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Technischer
Bereich
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Übertragen
von Informationen für
ein fahrendes Amphibienfahrzeug und ein System zum Steuern des Betriebs
des Fahrzeugs, insbesondere auf ein Informationen übermittelndes
System für fahrende
Amphibienfahrzeuge, das es ermöglicht, zwischen
Land und unter Wasser entlang einer Fahrschiene zu fahren sowie
um einen sicheren Betrieb derartiger Fahrzeuge, wie oben beschrieben,
zu gewährleisten.
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Hintergrundtechniken
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Im
Allgemeinen wurden bisher Schiffe zum Segeln auf den Oberflächen von
Wasser wie beispielsweise Meeren und Seen verwendet, wobei sie Personen
und Ladungen beförderten,
während
eine spezifische Art von Schiffen, deren Boden aus Glas aufgebaut
ist oder Unterseeboote zum Genießen der Unterwasserschauplätze verwendet
wurden.
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Diese
Arten von Schiffen oder Unterseebooten bieten jedoch derartige Unannehmlichkeiten, dass
sie nicht bei stürmischem
Wetter funktionieren können,
wodurch die Touristen nicht ausreichend zufrieden gestellt werden.
Ferner müssen
sich die Passagiere zum für
Passagiere unbequemen und gefährlichen
Einsteigen in und Aussteigen aus dem Fahrzeug zu derartigen Einrichtungen
wie Anlegepiers begeben, was ein weiteres Problem darstellt.
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Da
Informationen unter Wasser auf Grund einer größeren Dichte des Übermittlungsmediums
als dem der Luft durch gewöhnliche
Funkmittel nicht leicht nach außen übermittelt
werden können,
ist ferner ein zuverlässigeres
und effektiveres Informationen übermittelndes
Mittel notwendig.
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Um
derartige Probleme zu beseitigen, stellt die vorliegende Erfindung
ein System zum Übertragen
von Informationen für
ein fahrendes Amphibienfahrzeug und für das Steuern des Betriebs
des Fahrzeug bereit, so dass das Fahrzeug mit einer größeren Sicherheit
auf geeignete Weise betrieben werden kann. Bevorzugte Ausführungsformen
erlauben es der Besatzung und den Passagieren, selbst im Fall von
Problemen im Wasser, zuverlässig
zu entkommen, indem Informationsübertragung
in einem gleichen Ablauf ausgeführt
wird, ob im Wasser oder an der Luft.
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US-A-4,175,269
offenbart ein Unterwasserfahrzeug, das im Wasser ungehindert beweglich
ist und von der Oberfläche
aus über
ein Versorgungskabel gesteuert wird.
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JP-A-08156725
offenbart ein Amphibienfahrzeug, das entlang einer Schiene fahren
kann und in dem eine Passagierkapsel vom Fahrzeugfahrwerk im Fall
einer Notsituation getrennt werden kann.
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US-A-5,267,070
beschreibt die Verwendung von Infrarotstrahlung für die Kommunikation
zwischen einem Sender und einem Empfänger unter Wasser.
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US-A-5,184,694
beschreibt Funk-Fernsteuerung von Fahrzeugen, wie beispielsweise
Go-Karts, die von individuellen Fahrern auf einer geschlossenen
Fahrbahn gefahren werden.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Amphibienfahrzeugsystem
der in JP-A-08156725 gezeigten Art und versucht, verbesserte Mittel
zum Steuern von Fahrzeugen in einem derartigen System bereitzustellen.
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Die
Erfindung stellt ein System zum Übertragen
von Informationen für
ein fahrendes Amphibienfahrzeug bereit, wobei das System ein fahrendes fahrzeugseitiges
Steuersystem, das den Betriebszustand des fahrenden Fahrzeugs steuert
und auf dem fahrenden Fahrzeug zum Fahren unter Wasser und an der
Luft bereitgestellt ist, ein hostseitiges Steuersystem, das das
fahrzeugseitige Steuersystem anweist, das fahrende Fahrzeug zu betätigen, und
das getrennt vom fahrenden Fahrzeug bereitgestellt ist und Kommunikationsmittel,
die Informationen zwischen dem hostseitigen Steuersystem und dem
fahrzeugseitigen Steuersystem übertragen,
beinhaltet;
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsmittel
aus Modulatoren, die empfangene Anweisungsinformationen in Lichtstrahlen
modulieren, Demodulatoren, die empfangene Lichtstrahlen in Anweisungsinformationen
demodulieren und Lichtstrahlsender/-empfängern
aufgebaut sind,
die Informationsübertragung zwischen dem hostseitigen
Steuersystem und dem fahrzeugseitigen Steuersystem mit Lichtstrahlen,
die nah-infrarote
oder grün-blaue
Farbe umfassen, durchgeführt
wird,
das fahrende Amphibienfahrzeug auf einer Fahrschiene,
die im Wasser oder vom Land ins Wasser verlegt ist, beweglich montiert
ist und wobei der Lichtstrahlsender/die Lichtstrahlempfänger des
hostseitigen Steuersystems entlang der Fahrschiene angeordnet sind,
um mit dem Lichtstrahlsender/den Lichtstrahlempfängern des fahrzeugseitigen
Steuersystems zu interagieren,
das fahrende Amphibienfahrzeug
einen Fahrzeugkörper,
der angepasst ist, um sich entlang der Fahrschiene zu bewegen und
eine Fahrzeugkapsel, die auf dem Fahrzeugkörper abnehmbar montiert ist,
beinhaltet und wobei das fahrzeugseitige Steuersystem Kommunikationsmittel
im Fahrzeugkörper
und Steuermittel in der Fahrzeugkapsel beinhaltet, und
der
Lichtstrahlsender/die Lichtstrahlempfänger des hostseitigen Steuersystems
in Positionen, in denen sie bilaterale/n Übertragung/Empfang mit dem
Lichtstrahlsender/den Lichtstrahlempfängern der Fahrzeugkapsel ausführen können, angeordnet
sind.
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Bevorzugte
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
sowie den Ansprüchen
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht
einer Ausführungsform
eines fahrenden Amphibienfahrzeugs, auf dem das Betätigungssteuersystem
des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet wird;
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2 ist eine Seitenansicht
des in 1 gezeigten fahrenden
Amphibienfahrzeugs;
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3 ist eine Draufsicht des
in 1 gezeigten fahrenden
Amphibienfahrzeugs;
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4 ist eine Vorderansicht
des in 1 gezeigten fahrenden
Amphibienfahrzeugs;
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5 ist eine hintere Seitenansicht
des in 1 gezeigten fahrenden Amphibienfahrzeugs;
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6 ist ein Längsquerschnitt
einer Ausführungsform
eines Geräts
zum Entkommen in einer Notsituation;
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7 ist eine erklärende Ansicht
eines entfernten Zustands des beweglichen Hakens eines Geräts zum Entkommen
in einer Notsituation;
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8 ist eine erklärende Ansicht
des die Fahrzeugkapsel entfernenden Zustands eines Entfernungsgeräts;
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9 ist ein schematischer
Schaltplan, der die inneren Elemente des in 1 gezeigten fahrenden Amphibienfahrzeugs
zeigt;
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10 ist eine erklärende Ansicht
des fahrenden Systems für
das fahrende Amphibienfahrzeug;
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11(a) ist eine erklärende Ansicht
des fahrenden Fahrzeugs, wenn es an Land fährt;
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11(b) ist eine erklärende Ansicht
des fahrenden Fahrzeugs, wenn es im Wasser fährt;
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12 ist ein schematischer
Schaltplan einer Ausführungsform
des Betätigungssteuersystems des
fahrenden Fahrzeugs, das ein Informationen übermittelndes System gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet;
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13 ist eine erklärende Ansicht
einer ortsfesten Lichtstrahl-Duschen-Station und einer beweglichen Lichtstrahl-Duschen-Station
in einer Ausführungsform
des Informationen übermittelndes
Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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14 ist eine Vorderansicht,
die die schematische Konstruktion einer Ausführungsform des Informationen übermittelnden
Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 ist eine Seitenansicht
von 14;
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16 ist eine erklärende Ansicht
eines weiteren die Fahrzeugkapsel entfernenden Zustands eines Entfernungsgeräts;
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17 ist eine erklärende Ansicht
eines noch weiteren die Kapsel entfernenden Zustands eines Entfernungsgeräts;
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18 ist eine erklärende Ansicht
eines ungehinderten Fahrens der Fahrzeugkapsel;
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19 ist ein schematischer
Schaltplan einer Ausführungsform
eines Betätigungssteuersystems,
das ein Informationen übermittelndes
System gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet, das sich von dem in 12 gezeigten unterscheidet; und
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20 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Betätigungssteuerung
unter Verwendung des Betätigungssteuersystems
des fahrenden Fahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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DIE BESTE
WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
beste Weise zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 bis 20 genau
beschrieben.
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Zuerst
wird ein fahrendes Fahrzeug als ein Beispiel des fahrenden Amphibienfahrzeugs
gemäß der Erfindung
unten beschrieben werden.
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1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform des unter Wasser
und an Land fahrenden Fahrzeugs, das darauf ein Gerät für das Entkommen
in einer Notsituation als ein Beispiel von Geräten für das Entkommen in einer Notsituation
aufweist. Das fahrende Fahrzeug beinhaltet einen Fahrzeugkörper 1, der
aus derartigen Materialien wie faserverstärkten Kunststoffen oder Akrylharz
hergestellt ist. Eine Kapsel 2 ist auf dem Fahrzeugkörper 1 montiert,
wobei die Kapsel 2 darin eine Kabine 3 aufweist.
Eine innere Luke 4 befindet sich auf der Rückseite
der Kabine 3 auf eine schließbare Weise, um die innere
und äußere Seite
der Kabine 3 luftdicht abzutrennen, während die äußeren Luken 5 und 6 auf
der Rückseite des
Fahrzeugkörpers 1 bzw.
der Fahrzeugkapsel 2 auf eine derartige Weise bereitgestellt
sind, um um ihre eine Kante geschlossen und geöffnet zu werden. Eine Stufe 7 für die Passagiere,
die in den Fahrzeugkörper 1 ein-
oder aus diesem aussteigen, befindet sich unter dem Fahrzeugkörper 1 zwischen
der inneren Seite der äußeren Luken 5, 6 und
der inneren Luke 4 der Kapsel 2.
