DE69928350T2 - System mit einem implantierbaren absolut-drucksensor und einem barometrischen drucksensor - Google Patents

System mit einem implantierbaren absolut-drucksensor und einem barometrischen drucksensor Download PDF

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DE69928350T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen barometrischen Drucksensor zum Ableiten von Bezugs-Atmosphärendruckdaten zur Verwendung in Kombination mit Absolutdruckdaten, die von einem implantierbaren medizinischen Gerät (IMD) stammen, und insbesondere auf die Herstellung verschiedener Ausführungsformen des barometrischen Drucksensors, um den Durchgang von flüssigen und partikulären Verunreinigungen durch einen Luftdurchlass zur Luftkammer, die den barometrischen Drucksensor enthält, zu verhindern.
  • Es ist eine Vielzahl von IMDs für die Herzüberwachung und/oder Herztherapie, die in einem Blutgefäß oder in Herzkammern angeordnete und mit einem implantierbaren Monitor oder Therapieverabreichungsgerät gekoppelte Sensoren umfassen, vorgeschlagen oder ausgeführt worden. Solche kardialen IMDs umfassen beispielsweise implantierbare Herzmonitore und Therapieverabreichungsgeräte einschließlich Schrittmachern, Kardioverter/Defibrillatoren, Myokardstimulatoren, Ischämiebehandlungsgeräten und kardialen Arzneimittelverabreichungsgeräten. All diese Systeme enthalten Elektroden für das Erfassen und Leseverstärker für das Aufzeichnen und/oder Ableiten von Signalen erfasster Ereignisse aus dem intrakardialen Elektrogramm (EGM). Bei gegenwärtigen implantierbaren kardialen Geräten, die eine Therapie leisten, werden die Signale erfasster Ereignisse dazu verwendet, die Verabreichung der Therapie in Übereinstimmung mit einem Arbeitsalgorithmus und wenigstens ausgewählten EGM-Signalsegmenten und Histogrammdaten erfasster Ereignisse oder dergleichen, die zur Telemetrie nach außen zu einem externen Programmiergerät in Echtzeit oder zu späterer Zeit in einem internen RAM gespeichert sind, zu steuern.
  • Seit vielen Jahren sind Anstrengungen unternommen worden, um implantierbare Aufnehmer und Sensoren von physiologischen Signalen zur zeitweiligen oder ständigen Verwendung in einem Körperorgan oder Gefäß zu entwickeln, die mit solchen IMDs verwendbar sind, um anstelle des EGM oder zusätzlich zu diesem einen physiologischen Zustand zu überwachen und Daten abzuleiten und zu speichern und/oder eine durch das IMD verabreichte Therapie zu steuern. Eine umfassende Auflistung von implantierbaren Therapieverabreichungsgeräten ist in Verbindung mit implantierbaren Sensoren zur Erfassung einer breiten Vielfalt von kardialen physiologischen Signalen in dem US-Patent Nr. 5.330.505 offenbart.
  • Blutdruck-Signalwerte reagieren auf Änderungen der Herzleistung, die durch einen Herzfehler, z. B. eine Fibrillation oder eine hochfrequente Tachykardie, verursacht sein können oder eine Änderung des Bedarfs des Körpers an mit Sauerstoff angereichertem Blut widerspiegeln können. In ersten Fall wird seit mehr als dreißig Jahren die Überwachung eines starken Blutdruckabfalls in einer Herzkammer, insbesondere im rechten Ventrikel, allein oder in Verbindung mit einem beschleunigten oder chaotischen EGM als Indiz für eine Fibrillation oder Tachykardie vorgeschlagen, die dazu verwendet werden könnte, eine automatische Verabreichung eines Defibrillations- oder Kardioversionsschocks auszulösen. In jüngerer Zeit ist vorgeschlagen worden, die Änderungsgeschwindigkeit des Blutdrucks (dP/dt), die die normale Herzkontraktion und Herzrelaxation begleitet, und die Blutdruckänderungen, die während der hochfrequenten Tachykardie und der Fibrillation oder des Flimmerns entstehen, zu überwachen.
  • Es sind mehrere Herzstimulationssysteme und -algorithmen zum Verarbeiten des überwachten mittleren Blutdrucks oder des überwachten dP/dt vorgeschlagen und in einigen Fällen zur Behandlung einer Bradykardie klinisch angewandt worden. Solche Systeme und Algorithmen sind dazu entworfen, mittlere oder dP/dt-Veränderungen des Blutdrucks zu erfassen und darauf zu reagieren, um die Herzstimulationsfrequenz in einem Frequenzbereich zwischen einem oberen und einem unteren Frequenzgrenzwert zu verändern und die Herzleistung zu steuern.
  • Implantierbare Herzmonitore betreffend ist vorgeschlagen worden, solche zusätzlichen physiologischen Signale wie etwa den Blutdruck in oder an Blutgefäßen und Herzkammern während des Herzkreislaufs, die Bluttemperatur, den Blut-pH-Wert und verschiedene Blutgase zu erfassen und aufzuzeichnen. Solche implantierbaren hämodynamischen Monitore und Blutdruck- und Bluttemperatursensoren, die Absolut-Blutdrucksignale und Temperatursignale ableiten, sind in den gemeinsam übertragenen US-Patenten Nrn. 5.368.040, 5.535.752 und 5.564.434 und im US-Patent Nr. 4.791.931 offenbart. Der MEDTRONIC® ChronicleTM Implantable Hemodynamic Monitor (IHM) verwendet die Zuleitungen und die Schaltungsanordnung, die in den oben erwähnten '752- und '434-Patenten offenbart sind, um das EGM und Absolut-Blutdruckwerte für bestimmte Intervalle aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Daten werden in einer Uplink-Telemetrieübertragung vom IHM während einer Telemetriesitzung, die durch eine Downlink-Telemetrieübertragung vom Hochfrequenzkopf (HF-Kopf) des Programmiergeräts und den Empfang eines Abfragebefehls durch den IHM angestoßen wird, periodisch zu einem vom Arzt bedienten Programmiergerät übertragen.
