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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Obwohl Gesichtstissues eine große Anzahl
von Verwendungsmöglichkeiten
haben, werden sie vorwiegend (in etwa 70 bis 80% aller Gebrauchssituationen)
für die
Nasenpflege (Wischen und Schnäuzen)
verwendet. Zu diesem Zweck war die Weichheit immer eine wesentliche
Eigenschaft des Tissues, um eine Hautreizung zu verhindern. Daher
war die Tissue-Industrie ständig
bemüht,
die Weichheit zu verbessern. Eine Eigenschaft weicher Tissues, die
jedoch bei im Handel erhältlichen
Tissues nicht beachtet wurde, ist die Durchnässung bei der Nasenpflege.
Die Durchnässung
ist nicht nur vom Standpunkt der Ästhetik und Reinlichkeit unerwünscht, es
ist auch bekannt, dass einige Viren, wie Grippeviren, verbreitet
werden können,
wenn der Nasenausfluss mit den Händen
des Benutzers in Kontakt gelangt.
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Zur Bekämpfung einer Durchnässung verwenden
einige Konsumenten mehrere Tissues, um die effektive Saugfähigkeit
zu erhöhen,
so dass so viel Schleim wie möglich
aufgenommen wird. Dies ist aber nicht immer praktisch oder wirksam.
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Es besteht somit ein Bedarf an einem
weichen Tissue, insbesondere Gesichtstissue, das während des Schnäuzens ein
Durchnässen
mit dem Nasenausfluss verhindert.
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EP-A 0 144 658 beschreibt ein mehrschichtiges
Tissueprodukt, das eine innere poröse Sperrschicht oder Lage aus
Papierfasern umfasst, die mit einem wasserabstoßenden Mittel beschichtet ist,
das ein Benässen
der Hände
des Benutzers während
des Gebrauchs verhindert oder unterbindet und gleichzeitig die Gebrauchsfestigkeit
des Produktes deutlich verbessert. Dieses bekannte mehrschichtige
Tissue-Produkt hat z. B. eine dreischichtige Struktur, wobei die
innere wasserabstoßende
Schicht oder Lage zwischen zwei anderen unbehandelten Lagen liegen
kann. Im Falle von zwei Lagen sind die innere Oberfläche oder
die inneren Oberflächen
einer oder beider Lagen gemäß EP-A 0
144 658 mit dem wasserabstoßenden
Mittel beschichtet, so dass die innere wasserabstoßende Schicht
gebildet wird.
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US-A 1,682,346 offenbart einen Papierstoff
in Form einer Papierbahn, die für
Papierspüllappen
geeignet ist. Die Bahn oder der Stoff bestehen aus einer Schicht
geleimten Zellstoffs und einer oder mehreren äußeren Schichten ungeleimten
Zellstoffs, die damit kombiniert sind. Zusätzlich ist die Bahn von US-A
1,682,346 durch Prägen oder
Falten aufgeraut, wodurch eine Papierbahn gebildet wird, die für Papierspüllappenzwecke geeignet
ist.
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DE-C 588 954 offenbart ein Tissue,
das eine relativ steife Schicht auf der Basis einer Wattierung in Kombination
mit einer flüssigkeitsaufnehmenden
oder einer flüssigkeitsaufsaugenden
Schicht an einer, oder beiden Seiten der oben genannten relativ
steifen Schicht enthält.
Die relativ steife Schicht wird durch Imprägnieren von Klebstoff in eine
Schicht erzeugt, die auf einer Wattierung basiert. Ebenso wird die
flüssigkeitsaufsaugende
Schicht aus Zellulosefasern auf der Basis einer Wattierung erzeugt,
aber diese Schicht ist nicht imprägniert und hat daher weiterhin
flüssigkeitsaufnehmende
Eigenschaften.
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EP-A 0 613 979 beschreibt ein Verfahren
zur Bildung von Papierbahnen, die für Gesichtstissues, Papierhandtücher usw.
geeignet sind. Gemäß dieser
Schrift kann eine verbesserte Tissueschicht durch Einstellen der
Konsistenz verschiedener Papierstoffschichten in derartiger Weise
gebildet werden, dass in einem bevorzugten Fall die Konsistenz aufeinanderfolgender
Papierstoffschichten zunehmend geringer wird.
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US-A 4,816,320 beschreibt eine feuchtigkeitsbeständige Schicht
in verbesserten mehrlagigen Tissues. Es wird angegeben, dass solche
verbesserten mehrlagigen Tissues eine Feuchtigkeitsbeständigkeit
haben, die durch Leimen von Wachs oder Harzen oder Kombinationen
davon in Schritten verliehen werden kann, die in der Papierherstellungsindustrie
allgemein bekannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es wurde nun entdeckt, dass Gesichtstissues
so hergestellt werden können,
dass sie im Wesentlichen eine Feuchtigkeitsdurchdringung beseitigen,
ohne die Weichheit zu beeinträchtigen
oder die Steifheit des Tissues erhöhen, indem ein oder mehrere
Leimungsmittel den Papierfasern vor der Bildung des Tissues oder
topisch auf die Oberfläche
der gebildeten Bahn zugegeben werden.
