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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein mobile Datenverarbeitung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zum Verbinden
von tragbaren Datenprozessoren wie z. B. Laptop-Computern.
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In
den letzten Jahren haben Forderungen nach geringerem Stromverbrauch
und die zunehmende Leistungsfähigkeit
von Mikroprozessoren zu einem verstärkten Einsatz von tragbaren
Datenprozessoren wie z. B. Laptop-Computern, Notebook-Computern
oder persönlichen
Datenassistenten (PDA) geführt.
Tragbare Datenprozessoren bieten die gesamte bzw. nahezu die gesamte
Funktionalität
der älteren,
fest installierten Arbeitsplatz-Computer
und weisen als zusätzliches
Merkmal dazu noch die Tragbarkeit auf. Tatsächlich sind durch die Fortschritte
in der Displaytechnologie hochauflösende Farb- oder Monochromdisplays
mit niedrigem Stromverbrauch in tragbaren Computern ganz normal
geworden, was die Verdrängung
der Arbeitsplatzsysteme durch tragbare Systeme beschleunigt hat.
Da tragbare Datenprozessoren große Popularität erlangt haben,
müssen
diese tragbaren Datenprozessoren immer häufiger entweder direkt oder über Netzwerke mit
anderen Computern kommunizieren. Diese Kommunikation findet sehr
oft auch von entfernten Standorten aus statt, wofür verschiedene
Kommunikationstechniken zur Verfügung
stehen.
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Es
ist zwar oft erforderlich, einen tragbaren Datenprozessor mit einem
anderen Prozessor zu verbinden, jedoch stellt dies eine sehr komplexe
Aufgabe dar und kann mit sehr viel Ärger verbunden sein, wenn man
nicht zu den erfahrensten Computer-Benutzern gehört. Bei diesen Verfahren ist
es oft erforderlich, dass der Benutzer die Internetprotokoll-Adressen
(IP), die Kommunikationsprotokolle, die Daten zur Modemeinstellung,
Netzwerkadressen oder eine Vielzahl von Telefonnummern für diverse Einwahlgeräte kennt.
Die Angelegenheit wird noch komplizierter dadurch, dass dem Benutzer
des tragbaren Computers von all den unterschiedlichen Standorten,
an denen der tragbare Computer verwendet werden kann, nicht alle
Verbindungsarten zur Verfügung
stehen.
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Beispielsweise
kann der Benutzer eines tragbaren Computers vor einem Problem stehen, wenn
ein tragbarer Computer im Büro
entweder direkt über
ein paralleles oder serielles Kabel mit einem anderen Computer oder über eine
Netzwerk-Schnittstellenkarte
(network interface card, NIC) einem fest verdrahteten Netzwerk oder über eine
drahtlose Netzwerkschnittstelle mit einem Funknetzwerk oder mit
verschiedenen Arten von Netzwerken wie z. B. Peer-to-Peer- oder
Client-Server-Netzwerken verbunden werden kann. Außerdem können sich
in einem Netzwerk mehr als nur ein Server befinden, sodass man die
Adresse desjenigen Servers auswählen
muss, mit dem der tragbare Computer kommunizieren soll, um die gewünschte Verbindung
herzustellen. Von außerhalb
des Büros
kann der tragbare Computer direkt über eine Telefonleitung, über ein Mobiltelefon
oder ein Satellitentelefon über
einen Internetprovider mit dem Netzwerk des Büros in Verbindung treten. Dabei
muss der Benutzer nicht nur wissen, wie die Kommunikationsmodi und
die Verbindungspfade richtig eingestellt werden, sondern auch die
Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Kommunikationsmodi und Verbindungspfade
kennen, damit er die wirksamste, preisgünstigste und zuverlässigste
Verbindung zu einem zweiten Computer herstellen kann. Selbst für erfahrene
Computerbenutzer stellt dies ein mühevolles Unterfangen dar.
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In
dem Maße,
wie die Computer durch die technischen Fortschritte der Computerindustrie
immer mobiler wurden, sollten diese einen Beitrag zur Steigerung
der Arbeitsproduktivität
der Belegschaft leisten, wodurch immer mehr Arbeitnehmer mit Computern
zu tun haben. Dies kann durch einen tragbaren Computer wie z. B.
einen Notebook-Computer oder durch eine spezialisierte Verarbeitungsanwendung
wie z. B. einen PDA erfolgen. Trotz der weiten Verbreitung der mobilen
Datenverarbeitungstechnik unter Benutzergruppen, die sich immer
weniger mit Computern auskennen, ist das Anschließen von
tragbaren Datenprozessoren immer noch komplex und schwierig zu bewerkstelligen
und muss an die sich ändernde
Situation eines bestimmten Benutzers angepasst werden. Daher besteht
ein Bedarf an Verbesserungen in Verbindungssystemen zwischen tragbaren
Datenprozessoren und einem zweiten Datenprozessor wie z. B. einem
Netzwerk oder einem Arbeitsplatz-Computer.
