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Gebiet der
Erfindung und Erklärung
zum Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter mit
einem Mechanismus, der Lagerfraß bei
einer umlaufenden Spirale verhindert.
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Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurden verschiedene
Spiralverdichter vorgeschlagen, für die ein Beispiel in 4 gezeigt
ist. In dieser Figur sind in einem geschlossenen Gehäuse 8 in
dessen oberem Teil ein Spiralverdichtungsmechanismus C und in dessen
unterem Teil ein Elektromotor M untergebracht. Der Verdichtungsmechanismus C
ist über
eine Drehwelle 5 mit dem Elektromotor M verbunden, so daß er vom
Elektromotor M angetrieben wird. Der Spiralverdichtungsmechanismus
C umfaßt
eine feststehende Spirale 1, eine umlaufende Spirale 2,
einen Drehsperrmechanismus, wie z. B. einen Oldham-Ring, der eine
umlaufende Bewegung der umlaufenden Spirale 2 zuläßt, aber
deren Drehung sperrt, einen Rahmen 6, an dem die feststehende
Spirale 1 befestigt ist, und ein oberes Lager 71, welches
die Drehwelle 5 verschwenkbar abstützt.
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Die
feststehende Spirale 1 weist eine Endplatte 11 und
eine Spiralhülle 12 auf,
die von der Unterseite der Endplatte 11 aus nach unten
läuft.
Die Endplatte 11 ist mit einer Auslaßöffnung 13, die mittels
Durchstoßen
der Endplatte 11 gebildet wird, und mit einem Auslaßventil 17 zum Öffnen/Schließen der Auslaßöffnung 13 versehen.
Die umlaufende Spirale 2 umfaßt eine Endplatte 21 und
eine Spiralhülle 22, die
von der Oberseite der Endplatte 21 nach oben läuft. Beide
Spiralhüllen 12 und 22 sind
in radialer Richtung geläppt.
In ein zylindrisches Auge 23, das so ausgebildet ist, daß es von
der Unterseite der Endplatte 21 nach unten läuft, ist
eine Exzenterbuchse 54 über
ein umlaufendes Lager 73 verdrehbar eingesetzt. Ein vom
oberen Ende der Drehwelle 5 vorstehender Exzenterzapfen 53 sitzt
verdrehbar in einem Loch 55, das durch die Exzenterbuchse 54 festgelegt
ist. Durch Eingreifen der Spiralhüllen 12 und 22 ineinander,
dergestalt, daß die
feststehende Spirale 1 und die umlaufende Spirale 2 um
einen vorbestimmten Abstand außermittig
werden und deren Winkel um 180° verschoben
wird, wird eine Vielzahl geschlossener Räume 24 gebildet. Die
Spiralhüllen 12 und 22,
die solche geschlossenen Räume 24 bilden,
sind z. B. in 7 der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-63174 (Nr. 63174/1995) gezeigt.
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Der
Rahmen 6 ist in dem geschlossenen Gehäuse 8 befestigt, und
die an der Oberseite des Rahmens 6 gebildete Druckfläche 65 befindet
sich in gleitendem Kontakt mit der Unterseite der umlaufenden Spirale 2,
so daß die
umlaufende Spirale 2 vom Rahmen 6 getragen wird.
Die Druckfläche 65 ist
mit einer ringförmigen Ölnut 66 ausgebildet.
Ein im Querschnitt kreisförmiges
Loch, das in der Mitte der Oberfläche des Rahmens 6 ausgebildet
ist, wird durch die Unterseite der umlaufenden Spirale 2 verschlossen, wodurch
ein Ölspeicher 61 festgelegt
wird. Im unteren Teil der Innenwandfläche des Rahmens 6,
der den Ölspeicher 61 festlegt,
ist eine Ölauslaßöffnung 62 so
ausgebildet, daß sie
in radialer Richtung zur Außenseite
hin nach unten geneigt ist.
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Am
unteren Ende der Drehwelle 5 ist eine Ölverdrängerpumpe 51 angebracht.
