DE69730160T2 - Gasspulverwaltungssystem für gasgespulten taucherhitzer - Google Patents

Gasspulverwaltungssystem für gasgespulten taucherhitzer Download PDF

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    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/82Fixedly-mounted immersion heaters

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Description

  • Die Anmeldung basiert auf der Priorität der provisorischen Anmeldung Nr. 60/020,446, die am 18. Juni 1996 eingereicht wurde.
  • Die Erfindung betrifft Taucherhitzer zum Erhitzen einer Flüssigkeit in einem Bad. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gaspulververwaltungssystem für einen gasgespülten Taucherhitzer.
  • Elektrische Widerstandsheizer, die aus einem kontinuierlichen, flexiblen Kabel gebildet sind, sind zum Eintauchen in einem korrosiven chemischen Bad teilweise geeignet, da das Äußere des flexiblen Kabels mit einem geeigneten Plastikmaterial ummantelt ist, das einen zufriedenstellenden Widerstand gegenüber der korrosiven Natur des erhitzten chemischen Bades aufweist. Ein Beispiel eines flexiblen Kabelwiderstandsheizers ist in U.S. Patent Nr. 4,158,764 gezeigt und beschrieben. Dieses Patent wird durch Bezugnahme auf seinen gesamten Inhalt mit einbezogen.
  • Es ist bekannt, derartige flexible Kabelheizer mit einem äußeren Gehäuse oder einer Ummantelung zu versehen, die aus Polytetrafluoridethylen(PTFE)-Material gebildet ist. PTFE weist einen zufriedenstellenden Widerstand gegenüber einem chemischen Angriff durch korrosive Medien auf. Jedoch weist es den Nachteil auf, daß bei Verarbeitung zu einer dünnwandigen Röhre mit gewünschter Flexibilität die Permeabilität von PTFE die Transmigration von erhitztem Chemikaliendampf in das Innere des Kabelheizers erlaubt. Um dieses Problem zu überwinden, offenbart U.S. Patent Nr. 4,553,024, daß die äußere Ummantelung des kabelartigen Taucherhitzers mit einer geeigneten Quelle eines trockenen, gasförmigen Mediums zur Zirkulation von einem Einlaßende des Heizerkabels durch das Innere des Heizerkabels, und über das Heizelement mit einem Auslaß an dem entgegengesetzten Ende des Heizerkabels verbunden werden kann. Dies stellt eine kontinuierliche Trockengasströmung oder -spülung über das Widerstandsheizelement bereit, um jeglichen angesammelten korrosiven Chemikaliendampf wegzuspülen, der die äußere Plastikummantelung des Heizkabels durchdrungen haben kann. U.S. Patent Nr. 4,553,024 ist ebenso durch Bezugnahme auf seinen gesamten Inhalt eingefügt.
  • Das gegenwärtig verfügbare System zur Vervielfältigung der Gasspülung eines gasgespülten Heizers erfordert die Verwendung verfügbarer Kompressionsanschlußstücke, um die Trennung der Stromzuführungsleitungen von dem Spülmedium zu erlauben. Bei dem bekannten System wird ein "T"-förmiges Anschlußstück verwendet, wobei die Stromzuführungsleitungen in der gleichen axialen Linie wie das Heizerhülse bleiben. Das Spülmedium wird dann durch einen Abschnitt des "T" eingeführt, das an dem rechten Winkel der Stromzuführungsleitung liegt. Obwohl das gegenwärtig verfügbare System im Sinne der Produktionskosten des Heizers sehr kosteneffektiv ist, sind die Installationskosten für den Endabnehmer relativ hoch. In bestimmten Fällen hat sich herausgestellt, daß der Verbraucher nicht die notwendigen Verbindungen aufgrund der Komplexität des bekannten Systems herstellt. Das gegenwärtige Design ist auch unvorteilhaft von dem Standpunkt aus, daß viel Platz zur Installation der "T"-förmigen Anschlußstücke benötigt wird. Der Anteil des erforderlichen Platzes zur Herstellung aller notwendigen Verbindungen kann in den meisten Fällen besser für andere Unterstützungssysteme des gasgespülten Heizers verwendet werden oder um die endgültige Heizerinstallation kleiner auszuführen. Dies minimiert den Verbrauch wertvollen Platzes, wie in Reinräumen, in denen die Fertigung von elektronischen Mikrochips erfolgt.
