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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung
zum Stoppen des Betriebs einer Knetmaschine, die zum Kneten eines
Dichtungsgummimaterials verwendet wird, wenn eine Hand der Arbeitsperson
oder dergleichen in einen unfallträchtigen Bereich zwischen zwei
Walzen eintritt.
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Wenn Materialien zweier oder mehrer
Materialien geknetet werden sollen, wird gewöhnlich ein Verfahren eingesetzt,
bei dem die Materialien in eine Lücke zwischen zwei seitlich
nebeneinander liegenden Walzen zugeführt werden. Für ein Gummimaterial
wird weitgehend insbesondere ein Verfahren eingesetzt, bei dem verschiedene
Materialien wie ein Gummiausgangsmaterial, ein Verstärkungsmaterial und
ein Vulkanisierungsmittel durch Walzen geknetet werden. Wie in 12 gezeigt, sind bei einer
Knetmaschine 11 zwei seitlich nebeneinander liegende Walzen 12 so
angeordnet, dass ihre peripheren Seitenflächen dicht zueinander liegen,
und die Walzen werden derart gedreht, dass die Bewegungen von ihren
beiden gegenüberliegenden
peripheren Seitenflächen
nach unten gerichtet sind. Die Walzen 12 sind über einer
Auffangschale 24 auf einem Sockel 13 angeordnet,
und ihre Drehwellen sind drehbar an den Endabschnitten durch Seitenplatten 15 gelagert,
die von den Randabschnitten des Sockels 13 nach oben hin
vorstehen. Wie in 13 gezeigt,
sind die Wellen der Walzen 12 durch eine Übertragungseinrichtung 16 mit
einem Motor 17 gekoppelt, damit sie gedreht werden können. Bei
dieser Konfiguration wird eine der Walzen 12, die in 12 dichter an der Arbeitsperson
A liegt, schneller gedreht als die andere Walze. Eine elektrische
Heizung, die nicht gezeigt ist, ist zum Heizen jeder der Walzen 12 enthalten.
Eine bewegbare Trennleiste 18 erstreckt sich über den
Walzen 12, so dass sie durch zwei Trennplatten 19 derart hindurch
tritt, dass die Platten schiebend entlang der Axialrichtung der
Walzen 12 bewegt werden können. Die Positionen der Trennplatten 19 können jeweils mit
Schrauben der Griffe 20 fixiert werden.
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Die Arbeitsperson A, die die Knetarbeit durchführt, lädt ein Gummimaterial
B, in welches Rohmaterialien eingemischt sind, von der Oberseite der
Knetmaschine 11 aus in den Zwischenraum zwischen den Trennplatten 19.
Mit Drehung der Walzen 12 wird das Gummi material B anschließend durch
die Lücke
zwischen den Walzen nach unten transportiert und dann in Richtung
der Arbeitsperson A entlang der Randfläche der Walze 12 abgeführt, die
dichter an der Arbeitsperson liegt und sich schneller dreht. Die
Arbeitsperson A fängt
das abgeführte
Gummimaterial mit den Händen
auf und lädt
das Material wiederum von der Oberseite der Maschine aus in den Zwischenraum
zwischen den Trennplatten 19. Das Gummimaterial B wird
durch Wiederholen der oben erwähnten
Arbeitsschritte geknetet. Um das Material gleichmäßig und
ausreichend zu kneten, führt
die Arbeitsperson A die Nachladearbeit in der folgenden Weise durch.
Das abgeführte
Gummimaterial B wird zu einer zylindrischen Form gewickelt, und
das zylindrische Gummimaterial B wird seitlich wieder beladen. Alternativ
wird das abgeführte
Gummimaterial B mit einem Messer zerteilt, und anschließend wird
das zerteilte Material wieder eingeladen. Während des Knetvorgangs werden
die Schrauben der Griffe 20 gelockert und der Abstand zwischen
den Trennplatten 19 wird nach Bedarf angepasst.
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Sogar in dem Fall, in welchem das
Gummimaterial B geknetet wird, ist die Lücke zwischen den Walzen 12 der
Knetmaschine 11 etwa einige Millimeter klein. Wenn das
Gummimaterial letztlich in ein dünnes
Materialstück
geformt werden soll, wird die Lücke
so eingestellt, dass sie sehr klein ist oder etwa einen Millimeter
beträgt.
Wenn die Hand der Arbeitsperson A zu weit in die Lücke zwischen
den Walzen 12, während
des Arbeitsschritts zum Laden des Gummimaterials B in den Zwischenraum
zwischen den Trennplatten 19 hineinreicht, während das
Gummimaterial mit den Händen
befördert
wird, entsteht daher die Gefahr, dass die Hand bei der Drehung erfasst
und in die schmale Lücke
hineingequetscht wird.
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Um dem Rechnung zu tragen, ist die
in 12 gezeigte herkömmliche
Knetmaschine 11 so konfiguriert, dass eine Berührungsleiste 31 über den Walzen 12 angeordnet
ist, oder dass ein Mikrophon 32 angeordnet ist. Die Berührungsleiste 31 ist
mit einer Sicherheitseinrichtung verbunden, die eine Betätigung der
Berührungsleiste
mit einem Grenzschalter detektiert, der in der Grundplatte platziert
ist, und anschließend
die Leistungsversorgung des Motors 17 unterbricht. Wenn
sich die Hand der Arbeitsperson A zwischen den Walzen 12 verfängt, kann
die Arbeitsperson daher die Berührungsleiste 31 mit
der anderen Hand drücken
oder ziehen, so dass die Drehung der Walzen 12 unverzüglich gestoppt
wird. Das Mikrophon 32 ist mit einer Sicherheitseinrichtung
verbunden, welche eine Eingabe detektiert, die durch einen lauten
Ton verursacht wird, und anschließend die Leistungsversorgung
des Motors unterbricht. Wenn die Hand der Arbeitsperson A zwischen
die Walzen 12 gerät
und die Arbeitsperson schreit, wird daher die Drehung der Walzen
im Ansprechen hierauf unverzüglich
gestoppt.
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In einigen Fällen ist eine Notleine anstelle der
Berührungsleiste 31 gespannt,
und die Leine ist mit einer Sicherheitseinrichtung verbunden, die
eine Zugbetätigung
der Notleine detektiert und die Leistungsversorgung des Motors unterbricht.
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Die herkömmlichen Sicherheitseinrichtungen sind
so konfiguriert, dass sie die Walzen 12 unverzüglich stoppen,
falls die Berührungsleiste 31 oder dergleichen
betätigt
wird, wenn die Hand einer Arbeitsperson erfasst wird und die Arbeitsperson
eine Gefahr befürchtet
oder die Hand tatsächlich
zerquetscht wird, oder falls die Arbeitsperson A schreit, wenn eine
Hand erfasst wird. Die Sicherheitseinrichtungen arbeiteten nur so,
dass sie das Ergreifen einer Gegenmaßnahme ermöglichen, unmittelbar bevor ein
ernsthafter Unfall geschieht oder nachdem solch ein Unfall geschehen
ist, und weisen ein Problem derart auf, dass derartige Einrichtungen
das Auftreten eines Unfalls nicht vermeiden können.
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EP 0544239A2 offenbart eine Einrichtung zum
Schützen
eines definierten Arbeitsbereichs gegen das Einbringen eines Körperteils
zur Verwendung in einer Knetmaschine mit zwei seitlich nebeneinander
liegenden Walzen, bei der zwei Antennen mit einer stationären Übertragungs-
und Empfangseinheit verbunden sind, die über den beiden Walzen angeordnet
ist. Eine mobile Empfangs- und Übertragungsvorrichtung
ist an der Hand einer Arbeitsperson angebracht. In dem Überlappbereich
der durch die beiden Antennen bereitgestellten elektrischen Feldern
erzeugt die mobile Empfangs- und Übertragungsvorrichtung ein
Signal, das insbesondere zum Abschalten der Maschine dient.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung wurde in Anbetracht
des oben diskutierten Problems gemacht. Es ist ein Ziel der Erfindung,
eine Sicherheitseinrichtung für
eine Knetmaschine bereitzustellen, die durch einen Sensor erkennt,
dass die Hand einer Arbeitsperson in einen unfallträchtigen
Bereich zwischen den Walzen eintritt, und die Walzen sofort stoppt,
wodurch das Auftreten eines Unfalls vermieden wird.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung,
eine Sicherheitseinrichtung für
eine Knetmaschine bereitzustellen, bei der während einer Sicherheitsperiode
in der die Walzen gestoppt werden, bewirkt wird, dass ein photoelektrischer
Sensor Licht mit einer spezifischen Eigenschaft empfängt, so
dass geprüft
werden kann, ob er normal arbeitet oder nicht, wodurch ermöglicht wird,
dass ein Fehler des photoelektrischen Sensors vorab gefunden wird.