  • Bestimmte der gemessenen physiologischen Signale, die vom Herzen oder dem Blut im Kreislaufsystem abgleitet werden, sind durch Umgebungsbedingungen beeinflusst, die durch die oben beschriebenen IMDs und physiologischen Sensoren nicht getrennt gemessen werden können. Genauer sind die Blutdruck-Signalwerte, die durch ein vollständig implantierbares System, z. B. den oben beschriebenen IHM, abgeleitet werden, durch den auf den Patienten einwirkenden atmosphärischen Druck beeinflusst. Die Bluttemperatur-Signalwerte, die durch ein vollständig implantierbares System, z. B. jenes, das in den oben erwähnten '752- und '434-Patenten offenbart ist, abgeleitet werden, durch die Umgebungstemperatur bzw. durch Fieber, das den Patienten heimsucht, beeinflusst.
  • Veränderungen von Umgebungsbedingungen, die sich von Wetterbedingungen unterscheiden, können die Messung von Absolut-Blutdruckänderungen einschließlich des mittleren oder durchschnittlichen Blutdrucks und des dP/dt durch implantierbare Drucksensoren ebenfalls beeinflussen. Wenn beispielsweise ein Patient, in den ein solches implantierbares medizinisches Gerät für die Blutdruckerfassung implantiert ist, durch Aufwärtsfahrt oder Abwärtsfahrt in einem Aufzug in einem hohen Gebäude oder in einem Flugzeug seine Höhe verändert, verändert die Änderung des barometrischen Drucks den im Körper gemessenen Absolut-Blutdruck um ein Maß, das Änderungen, die zu messen angenommen wird, überdecken kann. Im Zusammenhang mit einem implantierbaren frequenzvariablen oder frequenzadaptiven Schrittmacher, der unter einem Frequenzsteueralgorithmus arbeitet, kann die durch die Höhenänderung selbst verursachte Druckänderung die Blutdruckänderung, die die Änderung des Tätigkeitsniveaus des Patienten widerspiegelt, überschreiten und als eine Veränderung der Stimulationsfrequenz zum oberen oder unteren Stimulationsfrequenz-Grenzwert hin verdienend fehlinterpretiert werden, was zumindest unangenehm für den Patienten sein kann. Die Auswirkung des barometrischen Drucks kann in ähnlicher Weise eine negative Auswirkung auf die Betriebs- und Erkennungsfunktionen von anderen IMDs haben, die sich auf das genaue Erfassen von Herzblutdruckänderungen, die eine Herzfunktion oder eine Anforderung nach Herzleistung getreu widerspiegeln, stützen.
  • Die schädliche Auswirkung des barometrischen Drucks auf eine Herzblutdruckmessung ist erkannt worden. In dem US-Patent Nr. 4.407.296 ist ein mikrobearbeiteter Drucksensor am distalen Ende einer Zuleitung in einer ölgefüllten Kammer auf einer Seite eines Drucksensorelements, das durch eine nachgiebige Membran verschlossen ist, angeordnet. Die Membran ist hinter einem Schutzgitter an der distalen Spitze der Zuleitung, in der Blutfluide die ausgesetzte Seite der Membran kontaktieren können, angeordnet. Blutdruckänderungen biegen die Membran durch, wobei die Durchbiegung durch das Öl auf das mikrobearbeitete Drucksensorelement übertragen wird, das durchgebogen wird und eine Drucksignalwertänderung erzeugt, die zu der auf die Membran einwirkende Blutdruckänderung proportional ist. Die Blutdruckänderung spiegelt sowohl die Blutpumpwirkung des Herzens als auch den auf den Patientenkörper einwirkenden atmosphärischen Druck wider. In einer ersten Ausführungsform wird versucht, die Wirkung des atmosphärischen Drucks auszugleichen, indem hinter dem Sensorelement, das bei bekanntem mittlerem Atmosphärendruck verschlossen ist, eine Kammer vorgesehen ist. In der Praxis hat sich dieser Lösungsweg als unzulänglich erwiesen, da der bekannte Druck den Änderungen des barometrischen Drucks nicht Rechnung tragen kann und die Blutdruckmessungen unbestimmt macht.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist die Kammer hinter dem Sensorelement mit Öl gefüllt und erstreckt sich proximal durch ein Lumen des Zuleitungskörpers zu einer weiteren Membran oder einem Diaphragma in der Nähe des proximalen Endes des Zuleitungskörpers, der in dem subkutanen Hohlraum unter der Haut des Patienten positioniert ist, wo der implantierbare Monitor oder Impulsgenerator implantiert ist. In diesem Fall ist die Membran an dem Zuleitungskörper schwierig herzustellen und zerbrechlich und kann sich bei einer ständigen Implantation zusetzen. Zudem kann das mit ölbefüllte Lumen insgesamt oder teilweise im Allgemeinen vertikal oder horizontal sein, was von mehreren Faktoren, die den Implantationspfad des Zuleitungskörpers zwischen dem subkutanen Hohlraum und der Implantationsstelle des Drucksensors in der Herzkammer umfassen, und davon, ob der Patient aufrecht oder in Rückenlage ist, abhängt. Die Kraft, die das Öl in dem ölbefüllten Lumen auf das Drucksensorelement ausübt, hängt von der Orientierung des Lumens in Bezug auf die Schwerkraft ab, die sich verändern kann, wenn der Patient seine Lage ändert. Daher beeinflusst die Kraft der Ölsäule das Drucksensorelement in unvorsehbarer Weise, weshalb sich der Bezugsdruck unvorhersehbar ändert und nicht den barometrischen Druck wiedergeben muss.
