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Die
Erfindung betrifft ein wiederverwendbares kontaktloses Datenträgeretikett.
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Im
Stand der Technik gemäß der Offenbarung
in der EP-A-0704816
wird ein Transpondersystem beschrieben, das an Verpackungen als
Teil eines Verpackungsidentifizierungssystems befestigt werden kann.
Das Transpondersystem weist einen Chip auf, der an einem dielektrischen
Substrat haftet. Ferner ist das Transpondersystem durch einen Kleber an
einem Objekt zur Identifizierung befestigt.
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Außerdem ist
in der US-A-5142270 eine Resonanzetikettenschaltung zur Verwendung
als elektronisches Überwachungsetikett
für Artikel
offenbart. Die Etikettenschaltung schwingt mit der Frequenz eines
elektromagnetischen Felds mit, wodurch eine Empfangskomponente eines
elektronischen Überwachungssystems
für Artikel
das Vorhandensein des Etiketts im Kontrollbereich detektieren kann.
Das Etikett weist einen Polymerfilm auf, der durch eine Haftklebeschicht
an einem Leiter befestigt ist. Ferner ist der Leiter an einem zweiten
Leiter befestigt, wobei ein dielektrisches Substrat zwischen den
beiden Leitern angeordnet ist. Zum Befestigen des Etiketts an einem
zu schützenden
Artikel ist zudem eine Trägerfolie
bzw. Trennlage vorgesehen, die durch einen Haftkleber am Leiter
lösbar
haftet.
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Zur
Erkennung von Produkten in physischen Verteilersystemen, Besuchern
eines spezifischen Orts o. ä.
sind bisher automatische Erkennungs- oder Identifizierungstechnologien
bekannt, z. B. Datenträger,
Barcodes, Magnetstreifen, optische Zeichenerkennung, visuelle Erkennung
und Spracherkennung. von diesen Technologien werden allgemein die
Barcodes und Magnetstreifen verwendet. Allerdings hat jede von ihnen
nur eine Funktion zum Bereitstellen einer Informationen entsprechenden
Einheit, so daß die
Informationsmenge vergleichs weise klein ist. Außerdem werden diese Vorrichtungen
auf der Grundlage von Informationen hergestellt, über die
vorab entschieden wird. Das heißt,
daß nur
die Informationen ohne Änderungen
als Barcode ausgedrückt
werden. Bei Änderung
der Informationen nach Befestigen des Barcodes am Produkt muß das Barcodeetikett
durch ein neues ersetzt werden.
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In
den letzten Jahren galt daher der Datenträgertechnologie Aufmerksamkeit,
da sie sich von den anderen Arten dadurch stark unterscheidet, daß der Datenträger nicht
nur lesbar, sondern auch beschreibbar ist, um neue Daten kontaktfrei
zuzufügen.
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Im
folgenden wird eines der Beispiele beschrieben, wie der Datenträger zu verwenden
ist.
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Ein
physisches Verteilersystem führt
solche Aktivitäten
wie Überführen, Lagern
und Sortieren von Produkten (Handelswaren) durch und steuert die
Informationen über
diese Aktivitäten.
In diesem Fall müssen
sowohl Produkte als auch Informationen überführt werden. Daher kann der
Datenträger
z. B. beim Versand mehrerer Behälter
von einem Verteilerzentrum A zu einem Verteilerzentrum B wie folgt
verwendet werden:
- (1) Eine Hauptsteuerzentrale
sendet Informationen zu einem Computer des Verteilerzentrums A. Die
Informationen betreffen Verarbeitungsanweisungen einzelner Daten,
z. B. Firmenbezeichnung, Nummer, Anschrift, Behälternummer usw.
- (2) Danach wird der Datenträger über eine Schreibvorrichtung
mit notwendigen Informationen beschrieben, weshalb die Schreibinformationen
im Datenträger
gespeichert werden.
- (3) Der beschriebene Datenträger
wird am entsprechenden Behälter
befestigt. Zum Befestigen des Datenträgers am Behälter ist eine Halteeinrichtung
erforderlich, z. B. wird gemäß 1 ein Datenträger 100 an
einer vorbestimmten Position am Behälter mit Schrauben befestigt.
