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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung neuer Käseerzeugnisse
durch Behandlung einer aus einem Käse bestehenden Ausgangsmasse und
die durch dieses Verfahren erhaltenen Erzeugnisse.
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Es ist bereits Käse bekannt, der durch die Behandlung
von durch die Verarbeitung von Milch gewonnenen Käseprodukten
erhalten wurde; als Familie, die für diese Erzeugnisgruppe am
repräsentativsten
ist, ist die der Schmelzkäse
zu nennen, die durch Vermahlen einer beliebigen Gruppe von Käsen, die
aus Milch gewonnen worden sind, insbesondere Hartkäse, Mischen
mit anderen Milchrohstoffen (beispielsweise teilweise oder vollständig entrahmtem
Vollmilchpulver, Butter, wasserfreien Milchfettstoffen, Buttermilch
und Proteinkonzentraten) in einer Menge, die je nach Typ der Endprodukte,
die hergestellt werden sollen, variabel ist, Einbau von Käseschmelzsalzen,
die aus der Familie der Polyphosphate, Orthophosphate oder Citrate
des Natriums, Kaliums und Calciums ausgewählt sind, in das Gemisch und
anschließend
dessen Wärmebehandlung bei
einer Temperatur von 80 bis 140°C
innerhalb eines Zeitraums, der von einigen Sekunden bis mehreren
Minuten in Abhängigkeit
von der Temperatur reicht, erhalten werden. Zur Durchführung dieses Verfahrens
werden die Käseschmelzsalze
wegen ihren das Calcium chelatisierenden Eigenschaften verwendet,
was zu einer Solubilisierung der Proteine führt, welche die Emulgierung
durch einen den pH-Wert stabilisierenden Effekt erleichtert.
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Der Hauptnachteil eines solchen Verfahrens besteht
jedoch darin, dass es zu einem Typ von Käse führt, der, trotz eines Nährwerts,
der gleich dem der eingesetzten Produkte ist, der Möglichkeit
verschiedener Verpackungen (beispielsweise Portionen, Scheiben und
Blöcke)
und einer ausgezeichneten Haltbarkeit, die besser als die des Ausgangsproduktes
ist, sich vollständig,
sowohl was Textur als auch Geschmack betrifft, vom Ausgangsprodukt
unterscheidet.
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So ergibt die Analyse des Peptisierungsgrades,
der eine Strukturveränderung
der Proteine im Verfahren ausdrückt,
gemessen durch den Anteil an nicht sedimentierbarem löslichem
Stickstoff, der mit der Freisetzung löslicher Peptide im Laufe der
Verarbeitung verknüpft
ist, einen Wert von 40 bis 50 bei Käsen, die durch eine Wärmebehandlung
bei über 100°C erhalten
worden sind, gegenüber
Werten von nahe 0 bei Käsen,
die nicht behandelt worden sind.
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Dabei schließt das Schmelzverfahren außerdem eine
starke Destrukturierung des Ausgangsstoffs ein, was den Unterschied
zwischen dem Ausgangsprodukt und dem Enderzeugnis hinsichtlich der organoleptischen
und Textureigenschaften erklärt.
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Um Endprodukte zu erhalten, deren
geschmackliche und Textureigenschaften sich denen des Ausgangsproduktes
annähern,
wobei sie jedoch die Möglichkeiten
unterschiedlicher Verpackungen und eine bessere Haltbarkeit bieten,
haben einige Autoren weniger destrukturierende Verfahren vorgeschlagen.
So ist die Patentanmeldung WO 95/19699 zu nennen, in welcher ein
Verfahren zur Wiederherstellung von Hartkäsen, die aussortiert oder stückig sind,
beschrieben wird, das darin besteht, den Ausgangsstoff in regelmäßig geformte
Stücke
zu zerteilen, den zerteilten Käse
ohne Zugabe von Wasser oder einer anderen Zutat kontrolliert zu
kneten und zu schneiden und einem Erwärmungsvorgang bei einer Temperatur
von 70 bis 80°C,
vorzugsweise in einem Kochextruder, zu unterwerfen. Gemäß jenen
Erfindern führt
das Verfahren zu keinem Proteinabbau während der Behandlung und besitzt
das Endprodukt biochemische, physikochemische und organoleptische
Eigenschaften, die denjenigen des Ausgangstoffs vergleichbar sind.
Jedoch ist von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung festgestellt
worden, dass die angewendeten Temperaturen, im Gegensatz zu den
Feststellungen in jenem Dokument, für den Zustand der Proteine
und den Aromaverlust nicht folgenlos sind. Außerdem haben von der Anmelderin mit
jenem Verfahren durchgeführte
Versuche gezeigt, dass die erhaltenen Produkte eine Exsudation von
Fettstoffen aufweisen, die zu einem Aussehen der Erzeugnisse führt, das
für den
Verbraucher wenig attraktiv ist. Diese Exsudation erklärt sich
durch eine schlechte Emulgierung und folglich durch eine schlechte
Bindung der Fettstoffe an das Proteinnetzwerk.
