-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine numerische Steuereinrichtung zum Steuern einer Werkzeugmaschine
oder dgl..
-
Eine numerische Steuereinrichtung
(im folgenden als "CNC-Einrichtung" bezeichnet) zum Steuern
einer Werkzeugmaschine oder dgl. enthält eine programmierbare Steuereinrichtung
(im folgenden als "PC" bezeichnet), die
eine Sequenzsteuerung durch Empfangen von Hilfs-Funktionssignalen (M-Funktionssignal,
T-Funktionssignal), die von einem numerischen Steuerabschnitt übertragen
werden, und Signalen (Zyklus-Startsignal,
Vorbewegungs-Haltsignal oder dgl.), die von der Maschine übertragen
werden, durchführt,
um dadurch die Steuerung der Maschine in Zusammenarbeit mit einem Prozessor
des numerisches Steuerabschnitts durchzuführen.
-
Andererseits ist unlängst eine
zunehmende Zahl von Fällen
bekannt geworden, in denen eine periphere Einrichtung, wie eine
Ladevorrichtung, die zum Laden eines Werkstücks in eine Werkzeugmaschine
benutzt wird, ein Palettenwechsler oder dgl. einer Werkzeugmaschine
als Optionen zugefügt
ist. In vielen solcher Fälle
ist es jedoch für
die Einrichtungen, die keine Hauptmaschinen sind, wie Werkzeugmaschinen,
notwendig, dass sie sequenzgesteuert werden, und überdies
müssen
solche Sequenzsteuerungen in Zusammenarbeit mit denen für die CNC-Einrichtung
durchgeführt
werden.
-
Herkömmlicherweise werden die folgenden Verfahren
zum Durchführen
einer Sequenzsteuerung der peripheren Einrichtung angenommen:
- (1) Das Verfahren zum Ausführen auch der Sequenzsteuerung
der peripheren Einrichtung durch eine PC, die in die CNC-Einrichtung eingebaut
ist,
- (2) das Verfahren zum Ausführen
der Sequenzsteuerung der peripheren Einrichtung durch eine programmierbare
Steuereinrichtung, die mit einer separaten externen CNC-Einrichtung
verbunden ist.
-
Das Sequenzprogramm der peripheren
Einrichtung hat weniger Selbstständigkeit
und muss daher mit dem Betrieb der CNC-Einrichtung verzahnt werden.
Aus diesem Grund ist es, damit das Sequenzprogramm der peripheren
Einrichtung durch die PC, die in die CNC-Einrichtung eingebaut ist,
ausgeführt
wird, gemäß dem vorstehenden
Verfahren (1) für
das Sequenzprogramm der peripheren Einrichtung notwendig, in das
Sequenzprogramm, das für die
PC eigentümlich
ist, eingefügt
zu sein, um damit verbunden zu sein. Demgemäß wird die Prozedur für dieses
Einfügen
für einen
Händler
oder Benutzer, der nicht ein Programmierer des Sequenzprogramm der CNC-Einrichtung ist,
beim Modifizieren oder Einfügen
des Sequenzprogramms der peripheren Einrichtung komplex, das als
eine Option zu benutzen ist.
-
Ein Versuch, ein existierendes Sequenzprogramm
durch irgendjemand, die/der kein Programmiererin) des Sequenzprogramms
ist, das für
die CNC-Einrichtung eigentümlich
ist, und mit dem Sequenzprogramm nicht vertraut ist, zu ändern, um
in dieses das Sequenzprogramm für
die periphere Einrichtung einzufügen,
wird wahrscheinlich mit Fehlern enden, weil diejenige/derjenige
nicht mit der Programmierungs-Prozedur vertraut ist. Das Einfügen eines
fehlerhaften Programms führt
zur Zerstörung nicht
nur des Sequenzprogramms der peripheren Einrichtung, sondern auch
des ursprünglichen
Sequenzprogramms, was einen fehlerhaften Betrieb der Maschine verursacht.
Dies verschlechtert die Zuverlässigkeit
des Systems beachtlich. Überdies
ist es, um die Fehlprogrammierung zu korrigieren, notwendig, auch
das ursprüngliche
Sequenzprogramm mit dem Ergebnis zu korrigieren, dass das Durchführen der
Korrekturarbeit sehr schwierig wird.
-
Andererseits ist das vorstehend genannte Verfahren
(2) frei von den Problemen, die sich mit dem vorstehend
genannten Verfahren (1) ergeben. Es wird jedoch notwendig,
was andernfalls nicht notwendig ist, nämlich eine Verdrahtung zum
Herstellen einer Verbindung zwischen der PC, die in die CNC-Einrichtung
eingebaut ist, und einer externen programmierbaren Steuereinrichtung
für die CNC-Einrichtung,
eines Hauptkörpers
der externen programmierbaren Steuereinrichtung, einer Stromquelle
zum Treiben dieses Hauptkörpers,
einen Schrank zum Schaffen des notwendigen Raums und dgl. vorzusehen. Überdies
ergibt sich, da sich die Entwicklungsprozedur für die Aufbereitungsfunktion, die
Diagnosefunktion usw., die zum Entwickeln des Sequenzprogramms der
externen programmierbaren Steuereinrichtung unterscheidet, ein Problem
dahingehend, dass sich die Systementwicklungs-Leistungsfähigkeit verschlechtern wird.
-
Eine numerische Steuereinrichtung
der Art, die zuvor beschrieben wurde und die sowohl eine Werkzeugmaschine
als auch eine zugeordnete periphere Einrichtung (Werkzeugmaschine
und zugeordneter Roboter) steuert, ist in der Druckschrift WO 93/04414
A offenbart, während
eine programmierbare Steuereinrichtung, die eine programmierbare Steuereinheit
und eine periphere Einrichtung hat, die das Definieren und Verwalten
von gesetzten Werten der programmierbaren Steuereinrichtung erleichtert, in
der Druckschrift US-A-5,471,380
offenbart ist.
-
Ein CNC-Diagnosesystem zum Überwachen der
internen Zustände
einer CNC (numerische Steuereinrichtung) ist in der Druckschrift
EP-A-0 401 376 offenbart, und ein Funktionsstörungs-Diagnosesystem für ein numerisches
Steuersystem ist in der Druckschrift US-A-5,115,177 offenbart.
