DE69726656T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Verbrennungsaussetzern in einer inneren Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Verbrennungsaussetzern in einer inneren Brennkraftmaschine Download PDF

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Susumu Toyota-shi Shinohara
Tomohiro Toyota-shi Fujita
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/11Testing internal-combustion engines by detecting misfire

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen von Fehlzündungen in den Zylindern einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im allgemeinen wird eine Verbrennungsschwankung in einer Mehrzylindermaschine aus folgenden Gründen verursacht:
    • (1) Formenkomplexität der Ansaugröhre;
    • (2) Ungleichförmige Verteilung der Ansaugluft, verursacht durch Ansaugluftinterferenz. Eine Ansaugluftinterferenz bezieht sich auf die Interferenz von Komprimierungswellen der Ansaugluft zwischen den Ansaugöffnungen und einem zusammenlaufenden Teil des Ansaugverteilers.
    • (3) Verbrennungstemperatur Unterschiede zwischen den Zylindern; und
    • (4) Volumenschwankungen der Verbrennungskammer der Zylinder und Formenschwankungen der Kolben, welche während der Bearbeitung der Kolben erzeugt werden.
  • Bei jüngsten Hochleistungsmaschinen, welche Hochleistung erzeugen und einen niedrigen Treibstoffverbrauch haben, verursacht eine Verschlechterung oder Fehlfunktion von Einspritzern und Zündkerzen oft Verbrennungsschwankungen unter den Zylindern. Die Verbrennungsschwankung kann zu zeitweiligen Fehlzündungen führen.
  • Fehlzündungen bewirken nicht nur, dass das Maschinendrehmoment schwankt, sondern entladen ebenfalls unverbrannten Treibstoff aus dem fehlzündenden Zylinder, und lassen unverbrannten Treibstoff aus der Maschine auslaufen. Es ist daher notwendig, Fehlzündungen zu erfassen und den Fahrer über das Auftreten einer Fehlzündung zu informieren, sobald die Fehlzündung auftritt. Dies ermöglicht es dem Fahrer sich so schnell wie möglich mit Fehlzündungen zu beschäftigen. Es wurden mehrere Techniken zum schnellen Erfassen von Fehlzündungen und Informieren eines Fahrers über die Fehlzündungen vorgeschlagen.
  • Eine der vorgeschlagenen Techniken enthält eine Maschinenkurbelwelle, welche einen Rotor zum Erfassen von Fehlzündungen hat. Dieser Rotor hat eine Vielzahl von Zähnen, welche von der Umfangsoberfläche hervorstehen. Es werden gleiche Abstände zwischen jedem Paar von angrenzenden Zähnen bereitgestellt. Ein Sensor steht der Umfangsoberfläche des Rotors gegenüber. Der Sensor erfasst einen Durchgang jedes Zahns. Wenn der Rotor rotiert wird die Zeitperiode, während der sich der Rotor um eine bestimmte Gradanzahl rotiert, berechnet. Es wird ein Bestimmungswert basierend auf der berechneten Zeitperiode berechnet. Es werden Fehlzündungen erfasst, wenn der Bestimmungswert größer als ein Bestimmungspegel ist.
  • Die Zähne auf dem Rotor können versetzt sein. Der Abstand zwischen jedem Paar von Zähnen sollte gleich sein. Jedoch wird der Ort jedes Zahns etwas davon versetzt sein, wo er sein sollte, wenn die Bearbeitung der Zähne nicht so genau wie erforderlich ist. Diese Versetzung des Ortes der Zähne wird als Zähneversetzung bezeichnet. Eine Zähneversetzung, wie hier verwendet, enthält eine axiale Versetzung. Eine axiale Versetzung ist eine Versetzung der Zähne entlang der Achse der Kurbelwelle. Einer der Gründe für die axiale Versetzung ist eine Kurbelwellentorsion. Beim Bestimmen des Bestimmungspegels muss die Zähneversetzung in Betracht gezogen werden. Bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik wird der Bestimmungspegel zum adäquaten Einstellen des Bestimmungspegels gelernt und erneuert.
  • Beispielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung No. 4-265475 eine Vorrichtung, welche einen Zylinder erfasst, bei welchem eine Verbrennung durch Blockierung oder Fehlfunktion des entsprechenden Einspritzers gestoppt wurde. Die Vorrichtung gleicht die Zähneversetzung aus, wenn die Zuführung an Treibstoff zur Maschine vorläufig gestoppt wird oder wenn ein Treibstoffsperrbetrieb ausgeführt wird. Da Treibstoff während eines Treibstoffsperrbetriebes nicht verbrannt wird, wird eine Erfassung der Zähneversetzung nicht durch Fehlzündungen beeinflusst. Während eines Treibstoffsperrbetriebes wird ein Testzylinder ausgewählt. Dann wird die Zeit, während der sich der im Zusammenhang stehende Kolben von einem Punkt zu einem anderen bewegt, berechnet. Mit anderen Worte wird die Kolbengeschwindigkeit im Testzylinder berechnet.
  • Auf dieselbe Weise wird die Kolbengeschwindigkeit in weiteren zwei Zylindern oder Referenzzylindern erfasst, deren Verbrennungshübe vor und nach dem Verbrennungshub des Testzylinders liegen. Die mittlere Kolbengeschwindigkeit der zwei Referenzzylinder wird berechnet. Es wird ein Ausgleichswert basierend auf der Differenz zwischen der Kolbengeschwindigkeit des Testzylinders und der mittleren Kolbengeschwindigkeit der Referenzzylinder berechnet. Ein Fehlzündungsbestimmungspegel des Testzylinders wird basierend auf der Kolbengeschwindigkeit des Testzylinders unter Bezugnahme auf in einem Speicher gespeicherten Funktionsdaten berechnet. Der Bestimmungspegel wird dann mit dem oben berechneten Ausgleichswert ausgeglichen und im Speicher gespeichert. Der ausgeglichene Bestimmungspegel wird somit gelernt.
  • Danach wird, wenn der Treibstoffsperrbetrieb beendet ist, und eine Treibstoffeinspritzung wieder gestartet wird, ein Bestimmungswert zum Erfassen des Verbrennungszustandes des Testzylinders basierend auf der Kolbengeschwindigkeit im Testzylinder und der mittleren Kolbengeschwindigkeit der Referenzzylinder berechnet. Wenn der Bestimmungswert geringer als der Bestimmungspegel ist, wird beurteilt, dass eine Fehlzündung in dem Testzylinder auftrat.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Fehlzündungsbestimmungspegel gelernt oder ausgeglichen und in dem Speicher gespeichert, wenn ein Treibstoffsperrbetrieb ausgeführt wird. Dies beseitigt Fehler, welche durch Zähneversetzung des Rotors verursacht werden, wenn eine Fehlzündungserfassung durchgeführt wird. Die Genauigkeit einer Fehlzündungserfassung wird somit verbessert.
  • Beim oben beschriebenen Stand der Technik wird der Bestimmungspegel nur dann gelernt oder ausgeglichen und in dem Speicher gespeichert, wenn ein Treibstoffsperrbetrieb durchgeführt wird. Im allgemeinen wird ein Treibstoffsperrbetrieb durchgeführt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem bestimmten Bereich ist, die Kurbelwellengeschwindigkeit in einem bestimmten Bereich ist, und ein Leerlaufschalter an ist (wenn das Drosselventil vollständig geschlossen ist). Jedoch wird ein solcher Treibstoffsperrbetrieb nicht oft durchgeführt, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Dies führt dazu, dass der Bestimmungspegel für jeden Zylinder selten gelernt oder selten ausgeglichen und im Speicher gespeichert wird.
  • Ferner, sogar wenn ein Treibstoffsperrbetrieb durchgeführt wird, dauert er im allgemeinen für eine sehr kurze Zeit an.
  • Daher gibt es nicht ausreichend viel Zeit zum Lernen des Bestimmungspegels. Wenn das Lernen des Bestimmungspegels selten durchgeführt wird, wird die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung herabgesetzt.
  • Ferner beschreibt die US 5,307,670 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen einer Fehlzündung, bei welchem der Impuls in darauffolgenden Kolbenhüben verglichen wird, um eine Fehlzündung in einer Mehrzylindermaschine zu unterscheiden.
  • Schließlich beschreibt die US 5,528,929 eine Fehlzündungserfassungsvorrichtung, welche die Geschwindigkeitsschwankung unter stetigen Betriebsbedingungen der Maschine als eine Referenz verwendet, und das Vorhandensein einer Fehlzündung folgert, wenn die Geschwindigkeitsschwankung außerhalb des Referenzbereiches ist. Diese Vorrichtung lernt Korrekturkoeffizienten zum Beurteilen der Geschwindigkeitsschwankung. Ein Lernen der Korrekturkoeffizienten sollte nur stattfinden, wenn die Maschine in einem stetigen Betriebszustand ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäss ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Fehlzündungserfassungsvorrichtung und ein Verfahren dazu bereitzustellen, welche eine verbesserte Genauigkeit haben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 24 gelöst.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird, welche beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann zusammen mit Aufgaben und Vorteilen derer am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der zurzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden.
  • 1 ist ein schematisches Schaubild, welches eine Fehlzündungserfassungsvorrichtung für eine Maschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer elektronischen Steuereinheit (ECU) zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Einstellen eines Lernwertes zeigt;
  • 4 ist eine Tabelle, welche die Beziehung zwischen Lernbereichen und Maschinengeschwindigkeitsbereichen zeigt;
  • 5 ist ein Kurvenverlauf, welcher die Beziehung zwischen Lernbereichen und Geschwindigkeitsbereichen zeigt;
  • 6 ist ein Kurvenverlauf, welcher die Beziehung zwischen der Maschinengeschwindigkeit und Zähneversetzung der Zylinder zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Einstellen eines Flags zeigt, welches eine Lernprozedur auslöst;
  • 8 ist ein Funktionsdatenkurvenverlauf, welcher die Beziehung zwischen der Maschinengeschwindigkeit und dem Referenzlastwert zeigt;
  • 9 ist ein Funktionsdatenkurvenverlauf, welcher die Beziehung zwischen der Maschinengeschwindigkeit und dem Referenzdrosselventil-Öffnungswert zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Überprüfen weiterer Lernbedingungen zeigt;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Einstellen eines Zulassungsflags zeigt;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Erfassen von Fehlzündungen zeigt;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Beziehung zwischen der Maschinengeschwindigkeit und der Zeitdifferenz von Zeit T180 zeigt, wenn die Maschine nicht erwärmt ist, und wenn die Maschine in einer zweiten Ausführungsform erwärmt ist;
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Routine zum Erneuern eines Lernwertes bei unterschiedlichen Kühlmitteltemperaturen zeigt;
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Teil einer Routine zum Einstellen eines Lernwertes in einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 16 ist ein Zeitablauf, welcher eine Rotationsgeschwindigkeitsschwankung einer Kurbelwelle und ein Verhalten der mittleren Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt, wenn die Maschinengeschwindigkeit abrupt verringert wird;
  • 17 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Teil einer Routine zum Einstellen eines Lernwertes in einer vierten Ausführungsform zeigt;
  • 18 ist ein Zeitablauf, welcher die Verhalten der Rotationsschwankung, des einfach differenzierten Wertes und zweifach differenzierten Wertes in einer vierten Ausführungsform zeigt; und
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Teil einer Routine zum Einstellen eines Lernwertes in der fünften Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG EINER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird nun eine Vorrichtung zum Erfassen von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hiernach unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, hat eine Benzin Vierzylinder-Reihenmaschine 1 einen Ansaugdurchgang 2 und einen Abgasdurchgang 3. Ein Luftreiniger 4 befindet sich in der Nähe des Einlasses des Ansaugdurchgangs 2. Ein Druckausgleichbehälter 5 befindet sich mittig im Ansaugdurchgang 2. Einspritzer 6A, 6B, 6C und 6D befinden sich auf der stromabwärtigen Seite des Druckausgleichbehälters 5. Jeder Einspritzer 6A, 6B, 6C und 6D entspricht einem der Zylinder der Maschine 1 zum Einspritzen von Treibstoff in die Zylinder. Ein katalytischer Umwandler 7 befindet sich in der Nähe des Auslasses des Abgasdurchganges 3. Der Umwandler 7 enthält einen Dreiwegekatalysator zum Reinigen von Abgas.
