DE69726783T2 - Implantierbares Reizungssystem mit einem Stimulusgenerator, Druckwandler und einer gemeinsamen Leitung zur Übertragung von Reizungsimpulsen zu einem Körperort und von Drucksignalen aus dem Körperort zu dem Stimulusgenerator - Google Patents

Implantierbares Reizungssystem mit einem Stimulusgenerator, Druckwandler und einer gemeinsamen Leitung zur Übertragung von Reizungsimpulsen zu einem Körperort und von Drucksignalen aus dem Körperort zu dem Stimulusgenerator Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Bereich implantierbarer therapeutischer Vorrichtungen, und insbesondere auf ein Herzschrittmachersystem mit einem Herzschrittmacher, der einen Drucksensor in Kombination mit einer Schrittsteuerleitung enthält, die Reizimpulse an das Herz des Patienten anlegt und die funktionsmäßig mit dem Herzschrittmacher so verbunden ist, dass Herzdrucksignale zum Drucksensor übermittelt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Bereich der implantierbaren therapeutischen Vorrichtungen hat man eine beträchtliche Anstrengung zur Entwicklung von Sensoren unternommen, um Informationen von einem Körperorgan, wie dem Herzen, oder bezogen auf eine Körperfunktion, wie die Atmung, zu erhalten. Für diese Zwecke hat man in weitem Rahmen Katheter und Leitungen mit sowohl externen als auch implantierbaren therapeutischen Vorrichtungen verwendet, zu denen Herzschrittmacher, Kardioverter/Defibrillatoren, Arzneimittelspender, Herzmonitoren und eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Stimulatoren gehören. Die übliche Systemanordnung hat einen oder mehrere Katheter oder Leitungen, welche die Vorrichtung mit dem Körperorgan oder einer Körperstelle verbinden. Die Ausdrücke Katheter und Leitung werden hier austauschbar verwendet. Gemäß der Verwendung bei dieser Beschreibung verbindet entweder eine Leitung oder ein Katheter die Vorrichtung mit der Körperstelle derart, dass elektrische Signale zwischen ihrem distalen Ende und der Vorrichtung und/oder Druck oder andere Signale von der Körperstelle zu der Vorrichtung übermittelt werden. Eine Schrittsteuerleitung kann beispielsweise eine oder mehrere Elektroden in etwa an ihrem distalen Ende haben, während ein Leiter sich über die Länge der Leitung erstreckt, um Reizimpulse auf das Herz zu übertragen und um Signale zurück zum Herzschrittmacher zu leiten. Bekannt ist auch der Einschluss von Sensoren in die Leitung zum Fühlen von Parametern für einen funktionellen und diagnostischen Einsatz, wobei zusätzliche Leiter die Sensorsignale zurück zum proximalen Ende der Leitung/des Katheters zum Anschluss an den Herzschrittmacher oder eine andere Vorrichtung führen. Zusätzlich zum Fühlen einer elektrischen Herzaktivität werden Sensoren verwendet, um beispielsweise Blutdruckwellen, Schallwellen, Atmungsgeräusche, usw. zu erfassen. Es besteht deshalb für eine breite Vielfalt von Anwendungen ein Bedürfnis für eine effiziente Übermittlung von Signalen von einer Körperstelle zu einer implantierten Vorrichtung. Obwohl diese Erfindung sich auf zahlreiche solche Anwendungen erstreckt, wird sie hauptsächlich in dem Umfeld der bevorzugten Ausgestaltung, nämlich einem Herzschrittmachersystem, erörtert.
  • Moderne Herzschrittmachersysteme sind eine Entwicklung, die weit über die ursprünglichen Herzschrittmacher hinausgeht, welche lediglich eine festgelegte Rate von Schrittsteuerimpulsen lieferten. Schrittmacher sind in breitem Rahmen programmierbar, damit sie in unterschiedlichen Betriebsarten und mit unterschiedlichen Schrittsteuersystemen arbeiten. Insbesondere sind viele Herzschrittmacher frequenzansprechend, was bedeutet, dass sie automatisch das Bedürfnis des Patienten oder die Notwendigkeit für eine Frequenzänderung erfassen und die Schrittsteuerrate entsprechend einstellen. Herzschrittmachersysteme umfassen auch mehr Sensorinformationen bezogen auf die metabolischen Bedürfnisse und die Herzhistorie des Patienten. Die Fähigkeit des Herzschrittmachers, zusätzliche diagnostische Funktionen zu übernehmen und die Herzschrittmacherleistung genau an metabolische Erfordernisse anzupassen, hängt von guten Sensorinformationen ab.