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Ferner
ist eine Vielzahl Sitze 8 in zwei Reihen im Inneren der
Kabine 3 angeordnet, während ein
aus transparenten Materialien wie beispielsweise druckdichtem Glas
und dergleichen hergestelltes Fenster 9 auf der oberen
Seite der Kabine 3 integral montiert ist. Das Fenster 9 ermöglicht es
der Besatzung und den Passagieren, die vorderen, oberen und seitlichen
Seiten vom Inneren der Kabine 3 aus zu betrachten.
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Eine
flügelartige
Seitenabdeckung 10 ist integral gebildet und steht seitlich,
entlang dem oberen Ende beider Seitenflächen des Fahrzeugkörpers 1 vor,
während
ein sich seitlich erstreckender Flügel 11 entlang der
unteren Seitenkante der äußeren Luken 5, 6 bereitgestellt
ist, um einen vorbestimmten Abstand von den Flächen der Luken 5, 6 aufzuweisen.
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Vier
Hauptreifen 12, 12 .... sind auf der unteren Seitenfläche der
Seitenabdeckung 10 des Fahrzeugkörpers 1 montiert,
und gemäß der Erfindung sind
jeweils zwei Nebenreifen 13 mit kleinem Durchmesser auf
der oberen Seitenfläche
jeder der Hauptreifen 12 drehbar montiert, so dass die
Umfangsfläche
der Nebenreifen 13 auf die der Hauptreifen 12 angewendet
wird, wobei die oberen Seitenflächen der
Nebenreifen 13 auf gleicher Höhe angeordnet sind. Entsprechende
Führungsarme 14 sind
bereitgestellt, um entlang beider Seitenflächen des Fahrzeugkörpers 1 zwischen
den zwei in einer Reihe angeordneten Hauptreifen 12 seitlich
vorzustehen. Entsprechende Führungsreifen 15 sind
auf einem Ende der Führungsarme 14 drehbar
befestigt, um von der äußeren Seitenfläche der
Hauptreifen 12 vorzustehen.
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In
einer Ausführungsform
der in 6 bis 8 gezeigten vorliegenden
Erfindung sind entsprechende Eingriffsschlitze 16, 16 als
Kapsel haltende Teile in den vorderen und hinteren Abschnitten der
Fahrzeugkapsel 2 bereitgestellt, wobei die Anzahl der Eingriffsschlitze
eine oder mehr sein kann. Ein beweglicher Haken 17 ist
in der Position, die dem vorderen Eingriffsschlitz 16 zum
Eingreifen darin entspricht, bereitgestellt, um in der Längsrichtung
um einen stützenden
Stift 19, der in einer Basis 18 befestigt ist,
oszilliert zu werden, während
ein ortsfester Haken 20 in der Position, die der Rückseite
des Eingriffsschlitzes 16 zum Eingreifen darin entspricht,
bereitgestellt ist. Wenn in einer derartigen Konstruktion der bewegliche
Haken 17 zum Lösen
vom vorderen Eingriffsschlitz 16 oszilliert wird, kann
die Kapsel 2 von dem Fahrzeugkörper 1 getrennt werden.
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Ein
Hohlraum 21 ist in dem Zentralabschnitt der Unterseitenfläche der Kapsel 2 gebildet,
und ein Fluidruder 22 ist in der oberen Fläche des
Fahrzeugkörpers 1 in
der Position, die dem Hohlraum 21 entspricht, bereitgestellt,
um sich um eine Drehwelle 23 zu drehen. Eine Drehriemenscheibe 24 ist
auf dem Kopfende der Drehwelle 23 des Fluidruders 22 drehbar
montiert, während
Drahtführungen 25 jeweils
in den vorderen oder hinteren Seiten des Fluidruders 22 bereitgestellt
sind. Eine vorbestimmte Länge
Draht 26 ist zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt des
Hohlraums 21 der Kapsel 2 angeschlossen, wobei
der Draht 26 um die Drehriemenscheibe 24 in die gleiche
Richtung durch die jeweiligen Drahtführungen 25 gewickelt
ist. Ferner kann, wie unten beschrieben, das Verschieben der Kapsel 2 ohne
Anschließen
der Kapsel 2 an den Fahrzeugkörper 1 mittels des
Drahts 26 gesteuert werden.
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In
dem Inneren des in 9 gezeigten
Fahrzeugkörpers 1 sind
jeweils eine vordere Antriebswelle 28, die in Lagern 27 drehbar
gelagert ist und auf deren beider Endabschnitte die vorderen Hauptreifen 12 befestigt
sind, und eine hintere Antriebswelle 29 auf deren Endabschnitten
die hinteren Hauptreifen 12 befestigt sind, bereitgestellt;
wobei das vordere Ausgleichgetriebe 30 an dem mittleren
Abschnitt der vorderen Antriebswelle 28 durch Kupplungen 31 montiert
ist, während
das hintere Ausgleichgetriebe 32 an dem mittleren Abschnitt
der hinteren Antriebswelle 29 durch Kupplungen 31 montiert
ist. Die Ausgleichgetriebe 30, 32 sind mittels
einer Antriebswelle 33 aneinander angeschlossen, und ein
zentrales Ausgleichgetriebe 34 ist an den mittleren Abschnitt der
Antriebswelle 33 mittels Kupplungen 31 angeschlossen.
Eine Vorgelegewelle 35 ist an das zentrale Ausgleichgetriebe 34 angeschlossen,
und ein Schaltgetriebe 36 ist an den mittleren Abschnitt
der Vorgelegewelle 35 angeschlossen. Ein Kegelradschaltgetriebe 37 ist
an das Schaltgetriebe 36 angeschlossen, um die Richtung
der Vorgelegewelle 35 um den Winkel von 90 Grad zu ändern, und
eine Abtriebswelle des Antriebsmotors 38 ist an das Kegelradschaltgetriebe 37 angeschlossen.
Der drehende Antriebseffekt des Antriebsmotors 38 treibt
jeweils die vordere Antriebswelle 28 oder die hintere Antriebswelle 29 durch
das Kegelradschaltgetriebe 37, das Schaltgetriebe 36,
das zentrale Ausgleichgetriebe 34, das vordere Ausgleichgetriebe 30 und
das hintere Ausgleichgetriebe 32 an, wodurch die jeweiligen Hauptreifen 12 angetrieben
werden. Ferner ist eine Vielzahl Batterien 39 zum Zuführen von
Elektrizität zum
Antriebsmotor 38 und ein Antriebssteuergerät 40 zum
Steuern des Antriebsmotors 38 innerhalb der Zwischenräume in dem
Antriebsmechanismus, der in dem Fahrzeugkörper 1 enthalten ist,
installiert. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Fahrzeugkörper 1 ferner durch
ein fahrendes fahrzeugseitiges Steuersystem 51, das in
dem Fahrzeugkörper 1 enthalten
ist, mittels Fernbedienung unter Verwendung von Nahinfrarotstrahlung,
automatisch gesteuert. Ferner wird ein Aktuator 42 zum
Drehen des beweglichen Hakens 17, zusammen mit den Batterien 43 zum
Antreiben des Aktuators 42 innerhalb des Fahrzeugkörpers 1 bereitgestellt.
Die Betätigung
des Aktuators 42 bewirkt die Oszillation des Hakens 17,
wodurch der Eingriff des Hakens 17 in dem Eingriffsschlitz 16 gelöst wird.
In diesem Fall kann die Betätigung
des Aktuators 42 entweder durch eine derartige Fernbedienung,
wie sie für
den Betrieb des fahrenden Fahrzeugs verwendet wird, oder durch manuelle
Betätigung
von Besatzungen in der Kapsel 2 ausgeführt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind ein Wassereinlass und ein Wasserauslass, die
in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, in dem vorderen bzw. hinteren
Abschnitt des Fahrzeugkörpers 1 bereitgestellt,
so dass es eine Art benetztes Fahrzeug sein kann, das mit Wasser
geflutet wird, wenn es im Wasser fährt. Unter Berücksichtigung dessen
weisen der Antriebsmechanismus, die Batterien und dergleichen eine
wasserfeste Konstruktion auf.
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10 zeigt ein Beispiel des
fahrenden Systems für
den Fahrzeugkörper 1 mit
der Konstruktion, wie oben beschrieben. Das fahrende System beinhaltet
eine Schiene 46, die vom Land 44 ins Wasser 45,
wie beispielsweise ein Meer, verlegt ist. Die Schiene 46 kann
eine einzelne gerade Schiene sein, auf der der Fahrzeugkörper 1 vor
und zurück
bewegt werden kann, oder andererseits kann sie eine kreisförmige Schiene
sein, auf der das fahrende Fahrzeug in einem kreisförmigen Weg
bewegt werden kann.
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Insbesondere
weist die Schiene 46 einen C-artigen Querschnitt auf, wie
in 11 gezeigt, und wird
mit den C-artigen Querschnitten auf beiden sich gegenüberliegenden
Seiten verlegt. Die Hauptreifen 12 und die Nebenreifen 13 werden
innerhalb der Schiene 46 montiert, so dass der Fahrzeugkörper 1 von
der Schiene 46 getragen wird, wobei die Führungsreifen 15 auf
beiden Seiten auf der inneren Seitenfläche der jeweiligen C-artigen
Teile der Schiene 46 angewendet werden.
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Obwohl
die Schiene 46 zwei Teile beinhaltet, wobei jedes einen
C-förmigen Querschnitt
aufweist, kann die Schiene jede beliebige Form aufweisen, die mindestens
eine obere Fläche
im Wasser 45 und mindestens eine untere Fläche an Land 44 aufweist. Ferner
kann der Fahrzeugkörper 1 beim
Fahren an Land 44 auf einer Straßenoberfläche anstatt auf der Schiene 46 laufen.
Obwohl sich ein Paar Schienenteile auf beiden Seiten des Fahrzeugkörpers 1 befindet,
kann die Schiene 46 eine Art Einschienenbahn sein, wobei
ein Fahrzeugkörper 1,
der zu diesem Zweck gebildet ist, über ein einzelnes Schienenteil läuft.
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Das
Betätigungssteuersystem
für das
fahrende Amphibienfahrzeug (hiernach als Betätigungssteuersystem bezeichnet)
gemäß der Erfindung
wird nun mit Bezug auf 12 bis 20 beschrieben.
