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Diese
Erfindung betrifft ein Bildseitenverhältnisdiskriminierungsgerät bzw. Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät und ein
Bildanzeigegerät,
bei denen der Bildanzeigemodus automatisch umgeschaltet werden kann,
wenn beispielsweise ein horizontal langgestreckter bzw. verlängerter
Schirm, der ein Bildseiten- bzw.
Aspektverhältnis
von 16:9 aufweist, versucht, ein Bild eines vom Aspektverhältnis des Schirms
verschiedenen Aspektverhältnisses
zu zeigen.
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Neuerdings
haben sich Bildanzeigegeräte wie
beispielsweise Fernsehempfänger,
die eine Kathodenstrahlröhre
(nachfolgend einfach als CRT (cathode ray tube) bezeichnet)) eines
Aspektverhältnisses
von beispielsweise 16:9 aufweisen und einen weiten Schirm anzeigen
können,
weit ausgebreitet. Wenn auf einem wie gerade erwähnten solchen Fernsehempfänger des
weiten Typs beispielsweise ein Film gezeigt wird, kann ein Anklang
findendes Bild wie es in einem Lichtbildtheater genossen werden
kann, erhalten werden.
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Wenn übrigens
versucht wird, ein normales Bild, das ein Aspektverhältnis von
4:3 aufweist, auf einer das andere Aspektverhältnis von 16:9 aufweisenden
CRT zu zeigen, sind, da die Größe des Schirms
der CRT und die Größe des Bildes
voneinander verschieden sind, verschiedene Bildmoden vorgesehen,
um einen aus der Differenz in der Größe entstehenden ungewohnten
Eindruck zu reduzieren.
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Beispielsweise
stellt 3A einen normalen Modus dar,
bei dem ein Bild P1 des Aspektverhältnisses von 4:3 angezeigt
wird, wenn es in einem Schirm D ist. In diesem Fall werden zum Auffüllen der
entgegengesetzten horizontalen Endabschnitte des Schirms D schwarze
Bänder
B angezeigt, so dass das Bild P1 des Aspektverhältnisses von 4:3 in der horizontalen
Richtung im Zentrum des Schirms D angezeigt wird.
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Wenn
dann der Verstärkungspegel
des Horizontalabtastsignals des Bildes P1 der 3A angehoben
wird, um das Bild P1 in der Richtung nach links und rechts zu erweitern,
so dass es zum Schirm D passen kann, wird ein richtiger Modus erhalten,
bei dem, wie in 3B gezeigt, das Bild P1 als
ein horizontal erweitertes bzw. verlängertes Bild P2 des Aspektverhältnisses
von 16:9 angezeigt wird.
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Neuerdings
nimmt ein solches Bild zu, wie es durch Hinzufügen von schwarzen Bändern B
zum oberen und unteren Ende eines beispielsweise in einem Film oder
in einer Ballsendung eines Sportprogramms mit dem Aspektverhältnis von
16:9 erzeugten Bildes P1 erhalten wird und als ein Bild des Aspektverhältnisses
von 4:3 zugeführt
wird.
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In
diesem Fall wird, wie in 3C gezeigt, auf
dem Schirm D ein Bild als ein Briefkastenbild angezeigt, bei dem
die schwarzen Bänder
B über
und unter einem Bild P3 eines normalen Modus angezeigt werden. Da
das hier angezeigte tatsächliche
Bild mit dem Aspektverhältnis
von 16:9 angezeigt wird, können
die Verstärkungspegel
des Horizontal- und Vertikalabtastsignals geändert werden, um das Bild in
der horizontalen und vertikalen Richtung zu erweitern, so dass es
in einem Skalierungs- bzw. Zoom-Modus, bei dem, wie in 3D gezeigt,
ein Bild P4 richtig zum Schirm D passt, angezeigt werden kann.
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Auch
ein noch weiterer Modus ist bekannt, bei dem beispielsweise, wie
in 3E gezeigt, die Länge eines Schirms D in der
horizontalen Richtung und die Länge
eines Bildes P in der horizontalen Richtung zueinander gleich eingestellt
sind und ein Bild P5 gezeigt wird, wobei ein oberer Abschnitt und/oder
ein unterer Abschnitt desselben, wie durch gestrichelte Linien gezeigt,
abgeschnitten ist. Wenn in diesem Fall das Bild P5 aufwärts oder
abwärts
verschoben bzw. gescrollt wird, kann der obere oder untere Abschnitt
des außerhalb
der Nutzfläche
des Schirms liegenden Bildes betrachtet werden.
