DE69733119T2 - Haftklebezusammensetzungen, die ein mulitfunktionelles monomer enthalten, auf der basis wässriger acrylemulsionen mit verbesserter stabilität und entfernbarkeit - Google Patents

Haftklebezusammensetzungen, die ein mulitfunktionelles monomer enthalten, auf der basis wässriger acrylemulsionen mit verbesserter stabilität und entfernbarkeit Download PDF

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    • C09J133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09J133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
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Description

  • Ablösbare Klebstoffe werden bei Schildern, provisorischen Etiketten für Verbraucher, Stickern, Inventarverfolgungsetiketten und Energieetiketten bei Haushaltsgeräten verwendet.
  • Die Anforderungen an die Anwendung ablösbarer Haftkleber gebieten, dass der Klebstoff ausreichende Schälkraft und Klebrigkeit zeigt, um sich am gewünschten Substrat zu verankern, aber auch sogar nach ausgedehnter Zeit sauber und leicht ablösbar bleibt. Jede merkliche Zunahme der Haftfestigkeit, wie durch die Schälkraft gemessen, im Verlauf der Zeit ist bei diesen Anwendungen unerwünscht.
  • Acrylhaftkleber, die aus Homopolymeren oder Copolymeren mit niedriger Glasübergangstemperatur (Tg), wie n-Butylacrylat und 2-Ethylhexylacrylat, hergestellt wurden, zeigen ausreichende Klebrigkeit für Anwendungen als Haftkleber, entwickeln aber im Verlauf der Zeit typischerweise merkliche Zunahmen der Haftfestigkeit an Substraten.
  • Die Haftfestigkeit wird durch die Affinität der Haftkleber für das Substrat, die Anfangsklebrigkeit des Klebstoffs und die innere Kohäsionsfestigkeit des Klebstoffpolymerfilms bestimmt. Das Molekulargewicht des Klebstoffpolymers hat eine starke Wirkung auf die Klebeeigenschaften. Die Schälkraft, die von einem Haftkleber entwickelt wird, entwickelt einen maximalen Wert für den Modus des kohäsiven Versagens, wenn das Molekulargewicht des Polymers zunimmt. Wenn das Molekulargewicht weiter zunimmt, wird der Versagensmodus adhäsiv und die Schälkraft nimmt mit zunehmendem Molekulargewicht ab. Dieses Haftungsphänomen kann mit der Kohäsionsfestigkeit des Klebstoffpolymers und der Benetzung der Oberfläche durch das Klebstoffpolymer erklärt werden, wie in H. Warson, The Application of Synthetic Resin Emulsions, Kapitel 6: Adhesives, Ernest Benn Limited, London, 1972, und D. Satas, Handbook of Pressure-Sensitive Adhesive Technology, Kapitel 13: Acrylic Adhesives, Van Nostrand Reinhold Co., 1982, beschrieben.
  • Ablösbare Haftkleber erfordern, dass die Kohäsion des Klebstoffs größer ist als die Adhäsion am Substrat. Klebstoffe mit hoher Kohäsionsfestigkeit können mit kontrollierter Vernetzung während des Polymerisationsverfahrens, durch eine kontrollierte sekundäre Intrapolymerreaktion oder durch Wasserstoffbrückenbindung hergestellt werden. Ein Beispiel für das kontrollierte Vernetzungsverfahren ist die Verwendung eines Polyglykoldimethacrylats (z. B. Tetraethylenglykoldimethacrylat) (H. Warson, The Application of Synthetic Resin Emulsions, Seiten 286, 305 und 306, Adhesives, Ernest Benn Limited, London, 1972.)
  • U.S. Patent 3,492,260 (Samor & Satas, Kendell) offenbart die Verwendung von vernetzenden Monomeren bei der Herstellung von Acrylemulsion-Haftklebern. Das bevorzugte vernetzende Monomer ist Polyethylenglykoldimethacrylat. Polyethylenglykoldimethacrylat wurde mit dem Gehalt von 4,1 Teilen in das Polymer eingearbeitet. Das Molekulargewicht des Polyethylenglykolacrylats wird nicht offenbart. Der nicht gehärtete Gelgehalt soll lediglich 41% betragen.