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12 zeigt einen Schaltplan
des Betätigungssteuersystems,
das das fahrende fahrzeugseitige Steuersystem 51, das auf
der Seite des Fahrzeugkörpers 1 bereitgestellt
ist, und ein hostseitiges Steuersystem 53, das in einer
getrennt vom Fahrzeugkörper 1 bereitgestellten
hostseitigen Station 52, die aus einer ortsfesten Station
an Land oder einer beweglichen Station auf Schiffen und dergleichen
besteht, installiert ist, beinhaltet. Die hostseitige Station 52 ist
nicht auf eine solche auf Land- oder Wasseroberfläche begrenzt,
sondern kann eine ortsfeste oder bewegliche Station im Wasser 45 oder
an der Luft sein.
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Für die Informationsübertragung
mittels Lichtstrahlen beinhalten beide Steuersysteme 51, 53 darin
Modulatoren 54, 55 zum Modulieren von Anweisungsinformationen
in Lichtstrahlen, Demodulatoren 56, 57 zum Demodulieren
von empfangenen Lichtstrahlen in Anweisungsinformationen und entsprechende
Mittel 60, 61, die aus Lichtstrahlsender/-empfängern 58, 59 bestehen.
Obwohl die Lichtstrahlen in diesem Beispiel als Übertragungsmedium verwendet werden,
kann in speziellen Fällen,
wie unten beschrieben, Funkverkehr als Übertragungsmedium verwendet
werden. Die Lichtstrahlen können
jedoch selbst im Wasser einen weiteren Abstand abdecken, so dass
sie im Vergleich zum Funk mehr Informationen an einen weiter entfernten
Punkt übertragen
können.
Die Lichtstrahlen umfassen Infrarotstrahlen, ultraviolette Strahlen
und sichtbare Lichtstrahlen. Unter diesen Lichtstrahlen werden nah-infrarote
Strahlen am meisten bevorzugt, auf Grund der Tatsache, dass diese
Art Strahl für
den menschlichen Körper
nicht gefährlich
ist und eine längere
Wellenlänge
als jene der sichtbaren Lichtstrahlen und der ultravioletten Strahlen
aufweist, so dass sie eine Charakteristik des Umgehens von Hindernissen
wie beispielsweise Erdpartikeln im Wasser 45 aufweist.
Unter den sichtbaren Lichtstrahlen wird ferner das grün-blaue
Farbsystem bevorzugt, auf Grund der Tatsache, dass es vergleichsweise
leicht durch das Wasser 45 geht. In der Beschreibung unten
werden nah-infrarote Strahlen als typisches Beispiel für Strahlen
verwendet.
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Der
Lichtstrahlsender/-empfänger 59 des hostseitigen
Kommunikationsmittels 61 ist als Vielzahl von ortsfesten
Licht-Duschen-Stationen 59, 59 gebildet.
Diese ortsfesten Licht-Duschen-Stationen befinden sich entlang der
Fahrschiene 46 als entsprechende Paare davon, um die nah-infraroten Strahlen,
die für
die Betätigungssteuerung
notwendig sind, zu übertragen
und zu empfangen, wobei sie Informationen über das Vorbeifahren des Fahrzeugkörpers und
nah-infraroten Strahlen
für Stimme
und Bilder der Passagiere umfassen. Entsprechende bewegliche Licht-Duschen-Stationen 58, 58 wie
Lichtstrahlsender/-empfänger 58 der
Kommunikationsmittel 60 sind auch auf der Seite des Fahrzeugkörpers an
passenden Positionen wie beispielsweise an der vorderen unteren
Kante des Fahrzeugkörpers
bereitgestellt. Diese beweglichen Licht-Duschen-Stationen 58, 58 sind
auf dem Fahrzeugkörper 1 als
ein Paar bereitgestellt, um den Standort des Fahrzeugkörpers zu
erfassen, indem die der ortsfesten Duschen-Stationen 59, 59 erfasst
wird, und um die entsprechenden nah-infraroten Strahlen zum Steuergebrauch
wie Steueranweisung von der Hostseite oder die nah-infraroten Strahlen
für Stimme
und Bilder von Passagieren oder von der Hostseite zu empfangen bzw.
zu übermitteln.
Diese nah-infraroten
Strahlen zum Steuergebrauch oder für Stimme und Bilder sind voneinander
abgezweigt, um sie getrennt zu übermitteln. Dieses
dient dem Erhalten einer problemlosen Informationsverarbeitung und
dem Ergreifen von schnelleren entsprechenden Maßnahmen in einer Notsituation
und dergleichen. Natürlich
können
die nah-infraroten Strahlen zum Steuergebrauch und für Stimme und
Bilder einen einzelnen Weg bilden, um die Verarbeitungskapazität des Steuermittels 72 zu
vergrößern.
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Die
ortsfesten Licht-Duschen-Stationen 59, 59 und
die beweglichen Licht-Duschen-Stationen 58, 58 werden,
wie in 13 gezeigt, jeweils
mit den Lichtemitterdioden 62 oder der Lichtempfangsdiode 63 gebildet.
Die Lichtemitterdioden 62 sind befindlich, um die nah-infraroten
Strahlen als Strahlung auszusenden, während andererseits die Lichtempfangsdiode 63 gebildet
ist, so dass sie mindestens einen von den Lichtemitterdioden 62 ausgestrahlten nah-infraroten
Strahl empfangen kann. Demgemäß sind die
ortsfesten Licht-Duschen-Stationen 59, 59 und
die beweglichen Licht-Duschen-Stationen 58, 58 jeweils
zur bilateralen Übertragung
und Empfang fähig.
Ferner sind die Lichtemitterdioden 62 konstruiert, um Anweisungsinformationen
vom Steuermittel 72 des fahrenden fahrzeugseitigen Steuersystems 51 und
vom hostseitigen Steuerzentrum 85 des hostseitigen Steuersystems 53 durch
die Modulationsschaltung zu empfangen und die Informationen als
einen nah-infraroten Strahl mit einer vorbestimmten Informationsdichte
auszusenden. Diese Informationsdichte (d. h. Übertragungsrate) wird je nach
Endobjekt bestimmt, sie beträgt
zum Beispiel ungefähr 9600–19200 Bits
pro Sekunde für
die nah-infraroten Strahlen zum Steuergebrauch oder ungefähr 10 Megabits
pro Sekunde für
nah-infraroten Strahlen für Stimme
und Bilder. Die durch die Lichtempfangsdiode 63 empfangene
nah-infraroten Strahlen
werden durch die Demodulationsschaltung in eine vorbestimmte Art
Anweisungsinformation, wie beispielsweise digitale, analoge und
dergleichen Form, demoduliert, um an das entsprechende Steuermittel 72 und
das hostseitige Steuerzentrum 85 übertragen zu werden.
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Die
Mittel 64, 65 zum Ausgeben von Stimme und Bildern
sind an die jeweiligen Kommunikationsmittel 60, 61 angeschlossen,
wobei die Ausgabemittel 64, 65 jeweils derartige
Funktionen wie Stimmentelefon, Fernsehtelefon und dergleichen aufweisen, um
Stimme und Bilder auszugeben. Die hostseitigen Kommunikationsmittel 61 können auch durch
eine ISDN-Leitung 66 an öffentliche Telefonleitungen 67 wie
beispielsweise NTT angeschlossen sein.
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Andererseits
kann das Erfassen der Situation des fahrenden Amphibienfahrzeugs
in den nah-infraroten Informationen, die zwischen den ortsfesten Licht-Duschen-Stationen 59, 59 und
den beweglichen Licht-Duschen-Stationen 58, 58 übertragen werden,
eingeschlossen sein, aber die Situation des fahrenden Amphibienfahrzeugs
kann auch mittels der Detektoren 68, 69, die sich,
wie in 14 und 15 gezeigt, zwischen dem
Fahrzeugkörper 1 und
der Fahrschiene 46 befinden, erfasst werden. Insbesondere
befindet sich ein Positionsdetektor 68 zum Erzeugen nah-infraroter Strahlen
auf der Seitenfläche des
Fahrzeugkörpers 1,
während
andererseits Positon erfassende reflektierende Tafeln 69 zum
Reflektieren der durch den Positionsdetektor 68 erzeugten nah-infraroter
Strahlen zu diesem Positionsdetektor 68 in der inneren
Seite des C-artigen Teils der Fahrschiene 46 bereitgestellt
sind. Die durch den Positionsdetektor 68 abgelesenen nah-infraroten
Strahlen werden erfolgreich zu einem Steuermittel 72 und
einem hostseitigen Steuerzentrum 85 übertragen, wie später genauer
beschrieben wird.
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Ferner
ist auf dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers 1 ein Detektor
70 zum Verhindern von Anstoßen
bereitgestellt, und auf dem hinteren Abschnitt davon ist eine reflektierende
Tafel 71 zum Verhindern von Anstoßen bereitgestellt, wie in 15 gezeigt. Zu diesen Zweck
erfasst der Detektor 70 zum Verhindern von Anstoßen die
Zeitspanne, die für
die davon erzeugten nah-infraroten Strahlen benötigt wird, um dadurch den Abstand
vom vorausgehenden Fahrzeug zu erfasst und den Zusammenstoß mit diesem
durch das Steuermittel 72 des fahrenden fahrzeugseitigen
Steuersystems 51 zu verhindert.
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Ferner,
wie in 12 gezeigt, ist
das Steuermittel 72 zum Steuern der jeweiligen Komponenten des
Fahrzeugkörpers 1 und
der Fahrzeugkapsel 2 davon an die Kommunikationsmittel 60 des
fahrenden fahrzeugseitigen Steuersystems 51 angeschlossen,
wobei das Steuermittel 72 ein Entscheidung ausführendes
Mittel 73, ein Überwachungssystem 74 und
ein Speichermittel 75 beinhaltet.
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Das Überwachungsmittel 74 ist
konstruiert, um den wirklichen Zustand der Komponenten des Fahrzeugkörpers 1 und
der Fahrzeugkapsel 2 davon mittels eines geeigneten Sensors
(nicht gezeigt) permanent zu überwachen
und die erfassten Daten an das Entscheidung ausführende Mittel 73 auszugeben.
In diesem Fall beinhalten die zu überwachenden Gegenstände jene,
die in der Checkliste vor dem Starten, der Checkliste im Betrieb,
der Checkliste für leichte
Probleme, der Checkliste für
schwerwiegende Probleme und der Checkliste bei Beendigung des Fahrens
des Fahrzeugkörpers 1 eingeschlossen sind.