  • Die Maschine 1 zieht Luft aus der Atmosphäre durch den Luftreiniger 4 und den Ansaugdurchgang 2. Die Luft wird dann mit dem von jedem Einspritzer 6A bis 6D eingespritzten Treibstoff vermischt. Die Luft-Treibstoffmischung wird in Verbrennungskammern gezogen und verbrannt. Dies erzeugt die Leistung der Maschine 1. Resultierendes Abgas fließt in den Abgasdurchgang 3 und wird dann durch den Umwandler 7 nach draußen entladen.
  • Ein Drosselventil 8 ist in dem Ansaugdurchgang 2 bereitgestellt und befindet sich an der stromaufwärtigen Seite des Druckausgleichbehälters 5. Das Ventil 8 ist betriebsfähig mit einem Gaspedal (nicht gezeigt) verbunden. Die Menge von in den Ansaugdurchgang 2 gezogener Luft, oder die Ansaugluftmenge, wird durch Ändern der Öffnung des Ventils 8 gesteuert.
  • Ein Drosselsensor 21 wird in der Nähe des Drosselventils 8 angeordnet, um den Öffnungswinkel (Drosselwinkel TA) des Ventils 8 zu erfassen. Ein herkömmlicher Drehflügel-Durchflussmesser (vane type air flowmeter) 22 wird an der stromabwärtigen Seite des Luftreinigers 4 zum Messen der Ansaugluftmenge GA durch den Ansaugdurchgang 2 bereitgestellt, welche in Gewicht umgewandelt wird. Ein Lastwert GN, welcher einer Last der Maschine 1 entspricht, wird durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 30 berechnet, welche später beschrieben werden wird. Die ECU 30 berechnet den Lastwert GN basierend auf der Ansaugluftmenge GA.
  • Ein Sauerstoffsensor 23 wird ebenfalls im Abgasdurchgang 3 zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas bereitgestellt. Das Luft-Treibstoffverhältnis der Maschine 1 wird basierend auf Signale vom Sauerstoffsensor 23 rückgeführt gesteuert. Die Maschine 1 wird mit einem Kühlmitteltemperatursensor 24 bereitgestellt, welcher die Temperatur des Maschinenkühlmittels THW erfasst.
  • Es werden Zündkerzen 9A, 9B, 9C und 9D auf jedem Zylinder der Maschine 1 bereitgestellt. Ein Verteiler 10 wird mit den Kerzen 9A bis 9D verbunden, um eine elektrische Hochspannung von einem Zünder 11 an die Kerzen 9A bis 9D in Synchronisation mit dem Kurbelwinkel der Maschine 1 zu verteilen. Der Zündzeitpunkt der Kerzen 9A bis 9D wird durch den Zeitpunkt bestimmt, bei welchem der Zünder 11 die Hochspannung ausgibt.
  • Ein Rotor (nicht gezeigt) wird sicher auf einer Kurbelwelle 13 befestigt. Der Rotor hat eine Vielzahl von Zähnen und rotiert ganzheitlich mit der Kurbelwelle 13. Ein Maschinengeschwindigkeitssensor 25 ist im Verteiler 10 zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle 13, oder der Maschinengeschwindigkeit NE, basierend auf der Umdrehung des Rotors bereitgestellt. Der Geschwindigkeitssensor 25 gibt alle 30° des Kurbelwinkels (CA) einen Impuls aus. Ein einen Zylinder charakterisierender Sensor 26 ist ebenfalls im Verteiler 10 bereitgestellt, um eine Referenzposition auf dem Rotor zu erfassen, welche einer bestimmten Rotationsphase der Kurbelwelle 13 entspricht, wenn sich der Rotor dreht. Der kennzeichnende Sensor 26 gibt ein Signal aus, wenn er die Referenzposition des Rotors erfasst. Zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 11 entsprechen vier Hüben oder einem Zyklus der Maschine 1. Der kennzeichnende Sensor 26 gibt somit alle 720°CA ein Referenzpositionssignal GS aus.
  • Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 ist in einem mit der Maschine 1 gekoppelten Automatikgetriebe bereitgestellt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit SP zu erfassen. Ein Temperatursensor 28 ist in dem Ansaugdurchgang 2 zum Erfassen der Temperatur der Ansaugluft (Ansauglufttemperatur) THA bereitgestellt.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, hat die Vorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform einen herkömmlichen Abgasrezirkulations(EGR)-Mechanismus und einen Reinigungssteuermechanismus. Der EGR-Mechanismus enthält einen EGR-Durchgang und ein EGR-Ventil, welches sich mittig im EGR-Durchgang befindet. Der EGR-Durchgang verbindet die stromabwärtige Seite des Drosselventils 8 im Ansaugdurchgang 2 mit dem Abgasdurchgang 3. Das EGR-Ventil enthält einen Ventilsitz, einen Ventilkörper und einen Schrittmotor. Der Öffnungsbereich des EGR-Ventils wird geändert, indem der Schrittmotor verursacht wird den Ventilkörper mit Bezug zum Ventilsitz periodisch zu versetzen. Wenn sich das EGR-Ventil öffnet, tritt etwas durch den Abgasdurchgang 3 gesendetes Abgas in den EGR-Durchgang ein. Das Gas wird dann über das EGR-Ventil in den Abgasdurchgang 2 gezogen. Mit anderen Worten wird etwas Abgas durch den EGR-Mechanismus rezirkuliert und in die Ansaug Luft-Treibstoffmischung zurückgeführt. Die Rezirkulationsmenge des Abgases wird durch Ändern der Öffnungsgröße des EGR-Ventils eingestellt.
  • Der Reinigungssteuermechanismus enthält eine Verdampfungsbahn, eine Reinigungsbahn und einen Kanister. Die Verdampfungsbahn verbindet den oberen Abschnitt eines Treibstofftanks mit dem Kanister. Der Kanister zieht durch die Verdampfungsbahn den im Treibstofftank verdampften Treibstoff ein und sammelt ihn. Der Kanister enthält einen Adsorber, welcher Aktivkohle enthält, welche zeitweilig verdampften Treibstoff adsorbiert. Die Reinigungsbahn verbindet den Kanister und einen sich in der Nähe des Drosselventils 8 befindlichen Abtastanschluss. Der im Kanister gesammelte Treibstoff wird mittels der Reinigungsbahn und dem Ansaugdurchgang 2 der Maschine 1 zugeführt. Ein Reinigungssteuerventil, welches ein Vakuumschaltventil ist, ist in der Reinigungsbahn bereitgestellt. Das Reinigungssteuerventil öffnet und schließt die Reinigungsbahn, um die Menge an verdampften Treibstoff einzustellen, welcher vom Kanister zum Ansaugdurchgang 2 geführt wird. Das Öffnen des Reinigungssteuerventils wird tastgesteuert (duty controlled).
  • Es wird eine Warnlampe 12 an einer Instrumententafel vor dem Fahrersitz angeordnet, um den Fahrer über das Auftreten von Fehlzündungen zu informieren. Die Lampe leuchtet auf, wenn eine Fehlzündung auftritt.
  • Die Einspritzer 6A bis 6D, der Zünder 11 und die Warnlampe 12 sind elektrisch mit der ECU 30 verbunden und werden durch diese gesteuert. Die ECU 30 führt eine herkömmliche Treibstoffeinspritzsteuerung und eine Einspritzzeitpunktsteuerung durch und erfasst Fehlzündungen am Verbrennungshub jedes Zylinders.
  • Wie im Blockdiagramm von 2 gezeigt, enthält die ECU 30 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 31, einen Read Only Memory (ROM), einen Random Access Memory (RAM) 33, einen Backup RAM 34, eine externe Eingangsschaltung 35 und eine externe Ausgangsschaltung 36. Die Vorrichtungen 31 bis 34 sind über einen Bus 37 mit der externen Eingangsschaltung 35 und der externen Ausgangsschaltung 36 verbunden, um eine logische Berechnungsschaltung zu bilden. Ein vorbestimmtes Steuerprogramm ist im ROM 32 vorgespeichert. Der RAM 33 speichert zeitweilig die berechneten Ergebnisse der CPU 31. Der Backup RAM 34 speichert Daten vor. Die CPU 31 empfängt Signale von den Sensoren 21 bis 27 als Eingangswerte über die externe Eingangsschaltung 35. Basierend auf den Eingangswerten steuert die CPU 31 die Einspritzer 6A bis 6D, den Zünder 11 und die Warnlampe 12 über die externe Ausgangsschaltung 36.
  • Unterschiedliche Schritte zum Erfassen von Fehlzündungen in dieser Maschine werden im folgenden mit Bezug auf 3 bis 12 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Lernwerteinstellroutine zum Einstellen (Lernen und Erneuern) eines Lernwertes. Diese Routine ist ein Interrupt, der durch die ECU 30 an jedem vorbestimmten Kurbelwinkel (beispielsweise 30°CA) ausgeführt wird.
  • Wenn diese Routine durchgeführt wird, liest die ECU 30 bei Schritt 101 vom Zylinderkennzeichnungssensor 26 unterschiedliche Signale, welche ein Referenzpositionssignal GS enthalten, und vom Maschinengeschwindigkeitssensor 25 die Maschinengeschwindigkeit NE. Die ECU 30 liest ebenfalls die Werte unterschiedlicher Flags, wie beispielsweise ein Lernflag FG, welchen in weiteren Routinen Werte gegeben werden.
  • Bei Schritt 102 bestimmt die ECU 30, ob das Lernflag FG einen Wert von Eins hat. Das Flag FG wird in einer Lernauslösung Flageinstellroutine eingestellt, welche später beschrieben werden wird. Das Flag FG wird auf Eins eingestellt, wenn ein Lernen und Erneuern eines Lernwertes DTG zugelassen werden, und wird auf Null eingestellt, wenn ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG unterdrückt werden. Wenn das Flag FG Null ist, beurteilt die ECU 30, dass ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG unterdrückt werden und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn das Flag FG Eins ist, beurteilt die ECU 30, dass das Lernen und Erneuern des Wertes DTG zeitweilig zugelassen werden, und fährt mit Schritt 103 fort.
