DE69133375T2

DE69133375T2 - Anordnung zum Auswählen von Fernsehsignalen

Info

Publication number: DE69133375T2
Application number: DE69133375T
Authority: DE
Inventors: Roberto Dini; Attilio I-48016 Milano Marittima Farina
Original assignee: Edico SRL
Current assignee: Edico SRL
Priority date: 1990-11-22
Filing date: 1991-11-18
Publication date: 2005-02-24
Anticipated expiration: 2011-11-19
Also published as: ES2113360T3; DE69128870T2; DE69133375D1; EP0486989A1; DE69128870T3; ES2216029T3; EP0486989B1; EP0486989B2; IT1241292B; EP0763893B1; EP0763893A1; IT9067912A1; DE69128870D1; IT9067912A0; ES2113360T5

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für die Auswahl von Fernsehsignalen, mit einer Einrichtung für die Abstimmung der Fernsehsignale, einer Speichereinrichtung zum Speichern der Information für die relative Abstimmung bevorzugter Signale und eine Bildanzeigeeinrichtung mit der Möglichkeit, Informationen für die Auswahl der bevorzugten Signale zu visualisieren.
Eine Anordnung für die Auswahl eines Fernsehsignals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist ebenfalls bekannt aus IEEE Transactions on Consumer Electronics, 1988, August, Nr. 3, "An Interactive menu driven remote control unit for TV-receivers an Vcrecorders", durch welche ein Cursor über ein Feld mit dem Stationsnamen und einem zugeordneten Programmelement bewegt werden kann.
Im Stand der Technik sind Fernsehempfänger bekannt, welche die oben beschriebenen Merkmale aufweisen.
Die italienische Patentanmeldung CTA 107168 ist zum Beispiel ein Fernsehempfänger, der auf dem Bildschirm eine sogenannte "Speicherübersicht" visualisieren kann, d. h., eine Darstellung, in welcher die Anzahl der gespeicherten Kanäle erscheint. Wie bekannt ist, hat gemäß dem europäischen Fernsehsystem jeder für Fernsehausstrahlungen reservierte Kanal eine Nummer, zum Beispiel sind in dem Bereich VHF die Nummern von 2 bis 12 zugeordnet und im Bereich UHF reichen die Nummern von 21 bis 69.
Solche Nummern sind in der größeren Anzahl von Fällen den Benutzern jedoch nicht bekannt, daher ist eine Speicherübersicht der angegebenen Art sehr selten hilfreich oder praktisch.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt diese Tatsache und hat das Ziel, ein effektiveres als das bekannte System zum Unterstützen der Auswahl eines von dem normalen Benutzer, der nicht ein Techniker ist, gewünschten Programms anzugeben.
Zum Verwirklichen solcher Ziele hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe einer Anordnung für die Auswahl von Fernsehsignalen mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1.
Weitere Ziele und Vorteile werden aus der vorliegenden Beschreibung und angefügten Zeichnungen klar, welche als ein erläuterndes und nicht beschränkendes Beispiel gegeben werden. Dabei zeigen:
1 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schaltung eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers;
2 den Bildschirm eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers;
3 eine Steuerungsanordnung der Vorrichtung in 1;
4 ein Blockschaltbild eines Teils der Logiksteuerungsschaltung der Vorrichtung in 1.
Um ein einfaches Verständnis der folgenden Beschreibung zu ermöglichen, wurde der Begriff "Icon" für die grafischen Symbole verwendet, die den Logotyp darstellen, den eine Rundfunkstation normaler Weise verwendet, um sich selbst zu identifizieren.
In 1 stellt ein Blockschaltbild einen Teil der Schaltung eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers dar.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine Empfangsantenne; Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Tuner eines bekannten Typs, der zum Abstimmen des Fernsehsignals dient.
Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Zwischenfrequenzverstärker; Nummer 9 bezeichnet den Videodetektor und Nummer 10 einen Vorverstärker eines Videosignals.
Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Schaltung, welche die vertikalen und horizontalen Synchronisierungssignale beginnend bei in dem Bild enthaltenen geeigneten Impulsen erzeugt.
