DE69729361T2 - Hinterkantenspaltklappen für Reiseflug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung für den Reiseflug für Flugzeugflügel, und insbesondere doppelt geschlitzte hintere Kantenklappen.
  • Die US-A-4,784,315 offenbart eine geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung für den Reiseflug zum Einsatz bei einem Flugzeugflügel, wobei die Klappenvorrichtung umfasst;
    • (a) eine Klappenanordnung umfassend: ein Hauptelement, ein Flügelelement, eine Palette, wobei das Haupt- und das Flügelelement derart an der Palette angebracht sind, dass sich ein Schlitz zwischen dem Haupt- und dem Flügelelement ausbildet; und
    • (b) eine Erweiterungsanordnung umfassend:
    • (i) eine Stützstruktur mit einem Rahmen, welcher mit dem Flügel verbunden ist, wobei sich der Rahmen bewegbar mit der Palette in Eingriff befindet, wobei der bewegbare Eingriff eine Drehung der Palette um eine Mittelschwenkachse einschließt; wobei die Stützstruktur weiter einen Schlitten aufweist, welcher sich verschiebbar mit einer Schiene in Eingriff befindet; und
    • (ii) eine Betätigungsvorrichtung in schwenkbarer Verbindung mit der Palette, damit sich die Palette zwischen eingezogenen und ausgedehnten Positionen relativ zu der Stützstruktur bewegt, wobei eine Erweiterung der Plattenanordnung eine Drehung um die Mittelschwenkachse beinhaltet.
  • Der Luftschlitz dieser bekannten Klappe wird nur in ausgedehnten Positionen dem Luftstrom ausgesetzt.
  • Verschiedene Typen von einfach und mehrfach geschlitzten Klappen werden momentan während des Starts und der Landung eingesetzt, um den Auftrieb zu vergrößern und die Manövrierbarkeit des Flugzeuges zu verbessern. Es wurde jedoch bisher angenommen, dass die Schlitze während des Reisefluges keinen Wert besitzen. Stattdessen haben die Entwickler konsequent versucht, die Störung der Luftstrommenge zu minimieren, welche entlang der oberen Flügeloberfläche, insbesondere an dem Spalt, welcher zwischen den Klappen und der hinteren Flügelkante oder Störklappen erzeugt wird, auftritt. Siehe z. B. US-Patent Nr. 4,120,470.
  • Es ist in letzter Zeit bekannt geworden, dass ein Schlitz einer geeigneten Kontur über der Spannweite, welcher sich entlang der hinteren Flügelkante befindet für einen aerodynamischen Vorteil beim Reiseflug sorgen kann, indem der Schlitz in solch einer Weise ausgeformt ist, dass er einen kontrollierten Luftstrom von der unteren zu der oberen Oberfläche des Flügels begünstigt. Der Zusatz an Luft, welcher unter dem Flügel herkommt, kann tatsächlich die Grenzschicht auf der Oberseite des Flügels wieder beleben. Dies ergibt eine Abnahme an Widerstand für eine gegebene Luftgeschwindigkeit. Es ist möglich, diesen Vorteil gegen einen verminderten Flügelpfeilwinkel mit einer möglicherweise resultierenden Abnahme an Gewicht einzutauschen. Ein Leitartikel bezüglich dieses Phänomens ist "Design and Optimization Method for Multi-Element Airfoils", Dokument-Nr.: 93-0969, von Mark Drela, präsentiert auf der Aerospace Design Conference (vom 16. bis 19. Februar 1993) gefördert von dem American Institute of Aeronautics and Astronautics.
