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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Messvorrichtung, insbesondere des Dehnungsmesstyps
(strain gauge type), die in geeigneter Weise zum Messen eines geladenen
Gewichts eines Lastkraftwagens oder von Ähnlichem verwendet wird.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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In
letzter Zeit wurden Fahrzeuge, wie beispielsweise ein Lastkraftwagen,
die mit schweren Gütern
beladen gefahren werclen, als problemanfällig für das Verursachen eines Verkehrsunfalls
angesehen, wie beispielsweise seitliches Überschlagen (lateral turning),
und dass das Fahrzeug und die Fahrbahnoberfläche einem außerordentlich
vorzeitigen Verschleiß unterliegen.
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Eine
Ursache dieser Probleme ist zu schweres Beladen, und um dieses zu
schwere Beladen zu verhindern, wurde die vom Fahrzeug getragene
Last, d.h. die auf das Fahrzeug wirkende Last, bisher gemessen.
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Die
vom Fahrzeug getragene Last wurde bisher gemessen, indem das zu
messende Fahrzeug auf einer Plattformwaage positioniert wurde, die
als Fuhrwerkswaage (truck weight scale) bezeichnet wird. Diese Einrichtung
ist jedoch groß und
erfordert einen erheblichen Einbauraum, und daher ist die Anzahl
von Plattformwaagen, die installiert werden können, begrenzt, und viele Fahrzeuge
können
nicht gemessen werden, und außerdem
sind die Einbaukosten hoch.
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Daher
wurde kürzlich
eine Last-Messvorrichtung bereitgestellt, die auf dem Fahrzeug befestigt ist,
um die Last zu messen.
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Beispielsweise
wird in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 7-124860, die vom
aktuellen Anmelder vorgeschlagen wurde, die Aufmerksamkeit auf die
Tatsche gelenkt, dass ein Schäkel 34 bereitgestellt
wird zwischen einem Ende einer Blattfeder 31, (deren anderes
Ende durch eine gegabelte Stütze 33 (bracket)
mit einem Untergestellrahmen (bed frame) 32 verbunden ist),
und einer anderen Stütze 33,
die mit dem Untergestellrahmen 32 verbunden ist, wie in 12 dargestellt, die eine
perspektivische Ansicht ist, und eine die Belastung messende Messvorrichtung
des Dehnungsmesstyps, wie beispielsweise eine Längungsmessvorrichtung (strain
gauge type sensor), ist in einem Schäkelbolzen 5 befestigt, der
den Schäkel 34 drehbar
mit der Stütze 33 verbindet,
und die Last wird auf der Basis der Summe von Werten berechnet,
die durch die Vielzahl von Messvorrichtungen gemessen werden, die
Rädern
entsprechen.
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13 ist eine Querschnittsansicht,
welche die Anordnung der Messvorrichtung in dem Schäkelbolzen
zeigt, und die aufnehmenden Abschnitte 5a und 5b sind
jeweils in axialen Endabschnitten des Schäkelbolzens 5 ausgebildet,
und die zwei aufnehmenden Abschnitte 5a und 5b stehen
miteinander über
eine Verbindungsöffnung 5c in
dem Schäkelbolzen 5 in
Verbindung.
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In
einem aufnehmenden Abschnitt 5a des Schäkelbolzens 5 wird
die Messvorrichtung 7 in einer ersten Gehäusebaugruppe 9 aufgenommen,
und in dem anderen aufnehmenden Abschnitt 5b des Schäkelbolzens 5 wird
die Messvorrichtung 7 in einer zweiten Gehäusebaugruppe 11 aufgenommen.
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Wie
in 14 dargestellt, die
eine Perspektivansicht ist, umfasst jede der herkömmlichen
Messvorrichtungen 7, die jeweils in den zwei aufnehmenden
Abschnitten 5a und 5b des Schäkelbolzens 5 aufgenommen
werden, ein plattenähnliches
Element 7a und eine Spule 7g, die als Messabschnitt
dient.
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Das
plattenähnliche
Element 7a besteht aus einem magnetischen Material, wie
beispielsweise Permalloy, und weist eine im Wesentlichen rechtwinklige,
abgeflachte Form auf, wie in einer Draufsicht zu sehen ist, und
umfasst einen Spulenabschnitt 7b, der an einem im Wesentlichen
mittig liegenden Längsabschnitt
(longitudinally-central position) davon angeordnet ist, und Befestigungsabschnitte 7c und 7c,
die jeweils durch gegenüberliegende Endabschnitte
davon definiert werden. Einkerbungen 7e von einer im Wesentlichen
halbkreisförmigen Form
zum Vermindern der Belastungen, die auf das plattenähnliche
Element 7e wirken, werden jeweils in vier Abschnitten von
einander gegenüberliegenden Ecken
des plattenähnlichen
Elements 7a ausgebildet, die voneinander in einer Breitenrichtung
senkrecht zu der oben genannten Längsrichtung beabstandet sind,
und diese vier Abschnitte sind jeweils an den Grenzen zwischen dem
Spulenabschnitt 7b und den zwei Befestigungsabschnitten 7c und 7c angeordnet.
Vier Durchgangsbohrungen 7f sind durch den Spulenabschnitt 7b ausgebildet,
der durch die vier Einkerbungen 7e abgegrenzt wird, und
sind voneinander in den Längs-
und Breitenrichtungen beabstandet.
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Die
Spule 7g umfasst zwei Spulendrähte (magnet wire) 7h,
die eine Kreuzspule bilden, und diese Spulendrähte 7h sind mit einem
(nicht gezeigten) isolierenden Material überzogen, wie beispielsweise
Emaillack.
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Einer
der zwei Spulendrähte 7h ist
durch die zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden,
die einander in der Längsrichtung
gegenüberliegen,
und seine gegenüberliegenden
Endabschnitte erstrecken sich jeweils von den Durchgangsbohrungen 7f und 7f nach
außen.
Der andere Spulendraht 7h ist durch die zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden,
die einander in der Breitenrichtung gegenüberliegen, und seine gegenüberliegenden
Endabschnitte erstrecken sich jeweils von den Durchgangsbohrungen 7f und 7f nach
außen.
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Die
Messvorrichtungen 7 dieser Konstruktion werden jeweils
in der ersten Gehäusebaugruppe 9 und
der zweiten Gehäusebaugruppe 11 aufgenommen,
und in diesem Zustand werden diese Messvorrichtungen jeweils in
den zwei aufnehmenden Abschnitten 5a und 5b des
Schäkelbolzens 5 aufgenommen,
normalerweise in einer solchen Haltung, (wie in 13 gezeigt), dass die Längsrichtung
des plattenähnlichen
Elements 7a in der Richtung der Achse des Schäkelbolzens 5 angeordnet
ist, der sich in einer Richtung B einer Breite eines Fahrzeugs erstreckt,
während
die Breitenrichtung (widthwise direction) des plattenähnlichen
Elements 7a in einer Richtung A einer Höhe des Fahrzeugs angeordnet ist,
und ein Befestigungsabschnitt 7c mit der Stütze 33 verbunden
ist, während
der andere Befestigungsabschnitt 7c mit dem Schäkel 34 verbunden
ist.
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In
diesem Zustand sind die Windungsachse des Spulendrähts 7h,
der durch die zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden
ist, die einander in der Längsrichtung
des plattenähnlichen
Elements 7a gegenüberliegen,
und die Windungsachse des Spulendrahts 7h, der durch die
zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden ist,
die einan der in der Breitenrichtung des plattenähnlichen Elements 7a gegenüberliegen,
beide in einer Ebene angeordnet, welche die Längsrichtung und Breitenrichtung
des plattenähnlichen
Elements 7a umfasst, das heißt, in einer Ebene, welche
die Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs und die Richtung B der Breite des Fahrzeugs umfasst.