-
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine CNC-Einrichtung zu schaffen, die das Einfügen eines
Sequenzprogramms einer peripheren Einrichtung erleichtert und ebenfalls
das Durchführen
einer Korrekturarbeit wegen einer Fehlprogrammierung erleichtert.
Ein weiteres Ziel ist es, eine CNC-Einrichtung zu schaffen, die
außerdem
das Eingeben/Ausgeben, das Aufbereiten und die Diagnose eines Sequenzprogramms
erleichtert.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine numerische Steuereinrichtung vorgesehen, die umfasst: Speichermittel
zum Speichern einer Vielzahl von Sequenzprogrammen und Programm-Ausführungsmittel
zum Ausführen
jeweiliger Sequenzprogramme, gekennzeichnet durch ein Auswahlmittel zum
Auswählen
eines aus der Vielzahl von Sequenzprogrammen, ein Diagnosemittel
zum Anzeigen des Inhalts und des Ausführungszustands des ausgewählten Sequenzprogrammms
und ein Aufbereitungsmittel zum Durchführen einer Aufbereitung, eines
Eingebens und eines Ausgebens des ausgewählten Sequenzprogramms.
-
Ein besonderes Ausführungsbeispiel
einer solchen numerischen Steuereinrichtung kann mit Speichermitteln
zum Speichern eines der Sequenzprogrammme zum Durchführen einer
Sequenzsteuerung einer Maschine, die numerisch zu steuern ist, und
eines der Sequenzprogrammme zum Durchführen einer Sequenzsteuerung
einer peripheren Einrichtung, die koordiniert mit der Maschine arbeitet, ausgestattet
sein, um dadurch sowohl eine Sequenzsteuerung und eine numerische
Steuerung der Maschine als auch eine Sequenzsteuerung der peripheren
Einrichtung in Zusammenarbeit mit dem Betrieb der Maschine durchzuführen.
-
Ferner ist ein anderes Ausführungsbeispiel der
numerischen Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Speichermitteln zum Speichern eines Sequenzprogramm zum Durchführen einer
Sequenzsteuerung einer Maschine, die numerisch zu steuern ist, und
eines Sequenzprogramms zum Durchführen einer Sequenzsteuerung
einer peripheren Einrichtung, die koordiniert mit dem Betrieb der
Maschine arbeitet, mit einem Programmausführungsmittel zum Ausführen der
jeweiligen Sequenzprogrammme, mit einem Signal-Sende/ Empfangsmittel
zum Senden und Empfangen eines Schnittstellensignals zwischen dem
numerischen Steuerabschnitt und dem Programmausführungsmittel, das dazu bestimmt
ist, die numerische Steuerung der Maschine mit der Ausführung des
Sequenzprogramms zum Durchführen
einer Sequenzsteuerung der Maschine zu koordinieren, mit einem Signal-Sende/Empfangsmittel
zum Senden und Empfangen eines Schnittstellensignals, das dazu bestimmt
ist, die Ausführung
des Sequenzprogramms zum Durchführen
einer Sequenzsteuerung der Maschine mit der Ausführung des Sequenzprogramms
zum Durchführen
einer Sequenzsteuerung der peripheren Einrichtung zu koordinieren,
mit einem Auswahlmittel zum Auswählen
eines der Sequenzprogrammme, mit einem Diagnosemittel zum Anzeigen
der Inhalte und des Ausführungsstands
des ausgewählten
Sequenzprogramms und mit einem Aufbereitungsmittel zum Durchführen einer
Aufbereitung und des Eingebens/Ausgebens des ausgewählten Sequenzprogramms
ausgestattet.
-
Wie im Vorstehenden beschrieben können in einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl der Sequenzprogrammme und
die jeweiligen Sequenzprogrammme, die dazu bestimmt sind, in Zusammenarbeit
miteinander ausgeführt
zu werden, innerhalb der CNC-Einrichtung gespeichert werden, so
dass sowohl die Sequenzsteuerung einer Maschine, die numerisch zu
steuern ist, als auch die Sequenzsteuerung einer peripheren Einrichtung,
die dem Betrieb dieser Maschine zugeordnet ist, durch die CNC-Einrichtung
allein durchgeführt
werden können.
Zusätzlich
werden in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
nicht nur die jeweiligen Sequenzprogrammme unabhängig gespeichert, sondern es können auch
das Eingeben/Ausgeben, das Aufbereiten und die Diagnose jedes Sequenzprogramms
selektiv durchgeführt
werden, so dass es keine Möglichkeit
derart gibt, dass wenn irgendein Sequenzprogramm modifiziert wird,
ein anderes Sequenzprogramm aus Versehen oder dgl. geändert wird.
Daher ist in dieser Hinsicht Sicherheit gewährleistet.
-
1 zeigt
ein Blockschaltbild, das eine CNC-Einrichtung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
2 zeigt
eine Darstellung, die Programme, Daten usw. veranschaulicht, die
in jeweiligen Speichern der CNC-Einrichtung gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gespeichert sind.
-
3 zeigt
eine Darstellung, die Programme, Daten usw. veranschaulicht, die
in jeweiligen Speichern einer ersten PC-Schaltung gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
-
4 zeigt
eine Darstellung, die Programme, Daten usw. veranschaulicht, die
in jeweiligen Speichern einer zweiten PC-Schaltung gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm, das die durch einen Prozessor der ersten PC-Schaltung
gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung auszuführende
Verarbeitung veranschaulicht.
-
6 zeigt
ein Flussdiagramm, das die durch einen Prozessor der zweiten PC-Schaltung
gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung auszuführende
Verarbeitung veranschaulicht.
-
7 zeigt
ein Flussdiagramm, das Diagnose- und Aufbereitungs-Verarbeitungen
gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
8 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Aufbereitungs-Verarbeitung des Flussdiagramms
veranschaulicht.
-
9 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Diagniose-Verarbeitung des Flussdiagramms
veranschaulicht.
-
Zuerst wird unter Bezugnahme auf
das Blockschaltbild gemäß 1 eine CNC-Einrichtung 10 erklärt.