  • U.S. Patent 3,836,512 (Chu, Union Carbide) beschreibt die optionale Verwendung von bis zu 2 Mol-% vernetzendem Monomer, das Di(meth)acrylate einschließt, bei der homogenen Copolymerisation von wasserlöslichen und wasserunlöslichen olefinisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart von Dispergiermittel, Redoxkatalysatorsystem, einem flüssigen Kohlenwasserstoff, Emulgiermittel und Elektrolyt. Zusammensetzungen, die lediglich 16 bis 50 Mol-% wasserunlösliches olefinisch ungesättigtes Monomer (d. h. Acrylatester) enthalten, werden beschrieben. Es wurden alkali-quellbare Polymergele erhalten.
  • U.S. Patent 3,971,766 (Ono et al., Teijin Ltd.) beschreibt einen Acrylhaftkleber, der 0,002 bis 0,05 Mol-% polyfunktionelles Monomer (d. h. Polyethylenglykoldimethacrylat) enthält. Das '766-Patent gibt an „Wenn die Menge der polyfunktionellen Verbindung mehr als 0,05 Mol-% beträgt, tritt zum Zeitpunkt der Polymerisation Gelieren auf und das resultierende Copolymer kann nicht als Klebstoff auf eine Grundfolie aufgetragen werden." Die Polymerisationen auf Lösungsmittelbasis enthalten bis zu 0,3 Gewichtsteile Polyethylenglykoldimethacrylat.
  • U.S. Patent 3,998,997 (Mowdood et al., Goodyear) beschreibt ein Acrylemulsion-Haftkleberpolymer, das mit di-, tri- oder tetrafunktionellen Vinylmonomeren, einschließlich Polyethylenglykoldimethacrylat, Tetraethylenglykoldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Triethylenglykoldimethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Dimethylaminoethyldiacrylat, Dimethylaminoethyldimethacrylat und 1,3-Butanglykoldimethacrylat, bei Gehalten von bis zu 0,3 Teilen hergestellt wurde. Beispiel 11 ist die Herstellung eines Acrylemulsion-Haftkleberpolymers, das 0,04 Teile Ethylenglykoldimethacrylat enthält.
  • U.S. Patent 4,151,147 (Chris et al., Celanese) beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines reinen Acrylcopolymerlatex, wobei die Polymerisation durch die Verwendung eines multifunktionellen Acrylatmonomers bei einem Gehalt von 0,1 bis 1,0% und vorzugsweise bei 0,5% des Gewichtes der gesamten Comonomerbefüllung gefördert wird. Die Beispiele zeigen Trimethyloltriacrylat bei 0,5%.
  • Die Begrenzung bei der Verwendung von multifunktionellen Acrylatmonomeren, um vernetzten Acrylpolymerklebstoff in einer stabilen Emulsion zu erhalten, wurde von Warson zusammengefasst. „In einigen Fällen kann eine begrenzte Menge eines polyfunktionellen Monomers, wie Ethylenglykoldimethacrylat, eingeschlossen werden. Die Wirkung dieses difunktionellen Monomers ist begrenzt, da die Emulsion, wenn mehr als einige Prozent mit den anderen Acrylmonomeren eingeschlossen werden, während der Polymerisationsreaktion ausfällt, während die Zugabe eines Steuerungsmittels für das Molekulargewicht, wofür Dodecylmercaptan ein Beispiel ist, die Verwendbarkeit des multifunktionellen Monomers abmildert." (H. Warson, Crosslinkable Vinyl and Acrylic Polymer Latices in Adhesive Applications – A Review, European Adhesives and Sealants, Dezember 1982).
  • U.S. Patent 4,507,429 (Lenny, Air Products) beschreibt eine Haftkleberzusammensetzung aus einem Acrylat und/oder Vinylester, einem olefinisch ungesättigten Carbonsäuremonomer und einem polyolefinisch ungesättigt copolymerisierbaren Monomer. Dieses polyfunktionelle Monomer kann ein Polyvinyl- oder Polyallylmonomer sein, das in einem geringen Anteil, im Allgemeinen etwa 0,1 bis 0,4 Gew.-% verwendet wird.