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Somit liegt in einem Aspekt die Erfindung
in einem Gesichtstissue, das Zellulosepapierfasern umfasst, welchen
ein Leimungsmittel in einer Menge von etwa 0,11 kg (0,25 Trockenpfund)
bis etwa 4,54 kg (10 Trockenpfund) Aktivleim pro Tonne geleimter
Papierfaser zugegeben wurde, wobei das Tissue eine Saugfähigkeitsrate
(Definition folgt) von etwa 10 Sekunden oder mehr und einen MD-Modul
(Definition folgt) von etwa 30 Kilogramm oder weniger hat. Die Saugfähigkeitsrate
ist ein Maß der
Wasserdurchdringungsbeständigkeit,
die dem Tissue verliehen wird, während
der MD-Modul ein Maß der
Weichheit oder Steifheit des Tissues ist. Die Tissues dieser Erfindung
sind außerordentlich
wasserabstoßend,
aber dennoch immer noch weich.
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In einem anderen Aspekt liegt die
Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung eines Tissues, umfassend:
a) Bilden einer ersten wässerigen
Suspension, umfassend Papierfasern und ein Leimungsmittel in einer Menge
von etwa 0,11 kg (0,25 Trockenpfund) bis etwa 4,54 kg (10 Trockenpfund)
Aktivleim pro Tonne geleimter Papierfaser; b) Bilden einer zweiten
wässerigen
Suspension, umfassend Papierfasern; c) separates Zuführen der
ersten und zweiten wässerigen
Suspension zu einem Schichtauflaufkasten; d) Ablegen der ersten
und zweiten wässerigen
Suspension auf einen Formungsstoff zur Bildung einer schichtenförmigen Bahn,
wobei die erste Suspension zwischen der zweiten Suspension und dem
Formungsstoff abgelegt wird; und e) Trocknen der Bahn zur Bildung
einer Tissuebahn.
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Wie hierin verwendet, ist ein "Leimungsmittel" jede Chemikalie,
die den Zellulosefasern wasserabstoßende Eigenschaften verleiht.
Geeignete Leimungsmittel sind in einem Text mit dem Titel "Papermaking and Paper
Board Making", zweite
Auflage, Band III, herausgegeben von R. G. MacDonald und J. N. Franklin,
offenbart.
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Leimungsmittel werden üblicherweise
zur Regulierung des Eindringens wässeriger Flüssigkeiten in Papier, oder
andere Faserstrukturen zugegeben. In vielen Fällen ist eine gewisse Beständigkeit
für den
Endgebrauch erforderlich. Wenn Oberflächenbehandlungen mit herkömmlicher
Ausrüstung
aufgebracht werden, ist häufig
in der Basisschicht eine Leimung notwendig, um die Aufnahme der
wässerigen
Lösung
zu regulieren. Papierarten, wie Fleischpackpapier, Milchkarton,
Deckenkarton, gebleichter und ungebleichter Beutel, Feinpapier,
Rundsiebkarton, Zeitungspapier und Wellpappe werden routinemäßig geleimt.
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Innere Leimungsmittel, die jene sind,
die auf die Fasern innerhalb der Papierstruktur aufgebracht werden,
sorgen für
eine verringerte Eindringungsrate, indem die Strömungsrate durch Kapillaren
zwischen Fasern verzögert
wird. wenn die Leimung vollendet ist, ist der Kontaktwinkel an der
Faseroberfläche
90 Grad oder mehr. Innere Leimungsmittel wirken durch die Verwendung
von hydrophoben Chemikalien mit geringer Oberflächenenergie, die, wenn sie
an die Oberfläche
der Zellulose geheftet werden, die Oberflächenenergie der Faseroberfläche verringern.
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Besonders geeignete Leimungsmittel
sind saure oder alkalische Leimungsmittel, wie Harzsäure, Alkenylketendimere,
Alkenylbernsteinsäureanhydrid,
Alkylketondimeren und Alkenolketendimere der Formel
wobei R
1 und
R
2 auf C
16 bis C
18 aliphatischen Kohlenstoffketten basieren,
die gleich oder verschieden sein können. Beispielhafte, im Handel
erhältliche
Leimungsmittel dieser Art sind Hercon 79 und Precis 3000 von Hercules,
Inc., Wilmington, Delaware. Die Menge an Leimungsmittel, die den
Fasern zugegeben wird, kann von etwa 0,45 bis etwa 4,54 kg (etwa
1 bis etwa 10 Pfund) pro Tonne Faser, insbesondere von etwa 0,68
bis etwa 1,36 kg (etwa 1,5 bis etwa 3 Pfund) pro Tonne Faser, und
ganz besonders von etwa 0,91 bis etwa 1,14 kg (etwa 2 bis etwa 2,5
Pfund) pro Tonne Faser betragen.
