DE69727863T2 - Multifunktionelles Gerät und Steuerverfahren dafür - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein multifunktionelles Gerät, nachstehend auch Mehrfunktionsvorrichtung genannt, das bzw. die gespeist durch eine Batterie betrieben werden kann, außerdem betrifft sie ein Steuerverfahren für das Gerät bzw. die Vorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches Gerät oder Vorrichtung das bzw. die sowohl eine Druckfunktion (Tintengebungsfunktion) für Zeichen als auch eine Abtastfunktion zum Lesen von Bildern besitzt.
  • 2. Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Entsprechend dem Trend in Richtung Tragbarkeit und Einsparung von Energieverbrauch bei Vorrichtungen wie solchen im Rahmen einer Büroautomation (im folgenden „BA"), sind in jüngerer Zeit verschiedene Vorrichtungen wie zum Beispiel Drucker, PCs und dergleichen für den Batteriebetrieb ausgelegt worden. Bei batteriebetriebenen Geräten ist es gang und gäbe, einen Zustand festzustellen, bei dem die in der Batterie gespeicherte Energie ein niedriges Niveau erreicht (im folgenden als „Batterie-Niedrigniveau" bezeichnet), um Bauteile des Geräts zu schützen.
  • Wenn zum Beispiel die in einer eingebauten Batterie enthaltene Energiemenge bei einem Tintenstrahldrucker plötzlich während des Betriebs absinkt und der Druckvorgang zum Stillstand kommt, ist ein Druckkopf der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt, so daß es möglicherweise zu Ausfällen bei dem Druckvorgang in Form schlechter Druckqualität kommt. Ein Mittel zum Nachweisen eines Niedrig-Niveaus der Batterie bei einem Tintenstrahldrucker besteht also darin, eine derartige Steuerung vorzunehmen, daß in der Batterie eine Minimum-Energie verbleibt, die als Mindestenergie benötigt wird, um den Druckkopf abzudecken.
  • In jüngerer Zeit besteht bei Geräten der Trend, daß in einem einzigen Gerät unterschiedliche Funktionen vereint werden. Ein Beispiel hierfür ist in 5 gezeigt.
  • 5 ist ein Überblick über ein Gerät, welches mehrere verschiedene Arten von Funktionseinheiten aufnehmen kann, wobei die Austauschbarkeit zwischen den Einheiten gewährleistet ist. Im vorliegenden Fall stellt das in 5 gezeigte Gerät ein aktuelles Gerät dar, welches in austauschbarer Weise einen Druckkopf 401 für das Aufzeichnen auf einen Aufzeichnungsträger oder einen Abtastkopf 402 zum Lesen eines Bildes von Vorlagen aufnimmt.
  • Das in 5 gezeigte Gerät ändert seine Betriebsfunktionen abhängig von der spezifischen Art von Kopf, der in eine Schlitteneinheit 7 eingebracht wird, die ein Bestandteil des Geräts ist. Ist in dieser Einheit beispielsweise der Tintenkopf 401 geladen, so wird das Gerät so betrieben, daß die Funktion „Tintenstrahldrucken" (Zeilendruck) aktiv ist. Wenn der Abtastkopf 402 zum Lesen von Bildern in die Einheit eingesetzt ist, wird hingegen das Gerät so betrieben, daß es eine Abtastfunktion aufweist.
  • Wenn allerdings das Gerät mit den oben erläuterten Funktionen und Gestaltungsmerkmalen von einer Batterie betrieben wird, so ergeben sich folgende Probleme:
    Wenn eine Detektoreinrichtung zum Nachweisen eines Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie vorhanden ist und diese Einrichtung in dem oben erläuterten Gerät im Rahmen der BA für den Druckbetrieb eingestellt ist, so wird der Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie derart eingerichtet, daß eine minimale elektrische Leistung reserviert werden kann, die mindestens notwendig ist, um den Druckkopf abzudecken. Andererseits kann der Abtastkopf 402 auf einem niedrigeren Speicherniveau der Batterie arbeiten als der Tintenstrahlkopf 401, weil der Abtastkopf 402 diese Abdeckung nicht benötigt. Das Einstellen des Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie für den Druckvorgang bedeutet also eine nichteffiziente Ausnutzung der gespeicherten Energie im Hinblick auf den Abtastbetrieb ein und desselben Geräts.