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Die
Checkliste vor dem Starten umfasst derartige Gegenstände wie
zum Beispiel den Sprechzustand zwischen der Innenseite der fahrenden
Fahrzeugkapsel 2 und der hostseitigen Station 52,
den geschlossenen Zustand der Luken 4, 5 und 6,
die Verschleißbedingung
der Sicherheitsgurte, die elektrische Spannung der Batterien 39 bzw. 43,
das Lastdrehmoment des Antriebsmotors 38, den vorhandenen
elektrischen Strom und vorhandene elektrische Spannung in dem Antriebsmotor 38,
Sauerstoffdichte, Kohlendioxiddichte, Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit
in der Kapsel 2 des fahrenden Fahrzeugs, den Betriebszustand
der Klimaanlage und dergleichen.
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Die
Checkliste im Betrieb umfasst zusätzlich zu den Gegenständen der
Checkliste vor dem Starten derartige Gegenstände wie zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit,
das Vorbeifahren an vorbestimmten Punkten, Anhalten und Starten
an vorbestimmten Orten, den Flutzustand, die Abstände zwischen
den Fahrzeugen und dergleichen.
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Die
Checkliste für
leichte Probleme umfasst die Gegenstände, die durch das Steuermittel
des fahrenden Amphibienfahrzeugs selbst verarbeitet werden können, wie
zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit, das Vorbeifahren an vorbestimmten
Orten, Anhaltebetätigung
an vorbestimmten Orten, Vermindern der Sprechfunktion, Vermindern
der Raum-Klimaanlagefunktion und dergleichen.
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Die
Checkliste für
schwerwiegende Probleme umfasst Gegenstände die nicht durch das Steuermittel
des fahrenden Amphibienfahrzeugs selbst verarbeitet werden können, wie
zum Beispiel Anhalten des Antriebsmotors 38, beim Ausbruch
von Feuer in der Fahrzeugkapsel 2 und dergleichen.
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Die
Checkliste bei Beendigung des Fahrens umfasst die Gegenstände, wie
zum Beispiel das Anhalten des fahrenden Amphibienfahrzeugs an einem vorbestimmten
Ort (hauptsächlich
an der Endstation), Verhältnisse
in der Fahrzeugkapsel 2, den geschlossenen Zustand beider
Luken 4, 5 und dergleichen.
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In
dem Speichermittel 75 sind verschiedene Arten Informationen
in RAM, ROM, CD-ROM und ähnlichen
Speichermedien gespeichert. Die gesamten Betriebsinhalte, wie beispielsweise
der Kommunikationsvorgang mit der hostseitigen Station, die Entscheidungskriterien
und das Entscheidungsverfahren der jeweiligen Checklisten, der Ausgabevorgang
für den
Antriebsmotor 38 und andere Elemente und dergleichen sind
in den Speichermitteln 75 gespeichert.
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Wie
in 12 gezeigt, besteht
das Entscheidung ausführende
Mittel 73 aus derartigen Elementen wie Betriebssteuerteilabschnitt 76 für das Fahrzeug,
Position erfassende und Steuerteilabschnitte 77 für das Fahrzeug,
einen Steuerteilabschnitt 78 für die Raumverhältnisse,
Geheimhaltung und Sicherheit wahrende und Steuerteilabschnitte 79,
den Steuerteilabschnitt 80 zum Verlassen der Kapsel, Steuerteilabschnitt 82 für Stimme
und Bilder und dergleichen. Das so konstruierte Entscheidung ausführende Mittel 73 setzt
entsprechende Checklisten unter der Anweisung von der hostseitigen
Station 52 oder unter der Entscheidung der Fahrseite selbst,
basierend auf in dem Speichermittel 75 gespeicherten Programmen,
fest, und die so getroffenen Entscheidungen, werden an die hostseitige
Station 52 durch die Kommunikationsmittel 60 und 61 ausgegeben,
während das
Entscheidung ausführende
Mittel 73 Betriebsanweisungen, die auf den Enscheidungen
unter der Anweisung von der hostseitigen Station 52 basieren oder
unter der Entscheidung der fahrenden Seite selbst, die auf in dem
Speichermittel 75 gespeicherten Programmen basieren, an
den Antriebsmotor 38 und andere Elemente ausgibt.
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Genauer
gesagt hat der Betriebssteuerteilabschnitt 76 für das Fahrzeug
eine Funktion unter Folgeleistung der in dem Speichermittel 75 gespeicherten
Betriebssteuerprogrammen für
das fahrende Amphibienfahrzeug zu funktionieren, und eine andere
Funktion, den Anweisungen von der hostseitigen Station 52 und
den Betriebssteuerprogrammen zum gleichzeitigen Steuern einer Vielzahl
fahrender Amphibienfahrzeuge zu entsprechen.
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Der
Fahrzeugposition erfassende und steuernde Teilabschnitt 77 hat
die Funktion, ein Positionssignal der Fahrposition vom Amphibienfahrzeugkörper zu übertragen,
damit die hostseitige Station 52 eine Vielzahl fahrender
Amphibienfahrzeuge überwachen
kann.
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Der
Steuerteilabschnitt 78 für die Raumverhältnisse
hat eine Funktion, die Überwachungsergebnisse,
wie beispielsweise die Sauerstoffdichte, die Kohlendioxiddichte,
die Raumtemperatur und die Raumfeuchtigkeit in der Kapsel 2 des
fahrenden Fahrzeugs, den Betriebszustand der Klimaanlage und dergleichen
mit den in dem Speichermittel 75 gespeicherten Daten zu
vergleichen, um dadurch eine Entscheidung zu treffen und eine Steuerung
zum Vorbereiten eines normalen und angenehmen Rauminhalts auszuführen. Der
Steuerteilabschnitt 78 hat ferner die Funktionen, beispielsweise
die Klimaanlage, nicht gezeigt, das Gerät zum Entfernen von Kohlendioxid,
das Gerät
zum Entlüften
von überflüssiger Luft
nach außen
und dergleichen zu steuern und ebenfalls mit den Umweltprogrammanweisungen
von der hostseitigen Station 52, die auf innere Umweltdaten
basieren, übereinzustimmen.
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Der
Geheimhaltung und Sicherheit wahrende Steuerteilabschnitt 79 hat
eine Funktion, Signale bezüglich
der Ausgabe der Überwachungsergebnisse
vom Überwachungsmittel 74,
wie beispielsweise Sprechbedingungen zwischen der Innenseite der fahrenden
Fahrzeugkapsel 2 und der hostseitigen Station 52,
die geschlossene Bedingung der Luken 4, 5 und 6,
die Verschleißbedingung
der Sicherheitsgurte, die Flutbedingung, ob Sauerstoffmasken getragen werden
müssen
oder nicht, den Spannungszustand der beiden Batterien 39 und 43,
das Lastdrehmoment des Antriebsmotors 38, Strom und elektrische
Spannung durch den Antriebsmotor 38 und dergleichen zu erfassen;
und eine Funktion, Signale für
Probleme, wenn normale Bedingungen erfasst werden, zurückzusetzen,
wodurch nachfolgender Schritt begonnen wird.
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Das
Kapsel verlassende Steuersystem 80 hat eine Funktion zu
bewirken, dass die Kapsel 2 in einer Notsituation auf Grund
von Problemen wie beispielsweise von der Norm abweichenden Bedingungen
oder Feuer in der Kapsel 2 und im Fahrzeugkörper 1 von
dem Fahrzeugkörper 1 getrennt
wird, wobei das Kapselsteuersystem 80 entweder im Fahrzeugkörper oder
in der hostseitigen Station 52 betriebsfähig ist.
Das Entfernen der Kapsel 2 durch den Kapsel entfernenden
Steuerteilabschnitt 80 ist nicht unbedingt auf eine beliebige
Notsituation beschränkt.
Zum Beispiel kann die Kapsel 2 gesteuert werden, so dass sie
vom Fahrzeugkörper 1 entfernt
werden kann, um zu bewirken, dass sie auf der Wasseroberfläche auftaucht
oder um an einer vorbestimmten Position im Wasser 45 anzuhalten,
um es den Passagieren zu ermöglichen,
eine Attraktion in einer Unterhaltungseinrichtung zu sehen und um
auf den Fahrzeugkörper 1 zum
Fortsetzen der Fahrt zurückzukehren.
-
Oder
andererseits kann bewirkt werden, dass die Kapsel 2, wenn
das fahrende Amphibienfahrzeug in einem Verkehrssystem oder in einem Transportsystem
verwendet wird, auf der Wasseroberfläche zusammen mit den Passagieren
und dem Gepäck
auftaucht und zum fahrenden Fahrzeug zurückkehrt, nachdem die Passagiere
und das Gepäck entladen
wurden.
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Andererseits
kann der Fahrzeugkörper 1 nur für das Fahren
im Wasser zum Ansehen von beliebigen im Wasser 45 eingerichteten
Attraktionen verwendet werden, und die Kapsel 2 kann von
dem Fahrzeugkörper 1 entfernt
werden, um auf der Wasseroberfläche
aufzutauchen, damit Passagiere in die Kapsel 2 hinein-
oder aus dieser herausgehen können.
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Wenn
die Kapsel entfernt wird, werden die Drähte 26 mit den Drahtlängen, die
dem Verwendungszweck entsprechen, an die Kapsel 2 gekoppelt, wodurch
deren Bewegungsbereich eingeschränkt wird,
wie in 8 gezeigt ist,
während
für das
Zurückkehren
der Kapsel 2 zum Fahrzeugkörper 1, der Draht 26 mittels
der Drehriemenscheibe 24 wieder aufgewickelt wird.
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Das
Entfernen der Kapsel 2 ist jedoch nicht auf derartige Drahtmittel,
wie oben beschrieben, beschränkt.
Zum Beispiel kann die ortsfeste Duschen-Station 59, 59, wie
in 16 gezeigt, mit einem
vorbestimmten Abstand in der Schwimmrichtung der Kapsel 2 angeordnet
werden, und die Kapsel 2 kann mit einem Modulator 54', einem Demodulator 56' und der beweglichen
Licht-Duschen-Station 58 als unabhängiges Kommunikationsmittel
sowie als Steuermittel 72' zum
Steuern der jeweiligen Elemente der Kapsel 2, basierend
auf der Betriebsanweisung vom hostseitigen Steuersystem 53 versehen
werden, wobei Infromationsübertragung
zwischen dem hostseitigen Steuersystem 53 und der Kapsel 2 mittels
nah-infraroter Strahlen ausgeführt werden
kann. Durch ein derartiges Mittel, wie oben beschrieben, kann die
Kapsel 2 von dem Fahrzeugkörper 1 mit oder ohne
daran gekoppelten Draht 26 ungehindert entfernt werden,
und selbst wenn der Draht 26 zerschnitten oder zerbrochen
wird, kann die Kapsel 2 von der hostseitigen Station 52 ferngesteuert
werden. Wenn die ortsfesten Licht-Duschen-Stationen 59, 59 innerhalb
des Bereichs der/des Lichtinformationsübertragung/-empfangs gemäß des Bewegungsbereichs der
Kapsel 2 angeordnet sind, kann sie in der Richtung und
im Bereich des entsprechenden Verwendungszwecks demgemäß gesteuert
werden, ohne auf den Strang der Schiene 46 eingeschränkt zu sein.
