-
Die
vorliegende Erfindung bezieht auf Bekleidungsgegenstände. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf absorbierende Gegenstände, insbesondere
auf absorbierende Einweg-Gegenstände,
die eine verbesserte Passgenauigkeit und Funktionsweise haben. Herkömmliche
Bekleidungsgegenstände,
wie beispielsweise Einweg-Windeln
und andere, absorbierende Einweg-Gegenstände, haben typischerweise Klebemittel
oder mechanische Befestigungseinrichtungen eingesetzt, die bestimmte
Bundabschnitte des Gegenstands um einen Träger herum halten. Zusätzlich sind
verschiedene Konfigurationen von Bund-Elastiken, Bein-Elastiken,
elastisch gestalteten Auskleidungen und elastisch ausgestalteten
Außenabdeckungen
an Bekleidungsgegenständen
eingesetzt worden, um dabei zu helfen, die Passung der Gegenstände um die
Körperkonturen
des Trägers
herum zu erzielen und beizubehalten.
-
Zum
Beispiel offenbart die WO93/18729 die Verwendung eines netzähnlichen,
elastischen Substrats als eine Seiten-, Bund- oder Beinelastik in
einem absorbierenden Gegenstand. In der WO93/03698 ist ein absorbierender
Gegenstand, der Flüssigkeit
abstoßende
und Bund-Taschen besitzt, beschrieben. Die
US 3069691 , die
US 3076201 und die
US 193339 offenbaren Anordungen zum
Stützen
von Bekleidungsstücken in
anderen Zusammenhängen.
-
Herkömmliche
Bekleidungsgegenstände
wie solche, die vorstehend beschrieben sind, haben nicht erwünschte Niveaus
einer zuverlässigen
Passung erzielt und sind für
ein übermäßiges Nachgeben
und Herabsenken während
der Zeitdauer der Benutzung anfällig
gewesen. Die Bekleidungsstrukturen haben nicht ausreichend die erwünschten
Niveaus einer Passung und eines Komforts beibehalten, und dort,
wo die Bekleidungsstücke
als absorbierende Gegenstände
ausgebildet sind, sind die Gegenstände für eine übermäßige Leckage von Fluiden und
anderen Aussonderungen anfällig
gewesen. Als Folge ist ein anhaltender Bedarf nach verbesserten
Bekleidungsstücken
vorhanden gewesen, die eine gleichmäßigere Passung und eine größere Widerstandsfähigkeit
gegen ein Nachgeben und ein Heruntersenken haben.
-
Allgemein
angegeben schafft die vorliegende Erfindung einen Bekleidungsgegenstand,
der einen vorderen Bundbandabschnitt, einen hinteren Bundbandabschnitt,
einen Zwischenabschnitt, der den vorderen und den hinteren Bundbandabschnitt
miteinander verbindet, eine Längsrichtung,
eine Querrichtung und eine sich seitlich erstreckende Linie, die
längs in
dem Gegenstand zentriert ist, umfasst. Mindestens ein erstes Befestigungsfeld
ist an einer Innenseitenfläche
mindestens eines der Bundbandabschnitte verbunden. Das Befestigungsfeld
besitzt eine Basislinie, entlang der es einen richtungsabhängigen Reibungskoeffizientenwert
so zeigt, dass ein erster Reibungskoeffizientenwert dann erzielt
wird, wenn auf dem Befestigungsfeld entlang der Basislinie in einer
ersten, nach innen gerichteten Basisrichtung im Wesentlichen zu
der seitlichen Linie hin geglitten wird, und dass ein unterschiedlicher,
zweiter Reibungskoeffizientenwert dann gezeigt wird, wenn auf dem
Befestigungsfeld entlang der Basislinie in einer zweiten, nach außen gerichteten
Basisrichtung, die entgegengesetzt zu der ersten Basisrichtung liegt,
geglitten wird. Der größere des
ersten und des zweiten Reibungskoeffizientenwerts ist nicht größer als
ungefähr
2,4, gemessen in Bezug auf ein Testen gegen Schaum entsprechend
dem Test, wie er hier beschrieben ist. Das Verhältnis des größeren des
ersten und des zweiten Reibungskoeffizientenwerts zu dem kleineren
der Werte ist nicht geringer als 1,15 : 1.
-
Unter
verschiedenen Aspekten kann der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
eine zuverlässigere und
besser übereinstimmende
Passung mit dem Benutzer mit einer größeren Beständigkeit gegen ein Nachgeben
und Heruntersacken liefern. Die gewünschte Passung kann sogar dann
beibehalten werden, wenn der Benutzer sehr aktiv ist. Dort, wo das
Bekleidungsstück
ein absorbierender Gegenstand ist, kann die verbesserte Beständigkeit
gegen ein Herabsinken eine Spaltbildung zwischen dem Bekleidungsstück und dem
Träger verringern
und kann die Leckage von Flüssigkeit
oder halbflüssigen
Aussonderungen reduzieren.
-
Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger beschrieben und weitere
Vorteile werden ersichtlich werden, wenn Bezug auf die nachfolgende,
detaillierte Beschreibung der Erfindung und der Zeichnungen genommen
wird, in denen:
-
1 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Windelgegenstands dar, der das Befestigungsfeld
der Erfindung einsetzt;
-
1A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 1, dar;
-
2 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands dar, der einen Aspekt der Erfindung
enthält,
mit einem Befestigungsfeld, positioniert auf einer Sichtfläche eines
Bundklappenelements;
-
3A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 2, dar;
-
3 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands der Erfindung dar, der eine Mehrzahl
von Befestigungsfeldbereichen einsetzt;
-
3A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 3, dar;
-
4 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands dar, der einen Aspekt der Erfindung
einsetzt, mit einer Mehrzahl von Befestigungsfeldabschnitten, platziert
auf einer Sichtfläche
einer oberen Deckschicht;
-
4A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 4, dar;
-
5 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands dar, der einen Aspekt der Erfindung
einsetzt, mit mindestens einem Zusatzbefestigungsfeld;
-
5A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht entlang einer Linie
5A-5A des Gegenstands, der in 5 gezeigt
ist, dar;
-
5B stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht entlang einer Linie
5B-5B des Gegenstands, der in 5 dargestellt
ist, dar;
-
6 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands der Erfindung dar, wo eine Mehrzahl
von Befestigungsfeldbereichen an den zum Körper hinweisenden Oberflächen eines
Paars von Eingrenzungsklappen angeordnet ist;
-
6A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 6, dar;
-
7 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines Gegenstands der Erfindung dar, der ein Bundklappenelement
und ein geformtes, konturiertes Befestigungsfeld, positioniert auf
der Körperseiten-Oberfläche des Gegenstands,
besitzt;
-
7A stellt repräsentativ
eine schematische, seitliche Querschnittsansicht des Gegenstands,
dargestellt in 7, dar;
-
8 stellt repräsentativ
eine Draufsicht eines teilweise zusammengesetzten Bekleidungsgegenstands
der Erfindung dar, wobei eine Mehrzahl von Befestigungsfeldbereichen
auf den zum Körper
weisenden Oberflächen
einer Mehrzahl von Seitenelementen angeordnet ist, die zum Befestigen
bestimmt sind, um ein dreidimensionales Bekleidungsstück zu bilden;
-
8A stellt repräsentativ
eine schematische, perspektivische Ansicht des Gegenstands, dargestellt in 8, dar;
-
9 stellt repräsentativ
eine schematische Querschnittsansicht eines Gewebes bzw. Vlieses
dar, das einen Hauptanteil seiner Faser entlang einer im Wesentlichen
gemeinsamen Richtung schräg
ausgerichtet besitzt.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Die
verschiedenen Aspekte und Ausführungsformen
der Erfindung werden im Zusammenhang mit einem absorbierenden Einweggegenstand,
wie beispielsweise einer Einwegwindel, beschrieben. Es ist allerdings
leicht ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch in Verbindung
mit anderen Gegenständen,
wie beispielsweise Kappen, Kleidern, Schuhhüllen, Vorsorgeartikeln für die Frau,
Inkontinenz-Bekleidungsstücken,
und dergleichen, eingesetzt werden könnte, die so konfiguriert sein
können,
dass sie entsorgbar sind. Typische Einweggegenstände, wie beispielsweise Einwegbekleidungsstücke, sind
für eine
begrenzte Benutzung vorgesehen und sind nicht dazu vorgesehen, gewaschen
oder in anderer Weise für
eine erneute Benutzung gereinigt zu werden. Eine Einwegwindel wird
zum Beispiel entsorgt, nachdem sie durch den Träger verschmutzt wurde. In dem
Zusammenhang der vorliegenden Erfindung ist ein mechanisches Befestigungssystem
ein System, das zusammenwirkende Bauelemente umfasst, die mechanisch
ineinander greifen, um eine erwünschte
Befestigung zu erzielen.
-
Wie
die 1 und 1A zeigen, kann ein Gegenstand,
wie beispielsweise die repräsentativ
dargestellte Einwegwindel 20, einen ersten, vorderen Bundbandabschnitt 38,
einen zweiten, hinteren Bundbandabschnitt 40, einen Zwischenabschnitt 42,
der den vorderen und den hinteren Bundbandabschnitt miteinander
verbindet, eine Längsrichtung 86,
eine quer verlaufende Querrichtung 88 und eine sich seitlich
erstreckende Querlinie 100, die längs in dem Gegenstand 20 zentriert
ist, umfassen. Mindestens ein erstes Befestigungsfeld 36 ist
an einer Innenfläche 66 mindestens
eines der Bundabschnitte befestigt, und das Befestigungsfeld besitzt
einen richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert entlang einer nicht-isotropen Basislinie 54 des
Befestigungsfelds. Ein erster Reibungskoeffizientenwert wird dann
gezeigt, wenn auf dem Befestigungsfeld entlang der Basislinie in
einer ersten, nach innen gerichteten Basisrichtung im Wesentlichen
zu der quer verlaufenden Seitenlinie hin geglitten wird, und ein
unterschiedlicher, zweiter Reibungskoeffizientenwert wird dann gezeigt, wenn
auf dem Befestigungsfeld entlang der Basislinie in einer zweiten,
nach außen
gerichteten Basisrichtung 64, die entgegengesetzt zu der
ersten Basisrichtung 62 ist, geglitten wird.
-
Die
bestimmten Befestigungsfelder, die in die verschiedenen Aspekten
der Erfindung eingeschlossen sind, können vorteilhaft eine effektive
Positionierungskraft erzielen, die dazu tendieren kann, die Bundabschnitte
des Gegenstands in einer Richtung „laufen zu lassen" die relativ nach
oben in Bezug auf den Körper
des Trägers
liegt. In bestimmten Aspekten kann der Richtungs- und Reibungskoeffizientenwert,
der in die Befestigungsfelder eingeschlossen ist, mit den Bewegungen
des Trägers
zusammenwirken, um einen operativen „Geh" Effekt für ein Zurückpositionieren der Windel
zu erzeugen. Als eine Folge kann der Gegenstand eine verbesserte
Passung mit einem geringeren Absinken und einer geringeren Spaltbildung
zwischen den Kanten des Gegenstands und den Träger erzielen.
-
Der
Gegenstand der Erfindung kann insbesondere so konfiguriert werden,
um die absorbierende Einwegwindel 20 zu schaffen. Die Windel
kann, zum Beispiel, eine Unterlageschicht 22, eine flüssigkeitspermeable
Oberschicht 24, verbunden und integriert mit der Unterlageschicht,
und eine absorbierende Struktur, wie beispielsweise den absorbierenden
Körper 26,
der sandwichartig zwischen der Unterlageschicht und der Oberseitenschicht
zwischengefügt
ist, umfassen.
-
In
ihren verschiedenen Aspekten kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft
das Nachgeben und Absinken des Zwischenschrittbereichs des Bekleidungsstücks verringern
und kann besser die erwünschte
Passung um den Hüftbereich
des Trägers
herum beibehalten. Die Erfindung kann, wenn sie in einem absorbierenden
Gegenstand eingesetzt wird, eine unerwünscht Spaltbildung und Leckage
verringern.
-
Wie
die 1 und 1A zeigen, schafft die Erfindung
ein absorbierendes Bekleidungsstück,
wie beispielsweise eine Windel 20, das eine longitudinale
Längsrichtung 86,
und eine laterale Querrichtung 88, besitzt. Der vordere
Bundabschnitt 38 besitzt ein seitlich gegenüberliegendes,
vorderes Paar von Seitenkantenbereichen 118, der hintere
Bundabschnitt 40 besitzt ein seitlich gegenüberliegendes,
hinters Paar von Seitenkantenbereichen 116, und der Zwischenabschnitt 42 verbindet
den vorderen und den hinteren Bundabschnitt und schafft einen Windelschrittbereich.
Die Unterlageschicht 22 des Gegenstands besitzt eine hervorgehobene
Befestigungseinrichtungsankunftszone 78, die auf einer
nach außen
gerichteten Oberfläche
der Unterlageschicht angeordnet ist. Die flüssigkeitspermeable Oberschicht 24 ist
in einer hinweisenden Beziehung zu der Unterlageschicht 22 aufgelegt
und der absorbierende Körper 26 ist
funktionsmäßig zwischen
der Unterlageschicht 22 und der Oberschicht 24 verbunden
und fixiert.
-
1 zeigt eine repräsentative
Draufsicht der repräsentativen
Einwegwindel 20 der vorliegenden Erfindung in deren flachgelegtem,
nicht zusammengezogenen Zustand (d. h. mit im Wesentlichen allen
elastischen Teilen, die ein Zusammenfalten und ein Zusammenziehen
bewirkten, entfernt). Bereiche der Struktur sind teilweise aufgeschnitten,
um deutlicher den inneren Aufbau der Windel zu zeigen, und die körperseitige Oberfläche der
Windel, die mit dem Benutzer in Kontakt tritt, ist zu dem Betrachter
hin gerichtet. Die äußeren Kanten
der Windel definieren einen Umfang mit sich längs erstreckenden Seitenkantenrandbereichen 110 und sich
seitlich bzw. lateral erstreckenden Endkantenrandbereichen 112.
Die Seitenkanten definieren Beinöffnungen
für die
Windel und sind, optional, gekrümmt
und konturiert. Die Endkanten sind gerade dargestellt, können allerdings
optional gekrümmt
sein. Der Gegenstand besitzt einen ersten Bundbandabschnitt, wie
beispielsweise einen hinteren Bundbandabschnitt 40, einen
zweiten Bundbandabschnitt, wie beispielsweise einen vorderen Bundbandabschnitt 38,
und einen Zwischenabschnitt 42, der den ersten und den
zweiten Bundbandabschnitt miteinander verbindet.
-
Die
Windel 20 umfasst typischerweise eine poröse, flüssigkeitspermeable
Oberseitenschicht 24; eine im Wesentlichen flüssigkeitsimpermeable
Unterlageschicht 22; eine absorbierende Struktur 26,
positioniert und verbunden zwischen der Oberseitenschicht und der
Unterlageschicht; einen Auffang-Management-Bereich 84;
und elastomere Elemente, wie beispielsweise Beinelastikteile 34 und
Bundelastikteile 32. Der Auffang-Management-Bereich ist in einer Flüssigkeitsverbindung
mit einem Rückhaltebereich
der absorbierenden Struktur positioniert und die Oberseitenschicht 24,
die Unterlageschicht 22, die absorbierende Struktur 26,
der Auffang-Management-Bereich 84 und die elastischen Elemente 34 und 32 können zusammen
in einer Vielzahl von ausreichend bekannten Windel-Konfigurationen
zusammengesetzt werden. Die Windel kann zusätzlich ein System von Eingrenzungsklappen 82 und
Seitenfeldelemente 90, die elastisch oder ansonsten elastomer gestaltet
sein können,
umfassen.
-
Beispiele
von Gegenständen,
die elastisch gestaltete Seitenbereiche und selektiv konfigurierte
Befestigungslaschen haben, sind in der US-Patentanmeldung Serial
No. 168,615 von T. Roessler et al., mit dem Titel DYNAMIC FITTING
DIAPER, und angemeldet am 16. Dezember 1993 (attorney docket No.
10,961), beschrieben. Die verschiedenen Techniken zum Bilden der
gewünschten
Befestigungssysteme sind in dem US-Patent No. 5,399,219 für T. Roessler
et al., mit dem Titel METHOD FOR MAKING A FASTENING SYSTEM FOR A DYNAMIC
FITTING DIAPER, und herausgegeben am 21. März 1995 (attorney docket No.
11,186); in der US-Patentanmeldung Serial No. 286,086 für D. Fries,
mit dem Titel A PROCESS FOR ASSEMBLING ELASTICIZED PORTIONS, und
angemeldet am 03. August 1994 (attorney docket No. 11,169); und
in der US-Patentanmeldung Serial No. 08/415383, angemeldet am 03.
April 1995 für
D. Fries, mit dem Titel AN ASSEMBLY PROCESS FOR A LAMINATED TAPE
(US-Patent No. 5,595,618); beschrieben.
-
Eine
Windel 20 definiert allgemein die sich längs erstreckende
Längsrichtung 86 und
die sich seitlich erstreckend Breitenrichtung 88, wie dies
repräsentativ
in 1 dargestellt ist.
Die Windel kann irgendeine erwünschte
Form, wie beispielsweise rechtwinklig, I-förmig,
eine im Wesentlichen Stundenglas-Form, oder eine T-Form, haben.
Mit der T-Form kann der Querbalken des „T" den vorderen Bundbandabschnitt der
Windel aufweisen oder kann alternativ den hinteren Bundbandabschnitt
der Windel aufweisen.
-
Die
Oberseitenschicht 24 und die Unterlageschicht 22 können im
Wesentlichen flächengleich
sein und können
Längen-
und Breitendimensionen haben, die im Wesentlichen größer als
die entsprechenden Dimensionen der absorbierenden Struktur 26 sind,
oder sich über
diese hinaus erstrecken, um die entsprechenden Seitenrandbereiche 110 und
die Endrandbereiche 112 zu erzielen. Die Oberseitenschicht 24 ist
einer Unterlageschicht 22 zugeordnet und darauf überlegt,
um dadurch den Umfang der Windel 20 zu definieren. Die
Bundabschnitte weisen diese Bereiche der Windel auf, die, wenn sie
getragen wird, vollständig
oder teilweise die Taille oder den mittleren, unteren Torso des
Trägers
abdecken oder umgeben. Der Zwischenschrittbereich 42 liegt
zwischen den Bundabschnitten 38 und 40 und verbindet
diese miteinander und weist den Bereich der Windel auf, der, wenn
sie getragen wird, zwischen den Beinen des Trägers positioniert ist und den
unteren Torso des Trägers
abdeckt. Demzufolge ist der Zwischenschrittbereich 42 ein
Bereich, wo eine wiederholte Flüssigkeitsansammlung
typischerweise in der Windel oder anderen, wegwerfbaren, absorbierenden
Gegenständen auftritt.
