DE69726708T2 - Trommelfell - Google Patents

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads
    • GPHYSICS
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Trommeln und ähnliche Musikinstrumente und spezieller auf ein Trommelfell für eine Trommel sowie ein Verfahren für die Verbesserung des Klanges und des Aussehens des Trommelfelles.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Trommelfelle verschiedener Arten sind im Stand der Technik bekannt. Hartry (US-Patent Nr. 4,308,782) enthält eine informative Diskussion in diesem Bereich. Remo (US-Patent Nr. 5,091,248 und 5,581,044) sind auch für den Gegenstand relevant.
  • Laminierte Trommelfelle, die gewöhnlich aus verbundenen Folien aus Kunstfaser- und Kunststoffmaterialien bestehen, werden in großem Umfang in Verbindung mit Hindutrommeln und Schnarrtrommeln verwendet. Laminierte Trommelfelle werden nicht oft, wenn überhaupt, verwendet, um einen Trommelfell- bzw. Tympani-Ton zu erzeugen, den man normalerweise in einem Orchester hört und der gewöhnlich von über hundert anderen Saiteninstrumenten, Blas- und Schlagzeuginstrumenten umgeben ist. Das Laminattrommelfell erzeugt einfach nicht den Grad und die Qualität an Resonanz und an vollem Ton, die für eine Trommel erforderlich sind, die in einer Orchesterszenerie mitwirkt.
  • Im allgemeinen bestehen Trommelfelle nicht aus Laminaten. Trommelfelle, zum Beispiel Tympani-Trommelfelle sind gewöhnlich entweder aus einem einzigen Kunststoffolienmaterial hergestellt, wie zum Beispiel MYLAR® oder einer natürlichen Tierhaut. Ein Tympani-Trommelfell muß ausreichend vibrieren, um die Qualität und die Lautstärke des Klanges zu erzeugen, der erforderlich ist, um ein wirksames Schlagzeug in einem großen Orchester darzustellen. Kunststofftrommelfelle hallen nicht ausreichend wieder und erzeugen nicht einen genügend vollen Klang, um auf optimalen Niveaus in einem Orchester zu spielen. Diese Trommelfelle lassen nicht eine richtige Tonhöhenkontrolle zu und leiden an einem schlechten Ton. Sie haben auch einen charakteristischen Kunststoffklang, der vielen Musikern nicht zusagt. Laminattrommelfelle vibrieren prinzipiell wegen der Natur und Komplexität ihres Aufbaus einfach nicht und schwingen nicht richtig mit, um den gewünschten Trommelfellklang zu erzeugen.
  • Die tierische Haut erzeugt einen höher entwickelten, mehr Resonanz erzeugenden Klang, insbesondere in den unteren Bereichen, den die Musiker im allgemeinen bevorzugen. Die Tonhöhenkontrolle ist bei Trommelfellen, die aus tierischer Haut gefertigt sind, viel leichter. Tierische Häute sind jedoch kostspieliger als Kunststoffmaterialien. Häute haben auch die Neigung, Feuchtigkeit zu absorbieren, was einen dramatisch negativen Effekt auf die Klangqualität und von dem Trommelfell erzeugten Tonhöhe haben kann. Je nach den Wetterbedingungen an einem Schauplatz im Vergleich zu einem anderen unterscheidet sich der Trommelfellklang manchmal wesentlich.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die obigen Probleme bei Trommelfellen des Standes der Technik zu mindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von einem ersten Aspekt aus gesehen, schafft die vorliegende Erfindung ein Kopfende bzw. ein Fell für eine Trommel oder ein ähnliches Musikinstrument mit einem synthetischen Kunststoffolienmaterial mit einer Kontaktfläche und einer Bodenfläche und einer Vielzahl von tiefliegenden Bereichen in der Kontaktfläche, die einen unebenen Flächenbereich erzeugen, und mit einer Harzbeschichtung auf der Kontaktfläche, wobei die Harzbeschichtung aufgebracht wird, um die tiefliegenden Bereiche zu füllen und die Kontaktfläche zu bedecken, um eine im allgemeinen flache und ebene Kontaktfläche zu bilden.