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In
der US-Patentschrift 5 504 491 wird ein globales Status- und Positionserfassungssystem
beschrieben, bei dem ausgehend vom ermittelten Standort des fernen
Gerätes
ein Verbindungsverfahren für
das Gerät
gewählt
werden kann. In der Patentanmeldung EP-0 660 627 wird ein Multimode-Funktelefon
beschrieben, das automatisch vom schnurlosen zum Mobilfunkmodus
wechselt, um eine Verschlechterung der Übertragungsqualität zu verhindern,
wenn sich der Telefonbenutzer schneller als mit Schrittgeschwindigkeit
bewegt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Verbindung von einem tragbaren Datenprozessor zu einem zweiten Datenprozessor
bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen
einer geografischen Position des tragbaren Datenprozessors; Feststellen,
ob sich der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet, und wenn
dies der Fall ist, Ermitteln einer Geschwindigkeit, mit der sich
der tragbare Datenprozessor bewegt; Auswählen eines Verbindungsverfahrens
aus einem oder mehreren entsprechenden Verbindungsverfahren, die
zu diesem erfassten geografischen Standort und der ermittelten Geschwindigkeit
passen, wenn im Ermittlungsschritt festgestellt wird, dass sich
der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet; Auswählen eines
Verbindungspfades aus einem oder mehreren Verbindungspfaden, die
zu dem ausgewählten
Verbindungsverfahren, der erfassten geografischen Position und der
ermittelten Geschwindigkeit gehören, wenn
im Ermittlungsschritt festgestellt wird, dass sich der tragbare
Datenprozessor in Bewegung befindet; und Verbinden des tragbaren
Datenprozessors mit dem zweiten Datenprozessor unter Verwendung
des ausgewählten
Verbindungsverfahrens und des ausgewählten Verbindungspfades.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Datenverarbeitungssystem zum
Herstellen einer Verbindung zu einem zweiten Datenprozessor bereitgestellt,
wobei das Datenverarbeitungssystem Folgendes umfasst: einen tragbaren
Datenprozessor; ein Mittel zum Erfassen einer geografischen Position
des tragbaren Datenprozessors; ein Mittel zum Feststellen, ob sich
der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet, und in diesem
Falle Ermitteln einer Geschwindigkeit, mit der sich der tragbare
Datenprozessor bewegt; ein Mittel zum Auswählen eines Verbindungsverfahrens
aus einem oder mehreren zu dieser erfassten geografischen Position
und der ermittelten Geschwindigkeit gehörenden Verbindungsverfahren,
wenn durch das Feststellungsmittel festgestellt wird, dass sich
der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet; ein Mittel zum
Auswählen
eines Verbindungspfades aus einem oder mehreren zu dem ausgewählten Verbindungsverfahren,
der erfassten geografischen Position und der ermittelten Geschwindigkeit
gehörenden
Verbindungspfaden, wenn durch das Feststellungsmittel festgestellt
wird, dass sich der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet;
und ein Mittel zum Verbinden des tragbaren Datenprozessors mit dem
zweiten Datenprozessor unter Verwendung des ausgewählten Verbindungsverfahrens
und des ausgewählten
Verbindungspfades.
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Somit
wird durch die vorliegende Erfindung angestrebt, eine vereinfachte
Verbindung zwischen einem tragbaren Datenprozessor und einem zweiten Datenprozessor
bereitzustellen. Im Folgenden wird beschrieben, wie durch eine solche
Verbindung der zur Herstellung einer solchen Verbindung erforderliche
Umfang an Benutzereingaben verringert wird.
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Weiterhin
wird beschrieben, dass ein Verbindungssystem bereitgestellt wird,
welches zur Herstellung von Verbindungen zwischen einem tragbaren Datenprozessor
und einem zweiten Datenprozessor von einer Vielzahl von Standorten
und mit einer Vielzahl von Verbindungsverfahren und Verbindungspfaden
geeignet ist. Das Verbindungssystem steigert die Leistungsfähigkeit
der Verbindung zwischen einem tragbaren Datenprozessor und einem
zweiten Datenprozessor, indem eine für den tragbaren Datenprozessor
zur Verfügung
stehende leistungsfähige
Verbindung ausgewählt
wird.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung wird die geografische Position
des tragbaren Datenprozessors erfasst, indem eine Benutzereingabe
möglich
wird, welche die Position des tragbaren Datenprozessors kennzeichnet.
Alternativ kann die geografische Position des tragbaren Datenprozessors
mittels eines automatisierten Positionserfassungssystems erfasst
werden. Bei einer speziellen Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung wird die geografische Position des tragbaren Datenprozessors
mittels eines globalen Positionserfassungssystems erfasst.
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Bei
einer weiteren Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von der Vorgeschichte
der Verwendung eines Verbindungsverfahrens an einer Position dieser
erfassten Position ein Verbindungsverfahren und/oder ein Verbindungspfad zugewiesen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung wird das Verbindungsverfahren und/oder
der Verbindungspfad aus einer Vielzahl von Verbindungsverfahren
und/oder Verbindungspfaden ausgewählt, die zu der erfassten Position
gehören. Außerdem kann
diese Vielzahl von Verbindungsverfahren und/oder Verbindungspfaden
eine Vielzahl bevorzugter Verbindungsverfahren und/oder Verbindungspfade
umfassen. In einem solchen Fall wird die Verbindung zwischen dem
tragbaren Datenprozessor und dem zweiten Datenprozessor unter Verwendung
des Verbindungsverfahrens und/oder Verbindungspfades mit der höchsten Priorität hergestellt, welches
in der Lage ist, eine Verbindung herzustellen. Bei weiteren Ausführungsarten
der vorliegenden Erfindung wird die Rangfolge der Vielzahl von Verbindungsverfahren
und/oder Verbindungspfaden anhand der Datendurchsatzrate des Verbindungsverfahrens
und/oder des Verbindungspfades festgelegt. Alternativ wird die Rangfolge
der Verbindungsverfahren und/oder der Verbindungspfade anhand der
Nutzungskosten für
das Verbindungsverfahren und/oder den Verbindungspfad festgelegt.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden
Erfindung auch als Vorrichtung oder als Datenverarbeitungssystem
bereitgestellt werden können.