-
Die
Unterlageschicht 22 kann typischerweise entlang einer äußeren Seitenfläche des
absorbierenden Körpers 26 angeordnet
sein und kann aus einem flüssigkeitspermeablen
Material aufgebaut sein, weist allerdings in erwünschter Weise ein Material
auf, das so konfiguriert ist, um im Wesentlichen für Flüssigkeiten
impermeabel zu sein. Zum Beispiel kann eine typische Unterlageschicht
aus einem dünnen
Kunststofffilm, oder aus einem anderen flexiblen, im Wesentlichen
flüssigkeitsimpermeablen
Material hergestellt werden. So, wie er in der vorliegenden Beschreibung
verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck „flexibel" auf Materialen, die gefügig bzw.
nachgiebig sind und die sich leicht an die allgemeine Form und die
Konturen des Körpers
des Trägers
anpassen werden. Die Unterlageschicht 22 verhindert, dass
Extrudate, enthalten in dem absorbierenden Körper 26, die Gegenstände durchnässen, wie
beispielsweise Bettlaken und Oberseiten, die mit der Windel 20 in
Kontakt treten. In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung
kann die Unterlageschicht 22 ein Film, wie beispielsweise
ein Polyethylenfilm, der eine Dicke von ungefähr 0,012 Millimetern (0,5 mil)
bis ungefähr
0,051 Millimeter (2,0 mil) besitzt, umfassen. Zum Beispiel kann
der Unterlagefilm eine Dicke von ungefähr 1,25 mil haben.
-
Alternative
Konstruktionen der Unterlageschicht können eine gewebte oder nicht
gewebte, fasrige Gewebeschicht aufweisen, die insgesamt oder teilweise
so aufgebaut oder behandelt worden ist, um die erwünschten
Niveaus einer Flüssigkeitsimpermeablität in Bezug
auf ausgewählte
Bereiche, die benachbart oder in der Nähe des absorbierenden Körpers vorhanden
sind, zu erzielen. Zum Beispiel kann die Unterlageschicht eine gaspermeable,
nicht gewebte Faserschicht, laminiert mit einer Polymerfilmschicht,
die gas permeabel sein kann, oder nicht, umfassen. Andere Beispiele
von fasrigen, stoffähnlichen
Unterlagematerialien, können
ein durch Dehnung verdünntes
oder thermisches Dehnungslaminatmaterial, zusammengesetzt aus einem
0,6 mil (0,015 mm) dicken, aus Polypropylen geblasenen Film und
ein spin-gebundenes Polypropylen-Material (Faser mit 2 Denier) mit
0,7 Ounce pro Queryard (23,8 gsm) aufweisen. Ein Material dieses
Typs bildet die Außenhülle einer
HUGGIES® SUPREME
Windel, die kommerziell von Kimberly-Clark Corporation erhältlich ist.
Die Unterlageschicht 22 bildet typischerweise die äußere Abdeckung
des Gegenstands.
-
Optional
kann allerdings der Gegenstand ein separates äußeres Abdeckelement umfassen,
das zusätzlich
zu der Unterlageschicht vorhanden ist.
-
Die
Unterlageschicht 22 kann alternativ ein mikroporöses, „atmungsaktives" Material umfassen,
das ermöglicht,
dass Gase, wie beispielsweise Wasserdampf, von dem absorbierenden
Körper 26 entweichen, während im
Wesentlichen verhindert wird, dass flüssige Extrudate durch die Unterlageschicht
hindurchführen. Zum
Beispiel kann die atmungsaktive Unterlageschicht aus einem mikroporösen Polymerfilm
oder einem nicht gewebtem Vlies, das beschichtet oder in anderer
Weise modifiziert worden ist, um ein erwünschtes Niveau einer Flüssigkeitsimpermeablität zu erzielen,
zusammengesetzt sein. Zum Beispiel kann ein geeigneter mikroporöser Film
ein PMP-1 Material sein, das von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.,
eine Firma, die ihre Büros
in Tokio, Japan hat, erhältlich
ist; oder ein XKO-8044 Polyolefinfilm, erhältlich von 3M Company of Minneapolis,
Minnesota. Die Unterlageschicht kann auch geprägt sein oder in anderer Weise
mit einem Muster oder mit einem Matten-Finish versehen sein, um
ein ästhetisch
ansprechenderes Erscheinungsbild zu zeigen.
-
In
den verschiedenen Konfigurationen der Erfindung kann dort, wo einE
Komponente, wie beispielsweise die Unterlageschicht 22 oder
die Eingrenzungsklappen 82; so konfiguriert sind, um für Gas permeabel zu
sein, während
sie eine Beständigkeit
und eine begrenzte Permeabilität
gegenüber
von wässriger
Flüssigkeit hat,
das flüssigkeitsresistente
Material einen Aufbau haben, der dazu geeignet ist, ein Hydrohead
von mindestens ungefähr
45 cm Wasser im Wesentlichen ohne eine Leckage dort hindurch zu
haben kann. Eine geeignete Technik zum Bestimmen der Widerstandsfähigkeit
eines Materials gegen eine Flüssigkeitsdurchdringung
ist Federal Test Method Standard FTMS 191 Method 5514, mit Datum
vom 31. Dezember 1968.
-
Die
Größe der Unterlageschicht 22 wird
typischerweise durch die Größe eines
absorbierenden Körpers 26 und
des bestimmten Windel-Designs, das ausgewählt ist, bestimmt. Die Unterlageschicht 22 kann, zum
Beispiel, eine im Wesentlichen T-Form, eine im Wesentlichen I-Form
oder eine modifizierte Stundenglas-Form haben und kann sich über die
Endkanten eines absorbierenden Körpers 26 hinaus
um einen ausgewählten
Abstand erstrecken, wie beispielsweise einen Abstand innerhalb des
Bereichs von ungefähr
1,3 Zentimeter bis 2,5 Zentimeter (ungefähr 0,5 bis 1,0 inch), um mindestens
einen Bereich der Seiten- und Endrandbereiche zu schaffen.
-
Die
Oberseitenschicht 24 bildet eine zum Körper hinweisende Oberfläche, die
nachgiebig ist, ein weiches Gefühl
vermittelt und nicht für
die Haut des Trägers
irritierend ist. Weiterhin kann die Oberseitenschicht 24 weniger
hydrophil als der absorbierende Körper 26 sein, und
ist ausreichend porös,
um flüssigkeitspermeabel
zu sein, was ermöglicht,
dass Flüssigkeit
leicht durch ihre Dicke hindurchdringt, um den absorbierenden Körper zu
erreichen. Eine geeignete Oberseitenschicht 24 kann aus
einer breiten Auswahl von Bahnmaterialien hergestellt werden, wie
beispielsweise poröse
Schaumstoffe, netzartige Schaumstoffe, mit Öffnungen versehene Kunststofffilme,
natürliche
Fasern (zum Beispiel Holz- oder Baumwollfasern), synthetische Fasern (zum
Beispiel Polyester- oder Polypropylenfasern), oder eine Kombination
von natürlichen
und synthetischen Fasern. Die Oberseitenschicht 24 wird
typischerweise dazu eingesetzt, um dabei zu helfen, die Haut des
Benutzers gegen Flüssigkeiten,
die in dem absorbierenden Körper 26 gehalten
sind, zu isolieren.
-
Verschiedene
gewebte und nicht gewebte Stoffe können für die Oberseitenschicht 24 verwendet
werden. Zum Beispiel kann die Oberseitenschicht aus einer schmelzgeblasenen
oder spin-gebondeten Bahn der erwünschten Fasern aufgebaut sein
und kann auch ein gebondetes, kardiertes Gewebe bzw. eine Bahn sein. Die
verschiedenen Vliese können
aus natürlichen
Fasern, synthetischen Fasern oder Kombinationen davon, zusammengesetzt
sein.
-
Für die Zwecke
der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck „nicht
gewebte Bahn" eine Bahn
aus fasrigem Material, die ohne die Hilfe eines textilen Web- oder
Strickprozesses gebildet ist. Der Ausdruck „Vlies" wird dazu verwendet, alle gewebten,
gestrickten, und nicht gewebten, fasrigen Bahnen zu bezeichnen.
-
Die
Oberseitenvliese können
aus einem im Wesentlichen hydrophoben Material aufgebaut sein und das
hydrophobe Material kann optional mit einem Oberflächenmittel
behandelt sein oder in sonstiger Weise bearbeitet sein, um ein erwünschtes
Niveau einer Benetzbarkeit und Hydrophilität zu erreichen. In einer bestimmten
Ausführungsform
der Erfindung ist die Oberseitenschicht 24 ein nicht gewebtes,
spin-gebundenes Polypropylenvlies, zusammengesetzt aus Fasern mit
ungefähr
2,8–3,2
Denier, gebildet zu einer Bahn, die ein Basisgewicht von ungefähr 22 gsm
und eine Dichte von ungefähr
0,06 gm/cc besitzt. Das Vlies ist in der Oberfläche mit ungefähr 0,28%
Triton X-102 eines oberflächenaktiven
Mittels behandelt. Das oberflächenaktive
Mittel kann mit irgendeiner herkömmlichen
Maßnahme,
wie beispielsweise Sprühen,
Drucken, Bürstbeschichtung,
oder dergleichen, aufgebracht werden.
-
Die
Oberseitenschicht 24 und die Unterlageschicht 22 sind
in einer handhabbaren Weise miteinander verbunden oder in sonstiger
Weise zueinander zugeordnet. So, wie er hier verwendet wird, umfasst
der Ausdruck „zugeordnet" Konfigurationen,
in denen die Oberseitenschicht 24 direkt an der Unterlageschicht 22 durch Befestigen
der Oberseitenschicht 24 direkt an der Unterlageschicht 22 verbunden
ist, und Konfigurationen, bei denen die Oberseitenschicht 24 indirekt
mit der Unterlageschicht 22 durch Befestigen der Oberseitenschicht 24 an
Zwischenelementen, die wiederum an der Unterlageschicht 22 befestigt
sind, befestigt ist. Die Oberseitenschicht 24 und die Unterlageschicht 22 können, zum
Beispiel, direkt aneinander an dem Umfang der Windel durch Befestigungsmittel
(nicht dargestellt), wie beispielsweise Adhäsionsbonden, Schallbonden,
thermisches Bonden, Verstiften, Vernähen, oder irgendeine andere
Befestigungsmaßnahme,
die im Stand der Technik bekannt ist, ebenso wie Kombinationen davon,
befestigt werden. Zum Beispiel kann eine gleichförmige, kontinuierliche Schicht
eines Klebemittels, einer gemusterten Schicht eines Klebemittels,
ein aufgesprühtes
Muster eines Klebemittels oder ein Feld von separaten Linien, Wirbel
oder Flecken des Bauklebemittels verwendet werden, um die Oberseitenschicht 24 an
der Unterlageschicht 22 zu fixieren. Es sollte leicht ersichtlich
werden, dass die vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel auch
eingesetzt werden können,
um geeignet die verschiedenen anderen Komponententeile der Gegenstände, die
hier beschrieben sind, zusammenzusetzen und/oder aneinander zu befestigen.
-
Der
absorbierenden Körper 26 liefert
eine absorbierende Struktur, die einen Rezensionsbereich, wie beispielsweise
das dargestellte, absorbierende Kissen, zusammengesetzt aus ausgewählten, hydrophilen
Fasern und hoch absorbierenden Teilchen, zum Halten und Speichern
absorbierter Flüssigkeiten
und anderer Aussonderungen, umfasst. Der absorbierende Körper ist
zwischen der Oberseitenschicht 24 und der Unterlageschicht 22 positioniert
und sandwichartig zwischengefügt,
um eine Windel 20 zu bilden. Der absorbierende Körper besitzt
einen Aufbau, der allgemein komprimierbar, anschmiegsam, nicht irritierend
für die
Haut des Trägers
und geeignet zum Absorbieren und Zurückhalten von Körperextrudaten
ist. Es sollte verständlich
werden, dass, zu Zwecken dieser Erfindung, die Struktur des absorbierenden
Körpers
ein einzelnes, integrales Teil eines Materials aufweisen kann, oder,
alternativ, eine Mehrzahl von individuellen, separaten Teilen eines Materials,
die funktionsmäßig zusammengesetzt
sind, aufweisen kann.
-
Verschiedene
Typen von benetzbarem, hydrophilem, fasrigem Material können verwendet
werden, um die Komponententeile des absorbierenden Körpers 26 zu
bilden. Beispiele von geeigneten Fasern umfassen natürlich auftretende,
organische Fasern, zusammengesetzt aus selbst benetzbarem Material,
wie beispielsweise Zellulosefasern; synthetischen Fasern, aufgebaut
aus Zellulose oder Zellulosederivaten, wie beispielsweise Rayon-Fasern;
anorganische Fasern, zusammengesetzt aus selbst benetzbarem Material,
wie beispielsweise Glasfasern; synthetische Fasern, hergestellt
aus selbst benetzbaren, thermoplastischen Polymeren, wie beispielsweise
bestimmte Polyester- oder Polyamidfasern; und synthetische Fasern,
zusammengesetzt aus nicht benetzbarem, thermoplastischem Polymer,
wie beispielsweise Polypropylenfasern, die durch geeignete Mittel
hydrophil gestaltet worden sind. Die Fasern können zum Beispiel durch Behandlung
mit Siliziumoxid, Behandlung mit einem Material, das eine geeignete,
hydrophile Hälfte
besitzt und nicht leicht von der Faser entfernbar ist, oder durch
Beschichten der nicht benetzbaren, hydrophoben Faser mit einem hydrophilen
Polymer während
der oder nach der Bildung der Faser hydrophil gestaltet werden.
Für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ausgewählte Mischungen
der verschiedenen Typen von Fasern, die vorstehend erwärmt sind,
auch eingesetzt werden können.
-
So,
wie er hier verwendet wird, beschreibt der Ausdruck „hydrophil" Fasern oder die
Oberflächen
von Fasern, die durch die wässrigen
Flüssigkeiten,
die mit den Fasern in Kontakt stehen, benetzt werden. Der Grad eines
Benetzens der Materialien kann wiederum in Bezug auf die Kontaktwinkel
und die Oberflächenspannungen
der Flüssigkeiten
und der Materialien, die eingesetzt sind, beschrieben werden. Eine
Ausrüstung
und Techniken, geeignet zum Messen der Benetzbarkeit bestimmter
Fasermaterialien oder Mischungen aus Fasermaterialien, können von
Cahn SFA-222 Surface Force Analyzer System, oder ein im Wesentlichen äquivalentes
System, erhalten werden. Wenn mit einem solchen System gemessen
wird, werden Fasern, die Kontaktwinkel geringer als 90° haben, als „benetzbar" bezeichnet, während Fasern,
die Kontaktwinkel größer als
90° haben,
als „nicht
benetzbar" bezeichnet
werden.
-
Die
absorbierende Körperstruktur 26 kann
eine Matrix aus hydrophilen Fasern, wie beispielsweise eine Bahn
aus Zelluloseflocken, gemischt mit Teilchen eines hoch-absorbierenden Materials,
aufweisen. In besonderen Anordnungen kann der absorbierende Körper 26 eine
Mischung aus super-absorbierenden, ein Hydrogel bildenden Teilchen
und synthetischen, schmelzgeblasenen Polymerfasern, oder eine Mischung
aus super-absorbierenden
Teilchen mit einem fasrigen Material, das eine Mischung aus natürlichen
Fasern und/oder synthetischen Polymerfasern aufweist, haben. Die
super-absorbierenden Teilchen können
im Wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt werden
oder können
nicht gleichförmig
gemischt werden. Zum Beispiel können
die Konzentrationen von super-absorbierenden Teilchen in einem nicht
stufenweisen Gradienten über
einen wesentlichen Bereich der Dicke (z-Richtung) der absorbierenden
Struktur angeordnet werden, wobei die niedrigeren Konzentrationen
zu der Körperseite
des absorbierenden Körpers
und die relativ höheren
Konzentrationen zu der Außenseite
der absorbierenden Struktur hin gerichtet sind. Geeignete Konfigurationen
mit z-Gradienten sind in der U.S.P. 4,699,823, herausgegeben am
13. Oktober 1987 für
Kellenberger et al., beschrieben. Alternativ können die Konzentrationen der
super-absorbierenden Teilchen in einem nicht stufenweisen Gradienten, über einen
wesentlichen Bereich der Dicke (z-Richtung) der absorbierenden Struktur,
angeordnet werden, wobei die höheren
Konzentrationen zu der Körperseite
des absorbierenden Körpers hin
liegen und die relativ niedrigeren Konzentrationen zu der Außenseite
der absorbierenden Struktur hin liegen. Die superabsorbierenden
Teilchen können
auch in einer im Wesentlichen diskreten Schicht innerhalb der Matrix
der hydrophilen Fasern angeordnet werden. Zusätzlich können zwei oder mehr unterschiedliche
Typen von super-absorbierenden Mitteln selektiv an unterschiedlichen
Stellen innerhalb oder entlang der Fasermatrix positioniert sein.
-
Das
Material mit hohem Absorptionsvermögen kann ein absorbierende,
Gel bildende Materialien, wie beispielsweise super-absorbierende
Mittel, aufweisen. Absorbierende, gelierende Materialien, können natürliche,
synthetische und modifizierte, natürliche Polymere und Materialien
sein. Zusätzlich
können
die absorbierenden Geliermaterialien anorganische Materialien sein,
wie beispielsweise Siliziumoxidgele, oder organische Verbindungen,
wie beispielsweise quer vernetzte Polymere. Der Ausdruck „quer vernetzt" bezieht sich auf
irgendein Mittel, um effektiv normale, wasserlösliche Materialien, die im
Wesentlichen wasserunlöslich
sind, allerdings anschwellen können,
zu gestalten. Solche Mittel können
zum Beispiel eine physikalische Verflechtung, kristalline Domänen, kovalente
Bindungen, ionische Komplexe und Assoziationen, hydrophile Assoziationen,
wie beispielsweise Wasserstoffbindung, und hydrophobe Assoziationen
oder van der Waal'sche
Kräfte umfassen.