  • U.S. Patent 4,513,118 (Sutterlin et al.) beschreibt die Copolymerisation von Di-, Tri- und Tetramethacrylaten bei Gehalten von 0,2 bis 3,0 Gew.-% in der zweiten Stufe eines dreistufigen Verfahrens zur Herstellung thermoplastischer Schlagfestigkeitsmodifikationsmittel.
  • Von zusätzlichen Begrenzungen bei der Verwendung multifunktioneller Acrylatmonomere wurde berichtet. „Weitere Beobachtungen deuten an, dass eine geringe Menge Polyethylen[glykol]dimethacrylat in Gegenwart von Acryl- oder Methacrylsäure ein wirksames Vernetzungsmittel ist, aber nicht allein. Die Verwendung einer größeren Menge des vernetzenden Monomers führte zu einem Gel im Falle eines Lösungspolymers oder einem körnigen Klebstoff im Falle eines Emulsionspolymers. Im Allgemeinen können lediglich einige wenige Prozent difunktionelles Vernetzungsmittel verwendet werden, da eine größere Menge das Ausfallen von Latexteilchen verursacht." (D. Satas, Handbook of Pressure-Sensitive Adhesive Technology, 2. Aufl., S. 418, Van Nostrand Reinhold Co., 1989).
  • U.S. Patent 4,735,990 (Kihara et al., Nitto Electric) offenbart Emulsionspolymere, die mit Fluoralkylestern von Acrylsäure, einem Acrylsäurederivat und einem polyfunktionellen Monomer für die interne Vernetzung hergestellt werden. Emulsionspolymerisationen wurden unter verdünnten Bedingungen durchgeführt, was einen Feststoffgehalt von etwa 20 bis 25 Gew.-% ergab. 1 bis 10 Gew.-% polyfunktionelles Monomer werden für die interne Vernetzung der Fluoralkylacrylesteremulsionspolymere verwendet. Die Copolymerisation von Triethylenglykoldimethacrylat mit 3,7 Gew.-% des Polymers wird veranschaulicht.
  • Marumoto und Suzuta (Polymer, 19, 867–871, 1978) beschreiben die Herstellung eines Methylmethacrylatemulsionspolymers bei 16 Gew.-% Feststoffen, das 3 Gew.-%, bezogen auf Monomer, Ethylenglykoldimethacrylat enthält.
  • U.S. Patent 4,829,139 (Mudge, National Starch) beschreibt die Herstellung von dauerhaft klebrigen Haftkleberterpolymeren, die aus Vinylestern, Ethylen und Maleat oder Fumaraten hergestellt werden. Das Verfahren zur Herstellung verwendet 0 bis 3 Gew.-% Butandioldiacrylat.
  • E.P. 391,343 (Shah et al., Goodrich) beschreibt ein Acrylemulsionspolymer mit einem Zahlenmittel der Teilchengröße von 600 Angström oder weniger, einer Tg von 20°C oder weniger, das 2 bis 6 Gew.-% olefinisch ungesättigtes Carbonsäuremonomer und 0,05 bis 10 Gew.-% Diacrylat- oder Dimethacrylatester eines aliphatischen Diols enthält. Die bevorzugte Menge an Di(meth)acrylat beträgt 0,1 bis 1,0 Gew.-%.
  • Ein Beispiel für die Herstellung eines stabilen Acrylemulsion-Haftkleberpolymers, das begrenzte Mengen (d. h. bis zu einem Prozent) enthält, ist in U.S. Patent 4,925,908 (Bernard et al., Avery) beschrieben. Das '908-Patent besagt, dass multifunktionelle Acrylatmonomere verwendet werden können, um den Gelgehalt des Polymerklebstoffs zu steuern. Das '908-Patent sagt auch, „die Menge an multifunktionellem Acrylatmonomer sollte nicht etwa ein Prozent übersteigen, da solche Mengen in der Regel die Stabilität der Emulsion auf Acrylharzbasis, aus der die Polymere hergestellt werden, verringern, was zur Koagulation der Emulsionsteilchen während der Herstellung fuhrt."