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Im
Folgenden werden lediglich beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen bevorzugte Ausführungsarten
der Erfindung beschrieben, wobei:
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1 ein Blockschaltbild eines
Systems ist, welches die vorliegende Erfindung verwendet; und
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2 ein Ablaufdiagramm einer
Ausführungsart
der vorliegende Erfindung ist.
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Einem
Fachmann ist klar, dass man die vorliegende Erfindung als Verfahren
oder als Datenverarbeitungssystem realisieren kann. Dementsprechend
kann die vorliegende Erfindung ausschließlich in Form einer Hardware-Realisierung
oder in Form einer Ausführungsart
vorliegen, bei der Software- und Hardwareaspekte vereint sind.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine ortsempfindliche Verbindung von
einem tragbaren Datenprozessor zu einem zweiten Datenprozessor bereit.
Die vorliegende Erfindung betrifft die beiden Hauptaspekte einer
Verbindung zwischen Datenprozessoren: das Verbindungsverfahren und
den Verbindungspfad. Eine Verbindung kommt durch die Kombination
eines Verbindungsverfahrens mit einem Verbindungspfad zustande.
Der im vorliegenden Dokument verwendete Begriff „Verbindung" bezieht sich deshalb
auf die Kombination eines Verbindungsverfahrens mit einem Verbindungspfad.
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Der
hier verwendete Begriff „Verbindungsverfahren" betrifft den zur
Kommunikation zwischen Prozessoren verwendeten Kommunikationsmodus. Zum
Beispiel kann die Kommunikation unter Verwendung eines zu den kommunizierenden
Datenprozessoren gehörenden
Modems über
eine normale analoge Telefonleitung erfolgen. In diesem Fall würde das Verbindungsverfahren über normale
Telefonleitungen realisiert. Dem Fachmann ist jedoch bekannt, dass
man zahlreiche Verbindungsverfahren zur Kommunikation zwischen zwei
Prozessoren verwenden kann. Weitere Beispiele für die durch die vorliegende Erfindung
in Erwägung
gezogenen Verbindungsverfahren sind das Mobiltelefon, das Satellitentelefon, der
direkte Zugriff auf den zweiten Datenprozessor mittels eines parallelen
oder seriellen Adapters, die drahtlose Schnittstelle für ein drahtloses
lokales Netz oder ein Weitverkehrsnetz und eine Anzahl von Schnittstellenkarten
für ein
lokales Netz oder ein Weitverkehrsnetz. Die Funktionen der vorliegenden Erfindung
können
durch Anwendung der genannten Beispiele realisiert werden, jedoch
sind dem Fachmann weitere Verfahren bekannt, die zum Verbinden zweier
Computer eingesetzt werden können.
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Der
hier verwendete Begriff „Verbindungspfad" bezieht sich auf
den Leitweg, auf dem die Daten bis zum zweiten Datenprozessor gelangen.
Bei der einfachsten Form der Verbindung zweier Datenprozessoren
kann das Verbindungsverfahren in einem seriellen Kabel bestehen
und der Verbindungspfad über
den Datenübertragungsanschluss 1 (COM1)
erfolgen. Bei einem anderen Beispiel, bei dem das Verbindungsverfahren
zwischen zwei Datenprozessoren in einer Telefonleitung und einem Modemanschluss
besteht, dient zur Herstellung der Verbindung die Telefonnummer
als Verbindungspfad. Bei einem komplizierteren Beispiel, bei welchem
die beiden Datenprozessoren über
das Internet in Verbindung treten, stehen als Verbindungsverfahren eine
Reihe von Verbindungsverfahren zur Verfügung, während die Internetprotokolladresse
(IP) desjenigen Proxy-Servers den Verbindungspfad darstellt, zu
welchem der erste Datenprozessor die Verbindung aufgenommen hat.
Somit kann bei dem Internetbeispiel eine Verbindung zu einem Server über das
Telefon hergestellt werden, während
die Telefonnummer des Servers und die IP-Adresse des Servers den
Verbindungspfad darstellt. Dem Fachmann ist bekannt, dass je nach
Verbindungsverfahren ein anderer Verbindungspfad verwendet werden
kann, dass dieser aber stets die „Adressierungs"-Daten beinhaltet,
die zum Herstellen der Verbindung zum zweiten Prozessor erforderlich
sind.
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Der
hier verwendete Begriff „tragbarer
Datenprozessor" bezieht
sich auf alle Arten von tragbaren Datenprozessoren oder Computern,
welche sich zur Datenverarbeitung und zur Datenübertragung eignen. Beispiele
für tragbare
Datenprozessoren sind PDAs, stiftbasierte Computer, Laptop-Computer oder Sonderprozessoren
für spezielle
Aufgaben wie zum Beispiel zur Verbrauchsablesung von Stromzählern oder
Wasseruhren. Außerdem
ist dem Fachmann bekannt, was in der vorliegenden Erfindung bezüglich eines
zweiten Datenprozessors beschrieben wird, der ebenfalls ein tragbarer
Datenprozessor oder ein Computer sein kann, welcher sich zur Datenverarbeitung
und zur Datenübertragung
eignet.
