DE69732011T2 - Für Linienbreiten unempfindliche Detektion einer Ausrichtmarke auf einer Halbleiterscheibe - Google Patents

Für Linienbreiten unempfindliche Detektion einer Ausrichtmarke auf einer Halbleiterscheibe Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Ausrichtung einer Maske und eines Wafers und insbesondere auf ein Ausrichtsystem und -verfahren, das in einem fotolithografischen Herstellungswerkzeug verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Herstellung von Halbleitervorrichtungen wird primär mit fotolithografischen Techniken durchgeführt. Während des Herstellungsprozesses werden mehrere Schichten eines Schaltungsmusters auf einem Halbleiterwafer aufgebaut. Dieses wird durch Projektion eines Bildes auf einer Maske oder eines Fadenkreuzes, das das Schaltungsmuster enthält, auf ein Wafer, das mit einem Fotoresist beschichtet ist, ausgeführt. Die Größen von Einzelheiten, die auf dem Halbleiterwafer abgebildet werden, liegen typischerweise im Bereich von 0,5 μm oder weniger. Aufgrund der extrem kleinen Einzelheitgrößen und dem Erfordernis, mehrere Schichten als Teil des Herstellungsprozesses zu belichten, wird die Verwendung eines Ausrichtsystems zum Ausrichten des Maskenbildes auf dem Halbleiterwafer erforderlich. Oft liegen die erforderlichen Ausrichtgenauigkeiten im Bereich von 0,1 μm oder weniger. Ein solches Ausrichtsystem ist im US-Patent 4 697 087 beschrieben, das unter dem Titel "Reverse Dark Field Alignment System For Scanning Lithographic Aligner" an Frederick Y. Yu am 29. September 1987 ausgegeben wurde. Dort ist ein Ausrichtsystem beschrieben, bei dem ein Wafer, das eine Waferzielmarke trägt, und eine Maske, die eine Maskenzielmarke trägt, aufeinander ausgerichtet. Bei der Herstellung von Halbleiterwafern machen Verarbeitungsvariable, wie Wafereigenschaften, Anzahl, Dicke und Art der Oberflächenschichten, die Ausrichtung häufig schwierig. Die Schwankung in einem Ausrichtsignal ist eine Funktion dieser Verarbeitungsvariablen und wird als Prozessempfindlichkeit bezeichnet. Diese Prozessempfindlichkeit kompliziert häufig die Fähigkeit eines Ausrichtsystems, die Position von auf einem Wafer befindlichen Ausrichtmarkierungen mit Genauigkeit zu erhalten. Daher wird ein Ausrichtsystem benötigt, das relativ prozessunempfindlich ist oder das eine genaue Positionierinformation unabhängig von Prozessschwankungen erhalten kann.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ausrichtgenauigkeit zwischen einem Wafer und einer Maske in einem fotolithografischen System zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Ausrichtsystem an, das die Merkmale von Anspruch 1 enthält, und ein Verfahren, das die Schritte von Anspruch 18 enthält, die die Positioniergenauigkeit ohne Rücksicht auf Prozessvariable stark verbessern. Es werden Optiken verwendet, ein vorbestimmtes Muster einer elektromagnetischen Strahlung von einer Bestrahlungsquelle auf ein Halbleiterwafer zu projizieren, das Ausrichtmarkierungen trägt. Die Ausrichtmarkierungen werden längs des vorbestimmten Beleuchtungsmusters abgetastet und von den Rändern der Ausrichtmarkierungen reflektiert oder gestreut. Ein Detektor sammelt das reflektierte oder gestreute Licht und wandelt die elektromagnetische Strahlung in elektrische Signale um. Ein Gleicher-Rand-Wähler bringt gleiche Ränder eines Paares oder mehrerer Ausrichtmarkierungen in Übereinstimmung. Ein Signalanalysator analysiert das Signal von den in Übereinstimmung gebrachten gleichen Rändern, um Positionier- und Ausrichtinformation zu erhalten. Die Positionier- und Ausrichtinformation wird dazu verwendet, die Schaltungsmerkmale genau auszurichten, die nacheinander auf dem Halbleiterwafer belichtet werden, um ein Schaltungsmuster zu bilden. Mit gleichen Rändern ist der erste oder führende Rand einer ersten Ausrichtmarkierung, der mit einem ersten oder führenden Rand einer zweiten oder weiteren Ausrichtmarkierung in Übereinstimmung gebracht wird, und ein zweiter oder hinterer Rand der ersten Ausrichtmarkierung, der mit einem zweiten oder hinteren Rand der zweiten oder weiteren Ausrichtmarkierung in Übereinstimmung gebracht wird, die in einem Abtastbetrieb ermittelt werden, gemeint. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Vorwärtsdetektor und ein Rückwärtsdetektor zusammen mit dem Gleicher-Rand-Selektor verwendet, um gestreute oder reflektierte elektromagnetische Strahlung in einer Vorwärtsrichtung oder einer Rückwärtsrichtung bezüglich einer Abtastrichtung selektiv zu erfassen.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie relativ unempfindlich gegenüber Prozessschwankungen ist.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass sie eine verbesserte Erfassung von Wafermarkierungen oder -zielen liefert, dass sie an unterschiedliche Substrate anpassbar ist.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass Sätze gleicher Ränder erfasst und in Übereinstimmung gebracht werden, um Ausrichtinformation zu erhalten.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass ein Vorwärtsdetektor und ein Rückwärtsdetektor bei der Auswahl von Sätzen gleicher Ränder verwendet werden, die ein dominantes oder relativ starkes Signal haben.
