 1)
erreicht hat, dass der Zählwert
gestapelter Paletten einschließlich
der Paletten, die bei dieser Gelegenheit neuerdings aufgestapelt
sind, den zulässigen
maximalen Wert MAX2k erreicht hat, und es wird in dem gegenwärtigen Zustand,
wie er besteht, unmöglich, einen
nachfolgenden Palettenladevorgang durchzuführen.
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In
einem solchen Fall betätigt
die Roboter-Steuereinrichtung 110 das Magnet-Antriebsmittel oder
dgl. der geneigten ausrollenden Fördervorrichtung der entsprechenden
Bahn, um den Verriegelungsstift 115 zurückzuziehen (Schritt c13), und
steuert den Antrieb des Handhaberoboter 109, um die Paletten
für ein
Paket durch Drücken
gegen die Paletten mit dem Handhaberoboter 109, die sich
an dem stromaufwärtigen
Ende der entsprechenden geneigten ausrollenden Fördervorrichtung befinden, von
dem stromaufwärtigen
Ende in Richtung auf das stromabwärtige Ende zu bewegen (Schritt
c14), um auf diese Weise diese Paletten um eine Distanz entsprechend
der Palettenbreite oder mehr vorzubewegen.
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Während von
der der geneigten ausrollenden Fördervorrichtungen
Gebrauch gemacht wird, was es möglich
macht, die Paletten von dem stromaufwärtigen Ende in Richtung auf
das stromabwärtige
Ende durch Ausnutzung der Eigengewichte der Produkte und der Paletten
und der Schwerkrafit nur durch Zurückziehen des Verriegelungsstifts 115 zu bewegen,
ist es selbstverständlich,
dass diese Paletten in diesem Ausführungsbeispiel auch zwangsweise
durch Ausnutzen eines Druckvorgangs mit dem Handhaberoboter 109 vorbewegt
werden, und folglich kann ein unnötiges Hängenbleiben im Verlaufe der
Beförderung
verhindert werden, was zu einer Verringe-rung der Zeit führt, die
für die
Bewegung erforderlich ist. Demgemäß ist ein kleiner Neigungswinkel
für jede
geneigte ausrollende Fördervorrichtung ausreichend,
das Paket der Paletten kann weniger stark anstoßen, wenn es auf der stromabwärtigen Seite
gestoppt wird, und es kann verhindert werden, dass die Paletten,
die mit den Produkten beladen sind, unnötigerweise herunterfallen.
Ferner kann es möglich
sein, bei dem stromaufwärtigen
Ende der geneigten ausrollenden Fördervorrichtung einen Sensor
zum Erfassen des Vorhandenseins einer Palette vorzusehen, um nur
dann die Paletten zwangsweise durch Ausnutzung des Druckvorgangs
mit dem Handhaberoboter 109 vorzubewegen, wenn das Vorhandensein
einer Palette selbst, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, seit der Verriegelungsstift 115 zurückgezogen
wurde, bestätigt
wird, d. h. wenn das Vorbewegen der Paletten durch Ausnutzung der
Eigengewichte der Paletten und der Produkte und der Schwerkraft
nicht zufriedenstellend durchgeführt
wird.
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Nachdem
die Roboter-Steuereinrichtung 110 die Paletten um ein Paket
von dem stromaufwärtigen Ende
in Richtung auf das stromabwärtige
Ende mit dem Handhaberoboter 109 bewegt hat, betätigt die Roboter-Steuereinrichtung 110 wieder
das Magnet-Antriebsmittel oder dgl, um den Verriegelungsstift 115 vorstehen
zu lassen, um auf diese Weise die Palette, die mit den Produkten
oder dem Produkt beladen ist und durch den nächsten Aufladevorgang bei dem
stromaufwärtigen
Ende der geneigten ausrollenden Fördervorrichtung angeliefert
ist, zu halten (Schritt c15), setzt den Wert des Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2k auf Null und speichert die Tatsache, dass der Stapelzählwert der
Paletten bei dem stromaufwärtigen
Ende der geneigten ausrollenden Fördervorrichtung, d. h. bei
der Ladeposition der Paletten, die mit den Produkten beladen sind, auf
Null gesetzt ist (Schritt c15).