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Wie hierin verwendet, ist die "Saugfähigkeitsrate" ein Maß für die wasserabstoßende Eigenschaft,
die dem Tissue durch das Leimungsmittel verliehen wird. Die Saugfähigkeitsrate
ist die Zeit, die verstreicht, bis ein Produkt in destilliertem
Wasser vollständig
gesättigt
ist. Zur Messung der Saugfähigkeitsrate
werden Proben als Quadrate von 2,5 Zoll, die aus 20 fertigen Produktschichten
bestehen, unter Verwendung einer Gesenkpresse hergestellt (z. B.
TMI DGD von Testing Machines Incorporated Inc., Amityville, N.Y.
11701). Die Lage eines fertigen Produkts gibt die Anzahl der einzelnen
Schichten an: 1-lagig: 20 einzelne Schichten; 2-lagig: 40 einzelne
Schichten; 3-lagig: 60 einzelne Schichten. Bei der Testung von Weichrollen
(Einfachlage eines Tissues, die von der Tissuemaschine abläuft, vor
der Lagenbildung am Umroller), werden pro Probe 40 einzelne Weichrollenbahnen
verwendet (wenn das beabsichtigte Fertigprodukt 2-lagig ist).
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Die Proben werden unter Verwendung
von Swingline S.F 4 Zoll Speedpoint-Klammern an allen vier Ecken
zusammengeheftet. Die Proben werden in einem Wasserbad konstanter
Temperatur bei einer Tiefe von wenigstens 4 Zoll (wird während des
gesamten Tests aufrechterhalten) getestet, das destilliertes Wasser
bei 30 ± 1° Celsius
enthält.
Die Probe wird etwa ein Zoll über
der Wasseroberfläche
gehalten (die Klammern weisen nach unten) und dann flach auf die
Wasseroberfläche
fallen gelassen. Eine Stoppuhr (Ablesung auf 0,1 Sekunden genau)
wird eingeschaltet, wenn die Probe auf das Wasser auftrifft. wenn
die Probe vollständig
gesättigt
ist, wird die Stoppuhr angehalten und die Saugfähigkeitsrate aufgezeichnet.
Es werden mindestens fünf Proben
getestet und der Durchschnitt der Testergebnisse ermittelt. Alle
Tests werden in einer Laboratmosphäre bei 23 ± 1° Celsius und 50 ± 2% RH
durchgeführt.
Alle Proben werden unter diesen Bedingungen mindestens 4 Stunden
vor der Testung gelagert. (Leimungsmittel verteilen sich und reagieren
schneller bei höheren Temperaturen.)
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Die Tissues dieser Erfindung haben
eine Saugfähigkeitsrate
von etwa 10 Sekunden oder mehr, insbesondere etwa 100 Sekunden oder
mehr, insbesondere etwa 200 Sekunden oder mehr, insbesondere etwa
300 Sekunden oder mehr und ganz besonders von etwa 100 bis etwa
400 Sekunden.
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Der "MD-Modul" ist ein Maß der Weichheit der Tissuebahn
und ist die Neigung der Gerade kleinster Quadrate zwischen den 70
und 157 Gramm Punkten für
die Last gegenüber
der Dehnung in Prozent der Probe. MD-Modul-Werte werden unter Verwendung herkömmlicher
Zugtestinstrumente erhalten, z. B. dem integrierten Sintech/2 Computer-Testsystem.
Ein einzelnes Gesichtstissue wird mit einer Stanze auf eine Breite von
7,62 cm (3 Zoll) geschnitten. Die Testprobenlänge sollte die Messlänge (Abstand
zwischen den Backen der Zugtestvorrichtung) um wenigstens zwei Zoll überschreiten.
Die Probe sollte keine Risse oder Falten aufweisen und sollte sauber
geschnittene und parallele Kanten haben. Die Backen der Zugtestvorrichtung
werden geöffnet,
und die Probe wird gerade und zentriert zwischen den Backen angeordnet.
Die Backen werden auf der Probe geschlossen und das Testprotokoll
wird gestartet. Die Probe wird bei 1/3 der normalen Testgeschwindigkeit
(zehn Zoll pro Minute) gezogen. Wenn die Testlast 0,5 der vollständigen Skalenlast
erreicht, wird die Dehnung gemessen, um jede Schlaffstelle in der
Pprobe zu korrigieren. An diesem Punkt ändert das Querjoch die Geschwindigkeit
und fährt
mit der normalen Testgeschwindigkeit fort. Daten werden gesammelt,
bis die Höchstlast
erreicht ist und die Last auf 65% der Höchstlast fällt. Eine geeignete Zugtestvorrichtung
ist von Sintech Inc., P.O. Box 14226, Research Triangle Park NC
27709-4226, erhältlich.