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Übrigens
kann zwischen wie vorstehend beschriebenen solchen verschiedenen
Bildmoden der von einem Bildanzeigegerät benutzte effektive Bildmodus
entweder durch manuelle Betätigung
durch einen Benutzer oder automatisch durch beispielsweise die Unterscheidung,
ob ein eingegebenes Bild das wie in 3A zu
sehende Aspektverhältnis
von 4:3 oder das in 3C zu sehende Aspektverhältnis von 16:9
mit den oberhalb und unterhalb desselben vorgesehenen schwarzen
Bändern
aufweist, umgeschaltet werden.
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Um
das automatische Modusumschalten auszuführen, werden beispielsweise
und wie schematisch in 4 gezeigt Helligkeitspegel eines
oberen Abschnitts und eines unteren Abschnitts eines eingegebenen
Bildes mit einer Referenzspannung Vref verglichen, und wenn die
Helligkeitspegel niedriger als die Referenzspannung Vref sind, wird
das eingegebene Bild als ein solches wie in 3C gezeigtes
Bild P3 des Aspektverhältnisses
16:9 mit oberhalb und unterhalb desselben vorgesehenen schwarzen
Bändern
B bestimmt. Infolgedessen wird das Bild beispielsweise in den in 3D dargestellten
Skalierungs- bzw.
Zoom-Modus umgeschaltet.
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Wenn
andererseits das Resultat des Vergleichs zeigt, dass die Helligkeitspegel
gleich oder höher
als die Referenzspannung Vref sind, wird bestimmt, dass bei einem
oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Schirms ein Bild
vorhanden ist. Wenn folglich beispielsweise ein solches wie in 3A gezeigtes
Bild P1 des Aspektverhältnisses 4:3
eingegeben wird, wird der Bildmodus in den normalen Modus der 3A oder
den in 3B gezeigten richtigen Modus
umgeschaltet.
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Demgemäss wird
beispielsweise ein solches wie in 5A gezeigtes
Bild P6 als ein Bild des Aspektverhältnisses von 4:3 detektiert,
und es wird eine Steuerung zum Anzeigen des Bildes P6 im normalen Modus
oder im richtigen Modus ausgeführt.
Andererseits wird ein solches wie in 5B gezeigtes
Bild P7 als ein das Aspektverhältnis
von 16:9 aufweisendes Bild detektiert, und es wird eine Steuerung
zur Anzeige des Bildes P7 in der Form eines Briefkastenbildes oder
im Skalierungs- bzw. Zoom-Modus ausgeführt.
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Wenn
jedoch beispielsweise ein Videoband als Bildquelle benutzt wird
und ein Film oder dgl., bei dem ein Bild bei Abschnitten oberhalb
und unterhalb desselben mit schwarzen Abschnitten versehen ist und
es das Aspektverhältnis
von 16:9 aufweist, wiedergegeben wird, wird, wenn den schwarzen
Bändern,
als Resultat der Verschlechterung des Videobands oder durch eine ähnliche
Ursache, Rauschen oder dgl. überlagert
ist, der schwarze Pegel durch es angehoben, so dass er unterschieden
bzw. festgestellt wird, als sei da ein gewisses Bild. Demgemäss findet
eine Fehlfunktion statt, bei der, obgleich ein Bild des Aspektverhältnisses
von 16:9 gezeigt wird, eine Steuerung zum Zeigen eines Bildes des
anderen Aspektverhältnisses
von 4:3 ausgeführt
wird. Außerdem
besteht, insbesondere wo U/V-Rundfunk (UHF/VHF-Rundfunk, Bodenwellenrundfunk)
empfangen wird, das Problem, dass hinsichtlich eines Bildes, bei
dem durch ein schwaches elektrisches Feld oder dgl. dem Rauschen überlagert
ist, ein ähnlicher Fehler
auftritt.
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Außerdem zeigt,
beispielsweise abhängig von
einem Medium wie beispielsweise einem Fernsehrundfunk, einem Videoband
und einer Laserplatte, bei denen schwarze Bandabschnitte nicht sehr schwarz
sind, sondern beispielsweise eine schwarze Farbe in der Nähe von grau
aufweisen, oder wo in einem auf einem Videoband oder dgl. aufgezeichneten Signal
bei den schwarzen Bändern
B Rauschen überlagert
ist, der schwarze Pegel manchmal einen angehobenen Pegel. Auch für diese
Fälle ist
es eine mögliche
Gegenmaßnahme,
die Referenzspannung Vref hoch zu setzen, um die Detektion eines
horizontal verlängerten
Bildes mit einem hohen Grad an Genauigkeit zu ermöglichen.