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Wie
bereits erwähnt,
stellt die vorliegende Erfindung eine ortsempfindliche Verbindung
zwischen zwei Datenprozessoren bereit. In 1 sind verschiedene mögliche Verbindungen zwischen
einem tragbaren Datenprozessor und einem zweiten Datenprozessor
dargestellt. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass es sich hierbei
lediglich um Beispiele von möglichen
Verbindungen handelt, die bei weitem nicht alle möglichen
Verbindungsverfahren oder Verbindungspfade umfassen, die in der
vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können.
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Die
vorliegende Erfindung kann gemäß der Darstellung
in 1 eine Verbindung
zwischen einem tragbaren Datenprozessor 10A wie zum Beispiel
einem Notebook-Computer und einem zweiten Datenprozessor 22 herstellen.
Der zweite Datenprozessor ist in 1 zwar
als Netzwerk-Server dargestellt, jedoch kann er ein Datenprozessor
jeglicher Art sein. Beim Ausführen
der Operationen der vorliegenden Erfindung wählt der tragbare Datenprozessor 10A ausgehend
von der Position des tragbaren Datenprozessors ein Verbindungsverfahren
aus. Somit kann der tragbare Datenprozessor ein geeignetes Verbindungsverfahren
für den
tragbaren Datenprozessor auswählen,
der sich an einem Ort befindet, an welchem eine Netzwerkschnittstelle
verfügbar
ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung erfasst der tragbare Datenprozessor 10A zuerst
die geografische Position des tragbaren Datenprozessors 10A und wählt dann
ein Verbindungsverfahren und/oder einen Verbindungspfad aus, die
zu der erfassten Position des tragbaren Datenprozessors 10A gehören. Beim vorliegenden
Beispiel würde
der tragbare Datenprozessor 10A anhand der erfassten geografischen
Position ermitteln, dass sich der tragbare Datenprozessor 10A an
einem Ort befindet, an welchem eine Verbindung zum lokalen Netzwerk 20 verfügbar ist.
Dann würde
der tragbare Datenprozessor 10A unter Verwendung des ausgewählten Verbindungsverfahrens eine
Verbindung zum zweiten Datenprozessor 22 herstellen, was
durch die Verbindung des tragbaren Datenprozessors 10A über den
Netzknoten 28 zum Netzwerk-Server 22 dargestellt
ist. Bei diesem Beispiel könnte
eine Netzwerk-Schnittstellenkarte das Verbindungsverfahren und die
Netzwerkadresse des Netzwerk-Servers 22 den
Verbindungspfad darstellen. Dem Fachmann ist jedoch ersichtlich,
dass zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung andere Netzwerkverbindungen
geeignet sein können.
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Bei
einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung verfügt ein zweiter
Datenprozessor (wie zum Beispiel der Netzwerk-Server 22), an den ein tragbarer
Datenprozessor (wie zum Beispiel der tragbare Datenprozessor 10B)
angeschlossen sein kann, über
einen Verbindungspfad über
das Internet wie etwa die Verbindung des Netzwerk-Servers 22 des
lokalen Netzwerks 20 zum Internet 32 über den Leitwegrechner 30,
sodass die Verbindung vom tragbaren Datenprozessor 10B zum
zweiten Datenprozessor 22 über das Internet 32 hergestellt
werden kann. Der tragbare Datenprozessor 10B würde dann zuerst
seine geografische Position erfassen und dann ausgehend von dieser
Position die Verbindung zum Internet 32 mittels eines an
der erfassten Position verfügbaren
Verbindungsverfahrens herstellen. Als Verbindungspfad könnte dann
die IP-Adresse des Netzwerk-Servers 22, der über den
Leitwegrechner 30 auf das Internet zugreifen kann, oder
die IP-Adresse eines lokalen Proxy-Servers dienen, der ausgehend
von der erfassten Position des tragbaren Datenprozessors 10B ausgewählt würde.
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Bei
einem weiteren Beispiel der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung
erfasst der tragbare Datenprozessor 10B eine Position,
welche anzeigt, dass sich der tragbare Datenprozessor 10B in New
York befindet, und wählt
dann als Verbindungsverfahren und als Verbindungspfad die Adresse
eines lokalen Internet-Servers und Proxy-Servers in New York, um über einen
lokalen Provider eine Verbindung zum Internet herzustellen. Wenn
sich der tragbare Datenprozessor 10B zum Beispiel nach North
Carolina bewegt und dann erneut seine Position ermittelt, kann der
tragbare Datenprozessor 10B als Verbindungsverfahren und
als Verbindungspfad die Adresse eines Internet-Servers und Proxy-Servers
in North Carolina wählen,
um über
einen lokalen Provider eine Verbindung zum Internet herzustellen. Somit ändert der
tragbare Datenprozessor automatisch den Verbindungspfad und das
Verbindungsverfahren, ohne dass der Benutzer in die Herstellung
der Verbindung zu einem zweiten Computer eingreifen muss.
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Die
tragbaren Datenprozessoren 10C, 10D und 10E in 1 stellen ferner mögliche Verbindungsverfahren
von einem tragbaren Datenprozessor zum Verbinden mit einem zweiten
Datenprozessor mittels Fernsprachtechniken dar. Die tragbaren Datenprozessoren 10C, 10D und 10E führen die Operationen
der vorliegenden Erfindung ebenso wie beim vorigen Beispiel aus,
indem sie zuerst ihre geografische Position erfassen und dann ausgehend
von dieser Position ein Verbindungsverfahren wählen. Zum Beispiel kann sich
der tragbare Datenprozessor 10C in einem Hotelzimmer befinden,
das vom Netzwerk-Server 22 weit entfernt ist, und den Netzwerk-Server 22 über herkömmliche
Telefonleitungen anwählen.