Um die oben erwähnten
Ziele zu erreichen, stellt die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration (1) bereit, in der zwei seitlich
nebeneinander liegende Walzen so angeordnet sind, dass die peripheren
Seitenflächen
der Walzen dicht aneinander liegen und so gedreht werden, dass die
Bewegungen von beiden der sich gegenüberliegenden peripheren Seitenflächen der
Walzen nach unten gerichtet sind, wodurch ein Gummimaterial geknetet wird,
und wobei ein Sensor zum Detektieren einer physikalischen Menge,
die durch Eintritt einer Hand einer Arbeitsperson in einem Bereich
in der Nähe
einer Lücke
zwischen den Walzen verändert
wird, angeordnet ist, und die Einrichtung weiter umfasst: Beurteilungsmittel
zum Beurteilen, ob eine Änderung der
durch den Sensor detektierten physikalischen Menge einen vorbestimmten
Bereich überschreitet oder
nicht; und Betriebsanhaltemittel zum Anhalten des Betriebs der Knetmaschine,
wenn die Beurteilungsmittel feststellen, dass die Änderung
den vorbestimmten Bereich überschreitet.
Die Erfindung mit Konfiguration (1) ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor ein photoelektrischer Sensor vom Reflexionstyp zum
Bestrahlen des Bereichs in der Nähe der
Lücke zwischen
den beiden Walzen mit im wesentlichen nur linear polarisiertem Licht
und zum Empfangen von im wesentlichen nur linear polarisiertem Licht
aus diesem Bereich ist, wobei das im wesentlichen linear polarisierte
Licht sich in der Polarisationsrichtung von dem Bestrahlungslicht
unterscheidet, und wobei die Einrichtung weiter ein Reflexionselement
umfasst, das an einer Hand oder dergleichen einer Arbeitsperson
der Knetmaschine zu befestigen ist und das einfallendes Licht reflektiert, wobei
die Polarisationsrichtung des Lichts verändert wird.
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Gemäß Konfiguration (1) emittiert
der photoelektrische Sensor nur im wesentlichen linear polarisiertes
Licht und empfängt
nur im wesentlichen linear polarisiertes Licht, das sich in der
Polarisationsrichtung vom Einfallslicht unterscheidet. Das Licht,
das vom photoelektrischen Sensor emittiert wird, wird durch das
Gummimaterial oder die Walzen reflektiert, und das reflektierte
Licht läuft
ohne in der Polarisationsrichtung verändert zu werden zurück. Folglich wird
kaum Licht durch den Sensor empfangen. Wenn das emittierte Licht
hingegen durch das an der Hand oder dergleichen der Arbeitsperson
angebrachte Reflexionselement reflektiert wird, wird die Polarisationsrichtung
verändert.
Wenn die Polarisationsrichtung mit der des photoelektrischen Sensors
zusammenfällt,
kann der photoelektrische Sensor das reflektierte Licht empfangen.
Daher kann der photoelektrische Sensor als Sensor zum Detektieren
der Menge an empfangenen Licht als physikalische Menge fungieren,
die durch den Eintritt der das Reflexionselement tragenden Hand
einer Arbeitsperson verändert
wird.
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Die Erfindung sieht eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration (2) vor, bei der der Sensor ein photoelektrischer
Sensor zum Empfangen von Licht aus nur einem spezifischen Wellenlängenbereich
und aus dem Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen ist, und die Einrichtung umfasst weiter ein
Reflexionselement, das an einer Hand oder dergleichen einer Arbeitsperson
der Knetmaschine zu befestigen ist und das nur Licht aus dem spezifischen
Wellenlängenbereich
reflektiert.
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Nach Konfiguration 2 empfängt der
photoelektrische Sensor Licht mit dem spezifischen Wellenlängenbereich
(spezifischer Farbton). Das Reflexionselement, das an einer Hand
oder dergleichen der Arbeitsperson anzubringen ist, reflektiert
nur Licht desselben spezifischen Wellenlängenbereichs. Wenn der spezifische
Wellenlängenbereich
so eingestellt wird, dass er keine Wellenlängenkomponenten enthält, die
hauptsächlich
in dem Licht enthalten sind, das man durch Reflektieren von Beleuchtungs-
oder natürlichem
Licht vom Gummimaterial oder der Walze erhält, kann der photoelektrische
Sensor daher das reflektierte Licht vom Reflexionselement empfangen
und ist dabei von dem vom Gummimaterial oder der Walze kommenden
unterscheiden. Folglich kann der photoelektrische Sensor als ein
Sensor zum Detektieren der empfangenen Lichtmenge als physilalische
Größe funktionieren,
die durch den Eintritt einer Hand der Arbeitsperson, die das Reflexionselement trägt, verändert wird.
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Die Erfindung stellt eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration nach Konfiguration 1 oder 2 bereit,
die weiter umfasst:
einen Lichtprojektor, der wenigstens einen
Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den beiden Walzen bestrahlt;
Notanhaltemittel zum
Anhalten des Betriebs der Knetmaschine, wenn wenigstens einer der
photoelektrischen Sensoren Licht mit der spezifischen Eigenschaft
und einer Menge empfängt,
die nicht kleiner als eine vorbestimmte Menge ist;
ein Testreflexionselement,
das außerhalb
der Nähe der
Lücke zwischen
den beiden Walzen angeordnet ist, welches Licht vom Lichtprojektor
empfängt
und nur Licht mit der spezifischen Eigenschaft reflektiert;
eine
Lichtempfangsobjektumschalteinrichtung, die in einer geeigneten
Periode während
eines Intervalls, in dem die Drehung der Walzen angehalten wird,
das Lichtempfangsobjekt von jedem der photoelektrischen Sensoren
auf das Testreflexionselement umschaltet; und
Testmittel zum
Testen eines Lichtempfangszustands von jedem der photoelektrischen
Sensoren, in der Periode, in der die Lichtempfangsobjektumschalteinrichtung
das Lichtempfangsobjekt von jedem der photoelektrischen Sensoren
auf das Testreflexionselement umschaltet, und zum Aussenden einer
Warnung, wenn ein photoelektrischer Sensor gefunden wird, der kein
Licht mit der spezifischen Eigenschaft und mit einer Menge empfängt, die
nicht kleiner als die vorbestimmte Menge ist.
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Gemäß der Sicherheitseinrichtung
nach Konfiguration 3 empfängt
das Detektionsreflexionselement, das an der Hand der Arbeitsperson
angebracht ist, Licht vom Lichtprojektor und reflektiert nur Licht
mit einer spezifischen Eigenschaft, die photoelektrischen Sensoren
empfangen das Licht, und die Nothaltemittel stoppen den Betrieb
der Knetmaschine, wenn die Hand der Arbeitsperson in den Bereich in
der Nähe
der Lücke
zwischen den beiden Walzen eintritt. Wenn die Hand der Arbeitsperson
durch unvorsichtiges Verhalten oder dergleichen veranlasst wird, über die
Maßen
in einen unfallträchtigen
Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen während
des Knetvorgangs hineinzureichen und die Gefahr entsteht, dass die
Hand bei der Drehung umfasst wird, wird daher die Drehung der Walzen
sofort gestoppt, wodurch das Auftreten eines Unfalls vermieden wird.
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Während
der Sicherheitsperiode, in der die Drehung der Walzen angehalten
wird, führt
die Lichtempfangsumschalteinrichtung eine Operation aus, wie z.
B. das Ändern
der Orientierung von jedem photoelektrischem Sensor, um die Lichtempfangsobjekte von
jedem der photoelektrischen Sensoren auf das Testreflexionselement
umzuschalten. Folglich empfängt
das Testreflexionselement das Licht von der Lichtprojektionseinrichtung
und reflektiert nur Licht mit der spezifischen Eigenschaft, und
das Testmittel testet den Lichtempfangszustand jedes photoelektrischen
Sensors. Wenn irgendeiner der photoelektrischen Sensoren fehlerhaft
ist und Licht mit der spezifischen Eigenschaft nicht empfangen kann,
oder wenn alle photoelektrischen Sensoren Licht mit der spezifischen
Eigenschaft empfangen können,
eine Detektionsschaltung jedoch fehlerhaft ist und den Empfang des
Lichts nicht detektieren kann, erfasst das Testmittel daher einen
solchen Fehler und sendet eine Warnung an die Arbeitsperson usw.