  • Das Stabilisationssystem aus dem '908-Patent ist ein Schutzkolloid (VINOL 540, Polyvinylalkohol mit hohem Molekulargewicht, zu 87 bis 89% hydrolysiert), das zu 0,5 bis 1,0% verwendet wird, ein anionisches Emulgiermittel TRITON X-200 Natriumoctoxynol-2-ethansulfonat, das zu 1,8 bis 2,1% verwendet wird, und ein nichtionisches Emulgiermittel TRITON-N-111 Nonoxynol-11, das zu 0,5 bis 2,0% verwendet wird. Das Patent besagt, dass die Emulsion an Stabilität verliert, wenn das anionische Emulgiermittel weniger als 1,5% ausmacht, und die Emulsion an Stabilität verliert, wenn das nichtionische Emulgiermittel weniger als 0,5% ausmacht. Das '908-Patent besagt, dass der Polyvinylalkohol mehr als 0,5% ausmachen muss, da „Zusammensetzungen mit weniger als 0,5 Gew.-% Schutzkolloid nicht bevorzugt sind, da solche Zusammensetzungen in der Regel einen zu großen Aufbau von Adhäsion an einigen Substraten zeigen".
  • Es wurde nun gefunden, dass stabile Haftkleberpolymere mit hohem Feststoffgehalt auf Basis wässriger Acrylemulsion mit wenig Koagulat mit multifunktionellen Monomeren deutlich über den 1,0 Gew.-% des Polymers hergestellt werden können. Überraschenderweise können diese stabilen Emulsionspolymere mit wenig Koagulat ohne Schutzkolloid, ohne nichtionisches Emulgiermittel und mit weniger als 1,5% anionischem Emulgiermittel hergestellt werden.
  • Diese ablösbaren Klebstoffe haben den Vorteil, dass sie keinen Polyvinylalkohol als Schutzkolloid erfordern, um eine Zunahme der Schälkraft auf verschiedenen Substraten zu verhindern. Vorteilhafterweise bringt der niedrige Gehalt an Emulgiermittel auch Verbesserungen bei der Schaumverminderung während Bahnbeschichtungsvorgängen mit sich, macht den beschichteten Klebstofffilm weniger empfindlich gegen Feuchtigkeit und vermindert im Wesentlichen Rückstände von grenzflächenaktivem Mittel oder „Schattenstreifen", die auf dem Substrat bleiben, nach dem der Klebstoff entfernt wurde.
  • Diese Erfindung weicht vom '908-Patent dahingehend ab, dass über 1,0 Gew.-% multifunktionelles Monomer in den Emulsionspolymerklebstoff eingebracht wird und das Polymer stabil ist und sehr wenig Polymerkoagulat aufweist, einen Gelgehalt über 90% hat, ausgezeichnete Verankerung an einer Vielzahl von Substraten zeigt, ausgezeichnete Ablösbarkeit ohne die Verwendung eines Schutzkolloids zeigt und eine stabile Emulsion ohne die Verwendung eines nichtionischen Emulgiermittels mit weniger als 1,5% anionischem Emulgiermittel ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt der Gelgehalt 92% und ist das Zahlenmittel des Teilchendurchmessers größer als 100 nm.
  • Polymere auf Basis wässriger Acrylemulsion, die sich bei Anwendungen als ablösbare Haftkleber auszeichnen, bestehen aus einem Acrylcopolymer mit einer Tg von weniger als 0°C und werden mit mehr als einem Teil pro Hundert, bezogen auf den Gesamtmonomergehalt, eines Monomers, das mehrfache und reaktive olefinische Einheiten enthält, und weniger als 1,5% eines anionischen grenzflächenaktiven Mittels hergestellt. Der Polymergelgehalt ist größer als 90 Gew.-% und es wird ein Feststoffgehalt des polymerisierten Polymers von 40 bis 60 Gew.-% erhalten. Eine Glasübergangstemperatur des Acrylcopolymers von –70°C bis weniger als 0°C wird bevorzugt, eine berechnete Tg von weniger als –40°C wird stärker bevorzugt, eine berechnete Tg von –70°C bis –50°C wird noch stärker bevorzugt und eine berechnete Tg von weniger als –60°C wird am stärksten bevorzugt. Das Copolymer ist das Polymerisationsprodukt von 50 bis 99 Teilen mindestens eines Alkylacrylatmonomers mit einem bis zwölf Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, mehr als einem Gew.-% multifunktionellem Monomer und weniger als 1,5% anionischem grenzflächenaktiven Mittel.