-
Beispiele
von synthetischen, absorbierenden Polymeren aus gelierendem Material
umfassen Alkalimetall- und Ammoniumsalze aus Poly(acrylsäure) und
Poly(methacrylsäure),
Poly(acrylamide), Poly(vinylester), Maleinanhydridkopolymere mit
Vinyläther
und Alpha-Olefinen, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(vinylmorpholinon),
Poly(vinylalkohol), und Mischungen und Kopolymere davon. Weitere
Polymere, geeignet zur Verwendung in dem absorbierenden Körper, umfassen
natürliche
und modifizierte, natürli che
Polymere, wie beispielsweise hydrolisierte, mit Acrylonitril verpfropfte
Stärke,
mit Acrylsäure
verpfropfte Stärke,
Methylzellulose, Chitosan, Karboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose,
und den natürlichen
Gummi, wie beispielsweise Alginate, Xanthangummi, Johannisbrotkernmehl,
und dergleichen. Mischungen aus natürlichen oder vollständig oder
teilweise synthetischen, absorbierenden Polymeren können auch
in der vorliegenden Erfindung nützlich sein.
Andere geeignete, absorbierende Geliermaterialien sind von Assarsson
et al., in dem US-Patent No. 3,901,236, herausgegeben am 26. August
1975, offenbart. Prozesse zum Präparieren
von synthetischen, absorbierenden gelierenden Polymeren sind in
dem US-Patent No. 4,076,663, herausgegeben am 28. Februar 1978 für Masuda
et al., und dem US-Patent No. 4,286,082, herausgegeben am 25. August
1981 für
Tsubakimoto et al., offenbart.
-
Synthetische,
absorbierende Geliermaterialien sind typischerweise Xerogele, die
Hydrogele bilden, wenn sie benetzt sind. Der Ausdruck „Hydrogele" wird allerdings
auch dafür
verwendet, sich sowohl auf benetzte als auch unbenetzte Formen des
Materials zu beziehen.
-
Wie
zuvor erwähnt
ist, liegt das Material mit hohem Absorptionsvermögen, das
in dem absorbierenden Körper 26 verwendet
wird, allgemein in der Form von diskreten Teilchen vor. Die Teilchen
können
von irgendeiner erwünschten
Form, zum Beispiel spiralförmig
oder halbspiralförmig,
kubisch, stabähnlich,
polyhedral, usw., sein. Formen, die ein Verhältnis von der größen Dimension/kleinste
Dimension, ähnlich
Nadeln, Flocken und Fasern, haben, sind auch zur Verwendung hier
vorgesehen. Konglomerate aus Teilchen aus absorbierendem Geliermaterial
können
auch in einem absorbierenden Körper 26 verwendet
werden. Für
die Verwendung sind Teilchen erwünscht,
die eine durchschnittliche Größe von ungefähr 20 Mikron
bis ungefähr
1 Millimeter haben. „Teilchengröße", wie es hier verwendet
wird, bedeutet der gewichtete Durchschnitt der kleinsten Dimension
der einzelnen Teilchen.
-
Die
hydrophilen Fasern und die Teilchen mit hohem Absorptionsvermögen können so
konfiguriert sein, um ein durchschnittliches Komposit-Basisgewicht
zu bilden, das innerhalb des Bereichs von ungefähr 400–900 gsm liegt. Unter bestimmten
Aspekten der Erfindung liegt das durchschnittliche Komposit-Basisgewicht
innerhalb des Bereichs von ungefähr
500–800
gsm, und liegt vorzugsweise innerhalb des Bereichs von ungefähr 550– 750 gsm,
um die erwünschte
Funktion zu erzielen.
-
Um
die Eingrenzung des Materials mit hohem Absorptionsvermögen zu verbessern,
kann die Struktur 26 des absorbierenden Körpers eine Überwicklung,
wie beispielsweise eine Einwickellage 28, umfassen, die unmittelbar
angrenzend um den absorbierenden Körper 26 platziert
ist, und die an die absorbierende Struktur und an die verschiedenen
anderen Komponenten des Gegenstands angebondet sein kann. Die Umwicklungslage
ist vorzugsweise eine Schicht eines absorbierenden Materials, das
die Hauptkörperseite
und die Außenseitenflächen des
absorbierenden Körpers
abdeckt, und umschließt
vorzugsweise im Wesentlichen die gesamten Umfangskanten des absorbierenden
Körpers,
um eine im Wesentlichen vollständige
Einhüllung
dort herum zu bilden. Alternativ kann die Einhüllschicht eine absorbierende
Umhüllung
erzielen, die die Hauptkörperseite
und Außenseitenoberflächen des
absorbierenden Körpers
abdecken, und umschließt
im Wesentlichen nur die Seitenkanten des absorbierenden Körpers. Dementsprechend
würden
sowohl die linearen als auch die nach innen gekrümmten Bereiche der seitlichen
Kanten der Umhüllungsfläche um den
absorbierenden Körper
herum geschlossen sein. In einer solchen Anordnung können allerdings
die Endkanten der Umhüllungsfläche nicht
vollständig
um die Endkanten des absorbierenden Körpers herum an den Bundbereichen
des Gegenstands geschlossen sein.
-
Zum
Beispiel kann die vollständige
Umhüllungsfläche 28,
oder zumindest die körperseitige
Schicht der Umhüllungsfläche bzw.
Umhüllungslage,
eine schmelzgeblasene Bahn aufweisen, zusammengesetzt aus schmelzgeblasenen
Fasern, wie beispielsweise schmelzgeblasenen Polypropylenfasern.
Ein anderes Beispiel einer absorbierenden Einhüllung 28 kann eine
Zelluloseschicht mit niedriger Porosität, wie beispielsweise ein Gewebe,
zusammengesetzt aus einer Mischung aus ungefähr 50/50 aus Hartholz/Weichholz-Fasern, aufweisen.
-
Die
absorbierende Einhüllung 28 kann
eine Einhüllschicht
mit mehreren Elementen aufweisen, die eine gesonderte, körperseitige
Einhüllschicht
und eine gesonderte, außenseitige
Einhüllschicht
umfasst, von denen sich jede hinter ein Teil oder die gesamten Umfangskanten
des absorbierenden Körpers 26 erstrecken. Eine
solche Konfiguration der Umhüllungsschicht
kann, zum Beispiel, die Bildung einer im Wesentlichen vollständigen Abdichtung
und Umschließung
um die Umfangskanten des absorbierenden Körpers 26 herum erleichtern.
In dem hinteren Bundabschnitt der dargestellten Windel kann die
absorbierende Einhüllung
auch so konfiguriert sein, um sich um einen erhöhten Abstand von dem Umfang
des absorbierenden Körpers
herum zu erstrecken, um eine Opazität und Festigkeit zu den rückseitigen
Abschnitten der Windel hinzuzufügen.
In der dargestellten Ausführungsform
können
sich die körperseitigen
und außenseitigen
Schichten der absorbierenden Einhüllung 28 mindestens
ungefähr
1/2 inch über
die Umfangskanten des absorbierenden Körpers hinaus erstrecken, um
einen nach außen
vorstehenden Verbindungsbereich vom Flansch-Typ zu erzielen, über den der
Umfangsrand des körperseitigen Bereichs
der absorbierenden Einhüllung
vollständig
oder teilweise mit dem Umfangsbereich des äußeren Bereichs der absorbierenden
Einhüllung
verbunden werden kann.
-
Die
körperseitigen
und außenseitigen
Schichten der Einhüllschicht 28 können aus
im Wesentlichen demselben Material zusammengesetzt sein oder können aus
unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt sein. Zum Beispiel
kann die außenseitige
Schicht der Einhüllschicht
aus einem Material mit einem relativ niedrigeren Basisgewicht aufgebaut
sein, das eine relativ hohe Porosität besitzt, wie beispielsweise
ein nässe-festes
Zellulosegewebe, zusammengesetzt aus Weichholzpulpe. Die körperseitige
Schicht der Einhüllschicht kann
eine der zuvor beschriebenen Einhüllschichtmaterialien aufweisen,
das eine relativ niedrige Porosität besitzt. Die körperseitige
Schicht mit niedriger Porosität
kann besser die Migration von super-absorbierenden Teilchen auf
der Haut des Trägers
verhindern, und die äußere Schicht
mit hoher Porosität,
niedrigerem Basisgewicht kann dabei helfen, die Kosten zu reduzieren.
-
Die
Windel 20 kann auch eine Surge- bzw. Auffang-Management-Schicht 84 umfassen,
die dabei hilft, Ansammlungen von Flüssigkeit zu verlangsamen und
zu verteilen, die in dem absorbierenden Körper des Gegenstands eingeführt sein
können.
In der dargestellten Ausführungsform
kann, zum Beispiel, die Auffang-Schicht 84 auf einer nach
innen weisenden, körperseitigen
Oberfläche
der Oberseitenschicht 24 angeordnet werden. Alternativ
kann die Auffang-Schicht 84 angrenzend an eine äußere Seitenoberfläche der
Oberseitenschicht 24 angeordnet werden. Dementsprechend
würde die
Auffang-Schicht dann zwischen der Oberseitenschicht 24 und
dem absorbierenden Körper 26 zwischengefügt werden.
Beispiele von geeigneten Auffang-Managemant-Schichten 84 sind
in der US-Patentanmeldung Serial 206,986 von C. Ellis & R. Bishop, mit dem
Titel FIBROUS NONWOVEN WEB SURGE LAYER FOR PERSONAL CARE ABSORBENT
ARTICLES AND THE LIKE; angemeldet am 4. März 1994 (attorney docket No.
11,256); und der US-Patenanmeldung
Serial No. 206,069 von C. Ellis and R. Everett, mit dem Titel IMPROVEC
SURGE MANAGEMENT FIBROUS NONWOVEN WEB FOR PERSONAL CARE ABSORBENT
ARTICLES AND THE LIKE, angemeldet am 4. März 1994 (attorney docket No.
11,387); beschrieben.
-
Die
elastischen Beinelemente 34 sind an den lateralen Seitenrändern 110 einer
Windel 20 angeordnet und sind so angeordnet, um die Windel 20 gegen
die Beine des Trägers
zu ziehen und zu halten. Die elastischen Elemente sind an der Windel 20 in
einem elastisch zusammenziehbaren Zustand so gesichert, dass sich,
in einer normalen Konfiguration unter Spannung, die elastischen
Elemente effektiv gegen die Windel 20 zusammenziehen. Die
elastischen Elemente können
in einem elastisch zusammenziehbaren Zustand in zumindest zwei Arten
und Weisen gesichert werden; zum Beispiel können die elastischen Elemente
gedehnt und gesichert werden, während
sich die Windel 20 in einem nicht zusammengezogenen Zustand
befindet. Alternativ kann die Windel 20, zum Beispiel,
durch Faltenlegung, und mit den elastischen Elementen befestigt
und verbunden an der Windel 20, zusammengezogen werden,
während
sich die elastischen Elemente in deren entspanntem oder nicht gedehntem
Zustand befinden. Noch andere Mechanismen, wie beispielsweise unter
Wärme schrumpfendes,
elastisches Material, können
verwendet werden, um das Kleidungsstück zusammenzuziehen.
-
In
der Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist, erstrecken sich die elastischen Beinelemente 34 im
Wesentlichen entlang der vollständigen
Länge des
Zwischenschrittbereichs 42 der Windel 20. Alternativ können sich
die elastischen Elemente 34 über die gesamte Länge der
Windel 20 erstrecken, oder entlang irgendeiner anderen
Länge,
die dazu geeignet ist, die Anordnung von elastisch zusammenziehbaren
Linien, die für
das bestimmte Windel-Design erwünscht
sind, zu erzielen.
-
Elastische
Elemente 34 können
irgendeine einer Vielzahl von Konfigurationen haben. Zum Beispiel kann
die Breite der individuellen, elastischen Elemente 34 von
0,25 Millimetern (0,01 inch) bis 25 Millimetern (1,0 inch), oder
mehr, variiert werden. Die elastischen Elemente können einen
einzelnen Faden aus elastischem Material aufweisen oder können in
einer geradlinigen oder gekrümmten
Anordnung angewandt werden. Dort, wo die Fäden nicht parallel laufen,
können
sich zwei oder mehr Fäden
bzw. Fadenbündel
schneiden oder sich in sonstiger Weise mit dem elastischen Element
verbinden. Die elastischen Elemente können an der Windel in irgendeiner
von verschiedenen Arten und Weisen befestigt werden, die im Stand
der Technik bekannt sind. Zum Beispiel können die elastischen Elemente
mit Ultraschall angebondet werden, mit Wärme und Druck gedichtet werden,
unter Verwendung einer Vielzahl von Verbindungsmustern, oder können verklebt
an der Windel 20 mit aufgesprühten oder verwirbelten Mustern
aus heiß schmelzendem
Klebemittel miteinander verbunden werden.
-
In
bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung können
die elastischen Beinelemente 34 eine Trägerschicht umfassen, an der
ein gruppierter Satz von elastischen Teilen, zusammengesetzt aus
einer Mehrzahl von individuellen, elastischen Fadenbündeln, befestigt
ist. Die elastischen Fadenbündel
können
sich schneiden oder miteinander verbunden sein, oder können vollständig voneinander
getrennt sein. Die Trägerfläche kann,
zum Beispiel, einen 0,002 cm dicken Polymerfilm, wie beispielsweise
einen Film aus nicht geprägtem Polyethylenmaterial,
aufweisen. Die elastischen Fadenbündel können, zum Beispiel, aus Lycra
Elastomer, erhältlich
von DuPont, eine Firma, die ihre Büros in Wilming ton, Delaware,
hat, zusammengesetzt sein. Jedes elastische Fadenbündel liegt
typischerweise innerhalb des Bereichs von ungefähr 470–1500 Decitex (dtx), und kann
ungefähr
940–1050
dtx sein. In bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung können,
zum Beispiel, drei oder vier Fadenbündel für jedes elastisch gestaltete
Beinband eingesetzt werden.
-
Zusätzlich können die
elastischen Beinelemente 34 im Wesentlichen gerade oder
optional gekrümmt sein.
Zum Beispiel können
die gekrümmten,
elastischen Elemente nach innen zu der Längsmittenlinie der Windel hin
gebogen sein. In bestimmten Anordnungen muss die Krümmung der
elastischen Teile nicht symmetrisch relativ zu der seitlichen Mittellinie
der Windel konfiguriert und positioniert sein. Die gekrümmten, elastischen
Teile können
eine nach innen gebogene und nach außen gebogene Krümmung vom
Reflex-Typ haben, und die Mitte in Längsrichtung der elastischen
Teile kann optional um einen ausgewählten Abstand zu entweder dem
vorderen oder dem hinteren Bundband der Windel versetzt sein, um
eine erwünschte
Passung und ein Erscheinungsbild zu erzielen. In bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung kann der innerste Punkt (Scheitelpunkt) des Satzes
von gekrümmten,
elastischen Teilen zu dem vorderen oder hinteren Bundband der Windel
hin versetzt sein, und der nach außen gebogene Reflex-Bereich
kann zu dem vorderen Bundband der Windel hin positioniert sein.
-
Wie
repräsentativ
dargestellt ist, kann die Windel 20 ein elastisches Taillenteil 32,
positioniert in den Längsrandbereichen
entweder des vorderen Bundbands 38 oder des hinteren Bundbands 40,
umfassen. Die elastischen Bundteile können aus irgendeinem geeigneten,
elastomeren Material, wie beispielsweise einem elastomeren Film,
einem elastischen Schaum, mehreren elastischen Fadenbündeln, einem
elastomeren Vlies, oder dergleichen, aufgebaut sein. Zum Beispiel
sind geeignete Aufbauten von elastischen Bundteilen in dem US-Patent
Nr. 4,916,005 für
Lippert et al. beschrieben.
-
Die
Windel 20 kann auch ein Paar von elastisch gestalteten
Eingrenzungsklappen 82, die sich im Wesentlichen längs entlang
der Längsrichtung 86 der
Windel erstrecken, umfassen. Die Eingrenzungsklappen sind typischerweise
seitlich nach innen von den Bein-Elastikteilen 34 positioniert
und sind im Wesentlichen symmetrisch auf jeder Seite der Längsmittellinie
der Windel platziert. In den dargestellten Anordnungen besitzt jede
Eingrenzungsklappe 82 einen im Wesentlichen festgelegten
Kantenbereich 81 und einen im Wesentlichen bewegbaren Kantenbereich 83,
und ist elastisch gestaltet, um dabei zu helfen, dass jede Eingrenzungsklappe dicht
die Konturen des Körpers
des Trägers
berührt
und damit übereinstimmt.
Beispiele von geeigneten Anordnungen von Eingrenzungsklappen sind
in dem US-Patent Nr. 4,704,116, herausgegeben am 3. November 1987
für K. Enloe,
beschrieben. Die Eingrenzungsklappen können aus einem benetzbaren
oder nicht benetzbaren Material, wie dies erwünscht ist, aufgebaut sein.
Zusätzlich
kann das Eingrenzungsklappenmaterial im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig sein,
kann nur für
Gas durchlässig
sein, oder kann sowohl für
Gas als auch für
Flüssigkeit
durchlässig
sein. Andere, geeignete Anordnungen von Eingrenzungsklappen sind
in dem US-Patent Nr. 5,562,650 für
R. Everett et al., angemeldet am 4. März 1994, und mit dem Titel
ABSORBENT ARTICLE HAVING AN IMPROVED SURGE MANAGEMENT (US-Patentanmeldung
Serial No. 206,816), beschrieben.
-
In
optionalen, alternativen Anordnungen der Erfindung kann die Windel 20 elastisch
gestaltete Bundklappen umfassen, wie beispielsweise solche, die
in dem US-Patent Nr. 4,753,646, herausgegeben am 28. Juni 1988 für K. Enloe,
und in der US-Patentanmeldung
Serial No. 560,525 für
D. Laux et al., mit dem Titel AN ABSORBENT ARTICLE WITH IMPROVED
ELASTIC MARGINS AND CONTAINMENT SYSTEM und angemeldet am 18. Dezember
1995 (Attorney Docket No. 11091), beschrieben sind. Ähnlich zu
dem Aufbau der Eingrenzungsklappen können die Bundklappen aus einem
benetzbaren oder nicht benetzbaren Material, so wie dies erwünscht ist,
aufgebaut sein. Das Bundklappenmaterial kann im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig, durchlässig nur
für Gas,
oder durchlässig
für sowohl
Gas als auch Flüssigkeit
sein.