  • Diese und andere Ziele, Vorteile und Merkmale werden aus der Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung schnell klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das allgemein die vorliegende Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Teilquerschnitt eines Wafers, das Ausrichtmarkierungen und eine Prozessbeschichtung trägt.
  • 3a bis 3d zeigen grafisch die Signalanalyse der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Ausrichtmusters.
  • 4a zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Ausrichtmusters.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das allgemein eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6a bis 6f zeigen grafisch die Signalanalyse der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 5 dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das allgemein die vorliegende Erfindung zeigt. Ein Ausrichtsystem ähnlich dem der vorliegenden Erfindung ist im US-Patent 5 477 057 mit dem Titel "Oft Axis Alignment System For Scanning Photolithography" gezeigt, das am 19. Dezember 1995 an David Angeley et al. ausgegeben wurde. Eine Beleuchtungsquelle 10 projiziert elektromagnetische Strahlung durch ein Fadenkreuz 11 und eine Optik 12 auf ein Halbleiterwafer 14. Auf dem Halbleiterwafer 14 sind mehrere Waferausrichtmarkierungen 16 ausgebildet. Die Waferausrichtmarkierungen 16 sind im Allgemeinen Linien, die durch erhöhte Abschnitte gebildet sind, die durch einen Spalt getrennt sind. Es werden häufig auch Gräben als Ausrichtmarkierungen verwendet, und können anstelle der erhöhten Abschnitte eingesetzt werden. Die Waferausrichtmarkierungen 16 können durch jeden üblichen Waferherstellungsprozess erstellt sein und können ein Gitter sein. Das Wafer 14 liegt auf einem X-Y-Tisch 15. Der X-Y-Tisch 15 erlaubt es, das Wafer 14 in der durch den Pfeil 17 gekennzeichneten Richtung mit der elektromagnetischen Strahlung von der Strahlenquelle 10 abzutasten. Die elektromagnetische Strahlung wird abgebildet, um ein vorbestimmtes Beleuchtungsmuster zu bilden, das nicht dargestellt ist. Das vorbestimmte Beleuchtungsmuster ist im Allgemeinen ein X. Es kann jedoch jedes Beleuchtungsmuster verwendet werden, das ein detektierbares Signal liefert, wenn es auf eine Waferausrichtmarkierung 16 trifft. Das vorbestimmte Beleuchtungsmuster wird durch einen Teil eines Fadenkreuzes oder Maske 11 geschaffen, durch das bzw. die die elektromagnetische Strahlung von der Beleuchtungsquelle 10 läuft. Von der Oberfläche des Wafers 14 und den Waferausrichtmarkierungen 16 reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung wird durch die Optik 12 gesammelt und auf einen Detektor 18 geleitet. Der Detektor 18 kann jeder Detektor sein, der in der Lage ist, eine elektromagnetische Strahlung in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Der Detektor 18 kann auch so angeordnet sein, dass er reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung von jeder Seite der Waferausrichtmarkierungen 16 sammelt. Es können mehrere Detektoren 18 verwendet werden, die an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind. Ein Gleicher-Rand-Selektor 20 ist mit dem Detektor 18 gekoppelt. Der Gleicher-Rand-Selektor 20 wählt gleiche Ränder von Paaren oder Sätzen von Waferausrichtmarkierungen 16. Signale, die für gleiche Ränder repräsentativ sind, die von dem Gleicher-Rand-Selektor 20 ausgewählt wurden, werden vom Signalanalysator 22 analysiert. Der Signalanalysator 22 verwendet eine beliebige konventionelle Signalanalysiertechnik, um den Ort gleicher Ränder der Waferausrichtmarkierungen 16 zu bestimmen. Aus dieser Information ermittelt der Signalanalysator 22 die Position des Wafers 14 und bestimmt die Ausrichtung des Wafers 14 und des Fadenkreuzes 11. Der Wafertisch 15 wird entsprechend bewegt, um die Ausrichtung zu erzielen oder aufrechtzuerhalten.