Die Verbindung zum lokalen Netzwerk 20 kann dann mittels
eines Modems 24 über
die Telefonleitungen 12 hergestellt werden. Wenn die ermittelte Position
anzeigt, dass keine herkömmliche
Telefonleitung verfügbar
ist, zum Beispiel wenn man in einem Auto fährt, kann der tragbare Datenprozessor die
Verbindung alternativ über
ein Mobiltelefon herstellen. 1 zeigt,
dass der tragbare Datenprozessor 10D eine Verbindung zum
lokalen Netzwerk 20 über
eine Mobilfunkverbindung 14 herstellen kann. Somit würde das
Mobiltelefon das Verbindungsverfahren darstellen. Schließlich kann
sich der tragbare Datenprozessor 10E in 1 an einem Ort befinden, an welchem weder
ein herkömmlicher
noch ein Mobilfunk-Anschluss zur Verfügung steht. In diesem Fall würde der
tragbare Datenprozessor 10E eine geografische Position
ermitteln, zum Beispiel auf einem Schiff auf hoher See, und das
Verbindungsverfahren ausgehend von dieser geografischen Position
wählen.
In dem in 1 gezeigten
Beispiel bestünde
für den
tragbaren Datenprozessor 10E das Verbindungsverfahren im
Satellitentelefondienst 16, und die Verbindung zum lokalen
Netzwerk 20 würde über ein Modem 24 hergestellt.
In diesem Fall würde
der Satellitentelefondienst das Verbindungsverfahren darstellen.
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Während sich
bei diesen Beispielen das Verbindungsverfahren der tragbaren Datenprozessoren 10C, 10D und 10E geändert hat,
ist der Verbindungspfad derselbe geblieben. Wenn also bei diesem
Verbindungsverfahren der Zugriff auf das lokale Netzwerk 20 über den
Modem 24 erfolgt, wäre
die Telefonnummer des Modems 24 in jedem Fall Bestandteil des
Verbindungspfades.
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Für die tragbaren
Datenprozessoren von 1 wurde
veranschaulicht, dass die tragbaren Datenprozessoren ausgehend von
einer erfassten Position ein Verbindungsverfahren oder einen Verbindungspfad
oder beides wählen
können.
Außerdem kann
ein tragbarer Datenprozessor die Auswahl aus einer Vielzahl von
Verbindungsverfahren oder Verbindungspfaden treffen, um für die ermittelte
geografische Position und die Konfiguration des tragbaren Datenprozessors
die geeignete Verbindung zu wählen.
Daher können
die tragbaren Datenprozessoren 10A, 10B, 10C, 10D und 10E durch
einen einzigen tragbaren Datenprozessor dargestellt werden, der über eine
Vielzahl von Verbindungsverfahren und eine Vielzahl von Verbindungspfaden
verfügt,
die ausgehend von einer ermittelten geografischen Position ausgewählt werden.
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Der
Vielzahl der Verbindungsverfahren und der Vielzahl der Verbindungspfade
kann auch eine Rangfolge zugewiesen werden, sodass der tragbare Datenprozessor
beim Herstellen der Verbindung zu einem zweiten Datenprozessor dem
zur Verfügung stehenden
Verbindungsverfahren mit dem höchsten Rang
und dem zur Verfügung
stehenden Verbindungspfad mit dem höchsten Rang den Vorzug gibt. Desgleichen
kann der Benutzer aufgefordert werden, eine Eingabe zum Vorrang
des Verbindungsverfahrens oder des Verbindungspfades zu tätigen, wenn noch
keine vorgeladenen Vorranginformationen für die Verbindung vorliegen.
Die Rangfolge der Verbindungsverfahren und der Verbindungspfade
kann anhand des Datendurchsatzes, der Kosten für die Benutzung des Verbindungsverfahrens
oder des Verbindungspfades oder entsprechend der Sicherheit des
Verbindungsverfahrens oder des Verbindungspfades festgelegt werden.
Dem Fachmann ist bekannt, dass weitere Wege zum Festlegen der Rangfolge
einer Vielzahl von Verbindungsverfahren oder einer Vielzahl von
Verbindungspfaden benutzt werden können, durch die man von den
Lehren der vorliegenden Erfindung profitieren kann.
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Die
vorliegende Erfindung geht von der Erfassung der geografischen Position
eines tragbaren Datenprozessors aus. Für die Erfassung der geografischen
Position eines tragbaren Datenprozessors stehen viele Verfahren
zur Verfügung.
Das für
eine bestimmte Anwendung gewählte
Verfahren hängt von
der für
die jeweilige Anwendung erforderlichen Auflösung und dem Aufwand an Infrastruktur
für die Positionserfassung
ab, die für
diese Anwendung gerechtfertigt ist. Zum Beispiel gibt es eine umfangreiche
Infrastruktur, bei der mittels eines globalen Positionierungssystems über Satelliten
die Position eines tragbaren Datenprozessors auf der Erdoberfläche ermittelt
werden kann. Wenn jedoch die für
eine bestimmte Anwendung benötigte
geografische Auflösung
das Auflösungsvermögen eines
globalen Positionierungssystems übersteigt,
kann es erforderlich sein, genauere Verfahren zur Erfassung der
Position des tragbaren Datenprozessors einzusetzen.