-
Um
ein wiederbefestigbares Befestigungssystem zu erzielen, kann die
Windel 20 eine bestimmte Anordnungszone 78 (z.
B. 1A) umfassen, die
einen handhabbaren Sollbereich zum Aufnehmen einer lösbaren Befestigung
der Befestigungslaschen 44 daran bilden kann. In bestimmten
Ausführungsformen
der Erfindung kann das Befestigungszonenfeld auf der Außenoberfläche einer
Unterlageschicht 22 positioniert sein und ist auf dem vorderen
Bundabschnitt 38 der Windel angeordnet. Der Befestigungsmechanismus
zwischen der Befestigungszone und den Befestigungslaschen 44 kann
klebend, kohäsiv,
mechanisch, oder Kombinationen davon, sein. Eine Anordnung, die
ein lösbares,
ineinander eingreifendes, mechanisches Befestigungssystem einsetzt,
kann, zum Beispiel, einen ersten Bereich der mechanischen Befestigungseinrichtung
an der Befestigungszone 78 und einen zweiten, damit zusammenwirkenden
Bereich der mechanischen Befestigungseinrichtung auf der Befestigungseinrichtungslasche 44 anordnen.
Zum Beispiel kann, mit einer Haken-Schlaufen-Befestigungseinrichtung,
das Hakenmaterial 46 handhabbar mit den Befestigungseinrichtungslaschen 44 verbunden
sein, und das Schlaufenmaterial 80 kann handhabbar mit
der Befestigungszone 78 verbunden sein. Alternativ kann
das Schlaufenmaterial handhabbar mit den Befestigungslaschen 44 verbunden
sein und das Hakenmaterial kann handhabbar mit der Befestigungszone
verbunden sein.
-
In
den verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung kann eine Bandbefestigungseinrichtungslasche 44 an
irgendeinem oder beiden, der seitlichen Endbereiche 116 und 118 irgendeines
oder beider der Bundbänder 38 und 40 angeordnet
sein. Die repräsentativ
dargestellte Ausführungsform
besitzt, zum Beispiel, die Befestigungseinrichtunglaschen 44 an
den distalen Seitenkanten des hinteren Bundbands 40 angeordnet.
-
Wie 1 zeigt, kann, zum Beispiel,
der Gegenstand ein System von Seitenplattenelementen 90 umfassen.
In bestimmten Anordnungen erstreckt sich jedes Seitenplattenelement 90 seitlich
von den gegenüberliegenden
seitlichen Enden des mindestens einen Bundbandabschnitts einer Unterlageschicht 22 aus,
wie beispielsweise der repräsentativ
dargestellte, hintere Bundbandbereich 40, um Endseitenabschnitte
des Gegenstands zu bilden. Zusätzlich
kann sich jede Seitenfläche
im Wesentlichen von einer sich seitlich erstreckenden Endbundbandkante 106 zu
ungefähr
der Stelle deren zugeordneten und entsprechenden Beinöffnungsabschnitt
der Windel erstrecken. Die Windel 20 besitzt, zum Beispiel,
ein seitlich gegenüberliegendes
Paar von Beinöffnungen,
gebildet durch hervorgehobene, mediale Abschnitte des dargestellten
Paars von sich längs
erstreckenden Seitenkantenbereichen 110 (1). Jede Seitenplatte kann sich um einen
Längsabstand
von mindestens ungefähr
4 cm spannen, kann sich optional um einen Längsabstand von ungefähr mindestens
5 cm erstrecken, und kann sich alternativ um einen Abstand von mindestens
ungefähr
6 cm erstrecken, um eine verbesserte Passung zu erzielen.
-
In
den verschiedenen Anordnungen der Erfindung können die Seitenplatten bzw.
Seitenflächen
integral mit einem ausgewählten
Teil der Windel gebildet sein. Zum Beispiel können Seitenplatten 90 integral
von der Schicht eines Materials, das die Unterlageschicht 22 bildet,
gebildet sein, oder können
integral aus dem Material, das dazu eingesetzt ist, die Oberseitenfläche 24 zu
bilden, gebildet sein. In alternativen Anordnungen können die
Seitenplatten 90 durch eine oder durch mehrere separate
Elemente) gebildet sein, die mit der Unterlageschicht 22,
der Oberlagenschicht 24, zwischen der Unterlageschicht
und der Oberlagenschicht, und in verschiedenen fest befestigten
Kombinationen solcher Anordnungen, verbunden und angeordnet sind.
-
Gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung kann jede Seitenplatte 90 aus einem
separat vorgesehenen Materialteil gebildet sein, das dann geeignet
an dem ausgewählten
vorderen und/oder hinteren Bundbandabschnitt der Windel angeordnet
und befestigt ist. In den dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist,
zum Beispiel, jede Seitenfläche 90 an
dem hinteren Bundbandbereich der Unterlageschicht 22 entlang
einer Seitenflächenbefestigungszone 94 befestigt,
und kann handhabbar an irgendeiner oder beiden Teilen der Unterlageschicht
und der Oberlagenschicht des Gegenstands befestigt werden. Die dargestellten
Anordnungen besitzen den innenseitigen Befestigungszonenbereich
jeder Seitenfläche, überlappt
und laminiert mit derem entsprechenden, seitlichen Endkantenbereich
des Bundbandabschnitts des Gegenstands. Die Seitenflächen erstrecken
sich seitlich so, um ein Paar von gegenüberliegenden Bundklappenabschnitten
der Windel zu bilden, und sind mit geeigneten Verbindungsmitteln,
wie beispielsweise eine Klebeverbindung, eine thermische Verbindung,
eine Ultraschallverbindung, Klammern, Klemmen, Nähten, oder dergleichen, befestigt.
Es ist erwünscht,
dass sich die Seitenflächen
seitlich über
die Endseitenkanten der Unterlageschicht und der Oberlagenschicht
an dem befestigten Bundbandabschnitt des Gegenstands hinaus erstrecken.
-
Die
Seitenflächen
90 können aus
einem im Wesentlichen nicht-elastomeren Material, wie beispielsweise
Polymerfilmen, gewebtem Material, nicht gewebtem Material, oder
dergleichen, ebenso wie Kombinationen davon, aufgebaut sein. Gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung sind die Seitenflächen
90 aus einem im
Wesentlichen elastomeren Material, wie beispielsweise einem stretch-gebondeten
Laminat-(Stretch-Bonded-Laminate-
SBL)-Material, einem durch Einschnürung aneinander gebondeten
Laminat-(Nech-Bonded-Laminate-
NBL)-Material, einem elastomeren Film, einem elastomeren Schaummaterial,
oder dergleichen, aufgebaut, wobei das Elastomer zumindest entlang
der lateralen Richtung
88 dehnbar ist. Zum Beispiel sind
geeignete, schmelzgeblasene, elastomere Faserbahnen zum Bilden der
Seitenflächen
90 in
dem US-Patent 4,663,220, herausgegeben am 5. Mai 1987 für T. Wisneski
et al., beschrieben. Beispiele von Komposit-Vliesen, die mindestens
eine Schicht aus einem nicht gewebten, textilen Material, befestigt
an einer fasrigen, elastischen Schicht, aufweisen, sind in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 217 032 A2 ,
veröffentlicht
am 8. April 1987, beschrieben, in der die Erfinder J. Taylor et
al. angegeben sind. Beispiele von NBL-Materialien sind in dem US-Patent Nr. 5,226,992,
herausgegeben am 13. Juli 1993 für
Mormon, beschrieben.
-
Wie
zuvor erwähnt
ist, können
verschiedene, geeignete Anordnungen eingesetzt werden, um die Seitenflächen 90 an
den ausgewählten
Bundbandbereichen des Gegenstands zu befestigen. Bestimmte Beispiele von
geeigneten Anordnungen zum Befestigen eines Paars von elastisch
dehnbaren Elementen an den lateralen Seitenbereichen eines Gegenstands,
um sich lateral seitlich nach außen über die lateral gegenüberliegenden
Seitenbereiche der äußeren Abdeckung
und von Auskleidungselementen eines Gegenstands zu erstrecken, können in
dem US-Patent Nr. 4,938,753, herausgegeben am 3. Juli 1990 für P. VanGompel
et al., vorgefunden werden.
-
Dort,
wo die Seitenflächen 90 aus
einem Material aufgebaut sind, das elastisch gestaltet worden ist oder
das ansonsten in irgendeiner Weise so aufgebaut ist, um elastomer dehnbar
zu sein, können
die elastomeren Seitenflächen
in erwünschter
Weise eine Dehnung unter einer Spitzenbelastung von mindestens ungefähr 30 Prozent
erzielen, wenn sie einer linearen Zugkraftbelastung von 0,33 Pound
pro Inch der Probendimension unterworfen werden, die senkrecht zu
der Richtung der aufgebrachten Last gemessen ist (ungefähr 0,58
Newton/cm). Alternativ kann das elastomere Seitenflächenmaterial
eine Dehnung von ungefähr
mindestens 100% erzielen und kann optional eine Dehnung von mindestens
ungefähr
300% erzielen, um eine verbesserte Funktionsweise zu erzielen.
-
Jede
der Seitenflächen 90 erstreckt
sich seitlich von gegenüberliegenden,
seitlichen Enden mindestens eines Bundbandabschnitts der Windel 20.
In der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich jede Seitenfläche
seitlich von gegenüberliegenden,
seitlichen Enden des hinteren Bundbandabschnitts der Unterlageschicht 22.
Jede der Seitenflächen
umfasst einen relativ außenliegenden,
freien Endbereich 92, der eine sich längs erstreckende Längendimension
besitzt. Jede Seitenfläche
besitzt auch eine sich seitlich erstreckende Breitendimension und
einen Basisbereich 94, der einen geläppten Aufbau einer gebondeten
Befestigung an jeder oder beiden der Oberseitenschicht und der Unterlageschicht
besitzt. Die dargestellten Seitenflächen besitzen eine schräg verlaufende
oder in sonstiger Weise konturierte Form, bei der die Basislänge des
Basisbereichs 94 kleiner als die Länge des relativ außen liegenden,
freien Endbereichs 92 ist. Optional kann die Länge des
Basisbereichs 94 größer als
die Länge
des relativ außenliegenden,
freien Endbereichs 92 sein. Alternativ können die
Seitenflächen
eine im Wesentlichen rechtwinklige Form oder eine im Wesentlichen
trapezoide Form haben.
-
Ein
Spannungsverstärkungsabschnitt 98 kann
an jeder der Seitenflächen 90 entlang
deren nach außenliegendem,
freiem Endbereich 92 angeordnet sein, um gleichmäßige Zugspannungen über den
Seitenflächenbereich
zu verteilen. Der Spannungsverstärkungsabschnitt
ist mit einem relativ hohen Steifigkeitswert ausgestattet, und,
in erwünschten
Konfigurationen, erstreckt sich der Spannungsverstärkungsabschnitt
entlang im Wesentlichen der gesamten Länge in Längsrichtung des außenliegenden
Seitenflächenbereichs 92. Eine
Befestigungslasche 44 kann so befestigt sein, um sich seitlich
von dem Spannungsverstärkungsabschnitt jeder
der Seitenflächen 90 zu
erstrecken, um die Bundbandabschnitte des Gegenstands um einen Träger während der
Benutzung des Gegenstands herum zu sichern.
-
Gemäß einem
besonderen Aspekt der Erfindung umfasst jede Befestigungslasche 44 eine
Trägerschicht 56,
die sich an einer innenseitigen Kante des ausgewählten Befestigungselements,
wie beispielsweise des dargestellten Hakenelements 46,
an dem außenseitigen
Kantenbereich deren zugeordneter und entsprechender Seitenfläche 90 verbin det.
Die Trägerschicht
besitzt einen seitlich innenliegenden, ersten Seitenbereich und
einen seitlich außenliegenden,
zweiten Seitenbereich. Der erste Seitenbereich ist an der Seitenfläche mit
einer handhabbaren Konstruktionsbindung laminiert oder in anderer
Weise verbunden und befestigt. Das Seitenflächenmaterial, das Trägerschichtmaterial
und der Aufbau der Konstruktionsbindung sind so aufgebaut und angeordnet,
um einen handhabbaren Spannungsverstärkungsabschnitt 98 zu
bilden. Optional kann eine zusätzliche
Schicht aus einem Verstärkungsmaterial
entlang des Spannungsverstärkungsbereichs vorhanden
sein, um die Steifigkeit der Verstärkung zu erhöhen, und
weiterhin dessen Fähigkeit
zu verbessern, Spannungen entlang der Längsdimension der Seitenfläche zu verteilen.
Der innenliegende Bereich der Trägerschicht 56 kann
eine Längsverlängerung
haben, die kleiner ist als die Längsdimension 94 des
außenliegenden,
freien Kantenbereichs 92 der Seitenfläche 90. Alternativ
kann die Trägerschicht 56 eine
Längsverlängerung
haben, die im Wesentlichen gleich zu (z. B. 1) oder größer als die Längsdimension 94 des
außenliegenden
Bereichs der Seitenfläche
ist.
-
Das
Element des Hakenmaterials 46 ist an dem Außenseitenbereich
der Trägerschicht
mit einer Befestigung mit handhabbarem Aufbau anlaminiert oder in
sonstiger Weise verbunden und befestigt. Insbesondere ist das dargestellte
Hakenelement 46 an einer innenliegenden, körperseitigen
Oberfläche
der Trägerschicht
anlaminiert, wobei sich die Hakenelemente im wesentlichen nach innen
von dem Gegenstand erstrecken. Mit der dargestellten Anordnung liegt
die außenliegende,
lateral distale Kante des zweiten Trägerkantenbereichs angrenzend
an der außenliegenden,
lateral distalen Kante des Hakenelements 46. Alternativ
kann die außenliegende,
lateral distale Kante des zweiten Trägerkantenbereichs lateral nach
innen von der seitlichen, distalen Endkante des Hakenelements 46 liegen.
In jeder Konfiguration bildet die lateral distale Kante des Hakenelements 46 die
laterale Endkante des Gegenstands.
-
Die
sich längs
erstreckende, relativ außen
liegende Kante des Seitenflächenelements 90 kann
von der sich in Längsrichtung
erstreckenden, relativ innenliegenden Kante des ausgewählten Befestigungsbereichs durch
einen Trägerbeabstandungsabstand
beabstandet sein. Genauer gesagt kann die außen liegende Kante des Seitenflächenelements 90 auch
von der relativ innenliegenden Kante des Hakenelements 46 durch
den Trägerbeabstandungsabstand
beabstandet sein. Der Beabstandungsabstand besitzt optional eine
laterale Erstreckung, die gleich zu oder größer als die laterale Erstreckung
des Befestigungsbereichs ist. Zusätzlich ist die nach innen weisende,
körperseitige
Oberfläche
der Trägerschicht 56 so
aufgebaut, um eine begrenzte, mechanische, miteinander in Eingriff
bringbare Eigenschaft mit den Hakenelementen 52 zu haben.
Als Folge kann die Befesti gungseinrichtungslasche 44 entlang
einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Faltungslinie so gefaltet werden, um selektiv den
Befestigungsbereich in einer Aufbewahrungsposition, mit den Hakenelementen gegen
die körperseitige
Oberfläche
der Trägerschicht 56 platziert
und gehalten, anzuordnen und zu konfigurieren. Die Stärke eines
Eingriffs zwischen dem Hakenmaterial und der Trägerschicht muss nur genug sein, um
die Aufbewahrungsposition beizubehalten. Zum Beispiel kann der Eingriff
einen Ablösekraftwert
mit einzelnem Peak innerhalb des Bereichs von ungefähr 1–50 Gramm
einer Kraft vorsehen. Größere Werte
einer Ablösungskraft
können
vorgesehen werden, allerdings können
es solche Werte mühsam
gestalten, das Hakenmaterial von seiner Aufbewahrungsposition in
seine gewöhnliche,
primäre
Befestigungsposition zu separieren und zu bewegen. Wenn die körperseitige
Oberfläche
der Trägerschicht
bereits ein freigelegtes Gewebe oder ein nicht gewebtes Vlies ist,
kann der erwünschte
Eingriff durch die gewöhnliche
Wechselwirkung zwischen der Vlies-Matrix und den Hakenelementen
erzielt werden. Dort, wo die körperseitige
Oberfläche
der Trägerschicht
nicht ein freigelegte Vlies ist, kann der erwünschte Eingriff durch Befestigen
einer handhabbaren Komponenten eines Vlieses oder eines anderen,
netzähnlichen
Materials auf der körperseitigen
Oberfläche
vorgesehen werden.
-
In
bestimmten Anordnungen der Erfindung kann das Material der Trägerschicht 56 aus
einem im Wesentlichen nicht elastomeren Material, wie beispielsweise
Polymerfilmen, Geweben, nicht gewebten Vliesen, oder dergleichen,
ebenso wie aus Kombinationen davon, aufgebaut werden. Alternativ
kann das Trägerbahnenmaterial
aus einem im Wesentlichen elastomeren Material, wie beispielsweise
einem stretch-gebondeten Laminat-(Stretch-Bonded-Laminate – SBL)-Material,
einem durch Verengung angebondeten Laminat-(NBL)-Material, einem
elastomeren Film, einem elastomeren Schaummaterial, oder dergleichen,
ebenso wie Kombinationen davon, aufgebaut sein. Das elastomere Material
ist elastomer zumindest entlang der lateralen Richtung 88 dehnbar.
In der dargestellten Anordnung ist, zum Beispiel, das Trägerbahnenmaterial
aus einem spingebondetenschmelzgeblasenen-spingebondeten (Spunbond-Meltblown-Spunbond – SMS) Vlies aufgebaut,
das einen Kern aus schmelzgeblasenen Fasern besitzt, die sandwichartig
zwischen zwei zueinander hinweisenden Schichten aus spingebondeten
Fasern zwischengefügt
sind, um ein gesamtes Komposit-Basisgewicht innerhalb des Bereichs
von ungefähr
50–67
g/m2 (ungefähr 1,5–2 oz/yd2)
zu erzielen. Als ein anderes Beispiel kann das Trägerbahnenmaterial
insgesamt aus einem nicht gewebten, spingebondeten Vlies aufgebaut
sein, das ein Basisgewicht innerhalb des Bereichs von ungefähr 50–67 g/m2 (ungefähr
1,5–2
oz/yd2) besitzt.