  • Die geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung für den Reiseflug gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Erfindungsgemäß wird eine hintere Kantenklappe mit einer einfach geschlitzten Konfiguration während des Reisefluges und einer doppelt geschlitzten Konfiguration während des Starts und der Landung bereitgestellt. Die hintere Kantenklappe besitzt eine Plattenanordnung, welche ein Flügeltragflächenelement und ein Haupttragflächenelement aufweist. Die Flügel- und Hauptelemente besitzen eine festgelegte Relation zueinander, welche einen bleibenden Schlitz dazwischen definiert. In einer eingezogenen Position ist das Flügelelement derart in dem Flügel verschachtelt, dass der Schlitz vorhanden bleibt, um einen Luftstrom von der unteren Flügeloberfläche zu der oberen Flügeloberfläche zu leiten. In einer ausgedehnten Position werden die Flügel- und Hauptelemente nach hinten versetzt und drehen sich nach unten, wodurch ein zweiter Schlitz zwischen dem Flügelelement und der hinteren Kante des Flügels ausgebildet wird. Alternativ kann die vorliegende Erfindung derart ausgebildet sein, dass die Ausbildung des zweiten Schlitzes verhindert wird, indem sich die Klappenanordnung einfach nach unten dreht, ohne sich nach hinten zu versetzen.
  • Gemäß weiterer Aspekte dieser Erfindung wird die Klappenanordnung an mehreren seitlichen Stützstellen, welche sich entlang der hinteren Kante des Flügels befinden, gehalten. Jede Stützstelle besitzt eine Erweiterungsanordnung, um die Flügel- und Hauptelemente zwischen eingezogenen und ausgedehnten Positionen zu bewegen. Die Klappenanordnung besitzt weiter eine Palette mit einer oberen Oberfläche und gegenüberliegenden Palettenseitenwänden. Paletten sind an jeder Stützstelle vorhanden. Die Flügel- und Haupttragflächenelemente sind an der oberen Oberfläche der Palette angebracht. Eine Mittelschwenkachse erstreckt sich zwischen den Palettenseitenwänden in einer seitlichen Richtung. Die Erweiterungsanordnung besitzt eine Stützstruktur, von welcher die Paletten versetzbar und drehbar verbunden sind. Insbesondere ist ein Rahmen vorhanden, welcher Seitenplatten aufweist, welche in einer im Allgemeinen senkrechten in Längsrichtung befindlichen Ebene orientiert sind und von dem rückseitigen Flügelholm einseitig eingespannt sind. In der eingezogenen Position sind die Palettenseitenwände nahe benachbart zu den Außenoberflächen der Rahmenseitenplatten positioniert, wodurch eine Buchsen typische Anordnung ausgebildet wird. Eine strömungsgünstige Außenverkleidung ist an dem Flügel angebracht, um Abschnitte der Erweiterungsanordnung an jeder Stützstelle zu umgeben.
  • Gemäß anderer Aspekte dieser Erfindung besitzt die Stützstruktur weiter einen Schlitten, welcher sich versetzbar mit einer Schiene in Eingriff befindet. Die Schiene ist an dem Rahmen zwischen den Rahmenseitenplatten angebracht. Der Schlitten besitzt mindestens ein Rad, welches sich unter der Schiene befindet, und mindestens ein Rad, welches sich über der Schiene befindet. Der Schlitten ist drehbar mit der Palette verbunden, vorzugsweise indem die Mittelschwenkachse koextensiv zu einer der Schlittenradachsen lokalisiert ist. Die Stützstruktur weist ferner einen Nockenschlitz auf, welcher sich in der Nähe eines unteren Bereiches jeder Außenoberfläche der Rahmenseitenplatte befindet. Ein Nockenmitnehmer, welcher in jeder inneren Oberfläche der Palettenseitenwand ausgebildet ist, befindet sich in Eingriff mit dem ihm entsprechenden Nockenschlitz der Rahmenseitenplatte. Die Klappenanordnung kann hergestellt sein, um einer einzigartigen Auslenkungsbahn zu folgen, wobei sich die Form und Position der Nocken- und Schienenvorrichtungen ändert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schiene und der Nockenschlitz derart ausgeformt, damit die Palette zuerst nach hinten versetzt wird und sich dann nach unten dreht, um aus einer eingezogenen Position in eine vollständig ausgedehnte Position zu kommen.