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Außerdem lässt sich das Verfahren ausschliefllich
auf Hartkäse
anwenden, d. h. auf Produkte mit viel Trockenmasse, und es erfordert
zu seiner Durchführung
die Zerteilung des Ausgangskäses
in regelmäßig geformte
Stücke
sowie den Einsatz eines geeigneten Kochextruders.
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Im Patent
EP 0 260 194 wird vorgeschlagen, die
Schwierigkeiten der schlechten Beständigkeit einer Emulsion dieses
Typs durch Einbau eines Emulgiermittels zu beheben, und wird ein
Verfahren beschrieben, das eine erste Stufe der Zugabe von Proteinen
zum Käse
und eine zweite Stufe einer mechanischen Formgebung umfasst, wobei
der Ausgangskäse
aus veredelten Käsen
mit mindestens 50% Trockenmasse und insbesondere aus Hartkäsekäsen, gegebenenfalls
gekocht, ausgewählt
wird, zu welchen 5 bis 10% Proteine zugegeben werden, die aus Proteinen
ausgewählt
werden, die eine emulgierende Funktion bei einer Temperatur von
unterhalb ihrer Koaguliertemperatur haben, wobei die beiden Ausgangsstoffe
vermischt werden, um eine anschließende mechanische Formgebung
des Käses
und die Erzeugung eines Käses
mit einer Textur, einem Geschmack und einer Farbe, die im Wesentlichen
gleich denjenigen des Ausgangskäses
sind, sowie eine spezifische Form, die aus der angewendeten mechanischen
Behandlung resultiert, zu erlauben.
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In jenem Verfahren werden die Proteine
dem zu behandelnden Käse
zugegeben, wenn dieser eine Temperatur von 40 bis 80°C und vorzugsweise
von 80°C
besitzt, und wird das Gemisch bei einer Temperatur von 40 bis 50°C mechanisch
behandelt. Das eingesetzte Emulgiermittel wird vorzugsweise aus der
Familie der Seroproteine gewählt,
die wegen ihren emulgierenden Eigenschaften, mit Ausschluss aller
anderen Eigenschaften, genommen werden. Das im Patent
EP 0 260 194 beschriebene Verfahren
ermöglicht
daher die Erzeugung einer Emulsion, die eine bessere Qualität als diejenige
des Patents WO 95/19 699 hat, besitzt aber den Nachteil, dass es
auf Käse
mit einer Trockenmasse von über
50% beschränkt
ist. Außerdem ist
die Zugabe von Seroproteinen mit einem Anteil von 5 bis 10% zu dem
zu behandelnden Käse
nicht ohne Einfluss auf das Auftreten eines Beigeschmacks. Darüber hinaus
reicht das Wirkungsspektrum der Seroproteine nicht für die Herstellung
einer vollständigen
Emulsion aus, die jede spätere
Exsudation von Fettstoffen an der Oberfläche des Erzeugnisses ausschließt. Dieser
Fehler findet sich dann im Geschmack der erhaltenen Erzeugnisse
wieder (ein sich fettig anfühlendes
Erzeugnis im Mund, das sehr pastös
ist), was bei Verbunderzeugnissen, die durch Extrudieren der Käsemasse
mit einer Füllung
mit dem Charakter eines Käses
oder einem anderen hergestellt werden, akzeptabel sein kann, sich
aber bei einem im Wesentlichen auf Käse basierenden Erzeugnis verbietet.
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Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein neues Verfahren zur Herstellung von Käseerzeugnissen
vorzuschlagen, die durch die Behandlung von aus der Milchverarbeitung
gewonnenen Käsen
erhalten sind, die Nachteile der gemäß den beschriebenen Technologien
hergestellten Erzeugnisse nicht aufweisen und organoleptische und Textureigenschaften
besitzen, die sich denjenigen der Ausgangsprodukte annähern.
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Das Verfahren muss dazu die Veränderungen
der Proteine maximal beschränken
und eine gute Rückemulgierung
der Fettstoffe und des Proteinnetzwerks erlauben, um eine Exsudation
von Fettstoffen aus dem Endprodukt derart zu vermeiden, dass sich im
Endprodukt die geschmacklichen und Textureigenschaften wiederfinden,
die denjenigen des Ausgangsproduktes so nahe wie möglich kommen.