Ein Saugrohr 56 ist mit einer (nicht gezeigten) Saugöffnung der Ölpumpe 51 verbunden,
und dessen vorderes Ende ist zu einem Ölsumpf 81 am Boden
des geschlossenen Gehäuses 8 hin
offen. Eine (nicht gezeigte) Auslaßöffnung der Ölpumpe 51 ist mit
einer Ölzuführöffnung 52,
die in der Drehwelle 5 in axialer Richtung ausgebildet
ist, verbunden.
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Durch
Betätigen
des Elektromotors M wird die umlaufende Spirale 2 über einen
Umlaufbewegungsmechanismus angetrieben, der aus der Drehwelle 5,
dem Exzenterzapfen 53, der Exzenterbuchse 54,
dem Auge 23 usw. besteht. Die umlaufende Spirale 2 führt eine
Umlaufbewegung entlang der kreisförmigen Umlaufbahn mit dem Umlaufradius durch,
während
ihre Verdrehung durch den Drehsperrmechanismus 3 gesperrt
wird.
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Durch
diese Bewegung tritt Sauggas durch ein Saugrohr 82 in das
geschlossene Gehäuse 8 ein, wird
durch einen Gasdurchlaß 85 in
einen Saugkanal 15 eingeführt, und wird in die zuvor
erwähnten
geschlossenen Räume 24 gesaugt.
Das Sauggas erreicht den Mittelabschnitt der Spiralhüllen 12, 22,
wobei es durch die Umlaufbewegungen der umlaufenden Spirale 2 komprimiert
wird, während
das Volumen des geschlossenen Raums 24 verringert wird, tritt
durch die Auslaßöffnung 13 aus
und strömt
durch Drücken
und Öffnen
des Auslaßventils 17 in
den Auslaßhohlraum 14,
wobei es durch ein Auslaßrohr 83 aus
dem Auslaßhohlraum 14 ausgestoßen wird.
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Da
andererseits die Ölpumpe 51 auch
zur gleichen Zeit wie der Elektromotor M angetrieben wird, wird
im Ölsumpf 81 am
Boden des geschlossenen Gehäuses 8 gespeichertes
Schmieröl über das Saugrohr 56 angesaugt
und der Ölzufuhröffnung 52 zugeführt. Das
Schmieröl
fließt
in der Ölzuführöffnung 52 nach
oben. Ein Teil des Schmieröls
zweigt auf halbem Wege vom Hauptstrom ab, um ein unteres Lager 72 und
das obere Lager 71 zu schmieren, und der Hauptstrom tritt
aus einer Öffnung
der Ölzuführöffnung 52 aus,
die am oberen Ende des Exzenterzapfens 53 ausgebildet ist,
um den Exzenterzapfen 53 und das umlaufende Lager 73 zu
schmieren, und tritt in den Ölspeicher 61 ein.
Anschließend
fließt das
Schmieröl
durch die Ölnut 66,
um gleitende Teile, wie z. B. die Druckfläche 65 und den Drehsperrmechanismus 3,
zu schmieren. Zudem tropft ein Teil des Schmieröls, das in den Ölspeicher 61 fließt, durch
die Ölauslaßöffnung 62,
fließt
durch einen Durchlaß 9, der
zwischen dem Außenumfang
des Stators des Elektromotors M und dem geschlossenen Gehäuse 8 gebildet
ist, und wird dann im Ölsumpf 81 gespeichert.
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5 ist
eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen der Exzenterbuchse 54 und
dem Exzenterzapfen 53 im zuvor beschriebenen Spiralverdichter
von oben gesehen veranschaulicht, und 6 ist eine
Schnittdarstellung, welche diese Beziehung von der Seite gesehen
darstellt. Ein flacher Abschnitt der Exzenterbuchse 54,
die in der Figur gezeigt ist, läuft gegen
einen flachen Abschnitt am Außenumfang
des Exzenterzapfens 53 an, so daß sich die Exzenterbuchse 54 zusammen
mit dem Exzenterzapfen 53 dreht. Das aus der Ölzuführöffnung 52 abgegebene Schmieröl wird einer Ölzuführbahn 57 zugeführt, die zwischen
dem am Außenumfang
der in der Figur gezeigten Exzenterbuchse 54 gebildeten,
flachen Abschnitt, und dem umlaufenden Lager 73 festgelegt ist.