Bezugszeichen 200 bezeichnet eine Fernbedieneinheit, zum Beispiel des gewöhnlichen Infrarottyps; Nummer 201 bezeichnet den entsprechenden Signalempfänger, der an eine Steuerungsschaltung gekoppelt ist, bezeichnet mit dem Bezugszeichen 17, welche später erläutert wird; die Schaltung 17 kann ebenfalls vertikale und horizontale Synchronisierungssignale (VA, HA) empfangen.
Bezugszeichen 18 bezeichnet den Taktimpulsgenerator; 19 bezeichnet einen Speicher, bevorzugt zum Lesen und Schreiben, aber in jedem Fall vom nicht flüchtigen Typ; solch ein Speicher dient zum Speichern der Icons, um das in 2 dargestellte Bild auszuführen.
Die Mehrzahl solcher Icons wurde bereits bei der Herstellung oder Aufstellung in dem Speicher 19 gespeichert. Es ist jedoch vorteilhaft, einen besonderen Eingang für die Einführung neuer Icons in dem Teil des Benutzers vorzusehen, wenn neue Rundfunkstationen eingeschaltet werden oder bereits existierende Stationen ihr Icon ändern.
Solch ein Eingang kann in der Steuerungsschaltung 17 vorgesehen sein und ist mit dem Symbol IT bezeichnet; die Verwendung besonderer Magnetkarten oder Barcodeleser oder anderer geeigneter Systeme kann für die Einführung der Icons vorgesehen sein.
Ein alternatives System, das den Vorteil der Unterstützung eines einfachen Ersatzes oder Hinzufügens von Icons hat, ist, dass die Icons direkt von der betroffenen Rundfunkstation durch eine besondere Teletextseite gesendet werden; an diesem Punkt kann die Schaltung 17 voreingestellt werden, um in der Lage zu sein, diese zusammen mit dem Televideosignal zu lesen und sie in einem Speicher 19 entsprechend einem Benutzerbefehl oder auch automatisch zu speichern.
Natürlich ist es erforderlich, dass das Icon stets auf einer vorher bekannten, bestimmten Televideoseite von der Rundfunkstation übertragen wird (zum Beispiel Seite 799) und dass der Empfänger mit einem Teletextdekodierer ausgestattet ist; die Steuerungsschaltung ist voreingestellt, um den Dekodierer zu steuern, um Seite 799 zu lesen und das Icon in dem Speicher 19 zu speichern, in der Zelle mit der entsprechenden Nummer in dem abgestimmten Programm (siehe die folgende Information, die in der Beschreibung der 2 und 3 gegeben wird).
In dem Fall, in welchem das Lesen und Speichern des Icons als durch den Benutzer gesteuert vorgesehen sind, wird eine besondere Taste auf der Fernbedienungseinheit 200 oder dem Bedienfeld des Empfängers bereitgestellt. Im Fall der automatischen Erfassung ist die Schaltung 17 vorbereitet, um es zu erhalten, jedes Mal, wenn die Abstimmung auf ein bestimmtes Programm vorgenommen wird.
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Kommutationsschaltung, welche das Videosignal empfängt und die von dem Speicher 19 empfangenen Signale; Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Ausgangsanschluss, an welchem das Videosignal mit dem empfangenen Fernsehbild oder das mit Unterstützung des in dem Speicher 19 gespeicherten Icons aufgebaute Bild verfügbar ist.
2 stellt den Aspekt des Bildschirms eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung dar; der Bildschirm ist in 16 Teile aufgeteilt dargestellt, aber die Teile können eine andere Anzahl aufweisen, größer oder kleiner, und dies ist kein bestimmender Faktor.
Jeder Teil korrespondiert mit dem entsprechenden empfangenen Programm und die Koordinaten zum Abstimmen sind gespeichert und verbunden mit einer nummerierten Taste; die Nummer einer solchen Taste, d. h., die dem entsprechenden Programm zugeordnete Nummer ist in der unteren linken Ecke jedes einzelnen Teiles des Bildes gezeigt (siehe zum Beispiel die Bezugszeichen A und N).
In jeder Abteilung ist ein Icon dargestellt (1) entsprechend dem "Logo" der korrespondierenden Rundfunkstation; zum Beispiel sind die drei RAI-Netzwerke dargestellt durch eine blaue Kugel, einen roten Würfel und einen grünen Tetraeder; Canale 5 die charakteristische Schlange, und so weiter.
