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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine, die eine Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine detektiert, die zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält.
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In einer Brennkraftmaschine, beispielsweise einer Einzelzylinder-Brennkraftmaschine oder einer Maschine, die zwei oder mehr Zylinder enthält, die vier Takte in einem Zyklus hat, wird Kraft durch eine Wiederholung von vier Takten aus einem Ansaugtakts, einem Kompressionstakts, einem Expansionstakts und einem Auslasstakts erzeugt. Eine Motorsteuereinrichtung diskriminiert diese Takte des Motors, um Zeiteinstellungen der Kraftstoffeinspritzung, Zündung und dergleichen zu steuern. Hierbei könnte eine Motorfehlzündung, bei der der Motor nicht bei einer Zündzeiteinstellung gezündet wird, in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors auftreten. Wenn solch eine Motorfehlzündung auftritt, führt dieses zu einer Verschlechterung im Fahrverhalten, Verschlechterung der Abgasperformance oder dergleichen. Daher detektiert eine herkömmliche Motorsteuereinrichtung eine Motorfehlzündung und benachrichtigt einen Fahrer über die Motorfehlzündung auf der Basis des Detektionsergebnisses, um den Fahrer zu drängen, das Fahrzeug zu einer Wartungseinrichtung zu bringen oder den Betriebszustand des Motors zu kontrollieren, um die Verschlechterung im Fahrverhalten oder der Abgasperformance zu reduzieren.
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Herkömmlich ist bekannt, dass eine Brennkraftmaschine, die beispielsweise zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält, die Verbrennungseffizienz verbessert.
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Unter solchen Umständen offenbart die japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift
JP 2007 - 198 368 A eine Konfiguration, die sich auf eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine bezieht und die einen relativen Geschwindigkeitsparameter berechnet unter Verwendung eines Drehzahlparameters, der einer Drehzahl der Brennkraftmaschine entspricht, und das Auftreten einer Fehlzündung in der Brennkraftmaschine auf der Basis eines integrierten Wertes der relativen Geschwindigkeitsparameter detektiert.
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DE 44 37 480 C1 beschreibt zwei Verfahren zur Funktionsüberwachung einer Brennkraftmaschine zum Erkennen von Zündaussetzern. Die Brennkraftmaschine enthält pro Zylinder zwei Zündkerzen, die von unterschiedlichen Zündspulen mit Hochspannung versorgt werden. Beim Erkennen eines Zündaussetzers durch Überwachung der Funkenbrennspannung und/oder der Funkendauer an der ersten Zündkerze in einem Zylinder im darauffolgenden Zündzyklus dieses Zylinders wird die Zündspule, die die zweite Zündkerze in diesem Zylinder versorgt, abgeschaltet und die Laufunruhe-Überwachung aktiviert. Bei einer erkannten Laufunruhe wird die Zündung der ersten Zündkerze als fehlerhaft erkannt.
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DE 697 26 656 T2 offenbart eine Vorrichtung zum Erfassen von Fehlzündungen in einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges. Eine Motorsteuerung berechnet Drehzahlschwankungen eines jeden Zylinders basierend auf dem erfassten Signal eines Motordrehzahlsensors. Die Motorsteuerung leitet ab, dass eine Fehlzündung auftritt, wenn die Differenz zwischen dem erfassten Signal und einem festgelegten Wert einen Referenzwert überschreitet. Dadurch wird eine Aktualisierung des gelernten Wertes ermöglicht, wenn der lastrelevante Wert kleiner als der Referenzwert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Allerdings, gemäß den von den derzeitigen Erfindern vorgenommenen Studien, ist die Konfiguration, die in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift
JP 2007 - 198 368 A offenbart beabsichtigt, das Auftreten einer Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine zu detektieren, und ist nicht vorgesehen, eine Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine zu detektieren, die zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält. Das heißt, gemäß den von den derzeitigen Erfindern vorgenommenen Studien gibt es beim Detektieren einer Fehlzündung in einem Verbrennungsmotor, der zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält, ein Fall, bei dem der Wert eines Beurteilungsparameters, der berechnet wird, einen Verbrennungszustand des Verbrennungsmotors zu beurteilen, sich von dem während normaler Verbrennung nicht groß unterscheidet, wenn sich der Verbrennungsmotor in einem schlechten Verbrennungszustand befindet, in welchem nur eine der Zündkerzen keine Zündung durchführt. Es wird folglich erachtet, dass es bei der in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift
JP 2007 - 198 368 A offenbarten Konfiguration wahrscheinlich schwer ist, in einem solchen Fall schlechte Verbrennung zu detektieren.
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Studien erzielt worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die schlechte Verbrennung detektierten kann, wenn in einer Brennkraftmaschine, die zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält, nur eine Zündkerze keine Zündung ausführt.
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Um die obige Aufgabe zu erzielen, ist ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine, die eine Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine detektiert, die eine erste Zündkerze und eine zweite Zündkerze für einen Zylinder enthält, wobei die Einrichtung umfasst: eine Parameter-Berechnungseinheit, die einen Beurteilungsparameter zum Beurteilen eines Verbrennungszustands der Brennkraftmaschine auf Basis einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine berechnet; und eine Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit, die eine Fehlzündungsbeurteilung gemäß einem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Beurteilungsparameter und einem Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert durchführt, wobei die Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit als schlechte Verbrennung beurteilt, bei der nur eine von der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze Zündung ausführt, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als ein oberer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist und gleich oder größer als ein unterer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, wobei die jeweiligen Schwellwerte auf eine Normalwertseite relativ zum Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert eingestellt sind.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Gesichtspunkt, werden der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung gemäß einem Lastzustand der Brennkraftmaschine eingestellt.
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Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten oder zweiten Gesichtspunkt, stoppt die Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit die Zündung der anderen der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze, wenn sie als schlechte Verbrennung beurteilt wird, und urteilt, dass die eine der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die Zündung der anderen davon gestoppt wird.
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Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Gesichtspunkte, sind die erste Zündkerze und die zweite Zündkerze jeweilig an Positionen platziert, wo Abstände von einer Mittelachse eines Kolbens, der in dem einen Zylinder bereitgestellt ist, in einer radialen Richtung orthogonal zur Mittelachse verschieden sind, und der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung werden jeweils auf verschiedene Werte zwischen einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der ersten Zündkerze und einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der zweiten Zündkerze eingestellt.
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Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum vierten Gesichtspunkt, stoppt die Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit die Zündung der zweiten Zündkerze, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die erste Zündkerze ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, urteilt, dass die erste Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die zweite Zündkerze gestoppt wird, stoppt die Zündung der ersten Zündkerze, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die zweite Zündkerze ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, und urteilt, dass die zweite Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, wenn die erste Zündkerze gestoppt ist.
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Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu einem der ersten bis fünften Gesichtspunkte, ist der Beurteilungsparameter ein Integrationswert, der durch Integrieren von Drehzahlparametern erlangt wird, die sich auf die Winkelgeschwindigkeit in einem vorbestimmten Zeitraum beziehen.