  • Gemäß noch anderer Aspekte dieser Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung vorhanden, welche eine Drehbetätigungsvorrichtung beinhaltet, welche mit der Palette verbunden ist, damit sich die Klappenanordnung um die Mittelschwenkachse herum dreht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dreht die Drehbetätigungsvorrichtung einen radialen Arm, welcher schwenkbar mit einem Ende eines Zwischenradgliedes verbunden ist. Ein gegenüberliegendes Ende des Zwischenradgliedes ist schwenkbar mit einer Erweiterungszunge verbunden, welche an einem vorderen Bereich der Palette in der Nähe der oberen Palettenoberfläche lokalisiert ist.
  • Die vorab stehenden Aspekte und viele der begleitenden Vorteile dieser Erfindung werden besser verstanden, wenn dasselbe mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung gesehen wird und wenn es in Beziehung mit den beigefügten Zeichnungen gesetzt wird, wobei gilt:
  • 1 ist eine vereinfachte Querschnittseitenansicht einer geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug, welche erfindungsgemäß ausgebildet und in einer eingezogenen Position dargestellt ist;
  • 2 ist eine Querschnittseitenansicht der geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug der 1, welche in einer teilweise ausgedehnten Position dargestellt ist;
  • 3 ist eine Querschnittseitenansicht der geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug der 1, welche in einer vollständig ausgedehnten Position dargestellt ist;
  • 4 ist eine Querschnittseitenansicht entlang einer Linie 4-4 der 2, welche das Zwischenradglied darstellt, welches in der in 13 dargestellten geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug enthalten ist;
  • 5A ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 5A-5A der 1, welche die Schlittenanordnung darstellt, welche in der in 13 dargestellten geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug enthalten ist; und
  • 5B ist eine Teilquerschnittsansicht entlang einer Linie 5B-5B der 1, welche Abschnitte der strömungsgünstigen Außenverkleidung darstellt, welche in der in 13 dargestellten geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug enthalten ist.
  • Wie es den Fachleuten des Flugzeugflügelentwurfs bekannt ist, weist ein Flugzeugflügel 30 eine Anzahl von stabilen Holmen auf, welche sich in dem seitlichen Zwischenraum (d. h. über die Spannweite) des Flügels erstrecken. Rippen verbinden die Holme, um für einen strukturellen Halt in Längsrichtung zu sorgen. Obere und untere Außenschichten sind an den Rippen und Holmen angebracht, um den Flügel auszubilden, und eine glatte, aerodynamische Luftströmungsoberfläche zu bilden. Von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung ist der rückseitige Flügelholm 31, welcher schematisch in 13 im Zusammenhang mit dem rückseitigen Fragment eines Flügels 30 dargestellt ist. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung befinden sich im Allgemeinen hinter dem hinteren Flügelholm 31 und werden strukturell durch den hinteren Flügelholm 31 gehalten.
  • Im Allgemeinen besitzt eine erfindungsgemäß ausgebildete geschlitzte hintere Kantenklappe 16 für den Reiseflug eine einfach geschlitzte Konfiguration während des Reiseflugs und eine doppelt geschlitzte Konfiguration während des Starts und der Landung. Dies wird durch eine Klappenanordnung 18 bewerkstelligt, welche zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgedehnten Position bewegbar ist. In der eingezogenen Position ist ein einzelner Schlitz vorhanden und in der ausgedehnten Position sind zwei Schlitze vorhanden. Genauer besitzt die Klappenanordnung 18 zwei Tragflächenelemente, ein Flügelelement 22 und ein Hauptelement 24, welche in einer festen Relation zueinander angeordnet sind. Der Raum zwischen den Tragflächenelementen bildet einen permanenten einzelnen Schlitz 25. An verschiedenen Stützstellen entlang der hinteren Kante des Flügels, ist die Klappenanordnung 18 bewegbar mit einer Erweiterungsanordnung 20 verbunden, welche an dem hinteren Flügelholm 33 befestigt ist. Die Erweiterungsanordnung 20 weist eine Stützstruktur 23 auf, mit welcher die Klappenanordnung 18 versetzbar und drehbar verbunden ist. Die Erweiterungsanordnung 20 weist weiter eine Betätigungsvorrichtung 28 auf, welche die Klappenanordnung 18 relativ zu der Stützstruktur 23 bewegt. In einer eingezogenen Position ist die Flügelklappe 22 derart in dem Flügel 30 verschachtelt, dass der bleibende einzelne Schlitz 25 vorhanden bleibt, um einen Luftstrom von Bereichen unter dem Flügel zu Bereichen über dem Flügel zu lenken. In einer ausgedehnten Position bilden die Flügel- und Hauptelemente 22, 24 eine doppelt geschlitzte Anordnung, indem sie sich relativ zu dem Flügel 30 nach unten drehen und nach hinten versetzt werden.