-
Die CNC-Einrichtung 10 ist
sowohl mit einer PC-Erweiterungsplatine 12 als auch mit
einer CNC-Platine 11 versehen. Wie im Falle der herkömmlichen
CNC-Einrichtung ist diese CNC-Platine 11 mit einer CNC-Schaltung 100 und
einer PC-Schaltung 200 zum
Durchführen
einer Sequenzsteuerung eines Hauptkörpers einer Werkzeugmaschine
versehen. Andererseits ist die PC-Erweiterungsplatine 12 mit
einwe PC-Schaltung 300 zum Durchführen einer Sequenzsteuerung
einer peripheren Einrichtung versehen. Das heißt, dass sich die CNC-Einrichtung 10 gemäß 1 von der herkömmlichen
CNC-Einrichtung darin unterscheidet, dass sie mit der PC-Erweiterungsplatine 12 ausgestattet
ist.
-
Im folgenden wird die PC-Schaltung 200 zum Durchführen der
Sequenzsteuerung des Hauptkörpers
der Werkzeugmaschine als "eine
erste PC-Schaltung" bezeichnet,
und die PC-Schaltung 100 zum Durchführen der Sequenzsteuerung der
peripheren Einrichtung wird als "eine
zweite PC-Schaltung" bezeichnet.
-
Die CNC-Schaltung 100 hat
einen Prozessor 110. Mit diesem Prozessor 110 sind über einen
lokalen Bus 190 ein ROM 120, ein RAM 130,
ein nichtflüchtiger
Speicher 140, eine CRT-Steuereinrichtung 160 zum
Steuern einer Katodenstrahlröhren- (CRT-)Anzeigeeinrichtung
einer CRT/MDI-Einheit 20, eine Schnittstelle 170,
die mit einer Tastatur der CRT/MDI-Einheit 20 verbunden ist, und
eine Schnittstelle 180 für eine Speicherkarte 30 verbunden.
Der lokale Bus 190 ist über
eine Bus-Schnittstelle 150 mit einem globalen Bus 13 verbunden.
Die Speicherkarte 30 speichert in sich ein NC-Programm und ein
Sequenzprogramm, die durch eine Programmiereinrichtung 40 erstellt
sind, und die Sequenzprogrammme werden, wie später beschrieben wird, aus der
Speicherkarte 30 ausgelesen. Obwohl die CNC-Schaltung 100 eine
Wellensteuerschaltung zum Treiben und Steuern eines Motors zum Antreiben
einer Hauptwelle und jeweiliger Vorbewegungswellen einer Werkzeugmaschine 60 hat,
ist da eine solche Wellensteuerschaltung keine direkte Relevanz
zu der Erfindung gemäß dieser
Patentanmeldung hat, die Darstellung derselben forgelassen.
-
Mit einem Prozessor 210 der
ersten PC-Schaltung 200 sind über einen lokalen Bus 280 ein
ROM 220, ein EEPROM (Elektrisch löschbarer programmierbarer ROM) 230,
ein RAM 240, ein nichtflüchtiger Speicher 250 und
eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung 260 verbunden.
Außerdem
ist der lokale Bus 280 über
eine Bus-Schnittstelle 270 mit dem globalen Bus 13 verbunden.
Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 260 ist über eine I/O-Einheit 50 mit
verschiedenen Aktoren und Sensoren einer Werkzeugmaschinen-Haupteinheit 60 verbunden.
-
Wie im Falle der ersten PC-Schaltung 200 sind
mit einem Prozessor 310 der zweiten PC-Schaltung 300 über einen
lokalen Bus 380 ein ROM 320, ein EEPROM 330,
ein RAM 340, ein nichtflüchtiger Speicher 350 und
eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung 360 verbunden.
Der lokale Bus 380 ist über
eine Bus-Schnittstelle 370 mit dem globalen Bus 13 verbunden.
Die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 360 ist über eine I/O-Einheit 70 mit
verschiedenen Aktoren und Sensoren einer peripheren Einrichtung 80 verbunden.
-
An dieser Stelle werden die Programme,
Daten usw., die in den jeweiligen Speichern der CNC-Schaltung 100 gespeichert
sind, unter Bezugnahme auf 2 erklärt.
-
In dem ROM 120 sind sowohl
ein Diagnoseprogramm 122 und ein Aufbereitungsprogramm 123, wie
ein Sequenzprogramm, wie es später
beschrieben wird, als auch ein Systemprogramm 121 zum Steuern
der CNC-Einrichtung gespeichert.
-
Außerdem ist der RAM 130 versehen
mit: einem Register 131 zum Speichern von Adressen des Speichermittels
zum Speichern der Sequenzprogrammme, die für die Diagnose und das Aufbereiten auszuführen sind,
einem Register 132 zum Speichern von Adressen verschiedener
Tabellen, einem Bereich 133 zum Speichern von Daten, die
auf einem CRT-Bildschirm der CRT/MDI-Einheit 20 anzuzeigen sind,
einem Bereich 134 zum Speichern des Sequenzprogramms zur
Benutzung beim Aufbereiten und einer DI-Tabelle F 135 zum
Speichern von Ausgangssignalen von der ersten PC-Schaltung 200 sowie
einer DO-Tabelle G 136 zum Speichern von Eingangssignalen
von der ersten PC-Schaltung, die beide als Signal-Sende/Empfangsmittel
zum Senden und Empfangen von Schnittstellensignalen zwischen der
ersten PC-Schaltung 200 und der CNC-Schaltung 100 dienen.
-
Der nichtflüchtige Speicher 140 speichert
in sich nicht nur ein NC-Programm 141, das diesem eingegeben
ist, sondern auch Daten, die verschiedenen Parametern 142 entsprechen,
die zusammen mit dem NC-Programm gesetzt sind.
-
Als nächstes werden die Programme,
Daten usw., die in den jeweiligen Speichern der ersten PC-Schaltung
gespeichert sind, unter Bezugnahme auf 3 erklärt.