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Wo
jedoch die Referenzspannung Vref hochgesetzt ist, werden, wenn beispielsweise,
wie in 5(c) gezeigt, ein Bild P8 des
Aspektverhältnisses
von 4:3, bei dem ein Wagen mit seinen erleuchteten Scheinwerfern
in einem Film oder Drama in einer Szene beispielsweise einer Nacht
fährt,
bei welcher der Schirm generell dunkel ist, schwarze Abschnitte
am oberen Abschnitt und unteren Abschnitt des Schirms manchmal als
schwarze Bänder
bestimmt. Folglich tritt, obgleich ein Bild des Aspektverhältnisses
von 4:3 gezeigt wird, die Fehlfunktion auf, dass eine Steuerung
ausgeführt
wird, um ein Bild des Aspektverhältnisses
von 16:9 zu zeigen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät zur Feststellung
bzw. Unterscheidung, ob ein Eingabevideosignal eines ersten Typs
zur Bildung eines normalen Bildes eines ersten Aspektverhältnisses
oder eines zweiten Typs zur Bildung eines horizontal verlängerten
Bildes eines zweiten Aspektverhältnisses
ist, bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist:
eine
Bild-Unterscheidungseinrichtung zur Feststellung bzw. Unterscheidung,
ob das in das Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät eingegebene
Videosignal des ersten oder zweiten Typs ist, aus den Helligkeitspegeln
des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts des vom Videosignal
zu bildenden Bildes,
eine Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungseinrichtung
zum Empfang des in das Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät eingegebenen
Videosignals und zur Berechnung einer Durchschnittshelligkeit des
oberen und unteren Abschnitts des Bildes,
eine Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Differenzberechnungseinrichtung
zur Berechnung von Differenzen zwischen der von der Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungseinrichtung
berechneten Durchschnittshelligkeit und Helligkeitspegeln der Abschnitte
des Videosignals, die den oberen und unteren Abschnitt des Bildes
bilden, und
eine Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionseinrichtung
zur Berechnung des Bereichs im oberen und unteren Abschnitt des
Bildes, in welchem die von der Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungseinrichtung berechnete
Helligkeitsdifferenz höher
als ein vorbestimmter Pegel ist, und zur Feststellung bzw. Unterscheidung,
ob die Rate des Bereichs höher
als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht, und
wobei die Bild-Unterscheidungseinrichtung
angeordnet ist, um festzustellen bzw. zu unterscheiden, dass das
Eingabevideosignal des ersten Typs ist, wenn die Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionseinrichtung feststellt
bzw. unterscheidet, dass die Rate des Bereichs, in welchem die Helligkeitsdifferenzen
höher als
der vorbestimmte Pegel sind, höher
als der vorbestimmte Wert ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät zur Feststellung
bzw. Unterscheidung, ob ein Eingabevideosignal eines ersten Typs
zur Bildung eines normalen Bildes eines ersten Aspektverhältnisses
oder eines zweiten Typs zur Bildung eines horizontal verlängerten
Bildes eines zweiten Aspektverhältnisses
ist, bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist:
eine
Bild-Unterscheidungseinrichtung zur Feststellung bzw. Unterscheidung,
ob ein in das Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät eingegebenes
Videosignal des ersten oder zweiten Typs ist, aus den Helligkeitspegeln
des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts des vom Videosignal
zu bildenden Bildes,
eine Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungseinrichtung
zum Empfang des in das Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät eingegebenen
Videosignals und zur Berechnung einer Durchschnittshelligkeit des
oberen und unteren Abschnitts des Bildes,
eine Zentralabschnittshelligkeit-Differenzberechnungseinrichtung
zur Berechnung von Differenzen zwischen der von der Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungseinrichtung
berechneten Durchschnittshelligkeit und Helligkeitspegeln der Abschnitte
des Videosignals, die einen vertikal zentralen Abschnitt des Bildes
bilden, und
eine Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionseinrichtung
zur Berechnung des Bereichs im vertikal zentralen Abschnitt des
Bildes, in welchem die von der Zentralabschnittshelligkeit-Differenzberechnungseinrichtung
berechnete Helligkeitsdifferenz niedriger als ein vorbestimmter
Pegel ist, und zur Detektion, ob die Rate des Bereichs höher als
ein vorbestimmter Wert ist oder nicht, und
wobei die Bild-Unterscheidungseinrichtung
angeordnet ist, um die Ausführung
der Feststellung bzw. Unterscheidung zu stoppen, wenn die Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionseinrichtung
feststellt bzw. unterscheidet, dass die Rate des Bereichs, in welchem
die Helligkeitsdifferenzen niedriger als der vorbestimmte Pegel
sind, niedriger als der vorbestimmte Wert ist.