  • Detaillierter sind die Flügel- und Haupttragflächenelemente 22, 24 an dem Flügel 30 an einer Anzahl von Stützstellen über der Spannweite angebracht, welche mit kurzen Abständen entlang der hinteren Kante des Flügels positioniert sind. Eine Ausführungsform einer Stützstelle ist in den Querschnittseitenansichten der 13 dargestellt. Wie am besten in 2 und 3 zu sehen ist, sind die Flügel- und Hauptelemente 22, 24 der Klappenanordnung 18 in einer herkömmlichen Weise ausgebildet, d. h., indem Außenschichten an einem oder mehreren seitlichen Strukturteilen angebracht sind. Die Konturen und die Größe der Tragflächenelemente 22, 24 und des Schlitzes 25 hängen von der speziellen Anwendung ab. An jeder Stützstelle sind die Elemente 22, 24 oben auf einer Palette 34 angebracht, welche eine im Allgemeinen flache obere Oberfläche 36 aufweist. Die Tragflächenelemente können an der oberen Oberfläche 36 der Palette befestigt sein, wobei irgendeins von mehreren bekannten Verfahren verwendet wird, wie z. B. Schweißen, Nieten, Verbolzen und ähnliches. Zum Beispiel weist in 1 die Palette strukturelle Erweiterungen 31, 33 auf, an welchen die Flügel- und Hauptelemente angebracht sind. Das gewählte Montageverfahren muss die Tragflächenelemente in einer festen Relation sowohl in den eingezogenen als auch in den ausgedehnten Positionen halten, um so den Schlitz 25 dazwischen beizubehalten. Die Breite des Schlitzes 25 hängt von den Anforderungen einer speziellen Anwendung wie auch von den Proportionen des Schlitzes relativ zu Unterschieden in der Flügeltiefe und Flügeldicke ab.
  • Das rückseitige Fragment des Flügels 30, welches in 13 dargestellt ist, besitzt eine Störklappe 32, welche sich auf der oberen Oberfläche des Flügels in der Nähe der hinteren Kante befindet. Wenn die geschlitzte hintere Kantenklappe für den Reiseflug eingezogen ist, überdeckt die Störklappe 32 einen Abschnitt des Flügelelements 22. Die äußere Oberfläche der Störklappe ist bündig mit der äußeren Oberfläche der oberen Außenschicht des Flügels, und die innere Oberfläche der Störklappe ist benachbart zu der oberen Oberfläche des Flügelelements, wenn die Klappenanordnung 18 eingezogen ist. Deshalb ist das Flügelelement 22 unterhalb der Störklappe 32 'verborgen'. Indem die hintere Kante des Flügelelements hinter oder direkt benachbart zu der hinteren Kante der Störklappe positioniert wird, bleibt der Schlitz 25 offen und vorhanden, damit Luft jederzeit zwischen Bereichen unterhalb und oberhalb des Flügels passiert. Diese Anordnung besitzt den zusätzlichen Vorteil, dass die Störklappe 32 auf dem Flügelelement 22 vorinstalliert werden kann, wenn es nötig ist, wenn die Klappenanordnung eingezogen ist.