  • Demgemäß wird es als wünschenswert erachtet, ein neues und verbessertes Gaspulververwaltungssystem für gasgespülte Wassererhitzer zu entwickeln, die die vorgenannten Schwierigkeiten und andere überwinden und dabei bessere und vorteilhaftere Ergebnisse bereitstellen.
  • Die Erfindung stellt eine kompakte, leicht zu verbindende Vorrichtung bereit, die Leistung und ein Spülmedium zu einem gasgespülten Taucherhitzersystem zum Erhitzen einer Flüssigkeit bereitstellt.
  • Der gasgespülte Taucherhitzer umfaßt ein Gehäuse mit einer Behälterwand und einem Spülvervielfältiger, der benachbart zu der Behälterwand angeordnet ist, wobei die Behälterwand eine sich durchlaufend erstreckende Öffnung aufweist. Der Spülvervielfältiger umfaßt eine sich durchlaufend erstreckende und kolinear mit der Behälterwandöffnung verlaufende Öffnung, eine Bohrung, die sich in den Spülvervielfältiger näherungsweise normal zu der Spülvervielfältigeröffnung und einem Anschluß erstreckt, der mit der Bohrung der Spülvervielfältigeröffnung in Verbindung steht. Ein Gehäuse erstreckt sich in den Anschlußkörper und endet kurz an dem Anschluß darin, und ein Anschlußdraht erstreckt sich durch den Anschlußkörper.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen und verbesserten Gaspulververwaltungssystems für gasgespülte, flexible Kabel-Taucherhitzer.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines inline-gasgespült-flexiblen Kabel-Typ-Heizers für Flüssigkeiten wie korrosive Flüssigkeiten.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Spülmanagementsystems, das eine Spülkammer zur Verbindung einer Vielzahl von getrennten Spülsystemen für separate Heizerkabel zur Vervielfältigung bereitstellt, durch die das Spülgas strömen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Spülmanagementsystems, das Kompressionsanschlußstücke verwendet, das die Trennung der elektrischen Stromzufüshrungsleitungen von dem spülenden Mediumströmungspfad des Taucherhitzersystems erlaubt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Spülmanagementsystems, das ein Anschlußstück verwendet, das eine Dichtoberfläche für eine äußere Flüssigkeit bereitstellt, die vom Heizer erhitzt ist, für eine innere Spülflüssigkeit und für die Stromzuführungsleitung des Heizelementes.
  • Weiterer Nutzen und Vorteile der Erfindung werden für durchschnittlich Geschulte beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann physikalische Formen bei bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen bevorzugter Ausführungsformen haben, die im folgenden detailliert in dieser Beschreibung beschrieben werden und in den angefügten Zeichnungen dargerstellt werden, die ein Teil hiervon sind, und wobei:
  • 1 eine hervorgehobene Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, eines Gaspulververwaltungssystems für einen gasgespülten Taucherhitzer gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine stark vergrößerte Seitenansicht eines Abschnittes des Gaspulververwaltungssystems gemäß 1 ist;
  • 3 eine zusammengesetzte Ansicht eines Abschnittes eines Gaspulververwaltungssystems gemäß 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht auf das Gaspulververwaltungssystem gemäß 1 mit einer entfernten Kappe ist;
  • 5 ist eine hervorgehobene Ansicht eines Spülkammerabschnittes des Gaspulverwaltungssystems gemäß 1;
  • 6 ist eine hervorgehobene Seitenansicht im Querschnitt der Spülkammer gemäß 5;
  • 7 ist eine Draufsicht auf den oberen Abschnitt des Gaspulververwaltungssystems gemäß 1;
  • 8 ist eine hervorgehobene Seitenansicht im Querschnitt des oberen Abschnittes der 7;
  • 9 ist eine vergrößerte, hervorgehobene Seitenansicht eines Anschlußkörpers eines Gaspulververwaltungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine hervorgehobene Endansicht eines Spülkammerabschnittes eines Gaspulververwaltungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist eine Draufsicht der Spülkammer gemäß 10;
  • 12 ist eine Draufsicht auf den oberen Abschnitt des Gaspulververwaltungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 13 ist eine hervorgehobene Endansicht des oberen Abschnittes gemäß 12.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird nun Bezug genommen auf Zeichnungen, wobei das Dargestellte zur Illustration verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient und nicht zur Begrenzung derselben, wobei 1 ein Gaspulververwaltungssystem für einen gasgespülten Taucherhitzer A zeigt. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das einen unteren Abschnitt 10 und einen Mittelabschnitt 12 umfaßt. Diese beiden Elemente weisen eine Dichtung 14 zwischen beiden auf. Eine Klammer 16 hält die beiden Abschnitte zusammen. Eine Kammer 18 ist von dem Mittel- und unteren Abschnitt abgegrenzt. Ein oberer Abschnitt 20 ist durch Klemm-Mittel 20 an dem Mittelabschnitt 12 befestigt. In dem oberen Abschnitt ist ein Einlaß 24 definiert, der zu einem Verteiler 26 führt. Sich zum unteren Abschnitt 10 erstreckend und mittig angeordnet in der Kammer 18 ist eine Einlaßverteilungsröhre 28, die an ihrem oberen Ende an dem Verteilerkopf befestigt ist. Verbunden mit dem Verteilerkopf ist ein Auslaß 30. Gewendelt in der Kammer 18 sind eine Vielzahl von gasgespülten, flexiblen Kabelheizern 32 derart angeordnet, wie sie in U.S. Patent Nr. 4,553,024 offenbart sind. Es ist offensichtlich, daß diese drei getrennten Kabelheizer 32 zusammen in der Kammer 18 gewendelt sind.