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Wenn
in der Messvorrichtung 7 veranlasst wird, dass elektrischer
Strom fließt,
entweder zwischen den gegenüberliegenden
Enden von einem Spulendraht 7h, der durch die zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden
ist, die einander in der Längsrichtung
des plattenähnlichen
Elements 7a gegenüberliegen,
oder zwischen den gegenüberliegenden
Enden des Spulendrahts 7h, der durch die zwei Durchgangsbohrungen 7f und 7f gewunden
ist, die einander in der Breitenrichtung des plattenähnlichen Elements 7a gegenüberliegen,
wird ein Magnetfeld in dem plattenähnlichen Element 7a erzeugt,
so daß induzierter
Strom zwischen den gegenüberliegenden Enden
des anderen Spulendrahts 7h fließt.
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In
diesem Zustand wird die Last auf das plattenähnliche Element 7a von
dem Untergestellrahmen 32 über die Stütze 33, den Schäkel 34 und
die gegenüberliegenden
Enden des Schäkelbolzens 5 angewendet,
und die Stütze 33 wird
relativ zum Schäkel 34 in
der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs bewegt, so dass das plattenähnliche Element 7a in
der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs belastet wird und sich zu diesem Zeitpunkt die Richtung
des Magnetfelds in dem plattenähnlichen
Element 7a ändert, so
dass sich der induzierte Strom, der zwischen den gegenüberliegenden
Enden des anderen Spulendrahts 7h fließt, ändert.
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Daher
wird der Strom, der eine Größe aufweist,
die der auf das plattenähnliche
Element 7a wirkenden Last entspricht, als ein Ausgangssignal
von den gegenüberliegenden
Enden des anderen Spulendrahts 7h erhalten.
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Im Übrigen werden
die vorher genannten Probleme, dass das Fahrzeug einen Verkehrsunfall verursacht,
wie beispielsweise seitliches Überschlagen,
und dass das Fahrzeug und die Fahrbahnoberfläche einem außerordentlich
vorzeitigen Verschleiß unterliegen,
nicht immer durch zu schweres Beladen des Fahrzeugs verursacht,
und diese Probleme können
auch auftreten, wenn die Beschleunigung und die Abbremsung mit einem
beträchtlichen
geladenen Gewicht abrupt ausgeführt
werden.
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Daher
ist es bei einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Lastkraftwagen,
wünschenswert, eine Änderung
der Last in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C (siehe 12) des Fahrzeugs
zu messen, so dass die Beschleunigung/Abbremsung zusammen mit der
Last aufgenommen werden können.
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Allerdings
wird die oben genannte herkömmliche
Messvorrichtung 7 ursprünglich
für den
Zweck bereitgestellt, nur die Last zu erfassen, d.h. das geladene
Gewicht, das in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs wirkt, und
wenn daher die Messvorrichtung in dem Schäkelbolzen 5 befestigt
wird, erstrecken sich die Windungsachsen der zwei Spulendrähte 7h und 7h,
welche die Spule 7g bilden, jeweils in die Richtung A der
Höhe des
Fahrzeugs und die Richtung B der Breite des Fahrzeugs, (welche die Richtung
der Achse des Schäkelbolzens 5 ist),
und daher können
nur Änderungen
der Last in der Richtung A der Höhe
und der Richtung B der Fahrzeugbreite gemessen werden, und um eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs zu messen, muss ein anderer Messgeber als die Messvorrichtungen 7 bereitgestellt
werden.
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Daher
weist die herkömmliche
Messvorrichtung 7 des Dehnungsmesstyps einen Nachteil auf,
indem sie die auf ein Fahrzeug in zwei verschiedenen Richtungen
wirkenden Änderungen
einer Last nicht gleichzeitig erfassen kann.
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Diese
Erfindung wurde unter den oben genannten Umständen gemacht, und eine Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Messvorrichtung des Dehnungsmesstyps
bereitzustellen, die in der Lage ist, selbst Änderungen einer Last auf einem
Fahrzeug in zwei Richtungen gleichzeitig zu erfassen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zum
Erfüllen
der oben genannten Aufgabe ist eine Messvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die in Anspruch 1 definiert ist, eine Messvorrichtung für das Belastetwerden
durch eine Last von außen und
zum Ausgeben eines Signals, das einem Grad dieser Belastung entspricht,
GEKENNZEICHNET durch die Bereitstellung eines Basiselements, umfassend
erste und zweite Abschnitte und einen dritten Abschnitt, der die
ersten und zweiten Abschnitte miteinander verbindet, wobei der dritte
Abschnitt bei einer zum ersten Abschnitt relativen Bewegung des zweiten
Abschnitts belastet wird, so dass eine Scherkraft, die in einer
Richtung der relativen Bewegung wirkt, an dem dritten Abschnitt
erzeugt wird; einen isolierenden Bereich, der an wenigstens einem
Teil einer Oberfläche
des dritten Abschnitts ausgebildet ist; und erste und zweite Sensoren,
die jeweils an dem isolierenden Bereich ausgebildet sind; wobei
jeder der ersten und zweiten Sensoren vier Widerstände aus
einem elektrisch leitenden Material umfasst, die miteinander verbunden
sind, um eine Brücke
auszubilden, und wenn eine Spannung zwischen zwei von vier Verbindungsbereichen
angelegt wird, die jeweils die dazugehörigen Widerstände miteinander verbinden,
die auf einer diagonalen Leitung angeordnet sind, weicht eine Spannungsdifferenz,
die sich zwischen den anderen zwei Verbindungsbereichen entwickelt,
die auf der anderen diagonalen Leitung angeordnet sind, in Übereinstimmung
mit der an dem dritten Abschnitt erzeugten Scherkraft ab; wobei
der erste Sensor so auf dem isolierenden Bereich angeordnet ist,
dass eine Leitung, welche die zwei Verbindungsbereiche auf der einen
diagonalen Leitung miteinander verbindet, sich in einer Verbindungsrichtung der
Verbindung der ersten und zweiten Abschnitte durch den dritten Abschnitt
erstreckt; und wobei der zweite Sensor auf dem isolierenden Bereich
so angeordnet ist, dass zwei von den vier Widerständen einander
gegenüberliegen
und in der Verbindungsrichtung voneinander beabstandet sind, während die
anderen zwei Widerstände
einander gegenüberliegen und
voneinander beabstandet sind in einer zu der Verbindungsrichtung
senkrechten Überschneidungsrichtung.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
2 definiert ist, ist das Basiselement zwischen ersten und zweiten
Konstruktionsabschnitten eines Fahrzeugs angebracht, die relativ zueinander
bewegt werden in einer Richtung einer Höhe des Fahrzeugs durch eine
Last, die auf das Fahrzeug wirkt, und relativ zueinander beweglich sind
in einer zum Fahrzeug senkrechten Richtung (vehicle-perpendicular
direction), die zu der Richtung der Höhe des Fahrzeugs senkrecht
ist, und einer der ersten und zweiten Abschnitte ist strukturell
mit einem der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte verbunden,
während
der andere der ersten und zweiten Abschnitte strukturell mit dem
anderen der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte verbunden
ist, und die Überschneidungsrichtung
in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet ist.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
3 definiert ist, ist die Verbindungsrichtung in einer Richtung einer
Breite des Fahrzeugs angeordnet.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
4 definiert ist, ist eine Abmessung des dritten Abschnitts in wenigstens
einer von der Überschneidungsrichtung
und einer zweiten Überschneidungsrichtung,
die zu beiden, der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung senkrecht
ist, kleiner als jeder der ersten und zweiten Abschnitte.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
1 definiert ist, wird, wenn der erste Abschnitt des Basiselements
relativ zum zweiten Abschnitt bewegt wird, so dass der dritte Abschnitt
belastet wird, eine in einer Richtung dieser relativen Bewegung
wirkende Scherkraft an dem dritten Abschnitt erzeugt. In diesem
Fall, wenn die Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts relativ zu dem
zweiten Abschnitt in der Überschneidungsrichtung
liegt, werden die gegenüberliegenden
zwei Widerstände
von den vier Widerständen
des ersten Sensors auseinander gezogen (extended), und wenn die
Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt
senkrecht zu beiden der Überschneidungsrichtung
und der Verbindungsrichtung ist, werden die zwei (einander in der Überschneidungsrichtung
gegenüberliegenden)
Widerstände
von den vier Widerständen
des zweiten Sensors auseinander gezogen. In jedem Fall verändert sich
die Ausgabe von nur einem der ersten und zweiten Sensoren.