In der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 101 einen Datenträger, 102 bezeichnet
eine Auflageplatte, 103 bezeichnet eine Schraube als Halteeinrichtung,
und 104 bezeichnet einen Behälter.
- (4) Eine Datenträger-Lese-/Schreibvorrichtung liest
die Informationen, die im Datenträger gespeichert sind, der an
jedem Behälter
befestigt ist. Die Behälter
werden je nach den Leseinformationen sortiert und versendet, zu
denen ihre Handelswaren, Versandanschriften, Firmenbezeichnungen u. ä. gehören. Gleichzeitig
werden die Leseinformationen über
die Datenträger-Lese-/Schreibvorrichtung
automatisch in einen Computer eingegeben und dann zu einem Host-Computer
der Hauptsteuerzentrale über
ein Datenkommunikationssystem übertragen.
- (5) Sind die Behälter
an einem Verteilerzentrum B eingetroffen, liest eine Datenträger-Lese-/Schreibvorrichtung
die Informationen, die im Datenträger gespeichert sind, der an
jedem Behälter
befestigt ist. Gleichzeitig werden die Leseinformationen über die
Datenträger-Lese-/Schreibvorrichtung
automatisch in einen Computer eingegeben und dann zu einem Host-Computer
der Hauptsteuerzentrale über
ein Datenkommunikationssystem übertragen.
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Der
Gebrauch des Datenträgers
ermöglicht somit
das physische Online-Verteilungsmanagement in Echtzeit mit großer Genauigkeit.
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Zum
Lösen des
Datenträgers
vom Behälter muß ein Bediener
ein den Datenträger
haltendes Teil abnehmen, indem er ein Werkzeug o. ä. verwendet. Allgemein
muß der
Bediener Werkzeuge zum Befestigen und Lösen der Datenträger vorbereiten
und zahlreiche Behälter
behandeln, so daß das
Verfahren zum Befestigen und Lösen
der Datenträger
mit Hilfe des Werkzeugs zeitraubend und einer der Faktoren ist,
die der schnellen Verteilung entgegenstehen. Zur Beseitigung dieses
Nachteils besteht ein Gedanke darin, den Datenträger in den Behälter einzubetten. Dadurch
wird aber das Herstellungsverfahren des Behälters komplizierter, was ein
weiteres zu lösendes
Problem aufwirft.
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Somit
besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein kontaktloses Datenträgeretikett
bereitzustellen, das leicht befestigt und gelöst werden kann.
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Erfindungsgemäß wird ein
Datenträgeretikett nach
Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen festgelegt.
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Diese
und weitere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher hervor. Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht des herkömmlichen Datenträgeretiketts
des kontaktlosen Typs;
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2 eine
schematische Seitenansicht des kontaktlosen Datenträgeretiketts
als eine der nicht erfindungsgemäßen Anordnungen;
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3 eine
schematische Draufsicht auf das kontaktlose Datenträgeretikett
als eine der nicht erfindungsgemäßen Anordnungen;
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4 eine
schematische Seitenansicht des kontaktlosen Datenträgeretiketts
als eine der nicht erfindungsgemäßen Anordnungen;
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5 eine
schematische Draufsicht auf das kontaktlose Datenträgeretikett
als eine der nicht erfindungsgemäßen Anordnungen;
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6 eine
schematische Seitenansicht des kontaktlosen Datenträgeretiketts
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
schematische Draufsicht auf das kontaktlose Datenträgeretikett
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung; und
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8 eine
schematische Seitenansicht eines Kontaktabschnitts zwischen einem
Auflagefilm des kontaktlosen Datenträgeretiketts und dem Objekt.
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Anordnung 1
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2 und 3 zeigen
ein kontaktloses Datenträgeretikett
einer ersten, nicht erfindungsgemäßen Anordnung, wobei 2 eine
Seitenansicht und 3 eine Draufsicht ist.