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält eine Parameter-Berechnungseinheit, die einen Beurteilungsparameter zum Beurteilen eines Verbrennungszustands der Brennkraftmaschine auf einer Basis einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine berechnet, und eine Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit, die eine Fehlzündungsbeurteilung gemäß einem Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Beurteilungsparameter und einem Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert durchführt. Die Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit beurteilt als schlechte Verbrennung, bei der nur eine der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze keine Zündung ausführt, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als ein oberer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist und gleich oder größer als ein unterer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, wobei die jeweiligen Schwellwerte auf einer Normalwertseite relativ zum Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert eingestellt sind. Demzufolge lässt sich schlechte Verbrennung, wenn nur eine Zündkerze keine Zündung durchführt, in einem Verbrennungsmotor erkennen, der zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung einem Lastzustand der Brennkraftmaschine entsprechend eingestellt. Demzufolge lässt sich schlechte Verbrennung zuverlässig erkennen.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, stoppt die Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit die Zündung der anderen der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze, wenn sie als schlechte Verbrennung beurteilt wird, und urteilt, dass die eine der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die Zündung der anderen davon gestoppt wird. Demzufolge lässt sich Anormalität der ersten Zündkerze bzw. der zweiten Zündkerze detektieren.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden die erste Zündkerze und die zweite Zündkerze jeweilig in Positionen platziert, wo Abstände von einer Mittelachse eines Kolbens, der in dem einen Zylinder bereitgestellt ist, in einer radialen Richtung orthogonal zur Mittelachse verschieden sind, und der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung werden jeweils auf verschiedene Werte zwischen einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der ersten Zündkerze und einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der zweiten Zündkerze eingestellt. Dementsprechend lässt sich schlechte Verbrennung der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze zuverlässig erkennen.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, stoppt die Beurteilungseinheit für Verbrennung die Zündung der zweiten Zündkerze, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die erste Zündkerze ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, urteilt, dass die erste Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die zweite Zündkerze gestoppt wird, stoppt die Zündung der ersten Zündkerze, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die zweite Zündkerze ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, und urteilt, dass die zweite Zündkerze abnormal ist, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die erste Zündkerze gestoppt wird. Demzufolge lässt sich schlechte Verbrennung der ersten Zündkerze und der zweiten Zündkerze zuverlässig erkennen.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, ist der Beurteilungsparameter ein Integrationswert, der durch Integrieren von Drehzahlparametern erlangt wird, die sich auf die Winkelgeschwindigkeit in einem vorbestimmten Zeitraum beziehen. Demzufolge lässt sich der Beurteilungsparameter genau berechnen.
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Figurenliste
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- 1A ist eine schematische Draufsicht eines Zylinders einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 1B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Fehlzündungsdetektionseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 2A ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Beurteilungsparameter-Berechnungsverarbeitung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 2B ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Kurbelwinkel und einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
- 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen wie jeweils geeignet erläutert.
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<Konfiguration der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine>
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Eine Konfiguration der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Detail zuerst mit Bezug auf die 1A und 1B erläutert.
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1A ist eine schematische Draufsicht eines Zylinders einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform und 1B ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
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Eine Brennkraftmaschine, auf die eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform angewandt wird, ist eine Einzelzylinder-Brennkraftmaschine mit einem einzelnen Zylinder 100 oder eine Zwei- oder Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit zwei oder mehr Zylindern 100, die an einem Fahrzeug wie beispielsweise einem zweirädrigen Automobil (nicht gezeigt) montiert ist, und typischerweise eine Zweizylinder-Brennkraftmaschine des V-Typs ist. Die Anordnung der Zylinder 100 ist nicht auf den V-Typ beschränkt und kann eine jegliche Anordnung, wie beispielsweise eines Boxertyps oder eines geraden Typs sein.
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Diese Brennkraftmaschine enthält einen Zylinderblock (nicht gezeigt), der die Zylinder 100 aufweist. Ein Zylinderkopf (nicht gezeigt) ist auf der Oberseite des Zylinderblocks montiert.
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Die Zylinder 100 weisen jeweils einen Kolben 101 auf, der auf der Innenseite davon, wie in 1A gezeigt, angeordnet ist. Eine innere Wandfläche des Zylinderblocks, eine obere Oberfläche des Kolbens 101 und eine innere Wandfläche des Zylinderkopfes definieren in Kooperation miteinander eine Brennkammer (nicht gezeigt). Der Zylinder 100 weist auch vier Ansaugventile 102a, 102b, 102c und 102d auf, die jeweilig an entsprechenden Verbindungsteilen zwischen der Brennkammer und vier Ansaugkanälen (alle nicht gezeigt) bereitgestellt sind, eine Hauptzündkerze 103, die ein Gemisch aus Kraftstoff und Luft in der Brennkammer zündet, eine Hilfszündkerze 104, die das Gemisch aus Kraftstoff und Luft in der Brennkammer zündet, einen Steuerkettenschlitz 105, in dem eine Steuerkette zum Antrieb einer Kurbelwelle und eine Nockenwelle, um zusammen zu wirken, platziert ist, und einen Abgasauslass 106, der an einem entsprechenden Verbindungsteil zwischen der Brennkammer und einem Abgaskanal (nicht gezeigt) bereitgestellt ist.
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Die Hauptzündkerze 103 und die Hilfszündkerze 104 sind jeweilig in Positionen angeordnet wo die Abstände von einer Mittelachse des Kolbens 101 in einer radialen Richtung orthogonal zur Mittelachse (die Mittelachse des Kolbens 101 ist eine Achse, die sich in eine Richtung senkrecht zur Zeichnung durch die Mitte den (Schwerpunkt) des Kolbens 101 in der 1A und parallel zur Hubrichtung des Kolbens 101 erstreckt, und die radiale Richtung ist eine Richtung parallel zur Zeichnung durch die Mittelachse) verschieden sind. Speziell die Hauptzündkerze 103 ist auf der Mittelachse des Kolbens 101 platziert, der in einer planaren Ansicht, wie in der 1A gezeigt, kreisförmig ist. Die Hilfszündkerze 104 ist an einer Position, die sich mit dem Kolben 101 in der planaren Ansicht überlappt, und auf einer äußeren Umfangsseite des Kolbens 101 als die Hauptzündkerze 103, wie in der 1A gezeigt, platziert.
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Der Kolben 101 ist über ein Pleuel an die Kurbelwelle gekoppelt (beide nicht gezeigt). Ein Impulsgeberrad (nicht gezeigt), das zusammen mit und konzentrisch mit der Kurbelwelle rotiert, ist an der Kurbelwelle vorgesehen.
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Jeder Zylinder in einem Verbrennungsmotor, der zwei oder mehr Zylinder enthält, hat die Konfiguration des in der 1A gezeigten Zylinders 100.
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist aus einer elektronischen Steuereinrichtung, wie beispielsweise einer ECU (Elektronischen Steuereinheit), wie in 1B gezeigt, konfiguriert. Ein Drosselventil (nicht gezeigt) und ein Ansaugluft-Drucksensor 21 sind auf der Stromaufwärts-Seite des Zylinders 100 im Fall einer Brennkraftmaschine bereitgestellt, die einen einzelnen Zylinder enthält, und sind auf der Stromaufwärts-Seite von jedem der Zylinder 100 im Fall eine Brennkraftmaschine bereitgestellt, die eine Vielzahl von Zylindern enthält.
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine enthält eine Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit, eine Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3, eine Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4, eine Abrufeinheit 5 für einen Beurteilungs-Schwellwert für schlechte Verbrennung, eine Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung und eine Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung. Die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung und die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung konstituieren eine Verbrennungszustand-Beurteilungseinheit.