  • 2 ist ein Teil des Wafers 14 und zeigt klarer die darauf befindlichen Ausrichtmarkierungen 16. Das Wafer 14 und die Waferausrichtmarkierungen sind von einer Prozessbeschichtung 24 bedeckt. Es ist nur eine Prozessbeschichtung 24 dargestellt. Typischerweise werden jedoch viele Prozessbeschichtungen bei der Herstellung von Halbleitern verwendet. Jede Waferausrichtmarkierung 16 hat einen ersten, vorderen oder linken Rand 26 und einen zweiten, hinteren oder rechten Rand 28. Linke Ränder 26 gleiche Ränder und bilden einen Satz gleicher Ränder. Rechte Ränder 28 sind ebenfalls gleiche Ränder und bilden einen Satz gleicher Ränder. Mit gleicher Rand ist ein Rand einer Ausrichtmarkierung gemeint, der ähnliche oder gleiche Konfiguration oder Position hat, wie ein anderer Rand an einer anderen Ausrichtmarkierung. Dementsprechend wird zwischen linken gleichen Rändern 26 ein Teilungsabstand 30 gebildet. In gleicher Weise wird zwischen rechten gleichen Rändern 28 ein Teilungsabstand 32 gebildet. Die scheinbare Breite der Waferausrichtmarkierungen 16 variiert als Funktion der Prozessbeschichtung 24. Dementsprechend nimmt die erfasste Linienbreite, die zu einer einzelnen Waferausrichtmarkierung 16 gehört, mit der Anzahl der Prozessbeschichtungen 24 zu, die nacheinander auf den Waferausrichtmarkierungen 16 und der Oberfläche des Wafers 14 aufgebracht werden. Als Folge variiert die scheinbare oder erfasste Linienbreite zwischen Rändern 26 und 28 in Abhängigkeit von den Prozessvariablen, was es schwierig macht, die Mitte einer Waferausrichtmarkierung 16 genau zu ermitteln und eine Signalanalyse an den Signalen auszuführen, die bei der Erfassung der reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung erzeugt werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird durch die Paarung gleicher Ränder von Waferausrichtmarkierungspaaren 16 die Erfassung und Analyse der erzeugten Signale unabhängig von der scheinbaren Linienbreite. Dementsprechend ist die Erfassung der Waferausrichtmarkierungen 16 unabhängig oder unempfindlich von bzw. gegen die scheinbare Breite der Waferausrichtmarkierungen 16. Daher ist die Ausrichtsystem der vorliegenden Erfindung in der Lage, die Mitte einer Ausrichtmarkierung unabhängig von der scheinbaren Linienbreite der Ausrichtmarkierung, die in Abhängigkeit von Prozessvariablen variiert, genau zu ermitteln. Wie in 2 angegeben, ist die erfasste Mitte abhängig von der Gruppierung der Ausrichtmarkierungen 16. Wenn beispielsweise die Mitte C von zwei Ausrichtmarkierungen 16 zu ermitteln ist, wird ein Paar gleicher Ränder 26 und 28 von nur zwei Ausrichtmarkierungen 16 verwendet. Wenn die Mitte C1 der fünf Ausrichtmarkierungen 16 zu ermitteln ist, dann wird ein Satz gleicher Ränder 26 und 28 aus den fünf Ausrichtmarkierungen 16 verwendet.
  • Die 3a bis 3d zeigen den Betrieb der vorliegenden Erfindung, einschließlich der Erfassung und Analyse eines Signals, das für die Waferausrichtmarkierungen 16 der 1 und 2 repräsentativ ist. 3a zeigt grafisch die Waferoberfläche 14' und die Waferausrichtmarkierungsoberfläche 16'. Die Waferausrichtmarkierungsoberfläche 16' hat einen linken Rand 26' und einen rechten Rand 28'. Ein Beleuchtungsmuster mit einem Beleuchtungsprofil, das durch die Wellenform 34 dargestellt ist, tastet von links nach rechts in Richtung des Pfeils 17' die Waferoberfläche 14' und die Waferausrichtungsmarkierungsoberfläche 16' ab. Typischerweise, aber nicht notwendig, sind die Waferausrichtmarkierungen und das Beleuchtungsmuster unter Bildung eines Winkels gewinkelt. Das vorbestimmte Beleuchtungsmuster, das durch die Wellenform 34 dargestellt wird, wird vom linken Rand 26' reflektiert oder gestreut und vom Detektor 18 gesammelt, der in 1 dargestellt ist, um ein Signal zu bilden, das durch die Wellenform 36 in 3b dargestellt ist. In gleicher Weise stellt die Wellenform 38 das Signal