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Darstellungsgemäß weist
das kontaktlose Datenträgeretikett 1 einen
Auflagefilm 3, einen Datenträger 5 und eine Klappe
oder Lasche 6 auf. Der Auflagefilm 3 ist als Auflageteil
vorgesehen, das einen Klebeabschnitt, auf den ein Klebemittel als
lösbare
Klebeschicht 2 aufgetragen ist, und einen Halteabschnitt
hat, auf dem der Datenträger 5 angeordnet und über eine
nicht lösbare
Klebeschicht 4 befestigt ist. Weiterhin ist die Klappe 6 an
einem Ende des Auflagefilms 3 in Längsrichtung angeordnet.
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Ein
Rohmaterial des Auflagefilms kann eines sein, das ausgezeichnete
Eigenschaften in Wärmebeständigkeit,
Chemikalienbeständigkeit,
Wasserbeständigkeit,
Witterungsbeständigkeit
usw. hat. Beispielsweise kann das Rohmaterial aus Polyesterharz,
Polyvinylchloridharz, Polyurethanharz u. ä. ausgewählt sein.
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Das
auf den Auflagefilm 3 aufgetragene Klebemittel bildet die
lösbare
Klebeschicht, die den wiederholten Gebrauch des Datenträgeretiketts
ermöglicht.
Das heißt,
es läßt sich
von einem Objekt 7 (z. B. einem Behälter) leicht abziehen, indem
an der Klappe 6 in Pfeilrichtung A gezogen wird. Die Klebeschicht 2 kann
in Form eines Klebebands vorgesehen sein. Ferner können verschiedene
Arten von Klebern als lösbare
Klebeschicht 2 zum Einsatz kommen. von diesen sind bevorzugte
Kleber für
die lösbare
Klebeschicht 2 ein schwach klebender Haftkleber und ein
lösbarer
Haftkleber, die in der Technik bekannt sind, beispielsweise Naturkautschuke,
Synthesekautschuke, Acrylatharze, Polyvinyletherharze und Siliconharze.
Zu konkreten Beispielen für
Kunstharze gehören:
Styrol-Butadien-Kautschuk, Polyisobutylenkautschuk, Isobutylen-Isopren-Kautschuk, Isoprenkautschuk,
Styrol-Isopren-Blockcopolymer, Styrol-Butadien-Blockcopolymer, Styrol-Ethylen-Butylen-Copolymer
und thermoplastisches Ethylen-Vinylacetat-Elastomer. Zu konkreten
Beispielen für
die Acrylatharze gehören:
Homopolymer oder Copolymer von Acrylsäure, Acrylmethyl, Acrylethyl,
Acrylpropyl, Acrylbutyl, Acrylat-2-ethylhexyl, Methacrylethyl, Methacrylbutyl
und Acrylnitril. Zu konkreten Beispielen für Polyvinyletherharze zählen: Polyvinylether
und Polyvinylisobutylether. Ferner gehört zu konkreten Beispielen
für die
Siliconharze Dimethylpolysiloxan. Diese Kleber können allein oder als Kombination
aus mindestens zwei Klebern verwendet werden.
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Außerdem beträgt die Haftfestigkeit
der o. g. lösbaren
Klebeschicht höchstens
350 g/cm Haftfestigkeit im stabilen Zustand <engl. state adhesive strength> nach JIS-Z1523. Liegt
sie über
350 g/cm, sind die Abziehkennwerte des Datenträgeretiketts 1 beeinträchtigt (sogenanntes
Zerrupfen der Oberfläche
des Produkts).
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Allgemein
ist der Datenträger
5 vom Typ mit elektromagnetischer Induktion, elektromagnetischer Kopplung,
Funkkommunikation <engl.
radiomagnetic communication type> oder
Mikrowellenkommunikation und weist ein Leiterplattensubstrat auf,
das eine Funkdatenübertragung
ermöglicht.
In dieser Anordnung kommt ein Kartendatenträger mit einer Übertragungsdistanz
von 0,1 bis zig Metern zum Einsatz (z. B. MicrostampTM von
Micron Co., Ltd.). Diese Karte ist vom Typ mit elektromagnetischer
Kopplung und kann Informationen lesen und schreiben. Außerdem beträgt eine
Speicherkapazität
dieser Karte zig Byte bis mehrere Kilobyte. Bei Bedarf kann eine
Speicherkapazität über ein
Megabyte vorgesehen sein.