  • Bekanntlich können frequenzansprechende oder frequenzanpassende Schrittmacher eine Anzahl unterschiedlicher Sensoren zur Erzielung unterschiedlicher Signale mit physiologischer Basis verwenden. Sensoren, die eine Anzeige der tatsächlichen Herzleistung geben, werden immer mehr verwendet. Beispielsweise setzt man Sensoren zum Messen des Drucks innerhalb der rechten Herzkammer des Patienten, des Intramyokardialdrucks oder der Herzmuskelkontraktionsfähigkeit ein. Das Erfassen eines Drucks innerhalb des Herzens des Patienten bietet bekanntlich ein gutes Potenzial für eine genaue Bestimmung der Bedürfnisse des Patienten. Das Medtronic, Inc., gehörende US-Patent 5,353,800 diskutiert viele unterschiedliche Arten von Drucksensoren, die in Herzschrittsteuersystemen eingesetzt werden.
  • Wie beim Stand der Technik erörtert wurde, gehören zu dem Versuch zum Messen von Druckänderungen im Herzen gewöhnlich spezielle Leitungen, die für das Tragen eines Sensors ausgelegt sind, der in dem Herzen positioniert ist. So befindet sich ein Drucksensor an der Schrittsteuerleitung in der Nähe des distalen Endes, das vorzugsweise so angeordnet ist, dass das Ansprechen des Sensors maximiert ist. Eine solche Leitung erfordert extra Drähte für die ganze Länge der Leitung, um eine Verbindung für das Sensorsignal zum Herzschrittmacher herzustellen. Außerdem ist das Packen eines Sensors in ein Leitungsende unter Beibehaltung der erforderlichen minimalen Leitungsabmessungen ziemlich schwierig. Es wäre deshalb vorteilhaft, sowohl für neu implantierte Schrittsteuersysteme als auch für Austauschsysteme den Herzschrittmacher mit einem oder mehreren Drucksensoren zu versehen, die Drucksignale empfangen, die eine Herzbewegung anzeigen, wobei die Signale über eine Standard-Schrittsteuerleitung übermittelt und zu dem am Herzschrittmacher angebrachten Sensor transportiert werden. Eine solche Anordnung, wie sie durch diese Erfindung wiedergegeben ist, macht einen speziellen Leitungsaufbau unnötig und umgeht die Probleme der Herstellung eines Sensors an der Leitung und der geeigneten Positionierung des Sensors im Herzen. Außerdem ist es für einen Patienten, der einen Herzschrittmacher oder einen Impulsgeneratoraustausch braucht und bereits eine Standardleitung hat, besonders vorteilhaft, den Herzschrittmacher durch einen solchen austauschen zu können, der eine Vorrichtung für ein zuverlässiges Empfangen eines Drucksignals enthält, das über die implantierte Schrittsteuerleitung übertragen wird.