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Wenn
daher die Änderung
der Last in Bezug auf das Basiselement in der Überschneidungsrichtung auftritt,
und wenn die Änderung
der Ladung in der Richtung auftritt, die senkrecht zu beiden der Überschneidungsrichtung
und der Verbindungsrichtung ist, können diese Änderungen der Last in den zwei
Richtungen gleichzeitig mit einer einzigen Vorrichtung erfasst werden.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
2 definiert ist, wird, wenn einer der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte des
Fahrzeugs relativ zum anderen in der Richtung der Höhe des Fahrzeugs
bewegt wird, der erste Abschnitt des Basiselements relativ zu dem
zweiten Abschnitt in einer der zwei Richtungen bewegt, das heißt, in der Überschneidungsrichtung,
die senkrecht zu der Verbindungsrichtung angeordnet ist, und der Richtung,
die senkrecht zu beiden der Überschneidungsrichtung
und der Verbindungsrichtung ist. Daher kann in Bezug auf die Last,
die auf das Fahr zeug wirkt, eine Änderung der Last in der Richtung
der Höhe
des Fahrzeugs durch eine Veränderung
der Ausgabe von einem der ersten und zweiten Sensoren erfasst werden.
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Abgesehen
davon wird, wenn einer der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte
relativ zum anderen in einer zum Fahrzeug senkrechten Richtung bewegt
wird wegen der Last, die auf das Fahrzeug wirkt. oder einer Veränderung
des Fahrzustands des Fahrzeugs, der erste Abschnitt des Basiselements
relativ zum zweiten Abschnitt in der anderen der zwei Richtungen
bewegt, das heißt,
der Überschneidungsrichtung
und der Richtung, die zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung
senkrecht ist. Daher kann in Bezug auf die Last, die auf das Fahrzeug
wirkt, eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Höhe des Fahrzeugs oder der Richtung
der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, durch eine Veränderung
der Ausgabe der anderen der ersten und zweiten Sensoren gleichzeitig
erfasst werden.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
3 definiert ist, ist die Verbindungsrichtung in der Richtung der
Breite des Fahrzeugs angeordnet, und in diesem Fall ist eine von
der Überschneidungsrichtung
und der Richtung, die zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung
senkrecht ist, in der Richtung der Höhe des Fahrzeugs angeordnet,
während
die andere in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs
angeordnet ist. Daher wird eine Änderung
der Last, die auf das Fahrzeug wirkt, von einem der ersten und zweiten
Sensoren erfasst, und auch eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des
Fahrzeugs wird durch den anderen der ersten und zweiten Sensoren
erfasst, und daher kann die Messung des geladenen Gewichts und die
Messung der Beschleunigung und der Abbremsung des Fahrzeugs mit
einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig ausgeführt werden.
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In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
4 definiert ist, wird, wenn der erste Abschnitt des Basiselements
relativ zu dem zweiten Abschnitt in wenigstens einer der Überschneidungsrichtung
und der zweiten Überschneidungsrichtung
bewegt wird, die senkrecht zu beiden der Verbindungsrichtung und
der Überschneidungsrichtung
ist, zwangsweise (positively) eine Scherkraft erzeugt an dem dritten
Abschnitt, dessen Abmessung in dieser Richtung kleiner ist als die
der ersten und zweiten Abschnitte, und die Ausgabe, die der Änderung
der Last in der Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts relativ
zum zweiten Abschnitt entspricht, kann von jedem der ersten und
zweiten Sensoren mit einer guten Empfindlichkeit zugeführt (fed) werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Messvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines in 1 gezeigten
Breitenrichtung-Lastsensors.
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3 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines in 1 gezeigten
Dickenrichtung-Lastsensors.
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4 ist ein äquivalenter
Schaltkreis des Breitenrichtung-Lastsensors von 2.
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5 ist ein äquivalenter
Schaltkreis des Dickenrichtung-Lastsensors von 3.
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6 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Breitenrichtung-Lastsensors von 2 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in einer Richtung einer Höhe eines Fahrzeugs geändert wird.
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7 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Breitenrichtung-Lastsensors von 2 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs geändert
wird.
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8 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Dickenrichtung-Lastsensors von 3 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs geändert
wird.
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9 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Dickenrichtung-Lastsensors von 3 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs geändert
wird.
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10 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Breitenrichtung-Lastsensors von 2 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs geändert
wird.
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11 ist eine Ansicht, die
einen verformten Zustand des Dickenrichtung-Lastsensors von 3 erläutert, der erhalten wird, wenn
eine Last in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Fahrzeugs geändert
wird.
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12 ist eine Einzelteil-Pespektivansicht, die
einen Fahrzeugabschnitt eines großen Fahrzeugs zeigt, wie beispielsweise
eines Lastkraftwagens, an dem eine Belastung messende Messvorrichtung,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird, angebracht
ist.
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13 ist eine Querschnittsansicht,
welche die Anordnung einer herkömmlichen
Messvorrichtung in einem Schäkelbolzen
darstellt, der in 12 gezeigt
ist.
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14 ist eine perspektivische
Ansicht der herkömmlichen
Messvorrichtung von 13.
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Bester Ausführungsmodus
für die
Erfindung
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Eine
Messvorrichtung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische
Ansicht der Messvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, 2 ist eine
vergrößerte Draufsicht eines
in 1 gezeigten Breitenrichtung-Lastsensors, 3 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines in 1 gezeigten
Dickenrichtung-Lastsensors, 4 ist
ein äquivalenter
Schaltkreis des Breitenrichtung-Lastsensors von 2 und 5 ist
ein äquivalenter
Schaltkreis des Dickenrichtung-Lastsensors von 3.
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Die
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Messvorrichtung in 1 umfasst ein plattenähnliches
Element 2 und zwei (Breitenrichtung – und Dickenrichtung-) Lastsensoren 3 und 4.
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Das
plattenähnliche
Element 2, (das einem Basiselement entspricht), besteht
aus einer Edelstahlplatte, die mit einem isolierenden Film beschichtet
ist, (der nicht dargestellt ist und einem isolierenden Bereich entspricht),
wie beispielsweise einem Siliziumoxid, und eine im Wesentlichen
rechtwinklige, abgeflachte Form aufweist, wie in einer Draufsicht
ersichtlich ist, und weist eine solche Größe auf, um in der ersten Gehäusebaugruppe 9 und
der zweiten Gehäusebaugruppe 11 aufgenommen
zu werden, die in 13 dargestellt
sind.
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Einkerbungen 2a mit
einer im Wesentlichen trapezoiden Form werden jeweils in gegenüberliegenden
Kanten des plattenähnlichen
Elements 2 ausgebildet, die voneinander beabstandet sind
in einer Breitenrichtung Y, (die einer Überschneidungsrichtung entspricht),
die senkrecht zu einer Längsrichtung
X ist, (die einer Verbindungsrichtung entspricht), wobei die Einkerbungen 2a auf
einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt des plattenähnlichen
Elements angeordnet sind. Ein Sensorabschnitt 2b, (der
einem dritten Abschnitt entspricht), wird durch den Abschnitt des
plattenähnlichen
Elements 2 ausgebildet, der zwischen diesen Einkerbungen 2a liegt,
und zwei Befestigungsabschnitte 2c und 2d, (die
jeweils ersten und zweiten Abschnitten entsprechen), werden jeweils
von denjenigen Abschnitten des plattenähnlichen Elements 2 gebildet,
die jeweils auf den gegenüberliegenden
Seiten des Sensorabschnitts 2b in der Längsrichtung X angeordnet sind. Mit
dieser Konstruktion ist eine Abmessung des Sensorabschnitts 2b in
der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 kleiner
als diejenige der zwei Befestigungsabschnitte 2c und 2d.