-
Der ROM 220 speichert in
sich ein Systemprogramm 221 für den Prozessor 210 der
ersten PC-Schaltung, und der EEPROM 230 speichert in sich
ein Sequenzprogramm 231, das durch die erste PC-Schaltung 200 auszuführen ist.
Zur Ausführung liest
der Prozessor 210 das Sequenzprogramm 231 aus
dem EEPROM 230 aus, speichert es in dem RAM 240 und
führt ein
Ausführungs-Sequenzprogramm 241 sequentiell
aus, das in dem RAM 240 gespeichert ist. Außerdem ist
der RAM 240 versehen mit: einer DI-Tabelle F 242 zum
Speichern von Signalen, die von der CNC-Schaltung 100 ausgegeben
und der ersten PC-Schaltung 200 eingegeben
werden, und einer DO-Tabelle G 243 zum Speichern von Ausgangssignalen,
die von der ersten PC-Schaltung 200 ausgegeben
und der CNC-Schaltung 100 eingegeben werden, wobei beide
als Signal-Sende/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen von Schnittstellensignalen
zwischen der ersten PC-Schaltung und der CNC-Schaltung 100 dienen.
Der RAM 240 ist ferner versehen mit: einer Internrelais-Tabelle 244 zum
Speichern der Schaltzustände
interner Reais in dem Sequenzprogramm, einer Haltespeicher-Tabelle 245 zum
Speichern der Zustände
der Haltespeicher, wie eines variablen Zeitgebers, eines Zählers, eines Haltereläis oder
dgl., und einer DI-Tabelle X 246 zum Speichern eines Eingangssignals
von der Werkzeugmaschine sowie einer Do-Tabelle Y 247 zum
Speichern eines Ausgangssignals von der ersten PC-Schaltung 200 an
die Werkzeugmaschine 60, wobei beide als Tabellen zum Speichern
von Schnittstellensignalen zwischen der ersten PC-Schaltung 200 und
der Werkzeugmaschine dienen. Ferner ist der RAM 240 versehen
mit: einer DI-Tabelle x 248 zum Speichern von Eingangssignalen
von der zweiten PC-Schaltung 300 und einer DO-Tabelle y 249 zum
Speichern von Ausgangssignalen von der ersten PC-Schaltung 200 an
die zweite PC-Schaltung 300, wobei beide als Signal-Sende/Empfangsmittel zum
Senden und Empfangen von Schnittstellensignalen zwischen der ersten
PC-Schaltung 200 und der zweiten PC-Schaltung 300 dienen.
-
Um die Daten der Haltespeicher-Tabelle 245 zu
sichern, werden die Daten, die in der Haltespeicher-Tabelle 245 gespeichert
sind, in dem nichtflüchtigen
Speicher 250 als Haltespeicher-Tabellenbilder 251 gespeichert.
-
Der Aufbau der ersten PC-Schaltung 200 unterscheidet
sich von demjenigen der PC-Schaltung der herkömmlichen CNC-Einrichtung 10 nur
darin, dass der RAM 240 mit der DI-Tabelle x 248 zum
Speichern der Eingangssignale von der zweiten PC- Schaltung 300 und der DO-Tabelle 249 zum Speichern
der Ausgangssignals von der ersten PC-Schaltung 200 an
die zweite PC-Schaltung 300 versehen ist, um so ein Senden
und Empfangen der Schnittstellensignale zwischen der ersten und
der zweiten PC-Schaltung zu gestatten.
-
Als nächstes werden die Programme,
Daten usw., die in den jeweilige Speichern der zweiten PC-Schaltung
gespeichert werden, unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
-
Der ROM 320 speichert in
sich ein Systemprogramm 321 für den Prozessor 310 der
zweiten PC-Schaltung 300. Der EEPROM 330 speichert
in sich ein Sequenzprogramm 331, gemäß dem die zweite PC-Schaltung 300 die
periphere Einrichtung 80 steuert. Wenn der Prozessor 310 das
Sequenzprogramm 331 ausführt, wird dieses Programm in den
RAM 340 eingelesen, und das Sequenzprogramm 341,
das auf diese Weise eingelesen ist, wird ausgeführt.
-
Außerdem ist der RAM 340 mit
einer DI-Tabelle X 342 zum Speichern von Eingangssignalen von
der peripheren Einrichtung 80 und einer DO-Tabelle Y 343 zum
Speichern von Ausgangssignalen, die von der zweiten PC-Schaltung 300 an
die periphere Einrichtung 80 ausgegeben werden, versehen, wovon
beide als Tabellen zum Speichern von Schnittstellensignalen zwischen
der zweiten PC-Schaltung 300 und der peripheren Einrichtung 80 dienen.
Der RAM 340 ist ferner mit einer Tabelle 344 zum
Speichern der Inhalte der internen Relais in dem Sequenzprogramm 341 und
einer Tabelle 345 für
die Haltespeicher-Tabelle 245 zum Speichern des Zustands
des Haltespeichers versehen. Ferner ist der RAM 340 mit
einer DI-Tabelle
x 346 zum Speichern von Signalen, die von der ersten PC-Schaltung 200 eingegeben
werden, und einer DO-Tabelle y 347 zum Speichern eines
Signals, das von der zweiten PC-Schaltung 300 an die erste
PC-Schaltung 200 ausgegeben wird, versehen, wovon beide
als Signal-Sende/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen von Schnittstellensi gnalen
zwischen der zweiten PC-Schaltung 300 und der ersten PC-Schaltung 200 dienen.
-
Um die Daten der Haltespeicher-Tabelle 345 zu
sichern, werden die Dateneinzelheiten, die in der Haltespeicher-Tabelle 345 gespeichert
sind, als Haltespeicher-Tabellenbilder 351 in dem nichtflüchtigen Speicher 350 gespeichert.
-
Als nächstes wird die Verarbeitung,
die durch den Prozessor 210 der ersten PC-Schaltung 200 auszuführen ist,
wenn ein Befehl zum Betreiben der CNC-Einrichtung 10 derselben
eingegeben wird, unter Benzugnahme auf ein Flussdiagramm gemäß 5 erklärt.