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Die Erfindung sieht eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration 4 nach einer der Konfigurationen
1 bis 3 vor, die weiter umfasst:
einen Lichtprojektor, der
wenigstens einen Bereich in der Nähe der Lücke zwischen den beiden Walzen
bestrahlt;
Notanhaltemittel zum Anhalten des Betriebs der Knetmaschine,
wenn wenigstens einer der photoelektrischen Sensoren Licht mit der
spezifischen Eigenschaft und einer Menge empfängt, die nicht kleiner als
eine vorbestimmte Menge ist;
Betriebsstartbeschränkungsmittel
zum Einstellen eines Zustands, in dem der Betrieb der Knetmaschine nicht
gestartet wird, in einer geeigneten Periode während eines Intervalls, in
dem die Drehung der Walzen angehalten ist, und zum Beibehalten der
Beschränkung
des Starts des Betriebs, bis alle photoelektrischen Sensoren wenigstens
einmal Licht mit der spezifischen Eigenschaft und einer Menge empfangen, die
nicht kleiner als eine vorbestimmte Menge ist.
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Gemäß Konfiguration 4 stellen die
Betriebsbeginnbeschränkungsmittel
während
einer sicheren Periode, bei der die Drehung der Walzen gestoppt
ist, wie z. B. eine Periode vor dem Start des Knetvorgangs die Knetmaschine
so ein, dass der Betrieb der Maschine nicht gestartet wird. Die
Arbeitsperson führt
anschließend
eine Prüfoperation
durch, wie z. B. eine, bei der die das Detektionsreflexionselement tragende
Hand vor die photoelektrischen Sensoren gehalten wird. Wenn alle
photoelektrischen Sensoren Licht mit der spezifischen Eigenschaft
vom Detektionsreflexionselement empfangen, hebt das Betriebsstartbeschränkungsmittel
die Beschränkung
des Betriebsbeginns auf, mit dem Ergebnis, dass der Betrieb der Knetmaschine
gestartet werden kann. Wenn irgendeiner der photoelektrischen Sensoren
fehlerhaft ist und Licht mit der spezifischen Eigenschaft nicht
empfangen kann, oder wenn alle photoelektrischen Sensoren Licht
mit der spezifischen Eigenschaft empfangen können, eine Detektionsschaltung jedoch
fehlerhaft ist und den Lichtempfang nicht detektieren kann, hebt
das Betriebsbeginnbeschränkungsmittel
daher die Beschränkung
des Betriebsbeginns nicht auf, und daher ist es möglich, dass
entstehen einer Gefahr zu verhindern, die durch einen solchen Fehler
verursacht werden könnte.
Weiter werden die photoelektrischen Sensoren unter Verwendung des
eigentlichen Detektionsreflexionselements überprüft. Wenn die Arbeitsperson
fehlerhafterweise ein falsches Reflexionselement trägt, oder
wenn das Detektionsreflexionselement Licht mit der spezifischen
Eigenschaft aufgrund der Verschmutzung oder dergleichen des Detektionsreflexionselements
nicht empfangen kann, kann außerdem
der Beginn des Betriebs untersagt werden.
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Die Erfindung sieht eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration 5 vor bei der das Detektionsreflexionselement
von Konfiguration 4 auf einer gesamten äußeren peripheren Fläche eines
Armbandes angeordnet ist, das an einer Arbeitsperson der Knetmaschine
angebracht ist, Licht vom Lichtprojektor empfängt und nur Licht mit der spezifischen
Eigenschaft reflektiert, und wobei die Einrichtung weiter umfasst:
ein Armbanddrehstützelement,
auf dem das Armband angebracht ist, auf welchem das Detektionsreflexionselement
angeordnet ist, und das das Armband dreht; einen Testlichtprojektor,
der einen Teilbereich des Detektionsreflexionselements des am Armbanddrehstützelement
angebrachten Armbandes mit Licht bestrahlt, ein photoelektrischen
Testsensor, der nur Licht mit einer spezifischen Eigenschaft aus
dem Bereich des Detektionsreflexionselements empfängt, das
durch den Testlichtprojektor beleuchtet wird; und zweite Betriebsstartbeschränkungsmittel
zum Einstellen eines Zustands, in dem der Betrieb der Knetmaschine
nicht gestartet wird, in einer geeigneten Periode während eines
Intervalls, in dem die Drehung der Walzen angehalten ist, zum Bewirken
der Drehung des Armbanddrehstützelements,
so dass es wenigstens eine Drehung ausführt; und zum Beibehalten der
Beschränkung
des Starts des Betriebs ohne Rücksicht auf
den Zustand der Betriebsstartbeschränkungsmittel, solange nicht
der photoelektrische Testsensor während der gesamten Periode,
in der sich das Armband drehstützelement
dreht, fortlaufend Licht mit der spezifischen Eigenschaft und einer
Menge empfängt, die
nicht kleiner als eine vorbestimmte Menge ist.
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Wenn gemäß Konfiguration 5 das Armband vorab
am Armbanddrehhalteelement befestigt wird, kann der gesamte Rand
des Detektionsreflexionselements des Armbandes z. B. vor dem Arbeitsbeginn automatisch überprüft werden.
Wenn nur ein Teil des Detektionsreflexionselements das Licht aufgrund
von Verschmutzung oder dergleichen nicht reflektieren kann, kann
daher der Betriebsbeginn der Knetmaschine untersagt werden. Folglich
trägt die
Arbeitsperson das Armband, nachdem die Sicherheit des Detektionsreflexionselements
sichergestellt ist, und führt
die Überprüfungsarbeit
so durch, dass das Armband vor die photoelektrischen Sensoren gehalten wird.
Anschließend
kann die Arbeitsperson den Betrieb der Knetmaschine starten.
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Die Erfindung sieht eine Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine mit Konfiguration 6 vor, bei der der Lichtprojektor
von Konfiguration 3 oder 4 oder der Lichtprojektor und der Testlichtprojektor
von Konfiguration 5 im wesentlichen nur linear polarisiertes Licht
emittieren, das Detektionsreflexionselement und das Testreflexionselement
von Konfiguration 3 oder das Detektionsreflexionselement von Konfiguration
4 oder 5 das einfallende Licht reflektieren, wobei die Polarisationsrichtung
des Lichts verändert
wird, und die photoelektrischen Sensoren von Konfiguration 3 oder
4 oder die photoelektrischen Sensoren und der photoelektrische Testsensor
von Konfiguration 5 im wesentlichen nur linear polarisiertes Licht
empfangen, das eine Polarisationsrichtung aufweist, die man erhält, wenn
Licht vom Lichtprojektor oder vom Testlichtprojektor durch das Detektionsreflexionselement oder
das Testreflexionselement reflektiert wird.
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Wenn gemäß Konfiguration 6 im wesentlichen
linear polarisiertes Licht vom Lichtprojektor durch das Gummimaterial,
die Walzen oder dergleichen reflektiert wird, wird die Polarisationsrichtung nicht
geändert,
und daher empfangen die photoelektrischen Sensoren nur geringfügig Licht.
Wenn das Licht hingegen durch das an der Hand der Arbeitsperson
oder dergleichen angebrachte Detektionsreflexionselement reflektiert
wird, wird die Polarisationsrichtung verändert, und daher können die
photoelektrischen Sensoren das Licht empfangen. Daher kann die Sicherheitseinrichtung
eine Hand der Arbeitsperson oder dergleichen detektieren, welche
in den unfallträchtigen
Bereich in der Nähe
der Lücke zwischen
den Walzen eintritt, wobei sie sicher vom Gummimaterial oder der
Walze unterschieden werden kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das ein erstes Vergleichsbeispiel einer Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein zweites Vergleichsbeispiel einer Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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3 ist
eine ebene Ansicht der Knetmaschine, die den Richtungsbereich eines
photoelektrischen Sensors im zweiten Vergleichsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine Knetmaschine
zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise als Querschnitt, die die
Struktur einer Lichtprojektionseinrichtung und eines photoelektrischen
Sensors in der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt; 6 ist
eine ebene Ansicht, die ein auf einen Handschuh genähtes Reflexionselement
in der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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8 ist
eine ebene Ansicht der Knetmaschine, die die Richtungsmuster der
photoelektrischen Sensoren in der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine Knetmaschine
zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Schaltung zur Beschränkung eines Betätigungsbeginns
in der dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Überprüfungseinrichtung, die die Verschmutzung
eines Armbands oder dergleichen in dem Fall zeigt, in welchem das
Armband in der dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung für eine Knetmaschine
zeigt;
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht, die die Struktur einer herkömmlichen
Knetmaschine zeigt; und
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13 ist
eine ebene Ansicht einer herkömmlichen
Knetmaschine.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Nachfolgend werden spezifische Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Vergleichsbeispiel der Sicherheitseinrichtung
für eine Knetmaschine
zeigt. Die Elemente mit denselben Funktionen wie jene des Beispiels
nach dem Stand der Technik, das in den 12 und 13 gezeigt
ist, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird fortgelassen.