-
Die
mechanischen Befestigungseinrichtungen, die zusammenwirkend mit
den verschiedenen Anordnungen der Erfindung eingesetzt sind, können durch
Befestigungseinrichtungen vom mechanischen Typ, wie beispielsweise
Haken, Schnallen, Schnappern, Knöpfen,
und dergleichen, gebildet sein, die zusammenwirkende und komplementär, mechanisch
sich miteinander verriegelnde Teile besitzen. Gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung können
die Befestigungseinrichtungen durch ein Haken-Schlaufen-Befestigungseinrichtungs-System,
ein Pilz-Schlaufen-Befestigungseinrichtungs-System, oder dergleichen
(zusammengefasst bezeichnet als Haken-Schlaufen-Befestigungseinrichtungen), gebildet
sein. Solche Befestigungssysteme weisen allgemein einen „Haken" oder eine hakenähnliche
Stecker-Komponente und eine damit zusammenwirkende „Schlaufe" oder schlaufenähnliche
Gegenkomponente auf, die in die Hakenkomponente eingreift und sich
lösbar
damit verbindet. Es ist erwünscht,
dass die Verbindung selektiv lösbar
ist. Herkömmliche
Systeme sind, zum Beispiel, unter der Handelsmarke VELCRO erhältlich.
-
Beispiele
von geeigneten Haken-Schlaufen-Befestigungssystemen sind in dem
US-Patent 5,019,073, herausgegeben
am 28. Mai 1991 für
T. Roessler et al., beschrieben. Andere Beispiele von Haken-Schlaufen-Befestigungssystemen
sind in dem US-Patent Nr. 5,605,735 (US-Patentanmeldung Serial No.
366,080) mit dem Titel HIGH-PEEL TAB FASTENER, angemeldet am 28.
Dezember 1994 durch G. Zehner et al.; und dem US-Patent Nr. 6,030,373,
mit dem Titel MULTI-ATTACHMENT FASTENING SYSTEM, angemeldet am 13. April
1995 durch P. VanGompel et al (US-Patentanmeldung Serial No. 421,640);
beschrieben. Beispiele von Befestigungslaschen, aufgebaut mit einer
Trägerschicht 56,
sind in dem US-Patent Nr. 5,624,429 für A. Long et al., mit dem Titel
MECHANICAL FASTENING SYSTEM WITH GRIP TAB, und angemeldet am 6.
März 1996 (US-Patentanmeldung Serial
No. 08/603,477), beschrieben.
-
In
einer typischen Anordnung eines Haken-Schlaufen-Befestigungssystems
ist das Hakenmaterialelement 46 handhabbar mit der Befestigungslasche 44 verbunden
und das Schlaufenmaterial 80 wird dazu eingesetzt, mindestens
eine damit zusammenwirkende Befestigungszone 78 aufzubauen.
Die Befestigungszone kann, zum Beispiel, geeignet auf der freigelegten,
außenseitigen
Oberfläche
der Unterlageschicht 22 positioniert sein. Wie zuvor erwähnt ist,
kann ein alternativer Aufbau des Haken-Schlaufen-Befestigungssystems das Schlaufenmaterial
an der Befestigungseinrichtungslasche 44 verbunden besitzen
und kann das Hakenmaterial so eingesetzt besitzen, um die Befestigungszone 78 zu
bilden.
-
Gemäß besonderen
Aspekten der Erfindung kann das Haken-Material-Element 46 von
dem Typ sein, der als Mikrohakenmaterial bezeichnet ist. Ein geeignetes
Mikrohakenmaterial wird unter der Bezeichnung CS200 vertrieben und
ist von der 3M Company erhältlich,
wobei ein Geschäftszweig
Büros in
St. Paul, Minnesota, hat. Das Mikrohakenmaterial kann Haken in der
Form von pilzförmigen „Kappen" haben und kann mit einer
Hakendichte von 1600 Haken pro Quadratinch angeordnet sein, eine
Hakenhöhe
liegt innerhalb des Bereichs von ungefähr 0,033–0,097 cm (ungefähr 0,013
bis 0,038 Inch); und besitzt eine Kappenbreite, die innerhalb des
Bereichs von ungefähr
0,025–0,033
cm liegt (ungefähr
0,01 bis 0,013 Inch). Die Haken sind an einem Basisfilmsubstrat
befestigt, das eine Dicke von ungefähr 0,0076–0,01 cm (ungefähr 0,003–0,004 Inch)
und eine Gurley-Steifigkeit
von ungefähr
15 mgf besitzt.
-
Ein
anderes, geeignetes Mikrohakenmaterial wird unter der Bezeichnung
VELCRO CFM-29 1058 vertrieben und ist von VELCRO USA, Inc., erhältlich,
wobei ein Geschäftszweig
Büros in
Manchester, New Hampshire, hat. Das Mikrohakenmaterial kann Haken
in der Form von winkligen Hakenelementen haben und kann mit einer
Hakendichte von ungefähr
264 Haken pro Quadratzentimeter aufgebaut sein (ungefähr 1700 Haken
pro Quadratinch); eine Hakenhöhe
liegt innerhalb des Bereichs von ungefähr 0,030–0,063 cm (ungefähr 0,012–0,25 Inch);
und eine Hakenbreite liegt innerhalb des Bereichs von ungefähr 0,007
bis 0,022 cm (ungefähr
0,003 bis 0,009 Inch). Die Hakenelemente werden zusammen mit einem
Basisschichtsubstrat extrudiert, das eine Dicke von ungefähr 0,0076– 0,008
cm (ungefähr
0,003–0,0035
Inch) besitzt, und das Element des Hakenmaterials besitzt eine Gurley-Steifigkeit
von ungefähr
12 mgf.
-
Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen Steifigkeitswerte
in Bezug auf ein Biegemoment, erzeugt durch eine Kraft, die senkrecht
zu der Ebene gerichtet ist, die im Wesentlichen durch die Länge und
die Breite der Komponente, die getestet werden soll, definiert ist,
bestimmt. Eine geeignete Technik zum Bestimmen der Steifigkeitswerte,
die hier beschrieben sind, ist Gurley-Steifigkeitstest, wobei eine
Beschreibung davon in TAPPI Standard Test T 543 om-94 (Biegewiderstandsfähigkeit
von Papier (Tester vom Gurley-Typ)) angegeben ist. Eine geeignete
Testvorrichtung ist ein Gurley-Digital-Steifigkeitstester; Modell
4171-D, hergestellt durch Teledyne Gurley, wobei ein Geschäftszweig
seine Büros
in Troy, New York, hat. Dieses Instrument ermöglicht das Testen einer breiten
Vielfalt von Materialien über
die Verwendung von verschiedenen Längen und Breiten in Kombination
mit der Verwendung eines Gewichts von 5, 25, 50 oder 200 Gramm,
platziert in einer von drei Positionen auf dem Hinweiszeiger der
Vorrichtung. Für
die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sind die angegebenen Gurley- Steifigkeitswerte
dazu vorgesehen, den Werten zu entsprechen, die durch eine „standardmäßig" dimensionierte Probe
erzeugt werden würden.
Dementsprechend werden die Skalenablesungen von dem Gurley-Steifigkeitstester
geeignet in die Steifigkeit einer Probe mit Standard-Größe umgewandelt,
und werden traditionell in Angaben von Milligramm einer Kraft (mgf)
angegeben werden. Derzeit ist eine standardmäßige „Gurley-Einheit" gleich zu einem
Steifigkeitswert von 1 mgf, und kann äquivalent dazu eingesetzt werden,
die Gurley-Steifigkeit anzugeben. Die Probe mit Standard-Größe besitzt
eine Breite von 1'' und eine nominale
Länge von
3'' (tatsächliche
Länge von
3,5''). Die tatsächliche
Länge der
Probe ist die nominale Länge,
plus einer zusätzlichen
Länge von
0,25'' zum Halten der Klammer
und einer anderen Länge
von 0,25'' zum Überlappen
der Fahne bzw. des Flügels.
Tabellen mit Faktoren, um Skalenablesungen vorzunehmen, erzeugt
mit nicht standardmäßig dimensionierten
Testproben, und eine Umwandlung der Ablesungen in die Steifigkeit
der Probe mit Standard-Größe sind
in der Bedienungsanleitung des Gurley-Steifigkeitstesters, geliefert durch
Teledyne Gurley, angegeben. Dementsprechend können andere, ausgelegte Dimensionen
für die
Testprobe auch passend eingesetzt werden, so lang wie der geeignete
Umwandlungsfaktor dazu eingesetzt wird, den geeigneten Wert zu bestimmen,
der der Probe mit Standard-Größe entspricht.
In den verschiedenen Anordnungen der Erfindung kann das Schlaufenmaterial
ein nicht gewebtes, ein gewebtes oder ein maschenähnliches
Vlies sein. Zum Beispiel kann ein geeignetes Vlies mit Schlaufenmaterial
aus einem 2 Bar Kett-Wirkgewebe des Typs aufgebaut sein, der von
Guilford Mills, Inc., Greensborough, North Carolina, unter der Handelsbezeichnung
#34285, erhältlich
ist, ebenso wie andere Kettgewebe. Geeignete Schlaufenmaterialien
sind auch von der 3M Company erhältlich,
die eine aus Nylon gewebte Schlaufe unter der Marke SCOTCHMATE vertrieben
hat. Die 3M Company hat auch ein auskleidungsloses Schlaufenmaterial
mit einem Klebemittel auf der Rückseite
der Bahn, und das 3M Kettschlaufenband, vertrieben.
-
Gemäß besonderen
Aspekten der Erfindung muss das Schlaufenmaterial nicht auf ein
diskretes Befestigungszonenfeld beschränkt werden. Anstelle davon
kann das Schlaufenmaterial, zum Beispiel, mit einer im Wesentlichen
kontinuierlichen, äußeren Faserschicht
versehen sein, die so integriert ist, um sich über im Wesentlichen den gesamten,
freigelegten Oberflächenbereich
einer stoffähnlichen, äußeren Abdeckung,
die zusammen mit der Windel 20 eingesetzt wird, zu erstrecken.
Die sich ergebende, stoffähnliche
Unterlageschicht 22 kann dadurch das Schlaufenmaterial
für ein
handhabbares, mechanisches Befestigungssystem „zum Befestigen irgendwo" erzielen.
-
Die
Befestigungselemente in den verschiedenen Anordnungen der Erfindung
können
handhabbar an deren Basisschicht durch Einsetzen irgendeines oder
mehrerer der Befestigungsmechanismen, eingesetzt dazu, die verschiedenen
anderen Komponenten des Gegenstands der Erfindung aufzubauen und
zusammenzuhalten, befestigt werden. In erwünschter Weise können die
Befestigungselemente in den verschiedenen Befestigungsbereichen
integral gebildet sein, wie beispielsweise durch Formen, Koextrusion,
oder dergleichen, und zwar entlang der zugeordneten Basisschicht.
Die Basisschicht und die mechanischen Befestigungselemente können aus
im Wesentlichen demselben Polymermaterial gebildet sein, und es
muss kein diskreter Schritt eines Anbringens der Befestigungselemente
an die zu Anfang getrennte Hakenbasisschicht vorgenommen werden.
In den repräsentativ
dargestellten Anordnungen des primären Befestigungsbereichs werden, zum
Beispiel, die dargestellten Hakenelemente 52 integral im
Wesentlichen mit der Hakenbasisschicht durch Koextrusion der Basisschicht
und der Hakenelemente aus im Wesentlichen demselben Polymermaterial
gebildet.
-
Es
sollte leicht ersichtlich werden, dass die Festigkeit der Befestigung
oder einer anderen Zwischenverbindung zwischen der Basisschicht
und der befestigten Befestigungskomponente größer als die Spitzenkraft sein
sollte, die dazu erforderlich ist, die Befestigungseinrichtungslasche 44 von
ihrer lösbaren
Befestigung an der hervorgehobenen Befestigungszone des Gegenstands
zu entfernen.
-
Zumindest
eine erste, passende Fläche 36 verbindet
sich mit einer Innenseitenoberfläche 66 mindestens
eines der Bundbandabschnitte. Zum Beispiel kann die innenseitige
Befestigungsfläche 36 an
der Innenseitenfläche
des vorderen Bundbandabschnitts 38 (z. B. 1) oder dem hinteren Bundbandabschnitt 40 (z. B. 2) angeordnet und befestigt
sein. Optional kann ein erster, innenseitiger Befestigungslächenabschnitt eine
innenseitige Oberfläche
des vorderen Bundbandabschnitts 38 überlegen und sich damit befestigen,
und ein anderer, zweiter, innenseitiger, Befestigungslächenabschnitt
kann ähnlich
an der innenseitigen Oberfläche des
hinteren Bundbandabschnitts 40 befestigt sein (z. B. 4).
-
Die
Befestigungsfläche 36 besitzt
einen anisotropen, richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert entlang der Basislinie 54 der
Befestigungsfläche.
Die Basislinie des Befestigungsflächenmaterials ist die Linie, entlang
der das Flächenmaterial
seinen relativ höchsten
Reibungskoeffizientenwert zeigt.
-
Wenn
auf der Befestigungsfläche 36 entlang
der Basislinie 54 in einer ersten, relativ nach innen gerichteten
Basisrichtung 62, die im Wesentlichen zu der sich seitlich
erstreckenden, längs
zentrierten, lateral erstreckenden Linie 100 gerichtet
ist, zeigt die Befesti gungsfläche
einen ersten Reibungskoeffizientenwert. Wenn auf der Befestigungsfläche 36 entlang
der Basislinie 54 in einer zweiten, nach außen gerichteten
Basisrichtung 64, die im Wesentlichen entgegengesetzt zu
der ersten Basisrichtung 62 liegt, geglitten wird, zeigt
die Befestigungsfläche
einen unterschiedlichen, zweiten Reibungskoeffizientenwert. Die
Reibungskoeffizientenwerte sind relative Werte, bestimmt von Messungen
bestimmter, dynamischer oder kinetischer Reibungskoeffizienten,
und die Werte können
als relative Reibungskoeffizienten bezeichnet werden. Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung können
solche Reibungskoeffizientenwerte durch Einsetzen des Reibungstestvorgangs, der
im Detail hier angegeben ist, bestimmt werden. In Bezug auf die
erste und die zweite Basisrichtung ist die maximale Basisrichtung 63 die
Richtung eines Gleitens, entlang der das gleitende Objekt dem größten Reibungskoeffizienten,
geliefert durch das Befestigungsflächenmaterial, widersteht. Wenn
ein Material eine „Körnung" besitzt, kann eine
solche Gleitbewegung als Bewegen „gegen die Körnung" bezeichnet werden.
In den verschiedenen Darstellungen der Erfindung ist die maximale
Basisrichtung repräsentativ
durch den dicken, einzelnen Pfeil, gerichtet entlang seiner zugeordneten
Basislinie 54, angegeben.
-
In
wünschenswerten
Anordnungen der Erfindung kann der erste Reibungskoeffizientenwert
geringer als der zweite Reibungskoeffizientenwert sein. Alternativ
kann der erste Reibungskoeffizientenwert größer als der zweite Reibungskoeffizientenwert
sein, um bestimmte Funktionsvorteile zu erzielen. Der größere Reibungskoeffizientenwert
ist nicht größer als
ungefähr
2,4.
-
Gemäß besonderen
Aspekten der Erfindung kann der größere eine des ersten und zweiten
Reibungskoeffizientenwerts (der größere Reibungskoeffizientenwert)
nicht geringer als ungefähr
1,0 sein. Alternativ kann der größere Reibungskoeffizientenwert
nicht geringer als ungefähr
1,3 sein, und kann optional nicht geringer als ungefähr 1,4 sein.
Alternativ kann der größere Reibungskoeffizientenwert
nicht mehr als 2,1 sein, und kann optional nicht mehr als ungefähr 2,0 sein,
um die erwünschten
Funktionsvorteile zu erzielen.
-
Gemäß noch anderen
Aspekten der Erfindung kann der geringere eine des ersten und des
zweiten Reibungskoeffizientenwerts (der geringere Reibungskoeffizientenwert)
nicht geringer als ungefähr
0,6 sein. Alternativ kann der größere Reibungskoeffizientenwert
nicht geringer als ungefähr
0,7 sein, und kann optional nicht geringer als ungefähr 0,8 sein.
Gemäß weiteren
Aspekten kann der größere Reibungskoeffizientenwert nicht
mehr als ungefähr
1,9 sein. Alternativ kann der geringere Reibungskoeffizientenwert
nicht mehr als ungefähr
1,7 sein, und kann optional nicht mehr als ungefähr 1,5 sein, um eine vorteilhafte
Funktionsweise zu erzielen.
-
Das
Verhältnis
des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert (das Verhältnis des
größeren zu
dem kleineren Reibungskoeffizientenwert) ist nicht geringer als
ungefähr
1,15 : 1. Vorzugsweise ist das Verhältnis des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Koeffizientenwert nicht kleiner als ungefähr 1,17
: 1, und kann optional nicht geringer als ungefähr 1,19 : 1 sein. In zusätzlichen
Aspekten kann ein Verhältnis
des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert nicht mehr als ungefähr 3,00
: 1 sein. Alternativ kann das Verhältnis des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert nicht mehr als ungefähr 2,80
: 1 sein, und kann optional nicht mehr als ungefähr 2,60 : 1 sein, um eine verbesserte
Funktionsweise zu erzielen.
-
Um
weiterhin dabei zu unterstützen,
eine erwünschte
Passung zu erzielen, können
die verschiedenen Anordnungen der Erfindung eine Struktur haben,
bei der der arithmetische Unterschied zwischen dem ersten und dem
zweiten Reibungskoeffizientenwert (der geringere des ersten und
des zweiten Reibungskoeffizientenwerts subtrahiert von dem größeren der
Werte) nicht geringer als ungefähr
0,15 sein kann. Alternativ kann die arithmetische Differenz zwischen
dem ersten und dem zweiten Reibungskoeffizientenwert nicht geringer als
ungefähr
0,2 sein, und kann optional nicht geringer als ungefähr 0,24
sein.
-
In
zusätzlichen
Aspekten können
die verschiedenen Anordnungen der Erfindung eine Struktur haben, bei
der der arithmetische Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten
Reibungskoeffizientenwert (der geringere des ersten und des zweiten
Reibungskoeffizientenwerts subtrahiert von dem größeren der
Werte) nicht mehr als ungefähr
1,5 ist. Alternativ kann die arithmetische Differenz zwischen dem
ersten und dem zweiten Reibungskoeffizientenwert nicht mehr als
ungefähr
1.35 sein, und kann optional nicht mehr als ungefähr 1,15
sein, um die erwünschten
Verbesserungen in der Funktionsweise zu erzielen.