entsprechend der elektromagnetischen Strahlung dar, die vom rechten Rand 28' reflektiert oder gestreut wird. Die Wellenformen 36', 38' und 36'' in 3b stellen in gleicher Weise die elektromagnetische Strahlung dar, die von den entsprechenden linken Rändern 26' und vom rechten Rand 28' reflektiert oder gestreut wird. Die Wellenformen, 36, 38, 36', 38' und 36'' sind als Folge der Prozessvariablen sämtlich leicht unterschiedlich. Die Wellenformen 36 und 36' stellen ein Paar gleicher Ränder dar, wie es die Wellenformen 38 und 38' tun. 3c stellt eine Wellenform 40 dar, die eine Korrelatorfunktion erläutert. Ein Korrelator wird im Wesentlichen dazu verwendet, schwache Signale im Rauschen zu erfassen, indem ein elektronischer Vorgang ausgeführt wird, der die Berechnung einer Korrelationsfunktion angenähert. Die Korrelatorwellenform 40 hat eine Periode von etwa der Distanz zwischen den Paaren gleicher Ränder 26' oder 28'. Die Wellenform 42 und 42' in 3d zeigen den Teilausgang, der vom Anwenden der Korrelatorfunktion, dargestellt durch die Wellenform 40, an den Detektorsignalen resultiert, die durch die Wellenformen 38 und 36' dargestellt werden. Die Korrelatorausgangswellenform 42 und 42' identifizieren beim Kreuzen eines Nullbezugs 44 die Stellen 46 und 46', die die Mitten erfasster Ränder darstellen, die entsprechenden gleichen Ränder 26' und 28' eines Paares Wafermarkierungen 16' zugeordnet sind. Bei Erfassung von Paaren von gleicher Rändern 26' und 28' wird ein Mittelwert genommen, der die erfasste Mitte der Distanz zwischen Waferausrichtmarkierungen 16' bildet. Dementsprechend wird Positions- und Ausrichtinformation beispielsweise für die Mitten C oder C1 erhalten, wie in 2 dargestellt. Es ist experimentell ermittelt worden, dass die Paarung gleicher Ränder entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung eine um bis zu fünfzig Prozent (50%) verminderte mittlere Pegelschwankungsbreite hat.
  • Im Allgemeinen wird der Korrelator dazu verwendet, Maximumsignalbereiche zu ermitteln. Die Korrelatorfunktion enthält sowohl positive als auch negative Werte und ist eine Annäherung der Ableitung eines Schätzwerts des erwarteten Signals aus den Rändern der mathematisch verschobenen Ausrichtmarkierung, multipliziert und integriert längs der Länge des erfassten oder aufgenommen Signals. Bereiche, die ein Signal merklich über null haben, werden durch das Ansteigen der Funktion wegen der Verwendung einer positiven Korrelation und dann durch das Abfallen der Funktion aufgrund der negativen Korrelation erfasst. Die Signalposition wird dann an dem Punkt ermittelt, wo die Funktion zwischen hoch und niedrig einen Nulldurchgang hat. Die Signale werden auf ihre Neigung gegenüber der Nullreferenz analysiert. Gleiche Ränder werden aus einer früheren Kenntnis erwarteter Positionen des Linienrandes ermittelt und indem ein Korrelator mit dem gleichen Teilungsabstand versehen wird. Mit dem vorbestimmten Teilungsabstand des Korrelators zeigt die Betrachtung von N Linienrändern das N-fache der wirklichen Signalstärke, weil die vielen Linien gleichzeitig erfasst werden. Während eine Korrelationsfunktions-Signalverarbeitungstechnik beschrieben worden ist, kann jede andere geeignete oder äquivalente Signalverarbeitungstechnik verwendet werden, solang die erforderliche Signalerfassung erreicht wird.