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Ein
Aspektverhältnis-Anzeigegerät gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einem Bildanzeigegerät enthalten sein.
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Bei
jedem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das erste Aspektverhältnis niedriger
als das zweite Aspektverhältnis
sein, beispielsweise kann das erste Aspektverhältnis 4:3 sein und kann das
zweite Aspektverhältnis
16:9 sein.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
die folgenden Vorteile erzielen: Da ein Durchschnittswert der Helligkeit
eines oberen Abschnitts und eines unteren Abschnitts eines Bildes, bei
denen schwarze Bänder
positioniert sind, berechnet werden kann, um ein Aspektverhältnis relativ
festzustellen bzw. zu unterscheiden, kann der Helligkeitsunterscheidungspegel
zur Feststellung bzw. Unterscheidung eines horizontal verlängerten
Bildes hochgesetzt werden. Folglich kann eine irrtümliche Feststellung
bzw. Unterscheidung, dass das tatsächlich das Aspektverhältnis von
16:9 aufweisende Bild das Aspektverhältnis von 4:3 aufweist, für eine Bildquelle
verhindert werden, die einen durch Rauschen, das wegen der Verschlechterung
eines Videobandes oder durch ein schwaches elektrisches Feld oder
gewisse andere Ursachen schwarzen Bändern überlagert ist, ein wenig angehobenen
Helligkeitspegel präsentiert,.
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Außerdem wird,
wenn ein Bild, das wie beispielsweise ein Bild einer Szene einer
Nacht, das ein Aspektverhältnis
von 4:3 aufweist und nur bei einem vertikal zentralen Abschnitt
desselben erleuchtet ist, eine generell niedrige Helligkeit aufweist,
eine Feststellung bzw. Unterscheidung für ein horizontal verlängertes
Bild gestoppt, und folglich kann verhindert werden, dass ein Bildmodus
irrtümlich
geändert
wird.
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Außerdem kann,
wenn ein spezielles Bild, das über
dem ganzen Schirm eine im Wesentlichen gleiche Helligkeit aufweist
und wie beispielsweise ein Computergrafikbild keine oder eine kleine
Differenz in der Helligkeit präsentiert,
eingegeben wird, auch eine Feststellung bzw. Unterscheidung für ein horizontal
verlängertes
Bild vorteilhafter Weise gestoppt werden.
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Die
obigen und andere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung und den
beigefügten
Ansprüchen
anhand der beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, in denen gleiche Teile oder Elemente durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Fernsehempfängers ist, bei dem die vorliegende
Erfindung angewendet ist;
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2 ein
Blockschaltbild eines Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitts
des Fernsehempfängers
der 1 ist;
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3A bis 3E schematische
Darstellungen sind, die verschiedene auf einem Breitschirm gezeigte
Bildmoden darstellen;
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4 eine
schematische Darstellung ist, die eine technisch verwandte Unterscheidung
eines horizontal verlängerten
Schirms darstellt; und
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5A bis 5C schematische
Darstellungen sind, die ein normales Bild, ein horizontal verlängertes
Bild bzw. ein anderes normales Bild, das wahrscheinlich irrtümlich als
ein horizontal verlängertes
Bild festgestellt bzw. unterschieden wird, zeigen.
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Zuerst
auf die 1 bezugnehmend ist ein Fernsehempfänger gezeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet ist. Der gezeigte Fernsehempfänger weist
eine CRT auf, die einen Schirm des Aspektverhältnisses von beispielsweise
16:9 aufweist.