  • Nach dem Stand der Technik hat man sich bemüht, ein implantierbares System mit einem Katheter oder einer Leitung zu schaffen, der/die ein Drucksignal von einer Körperstelle, beispielsweise der Rückseite des Herzens, zu der Steuervorrichtung überträgt, beispielsweise den Herzschrittmacher. Siehe beispielsweise die US-Patente 4,763,646 von Lekholm und 5,353,800 von Pohndorf et al.. Diese Patente zeigen Vorschläge zur Übertragung von Drucksignalen ins Innere eines Herzschrittmachergehäuses, offenbaren jedoch keine wirksame Konstruktion, um dies zu erreichen. Es besteht deshalb ein beträchtliches Bedürfnis auf dem Gebiet implantierbarer Vorrichtungen und insbesondere der Herzschrittmacher für ein System, das eine zuverlässige und zweckmäßige Dauerübertragung von Signalen, wie Drucksignalen, von einer Stelle im Inneren des Körpers zu der implantierten Vorrichtung bereitstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb ein Ziel dieser Erfindung, ein implantierbares therapeutisches Vorrichtungssystem, und insbesondere ein Herzschrittmachersystem bereitzustellen, mit dem sich eine zuverlässige und wirksame Übertragung und Kopplung von Drucksignalen von einer Körperstelle, beispielsweise dem Herzen, zu einer implantierten Vorrichtung, wie einem Herzschrittmacher, erreichen lässt, wodurch man genaue Informationen aus derartigen Drucksignalen erhalten kann.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt ein Schrittsteuersystem bereit, das dem Ziel genügt, einen Drucksensor einzusetzen, der in dem implantierbaren Herzschrittmacher im Gegensatz zu einem System angeordnet ist, bei dem ein Drucksensor in den Leitungsabschnitt eingearbeitet ist, der im Herzen des Patienten positioniert wird. Die Erfindung ermöglicht die Nutzung von relativen Drucksignalen, die vom Herz des Patienten durch das Lumen einer Standardschrittsteuerleitung oder durch irgendeine Schrittsteuerleitung übertragen werden, wobei die Signale mit einem Drucksensor in Verbindung gebracht werden, der entweder in dem Herzschrittmacher-Anschlussblock oder in dem eingekapselten Herzschrittmachergehäuse angeordnet ist. Mit dieser Anordnung empfängt der am Herzschrittmacher montierte Sensor erfassbare Druckänderungen, die eine Herzbewegung anzeigen, d. h. eine Kontraktion und Relaxation, und ist in der Lage, solche relativen Drucksignale in Parametersignale zur Verwendung bei der Steuerung einer Herzschrittmacher-Betriebsvariablen umzuformen, beispielsweise der Schrittsteuerfrequenz. Das System kann einen zweiten Referenzsensor sowie mehrere Leitungen/Katheter zur Übertragung der Drucksignale zu der implantierten Vorrichtung verwenden.
  • Dementsprechend wird ein Herzschrittmachersystem bereitgestellt, das eine Standardschrittsteuerleitung mit einem zentralen Lumen hat, wobei das distale Ende der Schrittsteuerleitung in das Herz des Patienten eingeführt ist, während ihr proximales Ende mit dem implantierten Herzschrittmacher an dem Herzschrittmacher-Anschlussblock verbunden ist. Die physikalische Bewegung des Herzens erzeugt Druckänderungen in der Außenwand oder dem Gehäuse des distalen Abschnitts der Leitung, wobei die relativen Änderungen auf das im Inneren befindliche Lumen und über die Länge des Lumens zum proximalen Ende der Leitung übertragen werden. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Kopfstück oder Anschlussblock in einer Entfernung von der Lumenöffnung an dem proximalen Ende der Leitung ein Druckwandler so positioniert, dass die relativen Drucksignale wirksam zu dem Drucksensor gefördert werden. Ausgangssignale aus dem Drucksensor werden über einen geeigneten Durchgang dem Schrittmacher übermittelt, der die Signale für irgendeinen gewünschten Zweck verwendet, zu dem die Steuerung der Schrittfrequenz und das Sammeln von diagnostischen Informationen gehören. Bei einer anderen Ausgestaltung ist der Drucksensor in dem hermetisch abgedichteten Herzschrittmachergehäuse angeordnet, wobei die über das Leitungslumen übertragenen relativen Druckänderungen durch einen Durchgang weiter übertragen werden, der die proximate Lumenöffnung und den Drucksensor verbindet. Das System dieser Erfindung ist dafür ausgelegt, einen Austausch-Herzschrittmacher bereitzustellen, der in jeden Patienten implantiert werden kann, der eine Standard-Schrittsteuerleitung oder Standard-Schrittsteuerleitungen mit einem Lumen hat, wodurch man den Vorteil der Nutzung von Drucksignalen erhält, die aus dem Herzen oder aus dessen Umgebung stammen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Perspektive eines Schrittsteuersystems nach der Erfindung, bei dem ein implantierbarer Herzschrittmacher mit einer Schrittsteuerleitung verbunden ist, wobei der distale Abschnitt der Schrittsteuerleitung in das Herz des Patienten eingeführt ist.