  • Wird hingegen der Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie so eingestellt, daß er dem Abtastbetrieb entspricht, so kann man den Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie derart steuern, daß beim Abtastbetrieb in der Nähe der Brauchbarkeitsgrenze der Batteriekapazität gearbeitet werden kann. Wenn allerdings in diesem Zustand die Druckfunktion aktiviert ist, besteht die Gefahr, daß die Batterie zu stark entladen ist, um noch eine Abdeckung des Druckkopfs zu erreichen. Das Einstellen des Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie entsprechend den Erfordernissen des Abtastbetriebs birgt also die Gefahr in sich, daß es zu Betriebsausfällen dann kommt, wenn dasselbe Gerät in seiner Funktion eines Druckers arbeitet.
  • Wenn derartige Mehrfunktionsgeräte von einer Batterie gespeist werden, ergibt sich ein schwerwiegendes Problem insofern, als eine Fehlanpassung der Funktionsarten und der Niveaus zum Nachweisen der Niedrig-Niveau-Zustände der Batterie während der Steuerung durch die Detektoreinrichtung erfolgt.
  • Die US 4 984 185 zeigt ein System zum Prüfen, ob die Spannung einer Batterie ausreicht für die Last, mit der die Batterie belastet wird. Es kann zwei oder mehr Spannungsprüfschaltungen mit unterschiedlichen Referenzspannungen geben. Die offenbarte Vorrichtung kann ein tragbarer batteriebetriebener Rechner sein, und das System prüft, ob die Batterie ausreichende Leistung besitzt, um die Logikschaltung, ein Floppy-Disk-Laufwerk oder einen Drucker betreiben kann, wobei der Drucker gegebenenfalls für den Betrieb gesperrt wird, wenn die Batterie unzureichende Ladung aufweist. Das System arbeitet, indem die Spannung an den Batterieanschlüssen gemessen wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die die oben erläuterten Fehlanpassungsprobleme löst.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch eine batteriebetriebene Vorrichtung nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die oben erläuterten baulichen Merkmale gemäß der Erfindung können das Fehlanpassungsproblem lösen, welches bislang zwischen den speziellen Arten der Betriebsfunktionen einerseits und den für den Nachweis des Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie eingestellten Niveaus aufgetreten sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Mehrfunktionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer elektrischen Energieversorgungseinheit;
  • 3 ist ein Flußdiagramm eines Ablauf für den Steuerbetrieb, der in der Ausführungsform abläuft;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm eines Detektormechanismus für eine spezielle Art eines an einem Schlitten angesetzten Kopfs; und
  • 5 ist eine Darstellung einer Mehrfunktionsvorrichtung im Betrieb für eine Büroautomatisierung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die von dem Erfinder als beste Ausführungsform betrachtete Version zum Ausführen der Erfindung in der Praxis entsprechend den bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Die Ausführungsformen befassen sich vornehmlich mit einer Mehrfunktionsvorrichtung, die sowohl eine Druckfunktion als auch eine Abtasterfunktion besitzt.
  • Als erstes werden die Bestandteile der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, welches sowohl die Bestandteile als auch die organisatorische Beziehung zwischen diesen Bestandteilen veranschaulicht, die ein Betriebssystem der Mehrfunktionsvorrichtung gemäß den Ausführungsformen bilden.
  • Das Betriebssystem dieser Vorrichtung wird beherrscht und gesteuert von einer Mikroprozessoreinheit (im folgenden als „MPU" bezeichnet) mit dem Bezugszeichen 1 und einem Festspeicher 2 (im folgenden „ROM"), wobei der Festspeicher für den Programmierbetrieb der Vorrichtung dient. Diese Mehrfunktionsvorrichtung der Ausführungsform enthält eine Energieversorgungseinheit 3. Die Einheit 3 wandelt eine von einem Wechselstromadapter oder von der Batterie kommende Eingangsleistung ohne Wechselrichtung in eine Zwischen-Wechselleistung um, um direkt eine neue Gleichleistung mit den erforderlichen Spannungen für die Ausgabe der Leistung an jede der Einheiten zu erhalten. 2 zeigt im einzelnen die Bestandteile, die sich speziell auf die vorliegende Erfindung beziehen, das heißt Bestandteile des Batterieausgangs.
  • Die Einheit 3 besitzt einen Raum, in welchem eine Batterie zum Betreiben der Mehrfunktionsvorrichtung der Ausführungsform eingebaut ist. Eine Klemmenspannung der Batterie 201 wird von einer Detektoreinrichtung 202 für eine Batteriespannung überwacht. Ein von der Detektoreinrichtung 202 erfaßter Wert wird an einen Vergleicher 203 gegeben, der die Rolle einer Vergleichereinrichtung spielt. Die Vergleichereinrichtung 203 vergleicht den oben erwähnten erfaßten Wert mit einem gewissen Schwellenwert, der seitens der MPU 1 eingestellt wird, um eine Beurteilung zu treffen, ob der derzeitige Status der Batterie ein Niedrig-Niveau-Zustand ist oder nicht.