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Jeder
der Breitenrichtung- und Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 besteht
beispielsweise aus einem dünnen
Film aus Polykristall-Silizium, und die zwei Lastsensoren sind an
einer Seite des Sensorabschnitts 2b des plattenähnlichen
Elements 2 befestigt und sind voneinander in der Längsrichtung X
beabstandet.
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Wie
in 2 gezeigt, wird der
Breitenrichtung-Lastsensor 3 aus einem Widerstandsabschnitt 3a und
vier Endpunktabschnitten (terminal portion) 3f bis 3j gebildet.
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Der
Widerstandsabschnitt 3a umfasst vier schmale, längliche
Widerstände 3b bis 3e von
gleicher Länge,
die miteinander an ihren Enden verbunden sind, um eine im Wesentli chen
quadratische Form einzunehmen, wie in der Draufsicht ersichtlich ist.
Zwei von vier Ecken des Widerstandsabschnitts 3a, die auf
einer diagonalen Leitung angeordnet sind, sind voneinander in der
Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 beabstandet, und die anderen beiden Ecken, die
auf der anderen diagonalen Leitung liegen, sind voneinander in der
Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 beabstandet, und die Widerstände 3b bis 3e werden
so auseinander gezogen, dass sie die Längsrichtung X und die Breitenrichtung
Y in einem Winkel von 45° überschneiden.
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Die
vier Endpunktabschnitte 3f bis 3j, (die jeweils
Verbindungsbereichen entsprechen, (die in den Ansprüchen genannt
sind), wobei sie jeweils die zugehörigen Widerstände miteinander
verbinden), sind jeweils an den vier Ecken des Widerstandabschnitts 3a angeordnet,
das heißt,
an dem Verbindungsbereich, an dem die zwei benachbarten Widerstände 3b und 3c an
ihren Enden miteinander verbunden sind, dem Verbindungsbereich,
an dem die zwei Widerstände 3c und 3d an
ihren Enden miteinander verbunden sind, dem Verbindungsbereich,
an dem die zwei Widerstände 3d und 3e an
ihren Enden miteinander verbunden sind und dem Verbindungsbereich, an
dem die zwei Widerstände 3e und 3b an
ihren Enden miteinander verbunden sind, und die vier Endpunktabschnitte
jeweils mit den zwei Widerständen 3b und 3c,
den zwei Widerständen 3c und 3d,
den zwei Widerständen 3d und 3e und
den zwei Widerständen 3e und 3b elektrisch
verbunden sind.
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Jeder
der Endpunktabschnitte 3f bis 3j weist eine im
Wesentlichen quadratische Form auf, wie in einer Draufsicht ersichtlich
ist, und zwei gegenüberliegende
Seiten jedes Endpunktabschnitts, die voneinander in der Längsrichtung
X des plattenähnlichen Elements 2 beabstandet
sind, werden in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 auseinander gezogen, und die anderen zwei gegenüberliegenden
Seiten, die voneinander in der Breitenrichtung Y beabstandet sind,
werden in der Längsrichtung
X auseinander gezogen.
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Der
Breitenrichtung-Lastsensor 3 der oben genannten Konstruktion
bildet eine Halbleiter-Widerstandsbrücke (semiconductor resistance
bridge), in der, wenn eine Spannung Vcc1 von
einer (in 4 dargestellten)
Antriebsenergiequelle W1 angelegt wird zwischen dem Endpunktabschnitt 3f,
der an dem Verbindungsbereich angeordnet ist, der die Widerstände 3b und 3c miteinander
verbindet, und dem Endpunktabschnitt 3h, der von dem Endpunktabschnitt 3f in
der Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 beabstandet ist und an dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, der die Widerstände 3d und 3e miteinander
verbindet, eine Größe eine
Signals Sout1 das ausgegeben wird zwischen
dem Endpunktabschnitt 3g, der an dem Verbindungsbereich angeordnet
ist, der die Widerstände 3c und 3d miteinander
verbindet, und dem Endpunktabschnitt 3j, der von dem Endpunktabschnitt 3g in
der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 beabstandet ist
und an dem Verbindungsbereich angeordnet ist, der die Widerstände 3e und 3b miteinander
verbindet, in Übereinstimmung
mit der Komponente der Last abweicht, (die auf die Messvorrichtung 1 wirkt), die
in der Breitenrichtung Y angeordnet ist.
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In
dieser Ausführungsform
entsprechen die Endpunktabschnitte 3f und 3h jeweils
den zwei Verbindungsbereichen, (die jeweils die zugehörigen zwei
Widerstände
miteinander verbinden), die auf einer in den Ansprüchen genannten
diagonalen Leitung angeordnet sind, und die Endpunktabschnitte 3g und 3j entsprechen
jeweils den zwei Verbindungsbereichen, (die jeweils die zugehörigen zwei
Widerstände
miteinander verbinden), die auf der anderen in den Ansprüchen genannten
diagonalen Leitung angeordnet sind.
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Wie
in 3 gezeigt wird der
Dickenrichtung-Lastsensor 4 von einem Widerstandsabschnitt 4a und
vier Endpunktabschnitten 4f bis 4j gebildet.
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Der
Widerstandsabschnitt 4a umfasst vier schmale längliche
Widerstände 4b bis 4e mit
der gleichen Länge,
die an ihren Enden miteinander verbunden sind, um eine im Wesentlichen
quadratische Form anzunehmen, wie in einer Draufsicht ersichtlich ist.
Wie in 1 gezeigt ist,
werden die zwei gegenüberliegenden
Widerstände 4b und 4d,
die voneinander in der Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 beabstandet sind, in die Breitenrichtung Y des
plattenähnlichen
Elements 2 auseinander gezogen, und die anderen zwei gegenüberliegenden
Widerstände 4c und 4e,
die voneinander in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 beabstandet sind, werden in die Längsrichtung
Y auseinander gezogen.
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Die
vier Endpunktabschnitte 4f bis 4j, (die jeweils
(in den Ansprüchen
genannten) Verbindungsbereichen entsprechen, die jeweils die zugehörigen Widerstände miteinander
verbinden), sind jeweils an vier Ecken des Widerstandsabschnitts 4a angeordnet,
das heißt,
an dem Verbindungsbereich, an dem die zwei benachbarten Widerstände 4b und 4c an
ihren Enden miteinander verbunden sind, dem Verbindungsbereich,
an dem die zwei Widerstände 4c und 4d an
ihren Enden miteinander verbunden sind, dem Verbindungsbereich,
an dem die zwei Widerstände 4d und 4e an
ihren Enden miteinander verbunden sind und dem Verbindungsbereich,
an dem die zwei Widerstände 4e und 4b an
ihren Enden miteinander verbunden sind, und die vier Endpunktabschnitte
jeweils mit den zwei Widerständen 4b und 4c,
den zwei Widerständen 4c und 4d,
den zwei Widerständen 4d und 4e und
den zwei Widerständen 4e und 4b elektrisch
verbunden sind.
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Jeder
der Endpunktabschnitte 4f bis 4j weist eine im
Wesentliche quadratische Form auf, wie in einer Draufsicht ersichtlich
ist, und zwei gegenüberliegende
Seiten jedes Endpunktabschnitts, die voneinander in der Längsrichtung
X des plattenähnlichen Elements 2 beabstandet
sind, werden in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 auseinander gezogen, und die anderen zwei gegenüberliegenden
Seiten, die voneinander in der Breitenrichtung Y beabstandet sind,
werden in der Längsrichtung
X auseinander gezogen.