  • 2 zeigt in einer Einzelheit schematisch eine erste Ausgestaltung mit einem Druckwandler, der in einem Hohlraum in dem Anschlussabschnitt des Herzschrittmachers angeordnet ist.
  • 3 ist eine Darstellung einer Einzelheit, die eine weitere Ausführungsform zeigt, bei welcher das Drucksignal aus der Leitung über eine Durchführung von dem Anschlussabschnitt zu einem Drucksensor geleitet wird, das sich in dem Schrittmachergehäuse befindet.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Hauptteile des Herzschrittmachers gemäß dieser Erfindung und die Verbindung der Schrittsteuerleitung mit dem Herzschrittmacher zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufschema, das die hauptsächlichen Behandlungsschritte zeigt, die für die Nutzung der erfindungsgemäß erhaltenen Drucksignaldaten ausgeführt werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Herzschrittmachersystem nach der Erfindung dargestellt, das insgesamt einen Herzschrittmacher 28 und eine Leitung 34 aufweist. Der Herzschrittmacher 28 hat ein Gehäuse oder einen Behälter 30, in dem sich die Herzschrittmacherelektronik befindet, sowie einen Kopf- oder Anschlussabschnitt 32, auf den manchmal als Anschlussanordnung Bezug genommen ist. Das Gehäuse 30 ist ein hermetisch abgedichteter Behälter zum Schutz des Impulsgenerators und der übrigen in ihm enthaltenen Elektronik vor Körperflüssigkeiten. Die Anschlussanordnung 32 sorgt in bekannter Weise für die mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Herzschrittmacher und der Leitung. Es wird auf die US-Patente 5,188,078; 5,312,441 und 5,342,406 Bezug genommen, welche den Aufbau einer Anschlussanordnung zusammen mit einem implantierbaren Impulsgenerator oder einem implantierbaren Herzschrittmacher-Kardioverter-Defibrillator offenbaren.
  • Die gezeigte Leitung 34 hat eine Spitzenelektrode 35 etwa am distalen Ende 35E, die in geeigneter Weise in den Apex der rechten Herzkammer eingesetzt ist. Obwohl nur eine einzige einpolige Leitung gezeigt ist, kann die Erfindung auch mit einer einzigen Kammerleitung oder Doppelkammerleitungen ausgeführt werden, wobei die Leitungen einpolig oder zweipolig sein können. Die Leitung hat ein proximales Ende 36, das in eine Öffnung oder Bohrung 31 eingeführt ist, die in einem Anschlussgehäuse 33 ausgebildet ist, das in geeigneter Weise aus farblosem transparentem Epoxid zusammengesetzt ist. Gezeigt sind ein erster Anschlussblock 38, der zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Leiter verwendet wird, der sich zu der Ringelektrode einer bipolaren Leitung erstreckt, sowie ein zweiter Anschlussblock 39 zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit einem Leiter, der sich zur Spitzenelektrode erstreckt. Die Anschlussblöcke können eine Schraube zur Befestigung der eingeführten Leitung oder einen Leitungshalter mit einem Federkontakt aufweisen. Dargestellt sind auch ein Druckwandler 44, der für die Aufnahme von Drucksignalen angeordnet ist, die über das Lumen der Leitung 34 zugeführt werden, sowie ein Durchführelement 45 zum Überführen der elektrischen Signale vom Sensor 44 zum Inneren des Herzschrittmachers. Der hier verwendete Ausdruck Standard-Schrittsteuerleitung bezieht sich auf eine Leitung, die ein zentrales Lumen hat, beispielsweise auf eine Leitung, durch die ein Führungsstab während des Implantiervorgangs eingeführt werden kann, sowie ein herkömmliches distales und proximales Ende hat.