  • Der Verteilerkopf 26 ist in einer zentralen Öffnung 34 in dem oberen Abschnitt angeordnet, wie dies am besten in den 7 und 8 dargestellt ist. Ein Übertemperaturthermoelement 36 ist auf wengistens einem der flexiblen Kabelheizer 32 vorgesehen. Ferner kann, wenn gewünscht, ein thermischer, eutektischer Schmelzsicherungsautomat 38 vorgesehen werden. Ein Kontrollthermoelement 40 erstreckt sich in der Kammer 18, um die Heizfunktion des Kabelheizers 32 zu regulieren.
  • Sowohl am Einlaß 24 als auch am Auslaß 30 ist eine Dichtung 44 vorgesehen. Wenn gewünscht, kann die Dichtung eine gekapselte O-Ring-Dichtung sein. Zusätzlich kann sowohl am Einlaß 24 als auch am Auslaß 30 eine Doppeladapteranschluß 46 bereitgestellt werden, wenn gewünscht. Der Einlaß 24 und der Auslaß 30 können jeder geeigneter konventioneller Art sein, wie "Purebond"-Rohrverbindungen oder eine "Flaretek"-Verbindung.
  • Befestigt durch geeignete Mittel an dem oberen Abschnitt 20 ist eine Spülkammer 50. Unter Bezugnahme auf 4 umfaßt die Spülkammer 50 einen Spüleinlaß 52 und einen Spülauslaß 54. Wie in 6 dargestellt, umfaßt jeder der Einlässe und Auslässe eine Bohrung 55, die mit verschiedenen durchlaufenden Öffnungen in der Gehäusewand der Spülkammer in Verbindung stehen. Unter Bezugnahme zu 1 ist eine Stromzuführungsleitung 56 an der Spülkammer 50 befestigt, so daß eine Vielzahl von Leitungen 58 sich durch eine Seitenöffnung 60 in die Spülkammer erstrecken können (siehe 6). Eine Kappe 62 kann an der Spülkammer 50 geeignet befestigt sein, um die Spitze hiervon zu verschließen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfaßt der gasgespülte, flexible Kabelheizer 32 einen Heizdraht 70, der mit einem Ende an einer Stromzuführungsleitung 72 befestigt ist. Beide hiervon sind an einem Heizergehäuse 74 angefügt, die an einer Hülsenstützröhre 56 befestigt sind. Aus dem Gehäusestützrohr heraus erstreckt sich eine der Leitungen 58. Die Leistungslinie erstreckt sich durch eine Bohrung 58 an einer Endwand 80 (siehe 8) des oberen Abschnittes 20. Die Bohrung 78 umfaßt einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 82 und einen gewindefreien Abschnitt 84 mit im wesentlichen gleichem Durchmesser. Wenn zusammengebaut, ist eine Dichtung 86 (vorzugsweise ein O-Ring) in dem gewindefreien Ab schnitt 84 der Bohrung angeordnet und wird von einem Ende eines Anschlußkörpers 90 kontaktiert. Der Anschlußkörper 90 umfaßt eine sich länglich erstreckende, durchgehende Bohrung 92 mit einer ersten Winkelendfläche 94, die gegen die Dichtung 86 drückt. Der Anschlußkörper umfaßt einen ersten mit Gewinde versehenen Umfangsabschnitt 96, der ausgebildet ist, um in den mit Gewinde versehenen Abschnitt 82 der Bohrung 78 in der Endwand 80 zu sitzen. Der Anschlußkörper umfaßt ebenfalls einen Flansch 98, der ein distales Ende der Endwand 80 kontaktiert.