  • In Erkennung dieser Probleme bei Absolut-Drucksensoren, die verwendet werden, um den Blutdruck in einer Herzkammer oder einem Blutgefäß zu messen, ist in den oben genannten '752- und '434-Patenten vorgeschlagen worden, den Patienten mit einem Gürtel, der getragen wird, und einem externen Druckregistriergerät zu versehen, das aufzeichnet und die Aufzeichnungen des barometrischen Drucks mit Zeitstempeln versieht, die abgerufen und für einen Vergleich mit den intern aufgezeichneten Absolut-Blutdruckdaten verwendet werden können. Ein solches externes barometrisches Druckregistriergerät ist für eine Verwendung mit dem oben erwähnten MEDTRONIC® ChronicleTM IHM gedacht. Die Bezugswerte für den barometrischen Druck, die periodisch im Speicher des externen Registriergeräts gespeichert werden, werden zum Zeitpunkt, zu dem die Absolutdruckdaten nach außen telemetriert werden, ausgelesen. Die Bezugswerte werden von den Absolutwerten sub trahiert, um die relativen Druckwerte herzuleiten.
  • Der barometrische Drucksensor ist in einer Luftkammer innerhalb des Gehäuses des externen Druckregistriergeräts aufgenommen. Es wird angenommen, dass sich der Luftdruck in der Luftkammer wegen des Luftdurchgangs durch die Fugen, die verbleiben, wenn die Gehäusehälften zusammengesetzt werden, mit dem atmosphärischen Druck ausgleicht. Durch diese Fugen können auch Feuchtigkeit, Flüssigkeiten wie etwa Wasser und partikuläre Verunreinigungen eindringen und sich in der Luftkammer ansammeln. Der Patient könnte beispielsweise in einen heftigen Regenguss geraten oder Wasser auf das Drucksensormodul spritzen oder dieses in das Wasser fallen lassen, wodurch das Wasser mit dem barometrischen Drucksensor in Kontakt gelangen kann; auch kann Staub durch die Fugen dringen und sich am barometrischen Drucksensor ansammeln. Diese Verunreinigungen können die Reaktion des barometrischen Drucksensors auf den atmosphärischen Luftdruck verändern, was zur Speicherung verfälschter barometrischer Druckwerte führt, die nicht zu erkennen sind. Die verfälschten Bezugsdruckwerte können daher zu falschen relativen Herzdruckwerten beitragen, wenn die gespeicherten Bezugsdruckwerte von den nach außen telemetrierten Absolutdruckdaten subtrahiert werden.
  • Trotz der starken Anstrengungen, die beim Entwurf solcher IMDs und zugeordneter Sensoren für das Erfassen solcher physiologischen Signale aufgebracht worden sind, besteht ein Bedarf an einem System, das den Umgebungsbedingungen, die den Patienten umgeben und die erfassten und gemessenen physiologischen Signalwerte vor allem in Fall des Blutdrucks beeinflussen, exakt Rechnung trägt.
  • WO-A-96 26673 offenbart ein System, das ein implantierbares medizinisches Gerät, einen implantierbaren Druck sensor, einen externen barometrischen Drucksensor und eine Vorrichtung zum Kombinieren der Ablesungen umfasst.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dichter verschlossenes barometrisches Druckerfassungsmodul, das einem Patienten zugeordnet werden kann und im Zusammenhang mit dem Aufzeichnen barometrischer Drucksignalwerten als Bezugsdruckdaten verwendbar ist, mit einem Luftdurchlass zum Entlüften der Luftkammer, die den barometrischen Drucksensor umschließt, zu schaffen, wobei ein Eindringen von Feuchtigkeit, Wasser und partikulären Verunreinigungen in die Luftkammer verhindert wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Messung des barometrischen Drucks und zur Messung des absoluten Drucks in einem Patientenkörper geschaffen mit
    einem implantierbaren medizinischen Gerät zum Betreiben bzw. Versorgen eines Absolut-Drucksensors und eines barometrischen Drucksensors und zum Verarbeiten von barometrischen Drucksignalwerten und von Absolut-Drucksignalwerten,
    einem implantierbaren Absolut-Drucksensor, der ausgestaltet ist, um in einer Druckmessstelle eines Patientenkörpers angeordnet zu sein, und der mit dem implantierbaren medizinischen Gerät verbunden ist, um Absolut-Drucksignalwerte abzuleiten und an das implantierbare medizinische Gerät zur Verarbeitung zu leiten,
    einem barometrischen Drucksensor zum Ableiten und zum Leiten bzw. Liefern von barometrischen Drucksignalwerten an das implantierbare medizinische Gerät zur Verarbeitung und mit
    Mitteln zur Beaufschlagung barometrischen Drucks auf den barometrischen Drucksensor mit:
    einem perkutanen Zugangsgerät, das ausgestaltet ist, um in die Haut eines Patienten mit einem Luftdurchgang hierdurch implantiert zu werden, und
    einer Luftdurchlassabdeckung, die über diesem Luftdurchgang gebildet ist und aus einem Material besteht, das den Durchtritt von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und partikulären Verunreinigungen durch den Luftdurchgang verhindert, während atmosphärischer Luftdruck durch diesen Luftdurchgang hindurch kann,
    wobei der barometrische Drucksensor in dem implantierbaren medizinischen Gerät angeordnet ist und zwischen dem perkutanen Zugangsgerät und dem implantierbaren medizinischen Gerät gekoppelte Mittel vorgesehen sind, um den barometrischen Drucksensor mit atmosphärischem Luftdruck zu beaufschlagen, oder der barometrische Drucksensor in dem perkutanen [Zugangsgerät mit einer zu einem Anschlussmodul] des implantierbaren medizinischen Geräts [sich erstreckenden Leitung] angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, ist das Erfassungsmodul ausgestaltet, um von dem Patienten getragen oder mitgeführt zu werden, und enthält eine Betriebs- bzw. Arbeitsschaltungsanordnung und eine Stromversorgung zum Versorgen des barometrischen Drucksensors und periodischen Speichern erfasster Atmosphärendruckdaten als Bezugsdruckdaten. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Erfassungsmodul ein "Stoma"-Implantat oder ein perkutanes Zugangsgerät, das in die Haut und eine subkutane Gewebeschicht des Patienten implantiert werden kann und die schützende Luftdurchlassabdeckung enthält, die sich über den Luftdurchlass, der in dem perkutanen Zugangsgerät gebildet ist, erstreckt. Das perkutane Zugangsgerät ist mit dem barometrischen Drucksensor gekoppelt, um eine Luftkammer zu schaffen, die sich zwischen der schützenden Luftdurchlassabdeckung und dem barometrischen Drucksensor erstreckt. Der barometrische Drucksensor ist vorzugsweise in einer Luftkammer des implantierbaren medizinischen Geräts eingeschlossen, wobei sich ein Katheter zwischen der Luftkammer des implantierbaren medizinischen Geräts und dem perkutanen Zugangsgerät erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung verhindert vorteilhaft einen Durchtritt von Feuchtigkeit und von partikulären Verunreinigungen durch den Luftdurchlass und deren Ansammlung in der Luftkammer. Die Speicherung von verfälschten barometrischen Druckwerten, die nicht erkannt werden können, wird verhindert.