-
Der
Dickenrichtung-Lastsensor 4 der oben genannten Konstruktion
bildet eine Halbleiter-Widerstandsbrücke (ähnlich derjenigen des Breitenrichtung-Lastsensors 3),
in der, wenn eine Spannung Vcc3 von einer
(in 5 dargestellten)
Antriebsenergiequelle W3 angelegt wird zwischen dem Endpunktabschnitt 4f,
der an dem Verbindungsbereich angeordnet ist, der die Widerstände 4b und 4c miteinander verbindet,
und dem Endpunktabschnitt 4h, der an dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, der die Widerstände 4d und 4e miteinander
verbindet, eine Größe eine
Signals Sout3, das ausgegeben wird zwischen
dem Endpunktabschnitt 4g, der an dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, der die Widerstände 4c und 4d miteinander
verbindet, und dem Endpunktabschnitt 4j, der an dem Verbindungsbereich
angeordnet ist, der die Widerstände 4e und 4b miteinander
verbindet, in Übereinstimmung
mit derjenigen Komponente der Last abweicht, (die auf die Messvorrichtung 1 wirkt),
die in einer Dickenrichtung Z (siehe 1)
senkrecht zu der Längsrichtung
X und der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 angeordnet
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
entsprechen die Endpunktabschnitte 4f und 4h jeweils
den zwei Verbindungsbereichen, (die jeweils die zugehörigen zwei
Widerstände
miteinander verbinden), die auf einer in den Ansprüchen genannten
diagonalen Leitung angeordnet sind, und die Endpunktabschnitte 4g und 4j entsprechen
jeweils der zwei Verbindungsbereichen, (die jeweils die zugehörigen zwei
Widerstände
miteinander verbinden), die auf der anderen in den Ansprüchen genannten
diagonalen Leitung angeordnet sind.
-
Die
Messvorrichtung 1 dieser Konstruktion wird beispielsweise
in jeder der ersten Gehäusebaugruppe 9 und
der zweiten Gehäusebaugruppe 11 aufgenommen,
wie dies vorher für
die herkömmliche Messvorrichtung 7 von 13 beschrieben wurde, und
in diesem Zustand werden diese Messvorrichtungen jeweils in den
gegenüberliegenden
Endabschnitten des Schäkelbolzens 5 in
einer solchen Haltung aufgenommen, dass die Längsrichtung X des plattenähnlichen
Elements 2 in der Richtung der Breite des Schäkelbolzens 5 angeordnet
ist, der sich in eine Richtung B einer Breite eines Fahrzeugs erstreckt,
während
die Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 in
einer Richtung A einer Höhe des
Fahrzeugs angeordnet ist, und ein Befestigungsabschnitt 2c mit
der Stütze 33 verbunden
ist, (die einem ersten Konstruktionsabschnitt entspricht), während der
andere Befestigungsabschnitt 2d mit dem Schäkel 34 verbunden
ist, (der einem zweiten Konstruktionsabschnitt entspricht).
-
Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Messvorrichtung mit dieser Konstruktion
beschrieben.
-
Wenn
eines von der Stütze 33 und
dem Schäkel 34,
relativ zum anderen in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs bewegt wird
durch eine auf das Fahrzeug wirkende Last oder Ähnliches, bewegt sich ein Befestigungsabschnitt 2c des
plattenähnlichen
Elements 2 der Messvorrichtung 1, der mit der Stütze 33 verbunden
ist, relativ zu dem anderen Befestigungsabschnitt 2d, der
mit dem Schäkel 34 verbunden
ist, in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs durch den Schäkelbolzen 5 und
die erste Gehäusebaugruppe 9 oder
durch den Schäkelbolzen 5 und
die zweite Gehäusebaugruppe 11,
und daher bewegt sich der eine Befestigungsabschnitt 2c des
plattenähnlichen
Elements 2 relativ zu dem anderen Befestigungsabschnitt 2d in
der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2,
der in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Scherkraft, die in dieser
Breitenrichtung Y wirkt, wird an dem Sensorabschnitt 2b erzeugt,
dessen Abmessung in der Breitenrichtung Y kleiner ist als diejenige der
Befestigungsabschnitte 2c und 2d, so dass dieser
Sensorabschnitt 2b belastet wird.
-
Demzufolge
wird eines von dem Paar von Widerständen 3b und 3d,
das auf einer diagonalen Leitung angeordnet ist, und dem Paar von
Widerständen 3c und 3e,
das auf der anderen diagonalen Leitung angeordnet ist, um die gleiche
Länge von
seiner ursprünglichen
Abmessung aus auseinander gezogen, und die Widerstandswerte R3b
und R3d der entsprechenden Widerstände 3b und 3d (bzw.
die Widerstandswerte R3c und R3e der Widerstände 3c und 3e)
werden um den gleichen Wert von ihrem ursprünglichen Wert reduziert, und
auch das andere Paar von Widerständen 3b und 3d und
das Paar von Widerständen 3c und 3e wird
um die gleiche Länge von
ihrer ursprünglichen
Abmessung aus zusammengezogen, und die Widerstandswerte R3c und R3e
der entsprechenden Widerstände 3c und 3e (bzw.
die Widerstandswerte R3b und R3d der Widerstände 3b und 3d)
erhöhen
sich um den gleichen Wert ausgehend von ihrem ursprünglichen
Wert.
-
Demzufolge
weichen eine Spannung V3g = Vcc1 × {R3c /
(R3c + F3d)}, die am Endpunktabschnitt 3g auftritt, und
eine Spannung V3j = Vcc1 × {R3b / (R3b
+ R3c)}, die am Endpunktabschnitt 3j auftritt, von ihren
jeweiligen ursprünglichen
Werten ab, und wenn die Widerstände 3b und 3d um
die gleiche Länge
auseinander gezogen werden, während
die Widerstände 3c und 3e um
die gleiche Länge
zusammengezogen werden, wie in 6 dargestellt,
reduziert sich die Spannung V3g, die am Endpunktabschnitt 3g auftritt,
ausgehend vom ursprünglichen Wert,
während
die Spannung V3j, die am Endpunktabschnitt 3j auftritt,
ausgehend vom ursprünglichen Wert
zunimmt.
-
Im
Gegensatz dazu, wenn die Widerstände 3c und 3e um
die gleiche Länge
auseinander gezogen werden, während
die Widerstände 3b und 3d um die
gleiche Länge
zusammengezogen werden, wie in 7 dargestellt,
erhöht
sich eine Spannung V3g, die am Endpunktabschnitt 3g auftritt,
ausgehend vom ursprünglichen
Wert, während
die Spannung V3j, die am Endpunktabschnitt 3j, ausgehend
vom ursprünglichen
Wert abnimmt, und in jedem Fall weicht die Spannungsdifferenz V3g – V3j zwischen den
Endpunktabschnitten 3g und 3j von dem ursprünglichen
Wert ab.
-
Andererseits,
wenn in dem Dickenrichtung-Lastsensor 4 eine Scherkraft,
die in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 wirkt,
an dem Sensorabschnitt 2b erzeugt wird, so dass dieser Sensorabschnitt 2b belastet
wird, wird dass Paar von Widerständen 4b und 4d,
die einander in der Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 gegenüberliegen,
und das Paar von Widerständen 4c und 4d,
die einander in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 gegenüberliegen,
ausgehend von ihrer ursprünglichen
Länge um
die gleiche Länge auseinander
gezogen, wie in 8 und 9 dargestellt.
-
Daher
nehmen die Widerstandswerte R4b, R4c, R4d und R4e der Widerstände 4b, 4c, 4d und 4e ausgehend
von ihrem ursprünglichen
Wert um den gleichen Wert ab, und daher weichen eine Spannung V4g
= Vcc3 × {R4c
/ (R4c + R4d)}, die am Endpunktabschnitt 4g auftritt, und
eine Spannung V4j = Vcc3 × {R4b /
(R4b + R4e)}, die am Endpunktabschnitt 4j auftritt, nicht
von ihren jeweiligen ursprünglichen Werten
ab, und daher weicht die Spannungsdifferenz V4g – 44j zwischen den Endpunktabschnitten 4g und 4j nicht
von dem ursprünglichen
Wert ab.