  • Benachbart zu dem Flansch 98 ist ein Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 100 in dem Anschlußkörper angeordnet. In dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser ist ein Anschluß 102, der mit der länglichen Bohrung 92 des Anschlußkörpers 90 in Verbindung steht. Benachbart positioniert zu dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 100 ist ein zweiter mit Gewinde versehener, umlaufender Abschnitt 104 des Anschlußkörpers. Über dem zweiten mit Gewinde versehenen Abschnitt des Anschlußkörpers übergleitend und das distale Ende des Flansches 98 berührend ist, wenn eingebaut wie in 3, eine erste Spülvervielfältigungsdichtung 106 angeordnet. Die Dichtung 106 kontaktiert eine Endwand 108 des Spülvervielfältigers. Wie 5 entnommen werden kann, umfaßt die Endwand 108 eine Durchführungsöffnung 110. In Verbindung mit der Öffnung 110 steht ein transversaler Anschluß 112. Wie in 6 gezeigt, steht der Anschluß 110 über die Bohrung 55 mit einem der Spüleinlässe 52 oder dem Spülauslaß 54 in Verbindung.
  • Im zusammengebauten Zustand steht die Bohrung 112 mit der Bohrung 102 in Verbindung, so daß die Spülflüssigkeit aus dem Heizergehäuse 74 durch den Anschlußkörper 90 und aus der Öffnung 102 strömen kann. Die Durch führungsöffnung 110 hat erste und zweite angewinkelte Endflächen 114 und 116. Die erste Endfläche 114 nimmt die erste Spülvervielfältigungsdichtung 106 auf. Die zweite Endfläche 116 nimmt eine zweite Spülvervielfältigungsdichtung 118 auf. In die längliche Bohrung 92 des Anschlußkörpers 90 erstreckt sich eine Spül/Leistungsdichtung 126. An der Spül/Leistungsdichtung 126 ist ein Spül/Leistungsdichtungs-O-Ring 128 befestigt. Die Leistungsdichtung 126 und der O-Ring 128 verhindern, daß die Spülflüssigkeit aus dem distalen Ende der länglichen Bohrung 92 des Anschlußkörpers wie in 3 ausströmt. Eine Anschlußkappe 130 ist auf dem zweiten mit Gewinde versehenen Umfangsabschnitt 104 des Anschlußkörpers 90, wie in 3 dargestellt, aufgeschraubt. Auf diesem Weg ist die zweite Spülvervielfältigungsdichtung 118 zwischen der Vervielfältigungsendwand 108 und der Anschlußkappe 130 aufgenommen, während die erste Vervielfältigungsdichtung 106 zwischen dem Flansch 98 des Anschlußkörpers 90 und der Vervielfältigungsendwand 108 aufgenommen ist.
  • Es ist offensichtlich, daß eine zentrale Kavität 132 in der Spülkammer 50 durch eine Bodenwand 134 und eine umlaufende Seitenwand 136 gebildet ist. Die verschiedenen Anschlußkappen 130 und die Leitungen 58 sind in dieser Kavität angeordnet. Ein Kontakt mit den Leitungen 58 wird durch die Gegenwart der die Kavität abdichtenden Kappen 62 gewährleistet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 erstreckt sich eine Öffnung 120 durch die Spülkammer 50 zur Aufnahme des Thermokopplers 40. Axial an der Öffnung 120 in der Spülkammer 50 ausgerichtet ist eine Öffnung 122, die sich durch den oberen Abschnitt 20 erstreckt, wie in 7 dargestellt.