Ein Teil des Schmieröls
wird auch einem Spalt 58 zugeführt, der zwischen dem Außenumfang
des Exzenterzapfens 53, der notwendig ist, damit die umlaufende
Spirale 2 ihre Umlaufbewegung durchführen kann, und dem Innenumfang
der Exzenterbuchse 54 gebildet ist, und wird vom Spalt 58 in
den Ölspeicher 61 eingebracht.
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Beim
zuvor beschriebenen Spiralverdichter wird das aus der Ölzuführöffnung 52 im
Exzenterzapfen 53 abgegebene Schmieröl auf die Ölzuführbahn 57 und den
Spalt 28 verteilt. Das Schmieröl, das aus der Ölzuführöffnung 52 an
der oberen Endfläche
des Exzenterzapfens 53 austritt, strömt in eine Ausnehmung 53a,
die zwischen der oberen Außenumfangsfläche des
Exzenterzapfens 53 und der Innenumlaufkante der Exzenterbuchse 54 festgelegt
ist. Aus der Ausnehmung 53a fließt ein Teil des Schmieröls zur Ölzuführbahn 57,
und ein Teil davon tritt in den Spalt 58 ein. Das der Ölzuführbahn 57 zugeteilte Öl wird dem
umlaufenden Lager 73 zugeführt, das eine hohe Gleitgeschwindigkeit
aufweist, und das dem Spalt 28 zugeteilte Öl wird dem
flachen Abschnitt des Exzenterzapfens zugeführt, der eine niedrige Gleitgeschwindigkeit
aufweist; der größte Teil
des Schmieröls
tropft jedoch in den Ölspeicher 61.
Damit das umlaufende Lager 73 eine hohe Gleitgeschwindigkeit aufweist,
ist daher die Ölmenge
in der Ölzuführbahn 57 kleiner
als die notwendige Menge, so daß die Möglichkeit
besteht, daß ein
Festfressen des Lagers 73 auftritt.
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Die
JP-A 60 178988, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht,
zeigt eine Spiralpumpe mit einer Druckplatte unter einem umlaufenden Spiralteil,
die verhindert, daß Stoßbelastungen
auf ein Wellenlager aufgebracht werden.
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Ziel und Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation gemacht,
und daher ist es ein Ziel der Erfindung, einen Spiralverdichter
bereitzustellen, der das obige Problem löst und eine ausreichende Menge
Schmieröl
ohne ein Auftreten von Lagerfraß zuführen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen
Spiralverdichter bereit, mit einem geschlossenen Gehäuse, das
einen Gaseinlaß und
einen Gasauslaß aufweist,
mit einem Tragrahmen, der in dem geschlossenen Gehäuse befestigt
ist, mit einem Spiralverdichtungsmechanismus, der eine feststehende
Spirale und eine umlaufende Spirale aufweist, die über dem
Tragrahmen angeordnet sind und in Eingriff miteinander stehen, der
die feststehende Spirale am Tragrahmen befestigt und der die umlaufende
Spirale dadurch abstützt,
daß er die
umlaufende Spirale in gleitenden Kontakt mit dem Tragrahmen bringt,
ferner mit einer Drehwelle, die unter dem Spiralverdichtungsmechanismus
angeordnet ist, nach oben durch den Tragrahmen hindurch verläuft, und
in einem Auge der umlaufenden Spirale über eine Exzenterbuchse und
ein Lager am Exzenterzapfenabschnitt am oberen Ende sitzt, ferner
mit einem Elektromotor zum Antrieb der umlaufenden Spirale über die
Drehwelle, und mit einer Ölpumpe, die
am unteren Ende der Drehwelle vorgesehen ist, wobei zwischen der
Außenumfangsfläche des
Exzenterzapfenabschnitts und der Innenumfangsfläche der Exzenterbuchse ein
Spalt gebildet ist, um die umlaufende Bewegung der umlaufenden Spirale
zu gestatten, wobei die in axialer Richtung verlaufende Ölzuführbahn zwischen
der Außenumfangsfläche der Exzenterbuchse
und der Innenumfangsfläche
des Lagers vorgesehen ist, und die Drehwelle und der Exzenterzapfenabschnitt
mit einer Ölzuführöffnung ausgebildet
sind, die in Verbindung mit der Ölpumpe steht
und an der oberen Endfläche
des Exzenterzapfenabschnittes offen ist, so daß Schmieröl durch den Antrieb der Ölpumpe durch
die Ölzuführöffnung hindurchfließen kann
und dem Lager zugeführt
wird, und das aus der Ölzuführöffnung austretende
Schmieröl wird über die Ölzuführbahn dem
Lager und einem Raum zwischen dem Tragrahmen und der umlaufenden
Spirale zugeführt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in Anspruch (1) definiert ist, ist zwischen der unteren Endfläche der
Exzenterbuchse und der oberen Endfläche der Drehwelle ein ringförmiges,
flaches Plattenteil vorgesehen, um den Spalt von der Unterseite her
zu überdecken.