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Bei der ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist,
wird als Sensor ein elektrostatischer Kapazitätssensor 1 verwendet.
Als Eleketrode ist eine stangenartige Stabelektrode 2 an
dem elektrostatischen Kapazitätssensor 1 angebracht.
Die Stabelektrode 2 erstreckt sich so, dass ihre Längsrichtung
mit der Axialrichtung der Walzen 12 der Knetmaschine 11 zusammenfällt, und
befindet sich an einer Position, die über den Walzen 12 und
unter der sich bewegenden Trennleiste 18 liegt, die in 12 gezeigt ist. Die Stabelektrode 2 ist
zu einer geeigneten Form gekrümmt,
so dass sie den Arbeitsgang des Knetens des Gummimaterials B nicht
beeinträchtigt
und dadurch den wesentlichen Zwischenraum über der Lücke zwischen den Walzen 12 sicher
stellt.
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Der elektrostatische Kapazitätssensor 1 erfasst
im Grunde die elektrostatische Kapazität zwischen der Stabelektrode 2 und
der Erde. Da die Walzen 12 aus einem elektrischen Leiter
wie Stahl bestehen, ist die tatsächliche
durch den Sensor detektierte Kapazität eine zusammengesetzte Kapazität aus der Serienschaltung
der elektrostatischen Kapazität
zwischen der Stabelektrode 2 und den Walzen 12 sowie der
zwischen den Walzen 12 oder der die Walzen enthaltenden
Knetmaschine 11 und der Erde. Es kann festgelegt werden,
dass der Sensor im wesentlichen die elektrostatische Kapazität zwischen
der Stabelektrode 2 und den Walzen
12 erfasst.
Wenn die Erdungsschaltung des elektrostatischen Kapazitätssensors 1 mit
der mit den Walzen 12 verbundenen Knetmaschine 11 verbunden
wird, ist es möglich, die
elektrostatische Kapazität
zwischen der Stabelektrode 2 und den Leisten 12 direkt
zu erfassen.
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Wenn ein Referenzkondensator in Serie
zu beispielsweise der Stabelektrode 2 geschaltet und eine
konstante Spannung an diese Elemente angelegt wird, ändert sich
das Teilungspotential der Stabelektrode 2 abhängend von
der Änderung
der elektrostatischen Kapazität
auf der Seite der Stabelektrode 2. In dem elektrostatischen
Kapazitätssensor
wird das Potential durch einen Operationsverstärker verstärkt und anschließend ausgegeben,
wodurch die elektrostatische Kapazität erfasst werden kann. Um die
Kapazität
genau zu messen, kann jede geeignete Gegenmaßnahme, wie das Verwenden einer
Modifikation, ergriffen werden.
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Wenn der Bereich gegenüberliegender
Elektroden durch S beschrieben wird, der Abstand zwischen den Elektroden
durch d beschrieben wird und die Dielektrizitätskonstante durch ε beschrieben
wird, kann die elektrostatische Kapazität C eines Parallelplattenkondensators
angenähert
werden durch C = ε S/d.
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Falls das Gummimaterial B noch nicht
in die Knetmaschine 11 eingeladen ist, befindet sich nur Luft
zwischen der Stabelektrode 2 und den Walzen 12 und
die gegenüberliegende
Fläche
S und der Abstand d ändern
sich nicht. Folglich weist die elektrostatische Kapazität, die durch
den elektrostatischen Kapazitätssensor 1 erfasst
wird, einen im wesentlichen konstanten Wert auf. Wenn hingegen das
Gummimaterial B mit einer Dielektrizitätskonstante ε, die höher ist
als die von Luft, in den Zwischenraum über der Lücke zwischen den Walzen 12 eingeladen
wird, erfasst der Sensor die zusammengesetzte Kapazität der Serienschaltung
aus der elektrostatischen Kapazität des Teils, in dem Luft vorhanden
ist, und der des Teils, in dem das Gummimaterial B vorhanden ist. Daher
erhöht
sich die erfasste elektrostatische Kapazität entsprechend der Menge und
der Form des Gummimaterials B. Wenn eine Hand der Arbeitsperson
A, die man als Leiter bezeichnen kann, in den Zwischenraum zwischen
der Stabelektrode 2 und den Rollen 12 eintritt,
kann der Abstand d des Zwischenraums durch die Dicke der Hand der
Arbeitsperson A reduziert werden, und dadurch steigt die erfasste
elektrostatische Kapazität
entsprechend dem Eintrittszustand an. Solange die Dielektrizitätskonstante ε des Gummimaterials
B nicht besonders hoch ist, ist demnach der An stieg der elektrostatischen
Kapazität
aufgrund des Eintretens der Hand der Arbeitsperson A deutlich höher in seinem
Ausmaß als
der aufgrund des Einladens von Gummimaterial B. Wenn die Arbeitsperson
A geerdet ist, erfasst der elektrostatische Kapazitätssensor 1 die
elektrostatische Kapazität
zwischen der Stabelektrode 2 und der Hand der Arbeitsperson
A, und daher ist der Anstieg der elektrostatischen Kapazität ziemlich
verdächtig.
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Die elektrostatische Kapazität, die durch
den elektrostatischen Kapazitätssensor 1 detektiert
wird, wird zu jeder Zeit zu einer Beurteilungsschaltung 3 zugeführt, die
wiederum beurteilt, ob der zugeführte Wert
der elektrostatischen Kapazität
einen vorgegebenen Wert überschreitet
oder nicht. Der vorgegebene Wert wird so eingestellt, dass er größer als
der Wert der erhöhten
elektrostatischen Kapazität
aufgrund des Einladens des Gummimaterials B und kleiner als der
Wert der erhöhten
elektrostatischen Kapazität
aufgrund des Einbringens der Hand der Arbeitsperson A ist. Die Beurteilungsschaltung 3 sendet
ein Steuersignal entsprechend einem Ergebnis der Beurteilung an
eine Antriebseinheit 11a der Knetmaschine 11.
Wenn nämlich
beurteilt wird, dass die elektrostatische Kapazität den vorgegebenen
Wert übersteigt,
wird ein Steuersignal an die Antriebseinheit 11a gesendet,
das anweist, dass der Betrieb der Knetmaschine 11 zu stoppen
ist, und wenn die elektrostatische Kapazität den vorgegebenen Wert nicht übersteigt,
wird ein Steuersignal gesendet, das anweist, dass der Betrieb der
Knetmaschine 11 fortgeführt
wird. Wenn die Antriebseinheit 11a das Steuersignal empfängt, das
den Fortgang des Betriebs anweist, wird der Betrieb der Knetmaschine
unverändert
fortgesetzt. Wenn die Antriebseinheit 11a hingegen das
Steuersignal empfängt,
dass das Stoppen des Betriebs anweist, wird die Drehung der Walzen 12 unverzüglich gestoppt
und der Betrieb der Knetmaschine angehalten. Das Hauptziel des Anhaltens des
Betriebs ist es, die Drehung der Walzen 12 sofort zu stoppen.
Daher ist der Stoppvorgang nicht auf die Unterbrechung der Leistung
des Motors 17 beschränkt,
der in 8 gezeigt ist,
und beinhaltet auch die Unterbrechung der Leistungsübertragung,
die durch die Übertragungseinrichtung 16 erfolgt.
Alternativ kann das Ausüben
einer Bremskraft von einer Bremseinrichtung ausgeführt werden,
um die Drehung der Walzen 12 sofort zu stoppen.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration sendet
die Beurteilungsschaltung 3 dann, wenn eine Hand der Arbeitsperson
in einen Bereich in der Nähe der
Lücke zwischen
den Walzen 12 während
der Knetarbeit der Knetmaschine 11 hineingelangt, das Steuersignal,
das das Anhalten des Betriebs anweist, an die Antriebseinheit 11a.