  • An jeder Stützstelle weist die Erweiterungsanordnung 20 die Stützstruktur 23 und die Betätigungsvorrichtung 28 auf, welche die Klappenanordnung 18 relativ zu der Stützstruktur 23 bewegt. Vorzugsweise ist die Klappenanordnungspalette 34 drehbar und versetzbar mit der Stützstruktur 23 verbunden, während die Betätigungsvorrichtung 28 direkt mit der Klappenanordnungspalette 34 verbunden ist, damit die Klappenanordnung gezwungen wird, sich relativ zu der Stützstruktur 23 zu verschieben und zu drehen.
  • Wie am besten in 2 und 3 dargestellt ist, besitzt die Stützstruktur 23 einen stabilen Rahmen 26 mit gegenüberliegenden senkrechten Seitenplatten 27, welche in einer im Wesentlichen senkrechten Ebene in Längsrichtung ausgerichtet sind. Die senkrechten Seitenplatten 27 sind einseitig von dem rückseitigen Flügelholm 33 eingespannt. Eine im Wesentlichen horizontale Schiene ist an und zwischen sich rückseitig erstreckenden Armen 70 angebracht, welche einen Teil der gegenüberliegenden Rahmenseitenplatten ausbilden. Mit Bezug auf 5A ist die Schiene 44 durch zwei Hilfsschienen 45 ausgebildet, welche sich jede von einer oberen Kante eines Rahmenseitenplattenarms nach innen zu dem gegenüberliegenden Rahmenseitenplattenarm erstrecken. Die Hilfsschienen 45 können durch Schmieden, Fräsen, Biegen usw. ausgebildet sein. Eine kleine seitliche Lücke existiert zwischen den zwei Hilfsschienen 45.
  • Die Stützanordnung weist weiter einen Schlitten 46 auf, welcher sich mit der Schiene 44 in einer Weise in Eingriff befindet, dass eine Schlittenversetzung auf der Schiene in einer Richtung nach vorn und nach hinten möglich ist. Insbesondere weist der Schlitten 46 eine vertikale Mittelplatte 47 mit vier Rädern 48 auf, welche sich auf jeder Seite befinden, wobei die Rotationsachsen der Räder senkrecht zu den Flächen der senkrechten Mittelplatte 47 liegen. Wie in 2, 3 und 5A dargestellt ist, befindet sich die vertikale Mittel platte 47 derart zwischen den Hilfsschienen 45, dass vier Räder (d. h. zwei an jeder Seitenfläche) die oberen Oberflächen der Hilfsschienen 45 berühren und vier Räder die unteren Oberflächen der Hilfsschienen berühren. Der Schlitten 46 befindet sich dabei in einer Weise in Eingriff mit der Schiene 44, dass ein vertikales oder seitliches Lösen während eines Versetzens verhindert wird. Der Schlitten ist auch mit der Klappenanordnungspalette verbunden, wie es im Detail im Folgenden beschrieben wird.
  • Wie in 2, 3 und 5A dargestellt ist, weist die Stützstruktur 23 weiter einen Nockenschlitz 50 auf, welcher entlang der Außenoberfläche jeder Rahmenseitenplatte 27 ausgebildet ist. Der Nockenschlitz 50 wirkt als eine Führung, welche die Bewegung der Klappenanordnung 18 während eines Einsatzes lenkt. Der dargestellte Nockenschlitz 50 besitzt zwei Abschnitte. Die Abschnitte sind am besten in 2 und 3 dargestellt. Ein erster Abschnitt 51 verläuft horizontal und befindet sich in der Nähe der unteren Kante der Rahmenseitenplatten 27. Ein zweiter Abschnitt 53 stammt von dem hinteren Ende des ersten Abschnitts 51 und bildet einen nach oben gerichteten Bogen in den Seitenplatten 27. Genauer ist der zweite Abschnitt 53 nach oben und nach hinten in der Richtung der Störklappen 32 und dann in einer vorwärts und aufwärts gerichteten Weise ausgerichtet. Deshalb ist der zweite Abschnitt eher gekrümmt als gerade. Die Bedeutung dieser Nockenschlitzform wird durch die Beschreibung der Bewegung der Klappenanordnung während einer Verwendung besser verstanden, welche im Folgenden fortgesetzt wird.