Da der Boden des Spalts durch dieses flache Plattenteil im wesentlichen
geschlossen wird, ist die Menge an Schmieröl, die in diesen Spalt einströmt, stets
minimal, so daß die
Zuführmenge
zur Ölzuführbahn weiter
zunimmt.
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Die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind wie nachfolgend beschrieben:
Wenn,
wie bei der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch (1) definiert
ist, ferner ein ringförmiges,
flaches Plattenteil zwischen der unteren Endfläche der Exzenterbuchse und
der oberen Endfläche
der Drehwelle vorgesehen ist, um den Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des
Exzenterzapfenabschnittes und der Innenumfangsfläche der Exzenterbuchse von
der Unterseite her zu überdecken,
tropft im wesentlichen kein Schmieröl in einen Ölspeicher, auch wenn es in
den Spalt fließt.
Daher ist die Menge an Schmieröl,
die in den Spalt fließt,
minimal, so daß die Zuführmenge
zur Ölzuführbahn weiter
erhöht
wird, wodurch das Festfressen in noch bevorzugterer Weise verhindert
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Längsschnittdarstellung,
die einen Gesamtaufbau eines Spiralverdichters mit einem Mechanismus
zeigt, der Lagerfraß bei
einer umlaufenden Spirale gemäß der vorliegenden
Erfindung verhindert;
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2 ist
eine Draufsicht im Teilquerschnitt durch eine Exzenterbuchse, einen
Exzenterzapfen, usw. im Zusammenhang mit dem zuvor erwähnten, in 1 gezeigten
Mechanismus zum Verhindern von Fraß von oben gesehen;
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3 ist
eine vergrößerte Seitenschnittdarstellung,
die den zuvor erwähnten
Mechanismus zum Verhindern von Fraß zeigt;
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4 ist
eine Längsschnittdarstellung,
die einen Gesamtaufbau eines Spiralverdichters nach der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht im Teilquerschnitt auf eine Exzenterbuchse, einen
Exzenterzapfen, usw. im Zusammenhang mit dem in 4 gezeigten Spiralverdichter,
von oben gesehen, und
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6 ist
eine Seitenschnittdarstellung, die 3 entspricht
und den in 4 gezeigten Spiralverdichter
darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen, einschließlich der 4 bis 6, die
den Stand der Technik zeigen, stehen die gleichen Bezugszeichen
für gleiche
oder einander entsprechende Elemente.
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1 ist
eine Längsschnittdarstellung
eines vertikalen Spiralverdichters mit einem Mechanismus zum Verhindern
von Fraß gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In einem zylinderförmigen, geschlossenen Gehäuse 8 ist
an dessen oberem Teil ein Spiralverdichtungsmechanismus C und in
dessen unterem oder mittlerem Abschnitt ein Elektromotor M untergebracht.