  • Mit der zusammengesetzten Baugruppe muß der Nutzer einfach die Leistungs- und Spülmedien unter Verwendung von Standardverbindungsmethoden verbinden. Die Leistungsverbindung kann durch Verbinden des Anschlußdrahtes zu einem Endblock oder durch Mittel wie verfügbare elektrische Stecker erfolgen. Die Spülmediumverbindungen können über Kompressionsanschlüsse oder andere verfügbare Arten von Flüssigkeitsanschlüssen, wie eine "Schnellkupplung", wie sie für Druckluft- und Hydraulikservice verwendet wird, hergestellt werden. Diese Konfiguration der Erfindung trifft Vorkehrungen für den Anwender, um elektrische Verbindungen mit dem Heizer in einer abgedichteten "Verbindungsbox" bereitzustellen. Diese Methode erlaubt es dem Anwender, die finale Länge des erforderlichen Kabels zur teilweisen Installation zu bestimmen, so daß eine Umweltabdichtung in dem System erfolgen kann. Ein System dieser Art wird im allgemeinen von dem Anwender bevorzugt, um elektrische Verbindungen vor potentiell schädlichen Umweltprodukten zu schützen, die auf den Heizer einwirken.
  • Es ist naheliegend, daß eine geeignete Anzahl von gasgespülten, flexiblen Kabelheizern 32 in einem Heizergehäuse A bereitgestellt werden können. Während die Ausführungsform, die in 18 offenbart ist, drei derartige gasgespülte, flexible Kabelheizer darstellt – wobei jeder ein Ende aufweist, das durch einen Anschlußkörper 90 und eine Anschlußkappe 130 an dem oberen Abschnitt der Endwand 90 und der Spülkammerendwand 108 befestigt sind, wie in 3 dargestellt – kann jede andere geeignete Anzahl von Kabelheizern bereitgestellt werden.
  • Zum Beispiel ist eine Ausführungsform, bei der zwei derartige gasgespülte, flexible Kabelheizer in dem Heizergehäuse angeordnet sind, in den 10 bis 13 dargestellt. Zum leichteren Verständnis und Erfassen dieser Ausführungsform der Erfindung sind Komponenten gleichen Bezugszeichens mit einem (') und neue Komponten mit neuen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform weist eine Spülkammer 140 eine Öffnung 142 (siehe 10) zur Aufnahme der Leitungen des Kabelheizers und eines Spüleinlasses 144 wie eines Spülauslasses 146 auf. Wie in 11 dargestellt, erstrecken sich vier Durchgangsbohrungen 148 durch eine Endwand 150 der Spülkammer zur Aufnahme der zwei Enden von jedem der flexiblen Kabelheizer. In der Endwand ist eine Thermokoppleröffnung 152 angeordnet. 12 stellt dar, daß ein oberer Abschnitt 160 eines Heizergehäuses gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung vier mit Gewinde versehene Bohrungen umfaßt, die sich durch die Endwand 164 zur Aufnahme eines geeigneten Anschlußkörpers 90' erstrecken. Der Anschlußkörper umfaßt erste und zweite mit Gewinde versehene Abschnitte 96' und 104', sowie einen Flansch 98' und eine transversal verlaufende Bohrung 102', die mit einer zentral sich längs erstreckenden Bohrung 92' des Anschlußkörpers 90' in Verbindung steht. Der obere Abschnitt 160 umfaßt einen Einlaß 166 und einen Auslaß 168. An der Thermokoppleröffnung 150 axial ausgerichtet ist in der Spülkammer 140 eine Thermokopplerbohrung 170 (siehe 13), die sich durch den oberen Abschnitt erstreckt.

Claims (15)

  1. Gasgespülter Taucherhitzer (A) umfassend: ein Gehäuse (10, 12, 20) mit einer Gehäusewand (80), einem Anschlußkörper (90) und einem Gasverteiler (50), der benachbart zu der Gehäusewand (80) angeordnet ist, wobei die Gehäusewand (80) eine Öffnung (78) umfaßt, sich hierdurch erstreckend und der Gasverteiler (50) umfaßt: eine Öffnung (110), die sich hierdurch erstreckt und kolinear mit der Gehäusewandöffnung (78) verläuft, eine Bohrung (55), die sich in den Gasverteiler annäherungsweise normal zu der Gasverteileröffnung (110) erstreckt, und einen Anschluß (112), der mit der Bohrung (55) mit der Gasverteileröffnung (110) in Verbindung steht; eine Hülse (74), die sich in den Anschlußkörper (90) erstreckt und einen Anschluß (102) kurz beendet; und, einen Anschlußdraht (72), der sich durch den Anschlußkörper (90) erstreckt.