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Dazu hat die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines Käseprodukts
durch Behandlung einer aus Käse
bestehenden Ausgangsmasse zum Gegenstand, das die Stufen:
- a) nach Zerteilung in Stücke, thermische und mechanische
Behandlung vom Typ Kneten des Ausgangskäses bei einer Temperatur von
unter 60°C, um
eine begrenzte Destrukturierung des Proteinnetzwerkes des Ausgangskäses zu erhalten,
- b) Abkühlen
des Gemischs von Stufe a) auf eine Temperatur von unter 50°C, um die
Restrukturierung des Proteinnetzwerkes und die Bildung einer stabilen
Emulsion der Fettstoffe mit den anderen Bestandteilen des Ausgangskäses auszulösen,
- c) erforderlichenfalls mechanische Behandlung der in b) erhaltenen
Masse in einem Apparat mit Endlosschnecke, um die Restrukturierung
des Proteinnetzwerkes zu vervollständigen und die Emulsion zu
stabilisieren, und
- d) Formung der in Stufe c) erhaltenen Masse umfasst, wobei die
Stufen a) und b) durch Zugabe eines Gemischs, das ein emulgierendes
und Calcium chelatisierendes Mittel und Sorbinsäure oder ein Salz davon enthält, zum
Käseausgangsprodukt
durchgeführt
werden.
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Dabei ist erfindungsgemäß unter
einem Salz ein lebensmitteltaugliches Salz, insbesondere des Natriums,
Calciums und Kaliums, zu verstehen.
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Die Stufen a) und b) Destrukturierung,
Auslösen
der Restrukturierung und Bildung einer stabilen Emulsion aus Proteinnetzwerk
und Fettstoffen werden vorteilhafterweise durch eine kombinierte
moderate mechanische Behandlung vom Typ Kneten (oder Umrühren) und
thermische Behandlung der Ausgangskäsemasse in Gegenwart des zuvor
definierten neuen strukturgebenden Mittels, das aus der Kombination
eines emulgierenden und Calcium chelatisierenden Mittels (A) und
Sorbinsäure
oder einem Salz davon (B) besteht, durchgeführt.
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Dabei kann das emulgierende und Calcium chelatisierende
Mittel (A) ein beliebiges Mittel dieses Typs, das herkömmlicherweise
in der Milchwirtschaft verwendet wird, wie Citronensäure oder
ihre Salze und Phosphate, insbesondere Orthophosphate und Polyphosphate
des Natriums, Kaliums und Calciums, sein.
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Diese Mittel werden aufgrund ihrer
durch Komplexierung des Calciums das Proteinnetzwerk destrukturierenden
und emulgierenden Wirkung bei der Herstellung von Schmelzkäse in breitem
Umfang verwendet, aber mit Dosen und unter thermischen Bedingungen,
die eine starke Destrukturierung des Proteinnetzwerks sicherstellen.
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Erfindungsgemäß wird nur eine sehr partielle Destrukturierung
des Proteinnetzwerks des zu behandelnden Käses durchgeführt; diese
Mittel werden daher nicht unter den üblichen Wirkungsbedingungen
verwendet. Weiterhin wird die Realisierung einer vollständigen Emulsion
und Restrukturierung durch Zugabe einer Verbindung erhalten, welche
die restrukturierende Funktion der Citrate und/oder Phosphate vervollständigt.
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Überraschenderweise
ist von der Anmelderin die synergistische Funktion von herkömmlichen emulgierenden
und chelatisierenden Mitteln mit Sorbinsäure oder ihren Salzen auf die
Restrukturierung des Erzeugnisses und die Stabilität der Emulsion nachgewiesen
worden.
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Vergleichsversuche, in welchen einzeln
entweder ein emulgierendes und Calcium chelatisierendes Mittel des
weiter oben beschriebenen Typs oder Sorbinsäure bzw. ein Sorbat verwendet
wurden, zeigten bei Verkostungen Fehler in der Textur des Erzeugnisses,
die von einer unvollständigen
Reorganisation des Proteinnetzwerks hervorgerufen worden waren.
Außer
dass das durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen (A) und (B)
erhaltene Endprodukt keine Veränderung
der Struktur der Proteine aufweist (der Anteil an nicht sedimentierbarem
löslichem
Stickstoff des Endprodukts ist gleich demjenigen des Ausgangsprodukts),
besitzt das Endprodukt eine bemerkenswerte Kohäsion und eine Textur, die derjenigen
des Ausgangsstoffs ähnlich, wenn
nicht sogar identisch ist.
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Vorteilhafterweise beträgt das Verhältnis von A/B
3/1 bis 9/1 und die Menge von A vorzugsweise 0,15 bis 1,8 Gew.-%
und diejenige von B 0,05 bis 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Gemischs.