  • Bei Schritt 103 berechnet die ECU 30 eine Zeitperiode T180i, während der sich die Kurbelwelle 13 um eine halbe Umdrehung rotiert oder sich um 180°CA umdreht. Die berechnete Zeitperiode T180i entspricht einer Zeitperiode für einen Hub des Kolbens in einem derzeit ausgewählten Zylinder. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Zündung in den Zylindern durchgeführt, und zwar in Reihenfolge eines ersten Zylinders #1, eines dritten Zylinders #3, eines vierten Zylinders #4 und eines zweiten Zylinders #2.
  • Bei Schritt 104 subtrahiert die ECU 30 die Zeit T180i–1 eines Zylinders, bei welchem eine Zündung vor der Zündung im derzeit ausgewählten Zylinder durchgeführt wurde, von der Zeit T180i des derzeit ausgewählten Zylinders. Die ECU 30 stellt dann die Differenz zwischen T180i und T180i–1 als einen Rotationsschwankungswert DTCRK des derzeit ausgewählten Zylinders ein. Wenn beispielsweise der Zylinder #1 derzeit ausgewählt ist, wird der Rotationsschwankungswert DTCRK des Zylinders #1 berechnet, indem die Zeit T180i–1 des zweiten Zylinders #2 von der Zeit T180i des ersten Zylinders #1 subtrahiert wird.
  • Bei Schritt 105 bestimmt die ECU 30, ob die Maschinengeschwindigkeit NE in einer von einer vorbestimmten Gruppe an Lernbereichen ist. Im Speziellen bestimmt die ECU 30 wie in 4 und 5 gezeigt, ob die Maschinengeschwindigkeit NE in einem der diagonalschraffierten Bereichen in 5 ist. Die Bereiche liegen zwischen 2400 rpm und 2800 rpm, zwischen 3200 rpm und 3600 rpm, zwischen 4000 und 4400 rpm, zwischen 4800 rpm bis 5200 rpm und zwischen 5600 rpm und 6000 rpm. Die Maschinengeschwindigkeit wird in diese Bereiche in Anbetracht der Zähneversetzungen des Rotors (inklusive Achsenversetzung) eingeteilt. Die Zähneversetzung beeinflusst größtenteils den Rotationsschwankungswert DTCRK. Der Einfluss der Zähne versetzungen auf DTCRK variiert in Abhängigkeit von der Maschinengeschwindigkeit NE.
  • Da sich der Einfluss der Zähneversetzung gemäß der Maschinengeschwindigkeit NE ändert, werden die Lernbereiche schmaler als die eingeteilten Bereiche der Maschinengeschwindigkeit NE eingestellt. Dies ist so, da sich der Lernwert DTG ebenfalls mit Bezug auf Änderungen der Maschinengeschwindigkeit NE ändert, wie in 5 gezeigt. Ein Einengen der Lernbereiche reduziert Schwankungen des Lernwertes DTG, welche durch Änderungen in der Maschinengeschwindigkeit NE verursacht werden. Wenn die Maschinengeschwindigkeit NE beispielsweise im Bereich zwischen 2200 rpm und 3000 rpm ist, reduziert ein Einstellen des Lernbereiches zwischen 2400 rpm bis 2800 rpm drastisch Schwankungen des Lernwertes DTG. Dies verbessert die Genauigkeit einer Fehlzündungserfassung, welches im folgenden beschrieben werden wird.
  • Der höchste Lernbereich der Maschinengeschwindigkeit NE liegt zwischen 5600 rpm bis 6000 rpm. Daher wird sogar dann, wenn die Maschine läuft während der Schalthebel in der neutralen Position ist, ein Lernen durchgeführt. Der zweithöchste Lernbereich der Maschinengeschwindigkeit NE liegt zwischen 4800 rpm bis 5200 rpm. Somit wird ein Lernen sogar dann durchgeführt, wenn das Drosselventil 8 vollständig geschlossen wird, und zwar unmittelbar nachdem ein Fahrzeug durch ein weitgeöffneten Drossel(WOT)-Betrieb beschleunigt wird, wenn der Schalthebel in der Fahrposition ist.
  • Bei Schritt 105 entscheidet die ECU 30, wenn die Maschinengeschwindigkeit NE nicht in einem der Lernbereiche ist, das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG in der derzeitigen Routine nicht durchzuführen, und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn die Maschinengeschwindigkeit NE in einem der Lernbereiche ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 106 fort, um ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG dieses Lernbereiches durchzuführen.
  • Bei Schritt 106 akkumuliert die ECU 30 den Rotationsschwankungswert DTCRK jedes Zylinders. Die Position auf dem Rotor, bei welcher eine Zeit T180 eines Zylinders erfasst wird, ist für eine Gruppe von Kolben dieselbe. Somit ist, wie in 6 gezeigt, der Einfluss einer Rotor-Zähneversetzung bei Kolben, welche zur selben Gruppe gehören, derselbe. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind der erste Zylinder #1 und der vierte Zylinder #4 in derselben Gruppe, und der zweite Zylinder #2 und der dritte Zylinder #3 sind in derselben Gruppe. Die Kolben der Zylinder, welche zur selben Gruppe gehören, verhalten sich im wesentlichen auf dieselbe Weise. Eine Rotationsschwankung in Zylindern derselben Gruppe ist somit im wesentlichen dieselbe. Daher werden die Rotationsschwankungswerte DTCRK von Zylindern derselben Gruppe als derselbe Rotationsschwankungswert akkumuliert. Beispielsweise wird der Rotationsschwankungswert des ersten Zylinders #1 als DTCRK14 berechnet, und der Rotationsschwankungswert des vierten Zylinders #4 wird ebenfalls als DTCRK14 berechnet. Dann werden DTCRK14 des Zylinders #1 und DTCRK14 des Zylinders #4 zusammen addiert. Genauso wird der Rotationsschwankungswert des zweiten Zylinders #2 als DTCRK23 berechnet, und der Rotationsschwankungswert des dritten Zylinders #3 wird ebenfalls als DTCRK23 berechnet. Dann werden DTCRK23 des Zylinders #2 und DTCRK23 des Zylinders #3 zusammenaddiert.
  • Bei Schritt 107 bestimmt die ECU 30, ob der Rotationsschwankungswert DTCRK des ausgewählten Zylinders bei einer vorbestimmten Häufigkeit (achtmal bei dieser bevorzugten Ausführungsform) akkumuliert wurde. Wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK (DTCRK14 oder DTCRK23) weniger als achtmal akkumuliert wurde, schließt die ECU 30 zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn die Rotationsschwankung DTCRK weniger als zumindest achtmal aufaddiert wurde, fährt die ECU 30 mit Schritt 108 fort.
  • Bei Schritt 108 bestimmt die ECU 30, ob der Rotationsschwankungswert DTCRK der weiteren Zylinder (DTCRK23 oder DTCRK14) bei einer vorbestimmten Häufigkeit (achtmal bei dieser bevorzugten Ausführungsform) akkumuliert wurde. Wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK weniger als achtmal akkumuliert wurde, schließt die ECU 30 zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK mindestens achtmal aufaddiert wurde, fährt die ECU 30 mit Schritt 109 fort.
  • Bei Schritt 109 berechnet die ECU 30 den Mittelwert DTCRKAV des Rotationsschwankungswertes DTCRK14 des ersten und vierten Zylinders #1 und #4 und des Rotationsschwankungswertes DTCRK23 des zweiten und dritten Zylinders #2 und #3. Das heißt, dass die ECU 30 die Rotationsschwankungswerte DTCRK14 und DTCRK23 aufaddiert und den sich ergebenden Wert durch zwei dividiert. Bedingungen zum Lernen werden im allgemeinen erfüllt, wenn sich das Fahrzeug verzögert. Es wird daher angenommen, dass die Rotationsschwankungswerte DTCRK14, DTCRK23 Änderungen in einer Zeit T180 als auch der Zähneversetzung des Rotors enthalten. Wenn sich andererseits das Fahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, ist die Zeitperiode, während der sich die Kurbelwelle 13 um eine halbe Umdrehung rotiert, konstant. Somit gibt es normalerweise keinen Unterschied zwischen der für eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle benötigten Zeitperiode und der für die vorherige halbe Umdrehung benötigten Zeitperiode. Daher ist der durch Aufaddieren des Rotationsschwankungswertes DTCRK14 und des Rotationsschwankungswertes DTCRK23 erhaltene Wert theoretisch Null. Wenn der aufaddierte Wert von DTCRK14 und DTCRK23 ein positiver Wert ist, wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug verzögert.
  • Bei Schritt 110 beseitigt die ECU 30 eine Komponente des Rotationsschwankungswertes von der Verzögerung des Fahrzeuges. Im Speziellen berechnet die ECU 30 einen Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N der Zylinder #1, #4 durch Subtrahieren des im Schritt 109 berechneten Mittelwertes DTCRKAV vom Rotationsschwankungswert DTCRK14. Genauso berechnet die ECU 30 einen Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N der Zylinder #2, #3 durch Subtrahieren des Mittelwertes DTCRKAV von der Rotationsschwankung DTCRK23.
  • Bei Schritt 111 bestimmt die ECU 30, ob ein Zulassungsflag FKK, welches in einer anderen Routine eingestellt wird, einen Wert von Eins hat. Wenn das Flag FKK Eins ist, beurteilt die ECU 30, dass sich der Lernwert DTG nicht wesentlich geändert hat, und fährt mit Schritt 112 fort. Ein Flag FKK wird jedem Geschwindigkeitsbereich der Maschine 1 in einer Zulassungsflag-Einstellroutine zugewiesen, welche unten beschrieben werden wird. Wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK wesentlich geändert wird, beispielsweise durch Ersetzen des Zahnriemens der Maschine 1, wird das Flag FKK auf Null eingestellt. In weiteren Fällen wird das Flag FKK auf Eins eingestellt.
  • Bei Schritt 112 setzt die ECU 30 den Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) des Geschwindigkeitsbereiches auf den herab, welcher zur derzeitigen Maschinengeschwindigkeit NE gehört, und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn beispielsweise der Zylinder #1 oder der Zylinder #4 ausgewählt wird, stellt die ECU 30 den Lernwert DTG14 der Zylinder #1, #4 ein. Im Speziellen subtrahiert die ECU 30 den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N vom in der vorherigen Routine erhaltenen Lernwert DTG14 und teilt den berechneten Wert durch vier. Die ECU 30 erneuert den Lernwert DTG14 durch Addieren des sich ergebenden Wertes zum Lernwert DTG14 der vorherigen Routine. Genauso, wenn der Zylinder #2 oder der Zylinder #3 ausgewählt wird, stellt die ECU 30 den Lernwert DTG23 der Zylinder #2, #3 ein. Im Speziellen subtrahiert die ECU 30 den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N vom in der vorherigen Routine erhaltenen Lernwert DTG23 und teilt den berechneten Wert durch vier. Die ECU 30 erneuert den Lernwert DTG23 durch Addieren des sich ergebenden Wertes zum Lernwert DTG23 der vorherigen Routine.
  • Bei Schritt 111 beurteilt die ECU 30, wenn das Zulassungsflag FKK Null ist, dass der Rotationsschwankungswert DTCRK wesentlich geändert wurde, beispielsweise durch Ersetzen des Zahnriemens von der Maschine 1, und fährt mit Schritt 113 fort.