Der Bereich in der Nähe der
Lücke zwischen
den Walzen 12 ist ein unfallträchtiger Bereich, in dem die
Gefahr besteht, dass eine Hand bei der Drehung der Walzen 12 erfasst
wird, und die Arbeitsperson A sollte während der gewöhnlichen
Arbeit die Hand nicht hineinstecken. Daher wird das Einbringen einer
Hand in einen solchen Bereich durch unvorsichtige Handhabung oder
dergleichen bewirkt. Wenn die Antriebseinheit 11a das Steuersignal
empfängt,
das das Anhalten des Betriebs anweist, stoppt die Antriebseinheit 11a die
Drehung der Walzen 12 sofort. Daher kann der Betrieb der Knetmaschine 11 sicher
gestoppt werden, bevor die Hand der Arbeitsperson in der Drehung
der Walzen 12 erfasst wird, wodurch das Auftreten eines
Unfalls vermieden wird.
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Die Arbeitsperson A passt manchmal
den Abstand zwischen den Trennplatten 19 an, während die
Schrauben der Griffe 20 gelöst werden, die in den 12 und 13 gezeigt sind. Während dieser Einstelloperation
tritt eine Hand der Arbeitsperson in den Bereich oberhalb der Lücke zwischen
den Walzen 12 ein. In diesem Fall befindet sich jedoch
die Hand der Arbeitsperson A über
der Stabelektrode 2, und daher übt der Eintritt der Hand einen
geringen Einfluss auf die elektrostatische Kapazität aus, die
durch den elektrostatischen Kapazitätssensor 1 erfasst
wird.
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Die 2 und 3 zeigen ein zweites Vergleichsbeispiel. 2 ist ein Blockdiagramm,
das die Sicherheitseinrichtung für
eine Knetmaschine zeigt, und 3 ist
eine ebene Ansicht der Knetmaschine. Die Elemente, die dieselben
Funktionen aufweisen wie jene des Beispiels nach dem Stand der Technik, das
in den 12 und 13 gezeigt ist, sowie der
in 1 gezeigten ersten
Ausführungsform,
sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird fortgelassen.
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Beim in 2 gezeigten zweiten Vergleichsbeispiel
wird als Sensor ein Wärmestrahlungssensor 4 verwendet.
Der Wärmestrahlungssensor 4 umfasst Lichtempfangseinrichtungen,
die Wärmestrahlen
erfassen, und ist oberhalb der Lücke
zwischen den Walzen 12 in der Knetmaschine angeordnet,
während
die Lichtempfangsrichtung nach unten gerichtet ist. Der Wärmestrahlensensor 4 weist
Richtungscharakteristiken auf, nach denen der Sensor nur Wärmestrahlen
empfängt,
die von der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 ausgestrahlt werden. Falls eine Lichtempfangseinrichtung
ein kreisförmiges
Richtungsmuster aufweist, sind z. B. mehrere Lichtempfangseinrichtungen
in Axialrichtung der Walzen 12 angeordnet, und die kreisförmigen Richtungsmuster D überlappen
sich teilweise, wie durch die Schraffur in 3 gezeigt, so dass sie ein im wesentlichen
elliptisches Richtungsmuster bilden.
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Ein Material strahlt Wärmestrahlen
mittels Wärmestrahlung
aus. Die Menge der Wärmestrahlen hängt von
der Art und der Temperatur des Materials ab. Die Temperatur der
Hand einer Arbeitsperson A weist einen Wert in einem bestimmten
Bereich auf, welcher 36°C
enthält.
Falls das Gummimaterial B mit Heizen geknetet wird, weisen das Gummimaterial
B und die Walzen 12 eine Temperatur auf, die viel höher ist
als die der Hände
der Arbeitsperson A. Falls die abschließende Formgebungsoperation
ohne Heizen durchgeführt
wird, weisen das Gummimaterial 8 und die Walzen 12 eine
Temperatur auf, die wesentlich geringer ist als die Hände der
Arbeitsperson A. Wenn eine Hand der Arbeitsperson A in den Bereich in
der Nähe
der Walzen 12 gelangt, wird daher die Menge der Wärmestrahlen,
die durch den Wärmestrahlungssensor 4 empfangen
werden, stark verändert.
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Der Wert für die Menge von Wärmestrahlen, die
durch den Wärmestrahlsensor 4 detektiert
werden, wird zu jeder Zeit der Beurteilungsschaltung 3 zugeführt, die
wiederum beurteilt, ob der zugeführte Wert
der empfangenen Wärmestrahlmenge
einen vorbestimmten Wert übersteigt
oder nicht. Die Beurteilungsschaltung 3 sendet ein Steuersignal
entsprechend einem Beurteilungsergebnis an die Antriebseinheit 11a der
Knetmaschine 11. Falls das Gummimaterial B mit Heizen geknetet
wird und dabei beurteilt wird, dass die Menge der empfangenen Wärmestrahlen
einen vorgegebenen Wert übersteigt,
kann insbesondere festgestellt werden, dass die Hand der Arbeitsperson
A mit einer geringeren Temperatur in den Bereich eintritt. Daher
wird ein Steuersignal, das anweist, dass die Betätigung der Knetmaschine 11 gestoppt
werden soll, an die Antriebseinheit 11a gesendet. Wenn
die Menge der empfangenen Wärmestrahlen
den vorgegebenen Wert nicht übersteigt, wird
ein Steuersignal gesendet, das anweist, dass die Betätigung fortgesetzt
werden soll. Falls das Gummimaterial B dem abschließenden Formungsprozess
ohne Heizen ausgesetzt wird, wird ein Steuersignal in einer der
obigen entgegengesetzten Art und Weise gesendet. Die Betätigung des
Umschaltens der Steuersignale kann automatisch durchgeführt werden,
z. B. entsprechend dem EIN/AUS-Zustand, der Energieversorgung der
elektrischen Heizungen der Walzen 12, oder kann manuell
durch die Arbeitsperson A durchgeführt werden. Genauso wie bei
dem ersten Vergleichsbeispiel wird die Betätigung der Knetmaschine 11 unverändert fortgesetzt, wenn
die Antriebseinheit 11a das Steuersignal empfängt, das
die Fortsetzung des Betriebs anweist. Wenn die Antriebseinheit 11a hingegen
das Steuersignal empfängt,
das das Anhalten der Betätigung
anweist, wird die Drehung der Walzen 12 unverzüglich angehalten
und die Betätigung
der Knetmaschine 11 gestoppt. Falls der Wärmestrahlungssensor 4 durch mehrere
oben beschriebenen Lichtempfangseinrichtungen konfiguriert ist,
kann die Beurteilungsschaltung 3 separat Beurteilungen
durchführen,
die jeweils auf den Mengen der durch die Lichtempfangseinrichtungen
empfangenen Wärmestrahlen
basieren. In diesem Fall ist es möglich, eine lokale Änderung
der Menge der Wärmestrahlen,
die durch das Eintreten einer Hand der Arbeitsperson A verursacht
wird, sicher zu detektieren.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration sendet
die Beurteilungsschaltung 3, wenn eine Hand der Arbeitsperson
A durch unvorsichtige Handhabung oder dergleichen zum Eintreten
in den Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen während
des Knetvorgangs der Knetmaschine 11 gebracht wird, das
Steuersignal, welches das Anhalten des Betriebs anweist, an die
Antriebseinheit 11a, und die Antriebseinheit 11a stoppt
die Drehung der Walzen 12 sofort. Daher kann der Betrieb
der Knetmaschine 11 sicher gestoppt werden, bevor die Hand der
Arbeitsperson A beim Drehen der Walze 12 erfasst wird,
wodurch das Auftreten eines Unfalls vermieden wird.
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Außerdem wird die spektrale Verteilung
der Wärmestrahlen,
die durch ein Material mittels Wärmestrahlung
ausgestrahlt werden, entsprechend der Art und der Temperatur des
Materials stark verändert. Die
Wärmestrahlen,
die von der Hand eines Mannes ausgestrahlt werden, unterscheiden
sich in ihrer spektralen Verteilung von denen, die vom Gummimaterial
B oder den Walzen 12 ausgestrahlt werden. Daher kann der
Wärmestrahlungssensor 4 so
konfiguriert werden, dass er die spektrale Verteilung misst oder
nur Wärmestrahlen
einer oder mehrerer spezifischer Wellenlängenbereiche empfängt, wodurch
der Sensor in die Lage versetzt wird, Merkmale der spektralen Verteilung
der Wärmestrahlen
zu erfassen, die durch den Eintritt einer Hand der Arbeitsperson
A verändert
werden. In diesem Fall führt
die Beurteilungsschaltung 3 nicht einen einfachen Vergleich
der empfangenen Lichtmenge und eines vorgegebenen Wertes durch,
sondern beurteilt z. B. aus den verschiedenen Mengen eine Änderung
der empfangenen Lichtmenge in jedem Wellenlängenbereich, so dass das Eintreten
einer Hand der Arbeitsperson A sicher festgestellt wird.