In diesem Fall kann die Kapsel 2 mit ihrem eigenen Betriebsmittel
wie beispielsweise Schrauben versehen werden, um die Kapsel 2 im Wasser
ungehindert beweglich zu machen. Ferner kann die Kapsel 2 mit
geeigneten und steuerbaren Flügeln
(nicht gezeigt) an ihren seitlichen Seitenflächen oder in ihrem hinteren
Abschnitt versehen sein, um die Position der Kapsel 2 im
Wasser zu stabilisieren oder um eine leichte Änderung der Richtung der Kapsel 2 zu
erhalten.
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Wie
oben beschrieben kann die Kapsel 2 unabhängig von
dem Fahrzeugkörper 1 durch
Bereitstellen des Steuermittels 72' auf der Kapsel 2, ähnlich dem
Steuermittel 72 des Fahrzeugkörpers 1, ungehindert bewegt
werden. Wenn sich die Kapsel 2 jedoch mit dem Fahrzeugkörper 1 mittels
des ortsfesten Hakens 20 und des beweglichen Hakens 17 integral
in Eingriff befindet, wird eins der Steuermittel 72, 72' automatisch
oder durch manuelle Betätigung
zum Steuern der jeweilige Elemente des fahrenden Amphibienfahrzeugs
ausgewählt.
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Um
zu bewirken, dass sich die Kapsel 2 ungehindert bewegen
kann, kann die Konstruktion zum Entfernen der Kapsel 2 vom
Fahrzeugkörper 1 ferner eine
ortsfeste Licht-Duschen-Station 59' wie das sich auf der oberen Fläche des
Fahrzeugkörper 1 befindliche
hostseitige und an den Modulator/Demodulator 55', 57' angeschlossene
Kommunikationsmittel 61' und
eine bewegliche Licht-Duschen-Station 58' wie das sich auf der unteren Fläche der
fahrenden Kapsel 2 befindliche und an den Modulator/Demodulator 54', 56' angeschlossene
bewegliche stationseitige Kommunikationsmittel 60' beinhalten,
wie in 17 gezeigt. In
dieser Konstruktion hat das Steuermittel 72 zusätzlich zum
Steuern der jeweiligen Elemente eine Funktion zum Übertragen
der Betriebsanweisungen des hostseitigen Steuersystems 53,
die die fahrende Kapsel 2 betreffen und durch die ortsfeste Licht-Duschen-Station 59 und
die bewegliche Licht-Duschen-Station 58 empfangen wurden,
von der auf der oberen Fläche
des Körpers 1 angebrachten
ortsfesten Licht-Duschen-Station 59' zur Kapsel 2 mittels
nah-infraroter Strahlen. In einer derartigen Konstruktion ist es
möglich,
den Betrieb der Kapsel 2 durch den Fahrzeugkörper 1 vom
hostseitigen Steuersystem 53 zu steuern.
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Wenn
die fahrende Kapsel 2 ferner dazu veranlasst wird, auf
der Wasseroberfläche
in einer Einrichtung zu fahren, befindet sich die bewegliche Licht-Duschen-Station 58 auf
der oberen Fläche
der Kapsel 2, während
sich die ortsfeste Licht-Duschen-Station 59, 59 über der
Kapsel 2 in der Decke der Einrichtung befindet, wie in 18 gezeigt. In einer derartigen
Konstruktion können
Anweisungsinformationen von dem hostseitigen Steuersystem 53 von
oberhalb der Kapsel 2 weitläufig übertragen werden, wodurch die
Bewegung der Kapsel 2 ungehinderter gesteuert wird.
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Der
oben beschriebene Steuerteilabschnitt 82 für Stimme
und Bilder, der hat eine Funktion Stimme und Bilder der Passagiere
auf dem fahrenden Amphibienfahrzeug an die hostseitige Station 52 auf eine
Echtzeit-Weise zu steuern und zu übertragen, sowie eine weitere
Funktion, die Stimme und Bilder von der hostseitigen Station 52 zu
empfangen und Bilder anzuzeigen oder die Stimme durch das Ausgabemittel 64 lauter
zu machen. Das Anzeigen der Bilder kann in Standbildern oder in
Reihenbildern ausgeführt
werden.
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Ein
Betriebsumschaltmittel 83 mit einem Betriebsmoduseingabemittel 84 wie
beispielsweise einem Hebel oder einer Tastatur ist an das Steuermittel 72 zum
Umschalten von einem automatischen Betriebszustand, bei dem die
Betriebsanweisungen an jeweilige Elemente wie beispielsweise den
Antriebsmotor 38 automatisch ausgegeben werden, an einen manuellen
Betriebszustand, bei dem die Besatzung in der Kapsel 2 Betriebsanweisungen
durch manuelle Betätigung
und umgekehrt ausgibt, angeschlossen.
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In
dieser Ausführungsform
befindet sich das fahrzeugseitige Steuersystem 51 in der
Kapsel 2 als Ganzes, wobei das Steuersystem 51 bewirken
kann, dass die jeweiligen Elemente unabhängig von der hostseitigen Station 52 funktionieren.
Dies dient dem Zweck, das fahrende Amphibienfahrzeug dazu zu veranlassen,
sich unabhängig
zu bewegen, wodurch mehr Sicherheit gewährleistet wird, selbst wenn
die Kommunikation zwischen den beiden Steuersystemen 51, 53 aus
irgendeinem Grund unterbrochen wird.
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Ferner
ist ein hostseitiges Steuerzentrum 85 zum Übertragen
von Betriebsanweisungen an das fahrzeugseitige Steuersystem 51 durch
ein Informationen vereinendes Mittels 86 an das Kommunikationsmittel 61 des
hostseitigen Steuersystems 53 angeschlossen. Das hostseitige
Steuerzentrum 85 umfasst darin hauptsächlich ein Entscheidung ausführendes
Mittel 87, ein Speichermittel 88 und ein Mittel 89 zum
Anzeigen des Fahrzustands.
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Das
Speichermittel 88 speichert darin verschiedene Informationen
in Speichermedien wie beispielsweise RAM, ROM und CD-ROM, wie zum
Beispiel den Kommunikationsablauf mit dem fahrzeugseitigen Steuersystem 51,
Entscheidungskriterien und den Entscheidungsablauf der jeweiligen
Checklisten, Betätigungsanweisungsinhalte
an jeweilige Elemente wie beispielsweise den Antriebsmotor 38, basierend
auf den Entscheidungskriterien, und Betätigungsinhalte des hostseitigen
Steuerzentrums 85.
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Das
Entscheidung ausführende
Mittel 87 beinhaltet hauptsächlich ein inneres Informationssteuersystem 90,
ein hostseitiges Steuersystem 91 für Stimmen und Bilder und ein äußeres Informationssteuersystem 92.
Beim Empfangen verschiedener Überwachungsdaten
vom Überwachungsmittel 74 des
fahrzeugseiten Steuersystems 51, führt das Entscheidung ausführende Mittel 87 eine
Entscheidung über
die jeweiligen Checklisten, basierend auf den in dem Speichermittel 88 gespeicherten
Kriterien, und eine Ausgabebetriebsanweisung für die verschiedenen Elemente
wie beispielsweise den Antriebsmotor 38, die den Ergebnissen
der Entscheidung des fahrzeugseitigen Steuersystems 51 entspricht
durch die ortsfeste Licht-Duschen-Stationen 59, 59 des
Kommunikationsmittels 61 aus. Die Entscheidungsergebnisse
und Anweisungsinhalte des Entscheidung ausführenden Mittels 87 und
die Informationen über
die Überwachungsergebnisse
von dem Überwachungsmittel 74 werden
an das Mittel 89 zum Anzeigen des Fahrzustands übertragen,
um darin als Bilder und Stimme angezeigt zu werden.
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Genauer
gesagt hat das innere Informationssteuersystem 90, das
das sichere Fahren des fahrenden Amphibienfahrzeugs als sein Ziel
aufweist, eine Funktion, basierend auf den Fahrprogrammen für eine Vielzahl
von Fahrzeugen, die in dem Speichermittel 88 gespeichert
sind, eine Steueranweisung, die den jeweiligen Fällen entspricht, auszugeben,
um dadurch das Fahrzeug automatisch zu steuern. Zu diesem Zweck
gibt das innere Informationssteuersystem 90 zusätzlich zur
Betriebssteuerung des Fahrzeugs andere Steueranweisungen, die den
verschiedenen Verhältnissen,
basierend auf den inneren Verhältnissen
der Kapsel 2 und anderen verschiedenen Daten, entspricht,
durch den Modulator 55 und den nah-infraroten Sender/Empfänger 59, 59 aus.
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Das
hostseitige Steuersystem 91 für Stimme und Bilder hat eine
Funktion, die Stimme und die Bilder der Passagiere in einer Vielzahl
der Fahrzeuge anzuzeigen, wodurch ein bilaterales Sprechen gewährleistet
wird.
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Das äußere Informationssteuersystem 92 hat
eine Funktion, äußere Informationen,
die unabhängig
von dem fahrenden Amphibienfahrzeug sind, zu verarbeiten und zu
steuern, um es dadurch zu ermöglichen,
PC-Kommunikation,
ein Telefongespräch,
Fernseh-/Radioempfang und dergleichen mit der Außenwelt auszuführen, selbst
in dem fahrenden Amphibienfahrzeug.
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Das
Informationen vereinende Mittel 86 wird zur problemlosen
Ausführung
der Informationsübertragungen
zwischen dem fahrenden Amphibienfahrzeug und dem hostseitigen Steuerzentrum 85 verwendet.
Da die durch den nah-infraroten Strahlensender/-empfänger 58, 59 empfangenen
nah-infraroten Strahlen zusätzlich
zu den effektiven Informationen darin Geräusche umfasst, schließt das Informationen
vereinende Mittel 86 genauer gesagt derartige unnötige Informationen
wie Geräusche
aus oder analysiert andererseits verschiedene Steuerinformationen
oder ordnet diese an. Das vereinende Mittel 86 beinhaltet
ein Steuerübertragungsgerät 93 und
ein Übertragungsgerät 94 für Stimme
und Bilder.