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Eine
Abstimm- bzw. Tunereinheit 1 wählt eine der von einer BS-Antenne
A1 (BS = broadcasting satellite (Rundfunksatellit)), einer CS-Antenne A2
(CS = communications satellite (Nachrichtensatellit)) und einer
U/V- bzw. Bodenwellen-Antenne A3 empfangenen und über einen
Mischer 2 und einen Antennenanschluss t1 in sie eingegebenen
Rundfunkradiowellen aus. Ein von der Tunereinheit 1 ausgewähltes Empfangssignal
des NTSC-Systems (NTSC = National Television System Comittee (US-Farbfernsehnorm)),
des PAL-System (PAL
= Phase Alternation by Line (PAL-Farbfernsehnorm)),
des SECAM-System (Sequential Couleur A Memoire (SECAM-Farbfernsehnorm))
oder gewisser anderer Systeme wird als eine Videozwischenfrequenzwelle einem
Zwischenfrequenzverstärkungsabschnitt 3 zugeführt, durch
den es auf einen bestimmten Pegel verstärkt wird, wonach es einem Schalter
SW1 zugeführt
wird.
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Von
dem vom Zwischenfrequenzverstärkungsabschnitt 3 ausgegebenen
Empfangssignal und einem Videosignal, das von einem Videobandrekorder,
einem Laserplattenspieler und/oder gewissen anderen Gerät (nicht
gezeigt), der bzw. das mit externen Eingangsanschlüssen t2
und t3 verbunden ist, eingegeben wird, wird vom Schalter SW1 eines
ausgewählt.
Das vom Schalter SW1 ausgewählte
Signal wird über
einen anderen Schalter SW2, der bei einer auf den Schalter SW1 folgenden
Stufe vorgesehen ist, einem Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 zugeführt.
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Indessen
wird von einem von der BS-Antenne A1 empfangenen und von der Tunereinheit 1 ausgewählten MUSE-Signal (MUSE = Multible
Sub-Nyquist Sampling Encoding (Sub-Nyquist-Mehrfach-Abtastcodierung)) und
einem von einem extern angeschlossenen Gerät (nicht gezeigt) über einen
Anschluss t4 zugeführten
anderen MUSE-Signal von einem Schalter SW3 eines ausgewählt und
einem Hochauflösungs-
bzw. HD-Decodierungsabschnitt 4 (HD
= high definition (hohe Auflösung))
zugeführt. Das
ausgewählte
MUSE-Signal wird vom HD-Decodierungsabschnitt 4 in ein
Hochauflösungsfernsehsignal
demoduliert.
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Außerdem wird
von dem vom HD-Decodierungsabschnitt 4 demodulierten Hochauflösungsfernsehsignal
und einem von einem anderen extern angeschlossenen Gerät (nicht
gezeigt) über
einen Anschluss t5 zugeführten
anderen Hochauflösungsfernsehsignal
von einem Schalter SW4 eines ausgewählt und dem Schalter SW2 zugeführt.
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Der
Schalter SW2 wählt
von dem vom Schalter SW1 ausgewählten
Videosignal und dem vom Schalter SW4 ausgewählten Hochauflösungsfernsehsignal
eines aus und führt
das ausgewählte
Signal dem Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 zu. Der Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 führt verschiedene
Signalprozesse wie beispielsweise Trennung eines Farbsignals und
eines Helligkeitssignals, Bildung von Farbdifferenzsignalen und
Extraktion von Synchronisierungssignalen aus, um RGB-Signale zu erzeugen,
und führt
die RGB-Signale einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 6 zu, die
einen Anzeigeabschnitt bildet und beispielsweise einen breiten Schirm
des Aspektverhältnisses
von 16:9 aufweist.
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Indessen
werden die vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 vom
Videosignal extrahierten Synchronisierungssignale einem Ablenkungssteuerabschnitt 7 zugeführt, der
beispielsweise einen Synchronisierungssignal-Demodulationsabschnitt,
einen Synchronisierungsphasen-Steuerabschnitt usw. aufweist. Folglich
werden die Synchronisierungssignale vom Ablenkungssteuerabschnitt 7 in
Horizontal- und Vertikal-Synchronisierungssignale
demoduliert und als Horizontal- und Vertikalablenkungsströme einem
an einem Halsabschnitt der CRT 6 befestigten Ablenkungsjoch 8 zugeführt.
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Ein
Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitt 9 empfängt das
vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 ausgegebene Videosignal.
Der Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitt 9 unterscheidet,
wenn das Videosignal ein Bild des Aspektverhältnisses von 4:3 bildet, ob
bei einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Bildes schwarze
Bänder
vorgesehen sind oder nicht, und führt ein Resultat der Feststellung
bzw. Unterscheidung dem Ablenkungssteuerabschnitt 7 zu.