-
Mit
den verschiedenen Aspekten der Erfindung greift das Material der
Befestigungsfläche 36 nicht
in die Haut des Trägers
oder irgendeine zusätzliche
Befestigungsfläche 70 mit
einer Befestigung, die mehr als eine unwesentliche Ablösekraft
zum Entfernen oder zum Lösen
erfordert, ein. Insbesondere liefert das Befestigungsflächenmaterial
im Wesentlichen eine Verbindung mit einer adhäsiven oder kohäsiven Ablösekraft
in Bezug auf die Haut oder eine andere, berührende Schicht.
-
Der
richtungsabhängige
Reibungskoeffizientenwert von verschiedenen Befestigungsflächen 36 und 70 kann
durch ein gewebtes oder nicht gewebtes Vlies gebildet werden, das
eine richtungsmäßige Körnung besitzt,
die im Wesentlichen entlang der Basisli nie 54 ausgerichtet
ist. Wie repräsentativ
in 9 dargestellt ist,
kann, zum Beispiel, eine individuelle Befestigungsfläche ein
Vlies umfassen, das einen Hauptanteil seiner Fasern mit einer gerichteten
Orientierung besitzt, die im Wesentlichen entlang der Vlieskörnung ausgerichtet ist.
Zusätzlich
können
die individuellen Fasern ein fixiertes Ende und ein gegenüberliegendes,
bewegbares, loses Ende haben. Ein Hauptanteil der Fasern ist nicht
senkrecht zu der horizontalen Basisebene des Vlieses angeordnet,
und die Fasern können
gewellt, gebogen, schräg
ausgerichtet oder in anderer Weise bevorzugt ausgerichtet sein,
um die losen Enden dieser Fasern entlang einer Neigungslinie zeigen
zu lassen, die eine horizontale, direktionale Komponente im Wesentlichen
entlang der Basislinie 54 besitzt. Als Folge zeigt, wenn entlang
der Basislinie in einer ersten Richtung geglitten wird, das Vlies
einen ersten Reibungskoeffizientenwert. Wenn entlang der Vliesbasislinie
in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung geglitten
wird, zeigt das Vlies einen zweiten Reibungskoeffizientenwert, der
sich von dem ersten Reibungskoeffizientenwert um einen ausgewählten Betrag
unterscheidet.
-
Die
Befestigungsflächen,
die in Bezug auf die verschiedenen Aspekte und Anordnungen der vorliegenden
Erfindung eingesetzt sind, können
ein nicht gewebtes Vlies aufweisen. Beispiele von solchen nicht
gewebten Vliesen können
geflockte, nicht gewebte Vliese, die behandelt sind oder in anderer
Weise so verarbeitet sind, um die Oberflächenfasern in Anordnungen zu
orientieren, die nicht senkrecht zu der allgemeinen Ebene des Vlieses
liegen, und die so vorgespannt sind, um im Wesentlichen entlang
derselben, gemeinsamen Richtung hinzuzeigen, umfassen.
-
Alternativ
können
die verschiedenen Befestigungsflächen,
die in Verbindung mit den verschiedenen Aspekten und Anordnungen
der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind, ein gewebtes Vlies aufweisen.
Beispiele von geeigneten, gewebten Vliesen können Vliese, in Falten gelegte
Vliese, und dergleichen, ebenso wie Kombinationen davon, umfassen.
-
Optional
können
die verschiedenen Befestigungsflächen,
die bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt sind, ein Nicht-Vlies-Material
aufweisen, wie beispielsweise einen modifizierten Film. Beispiele
solcher Nicht-Vlies-Materialien können punkturierte Filme, Filme
mit angeformten, vorstehenden Elementen, Filme mit eingeprägten oder
geformten Vertiefungen, und dergleichen, ebenso wie Kombinationen
davon, umfassen. Die Modifikationen sind geeignet so konfiguriert,
um einen nicht-isotropen Reibungskoeffizienten aufzubringen, wenn
entlang der Oberfläche
des modifizierten Films geglitten wird. Zum Beispiel kann die Befestigungsfläche ein
Filmmaterial aufweisen, das ein Substrat mit vorstehenden Elementen
besitzt, die sich von einer Oberfläche des Substrats weg erstrecken.
-
Das
Filmmaterial, und insbesondere die vorstehenden Elemente, können dadurch
eine richtungsmäßige Körnung erzielen,
die im Wesentlichen entlang der Basislinie des Materials ausgerichtet
ist. Ein geeigneter, modifizierter Film kann eine geformte Polymerschicht,
wie beispielsweise ein Mikrohook XMH-4130/CS-200 Material, erhältlich von
der 3M Corporation, die einen Geschäftszweig mit Büros in St.
Paul, Minnesota, hat, sein. Das Mikrohakenmaterial besitzt eine
Basisschicht, mit Vorsprüngen,
die übereinstimmend
orientiert sind und vorzugsweise entlang einer im Wesentlichen gemeinsamen
Richtung vorgespannt sind.
-
In
den verschiedenen Anordnungen der Erfindung erstreckt sich jede
Befestigungsfläche
um einen ausgewählten
Abstand nach innen von der Endseite und den Endkanten des Gegenstands
aus, und erstreckt sich über
einen ausgewählten
Flächenbereich.
In erwünschter
Weise besitzt jede Befestigungsfläche einen operativen Bereich,
der nicht geringer als ungefähr
1 cm2 ist. Alternativ ist der Befestigungsflächenbereich nicht
geringer als ungefähr
3 cm2, und ist optional nicht geringer als
ungefähr
5 cm2. Gemäß anderen Aspekten ist die
Befestigungsfläche
nicht mehr als ungefähr
500 cm2. Alternativ ist der Befestigungsflächenbereich
nicht mehr als ungefähr
350 cm2, und ist optional nicht mehr als
ungefähr
200 cm2.
-
Wie
die 1 und 1A zeigen, kann die innenseitige
Befestigungsfläche 36 an
einer körperseitigen Oberfläche der
Oberlagenschicht 24 anlaminiert sein, und die Eingrenzungsklappen 82 können so
angeordnet sein, um eine körperseitige
Oberfläche
der Oberlagenschicht zu überlegen.
Alternativ kann die innenseitige Befestigungsfläche 36 an einer körperseitigen
Oberfläche
der Oberlagenschicht 24 anlaminiert sein und kann so angeordnet
sein, um eine körperseitige
Oberfläche
der Eingrenzungsklappen 82 zu überlegen (z. B. 7). Als Folge ist ein Hauptbereich
der innenseitigen Befestigungsfläche 36 so
angeordnet, um die Haut des Trägers
zu berühren.
Wie repräsentativ
dargestellt ist, kann die Befestigungsfläche 36 eine im Wesentlichen U-Form
haben. Die U-Form kann in ihrem Aufbau winklig sein, wie dies dargestellt
ist, oder kann nur gekrümmt sein.
Die Basis der U-Form erstreckt sich seitlich entlang des Längsendkantenbereichs
des Gegenstands. Die verlängerten
Arme der U-Form erstrecken sich längs entlang der seitlichen
Endseitenkanten des Gegenstands, wobei ein Arm an jeder lateralen
Seitenkante des Gegenstands positioniert ist. Zusätzlich können die relativ
innenliegenden Kanten der verlängerten
Armabschnitte der U-Form mindestens teilweise deren entsprechende
Eingrenzungsklappen 82 in einer Art und Weise überlappen,
die nicht die Mobilität
der innenliegenden, bewegbaren Kanten 83 der Eingrenzungsklappen
beeinträchtigt.
-
Die
Basislinie 54 der Befestigungsfläche 36 erstreckt sich
entlang der Längsrichtung 86.
In der repräsentativ
dargestellten Anordnung ist der Reibungskoeffizientenwert, der dann
gezeigt wird, wenn auf der Befestigungsfläche entlang der relativ innenliegenden
Basisrichtung geglitten wird, geringer als der Reibungskoeffizientenwert,
der dann gezeigt wird, wenn entlang der entgegengesetzten, äußeren Basisrichtung
geglitten wird. Dementsprechend liegt die maximale Basisrichtung 63 entlang
der relativ außenliegenden
Richtung der Basislinie 54.
-
Der
relativ größere Reibungskoeffizientenwert
beträgt
mindestens 1,0. Alternativ kann der relativ größere Reibungskoeffizientenwert
mindestens ungefähr
1,3 sein, und kann optional mindestens ungefähr 1,6 sein.
-
Der
relativ kleinere Reibungskoeffizientenwert beträgt wünschenswerter Weise nicht mehr
als ungefähr
2,0. Alternativ kann der relativ kleinere Reibungskoeffizientenwert
nicht mehr als ungefähr
1,7 sein, und kann optional nicht mehr als ungefähr 1,4 sein.
-
Wie
die 2 und 2A zeigen, kann der Gegenstand
ein Bundklappenelement 120, angeordnet so, um die körperseitige
Oberfläche
der Oberlagenschicht 24 entlang mindestens eines ausgewählten Bundbandabschnitts
des Gegenstands, wie beispielsweise des dargestellten hinteren Bundbandabschnitts 40,
zu überlegen,
umfassen. Optional kann ein Bundklappenelement 120 ähnlich an
irgendeiner oder beiden der Bundbandabschnitte 38 und 40 angeordnet
sein. In erwünschten
Anordnungen ist das Bundklappenelement 120 so aufgebaut,
um elastomer zumindest entlang der Querrichtung 88 kontrahierbar
und dehnbar zu sein. In der dargestellten Anordnung ist die innenseitige
Befestigungsfläche 36 eine
separat vorgesehene Komponente, die geeignet an der körperseitigen
Oberfläche
des Bundklappenelements 120 anlaminiert und befestigt ist.
Alternativ kann die innenseitige Befestigungsfläche eine Komponente sein, die
integral mit dem Material des Bundklappenelements gebildet ist.
Der Befestigungsflächenbereich
erstreckt sich ausgewählte
Abstände nach
innen von der Endseite und den Endkanten des Gegenstands aus und
erstreckt sich über
einen ausgewählten
Flächenbereich.
-
Die
repräsentativ
dargestellte Anordnung der innenseitigen Befestigungsfläche 36 umfasst
eine Basislinie 54, ausgerichtet im Wesentlichen entlang
der Längsrichtung 86.
Der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
der nach außen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird, ist in wünschenswerter Weise
größer als
der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
der nach innen zeigenden Basisrichtung geglitten wird, obwohl die
umgekehrte Anordnung optional eingesetzt werden kann. In der dargestellten
Anordnung liegt die maximale Basisrichtung 63 entlang der
relativ nach außen
zeigenden Richtung der Basislinie 54.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt kann die Befestigungsfläche 36 weiterhin einen
elastisch machenden Mechanismus zum Erzielen einer elastomeren Dehnbarkeit
umfassen, um die Befestigungsfläche
zumindest entlang der Querdimension 88 des Gegenstands
zu erzielen. Der elastisch machende Mechanismus kann durch ein oder
mehrere elastomere(s) Element(e) erzielt werden, die an der Befestigungsfläche 36 in
einem elastisch zusammenziehbaren Zustand befestigt sind, und zwar
in einer Art und Weise ähnlich
zu derjenigen, die dazu eingesetzt wird, die Bein-Elastikteile 34 und
die Bund-Elastikteile 32 in deren elastisch zusammenziehbaren
Zustand zu befestigen. Alternativ kann der elastisch machende Mechanismus
vorgesehen werden, um die Befestigungsfläche aus einem elastomeren Material
aufzubauen.
-
Wie
die 3 und 3A zeigen, kann die innere
Befestigungsfläche 36 in
eine ausgewählte
Vielzahl von diskreten, separat konfigurierten, innenseitigen Befestigungsabschnitten
unterteilt sein. In der dargestellten Anordnung ist, zum Beispiel,
ein Paar von beabstandeten, innenseitigen Befestigungsflächenabschnitten 36a und 36b angrenzend
an die zwei seitlich gegenüberliegenden
Enden des vorderen Bundbandabschnitts 38 des Gegenstands
angeordnet. Die Befestigungsflächenabschnitte
können
geeignet an der körperseitigen Oberfläche der
Oberlagenschicht 24 anlaminiert und befestigt sein und
können
so positioniert sein, um eine körperseitige
Oberfläche
der Eingrenzungsklappen 82 zu überlegen. Die dargestellten
Befestigungsflächenbereiche
sind im Wesentlichen rechtwinklig geformt, können alternativ in anderen,
rechtwinkligen oder gekrümmten
Formen so, wie dies erwünscht
ist, aufgebaut sein. Gemäß einem
bestimmten Aspekt der dargestellten Anordnung erstreckt sich die
seitlich innenliegende Kante jedes Befestigungsflächenabschnitts
nicht hinter die seitlich innenliegende Kante 83 deren
zugeordneter Eingrenzungsklappe 82.
-
Die
dargestellte Anordnung stellt jeweils einen bestimmten Aspekt der
Erfindung dar, wobei die Basislinie 54 jedes Befestigungsflächenabschnitts
unter einem ausgewählten
Winkel 72 relativ zu der Längsrichtung 86 schräg verläuft. Wie
repräsentativ
dargestellt ist, ist der Abschrägungswinkel 72 der
spitze Winkel, gebildet zwischen der Basislinie 54 und
der Längsrichtung 86 des
Gegenstands. In wünschenswerter
Weise ist der spitze Winkel 72 nicht geringer als ungefähr 5°. Alternativ
kann der Abschrägungswinkel
nicht geringer als ungefähr
15° sein
und kann optional nicht geringer als ungefähr 25° sein. Gemäß anderen Aspekten kann der
Abschrägungswinkel 72 nicht
mehr als ungefähr
85° sein.
Alternativ kann der spitze Winkel nicht mehr als ungefähr 65° sein, und
kann optional nicht mehr als ungefähr 50° sein. In der dargestellten
Anordnung beträgt
der Abschrägunswinkel 72 ungefähr 45 Grad.
Dementsprechend kann die Basislinie 54 jedes Befesti gungsflächenbereichs 36a und 36b von
der sich längs
erstreckenden Mittellinie 102 des Gegenstands aus divergieren, wie
dies dann bestimmt wird, wenn entlang der Basislinie zu den peripheren
Endkanten des Gegenstands bewegt wird. Die dargestellte Anordnung
besitzt die maximale Richtung 63, die sich entlang der
im Wesentlichen nach außen
gerichteten Richtung der Basislinie 54 zu den Endrandkanten
des Gegenstands erstreckt.
-
Wie
die 4 und 4A zeigen, kann die innenseitige
Befestigungsfläche 36 eine
Vielzahl von Befestigungsflächenbereichen
umfassen, wie die dargestellten vier Befestigungsflächenbereiche 36a, 36b, 36c und 36d.
Der dargestellte Gegenstand der Erfindung besitzt die Befestigungsflächenbereiche
handhabbar an der körperseitigen
Oberfläche
der Oberlagenschicht 24 laminiert und befestigt und angrenzend
an die Seitenkantenbereiche 116 und 118 des hinteren
Bundbandabschnitts 40 und des vorderen Bundbandabschnitts 38 jeweils
positioniert. Jeder der Befestigungsflächenbereiche erstreckt sich
um ausgewählte
Abstände
nach innen von der Endseite und den Endkanten des Gegenstands aus,
und erstreckt sich über
einen ausgewählten
Querschnittsbereich. Zusätzlich
besitzt die dargestellte Anordnung die Eingrenzungsklappen 82 so
positioniert, um sich auf einer körperseitigen Oberfläche jedes
der individuellen Befestigungsflächenbereiche 36a, 36b, 36c und 36d zu überlegen.
-
In
erwünschter
Weise kann jeder Befestigungsflächenbereich
einen Querschnittsflächenbereich
von nicht weniger als ungefähr
15 cm2 haben. Alternativ kann der Querschnittsflächenbereich
jedes Befestigungsflächenbereichs
nicht geringer als ungefähr
20 cm2 sein und kann optional nicht geringer
als ungefähr
30 cm2 sein. Gemäß anderen Aspekten kann jeder
Befestigungsflächenbereich
einen Querschnittsflächenbereich
von nicht mehr als ungefähr
300 cm2 haben. Alternativ kann der Querschnittsflächenbereich
jedes Befestigungsflächenbereichs
nicht mehr als ungefähr
200 cm2 haben und kann optional nicht mehr
als ungefähr
150 cm2 haben, um die verbesserte Funktion
zu erzielen.
-
Jeder
der Befestigungsflächenbereiche 36a, 36b, 36c und 36d kann
individuell und diskret aufgebaut sein. In der repräsentativ
dargestellten Anordnung kann, zum Beispiel, jeder Befestigungsflächenbereich
auch diskontinuierlich und räumlich
von den anderen Befestigungsflächenbereichen
getrennt sein. Als Folge kann jeder Befestigungsflächenbereich
individuell so angeordnet sein, um seine individuelle Basislinie
unter einem erwünschten,
innenseitigen oder außenseitigen,
schrägen
Winkel positioniert zu haben, wie beispielsweise die dargestellten
Abschrägungswinkel 72,
wie sie relativ zu der Längsrichtung 86 des
Gegenstands gemessen sind. Wie zuvor erwähnt ist, ist der Abschrägungswinkel 72 der
spitze Winkel, gebildet zwischen der individuellen Basislinie 54 und
der Längsrichtung 86 des
Gegenstands. Die repräsentativ
dargestellte Anordnung besitzt die maximale Richtung 63,
die sich entlang der im Wesentlichen nach außen gerichteten Richtung der
Basislinie 54, zu den Endrandkanten des Gegenstands hin,
erstreckt. In der dargestellten Anordnung ist jeder der Befestigungsflächenbereiche 36a, 36b, 36c und 36d ein
getrennt vorgesehenes und ein getrennt aufgebautes Element. Optionale
Anordnungen der Erfindung können
einen oder mehrere Befestigungsflächenbereiche umfassen, die
integral mit dem Material eines anderen Elements der Windel gebildet
sind, wie beispielsweise die dargestellte Oberflächenschicht 24. Wie
die 5, 5A und 5B zeigen,
kann der Windelgegenstand 20 mindestens eine zusätzliche
Befestigungsfläche 70,
verbunden so, um eine im Wesentlichen äußerste Oberfläche des Gegenstands
zu bilden, umfassen. Wie repräsentativ
dargestellt ist, kann jeder eines Paars von zusätzlichen Befestigungsflächenbereichen 70a und 70b angrenzend
an die Seitenkantenbereiche 118 des vorderen Bundbands
und entlang davon verbunden sein. Die dargestellten, zusätzlichen
Befestigungsflächenbereiche
sind im Wesentlichen rechtwinklig geformt, können aber alternativ mit anderen
rechtwinkligen oder gekrümmten Formen
angeordnet sein, so wie dies erwünscht
ist. Zusätzlich
kann jeder der zusätzlichen
Befestigungsflächenbereiche
im Wesentlichen seitlich zu der hervorgehobenen Befestigungszone 78 ausgerichtet
sein, wie dies repräsentativ
dargestellt ist.