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Bei einer Konfiguration, bei der
der Wärmestrahlensensor 4 über der
bewegbaren Trennleiste 18 angeordnet ist, tritt eine Hand
in das Richtungsmuster des Wärmestrahlungssensors 4 ein,
wenn die Arbeitsperson A den Abstand zwischen den Trennplatten 19 einstellt,
während
sie die Schrauben der Griffe 20 löst. In diesem Fall befindet
sich die Hand der Arbeitsperson A in einer Position, die in ausreichender
Weise höher
liegt als die Lücke
zwischen den Walzen 12, und daher entsteht dort keine besonders
unfallträchtige
Situation. In einem solchen Fall kann die Sicherheitseinrichtung
daher so konfiguriert werden, dass während einer Periode, in der
z. B. ein an der Grundseite der Knetmaschine 11 positionierter
Schalter betätigt
wird, die Antriebseinheit 11a sogar dann den Betrieb nicht
anhalten kann, wenn das Steuersignal, das anweist, den Betrieb anzuhalten, von
der Beurteilungsschaltung 3 gesendet wird. Die Arbeitsperson
A muss den Schalter mit einem Fuß nur herunterdrücken, wenn
die Trennplatten einzustellen sind, wodurch verhindert wird, dass
die Maschine unnötigerweise
angehalten wird.
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Die 4 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform
der Erfindung. 4 ist
ein Blockdiagramm einer Sicherheitseinrichtung für eine Knetmaschine, 5 ist eine perspektivische
Ansicht, teilweise im Querschnitt, die die Struktur eines photoelektrischen
Sensors zeigt, und 6 ist
eine ebene Ansicht, die ein auf einen Handschuh aufgenähtes Reflexionselement
zeigt. Die Elemente mit denselben Funktionen wie die der in den 12 und 13 gezeigten Beispiele nach dem Stand
der Technik und die in 1 gezeigte
erste Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung
wird fortgelassen.
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In der in 4 gezeigten Ausführungsform werden als Sensor
mehrere Lichtprojektionseinrichtungen 5a und mehrere photoelektrische
Sensoren 5b verwendet, die in einem Gehäuse 5 untergebracht sind.
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Wie in 5 gezeigt,
sind die im Gehäuse 5 untergebrachten
photoelektrischen Sensoren 5b Sensoren vom Reflexionstyp,
die Licht empfangen, das von den Lichtprojektionsein richtungen 5a ausgestrahlt
und anschließend
durch einen Körper
reflektiert wird. Die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die
photoelektrischen Sensoren 5b sind oberhalb der Lücke zwischen
den Walzen 12 und der Knetmaschine 11 angeordnet,
wobei die Projektionseinrichtungen und Sensoren nach unten gerichtet
sind. Die photoelektrischen Sensoren 5b haben Richtungscharakteristiken,
die auf die Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 beschränkt sind, und die Lichtprojektionseinrichtungen 5a leuchten
in einem Bereich, der das Richtungsmuster einschließt. In dem Fall,
in welchem jeder Satz von Lichtprojektionseinrichtungen 5a und
photoelektrischen Sensoren 5b ein kreisförmiges Richtungsmuster
aufweist, sind mehrere Sätze
aus Lichtprojektionseinrichtung 5a und photoelektrischem
Sensor 5b in Axialrichtung der Walzen 12 in derselben
Weise angeordnet, wie bei der in 3 gezeigten
zweiten Ausführungsform.
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In dem in 5 gezeigten Gehäuse 5 ist eine Polarisationsplatte 5b,
die nur dem in X-Richtung
linear polarisiertem Licht ermöglicht
hindurchzutreten, vor jeder Lichtprojektionseinrichtung 5a angeordnet,
und eine Polarisationsplatte 5d, die nur dem in Y-Richtung
senkrecht zur X-Richtung linear polarisiertem Licht ermöglicht hindurchzutreten,
ist vor jedem photoelektrischen Sensor 5b angeordnet. Wenn Licht,
das von der Lichtprojektionseinrichtung 5a durch die X-Richtungs-Polarisationsplatte 5c ausgestrahlt
wird, durch einen gewöhnlichen
Körper
reflektiert wird, um zum Sensor zurückzukehren, bleibt die Polarisationsrichtung
die X-Richtung, und daher kann das Licht nicht durch die Y-Richtungs-Polarisationsplatte 5d treten,
woraus sich ergibt, dass der photoelektrische Sensor 5b kein
Licht empfangen kann. Die Polarisationsplatten 5c und 5d können durch
Polarisatoren anderer Art konfiguriert werden, solange die Polarisatoren
in derselben Weise funktionieren.
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Wenn die photoelektrischen Sensoren 5b, die
im Gehäuse 5 untergebracht
sind, verwendet werden, muss die Arbeitsperson A die Arbeit durchführen, wobei
er Handschuhe 7 trägt,
von denen in jedem ein Detektionsreflexionselement 6 auf
den Teil aufgenäht
ist, der dem Handrücken
entspricht, wie dies in 6 gezeigt
ist. In dem Detektions-Reflexionselement 6 ist
eine Anzahl kleiner konkaver Reflexionsflächen auf der Oberfläche angebracht,
und eine Viertelwellenlängenplatte
ist auf den Reflexionsflächen
angeordnet. Reflexionsflächen
führen
einfallendes Licht mit einer hohen Effizienz zur Einfallsrichtung
zurück,
wenn die Flächen
die Form eines invertierten Kreiskegels mit einem spitzen Winkel von
90° aufweisen.
Sogar wenn Reflexionsflächen
eine gekrümmte
konkave Form haben, führen
die Reflexionsflächen
einen Teil des einfallenden Lichtes sicher in die Einfallsrichtung
zurück.
Wenn die Reflexionsflächen
Licht von den Lichtprojektionseinrichtungen 5a empfangen,
können
die Reflexionsflächen
daher so reflektieren, dass es sicher zu den photoelektrischen Sensoren 5b zurückgeführt wird,
ungeachtet der Orientierung des Detektionsreflexionselements 6.
Die Viertelwellenlängenplatte
ermöglicht
den Durchtritt von linear polarisiertem Licht, und das Licht wird
anschließend
durch die Reflexionsflächen
hinten so reflektiert, dass es wieder durch die Platte läuft, mit
dem Ergebnis, dass die Viertelwellenlängenplatte linear polarisiertes
Licht aussendet, bei dem die Polarisationsrichtung um 90° gedreht
ist. Wenn die Lichtprojektionseinrichtungen 5a in X-Richtung
linear polarisiertes Licht aussenden, wird daher linear polarisiertes
Licht in Y-Richtung zurück
zu den photoelektrischen Sensoren 5b gesendet. Da das in Y-Richtung
linear polarisierte Licht durch die Polarisationsplatte 5d treten
kann, wird das Licht durch die photoelektrischen Sensoren 5b empfangen.
Die Reflexionsflächen
können
durch kleine konvexe oder eine flache Fläche zum Streuen reflektierten
Lichtes anstatt der kleinen konkaven Flächen konfiguriert sein. Die
Viertelwellenlängenplatte
kann durch eine optische Einrichtung anderer Art ersetzt werden,
solange diese dieselbe Funktion aufweist. Alternativ kann eine optische
Einrichtung mit beiden Funktionen, nämlich den reflektierenden Flächen und
der Viertelwellenlängenplatte,
verwendet werden.