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Wenn
beispielsweise keine schwarzen Bänder
vorgesehen sind, gibt der Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitt 9 ein
Steuersignal zur Steuerung der Horizontalablenkungsschaltung des
Ablenkungssteuerabschnitts 7 aus, so dass das Bild des Aspektverhältnisses
von 4:3 auf dem vollen Schirm der CRT 6 des Aspektverhältnisses
von 16:9 angezeigt werden kann. Wenn andererseits schwarze Bänder an
einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Bildes des
Aspektverhältnisses von
4:3 vorgesehen sind, gibt der Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitt 9 ein
Steuersignal zur Steuerung der Horizontal- und Vertikalablenkungsschaltungen
des Ablenkungssteuerabschnitts 7 aus, so dass beispielsweise
ein mit dem Aspektverhältnisses
von 16:9 gebildeter Bildabschnitt bei einem vertikal zentralen Abschnitt
des Schirms in einem vollständig
erweiterten Zustand auf der CRT 6 angezeigt werden kann.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, während die
Festetellung bzw. Unterscheidung der Anwesenheit oder Abwesenheit
schwarzer Bänder
durch den Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitt 9 auf
einen Vergleich zwischen der Helligkeit eines oberen Abschnitts
und eines unteren Abschnitts des Schirms, die mit schwarzen Bändern korrespondieren,
und der Helligkeit beim vertikal zentralen Abschnitt des Schirms
basiert, Details der Unterscheidung nachstehend unter Bezugnahme
auf die 2 beschrieben werden.
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Ein
Steuerabschnitt 11 ist so ausgebildet, dass er die vorstehend
beschriebenen Funktionsschaltungen steuert. Der Steuerabschnitt 11 führt über einen
Steuerbus CB verschiedene Steuerungen auf der Basis eines beispielsweise
von einer Fernbedienung RC unter Benutzung von Infrarotstrahlen
als ein Träger übertragenen
und über
einen Empfangsabschnitt 12 und eine Demodulationsschaltung 13 eingegebenen
Steuersignals aus.
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Die
Fernbedienung RC weist verschiedene auf ihr angeordnete manuell
betätigbare
Tasten zur Eingabe von Befehlen, beispielsweise zur Auswahl eines
Rundfunkkanals, Umschaltung zwischen Eingabesignalen, Einstellung
einer Tonlautstärke
usw., auf. Die Fernbedienung RC weist außerdem eine Bildmodustaste
zur manuellen Umschaltung des Bildmodus zum Beispiel zwischen den
vorstehend unter Bezugnahme auf die 3A, 3B, 3C, 3D und 3E beschriebenen
Bildmoden auf.
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2 zeigt
Details des Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitts 9.
Bezugnehmend auf die 2 weist der gezeigte Aspektverhältnis-Unterscheidungsabschnitts 9 einen
Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a zur
Unterscheidung eines horizontal verlängerten Bildes, einen Ober-Unterabschnitt-Durchschnitthelligkeit-Berechnungsabschnitt 9b zur
Berechnung einer Durchschnittshelligkeit eines oberen Abschnitts
und eines unteren Abschnitts eines eingegebenen Videosignals, einen
Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9c zur
Ausgabe einer Instruktion an den Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a,
eine Anzeigesteuerung des Aspektverhältnisses von 4:3 auszuführen, einen
Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d, einen
Zentralabschnittshelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9e zur
Ausgabe einer Instruktion an den Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a,
eine Unterscheidung des Aspektverhältnisses zu stoppen, und einen
Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f auf.
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Der
Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a unterscheidet,
ob ein vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 empfangenes
Videosignal ein Videosignal für
ein normales Bild oder ein Videosignal für ein mit schwarzen Bändern versehenes
verlängertes
Bild ist. Für
das Unterscheidungsverfahren wird beispielsweise ein Durchschnittswert oder
ein Spitzenwert in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt,
das heißt
bei mit schwarzen Bändern
korrespondierenden Positionen eines vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 empfangenen Videosignals
herausgetastet, um einen Helligkeitspegel zu detektieren, und es
wird auf der Basis des Helligkeitspegels festgestellt bzw. unterschieden,
ob das eingegebene Bild mit schwarzen Bändern versehen ist oder nicht.