  • Von einem zweiten Gesichtspunkt aus gesehen, schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Trommelfells mit folgenden Schritten:
    • a. Bilden einer Vielzahl von tiefliegenden Bereichen in einer Kontaktfläche einer Folie aus synthetischem Kunststoffmaterial, wobei die Folie auch eine Bodenfläche hat; und
    • b. Aufbringen einer Harzbeschichtung auf die Kontaktfläche, um die Kontaktfläche zu beschichten und sich in den tiefliegenden Bereichen einzufüllen, um eine im allgemeinen flache und ebene Kontaktfläche zu erreichen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen ein Fell einer Trommel oder einer ähnlichen Art von Musikinstrument vor mit einem Folienmaterial aus synthetischem Kunststoff, welches eine Oberfläche mit wechselnden Farbschattierungen enthält, um die Beschaffenheit und das Aussehen einer natürlichen Tierhaut zu geben. Der unterschiedliche Schattierungseffekt wird vorzugsweise über ein Verfahren zum Schmirgeln oder Aufrauhen der Felloberfläche mit einem Schmirgelleinen oder irgendeinem anderen geeigneten Material erreicht. Ein feines Schmirgeln erzeugt im allgemeinen kleinere Oberflächenkratzer, während ein intensiveres Schmirgeln unter Verwendung eines groberkörnigen Tuches oder Papiers tiefere Riefenbildung oder Striemen in der Oberfläche des Fells erzeugt. Eine Harzbeschichtung, vorzugsweise Epoxyharz, wird auf die Oberfläche aufgebracht und sammelt sich in einer konzentrierteren Weise in den verkratzten und mit Rillen versehenen Bereichen der Oberfläche. Je tiefer die Riefen oder Striemen sind, desto mehr Harz wird gesammelt und desto dunkler wird die Schattierung bzw. Tönung in diesem speziellen Bereich. Durch eben diese Deformierung der Trommelfelloberfläche, welche durch diese unterschiedlichen und willkürlich angeordneten Farbschattierungen erzeugt wird, erhält das Fell das Aussehen einer natürlichen Tierhaut. Das verbesserte Fell bevorzugter Ausführungsformen erzeugt auch einen mehr Resonanz erzeugenden und vollen Klang mit mehr Obertönen, als irgendein Kunstfell beim Stand der Technik erzeugt hat. Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren des verbesserten Trommelfells weist die Schritte auf: Aufrauhen der Kontaktoberfläche einer Folie aus Kunstmaterial, um eine Vielzahl von Kratzern und Rillen zu bilden, die sich in Größe und Tiefe verändern, und Aufbringen eines Harzes auf die Kontaktoberfläche, um die Oberfläche zu beschichten und die verschiedenen, tieferliegenden Bereiche aufzufüllen, um eine im allgemeinen flache und ebene Oberfläche mit der realistischen Gesamterscheinung einer natürlichen Tierhaut zu erreichen.
  • Durch die bevorzugen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die früher erwähnten Probleme des Standes der Technik dadurch gelöst, daß man ein Fell aus einer einzigen Folie aus Kunststoffmaterial verwendet, welches gefertigt ist, um ein Trommelfell zu erzeugen, das mehr so aussieht und sich wie eine echte Haut spielen läßt. Unter Verwendung von Schmirgelleinen veränderlicher Körnungsgrade, d. h. von fein bis grob, wird das Kunststoffmaterial geschmirgelt und dann auf beiden Seiten mit einem Epoxyharz beschichtet. Das Harz beschichtet die Oberfläche des Trommelfells und sammelt sich in den verkratzten und gerillten Bereichen, welche durch das Schmirgeln erzeugt wurden. Diese Bereiche, wo sich das Harz sammelt, neigen dazu, verschiedene Tönungen zu erzeugen, welche dem Fell eine glaubwürdige Erscheinung wie Haut geben. Das verbesserte Trommelfell erzeugt mehr Wiederhall bzw. Resonanz und hat wesentlich mehr Obertöne als irgendein vorhergehendes im Stand der Technik. Es hat das Aussehen einer echten Tierhaut ohne irgendeinen der Hauptnachteile. Ein Herstellungsverfahren des verbesserten Trommelfells wird auch vorgesehen.