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Dabei besteht die Funktion des aus
A und B bestehenden strukturgebenden Mittels darin, in einem ersten
Schritt eine begrenzte Destrukturierung des Proteinnetzwerks durch
Komplexierung von nur einem Teil des Calciums und in einem zweiten
Schritt eine Restrukturierung des Proteinnetzwerks gleichzeitig
mit einer guten Emulgierung der Fettstoffe derart, dass deren Exsudation
verhindert wird, sicherzustellen.
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Besonders vorteilhafte Kombinationen
von A und B sind die Gemische Natriumcitrat/Sorbinsäure oder
Natriumpolyphosphate/Sorbinsäure,
die außerdem
den Vorteil besitzen, dass sie eine bakteriostatische Wirkung haben,
welche eine bessere Konservierung des Endproduktes erlaubt.
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Wenn auch die Citronensäure oder
die Phosphate und Polyphosphate bekannt sind und in der Lebensmitteltechnik
als Ansäuerungsmittel,
Emulgatoren und Metalle chelatisierende Mittel in Konfitüren, Gelees,
Fruchtbreien und verschiedenen neuen Lebensmitteln mit mittlerem
Feuchtigkeitsgehalt wie Schmelzkäse
verwendet werden, so trifft das nicht auf Sorbinsäure oder
Sorbate zu, die im Wesentlichen wegen ihrer mikrobiziden und insbesondere fungistatischen
Wirkung verwendet werden; weiterhin werden sie üblicherweise zu diesem Zweck
in Wasser-in-Öl-Emulsionen
(Margarine und Käse),
Essigerzeugnissen, Trockenfrüchten,
Fruchtsäften
und verschiedenen anderen Zubereitungen verwendet. Dabei ist die
Sorbinsäure
bei einem niedrigen pH-Wert aktiver, wobei jedoch ihre Wirksamkeit wahrscheinlich
weniger vom pH-wert als diejenige der anderen sauren Konservierungsmittel,
mit Ausnahme der Propionsäure,
beeinflusst wird. Die mikrobizide Wirkung erklärt sich durch eine Hemmung,
die auf Enzyme mit Sulfhydrylgruppen, insbesondere Dehydrogenasen,
ausgeübt
wird.
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Erfindungsgemäß wird somit zum ersten Mal die
Verwendung von Sorbinsäure
oder ihren Salzen zur Verstärkung
der emulgierenden und strukturbildenden Funktion eines Mittels beschrieben,
das herkömmlicherweise
zu diesem Zweck in der Lebensmittelindustrie, insbesondere Käseindustrie,
aufgrund der pH-Bedingungen verwendet wird.
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Zur Ausführung der Erfindung kann von
einem Käse
einer beliebigen Käsegruppe
ausgegangen werden, der aus Milch gemäß herkömmlicherweise angewendeter
Technologien gewonnen worden ist. Die Käse werden durch folgende aufeinanderfolgende
Stufen erhalten:
- (1) Überführung in eine Masse oder Gerinnung der
Standardmilch oder eines Milchkonzentrats durch ein Gerinnungsmittel,
- (2) Formgebung der gegebenenfalls abgetropften geronnenen Milch
in Formen,
- (3) Ablaufen, das spontan oder durch Druck bewirkt wird und
es erlaubt, die gewünschte
Trockenmasse des Endproduktes zu erhalten,
- (4) Trockenes oder nasses Einsalzen, wodurch der Masse der gewünschte Salzgehalt
verliehen wird, und welches die Bildung einer Rinde an der Oberfläche erlaubt,
und
- (5) Lufttrocknen.
- Bei Käse
mit natürlicher
Rinde folgt auf diese Stufen ein
- (6) Beimpfen der Käseoberfläche mit
einer oberflächlichen
Flora, die für
die Käsetypen
geeignet ist, die erhalten werden sollen, und innerhalb einer mehr
oder weniger langen Veredlungsdauer reift, in welcher die Vermehrung
der Flora begünstigende
Maßnahmen
getroffen werden.
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Alle Käsetypen, die durch dieses beschriebene
Verfahren erhalten werden, sind für die Durchführung der
Erfindung geeignet, wobei jedoch diejenigen, die eine Trockenmasse
von über
40 Gew.-% besitzen, bevorzugt sind.
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Vor der Destrukturierung/Restrukturierung des
Ausgangskäses
wird er vorzugsweise zu Stücken
oder Scheiben zerteilt bzw. zerschnitten oder in die Form eines
Grießes
gebracht.
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Vorteilhafterweise haben die Stücke ein
Volumen von gleich oder kleiner als 125 cm3.
Auch kann der Ausgangskäse
in Würfel
zerschnitten werden, deren Kantenlänge gleich oder kleiner als
5 cm ist, beispielsweise mittels einer handelsüblichen Schneidmaschine.
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Wird der Ausgangskäse zerrieben,
wird eine beliebige, zu diesem Zweck bekannte industrielle Reibemaschine
verwendet.