  • Bezugnehmend auf 5A weist die Palette 34 gegenüberliegende Palettenseitenwände 35 auf, welche sich von der oberen Oberfläche 36 der Palette nach unten erstrecken. Der seitliche Abstand zwischen den Palettenseitenwänden 35 ist etwas größer als der seitliche Abstand zwischen den Rahmenseitenplatten 27. Dieses relative Dimensionieren ermöglicht, dass die Palettenseitenwände die Rahmenseitenplatten 27 in eine Buchsenform spreizen, wobei die Palette die Außenbuchse und der Rahmen die Innenbuchse ausbildet. Die Palette 34 ist an zwei Stellen an jeder Palettenseitenwand 35 mit der Stützstruktur 23 verbunden. Die Verbindungen sind am besten in 2 und 3 zu sehen. Die erste Stelle befindet sich an einem Schwenkstift 40, welcher sich seitlich zwischen den Palettenseitenwänden 35 und durch den Schlitten 46 erstreckt. Der Schwenkstift 40 bildet vorzugsweise die Achse, um welche sich die hintersten oberen Räder des Schlittens drehen. Die Lage des Schwenkstiftes ist in 13 an einer mit 42 bezeichneten Position der Mittelschwenkachse dargestellt. Die zweite Verbindungsstelle befindet sich an dem Nockenschlitz 50. Jede Palettenseitenwand 35 weist einen nach innen gerichteten Nockenmitnehmer 52 auf, welcher an einem unteren Bereich der Palettenseitenwand angebracht ist. Die Nockenmitnehmer 52 sind derart positioniert, dass sie sich mit den Nockenführungen 50 in Eingriff befinden.
  • Diese zwei Verbindungsstellen unterstützen zum einen die Klappenanordnung 18 und sorgen zum anderen für ein zweckmäßiges Verfahren eines Versetzens und Drehens der Klappenanordnung 18. Insbesondere lenkt der erste Abschnitt 51 der Nockenführung die Klappenanordnung zuerst, damit sie nach hinten versetzt wird. Wenn die Nockenmitnehmer 52 in den zweiten Abschnitt 53 der Nockenführung eindringen, bewirkt dies, dass sich die Klappenanordnung 18 um den Schwenkstift 40 nach unten dreht. Es sollte angemerkt werden, dass der Nockenschlitz 50 und die Schiene 44 abhängig von dem Typ der zum Bewegen der Klappenanordnung 18 verwendeten Betätigungsvorrichtung 28 positioniert und geformt werden müssen, um eine gleichmäßige Versetzung und Drehung der Palette 34 zu ermöglichen. Es ist wichtig, dass sich die Komponenten nicht verbinden oder stören. Diesbezüglich können die Nockenschlitze etwas überdimensioniert sein, damit sich die Nockenmitnehmer leicht in den Schlitzen bewegen können.
  • Zurück mit Bezug auf 1 weist die Stützstruktur 23 weiter eine strömungsgünstige Außenverkleidung 60 an jeder Stützstelle auf, welche den Rahmen 26 und die Palette 34 umgibt. Die strömungsgünstige Verkleidung sorgt für eine glatte äußere Oberfläche, um den Luftstrom entlang der unteren Oberflächen des Flügels und der geschlitzten hinteren Kantenklappe für den Reiseflug zu verbessern. Die strömungsgünstige Verkleidung 60 besitzt einen unbeweglichen Abschnitt 62, welcher mit der unteren Oberfläche des Flügels verbunden ist, und einen bewegbaren Abschnitt 64, welcher an dem Hauptelement 24 mit der Palette 34 verbunden ist. Der bewegbare Abschnitt 64 weist einen kleineren Abschnitt 65 auf, welcher sich zwischen dem Flügelelement 22 und dem Hauptelement 24 der Klappenanordnung erstreckt. Dieser kleinere Abschnitt 65 schließt den Luftstrom, welcher zwischen den Flügel- und Hauptelementen 22, 24 verläuft, aus.