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Der
Anfangswert des Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2k ist Null. Wie zuvor beschrieben sind, da die Paletten, die
mit den verschiedenen Arten von Produkten beladen sind, in diesem
Ausführungsbeispiel
für jede
Bahn der geneigten aus rollenden Fördervorrichtungen 112a bis 112h auf
der unteren Seite der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 gelagert
werden können,
acht Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2K vorhanden, k = 1 bis 8, d. h. so viele, wie Arten von Paletten
(Produkten) oder Bahnen, und der zulässige maximale Wert MAX2k der
gestapelten Paletten variiert in einigen Fällen auf einer Bahngrundlage.
Abhängig
von der Paletteminformation der Datei, die durch die Verarbeitung
in Schritt c1 aus dem Arbeitsplan-Speichermittel 105 ausgelesen wird,
wird entschieden, dass ein Zugreifen auf die geneigte ausrollende
Fördervorrichtung,
die aus der Bahn besteht, ausgeführt
wird oder ein Wert des Stapelzählwert-Speicherregisters
reg2K derselben erhöht
wird.
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Bei
der folgende Verarbeitung werden das automatische Paletten-Anforderungssignal
und seine entsprechende Gieß-Zellennummer Ai in
Zuordnung zueinander jedesmal dann in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 eingeschrieben,
wenn der Zähler
der Spritzgießmaschine
irgendeiner Gieß-Zelle
die Abzählung
der Produkte des betreffenden Loses bis zur Fertigung für ein Los
abgeschlossen hat, und es wird der Verarbeitungsvorgang ähnlich dem
zuvor beschriebenen Vorgang wiederholt durch die Förder-Steuereinrichtung 103,
die Roboter-Steuereinrichtung 110, das automatisch geführte Fahrzeug 102,
den Etikett-Drucker 111 und die Fördervorrichtungsstation Ei
jeder Zelle durchgeführt,
so dass die Paletten, die mit den Produkten für ein Los beladen sind, zu
irgendeiner der Bahnen des unteren Lagerraums 108a der
Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 in Übereinstimmung mit der Art
der Produkte transportiert werden, während die leeren Paletten in Übereinstimmung
mit der Art von Produkten von neuem eine nach der anderen von dem
vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 für die Paletten entsprechend
den Produkten zu der Fördervorrichtungsstation
Ei der Spritzgießmaschine,
die bereits die Fertigung für
ein Los ausgeführt
hat, transportiert werden. Überdies
werden die leeren Paletten entsprechend den Produkten (in der Po sition
auf dem vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117) ür ein Paket zu einer Zeit von
irgendeiner Bahn des oberen Lagerraums 108b der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 entnommen
und dann automatisch zu dem vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 transportiert, wenn die Paletten
auf dem vorübergehend
benutzten Ablagetisch 117 ausgegangen sind.
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In
der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 sind ein Sensor zum
Erfassen, dass die Bahn des unteren Lagerraums 108a mit
den Paletten, die mit den Produkten beladen sind, aufgefüllt worden
ist, und ein Sensor zum Erfassen, dass die leeren Paletten auf der
Bahn des oberen Lagerraums 108b ausgegangen sind, für jede Bahn
vorgesehen, und wenn irgendeine Bahn des unteren Lagerraums 108a der Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 mit
den Paletten, die mit den Produkten beladen sind, aufgefüllt worden
ist oder die leeren Paletten auf irgendeiner Bahn des oberen Lagerraums 108b der
Paletten-Lagerungsvorrichtung 108 ausgegangen sind, wird
die zuvor beschriebene Information, die das Ergebnis der Erfassung
repräsentiert,
d. h. Daten, welche die Art von Produkten repräsentieren, entsprechend der Bahn,
die mit den Paletten, die mit den Produkten beladen ist, aufgefüllt worden
ist, oder der Bahn, auf der die leeren Paletten ausgegangen sind, über die
Roboter-Steuereinrichtung 110, die Förder-Steuereinrichtung 103 und
die Ethernet-Leitung 100 an
die zentrale Steuereinrichtung B gesendet.