-
Jeder
der zusätzlichen
Befestigungsflächenbereiche 70a und 70b besitzt
einen richtungsabhängigen Reibungskoeffizientenwert
entlang seiner Basislinie 54, wobei der Reibungskoeffizientenwert,
wenn entlang einer relativ nach innen gerichteten, ersten Basisrichtung 62 geglitten
wird, unterschiedlich zu dem Reibungskoeffizientenwert ist, der
dann gezeigt wird, wenn entlang der relativ nach außen gerichteten
Basisrichtung 64 geglitten wird. In der dargestellten Anordnung
ist, zum Beispiel, der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt
wird, wenn in der relativ nach außen gerichteten Basisrichtung
geglitten wird, größer als
der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
des zusätzlichen
Befestigungsflächenbereichs
entlang der relativ nach innen gerichteten Basisrichtung geglitten
wird. Dementsprechend liegt die maximale Richtung 63 entlang
der relativ nach außen
gerichteten Richtung der Basislinie 54. Zusätzlich besitzt
das Beispiel der dargestellten Anordnung die Basislinie der zusätzlichen
Befestigungsflächenbereiche
im Wesentlichen entlang der Längsrichtung 86 ausgerichtet.
Optional kann die Basislinie jedes zusätzlichen Befestigungsflächenbereichs
einen ausgewählten
Abschrägungswinkel
haben, der ähnlich
zu dem Abschrägungswinkel 72,
der irgendwo in der vorliegenden Beschreibung beschrieben ist (z.
B. 4), ist.
-
Wie
repräsentativ
dargestellt ist, kann der Gegenstand eine ausgewählte Vielzahl von innenseitigen Befestigungsflächenbereichen
haben, wie beispielsweise die darge stellten Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d,
die die körperseitige
Oberfläche
des Gegenstands überlegen
und daran befestigt sind, und die im Wesentlichen angrenzend an
die hinteren Bundbandseitenkantenbereiche 116 positioniert
sind. In dem dargestellten Aufbau ist jeder der innenseitigen Befestigungsflächenbereiche
so laminiert und angebondet, um eine im Wesentlichen innerste, körperseitige
Oberfläche
eines zugeordneten Seitenflächenelements 90 zu
erzielen. Es ist wünschenswert,
dass jeder innenseitige Befestigungsflächenbereich im Wesentlichen
seitlich zu dem Befestigungsbereich seiner entsprechenden, angrenzenden
Befestigungseinrichtungslasche 44 ausgerichtet ist.
-
Jeder
Befestigungsflächenbereich 36c und 36d kann
einen richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert entlang seiner Basislinie 54 haben.
Der dargestellte Aufbau kann, zum Beispiel, die Basislinie jedes innenseitigen
Befestigungsflächenbereichs
im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung 86 ausgerichtet
haben. Zusätzlich
kann der innenseitige Befestigungsflächenbereich einen Reibungskoeffizientenwert
entlang einer innen liegenden Basisrichtung 62 haben, die
zu dem Reibungskoeffizientenwert unterschiedlich ist, der entlang
der entgegengesetzten, nach außen
gerichteten Basisrichtung 64 gezeigt wird. Gemäß besonderen Aspekten
ist der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
jedes Befestigungsflächenbereichs
entlang der Basisrichtung geglitten wird, größer als der Reibungskoeffizientenwert,
der dann gezeigt wird, wenn in der nach außen gerichteten Basisrichtung
geglitten wird. Dementsprechend liegt die maximale Basisrichtung 63 entlang
der relativ nach innen gerichteten Richtung der Basislinie 54.
-
In
alternativen Anordnungen kann die Basislinie der innenseitigen Befestigungsflächenbereiche
mit einem ausgewählten
Abschrägungswinkel 72 relativ
zu der Längsrichtung 86 des
Gegenstands angeordnet sein. In erwünschter Weise ist der Abschrägungswinkel 62 so
ausgewählt,
um die Basislinien der innenseitigen Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d unter
einem Abschrägungswinkel 72 zu
positionieren, der im Wesentlichen gleich zu dem Abschrägungswinkel 74 der
Basislinie deren in Längsrichtung
gegenüberliegendem,
außenseitigem
Zusatz-Befestigungsflächenbereich 70a und 70b,
jeweils, ist.
-
Wenn
die Befestigungseinrichtungslaschen 44 entlang der vorstehenden
Zone 78 befestigt werden, um den vorderen und den hinteren
Bundbandabschnitt um einem Träger
zu befestigen, ist jeder der innenseitigen Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d so
angeordnet und aufgebaut, um eine entsprechende, in Längsrichtung
gegenüberliegende
Zusatzbefestigungsflächenbereiche 70a und 70b,
jeweils, zu berühren
und darin einzugreifen. Wenn sie zusammenwirkend in Eingriff gebracht
sind, können
die zwei zugeord neten und sich berührenden Befestigungsflächenbereiche
(z. B. 70a und 70c) deren jeweilige Basislinien
im Wesentlichen zueinander ausgerichtet haben, wobei die maximale,
Basisrichtung einer zugeordneten Befestigungsfläche ungefähr 180° von der maximalen Basisrichtung
der anderen, zugeordneten Befestigungsfläche orientiert ist. So in Eingriff
gebracht kann das Verhältnis
des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert, wie dies in Bezug auf
ein Gleiten eines Befestigungsflächenbereichs über den
anderen Befestigungsflächenbereich
bestimmt ist, größer sein
als derjenige, der dann gemessen wird, wenn gesondert jeder der
in Eingriff gebrachten Befestigungsflächenbereiche in Bezug auf die
Substrate, die in dem Reibungs-Test-Vorgang eingesetzt werden, getestet
wird. Die zusammenwirkenden, in Eingriff gebrachten Befestigungsflächenbereiche
können übereinander
gezogen werden, um eine Richtung eines größeren Reibungskoeffizientenwerts
und eine Richtung eines kleineren Reibungskoeffizientenwerts zu
bestimmen. In dieser Anordnung kann das Verhältnis des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert (das größere zu
kleinere Reibungskoeffizientenverhältnis) nicht geringer als ungefähr 1,2 :
1 sein. Alternativ kann das Verhältnis
des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert nicht kleiner als ungefähr 1,4 :
1 sein, und kann optional kleiner als ungefähr 1,4 : 1 sein, und kann optional
nicht kleiner als ungefähr
1,6 : 1 sein. Gemäß zusätzlichen
Aspekten kann ein Verhältnis
des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert nicht mehr als ungefähr 3,00
: 1 sein. Alternativ kann das Verhältnis des größeren Reibungskoeffizientenwerts
zu dem kleineren Reibungskoeffizientenwert nicht mehr als ungefähr 2,85
: 1 sein, und kann optional nicht größer als ungefähr 2,70
: 1 sein, um eine verbesserte Funktionsweise zu erzielen.
-
Wie
die 6 und 6A zeigen, kann ein anderer
Aspekt der Erfindung einen Windel-Gegenstand schaffen, bei dem die
innenseitige Befestigungsfläche 36 als
ein Komponentenbereich oder mehrere Komponentebereiche der Eingrenzungsklappen 82 aufgebaut
ist. Wie repräsentativ
dargestellt ist, kann jede Eingrenzungsklappe einen oder mehrere
optional bestimmte, innenseitige Befestigungsflächenbereiche umfassen. Gemäß besonderen
Aspekten kann eine erste Eingrenzungsklappe ein Paar von sich längs gegenüberliegenden
Befestigungsflächenbereichen 36a und 36c haben,
die zusammenwirkend so befestigt sind, um eine die Haut berührende,
körperseitige
Oberfläche
der ersten Eingrenzungsklappe zu erzielen. Ähnlich kann eine zweite Eingrenzungsklappe
einen oder mehrere und operativ bestimmte innenseitige Befestigungsflächenbereiche
umfassen, wie beispielsweise die Befestigungsflächenbereiche 36b und 36d,
die so befestigt sind, um eine den Körper berührende, körperseitige Oberfläche der
zweiten Eingrenzungsklappe zu schaffen. In dem dargestellten Aufbau
liegt die Basislinie 54 jedes innenseitigen Befestigungsflächenbereichs
im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung 86. Optional
kann die Basislinie jedes Befestigungsflächenbereichs mit einem ausgewählten Abschrägungswinkel
relativ zu der Längsrichtung 86 angeordnet
sein, wie dies erwünscht
ist.
-
Die
Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b sind
in erwünschter
Weise relativ zu dem vorderen Bundbandabschnitt 38 hin
versetzt. In Bezug auf diese vorderen Befestigungsflächenbereiche
ist der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
der Befestigungsfläche
in deren nach innen gerichteten Basisrichtung geglitten wird, geringer
als der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn in
der nach außen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird. Dementsprechend liegt
die maximale Basisrichtung 63 der Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b entlang
der relativ nach außen
gerichteten Richtung deren Basislinien 54.
-
Die
Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d besitzen
einen richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert, der so ausgelegt ist, um im Wesentlichen
entgegengesetzt zu dem richtungsabhängigen Reibungskoeffizientenwert
zu sein, der durch die vorderen Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b gezeigt
wird. Der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn
auf den hinteren Befestigungsflächenbereichen
in der nach innen weisenden Basisrichtung geglitten wird, sich allgemein
von der hinteren Bundbandkante wegbewegend, ist geringer als der
Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang der
außen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird, im Wesentlichen zu der
längs verlaufenden,
hinteren Bundbandkante des Gegenstands hin. Als Folge liegt die
maximale Basisrichtung 63 der Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d entlang
der relativ nach außen
weisenden Richtung deren Basislinien 54.
-
Wie
die 8 und 8A zeigen, kann die vorliegende
Erfindung einen absorbierenden Gegenstand 20a schaffen,
der mit einer Vielzahl von Seitenelementen 124 und 126 aufgebaut
ist. Die Seitenelemente können elastomer
zusammenziehbar und erweiterbar sein, oder nicht, so wie dies erwünscht ist.
In der repräsentativ dargestellten
Anordnung ist ein erstes, seitlich gegenüberliegendes Paar der Seitenelemente 124 an
den Seiten des Gegenstands an dem ersten Bundbandabschnitts des
Gegenstands positioniert und befestigt, und ein zweites, seitlich
gegenüberliegendes
Paar der Seitenelemente 126 ist an den Seiten des Gegenstands
an einem zweiten Bundbandabschnitt des Gegenstands positioniert
und befestigt. Die dargestellte Anordnung ist in einem im Wesentlichen
flach ausgebreiteten Zustand gezeigt, wo der Gegenstand teilweise
zusammengesetzt und teilweise vervollständigt ist. Wie 8A zeigt, können die Seitenelemente 124a und 124b an
entsprechenden Seitenelementen 126a und 126b,
jeweils, entlang hervorgehobenen Seitensäumen verbunden sein, um einen
dreidimensionalen Gegenstand einer Trainingshose zu bilden. Die
Trainingshose kann eine flüssigkeitsdurchlässige Oberlagenschicht 24,
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Unterlagenschicht 22 und einen
absorbierenden Körper 26,
der sandwichartig zwischen der Oberlagen- und Unterlagenschicht
zwischengefügt
ist, umfassen. In erwünschten
Anordnungen kann die Trainingshose zusätzliche Bund- und/oder Bein-Elastikteile,
und innere Eingrenzungsklappen, umfassen. Beispiele von geeigneten
Anordnungen einer Trainingshose sind in dem US-Patent Nr. 4,940,464,
herausgegeben am 10. Juli 1990 für
P. VanGompel et al., beschrieben.
-
Mindestens
eines, und in erwünschter
Weise jedes, der Seitenelemente 124 und 126 kann
für einen optional
bestimmten, innenseitigen Befestigungsflächenbereich vorgesehen sein.
Gemäß bestimmten
Aspekten kann ein erstes Bundbandende des Gegenstands die Seitenelemente 124a und 124b handhabbar
aufgebaut und angeordnet haben, um ein Paar von seitlich gegenüberliegenden
Befestigungsflächenbereichen 36a und 36b zu
schaffen, die auf einer die Haut berührenden Körperseitenfläche der
Seitenelemente 124a und 124b, jeweils, angeordnet
sind. Ähnlich
kann ein zweites Bundbandende des Gegenstands die Seitenelemente 126a und 126b handhabbar
so aufgebaut und angeordnet haben, um ein Paar von seitlich gegenüberliegenden
Befestigungsflächenbereichen 36c und 36d zu
schaffen, die auf einer die Haut berührenden Körperseitenfläche der
Seitenelemente 126a und 126b, jeweils, angeordnet
sind. In dem dargestellten Aufbau liegt die Basislinie 54 jedes
Innenseiten-Befestigungsflächenbereich
im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung 86. Optional
kann die Basislinie jedes Befestigungsflächenbereichs mit einem ausgewählten Abschrägungswinkel
relativ zu der Längsrichtung 86 angeordnet
sein, so wie dies erwünscht
ist.
-
In
Bezug auf die Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b ist
der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang
der Befestigungsfläche
in der nach innen gerichteten Basisrichtung geglitten wird, ist
geringer als der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird,
wenn in der relativ nach außen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird. Dementsprechend liegt
die maximale Basisrichtung 63 des dargestellten Aufbaus
der Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b entlang
der relativ nach außen
gerichteten Richtung deren Basislinien 54.
-
Die
Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d sind
in erwünschter
Weise relativ zu dem hinteren Bundbandabschnitt 40 versetzt.
Diese hinteren Befestigungsflächenbereiche
besitzen einen richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert, der im Wesentlichen entgegengesetzt zu
dem richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert ausgelegt ist, der durch die Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b gezeigt
wird. Der Reibungskoeffizi entenwert, der dann gezeigt wird, wenn
auf den hinteren Befestigungsflächenbereichen in
der nach innen gerichteten Basisrichtung, sich im Wesentlichen von
der hinteren Bundbandkante weg bewegend, geglitten wird, geringer
als der Reibungskoeffizientenwert, der angezeigt wird, wenn entlang
der nach außen
gerichteten Basisrichtung im Wesentlichen zu der längs verlaufenden,
hinteren Bundbandkante des Gegenstands geglitten wird. Dementsprechend
liegt die maximale Basisrichtung 63 des dargestellten Aufbaus
der Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b entlang
der relativ nach außen
weisenden Richtung deren Basislinien 54.
-
Die
Befestigungsflächenbereiche 36c und 36d sind
in erwünschter
Weise relativ zu dem hinteren Bundbandabschnitt 40 versetzt.
Diese hinteren Befestigungsflächenbereiche
besitzen einen richtungsabhängigen
Reibungskoeffizientenwert, der so ausgelegt ist, um im Wesentlichen
entgegengesetzt zu dem richtungsabhängigen Reibungskoeffizientenwert
zu liegen, der durch die Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b gezeigt
wird. Der Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn
entlang der hinteren Befestigungsflächenbereiche in der nach innen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird, sich im Wesentlichen von
der hinteren Bundbandkante werden bewegend, ist geringer als der
Reibungskoeffizientenwert, der dann gezeigt wird, wenn entlang der
nach außen
gerichteten Basisrichtung geglitten wird, im Wesentlichen zu der
hinteren Längsbundbandendkante
des Gegenstands hin. Dementsprechend liegt die maximale Basisrichtung 63 des dargestellten
Aufbaus der Befestigungsflächenbereiche 36a und 36b entlang
der relativ nach außen
gerichteten Richtung deren Basislinien 54. Wenn der vollständig zusammengesetzte
Gegenstand der Trainingshose von einem Kind getragen wird, erstreckt
sich die maximale Richtung 63 des hohen Reibungskoeffizienten
im Wesentlichen nach oben zu den Endkanten hin, die sich seitlich
entlang der Bundbandgrenze des Gegenstands erstrecken.
-
Reibungs-Test-Vorgang
-
Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung setzt eine geeignete Technik zum Bestimmen
der Reibungskoeffizientenwerte eines Materials den folgenden Vorgang
ein. Der Test-Vorgang bezieht sich insbesondere auf das Testen eines „Vlies" Materials. Es sollte
allerdings leicht ersichtlich werden, dass eine solche Bezugnahme
nur beispielhaft ist, und dass der Test-Vorgang auch dazu eingesetzt
werden kann, die relativen Reibungskoeffizientenwerte für die anderen
Typen von Materialien zu bestimmen, die eingesetzt werden, um die
Befestigungsflächen
zu bilden, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Für solche
anderen Materialien kann der Vorgang durch geeignetes Substituieren
des Ausdrucks „Befestigungsflächen-Material" gegen den Ausdruck „Vlies" abgeleitet werden.
-
Die
Werte des kinetischen Reibungskoeffizienten werden, anstelle der
Werte des statischen Reibungskoeffizienten, zum Beschreiben der
vorliegenden Erfindung eingesetzt. Für viele Materialien, wie beispielsweise
die Vlies-Materialien, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben
sind, kann der statische Reibungskoeffizient größer als der kinetische Reibungskoeffizient
sein. Zum Beispiel kann die Differenz ungefähr 10%–100% betragen. Während nicht
vorgesehen ist, durch irgendeine Theorie gebunden zu sein, wird
angenommen, dass die Werte des kinetischen Reibungskoeffizienten
reproduzierbarer sind und repräsentativer sind
als Zustände
bei der Verwendung eines tatsächlichen
Produkts. Der kinetische Reibungskoeffizienten kann unter Verwendung
von ASTM Verfahren D 1894-93, veröffentlicht im Dezember 1993,
bestimmt werden, und zwar mit den folgenden Einzelheiten.
-
Vorrichtung
-
Ein
MONITOR/SLIP & FRICTIONTM Modell 32-06 Testgerät wurde mit einem Testschlitten
mit 200 ± 5 Gramm
COF (Reibungskoeffizient) und Schaum, Teil-Nummer 32-06-02, verwendet; beide
sind von Testing Machines, Inc., Amityville, NY 11701-2882, erhältlich.
Diese Vorrichtung ist mit einer digitalen Anzeige ausgestattet und
die Vorrichtung kann automatisch den kinetischen Reibungskoeffizienten
berechnen und anzeigen.