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Ein
mögliches
Verfahren zum Erfassen der geografischen Position des tragbaren
Datenprozessors besteht in einer Benutzereingabe zur Kennzeichnung
der Position des tragbaren Datenprozessors. Zum Beispiel kann ein
Benutzer aufgefordert werden, die Position des tragbaren Datenprozessors einzugeben
oder den Standort des tragbaren Datenprozessors aus einer Liste
möglicher
Standorte auszuwählen.
Dieses System kann Kostenvorteile aufweisen. Je nach der benötigten Auflösung der
Position des tragbaren Datenprozessors kann die Erfassung der Position
mittels eines automatisierten Positionserfassungssystems wie des
GPS (Global Positioning System) automatisiert werden. GPS-Karten sind
für Laptop-
oder Notebook-Computer problemlos erhältlich und können Positionen
für zivile
Anwendungen mit einer Auflösung
von etwa 3 m (10 Fuß) und
für militärische Anwendungen
mit noch höherer Auflösung liefern.
Wenn für
die geografische Position des tragbaren Datenprozessors diese höhere Auflösung benötigt wird,
können
an diesem Ort spezielle automatisierte Positionserfassungssysteme
eingesetzt werden. Dem Fachmann sind verschiedene Verfahren zur
genauen Ermittlung der Position oder des Standorts eines tragbaren
Datenprozessors bekannt. Beispiele für diese Verfahren sind Hochfrequenz-
(HF) oder Infrarot-Sender (IR), die an bestimmten Orten installiert
sind, und ein zum tragbaren Datenprozessor gehörender HF- oder IR-Empfänger. Außer der
Erfassung der zweidimensionalen Position eines tragbaren Datenprozessors
kann die geografische Position auch in der dreidimensionalen Position des
tragbaren Datenprozessors bestehen, in der auch eine Höhen- oder
Tiefenkomponente enthalten ist. Somit kann man eine Benutzerschnittstelle
für den
tragbare Datenprozessor auswählen,
wenn sich dieser auf einer bestimmten Etage eines Gebäudes, in
einer bestimmten Höhe
im Luftraum oder in einer bestimmten Tiefe unter der Meeresoberfläche befindet.
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Um
den Aufwand für
die Ausbildung von Benutzern so weit wie möglich zu verringern, die Systeme
unter Verwendung der vorliegenden Erfindung bedienen, können die
Zuordnung von Verbindungsverfahren oder Verbindungspfaden zu geografischen Positionen
sowie die Rangfolge der Verbindungsverfahren und Verbindungspfade
vorher durch den Systemadministrator in den tragbaren Datenprozessor eingegeben
werden. Bei erfahreneren Benutzern kann die Zuordnung eines Verbindungsverfahrens oder
eines Verbindungspfades zu einer Position durch den Benutzer hergestellt
oder verändert
werden, um die Verwendbarkeit der Benutzerschnittstelle weiter zu
verbessern. Bei einer weiter automatisierten Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung kann das Verbindungsverfahren oder der
Verbindungspfad, die einer geografischen Position zugeordnet sind,
ausgehend von der Vorgeschichte der Verwendung der Verbindungsverfahren
oder der Verbindungspfade an einer geografischen Position automatisch
erzeugt werden. Zum Beispiel kann die Verwendung einer Mobilfunkverbindung
zu einem Einwahl-Server an einem Flughafen aufgezeichnet und bei
ausreichend häufiger
Benutzung an diesem Ort das diesem Flughafen zugeordnete Verbindungsverfahren
und der Verbindungspfad aktualisiert werden, um der Mobilfunkverbindung
und dem Einwahl-Server gegenüber
der Vielzahl verfügbarer
Verbindungsverfahren und Verbindungspfade einen höheren Rang
zuzuweisen. Wenn der tragbare Datenprozessor auf Daten zugreifen
kann, welche den geografischen Positionen einen höheren Rang
zuweisen wie zum Beispiel den geografischen Positionen aller Flughäfen der
Vereinigten Staaten, kann der Benutzer außerdem gefragt werden, ob für ihn das
Verbindungsverfahren und der Verbindungspfad auch für alle geografischen
Positionen desselben Typs gewählt
werden soll. Auf diese Weise kann das Verbindungsverfahren oder
der Verbindungspfad, die mehreren Orten zugewiesen wurden, durch
die Benutzereingabe oder durch eine Kombination von Benutzereingabe
und Automatik automatisch dynamisch konfiguriert werden.
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Außer der
dynamischen Konfigurierung des Verbindungsverfahrens und/oder des
Verbindungspfades ausgehend von einer Position kann der Vorrang
eines Verbindungsverfahrens und/oder eines Verbindungspfades dynamisch
konfiguriert werden, um zu einer Position gehörenden erfolgreichen Verbindungsverfahren
und/oder Verbindungspfaden einen höheren Rang zuzuweisen. Wenn
also beispielsweise ein Verbindungspfad mit hohem Rang beim Herstellen
einer Verbindung zu einem zweiten Datenprozessor erfolglos ist,
kann dieser Verbindungspfad in der Rangfolge zurückgesetzt werden. Alternativ kann
der Benutzer darüber
informiert werden, dass dieser Verbindungspfad nicht zuverlässig arbeitet, und
um Bestätigung
gebeten werden, ihn in der Rangfolge zurückzusetzen.