Der Verdichtungsmechanismus C ist mit dem Elektromotor M über eine
Drehwelle 5 verbunden, so daß er vom Elektromotor M angetrieben
wird. Der Spiralverdichtungsmechanismus C umfaßt eine feststehende Spirale 1,
eine umlaufende Spirale 2, einen Drehsperrmechanismus,
wie z. B. einen Oldham-Ring, der eine umlaufende Bewegung der umlaufenden
Spirale 2 zuläßt, aber
deren Verdrehung sperrt, einen Rahmen 6, an dem die feststehende
Spirale 1 befestigt ist, und ein oberes Lager 71,
welches die Drehwelle 5 verschwenkbar stützt, wie
dies zum Beispiel in der vorläufigen
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-63174 (Nr. 63174/1995) offenbart ist. Ein Beispiel für den Oldham-Ring
ist z. B. in der vorläufigen
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 8-35495 (Nr. 35495/1996) beschrieben.
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Die
feststehende Spirale 1 weist eine Endplatte 11 und
eine Spiralhülle 12 auf,
die von der Unterseite der Endplatte 11 aus nach unten
läuft.
Die Endplatte 11 ist mit einer Auslaßöffnung 13, die mittels
Durchstoßen
der Endplatte 11 gebildet ist, und mit einem Auslaßventil 17 zum Öffnen/Schließen der Auslaßöffnung 13 versehen.
Die umlaufende Spirale 2 weist eine Endplatte 21 und
eine von der Oberseite der Endplatte 21 aus nach oben laufende
Spiralhülle 22 auf.
Die beiden Spiralhüllen 12 und 22 sind
in radialer Richtung geläppt.
In einem zylinderförmigen Auge 23,
das von der Unterseite der Endplatte 21 aus nach unten
verlaufend vorgesehen ist, ist eine Exzenterbuchse 54 über ein
umlaufendes Lager (Lager) 73 verdrehbar eingesetzt. In
eine Öffnung 55,
die durch die Exzenterbuchse 54 festgelegt ist, ist ein
Exzenterzapfen (Exzenterzapfenabschnitt) 53, der vom oberen
Ende der Drehwelle 5 so vorsteht, daß er relativ zu deren Achse
außermittig
verläuft,
verdrehbar eingesetzt. Durch Eingreifen der Spiralhüllen 12 und 22 ineinander,
dergestalt, daß die
feststehende Spirale 1 und die umlaufende Spirale 2 um
einen vorbestimmten Abstand außermittig
werden und deren Winkel um 180° verschoben
wird, werden eine Vielzahl geschlossener Räume 24 gebildet. Die
Spiralhüllen 12 und 22,
die diese geschlossenen Räume 24 bilden,
sind z. B. in 7 der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 7-63174 (Nr. 63174/1995) gezeigt.
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Der
Rahmen 6 ist in dem geschlossenen Gehäuse 8 befestigt, und
die an der Oberseite des Rahmens 6 gebildete Druckfläche 65 steht
in gleitendem Kontakt mit der Unterseite der umlaufenden Spirale 2,
so daß die
umlaufende Spirale 2 vom Rahmen 6 getragen wird.
Die Druckfläche 65 ist
mit einer ringförmigen Ölnut 66 versehen.
Die obere Öffnung
eines im Querschnitt kreisförmigen
Lochs, das in der Mitte der Oberfläche des Rahmens 6 gebildet
ist, wird durch die Unterseite der umlaufenden Spirale 2 verschlossen,
wodurch ein Ölspeicher 61 festgelegt wird.
Im unteren Teil der Loch-Innenwandfläche des Rahmens 6,
die den Ölspeicher 61 festlegt,
ist eine Ölauslaßöffnung 62 so
gebildet, daß sie
zur Außenseite
hin in radialer Richtung nach unten geneigt ist.
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Am
unteren Ende der Drehwelle 5 ist eine Ölverdrängerpumpe 51 angebracht.
Ein Saugrohr 56 ist mit einer (nicht gezeigten) Saugöffnung der Ölpumpe 51 verbunden,
und dessen vorderes Ende ist zu einem Ölsumpf 81 am Boden
des geschlossenen Gehäuses 8 hin
offen. Eine (nicht gezeigte) Auslaßöffnung der Ölpumpe 51 ist mit
einer Ölzuführöffnung 52 verbunden,
die in der Drehwelle 5 in axialer Richtung ausgebildet
ist. Diese Ölzuführöffnung 52 durchsetzt
die Drehwelle 5 und verläuft nach oben, durchsetzt den
Exzenterzapfen 53 und ist am oberen Ende des Exzenterzapfens 53 offen.