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden verständlicher aus der folgenden, lediglich beispielhalber gegebenen, genauen Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen, wenn sie zusammen mit der Zeichnung betrachtet wird, worin in den gesamten mehreren Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Strukturen hinweisen und worin:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems im Stand der Technik ist, das ein IMD, das mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor in einem Patientenherzen gekoppelt ist, um Absolut-Blutdruckwerte aufzuzeichnen, und ein äußerlich getragenes barometrisches Drucksensormodul 200 zum Aufzeichnen von Bezugsdruckwerten, in das die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, umfasst;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des barometrischen Drucksensormoduls des in 1 gezeigten Typs ist, das einen speziell entworfenen Luftdurchlass in dem Modulgehäuse aufweist, der sich zwischen der Umgebung und der Luftkammer des einen barometrischen Bezugsdrucksensor enthaltenden Modulgehäuses erstreckt;
  • 3 eine längs der Linien 3-3 in 2 aufgenommene Querschnittsansicht ist, die den Luftdurchlass durch das Drucksensormodulgehäuse und eine schützende Luftdurchlassabdeckung, die das Eindringen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen in die Luftkammer des Modulgehäuses verhindert, zeigt;
  • 4 eine Stirnansicht der Art ist, in der der Luftdurchlass durch die schützende Luftdurchlassabdeckung abgedeckt ist, um den barometrischen Drucksensor und die Schaltungsanordnung innerhalb der Luftkammer des Drucksensormodulgehäuses vor einer Verschmutzung zu schützen;
  • 5 eine schematische Darstellung eines IMD ist, das mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor im Patientenherzen gekoppelt ist, um Absolut-Blutdruckwerte aufzuzeichnen, und mit einem perkutanen Zugangsgerät gekoppelt ist, das sich durch die Haut des Patienten erstreckt und atmosphärischem Druck ausgesetzt ist;
  • 6 eine schematische Teil-Querschnittsdarstellung eines IMD ist, das mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor im Patientenherzen gekoppelt ist, um Absolut-Herzblutdruckwerte aufzuzeichnen, wobei ein barometrischer Drucksensor in oder an dem Verbindermodul des IMD durch ein Katheter-Luftlumen mit einem Luftdurchlass in dem perkutanen Zugangsgerät, der durch eine schützende Luftdurchlassabdeckung abgedeckt ist, gekoppelt ist, um durch diesen hindurch Bezugsdruckwerte zu erfassen; und
  • 7 eine vergrößerte, auseinander gezogene Querschnittsansicht des perkutanen Zugangsgeräts der 5 und 6 ist, die die Art, in der der Luftdurchlass durch eine Feuchtigkeit verhindernde, schützende Luftdurchlassabdeckung abgedeckt ist, um das Katheter-Luftlumen offen und von Fluid oder anderen Verunreinigungen unverschmutzt zu halten, zeigt.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Systems im Stand der Technik, das ein IMD 100, das mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor 120 in einem Patientenherzen gekoppelt ist, um Absolut-Blutdruckwerte aufzuzeichnen, und ein äußerlich getragenes barometrisches Drucksensormodul 200 zum Aufzeichnen von Bezugsdruckwerten, in das die vorliegende Erfindung implementiert werden kann, umfasst. Das IMD 100 ist subkutan im Brustbereich des Patienten implantiert gezeigt, wobei es an seinem Verbindermodul 180 mit einer Zuleitung 112 gekoppelt ist, die sich durch Blutgefäße in das rechte Ventrikel des Patientenherzen 10 erstreckt. Das barometrische Drucksensormodul 200 wird vom Patienten an dem Gürtel 210 oder an einem Behang oder dergleichen getragen.
  • Der Blutdrucksensor 120 befindet sich an der Zuleitung 112 genau proximal in Bezug auf einen Befestigungsmechanismus 130 für die distale Spitze der Zuleitung, der diese trotz der ständigen Bewegung des Herzens 10 an Ort und Stelle hält. In den bevorzugten Ausführungsformen entsprechen die Zuleitung 112 und der Blutdrucksensor 120 jenen, die in den oben erwähnten '434- und '752-Patenten im Einzelnen offenbart sind, um Absolut-Blutdruck- und Temperatursignale abzuleiten, jedoch könnten auch andere Blutdrucksensoren eingesetzt werden.