Das Bezugszeichen F stellt ein Cursorelement in der oberen rechten Ecke von Bild Nr. 11 in der Form eines Pfeils dar (kann aber jede andere Form haben), hier ebenfalls durch Stand der Technik, dem Bild überlagert, oder besser gesagt, auf den Bildern, wie es für die Nummern A der Fall ist.
Ein solches Cursorelement kann durch Blinken sichtbarer gemacht werden, was ebenfalls durch die Verwendung von Stand der Technik ausgeführt werden kann, zum Beispiel durch Beseitigen für fünf Teilbilder und sichtbar machen für die folgenden fünf Teilbilder.
An diesem Punkt kann die Nummer des Programms ebenfalls einfach als Markierungselement (A) verwendet werden, welches blinkt, ohne die Notwendigkeit, das zusätzliche Element F einzuführen.
In dem Fall, in welchem die zu speichernden Rundfunkstationen eine größere Anzahl als 16 sind oder die maximale Anzahl, welche zufriedenstellend durch Icons auf dem Bildschirm dargestellt werden kann, können die Icons, zum Beispiel 32, durch zwei aufeinandertolgende Anzeigen dargestellt werden; die "+" und "–" Tasten, die normaler Weise auf jedem Fernbedienungseinheit-Tastenfeld vorgesehen sind, können verwendet werden, in jeder Richtung von einer Anzeige zur nächsten überzugehen.
Die Verwendung der "+" und "–" Tasten in solch einer Weise wird ermöglicht durch vorheriges Drücken der Taste W.
3 stellt eine Steuerungsanordnung für die Vorrichtung dar, von welcher der Bildschirm in 1 dargestellt ist; eine solche Anordnung kann der Sender einer normalen Infrarotstrahlen-Fernbedienungseinheit sein.
In 3 stellt das Bezugszeichen R den Fernbedienungssender dar, das Symbol M bezeichnet eine Mehrzahl nummerierter Tasten bekannter Funktionen und die offensichtlich für die Steuerung der normalen Funktionen der Vorrichtung dienen; Symbol T stellt andere gewöhnliche Tasten dar, wie diejenigen für die Steuerung der Lautstärke (V), der Helligkeit (B) und der Farbe (C).
Das Symbol W bezeichnet eine Taste, die zum Anzeigen des in 2 (Icon-Übersicht) dargestellten Bildes dient.
Das Bezugszeichen K bezeichnet 8 Tasten, welche die Form gleichschenkliger Dreiecke haben, wobei die eher punktartigen Spitzen nach außen gerichtet sind, angeordnet entsprechend den Spitzen eines Achtecks.
Solche Tasten dienen zum Bewegen des Cursorelements F von einem gegebenen Icon zu einem benachbarten; in dem Fall, in welchem das Element F, wie in 1 gezeigt, in dem Icon Nr. 11 ist, kann es durch eine der 8 Tasten K in eines der 8 benachbarten Bilder (6, 7, 8, 10, 12, 14, 15, 16) bewegt werden, zum Beispiel durch Drücken der Taste mit ihrem Punkt oben bewegt sich der Markierer in das Bild Nr. 7; Drücken der Taste in der oberen linken Ecke bewegt den Markierer dann in Bild Nr. 6, und so weiter, in einer intuitiven Weise. Auf eine solche Weise ist es für jeden einfach, den Markierer zu bewegen; durch Verwenden von höchstens drei Bewegungen kann jedes Bild auf dem Bildschirm beginnend bei jedem Punkt des Bildschirms erreicht werden.
Sobald der Markierer in dem ausgewählten Icon platziert wurde, ist es ausreichend, die mit dem Symbol E (EXEC-Taste) bezeichnete Taste zu drücken und das zugehörige Programm wird auf dem gesamten Bildschirm angezeigt.
Dies wird erhalten als Zeichengenerator, welcher die Nummern A und schließlich den Markierer F (in dem Fall, dass die selbe Nummer nicht blinkend als Markierer verwendet wird) erzeugt, kennt die Koordinaten (Zeile und Spalte) des selben Markierers und daher, in welcher Box der Darstellung er zu finden ist. Daher ist es ausreichend, sich auf die Zeilennummer und Spalten relativ zu dem Markierer und auf die Nummer der Box zu beziehen und daher auf das zugehörige Bild, und dem Empfänger den Befehl zu geben, das entsprechende Programm mit dieser Nummer auszuwählen (praktisch werden die Abstimmdaten in einer der entsprechenden Boxen des Tuner-Speichers gespeichert). An Stelle der acht Tasten kann, wenn dies bevorzugt wird, nur eine Taste, zum Beispiel in Form eines Oktagons oder einer horizontal positionierten runden Scheibe verwendet werden, welche die entsprechenden Kontakte durch die Weise betätigt, in welcher sie gedrückt wird. Auf die Taste, zum Beispiel die in Scheibenform, können 8 Pfeile aufgedruckt sein, um die Richtung anzuzeigen, in welcher sie gedrückt werden muss.