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Durch
Erfassung der Position des tragbaren Datenprozessors im Laufe der
Zeit kann man feststellen, ob sich der tragbare Datenprozessor in
Bewegung befindet. Tatsächlich
kann man, wenn die Ortsbestimmung des tragbaren Datenprozessors
oft genug erfolgt, sogar die ungefähre Geschwindigkeit oder Beschleunigung
des in Bewegung befindlichen tragbaren Datenprozessors ermitteln.
Wenn der tragbare Datenprozessor beispielsweise seine Position alle
fünf Sekunden
ermittelt, kann er die Differenz zwischen den Positionen berechnen
und den Abstand durch das Erfassungsintervall teilen, um so die ungefähre Geschwindigkeit
des Prozessors zu ermitteln. Durch aufeinanderfolgende Geschwindigkeitsbestimmungen
kann man auch die Beschleunigung des tragbaren Datenprozessors ermitteln.
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Ausgehend
davon, dass sich der tragbare Datenprozessor in Bewegung befindet,
kann man die Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsdaten dazu verwenden,
ein Verbindungsverfahren oder einen Verbindungspfad auszuwählen oder
auch Verbindungsverfahren oder Verbindungspfade auszuschließen oder
in der Rangfolge zurückzusetzen
oder in gewisser Näherung
sogar die Art des Transportmittels zu ermitteln. Wenn der Prozessor
beispielsweise feststellt, dass seine Geschwindigkeit größer als
300 Meilen je Stunde bzw. 500 Kilometer je Stunde ist, kann er mit
Sicherheit davon ausgehen, dass er in einem Flugzeug transportiert
wird. Dann kann der tragbare Datenprozessor den Zugriff auf ein Mobilfunknetz
unterbinden und ein SkyphoneTM-Verfahren
oder ein anderes von der Federal Aviation Administration (Bundesluftfahrtbehörde) zugelassenes
Verbindungsverfahren wählen.
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Desgleichen
kann man zur Auswahl eines Verbindungsverfahrens oder eines Verbindungspfades
eine Kombination von Position und Geschwindigkeit verwenden. Wenn
sich der tragbare Datenprozessor beispielsweise mit einer Geschwindigkeit
von 20 Meilen bzw. 33 Kilometern je Stunde bewegt und seine Position
einen Standort auf dem Wasser anzeigt, kann man ein Verbindungsverfahren
oder einen Verbindungspfad auswählen,
die für
ein Boot oder ein Schiff geeignet sind. Dem Fachmann ist klar, dass
man viele andere Kombinationen von Geschwindigkeit, Position oder
Beschleunigung zur Auswahl eines geeigneten Verbindungsverfahrens oder
Verbindungspfades verwenden kann, die zu einer Situation mit diesen
Merkmalen passen.
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Im
Folgenden wird unter Bezug auf 2 eine
spezielle Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Arbeitsschritte der
vorliegenden Erfindung beginnen damit, dass ein tragbarer Datenprozessor
in Block 50 seine geografische Position erfasst. Dann wählt der
tragbare Datenprozessor aus einer Liste zu der erfassten Position
gehörender Verbindungsverfahren
das ranghöchste
gültige
Verbindungsverfahren aus. Der tragbare Datenprozessor bewertet auch
alle zu der erfassten Position passenden Verbindungspfade. Diese
Arbeitsschritte werden in Block 52 ausgeführt.
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Nach
der Auswahl eines Verbindungsverfahrens ermittelt der tragbare Datenprozessor
in Block 54, ob das Verbindungsverfahren zur Verfügung steht.
wenn es sich bei dem gewählten
Verbindungsverfahren zum Beispiel um eine Telefonleitung handelt,
kann der tragbare Datenprozessor prüfen, ob er an eine Telefonleitung
angeschlossen ist. Wenn das Verbindungsverfahren zur Verfügung steht,
wählt der tragbare
Datenprozessor in Block 56 aus einer Liste von zu der erfassten
Position passenden Verbindungspfaden den Verbindungspfad mit der
höchsten Rangordnung
aus. Der tragbare Datenprozessor setzt auch für den ausgewählten Verbindungspfad
einen Wiederholungszähler
zurück.
Dann ermittelt der tragbare Datenprozessor in Block 58,
ob der Verbindungspfad für
das gewählte
Verbindungsverfahren zur Verfügung
steht, und versucht in Block 60 unter Verwendung des gewählten Verbindungsverfahrens und
des gewählten
Verbindungspfades die Verbindung zu dem zweiten Datenprozessor herzustellen. Wenn
die Verbindung zum zweiten Datenprozessor erfolgreich hergestellt
wurde, beendet der tragbare Prozessor die Verbindungsroutine in
Block 64.
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Wenn
sich in Block 62 gezeigt hat, dass die Herstellung der
Verbindung nicht erfolgreich war, versucht der tragbare Datenprozessor
in Block 78 zu ermitteln, ob hierfür der Verbindungspfad verantwortlich
ist. Wenn der tragbare Datenprozessor nicht feststellen kann, ob
der Pfad hierfür
verantwortlich ist, oder wenn er feststellen kann, dass es nicht
am Pfad liegt, versucht er in Block 82 zu ermitteln, ob
es am Verbindungsverfahren liegt. Wenn der tragbare Datenprozessor
nicht feststellen kann, dass das Verbindungsverfahren hierfür zuständig ist
oder wenn er feststellt, dass es nicht am Verbindungsverfahren liegt,
setzt er den Wiederholungszähler
in Block 84 um eins herauf. Dann ermittelt der tragbare
Datenprozessor in Block 86, ob ein benutzerdefinierter Zählerstand
des Wiederholungszählers überschritten worden
ist. Wenn der benutzerdefinierte Zählerstand nicht überschritten
worden ist, kehrt der tragbare Datenprozessor zu Block 60 zurück und versucht
noch einmal die Verbindung herzustellen.