  • 2 ist im Einzelnen das proximale Ende 36 der Leitung und seine Anordnung bezogen auf einen Druckwandler 44 gezeigt. Die Leitung hat ein inneres Lumen 37, das sich gewöhnlich zentral innerhalb einer Spule befindet, die sich über die Länge der Leitung erstreckt und für elektrische Verbindungen zwischen dem proximalen Ende und der distalen Elektrode oder den distalen Elektroden sorgt. Das Lumen 37 mündet bei 43, wobei die Größe der Öffnung für die Aufnahme des Führungsstabs bemessen ist. Die Öffnung 43 mündet in einen Hohlraum 66, der in dem Anschlussabschnitt vorgesehen ist. In unmittelbarer Nähe der Lumenöffnung 43 ist ein Drucksensorelement 44 angeordnet. In der Praxis ist es wesentlich, den Hohlraum so klein wie möglich zu machen, um eine gute Übertragungsanpassung des Lumens an den Hohlraum zu haben. Das Volumen dieses Hohlraums oder dieser Kammer addiert sich zu dem Volumen des Lumens hinzu, so dass die verfügbare Druckänderung umso kleiner ist, je größer dieser Hohlraum ist. Das Hohlraumvolumen ist vorzugsweise beträchtlich kleiner als das Volumen des Lumens. Für eine Leitung mit einem Lumenraum im Bereich von 110 bis 140 mm3 wurde ein Hohlraumvolumen, das nur 10% so groß ist, etwa 14 mm3 betragen. Das Drucksensorelement ist aus zwei Schichten aufgebaut, nämlich einer Siliciumtragplatte 65 und einer Siliciummembran 68, die dichtend miteinander verbunden sind. Der Hohlraum innerhalb dieses Aufbaus ist evakuiert, um einen Absolutdrucksensor zu erhalten. Bei dieser Ausgestaltung wird das Ausgangssignal aus dem Sensor von den Leitungen 70 aufgenommen und durch ein Durchführelement in das Innere des Herzschrittmachergehäuses 30 übermittelt, wie es im Einzelnen anhand von 4 erörtert wird.
  • In 3 ist eine alternative Ausgestaltung gezeigt, bei der das Drucksignal von der Lumenöffnung 43 durch das Gehäuse 30 zu einem Wandler 50 über ein Durchführkapillarrohr 45 übertragen wird, die es sowohl durch das Gehäuse 30 als auch eine keramische Durchführplatte 73, wie gezeigt, hindurchführt. Das Kapillarrohrmaterial kann ein Isolator, beispielsweise ein geeignetes Kunststoffrohr, oder ein Metallrohr für eine elektrische und eine Druckdurchführung sein. Das Medium in dem Rohr kann einfach aus Luft bestehen oder das Rohr kann mit geeignetem Gel gefüllt sein, welches die Drucksignale überträgt. Das Ende des Durchführrohres 45, das sich in dem Herzschrittmachergehäuse befindet, schließt direkt an das Sensorelement des Sensors 50 an, der seinerseits in einem Hohlraum angeordnet ist, der von der Durchführplatte 73 und einer abgedichteten inneren Abdeckung 72, wie gezeigt, gebildet wird. Die abgedichtete innere Abdeckung bietet Schutz gegen eine Beschädigung der Sensormembran und einer daraus erfolgenden Leckage ins Innere des Schrittmachers. Der Raum innerhalb der Abdeckung 72 ist evakuiert, um jeglichen Einfluss des Gasdrucks in ihm aufgrund einer Temperaturänderung zu vermeiden. Der Signalausgang des Sensors ist für eine oder mehrere Drähte 74 mit einer Hybridschaltung verbunden, die bei 75 gezeigt ist.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung eines kombinierten Durchführrohres 45 wird ein Metallrohr verwendet, um sowohl das Kapillarrohr für die Übertragung des Drucksignals als auch die elektrische Verbindung mit der Spitzenelektrode herzustellen. Das Metallrohr muss so geformt sein, dass es richtig an den Klemmenabschnitt 39 sowie auch an die Öffnung 43 des Lumens anschließt. Bei dieser Ausgestaltung enthält die keramische Durchführplatte 73 einen Leiter (nicht gezeigt), um die elektrischen Signale aus dem Metallrohr aufzunehmen und sie mit der Hybridschaltung zu koppeln.