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Musters von Waferausrichtmarkierungen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Das Wafer 14 trägt Ausrichtmarkierungen 116, 116' und 116''. Die Breiten der Waferausrichtmarkierungen 116, 116' und 116'' sind unterschiedlich, und bei dieser Ausführungsform nehmen die Breiten vom einen Ende zum anderen Ende zu. Die Breite der Ausrichtmarkierung 116' ist das Doppelte von der der Ausrichtmarkierung 116, und die Breite der Ausrichtmarkierung 116'' ist das Dreifache von der der Ausrichtmarkierung 116. Daher nimmt die Breite in ganzzahligen Vielfachen der Anfangsbreite am einen Ende zu. Die Ausrichtmarkierung 116 hat einen ersten, vorderen oder linken Rand 126 und einen zweiten, hinteren oder rechten Rand 128. In gleicher Weise hat die Ausrichtmarkierung 116' einen ersten, vorderen oder linken Rand 126' und einen zweiten, hinteren oder rechten Rand 128'. Die Ausrichtmarkierung 116'' hat einen ersten, vorderen oder linken Rand 126'' und einen zweiten, hinteren oder rechten Rand 128''. Bei dieser Ausführungsform ist ein erster Satz gleicher Ränder mit 126, 126' und 126'' bezeichnet. Ein zweiter Satz gleicher Ränder ist mit 128, 128' und 128'' bezeichnet. Ein Teilungsabstand 130 wird zwischen benachbarten gleichen Rändern 126 und 126' gebildet. Ein Teilungsabstand 130' wird zwischen gleichen Ränder 126' und 126'' gebildet. Ein Teilungsabstand 130'' wird zwischen dem gleichen Rand 126'' und einem gleichen Rand 126 eines zweiten Satzes im Wesentlichen identischer Waferausrichtmarkierungen gebildet. Dementsprechend bilden die Waferausrichtmarkierungen 116, 116' und 116'' eine Periode P. Ein Teilungsabstand 132 wird zwischen gleichen Rändern 128 und 128' gebildet. Ein Teilungsabstand 132' wird zwischen gleichen Rändern 128' und 128'' gebildet. Ein Teilungsabstand 132'' wird zwischen gleichen Rändern 128' und 128 eines zweiten Satzes nahezu identischer Ausrichtmarkierungen gebildet. Dementsprechend zeigt 4 einen Satz unterschiedlicher Ausrichtmarkierungen, die mit gleichen Rändern verwendet werden können. Die vorliegende Erfindung soll nicht so verstanden werden, dass sie auf die dargestellten Formen von Wafermarkierungen beschränkt ist. Die unterschiedlichen Formen von Wafermarkierungen müssen nur gleiche Ränder haben, die in Übereinstimmung gebracht werden können, um Positions- und Ausrichtinformation zu erhalten. Beispielsweise zeigt 4a ein Wafer 14, das einen anderen Satz Ausrichtmarkierungen 316, 316' und 316'' hat. Die zwei Ausrichtmarkierungen 316 haben gleiche Breiten, wie auch die zwei Ausrichtmarkierungen 316'. Die Breite der Ausrichtmarkierung 316'' ist größer als die Breite der Ausrichtmarkierungen 316', die größer als die Breite der Ausrichtmarkierungen 316 ist. Der Satz gleicher Ränder 326, 326', 326'' und der Satz gleicher Ränder 328, 328', 328'' wird dazu verwendet, den Ort der Mitte C2 in gleicher Weise zu erhalten, wie für die Ausführungsformen beschrieben.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das allgemein eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform. Jedoch enthält 5 mehrere Detektoren zur Erfassung unterschiedlicher Abschnitte der elektromagnetischen Strahlung, die von den Waferausrichtmarkierungen 16 auf das Wafer 14 gestreut oder reflektiert werden. Ähnlich 1 wird eine Beleuchtungswelle 10 dazu verwendet, ein Fadenkreuz 11 auf dem Wafer 14 abzubilden, der Waferausrichtmarkierungen 16 trägt. Ein Tisch 15, der das Wafer hält, wird in Richtung des Pfeiles 17 bewegt oder abgetastet. Als Ergebnis wird ein Beleuchtungsmuster über die Ausrichtmarkierungen 16 abgetastet. Elektromagnetische Strahlung von dem Beleuchtungsmuster wird von den Ausrichtmarkierungen 16, speziell von deren Rändern, reflektiert oder gestreut und wird von der Optik 212 gesammelt. Reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung in gleicher Richtung wie die Abtastrichtung oder in Vorwärtsrichtung wird durch den Vorwärtsdetektor 218 gesammelt, und reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung in einer Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung oder in Rückwärtsrichtung wird durch den. Rückwärtsdetektor 219 gesammelt. Ein Gleicher-Rand-Selektor 220 wird dazu verwendet, die Signale zu erfassen, die für gleiche Ränder repräsentativ sind. Ein Signalanalysator 222 analysiert die Signale und berechnet eine Position oder einen Ort in Abhängigkeit davon.