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Die Tissues dieser Erfindung können einen
MD-Modul von etwa 30 Kilogramm oder weniger, insbesondere 20 Kilogramm
oder weniger, insbesondere etwa 10 Kilogramm oder weniger, und insbesondere
etwa 5 Kilogramm oder weniger, und ganz besonders von etwa 3 bis
etwa 10 Kilogramm aufweisen.
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Eine weitere Eigenschaft der Tissues
dieser Erfindung, wie auch typischer Gesichtstissues, ist ein hohes
Maß an "Porosität", die durch das Leimungsmittel,
das die einzelnen Fasern behandelt, aber die Porenstruktur nicht
verstopft, nicht stark, wenn überhaupt,
verringert wird. Die Porosität
wird durch einen Test, der die Luftdurchlässigkeit von Stoffen in Kubikfuß Luft pro
Quadratfuß Bahn
misst, unter Verwendung einer Textest FX3300 Luftdurchlässigkeitstestvorrichtung
bestimmt, die von Textest Ltd., Zürich, Schweiz, hergestellt wird.
Alle Tests werden in einer Laboratmosphäre bei 23 ± 2° Celsius und 50 ± 5% RH
durchgeführt.
Insbesondere wird eine einzelne Bahn Gesichtstissue über die
Stofftestöffnung
mit 6,99 cm (2,75 Zoll) Durchmesser geheftet. Wenn möglich, sollte
vermieden werden, Falten oder Kräuseln über der
Stofftestöffnung
anzuordnen. Die Einheit wird eingeschaltet, der Powerstat langsam
im Uhrzeigersinn gedreht, bis die geneigte Manometerölsäule 0,5
erreicht. Sobald der geneigte Manometerölpegel bei 0,5 stabil ist, wird
der Ölpegel
im vertikalen Manometer aufgezeichnet. Die Ablesung am vertikalen
Manometer wird zu einer Strömungsrate
in Einheiten von Liter (Kubikfuß)
Luft pro Minute pro Quadratfuß Probe
umgewandelt.
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Die 2-lagigen Tissues dieser Erfindung
können
eine Porosität
von etwa 1415,85 l (50 Kubikfuß)
pro Minute oder mehr, insbesondere etwa 1982,19 l (70 Kubikfuß) pro Minute
oder mehr, und ganz besonders von etwa 1699,02 bis etwa 2548,53
l (etwa 60 bis etwa 90 Kubikfuß)
pro Minute haben.
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Die "Stärke" (Dicke) der Gesichtstissues
wird mit einem EMVECO Modell 200-A Instrument getestet. Dieses Instrument
hat ein motorbetriebenes Totlast-, LCD-(digitales)Mikrometer. Das Instrument
misst die Dicke durch Senken eines Druckfußes bei etwa 0,8 mm/s auf die
Tissuebahn, die auf einem Amboss liegt. Der Amboss hat dieselbe
Oberflächengröße wie der
Druckfuß.
Der Amboss ist auch parallel zu dem Druckfuß. Die Tests werden bei einer
Temperatur von 23 ± 1°C und 50 ± 2% RH
durchgeführt.
Das Instrument sollte entsprechend den Herstellerangaben gestartet
und auf Null gestellt werden. Dann wird das Tissue auf den Amboss gelegt,
so dass der Druckfuß wenigstens
0,63 cm (1/4 Zoll) von den Kanten und/oder Quetschmarken der Probe
entfernt ist. Der Druckfuß wird
auf das Tissue gesenkt und eine Ablesung der Stärke erscheint auf dem Instrument.
Für jede
Probe sollten zwei Ablesungen von diagonalen Ecken vorgenommen werden,
mit einem Abstand von 6 Zoll in der CD-Richtung. Der Durchschnitt
der zwei Ablesungen wird aufgezeichnet.
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Die "Bauschigkeit" der Bahn wird durch Dividieren der
Stärke
(mm) durch das Flächengewicht
(g/m2) der Bahn berechnet.
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"Dichte" ist die Umkehr der
Bauschigkeit. Die Dichte der Tissues dieser Erfindung kann etwa
0,25 g pro ml (Kubikzentimeter) oder weniger, insbesondere etwa
0,2 g pro ml (Kubikzentimeter) oder weniger, und ganz besonders
etwa 0,2 bis etwa 0,1 g pro ml (Kubikzentimeter) betragen.
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Das Flächengewicht der Tissues dieser
Erfindung kann von etwa 5 g/m2 bis etwa
70 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter), insbesondere
von etwa 10 g/m2 bis etwa 40 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter), und ganz besonders
von etwa 20 g/m2 bis etwa 30 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter) betragen.