  • Die Betätigungsvorrichtung 28 besitzt eine Antriebsvorrichtung, welche an dem Rahmen 26 in der Nähe des rückseitigen Flügelholms 33 an jeder Stützstelle verbunden ist. Eine Drehbetätigungsvorrichtung 56 ist in 2 und 3 dargestellt, obwohl andere Typen von Antrieben stattdessen eingesetzt werden können, wie z. B. lineare Betätigungsvorrichtungen usw.. Eine Dreheingabe zu den Betätigungsvorrichtungen 56 wird durch eine unabhängige Spannungsquelle (nicht dargestellt) bereitgestellt. Jede Drehbetätigungsvorrichtung 56 ist vorzugsweise derart positioniert, dass sie sich um eine seitliche orientierte Achse herum dreht. Die Drehausgabe der Betätigungsvorrichtung 46 führt durch einen sich radial erstreckenden Arm 54, welcher mit einem Ende 57 eines Zwischenradgliedes 58 verbunden ist, zu einer Anordnung eines Stift-Schäkel-Typs. Das gegenüberliegende Ende 59 des Zwischenradgliedes 58 ist drehbar mit einer Erweiterungszunge 68 verbunden, welche mit einem vorderen Bereich der Palette 34 verbunden ist. Die Drehachsen der Zwischenradgliedenden 57, 59 liegen parallel zu der Drehachse der Drehbetätigungsvorrichtung. Diese Achsen liegen weiter parallel zu der Mittelschwenkachse 42.
  • Ein Bewegen von einer eingezogenen Position zu einer ausgedehnten Position bewirkt die Drehung der Drehbetätigungsvorrichtung 56, so dass sich der radiale Arm 54 und das Zwischenradglied 58 nach hinten bewegen. Diese Aktion bewirkt, dass die Palette 34 nach hinten versetzt wird und somit der Schlitten 46 entlang der Schiene 44 nach hinten versetzt wird. Speziell wird die Palette 34 um eine Strecke nach hinten versetzt, welche dem geradlinigen Abstand der Schiene 44 und dem ersten Abschnitt 51 des Nockenschlitzes entspricht. Wie in 2 dargestellt ist, fahren die Nockenmitnehmer, wenn sie das Ende des ersten Abschnitts 51 der Nockenführung erreichen, den gekrümmten zweiten Abschnitt 53 nach oben fort. Die Nockenmitnehmer der 2 haben in dem zweiten Abschnitt 53 begonnen und haben deshalb eine leichte Drehung um die Mittelschwenkachse an dem Schwenkstift verursacht. Der dargestellte Drehwinkel beträgt ungefähr 15 Grad. Wenn sich die Nockenmitnehmer 52 die zweiten Abschnitte 53 des Nockenschlitzes nach oben bewegen, wird die Drehenergie der Betätigungsvorrichtung 56 verwendet, um die Klappenanordnung 18 um die Mittelachse herum zu schwenken. Wie in 3 zu sehen ist, wird nach der anfänglichen Drehung eine sehr geringe Energie eingesetzt, um die Klappenanordnung 18 weiter nach hinten zu versetzen. Die Klappenanordnung in 3 ist um ungefähr 50 Grad nach unten gedreht wurden. Andere Bewegungen für die Klappenanordnung können definiert werden, wenn es für eine besondere Anwendung erforderlich ist, indem die Stellung und die Form der Schiene und des Nockenschlitzes 50 einfach manipuliert werden.