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Zu dem Käse wird das erfindungsgemäße strukturbildende
Mittel zugegeben, vorzugsweise nachdem es in Wasser gelöst worden
ist. Dabei wird das strukturbildende Mittel vorzugsweise mit einer Dosis
eingesetzt, die 2% des gesamten Käsegewichts nicht übersteigt.
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Für
die erfindungsgemäßen Zwecke
kann dem Käse
auch Wasser zugegeben werden, um eine endgültige Trockenmasse zu erhalten,
die kleiner als diejenige des Ausgangskäses ist. In allen Fällen ist der
Wasseranteil auf 30 Gew.-% des Ausgangskäses und vorzugsweise auf unter
10 Gew.-% beschränkt, insbesondere
dann, wenn es erwünscht
ist, ein Fertigprodukt zu erhalten, dessen organoleptischen und Textureigenschaften
denen des Ausgangsproduktes nahe kommen.
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Die Stufe a) wird vorteilhafterweise
durchgeführt,
indem, nachdem der Ausgangskäse
zu Stücken,
Scheiben oder Grieß zerteilt
worden ist, nachdem das weiter oben definierte strukturbildende
Mittel und gegebenenfalls nachdem Wasser zugegeben worden ist, er
einer vorsichtigen Wärmebehandlung unterworfen
wird, die darin besteht, das Ausgangsprodukt 30 s bis 2 min lang
auf eine Temperatur von 30 bis 60°C
zu erwärmen
und dabei die Käsemasse umzurühren, um
ein homogenes Gemisch zu erzeugen.
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Die Behandlungen von Stufe a) werden
in einer beliebigen geeigneten Vorrichtung durchgeführt. Davon
sind die Dampfinjektionssysteme wie die "Cutter", die in Fleischereien oder bei der
Herstellung von Schmelzkäsen
verwendet werden, und die in Bäckereien
verwendeten Knetmaschinen zu nennen.
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Die Rührgeschwindigkeit beträgt vorteilhafterweise
100 bis 600 U/min und vorzugsweise 100 bis 300 U/min bei herkömmlicherweise
in der Käseindustrie
verwendeten Vorrichtungen. So beträgt die Rührgeschwindigkeit vorzugsweise
100 bis 150 U/min für
die Schnecke einer Knetmaschine und 250 bis 300 U/min für das Messer
einer Vorrichtung vom Typ "Cutter".
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Stufe b) wird vorteilhafterweise
durchgeführt, indem
die erhaltene Masse 1 bis 3 min lang auf eine Temperatur von 25
bis 50°C
abgekühlt
wird. Dabei ist die Kühltemperatur
von der Erwärmungstemperatur abhängig, beträgt jedoch
nicht mehr als 50°C.
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Die mechanische Behandlung von Stufe
b) ist vom selben Typ wie diejenige von Stufe a), obwohl die Bedingungen
im weiter oben spezifizierten Bereich variieren können, und
finden die Stufen a) und b) vorteilhafterweise in ein und derselben
Vorrichtung statt.
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Vorteilhafterweise werden die Stufen
a) und b) derart in einem Grobvakuum durchgeführt, dass Aromaverluste vermieden
werden und die Oxidation des Erzeugnisses verringert wird, wobei
das Vakuum vorteilhafterweise 0,4 bis 0,7 bar beträgt.
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Die erhaltene Masse kann nach Stufe
b) in eine Vorrichtung mit Endlosschnecke überführt werden, wo sie einer einfachen
mechanischen Behandlung unterworfen wird, die vorgesehen ist, die
Restrukturierung des Proteinnetzwerks zu vervollständigen und
die Emulsion zu stabilisieren. Die Verweilzeit in der Vorrichtung
mit Endlosschnecke beträgt
vorteilhafterweise 30 Sekunden bis 5 Minuten. Dabei ist unter einer
einfachen mechanischen Behandlung eine Schubbehandlung ohne einen
weiteren zusätzlichen
Effekt wie einen thermischen oder Druckeffekt, wie dies beim Extrudieren
der Fall wäre,
zu verstehen. Am Ende der Endlosschnecke ist eine Formgebungsmaschine
angeordnet.
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Die Erzeugnisse, welche diese Vorrichtung verlassen,
haben variable Formen (beispielsweise Kugeln, zylindrische oder
ovale Formen) je nach Profil der Formgebungsmaschine, die am Ende
der Endlosschnecke angeordnet ist; sie werden anschließend abgekühlt und
verpackt.
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Die die Vorrichtung mit Endlosschnecke
verlassenden Erzeugnisse können
auch nach der Formgebungsmaschine in Formen gebracht werden, um dem
Endprodukt die gewünschte
endgültige
Form zu verleihen. Vorteilhafterweise kann mit dem in der Form angeordneten
Produkt ein leichter Pressvorgang durchgeführt werden, um die Formgebung
zu verbessern.