  • Bei Schritt 113 erneuert die ECU 30 grundsätzlich den Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) des Geschwindigkeitsbereiches, zu welchem die derzeitige Maschinengeschwindigkeit NE gehört. Wenn beispielsweise der Zylinder #1 oder der Zylinder #4 ausgewählt wird, ersetzt die ECU 30 den Lernwert DTG14 durch den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N, unabhängig vom derzeitigen Lernwert DTG14. Genauso ersetzt die ECU 30, wenn der Zylinder #2 oder der Zylinder #3 ausgewählt wird, den Lernwert DTG23 durch den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N, unabhängig vom derzeitigen Lernwert DTG23.
  • Bei Schritt 114 setzt die ECU 30 die Lernwerte DTG (DTG14 und DTG23) der weiteren Geschwindigkeitsbereiche auf Null zurück und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der Lernwerteinstellroutine die Lernwerte DTG14 und DTG23, welche jeweils einer Zylindergruppe entsprechen, für den Geschwindigkeitsbereich berechnet, zu welchem die derzeitige Maschinengeschwindigkeit NE gehört.
  • Die Lernauslöseflag-Einstellroutine wird im folgenden mit Bezug auf 7 beschrieben. Diese Routine ist zum Einstellen des Lernflags FG entworfen, welches die Aufgabe der Bestimmung in Schritt 102 ist. Diese Routine ist ein durch die ECU 30 bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel ausgeführter Interrupt.
  • Wenn die Verarbeitung diese Routine einnimmt, liest die ECU 30 bei Schritt 201 unterschiedliche Signale, welche eine Ansauglufttemperatur THA, die Ansaugluftmenge GA, den Drosselwinkel TA und die Maschinengeschwindigkeit NE enthalten, jeweils vom Ansauglufttemperatursensor 28, Luftdurchflussmesser 22, Drosselsensor 21 und Maschinengeschwindigkeitssensor 25. Die ECU 30 berechnet ebenfalls einen Lastwert GN basierend auf der Ansaugluftmenge GA.
  • Bei Schritt 202 bestimmt die ECU 30, ob die Ansauglufttemperatur THA höher als eine vorbestimmte Temperatur THA1 ist. Wenn die Ansauglufttemperatur THA gleich oder niedriger als die Temperatur THA1 ist, beurteilt die ECU 30, dass die Bedingungen zum Durchführen eines Lernens nicht erfüllt sind, und fährt mit Schritt 209 fort. Bei Schritt 209 stellt die ECU 30 das Lernflag FG auf Null ein, um ein Lernen des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn die Ansauglufttemperatur THA höher als die vorbestimmte Temperatur THA1 ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 203 fort.
  • Bei Schritt 203 bestimmt die ECU 30, ob der Lastwert GN der derzeitigen Maschinengeschwindigkeit NE kleiner als ein Referenzwert GN1 ist. Wie in 8 gezeigt, wird der Referenzwert GN1 zuvor mit Bezug auf die Maschinengeschwindigkeit NE bestimmt. Wenn der Lastwert GN der derzeitigen Maschinengeschwindigkeit NE gleich oder größer als der entsprechende Referenzwert GN1 ist, zeigt dies an, dass eine relativ hohe Verbrennung in der Maschine 1 stattfindet. Bei dieser laufenden Bedingung der Maschine 1 beurteilt die ECU 30, dass die hohe Verbrennung die Erneuerung des Lernwertes DTG beeinflusst, und fährt mit Schritt 209 fort. Bei Schritt 209 stellt die ECU 30 das Lernflag FG auf Null ein, um ein Lernen des Lernwertes DTG zu unterdrücken.
  • Wenn die Bestimmung von Schritt 203 erfüllt ist, findet eine relativ geringe Verbrennung in der Maschine 1 statt. Die ECU 30 beurteilt, dass die geringe Verbrennung wenig Einfluss auf die Erneuerung des Lernwertes DTG hat und fährt mit Schritt 204 fort. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG über einen relativ weiten Bereich des Lastwertes GN (GN < GN1) zugelassen, sogar wenn ein Treibstoffsperrbetrieb durchgeführt wird (jedoch müssen die Bestimmungen der Schritte 204 und 207, welche unten beschrieben werden, erfüllt sein).
  • Bei Schritt 204 bestimmt die ECU 30, ob der Wert des Drosselwinkels TA kleiner als ein Referenzwert TA1 ist. Wie in 9 gezeigt, wird der Referenzwert TA1 zuvor mit Bezug auf die Maschinengeschwindigkeit NE bestimmt. Wenn der Wert des Drosselwinkels TA gleich oder größer als der entsprechende Referenzwert TA1 ist, zeigt dies an, dass eine relativ hohe Verbrennung in der Maschine 1 stattfindet. Bei dieser laufenden Bedingung der Maschine 1 beurteilt die ECU 30, dass die hohe Verbrennung das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG beeinflusst und fährt mit Schritt 209 fort. Bei Schritt 209 stellt die ECU 30 das Lernflag FG auf Null ein, um ein Lernen des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn der Wert des Drosselwinkels TA kleiner als der entsprechende Referenzwert TA1 ist, findet eine relativ geringe Verbrennung in der Maschine 1 statt. Die ECU 30 beurteilt, dass die geringe Verbrennung wenig Einfluss auf das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG hat und fährt mit Schritt 205 fort.
  • Bei Schritt 205 erhöht die ECU 30 einen Zählerwert C1, welcher in einem Zähler gespeichert ist, um Eins. Bei Schritt 206 bestimmt die ECU 30, ob der Zählerwert C1 eine vorbestimmte Zeit T1 übersteigt (beispielsweise 50 ms). Wenn der Zählerwert C1 die Zeit T1 übersteigt, fährt die ECU 30 mit Schritt 207 fort. Wenn der Zählerwert C1 immer noch kleiner als die Zeit T1 ist, wiederholt die ECU 30 die Verarbeitung der Schritte 204 bis 206, bis der Zählerwert C1 die Zeit T1 übersteigt.
  • Bei Schritt 207 beurteilt die ECU 30, ob weitere Lernbedingungen, welche unten beschrieben werden, erfüllt sind. Wenn die weiteren Lernbedingungen nicht erfüllt sind, fährt die ECU 30 mit Schritt 209 fort und unterdrückt das Lernen des Lernwertes DTG.
  • Wenn die weiteren Lernbedingungen erfüllt sind, beurteilt die ECU 30, dass all die Lernbedingungen erfüllt sind und fährt mit Schritt 208 fort. Bei Schritt 208 stellt die ECU 30 das Lernflag FG auf Eins ein, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zuzulassen.
  • Die ECU 30 bewegt sich entweder vom Schritt 208 oder 209 auf Schritt 210 zu. Bei Schritt 210 setzt die ECU 30 den Zählerwert C1 auf Null zurück und schließt zeitweilig die Routine ab.
  • Bei der oben beschriebenen Routine beurteilt die ECU 30 anfänglich, ob der Lastwert GN kleiner als der Referenzwert GN1 ist, und ob die vorbestimmte Zeit T1 verstrichen ist, seit der der Drosselwinkel TA kleiner als der Referenzwert TA1 wurde. Wenn ferner die weiteren Lernbedingungen erfüllt sind, stellt die ECU 30 das Lernflag FG auf Eins ein, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zuzulassen. In anderen Fällen stellt die ECU 30 das Flag FG auf Null ein.
  • Es wird nun eine Verarbeitung von Schritt 207 mit Bezug auf 10 beschrieben. Die Routine von 10 ist eine durch die ECU 30 bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel ausgeführter Interrupt.
  • Wenn die Verarbeitung diese Routine einnimmt, bestimmt die ECU 30 anfänglich, ob die derzeitige Kühlmitteltemperatur THW gleich oder höher als eine vorbestimmte Kühlmitteltemperatur THWα ist. Wenn die Kühlmitteltemperatur THW niedriger als die Temperatur THWα ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 302 fort. Bei Schritt 302 beurteilt die ECU 30, dass die weiteren Lernbedingungen nicht erfüllt sind und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur THW gleich oder höher als die Temperatur THWα ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 303 fort. Bei Schritt 303 bestimmt die ECU 30, ob die Funktion des EGR-Ventils derzeit getestet wird. Ein Testen des EGR-Ventils beeinflusst fast unmerklich den Druck im Druckausgleichbehälter 5. Daher, wenn das EGR-Ventil getestet wird, fährt die ECU 30 mit Schritt 302 fort, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn andererseits das EGR-Ventil nicht getestet wird, fährt die ECU 30 mit Schritt 304 fort.
  • Bei Schritt 304 beurteilt die ECU 30, ob die Funktion des Reinigungssteuerventils derzeit getestet wird. Ein Testen des Reinigungssteuerventils beeinflusst fast unmerklich den Druck im Druckausgleichbehälter 5. Daher, wenn das Reinigungssteuerventil getestet wird, fährt die ECU 30 mit Schritt 302 fort, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn andererseits das Reinigungssteuerventil nicht getestet wird, fährt die ECU 30 mit Schritt 306 fort.
  • Bei Schritt 305 bestimmt die ECU 30, ob weitere Testbetriebe derzeit durchgeführt werden, welche fast unmerklich den Druck im Druckausgleichbehälter 5 beeinflussen. Wenn die weiteren Diagnosebetriebe durchgeführt werden, fährt die ECU 30 mit Schritt 302 fort, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn andererseits die weiteren Diagnosebetriebe nicht durchgeführt werden, fährt die ECU 30 mit Schritt 306 fort.
  • Bei Schritt 306 bestimmt die ECU 30, ob das Fahrzeug sich derzeit auf einer unebenen Straße bewegt. Eine Bestimmung, ob sich das Fahrzeug entlang einer unebenen Straße bewegt, wird basierend auf Werte durchgeführt, welche durch Sensoren erfasst werden, wie z. B. ein Beschleunigungssensor (nicht gezeigt). Wenn sich das Fahrzeug entlang einer unebenen Straße bewegt, schwankt die Maschinengeschwindigkeit NE wesentlich. Wenn das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG in dieser Bedingung durchgeführt werden, schwankt der Lernwert DTG größtenteils. Daher fährt die ECU 30 mit Schritt 302 fort, um das Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zu unterdrücken. Wenn sich andererseits das Fahrzeug nicht entlang einer unebenen Straße bewegt, fährt die ECU 30 mit Schritt 307 fort. Bei Schritt 307 beurteilt die ECU 30, dass die weiteren Lernbedingungen erfüllt sind und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Bei der oben beschriebenen Routine bestimmt die ECU 30, ob die weiteren Lernbedingungen basierend auf der Kühlmitteltemperatur THW erfüllt sind, und ob unterschiedliche Testbetriebe durchgeführt werden.
  • Die Zulassungsflag-Einstellroutine wird hiernach mit Bezug auf 11 beschrieben. Diese Routine ist zum Einstellen des Zulassungsflags FKK entworfen, welches die Aufgabe der Bestimmung in Schritt 111 ist. Diese Routine ist ein durch die ECU 30 bei jedem vorbestimmten Kurbelwinkel ausgeführter Interrupt.