  • Wie aus der Betrachtung der 2 und 3 hervorgeht, verursachen die ausgedehnten Positionen der vorab beschriebenen Klappenanordnung 18 einen zweiten Schlitz 66, welcher sich zwischen der Störklappe 32 und dem Flügelelement 22 ausbildet. Dies ist für solche Anwendungen wünschenswert, welche eine doppelt geschlitzte Klappenanordnung erfordern. Bei einigen Anwendungen kann es dennoch wünschenswert sein, den Umfang des Versetzens der Klappenanordnung 18 nach hinten zu begrenzen. In solchen Fällen kann der zweite Schlitz 66 entfallen, indem der erste Abschnitt des Nockenschlitzes entfernt wird. Die Flügelklappe bleibt dabei in Kontakt mit der Störklappe.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert und beschrieben worden ist, ist klar, dass verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug zum Einsatz bei einem Flugzeugflügel, wobei die Klappenvorrichtung umfasst: (a) eine Klappenanordnung (18) umfassend: ein Hauptelement (24); ein Flügelelement (22); eine Palette (34), wobei die Haupt- und Flügelelemente derart auf der Palette (34) angebracht sind, dass sich ein Luftschlitz (25) zwischen den Haupt- und Flügelelementen (24; 22) ausbildet; und einen Nockenmitnehmer (52), welcher auf der Palette (34) angebracht ist; und (b) eine Erweiterungsanordnung (20) umfassend: (i) eine Stützstruktur (23) mit einem an dem Flügel anzubringenden Rahmen (26), wobei der Rahmen (26) einen Nockenschlitz (50) und eine Schiene (44) aufweist; wobei die Stützstruktur (23) weiter einen mit der Schiene (44) versetzbar in Eingriff befindlichen Schlitten (46) aufweist, wobei der Schlitten (46) an einer Mittelschwenkachse drehbar mit der Palette (34) verbunden ist, wobei sich der Nockenmitnehmer (52) bewegbar mit dem Nockenschlitz (50) in Eingriff befindet; und (ii) eine Betätigungsvorrichtung (28) in schwenkbarer Verbindung mit der Palette (34), damit sich die Palette (34) relativ zu der Stützstruktur (23) zwischen eingezogenen und ausgedehnten Positionen bewegt, wobei der Luftschlitz (25) sowohl bei eingezogenen als auch bei ausgedehnten Positionen dem Luftstrom ausgesetzt ist.
  2. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach Anspruch 1, wobei die Flügel- und Hauptelemente (22; 24) an einer oberen Oberfläche der Palette (34) ange bracht sind und die schwenkbare Verbindung der Palette (34) mit der Betätigungsvorrichtung (28) an einem vorderen Bereich der Palette in der Nähe der oberen Oberfläche lokalisiert ist; wobei der Nockenschlitz (50) in der Nähe eines unteren Bereiches der Palette (34) lokalisiert ist; und wobei eine Drehung der Palette (34) relativ zu dem Flügel um die Mittelschwenkachse bewerkstelligt wird.
  3. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schiene (44) in Längsrichtung orientiert ist und der Schlitten (46) mindestens ein unter der Schiene lokalisiertes Rad und ein über der Schiene lokalisiertes Rad (48) aufweist.
  4. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine über der Schiene (44) lokalisierte Rad (48) drehbar um die Mittelschwenkachse ist.
  5. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach einem der Ansprüche 1–4, weiter eine an dem Flügel anzubringende strömungsgünstige Außenverkleidung (60) umfassend, um Abschnitte der Stützstruktur (23) zu umgeben.
  6. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach einem der Ansprüche 1–5, wobei der Luftschlitz (25) zwischen Flügel- und Hauptelementen (22; 24) einen festgelegten Abstand besitzt.
  7. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Betäti gungsvorrichtung (28) eine Drehbetätigungsvorrichtung (56) aufweist, welche schwenkbar oder drehbar mit der Palette (34) verbunden ist.
  8. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach Anspruch 7, wobei eine Betätigung der Drehbetätigungsvorrichtung (56) weiter bewirkt, dass die Palette (34) relativ zu der Stützstruktur (23) versetzt wird.
  9. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung (16) für den Reiseflug nach Anspruch 8, wobei die Stützstruktur (23) derart geformt ist, dass sich die Klappenanordnung (18) nach hinten erstreckt, bevor sich die Palette (34) nach unten dreht.
  10. Geschlitzte hintere Kantenklappenvorrichtung für den Reiseflug nach einem der Ansprüche 1–4, wobei ein zweiter Luftschlitz (66) zwischen dem Flügel und dem Flügelelement (22) auszubilden ist, wenn sich die Klappenvorrichtung (16) in einer ausgedehnten Position befindet.
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