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Die Tissues dieser Erfindung können auch
durch eine geometrische mittlere Zugfestigkeit von etwa 500 kg bis
etwa 900 kg (Kilogramm), insbesondere von etwa 600 kg bis etwa 800
kg (Kilogramm), gekennzeichnet sein. Die geometrische mittlere Zugfestigkeit
ist die Quadratwurzel der MD-Zughöchstlast mal der CD-Zughöchstlast.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Flussdiagramm eines Nasspartie-Stoffsystems, das
für die
Zwecke dieser Erfindung nützlich
ist.
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2 ist
ein schematisches Flussdiagramm eines Tissueherstellungsverfahrens
gemäß dieser
Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Nasspartie-Stoffsystem, das in der Herstellung des geleimten
Tissues verwendet werden könnte.
Dargestellt ist ein geteiltes Stoffsystem mit 3 Behältern 10, 11, 12 zur
Lagerung einer wässerigen Suspension
von Papierfasern. Von diesen Behältern
treten die Faser-Wasser-Suspensionen in 3 separate Zeugkästen 42, 43, 44,
die zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckgefälles verwendet
werden. Ein geteiltes Stoffsystem hat den Vorteil, dass es imstande
ist, selektiv Chemikalien auf bestimmte Fasern aufzubringen und
diese Fasern während
des Formungsprozesses zu schichten. Als Alternative kann ein Einfachstrom-Stoffsystem
mit 1 Behälter,
1 Zeugkasten und 1 Gebläsepumpe
verwendet werden.
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Ein Teil des Auslassstroms 16 aus
dem Zeugkasten 42 kann als separater Strom 22 abgezogen
und zu einer Gebläsepumpe 39 geleitet
werden, während
der übrige
Teil 19 zu der Oberseite des Zeugkastens zurückgeleitet
werden kann. Als Alternative kann der gesamte Auslass des Zeugkastens
zu der Gebläsepumpe 39 geleitet
werden. Leimungsmittel können
an jedem Punkt zwischen dem Behälter 10 und
dem Stoffauflaufkasten 62, in 2 dargestellt, zugegeben werden, zum
Beispiel an den Zugabepunkten 13 und 29. Der optimale
Leimungsmittel-Zugabepunkt
ist für
die Art des verwendeten Leimungsmittels spezifisch. Als Alternative kann
diesen Fasern kein Leimungsmittel zugegeben werden.
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Ein Teil des Auslassstroms 17 des
Zeugkastens 43 kann als separater Strom 23 abgezogen
werden, während
der übrige Teil 20 zu
der Oberseite des Zeugkastens zurückgeleitet werden kann. Als
Alternative kann der gesamte Auslass des Zeugkastens als Strom 23 abgezogen
werden. Der Strom 23 wird danach in Ströme 32 und 34 geteilt.
Leimungsmittel können
an jedem Punkt zwischen dem Behälter 11 und
den Strömen 32 und 34 zugegeben
werden; als Beispiel sind Zugabepunkte 14 und 25 angegeben.
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Ein Teil des Auslassstroms 18 des
Zeugkastens 44 kann als separater Strom 24 abgezogen
werden, während
der übrige
Teil 21 zu der Oberseite des Zeugkastens zurückgeleitet
werden kann. Als Alternative kann der gesamte Auslass des Zeugkastens
als Strom 24 abgezogen werden. Der Strom 24 wird
danach in Ströme 33 und 35 geteilt.
Leimungsmittel können
an jedem Punkt zwischen dem Behälter 12 und
den Strömen 33 und 35 zugegeben
werden; als Beispiel sind Zugabepunkte 15 und 26 angegeben.
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Die Ströme 33 und 34 können dann
zur Bildung des Stroms 37 vereint werden und die Ströme 32 und 35 können zur
Bildung des Stroms 38 vereint werden. Den Strömen 37 und 38 können auch
Leimungsmittel zugegeben werden. Als Alternative können die
Ströme 23 und 24 ungeteilt
bleiben und zu den Strömen 37 beziehungsweise 38 werden.
Obwohl in 1 nicht dargestellt,
kann jeder der Ströme 22, 23 und 24 in
3 separate Ströme
geteilt und wieder vereint werden, so dass eine Mischung von Fasern
von jedem Strom 22, 23 und 24 zu jeder
Gebläsepumpe 39, 40 und 41 geht.
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Andere funktionale Chemikalien, wie
Trockenfestigkeitsharze und Nassfestigkeitsharze können auch irgendwo
zwischen den Behältern 10, 11, 12 und
dem Stoffauflaufkasten 62 zugegeben werden können. Zusätzlich kann
der Stoff durch Refiner geleitet werden, wobei 27 und 28 als
Beispiel dargestellt sind.