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Durch
Betätigen
des Elektromotors M wird die umlaufende Spirale 2 über einen
Umlaufbewegungsmechanismus angetrieben, der aus der Drehwelle 5,
dem Exzenterzapfen 53, der Exzenterbuchse 54,
dem Auge 23 usw. besteht. Die umlaufende Spirale 2 führt eine
Umlaufbewegung entlang der kreisförmigen Umlaufbahn mit dem Umlaufradius durch,
während
ihre Verdrehung durch den Drehsperrmechanismus 3 gesperrt
wird.
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Durch
diese Bewegung tritt in das geschlossene Gehäuse 8 durch ein Saugrohr
(Gaseinlaß) 82 Sauggas
ein, das durch einen Gasdurchlaß 85,
der im Rahmen 6 gebildet ist, in einen Saugkanal 15 in der
umlaufenden Spirale 1 eingeführt und in die zuvor erwähnten geschlossenen
Räume 24 gesaugt
wird. Das Sauggas erreicht den Mittelabschnitt der Spiralhüllen 12, 22,
während
es in bekannter Weise durch die Verringerung des Volumens des geschlossenen Raums 24 durch
die Umlaufbewegung der umlaufenden Spirale 2 komprimiert
wird, tritt durch die Auslaßöffnung 13,
die in der Endplatte 11 ausgebildet ist, aus und strömt durch
Drücken
und Öffnen
des Auslaßventils 17 in
den im Spiralverdichtungsmechanismus C festgelegten Auslaßhohlraum 14,
wobei es durch ein Auslaßrohr
(Gasauslaß) 83,
das mit dem Spiralverdichtungsmechanismus C so verbunden ist, daß es in
Verbindung mit dem Auslaßhohlraum 14 steht,
ausgestoßen
wird.
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Da
die Ölpumpe 51 auch
zur gleichen Zeit wie der Elektromotor M angetrieben wird, wird
andererseits im Ölsumpf 81 am
Boden des geschlossenen Gehäuses 8 gespeichertes
Schmieröl über das Saugrohr 56 angesaugt
und der Ölzuführöffnung 52 zugeführt. Das
Schmieröl
fließt
in der Ölzuführöffnung 52 nach
oben. Ein Teil des Schmieröls
zweigt auf halbem Wege vom Hauptstrom ab, um ein unteres Lager 72 und
das obere Lager 71 zu schmieren, und der Hauptstrom tritt
aus einer Öffnung
der Ölzuführöffnung 52 aus,
die am oberen Ende des Exzenterzapfens 53 ausgebildet ist,
um den Exzenterzapfen 53 und das umlaufende Lager 73 zu
schmieren, und tritt in den Ölspeicher 61 ein.
Anschließend
fließt das
Schmieröl
durch die Ölnut 66,
um gleitende Teile, wie z. B. die Druckfläche 65 und den Drehsperrmechanismus 3,
zu schmieren. Zudem tropft ein Teil des Schmieröls, das in den Ölspeicher 61 fließt, durch
die Ölauslaßöffnung 62,
fließt
durch einen Durchlaß 9, der
zwischen dem Außenumfang
des Stators des Elektromotors M und dem geschlossenen Gehäuse 8 gebildet
ist, und wird schließlich
zum Ölsumpf 81 zurückgeführt und
darin gespeichert.
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2 ist
eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen der Exzenterbuchse 54 und
dem Exzenterzapfen 53 im zuvor beschriebenen Spiralverdichter
gemäß der vorliegenden
Erfindung von oben gesehen veranschaulicht, und 3 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Beziehung von der Seite gesehen
darstellt. Diese Figuren entsprechen den 5 und 6,
die jeweils den Stand der Technik zeigen. Ein Teil der Umfangsfläche der
Exzenterbuchse 54, der die Innenumfangsfläche oder
die Öffnung 55 festlegt,
ist als flacher Abschnitt 54a ausgebildet, der gegen einen
flachen Abschnitt 53b anläuft, welcher in einem Teil
der Außenumfangsfläche des
Exzenterzapfens 53 ausgebildet ist, so daß die Exzenterbuchse 54 sich
zusammen mit dem Exzenterzapfen 53 dreht. Am Außenumfangsabschnitt
der Exzenterbuchse 54, der dem flachen Abschnitt 54a im
wesentlichen in radialer Richtung gegenüberliegt, ist ein flacher Abschnitt 54b in
einem Abstand von etwa 180° in
Umfangsrichtung ausgebildet. Dieser flache Abschnitt 54b legt
eine Ölzuführbahn (Ölzuführöffnung) 57 fest,
die, mit dem umlaufenden Lager 73 zusammenwirkend, in axialer
Richtung verläuft.