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Wenn
der Zählerstand
des Wiederholungszählers überschritten
worden ist, setzt der tragbare Datenprozessor in Block 76 den
Verbindungspfad in der Liste der zu der erfassten Position gehörenden Verbindungspfade
außer
Kraft. Dann prüft
der tragbare Datenprozessor in Block 74, ob es in der Liste der
Verbindungspfade noch gültige
Verbindungspfade gibt. Wenn es in der Liste der zu der erfassten
Position gehörenden
Verbindungspfade noch mindestens einen gültigen Verbindungspfad gibt,
kehrt der tragbare Datenprozessor zu Block 56 zurück und wählt erneut
aus der zu der erfassten Position gehörenden Liste der Verbindungspfade
den ranghöchsten
gültigen
Verbindungspfad aus. Dann fährt
der tragbare Datenprozessor ab Block 56 wie oben beschrieben
fort.
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Falls
in Block 54 das ausgewählte
Verbindungsverfahren nicht zur Verfügung steht, setzt der tragbare
Datenprozessor dieses Verbindungsverfahren in Block 72 in
der zu der erfassten Position gehörenden Liste von Verbindungsverfahren
außer
Kraft. Dann ermittelt der tragbare Datenprozessor in Block 70,
ob es in der Liste der Verbindungsverfahren noch ein gültiges Verbindungsverfahren
gibt. Wenn es in der Liste der Verbindungsverfahren kein gültiges Verbindungsverfahren
mehr gibt, beendet tragbare Datenprozessor die Routine in Block 80 mit
einer Fehleranzeige und kann den Benutzer davon in Kenntnis setzen,
dass keine Verbindung hergestellt werden konnte. Wenn das Verbindungsverfahren
nicht zur Verfügung
steht, kann der tragbare Datenprozessor alternativ den Benutzer
auffordern, das Verbindungsverfahren zur Verfügung zu stellen. In diesem
Fall, also wenn der Benutzer das Verbindungsverfahren zur Verfügung stellt,
setzt der tragbare Datenprozessor das Verbindungsverfahren nicht
außer
Kraft, sondern kehrt zurück
zu Block 56 und wählt
wie oben beschrieben den höchstrangigen
Pfad aus. Wenn es in der Liste der Verbindungsverfahren noch mindestens ein
gültiges
Verbindungsverfahren gibt, kehrt der tragbare Datenprozessor zurück zu Block 52 und wählt das
höchstrangige
Verbindungsverfahren aus der zu der erfassten Position gehörenden Liste
der Verbindungsverfahren aus und bestätigt alle Verbindungspfade
in der Liste der Verbindungspfade.
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Wenn
der tragbare Datenprozessor in Block 74 feststellt, dass
es in der zu der erfassten Position gehörenden Liste der Verbindungspfade
keinen gültigen
Verbindungspfad mehr gibt, sind alle für ein bestimmtes Verbindungsverfahren
zur Verfügung
stehenden Verbindungspfade erfolglos gewesen, und der tragbare Datenprozessor
setzt in Block 72 das Verbindungsverfahren außer Kraft.
Dann führt
der tragbare Datenprozessor nach dem Außerkraftsetzen eines Verbindungsverfahrens
die oben beschriebenen Arbeitsschritte aus.
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Wenn
der tragbare Datenprozessor in Block 58 feststellt, dass
ein ausgewählter
Verbindungspfad für
ein bestimmtes Verbindungsverfahren nicht zur Verfügung steht,
setzt er in Block 76 diesen Verbindungspfad in der Liste
der Verbindungspfade außer Kraft.
Dann führt
der tragbare Datenprozessor wie oben beschrieben die mit dem Außerkraftsetzen
eines Verbindungspfades verbundenen Arbeitsschritte aus.
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Wenn
der tragbare Datenprozessor in Block 78 feststellt, dass
ein Verbindungsversuch wegen des Verbindungspfades fehlschlägt, setzt
er in Block 76 diesen Verbindungspfad in der Liste der
Verbindungspfade außer
Kraft. Dann führt
der tragbare Datenprozessor wie oben beschrieben die mit der Außerkraftsetzung
eines Verbindungspfades verbundenen Arbeitsschritte aus.
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Wenn
der tragbare Datenprozessor in Block 82 feststellt, dass
ein Verbindungsversuch wegen des Verbindungsverfahrens fehlschlägt, setzt
er in Block 72 das Verbindungsverfahren in der Liste der Verbindungsverfahren
außer
Kraft. Dann führt
der tragbare Datenprozessor wie oben beschrieben die mit der Außerkraftsetzung
eines Verbindungsverfahrens verbundenen Arbeitsschritte aus.
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In
den Zeichnungen, der Beschreibung und den Beispielen sind typische
bevorzugte Ausführungsarten
der Erfindung beschrieben worden, und obwohl spezielle Begriffe
verwendet werden, so werden diese Begriffe in nur in einem umfassenden
und beschreibenden Sinne und nicht im einschränkenden Sinne gebraucht, wobei
der Geltungsbereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen dargelegt
wird.