-
Als
nächstes,
wenn eines von der Stütze 33 und
dem Schäkel 34 durch
die Beschleunigung und die Abbremsung des Fahrzeugs oder Ähnliches
relativ zum anderen in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung C (siehe 13) des Fahrzeugs bewegt
wird, bewegt sich ein Befestigungsabschnitt 2c des plattenähnlichen
Elements 2 der Messvorrichtung 1, der mit der
Stütze 33 verbunden
ist, relativ zu dem anderen Befestigungsabschnitt 2d, der
mit dem Schäkel 34 verbunden
ist, in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs durch den Schäkelbolzen 5 und
die erste Gehäusebaugruppe 9,
oder durch den Schäkelbolzen 5 und
die zweite Gehäusebaugruppe 11,
und daher bewegt sich der eine Befestigungsabschnitt 2c des
plattenähnlichen
Elements 2 relativ zu dem anderen Befestigungsabschnitt 2d in
die Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs und auch in die Dickenrichtung Z, (die einer zweiten Überschneidungsrichtung
entspricht), die senkrecht zu der Längsrichtung X und der Breitenrichtung
Y des plattenähnlichen
Elements 2 verläuft,
und eine Scherkraft, die in dieser Dickenrichtung Z wirkt, wird
an dem Sensorabschnitt 2b des plattenähnlichen Elements 2 erzeugt, so
dass dieser Sensorabschnitt 2b belastet wird.
-
Demzufolge
wird in dem Breitenrichtung-Lastsensor 3 das Paar von Widerständen 3b und 3d,
das auf einer diagonalen Leitung angeordnet ist, und das Paar von
Widerständen 3c und 3e,
das auf der anderen diagonalen Leitung angeordnet ist, ausgehend
von ihrer ursprünglichen
Abmessung um die gleiche Länge
auseinander gezogen, wie in 10 dargestellt.
-
Daher
nehmen die Widerstandswerte R3b, R3c, R3d und R3e der Widerstände 3b, 3c, 3d und 3e um
den gleichen Wert von ihrem ursprünglichen Wert ab, und daher
weichen die Spannung V3g, die an dem Endpunktabschnitt 3g auftritt,
und die Spannung V3j, die an dem Endpunktabschnitt 3j auftritt, nicht
von ihren jeweiligen ursprünglichen
Werten ab, und die Spannungsdifferenz V3g – V3j zwischen den Endpunktabschnitten 3g und 3j weicht
nicht von dem ursprünglichen
Wert ab.
-
Wenn
andererseits in dem Breitenrichtung-Lastsensor 4 die in
der Dickenrichtung Z des plattenähnlichen
Elements 2 wirkende Scherkraft am Sensorabschnitt 2b erzeugt
wird, so dass dieser Sensorabschnitt 2b belastet wird,
wird das Paar von Widerständen 4b und 4d,
die sich in der Längsrichtung X
des plattenähnlichen
Elements 2 gegenüberliegen, nicht
von deren ursprünglichen
Maßen
abweichen, doch das Paar von Widerständen 4c und 4e,
die einander in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 gegenüberliegen,
wird ausgehend von deren ursprünglichen
Maß um
die gleiche Länge
auseinander gezogen, wie in 11 dargestellt,
und daher weichen die Widerstandswerte R4b und R4d der Widerstände 4b und 4d nicht
von ihren jeweiligen ursprünglichen
Werten ab, doch weichen die Widerstandswerte R4c und R4e der Widerstände 4c und 4e von
ihren jeweiligen ursprünglichen
Werten ab.
-
Daher
erhöht
sich die Spannung V4g, die am Endpunktabschnitt 4g auftritt,
ausgehend von dem ursprünglichen
Wert, wogegen die Spannung V4j, die an dem Endpunktabschnitt 4j auftritt,
nicht von dem ursprünglichen
Wert abweicht, und daher weicht die Spannungsdifferenz V4g – V4j zwischen
den Endpunktabschnitten 4g und 4j von dem ursprünglichen Wert
ab.
-
Wenn
daher eines von der Stütze 33 und dem
Schäkel 34 relativ
zueinander in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs bewegt wird
durch eine Last, die auf das Fahrzeug wirkt, oder Ähnliches, weicht
die Ausgabe des Breitenrichtung-Lastsensors 3 von dem ursprünglichen
Wert ab, wogegen die Ausgabe des Dickenrichtung-Lastsensors 4 nicht
von dem ursprünglichen
Wert abweicht. Wenn andererseits eines von der Stütze 33 und
dem Schäkel 34 relativ
zueinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung C
des Fahrzeugs bewegt wird durch die Beschleunigung und die Abbremsung
des Fahrzeugs oder Ähnliches,
weicht die Ausgabe des Breitenrichtung-Lastsensors 3 nicht
von dem ur sprünglichen
Wert ab, wogegen die Ausgabe des Dickenrichtung-Lastsensors 4 von
dem ursprünglichen
Wert abweicht.
-
Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, entsprechen in
dieser Ausführungsform die
Richtung B der Breite des Fahrzeugs und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung C des Fahrzeugs
der in den Ansprüchen
genannten "senkrechten
Richtung".
-
Wie
oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform die Messvorrichtung 1,
die so ausgelegt ist, dass sie in dem Schäkelbolzen 5 aufgenommen
wird, der die Stütze 33 und
den Schäkel 34 miteinander
verbindet, auf den die Last des Fahrzeugs wirkt, durch die Befestigungsabschnitte 2c und 2d, die
jeweils durch die gegenüberliegenden
Endabschnitte des plattenähnlichen
Elements 2 definiert werden, dessen Oberfläche mit
einem isolierenden Firm in der Längsrichtung
X beschichtet ist, und den Sensorabschnitt 2b ausgebildet,
der die zwei Befestigungsabschnitte 2c und 2d miteinander
verbindet, und die Abmessung des Sensorabschnitts 2b in der
Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 ist kleiner als die von jedem der Befestigungsabschnitte 2c und 2d,
und die Stütze 33 und
der Schäkel 34 sind
durch den Schäkelbolzen 5 miteinander verbunden,
und in diesem Zustand ist ein Befestigungsabschnitt 2c an
der Seite der Stütze 33 angeordnet,
während
der andere Befestigungsabschnitt 2d an der Seite des Schäkels 34 angeordnet
ist, und die Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 ist in der Richtung der Achse des Schäkelbolzens 5 angeordnet,
das heißt,
in der Richtung B der Breite des Fahrzeugs, und die Breitenrichtung
Y des plattenähnlichen
Elements 2 ist in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs angeordnet,
und die Richtung Z der Dicke des plattenähnlichen Elements 2 ist
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs angeordnet.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Breitenrichtung- und Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 auf
dem Sensorabschnitt 2 befestigt und sind voneinander in
der Längsrichtung
X des plattenähnlichen Elements 2 beabstandet,
und der Breitenrichtung-Lastsensor 3 umfasst den Widerstandsabschnitt 3a,
einschließlich
der vier Widerstände 3b bis 3e,
die sich in der Längsrichtung
X und der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 in
einem 45°-Winkel überschneiden
und miteinander verbunden sind, um eine im Wesentlichen quadratische Form
anzunehmen, und die vier Endpunktabschnitte 3f bis 3j sind
jeweils an den Verbindungsbereichen angeordnet, wobei jeder die
zugehörigen
von den Widerständen 3b bis 3e miteinander
verbindet, und der Dickenrichtung-Lastsensor 4 umfasst
den Widerstandsabschnitt 4a, einschließlich der Widerstände 4b und 4d,
(die einander in der Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 gegenüberliegen),
und der Widerstände 4c und 4e,
(die einander in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 gegenüberliegen),
die miteinander verbunden sind, um eine im Wesentlichen quadratische
Form anzunehmen, und die vier Endpunktabschnitte 4f bis 4j sind die
jeweils an den Verbindungsbereichen angeordnet, die jeweils die
zugehörigen
von den Widerständen 4b bis 4e miteinander
verbinden, und die Spannung Vcc1, Vcc3 wird von der Antriebsenergiequelle W1, W3
zwischen den zwei Endpunktabschnitten 3f und 3h, 4f und 4h angelegt,
die auf einer diagonalen Leitung jedes der Breitenrichtung- und
Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 angeordnet
sind.