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Das
Steuerübertragungsgerät 93 ist
programmiert, um eine derartige Informationseingabe von einer Vielzahl
der fahrenden Amphibienfahrzeuge oder Übertragungsinformationen zum
Steuern einer Vielzahl der fahrenden Amphibienfahrzeuge von der
hostseitigen Station 52 zu analysieren und anzuordnen,
und um in einer sicheren und effektiven Reihenfolge angeordnete
Informationen sowohl an das fahrende Amphibienfahrzeug als auch
an die hostseitige Station 52 auszugeben.
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Das Übertragungsgerät 94 für Stimme
und Bilder ist programmiert, um die Informationseingabe für Stimme
und Bilder sowohl vom fahrenden Amphibienfahrzeug als auch von der
hostseitigen Station 52 zu analysieren und zu speichern
und die angeordneten Informationen, sowohl an das fahrende Amphibienfahrzeug
als auch an das hostseitige Station 52 auszugeben.
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Wie
oben beschrieben, besteht das Informationsübertragungssystem gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf der Seite des fahrzeugseitigen Systems 51 aus
dem Steuermittel 72, dem Modulator 54, dem Demodulator 56 und
dem Lichtstrahlsender/-empfänger 58, 58 und
auf der Seite des hostseitigen Steuersystems 53 aus dem
hostseitigen Steuerzentrum 85, dem Modulator 55,
dem Demodulator 57, dem Strahlsender/-empfänger 59, 59 und
dem Informationen vereinenden Mittel 86.
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Ferner
wird das Informationsübertragungssystem,
das Lichtstrahlen als Übertragungsmedium verwendet,
in dem Betriebssteuersystem des fahrenden Amphibienfahrzeugs gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, angewendet. Das
Betriebssteuersystem ist jedoch nicht auf Lichtstrahlen beschränkt, sondern kann
Funkmittel als Informationsübertragungsmedium
verwenden.
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Genauer
gesagt sind das fahrzeugseitige Steuersystem 51 und das
hostseitige Steuersystem 53, wie in 19 gezeigt, mit Kommunikationsmitteln 95 bzw. 96,
die jeweils aus Sender/Empfänger zum
Zweck der Übertragung
von Informationen durch die Funk-LAN dienen, versehen. Eine Antenne 98,
die aus koaxialem Schlitzkabel besteht, ist durch einen Adapter 97 an
das hostseitige Kommunikationsmittel 96 angeschlossen.
Eine Vielzahl von Kennzeichen 99 zum Erfassen des Vorbeifahrens
des Fahrzeugs ist in einem vorbestimmten Abstand an die vorbestimmten
Punkte der Antenne 98 angeschlossen. Eine weitere Antenne 100 ist
an das kommunizierende Mittel 95 auf der Seite des Fahrzeugs angeschlossen.
Ein Mittel 101 zum Ablesen der Kennzeichen ist an die Antenne 100 zum
Zweck des Erfassens der Anwesenheit der Kennzeichen 99 angeschlossen,
um dadurch die Position des Fahrzeugs zu erfassen.
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Genau
wie in dem Informationsübertragungssystem,
das Strahlen als Übertragungsmedium verwendet,
weist das Kommunikationsmittel 95 des fahrzeugseitigen
Steuersystems 51 an diesem ein angeschlossenes Steuermittel 72 zum
Steuern der jeweiligen Elemente in dem Fahrzeug 1 und der
Kapsel 2 auf, und das Steuermittel 72 umfasst
darin das Entscheidung ausführende
Mittel 73, das Überwachungsmittel 74 und
das Speichermittel 75. Das Kommunikationsmittel 96 in
dem hostseitigen Steuersystem 53 weist das hostseitige
Steuerzentrum 85, das durch das Informationen vereinende
Mittel 86 an diesem angeschlossen ist, zum Ausgeben der
Betriebsanweisungen an das fahrzeugseitige Steuersystem 51 auf.
Dieses hostseitige Steuerzentrum 85 umfasst das Entscheidung
ausführende
Mittel 87, das Speichermittel 88 und das Mittel 89 zum
Anzeigen des Fahrzustands auf.
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Ferner
können
sowohl die bewegliche Licht-Duschen-Station 58 zum Übertragen/Empfangen
nah-infraroter Strahlen an den von dem Fahrzeugkörper 1 oder an die
von der Fahrzeugkapsel 2 als auch die Antenne 100 zum Übertragen/Empfangen
das Funk-LAN an das Steuermittel 72 angeschlossen sein,
wodurch eine Konstruktion gebildet wird, die entweder durch nah-infrarote
Strahlen oder durch Funk-LAN empfangen kann. Wenn das Fahrzeug 2 zur
Wasseroberfläche
schwimmt, werden in diesem Fall entweder die nah-infraroten Strahlen
von der Hoststation 85 oder Funk-LAN zum Übertragen der
Anweisungsinformationen ausgewählt,
wodurch bewirkt wird, dass die Kapsel 2, unabhängig von
dem Fahrzeugkörper 1,
ungehindert fahren kann. Beim Verwenden einer derartigen Konstruktion,
wie oben, kann ein Übertragungsverfahren,
das anpassbarer ist, um unter diesem Umstand auf der Wasserfläche Steuersignale
zu verbreiten, d. h. entweder nah-infrarote Übertragung oder Funk-LAN, ausgewählt werden,
um dadurch den Betrieb der Fahrzeugkapsel 2 zuverlässiger zu
steuern. Ferner ist eine derartige Informationsübertragung nicht auf die Fahrzeugkapsel 2,
die sich auf der Wasseroberfläche
bewegt, beschränkt,
sondern kann auf fahrende Amphibienfahrzeuge, die an Land oder im
Wasser fahren, angewendet werden.
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Der
Betriebsmodus der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezug auf 20 beschrieben.
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Ferner
kann das Informationsübertragungssystem
entweder Lichtstrahlen oder Funk-LAN als Übertragungsmedium verwenden,
wie oben beschrieben. Diese zwei Arten von Betriebssteuersystem
unterscheiden sich mit Bezug auf einen Teil des Kommunikationsmittel
jedoch verschieden voneinander, aber sie weisen keine wesentlichen
unterschiedlichen Prinzipien auf. Unter diesen Bedingungen wird der
nah-infrarote Strahl,
der ein Lichtstrahl ist, hiernach als Informationsübertragungsmedium
beschrieben.
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ZEITRAUM VOR DEM STARTEN
DES FAHRENDEN FAHRZEUGS (linke Seite von 20(a))
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In
dieser Ausführungsform
befindet sich der Fahrzeugkörper 1 zuerst
an Land und die äußeren Luken 5, 6 des
Fahrzeugkörpers 1 und
die Fahrzeugkapsel 2 werden geöffnet. Nachdem die Besatzung und
die Passagiere in das Fahrzeug eingetreten sind, wird die innere
Luke 4 gleichzeitig mit den äußeren Luken 5, 6 geschlossen,
so dass der Raum auf der innere Innenseite der Kabine 3 luftdicht
geschlossen ist. In diesem Fall, obwohl nicht gezeigt, führt eine Sauerstoff
erzeugende Vorrichtung im inneren Raum der Kabine 3 eine
geeignete Menge Sauerstoff zu, während
eine Kohlendioxid entfernende Vorrichtung zum Entfernen von Kohlendioxid,
das in der Kabine 3 erzeugt wird, verwendet wird.
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Danach
wird ein Checken gemäß der Checkliste
vor dem Starten ausgeführt.
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Zum
Zeitpunkt T1 in 20(a) wird
das hostseitige Steuersystem 53 der hostseitigen Station 52 gestartet,
so dass das Entscheidung ausführende Mittel 87 des
hostseitigen Steuerzentrums 85 eine Startanweisung für die Checkliste
vor dem Starten ausgibt, wobei sie den in dem Speichermittel 88 gespeicherten
Programmen folgt. Die Startanweisung wird durch den Modulator 55 als
Kommunikationsmittel 61 moduliert, nachdem sie durch das
Informationen vereinende Mittel 86 gelaufen ist, wodurch
sie als nah-infrarote
Informationen von der ortsfesten Licht-Duschen-Station 59, 59 übertragen
wird. Wenn diese nah-infraroten Informationen von der beweglichen
Licht-Duschen-Station 58, 58 empfangen werden,
werden sie durch den Demodulator 56 in Steueranweisungen,
die den jeweiligen Objekten entsprechen, demoduliert und werden
in das Entscheidung ausführende
Mittel 73 des Steuermittels 72 eingegeben. Das
Entscheidung ausführende
Mittel 73 empfängt
die Startanweisung der Checkliste vor dem Starten, wodurch das Aufsichtsmittel 74 angewiesen wird,
jeweilige Daten, die in der Checkliste vor dem Starten enthalten
sind, zu erfassen, wobei es in dem Speichermittel 75 gespeicherten
Programmen folgt. Das Aufsichtsmittel 74 erfasst jeweilige
Daten wie beispielsweise Sprechbedingungen zwischen dem inneren
Raum der Kapsel 2 und der hostseitigen Station 52,
die Schließbedingungen
der Luken 4, 5 und 6, die Verschleißbedingungen
der Sicherheitsgurte, die elektrischen Spannungen der beiden Batterien 39, 43,
das Lastdrehmoment des Antriebsmotors 38, den elektrischen
Strom und die elektrische Spannung durch den Antriebsmotor 38,
die Sauerstoffdichte, die Kohlendioxiddichte, die Temperatur und Feuchtigkeit
in der Kapsel 2, den Betriebszustand der Klimaanlagen,
um die Angemessenheit der Daten festzustellen. Zum Zeitpunkt T2
in 20(a) werden diese
Erfassungsergebnisse in einem umgekehrten Verlauf übertragen,
d. h. von dem Modulator 54 und dem Lichtstrahlsender/-empfänger 58, 58 als
Kommunikationsmittel 60 auf der Seite des Fahrzeugs an den
Lichtstrahlsender/-empfänger 59, 59 und
den Demodulator 57 als Kommunikationsmittel 61 auf
der Hostseite, wodurch sie in das Entscheidung ausführende Mittel 87 des
hostseitigen Steuerzentrums 85 eingeben werden und mit
den in den Speichermitteln 88 gespeicherten Kriterien verglichen
werden, um die Angemessenheit der in den jeweiligen Checklisten enthaltenen
Daten festzustellen. Nochmaliges Checken wird ausgeführt, bis
alle Daten der Checkliste geeignet sind (Zeitpunkt T3), und wenn
alle Daten geeignet sind, ist das Checken vor dem Starten beendet
(Zeitpunkt T4). Diese von den Checklisten erfassten Daten und ihre
Entscheidungsergebnisse sind auf Echtzeitbasis in dem Mittel 89 zum
Anzeigen des Fahrzustands auf der Hostseite und in dem Mittel 64 zum
Ausgeben von Stimme und Bilder auf der Fahrzeugseite angezeigt.