  • Deshalb wird gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein synthetisches Trommelfell vorgesehen, welches das Aussehen einer natürlichen Tierhaut hat. Ferner enthält vorzugsweise das synthetische Trommelfell die Qualitäten für die Erzeugung des höher entwickelten Klanges einer natürlichen Tierhaut.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist das Trommelfell eine einzige Folie aus Kunststoffmaterial auf mit dem Aussehen und den Klangqualitäten einer natürlichen Tierhaut.
  • Ferner wird gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Endung ein synthetisches Trommelfell vorgesehen, welches die Verbesserung der tonalen, fühlbaren und sichtbaren Qualitäten des Trommelfells ermöglicht.
  • Ferner ist das synthetische Trommelfell bevorzugter Ausführungsformen leicht, wirksam und relativ preiswert herstellbar. Vorzugsweise wird ein Herstellungsverfahren eines Trommelfells vorgesehen, und zwar aus einem Kunstmaterial mit einer einzigen Folie, welches das Aussehen und die klangerzeugenden Qualitäten einer natürlichen Tierhaut ohne die gewöhnlichen Nachteile hat.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Lichte der anliegenden Zeichnungen, wobei die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines synthetischen bzw. Kunstmaterials gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wobei das Verfahren des Schmirgelns gezeigt wird.
  • 2 ist eine perspektivische Schnittansicht des synthetischen Materials gemäß bevorzugten Ausführungsformen unter stärker ins Auge fallender Darstellung der zerkratzten und mit Rillen versehenen Oberflächenbereiche stark vergrößert, welche durch das Schmirgelverfahren erzeugt wurden.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Materials mit der Darstellung entlang der Linien 3-3 der 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Materials gemäß bevorzugten Ausführungsformen unter Darstellung der mit Harz beschichteten Oberfläche und des Harzes, der in verschiedenen Mengen in den zerkratzten und mit Rillen versehenen Abschnitten gesammelt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des verbesserten Trommelfells bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welches an einem Spannring angebracht und rahmenartig in diesem befestigt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter speziellerer Bezugnahme auf die Zeichnungen ist 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die anfänglich aus einer einzigen Folie aus aus Kunststoff hergestelltem Material 12 besteht, wie zum Beispiel MYLAR®, aus welchem ein Trommelfell 10 gebildet ist. Gemäß Darstellung in 2 weist das Folienmaterial 12 verschiedene verkratzte 15a oder mit Striemen oder Rillen 15b versehene Abschnitte 15 auf der Oberfläche 16 oder in dieser auf. Diese aufgerauhten Bereiche der Oberfläche 16 werden dadurch hergestellt, daß man Schmirgelleinen 14 unterschiedlicher Körnungsgrade oder ein anderes geeignetes Material verwendet, um diese Bereiche in willkürlicher Weise zu schmirgeln. Die Oberfläche 16 wird anfänglich mit einem Schmirgelleinen 14 mit feiner Körnung geschmirgelt. Wenn es geeignet und erwünscht ist, kann ein (nicht gezeigtes) Schmirgelleinen mit groberer Körnung verwendet werden, um eine Reihe von tieferen Kratzern oder Rillen in der Oberfläche 16 zu bilden. Wie man in den 3 und 4 sieht, wird ein Epoxyharz 18 oder irgendein anderes ähnlich geeignetes Material als Beschichtung auf der Oberfläche 16 aufgebracht. Harz 18 bedeckt die Oberfläche 16 und sammelt sich in den zerkratzten und gerillten Bereichen 15 in einer Weise an, daß sich ein unterschiedliches Muster von Farbschattierungen ergibt. Seichte Kratzer sammeln weniger Harz und neigen deshalb dazu, heller in der Farbe auszusehen, als würde mehr Licht durch diese hindurchgehen können. Im Gegensatz dazu sammeln tiefere Kratzer oder Striemen mehr Harz und neigen deshalb dazu, in dunklerer Farbe zu erscheinen. Natürlich dürfte die Harzbeschichtung der Oberfläche des Fells als hellste Schattierung erscheinen. Das bunte Trommelfell simuliert das Erscheinen einer natürlichen Tierhaut.