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Selbstverständlich können die
Paletten für die
gleiche Art von Produkten auf einer Vielzahl von Bahnen nicht nur
des unteren Lagerraums 108a, sondern auch des oberen Lagerraums 108b gelagert werden.
Wenn eine spezifische Bahn mit den Paletten, die mit den Produkten
beladen sind, aufgefüllt worden
ist oder die leeren Paletten auf der spezifischen Bahn ausgegangen
sind, kann in dem Fall, in dem die Paletten für die gleiche Art von Produkten auf
der Vielzahl von Bahnen gelagert sind, ein Gießbetrieb ununterbrochen durchgeführt werden,
wenn andere Bahnen zum Lagern der gleichen Art von Produkten oder
andere Bahnen, auf denen sich die leeren Paletten für die gleiche
Art von Produkten befinden, zur Verfügung stehen. Nur wenn die leeren
Paletten auf allen der Bahnen entsprechend den spezifischen Produkten
ausgegangen sind und alle der Bahnen zum Lagern der spezifischen
Produkte mit den Paletten aufgefüllt
worden sind, ist die Beständigkeit
des Gießbetriebs
für die
spezifischen Produkte schließlich
als unmöglich
gegeben.
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Die
zentrale Steuereinrichtung B bestimmt die Gieß-Zelle, die für das Gießen der
Produkte zur Verfügung
steht, auf der Grundlage der Daten, welche die Art von Produkten
repräsentieren,
und gibt einen Befehl an die bestimmte Gieß-Zelle aus, um die Fertigung für das nächste Los
zu stoppen. In Reaktion auf diesen Befehl stoppt die Spritzgießmaschine den
Spritzgießbetrieb,
wannimmer die Fertigung des gegenwärtigen Loses abgeschlossen
ist, was zu keinem Übergang
zu der Fertigung für
das nächste
Los führt.
Das bedeutet, dass das automatische Paletten-Anforderungssignal
nicht ausgegeben wird, und als Ergebnis werden die Paletten, die
mit den Produkten des letzten Loses beladen sind, in der Fördervorrichtungsstation
der Gieß-Zelle
belassen, wie sie sind.
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Wie
zuvor beschrieben wird dieses Paletten-Anforderungssignal, während der
Vorgang selbst zum Einschreiben des erfassten manuellen oder automatischen
Paletten-Anforderungssignals (Information) von jeder Gieß-Zelle
Ai in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 durch
die zentrale Steuereinrichtung B durchgeführt wird, nicht direkt von
der zentralen Steuereinrichtung B an die Förder-Steuereinrichtung 103 und
den Förder-Indikator 104,
die als die untere Steuereinrichtung der Förder-Steuereinrichtung dienen,
oder die Roboter-Steuereinrichtung 110 gesendet, sondern
wie es ist in dem gemeinsamen Informations-Speichermittel 107 gespeichert,
bis the Förder-Steuereinrichtung 103 auf
das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 zugreift,
um dieses Paletten-Anforderungssignal auszulesen, so dass die zentrale
Steuereinrichtung B die Information, die sich auf das Paletten-Anforderungssignal
bezieht, unmittelbar nach der Erfassung des manuellen oder automatischen
Paletten-Anforderungssignal von jeder Gieß-Zelle Ai in das gemeinsame
Informations-Speichermittel 107 einschreiben kann, und
zwar selbst dann, wenn die Förder-Steuereinrichtung 103 die
verschiedenen Verarbeitungen durchführt, d. h. unter einer Bedingung,
unter der die zentrale Steuereinrichtung B keine direkte Kommunikation
mit der Förder-Steuereinrichtung 103 sicherstellen
kann.