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Die Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit berechnet eine Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle (nachfolgend, „Kurbelwinkelgeschwindigkeit“) in Bezug auf jeden vorbestimmten Kurbelwinkel auf der Basis eines elektrischen Signals, das einem Kurbelwinkel (einem Rotationswinkel der Kurbelwelle (nicht gezeigt)) der Brennkraftmaschine entspricht, wobei das elektrische Signal von einem Kurbelsensor 22 eingegeben wird. Die Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit gibt ein elektrisches Signal, das der auf diese Weise berechneten Kurbelwinkelgeschwindigkeit entspricht, an die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3, die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 und die Abrufeinheit 5 für einen Beurteilungs-Schwellwert für schlechte Verbrennung aus.
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Die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 berechnet einen Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit eingegeben wird und der Kurbelwinkelgeschwindigkeit entspricht, und eines elektrischen Signals, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 eingegeben wird und einem Ansaugluftdruck zwischen dem Drosselventil (nicht gezeigt) und der Brennkraftmaschine entspricht, und stellt den berechneten Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert ein.
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Speziell berechnet die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 die Zahl von Rotationen (der Zahl von Motorrotationen) der Brennkraftmaschine aus der Kurbelwinkelgeschwindigkeit, um einen Lastzustand der Brennkraftmaschine auf der Basis der berechneten Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und des Ansaugluftdrucks zu berechnen und einen grö-ßeren Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert einzustellen, wenn der berechnete Lastzustand der Brennkraftmaschine höher ist. Der Lastzustand der Brennkraftmaschine ist nicht auf jenen beschränkt, der aus der Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und dem Ansaugluftdruck, wie oben beschrieben, erhalten wird, und kann aus der Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und einem Öffnungsgrad des Drosselventils erhalten werden.
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Wenn die Brennkraftmaschine eine Vielzahl von Zylindern 100 enthält, berechnet die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 den Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert und stellt den berechneten Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert für jeden der Zylinder 100 ein. Es ist zulässig, dass die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 einen gleichen Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert für alle der Zylinder 100 einstellt, wenn die Brennkraftmaschine eine Vielzahl der Zylinder 100 enthält.
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Die Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 gibt ein elektrisches Signal, das dem berechneten Fehlzündungs-Beurteilungsschwellwert entspricht, der auf diese Weise berechnet und eingestellt wird, an die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung aus.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 schließt einen Filter (nicht gezeigt) ein, der Hochfrequenzkomponenten eliminiert, die in der elektrischen Signaleingabe von der Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit inbegriffen sind und der Kurbelwinkelgeschwindigkeit entsprechen. Dieser Filter ist typisch ein digitaler Filter wie beispielsweise ein Filter für gleitenden Mittelwert.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 führt Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter durch, die später beschrieben wird, um einen Beurteilungsparameter zu berechnen, der einen Wert zum Beurteilen des Verbrennungszustands der Brennkraftmaschine aufweist. Der Verbrennungszustand zeigt schlechte Verbrennung der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 oder eine Fehlzündung davon an.
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Speziell detektiert die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eine Kompressionstakt-Endzeit (nachfolgend „OT-Verdichtungsstufe“) des Zylinders 100 auf der Basis des elektrischen Signals, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 eingegeben wird und dem Ansaugluftdruck zwischen dem Drosselventil und der Brennkraftmaschine entspricht, und des elektrischen Signals, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird und dem Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine entspricht. Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 detektiert eine Integrationsabschnitt-Endzeit (nachfolgend, „Integrationsendstufe“) des Zylinders 100 auf der Basis des elektrischen Signal, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird und dem Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine entspricht.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 behält eine Kurbelwinkelgeschwindigkeit an der OT-Verdichtungsstufe aus den Kurbelwinkelgeschwindigkeiten, die vom elektrischen Signal angezeigt werden, aus dem die Hochfrequenzkomponenten durch den Filter eliminiert worden sind, als eine Referenz-Winkelgeschwindigkeit bei.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 berechnet ferner eine relative Kurbelwinkelgeschwindigkeit als einen Drehzahlparameter, der sich auf die Kurbelwinkelgeschwindigkeit bezieht, durch Abziehen der beibehaltenen Referenz-Winkelgeschwindigkeit von der Kurbelwinkelgeschwindigkeit, die durch das elektrische Signal angezeigt wird, aus dem die Hochfrequenzkomponenten durch den Filter eliminiert worden sind, in einem Zeitraum von der OT-Verdichtungsstufe bis zur Integrationsendstufe. Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 erlangt einen Integrationswert als einen Beurteilungsparameter durch Integrieren der berechneten relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten für jeden Integrationsabschnitt von der OT-Verdichtungsstufe zur Integrationsendstufe.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 berechnet den Beurteilungsparameter für jeden Zylinder 100 im Fall einer Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl der Zylinder 100 enthält.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 gibt ein elektrisches Signal, das dem auf diese Weise berechneten Beurteilungsparameter entspricht, an die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung und die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung aus.
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Die Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung berechnet einen oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und einen unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung, entsprechend dem Lastzustand des Verbrennungsmotors, auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit eingegeben wird und der Kurbelwinkelgeschwindigkeit entspricht, und des elektrischen Signals, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 eingegeben wird und dem Ansaugluftdruck zwischen dem Drosselventil und der Brennkraftmaschine entspricht, und stellt die berechneten Schwellwerte ein. Der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung werden auf eine Normalwertseite relativ zum Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung eingestellt. Die Normalwertseite ist eine Seite, die einen größeren Wert als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung aufweist.
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Speziell berechnet die Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung die Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine aus der Kurbelwinkelgeschwindigkeit, um den Lastzustand der Brennkraftmaschine auf der Basis der berechneten Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und des Ansaugluftdrucks zu berechnen, und um einen größeren oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und einen größeren unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung einzustellen, da der berechnete Lastzustand der Brennkraftmaschine höher ist. Der Lastzustand der Brennkraftmaschine ist nicht auf jenen beschränkt, der aus der Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und dem oben beschriebenen Ansaugluftdruck erlangt wird und kann aus der Zahl von Rotationen der Brennkraftmaschine und einem Öffnungsgrad des Drosselventils erlangt werden.
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Ein oberer Schwellwert für schlechte Verbrennung und ein unterer Schwellwert für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hauptzündkerze 103 und ein oberer Schwellwert für schlechte Verbrennung und ein unterer Schwellwert für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hilfszündkerze 104, die von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingestellt werden, sind jeweils verschiedene Werte. Der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hauptzündkerze 103 und der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hilfszündkerze 104 können jeweils gleich sein.
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Der Beurteilungsparameter hat eine gute lineare Korrelation mit einem Verbrennungsindex der Brennkraftmaschine, wie beispielsweise dem Druck im Zylinder 100, und nimmt Werte in jeweils entsprechend wesentlich verschiedenen Bereichen zu einer Zeit an, wenn Zündung der Hauptzündkerze 103 gestoppt ist und die Hilfszündkerze 104 Zündung durchführt, zu eine Zeit, wenn die Hauptzündkerze 103 Zündung durchführt und Zündung der Hilfszündkerze 104 gestoppt ist, bzw. zu einer Zeit von einer Fehlzündung. Demzufolge kann schlechte Verbrennung der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 jeweils entsprechend durch Einstellen des oberen Schwellwertes für schlechte Verbrennung und des unteren Schwellwertes für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hauptzündkerze 103 und des oberen Schwellwertes für schlechte Verbrennung und des unteren Schwellwertes für schlechte Verbrennung zum Beurteilen schlechter Verbrennung der Hilfszündkerze 104 beurteilt werden.