  • 6a bis 6f zeigen vollständiger die Erfassung und Analyse von Signalen, die in der in 5 gezeigten Ausführungsform verwendet werden. 6a zeigt ein Substrat oder einen Wafer 14', der mehrere Waferausrichtmarkierungen 16' trägt. Die Waferausrichtmarkierungen 16' bilden ein Ziel mit einer linearen Abmessung T. Die lineare Abmessung T kann auch die Periode eines sich wiederholenden Musters von Ausrichtmarkierungen sein. Die Dimension T hat eine Mitte C. Ein elektromagnetisches Beleuchtungsmuster mit einem durch die Wellenform 34 gezeigten Beleuchtungsprofil tastet die Waferoberfläche 14' von links nach rechts in Richtung des Pfeiles 17' ab. Elektromagnetische Strahlung wird von den Rändern 26' und 28' reflektiert oder gestreut. Die Ränder 26' und 28' werden komplementär genannt, weil einer von ihnen bei einer einzelnen Waferausrichtmarkierung 16' verwendet wird. Die elektromagnetische Strahlung wird in einer Vorwärtsrichtung, die durch den Pfeil 250 gekennzeichnet ist, reflektiert und gestreut, sowie in einer Rückwärtsrichtung, die durch den Pfeil 252 gekennzeichnet ist. Der Vorwärtsdetektor 218 von 5 ist so angeordnet, dass er die durch die Pfeile 250 bezeichnete reflektierte oder gestreute elektromagnetische Beleuch tung sammelt, und der Rückwärtsdetektor 219 ist so positioniert, dass er die durch die Pfeile 252 gekennzeichnete gestreute oder reflektierte elektromagnetische Strahlung sammelt. Es ist entdeckt worden, dass auf einigen Substraten entweder die vorwärts reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung oder die rückwärts reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung vorherrscht oder ein starkes Signal für einen entsprechenden Satz gleicher Ränder 26' oder 28' liefert. Beispielsweise zeigt 6b die Vorwärtsdetektorausgabe für ein spezielles Substrat mit einem relativ starken Signal, das für elektromagnetische Strahlung kennzeichnend ist, die von dem Vorwärtsdetektor 218 von 5 für den Satz 26' linker gleicher Ränder gesammelt wurde. Dieses wird durch eine relativ hohe Amplitude für die Signalwellenform 236 und 236' vom linken Rand dargestellt, was für die elektromagnetische Strahlung steht, die vom Vorwärtsdetektor 218 von 5 aufgefangen wurde. Die entsprechende rückwärts reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung, die durch den Pfeil 252 gezeigt ist, für den Satz 26' gleicher Ränder ist weniger stark, wie durch die niedrige Amplitude der Wellenformen 237 und 237' in 6c gezeigt. In gleicher Weise zeigt elektromagnetische Strahlung, die von dem rechten, komplementären Satz 28' gleicher Ränder reflektiert oder gestreut wird, ein Verhältnis zwischen der vorwärts gestreuten oder reflektierten elektromagnetischen Strahlung, dargestellt durch Pfeile 250', und der rückwärts reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung, dargestellt durch Pfeile 252', dass die vorwärts gestreute oder reflektierte elektromagnetische Strahlung, die vom Vorwärtsdetektor 218 von 5 aufgefangen wird, zu einem schwächeren Signal führt, das durch die niedrige Amplitude des Wellenformen 238 und 238' in 6b gezeigt wird. Die entsprechende rückwärts reflektierte oder gestreute elektromagnetische Strahlung, dargestellt durch die Pfeile 252', vom Gleicher-Rand-Satz 28' ist stärker, wie durch die relativ große Amplitude der Wellenformen 239 und 239' in 6c gezeigt. Während einige Substrate gleichförmig starke Signale liefern können, die kein klares Verhältnis zwischen der vorwärts reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung und der rückwärts reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung ergeben, tun dies viele Substrate. Bei vielen der Substrate, die untersucht worden sind, beispielsweise Klassen von Schichten auf Substraten, die in der Halbleiterherstellung verwendet werden und als Kontaktschichten, Metallschichten, Durchgangsschichten, Polyschichten und Oxidschichten bekannt sind, ergibt, entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung reflektiert oder gestreut, für einen Satz gleicher Ränder der komplementäre andere Satz gleicher Ränder im Allgemeinen ein stärkeres Signal in der anderen Richtung. Beispielsweise, wie in 6a bis 6c gezeigt, da der Gleicher-Rand-Satz 26' zu einer relativ starken vorwärts reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung führt, erzeugt der komplementäre Gleicher-Rand-Satz 28' relativ starke rückwärts reflektierende oder streuende elektromagnetische Strahlung. Abhängig von dem Substrat ist entdeckt worden, dass entweder die vorwärts oder rückwärts reflektierte oder gestreute elektromagnetische Beleuchtung für einen speziellen Gleicher-Rand-Satz dominiert, was gewöhnlich zu einer entgegengesetzten dominanten reflektierten oder gestreuten elektromagnetischen Strahlung für den komplementären Gleicher-Rand-Satz führt. Als Folge wird der in 6d gezeigte Korrelator, der für die Erfassung eines Signals verwendet wird, auf gleiche Randsätze abgeglichen und dazu verwendet, das dominante oder stärkere Signal zu bestimmen. Dementsprechend sucht, wie in den 6b bis 6d gezeigt, der Korrelator, dargestellt durch die Wellenform 240, nach dem erwarteten relativ starken Signal, das durch die Wellenform 239 und 239' dargestellt ist, und liefert eine Ausgabewellenform 242', in der die Nullreferenz 244 eine Mittenstelle 246' zwischen den Wellenformen 239 und 239' identifiziert, die für das Paar oder den Satz 28' gleicher Ränder repräsentativ sind. In gleicher Weise kann die Korrelatorwellenform 240 dazu verwendet werden, die relativ starken Signale 236 und 236' zu erfassen, die dem Paar oder Satz 26' gleicher Ränder zugeordnet sind, was zu einer Korrelatorausgabewellenform 242 führt, in der die Nullreferenz 244 dazu verwendet wird, eine Mittenstelle 246 zwischen den Wellenformen 236 und 236' zu erhalten, die für das Paar oder den Satz 26' gleicher Ränder repräsentativ sind. Die ermittelten Stellen 246 und 246' werden gemittelt, um eine bestimmte zentrale Stelle 248, die in 6f gezeigt ist, einzurichten, die ermittelte Mitte oder der Ort der Mitte C des von den Wafermarkierungen 16' gebildeten Ziels ist.