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2 ist
eine schematische Darstellung des Verfahrensflussdiagramms, das
die Maschine zeigt, die zur Herstellung geleimter Tissuebahnen verwendet
wird. Dargestellt ist ein Crescent-Former mit einem geschichteten
Papierherstellungsstoffauflaufkasten 62, der kontinuierlich
einen geschichteten Strom einer wässerigen Suspension aus Papierfasern
zwischen einen Formungsstoff 50 und einen Pressfilz 52,
der teilweise um die Formungswalze 51 geschlungen ist,
einspritzt und dort ablegt. Von der wässerigen Stoffsuspension wird
Wasser durch den Formungsstoff durch Zentrifugalkraft entfernt,
während
die neu gebildete Bahn den Bogen der Formungswalze durchläuft. Die
nasse Bahn wird auf eine Konsistenz von etwa 12 Trockengewichtsprozent
vor der Vakuumdruckwalze 53 entwässert. Der mehrschichtige Stoffauflaufkasten 62 wird
von drei Gebläsepumpen 39, 40 und 41 gespeist,
wie in 1 dargestellt
ist. Die Gebläsepumpen
können
allen drei Stoffauflaufkastenschichten dieselben Faserarten zuführen oder
können
jeder Schicht andere Faserarten zuführen. Ebenso kann eine große Gebläsepumpe
einen einschichtigen Stoffauflaufkasten speisen, der eine Mischung aus
Papierfasern abgibt. Der oberen Schicht oder Trocknerschicht des
mehrschichtigen Stoffauflaufkastens können zum Beispiel Eukalyptusfasern
von der Trocknerschicht-Gebläsepumpe 39 zuführt werden.
Diese Schicht kann 40 bis 70 Trockengewichtsprozent des gesamten
Bahnfaserstoffes ausmachen. Der mittleren und unteren Schicht können mit
Weichholz und Hartholz über
die mittlere und Filzschicht-Gebläsepumpen 40 beziehungsweise 41 zugeführt werden,
um eine starke Papierfaserschicht innerhalb der Tissuebahn zu bilden. Papierfasern,
die mit Leimungsmittel behandelt sind, können jeder Kombination der
oder allen drei Stoffauflaufkastenschichten zugeführt werden.
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Nach der Trennung des Formungsstoffes
und des Pressfilzes wird die nasse Bahn auf dem Pressfilz zu der
Vakuumdruckwalze 53 geleitet, wo sie gegen den Yankee-Trockner 54 mit
einem Anpressdruck von etwa 200 Pfund pro Quadratzoll gepresst wird,
und weiter auf etwa 42 Trockengewichtsprozent entwässert wird.
Als Alternative kann das Leimungsmittel auf die sich bewegende Tissuebahn
mit Hilfe eines Spritzgestänges 60 gesprüht werden,
das vor der Druckwalze angeordnet ist, oder mit Hilfe eines Spritzgestänges 59 nach der Übertragung
der Tissuebahn auf den Yankee-Trockner.
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Der mit Dampf erwärmte Yankee-Trockner 54 und
eine gasbeheizte Hochtemperatur-Lufthaube 55 trocknen die
Tissuebahn auf eine Trockengewichtskonsistenz von 96 oder mehr.
Die Temperatur der Tissuebahn, wenn sie das Krepp-Rakelmesser 56 erreicht,
beträgt
etwa 93,3°C
(200°F),
oder mehr, vorzugsweise 104,4°C
(220°F)
oder mehr, und insbesondere etwa 112,8°C (235°F), gemessen durch einen Infrarot-Temperatursensor.
Diese hohen Temperaturen tragen zur Härtung des Leimungsmittels bei.
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Eine wässerige Klebstoffmischung wird
kontinuierlich auf den Yankee-Trockner mit Hilfe eines Spritzgestänges 58 gesprüht, das
den Klebstoff gleichmäßig auf
die Trockneroberfläche
sprüht.
Der Auftragspunkt auf die Trockneroberfläche liegt zwischen dem Krepp-Rakelmesser
56 und
der Vakuumdruckwalze. Die Klebstoffmischung trägt zur Adhäsion der Bahn an dem Yankee-Trockner
bei und verstärkt
dadurch die Kreppleistung, wenn die Bahn mit Hilfe eines Krepp-Rakelmessers
von dem Trockner entfernt wird. Das gekreppte Tissue wird im Aufwickelabschnitt
auf eine Hülse 57 gewickelt,
die bei einer Geschwindigkeit läuft,
die etwa 30% geringer als jene des Yankee-Trockners ist. Leimungsmittel kann auf
die trockene Bahn durch Aufsprühen
einer wässerigen
Lösung
durch ein Spritzgestänge 61 aufgebracht
werden, das zwischen dem Krepp-Rakelmesser 56 und der Tissue-Aufwickelwalze 57 angeordnet
ist. Ebenso können
Leimungsmittel in Offline-Umwickelvorgängen aufgesprüht werden,
wobei ein ähnliches
Spritzgestänge
oder andere Offline-Auftragsverfahren, die in der Papierherstellung
angewendet werden, verwendet werden.