-
Zuerst liest der Prozessor 210 das
Sequenzprogramm 231 aus, das in dem EEPROM 230 gespeichert
ist, und schreibt es in den Bereich für das Ausführungs-Sequenzprogramm 241 des
RAM 240 (Schritt a1) ein und schreibt dann die Daten 251 des Haltespeicher-Tabellenbilds
des nichtflüchtigen
Speichers 250 in die Haltespeicher-Tabelle 245 des
RAM 240 ein, um dadurch die Zustände des variablen Zeitgebers,
des Zählers,
des Halterelais usw. zu deren ursprünglichen Zustände wiederherzustellen
(Schritt a2).
-
Als nächstes übernimmt der Prozessor 210 das
Ausgangssignal, das von der CNC-Schaltung 100 an die erste
PC-Schaltung 200 ausgegeben ist. Das heißt, dass
der Prozessor 210 den Zustand der DI-Tabelle F 135 des
RAM 130 der CNC-Schaltung 100 in die DI-Tabelle
F 242 des RAM 240 kopiert (Schritt a3). Ferner
liest der Prozessor 210 den Zustand des Eingangssignals
der I/O-Einheit 50 von der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 260 aus
und schreibt ihn in die DI-Tabelle X 246 des RAM 240 ein
(Schritt a4).
-
Der Prozessor 210 liest
einen anfänglichen Schritt
des Sequenzprogramms 241, das in dem RAM 240 gespeichert
ist, führt
das auf diese Weise ausgelesene 1-Schritt-Sequenz programm" gemäß den Daten
der DI-Tabelle F 242, der DI-Tabelle X 246, der
DI-Tabelle x 248, der Internrelais-Tabelle 244 und
der Haltespeicher-Tabelle 245 aus und schreibt die Ergebnisse
der Ausführung
in die DO-Tabelle G 243, die DO-Tabelle Y 247, die DO-Tabelle
y 249, die Internrelais-Tabelle 244 und die Haltespeicher-Tabelle 245 ein
(Schritte a5 u. a6).
-
Das heißt, dass der Prozessor 210 einen Schritt
des ausgelesenen Sequenzprogramms gemäß dem Signal (DI-Tabelle F 242),
das von der CNC-Schaltung 100 eingegeben ist, dem Signal
(DI Tabelle X 246), das von der Werkzeugmaschine eingegeben
ist, und dem Signal (DI Tabelle x 248), das von der zweiten
PC-Schaltung 300 eingegeben ist, ausführt. Der Prozessor 210 schreibt
das entsprechende Ausführungsergebnis
in die DO-Tabelle G 243 ein, wenn es notwendig ist, das
Signal, das an die CNC-Schaltung 100 auszugeben ist, zu
modifizieren, schreibt das entsprechende Ausführungsergebnis in die DO-Tabelle
Y 247 ein, wenn es notwendig ist, das Signal, das an die
Werkzeugmaschine 60 auszugeben ist, zu modifizieren, schreibt
das entsprechende Ausführungsergebnis
in die DO-Tabelle y 249 ein, wenn es notwendig ist, das
Signal, das an die zweite PC-Schaltung 300 auszugeben ist,
zu modifizieren, und schreibt die entsprechenden Ausführungsergebnisse
in die Tabelle 244 bzw. 245 ein, wenn es notwendig
ist, den Zustand des Internrelaisspeichers und den Zustand des Haltespeichers
zu modifizieren.
-
Es wird bestimmt, ob der Befehl eines Schritts
des Sequenzprogramms, der in Schritt a5 ausgelesen und analysiert
wurde, ein Befehl zum Beenden einer Sequenz ist oder nicht (Schritt
a7). Wenn er kein Befehl zum Beenden ist, kehrt die Verarbeitung
zu Schritt a5 zurück,
wodurch die Verarbeitungen von Schritt a5 bis Schritt a7 wiederholt
ausgeführt
werden, bis ein Befehl zum Beenden der 1-Sequenz-Operation ausgelesen
ist.
-
Wenn ein Befehl zum Beenden ausgelesen ist,
kopiert der Prozessor 210 die Inhalte der DO-Tabelle G 243 in
dem RAM 240 der ersten PC-Schaltung 200 in die
DO-Tabelle G 136 der RAM 130 der CNC-Schaltung 100 (Schritt
a8) und kapiert gleichzeitig den Zustand der DO-Tabelle Y 247 in
die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 260, um dadurch den Zustand
des Ausgangssignals der I/O-Einheit 50 gleich dem Zustand
zum Speichern in der Tabelle Y 247 zu machen (Schritt a9).
Ferner kopiert der Prozessor 210 den Inhalt der Haltespeicher-Tabelle 245 des RAM 240 in
den Haltespeicher-Tabellenbild-Bereich (251)
des nichtflüchtigen
Speichers 250, um dadurch die Inhalte des Haltespeichers
zu sichern (Schritt a10). Dann kehrt die Verarbeitungsoperation
zu Schritt a3 zurück,
wodurch der zuvor erwähnte
Schritt a3 und die nachfolgenden Schritte der Verarbeitung wiederholt
ausgeführt
werden.
-
Als Ergebnis wird der Zustand des
Ausgangssignals von der ersten PC-Schaltung 200 in der DO-Tabelle
G 136 des RAM 130 der CNC-Schaltung 100 gespeichert,
so dass der Prozessor 110 der CNC-Schaltung 100 Befehle
auf die jeweiligen Wellen der Werkzeugmaschine 60 usw.
zu deren numerischer Steuerung gemäß den Daten dieser DO-Tabelle
G 136 und des NC-Programms verteilt. Außerdem schreibt der Prozessor 110 den
Befehl an die erste PC-Schaltung 200 in die DI-Tabelle
F 135 ein. Ferner wird in Schritt a9 ein Befehl zur Werkzeugmaschinen-Steuerung
von der ersten PC-Schaltung 200 ausgegeben, um die Werkzeugmaschine 60 zu
steuern, um dadurch die Bearbeitung eines Wrkstücks durchzuführen.
-
An dieser Stelle wird die Verarbeitung,
die durch den Prozessor 310 der zweiten PC-Schaltung 300 auszuführen ist,
wenn ein Befehl zum Betreiben der CNC-Einrichtung 10 derselben
eingegeben ist, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm gemäß 6 erklärt.