Das obere Ende der Ölzuführbahn 57 ist
an der oberen Endfläche
der Exzenterbuchse 54 offen, und ihr unteres Ende ist zum Ölspeicher 61 hin
offen.
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Bei
der in den 2 und 3 gezeigten, vorliegenden
Erfindung ist die gesamte obere Endfläche der Exzenterbuchse 54 flach
ausgebildet, so daß das
Schmieröl
in den Spalt 58 fließen
kann. Um jedoch zu verhindern, daß in den Spalt 58 fließendes Schmieröl in den Ölspeicher 61 tropft,
wird eine ringförmige,
flache Platte (flaches Plattenteil) 59 geeigneter Dicke
und Größe zwischen
der unteren Endfläche
der Exzenterbuchse 54 und der oberen Endschulter 5a der
Drehwelle 5 angeordnet, um das untere Ende des Spaltes 58 im
wesentlichen zu überdecken.
Dadurch wird ein Teil des aus der Ölzuführöffnung 52 an der oberen
Endfläche
der Exzenterbuchse 54 ausströmenden Schmieröls, der
in den Spalt 58 fließt,
im Spalt 58 gespeichert, ohne in den Ölspeicher 61 zu tropfen.
Wenn das Volumen des Spaltes 58 durch die Bewegung des
Exzenterzapfens 53 verringert wird, wird Schmieröl aus dem
Spalt 58 nach oben abgegeben und der Ölzuführbahn 57 zusammen
mit dem aus der Ölzuführöffnung 52 abgegebenen
Schmieröl
der oberen Endfläche
der Exzenterbuchse 54 zugeführt. Danach wird die Abgabemenge zur Ölzuführbahn 57 merklich
erhöht.
Bei dieser Ausführungsform
ist die obere Endfläche
der Exzenterbuchse 54 bündig
mit der oberen Endfläche
des Exzenterzapfens 53, was jedoch nicht immer notwendig ist.
Sie kann an einer Stelle unter- oder oberhalb der oberen Endfläche des
Exzenterzapfens 53 auslaufen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
und es können
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, wie z. B.:
- (1) Die vorliegende Erfindung ist durch das
Verhindern von Fraß bei
einem umlaufenden Lager gekennzeichnet. Daher sind die für die Bauweise zu
diesem Zweck weniger relevanten Teile nicht durch die bei den Ausführungsformen
verwendete Bauweise eingeschränkt.
- (2) Bei der Ausführungsform
liegen der flache Abschnitt der Exzenterbuchse 54 und der
flache Abschnitt des Exzenterzapfens 53, die gegeneinander
anlaufen, an einer Stelle, die der Ölzuführbahn 57 in radialer
Richtung, mit einem Abstand von etwa 180° in Umfangsrichtung, gegenüberliegt.
Der flache Abschnitt kann jedoch auch in einer Winkelstellung ausgebildet
sein, die kleiner oder größer als
180° von
der Ölzuführbahn 57 ist, und
- (3) bei der Ausführungsform
ist die obere Endfläche
der Exzenterbuchse 54 bündig
mit der oberen Endfläche
des Exzenterzapfens 53, was jedoch nicht immer notwendig
ist. Sie kann sich an einer Stelle unter- oder oberhalb der oberen
Endfläche des
Exzenterzapfens 53 befinden. Alternativ dazu kann die obere
Endfläche
der Exzenterbuchse 54 mit einem Vorsprung oder einem flachen
Abschnitt ausgebildet sein.