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BEISPIELE
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Beispiel 1
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Zur Darstellung der Erfindung wurde
eine Gesichtstissuewattierung auf einer Versuchs-Tissuemaschine, ähnlich jener, die in 1 und 2 dargestellt ist, hergestellt. Eukalyptusfasern
wurden 30 Minuten aufgelöst und
in einen Aufbewahrungsbehälter
eingebracht, der den Behälter 10 speiste.
Ebenso wurde eine Mischung aus 72% nördlichem Weichholzzellstoff
und 28% nördlichem
Hartholzzellstoff 30 Minuten aufgelöst und in einen Aufbewahrungsbehälter eingebracht,
der die Behälter 11 und 12 speiste.
Die Eukalyptusfasern gelangten in den Zeugkasten 42 und
traten als Strom 16 aus. Ein Teil des Stroms 16 wurde
zur Bildung des Stroms
22 abgezogen, der zum Strom 36 wurde
und in die Gebläsepumpe 39,
die Trocknerschicht-Gebläsepumpe,
lief. Diesem Strom wurde keine Chemikalie zugesetzt.
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Die Mischung aus nördlichen
Weichholz-/nördlichen
Hartholzzellstofffasern (in der Folge als LL19/LL16-Fasern bezeichnet)
im Behälter 11 wurde
dem Zeugkasten 43 zugeleitet. Der Auslassstrom 17 speiste
den Refiner 27, der zur Minimierung der Mahlwirkung bei
lastfreiem Einstellwert arbeitete. Ein Teil des Stromes 17 (etwa
30% von Strom 17) wurde zur Bildung des Stromes 23 abgezogen.
Eine im Handel erhältliche
Nassfestigkeitschemikalie wurde an Punkt 25 in einer Menge
von 0,82 lbs/Tonne Aktivfeststoffe pro Gesamtschichtgewicht zugegeben.
Der Strom 23 wurde dann geteilt, wobei 50% zum Strom 32 und
50% zur Bildung von Strom 34 geleitet wurden.
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Die LL19/LL16-Fasern im Behälter 12 wurden
dem Zeugkasten 44 zugeleitet. Das Leimungsmittel (Hercon
9, im Handel von Hercules Incorporated erhältlich) wurde in den Zeugkastenauslass über den
Chemikalienzugabepunkt 15 bei einer Zugaberate von 0,57
kg/Tonne (1,25 lbs/Tonne) Aktivfeststoffe pro Gesamtschichtgewicht
geleitet. Der Refiner 28, der in 1 dargestellt ist, wurde umgangen. Ein
Teil des Stroms 18 (etwa 30% von Strom 18) wurde
zur Bildung von Strom 24 abgezogen. Ein im Handel erhältliches
Nassfestigkeitsmittel wurde bei Punkt 26 in der Menge von
0,37 kg/Tonne (0,82 lbs/Tonne) Aktivfeststoffe pro Gesamtschichtgewicht
zugegeben. Der Strom 24 wurde dann geteilt, wobei 50% zur
Bildung von Strom 33 verwendet wurden und 50% zur Bildung
von Strom 35.
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Die Ströme 32 und 35 wurden
dann zur Bildung von Strom 38 vereint, welcher der Gebläsepumpe 41, der
Filzschicht-Gebläsepumpe,
zugeführt
wurde. Eine im Handel erhältliche
Chemikalie wurde an den Punkten 30 und 31 zugegeben,
um die fertige Trockenzugfestigkeit zu steuern. Die Ströme 33 und 34 wurden
zur Bildung von Strom 37 vereint, welcher der Gebläsepumpe 40,
der Mittelschicht-Gebläsepumpe,
zugeleitet wurde. Eine im Handel erhältliche Chemikalie wurde an
Punkt 30 zugegeben, um die fertige Trockenzugfestigkeit
zu steuern. Daher bestanden beide Ströme 37 und 38 vollständig aus
der LL19/LL16 Faser, wobei eine Hälfte gemahlen war und der anderen
Hälfte
ein Leimungsmittel hinzugefügt
worden war.
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Die Eukalyptusfasersuspension von
der Gebläsepumpe 39 wurde
zu der oberen Schicht/Trocknerschicht des Stoffauflaufkastens 62 (in 2) bei 0,1% Konsistenz (kg
Trockenfaser/kg gesamt*100%) geleitet. Eine Menge an Eukalyptusfasern
wurde der Gebläsepumpe 39 zugegeben,
so dass 50% des fertigen Gesamtschichtgewichts Eukalyptus waren.
Die LL19/LL16-Fasern von den Gebläsepumpen 40 und 41 speisten
die Mittelschicht und untere Schicht/Filzschicht des Stoffauflaufkastens 62 bei
0,05% Konsistenz. Eine Menge der LL19/LL16-Faser wurde zugegeben,
so dass 25% des Gesamtendgewichts LL19/LL16 von der Gebläsepumpe 40 waren
und 25% von der Gebläsepumpe 41 waren.