-
Der Prozessor 310 liest
das Sequenzprogramm 331 aus, das in dem EEPROM 330 gespeichert
ist, schreibt es in in den Ausführungs-Sequenzprogramm-Bereich 341 des
RAM 340 ein (Schritt b1) und schreibt die Daten des Haltespeicher-Tabellenbilds 351 des
nichtflüchtigen
Speichers 350 in die Haltespeicher-Tabelle 345 des
RAM 340 ein, um dadurch den variablen Zeitgeber, den Zähler, die
Halterelais usw. in deren jeweiligen ursprünglichen Zustand zurückzuführen (Schritt
b2).
-
Als nächstes liest der Prozessor 310 die
Signale ein, die von der ersten PC-Schaltung 200 an die zweite
PC-Schaltung 300 ausgegeben werden. Das heißt, dass
der Prozessor 310 den Zustand der DO-Tabelle y 249 des
RAM 240 der ersten PC-Schaltung 200 in
die DI-Tabelle x 346 des RAM 340 kopiert (Schritt
b3) und auch den Zustand der Eingangssignale der I/O-Einheit 70 aus
der Eingabe/Ausgabe-Schaltung 360 ausliest und sie in die
DI-Tabelle X 342 des RAM 340 einschreibt (Schritt
b4). Der Prozessor 310 liest einen anfänglichen Schritt des Sequenzprogramms 341,
das in dem RAM 340 gespeichert ist aus und führt das
auf diese Weise ausgelesene "1-Schritt-Sequenzprogramm" gemäß den Daten
der DI-Tabelle X 342, der DI-Tabelle x 346, der
Internrelais-Tabelle 344 und
der Haltespeicher-Tabelle 345 aus und schreibt die Ergebnisse
der Ausführung in
die DO-Tabelle Y 343, die DO-Tabelle y 347, die
Internrelais-Tabelle 344 und dei Haltespeicher-Tabelle 345 ein
(Schritte b5 u. b6).
-
Das heißt, dass der Prozessor 310 einen Schritt
des ausgelesenen Sequenzprogramms gemäß dem Signal (DI-Tabelle x 346)
ausführt,
das von der ersten PC-Schaltung 200 eingegeben ist, und dem
Signal (DI Tabelle X 342), das von der peripheren Einrichtung
eingegeben ist. Der Prozessor 310 schreibt das entsprechende
Ausführungsergebnis
in die DO-Tabelle
Y 343 ein, wenn es notwendig ist, das Ausgangssignal an
die periphere Einrichtung 80 zu modifizieren, schreibt
das entsprechende Ausführungsergebnis
in die DO-Tabelle
y 347 ein, wenn es notwendig ist, das Ausgangssignal an
die erste PC-Schaltung 200 zu modifizieren, und schreibt
die entsprechenden Ausführungsergebnisse
in die Tabelle 344 bzw. 345 ein, wenn es notwendig
ist, den Zustand des Internrelais-Speichers und den Zustand des
Haltespeichers zu modifizieren.
-
Als nächstes wird bestimmt, ob der
Befehl des einen Schritts des Sequenzprogramms, der in Schritt b5
ausgelesen und analysiert wurde, ein Befehl zum Beenden der einen
Sequenoperation ist oder nicht (Schritt b7). Wenn er kein Befehl
zum Beenden ist, kehrt die Verarbeitungsoperation zu Schritt b5
zurück,
wodurch die Verarbeitungen von Schritt b5 bis Schritt b7 wiederholt
ausgeführt
werden, bis ein Befehl zum Beenden der 1-Sequenz-Operation ausgelesen
ist. Wenn der Befehl zum Beenden ausgelesen ist, kopiert der Prozessor 310 die
Inhalte der DO-Tabelle y 347 in dem RAM 340 der
zweiten PC-Schaltung 300 in die DI-Tabelle x 248 des
RAM 240 der ersten PC-Schaltung 200 (Schritt b8)
und kopiert gleichzeitig den Zustand der DO-Tabelle Y 343 in
die Eingabe/Ausgabe-Schaltung 360, um dadurch den Zustand
des Ausgangssignals der I/O-Einheit 70 gleich dem Zustand zum Speichern
in der Tabelle y 347 zu machen (Schritt b9). Ferner kopiert
der Prozessor 310 die Inhalte der Haltespeicher-Tabelle 345 des
RAM 340 in den Haltespeicher-Tabellenbild-Bereich (351)
des nichtflüchtigen
Speichers 350, um dadurch die Inhalte des Haltespeichers 345 zu
sichern (Schritt b10). Dann kehrt die Verarbeitungsoperation zu
Schritt b3 zurück,
um den zuvor erwähnten
Schritt b3 und die nachfolgenden Schritte zu wiederholen.
-
Als Ergebnis folgt, dass der Zustand
des Ausgangssignals von der zweiten PC-Schaltung 300 in
der DI-Tabelle x 248 in dem RAM 240 der ersten PC-Schaltung 200 gespeichert
wird, so dass der Prozessor 210 der ersten PC-Schaltung 200 die
zuvor erwähnten
Verarbeitungen gemäß diesen
geänderten
Daten der DI-Tabelle x 248 ausführt. Außerdem wird in Schritt b9 ein
Befehl von der zweiten PC-Schaltung 300 an die periphere
Schaltung 80 ausgegeben, wodurch die periphere Ein richtung 80 sequenzgesteuert
wird.
-
Wie zuvor beschrieben werden zwischen
der CNC-Schaltung 100 und der ersten PC-Schaltung 200,
d. h. zwischen den Tabellen F 135 und G 136 der CNC-Schaltung 100 und
den Tabellen F 242 und G 243 der ersten PC-Schaltung 200,
Signale gesendet und empfangen, wodurch die CNC-Schaltung 100 und
die erste PC-Schaltung 200 koordiniert werden, um die Werkzeugmaschine 60 zu
steuern. Ferner werden zwischen der ersten PC-Schaltung 200 und der
zweiten PC-Schaltung 300, d. h. zwischen den Tabellen x 248 u.
y 249 der ersten PC-Schaltung und den Tabellen x 346 u.
y 347 der zweiten PC-Schaltung 300, Signale gesendet
und empfangen, wodurch die erste PC-Schaltung 200 und die
zweite PC-Schaltung 300 koordiniert die Werkzeugmaschine 60 und
die periphere Einrichtung 80 treiben und steuern. Durch
Vorgehen in dieser Weise treiben und steuern die CNC-Schaltung 100,
die erste PC-Schaltung 200 und
die zweite PC-Schaltung 300 koordiniert und zusammenarbeitend
die Werkzeugmaschine 60 und die periphere Einrichtung 80.