  • Ein solches IMD 100, das eine Therapie leistet und/oder eine physiologische Bedingung oder einen physiologischen Zustand überwacht, ist programmierbar und/oder kann durch ein externes Programmiergerät mittels bidirektionaler HF-Telemetrie, die über Uplink- und Downlink-HF-Telemetrieübertragungen durch die Haut des Patienten Daten und Befehle austauscht, abgefragt werden. Im Zusammenhang mit einem implantierbaren Blutdruckmonitor wird eine Folge von Absolut-Blutdruck-Signalwerten periodisch oder in Reaktion auf ein Signal, das durch eine vom Patienten bediente Steuereinheit, z. B. einen Permanentmagneten, der über das IMD 100 gebracht wird, um ein auf ein Magnetfeld ansprechendes Reed-Relais oder dergleichen zu schließen, geliefert wird, erfasst. Die aufeinander folgenden Absolut-Blutdruckwertsignale werden als Blutdruckdaten in Verbindung mit einem Datum und einem Zeitstempel im Speicher gespeichert, damit der Arzt die aufgezeichnete Episode einer Tageszeit und irgendeiner Erinnerung des Patienten zuordnen kann.
  • Die Absolut-Blutdruckdaten werden zur Telemetrie nach außen zu einem externen Programmiergerät in einer durch medizinisches Personal oder den Arzt ausgelösten Uplink-HF-Telemetrieübertragung auf FIFO-Basis in dem Speicher innerhalb des IMD 100 gespeichert. Der Arzt verwendet das externe Programmiergerät, um einen Abfragebefehl zu erzeugen und über eine Downlink-Telemetrieübertragung an das IMD 100 zu übertragen, das den Befehl erkennt und als Reaktion die Uplink-Telemetrieübertragung der gespeicherten Absolutdruckdaten auslöst. Die gespeicherten Absolutdruckdaten werden im Speicher eines auf einem Personalcomputer basierenden Programmiergeräts in einer Datei gespeichert und beurteilt oder verarbeitet, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Wie oben beschrieben worden ist, sind die erfassten Herzblutdruckwerte von dem auf den Patientenkörper einwirkenden barometrischen Druck beeinflusst. Der Absolut-Blutdrucksensor 120 kann nur Absolut-Blutdruckpegel, die die Blutdruckschwankungen, die die Herzkontraktion und Herzrelaxation begleiten, sowie den zugrunde liegenden barometrischen Druck einschließen, erfassen. Folglich müssen die Absolut-Blutdruck-Signalwerte, die erfasst, im Speicher innerhalb des IMD 100 gespeichert und anschließend zu dem externen Programmiergerät übertragen worden sind, bezüglich des barometrischen Drucks korrigiert werden.
  • Dazu ist es notwendig, den barometrischen Druckwert, der den Patienten zum Zeitpunkt oder ungefähr zum Zeitpunkt, zu dem die Absolut-Blutdruckwerte erfasst und in dem barometrischen Drucksensormodul 200 gespeichert werden, beeinflusst, aufzuzeichnen. Das barometrische Drucksensormodul 200 tastet den barometrischen Druck periodisch ab und zeichnet die barometrischen Druckwerte mit Zeitstempeln im Speicher innerhalb des barometrischen Drucksensormoduls 200 auf. Zur bidirektionalen Kommunikation über ein Kabel mit einem auf einem Personalcomputer basierenden Programmiergerät ist eine RS-232-Schnittstelle vorgesehen. Der Arzt kann die Verbindung herstellen und die Inhalte des Speichers in dem barometrischen Drucksensormodul 200 in eine Datei in dem Personalcomputerspeicher und schließlich auf irgendeine vom Programmiergerät verwendete Massenspeichereinrichtung übertragen oder kopieren. Die Absolutdruckdaten werden dann anhand der gespeicherten barometrischen Druckdaten korrigiert, um relative Blutdruckdaten abzuleiten, die den Blutdruck des Herzens widerspiegeln.
  • Bei dem barometrischen Drucksensormodul im Stand der Technik befindet sich der barometrische Drucksensor in einer inneren Luftkammer, wobei Umgebungsluft durch die Fugen im Modulgehäuse ventiliert, so dass die Luftkammer, die den barometrischen Drucksensor aufnimmt, atmosphärischen Druck aufweist. Die Fugen lassen auch Feuchtigkeit und partikuläre Verunreinigungen durch, wobei die Fugen, wenn das äußere Gehäuse nass wird, auch für Flüssigkeiten wie etwa Wasser durchlässig sein können.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellenden barometrischen Drucksensormoduls 200, die den speziell entworfenen Luftdurchlass 220 zeigt, der durch die Modulgehäuseabdeckung 222, die an einem Modulgehäuse 224 dicht angebracht ist, verläuft. Der speziell entworfene Luftdurchlass 220 erstreckt sich zwischen der Umgebung und einer inneren Luftkammer, die den barometrischen Drucksensor und eine elektronische Schaltungsanordnung enthält. 3 ist eine Querschnittsansicht, die den speziell entworfenen Luftdurchlass 220 in die Luftkammer 230 sowie die elektronische Schaltungsanordnung 250, die Batterie 252 und den barometrischen Drucksensor 260, die in der Luftkammer 230 untergebracht sind, zeigt. Die elektronische Schaltungsanordnung 250 umfasst Schaltungen zur zeitlichen Steuerung der periodischen Erfassung des Luftdrucks in der Luftkammer 230 und zum Speichern des erfassten barometrischen Drucksignalwerts als Bezugsdruckwert im RAM sowie Schaltungen, die die Übertragung der gespeicherten Bezugsdruckwerte an ein auf einem Personalcomputer basierendes Programmiergerät freigeben. Die Luftkammer 230 des Modulgehäuses 224 des barometrischen Drucksensors ist durch Anbringung der Modulgehäuseabdeckung 222 gegen die elastische Dichtung 226, die auf dem Rand des Modulgehäuses 224 liegt, verschlossen.