Es ist anzumerken, dass zum Übergang von einer Anordnung mit 4 Tasten zu einer Anordnung mit acht Tasten, d. h., zum Erhalten ebenfalls einer diagonalen Bewegung, die in dem beschriebenen Fall drei Bewegungen beim Wechsel von einer Ecke des Bildes zu der gegenüberliegenden Ecke erspart, weitere Kontakte nicht erforderlich sind.
Tatsächlich ist es ausreichend, dass die 4 Ecktasten beide Kontakte der zwei benachbarten Tasten schließen.
In dem Fall einer größeren Anzahl von Programmen ist der Vorteil der diagonalen Tasten noch größer; in solch einem Fall können wir tatsächlich noch eine größere Anzahl von Bewegungen einsparen.
In 4 ist ein Blockschaltbild eines Teils der Logiksteuerungsschaltung der Vorrichtung in 1 dargestellt; eine solche Schaltung, die in dem in 1 mit 17 bezeichneten Block enthalten sein kann, kann nicht abweichend von dem System mit verdrahteter Logik ausgeführt sein oder mit einem System logischer Programmierung, d. h., Verwendung eines Mikroprozessors; solch ein zweites System ist allgemein weniger teuer, auch weil üblicher Weise Fernsehgeräte und Videorekorder einen oder mehrere Mikroprozessoren enthalten; der in 4 dargestellte Teil ist typisch für die Erfindung.
Block 100 ist der Startblock des Ablaufs für die Auswahl des Programms.
Block 101 ist ein Steuerungsblock, der prüft, ob die Taste W gedrückt wurde; im Bestätigungsfall geht die Steuerung über zu Block 102, in einem negativen Fall bleibt die Steuerung in diesem Block 101 (in allen Steuerungsblöcken ist der untere Ausgang der JA-Ausgang während der seitliche Ausgang der NEIN-Ausgang ist).
Block 102 zeigt die Mehrfachseite (Icon-Übersicht), auf welcher jedes Bild einem der 16 von dem Benutzer mit dem bekannten Vorgehen in dem Programmspeicher gespeicherten Programme entspricht; die Zahlen P werden ebenfalls erzeugt durch einen geeigneten Zeichengenerator und der Cursor F, der in dem Bild Nr. 1 platziert ist und sich in der Box in der oberen linken Ecke des Bildschirms befindet. Die Steuerung geht über zu Block 103.
Block 103 ist ein Steuerungsblock; er prüft, ob die Taste E gedrückt wurde; im Bestätigungsfall geht die Steuerung über zu Block 106; in einem negativen Fall geht die Steuerung zurück zu Block 104.
Block 104 ist ein Steuerungsblock; er prüft, ob eine der Tasten K gedrückt wurde; im Bestätigungsfall geht die Steuerung über zu Block 105; in einem negativen Fall geht die Steuerung über zu Block 103.
Block 105 löscht den Cursor aus der Box, in welcher er gefunden wird, und macht ihn in der benachbarten Box sichtbar, abhängig von der bestimmten, gedrückten Taste K; dann geht die Steuerung über zu Block 103.
Block 106 identifiziert die Box, in welcher der Markierer zu finden ist, durch Abfragen des Status des Zeichengenerators, und berechnet aus der Zeilen- und Spaltennummer; und übergibt die Steuerung zu dem nachfolgenden Block 107.
Block 107 liefert die geeigneten Betriebsbefehle zum Lesen des Speichers der Koordinaten der Abstimmung des entsprechenden Programms des ausgewählten Icons zum Bereitstellen solcher Koordinaten für den Tuner 7; und schließlich, um auf dem gesamten Bildschirm das Bild entsprechend dem von dem Tuner abgestimmten Fernsehsignal zu zeigen. Die Steuerung geht dann über zu Block 108.