  • In 4 ist ein Schema eines Herzschrittmacherteils des Schrittsteuersystems der Erfindung gezeigt. Wie angegeben, ist die Leitung 34 mit ihrem proximalen Ende mit dem Schrittmacher in dem Anschlussabschnitt 32 verbunden. Für den Transport von elektrischen Signalen zwischen der Leitung und dem Inneren des Herzschrittmachergehäuses 30 ist eine Durchführung 47 gezeigt. Ferner ist eine Kapillardurchführung 45 für den Transport von Drucksignalen zwischen der Leitung und einem Sensor 50 gezeigt, der im Inneren des Herzschrittmachers angeordnet ist. Bei der Ausgestaltung von 2 transportiert die Durchführung 47 natürlich auch Signale aus dem Drucksensor, während bei der Ausgestaltung von 3 die Durchführung 45 die Drucksignale zwischen dem Anschlussblock und dem Inneren des Herzschrittmachers transportiert.
  • Unabhängig davon, ob der Sensor in dem Anschlussstück 32 oder in dem Gehäuse 30 angeordnet ist, werden die Sensorsignale zu einem Sensorsignalverstärker 54 und die folgende Verarbeitungsschaltung 55 überführt, die u. a. die Gleichstromkomponente herausfiltert (im Falle eines Absolutdrucksensors) und ein geeignetes Signal zur Speicherung und Verwendung durch den Mikroprozessor erzeugt, was weiter anhand von 5 erörtert wird. Diese Schaltungen können Teil einer Hybridschaltung sein, wie sie in 3 bei 75 dargestellt ist. Die behandelten Sensorsignale werden zu einem Steuerblock 56 geführt, der in 4 so gezeigt ist, dass zu ihm ein Mikroprozessor gehört. Der Mikroprozessor erzeugt, wie es für Herzschrittmacher bekannt ist, eine Anzahl von Steuersignalen zum Steuern des Schrittsteuerimpulsgenerators 48. Eines dieser Signale, das als Frequenz angezeigt wird, wird erfindungsgemäß aus den verarbeiteten Drucksensorsignalen abgeleitet. Der Ausgang des Schrittsteuerimpulsgenerators ist über eine Durchführung 47 mit der Schrittsteuerleitung verbunden. Der Ausgang des Schrittsteuerimpulsgenerators ist auch zurück mit der Steuerschaltung verbunden, so dass die Steuerschaltung Informationen erhält, wann ein Schrittsteuerimpuls abgegeben wurde, und auch, wann ein Signal aus dem Herzen von der Leitung 34 zurück zum Herzschrittmacher übermittelt wird. Ferner ist ein Diagnoseblock 58 gezeigt, der in geeigneter Weise einen Speicher zum Speichern diagnostischer Informationen enthält, wozu auch die Informationen gehören, die aus dem Drucksensor stammen. Diese Informationen können zur weiteren Steuerung des Herzschrittmacherbetriebs verwendet oder für ein an sich bekanntes Anzeigen an einer externen Vorrichtung gespeichert werden.
  • Zu vermerken ist, dass die beschriebene Erfindung keine spezielle Leitung benötigt. Somit kann jede Schrittsteuerleitung, die ein sich über ihre Länge erstreckendes Lumen hat, wie es bei einer Standard-Schrittsteuerleitung der Fall ist, und die für die Aufnahme eines Führungsstabs ausgelegt ist, für den Einsatz bei dieser Erfindung verwendet werden. Es wurden Versuche mit einem Drucksensor des Typs KPY43A ausgeführt, bei denen eine Leitung vom Typ IS-1 in einen Anschluss eingeführt wurde, wobei an das distale Ende der Leitung Druckänderungen angelegt wurden. Die Druckänderungen verursachen eine Kompression des Leitungsrohrs, was eine relative Druckänderung in dem Lumen herbeiführt. Messungen haben gezeigt, dass eine Druckänderung am distalen Ende von 40 mmHg eine Druckänderung in dem Lumen von etwa 0,4 mmHg gemessen am proximalen Ende verursacht.