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Im Fall einer Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl des Zylinders 100 enthält, stellt die Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung den oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und den unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung ein, die für jeden der Zylinder 100 verschieden sind. Es ist zulässig, dass die Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung einen gleichen oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und einen gleichen unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung für alle der Zylinder 100 im Fall einer Brennkraftmaschine einstellt, die eine Vielzahl der Zylinder 100 enthält.
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Die Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung gibt elektrische Signale, die jeweils dem oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung bzw. dem unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung entsprechen, die auf diese Weise berechnet und eingestellt werden, an die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung aus.
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Die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung führt später beschriebene Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung durch, um schlechte Verbrennung zu beurteilen, bei der nur eine von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 keine Zündung durchführt. Speziell vergleicht die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den vom elektrische Signal angezeigten Beurteilungsparameter, der von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, mit dem oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und dem unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung, die durch die elektrischen Signale angezeigt werden, welche von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben werden, um schlechte Verbrennung zu beurteilen.
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Wenn beurteilt wird, dass nur eine der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 schlecht verbrennt, stoppt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Zündung der anderen von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104, die nicht als schlechte Verbrennung beurteilt ist.
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Im Fall einer Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl der Zylinder 100 enthält, vergleicht die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den Beurteilungsparameter für jeden der Zylinder 100 mit dem oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und dem unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung in Bezug auf jeden der Zylinder 100 und stoppt die Zündung der anderen der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104, die nicht als schlechte Verbrennung in Bezug auf jeden der Zylinder 100 beurteilt wird.
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Die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung gibt ein elektrisches Signal, das anzeigt, dass die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 Zündung gestoppt hat, an die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Zündung/Fehlzündung aus.
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Die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung führt eine später beschriebene Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung durch, um ein Auftreten einer Fehlzündung oder Anormalität der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 zu beurteilen.
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Speziell vergleicht die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung den Integrationswert, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, mit dem Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung, der durch das elektrischen Signal angezeigt wird, das von der Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert-Abrufeinheit 3 eingegeben wird. Die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung beurteilt ein Auftreten einer Fehlzündung oder Anormalität der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 auf der Basis des Vergleichsergebnisses und des elektrischen Signals, das von der Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung eingegeben wird und die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 anzeigt, die Zündung gestoppt hat.
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Im Fall einer Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl der Zylinder 100 enthält, beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung ein Auftreten einer Fehlzündung oder Anormalität der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 in Bezug auf jeden der Zylinder 100.
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Beim Beurteilen von Anormalität der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 oder ein Auftreten einer Fehlzündung davon, zeigt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung das Ergebnis der Beurteilung auf einem Anzeigegerät 24 zur Benachrichtigung an.
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine mit der oben beschriebenen Konfiguration führt die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter, die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung und die unten beschriebene Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung durch. Jede Verarbeitung wird unten im Detail auch mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben.
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<Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter>
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine mit der oben beschriebenen Konfiguration führt Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter der Berechnung eines Beurteilungsparameters zur Beurteilung eines Verbrennungszustands einer Brennkraftmaschine durch. Ein spezifischer Ablauf der Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unten mit Bezug auf die 2A und 2B erläutert.
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2A ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; 2B ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Kurbelwinkel und einer Winkelgeschwindigkeit einer Kurbelwelle gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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In den 2A und 2B wird ein Fall, wo die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter an einer Brennkraftmaschine ungleichen Intervalls durchgeführt wird, die eine Brennkraftmaschine ist, die zwei Zylinder von einem Zylinder #1 und einem Zylinder #2 enthält und bei der Zündintervalle zwischen den Zylindern verschieden sind, als ein Beispiel erläutert. Die Brennkraftmaschine mit ungleichem Intervall wiederholt Verbrennung mit ungleichem Intervall, wobei der Zylinder #1 Zündung durchführt, wenn sich die Kurbelwelle bei einem Winkel von 0 Grad befindet oder sich auf 720 Grad ab 0 Grad gedreht hat, und der Zylinder #2 Zündung durchführt, wenn sich die Kurbelwelle auf X (X<720 und X≠360) Grad ab 0 Grad gedreht hat, wobei jedes Mal sich die Kurbelwelle zweimal dreht (720 Grad rotiert). Die 2A und 2B beschreiben einen Fall als ein Beispiel, in dem der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten als der Beurteilungsparameter verwendet wird.
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Das in der 2A gezeigte Ablaufdiagramm beginnt zu einer Zeitwahl, wenn ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Fahrzeug mit Sattelsitz, gestartet wird und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine zur Fehlzündungsdetektion betrieben wird, und die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S1 fortschreitet. Die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter wird wiederholt durchgeführt, während das Fahrzeug gestartet ist und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine betrieben wird.
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Die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 behält die Kurbelwinkelgeschwindigkeit bei der OT-Verdichtungsstufe als eine Referenz-Winkelgeschwindigkeit, vor dem Starten des Prozesses bei Schritt S1, bei.
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Im Prozess bei Schritt S1 beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, ob er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 befindet, auf der Basis eines elektrischen Signals, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 zur Erkennung eines Ansaugluftdrucks zwischen dem Drosselventil des Zylinders #1 und dem Motor eingegeben wird, und eines elektrischen Signals, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich nicht in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S2 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S8 fortschreitet.
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Speziell in einem Fall wo der Ansaugluftdruck, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 des Zylinders #1 eingegeben wird, ein negativer Druck ist, beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 befindet, wenn es aus dem Kurbelwinkel erkannt wird, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird, dass der Kolben einen oberen Totpunkt erreicht hat, bevor die Kurbelwelle 360 Grad im Zylinder #1 rotiert, und andernfalls beurteilt sie, dass er sich nicht in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 befindet.
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Im Prozess bei Schritt S2 beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, ob er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2 befindet, auf der Basis des elektrischen Signals, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 zur Erkennung eines Ansaugluftdrucks zwischen dem Drosselventil des Zylinders #2 und dem Motor eingegeben wird, und des elektrischen Signals, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich nicht in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S3 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zum Prozess bei Schritt S8 fortschreitet.
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Speziell in einem Fall, wo der Ansaugluftdruck, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das vom Ansaugluft-Drucksensor 21 des Zylinders #2 eingegeben wird, ein negativer Druck ist, beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass er sich in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2 befindet, wenn es aus dem Kurbelwinkel erkannt wird, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, dass vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird, dass der Kolben einen oberen Totpunkt erreicht hat, bevor die Kurbelwelle 360 Grad im Zylinder #2 rotiert, und andernfalls beurteilt sie, dass er sich nicht in der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2 befindet.
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Im Prozess eliminiert die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S3 Hochfrequenzkomponenten, die im elektrischen Signal enthalten sind, das die Kurbelwinkelgeschwindigkeit angezeigt und von der Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit eingegeben werden, mit dem Filter, berechnet eine relative Kurbelwinkelgeschwindigkeit durch Abziehen der Referenz-Winkelgeschwindigkeit von der Kurbelwinkelgeschwindigkeit, welche die aktuelle Winkelgeschwindigkeit ist, die durch das elektrische Signal angezeigt wird, aus dem die Hochfrequenzkomponenten eliminiert worden sind (relative Kurbelwinkelgeschwindigkeit = aktuelle Winkelgeschwindigkeit - Referenz-Winkelgeschwindigkeit), und berechnet einen Integrationswert als den Beurteilungsparameter durch Hinzufügen der diesmal berechneten relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeit zu einem vorherigen Beurteilungsparameterwert, welcher der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten ist, die bis zum vorherigen Mal zur Integration integriert worden sind (Beurteilungsparameter = vorheriger Beurteilungsparameterwert + relative Kurbelwinkelgeschwindigkeit). Der Prozess bei Schritt S3 ist dann abgeschlossen, und die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter schreitet zu einem Prozess bei Schritt S4 fort.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S4, ob er sich in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, auf der Basis des vom Kurbelsensor 22 eingegebenen elektrischen Signals. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S5 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S6 fortschreitet.