  • Wie bei einer natürlichen Haut läßt das Trommelfell 10 eher eine kontrollierte Tonhöhe zu. Das Fell vibriert in ähnlicher Weise wie eine natürliche Haut und erzeugt einen ähnlichen wiederhallenden bzw. Resonanz erzeugenden Klang. Es ruft auch einen ähnlichen Grad an Obertönen hervor. Die Kunststoff-Trommelfelle, die beim Stand der Technik benutzt wurden, hatten diese Merkmale und Fähigkeiten nicht und können nicht die weiterentwickelte Art des vollen Klangs erzeugen, der notwendig ist, um der Qualität und dem Klangniveau zu genügen, welches von einem symphonischen Orchester erzeugt wird, und sich mit diesem zu messen.
  • Das Trommelfell bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann als ein Tympani-Trommelfell benutzt werden in Kombination mit einer großen Kesseltrommel der Art, die bei einem symphonischen Orchester spielt. Das Trommelfell 10 kann auch an Hindu-Trommeln, Schnarrtrommeln, einer Baß- und eigentlich jeder anderen Art musikalischer Trommel angebracht und bei dieser benutzt werden, je nach einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich dem Erfordernis der Musik und dem persönlichen Geschmack des Musikers.
  • Das Verfahren bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist folgende Schritte auf: Schmirgeln einer Folie aus Kunststoffmaterial 12, wie zum Beispiel MYLAR®, wobei veränderliche Schmirgeltuchkörner 14 oder ein anderes geeignetes Material verwendet werden. Das Schmirgeln erreicht man durch eine (nicht gezeigte) Maschine oder von Hand 17. Anfänglich wird die Oberfläche 16 in ihrer Gesamtheit leicht versandet. Durch vorsichtiges Schmirgeln erzeugt man eine leicht unebene Trommelfelloberfläche. Dieser rauhe oder Beschaffenheitszustand unterbricht die Oberflächenspannung in dem Material, um eine bessere Gesamtvibration und einen Klang aus der Trommel zu erzeugen. Ein groberes Korn des Tuches 14 kann verwendet werden, um in gewissen Bereichen eine rauhere Oberfläche 16 zu erzeugen, und wird, wie mit dem feineren Korn des Tu ches, wahllos angewendet. Diese Bereiche sind gewöhnlich tiefer und erscheinen wie ein Striemen statt nur einer Reihe von Kratzern. Das Harz 18 wird verwendet, um die Oberfläche 16 und die Bodenfläche 20 zu beschichten. Das Harz wird dann ausgehärtet. Gemäß Darstellung in 5 wird ein Spannring 19 angebracht, um dem Trommelfell 10 Festigkeit, Spannung und Form zu geben.
  • Beim Aufbringen des Harzes 18 auf die Oberfläche 16 neigen unterschiedliche Harzmengen dazu, sich in den Kratzern und Striemen je nach der Größe des Bereiches und der Tiefe der besonderen Vertiefung zu sammeln. Seichte Kratzer und Striemen sammeln weniger Harz an und haben deshalb ein helleres Aussehen, wobei ihnen ein größerer Grad an Transparenz gegeben ist. Tiefere Kratzer und Rillen sammeln mehr Harz und haben deshalb eine dunklere Erscheinung und mehr opak. Die gesamte Wirkung, einschließlich unterschiedlicher Schattierungsmuster, wie über die Oberfläche 16 des Trommelfells 10 und in derselben untergemengt sind, geben die Gesamterscheinung einer natürlichen Tierhaut.
  • Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit einer bestimmten bevorzugten Ausführungsform beschrieben, es versteht sich aber, daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese besondere Ausführungsform zu begrenzen. Statt dessen ist es die Absicht, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, die in den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die anliegenden Ansprüche definiert ist, eingeschlossen sein können.

Claims (17)

  1. Kopfende für eine Trommel, zum Beispiel Trommelfell, oder ein ähnliches Musikinstrument mit einem synthetischen Kunststoffolienmaterial mit einer Kontaktfläche und einer Bodenfläche und einer Vielzahl von tiefliegenden Bereichen in der Kontaktfläche, die einen unebenen Flächenbereich erzeugen, und mit einer Harzbeschichtung auf der Kontaktfläche, wobei die Harzbeschichtung aufgebracht wird, um die tiefliegenden Bereiche zu füllen und die Kontaktfläche zu bedecken, um eine im allgemeinen flache und ebene Kontaktfläche zu bilden.
  2. Die Erfindung nach Anspruch 1, wobei das Kopfende für eine Trommel, zum Beispiel Trommelfell, oder für ein ähnliches Musikinstrument aus einer einzigen Folie aus Kunststoffmaterial besteht.
  3. Die Erfindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Kopfende für eine Trommel, zum Beispiel das Trommelfell, oder ein ähnliches Musikinstrument transparent ist.
  4. Erfindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Kopfende für eine Trommel, zum Beispiel das Trommelfell, oder ein ähnliches Musikinstrument lichtdurchlässig ist.
  5. Die Erfindung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Kopfende für eine Trommel, zum Beispiel das Trommelfell, oder ein ähnliches Musikinstrument opak ist.
  6. Die Erfindung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die tiefliegenden Bereiche Kratzstellen aufweisen.
  7. Die Erfindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die tiefliegenden Bereiche Rillen aufweisen.
  8. Die Erfindung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die tiefliegenden Bereiche Kratzstellen und Rillen aufweisen.
  9. Die Erfindung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Harzbeschichtung Epoxy aufweist.
  10. Die Erfindung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die mit Harz gefüllten, tiefliegenden Bereiche dunkler erscheinen als die nicht tiefliegenden, mit Harz beschichteten Bereiche der Kontaktfläche.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Trommelfelles mit folgenden Schritten: a. Bilden einer Vielzahl von tiefliegenden Bereichen in einer Kontaktfläche einer Folie aus synthetischem Kunststoffmaterial, wobei die Folie auch eine Bodenfläche hat; und b. Aufbringen einer Harzbeschichtung auf die Kontaktfläche, um die Kontaktfläche zu beschichten und sich in den tiefliegenden Bereichen einzufüllen, um eine im allgemeinen flache und ebene Kontaktfläche zu erreichen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bilden einer Vielzahl von tiefliegenden Bereichen das Schleifen der Folie aus synthetischem Material aufweist, um eine unebene Kontaktfläche mit Kratzstellen und Rillen zu bilden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei das Aufbringen einer Harzbeschichtung das Aufbringen der Harzbeschichtung auf die Kontaktfläche aufweist, um sich in die Kratzstellen und Rillen einzufüllen und eine im allgemeinen flache und ebene Kontaktfläche zu erreichen.
  14. Verfahren zur Herstellung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, mit dem Aufbringen einer Harzbeschichtung auf der Bodenfläche der Folie aus synthetischem Kunststoffmaterial.
  15. Verfahren zur Herstellung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Folie aus synthetischem Kunststoffmaterial eine einzige Folie ist.
  16. Verfahren zur Herstellung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Harzbeschichtung eine Epoxyverbindung aufweist.
  17. Verfahren zur Herstellung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, mit der Anbringung eines Gegenringes an der Folie aus synthetischem Kunststoffmaterial zum Schaffen einer Spannung und dazu, dem Trommelfell eine allgemein kreisförmige Gestalt zu geben.
DE69726708T 1997-04-29 1997-10-09 Trommelfell Expired - Lifetime DE69726708T2 (de)

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