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STARTEN DES FAHRZEUGS
UND SEIN BETRIEB (rechte Seite von 20(a))
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Wenn
das Checken vor dem Starten beendet ist, wird eine Bestätigung der
Startbedingungen durch das hostseitige Entscheidung ausführende Mittel 87 zum
Zeitpunkt T5 ausgeführt
und wenn eine Startanweisung zum Zeitpunkt T6 übermittelt wird, wird diese
Anweisung durch das Kommunikationsmittel 60, 61 als
nah-infrarote Informationen zur Fahrzeugseite übermittelt. Die Anweisung wird
an die jeweiligen fahrzeugseitigen Elemente wie beispielsweise den
Antriebsmotor 38 ausgegeben, wodurch der Betrieb des Fahrzeugs
gestartet wird.
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Genauer
gesagt wird der Betrieb des Antriebsteuergeräts 40 durch eine Anweisung
von dem Fahrzeugbetriebssteuerteilabschnitt 76 des Entscheidung
ausführenden
Mittels 73 ausgeführt,
wodurch der Antriebsmotor 38 angetrieben und gesteuert
wird. Die vordere Antriebswelle 28 und die hintere Antriebswelle 29 werden
durch den drehenden Antrieb des Antriebsmotors 38 jeweils
durch das Kegelradschaltgetriebe 37, das Schaltgetriebe 36,
das zentrale Ausgleichgetriebe 34, das vordere Ausgleichgetriebe 30 und
das hintere Ausgleichgetriebe 32 in Drehung angetrieben,
um dadurch die jeweiligen Hauptreifen 12 anzutreiben und
um zu bewirken, dass sich der Fahrzeugkörper 1 entlang der
Schiene 46 bewegt.
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In
diesem Fall wird der Hauptreifen 12 auf die innere Bodenfläche der
Schiene 46 auf Grund der auf den Fahrzeugkörper 1 ausgeübten Schwerkraft
auf an Land 44 angewendet, wie in 11(a) gezeigt, so dass das Fahrzeug auf
Grund des drehenden Antriebs des Hauptreifens 12 entlang
der Schiene 46 bewegt wird.
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Wenn
der Fahrzeugkörper 1 in
das Wasser 45 eintaucht, während er sich entlang der Schiene 46 bewegt,
wird der innere Raum des Fahrzeugkörpers 1 durch den
Wassereinlass und -auslass mit Wasser geflutet. Auf Grund des Auftriebs
des Fahrzeugkörpers 1 und
der im Inneren der Kabine 3 enthaltenen Luft, schwimmt
der Körper 1 in
dem inneren Abschnitt der Schiene 46 nach oben, so dass
der Hauptreifen 12 von der inneren Bodenfläche der
Schiene 46 getrennt wird, wodurch er auf die innere obere
Fläche der
Schiene 46 wie in 11(b) gezeigt,
angewendet wird. In diesem Fall drehen sich die Nebenreifen 13 in
Berührung
mit den Hauptreifen 12 in die umgekehrte Richtung mit Bezug
auf die Hauptreifen 12, so dass bei gleicher Drehrichtung
der Hauptreifen 12 die Nebenreifen 13 den Fahrzeugkörper 1 in
dem Wasser entlang der inneren oberen Fläche der Schiene 46 antreiben.
Ferner können
die Nebenreifen 13 unabhängig von den Hauptreifen 12 angetrieben
werden.
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Wenn
der Betrieb des Fahrzeugs, wie oben beschrieben, gestartet ist,
wird eine Anweisung normalen Betriebs von dem hostseitigen Entscheidung ausführenden
Mittel 87 zum Zeitpunkt T7 erteilt, so dass das fahrzeugseitige
Entscheidung ausführende Mittel 73 ein
kontinuierliches Checken der jeweiligen Gegenstände der Checkliste im Betrieb
ausführt.
Genauer gesagt empfängt
das Entscheidung ausführende
Mittel 73 die Anweisungen der Checkliste im Betrieb durch
den Lichtstrahlsender/-empfänger 58, 58 als
nah-infrarote Strahlensignale von dem Lichtstrahlsender/-empfänger 59, 59.
Nach dem Demodulieren der Anweisungen mittels des Demodulators 56 wird
das Aufsichtsmittel 74 angewiesen, die jeweiligen in der
Checkliste im Betrieb enthaltenen Daten zu erfassen, während in
dem Speichermittel 75 gespeicherten Programmen gefolgt
wird. Zusätzlich
zu den in der Checkliste vor dem Starten enthaltenen Artikeln umfasst
die Checkliste im Betrieb die Angemessenheit derartiger Betriebsbedingungen
wie die Fahrgeschwindigkeit, das Durchfahren der vorbestimmten Punkte,
Anhalten und Starten an den vorbestimmten Punkten und Wagenabstände. In
dieser Ausführungsform
wird das Erfassen des „Durchfahren
der vorbestimmten Punkte" und
das „Anhalten und
Starten an den vorbestimmten Punkten" durch den Positionsdetektor 68 und
die Position erfassende reflektierende Tafel 69 oder durch
die ortsfesten Lichtstrahl-Duschen-Stationen 59, 59 und
die beweglichen Lichtstrahl-Duschen-Stationen 58, 58 ausgeführt. Das
Erfassen der „Wagenabstände" wird durch den Detektor
zum Verhindern von Anstoßen 70 und die
reflektierende Tafel 71 zum Verhindern von Anstoßen ausgeführt. Die
Ergebnisse dieser Erfassungen werden von dem Kommunikationsmittel 60 auf der
Seite des Fahrzeugs an das Kommunikationsmittel 61 auf
der Hostseite durch nah-infrarote Strahlen genau wie die Checkergebnisse
vor dem Starten übermittelt,
wodurch sie in das Entscheidung ausführende Mittel 87 des
hostseitigen Steuerzentrums 85 eingegeben werden und mit
den in dem Speichermittel 88 gespeicherten Kriterien verglichen
werden, um die Angemessenheit der in den jeweiligen Checklisten
enthaltenen Artikel festzustellen. Unter einer normalen Bedingung,
unter der alle Checklisten geeignet sind, wird eine Anweisung zum
kontinuierlichen Betrieb als solcher ausgegeben, wodurch der Betrieb und
das Checken im Betrieb fortgesetzt werden. Diese von den Checklisten
erfassten Daten und ihre Entscheidungsergebnisse werden auf Echtzeitbasis
in dem Mittel 89 zum Anzeigen des Fahrzustands auf der
Hostseite und in dem Mittel 64 zum Ausgeben von Stimme
und Bildern auf der Fahrzeugseite angezeigt. Ferner können die
Besatzung und die Passagiere mit der Außenwelt mittels Fernsehtelefon
durch die Mittel 64, 65 zum Ausgeben von Stimme
und Bildern oder durch eine ISDN-Leitung 66 durch eine öffentliche
Telefonleitung 67 wie beispielsweise NTT kommunizieren.
Oder andererseits können
verschiedene Informationsübertragungen
von der Fahrzeugseite an ein anderes öffentliches bekanntes, auf
der Hostseite bereitgestelltes Informationsübertragungssystem ausgeführt werden.
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AUFTRETEN VON LEICHTEN
PROBLEMEN BEIM BETRIEB (linke Seite von 20(b))
-
Wenn
leichte Probleme zum Zeitpunkt T8 auftreten, während der Betrieb und das Checken
im Betrieb fortgesetzt werden, werden Abweichungen von Checkartikeln
durch das Aufsichtsmittel 74 des Steuerungsmittels 72 auf
der Fahrzeugseite erfasst. Leichte Probleme bezüglich der Fahrgeschwindigkeit,
des Durchfahrens der vorbestimmten Punkte, das Anhalten an den vorbestimmten
Punkten, der Verminderung der Sprechfunktion, der Verminderung der
inneren Klimaanlage und dergleichen werden erfasst und die Erfassungsergebnisse
werden durch nah-infrarote Strahlen an das hostseitige Steuerzentrum 85,
genau wie oben beschrieben, ausgegeben. Der Grad der Abweichungen
wird mit den in beiden Speichermittel 75, 88 gespeicherten
Kriterien an den Entscheidung ausführenden Mitteln 73, 87 der
beiden Steuersystem 51, 53 verglichen. Da dem
Grad dieser Abweichungen durch die Steuerfunktion des fahrenden
Fahrzeugs selbst entsprochen werden kann, setzt in dem Fall derartiger
leichter Probleme der Geheimhaltung und Sicherheit wahrende Steuerteilabschnitt 79 des
fahrzeugseitigen Entscheidung ausführenden Mittels 73 fest,
diesen auf der Fahrzeugseite selbst zu entsprechen und Anweisungen an
den Antriebsmotor 38 und dergleichen auszugeben, um das
Leistungsvermögen
der jeweiligen Artikel mit vermindertem Betrieb bezüglich der
leichten Probleme zu erhöhen.
Andererseits setzt das Entscheidung ausführende Mittel 87 auf
der Hostseite auch die leichten Probleme fest, wodurch die Anweisung
des Problem-Reset an die Fahrzeugseite zum Zeitpunkt T9 ausgegeben
wird. Durch diese Abläufe wird
der Zustand der leichten Probleme wiederhergestellt, um wieder zum
normalen Betriebszustand zurückzukehren.
Die Erfassungsdaten und ihre Entscheidungsergebnisse werden auf
einer Echtzeitbasis durch jeweilige Bilder oder Stimme an dem Mittel 89 zum
Anzeigen des Fahrzustands auf der Hostseite und dem Mittel 64 zum
Ausgeben von Stimme und Bildern auf der Fahrzeugseite angezeigt.