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Speziell beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass er in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 ist, wenn es anhand des Kurbelwinkels, der vom elektrischen Signal angezeigt wird, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird, erkannt wird, dass sich der Zylinder #1 X Grade von der OT-Verdichtungsstufe gedreht hat, und sie beurteilt andernfalls, dass er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet.
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Im Prozess gibt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S5 den berechneten Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #1 an die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung aus. Der Prozess bei Schritt S5 ist dann abgeschlossen, und die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter endet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S6, ob er sich in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, auf der Basis des vom Kurbelsensor 22 eingegebenen elektrischen Signals. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter zu einem Prozess bei Schritt S7 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, beendet die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 den Berechnungsprozess für Beurteilungsparameter.
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Speziell beurteilt die Berechnungseinheit 4 für Beurteilungsparameter, dass er in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 ist, wenn es anhand des Kurbelwinkels, der vom elektrischen Signal angezeigt wird, das vom Kurbelsensor 22 eingegeben wird, erkannt wird, dass sich der Zylinder #2 (720-X) Grad von der OT-Verdichtungsstufe gedreht hat, und die beurteilt andernfalls, dass er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet.
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Im Prozess gibt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S7 den berechneten Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #2 an die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung aus. Der Prozess bei Schritt S7 ist dann abgeschlossen, und die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter endet.
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Im Prozess setzt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 bei Schritt S8 den Integrationswert, welcher der Beurteilungsparameter ist, auf „null“ zurück. Der Prozess bei Schritt S8 ist dann abgeschlossen, und die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter endet.
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Der Integrationsabschnitt eines Verbrennungsmotors ungleichen Intervalls, der eine Vielzahl von Zylindern enthält, kann auf eine verschiedene Länge für jeden der Zylinder 100 eingestellt sein oder kann für alle der Zylinder 100 auf eine gleiche Länge eingestellt sein. Die Berechnung des Beurteilungsparameters ist nicht auf den Fall einer Brennkraftmaschine ungleichen Intervalls beschränkt, und der Beurteilungsparameter lässt sich für eine Brennkraftmaschine gleichen Intervalls berechnen, bei dem die Zündintervalle zwischen den Zylindern alle gleich sind.
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2B zeigt eine Beziehung zwischen dem Kurbelwinkel und der Kurbelwinkelgeschwindigkeit in einer Periode von der OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #1 bis zur OT-Verdichtungsstufe des Zylinders #2. In 2B zeigt L1 einen Fall, wo die Hauptzündkerze 103 und die Hilfszündkerze 104 beide Zündung durchführen, zeigt L2 einen Fall, wo die Hauptzündkerze 103 Zündung durchführt und die Hilfszündkerze 104 Zündung stoppt, zeigt L3 einen Fall, wo die Hauptzündkerze 103 Zündung stoppt und die Hilfszündkerze 104 Zündung durchführt, und zeigt L4 einen Fall, wo die Hauptzündkerze 103 und die Hilfszündkerze 104 beide Zündung stoppen. Wie in der 2B gezeigt, hat die durch die Berechnungseinheit 2 für Kurbelwinkelgeschwindigkeit berechnete Kurbelwinkelgeschwindigkeit des Zylinders #1 einen größten Wert im Fall L1 in jedem Kurbelwinkel mit Ausnahme in der OT-Verdichtungsstufe und der Wert vermindert sich allmählich in der Reihenfolge des Falls L2, des Falls L3 und des Falls L4. Die Kurbelwinkelgeschwindigkeit des Zylinders #2 zeigt ebenso eine ähnliche Tendenz zu jener, die in der 2B gezeigt ist.
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<Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung>
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine, welche die oben beschriebene Konfiguration aufweist, führt die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung der Beurteilung schlechter Verbrennung einer Brennkraftmaschine durch. Ein spezifischer Ablauf der Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unten mit Bezug auf die 3 im Detail erläutert.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf der Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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In 3 wird ein Fall, wo die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung an einem Motor durchgeführt wird, der eine Brennkraftmaschine ist, die zwei Zylinder von dem Zylinder #1 und dem Zylinder #2 enthält, als ein Beispiel erläutert. In 3 wird ein Fall, wo ein Integrationswert von relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten als ein Beurteilungsparameter benutzt wird, als ein Beispiel erklärt. Eine von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 ist als eine Zündkerze #1 beschrieben und die andere der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 ist als eine Zündkerze #2 in der 3 beschrieben.
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Das in der 3 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt zu einer Zeitwahl, wenn ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Fahrzeug mit Sattelsitz, gestartet wird und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine betrieben wird, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S11 fortschreitet. Die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung wird wiederholt durchgeführt, während das Fahrzeug gestartet ist und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine betrieben wird.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S11, ob er in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 ist. Die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beurteilt, dass er in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 ist, wenn das elektrische Signal, das dem Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 entspricht, von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, und beurteilt, dass er nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 ist, wenn das elektrische Signal, das dem Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 entspricht, nicht von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass sie sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S12 fortschreitet. Andererseits, wenn sie sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S27 fortschreitet.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S12 den Zählwert eines Zylinder-#1-Beurteilungs-Nummernzählers (nicht gezeigt). Der Prozess bei Schritt S12 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S13 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S13, ob die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #1 eine vorgeschriebene Zahl erreicht hat, auf der Basis des Zählwerts des Zylinder-#1-Beurteilungs-Nummernzählers. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #1 die vorgeschriebene Zahl erreicht hat, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S14 fortschreitet. Andererseits, wenn die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #1 die vorgeschriebenen Zahl nicht erreicht hat, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S15 fortschreitet.
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Im Prozess setzt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S14 den Zählwert des Zylinder-#1-Beurteilungs-Nummernzählers auf „null“ zurück. Der Prozess bei Schritt S14 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S15 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S15, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder kleiner als ein Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, welcher der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 gleich oder kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S16 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 größer als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S21 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S16, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder größer als ein Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, welcher der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S17 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S21 fortsch reitet.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S17 den Zählwert eines Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers (nicht gezeigt). Auf diese Weise inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den Zählwert des Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers, wenn der Beurteilungsparameter für die Kerze #1 des Zylinders #1 in einem Bereich gleich oder kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ und gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist. Der Prozess bei Schritt S17 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S18 fort.