Block 108 ist der letzte Ablaufblock für die Auswahl des Programms.
Die Merkmale der beschriebenen Vorrichtung ergeben sich deutlicher aus der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Die beigefügte Beschreibung erläutert ebenfalls die Vorteile der Vorrichtung der Erfindung.
Insbesondere bestehen diese in der Tatsache, dass es für den Benutzer möglich ist, das Programm, das er sehen möchte, auf einfache und intuitive Weise auszuwählen durch Bewegen des Cursors zu dem entsprechenden Icon durch acht besondere Tasten unter Verwendung von höchsten drei Bewegungen des Cursors im beschriebenen Fall von 16 Programmen; und daher wird durch Drücken der besonderen Taste E die Anzeige des ausgewählten Programms auf dem gesamten Bildschirm erhalten.
Es ist ebenfalls klar, dass zahlreiche Varianten der beispielhaft beschriebenen Anzeigevorrichtung für Fernsehbilder von dem Durchschnittsfachmann angegeben werden können, ohne jedoch von den der Erfindung innewohnenden neuen Prinzipien abzuweichen.
Zum Beispiel kann statt einer Tastenanordnung zum Bewegen der Markierung eine Anordnung mit einer Kugel verwendet werden, um den selben Markierer in einer Richtung zu bewegen, in welcher die Kugel gedreht wird; Anordnungen dieser Art sind bereits bekannt, z. B. aus der JP 59 060 559 .

Claims

Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen, mit einer Einrichtung zum Abstimmen von Fernsehsignalen, einer Speichereinrichtung zum Speichern der Abstimm-Informationen, die zu den bevorzugten Signalen gehören, und einer Bildanzeige-Einrichtung mit einem Bildschirm, mit der Möglichkeit, Informationen zur Unterstützung der Auswahl der bevorzugten Signale zu visualisieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Information von einer Steuerungseinheit in einer Form grafischer Symbole gezeigt wird, welche in einer Matrix angeordnet sind, wobei die grafischen Symbole das Logo darstellen, welches normaler Weise von der Rundfunkstation verwendet wird, um sich zu identifizieren (1), um die Abstimmung auf eines der bevorzugten Signale zu unterstützen, wobei die Logos von den Rundfunkstationen übertragen werden und in einem nicht flüchtigen Speicher gespeichert werden; Mittel (K) vorgesehen sind zum Bewegen einer Markierung auf eines der grafischen Symbole (1), wobei die Mittel (K) zum Bewegen der Markierung (F) eine Befehlsanordnung mit einer Kugel enthalten und ebenfalls für diagonale Bewegungen vorgesehen sind, zum Erreichen eines der grafischen Symbole, und eine Taste ist vorgesehen, um auf dem gesamten Bildschirm das zu dem ausgewählten grafischen Symbol gehörende Programm anzuzeigen.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung aus einem leuchtenden Element (F) gebildet ist, das auf dem Bildschirm (S) erscheint.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (F) blinkt.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (F) die Form eines Pfeils hat.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (F) durch eine zum Blinken gebrachte Zahl (11) dargestellt ist.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Signale ausgeführt werden kann durch Bewegen einer besonderen Markierung (F) auf das dem gewünschten Programm entsprechende grafische Symbol und Aktivieren der Befehlstaste (E).
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (E) ein Befehlssignal erzeugt zum Auswählen des Programms entsprechend der Nummer (N) des markierten Bildes (11), erhalten basierend auf der Koordinate (Zeile, Spalte), bei welcher der Zeichengenerator, der die Zahl (N) erzeugt, diese in das Bild (11) schreibt.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eintritt des Signals (IT) vorbereitet wurde, um in dem Speicher (19) andere grafische Symbole (1) zu speichern, und dass die Möglichkeit für die direkte Erfassung der grafischen Symbole (1) von einer Teletextseite vorgesehen wurde, welche vom dem abgestimmten Fernsehsignal abgedeckt wird, und Speichern dieser in dem Speicher (19) durch eine besondere Schaltung, bei Bedarf vorbestimmt.
Vorrichtung für die Auswahl von Fernsehsignalen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung von einer Teletextseite durch die Schaltung (17) automatisch ausgeführt wird, sobald ein zugehöriges Fernsehsignal abgestimmt ist.