  • Wenn die Verarbeitung diese Routine einnimmt, liest die ECU 30 unterschiedliche Signale bei Schritt 401.
  • Bei Schritt 402 liest die ECU 30 die Referenzrotationsschwankungswerte BTCRK14N, BTCRK23N, welche in der Routine von 3 berechnet werden. Die ECU 30 liest ebenfalls die Lernwerte DTG14, DTG23.
  • Bei Schritt 403 stellt die ECU 30 einen Referenzwert CRNE der Maschinengeschwindigkeit NE ein. Der Wert CRNE wird bei einer höheren Maschinengeschwindigkeit NE kleiner eingestellt. Wenn beispielsweise die Maschinengeschwindigkeit gleich oder größer als 5200 rpm ist (NE ≥ 5200 rpm), wird der Referenzwert CRNE auf „1 μs" eingestellt, und wenn die Maschinengeschwindigkeit NE kleiner als 2000 rpm ist (NE < 2000 rpm), wird der Referenzwert auf „5 μs" eingestellt.
  • Bei Schritt 404 bestimmt die ECU 30, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) und dem Referenzrotationsschwankungswert DTCRK (DTCRK14N oder DTCRK23N) kleiner als der Referenzwert CRNE ist. Der Wert DTCRK (DTCRK14N oder DTCRK23N) sollte sich größtenteils geändert haben, wenn der Zahnriemen ersetzt wurde. In diesem Fall ist der Absolutwert der Differenz größer als der Referenzwert CRNE. Wenn der Absolutwert der Differenz kleiner als der Referenzwert CRNE ist, wurde der Zahnriemen nicht ersetzt. In diesem Fall fährt die ECU 30 mit Schritt 405 fort, um die Fehlzündungserfassung durchzuführen.
  • Bei Schritt 405 stellt die ECU 30 ein Lernwertstabilisierungsflag FST auf Eins ein und speichert den Wert des Stabilisierungsflags FST in dem RAM 33. Das Flag FST wird für jeden Maschinengeschwindigkeitsbereich eingestellt. Die ECU 30 stellt das Zulassungsflag FKK bei Schritt 406 auf Eins ein. Bei Schritt 407 stellt die ECU 30, wenn das Stabilisierungsflag FST des derzeitigen Geschwindigkeitsbereiches einen Wert von Eins hat, die Werte der Zulassungsflags FKK von all den weiteren Geschwindigkeitsbereichen auf Eins ein und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Bei Schritt 404 beurteilt die ECU 30, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Lernwert DTG und dem Referenzrotationsschwankungswert DTCRK gleich oder größer als der Referenzwert CRNE ist, dass der Zahnriemen ersetzt wurde, und dass der Referenzrotationsschwankungswert DTCRK sich größtenteils geändert hat. Die ECU 30 fährt mit Schritt 408 fort, um die Fehlzündungserfassung zu unterdrücken.
  • Bei Schritt 408 stellt die ECU 30 das Stabilisierungsflag FST auf Null ein und speichert den Wert des Flags FST in dem RAM 33. Bei Schritt 409 stellt die ECU 30 das Zulassungsflag FKK auf Null ein. Bei Schritt 410 stellt die ECU 30 die Zulassungsflags FKK der weiteren Geschwindigkeitsbereiche auf Null ein und schließt die darauffolgende Verarbeitung zeitweile ab.
  • Auf diese Weise bestimmt die ECU 30, ob der Absolutwert von der Differenz zwischen dem Lernwert DTG und dem Referenzrotationsschwankungswert DTCRK kleiner als der Referenzwert CRNE ist. Wenn der Absolutwert gleich oder größer als der Wert CRNE ist, stellt die ECU 30 den Stabilisierungswert FST und den Zulassungswert FKK auf Null ein, um die Fehlzündungserfassung zu unterdrücken. Wenn nicht, stellt die ECU 30 den Stabilisierungswert FST und das Zulassungsflag FKK auf Eins ein.
  • Als nächstes wird eine Fehlzündungserfassungsroutine mit Bezug auf 12 beschrieben. Diese Routine wird für jeden Zylinder durchgeführt.
  • Wenn die Verarbeitung diese Routine einnimmt, bestimmt die ECU 30 bei Schritt 001, ob das Zulassungsflag FKK gleich Eins ist. Wenn das Flag FKK nicht Eins sondern Null ist, beurteilt die ECU 30, dass die Fehlzündungserfassung derzeit unterdrückt wird und fährt mit Schritt 008 fort. Bei Schritt 008 setzt die ECU 30 einen Zählerwert C2, welcher in einem Zähler (nicht dargestellt) gespeichert ist, auf Null zurück und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Wenn das Flag FKK bei Schritt 001 gleich Eins ist, beurteilt die ECU 30, dass eine Fehlzündungserfassung derzeit zugelassen wird und fährt mit Schritt 002 fort. Bei Schritt 002 berechnet die ECU 30 die Zeit T180 für jeden Zylinder auf dieselbe Weise wie in Schritten 103 bis 110. Die ECU 30 berechnet ebenfalls einen Referenzrotationsschwankungswert DTCRK (DTCRK14N, DTCRK23N).
  • Bei Schritt 003 bestimmt die ECU 30, ob die derzeitige Maschinengeschwindigkeit NE in einem der Lernbereiche von 5 ist. Wenn die Maschinengeschwindigkeit NE außerhalb der Bereiche ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 008 fort.
  • Wenn die derzeitige Maschinengeschwindigkeit NE in dem Bereich zum Durchführen der Fehlzündungserfassung unter Verwendung des Lernwertes DTG ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 004 fort. Bei Schritt 004 bestimmt die ECU 30, ob der Absolutwert der Differenz zwischen dem Referenzrotationsschwankungswert DTCRK (DTCRK14N oder DTCRK23N), welcher in Schritt 002 berechnet wird, und dem Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) größer als ein Referenzwert CTα ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform wirkt die Summe des Lernwertes DTG und des Referenzwertes CTα (DTG + CTα) als ein Bestimmungswert. Der Referenzwert CTα kann Null sein. Wenn der Absolutwert der Differenz zwischen DTCRK und DTG gleich oder kleiner als CTα ist, beurteilt die ECU 30, dass keine Fehlzündungen stattfinden und fährt mit Schritt 008 fort.
  • Wenn der Absolutwert größer als der Referenzwert CTα ist, beurteilt die ECU 30, dass es eine Möglichkeit von Fehlzündungen gibt und fährt mit Schritt 005 fort. Bei Schritt 005 erhöht die ECU 30 den Zählerwert C2 um Eins.
  • Bei Schritt 006 bestimmt die ECU 30, ob der Zählerwert C2 einen vorbestimmten Wert erreicht hat (beispielsweise 2000). Wenn der Zählerwert C2 gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 007 fort. Wenn der Zählerwert C2 kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wiederholt die ECU die Verarbeitung der Schritte 001 bis 006, bis der Zählerwert C2 den vorbestimmten Wert erreicht.
  • Bei Schritt 007 beurteilt die ECU 30, dass eine Fehlzündung im Zylinder auftrat, welcher derzeit überprüft wird, und lässt die Warnlampe 12 aufleuchten. Bei Schritt 008 setzt die ECU 30 den Zählerwert C2 auf Null zurück und schließt zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Bei der oben beschriebenen Routine beurteilt die ECU 30, dass eine Fehlzündung im Zylinder auftrat, welcher derzeit überprüft wird, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Referenzrotationsschwankungswert DTCRK (DTCRK14N oder DTCRK23N) und des Lernwertes DTG (DTG14 oder DTG23) über eine vorbestimmte Zeitperiode größer als der Referenzwert CTα war.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der Fehlzündungserfassung gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden hiernach beschrieben.
  • Es wird ein Referenzlastwert GN1 für die derzeitige Maschinengeschwindigkeit NE eingestellt. Wenn der Lastwert GN kleiner als der Referenzwert GN1 ist, werden ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG als eine Formel zugelassen. Daher, ungleich dem Stand der Technik, welcher ein Lernen und Erneuern nur dann erlaubt wenn ein Treibstoffsperrbetrieb durchgeführt wird, erlaubt die bevorzugte Ausführungsform, dass ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG über einen weiten Bereich des Lastwertes GN (GN < GN1) durchgeführt wird; d. h., über einen weiten Bereich des laufenden Zustandes der Maschine. Somit, verglichen mit dem Stand der Technik, findet ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG viel häufiger statt. Dies verbessert wesentlich die Genauigkeit des Lernwertes DTG, welcher zur Erfassung von Fehlzündungen verwendet wird. Die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung wird somit drastisch verbessert.
  • Wenn die Drosselöffnung TA über eine vorbestimmte Zeitperiode T1 kleiner als der Referenzwert TA1 ist, werden ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG als eine Formel zugelassen. Dies erlaubt ein Lernen und Erneuern über einen weiten Maschinengeschwindigkeitsbereich, ungleich dem Stand der Technik. Wenn die Drosselöffnung TA kleiner als der Referenzwert TA1 ist, hat die Verbrennungshöhe in der Maschine 1 wenig Einfluss auf die Geschwindigkeitsschwankung der Kurbelwelle. Somit werden eine Genauigkeit des Lernwertes DTG und der Fehlzündungserfassung verbessert.
  • Bei der obigen bevorzugten Ausführungsform wird die Maschinengeschwindigkeit NE in eine Vielzahl von Lernbereichen eingeteilt, und ein Lernwert DTG wird für jeden Lernbereich eingestellt. Mit anderen Worten wird die Fehlzündungserfassung unter Verwendung eines Lernwertes DTG durchgeführt, welcher der derzeitigen Maschinengeschwindigkeit NE (laufende Bedingung) entspricht. Dies verbessert die Genauigkeit des Lernwertes DTG und der Fehlzündungserfassung, und ermöglicht ein Lernen und Erneuern von DTG bei höheren Maschinengeschwindigkeiten, bei welchen beim Stand der Technik ein Lernen und Erneuern des Lernwertes schwierig sind. Beispielsweise wird ein Lernen sogar dann durchgeführt, wenn die Maschine beim Schalthebel in der neutralen Position durchgedreht wird. Ferner wird bei einem Automatikgetriebefahrzeug ein Lernen sogar dann durchgeführt, wenn das Drosselventil 8 unmittelbar dann vollständig geschlossen wird, nachdem ein Fahrzeug durch einen weit geöffneten Drossel(WOT)-Betrieb beschleunigt wird, wobei der Schalthebel in der Fahrposition ist.
  • Die Lernbereiche werden schmaler eingestellt als die eingeteilten Maschinengeschwindigkeitsbereiche. Mit anderen Worten werden Lernunterdrückungsbereiche zwischen jedem Paar angrenzender Lernbereiche bereitgestellt. Dies reduziert Schwankungen der Lernwerte DTG, welche durch Änderungen in der Maschinengeschwindigkeit NE innerhalb eines der Lerngeschwindigkeitsbereiche verursacht werden. Die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung wird somit weiter verbessert.