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Wenn
daher die Stütze 33 und
der Schäkel 34 relativ
zueinander in die Richtung A der Höhe des Fahrzeugs bewegt werden
durch eine Last, die auf das Fahrzeug wirkt, oder Ähnliches,
weicht die Spannungsdifferenz V3g-V3j zwischen den Endpunktabschnitten 3g und 3j des
Breitenrichtung-Lastsensors 3 von dem ursprünglichen
Wert ab, und die Spannungsdifferenz V4g-V4j weicht daher zwischen
den Endpunktabschnitten 4g und 4j des Dickenrichtung-Sensors 4 nicht
von dem ursprünglichen
Wert ab. Wenn andererseits die Stütze 33 und der Schäkel 34 relativ
zueinander bewegt werden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung C des Fahrzeugs
durch die Beschleunigung und die Abbremsung des Fahrzeugs oder Ähnliches,
weicht die Spannungsdifferenz V3g-V3j zwischen den Endpunktabschnitten 3g und 3j des
Breitenrichtung-Lastsensors 3 nicht von dem ursprünglichen
Wert ab, und daher weicht die Spannungsdifferenz V4g-V4j zwischen
den Endpunktabschnitten 4g und 4j des Dickenrichtung-Sensors 4 von
dem ursprünglichen
Wert ab.
-
Daher
können
auf der Basis der Spannungsdifferenz V3g – V3j, (welche die Ausgabe
des Breitenrichtung-Lastsensors 3 ist), zwischen den Endpunktabschnitten 3g und 3j und
der Spannungsdifferenz V4g – V4j,
(welche die Ausgabe des Dickenrichtung-Lastsensors 4 ist),
zwischen den Endpunktabschnitten 4g und 4j, eine Änderung
der Last in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs, die zum Messen des geladenen Gewichts des Fahrzeugs
notwendig ist, und eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs, die zum Messen der Beschleunigung und der Abbremsung
des Fahrzeugs notwendig ist, beide gleichzeitig durch die einzelne
Messvorrichtung 1 erfasst werden, ohne Bedarf an zusätzlichem
Installationsraum, und diese Messvorrichtung weist die gleiche Größe auf wie
diejenige der herkömmlichen
Messvorrichtung 7, wie in 14 dargestellt
ist, die nur eine Änderung
der Last in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs erfassen kann.
-
In
dieser Ausführungsform
kann die Abmessung des Sensorabschnitts 2b in der Breitenrichtung Y
des plattenähnlichen
Elements 2 gleich derjenigen der zwei Befestigungsabschnitte 2c und 2d sein, aber
wenn die Abmessung des Sensorabschnitts 2b in der Breitenrichtung
Y des plattenähnlichen
Elements 2 kleiner ist als diejenige der zwei Befestigungsabschnitte 2c und 2d,
wie in dieser Ausführungsform,
kann die Scherkraft, die in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 wirkt, das in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs
angeordnet ist, leicht an dem Sensorabschnitt 2b erzeugt
werden, wenn die Stütze 33 und
der Schäkel 34 relativ zueinander
in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs bewegt werden, und demzufolge kann eine Änderung
der Last in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs durch den Breitenrichtung-Lastsensor 3 mit
einer erhöhten
Empfindlichkeit erfasst werden.
-
Daher
kann zusätzlich
zur Abmessung des Sensorabschnitts in der Breitenrichtung Y des
plattenähnlichen
Elements 2, oder an Stelle dieser Abmessung des Sensorabschnitts
in der Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2,
die Abmessung des Sensorabschnitts 2b in der Richtung Z
der Dicke des plattenähnlichen
Elements 2 kleiner gemacht werden als diejenige der zwei
Befestigungsabschnitte 2c und 2d, so dass eine
Scherkraft, die in der Dickenrichtung Z des plattenähnlichen
Elements 2 wirkt, das in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung C des Fahrzeugs
angeordnet ist, leicht an dem Sensorabschnitt 2b der Messvorrichtung 1 erzeugt
werden kann, die in dem Schäkelbolzen 5 befestigt
ist.
-
Obwohl
der Sensorabschnitt 2b durch denjenigen Abschnitt des plattenähnlichen
Elements 2 ausgebildet ist, der zwischen den Einkerbungen 2a liegt,
kann der Sensorabschnitt 2b in dieser Ausführungsform
diejenigen Abschnitte des plattenähnlichen Elements 2 umfassen,
die sich jeweils von den Einkerbungen 2a zu den gegenüberliegenden
Enden des plattenähnlichen
Elements 2 in der Längsrichtung
X erstrecken, das heißt,
denjenigen Abschnitten der Befestigungsabschnitte 2c und 2d,
die in der Nähe
der Einkerbungen 2a dieser Ausführung angeordnet sind, falls,
wenn die Stütze 33 und der
Schäkel 34 sich
relativ zueinander bewegen, wobei die Messvorrichtung 1 in
dem Schäkelbolzen 5 befestigt
ist, eine Scherkraft in der Richtung dieser relativen Bewegung erzeugt
wird.
-
Des
Weiteren ist in dieser Ausführung,
um nicht nur eine Änderung
der Last in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs, sondern auch eine Änderung der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung C des Fahrzeugs
zu erfassen, die Messvorrichtung 1 so angeordnet, dass
die Längsrichtung
X des plattenähnlichen
Elements 2 in der Richtung B der Breite des Fahrzeugs angeordnet
ist, während
die Breitenrichtung Y des plattenähnlichen Elements 2 in
der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet ist. Um jedoch eine Änderung der Last in der Richtung
A der Höhe
des Fahrzeugs und eine Änderung
der Last in der Richtung B der Breite des Fahrzeugs zu erfassen,
kann die Messvorrichtung 1 so angeordnet werden, dass die
Längsrichtung
X des plattenähnlichen Elements 2 in
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs angeordnet ist, während die Breitenrichtung Y
des plattenähnlichen
Elements 2 in der Richtung A der Höhe des Fahrzeugs angeordnet
ist.
-
Damit
eine Änderung
der Last in der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs durch die Ausgabe des Dickenrichtung-Lastsensors 4 erfasst
werden kann, und damit eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs durch die Ausgabe des Breitenrichtung-Lastsensors 3 erfasst
werden kann, kann die Messvorrichtung 1 in ähnlicher
Weise so angeordnet werden, dass die Längsrichtung X des plattenähnlichen
Elements 2 in der Richtung B der Breite des Fahrzeugs angeordnet ist,
und die Dickenrichtung Z des plattenähnlichen Elements 2 in
der Richtung A der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet ist, und die Breitenrichtung Y des plattenähnlichen
Elements 2 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
C des Fahrzeugs angeordnet ist.
-
Obwohl
die Breitenrichtung- und Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 in
dieser Ausführungsform
beide auf einer Seite des Sensorabschnitts 2b des plattenähnlichen
Elements 2 befestigt sind, können die Breitenrichtung- und
Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 jeweils getrennt
auf den gegenüberliegenden
Seiten des Sensorabschnitts 2b befestigt werden.
-
Obwohl
das plattenähnliche
Element 2 in dieser Ausführungsform mit dem isolierenden
Film, der aus Siliziumoxid oder Ähnlichem
besteht, über
seine gesamte Oberfläche
beschichtet ist, kann nur der Sensorabschnitt 2b, der die
Breitenrichtung- und Dickenrichtung-Lastsensoren 3 und 4 aufweist,
mit diesem isolierenden Film beschichtet sein.