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Wenn
jedoch beispielsweise nur die Helligkeitspegel eines oberen Abschnitts
und eines unteren Abschnitts eines aus einem Videosignal zu bildenden
Bildes detektiert werden, beispielsweise wo ein Bild, welches das
Aspektverhältnis
von 4:3 ohne darauf vorgesehene schwarze Bänder aufweist und, wie beispielsweise
eine Szene einer Nacht oder dgl., gänzlich dunkel ist, empfangen
wird oder in einem ähnlichen
Fall, gibt es die Möglichkeit,
dass festgestellt bzw. unterschieden werden kann, dass schwarze
Bänder
vorhanden sind und eine Fehlfunktion auftreten kann. Deshalb wird
gemäß der vorliegenden Erfindung
durch die nachstehend beschriebenen verschiedenen Komponenten kontrolliert,
ob die Unterscheidungsoperation selbst des Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitts 9a ausgeführt werden
soll oder nicht.
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Ein
vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 zugeführtes Videosignal
wird sowohl in den Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a als
auch den Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungsabschnitt 9b eingegeben.
Der Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungsabschnitt 9b berechnet
einen Durchschnittswert der Helligkeit des Videosignals bei einem
oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des vom Videosignal
zu bildenden Schirms, das heißt
bei den mit schwarzen Bändern
korrespondierenden Positionen. Die Berechnung wird durch nehmen
des Durchschnitts der Helligkeit abgetasteter Pixel, beispielsweise
64 oder 128 Pixel pro einzelner horizontaler Zeile, durchgeführt. Wo
schwarze Bänder
in einer vollständig
schwarzen Farbe vorgesehen sind, ist die berechnete Helligkeit annähernd „0". Wo andererseits
die schwarzen Bänder
nicht in einer vollständig schwarzen
Farbe sondern in einer Farbe wie beispielsweise einer leicht grauen
Farbe vorgesehen sind oder mit Rauschen überlagert sind, präsentiert der
berechnete Helligkeitspegel einen etwas höheren Wert als „0". Dann wird dieser
Helligkeitspegel dem Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9c und
dem Zentralabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9e,
die nachstehend beschrieben werden, zugeführt.
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Der
Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9c berechnet
Helligkeitsdifferenzen zwischen dem vom Ober-Unterabschnitt-Durchschnittshelligkeit-Berechnungsabschnitt 9b berechneten
Durchschnittshelligkeitspegel und Helligkeitspegeln der abgetasteten
Pixel des Videosignals im oberen Abschnitt und unteren Abschnitt
(schwarze Bänder)
des von dem vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 zugeführten Videosignal
zu bildenden Bildes.
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Die
hier berechneten Pegeldifferenzen zwischen dem Durchschnittshelligkeitspegel
und der Helligkeit jedes Pixels werden dem Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d zugeführt. Der Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d berechnet
den Bereich von Abschnitten, deren Helligkeitspegeldifferenzen höher als
ein vorbestimmter Pegel im oberen Abschnitt und unteren Abschnitt
des Bildes sind, auf der Basis der Anzahl von Pixeln. Wenn die Rate
des berechneten Bereichs höher
als ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt der Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d,
dass beim anzuzeigenden Bild oder anderen Bild beispielsweise von
schwarzen Bändern
verschiedenes Rauschen im oberen Abschnitt und unteren Abschnitt
vorhanden ist, und steuert den Verlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a,
um ein Detektionsausgangssignal, das darstellt, dass ein Bild des
Aspektverhältnisses
von 4:3 eingegeben ist, auszugeben.
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Folglich
wird, selbst wenn beispielsweise ein Bild einer niedrigen Helligkeit
bei einer mit einem schwarzen Bandabschnitt korrespondierenden Position
vorhanden ist, das Bild nicht als ein schwarzes Band bestimmt, sondern
es kann vom Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a festgestellt bzw.
unterschieden werden, dass das Bild ein Bild des Aspektverhältnisses
von 4:3 ist.
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Wo
ein solcher Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9c und
Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d vorgesehen
sind, kann, da es möglich
ist, das als ein Kriterium benutzte Referenzsignal vom Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a anzuheben, selbst
wenn ein schwarzes Band eines solche schwarzen Bänder aufweisenden Bildes einen
Helligkeitspegel aufweist, der durch Rauschen (durch ein schwaches
elektrisches Feld oder dgl.) etwas angehoben ist oder nicht einen
vollständig
schwarzen Pegel zeigt, sondern einen gewissen Helligkeitspegel von
beispielsweise einer ziemlich dunklen grauen Farbe hat, mit Sicherheit
festgestellt bzw. unterschieden werden, dass das Bild das Aspektverhältnis von 16:9
mit schwarzen Bändern
aufweist.