  • Unter den bei der Durchführung dieser Erfindung verwendbaren monofunktionellen Acrylatmonomeren sind n-Butylacrylat, iso-Butylacrylat, n-Hexylacrylat, n-Octylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, n-Decylacrylat, iso-Decylacrylat und n-Laurylacrylate. Das bevorzugte monofunktionelle Alkylacrylat ist 2-Ethylhexylacrylat.
  • Das multifunktionelle Monomer ist ein vernetzendes Monomer, ausgewählt aus multifunktionellen Monomeren, einschließlich Diacrylaten (Ethylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldiacrylat), Dimethacrylaten (Ethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat und 1,3-Butanglykoldimethacrylat), Trimethacrylaten (Pentaerythrittrimethacrylat und Trimethylolpropantrimethacrylat), Divinylbenzol, oder Monomeren mit mehrfachen olefinischen Unsättigungen, die unter den Bedingungen der freien radikalischen Emulsionspolymerisation reaktiv sind. 1,3-Butandioldimethacrylat ist das bevorzugte multifunktionelle Monomer, da das Monomer die Zulassung nach 21 CFR 175.105 besitzt.
  • Die wässrigen Acrylemulsionspolymere dieser Erfindung können auch das Polymerisationsprodukt eines Alkylester von Acrylsäure, eines olefinisch multifunktionellen Monomers und weniger als 1,5% anionischem grenzflächenaktiven Mittel in optionaler Mischung mit anderen polymerisierbaren Monomeren aus Alkylestern von Methacrylsäure, Styrol, Vinyl- und Vinylenhalogeniden, Allylestern von ungesättigten Monocarbonsäuren, Vinylestern, Vinylethern, hydroxylhaltigen Alkylestern von Acryl- und Methacrylsäure, Dialkylestern von monoethylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren, ethylenisch ungesättigten Monocarbon- und Polycarbonsäuren und den Säureanhydriden, Nitrilen, unsubstituierten und substituierten (einschließlich N-substituierten) Amiden aller dieser Säuren einschließen.
  • Das Emulsionspolymer dieser Erfindung kann mit einer optionalen Menge eines polaren Monomers, wie hydroxylhaltige Alkylester von Acryl- und Methacrylsäure, hergestellt werden. Polare Monomere schließen Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Acrylnitril und substituierte Acrylamide ein. Das Emulsionspolymer kann ohne ein polares Monomer hergestellt werden. Das bevorzugte polare Monomer ist Acrylamid.
  • Das Emulsionspolymer wird in Gegenwart eines anionischen grenzflächenaktiven Mittels (D. C. Blackley, Emulsion Polymerization Theory and Practice, Applied Science Publishers LTD London, 1975) hergestellt. Das Emulsionspolymer wird vorzugsweise im Wesentlichen ohne Schutzkolloid, wie Polyvinylalkohol oder Hydroxyethylcellulose, hergestellt und wird mit weniger als 1,5 Gew.-%, bezogen auf Monomer, an anionischem grenzflächenaktivem Mittel hergestellt. Grenzflächenaktive Mittel sind im Gower „Handbook of Industrial Surfactants" aufgeführt. Der bevorzugte Typ des grenzflächenaktiven Mittels ist ein alkyliertes Benzolsulfonat. Das bevorzugte grenzflächenaktive Mittel ist Natriumdodecylbenzolsulfonat.