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Anordnung 2
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4 und 5 zeigen
ein kontaktloses Datenträgeretikett
einer zweiten, nicht erfindungsgemäßen Anordnung, wobei 4 eine
Seitenansicht und 5 eine Draufsicht ist.
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Darstellungsgemäß ist das
kontaktlose Datenträgeretikett 10 wie
in der Anordnung 1 mit Ausnahme der Klappe oder Lasche konfiguriert.
Das heißt,
das kontaktlose Datenträgeretikett 10 dieser Anordnung
weist einen Auflagefilm 13 und einen Datenträger 15 auf.
Der Auflagefilm 13 ist als Auflageteil vorgesehen, das
einen Klebeabschnitt, auf den ein Klebemittel als lösbare Klebeschicht 12 aufgetragen ist,
und einen Halteabschnitt hat, auf dem ein Datenträger 15 angeordnet
und über
eine nicht lösbare
Klebeschicht 14 befestigt ist.
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Das
auf den Auflagefilm 13 aufgetragene Klebemittel bildet
die lösbare
Klebeschicht 12, wodurch das Datenträgeretikett 10 leicht
vom Objekt (z. B. einem Behälter) 17 abgezogen
werden kann. In der ersten Anordnung wird das Etikett 1 durch
eine Kraft abgezogen, die durch Ziehen an der Klappe 6 verursacht
ist. In der vorliegenden Anordnung wird dagegen ein wasserlöslicher
Kleber als lösbare
Klebeschicht verwendet, so daß das
Datenträgeretikett leicht
vom Objekt abgezogen werden kann, indem es in Wasser oder eine wäßrige alkalische
Lösung
eingetaucht wird.
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Das
in dieser Anordnung verwendete wasserlösliche Klebemittel ist ein
Kleber, der in Wasser oder einer wäßrigen alkalischen Lösung aufzulösen ist
oder quellen soll. Außerdem kann
dieses wasserlösliche
Klebemittel ein wasserlöslicher
Haftkleber sein, der das Datenträgeretikett 10 nach
Abziehen seiner Schutzbahn (Trennlage) an das Objekt klebt.
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Die
Zusammensetzung von wasserlöslichem Haftkleber,
der in der lösbaren
Klebeschicht 12 verwendet wird, kann ein wasserlöslicher
Kleber sein, der hergestellt wird durch Zugeben eines oberflächenaktivierenden
Mittels, das für
Plastizität
sorgen kann, zu einem Copolymer, das durch Copolymerisation zwischen
vinylbasierten Monomeren mit einer Carboxylfunktionsgruppe und anderen
vinylbasierten Monomeren erhalten wird, die mit den vinylbasierten Monomeren
mit Carboxylfunktionsgruppe polymerisieren können. In diesem Fall kann das
o. g. oberflächenaktivierende
Mittel aus der Gruppe nichtionischer oberflächenaktiver Mittel mit einer
Ethylenoxidfunktionsgruppe ausgewählt sein, beispielsweise vom
Alkylarylethertyp, z. B. Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether
u. ä.,
vom Alkylethertyp, z. B. Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenoleylether
u. ä.,
vom Alkylestertyp, z. B. Polyoxyethylenlaurylat, Polyoxyethylenoleat,
Sorbitanoleat u. ä.,
und Alkyletherphosphatester sowie Verbindungen mit einem Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockcopolymer,
z. B. Pluronic und Tetronic (Handelsnamen, zu beziehen von Asahi
Denka Co., Ltd.).
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Ferner
kann ein anionisches oberflächenaktives
Mittel mit einer Ethylenoxidfunktionsgruppe verwendet werden.
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Ausführungsform 1
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Anhand
von 6 und 7 wird im folgenden ein kontaktloses
Datenträgeretikett
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Darstellungsgemäß weist
das kontaktlose Datenträgeretikett 20 einen
Auflagefilm 23 und einen Datenträger 25 auf. Der Auflagefilm 23 ist
als Auflageteil vorgesehen, das einen Klebeabschnitt, auf den ein
Klebemittel als lösbare
Klebeschicht 22 aufgetragen ist, und einen Halteabschnitt
hat, auf dem der Datenträger 25 angeordnet
ist und in einer Lücke 28 gehalten
wird, die im Auflagefilm 23 gebildet ist.