-
Diese
Ausführung
wurde unter beispielhafter Verwendung der Konstruktion beschrieben,
wobei die Messvorrichtung in dem Schäkelbolzen 5 befestigt
ist, der die Stütze 33 und
den Schäkel 34 des Fahrzeugs
miteinander so verbindet, dass eine Änderung der Last erfasst wird,
die auf das Fahrzeug wirkt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
auf eine große
Bandbreite von Messvorrichtungen des Typs angewendet werden, der
so auf einem Bereich mit Lasteinwirkung (load-acting region) befestigt
ist, dass Änderungen
einer Last in zwei Richtungen erfasst werden.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben, ist die Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
die in Anspruch 1 definiert ist, die Messvorrichtung für das Belastetwerden
durch eine Last von außen
und zum Ausgeben eines Signals, das einem Grad dieser Belastung
entspricht, wobei die Messvorrichtung Folgendes umfasst: das Basiselement,
einschließlich
der ersten und zweiten Abschnitte und des dritten Abschnitts, der
die ersten und zweiten Abschnitte miteinander verbindet, wobei der
dritte Abschnitt bei einer zum ersten Abschnitt relativen Bewegung
des zweiten Abschnitts belastet wird, so dass eine Scherkraft, die
in einer Richtung der relativen Bewegung wirkt, an dem dritten Abschnitt
erzeugt wird; einen isolierenden Bereich, der an wenigstens einem
Teil einer Oberfläche des
dritten Abschnitts ausgebildet ist; und die ersten und zweiten Sensoren,
die jeweils an dem isolierenden Bereich ausgebildet sind; wobei
jeder der ersten und zweiten Sensoren vier Widerstände aus
einem elektrisch leitenden Material umfasst, die miteinander verbunden
sind, um eine Brücke
auszubilden, und wenn eine Spannung zwischen zwei von vier Verbindungsbereichen
angelegt wird, die jeweils die dazugehörigen Widerstände miteinander
verbinden, die auf einer diagonalen Leitung angeordnet sind, weicht ein
Spannungsabfall, der sich zwischen den anderen zwei Verbindungsbereichen
entwickelt, die auf der anderen diagonalen Leitung angeordnet sind,
in Übereinstimmung
mit der an dem dritten Abschnitt erzeugten Scherkraft ab; wobei
der erste Sensor so auf dem isolierenden Bereich angeordnet ist,
dass eine Leitung, welche die zwei Verbin dungsbereiche auf der einen
diagonalen Leitung miteinander verbindet, sich in der Verbindungsrichtung
der Verbindung der ersten und zweiten Abschnitte durch den dritten
Abschnitt erstreckt; und wobei der zweite Sensor auf dem isolierenden
Bereich so angeordnet ist, dass zwei der vier Widerstände einander
gegenüberliegen und
in der Verbindungsrichtung voneinander beabstandet sind, während die
anderen zwei Widerstände einander
gegenüberliegen
und voneinander beabstandet sind in einer zu der Verbindungsrichtung senkrechten Überschneidungsrichtung.
-
Wenn
daher der erste Abschnitt des Basiselements relativ zu dem zweiten
Abschnitt bewegt wird, so dass der dritte Abschnitt belastet wird,
wird eine Scherkraft, die in einer Richtung dieser relativen Bewegung
wirkt, an dem dritten Abschnitt erzeugt. Wenn in diesem Fall die
Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt
in der Überschneidungsrichtung
verläuft,
werden die zwei sich gegenüberliegenden
Widerstände
von den vier Widerständen
des ersten Sensors auseinander gezogen, und wenn die Bewegungsrichtung
des ersten Abschnitts relativ zu dem zweiten Abschnitt senkrecht
zu beiden der Überschneidungsrichtung
und der Verbindungsrichtung, verläuft, werden die zwei Widerstände, (die
einander in der Überschneidungsrichtung
gegenüberliegen)
von den vier Widerständen
des zweiten Sensors auseinander gezogen. In jedem Fall verändert sich
die Ausgabe von einem der ersten und zweiten Sensoren.
-
Wenn
daher die Änderung
der Last in der Überschneidungsrichtung
in Bezug auf das Basiselement auftritt, und wenn die Änderung
der Last in der Richtung auftritt, die zu beiden der Überschneidungsrichtung
und der Verbindungsrichtung senkrecht ist, können diese Änderungen der Last in den zwei
Richtungen mit einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig erfasst werden.
-
In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
2 definiert ist, ist das Basiselement zwischen den ersten und zweiten
Konstruktionsabschnitten angebracht, die relativ zueinander in der
Richtung der Höhe
des Fahrzeugs durch eine auf das Fahrzeug wirkende Last bewegt werden
und relativ zueinander beweglich sind in der zum Fahrzeug senkrechten
Richtung, die zu der Richtung der Höhe des Fahrzeugs senkrecht
ist, und einer der ersten und zweiten Abschnitte ist strukturell
mit einem der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte verbunden,
während
der andere der ersten und zweiten Abschnitte strukturell mit dem
anderen der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte verbunden
ist, und die Überschneidungsrichtung
ist in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet.
-
Wenn
daher einer der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte des Fahrzeugs
relativ zu dem anderen bewegt wird in der Richtung der Höhe des Fahrzeugs
durch die Last, die auf das Fahrzeug wirkt, wird der erste Abschnitt
des Basiselements relativ zu dem zweiten Abschnitt in einer der
zwei Richtungen bewegt, das heißt,
der Überschneidungsrichtung,
die senkrecht zur Verbindungsrichtung angeordnet ist, und der Richtung,
die senkrecht zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung
verläuft.
Daher kann in Bezug auf die Last, die auf das Fahrzeug wirkt, eine Änderung
der Last in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs durch eine Änderung
der Ausgabe von einem der ersten und zweiten Sensoren erfasst werden.
-
Wenn,
abgesehen davon, einer der ersten und zweiten Konstruktionsabschnitte
relativ zu dem anderen in der zum Fahrzeug senkrechten Richtung bewegt
wird durch die Last, die auf das Fahrzeug wirkt, oder durch eine Änderung
des Fahrzustands des Fahrzeugs, wird der erste Abschnitt des Basiselements
relativ zu dem zweiten Abschnitt in der anderen der zwei Richtungen
bewegt, das heißt,
der Überschneidungsrichtung
und der Richtung, die zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung
senkrecht verläuft.
Daher kann in Bezug auf die Last, die auf das Fahrzeug wirkt, eine Änderung der
Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung,
die senkrecht zu der Richtung der Höhe des Fahrzeugs angeordnet
ist, oder der Richtung der Breite des Fahrzeugs, durch eine Änderung
der Ausgabe des anderen der ersten und zweiten Sensoren gleichzeitig
erfasst werden.
-
In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
3 definiert ist, ist die Verbindungsrichtung in der Richtung der
Breite des Fahrzeugs angeordnet, und in diesem Fall ist eine von
der Überschneidungsrichtung
und der Richtung, die senkrecht zu beiden der Verbindungsrichtung
und der Überschneidungsrichtung
ist, in der Richtung der Höhe
des Fahrzeugs angeordnet, während
die andere in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs
angeordnet ist. Daher wird eine Änderung
der Last, die auf das Fahrzeug wirkt, von einem der ersten und zweiten
Sensoren erfasst, und auch eine Änderung
der Last in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des
Fahrzeugs wird durch den an deren der ersten und zweiten Sensoren
erfasst, und daher kann die Messung des geladenen Gewichts und die
Messung der Beschleunigung und der Abbremsung des Fahrzeugs mit
einer einzigen Vorrichtung gleichzeitig ausgeführt werden.
-
In
der Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in Anspruch
4 definiert ist, ist die Abmessung des dritten Abschnitts in einer
von der Überschneidungsrichtung
und der zweiten Überschneidungsrichtung,
die zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung senkrecht
ist, kleiner ist als jede der ersten und zweiten Abschnitte.
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Wenn
daher der erste Abschnitt des Basiselement relativ zu dem zweiten
Abschnitt in wenigstens einer von der Überschneidungsrichtung und
der zweiten Überschneidungsrichtung
bewegt wird, die zu beiden der Verbindungsrichtung und der Überschneidungsrichtung
senkrecht verläuft,
wird zwangsweise eine Scherkraft erzeugt an dem dritten Abschnitt,
dessen Abmessung in dieser Richtung kleiner ist als diejenige der
ersten und zweiten Abschnitte, und die Ausgabe, die der Änderung
der Last in der Bewegungsrichtung des ersten Abschnitts relativ
zum zweiten Abschnitt entspricht, kann von jedem der ersten und
zweiten Sensoren mit einer guten Empfindlichkeit zugeführt werden.