  • Die vorstehend erwähnten Polymeremulsionen können frei von Koagulat, Reaktorverschmutzung hergestellt werden und sind für ausgedehnte Zeitdauern stabil. Kombiniert mit gebräuchlichen Benetzungsmitteln, Schaumverhütungsmitteln und Modifikationsmitteln für die Rheologie sind diese Acrylemulsionspolymere scherstabil und können somit mechanisch auf Filme, Papiere und Gewebe mit Stab-, Walzen-, Rakel- und Schlitzverfahren beschichtet werden (D. Satas, Handbook of Pressure-Sensitive Adhesive Technology, 2. Aufl., Kapitel 34, Van Nostrand Reinhold Co., 1989). Außerdem sind diese Emulsionspolymere ausgezeichnete Filmbildner, die klare und einheitliche Haftkleberfilme ergeben, die frei von Fehlern und Unterbrechungen sind.
  • In den folgenden Beispielen sind alle Einheiten im metrischen System, sofern nicht anders angegeben. Alle hier erwähnten Verweise sind ausdrücklich durch die Bezugnahme eingeschlossen.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Ein Acrylemulsion-Polymerhaftkleber wurde mit der folgenden Monomeremulsion hergestellt, die 5 Gew.-% multifunktionelles Monomer, bezogen auf das Monomergesamtgewicht, und 4 Mol-% multifunktionelles Monomer, bezogen auf die Gesamtmolzahl des Monomers, enthielt.
  • Figure 00080001
  • Das deionisierte Wasser hatte eine Leitfähigkeit von 1,0 μS oder weniger.
  • RHODACAL DS-10 Natriumdodecylbenzolsulfonat wird als Plättchen von Rhone-Poulenc geliefert.
  • MHOROMER MFM-407 1,3-Butandioldimethacrylat ist ein Monomer, das von Rohm Tech Inc. geliefert wird.
  • PLURONIC L-101 nichtionisches Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymer-Benetzungsmittel, geliefert von BASF Corporation. Ein Vorgemisch wurde mit einem Teil deionisiertem Wasser, einem Teil Isopropanol und 2 Teilen PLURONIC L-101 hergestellt.
  • SURFYNOL SE Benetzungsmittel, geliefert von Air Products.
  • POLYACRYL BR-100 Assoziationsverdickungsmittel, geliefert von POLACRYL Inc. Ein Vorgemisch wurde mit einem Teil deionisiertem Wasser, einem Teil mono-Butylglykolether und 2 Teilen POLYACRYL BR-100 hergestellt.
  • COLLOIDS 646 Entschäumer, geliefert von Rhone-Poulenc.
  • Ein ummantelter PYREX-Reaktor, der mit Stickstoffspülung, Rührer und Zugabeöffnungen ausgerüstet war, wurde mit deionisiertem Wasser befüllt, das auf 74°C erhitzt war. Die Bestandteile der Monomeremulsion wurden zur Reaktorzufuhr vereinigt. Der Reaktor wurde mit 3% der Monomeremulsion und 5% der Bisulfit- und 5% der Persulfatlösungen befüllt. Nachdem die anfängliche Exotherme abgeklungen war, wurden der Rest der Monomeremulsion, Bisulfitlösung und Persulfatlösung mit einer konstanten und kontinuierlichen Rate innerhalb von drei Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 78°C zugeführt. Das resultierende Emulsionspolymer wurde eine Stunde bei 80°C gehalten, die Hydroperoxid- und Sulfoxylatlösungen wurden getrennt zugegeben, dann wurde der Latex auf 30°C abgekühlt. Biostat wurde zugegeben.