-
Als nächstes werdem die Aufbereitungs/Diagnose-Verarbeitungen,
die durch die CNC-Einrichtung 10 ausgeführt werden, unter Bezugnahme
auf ein Flussdiagramm gemäß 7 erklärt.
-
Der Prozessor 110 der CNC-Schaltung 100 bestimmt
periodisch, ob ein Diagnosebefehl oder ein Aufbereitungsbefehl eingegeben
ist (Schritt c1 u. Schritt c2). Wenn beispielsweise ein Aufbereitungsbefehl
eingegeben wird, wird eine Aufbereitungsbefehls-Taste betätigt, die
Verarbeitungoperation wird zu einem Beareitungsmodus umgeschaltet,
und der Prozessor 110 zeigt zuerst für eine Bedienungsperson an,
welches Sequenzprogramm für
die erste PC-Schaltung 200 oder welches Sequenzprogramm für die zweite
PC-Schaltung 300 aufzubereiten ist. Wenn eine Auswahl getroffen
ist (Schritte c8 u. c9), speichert der Prozessor 110 die
globalen Adressen des EEPROM (230 oder 330) der
PC-Schaltung, unter denen das ausgewählte Sequenzprogramm gespeichert
ist, in dem Sequenzprogramm-Adressregister 131 in dem RAM 130 und
speichert auch die Adressen der jeweiligen Tabellen des RAM (240 oder 340)
der PC-Schaltung, die das ausgewählte
Sequenzprogramm ausführt,
in dem Tabellen-Adressregister 132.
-
Das heißt, dass wenn das Sequenzprogramm
der ersten PC-Schaltung 200 ausgewählt ist, die
globalen Adressen des EEPROM 230 in das Sequenzprogramm-Adressregister 131 eingeschrieben werden
und die jeweiligen vordersten Adressen der DI-Tabellen F 242,
X 246 und x 248, der DO-Tabellen G 243,
Y 247 und y 249, der Internrelais-Tabelle 244 und
der Haltespeicher-Tabelle 245 in das Tabellen-Adressregister 132 eingeschrieben
werden. Andererseits werden, wenn das Sequenzprogramm der zweiten
PC-Schaltung 300 ausgewählt
ist, die globalen Adressen des EEPROM 330 in das Sequenzprogramm-Adressregister 131 eingeschrieben,
und die jeweiligen vordersten Adressen der DI-Tabellen X 342 und
x 346, der DO-Tabellen Y 343 und y 347,
der Internrelais-Tabelle 344 und der Haltespeicher-Tabelle 345 werden
in das Tabellen-Adressregister 132 eingeschrieben
(Schritte c10 u. c11). Dann wird das Aufbereitungsprogramm 123,
das in dem ROM 120 gespeichert ist, ausgeführt (Schritt
c12).
-
Im folgenden wird die Aufbereitungs-Verarbeitung,
die gemäß dem Aufbereitungsprogramm 123 auszuführen ist,
unter Benutzung eines Flussdiagramms gemäß 8 erklärt.
-
Zuerst zeigt der Prozessor 110 ein
Eingabemenü auf
dem CRT-Bildschirm
der CRT/MDI-Einheit 20 an und wartet, bis ein Eingabemenü, ein Ausgabemenü und ein
Aufbereitungsmenü aus
gewählt
ist (Schritte d1 bis d4). Wenn das Eingabemenü ausgewählt ist, wird in Schritt c10
das Sequenzprogramm, das in der Speicherkarte 30 gespeichert
ist, entsprechend der globalen Adresse, die in dem Sequenzprogramm-Adressregister 131 gespeichert
ist, über
die Speicherkarten- Schnittstelle 180 in
den Sequenzprogramm-Speicher (EEPROM 230 oder 330)
eingegeben, um dadurch die Eingabeverarbeitung zu beenden (Schritt
d5).
-
Wenn anstelle des Eingabemenüs das Ausgabemenü ausgewählt ist
(Schritt d3), wird das Sequenzprogramm, das in dem Sequenzprogramm-Speicher
(EEPROM 230 oder 330) gespeichert ist, entsprechend
der globalen Adresse, die durch das Sequenzprogramm-Adressregister 131 angegeben
ist, über
die Speicherkarten-Schnittstelle 180 an die Speicherkarte 30 ausgegeben,
um dadurch die Ausgabeverarbeitung zu beenden (Schritt d6).
-
Außerdem schreibt der Prozessor 110,
wenn das Aufbereitungsmenü ausgewählt ist
(Schritt d4), das Sequenzprogramm, das in dem Sequenzprogramm-Speicher
(EEPROM 230 oder 330) gespeichert ist, welcher
durch die globale Adresse gekennzeichnet ist, die in dem Sequenzprogramm-Adressregister 131 gespeichert
ist, in den Sequenzprogramm-Aufbereitungsbereich 134 des
RAM 130 ein, zeigt das Sequenzprogramm, das in the Sequenzprogramm-Aufbereitungsbereich 134 gespeichert
ist, gemäß der Aufbereitungsoperation
sequentiell auf dem CRT-Bildschirm an und ändert das Sequenzprogramm,
um dadurch zu gestatten, dass eine Programm-Aufbereitung ausgeführt wird,
bis ein Befehl zum Benden der Aufbereitung eingegeben wird (Schritte
d7 bis d9). Auf die Beendigung der Aufbereitungsoperation hin speichert
der Prozessor 110 das aufbereitete Sequenzprogramm, das
in dem Sequenzprogramm-Aufbereitungsbereich 134 gespeichert
ist, in dem Sequenzprogramm-Speicher, der durch das Sequenzprogramm-Adressregister 131 gekennzeichnet
ist (Schritt d10), um dadurch die Aufbereitungsverarbeitung zu beenden.