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Im Prozess berechnet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S18 einen geteilten Wert F11 durch Teilen des Zählwerts des Zylinder-#1-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers durch die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #1. Der Prozess bei Schritt S18 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S19 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S19, ob der geteilte Wert F11 gleich oder größer als ein Zylinder-#1-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der geteilte Wert F11 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S20 fortschreitet. Andererseits, wenn der geteilte Wert F11 kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess führt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S20 einen Prozess der Abschaltung der Zündung der Kerze #2 des Zylinders #1 durch. Auf diese Weise bestimmt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Kerze #1 des Zylinders #1 abnormal ist und stoppt Zündung der Kerze #2 des Zylinders #1, der als normal eingeschätzt wird, wenn der geteilte Wert F11 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Der Prozess bei Schritt S20 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beendet die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S21, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder kleiner als ein Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert ist „Hoch“, welcher der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 gleich oder kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S22 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 größer als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S22, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder größer als ein Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, welcher der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S23 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S23 den Zählwert eines Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers (nicht gezeigt). Auf diese Weise inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den Zählwert des Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers, wenn der Beurteilungsparameter für die Kerze #1 des Zylinders #1 in einem Bereich gleich oder kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ und gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist. Der Prozess bei Schritt S23 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S24 fort.
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Im Prozess berechnet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S24 einen geteilten Wert F12 durch Teilen des Zählwerts des Zylinder-#1-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers durch die Zahl von Zeiten der Beurteilung am Zylinder #1. Der Prozess bei Schritt S24 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S25 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S25, ob der geteilte Wert F12 gleich oder größer als ein Zylinder-#1-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der geteilte Wert F12 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S26 fortschreitet. Andererseits, wenn der geteilte Wert F12 kleiner als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess führt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S26 einen Prozess der Abschaltung der Zündung der Kerze #1 des Zylinders #1 durch. Auf diese Weise bestimmt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Kerze #2 des Zylinders #1 abnormal ist und stoppt Zündung der Kerze #1 des Zylinders #1, der als normal eingeschätzt wird, wenn der geteilte Wert F12 gleich oder größer als der Zylinder-#1-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Der Prozess bei Schritt S26 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beendet die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S27, ob er in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 ist. Die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beurteilt, dass er in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 ist, wenn das elektrische Signal, das dem Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 entspricht, von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, und sie beurteilt, dass er nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 ist, wenn das elektrische Signal, das dem Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 entspricht, nicht von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S28 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S28 den Zählwert eines Zylinder-#2-Beurteilungs-Nummernzählers (nicht gezeigt). Der Prozess bei Schritt S28 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S29 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S29, ob die Zahl von Zeiten der Beurteilung am Zylinder #2 eine vorgeschriebene Zahl erreicht hat, auf der Basis des Zählwerts des Zylinder-#2-Beurteilungs-Nummernzählers. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #2 die vorgeschriebene Zahl erreicht hat, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S30 fortschreitet. Andererseits, wenn die Zahl der Zeiten der Beurteilung am Zylinder #2 die vorgeschriebene Zahl nicht erreicht hat, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S31 fortschreitet.
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Im Prozess setzt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S30 den Zählwert des Zylinder-#2-Beurteilungs-Nummernzählers auf „null“ zurück. Der Prozess bei Schritt S30 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S31 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S31, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder kleiner als ein Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, welcher der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 gleich oder kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S32 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 größer als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungs-schwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S37 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S32, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder größer als ein Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, welcher der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S33 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S37 fortschreitet.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S33 den Zählwert eines Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers (nicht gezeigt). Auf diese Weise inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den Zählwert des Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers, wenn der Beurteilungsparameter für die Kerze #1 des Zylinders #2 in einem Bereich gleich oder kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ und gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist. Der Prozess bei Schritt S33 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S34 fort.
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Im Prozess berechnet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S34 einen geteilten Wert F21 durch Teilen des Zählwerts des Zylinder-#2-Kerze-#1-Anomalitäts-Überwachungszählers durch die Zahl von Zeiten der Beurteilung am Zylinder #2. Der Prozess bei Schritt S34 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S35 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S35, ob der geteilte Wert F21 gleich oder größer als ein Zylinder-#2-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der geteilte Wert F21 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S36 fortschreitet. Andererseits, wenn der geteilte Wert F21 kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess führt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S36 einen Prozess der Abschaltung der Zündung der Kerze #2 des Zylinders #2 durch. Auf diese Weise bestimmt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Kerze #1 des Zylinders #2 abnormal ist und stoppt Zündung der Kerze #2 des Zylinders #2, der als normal eingeschätzt wird, wenn der geteilte Wert F21 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#1-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Der Prozess bei Schritt S36 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beendet die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S37, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder kleiner als ein Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, welcher der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 gleich oder kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S38 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 größer als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S38, ob der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2, angezeigt durch das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegebene elektrische Signal, gleich oder größer als ein Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, welcher der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 5 für Beurteilungsschwellwert für schlechte Verbrennung eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#2 -Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S39 fortschreitet. Andererseits, wenn der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S39 den Zählwert eines Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers (nicht gezeigt). Auf diese Weise inkrementiert die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung den Zählwert des Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers, wenn der Beurteilungsparameter für die Kerze #2 des Zylinders #2 in einem Bereich gleich oder kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Hoch“ und gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Beurteilungsschwellwert „Niedrig“ ist. Der Prozess bei Schritt S39 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S40 fort.
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Im Prozess berechnet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S40 einen geteilten Wert F22 durch Teilen des Zählwerts des Zylinder-#2-Kerze-#2-Anomalitäts-Überwachungszählers durch die Zahl von Zeiten der Beurteilung am Zylinder #2. Der Prozess bei Schritt S40 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S41 fort.
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Im Prozess beurteilt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S41, ob der geteilte Wert F22 gleich oder größer als ein Zylinder-#2-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der geteilte Wert F22 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, bewirkt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung zu einem Prozess bei Schritt S42 fortschreitet. Andererseits, wenn der geteilte Wert F22 kleiner als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anomalitätsdetektion ist, beendet die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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Im Prozess führt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung bei Schritt S42 einen Prozess der Abschaltung der Zündung der Kerze #1 des Zylinders #2 durch. Auf diese Weise bestimmt die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung, dass die Kerze #2 des Zylinders #2 abnormal ist und stoppt Zündung der Kerze #1 des Zylinders #2, der als normal eingeschätzt wird, wenn der geteilte Wert F22 gleich oder größer als der Zylinder-#2-Kerze-#2-Ausführungsschwellwert für Anormalitätsdetektion ist. Der Prozess bei Schritt S42 ist dann abgeschlossen, und die Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung beendet die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung.
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<Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung>
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Die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine, welche die oben beschriebene Konfiguration aufweist, führt die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zur Beurteilung schlechter Verbrennung und einer Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine durch. Ein spezifischer Ablauf der Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unten mit Bezug auf die 4 im Detail erläutert.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf der Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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In der 4, wird ein Fall, wo die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung an einem Motor durchgeführt wird, der eine Brennkraftmaschine ist, die zwei Zylinder des Zylinders #1 und des Zylinders #2 enthält, als ein Beispiel erläutert. Ein Fall, wo ein Integrationswert von relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten als ein Beurteilungsparameter benutzt ist, wird als ein Beispiel in 4 erläutert. In der 4 wird eine von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 als die Kerze #1 und die andere von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 als die Kerze #2 beschrieben.