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Das Endprodukt wird dann in einer
beliebigen geeigneten Verpackung verpackt und mit Käsewachs
oder Ersatzstoffen dafür
wie Acetoglyceriden bzw. eßbaren
Umhüllungen
umhüllt;
es kann auch nach dem Extruder durch Überführung in eine Formgebungsmaschine
mit zwei Halbschalen in Kunststoffschalen gepresst werden.
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Die erhaltenen Erzeugnisse haben
eine beliebige Form und ein beliebiges Gewicht, letzteres beträgt vorteilhafterweise
5 bis 500 g.
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In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird das zuvor beschriebene Verfahren ohne die Zugabe von anderen
Mitteln als das Calcium chelatisierende Mittel, Sorbinsäure oder
ein Salz davon, und gegebenenfalls Wasser mit einer Menge von weniger
als 10 Gew.-% und ohne eine zusätzliche
Behandlungsstufe durchgeführt,
wobei die erhaltenen Erzeugnisse eine Textur und organoleptische Eigenschaften
besitzen, die denen des Ausgangsproduktes nahe kommen. Daraus ist
der Vorteil eines solchen Verfahrens für die Herstellung von Käse mit geringer
Größe zu erkennen,
die einen Geschmack haben, der dem eines Käses mit sehr großen Abmessungen
wie Hartkäse,
Cheddarkäse
und ähnliche Produkte,
Leerdammer®,
aus Kuh-, Schafs- bzw. Ziegenmilch gewonnene Tomes oder Weichkäse nahekommt.
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In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird dem Ausgangskäse
das erfindungsgemäße strukturbildende
Mittel zeitgleich mit stückigen
Zutaten pflanzlicher oder tierischer Herkunft mit einem Anteil von
1 bis 10% des Käsegewichts
zugegeben; gegebenenfalls wird Wasser mit einem Anteil, der 30%
nicht überschreitet,
und vorzugsweise mit weniger als 10 Gew-.% zugegeben und das erhaltene
Gemisch wie weiter oben beschrieben behandelt.
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In einer Abwandlung werden die stückigen Zutaten
nach Stufe b) zugegeben.
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Diese Alternative ist interessant,
da sie es erlaubt, dem Verbraucher eine Palette von Erzeugnissen
anzubieten, deren organoleptische Eigenschaften diejenigen herkömmlicher
Käsen mit
typischem Geschmack (beispielsweise Fruchtgeschmack von Hartkäse) mit
denjenigen der stückigen
Zutaten (beispielsweise Nüsse,
Haselnüsse,
Pistazien, Erdnüsse,
Schinkenstücke
und Pflanzenextrakte) vereinen, wobei ein einfaches und schnelles
Verfahren angewendet wird.
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Die gemäß dieser Ausführungsform
erhaltenen Erzeugnisse können
ein beliebiges Gewicht und eine beliebige Größe haben.
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In einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird das Gemisch, das aus dem Ausgangskäse, gegebenenfalls nach Zerteilung
in Stücke
oder Zerreiben, Zugabe des erfindungsgemäßen strukturbildenden Mittels
und gegebenenfalls Zugabe von Wasser nach Stufe b) erhalten ist,
durch Einleiten von Stickstoff oder einem beliebigen anderen Gas, das
verträglich
und geeignet ist, mittels einer üblichen
Belüftungsvorrichtung
einer aufschäumenden Behandlung
unterworfen. In diesem Fall wird die mechanische Behandlung der
Masse von Stufe c) nicht durchgeführt.
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Die erhaltene Masse wird anschließend nach der
Formgebung in einer Form konditioniert oder direkt in der endgültigen Verpackung
angeordnet. Es wird so eine Palette neuer Produkte erhalten, welche die
geschmacklichen Eigenschaften des Ausgangskäses mit einer aufgeschäumten Textur
vereinen.
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Unabhängig von der angewendeten Alternative
wird so durch das erfindungsgemäße Verfahren leicht
eine Vielfalt von Produkten mit beliebigem Gewicht und beliebiger
Form erhalten, die in einer beliebigen Verpackung (Beutel, Papier,
aluminiumbeschichtete Kunststofffolie und Kunststoffschalen) oder
Umhüllung
(Käsewachs
oder ein Ersatzstoff dafür)
verpackt werden können.
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Die Erfindung hat auch die Verwendung
von Sorbinsäure
oder einem lebensmitteltauglichen Salz davon zum Gegenstand, um
die emulgierende und strukturbildende Funktion eines emulgierenden
und Calcium chelatisierenden Mittels in einer Lebensmittelzusammensetzung,
insbesondere auf Käsegrundlage,
zu verstärken.