  • Dementsprechend hat die vorliegende Erfindung gemäß der obigen Ausführungsform zu dem ganz unerwarteten Ergebnis geführt, dass die Genauigkeit der Erfassung von Wafermarkierungen oder -zielen ohne Rücksicht auf das Substrat, die Klasse oder die Art der Wafermarkierung oder des Ziels gesteigert wurde. Es sollte beachtet werden, dass wegen der vielen Prozessschritte bei der Halbleiterherstellung die Signale, die man von den Waferzielen oder -markierungen erhält, häufig relativ schwach sind und häufig sehr schwer zu erfassen sind. Die vorliegende Erfindung bietet einen Vorteil, als sie das stärkere der relativ schwachen Signale auswählt und in der Lage ist, sie aus starken Störungen zu ermitteln, um den Ort oder die Mitte eines Waferzieles zu erfassen, der bzw. die ansonsten nicht erfassbar oder unsicher wäre.
  • Außerdem sollte sogleich zur Kenntnis genommen werden, dass die vorliegende Erfindung durch Abgleich gleicher Ränder eine genauere und relativ prozessunempfindliche Positions- und Ausrichtinformation liefert, die dazu verwendet wird, ein Fadenkreuz oder eine Maske und einen Wafer während der aufeinanderfolgenden Halbleiterherstellungsprozessschritte genauer auszurichten. Die Technik der Herstellung von Halbleitervorrichtungen wird daher verbessert, was die immer mehr abnehmende Linienbreite oder Detailgröße immer kleiner und dichter besetzter Halbleitervorrichtungen unterstützt, wodurch zur Herstellung wirksamerer und schnellerer Halbleiterschaltungen beigetragen wird.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden ist, ist es doch außerdem für den Fachmann klar, dass zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung, wie sie beansprucht wird, abzuweichen.

Claims (24)

  1. Fotolithografisches Ausrichtsystem, das umfasst: eine Beleuchtungsquelle (10); ein optisches System (12, 212), wobei das optische System (12, 212) so angeordnet ist, dass es elektromagnetische Strahlung von der Beleuchtungsquelle (10) empfängt und einen Wafer (14) mit Ausrichtmarkierung (16) darauf beleuchtet, wobei jede der Ausrichtmarkierungen (16) einen ersten (26, 26') und einen zweiten Rand (28, 28') hat; einen Detektor (18), der so angeordnet ist, dass er von den Ausrichtmarkierungen (16) reflektierte elektromagnetische Strahlung empfängt; eine Auswähleinrichtung (20, 220) für gleiche Ränder, wobei die Auswähleinrichtung (20, 220) für gleiche Ränder Signale von dem Detektor (18) auswählt, die repräsentativ für eine Gruppe erster Ränder (26, 26') und eine Gruppe zweiter Ränder (28, 28') sind; und einen Signalanalysator (22, 222), wobei der Signalanalysator (22, 222) eine Position der Gruppe erster Ränder (26, 26') und der Gruppe zweiter Ränder (28, 28') aus den Signalen berechnet, so dass Ausrichtung des Wafers (14) erreicht wird.
  2. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, wobei: die Gruppe erster Ränder (26, 26') ein Paar erster Ränder (26, 26') ist; und die Gruppe zweiter Ränder (28, 28') ein Paar zweiter Ränder (28, 28') ist.
  3. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 2, wobei: der Signalanalysator (22, 222) einen Mittelpunkt (C, 248) der Ausrichtmarkierungen (16) auf Basis der Position der Paare erster Ränder (26, 26') und der Paare zweiter Ränder (28, 28') berechnet.
  4. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: einen Tisch (15), wobei der Tisch (15) den Wafer (14) aufnimmt.
  5. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: ein Retikel (11), das zwischen der Beleuchtungsquelle (10) und dem optischen System (12, 212) angeordnet ist.
  6. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 5, wobei: das optische System (12, 212) so angeordnet ist, dass es die elektromagnetische Strahlung von der Beleuchtungsquelle (10) empfängt, die durch das Retikel (11) projiziert wird, und den Wafer (14) mit den Ausrichtmarkierungen (16) darauf mit einem vorgegebenen Beleuchtungsmuster beleuchtet.
  7. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, wobei: der Signalanalysator (22, 222) einen Korrelator enthält.
  8. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 7, wobei: der Korrelator eine Korrelatorfunktion (40, 240) auf jede Position anwendet, die dem Abstand (30) zwischen ersten Rändern (26, 26') und dem Abstand (33) zwischen zweiten Rändern (28, 28') entspricht.