  • Der speziell entworfene Luftdurchlass 220 umfasst eine luftdurchlässige, schützende Luftdurchlassabdeckung 240, die das Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeiten und Verunreinigungen in die Luftkammer 230 des Modulgehäuses 224 verhindert. Der Luftdurchlass 220 ist durch einen rohrförmigen Vorsprung 242 der Gehäuseabdeckung 222 in die Luftkammer gebildet, der einen hindurch verlaufenden, lang gestreckten Luftdurchgang 248 definiert. Seitlich vorstehende Klappen oder Ablenkplatten 244 und 245 verhindern ein unabsichtliches Durchstechen der luftdurchlässigen, schützende Luftdurchlassabdeckung 240 mit einem spitzen Gegenstand wie etwa einer Nadel oder einem elektrischen Steckerstift oder dergleichen, der fälschlicherweise in den Luftdurchgang 248 eingeführt wird.
  • 4 ist eine Stirnansicht von innerhalb der Luftkammer 230 der Art, dass der Luftdurchlass 220 durch die schützende Luftdurchlassabdeckung 240 abgedeckt ist, um den barometrischen Drucksensor 260 und die Schaltungsanordnung 250 von 3 vor einer Verschmutzung infolge des Durchtritts von Feuchtigkeit, Flüssigkeiten und partikulären Verunreinigungen, die durch den Durchgang 248 in die Luftkammer 230 von 3 eindringen, zu schützen. 4 zeigt in unterbrochenen Linien auch die sich überlappenden Klappen 244 und 245, die sich über den Luftdurchgang 248 erstrecken. Die schützende Luftdurchlassabdeckung 240 ist aus einem eng gewebten, synthetischen Gewebe, z. B. einem Gore-Tex-Gewebe, gebildet, das Luft einschließlich Wasserdampf durchlässt, jedoch den Durchtritt von irgendwelchen Flüssigkeiten und Feuchtigkeit wie etwa Tau oder partikulären Verunreinigungen in die Luftkammer 230 von 3 blockiert. Die schützende Luftdurchlassabdeckung 240 ist zu einem kreisförmigen Muster zugeschnitten und über das vorstehende Ende des rohrförmigen Vorsprungs 242 gesetzt, der sich bis zum Ende des lang gestreckten Luftdurchgangs 248 erstreckt. Über das Gewebe ist ein Haltering 246 gepresst, der es gegen die Seitenwand des rohrförmigen Vorsprungs 242 drückt, um es an Ort und Stelle zu halten. Um diese Komponenten an Ort und Stelle zu halten, kann auch ein Klebstoff aufgebracht sein.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines IMD 100, das mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor 120 im Patientenherzen 10 gekoppelt ist, um Absolut-Blutdruckwerte zu erfassen, und mit einem Stoma-Implantat oder einem perkutanen Zugangsgerät 300 gekoppelt ist, das sich durch die Haut des Patienten erstreckt und atmosphärischem Druck ausgesetzt ist. Das perkutane Zugangsgerät 300 sorgt für einen Luftdurchlass 370, der sich durch die Haut des Patienten zu einem barometrischen Drucksensor 160 in oder an dem Verbindermodul 180 des IMD 100 erstreckt. Wie weiter unten angemerkt wird, kann sich der barometrische Drucksensor alternativ in dem perkutanen Zugangsgerät 300 befinden, wobei sich eine Zuleitung in einer Weise, die in WO-A-99/55223 offenbart ist, zu dem Verbindermodul erstreckt. Durch diesen direkten Zugang zur Umgebung kann ein Bezugsdruck erfasst und in dem IMD 100 gespeichert oder anderweitig verwendet werden, um relative Blutdruckwerte abzuleiten und zu speichern.
  • 6 ist eine schematische Teil-Querschnittdarstellung der Konstruktion und Implantation des perkutanen Zugangsgeräts 300, das durch einen Katheter 310 mit dem Verbindermodul 180 gekoppelt ist, damit das IMD 100 den barometrischen Druck erfassen kann, um einen Bezugsdruckwert zu liefern. Das Verbindermodul 180 ist mit einem Absolut-Herzblutdrucksensor 120 im Patientenherzen 10 gekoppelt, um das Erfassen von Absolut-Bezugsdruckwerten zu ermöglichen, die zur Verarbeitung mit den Bezugsdruckwerten an das IMD 100 geschickt werden. 7 ist eine vergrößerte, auseinander gezogene Querschnittsansicht des perkutanen Zugangsgeräts 300 nach den 5 und 6, die die Art und Weise veranschaulicht, in der der Luftdurchlass 370 durch eine schützende Luftdurchlassabdeckung 340 (des gleichen Typs wie die oben mit Bezug auf die 3 und 4 beschriebene Luftdurchlassabdeckung 240) abgedeckt ist, um das Katheterlumen 312 offen und von Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder anderen partikulären Verunreinigungen unverschmutzt zu halten.
  • Die 6 und 7 zeigen diese Varianten eines solchen Systems, das ein perkutanes Zugangsgerät 300, das ständig in die Haut und eine subkutane Gewebeschicht des Patienten implantiert ist, verwendet. Solche perkutane Zugangsgeräte sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden als vaskuläre Zugangsgeräte für periodische Katheterisie rung von Blutgefäßen, als Elektrodenanschlüsse oder als Arzneimittelverabreichungs-Zugangsöffnungen oder andere Vorrichtungen zur Erlangung eines ständigen Zugangs zum Körper oder zum Ermöglichen des Austreibens von Körperfluiden oder Abfallstoffen eingesetzt. Solche perkutane Zugangsgeräte sind aus einem biokompatiblen Material, z. B. pyrolytischem Kohlenstoff, gefertigt, das in verschiedener Art und Weise oberflächenbehandelt ist, um das Gewebewachstum um seine äußere Oberfläche zu fördern, so dass es von der Haut nicht ausgestoßen werden kann.