  • Die Erfindung, wie sie offenbart ist, kann mit einer Standard-Schrittsteuerleitung verwendet werden, jedoch auch mit Leitungen, die so modifiziert sind, dass sie an speziellen Punkten und insbesondere am distalen Ende empfindlicher sind. Die Leitung kann gegenüber Druckänderungen am distalen Ende empfindlicher gemacht werden, d. h. sie kann eine höhere Druckübertragungsfähigkeit haben oder so modifiziert sein, dass sie für die Umwandlung von Biegedruckänderungen in relative Druckänderungen empfindlicher ist. Selbst wenn die erfassten Druckänderungen relativ sind, haben sie eine Morphologie, die zu einer signifikanten Information zur Verwendung in einer Schrittsteuerumgebung verarbeitet werden kann. Bei Versuchen an Hunden, die unter Verwendung des Systems dieser Erfindung durchgeführt wurden, zeigte das aufgezeichnete Drucksignal atriale Kontraktionen und ventrikulare Kontraktionen. Obwohl die atrialen Kontraktionen durch kleinere Peaks als die ventrikularen Kontraktionen wiedergegeben werden, können sie so getrennt oder ausgefiltert werden, dass sowohl die P-Welle als auch die QRS-Informationen verfügbar sind. Somit kann das System der Erfindung, das entweder eine Standard-Schrittsteuerleitung oder eine Leitung verwendet, die speziell zum Leiten von Drucksignalen aus dem Herzen modifiziert ist, im Zusammenhang mit einer dualen Kammerschrittsteuerung und insbesondere für einen Herzschrittmacher mit VDD-Modus verwendet werden. Die geeignete Verarbeitung der Drucksignale kann somit so ausgeführt werden, dass eine ventrikulare Schrittsteuerung bezogen auf die erfassten atrialen Kontraktionen synchronisiert werden kann. Die Drucksignale können auch andere nützliche Informationen enthalten, die die Atmung, das Atemminutenvolumen, usw. betreffen.
  • In 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm mit den Hauptschritten der elektrischen Verarbeitung des Analogausgangs aus dem Sensor gezeigt. Im Block 85 wird das Analogsignal verstärkt und dann dem Block 86 für eine Bandpassfilterung zugeführt, die für die Signale ausgelegt ist, nach denen das System sucht. Wie oben erwähnt, kann zu dem Filtern das Herausfiltern der Gleichstromkomponente im Falle eines Absolutdrucksensors gehören, obwohl dieser Schritt in einem System nicht notwendig ist, das Relativdrucksensoren verwendet. Danach wird im Block 88 das gefilterte Signal durch eine Ausschnitts- und Schwellenerfassung gespeichert. Anschließend werden die identifizierten Teile des Signals in Digitalform umgewandelt und für die gewünschten Steuerzwecke verarbeitet, beispielsweise zum Steuern der nächsten Ventrikular- und/oder Atrialschrittsteuerimpulsen. Für einen Zwei-Kammer-Herzschrittmacher können natürlich zwei Leitungen zur Bildung von getrennten atrialen und ventrikularen Ducksignalen vorhanden sein. Bei dem Verarbeitungsschritt können diese jeweiligen Signale in geeigneter Weise verglichen werden, um verstärkte Atrial- und Ventrikularsignale mit minimaler Übersprechung zu erhalten. Alternativ werden bei der VDD-Ausgestaltung die entsprechenden Atrial- und Ventrikularsignale basierend auf Aus schneiden und Vergleichsfrequenz- oder Morphologieeigenschaften der Signale aussepariert.
  • Die beanspruchte Erfindung ist nicht auf die Anwendungen, bei denen die von dem System erhaltenen Druckdaten verwendet werden können, entweder in einem Schrittmacher oder in einer anderen Umgebung einer therapeutischen Vorrichtung beschränkt. Beispielsweise können in der Herzschrittmacherumgebung Druckdaten zur Bestätigung hervorgerufener Antworten oder in Kombination mit einem Aktivitätssensor zum Ausschluss von Falschmessungen verwendet werden. Die Drucksignale können mit gemessenen Herzsignalen kombiniert werden, beispielsweise ARS- und T-Wellen entweder für die Steuerung oder für diagnostische Zwecke. In gleicher Weise können durch Verwendung der Drucksignale die EMI-Erfassung und Zurückweisung verstärkt werden.