  9. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, wobei: der Detektor (18) die elektromagnetische Strahlung empfängt, die von den ersten (26, 26') und den zweiten (28, 28') Rändern jeder der Ausrichtmarkierungen (16,) reflektiert wird.
  10. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, wobei: die Ausrichtmarkierungen (16) jeweils eine unterschiedliche Breite haben.
  11. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 10, wobei: die unterschiedlichen Breiten ganzzahlige Vielfache einer Ausgangsbreite sind.
  12. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 11, wobei: die ganzzahligen Vielfachen von der Ausgangsbreite an einem Ende zunehmen.
  13. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 1, wobei: die Ausrichtmarkierungen (16) von einem Ende des Wafers (14) zum anderen fortschreitend in der Breite zunehmen und dann in der Breite abnehmen.
  14. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 4, wobei: der Tisch (15) in einer Abtastrichtung (17) bewegt werden kann; und der Detektor (18) enthält: einen Vorwärts-Detektor (218), der so angeordnet ist, dass er elektromagnetische Strahlung empfängt, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in der Abtastrichtung (17) reflektiert wird; und einen Rückwärts-Detektor (219), der so angeordnet ist, dass er elektromagnetische Strahlung empfängt, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in einer Richtung von der Abtastrichtung (17) weg reflektiert wird.
  15. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 14, wobei: die Auswähleinrichtung (20, 220) für gleiche Kanten bestimmt, ob der Vorwärts- (218) oder der Rückwärts-Detektor (219) dominante Signale relativ zu der Gruppe erster Ränder (26') und der Gruppe zweiter Ränder (28') hat.
  16. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 15, wobei: der Signalanalysator (22, 222) einen Korrelator enthält.
  17. Fotolithografisches Ausrichtsystem nach Anspruch 16, wobei: der Korrelator mit den dominanten Signalen von dem Vorwärts- (218) und dem Rückwärts-Detektor (219) verknüpft ist.
  18. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14), das die folgenden Schritte umfasst: Projizieren elektromagnetischer Strahlung mit einem vorgegebener Muster auf einen Wafer (14), wobei der Wafer (14) beabstandete Ausrichtmarkierungen (16) darauf aufweist und die Ausrichtmarkierungen (16) jeweils einen ersten Rand (26, 26') und einen zweiten Rand (28, 28') haben; Erfassen elektromagnetischer Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) reflektiert wird; Auswählen von Signalen, die repräsentativ für eine Gruppe erster Ränder (26, 26') und eine Gruppe zweiter Ränder (28, 28') sind, aus der elektromagnetischen Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) reflektiert wird; und Berechnen einer Position des Wafers (14) auf Basis von Informationen, die von der Gruppe erster Ränder (26, 26') und der Gruppe zweiter Ränder (28, 28') hergeleitet werden, so dass der Wafer (14) und ein Retikel (11) genau ausgerichtet werden.
  19. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 18, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Anwenden einer Korrelationsfunktion (40, 240) auf die Signale, die repräsentativ für die Gruppe erster Ränder (26, 26') und die Gruppe zweiter Ränder (28, 28') sind.
  20. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 18, wobei: der Erfassungsschritt enthält: Erfassen elektromagnetischer Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in einer ersten Richtung reflektiert wird; und Erfassen von elektromagnetischer Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in einer zweiten Richtung reflektiert wird; und der Auswählschritt einschließt: Auswählen erster dominanter Signale, die repräsentativ für die Gruppe erster Ränder (26, 26') sind, aus der elektromagnetischen Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in der ersten Richtung reflektiert wird; und Auswählen zweiter dominanter Signale, die repräsentativ für die Gruppe zweiter Ränder (28, 28') sind, aus der elektromagnetischen Strahlung, die von den Ausrichtmarkierungen (16) in der zweiten Richtung reflektiert wird.
  21. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 20, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: abtastendes Bewegen der projizierten elektromagnetischen Strahlung über den Wafer (14) in einer Abtastrichtung (17).
  22. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 21, wobei: die erste Richtung in der Abtastrichtung (17) liegt; und die zweite Richtung von der Abtastrichtung (17) weg gerichtet ist.
  23. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 22, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Korrelieren der ersten und der zweiten dominanten Signale mit einer Korrelatorfunktion (40, 240), um eine erste Mittelpunktposition (46, 246) für die Gruppe erster Ränder (26, 26') und eine zweite Mittelpunktposition (46', 246') für die Gruppe zweiter Ränder (28, 28') zu ermitteln.
  24. Verfahren zum Positionieren eines Wafers (14) nach Anspruch 23, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Mitteln der ersten (46, 246) und der zweiten (46', 246') Mittelpunktposition, um eine bestimmte Mittelpunktposition (C, 248) zu ermitteln.
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