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Das in der 4 gezeigte Ablaufdiagramm beginnt zu einer Zeitwahl, wenn ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Fahrzeug mit Sattelsitz, gestartet wird und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine betrieben wird, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S51 fortschreitet. Die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung wird wiederholt durchgeführt, während das Fahrzeug gestartet ist und die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1 für eine Brennkraftmaschine betrieben wird.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S51, ob er in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 ist. Speziell führt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung die Beurteilung auf der Basis aus, ob das elektrische Signal, das dem Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #1 entspricht, von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S52 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #1 befindet, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S62 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S52, ob der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #1, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, gleich oder kleiner als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #1 ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 3 für Beurteilungsschwellwert eingegeben wird. Zu dieser Zeit wird der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #1 auf einen größeren Wert eingestellt, da der Lastzustand des Motors höher ist. Dementsprechend, wenn der Lastzustand des Motors hoch ist, wird das vom Motor generierte Drehmoment relativ groß im Vergleich zu jenem während normaler Verbrennung, und der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten, die eine Korrelation mit dem vom Motor generierten Drehmoment aufweisen, wird ebenfalls groß. Daher kann, durch Einstellen des Beurteilungsschwellwerts für Fehlzündung für den Zylinder #1 auf einen grö-ßeren Wert, da der Lastzustand des Motors höher ist, schlechte Verbrennung oder Fehlzündung genau detektiert werden.
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Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Integrationswert als der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 gleich oder kleiner als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #1 ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S53 fortschreitet. Andererseits, wenn der Integrationswert als der Beurteilungsparameter für den Zylinder #1 größer als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #1 ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S56 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S53, ob Zündung der Kerze #1 des Zylinders #1 gestoppt worden ist (Abschaltung ist ausgeführt worden), auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung eingegeben wird und die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 anzeigt, die Zündung des Zylinders #1 gestoppt hat. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass Zündung der Kerze #1 des Zylinders #1 nicht gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S54 fortschreitet. Andererseits, wenn Zündung der Kerze #1 des Zylinders #1 gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S60 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S54, ob Zündung der Kerze #2 des Zylinders #1 gestoppt worden ist (Abschaltung ist ausgeführt worden), auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung eingegeben wird und die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 anzeigt, die Zündung des Zylinders #1 gestoppt hat. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass Zündung der Kerze #2 des Zylinders #1 nicht gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S55 fortschreitet. Andererseits, wenn Zündung der Kerze #2 des Zylinders #1 gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S59 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S55 ein Auftreten einer Fehlzündung im Zylinder #1. Der Prozess bei Schritt S55 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S56 fort.
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Im Prozess führt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S56 eine Benachrichtigungs-Beurteilungsverarbeitung einer Zählung der Anzahl von Zeiten durch, zu denen eine Anomalitäts-Beurteilung an der Hauptzündkerze 103, eine Anomalitäts-Beurteilung an der Hilfszündkerze 104 oder die Fehlzündungsbeurteilung detektiert worden sind. Der Prozess bei Schritt S56 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S57 fort.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S57, ob eine Benachrichtigung notwendig ist auf der Basis eines Beurteilungsergebnisses, ob die Zahl der Zeiten, zu denen die Anomalitäts-Beurteilung an der Hauptzündkerze 103, die Anomalitäts-Beurteilung an der Hilfszündkerze 104, oder die Fehlzündungsbeurteilung durchgeführt worden ist, die im Prozess bei Schritt S56 gezählt worden ist, gleich oder größer als eine vorbestimmte Zahl ist, wo beurteilt wird, dass Benachrichtigung notwendig ist. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass die Zahl von Zeiten, die im Prozess bei Schritt S56 gezählt wird, gleich oder größer als die vorbestimmte Zahl ist und Benachrichtigung notwendig ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S58 fortschreitet. Andererseits, wenn die Zahl von Zeiten, die im Prozess bei Schritt S56 gezählt wird, kleiner als die vorbestimmte Zahl ist und Benachrichtigung nicht notwendig ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S61 fortschreitet.
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Im Prozess schaltet die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S58 das Anzeigegerät 24 EIN, um die Anomalität der Hauptzündkerze 103 oder der Hilfszündkerze 104 oder ein Auftreten einer Fehlzündung anzuzeigen. Der Prozess bei Schritt S58 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung endet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S59, dass die Kerze #1 des Zylinders #1 abnormal ist. Der Prozess bei Schritt S59 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S56 fort.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S60, dass die Kerze #2 des Zylinders #1 abnormal ist. Der Prozess bei Schritt S60 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zu einem Prozess bei Schritt S56 fort.
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Im Prozess schaltet die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S61, das Anzeigegerät 24 AUS, um keine Benachrichtigung durchzuführen. Der Prozess bei Schritt S61 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung endet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S62, ob er in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 ist. Speziell führt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung die Beurteilung auf der Basis aus, ob das elektrische Signal, das dem Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #2 entspricht, von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass er sich in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S63 fortschreitet. Andererseits, wenn er sich nicht in der Integrationsendstufe des Zylinders #2 befindet, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zum Prozess bei Schritt S56 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S63, ob der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten des Zylinders #2, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 eingegeben wird, gleich oder kleiner als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #2 ist, der durch das elektrische Signal angezeigt wird, das von der Abrufeinheit 3 für Beurteilungsschwellwert eingegeben wird. Zu dieser Zeit wird der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #2 auf einen größeren Wert eingestellt, da der Lastzustand des Motors höher ist. Dementsprechend, wenn der Lastzustand des Motors hoch ist, wird das vom Motor generierte Drehmoment relativ groß im Vergleich zu jenem während normaler Verbrennung, und der Integrationswert der relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten, die eine Korrelation mit dem vom Motor generierten Drehmoment aufweisen, wird ebenfalls groß. Daher kann, durch Einstellen des Beurteilungsschwellwerts für Fehlzündung für den Zylinder #2 auf einen grö-ßeren Wert, da der Lastzustand des Motors höher ist, eine Fehlzündung genau detektiert werden.
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Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Integrationswert als der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 gleich oder kleiner als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #2 ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S64 fortschreitet. Andererseits, wenn der Integrationswert als der Beurteilungsparameter für den Zylinder #2 größer als der Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung für den Zylinder #2 ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zum Prozess bei Schritt S56 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S64, ob Zündung der Kerze #1 des Zylinders #2 gestoppt worden ist (AUS-Schaltung ist ausgeführt worden), auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung eingegeben wird und die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 anzeigt, die Zündung des Zylinders #2 gestoppt hat. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass Zündung der Kerze #1 des Zylinders #2 nicht gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S65 fortschreitet. Andererseits, wenn Zündung der Kerze #1 des Zylinders #2 gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S68 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S65, ob Zündung der Kerze #2 des Zylinders #2 gestoppt worden ist (AUS-Schaltung ist ausgeführt worden), auf der Basis des elektrischen Signals, das von der Überwachungseinheit 6 für schlechte Verbrennung eingegeben wird und die Hauptzündkerze 103 oder die Hilfszündkerze 104 anzeigt, die Zündung des Zylinders #2 gestoppt hat. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass Zündung der Kerze #2 des Zylinders #2 nicht gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S66 fortschreitet. Andererseits, wenn Zündung der Kerze #2 des Zylinders #2 gestoppt worden ist, bewirkt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung, dass die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung zu einem Prozess bei Schritt S67 fortschreitet.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S66 ein Auftreten einer Fehlzündung im Zylinder #2. Der Prozess bei Schritt S66 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zum Prozess bei Schritt S56 fort.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S67, dass die Kerze #1 des Zylinders #2 abnormal ist. Der Prozess bei Schritt S67 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zum Prozess bei Schritt S56 fort.