  • Dieses Emulsionspolymer wurde als C5729-99 bezeichnet und hatte einen Gehalt an Nichtflüchtigem von 51,2 Gew.-%, einen pH-Wert von 7,6, eine Brookfield-RV-Viskosität von 40 cP bei 50 Upm, ein fortlaufend filtriertes Koagulat von 41 ppm auf 100 mesh-Filter, 145 ppm auf 200 mesh-Filter und 152 ppm auf 325 mesh-Filter. Die mittlere Teilchengröße wurde mit einem Coulter N-4 zu 500 nm bestimmt. Der gesamte Gelgehalt betrug 91,6 Gew.-%. Da das Emulsionspolymer mit 1,0 Gew.-% Natriumdodecylbenzolsulfonat hergestellt wurde, wird der Gelgehalt des Polymers auf 92,5 Gew.-% abgeschätzt. Das Emulsionspolymer wurde vermischt, wobei die aufgeführten Mischungsbestandteile gemischt wurden, wodurch sich ein beschichtungsbereiter Haftkleber mit der Bezeichnung C5729-103 ergab. Der Klebstoff wurde auf ein POLY SLIK 8024 Trennmedium mit einem Beschichtungsgewicht von 17,8 ± 2,5 μm (0,7 ± 0,1 mil) Trockendicke aufgetragen und auf einen grundierten 27 kg (60 lb) Papiergrundstoff laminiert.
  • BEISPIEL 2
  • Das Beispiel Nr. 1 aus U.S. Patent 4,925,908 wurde hergestellt.
  • Figure 00100001
  • AIRVOL 540 ist ein teilweise hydrolysierter Polyvinylalkohol, geliefert von Air Products and Chemicals Inc. Eine 10%ige wässrige Lösung wurde gemäß VINOL® Polyvinyl Alcohol Dissolving Techniques, Air Products and Chemical, Inc. Bulletin 152–511, 1982, 1985, hergestellt.
  • Ein ummantelter PYREX-Reaktor, der mit Stickstoffspülung, Rührer und Zugabeöffnungen ausgerüstet war, wurde mit deionisiertem Wasser, Tetranatriumpyrophosphat und AEROSOL MA-80 befällt und auf 40°C erhitzt. Die Bestandteile der Monomeremulsion wurden zur Reaktorzufuhr vereinigt. Der Reaktor wurde mit 5% der Monomeremulsion befällt und auf 40°C erhitzt. Initiatorlösung A wurde zugegeben. Nach zwei Minuten wurde 2% der Initiatorlösung B zugegeben.
  • Eine Exotherme wurde beobachtet, die acht Minuten mit einer Temperaturspitze von 50°C anhielt. Die Reaktorummantelung wurde während der folgenden verzögerten Zugaben auf 40°C gehalten. Nachdem die anfängliche Exotherme abgeklungen war, wurde der Rest der Monomeremulsion mit einer Rate von 5,6 g/min zugegeben und Initiatorlösung B wurde mit einer Rate von 1,80 g/min zugegeben. Nach 10 min wurde die Zufuhrrate der Monomeremulsion für eine Dauer der verzögerten Zugabe von 5 Stunden auf 11,3 g/min erhöht. Nachdem 60% der Monomeremulsion zugegeben waren und nach drei Stunden, wurde die PVA-Lösung mit dem Rest von Initiatorlösung B gemischt, wodurch sich Initiatorlösung C ergab. Initiatorlösung C wurde mit einer Rate von 3,75 g/min zugegeben. Gleichzeitig wurde die Bicarbonatlösung mit einer Rate von 3,75 g/min zugegeben. Das Rühren wurde verstärkt, um die Vermischung aufrechtzuerhalten, als die Viskosität zunahm. 325 g Wasser zur Verdünnung wurden während der letzten Stunde der verzögerten Zugaben zugegeben, um die Bewegung der Oberfläche aufrechtzuerhalten. Am Ende der verzögerten Zugaben wurde die Reaktionstemperatur auf 60°C angehoben und 0,5 Stunden gehalten. Das resultierende Emulsionspolymer wurde auf 30°C abgekühlt und entnommen, wodurch sich 3307 g ergaben.
  • Dieses Emulsionspolymer wurde als C5777-11 bezeichnet und hatte einen Gehalt an Nichtflüchtigem von 46,8 Gew.-%, einen pH-Wert von 6,5, eine Brookfield-RV-Viskosität von 3100 cP bei 200 Upm, ein fortlaufend filtriertes Koagulat von 21 ppm auf 100 mesh-Filter, 35 ppm auf 200 mesh-Filter und 40 ppm auf 325 mesh-Filter. Die mittlere Teilchengröße wurde mit einem Coulter N-4 zu 660 nm bestimmt.