  • Weiterhin erfolgt über die in 1 gezeigte Schnittstelleneinheit 4 eine Übermittlung unterschiedlicher Arten von Daten zwischen der betreffenden Mehrfunktionsvorrichtung und einem Hauptrechner. Die Vorrichtung dieser Ausführungsform besitzt einen Schreib-/Lesespeicher (RAM) 5 und eine Datenbusleitung 6 als Steuer- und Verwaltungseinrichtung für die Daten.
  • Andererseits ist die Mehrfunktionsvorrichtung der Ausführungsform baulich mit einer Schlitteneinheit 7 ausgestattet, die entweder einen Tintenkopf 401 oder einen Scannerkopf (Abtastkopf) 402 aufnehmen kann, wie aus 5 ersichtlich ist. Die von der Mehrfunktionsvorrichtung ausgeführte Funktion wird festgelegt durch die Art des Kopfs, der an dem Schlitten 7 angesetzt ist. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie als Drucker arbeitet, wenn der Tintenkopf 401 an dem Schlitten 7 angesetzt ist, wohingegen die Vorrichtung als Scanner arbeitet, wenn an dem Schlitten 7 ein Scannerkopf 402 angesetzt ist.
  • Die übrigen Bestandteile der Ausführungsformen außer den oben angesprochenen Teilen sind in 1 zusammengefaßt dargestellt. Es handelt sich um einen Schlittenmotor 8, einen Treiber 9 für diesen Motor, einen Zeilenvorschubmotor 10 zum Beschicken der Vorrichtung mit einem Aufzeichnungsträger, hier mit weißem Papier, welches von dem Tintenkopf 401 zu bedrucken ist, mit Manuskripten mit Zeichen, die von dem Scannerkopf 402 zu lesen sind, etc., einen Treiber 11 für den Zeilenvorschubmotor und eine Betriebseinheit 12 für Benutzer, bestehend aus Schaltern, Leuchtdioden (LED) und dergleichen.
  • Im folgenden wird die Steuerung der Ausführungsformen beschrieben. 3 ist ein Flußdiagramm, welches den Steuervorgang der Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Wenn die betreffende Vorrichtung von einer Batterie betrieben werden soll, unterscheidet die in 1 gezeigte MPU 1 zunächst zwischen den möglicherweise an dem Schlitten 7 angebrachten Köpfen, was gemäß 3 im Schritt F01 geschieht. Als Detektorprozedur für den angesetzten Kopf ist zum Beispiel eine Detektoreinrichtung für eine Identifikation (I/D) nach 4 bekannt. Nach dieser I/D-Technik erhält man eine Unterscheidung dahingehend, daß unterschiedliche Anschlüsse von verschiedenen Köpfen mit Masse (GND) verbunden oder nicht mit Masse verbunden sind.
  • Bei dem in 4 dargestellten Fall ist der Tintenkopf 401 nicht mit Masse verbunden, wohingegen der Scannerkopf 402 mit Masse verbunden ist. Die MPU 1 liest die I/D-Daten des betreffenden Kopfs in Form einer Änderung eines Signals, welches sich entlang einer Busleitung 6 ausbreitet. Die Signalausgabe der I/D-Daten entspricht dem Wert Eins (im folgenden „1") mit einer Ausgangsspannung von 5 Volt („V"), wenn der an den Schlitten 7 angesetzte Kopf ein Tintenkopf 401 ist, während die Signalausgabe der I/D-Daten auf den Zustand Null („0") übergeht mit einem Spannungswert von 0 V, wenn ein Scannerkopf angesetzt ist. Die Art des geladenen Kopfs wird durch diese Signaländerung ermittelt.
  • Wenn die Vorrichtung außer den beiden hier beschriebenen Funktionen eine dritte Funktion aufweist, wird mit Hilfe der so genannten Tri-State-I/D-Technologie ermittelt, ob ein von einem gewissen Anschluß ausgegebenes Signal Plus, Null oder Minus ist, im Gegensatz zu der hier vorliegenden Bistate-I/D-Technologie.
  • Wenn die Art des durch den Schritt F01 nach 3 ermittelten Kopfs ein Scannerkopf 402 ist, führt die MPU 1 im Schritt F02 eine Beurteilung dahingehend durch, daß die gerade in Betrieb befindliche Vorrichtung eine Scannerfunktion oder Abtasterfunktion ausführt, um dann einen Schwellenwert für den Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie einzurichten als Vergleichswert für die Vergleichereinrichtung 203 im Schritt F03-1.