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Ferner
muss die zentrale Steuereinrichtung B, da das Paletten-Anforderungssignal,
das in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 eingeschrieben
ist, durch die Verarbeitung auf Seiten der Förder-Steuereinrichtung 103 aus
diesem gelöscht wird,
wannimmer die Förder-Steuereinrichtung 103 auf
das gemeinsame Informations-Speichermittel zugreift, um das Auslesen
der Information zu vervollständigen,
die Information, die sich auf das Paletten-Anforderungssignal bezieht, überhaupt
nicht überwachen,
nachdem sie das Paletten-Anforderungssignal erfasst hat und dann
in das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 eingeschrieben
hat.
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Andererseits
muss die zentrale Steuereinrichtung B, da sie auf jede Gieß-Zelle
Ai zugreift, um das manuelle oder automatische Paletten-Anforderungssignal
von jeder Gieß-Zelle
Ai durch die unwillkürliche
Verarbeitung der zentralen Steuereinrichtung B in Übereinstimmung
mit dem Programm auf Seiten der zentralen Steuereinrichtung B ohne
Starten des Vorgangs in Reaktion auf die zufällige Anforderung von jeder
Gieß-Zelle
Ai auszulessen, weder auf eine lästige
Unterbrechungsanforderung reagieren noch das Paletten-Anforderungssignal
von jeder Gieß-Zelle
Ai durch die hochgradige Mehrzweck-Verarbeitung unter der Bedingung
erfassen, dass die zentrale Steuereinrichtung B ihre eigene interne
Verarbeitung durchführt.
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Folglich
kann die zentrale Steuereinrichtung B eine zufriedenstellende Funktion
mit einem kostengünstigen
Computer, der allgemein als Personal Computer PC oder dgl. bezeichnet
wird, ohne Notwendigkeit irgendeiner Funktion nur zum Durchführen einer
präventiven
Mehrzweck-Verarbeitung erreichen, was zu einer Verringerung der
Kosten führt,
die zum Aufbauen des gesamten Systems erforderlich sind.
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Ferner
tritt, da die zentrale Steuereinrichtung B, die Förder-Steuereinrichtung 103 und
die Steuereinrichtung jeder Gieß-Zelle
Ai in einer sog. Daisy Chain-Form über die Kommunikationsleitung 100 miteinander
verbunden sind, kein Problem bezüglich eines
Anwachsens der Anzahl von Leitungen oder deren Größe auf,
selbst wenn eine große
Anzahl von zu verbindenden Steuereinrichtungen benötigt wird.
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Jede
Steuereinrichtung greift direkt auf das gemeinsame Informations-Speichermittel 107 zu,
um einfach durch Installieren einer Treiber-Software, die für das gemeinsame
Informations-Speichermittel 107 geeignet ist, in jeder
Steuereinrichtung ohne Notwendigkeit einer 2-Weg-Datenkommunikation
zwischen diesen Steuereinrichtungen und der zentralen Steuereinrichtung
B Information auszulesen, einzuschreiben oder zu löschen. Das
bedeutet, dass es keine Notwendigkeit für irgendein kompliziertes Kommunikationsprotokoll
gibt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Information selbst im Falle der Übertragung von Information
zwischen einer großen
Anzahl von Machinen-Steuereinrichtungen ohne Anwachsen der Anzahl
von I/O-Schnittstellen oder der Anzahl von Kommunikationsleitungen
und ohne komplizierte Verlegung der Kommunikationsleitungen übertragen
werden. Für
jede Steuereinrichtung kann ungeachtet der Anzahl von Steuereinrichtungen
nur eine I/O-Schnittstelle ausreichend sein, und die Anzahl von
Signalleitungen muss nicht anwachsen, was zu einer Ver ringerung
der Kosten führt,
die zum Aufstellen der Einrichtungen erforderlich sind.