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Der Wert für die Menge an Licht, das durch die
im Gehäuse 5 untergebrachten
photoelektrischen Sensoren 5b empfangen wird, wird zu jeder
Zeit der Beurteilungsschaltung 3 zugeführt, die wiederum beurteilt,
ob der zugeführte
Wert der empfangenen Lichtmenge einen vorgegebenen Wert übersteigt oder
nicht. Die Beurteilungsschaltung 3 sendet ein Steuersignal
entsprechend einem Beurteilungsergebnis an die Antriebseinheit 11a der
Knetmaschine 11. Wenn nämlich
beurteilt wird, dass die empfangene Lichtmenge den vorgegebenen
Wert übersteigt, wird
ein Steuersignal an die Antriebseinheit 11a gesendet, welches
anweist, dass der Betrieb der Knetmaschine 11 anzuhalten
ist. Wenn die empfangene Lichtmenge den vorgegebenen Wert nicht übersteigt, wird
ein Steuersignal gesendet, welches anweist, dass der Betrieb fortzusetzen
ist. Auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform wird der Betrieb der
Knetmaschine 11 unverändert
fortgesetzt, wenn die Antriebseinheit 11a das die Fortsetzung
des Betriebs anweisende Steuersignal empfängt. Wenn die Antriebseinheit
11a hingegen
das Steuersignal empfängt,
das das Anhalten des Betriebs anweist, wird die Drehung der Walzen 12 sofort
angehalten und der Betrieb der Knetmaschine 11 gestoppt.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration
wird während
des gewöhnlichen
Knetvorgangs der Knetmaschine 11 das in X-Richtung linear
polarisierte Licht, das von den im Gehäuse 5 untergebrachten
photoelektrischen Sensoren 5b ausgesendet wird, nur durch
die Walzen 12, das Gummimaterial B usw. reflektiert. Daher
kann das reflektierte Licht nicht durch die Polarisationsplatte 5d hindurchtreten,
in welcher die Polarisationsrichtung die Y-Richtung ist, und nur das Licht, das
zufällig
die Y-Polarisationsrichtung aufweist, tritt von dem vom externen
Licht entstammenden reflektierten Licht durch die Polarisationsplatte,
mit dem Ergebnis, dass die Lichtmenge, die durch die photoelektrischen
Sensoren 5b empfangen wird, sehr klein ist. Wenn im Gegensatz
dazu die Hand der Arbeitsperson A durch unvorsichtiges Verhalten
oder dergleichen zum Eintritt in den Bereich in der Nähe der Lücke zwischen den
Walzen 12 gebracht wird, wird das von den Projektionseinrichtungen 5a ausgesendete
Licht durch das Detektionsreflexionselement 6 des Handschuhs 7 reflektiert,
der an der Hand der Arbeitsperson A angebracht ist, so dass die
Polarisationsrichtung zur Y-Richtung
hin geändert
wird und das Licht sicher zu den photoelektrischen Sensoren 5b zurückgeführt wird.
Daher tritt das reflektierte Licht durch die Polarisationsplatte 5d,
und die Lichtmenge, die durch die photoelektrischen Sensoren 5b empfangen
wird, wird erhöht.
Im Ansprechen auf die Erhöhung
der empfangenen Lichtmenge sendet die Beurteilungsschaltung 3 an
die Antriebseinheit 11a ein Steuersignal, welches anweist,
dass der Betrieb der Knetmaschine 11 anzuhalten ist. Die
Antriebseinheit 11a stoppt sofort die Drehung der Walzen 12.
Daher kann der Betrieb der Knetmaschine 11 sicher angehalten werden,
bevor die Hand der Arbeitsperson A bei der Drehung der Walzen 12 erfasst
wird, wodurch das Auftreten eines Unfalls verhindert wird.
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Bei einer Konfiguration, in der das
Gehäuse 5,
das die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die photoelektrischen
Sensoren 5b unterbringt, oberhalb der bewegenden Trennleiste 18 angebracht
ist, die in 12 gezeigt
ist, tritt eine Hand in die Richtungsmuster der photoelektrischen
Sensoren 5b ein, wenn die Arbeitsperson A den Abstand zwischen
den Trennplatten 19 einstellt, wobei sie die Schrauben der
Griffe 20 löst.
In diesem Fall befindet sich die Hand der Arbeitsperson A an einer
Position, die wesentlich höher
liegt als die Lücke zwischen
den Walzen 12, und daher entsteht dort keine besonders
unfallträchtige
Situation. Wenn Sensoren mit einer Totzone, in der der Lichtempfang
unterbunden ist, als photoelektrische Sensoren 5b, die
in dem Gehäuse 5 untergebracht
sind, verwendet werden oder ein fußbetätigter Schalter in der selben
Weise angeordnet ist wie im zweiten Vergleichsbeispiel, ist es möglich zu
verhindern, dass die Maschine unnötig gestoppt wird. Bei der
ersten Ausführungsform
ist das Reflexionselement 6 auf den Handschuh 7 aufgenäht. Alternativ
kann das Reflexionselement zu einer Armbandartigen Form ausgebildet
sein, so dass es direkt am Handgelenk angebracht werden kann, oder
es kann an einer Hand, an einem Finger, an einem Handgelenk oder
dem vorderen Abschnitt eines Arms der Arbeitsperson A durch ein
beliebiges Verfahren angebracht werden.
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Bei der ersten Ausführungsform
wird das Licht, das von den Walzen 12 oder dem Gummimaterial
B reflektiert wird, von jenem, das vom Reflexionselement 6 kommt,
welches an der Hand der Arbeitsperson A befestigt ist, auf der Grundlage
der Polarisation von Licht unterschieden. Alternativ können die photoelektrischen
Sensoren 5b durch Lichtempfangseinrichtungen zum Empfangen
von lediglich Licht einer Farbe wie Gelb oder Grün konfiguriert werden, welches
zu einem geringen Teil in den Wellenlängenkomponenten des Lichtes
enthalten ist, das von den Walzen 12 oder dem Gummimaterial
B reflektiert wird, und das Detektionsreflexionselement 6 kann
durch ein Reflexionsband oder dergleichen gebildet werden, das nur
Licht derselben Farbe wie Gelb oder Grün reflektiert, oder der Handschuh 7 selbst
kann als Reflexionselement 6 konfiguriert werden und eine
Farbe wie Gelb oder Grün
aufweisen. Auch in diesem Fall kann das von den Walzen 12 oder
dem Gummimaterial B reflektierte Licht von demjenigen unterschieden
werden, das vom Detektionsreflexionselement 6 stammt. Bei
dieser Alternative können
die photoelektrischen Sensoren lediglich für Licht eines spezifischen
Wellenlängenbereichs empfindlich
sein, oder es kann ein Filter, das nur Licht eines spezifischen
Wellenlängenbereichs
durchlässt, vor
gewöhnlichen
Lichtempfangseinrichtungen angeordnet werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
sendet die Beurteilungsschaltung 3 ein Steuersignal, das
anweist, den Betrieb anzuhalten, auf der Grundlage der physikalischen
Quantität
aus, die durch den elektrostatischen Kapazitätssensor 1, den Wärmestrahlungssensor 4 oder
die photoelektrischen Sensoren 5b detektiert wurde. Alternativ
kann ein solcher Sensor in Kombination mit einem anderen Sensor
verwendet werden, der an einer anderen Position angeordnet ist,
und die Beurteilungsschaltung 3 kann ein Steuersignal,
das anweist, dass der Betrieb anzuhalten ist, nur dann aussenden,
wenn die Detektionsergebnisse der Sensoren vorgegebene Bedingungen
erfüllen.
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Wenn bei der ersten Ausführungsform
die photoelektrischen Sensoren 5b Licht mit einer spezifischen
Polarisationsrichtung oder einer spezifischen Farbe empfangen, bewirken
die photoelektrischen Sensoren 5b, dass die Sicherheitseinrichtung
arbeitet. Sogar wenn eine Situation auftritt, bei der die photoelektrischen
Sensoren 5b wegen eines Fehlers kein Licht empfangen können, ist
es daher unmöglich,
diese Situation von der normalen Situation zu unterscheiden, bei
der die photoelektrischen Sensoren kein Licht empfangen. Anders
ausgedrückt,
in einer Sicherheitseinrichtung eines Typs, bei dem eine Amnormalität auf der
Grundlage des Empfangens von Licht in photoelektrischen Sensoren 5b detektiert wird,
kann die Einrichtung nicht so konfiguriert werden, dass sie einen
fehlersicheren Aufbau aufweist, bei dem die Einrichtung in einer
sicheren Weise arbeitet, wenn ein Fehler einen photoelektrischen
Sensor, der gerade Licht empfängt,
dazu bringt, die Ausgabe in derselben Weise durchzuführen, wie
in dem Fall, in dem der Sensor kein Licht empfängt, oder wenn ein Fehler auftritt.
Gewöhnlich
weist der fehlerträchtige
Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 eine schlanke Form auf, die sich
in Axialrichtung der Walzen 12 erstreckt, und viele (z.
B. 16) photoelektrische Sensoren werden oftmals seitlich
in dem Bereich angeordnet, so dass ihre Richtungsmuster teilweise überlappen.
Sogar wenn nur einer der photoelektrischen Sensoren fehlerhaft ist, geschieht
es daher oft, dass die Annormalität nicht sofort gefunden werden
kann.
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Folglich kann der Fall auftreten,
in dem die Arbeitsperson A die Arbeit beginnt, ohne über den fehlerhaften
Zustand der photoelektrischen Sensoren 5b Bescheid zu wissen.