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Der
Zentralabschnittshelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9e berechnet
Differenzen zwischen dem vom Ober-Unterabschnitt-Durchschnitthelligkeit-Berechnungsabschnitt 9b berechneten
Durchschnitthelligkeitspegel und Helligkeitspegeln der bei einer
vertikal zentralen Position des von dem vom Videosignalverarbeitungsabschnitt 5 zugeführten Videosignal
zu bildenden Bildes abgetasteten Pixel.
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Die
hier berechneten Helligkeitspegeldifferenzen werden dem Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f zugeführt. Dann
berechnet der Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f den
Bereich von Abschnitten, in denen die Helligkeitspegeldifferenzen
im vertikal zentralen Abschnitt des Bildes klein sind, auf der Basis
der Anzahl von Pixeln.
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Wenn
die Rate des Bereichs höher
als ein fester Wert ist, bestimmt der Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f,
dass das Bild beispielsweise ein Bild ist, das, wie beispielsweise
eine Szene einer Nacht oder ein Computergrafikbild, eine im Wesentlichen
gleiche Helligkeit über
dem ganzen Schirm aufweist. Dann gibt der Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f ein
Steuersignal an den Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a aus,
um seine Feststellung bzw. Unterscheidung des Aspektverhältnisses
zu stoppen.
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Da
eine Feststellung bzw. Unterscheidung eines horizontal verlängerten
Bildes durch den Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a für ein Bild,
das, wie beispielsweise eine Szene einer Nacht oder dgl., einen
gänzlich
niedrigen Helligkeitspegel aufweist, auf diese Weise gestoppt wird und
folglich die laufende Situation aufrechterhalten wird, wird für ein Bild,
bei dem nicht sofort festgestellt bzw. unterschieden werden kann,
ob es ein Bild des normalen Aspektverhältnisses von 4:3 oder des Aspektverhältnisses
von 16:9 mit darauf vorgesehenen schwarzen Abschnitten ist, ein
laufender Bildmodus aufrechterhalten.
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Wo
außerdem
auch ein Bild, das, wie beispielsweise ein Computergrafikbild, eine
im Wesentlichen gleiche Helligkeit über dem ganzen Schirm aufweist,
eingegeben wird, wird der Betrieb des Horizontalverlängertbild-Unterscheidungsabschnitt 9a gestoppt.
Folglich kann ein irrtümliches
Umschalten zu einen mit dem Aspektverhältnis von 4:3 korrespondierenden
Bildmodus verhindert werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät der vorliegenden Erfindung
nur den Ober-Unterabschnitthelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9c und
den Hochhelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9d aufzuweisen
und nur festzustellen bzw. zu unterscheiden braucht, dass ein Bild
des Aspektverhältnisses
von 4:3 eingegeben ist, oder alternativ dazu nur den Zentralabschnittshelligkeit-Differenzberechnungsabschnitt 9e und
den Niedrighelligkeitsdifferenzrate-Detektionsabschnitt 9f und
Stoppen eines Umschaltens des Bildmodus', wenn ein Bild, bei dem eine Unterscheidung
des Aspektverhältnisses
nicht sofort ausgeführt
werden kann, oder ein Computergrafikbild eingegeben wird, aufzuweisen
braucht.
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Auf
diese Weise kann mit dem vorstehend beschriebenen Fernsehempfänger gemäß der vorliegenden
Erfindung, beispielsweise wenn sich das Aspektverhältnis während des
Empfangs eines gewissen Rundfunkkanals ändert oder selbst wenn ein
Benutzer einen Eingabekanal (der von einem U/V-, BS- oder CS-Fernsehrundfunk,
einem Videodeck, einem Laserplattenspieler oder gewissen anderen
Geräten herrührt) umschaltet,
ein mit einem Eingabebild übereinstimmender
geeigneter Bildmodus automatisch ausgewählt und angezeigt werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass, wenn das vorstehend beschriebene Aspektverhältnis-Unterscheidungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Form eines Fernsehempfängers ist, die vorliegende
Erfindung bei Geräten,
die ein Bild anzeigen können,
beispielsweise einem Monitorgerät,
das einen Tunerabschnitt als ein externes Gerät benutzen kann, einem Flüssigkristallprojektorgerät usw.,
angewendet werden kann.
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Nach
vollständiger
Beschreibung der Erfindung ist dem Fachmann klar, dass viele Änderungen und
Modifikationen ohne Verlassen des durch die beigefügten Ansprüche definierten
Schutzbereichs der Erfindung bei ihr gemacht werden können.