  • Wenn hingegen der angesetzte Kopf der Tintenkopf 401 ist, geht die MPU 1 im Schritt F02 über zu einem Zustand des Schritts F03, in welchem festgestellt wird, daß die Vorrichtung jetzt die Funktion eines Druckers hat, um den Schwellenwert für den Niedrig-Niveau-Zustand entsprechend dem Drucker einzurichten.
  • Durch die oben angesprochene Einstellung ändert sich der Schwellenwert, mit dessen Hilfe der Niedrig-Niveau-Zustand erkannt wird, abhängig von der Art der Funktion, in der die Mehrfunktionsvorrichtung gerade arbeitet. In der Funktion als Drucker erfaßt die Vorrichtung den Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie dann, wenn die noch verbleibende Kapazität in der Lage ist, den Tintenkopf 401 zu schützen, wohingegen dann, wenn die Vorrichtung als Scanner arbeitet, der Niedrig-Niveau-Zustand auf einen Wert eingestellt wird, bei dem die Batteriekapazität an die Entladungsgrenze gelangt.
  • Selbst wenn die Art der angesetzten Köpfe in der Vorrichtung während deren Betrieb geprüft wird, und dabei der Tintenkopf 401 durch einen Scannerkopf 402 ersetzt wird, sollte der Steuerzustand beim Erkennen des Niedrig-Niveau-Zustands abhängig von der Kopfart geändert werden.
  • Wie oben ausgeführt wurde, machen die erfindungsgemäßen Ausführungsformen deutlich, daß ein Unterschied in den Steuerverfahren beim Erkennen des Niedrig-Niveau-Zustands zwischen Druckbetrieb und Scannerbetrieb im wesentlichen das Fehlanpassungsproblem lösen kann, mit dem man zu tun hat, solange ein konstanter Schwellenwert eingerichtet wird.
  • Die oben erläuterten Ausführungsformen befassen sich hauptsächlich mit der Vorrichtung, in der der Tintenstrahlkopf 401 und der Scannerkopf 402 austauschbar einsetzbar sind. Die Verfügbarkeit der Erfindung ist allerdings nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar bei einer Vorrichtung, bei der austauschbar mehrere Funktionseinheiten verwendbar sind, bei denen unterschiedlicher Leistungsverbrauch vorliegt, und deren niedrigste Leistungspegel für einen stabilen Betrieb verschieden voneinander sind. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch dann in die Praxis umgesetzt werden, wenn eine Vorrichtung in austauschbarer Weise sowohl einen Thermokopf zum Übertragen von Tinte durch Wärmeenergie als auch einen Scannerkopf aufnehmen kann.
  • Obschon das in 4 dargestellte Beispiel sich auf eine I/D-Erkennungstechnologie zum Unterscheiden des Tintenstrahlkopfs 401 von dem Scannerkopf 402 der obigen Ausführungsformen bezieht, sind die Möglichkeiten für die I/D-Erkennung nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Man kann von einer I/D-Technologie für austauschbare Einheiten Gebrauch machen, bei der ein Kennungs-Code auf einem Aufzeichnungsträger wie zum Beispiel einem ROM an jeder der Einheit vorgesehen ist, wobei dieser Code dann durch Lesen erkannt wird. Man kann auch von einer I/D-Technologie für austauschbare Einheiten Gebrauch machen, bei der ein Widerstandswert eines Widerstands an jeder der Einheiten vorgesehen ist, um diese unterschiedlichen Widerstände durch Messen zu erkennen. Weiterhin kann von einer I/D-Technologie für austauschbare Einheiten Gebrauch gemacht werden, bei der an der Vorrichtung ein Schalter angebracht ist, der durch Anpreßkraft eines Vorsprungs oder dergleichen an der betreffenden Einheit in einer von verschiedenen möglichen Stellungen gebracht wird, wobei die Vorsprünge an den verschiedenen Einheiten individuelle und voneinander verschiedene Formen besitzen.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf andere Mehrfunktionsvorrichtungen anwendbar, als solche, die im Zuge der Büroautomation durch Batterie betrieben werden: beispielsweise kann es sich um ein Notebook handeln, das mit einer Eintastfunktion, einer Druckfunktion, Aufzeichnungsfunktionen mit HDD, einer FDD, einer Minikompakt-Disk oder einem durch unterschiedliche Arten von Motoren angetriebenen MO-Treiber, einer Kommunikationsfunktion und zahlreichen weiteren Funktionen ausgestattet ist, die Erfindung ist auch bei zahlreichen weiteren Vorrichtungen einsetzbar. Die Einstellung des Niedrig-Niveau-Zustands wird hier derart gesteuert, daß die kleinste erforderliche Leistung, die mindestens für einen stabilen Betrieb der Funktionen erforderlich ist, in der Batterie reserviert bleibt.