  • Bei der obigen bevorzugten Ausführungsform wird ein Lernwert DTG für jede Zylindergruppe eingestellt. Ein gemeinsamer Lernwert DTG wird für die Zylinder #1 und #4 eingestellt, und ein weiterer gemeinsamer Lernwert DTG wird für die Zylinder #2 und #3 eingestellt. Dies ist so, weil die Rotorgeschwindigkeit während einer Zeit T180 im wesentlichen für Kolben dieselbe ist, welche zur selben Gruppe gehören. Ein Einstellen eines gemeinsamen Lernwertes DTG für eine Zylindergruppe vereinfacht Berechnungen bei den Routinen und reduziert die Anzahl an Ausführungen der Berechnungen. Dies vereinfacht die Programme und reduziert die Kosten.
  • Die Rotationsschwankungswerte DTCRK14 und DTCRK23, welche jeweils einer Zylindergruppe entsprechen, werden jeweils akkumuliert, und der Mittelwert von DTCRK14 und DTCRK23 wird berechnet. Ein Lernwert DTG wird basierend auf DTCRK14 und DTCRK23 eingestellt. Daher wird, sogar wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK zwischen den Zylindergruppen variiert, die Wirkung der Schwankung durch Verwenden eines Mittelwertes reduziert. Dies verbessert die Genauigkeit des erhaltenen Lernwertes DTG und die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung.
  • Wenn ein Lernwert DTG erhalten wird, wird der DTG nicht nur gemäß der Zähneversetzung des Rotors oder Torsion der Kurbelwelle 13, sondern ebenfalls gemäß einer durch Verzögerung des Fahrzeugs verursachten Verzögerung von T180 eingestellt. Die Einstellung wird bei Schritten 109 bis 114 in der Routine von 3 durchgeführt. Dies verbessert ferner die Genauigkeit des erhaltenen Lernwertes DTG, wodurch die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung verbessert wird.
  • Wenn das Zulassungsflag FKK gleich Eins ist, wird der Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) des derzeitigen Geschwindigkeitsbereiches herabgesetzt. Wenn das Flag FKK Null ist, beurteilt die ECU 30, dass der Rotationsschwankungswert DTCRK aufgrund eines Ersetzens des Zahnriemens wesentlich verändert wurde, und erneuert grundlegend den Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) des derzeitigen Maschinengeschwindigkeitsbereiches. Daher wird der Lernwert DTG bei einer früheren Stufe stabilisiert, wenn der Zahnriemen ersetzt wurde. Die verkürzt die Periode, während welcher der Wert DTG eine niedrige Zuverlässigkeit hat.
  • Wenn ferner das Zulassungsflag FKK des derzeitigen Maschinengeschwindigkeitsbereiches Eins ist, werden die Flags FKK von allen Geschwindigkeitsbereichen, bei denen das Stabilisierungsflag FST Eins ist, auf Eins eingestellt. Dies erlaubt es, dass die Fehlzündungserfassung im derzeitigen Maschinengeschwindigkeitsbereich durchgeführt wird, wenn ein Lernwert DTG für das erste Mal, nachdem die Maschine 1 gestartet wird, gelernt und erneuert wird. Daher wird, wenn die Maschine 1 gestartet ist, eine Fehlzündungserfassung an einer früheren Stufe über einen weiten Bereich der Maschinengeschwindigkeit NE durchgeführt.
  • Wenn das Zulassungsflag FKK im derzeitigen Maschinengeschwindigkeitsbereich auf Null eingestellt wird, werden die Flags FKK der weiteren Geschwindigkeitsbereiche ebenfalls auf Null eingestellt. Daher werden, wenn die Spannung des Zahnriemens, beispielsweise aufgrund eines Ersetzens des Zahnriemens, geändert wird, und der Rotationsschwankungswert DTCRK größtenteils geändert wird, die Lernwerte DTG, welche vor dem Ersetzen erhalten wurden, nicht weiter verwendet. Somit werden nach Ersetzen des Zahnriemens fehlerhafte Fehlzündungserfassungsergebnisse verhindert.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur THW gering ist, und unterschiedliche Funktionstests durchgeführt werden, welche fast unmerklich den Unterdruck im Druckausgleichbehälter 5 beeinflussen, wird ein Erneuern des Lernwertes DTG unterdrückt. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Lernwertes DTG, wodurch die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung verbessert wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiernach beschrieben mit Bezug auf Zeichnungen 13 und 14.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird ein Lernen des DTG unterdrückt, wenn die Kühlmitteltemperatur THW niedriger als die vorbestimmte Temperatur THWα ist. Dies ist so, da T180, während der sich die Kurbelwelle 13 bei 180°CA umdreht, unterschiedlich ist, wenn die Maschine 1 kalt ist, als wenn die Maschine 1 erwärmt ist, wie in 13 dargestellt. Jedoch wird in der zweiten Ausführungsform der Lernwert gemäß der Kühlmitteltemperatur THW eingestellt. 14 ist ein Ablaufdiagramm, welches Verarbeitungsschritte zum Einstellen des Lernwertes gemäß der Kühlmitteltemperatur THW zeigt.
  • Wie in 14 beschrieben, wird die Kühlmitteltemperatur in einen ersten bis n-ten Bereich eingeteilt. Bei Schritt 501 beurteilt die ECU 30, ob die Kühlmitteltemperatur THW gleich oder höher als eine erste Kühlmitteltemperatur THW1 ist. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 502 fort und erneuert den Lernwert oder ersetzt den Lernwert mit einem Lernwert 1.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur THW niedriger als die erste Temperatur THW1 ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 503 fort. Bei Schritt 503 beurteilt die ECU 30, ob die Kühlmitteltemperatur THW gleich oder höher als eine zweite Kühlmitteltemperatur THW2 ist. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 504 fort und erneuert den Lernwert oder ersetzt den Lernwert durch einen Lernwert 2.
  • Wenn die Kühlmitteltemperatur THW niedriger als die zweite Temperatur THW2 ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 505 fort. Bei Schritt 505 beurteilt die ECU 30, ob die Kühlmitteltemperatur THW gleich oder höher als eine dritte Kühlmitteltemperatur THW3 ist. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 506 fort und erneuert den Lernwert oder ersetzt den Lernwert durch einen Lernwert 3.
  • Nach Wiederholung der obigen Verarbeitung bestimmt die ECU 30, ob die Kühlmitteltemperatur gleich oder höher als eine n-te Temperatur THWn ist. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 508 fort. Bei Schritt 508 erneuert die ECU 30 den Lernwert oder ersetzt den Lernwert durch einen Lernwert n. Wenn die Bestimmung nicht erfüllt ist, erneuert die ECU 30 den Lernwert nicht.
  • Wie oben beschrieben, erlaubt die Verarbeitung der zweiten Ausführungsform, dass der Lernwert gemäß der Kühlmitteltemperatur THW eingestellt wird. Dies verbessert die Fehlzündungserfassung.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf 15 beschrieben.
  • Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) herabgesetzt, wenn das Zulassungsflag FKK in der Routine von 3 gleich Eins ist. Wenn das Zulassungsflag FKK gleich Null ist, wird der Lernwert DTG (DTG14 oder DTG23) grundlegend erneuert. Jedoch wird in dieser dritten Ausführungsform der Lernwert DTG sogar dann herabgesetzt, wenn das Zulassungsflag FKK gleich Null ist. In diesem Fall ist bei Schritt 112 von 13 die Herabsetzung vorzugsweise milder.
  • Wie in 15 gezeigt, fährt die ECU 30 mit Schritt 1131 fort, wenn das Zulassungsflag FKK bei Schritt 111 gleich Null ist. Bei Schritt 1131 stellt die ECU 30 den Lernwert DTG14 ein, wenn der Zylinder #1 oder der Zylinder #4 derzeit ausgewählt wird. Im Speziellen subtrahiert die ECU 30 den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N vom Lernwert DTG14, welcher bei der vorherigen Routine erhalten wird, und teilt den berechneten Wert durch zwei. Die ECU 30 erneuert den Lernwert DTG14 durch Addieren des resultierenden Wertes zum Lernwert DTG14 der vorherigen Routine. Genauso stellt die ECU 30 den Lernwert DTG23 ein, wenn der Zylinder #2 oder der Zylinder #3 ausgewählt wird. Im Speziellen subtrahiert die ECU 30 den Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N vom Lernwert DTG23, welcher bei der vorherigen Routine erhalten wird, und teilt den berechneten Wert durch zwei. Die ECU 30 erneuert den Lernwert DTG23 durch Addieren des sich ergebenden Wertes zum Lernwert DTG23 der vorherigen Routine.
  • Wenn der Rotationsschwankungswert DTCRK aufgrund eines Ersetzens des Zahnriemens größtenteils geändert wurde, ist eine grundlegende Erneuerung des Lernwertes DTG (DTG14 oder DTG23) nicht notwendig. Anstelle dessen bietet ein Ändern des Herabsetzungsgrades im wesentlichen dieselben Wirkungen wie bei den vorherigen Ausführungsformen an.
  • Es wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hiernach mit Bezug auf 16 und 17 beschrieben.
  • Bei der Routine von 3 in der ersten Ausführungsform wird der Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N berechnet durch Subtrahieren des Mittelwertes DTCRKAV des derzeitigen Rotationsschwankungswertes DTCRK14 und des Schwankungswertes DTCRK23 der vorherigen Routine vom derzeitigen Rotationsschwankungswert DTCRK14. Der Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N der Zylinder #2, #3 wird auf dieselbe Weise berechnet.
  • Wenn jedoch die Maschinengeschwindigkeit NE rasch abfällt, wie in 16 dargestellt, wird der Mittelwert des Rotationsschwankungswertes DTCRK wesentlich geändert. In diesem Fall erzeugt das oben beschriebene Verfahren zum Berechnen von Werten DTCRK14N, DTCRK23N einen Fehler, der in 16 durch den Buchstaben E angezeigt wird. Es wird angenommen, dass der Wert DTCRK14 der derzeitigen Routine α ist und der Wert DTCRK23 der vorherigen Routine β ist. Gemäß des Verfahrens der ersten Ausführungsform wird der Referenzwert DTCRK14N durch einen Ausdruck „α – (α + β)/2" berechnet. Wenn der Mittelwert des Wertes DTCRK bei einer konstanten Rate ansteigt, ist der Wert des Ausdruckes „α – (α + β)/2" gleich der Summe der Teile L und E (L + E) in 16. Jedoch sollte der tatsächliche Wert von DTCRK14N ein Wert sein, welcher gleich dem Teil L in 16 ist.
  • Wie oben beschrieben, verändert ein plötzlicher Abfall der Maschinengeschwindigkeit NE größtenteils den Mittelwert des Rotationsschwankungswertes DTCRK, wenn die Referenzrotationsschwankungswerte DTCRK14N, DTCRK23N berechnet werden. Jedoch minimalisiert in einem solchen Fall die vierte Ausführungsform den durch das Ändern des Mittelwertes verursachten Fehlerwert.
  • Es wird angenommen, dass der Rotationsschwankungswert DTCRK14 bei der derzeitigen Routine α ist, der Rotationsschwankungswert DTCRK23 der vorherigen Routine β ist, und der Rotationsschwankungswert DTCRK14 von zwei früheren Routinen γ ist. In diesem Fall wird der Referenzschwankungswert DTCRK14N in dieser Ausführungsform als ein Ausdruck „{(α – β) – (β – γ)}/4" berechnet. Der Wert von DTCRK14N ist vorzugsweise gleich dem durch einen Buchstaben L in 16 angezeigten Teil. Wenn der Mittelwert des Schwankungswertes DTCRK sich bei einer konstanten Rate ändert, wird der durch den Ausdruck „{(α – β) – (β – γ)}/4" berechnete Wert DTCRK14N gleich dem Teil L.