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Im Prozess beurteilt die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung bei Schritt S68, dass die Kerze #2 des Zylinders #2 abnormal ist. Der Prozess bei Schritt S68 ist dann abgeschlossen, und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung schreitet zum Prozess bei Schritt S56 fort.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden, oben beschriebenen Ausführungsform, beurteilt die Fehlzündungsdetektionseinrichtung 1, die eine Fehlzündung in einer Brennkraftmaschine detektiert, welche die Hauptzündkerze 103 und die Hilfszündkerze 104 für einen Zylinder 100 enthält, als eine schlechte Verbrennung, wo nur eine von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 keine Zündung durchführt, wenn der Beurteilungsparameter zum Beurteilen eines Verbrennungszustands der Brennkraftmaschine gleich oder kleiner als ein oberer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist und gleich oder grö-ßer ein unterer Schwellwert für schlechte Verbrennung ist, wobei die jeweiligen Schwellwerte auf eine Normalwertseite relativ zu einem Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung eingestellt werden. Daher kann schlechte Verbrennung in einer Brennkraftmaschine, die zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält, detektiert werden, wo nur eine der zwei Zündkerzen keine Zündung durchführt.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform, werden der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung und der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung einem Lastzustand der Brennkraftmaschine entsprechend eingestellt. Daher lässt sich schlechte Verbrennung zuverlässig erkennen.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn es als schlechte Verbrennung beurteilt wird, wird Zündung der anderen von der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 gestoppt und die eine von der Zündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 wird als abnormal beurteilt, wenn der Beurteilungsparameter den Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung überschreitet, nachdem die Zündung der anderen davon gestoppt ist. Daher lässt sich Anomalität der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 detektieren.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Hauptzündkerze 103 und die Hilfszündkerze 104 jeweils an Positionen platziert, wo die Abstände von einer Mittelachse des Kolbens 101, der im Zylinder 100 vorgesehen ist, in der radialen Richtung orthogonal zur Mittelachse verschieden sind, und jeder von dem oberen Schwellwert für schlechte Verbrennung und dem unteren Schwellwert für schlechte Verbrennung wird jeweils auf verschiedene Werte zwischen einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der Hauptzündkerze 103 und einem Fall der Beurteilung der schlechten Verbrennung der Hilfszündkerze 104 eingestellt. Daher lässt sich schlechte Verbrennung Hauptzündkerze 103 und Hilfszündkerze 104 zuverlässig detektieren.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird Zündung der Hilfszündkerze 104 gestoppt, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die Hauptzündkerze 103 ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, wird die Hauptzündkerze 103 als abnormal beurteilt, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die Hilfszündkerze 104 gestoppt wird, wird Zündung der Hauptzündkerze 103 gestoppt, wenn der Beurteilungsparameter gleich oder kleiner als der obere Schwellwert für schlechte Verbrennung für die Hilfszündkerze 104 ist und gleich oder größer als der untere Schwellwert für schlechte Verbrennung davon ist, und die Hilfszündkerze 104 wird beurteilt abnormal zu sein, wenn der Beurteilungsparameter den Fehlzündungsbeurteilung-Schwellwert überschreitet, nachdem die Hauptzündkerze 103 gestoppt ist. Daher lässt sich Anomalität der Hauptzündkerze 103 und der Hilfszündkerze 104 zuverlässig detektieren.
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In der Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Beurteilungsparameter ein Integrationswert, der durch Integrieren von Drehzahlparametern erlangt wird, die sich auf die Kurbelwinkelgeschwindigkeit in einem vorbestimmten Zeitraum beziehen. Daher lässt sich der Beurteilungsparameter genau berechnen.
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In der vorliegenden Erfindung sind der Typ, die Form, die Anordnung, die Zahl und dergleichen der konstituierenden Elemente nicht auf jene in der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und es bedarf keiner Erwähnung, dass die konstituierenden Elemente geeignet modifiziert werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie beispielsweise angemessenes Ersetzen dieser Elemente durch andere mit identischen betriebsbezogenen Wirkungen.
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Speziell, obwohl die obige Ausführungsform anhand eines Falles erläutert worden ist, wo Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter, Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung und Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung an einer Brennkraftstoffmaschine durchgeführt werden, die zwei Zylinder enthält, können die Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter, die Überwachungsverarbeitung für schlechte Verbrennung und die Beurteilungsverarbeitung für schlechte Verbrennung/Fehlzündung an einer Brennkraftmaschine durchgeführt werden, die einen einzelnen Zylinder oder drei oder mehr Zylinder enthält. Bei Durchführung der Berechnungsverarbeitung für Beurteilungsparameter an einem Motors, der einen einzelnen Zylinder enthält, erlangt die Beurteilungsparameter-Berechnungseinheit 4 einen Integrationswert von relativen Kurbelwinkelgeschwindigkeiten in einem Zeitraum von einer OT-Verdichtungsstufe zu einer Integrationsabschnitt-Endstufe und gibt ein elektrisches Signal, das dem erhaltenen Integrationswert entspricht, an die Beurteilungseinheit 7 für schlechte Verbrennung/Fehlzündung aus. Die Integrationsabschnitt-Endstufe eines Motors, der einen Einzelzylinder enthält, ist typischerweise eine Endzeit eines Abgastaktes.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird, wenn ein Auftreten einer Fehlzündung oder dergleichen detektiert wird, dieses auf einem Anzeigegerät zur Benachrichtigung angezeigt. Allerdings kann ein Auftreten einer Fehlzündung oder dergleichen durch Audio, Ton oder Licht benachrichtigt werden. Darüber hinaus kann, zusätzlich oder anstelle von Benachrichtigung, eine Steuerung zur Änderung des Betriebszustands der Brennkraftmaschine ausgeführt werden, wenn ein Auftreten einer Fehlzündung oder dergleichen detektiert wird.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird eine Kurbelwinkelgeschwindigkeit zur Berechnung eines Integrationswertes verwendet, der mit einem Beurteilungsschwellwert für Fehlzündung zu vergleichen ist. Allerdings ist der Parameter nicht darauf beschränkt und jeglicher mit der Kurbelwinkelgeschwindigkeit korrelierte Parameter kann verwendet werden.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Integrationswert durch Integrieren relativer Kurbelwinkelgeschwindigkeiten berechnet, der ein Drehzahlparameter sind. Allerdings kann der Integrationswert durch Integrieren von Kurbelwinkelgeschwindigkeiten berechnet werden, die ein Drehzahlparameter sind.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform sind jeweils zwei Zündkerzen in Positionen vorgesehen, wo die Abstände in der radialen Richtung von der Mittelachse des Kolbens 101, der in einem Zylinder 100 vorgesehen ist, verschieden sind. Allerdings können die zwei Zündkerzen jeweils in Positionen bereitgestellt werden, wo die Abstände in der radialen Richtung von der Mittelachse des Kolbens 101, der in einem Zylinder 100 vorgesehen ist, gleich sein.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform können drei oder mehr Zündkerzen in einem Zylinder 100 vorgesehen sein, und auf zwei von den drei oder mehr Zündkerzen, die in einem Zylinder 100 vorgesehen sind, kann die Detektion schlechter Verbrennung gerichtet sein.
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Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung eine Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine bereitstellen, die schlechte Verbrennung detektieren kann, wo nur eine Zündkerze keine Zündung in einer Brennkraftmaschine ausführt, die zwei Zündkerzen für einen Zylinder enthält. Folglich können, aufgrund ihrer Allzweck- und Universalcharakteristiken, Anwendungen der vorliegenden Erfindung in einem weiten Bereich in einer Fehlzündungsdetektionseinrichtung für eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs wie beispielsweise einem zweirädrigen Fahrzeug erwartet werden.