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Das emulgierende und Calcium chelatisierende
Mittel ist vorzugsweise Citronen-, Phosphor- und Polyphosphorsäure oder
eines ihrer Salze.
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Die Erfindung wird anschließend beispielhaft näher erläutert. Die
genannten Prozente sind Gewichtsprozente.
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Die Gewichte der verschiedenen Zutaten werden
als Prozente des Gesamtgewichts der Käsemasse angegeben, sofern nichts
anderes vermerkt ist.
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Beispiele
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Beispiel 1: Herstellung
eines Erzeugnisses auf der Basis eines Hartkäses (Emmenthaler)
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Der Käse wurde zerrieben (1,6 mm × 1,6 mm × 100 mm)
und kalt in einen Behälter
für das
Kneten und Wärmebehandeln
im Vakuum (Cutter) gefüllt
und Na-Citrat (4,5 Gew.-%) und Sorbinsäure (0,065 Gew.-%) und anschließend 2 Gew.-%
Wasser hinzugegeben.
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Das Gemisch wurde eingerieben: 0,8% (Gew./Gew.)
NaCl.
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Es erfuhr:
- – ein 2
min langes Kneten unter Grobvakuum bei einer Temperatur von 5°C unter mechanischem Rühren,
- – eine
1 min lange Wärmebehandlung
unter Grobvakuum (0,8 bar) durch direktes Dampfeinblasen unter mechanischem
Umrühren,
um eine Temperatur von 45°C
zu erreichen,
- – ein
20 Sekunden langes Sinkenlassen unter Grobvakuum und mechanischem
Umrühren
bei der erreichten Temperatur und
- – ein
1 min langes Abkühlen
unter verlangsamtem mechanischem Rühren bis auf eine Temperatur von
40°C unter
Grobvakuum (0,7 bar).
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Das Vakuum wurde aufgehoben und die
in den vorhergehenden Stufen erhaltene Masse in eine Doppelschneckenvorrichtung
gefüllt,
wo die Restrukturierung des Gemischs durch mechanische Schubarbeit
stattfand.
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Diese Vorrichtung wurde am Ausgang
von einer Formgebungsmaschine vervollständigt, die in ovaler Form vorgeformte
Ministücke
mit 50 g lieferte.
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Die endgültige Formgebung wurde durch
sofortiges Pressen in Formen durchgeführt.
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Die so erhaltenen Erzeugnisse wurden schnell
in einem Kühlbehälter auf
eine niedrige Temperatur (2°C)
abgekühlt.
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Die Erzeugnisse wurden anschließend in
der Kälte
aus der Form entnommen und mit einem Hüllwachs oder einer essbaren
Umhüllung
bestrichen.
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Die so hergestellten Erzeugnisse
erhielten eine Umverpackung.
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Die Erzeugnisse wurden angeordnet.
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Beispiel 2: Herstellung
von Minierzeugnissen auf der Grundlage eines Weichkäses
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Die Form des Ausgangsstoffs (Weichkäse mit wenig
Trockenmasse, 40 bis 50%) wurde in der Kälte zu Schnitzeln (3 cm × 3 cm × 3cm) zerkleinert.
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Die so hergestellten Schnitzel wurden
in der Kälte
in einen Behälter
zum Kneten und Wärmebehandeln
unter Vakuum (Cutter) gefüllt.
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Das strukturbildende Mittel, das
aus Na-Citrat (0,22 Gew.-%) und Sorbinsäure (0,09 Gew.-%) bestand,
und anschließend
Wasser mit 0,45 Gew.-% wurden zugegeben.
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Das so hergestellte Gemisch wurde
danach mit 0,3% (Gew./Gew.) NaCl eingerieben, anschließend erfuhr
es:
- – ein
1 min langes Kneten unter Grobvakuum (0,7 bar) bei einer Temperatur
von 10°C
unter verlangsamtem mechanischem Rühren (100 U/min),
- – eine
1 min lange Wärmebehandlung
unter Grobvakuum (0,7 bar) und verlangsamtem mechanischem Rühren, um
eine Temperatur von 45°C
zu erreichen,
- – ein
10 Sekunden langes Sinkenlassen unter Grobvakuum (0,7 bar) und verlangsamtem
mechanischem Rühren
bei dieser Temperatur und
- – eine
2 min lange Abkühlung
unter verlangsamtem mechanischem Rühren und Grobvakuum (0,7 bar)
bis auf eine Temperatur von 40°C.
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Das Vakuum wurde aufgehoben.
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Die erhaltene Masse wurde in ein
Schubsystem mit Endlosschnecke überführt, um
die Texturierarbeit fortzusetzen.
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Die so verarbeitete texturierte Masse
wurde in eine zweischalige Formgebungsmaschine gefüllt, um
ihr Form zu verleihen, und in zwei Schalenhälften zu Produkten mit einem
Gewicht von 25 g verpackt.