  • Es wird nun die Verarbeitung, welche die obige Berechnung verwendet, unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 17 beschrieben. Bei dieser Routine werden Schritte durchgeführt, welche dieselben wie Schritte 101 bis 105 (siehe 3) gemäß der ersten Ausführungsform sind. Bei Schritt 105 fährt die ECU mit Schritt 1051 fort, wenn die Maschinengeschwindigkeit NE in einem vorbestimmten Lernbereich ist.
  • Bei Schritt 1051 bestimmt die ECU 30, ob der derzeit ausgewählte Zylinder (ein Zylinder bei einer Zündung) einer der Zylinder #1 und #4 ist. Wenn der ausgewählte Zylinder der Zylinder #1 oder #4 ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 1052 fort. Bei Schritt 1052 berechnet die ECU 30 einen neuen Rotationsschwankungswert DTCRK14, DTCRK23, und zwar basierend auf den Gleichungen (1), (2) unten. Bei den folgenden Gleichungen ist DTCRK14i–1 der Rotationsschwankungswert DTCRK14 der Zylinder #1 und #4, welcher bei der vorherigen Routine bei Schritt 1053 berechnet wurde. Genauso ist DTCRK23i–1 der Rotationsschwankungswert DTCRK23 der Zylinder #2 und #3, welcher bei der vorherigen Routine bei Schritt 1053 berechnet wurde. Wenn der derzeit ausgewählte Zylinder der Zylinder #1 ist, wird der Rotationsschwankungswert des Zylinders #2 vom Rotationsschwankungswert des Zylinders #1 in den folgenden Gleichungen (1) und (2) subtrahiert. DTCRK14 = DTCRK14i–1 + (DTCRKi – DTCRKi–1) (1) DTCRK23 = DTCRK23i–1 + (DTCRKi – DTCRKi–1) (2)
  • Wenn bei Schritt 1051 bestimmt wird, dass der derzeit ausgewählte Zylinder nicht einer der Zylinder #1 und #4 ist, beurteilt die ECU 30, dass der derzeit ausgewählte Zylinder einer der Zylinder #2 und #3 ist und fährt mit Schritt 1053 fort. Bei Schritt 1053 berechnet die ECU 30 neue Rotationsschwankungswerte DTCRK14 und DTCRK23 basierend auf den folgenden Gleichungen (3) und (4). DTCRK14 = DTCRK14i–1 + (DTCRKi – DTCRKi–1) (3) DTCRK23 = DTCRK23i–1 + (DTCRKi – DTCRKi–1) (4)
  • Die Gleichungen (3) und (4) entsprechen dem obigen Ausdruck „{(α – β) – (β – γ)}".
  • Die ECU 30 fährt entweder vom Schritt 1052 oder Schritt 1053 mit Schritt 1054 fort. Bei Schritt 1054 bestimmt die ECU 30, ob der Rotationsschwankungswert DTCRK jedes Zylinders sechzehnmal akkumuliert wurde. Wenn die Bestimmung nicht erfüllt ist, schließt die ECU 30 zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 1055 fort.
  • Bei Schritt 1055 berechnet die ECU 30 einen Referenzrotationsschwankungswert DTCRK14N durch Teilen des Rotationsschwankungswertes DTCRK14 durch vier. Ebenfalls berechnet die ECU 30 einen Referenzrotationsschwankungswert DTCRK23N durch Teilen des Rotationsschwankungswertes DTCRK23 durch vier.
  • Dann fährt die ECU 30 mit Schritt 111 fort, wie bei der ersten Ausführungsform, und führt die darauffolgende Verarbeitung aus.
  • Wie oben beschrieben, werden die Referenzrotationsschwankungswerte DTCRK14N, DTCRK23N basierend auf dem Ausdruck „{(α – β) – (β – γ)}/4" berechnet. Daher wird der Fehler minimiert, sogar wenn die Maschinengeschwindigkeit NE abrupt abfällt und sich der Mittelwert des Rotationsschwankungswertes DTCRK drastisch ändert. Insbesondere wenn sich der Mittelwert von DTCRK bei einer konstanten Rate ändert, wird der Fehler im wesentlichen Null. Dies führt zu einer verbesserten Genauigkeit des Lernwertes DTG, welcher zur Erfassung von Fehlzündungen verwendet wird. Demgemäss wird die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung verbessert.
  • Es wird nun hiernach eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 18 und 19 beschrieben.
  • Die vierte Ausführungsform minimiert eine Fehlerkomponente bei den Referenzrotationsschwankungswerten DTCRK14N, DTCRK23N, wenn der Mittelwert des Rotationsschwankungswertes DTCRK sich größtenteils ändert. Wenn sich jedoch die Änderungsrate beim Mittelwert von DTCRK drastisch ändert, d. h., wenn sich der Mittelwert von DTCRK bei einer im wesentlichen instabilen Rate ändert, ist es schwierig Fehlerkomponenten von den Werten DTCRK14N, DTCRK23N zu beseitigen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Lernen des Lernwertes DTG unterdrückt, wenn der Mittelwert von DTCRK auf eine extreme Weise schwankt. Wie in 18 gezeigt, wird ein Rotationsschwankungswert DTCRK eines ausgewählten Zylinders berechnet, indem die Zeit T180i–1 des vorherigen Zylinders (ein Zylinder, bei welchem eine Verbrennung unmittelbar vor dem ausgewählten Zylinder stattfand) von der Zeit T180i des ausgewählten Zylinders subtrahiert wird. Die Differenz zwischen dem Wert DTCRKi des derzeit ausgewählten Zylinders und ein Wert DTCRKi–2, welcher 360°CA vor DTCRKi berechnet wird, wird berechnet, und der sich ergebende Wert wird als ein einfach differenzierter Wert DDTCR (DDTCR = DTCRKi – DTCRKi–2) bestimmt. Der Wert DDTCR beseitigt die Wirkung der Toleranz des Rotors. Dann wird die Differenz zwischen dem einfach differenzierten Wert DDTCRi des derzeit ausgewählten Zylinders und dem einfach differenzierte Wert DDTCRi–1 des vorherigen Zylinders berechnet, und der sich ergebende Wert wird als ein zweifach differenzierter Wert DDDTC (DDDTC = DDTCRi – DDTCRi–1) bestimmt.
  • Wenn der zweifach differenzierte Wert DDDTC außerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist, wie in 18 dargestellt, wird ein Lernen des Lernwertes DTG unterdrückt. Genauer gesagt, wird das Lernen von DTG unterdrückt, wenn der Absolutwert von DDDTC größer als ein vorbestimmter Wert DDDTC1 ist.
  • Die obige Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 19 beschrieben. Die ECU 30 führt die Verarbeitung von Schritten 101 bis 105 (siehe 3) wie bei der Lernwerteinstellroutine der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Maschinengeschwindigkeit NE in einem vorbestimmten Lernbereich ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 1056 fort.
  • Bei Schritt 1056 berechnet die ECU 30 einen zweifach differenzierten Wert DDDTC basierend auf das oben beschriebene Berechnungsverfahren. Das heißt, dass die ECU 30 einen einfach differenzierten Wert DDTCR basierend auf dem Rotationsschwankungswert DTCRK berechnet und dann den zweifach differenzierten Wert DDDTC basierend auf den einfach differenzierten Wert DDTCR berechnet.
  • Bei Schritt 1057 bestimmt die ECU 30, ob der Absolutwert des zweifach differenzierten Wertes DDDTC kleiner als ein vorbestimmter Wert DDDTC1 ist. Wenn die Bestimmung erfüllt ist, fährt die ECU 30 mit Schritt 106 fort (siehe 3), um ein Lernen und Erneuern des Lernwertes DTG zuzulassen, und führt die darauffolgende Verarbeitung aus.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt 1057 nicht erfüllt ist, beurteilt die ECU 30, dass die Änderungsrate beim Rotationsschwankungswert DTCRK auf eine extreme Weise schwankt, und dass es schwierig ist, die durch die Schwankung der Änderungsrate in DTCRK verursachte Fehlerkomponente zu beseitigen. Die ECU 30 schließt dann zeitweilig die darauffolgende Verarbeitung ab.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Lernen des Lernwertes DTG unterdrückt, wenn die Änderungsrate beim Rotationsschwankungswert DTCRK auf eine extreme Weise schwankt. Dies beseitigt Fehlerkomponenten, welche durch die Schwankung des Mittelwertes des Rotationsschwankungswertes DTCRK erzeugt werden, wenn der Lernwert DTG eingestellt und erneuert wird. Dies verbessert die Genauigkeit des Lernwertes DTG, wodurch die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung drastisch verbessert wird.
  • Obwohl nur fünf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier beschrieben wurden, kann die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden.
    • (1) Die vorliegende Erfindung kann bei Maschinen angewendet werden, welche sich von der Vierzylinder Reihenmaschine 1 unterscheiden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einer V6-Zylinder Maschine, einer Achtzylinder Maschine und einer Sechszylinder Reihenmaschine ausgeführt werden.
    • (2) Beim Herunterschalten eines Automatikgetriebefahrzeuges kann eine hohe Maschinengeschwindigkeit NE den Lernwert DTG stören. In diesem Fall kann das Lernen unterdrückt werden. Im Speziellen kann ein Schritt zum Unterdrücken des Lernens unter einer solchen Bedingung nach Schritt 306 hinzugefügt werden. Ferner kann das Lernen unterdrückt werden, wenn die Spannung der Batterie niedrig ist oder wenn ein Startschalter einer Klimaanlage ein- und ausgeschaltet wird. Diese Lernunterdrückungen verbessern die Zuverlässigkeit des Lernwertes DTG, wodurch die Genauigkeit der Fehlzündungserfassung verbessert wird.
    • (3) Das Lernen kann nur dann zugelassen werden, wenn sich die Maschinengeschwindigkeit NE stufenförmig verringert, und kann unterdrückt werden, wenn sich die Maschinengeschwindigkeit NE erhöht. Ferner kann das Lernen unterdrückt werden, wenn sich die Maschinengeschwindigkeit NE schwankender Weise verringert. Eine Verarbeitung dieser Unterdrückungen kann nach Schritt 306 hinzugefügt werden. Wenn sich die Maschinengeschwindigkeit NE rasch erhöht oder verringert, wirkt eine hohe Last auf die Maschine. Dies verhindert eine genaue Erfassung des Rotationsschwankungswertes. Daher verbessert eine Lernunterdrückung des Lernwertes bei solchen Bedingungen die Genauigkeit der Rotationsschwankungswerte und die Genauigkeit von Lernwerten.
    • (4) Bei den obigen Ausführungsformen wird die Wahrscheinlichkeit einer Fehlzündung erfasst, wenn ein Wert, welcher durch Subtrahieren des Lernwertes DTG vom Referenzrotationsschwankungswert DTCRK erhalten wird, größer ist als der vorbestimmte Referenzwert CTα (Bestimmungswert). Alternativ kann der Referenzwert CTα gelernt und erneuert werden.