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AUFTRETEN VON SCHWERWIEGENDEN
PROBLEMEN BEIM BETRIEB (rechte Seite von 20(b))
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In
dem Fall, in dem der Betrieb und das Checken im Betrieb fortgesetzt
werden, wenn schwerwiegende Probleme zum Zeitpunkt T10 auftreten,
erfasst das Aufsichtsmittel 74 des fahrzeugseitigen Steuermittels 72 die
Abweichung der Checkartikel. Diesen schwerwiegenden Problemen kann
nicht durch das Steuerleistungsvermögen des Fahrzeugs selbst entsprochen
werden und sie umfassen zum Beispiel Anhalten des Antriebsmotors 38 und
Ausbruch eines Feuers in der Kapsel 2. Diese Zustände werden
erfasst und die Erfassungsergebnisse werden sofort durch nah-infrarote
Strahlen an das hostseitige Steuerzentrum 85, genau wie
oben beschrieben, ausgegeben. Der Grad der Abweichung wird mit den
beiden Speichermitteln 75, 88 gespeicherten Kriterien
an den Entscheidung ausführenden
Mitteln 73, 87 der beiden Steuersystems 51, 53 verglichen.
Da dem Grad dieser Abweichungen nicht durch die Steuerfunktion des
fahrenden Fahrzeugs selbst entsprochen werden kann, gibt in dem
Fall derartiger schwerwiegender Probleme der Steuerteilabschnitt zum
Entkommen des Entscheidung ausführenden Mittels 73 auf
der Fahzeugseite eine Anweisung für das Entkommen in einer Notsituation
aus, während zur
gleichen Zeit der Ausstattungssteuerteilabschnitt 90 des
hostseitigen Entscheidung ausführenden
Mittels 87 die schwerwiegenden Probleme festsetzt, wodurch
die Anforderung zur Entsendung von Notsituationsbooten ausgegeben
wird. Wenn beliebige schwerwiegende Probleme während des Fahrens des Fahrzeugkörpers 1 im
Wasser auftreten, wird die Fernbedienung mittels des Bedienungsumschaltgeräts 83 auf
den manuellen Betriebszustand geändert und
die sich an Bord befindende Besatzung bedient das Betriebssmoduseingabemittel 84 wie
beispielsweise den Notsituationsknopf zum Entkommen (nicht gezeigt),
wodurch der Aktuator 42 betätigt wird und der bewegliche
Haken 17 zum Lösen
von dem Eingriffsschlitz 16 oszilliert wird. In diesem
Fall wird der vordere Abschnitt der Kapsel 2 auf Grund
des Auftriebs der Kapsel 2 geneigt und angehoben. Die Neigung
der Kapsel 2 bewirkt auch, das der ortsfeste Haken 20 von
dem entsprechenden Eingriffsschlitz 16 gelöst wird,
wodurch die Kapsel 2 von dem Fahrzeugkörper 1 entfernt wird.
In diesem Fall wird die Kapsel 2 mittels des Drahts 26 an
den Fahrzeugkörper 1 gekoppelt.
Wenn auf den Draht 26 wegen des Nachobenschwimmens der
Kapsel 2 eine Spannung angewendet wird, wird der Draht 26 ausgezogen,
wodurch die Drehriemenscheibe 24 gedreht wird. Daher wird
bewirkt, dass sich das Fluidruder 22 drehen und der Widerstand
gegen diese Drehung der Ruder 22 im Wasser beschränkt die
Herausziehgeschwindigkeit des Drahts 26, wodurch auch die
Geschwindigkeit des Nachobenschwimmens der Kapsel 2 beschränkt wird.
Als Ergebnis kann die Kapsel 2, die darin die Besatzung
und die Passagiere enthält,
mit einer geeigneten Geschwindigkeit sicher nach oben schwimmen,
ohne Auswirkungen auf Besatzung und Passagiere. Die Kapsel 2,
die auf der Wasseroberfläche
schwimmt, wartet auf ihre Rettung. Wenn die Kapsel 2 und
der Fahrzeugkörper 1 durch
einen elektrischen Draht zusätzlich
zum Draht 26 vorher aneinander angeschlossen wurden, kann
in diesem Fall das Steuern des Kommunikationsmittels 60 und
des Sauerstoff liefernden Mittels in diesem Rettungswartezustands
fortgesetzt werden. Selbstverständlich
ist es möglich,
mit der Außenwelt
zu kommunizieren, in dem man durch die ISDN-Leitung 66 an
die äußere Telefonleitung 67 angeschlossen
wird, um Rettung anzufordern. Wenn ein selbst fahrendes Gerät wie beispielsweise
ein einfaches Schraubengerät
auf der Kapsel 2 montiert ist, kann diese Kapsel 2 ferner nach
dem Nachobenschwimmen an die Wasseroberfläche zum eigenen Fahren mittels
ihres selbstfahrendes Geräts
ans Land den Draht 26 brechen. Ferner ist es möglich, einziehbare
Flügel
bereitzustellen, um sie während
des Nachobenschwimmens der Kapsel 2 auszustrecken, wodurch
die Geschwindigkeit des Nachobenschwimmens gesteuert wird. Ferner
kann es möglich
sein, ortsfeste Lichtstrahl-Duschen-Stationen 59, 59 in
einer zufälligen
Reihenfolge anzuordnen und auch bewegliche Licht-Duschen-Stationen 58, 58 und
das Steuermittel 72 auf der Kapsel 2 selbst anzubringen,
um dadurch die Kapsel 2 durch das hostseitige Steuersystem 53 ungehindert
zu steuern und zu einer sicheren Position zu führen. Die Erfassungsdaten und
ihre Entscheidungsergebnisse werden auf einer Echtzeitbasis durch
jeweilige Bilder oder Stimme an dem Mittel 89 zum Anzeigen
des Fahrzustands auf der Hostseite und dem Mittel 64 zum
Ausgeben von Stimme und Bildern auf der Fahrzeugseite angezeigt.
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BEENDEN DES BETRIEBS (rechte
Seite von 20(b))
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Wenn
der Betrieb ohne schwerwiegende Probleme fortgesetzt wird, nähert sich
der Fahrzeugkörper 1 der
Endstation und bewegt sich entlang der Fahrschiene 46 an
die Luft, wodurch er seinen Auftrieb verliert und die Schwerkraft
direkt empfängt,
so dass bewirkt wird, dass der Fahrzeugkörper 1 mit seinen
Hauptreifen 12, die auf der inneren Bodenfläche der
Schiene 46 angewendet sind, absinkt, wodurch er entlang
der Schiene 46 auf Grund des drehenden Antriebs der Hauptreifen 12 bewegt
wird. Zum Zeitpunkt T11 gibt das Entscheidung ausführende Mittel 87 des
hostseitigen Steuerzentrums 85 ein durch nah-infrarote
Strahlen durch den Lichtstrahlsender/-empfänger 58, 59 Endhaltesignal
an die Hostseite aus. Beim Empfangen des Signals gibt das Entscheidung
ausführende
Mittel 73 des fahrzeugseitigen Steuermittels 72 einen
Haltebefehl an das Antriebssystem wie beispielsweise den Antriebsmotor 38 aus,
wodurch das Anhalten des Fahrzeugkörpers 1 an einer vorbestimmten
Position bewirkt wird. Nach dem Checken des normalen Zustands innerhalb
der Kabine 3 in der Kapsel 2, werden die innere
Luke 4 und die äußeren Luken 5, 6 vollständig geöffnet, wodurch
die Besatzung und die Passagiere aus dem Fahrzeugkörper 1 aussteigen
können.
Daher ist der Betrieb des Fahrzeugs zum Zeitpunkt T12 beendet. Danach
wird der Fahrzeugkörper 1 zu
einem Startpunkt zum Vorbereiten des nachfolgenden Einsteigens und
Startens bewegt.
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Wie
oben beschrieben, stellt die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein fahrendes Amphibienfahrzeug bereit, das entlang der
Fahrschiene 46 vom Land ins Wasser 45 oder entlang
der Schiene 46 im Wasser 45 ungeachtet des Wetters und
anderer schlechten Bedingungen zuverlässig und sicher bewegt werden
kann. Ferner stellt die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Übertragen
von Informationen für
ein fahrendes Amphibienfahrzeug bereit, und ein System zum Steuern
des Betriebs des Fahrzeugs wie beispielsweise dieses Fahrzeug, kann
mit größerer Sicherheit
geeignet betätigt
werden, damit die Besatzung und die Passagiere, selbst in dem Fall
von Problemen im Wasser, zuverlässig entkommen
können,
wobei die Informationsübertragung
in einem gleichen Ablauf, ob im Wasser oder an der Luft, ausgeführt wird.
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Ferner
sollte die Luft, in der sich das Fahrzeug bewegt, auch die Atmosphäre spezifischer
Bedingungen wie beispielsweise eine Atmosphäre des Kohlendioxids umfassen.
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Ferner
wurde das Fahrzeug oben mit Bezug auf den Fall beschrieben, in dem
sich das Fahrzeug an der Luft und im Wasser 45 mit sich
darin befindlichen Menschen bewegt. Das Fahrzeug kann jedoch im
Fall der Bewegung ohne sich darin befindlichen Menschen und Ladungen,
wie zum Beispiel für
Untersuchungen in Kernreaktoren, benutzt werden.
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MÖGLICHKEITEN
DER INDUSTRIELLEN NUTZUNG
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Wie
oben beschrieben, können
das System und das Verfahren zum Übertragen von Informationen
für ein
fahrendes Amphibienfahrzeug und ein System zum Steuern des Betriebs
des Fahrzeugs bewirken, dass sich das Fahrzeug ungeachtet des Wetters
vom Land ins Wasser oder im Wasser, zuverlässig und sicher bewegt, so
dass das Fahrzeug zum Beispiel als ein Rundfahrt- und Transportmittel
für Passagiere
oder Ladungen zwischen einer Hauptinsel und einer abgelagerten Insel
verwendet oder auf Untersuchungen von Unter-Wasser-Installationen wie
beispielsweise des elektrischen Drahts für Telefon oder die Rohrleitungen
für Erdöl angewendet werden
kann. Ferner kann das Fahrzeug wie die in Freizeitparks oder Vergnügungsparks
oder zur Untersuchung im Wasser in der Installation wie beispielsweise
einem Aquarium benutzten Fahrzeuge benutzt werden. Ferner kann das
Fahrzeug als sich bewegendes Spielzeug im Wasser wie beispielsweise
Wasserbehältern
im Zimmer oder Teichen im Freien zur Informationsübertragung
und Betriebssteuerung davon benutzt werden.