-
Wie zuvor beschrieben kann es, da
das Sequenzprogramm zur Benutzung in der ersten PC-Schaltung oder
das Sequenzprogramm zur Benutzung in der zweiten PC-Schaltung individuell
in dem Speicher (EEPROM 230 oder 330) gespeichert und
in dividuell ausgegeben (beispielsweise in der Speicherkarte 30 und
dgl.) und ferner individuell aufbereitet werden kann, nicht passieren,
dass wenn jemand eines der Sequenzprogrammme modifiziert, ein anderes
derselben irrtümlich
geändert
wird, was dazu führt,
dass Sicherheit gewährleistet
ist.
-
Zurückkommend auf 7 ist festzustellen, dass wenn ein Befehl
zur Diagnose eingegeben wird (Schritt c1) wie im Falle des zuvor
erwähnten
Schritts c8 eine Anzeige zur Aufforderung einer Bedienungsperson
vorgenommen wird, entweder das Sequenzprogramm für die erste PC-Schaltung 200 oder
das Sequenzprogramm für
die zweite PC-Schaltung 300 auszuwählen. Wenn irgendeines derselben
wie im Falle der zuvor erwähnten
Schritte c10 u. c11 ausgewählt
worden ist, speichert der Prozessor 110 die globalen Adressen
des EEPROM (230 oder 330) der PC-Schaltung, in
dem das ausgewählte
Sequenzprogramm gespeichert ist, in dem Sequenzprogramm-Adressregister 131 in
dem RAM 130 und speichert auch die Adressen der jeweiligen
Tabellen des RAM (240 oder 340) der PC-Schaltung,
die das ausgewählte
Programm ausführt,
in dem Tabellen-Adressregister 132 des RAM 130 (Schritt
c3 bis c6).
-
Der Prozessor 110 führt das
Diagnoseprogramm 122 aus, das in dem ROM 120 gespeichert
ist (Schritt c7). Dieses Diagnoseprogramm 122 wird gemäß der Verarbeitung
nach 9 ausgeführt. Das Sequenzprogramm,
das in dem Sequenzprogramm-Speicher (EEPROM 230 oder 330)
gespeichert und durch die globale Adresse gekennzeichnet ist, die
in dem Sequenzprogramm-Adressregister 131 gespeichert ist,
wird mit dem Betrag entsprechend einer Seite (einer vollen Bilddschirmseite),
die auf dem CRT-Bildschirm angezeigt werden kann, ausgelesen, und
dieses Sequenzprogramm wird in einem Überwachungsanzeigedaten-Speicherbereich durch
Umwandlung desselben in Grafikanzeigedaten (Leiterdiagramm) gespeichert
(Schritt e1). Als nächstes
dekodiert der Prozessor 110 das auf diese Weise ausgelesene
Sequenzprogramm und bestimmt die jeweilige Operanden-Adressen (Schritt
e2). Dann liest der Prozessor 110 die Zustände der
Signale der jeweiligen Operanden-Adressen aus den jeweilige Tabellen
aus, die durch das Tabellen-Adressregister 132 gekennzeichnet
sind, und speichert sie in dem Überwachungsanzeigedaten-Speicherbereich
des RAM 130, um dadurch den Betriebszustand des Sequenzprogramms
grafisch (mittels eines Leiterdiagramms) auf dem CRT-Bildschirm
anzuzeigen (Schritte e3 u. e4).
-
Als nächstes bestimmt der Prozessor 110,
ob ein Befehl zum Vorbewegen um eine Seite oder ein Befehl zum Beenden
der Überwachung
eingegeben ist (Schritte e5 u. e6). Wenn ein Befehl zum Vorbewegen
um eine Seite ausgegeben ist, kehrt die Verarbeitungsoperation zu
Schritt e1 zurück,
und es wird das nächste
1-Seiten-Sequenzprogramm ausgelesen, um die zuvor erwähnten Verarbeitungen
auszuführen.
Danach wird durch Wiederholen der Ausführung dieser Verarbeitungsoperationen
der Betriebszustand des ausgewählten
Sequenzprogramms (zur Benutzung in der ersten PC-Schaltung oder
zur Benutzung in der zweiten PC-Schaltung) sequentiell auf dem CRT-Bildschirm
in Form eines Diagramms (Leiterdiagramms) angezeigt, so dass es
möglich
ist, das Sequenzprogramm durch Studieren einer solchen Anzeige zu
diagnostizieren.
-
Obwohl in dem zuvor erklärten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dieses mit den EEPROMs versehen ist,
wovon einer ein Sequenzprogramm für die PC-Schaltung speichert
und der andere ein Sequenzprogramm für die zweite PC-Schaltung speichert,
kann es ohne Vorsehen der EEPROMs angeordnet sein, wenn das Sequenzprogramm
zur Benutzung in der ersten PC-Schaltung und dasjenige zur Benutzung
in der zweiten PC-Schaltung getrennt in einem EEPROM gespeichert
sind. Ferner ist in dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel eine Anordnung
dahingehend getroffen, dass die zweite PC-Schaltung für die Sequenzsteuerung der
peripheren Einrichtung zusätzlich
zu der ersten PC-Schaltung für
die Steue rung des Hauptkörpers
einer Maschine (Werkzeugmaschine) vorgesehen ist. Wenn der Prozessor
der ersten PC-Schaltung zum Steuern des Hauptkörpers der Maschine (Werkzeugmaschie)
jedoch eine ausreichende Steuerungskapazität hat, kann auch, um zu sparen,
die erste PC-Schaltung für
die Sequenzsteuerung der peripheren Einrichtung benutzt werden. Auch
in diesem Fall können
das Sequenzprogramm (das Sequenzprogramm für die erste PC-Schaltung) zum
Steuern des Hauptkörpers
der Maschine und das Sequenzprogramm (das Sequenzprogramm für die zweite
PC-Schaltung) zum Steuern der peripheren Einrichtungen in separaten
Speichern gespeichert werden, was die Unabhängigkeit voneinander bewahrt.