  • Das perkutane Zugangsgerät 300 ist wie eine Spule mit einem plattenartigen äußeren Flansch 362 und einem plattenartigen inneren Flansch 364, die durch eine zylindrische Seitenwand 366 zusammengekoppelt sind, ausgebildet und wird ständig in die Haut und die subkutane Gewebeschicht des Patienten implantiert. Die oberen und unteren Flanschen 362 und 364 sind zudem so gestaltet, dass sie die Austreibung des perkutanen Zugangsgeräts 300 aus der Haut und der subkutanen Gewebeschicht 440 hemmen. Wenn die Komponenten des perkutanen Zugangsgeräts 300 zusammengesetzt sind, ist ein lang gestreckter Luftdurchgang 368 auf einen Luftdurchlass 370 ausgerichtet, wobei sich eine schützende Luftdurchlassabdeckung 340 aus luftdurchlässigem, wasserdichtem Gewebe über die Verbindungsstelle zwischen dem Luftdurchgang 368 und dem Luftdurchlass 370 erstreckt. Wiederum ist die schützende Luftdurchlassabdeckung 340 aus einem Gore-Tex®-Gewebe oder dergleichen gebildet, das das Hindurchdringen von Luft und Dampf zulässt, während es den Durchtritt von Feuchtigkeit, Flüssigkeiten und partikulären Verunreinigungen verhindert. Der Luftdurchgang 368 kann als Luftkammer oder Teil einer Luftkammer betrachtet werden, die wegen des Eindringens von Luft durch die schützende Luftdurchlassabdeckung 340 atmosphärischen Luftdruck aufweist.
  • In dieser Ausführungsform ist der barometrische Drucksensor 160 an oder in dem Verbindermodul 180 angebracht, so dass sein Druckerfassungs-Diaphragma oder sein Messwandler in einer im Verbindermodul 180 eingeschlossenen Luftkammer 170 angeordnet ist, die zu einer der Verbinderbohrungen offen und dann noch durch das Lumen 312 des Katheters 310 mit dem Luftdurchgang 368 gekoppelt ist. Der barometrische Drucksensor kann dem Druck- und Temperatursensor entsprechen, der im Einzelnen in den oben erwähnten '434- und '752-Patenten offenbart ist, jedoch könnten auch andere Blutdrucksensoren eingesetzt werden. Selbstverständlich ist 6 zur Veranschaulichung der Verbindung des perkutanen Zugangsgeräts 300 mit irgendeiner Art der Anbringung des barometrischen Drucksensors an oder in dem Verbindermodul 180 oder dem Gehäuse des IMD 100 gedacht. Der barometrische Drucksensor 160 ist in einer Luftkammer 170 angeordnet, die für Fluideindringung undurchlässig ist und die sich zum Luftdurchgang 368 erstreckt, wenn, wie oben beschrieben worden ist, eine Verbindung mit einem Katheter 310 hergestellt worden ist.
  • In dieser Ausführungsform mit Bezug auf die 6 und 7 ist der Luftdurchlass 370 in einem zylindrischen Pfropfen 380 ausgebildet, der eine zylindrische Bohrung 382 im oberen Flansch 362 stopft. Der Luftdurchlass 370 in dem zylindrischen Pfropfen 380 umfasst seitlich verlaufende Klappen 384 und 385, die ein unabsichtliches Durchstechen der schützenden Luftdurchlassabdeckung 340 mit einem spitzen Gegenstand verhindern. Während des Zusammenbaus wird die schützende Luftdurchlassabdeckung 340 in einem Sitz 342 zwischen den ebenen inneren Oberflächen des zylindrischen Pfropfens 380 und der zylindrischen Bohrung 382 angebracht und die zylindrische Bohrung 382 mit dem zylindrischen Pfropfen 380 verschlossen. In dieser Weise wird die schützende Luftdurchlassabdeckung 340 gehalten und verhindert, dass Feuchtigkeit und Verunreinigungen in den Luftdurchgang 368 eindringen. Jedoch entspricht der Luftdruck innerhalb des Luftdurchgangs 368 dem barometrischen Druck außerhalb der Haut und der Gewebeschicht 40 des Patienten.
  • Es ist ein Katheter 310 vorgesehen, der ein Katheterlumen 312 umschließt, das sich zwischen einem proximalen Ende 316 des Katheterverbinders und einem distalen Ende 314 des Katheters erstreckt. Das distale Katheterende 314 ist mit dem Luftdurchgang 368 des perkutanen Zugangsgeräts 300 gekoppelt. Diese Kopplung ist durch Aufweiten und Aufsetzen des distalen Katheterendes 314 über ein Rohr 386 ausgeführt, das sich nach unten in eine zylindrische Bohrung erstreckt, so dass das Katheterlumen 312 auf ein Rohrlumen ausgerichtet ist, das den Luftdurchgang 368 bildet. Eine Pressklemme 388 füllt den Raum innerhalb der zylindrischen Bohrung, die das distale Katheterende 314 aufnimmt, aus und umgibt das Rohr 386, um das distale Katheterende 314 an der Seitenwand des Rohrs 386 zu halten. Die Pressklemme hält daher das distale Katheterende 314 an Ort und Stelle und verschließt den Luftdurchgang 368 und das Katheterlumen 312 vor einem Eindringen von Flüssigkeiten oder Verunreinigungen.