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Die so verpackten Erzeugnisse wurden
in einem Durchlaufkühltunnel
bis auf 4°C
abgekühlt.
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Die Erzeugnisse wurden anschließend zu
einer Palette aus fünf
Einheiten für
den Verkauf zusammengefasst.
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Beispiel 3: Herstellung
eines Schaumkäses
auf der Basis von Mimolette
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Mimolette wurde zu Grieß (Körnchen mit
einem Durchmesser von 0,2 mm) zerkleinert.
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Der so hergestellte Ausgangsstoff
wurde kalt in einen Behälter
zum Kneten und Behandeln unter Vakuum (Knetmaschine) gefüllt. Es
wurden Na-Polyphosphat (1,22 Gew.-%) und Sorbinsäure (1,4 Gew.-%) und anschließend Wasser
mit 1,7% der Trockenmasse des Ausgangsstoffs zugegeben.
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Das erhaltene Gemisch wurde dann
mit 0,2% (Gew./Gew.) NaCl eingerieben.
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Das so erhaltene Gemisch erfuhr:
- – ein
1 min langes Kneten unter Grobvakuum (0,6 bar) bei einer Temperatur
von 15°C
unter mechanischem Rühren,
- – eine
2 min lange Wärmebehandlung
unter Grobvakuum (0,6 bar) durch direktes Dampfeinblasen unter mechanischem
Rühren,
um eine Temperatur von 55°C
zu erreichen,
- – ein
20 s langes Sinkenlassen unter Grobvakuum (0,6 bar) und mechanischem
Rühren
bei der erreichten Temperatur und
- – 40
s langes Abkühlen
unter verlangsamtem mechanischem Rühren und Grobvakuum (0,6 bar) bis
auf eine Temperatur von 50°C.
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Das Vakuum wurde aufgehoben.
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Die erhaltene Masse wurde entnommen
und in eine Aufschäumvorrichtung
vom Typ Mondomix® gefüllt.
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Die aufgeschäumte Masse wurde zu 100-g-Törtchen abgefüllt, die
unter kontrollierter Atmosphäre
heißversiegelt
wurden.
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Die so verpackten Erzeugnisse wurden
in einem statischen Kühlbehälter auf
eine niedrige Temperatur (4°C)
schnell abgekühlt.
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Beispiel 4: Herstellung
einer Käsestange
mit Trockenfrüchten
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Der aus Briekäse bestehende Ausgangsstoff wurde
kalt zu Würfeln
(3 cm × 3
cm × 3
cm) zerkleinert.
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Der so hergestellte Ausgangsstoff
wurde kalt in einen Behälter
zum Kneten und Wärmebehandeln unter
Grobvakuum gefüllt.
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Es wurden Na-Polyphosphate (0,26
Gew.-%) und Sorbinsäure
(0,1 Gew.-%) und Wasser (2,6 Gew.-%) zugegeben.
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Das so erhaltene Gemisch wurde dann
mit 0,2% (Gew./Gew.) NaCl eingerieben.
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Das Gemisch erfuhr anschließend:
- – ein
30 Sekunden langes Kneten unter Grobvakuum (0,5 bar) bei einer Temperatur
von 5°C
unter mechanischem Umrühren,
- – eine
40 Sekunden lange Wärmebehandlung
unter Grobvakuum (0,5 bar) durch Einblasen von Dampf, entweder direkt
oder in einer Doppelummantelung je nach der gewünschten Textur unter mechanischem
Umrühren,
um eine Temperatur von 40°C
zu erreichen, und
- – 20
Sekunden langes Sinkenlassen unter Grobvakuum (0,5 bar) und mechanischem
Umrühren bei
dieser Temperatur.
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Es wurde 2 min lang unter verlangsamtem mechanischem
Rühren
bis auf eine Temperatur von 35°C
unter Grobvakuum (0,6 bar) abgekühlt.
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Das Vakuum wurde aufgehoben.
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Zur so behandelten Masse wurden stückige Zutaten
gegeben, die ein Gemisch aus Haselnüssen, gerösteten Mandeln und getrockneten
Aprikosen umfassten.
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Das so erhaltene Ganze wurde durch
40 Sekunden langes langsames, schonendes mechanisches Umrühren (etwa
35 U/min) vermischt, um ein homogenes Gemisch zu erhalten.
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Die Masse wurde entnommen und in
einer Dosiermaschine/Extruder in die Form von Stangen (Gewicht 50
g) gebracht.
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Die so erhaltenen Stangen wurden
in einem Durchlaufkühltunnel
schnell auf eine niedrige Temperatur (4°C) abgekühlt.
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Die Erzeugnisse wurden einzeln in
der Kälte im "flowpack" unter einem neutralen
Gas verpackt und heißversiegelt.