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Ferner
ist es, da das Speichermittel für
die Übertragung
von Information gemeinsam für
alle der Steuereinrichtungen vorgesehen ist, möglich, die Information ohne
Benutzung irgendeines komplizierten Protokolls, jedoch durch Benutzung
nur eines Protokolls einfach durch Installlieren einer Treiber-Software,
die dem Speichermittel, wie einer Festplatte, entspricht in jeder
Steuereinrichtung gemeinsam zu verwenden.
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Wenn
die zu verarbeitende Information in ihrem Umfang vergrößert wird,
womit eine Verknappung von Speicherplatz verursacht werden könnte, kann
es möglich
sein, das Speichermittel für
die Übertragung
von Information durch ein Massen-Speichermittel zu ersetzen oder
mehrere Speichermittel zu installieren, so dass die Anzahl der Speicher
nicht individuell für
jede Steuereinrichtung erhöht
werden muss, was einen vereinfachten Vorgang ohne irgendwelche Kosten
für das
Anwachsen der Anzahl von Speichern bedeutet.
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Durch
die Hardware, wie die Kommunikationsleitung und die I/O-Schnittstellen,
oder das Kommunikationsprotokoll gibt es keine Einschränkung. Die
Fähigkeiten
der Steuereinrichtung können
jedoch auch nur mittels Aktualisierung der Software erweitert werden,
was eine ausgezeichnete Erweiterbarkeit bei einer Verringerung von
Investionen für
Einrichtungen schafft, die mit der Erweiterung der Fähigkeiten
verbunden sind.
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Die
Systemerweiterung wird bei niedrigen Kosten erleichtert, und die
Wartungsarbeiten bezüglich
der Hardware werden ebenfalls erleichtert.
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Ferner
muss sich der Handhaberoboter der Lagerzelle nicht in der Laufrichtung
der Fördervorrichtung,
d. h. in der Längsrichtung
des Lagerraums bewegen, was zu einer Verringerung des Zeitaufwands
führt,
der zum Anliefern der Vorräte
erforderlich ist. Ferner ist es, da der Handhaberoboter derart gegenüber den
unteren bzw. oberen Lagerräumen, die
durch die Vielzahl von horizontalen, parallelen Fördervorrichtungen
gebildet sind, angeordnet ist, dass der Arbeitsbereich des Handhaberoboters
die einen Enden aller der Fördervorrichtungen
erreicht, ausreichend, nur einen Handhaberoboter zu benutzen, und überdies
können
die Vorräte
durch einen Handhaberoboter zu oder von einem anderen Transportmittel
umgeschlagen werden. Das bedeutet, dass das automatisch geführte Fahrzeug
nicht mehrere Roboter für
die Lagerhaltung und Anlieferung bedienen muss, was zu einer Verringerung
der Kosten führt,
die zum Aufbauen des Systems erfoderlich sind.
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Ferner
können
die Vorräte,
da der untere Lagerraum zum Lagern der mit den Produkten beladenen
Paletten durch die Vielzahl von horizontalen, parallelen Fördervorrichtungen
gebildet werden kann, auf einfache Weise unter Benutzung der Fördervorrichtungen
in Übereinstimmung
mit der Art von Produkten genau kontrolliert werden.
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Ferner
müssen,
da der obere Lagerraum zum Lagern der leeren Paletten benutzt wird,
die Bestandteile des oberen Lagerraums und die Streben oder dgl.
zum Tragen des oberen Laerraum keine hohe Festigkeit haben, und
die Fördervorrichungen des
unteren Lagerraums sind als einfache geneigte, ausrollende Fördervorrichtungen
ausgebildet, die mit dem Abstand von dem Handhaberoboter abfallen, was
zu einer weentlichen Verringerung der Kosten führt, die für den Aufbau des Systems erforderlich sind.