  2. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach Anspruch 1, wobei der Anschlußkörper (90) sich durch die Gasverteileröffnung (110) erstreckt und weiter eine Anschluß kappe (130) umfaßt, in die sich der Anschlußkörper (90) erstreckt.
  3. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach Anspruch 2, weiter umfassend: eine erste Dichtung (86) zum Abdichten zwischen dem Anschlußkörper (90) und der Gehäusewand (80); und, eine zweite Dichtung (128) zum Abdichten zwischen dem Anschlußkörper (90) und der Anschlußkappe (130).
  4. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der beiden Ansprüche 2 und 3, weiter umfassend: eine erste Gasverteilerdichtung (106) zum Abdichten zwischen dem Anschlußkörper (90) und dem Gasverteiler (50); und, eine zweite Gasverteilerdichtung (118) zum Abdichten zwischen dem Gasverteiler (50) und der Anschlußkappe (130).
  5. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–4, weiter umfassend einen Flansch (98), der sich im wesentlichen normal zu der Längsachse des Anschlußkörpers (90) erstreckt, wobei der Flansch (98) den Gasverteiler (50) von der Gehäusewand (80) beabstandet.
  6. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–5, weiter umfassend: ein erstes Mittel (82, 96) zum Befestigen des Anschlußkörpers (90) an der Gehäusewand (80); und, ein zweites Mittel (104, 130) zum Befestigen des Anschlußkörpers (90) in bezug zu dem Gasverteiler (50).
  7. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–6, weiter umfassend wenigstens ein Heizkabel (32), das sich in die Hülse (74) erstreckt und elektrisch mit dem Anschlußdraht (72) verbunden ist, wobei das wenigstens eine Heizkabel (32) in dem Gehäuse (10, 12, 20) angeordnet ist.
  8. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–7, weiter umfassend: eine Innenkammer (18), die in dem Gehäuse (10, 12, 20) definiert ist.
  9. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach Anspruch 8, weiter umfassend: einen Heizdraht (70), der von der Hülse (74) umschlossen ist, wobei die Hülse (74) sich in die Innenkammer (18) des Gehäuses erstreckt.
  10. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der bei den Ansprüche 8 und 9, weiter umfassend: einen Systemflüssigkeitseinlaß (24) am Gehäuse (10, 12, 20), das es einer Systemflüssigkeit erlaubt, in die Kammer (18) zu strömen; und einen Systemflüssigkeitsauslaß (30) an dem Gehäuse (10, 12, 20), der der Systemflüssigkeit erlaubt, aus der Kammer (18) zu strömen.
  11. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–10, weiter umfassend: einen Spülgaseingang (52) an dem Gehäuse (10, 12, 20), der einem Spülgas erlaubt, in die Hülse (74) zu strömen; und einen Spülgasausgang (54) an dem Gehäuse (10, 12, 20), der dem Spülgas erlaubt, aus der Hülse (74) zu strömen.
  12. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–11, weiter umfassend: einen Leistungskanaleingang (60) an dem Gehäuse (10, 12, 20), der einem Speisekabel (58) erlaubt, in elektrischen Kontakt mit dem Heizdraht (70) zu stehen.
  13. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–12, wobei der Gasverteiler umfaßt: eine Basiswand (134); eine umlaufende Seitenwand (136); und, eine Kavität (132), die in dem Gasverteiler (50) durch eine Seitenwand (136) und die Basiswand (134) gebildet ist.
  14. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1–13, wobei der Anschlußkörper (90) sich in die Gehäusewandöffnung (78) erstreckt und in die Gasverteileröffnung (110), wobei der Anschlußkörper (90) eine sich länglich erstreckende Durchgangsbohrung (92) umfaßt, die mit dem Anschlußkörper (102) in Verbindung steht, wobei der Anschlußkörper (102) mit dem Anschluß (112) des Gasverteilers (50) in Verbindung steht.
  15. Gasgespülter Taucherhitzer (A) nach einem der Ansprüche 1 und 5–14, wobei der Anschlußkörper (90) durch die Gasverteileröffnung (110) ragt und weiter umfaßt: eine Anschlußkappe (130), in die sich der Anschlußkörper (90) erstreckt; eine erste Dichtung (86) zum Abdichten zwischen dem Anschlußkörper (90) und der Gehäusewand (80); und, eine zweite Dichtung (128) zum Abdichten zwischen dem Anschlußkörper (90) und der Anschlußkappe (130).
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