Claims (7)

  1. Batteriebetriebene Vorrichtung, die betrieben wird durch von einer Batterie (201) gelieferten elektrischen Energie, umfassend: – eine Detektoreinrichtung (202) zur Ermittlung eines Niedrig-Niveau-Zustandes der in der Batterie (201) gespeicherten Kapazität und – eine Steuereinrichtung (1) zum Beenden eines Betriebes der Vorrichtung in Abhängigkeit vom durch die Detektoreinrichtung (202) ermittelten Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie (201), gekennzeichnet durch: – eine Ladestation (7) zum austauschbaren Laden einer Mehrzahl Einheiten (401, 402) mit voneinander verschiedenen Funktionen, wobei niedrigste Niveaus der für einen stabilen Betrieb der Funktionen erforderlichen, in der Batterie gespeicherten Kapazität ebenfalls voneinander verschieden sind; – wobei die Steuereinrichtung Schwellenwerte des Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie variiert, um dadurch den Betrieb der Vorrichtung in Abhängigkeit vom Typus der auf der Ladestation (7) geladenen Einheiten zu beenden.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine I/D-Einrichtung zum Identifizieren des Typus der auf der Ladestation (7) geladenen Einheiten (401, 402), wobei die Steuereinrichtung (1) die Schwellenwerte des Niedrig-Niveau-Zustands der Batterie (201) variiert, um damit in Abhängigkeit von von besagter I/D-Einrichtung ermittelten I/D- Daten den Betrieb der Vorrichtung zu beenden.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Detektoreinrichtung (202) den Niedrig-Niveau-Zustand der Batterie (201) in Abhängigkeit von einer Ausgangsspannung der Batterie ermittelt.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung ein Drucker für einen Druckbetrieb auf Aufzeichnungsmedien ist und die Einheiten sowohl einen Druckkopf (401) zum Aufzeichnen von Daten auf Aufzeichnungsmedien als auch einen Scanner-Kopf (402) mit der Fähigkeit zum Lesen von Abbildungen von Bildern aus Manuskriptoberflächen umfassen.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der Druckkopf (401) ein Druckkopf vom Tintenstrahltyp zum Aufzeichnen von Daten auf Oberflächen von Aufzeichnungsmedien durch Ausstoß von Tinte ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Steuereinrichtung (1) den Betrieb der Vorrichtung bei einem niedrigeren Niveau der in der Batterie (201) gespeicherten Kapazität beendet, wenn die auf der Ladestation (7) geladene Einheit der Scanner-Kopf (402) ist, verglichen mit einem Niveau der in der Batterie (201) gespeicherten Kapazität, wenn die auf der Ladestation (7) geladene Einheit der Druckkopf (401) ist.
  7. Steuerungsverfahren für eine batteriebetriebene Vorrichtung, die durch vor einer Batterie (201) gelieferten elektrischen Energie betrieben wird und eine Ladestation (7) zum austauschbaren Laden einer Mehrzahl Einheiten (401 , 402) mit voneinander verschiedenen Funktionen, umfasst, wobei niedrigste Niveaus der für einen stabilen Betrieb der Funktionen erforderlichen, in der Batterie gespeicherten Kapazität ebenfalls voneinander verschieden sind, umfassend die Schritte: – einen I/D-Prozeßschritt zum Identifizieren des Typus der auf der Ladestation (7) geladenen Einheiten (401, 402), – einen Detektionsprozeßschritt zum Ermitteln des Niedrig-Niveau-Zustandes der in der Batterie (201) gespeicherten Kapazität und – einen Beendigungsprozeßschritt zum Beenden des Betriebs der Vorrichtung in Abhängigkeit von dem im Detektionsprozeßschritt ermittelten Niedrig-Niveau-Zustandes der in der Batterie (201) gespeicherten Kapazität, wobei der Beendigungsprozeßschritt die Schwellenwerte des Niedrig-Niveau-Zustandes der Batterie (201) variiert, um dadurch den Betrieb der Vorrichtung in Abhängigkeit vom Typus der auf der Ladestation (7) geladenen Einheiten (401, 402) zu beenden.
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