Claims (10)

  1. Herzschrittmachersystem mit einem Herzschrittmacher zur Abgabe von Schrittsteuerimpulsen und mit einer Schrittsteuerleitung zur Übertragung elektrischer Signale zwischen dem Schrittmacher und dem Herz eines Patienten, wobei die Leitung ein distales Ende für die Platzierung im Herzen des Patienten, ein proximales Ende und ein über ihre Länge durchgehendes Lumen hat, das für die Übertragung von durch die Herzaktivität verursachten Druckschwankungen geeignet ist und das eine proximale Öffnung an seinem proximalen Ende hat, wodurch die durch die Herzaktivität verursachten Druckänderungen in dem Lumen entstehen und zur proximalen Öffnung übertragen werden, wobei der Herzschrittmacher einen Anschlussabschnitt für die Aufnahme des proximalen Endes der Leitung, einen Drucksensor, der den übertragenen Druckänderungen entsprechende Signale erzeugt, und Steuereinrichtungen aufweist, die funktionsmäßig mit dem Drucksensor zur Steuerung des Herzschrittmacherbetriebs als Funktion der übertragenen Druckänderungen verbunden sind, gekennzeichnet durch Koppelungseinrichtungen zum Einkoppeln von Druckänderungen zwischen der proximalen Öffnung des Lumens und dem Drucksensor, wobei die Koppelungseinrichtungen einen Hohlraum, der so bemessen und angeordnet ist, dass er die Druckänderungen empfängt, sowie Halteeinrichtungen zum Halten des Sensors in dem Hohlraum aufweisen.
  2. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 1, bei welchem die Leitung einen distalen Abschnitt mit einer Hochdruckübertragungseigenschaft hat, um das Übertragen der Herzdruckänderungen in das Lumen zu ermöglichen.
  3. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 1, bei welchem der Herzschrittmacher einen ersten abgedichteten Abschnitt, der einen Impulsgenerator und die Steuereinrichtungen enthält, erste Durchführeinrichtungen für die Herstellung einer Verbindung für elektrische Signale zwischen dem ersten Abschnitt und dem Anschlussabschnitt sowie zweite Durchführeinrichtungen zur Herstellung einer Verbindung für die Sensorsignale mit den Steuereinrichtungen aufweist.
  4. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 1, bei welchem der Schrittmacher einen ersten Abschnitt aufweist, der einen Impulsgenerator, und die Steuereinrichtungen enthält, wobei der Drucksensor in dem ersten Abschnitt angeordnet ist.
  5. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 4 mit Dichtungseinrichtungen zum Abdichten des ersten Abschnitts gegenüber einem Eintritt von Körperfluiden, wobei die Koppelungseinrichtungen Durchführungseinrichtungen aufweisen, um die Druckänderungen von der proximalen Öffnung zum Sensor zu überführen.
  6. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 1, bei welchem der Hohlraum und der Sensor in dem Anschlussabschnitt angeordnet sind.
  7. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 6, bei welchem der Hohlraum eine Größe hat, die eine leistungsfähige Anpassung für den Empfang der übertragenen Druckänderungen bildet.
  8. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 7, bei welchem das Lumen ein erstes Volumen und der Hohlraum ein zweites Volumen haben und bei welchem das zweite Volumen nicht größer ist als etwa 10% des ersten Volumens.
  9. Herzschrittmachersystem nach Anspruch 1, bei welchem der Sensor in einem zweiten Abschnitt des Herzschrittmachers angeordnet ist.
  10. Herzschrittmacher nach Anspruch 9, mit einer Druckdurchleitung zur Herstellung einer Verbindung für die Druckänderungen mit dem Sensor.
DE69726783T 1996-03-28 1997-02-26 Implantierbares Reizungssystem mit einem Stimulusgenerator, Druckwandler und einer gemeinsamen Leitung zur Übertragung von Reizungsimpulsen zu einem Körperort und von Drucksignalen aus dem Körperort zu dem Stimulusgenerator Expired - Lifetime DE69726783T2 (de)

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