-
Ein
Kontakt-Klebemittel wurde verwendet, um den Schaum an dem Schlitten
anzukleben. Geeignete Klebemittel sind von Armstrong World, Inc.,
Lancaster, PA 17604 erhältlich.
-
Eine
Pappkarton-Unterlage, ungefähr
0,8 bis 1,5 mm dick, und in der Form eines Quadrats mit 22.9 cm,
wird als Einweg-Unterlage verwendet, um das Vlies auf dem Testbett
ohne Wölben
zu halten. Der Pappkarton muss ausreichend steif sein, dass er sich
nicht merkbar während
des Testens biegt.
-
Ein
doppelseitiges Befestigungsband, wie beispielsweise ein ¼'' (0,635 cm) breites Band, klar; 3M#665,
wurde dazu verwendet, die Vlies-Streifen an dem Schlitten und an
der Pappkarton-Unterlage zu halten. Ein solches Klebeband ist von
3M Corporation, die Büros
in St. Paul, Minnesota hat, erhältlich.
-
Test-Proben
-
Ein
Test-Vlies wird in die Form eines Quadrats mit 22,0 cm zum Befestigen
an der Unterlage geschnitten und wird in die Form eines Quadrats
mit 6,4 cm zum Befestigen auf dem Schlitten geschnitten.
-
Unter
Verwendung eines doppelseitigen Befestigungsbands wird das größere Vlies-Quadrat an der Pappkarton-Unterlage
befestigt. Viele Vliese sind zweiseitig, wobei jede Seite unterschiedliche
Eigenschaften besitzt. Wenn solche Vliese getestet werden, ist die Oberfläche, die
von Interesse ist, zu identifizieren und das Vlies ist mit der Oberfläche, die
von Interesse ist, mit der Sichtseite von der Unterlage weg weisend
zu befestigen. Die Richtung einer maximalen Reibung des Vlieses
wird durch Beobachten und Fühlen
seiner Textur und Körnung
abgeschätzt,
wie beispielsweise durch Gleiten der Hand entlang des Vlieses, um
seine Richtung der relativ größten Reibung
und der relativ geringsten Reibung zu bestimmen. Das Vlies wird
an der Unterlage mit der abgeschätzten,
maximalen Reibungsrichtung (Richtung hoher Reibung) parallel zu
einer Seitenkante des Unterlage-Quadrats
befestigt. Die maximale oder hohe Reibungsrichtung eines Materials
entspricht der maximalen Basisrichtung des Materials, was die Richtung
eines Gleitens ist, entlang der das gleitende Objekt den größten Reibungskoeffizient,
versehen mit dem Befestigungsflächenmaterial,
standhält.
Die Situation, bei der das gleitende Objekt dem größten Reibungskoeffizienten,
geliefert durch das Befestigungsflächenmaterial, widersteht, kann
als Gleiten „gegen
die Körnung" (bzw. „Struktur") bezeichnet werden.
-
Dort,
wo das Testvlies als eine Mehrzahl von schmalen Vliesstreifen bereitgestellt
wird, werden die Vliesstreifen an der Unterlage mit Band befestigt,
wobei alle Streifen in derselben Richtung ausgerichtet werden. Die
Vliesstreifen werden parallel zueinander und so nahe zueinander
wie möglich,
ohne Überlappung, platziert.
-
Die
Vlies-Gegen-Vlies-COF-Bestimmung erfordert, dass die Hälfte der
Messungen mit einem Vlies befestigt an dem Schlitten, mit der Richtung
des hohen Reibungskoeffizienten des Vlieses in der Richtung entgegengesetzt
zu der Bewegung des Schlittens, durchgeführt wird; und die Hälfte der
Messungen mit dem Vlies an dem Schlitten mit der Richtung des hohen
Reibungskoeffizienten des Vlieses in der Richtung entgegengesetzt
zu der Bewegung des Schlittens befestigt, vorgenommen wird. Vliese
werden an dem Schlitten mit dem Band befestigt. Viele Vliese sind
zweiseitig, das bedeutet jede Hauptfläche des Vlieses besitzt unterschiedliche Eigenschaften.
Wenn solche Vliese getestet werden, wird die Oberfläche, die
von Interesse ist, identifiziert, und es wird sichergestellt, dass
die Oberfläche,
die von Interesse ist, von dem Schlitten wegweist, wenn sie befestigt
wird.
-
Vorbereitung der Vorrichtung
-
Es
wird den Anweisungen des Herstellers zum Zusammenbauen und Kalibrieren
des Instruments gefolgt.
-
Tests
wurden bei 0,5 ± 0,1
ft/min durchgeführt.
-
Vorgang Vlies gegen Schaum
-
- 1. Platziere das Vlies, befestigt an der Unterlage,
auf dem Testbett, orientiert so, dass der Schlitten gegen die Körnung bzw.
Struktur des Vlieses gleiten wird, wenn der Test begonnen wird.
Sichern des befestigten Vlieses an dem Testbett.
- 2. Positioniere den Schlitten-Stift in der Halterung der Lastzelle,
unter Sicherstellung, dass der Schlitten zentriert ist. Platziere
eine Anti-Rutsch-Führung über dem
Schlitten.
- 3. Starte den Test durch Niederdrücken der Test-Taste.
- 4. Wenn der Test abgeschlossen ist, Anheben der Anti-Rutsch-Führung und
Entfernung des Schlitten.
- 5. Drücke
Enter, zeichne den kinetischen Reibungskoeffizienten auf.
- 6. Drehe die Vlies-Probe um 90° und wiederhole Schritte 1–6, bis
insgesamt acht Auslesungen erhalten sind.
-
Berechnungen
Vlies gegen Schaum
-
Der
kinetische COF wird für
jeden Angriffswinkel (Richtung eines Fortschreitens während des
Testens) wie folgt aufgezeichnet.
-
Der
1. und 5. Wert werden gemittelt, um Ergebnis A zu halten
-
Der
2. und 6. Wert werden gemittelt, um Ergebnis B zu erhalten.
-
Der
3. und 7. Wert werden gemittelt, um Ergebnis C zu erhalten.
-
Der
4. und 8. Wert werden gemittelt, um Ergebnis D zu erhalten.
-
Das
Verhältnis
des Reibungskoeffizienten wird zwischen dem Wert des gemittelten
Ergebnisses von einer bestimmten Testrichtung und dem Wert des gemittelten
Ergebnisses von seiner um 180° entgegengesetzten
Testrichtung berechnet. Zusätzlich
wird die arithmetische Differenz zwischen dem Wert des gemittelten Ergebnisses
von einer bestimmten Testrichtung und dem Wert des gemittelten Ergebnisses
von seiner um 180° entgegengesetzten
Testrichtung berechnet.
-
Vorgang Vlies
gegen Vlies
-
- 1. Klebe das Vlies mit einem Quadrat von 6,4
cm an den Schlitten, so dass das Vlies so gezogen werden wird, um
in der Richtung zu gleiten, die gegen ihre eigene Körnung liegt.
- 2. Platziere das Vlies-Quadrat mit 22,9 cm auf dem Testbett,
orientiert so, dass der Schlitten gegen die Körnung des quadratischen Vlieses
mit 22,9 cm gleiten wird, wenn der Schlitten aktiviert ist. Sichere
das Vlies-Quadrat mit 22,9 cm an dem Testbett.
- 3. Positioniere den Schlitten-Stift in der Halterung der Lastzelle,
und stelle sicher, dass der Schlitten zentriert ist. Platziere die
Anti-Rutsch-Führung über dem
Schlitten.
- 4. Beginne den Test durch Niederdrücken der Test-Taste.
- 5. Wenn der Test abgeschlossen ist, hebe die Anti-Rutsch-Führung an
und entferne den Schlitten.
- 6. Drücke
Enter, zeichne den kinetischen Reibungskoeffizienten auf.
- 7. Drehe die quadratische Vlies-Probe mit 22,9 cm um 90° und wiederhole
Schritte 2–7,
bis acht Auslesungen erhalten sind, wobei das Vlies-Quadrat mit
6,4 cm an dem Schlitten so befestigt ist, dass das Vlies-Quadrat
mit 6,4 cm gegen seine eigene Körnung
gezogen wird.
- 8. Entferne das Vlies-Quadrat mit 6,4 cm von dem Schlitten,
drehe es um 180°,
und befestige es wieder an dem Schlitten. Wiederhole Schritte 2–7, bis
acht zusätzliche
Auslesungen erhalten sind.
-
Berechnungen Vlies gegen
Vlies
-
Der
kinetische COF wird für
jeden Winkel eines Angriffs (Richtung eines Vorschubs) aufgezeichnet, wie
folgt:
Der 1. und 5. Wert werden gemittelt, um Ergebnis E zu
erhalten.
Der 2. und 6. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
F zu erhalten.
Der 3. und 7. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
G zu erhalten.
Der 4. und 8. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
H zu erhalten.
Der 9. und 13. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
I zu erhalten.
Der 10. und 14. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
J zu erhalten.
Der 11. und 15. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
K zu erhalten.
Der 12. und 16. Wert werden gemittelt, um Ergebnis
L zu erhalten.
-
Das
Verhältnis
des Reibungskoeffizientenwerts wird zwischen dem Wert des gemittelten
Ergebnisses von einer bestimmten Testrichtung und dem Wert des gemittelten
Ergebnisses von seiner um 180° entgegengesetzten
Testrichtung berechnet. Zusätzlich
wird die arithmetische Differenz zwischen dem Wert des gemittelten
Ergebnisses von einer bestimmten Testrichtung und des Werts des
gemittelten Ergebnisses von seiner um 180° entgegengesetzten Testrichtung
berechnet.
-
Basislinien-Bestimmung
-
Mit
Testvorgängen
sowohl Vlies gegen Schaum als auch Vlies gegen Vlies Testvorgängen wird
das Verhältnis
des Reibungskoeffizienten zwischen dem Wert des gemittelten Ergebnisses
von einer bestimmten Testrichtung und dem Wert des gemittelten Ergebnisses
seiner um 180° entgegengesetzten
Testrichtung berechnet. Das entgegengesetzte Paar von Werten des
gemittelten Ergebnisses und die Werte des entgegengesetzten Paars
von Ergebnissen, die die Basislinie des Materials bestimmen, wird
geeignet markiert.
-
BEISPIELE
-
Die
folgenden Beispiele werden angegeben, um ein detaillierteres Verständnis der
Erfindung zu liefern, und sie sind nicht dazu vorgesehen, den Schutzumfang
der Erfindung zu beschränken.
Es sollte angemerkt werden, dass die Beispiele 1–8 den Vorgang Vlies gegen
Schaum einsetzen und dass die Beispiele 9–11 den Testvorgang Vlies geben
Vlies einsetzen.
-
Beispiel 1
-
Streifen
aus einem 0,5 Inch breiten Material 3M Microhook (XMH-4130, CS-200,
5220P2b001-OP) wurden auf einer quadratischen Pappkarton-Unterlage
mit 22,9 cm aufgebracht, wobei die Streifen parallel platziert waren,
und zwar so eng wie möglich
zueinander ohne ein Überlappen,
wobei die gesamte Körnung bzw.
Struktur in derselben Richtung orientiert war. (Das Microhook-Material
besaß ein
Kunststofffilmsubstrat mit Kunststoffhaken, die mit 0,7 mm von der
Oberfläche
vorstehen. Der üblichste
Mikrohaken wird als Teil eines mechanischen Befestigungssystems
verwendet.) Dieses Mikrohaken-Material
wurde hinsichtlich des Reibungskoeffizienten getestet und hatte
die geeigneten, unterschiedlichen Reibungseigenschaften, um ein
akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 2
-
Dieses
Beispiel evaluierte ein Gilford Brand Style 57105, Farbe: 46H1,
mit der Farbe Forest Green, ein elastischer Samt mit ungefähr 0,8 mm
Fasern, die von der Oberfläche
vorstehen. Der Samt hatte eine gut definierte Körnung bzw. Struktur. Dieses
Vlies wurde getestet, um seine Reibungskoeffizienteneigenschaften zu
bestimmen, und besaß die
geeigneten, unterschiedlichen Reibungseigenschaften, um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 3
-
Ein
weißes,
elastisches Samtvlies mit ungefähr
0,8 mm Oberflächenfasern
wurde getestet, um seine Reibungskoeffizienteneigenschaften zu bestimmen,
und hatte die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften,
um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial zu sein. Die Eigenschaften
des Materials dieses Beispiels sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 4
-
Ein
roter, nicht elastischer Samt mit 0,8 mm Oberflächenfasern wurde getestet,
um seine Reibungskoeffizienteneigenschaften zu bestimmen, und hatte
die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften, um ein akzeptierbares
Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 5
-
Schwarzer,
unechter Pelz („fake
fur"), der orientierte
Oberflächenfasern
von ungefähr
10 mm Länge besaß, wurde
getestet, um seine Reibungskoeffizienteneigenschaften zu bestimmen,
und hatte die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften,
um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial zu sein. Die Eigenschaften
des Materials dieses Beispiels sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 6
-
Der
flockige Schaum dieses Beispiels besaß eine zufällige Oberfläche, wobei
Fasern ungefähr
1,2 mm vorstanden. Die Oberflächenfasern
waren isotrop, im Gegensatz zu einem Samt. Diese besaßen nicht
die geeigneten, differenziellen Eigenschaften, um ein akzeptierbares
Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 7
-
Das
Probenmaterial NBL (Neck Bonded Laminate) dieses Beispiels entsprach
dem elastisch gemachten Stretch-Side-Panel-Material, das in kommerziell
erhältlichen
HUGGIES® Supreme
Einwegwindeln vorgefunden wird. Das NBL-Material war nicht samtähnlich und
zeigte keine geeigneten, richtungsabhängigen Reibungskoeffizienteneigenschaften.
Das NBL-Material hatte ein paar Fasern, die von seiner Oberfläche vorstanden,
und besaß nicht
die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften, um ein akzeptierbares
Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 8
-
Der
gestoßene
Samt (Chrushed Velvet) dieses Beispiels hatte ungefähr 0,9 mm
lange Oberflächenfasern.
Das Vlies hatte alternierende Bänder
des Materials mit einer Körnung
in entgegengesetzten Richtungen, und besaß nicht die geeigneten, differenziellen
Reibungseigenschaften, um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 9
-
Das
blaue Aufpolsterungs-Vlies dieses Beispiels war ein Samt mit stark
orientierten Fasern, ungefähr 1,4
mm lang. Dieser Samt besaß gekrümmte Oberflächenfasern
und hatte die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften,
um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial zu sein. Die Eigenschaften
des Materials dieses Beispiels sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 10
-
Der
royalblaue Samt dieses Beispiels war Style 30083 von Charbert Division
of NFA, 299 Church Street, Alton, R. I. 02894. Gemäß dem Etikett
hatte das Material die folgenden Eigenschaften: zusammengesetzt
aus 88% Nylon und 13% Spandex; Basisgewicht von 6,9 osy (234 g/m2); Dehnbarkeit entlang seiner Länge von
300%; Dehnbarkeit entlang seiner Breite von 145%. Es war ein geripptes,
elastisches Samtvlies mit orientierten Oberflächenfasern, ungefähr 1,0 mm
lang. Es hatte die geeigneten, differenziellen Reibungseigenschaften,
um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial zu sein, und die
Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
Beispiel 11
-
Der
Teal-Samt dieses Beispiels war Baras Style 72003. Er hatte ungefähr 1,2 mm
lange Oberflächenfasern
auf einer nicht dehnbaren Unterlage, und hatte die geeigneten, differenziellen
Reibungseigenschaften, um ein akzeptierbares Befestigungsflächenmaterial
zu sein. Die Eigenschaften des Materials dieses Beispiels sind in
Tabelle 1 zusammengefasst.
-
-
-
-
-
Beispiel 12
-
Vier
Windeln mittlerer Größe wurden
präpariert,
wobei das elastisch gestaltete Band oder das Bundbandelement 120 über die
Innenseitenfläche
der Rückseite
der Windel positioniert war, sich im Wesentlichen von einer Befestigungseinrichtungslasche
zu einer Befestigungseinrichtungslasche erstreckend, wie dies repräsentativ
in den 7 und 7A dargestellt ist. Diese
Windeln besaßen
allerdings keine Befestigungsflächen und
waren als „Kontroll" Produkt vorgesehen.
-
Vier
Testwindeln wurden präpariert,
wobei das elastisch gestaltete Band oder das Bundbandelement 120 über die
Innenseitenfläche
der Rückseite
der Windel positioniert war, sich im Wesentlichen von Befestigungseinrichtungslasche
zu Befestigungseinrichtungslasche erstreckend. Zusätzlich umfassten
die Testwindeln eine Befestigungsfläche, befestigt an der inneren,
körperseitigen
Oberfläche
des vorderen Bundbandabschnitts der Windel. Die Befestigungsfläche besaß einen
U-förmigen
Aufbau, dargestellt in 7,
und war aus dem blauen Polstermaterialvlies, beschrieben in Beispiel
9, aufgebaut. Die Körnung
des Vlieses lieferte eine Basislinie, die im Wesentlichen entlang
der Längsrichtung 86 der
Windel ausgerichtet war, und die maximale Basisrichtung wies von
dem Schritt der Windel weg und zu den Randkanten der Windel hin.
-
Vier
Kinder trugen jeden der zwei Windel-Typen, die vorstehend beschrieben
sind. Alle Kinder waren gehfähig
und wogen zwischen 11 kg und 14 kg. Eine Referenz-Markierung wurde
an dem Körpers
des Kinds angebracht und der Umfang einer Windelbewegung wurde in
Bezug auf die Referenz-Markierung evaluiert. Nachdem ungefähr 100 Gramm
einer Salzlösung
zu jeder der Windeln hinzugefügt
waren, wurde ermöglicht, dass
die Kinder herumliefen und für
30 Minuten spielten, vor einer Evaluierung. Fotografien der Windeln
wurden aufgenommen, um einen vorderen Flächen-Schlupf aufzuzeichnen.
Der Grad eines Schlupfes wurde auf einer Skala von 1 (geringster
Schlupf) bis 4 (größter Schlupf)
bewertet. Die Ergebnisse sind wie folgt:
-
-
-
Dieses
Experiment zeigte, dass die Windeln der Erfindung dazu geeignet
waren, besser an Ort und Stelle als die Kontroll-Windeln, denen
es an Befestigungsflächen
mit unterschiedlicher Reibung fehlte, zu bleiben.