  • Der Luftdurchgang 368 ist leer und wird gegenüber der Umgebung durch den Luftdurchlass 370 und die schützende Luftdurchlassabdeckung 340 ventiliert. In dieser weise erstreckt sich eine Luftsäule vom Luftdurchgang 368 durch das Katheterlumen 312 zu einer Luftkammer 170, die den vorzugsweise an oder in dem Verbindermodul 180 angebrachten barometrischen Drucksensor 160 umschließt. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist das proximale Ende 316 des Katheterverbinders in eine Bohrung im Verbindermodul 180 eingepasst, wobei sich die Bohrung zur Luftkammer 170 erstreckt und dort verschlossen ist, um das Eindringen von Körperfluiden in die durch das Katheter lumen 314 geschaffene Luftsäule zu verhindern. Selbstverständlich könnte das proximale Ende 316 des Katheterverbinders auch einen barometrischen Drucksensor, der von dem Verbindermodul 180 nach außen vorsteht, umgeben oder anders, als es in 6 gezeigt ist, auf den barometrischen Drucksensor abgestimmt sein. In all diesen Fällen ist bei der Herstellung vorzugsweise eine starke, fluidundurchlässige Verbindung ausgeführt, so dass der Katheter 310 ständig mit seinem proximalen Ende an dem Verbindermodul 180 und mit seinem distalen Ende an dem perkutanen Zugangsgerät 300 befestigt ist.
  • In einer weiteren Variante dieser gezeigten Ausführungsform kann der barometrische Drucksensor an dem perkutanen Zugangsgerät 300 so angebracht sein, dass das druckempfindliche Diaphragma oder der Messwandler auf den Luftdurchgang 368 ausgerichtet ist. In einem solchen Fall erstreckt sich zwischen dem barometrischen Drucksensor und einer Verbinderbohrung des Verbindermoduls 180 ein Zuleitungskörper, der eine elektrische Verbindung mit dem IMD 100 herstellt. Eine solche Variante in der oben erwähnten Anmeldung WO-A-99/55223 offenbart.

Claims (5)

  1. System zur Messung des barometrischen Drucks und zur Messung des absoluten Drucks in einem Patientenkörper mit einem implantierbaren medizinischen Gerät zum Betreiben bzw. Versorgen eines Absolut-Drucksensors (120) und eines barometrischen Drucksensors (160) und zum Verarbeiten von barometrischen Drucksignalwerten und von Absolut-Drucksignalwerten, einem implantierbaren Absolut-Drucksensor (120), der ausgestaltet ist, um in einer Druckmessstelle eines Patientenkörpers angeordnet zu sein, und der mit dem implantierbaren medizinischen Gerät verbunden ist, um Absolut-Drucksignalwerte abzuleiten und an das implantierbare medizinische Gerät zur Verarbeitung zu leiten, einem barometrischen Drucksensor (160) zum Ableiten und zum Leiten bzw. Liefern von barometrischen Drucksignalwerten an das implantierbare medizinische Gerät zur Verarbeitung und mit Mitteln zur Beaufschlagung barometrischen Drucks auf den barometrischen Drucksensor mit: einem perkutanen Zugangsgerät (300), das ausgestaltet ist, um in die Haut eines Patienten mit einem Luftdurchgang (368) hierdurch implantiert zu werden, und einer Luftdurchlassabdeckung (340), die über diesem Luftdurchgang gebildet ist und aus einem Material besteht, das den Durchtritt von Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und partikulären Verunreinigungen durch den Luftdurchgang verhindert, während atmosphärischer Luftdruck durch diesen Luftdurchgang hindurch kann, wobei der barometrische Drucksensor in dem implantierbaren medizinischen Gerät angeordnet ist und zwischen dem perkutanen Zugangsgerät und dem implantierbaren medizinischen Gerät gekoppelte Mittel vorgesehen sind, um den barometrischen Drucksensor mit atmosphärischem Luftdruck zu beaufschlagen, oder der barometrische Drucksensor in dem perkutanen Zugangsgerät (300) mit einer zu einem Anschlussmodul (180) des implantierbaren medizinischen Geräts sich erstreckenden Leitung angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem das perkutane Zugangsgerät ausgebildet ist, um implantiert zu werden und sich durch die Haut des Patienten und subkutane Gewebeschichten zu erstrecken, und umfasst: ein perkutanes Zugangsgerätgehäuse, das zumindest einen Teil einer Luftkammer umschließt und eine Luftdurchlassöffnung zur Entlüftung der Luftkammer auf atmosphärischen Luftdruck aufweist, die sich von der Luftkammer zu der Umgebung außerhalb des Patientenkörpers erstreckt, wobei die Luftdurchlassabdeckung über dieser Entlüftung ausgebildet ist, und wobei der barometrische Drucksensor (160) mit der Luftkammer gekoppelt ist und innerhalb dieser Luftkammer atmosphärischem Luftdruck ausgesetzt ist, um Bezugsdrucksignalwerte abzuleiten.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem der Luftdurchlass (370) im Querschnitt rohrförmig ist und innerhalb des Luftdurchlasses zumindest eine Klappe zwischen einer äußeren Luftdurchlassöffnung und der schützenden Luftdurchlassabdeckung angeordnet ist, um den Eintritt von Gegenständen zu verhindern die fähig sind, die schützende Luftdurchlassabdeckung zu durchdringen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die schützenden Luftdurchlassabdeckung (340) aus einem Gewebematerial bzw. einer Materialstruktur gebildet ist, die den Durchtritt von Luft und Wasserdampf zulässt.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem der barometrische Drucksensor (160) in einer Luftkammer (170) des implantierbaren medizinischen Geräts angeordnet ist, und das weiterhin umfasst: Kathetermittel (310) mit einem Katheterlumen bzw. -hohlraum (312), das bzw. der sich zwischen einem ersten, mit der Luftkammer des implantierbaren medizinischen Geräts verbundenen Ende und einem zweiten, mit der Luftkammer des perkutanen Zugangsgeräts verbundenen Ende erstreckt, wodurch sich eine Luftkammer von der schützenden Luftdurchlassabdeckung in dem perkutanen Zugangsgerät bis zu dem barometrischen Drucksensor über das Katheterlumen erstreckt.
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