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Der mehrschichtige Stoffauflaufkasten 62 spritzte
diese wässerige
Suspension aus Papierfasern zwischen einen Appleton Mills 2164A
Formungsstoff 50 und einen Appleton Mills Style 5611-AmFlex
25 Pressfilz 52. Der Filz und der Stoff bewegten sich mit
914,4 m/min (3000 ft/min) und die Stoffauflaufkastendüsengeschwindigkeit
wurde so eingestellt, dass das gewünschte Verhältnis von MD-Zug zu CD-Zug
erreicht wurde, üblicherweise
2850 ft/min. Aus dem abgelegten Papierbrei wurde Wasser durch den
Formungsstoff mit Hilfe von Zentrifugalkraft entfernt, als die soeben
gebildete nasse Bahn den Bogen der Formungswalze 51 querte. Nach
der Trennung des Formungsstoffes und des Pressfilzes wurde die nasse
Bahn, die auf eine Konsistenz von etwa 12% entwässert war, auf dem Pressfilz 52 zu
der Vakuumdruckwalze 53 transportiert. Die mit Gummi beschichtete
Vakuumdruckwalze entwässerte
die nasse Bahn weiter auf eine Konsistenz von etwa 42% durch mechanisches
Anpressen gegen den Yankee-Trocker 54 bei 200 psi Walzenspaltdruck
mit 5'' Vakuumdruck über dem
Pressfilz.
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Der durch Dampf erwärmte Yankee-Trocker 54 und
die gasbeheizte Hochtemperaturlufthaube 55 trockneten die
Tissuebahn auf eine Trockengewichtskonsistenz von mehr als 96%.
Vor der Entfernung der Bahn von dem Trockner mit Hilfe des Krepp-Rakelmessers 56 betrug
die Bahntemperatur mehr als 180 Grad F. Eine wässerige Mischung aus Klebstoff
wurde mit dem Spritzgestänge 58 kontinuierlich
auf den Yankee-Trockner gesprüht.
Die gekreppte Bahn wurde dann auf eine Hülse 57 gewickelt,
die bei einer Geschwindigkeit lief, die etwa 30% langsamer als jene
des Yankee-Trockners war.
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Die fertige Bahn hatte die folgende
Faserzusammensetzung: 50% Eukalyptus (EUC), 36% nördliche Weichholzzellulose
(LL19) und 14% nördliche
Hartholzzellulose (LL16).
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 1
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 1 betrug 14 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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Beispiel 2
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Beispiel 2 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Hercon 79 mit 0,68 kg/Tonne
(1,5 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 2
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 2 betrug 24 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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Beispiel 3
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Beispiel 3 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Hercon 79 mit 0,79 kg/Tonne
(1,75 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 3
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 3 betrug 41 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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Beispiel 4
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Beispiel 4 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber kein Hercon 79 zugegeben
wurde, um eine Kontrolle im Vergleich zu Beispiel 1 bis 3 zu erhalten.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 4
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 4 betrug 2,7 Sekunden. Andere Produktdaten sind in
Tabelle 1 angeführt.
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Beispiel 5
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Beispiel 5 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber ein anderes Leimungsmittel,
Precis 3000 (erhältlich
von Hercules Incorporated), mit 0,45 kg/Tonne (1 lb/Tonne) Aktivfeststoffen
pro Gesamtschichtgewicht über
den Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 5
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 5 betrug 17 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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Beispiel 6
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Beispiel 6 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Precis 3000 mit 0,57 kg/Tonne
(1,25 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 6
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 6 betrug 36 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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Beispiel 7
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Beispiel 7 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Precis 3000 mit 0,68 kg/Tonne
(1,5 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht. über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 7
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 7 betrug 105 Sekunden. Andere Produktdaten sind in
Tabelle 1 angeführt.
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Beispiel 8
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Beispiel 8 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Precis 3000 mit 0,79 kg/Tonne
(1,75 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 8
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 8 betrug 325 Sekunden. Andere Produktdaten sind in
Tabelle 1 angeführt.
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Beispiel 9
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Beispiel 9 wurde auf identische Weise
wie Beispiel 1 hergestellt, wobei aber Precis 3000 mit 0,68 kg/Tonne
(1,5 lb/Tonne) Aktivfeststoffen pro Gesamtschichtgewicht über den
Chemikalienzugabepunkt 15 zugegeben wurde.
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Die Saugfähigkeitsrate von Beispiel 9
wurde wenigstens 15 Tage nach der Herstellung der Rohschicht getestet.
Die Saugfähigkeitsrate
von Beispiel 9 betrug 3 Sekunden. Andere Produktdaten sind in Tabelle
1 angeführt.
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