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In
der ersten und zweiten Anordnung ist der Datenträger auf dem Auflagefilm vorgesehen.
Dagegen hat in dieser Ausfüh rungsform
das kontaktlose Datenträgeretikett 20 einen
Auflagefilm 23, der über einem
Datenträger 25 vorgesehen
ist. Das heißt,
der Auflagefilm 23 hat die Form eines vergleichsweise dicken
rechtwinkligen Körpers
mit einer Lücke 28,
die als rechtwinklige Aussparung gebildet ist. Ferner ist in dieser
Ausführungsform
einer der lösbaren
Kleber der Anordnungen 1 und 2 auf eine Kante 22 um die Lücke 28 aufgetragen.
Der Datenträger 25 ist
in der als rechtwinklige Aussparung gebildeten Lücke 28 plaziert. Danach
erhält
ein Objekt 27 den Auflagefilm 23 so, daß der Datenträger 25 das
Objekt 27 berührt.
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Ausführungsform 2
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Im
kontaktlosen Datenträgeretikett
der o. g. ersten Ausführungsform
erfolgt das Auftragen eines lösbaren
Klebers auf den Auflagefilm unter Berücksichtigung von Haftfestigkeit,
leichtem Abziehen des Klebers u. ä. Ein Verfahren zum Auftragen
des Klebers auf den Auflagefilm kann darin bestehen, den Kleber
auf eine gesamte Oberfläche
des Auflagefilms gleichmäßig aufzutragen,
den Kleber als mehrere Streifen auf eine Oberfläche des Auflagefilms aufzutragen,
den Kleber als mehrere Punkte auf eine Oberfläche des Auflagefilms aufzutragen,
den Kleber als Rahmen auf eine Oberfläche des Auflagefilms aufzutragen
o. ä.
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In
dieser Ausführungsform
ist die lösbare Klebeschicht
ein schwach klebender Haftkleber mit feinen kugelförmigen elastomeren
Polymerteilchen. Gemäß 8 sind
kugelförmige
Polymerteilchen 32 zwischen einem Auflagefilm 33 und
einem Objekt 37 positioniert, so daß eine Lücke 38 mit deutlichem
Abstand zwischen den Teilchen gebildet ist, um das Abziehen einfacher
zu machen. Für
das Polymer dieser Ausführungsform
können
Polyacrylester, Naturkautschuk, SBR, Polyisopren, Polybutadien,
Styrol-Butadien-Acrylester-Terpolymer o. ä. verwendet werden. Außerdem liegt
ein mittlerer Teilchendurchmesser der feinen kugelförmigen elastomeren
Copolymerteilchen vorzugsweise im Bereich von 10 bis 100 μm. Neben
den feinen kugelförmigen
elastomeren Copolymerteilchen können
zusätzliche
Komponenten eine oder eine Mischung aus mindestens zwei Verbindungen
sein, die aus Acrylester, Polyacrylsäure, SBR, Styrol-Acrylester-Copolymer,
Styrol-Butadien-Acrylester-Ter polymer, Polyvinylacetat, Gelatine,
Tierleim, Kasein usw. ausgewählt
sind.
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Außerdem beträgt die Haftfestigkeit
der o. g. schwach klebenden Haftklebeschicht höchstens 350 g/cm Haftfestigkeit
im stabilen Zustand <engl.
state adhesive strength> nach
JIS-Z1523. Liegt
sie über 350
g/cm, sind die Abziehkennwerte des Datenträgeretiketts beeinträchtigt.
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Beschreibungsgemäß weist
daher das kontaktlose Datenträgeretikett
der Erfindung das Auflageteil mit der lösbaren Klebeschicht auf, so
daß das Datenträgeretikett
verglichen mit dem herkömmlichen
leichter vom Objekt abgezogen werden kann.