  • Der Haftkleber aus Beispiel 1 von U.S. 4,925,908, hier Beispiel 3, wurde auf POLY SLIK 8024 Trennmedium mit einem Beschichtungsgewicht von 17,8 ± 2,5 μm (0,7 ± 0,1 mil) Trockendicke aufgetragen und auf einen grundierten 27 kg (60 lb) Papiergrundstoff laminiert. Die 2,54 cm (1 Zoll) breiten Streifen der Klebstofflaminate aus Beispiel 1 und 2 wurden auf eine Vielzahl von Substraten bei 22°C (72°F) und 70°C (158°F) aufgetragen und nach einer spezifischen Verweildauer gemäß der PSTC-2 90° Schälkraftmessung in pound (1 pound entspricht 0,453 kg) bewertet. Folgendes ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
    Verweildauer: 20 min
    Verweiltemperatur: 22°C (72°F)
    Figure 00120001
    Verweildauer: 1 Woche
    Verweiltemperatur: 22°C (72°F)
    Figure 00120002
    Figure 00130001
    Verweildauer: 1 Woche
    Verweiltemperatur: 50°C (122°F)
  • Figure 00130002
  • Alle Klebstoffabschälungen sind sauber von dem Substrat, sofern nicht anders angegeben.
  • PT
    = Papier gerissen
    D
    = Entlaminierung
    F
    = Fällt ab
  • Dieser Vergleich zeigt, dass der Klebstoff dieser Erfindung ausgezeichnete Verwendbarkeit als ablösbarer Klebstoff, verglichen mit U.S. Patent 4,925,908, zeigt. Die Erfindung stellt einen mittels Übertragung beschichtbaren Haftkleber auf Basis wässriger Emulsion bereit, der von einer breiten Anzahl von Substraten leicht ablösbar bleibt. Der Klebstofffilm besitzt zur Verankerung ausreichende Klebrigkeit, bildet aber keine übermäßige Bindung an das Substrat aus. Dies erlaubt einfache, saubere Ablösbarkeit. Diese vorteilhaften Eigenschaften werden auf Grund der Verwendung von mehr als einem Gew.-% oder Mol-% an Monomer eines multifunktionellen vernetzenden Monomers erhalten.

Claims (11)

  1. Emulsionszusammensetzung, welche für entfernbare Haftklebstoffe nützlich ist und einen Gelgehalt von mehr als 90% aufweist, umfassend das Polymerisationsprodukt von a) 50 bis 99 Teilen mindestens eines Alkylmonoacrylatmonomers mit einem bis zwölf Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, und b) mehr als 1 Teil pro Hundert, bezogen auf den Gesamtmonomergehalt, eines multifunktionellen Monomers, und c) weniger als 1,5% eines anionischen grenzflächenaktiven Mittels; wobei das Polymerisationsprodukt eine Tg von weniger als 0°C aufweist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Alkylmonoacrylatmonomer n-Octylacrylat, Isoctylacrylat oder 2-Ethylhexylacrylat ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Monomer, welches mehr als 1 reaktive Olefineinheit enthält, 1,3-Butandioldimethacrylat ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Alkylmonoacrylatmonomer 4 bis 8 Kohlenstoffatome in der Alkylkette aufweist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polymerisationsprodukt eine Glasübergangstemperatur von –70°C bis niedriger als 0°C aufweist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polymerisationsprodukt eine Glasübergangstemperatur von –70°C bis –50°C aufweist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit einem Polymerfeststoffgehalt von 40 bis 60 Gew.-%.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1 mit einem 92%igen Gelgehalt und einem Zahlenmittel des Teilchendurchmessers von größer als 100 Nanometer.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein polares Monomer.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das polare Monomer Acrylamid ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das anionische grenzflächenaktive Mittel alkyliertes Benzolsulfonat ist.
DE69733119T 1996-01-22 1997-01-13 Haftklebezusammensetzungen, die ein mulitfunktionelles monomer enthalten, auf der basis wässriger acrylemulsionen mit verbesserter stabilität und entfernbarkeit Expired - Lifetime DE69733119T2 (de)

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