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Erfassen von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine (1) eines Fahrzeuges, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Vielzahl an Zylindern, welche in der Maschine (1) bestimmt sind, einen in jedem Zylinder untergebrachten Kolben, um sich in dem Zylinder hin- und herzubewegen, eine Kurbelwelle (13), welche mit dem Kolben verbunden ist, wobei die Kurbelwelle (13) durch die Hin- und Herbewegung der Kolben rotiert wird, einen Geschwindigkeitssensor (25) zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle (13), einen Abweichungsberechner zum Berechnen der Abweichung zwischen früheren und späteren Zeitpunkten der Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle (13), an einem ausgewählten Abschnitt des Zyklus eines ausgewählten Kolbens, basierend auf der erfassten Geschwindigkeit der Kurbelwelle (13), wobei die Abweichung durch die Last auf die Maschine (1) beeinträchtigt wird, ein Einstellmittel zum Einstellen eines Lernwertes (DTG), basierend auf die berechnete Abweichung, wobei der Lernwert ein Referenzwert ist, welcher zur Erfassung von Fehlzündungen in den Zylindern verwendet wird, einen Speicher (33) zum Speichern des Lernwertes, einen Bedingungssensor zum Erfassen einer laufenden Bedingung der Maschine (1), wobei die Bedingung hinweisend ist auf die Last auf die Maschine (1), ein Lernmittel zum Erneuern des in dem Speicher (33) gespeicherten Lernwertes, basierend auf der erfassten Bedingung auf die Maschine (1), und einen ersten Bestimmer zum Bestimmen, ob eine Fehlzündung in jedem Zylinder auftrat, und zwar basierend auf der Differenz zwischen der Abweichung und dem Lernwert, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist, durch ein Mittel zum Zulassen der Erneuerung des Lernwertes (DTG) durch das Lernmittel, und zwar nur wenn die Maschinen(1)-Last geringer ist als ein vorbestimmter Wert, so dass die Verbrennungsmenge in der Maschine (1) wenig Einfluss auf die Geschwindigkeitsschwankung auf die Kurbelwelle (13) hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Bestimmer zum Bestimmen dient, dass eine Fehlzündung auftrat, wenn die Differenz zwischen der Abweichung des ausgewählten Zylinders und des Lernwertes größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Bestimmer zum Bestimmen dient, dass eine Fehlzündung auftrat, wenn die Differenz zwischen der Abweichung des ausgewählten Zylinders und des Lernwertes größer als der Lernwert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Mittler, zum Berechnen einer mittleren Abweichung von einer vorbestimmten Anzahl an berechneten Abweichungen, und wobei das Einstellmittel zum Einstellen des Lernwertes dient, und zwar basierend auf die mittlere Abweichung.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das Einstellmittel zum Modifizieren des Lernwertes, diesen durch Reduzieren des Einflusses von einer Änderung einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf den Lernwert modifiziert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher es Zylindergruppen unter den Zylindern gibt, wobei die Zylinder einer Gruppe gemeinsame Eigenschaften haben, und der Lernwert für jede Gruppe eingestellt wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Maschine (1) vier Zylinder hat, welche zwei Gruppen bilden, und das Einstellmittel zwei Lernwerte, einen für jede Gruppe, einstellt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Maschine (1) durch ein Kühlmittel gekühlt wird, wobei die Temperatur des Kühlmittels in eine Vielzahl von Bereichen eingeteilt wird, und wobei der Lernwert für jeden Temperaturbereich eingestellt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen mit den Zylindern verbundenen Ansaugdurchgang (2) und ein in dem Ansaugdurchgang (2) angeordnetes Drosselventil (8) zum Einstellen der Größe des Luftflusses durch den Ansaugdurchgang (2), wobei das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes zulässt, wenn die Öffnungsgröße des Drosselventils (8) geringer als eine vorbestimmte Größe ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes zulässt, nachdem die Öffnung des Drosselventils (8) auf weniger als eine vorbestimmte Größe reduziert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes zulässt, nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, von da ab wenn die Öffnung des Drosselventils (8) auf eine vorbestimmte Größe reduziert wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Welle (13) einen Bereich an Rotationsgeschwindigkeiten hat, und der Bereich an Rotationsgeschwindigkeiten der Kurbelwelle (13) in eine Vielzahl von Unterbereichen eingeteilt wird, und wobei der Lernwert für jeden Geschwindigkeitsunterbereich eingestellt wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher jeder Geschwindigkeitsunterbereich einen Lernbereich enthält, innerhalb dessen die Erneuerung des Lernwertes zugelassen wird, wobei jeder Lernbereich schmaler ist als der Geschwindigkeitsunterbereich, innerhalb dessen er enthalten ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend ein Unterdrückungsmittel zum Unterdrücken der Erneuerung des Lernwertes, und wobei der Lernwert einen Anfangswert hat, und wobei, wenn ein erneuerter Lernwert in einem Geschwindigkeitsbereich rasch von einem vorherigen Lernwert geändert wird, das Lernmittel den Lernwert auf den Anfangswert in jedem anderen Geschwindigkeitsbereich einstellt, und wobei das Unterdrückungsmittel die Erneuerung des Lernwertes in all den Geschwindigkeitsbereichen unterdrückt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welchem das Zulassungsmittel es dem ersten Bestimmer erlaubt zu bestimmen, ob Fehlzündungen in dem Geschwindigkeitsbereich aufgetreten sind, zu welchem der erneuerte Lernwert gehört, wenn ein anfänglich erneuerter Lernwert im wesentlichen gleich dem neuesten Lernwert ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend einen zweiten Bestimmer zum Bestimmen, ob der erneuerte Lernwert stabilisiert ist, wobei der Lernwert stabilisiert ist, wenn der neue Lernwert im wesentlichen gleich dem letzten Lernwert ist, und wobei das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes in einem Geschwindigkeitsbereich erlaubt, wenn der Lernwert in einem anderen Geschwindigkeitsbereich durch den zweiten Bestimmer als stabilisiert bestimmt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Lernmittel zum Erneuern des Lernwertes basierend auf dem letzten Lernwert und einen vorherigen Lernwert dient, und wobei der erneuerte Lernwert eine Funktion des letzten Lernwertes und des vorherigen Lernwertes ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Funktion geändert wird, wenn der aktuelle Lernwert drastisch von dem vorherigen Lernwert geändert wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher der letzte Lernwert als ein neuer Lernwert eingestellt wird, wenn der letzte Lernwert drastisch von dem vorherigen Lernwert geändert wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes erlaubt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle (13) stufenförmig abnimmt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Bestimmer zum Bestimmen, ob der erneuerte Lernwert stabilisiert ist, und wobei der erste Bestimmer wirkt, wenn der Lernwert als stabilisiert bestimmt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Lernmittel eine erste Differenz zwischen einer aktuellen Abweichung und einer vorherigen Abweichung berechnet, und das Lernmittel eine zweite Differenz zwischen der vorherigen Abweichung und einer weiter vorherigen Abweichung berechnet, und das Lernmittel die zweite Differenz von der ersten Differenz subtrahiert und das Lernmittel mehrfach den subtrahierten Wert akkumuliert.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Differentialberechner zum Berechnen eines zur Zeit zweifach differenzierten Wertes, und wobei das Zulassungsmittel die Erneuerung des Lernwertes erlaubt, wenn der zweifach differenzierte Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist.
  24. Verfahren zum Erfassen von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine (1), wobei die Maschine (1) eine Vielzahl von Zylindern hat, welche in der Maschine (1) bestimmt sind, einen in jedem Zylinder untergebrachten Kolben, um sich in dem Zylinder hin- und herzubewegen, eine Kurbelwelle (13), welche mit dem Kolben verbunden ist, wobei die Kurbelwelle (13) durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens rotiert wird; wobei das Verfahren umfasst: Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle (13), Berechnen der Abweichung zwischen einem früheren Zeitpunkt und einem späteren Zeitpunkt der Rotationsgeschwindigkeit von der Kurbelwelle (13) für einen ausgewählten Abschnitt des Zyklus eines ausgewählten Zylinders, und zwar basierend auf der erfassten Geschwindigkeit von der Kurbelwelle (13), Einstellen eines Lernwertes (DTG) basierend auf der berechneten Abweichung, wobei der Lernwert zum Erfassen der Fehlzündungen in der Maschine (1) verwendet wird, Speichern des Lernwertes in einem Speicher (33), Erfassen einer laufenden Bedingung der Maschine (1), wobei die laufende Bedingung hinweisend auf die Last auf die Maschine (1) ist, Erneuern des in dem Speicher (33) gespeicherten Lernwertes, und zwar basierend auf die erfasste Bedingung der Maschine (1), und Bestimmen, ob eine Fehlzündung in dem ausgewählten Zylinder auftrat, und zwar basierend auf die Differenz zwischen der Abweichung und dem Lernwert, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Zulassen der Erneuerung des Lernwertes durch das Lernmittel, und zwar nur wenn die Maschinen (1)-Last geringer als ein vorbestimmter Wert ist, so dass die Verbrennungsmenge in der Maschine (1) einen geringen Einfluss auf die Geschwindigkeitsschwankung von der Kurbelwelle (13) hat.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, enthaltend ein Bestimmen, dass eine Fehlzündung auftrat, wenn die Differenz zwischen der Abweichung des ausgewählten Zylinders und des Lernwertes größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, enthaltend den Schritt des Mittelns der Abweichung von allen Zylindern, und zwar basierend auf dem Lernwert der Mittelung.
  27. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem die Vielzahl an Zylindern Gruppen an Zylindern enthält, welche gleiche Eigenschaften haben, wobei der Schritt des Einstellens eines Lernwertes ein Einstellen eines Lernwertes für jede Gruppe an Zylindern enthält.
  28. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem die Maschine (1) durch ein Kühlmittel gekühlt wird, und wobei das Verfahren den Schritt des Einteilens des Temperaturbereiches des Kühlmittels in eine Vielzahl von Unterbereichen enthält, und wobei der Schritt des Einstellens eines Lernwertes ein Einstellen eines Lernwertes für jeden Unterbereich enthält.
  29. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem der Schritt des Zulassens des Lernens den Schritt eines Zulassens des Lernens nur dann enthält, wenn die Öffnung des Drosselventils (8) geringer als eine vorbestimmte Größe ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem eine Erneuerung eines Lernens nur zugelassen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, von da an wenn eine Öffnung eines Drosselventils (8) der Maschine (1) auf eine vorbestimmte Größe reduziert wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 24, bei welchem die rotierende Kurbelwelle (13) einen Bereich an Rotationsgeschwindigkeiten hat, und der Bereich an Geschwindigkeiten in eine Vielzahl von Geschwindigkeitsunterbereichen eingeteilt wird, und wobei ein Lernwert für jeden Unterbereich eingestellt wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, bei welchem jeder Geschwindigkeitsbereich einen Lernbereich enthält, innerhalb dessen die Erneuerung des Lernwertes zugelassen wird, wobei jeder Lernbereich schmaler als der Geschwindigkeitsunterbereich ist, innerhalb dessen er enthalten ist.
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