In einem solchen Fall wird sogar wenn eine Hand in den unfallträchtigen Bereich
eintritt, die Drehung der Walze 12 nicht angehalten, und
daher kann das Auftreten eines Unfalls nicht vermieden werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine können
zweite und dritte Ausführungsformen
dieses Problem lösen,
wie es nachfolgend beschrieben wird.
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Die 7 und 8 zeigen die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform. 7 ist ein Blockdiagramm
einer Sicherheitseinrichtung für
eine Knetmaschine und 8 ist
eine ebene Ansicht der Knetmaschine, die das Richtungsmuster der
photoelektrischen Sensoren zeigt.
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Bei der Sicherheitseinrichtung für eine Knetmaschine
dieser Ausführungsform
werden photoelektrische Sensoren zum Detektieren des Einbringens
einer Hand der Arbeitsperson in den unfallträchtigen Bereich auf der Grundlage
der Polarisation von Licht verwendet.
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Wie in 7 gezeigt,
sind die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die photoelektrischen
Sensoren 5b der Sicherheitseinrichtung über der Lücke zwischen den Walzen 12 angeordnet,
wobei sie in dem Gehäuse 5 untergebracht
sind. In dem Gehäuse 5,
das in 5 gezeigt ist,
sind Paare aus einer Lichtprojektionseinrichtung 5a und
einem photoelektrischem Sensor 5b angeordnet, wobei sie
nach unten gerichtet sind. Wie in 8 gezeigt,
weist jeder photoelektrische Sensor 5b ein kreisförmiges Richtungsmuster
D in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 auf, wie es durch die Schraffur
(in derselben Weise wie in 3)
angedeutet ist. Die mehreren photoelektrischen Sensoren 5b sind
in geeigneten Intervallen in den Gehäusen 5 angeordnet,
so dass die kreisförmigen
Richtungsmuster D den schlanken Bereich in der Nähe der Lücke zwischen den Walzen 12 bedecken,
während
die Muster sich teilweise gegenseitig überlappen. Auch die Lichtprojektionseinrichtungen 5a,
die mit den photoelektrischen Sensoren 5b gepaart sind,
sind mit geeigneten Intervallen in dem Gehäuse 5 angeordnet,
so dass sie jeweils die Richtungsmuster D enthaltenden Bereiche
beleuchten. 8 zeigt
den Fall, in dem 5 photoelektrische Sensoren 5b angeordnet
sind. Tatsächlich
ist die Länge
in Axialrichtung des unfallträchtigen
Bereichs in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 deutlich größer als die Breite, und daher
sind eine größere Anzahl
(z. B. 16) photoelektrische Sensoren 5b angeordnet.
In dem Fall, in welchem das Richtungsmuster D eines einzigen photoelektrischen Sensors 5b den
gesamten Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 abdecken kann, kann jedoch ein einzelner
photoelektrischer Sensor 5b für die Einrichtung genügen.
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Auch in der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform
ist die Polarisierungsplatte 5c, die lediglich in X-Richtung
linear polarisiertem Licht den Durchtritt ermöglicht, vor jeder Lichtprojektionseinrichtung 5a angeordnet,
und die Polarisationsplatte 5d, die nur dem in Y-Richtung senkrecht
zur X-Richtung linear polarisiertem Licht den Durchtritt ermöglicht,
ist vor jedem photoelektrischen Sensor 5b angeordnet. Wenn
Licht, das von der Lichtprojektionseinrichtung 5a durch
die X-Richtungspolarisationsplatte 5c ausgestrahlt wird,
durch einen gewöhnlichen
Körper
reflektiert wird, so dass es zum Sensor zurückläuft, bleibt die Polarisationsrichtung
die X-Richtung, und daher kann Licht nicht durch die Y-Richtungs-Polarisationsplatte 5d treten,
mit dem Ergebnis, dass der photoelektrische Sensor 5b das Licht
nicht empfangen kann. Die Polarisationsplatten 5c und 5d können durch
andersartige Polarisatoren konfiguriert werden, solange die Polarisatoren
auf dieselbe Art und Weise funktionieren.
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Wie in 7 gezeigt,
ist das Gehäuse,
das die Lichtprojektionseinheiten 5a und die photoelektrischen
Sensoren 5b unterbringt, an einem Drehsolenoid 8 angebracht,
so dass das Gehäuse
um 90° um die
Drehwelle gedreht werden kann, die parallel zu den Walzen 12 verläuft. Ein
Testreflexionselement 9, das eine lange plattenartige Form
aufweist und sich im wesentlichen am Gehäuse 5 entlang erstreckt,
ist auf der Seite angeordnet, auf die das Gehäuse 5 durch Drehung
ausgerichtet werden kann. Im Testreflexionselement 9 ist
die Seite, die dem Gehäuse
gegenüberliegt,
als Spiegelreflexionsfläche
ausgebildet, und eine Viertelwellenlängenplatte ist vor der Reflexionsfläche angeordnet.
Die Viertelwellenlängenplatte
ermöglicht
den Durchtritt von linear polarisiertem Licht, und das Licht wird
anschließend
durch die Reflexionsfläche
hinten so reflektiert, dass es nochmals durch die Platte läuft, mit
dem Ergebnis, dass die Viertelwellenlängenplatte linear polarisiertes
Licht aussendet, bei dem die Polarisationsrichtung um 90° gedreht
ist. Wenn das Gehäuse 5 gedreht
ist und die Lichtprojektionseinrichtungen 5a linear polarisiertes Licht
in X-Richtung aussenden, führt
das Testreflexionselement 9 daher linear polarisiertes
Licht in Y-Richtung zu den photoelektrischen Sensoren 5b zurück.
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Außerdem ist die Sicherheitseinrichtung
dieser Ausführungsform
so konfiguriert, dass die Arbeitsperson A die Arbeit durchführt, während sie
die Handschuhe 7 trägt,
bei denen auf jeden das Detektionsreflexionselement 6 auf
den Teil aufgenäht
ist, der dem Handrücken
entspricht, wie es in 6 gezeigt
ist.
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Die Reflexionsfläche des Testreflexionselements 9 kann
in derselben Weise konfiguriert werden wie die Reflexionsflächen des
Detektionsreflexionselements 6. Die Reflexionsflächen können durch
kleine konvexe oder eine flache Fläche zum Streuen von reflektiertem
Licht statt kleiner konkaver Flächen konfiguriert
werden. Die Viertelwellenlängenplatten des
Testreflexionselements 9 und des Detektionsreflexionselements 6 können durch
eine andersartige optische Einrichtung ersetzt werden, solange sie
dieselbe Funktion aufweist. Alternativ kann eine optische Einrichtung
mit beiden Funktionen, denen der Reflexionsflächen und der Viertelwellenlängenplatte, verwendet
werden.
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Wie in 7 gezeigt,
werden Signale mit der empfangenen Lichtmengenausgabe von den photoelektrischen
Sensoren 5b zu jeder Zeit einer Notstoppschaltung 10 zugeführt. Wenn
der Wert der empfangenen Lichtmenge, die durch das von wenigstens
einem der photoelektrischen Sensoren 5b gesendete Signal
angezeigt wird, einen vorgegebenen Wert übersteigt, führt die
Notstoppschaltung 10 das Betriebsstoppsignal der Antriebseinheit 11a der
Knetmaschine 11 zu. Wenn die Antriebseinheit 11a das Betriebsstoppsignal
von der Notstoppschaltung 10 empfängt, wird die Drehung der Walzen 12 sofort
angehalten, und der Betrieb der Knetmaschine 11 wird gestoppt.
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Die Signale der empfangenen Lichtmenge, die
von den photoelektrischen Sensoren 5b ausgegeben werden,
werden zu jeder Zeit auch an eine Testschaltung 21 zugeführt. Während einer
Periode, in der die Drehung der Walzen 12 vor dem Start
der Maschine oder als Ergebnis der Betätigung des durch die Betätigung der
Arbeitsperson A durchgeführten
Anhaltens der Maschine angehalten wird, führt die Antriebseinheit 11a einer
Schaltung zum Umschalten des Lichtempfangsobjektes 22 ein
Walzenstoppsignal zu. Die Lichtempfangsobjektumschaltschaltung 22 treibt
der Drehsolenoid 8 so an, dass er das Gehäuse 5,
in dem die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die photoelektrischen
Sensoren 5b untergebracht sind, um 90° dreht, und führt der
Testschaltung 21 nur während
einer Periode, in der die Lichtempfangsobjektumschaltschaltung das Walzenstoppsignal
empfängt,
ein Betriebsaktivierungssignal zu. Die Testschaltung 21 überprüft die empfangene
Lichtmenge, die von den photoelektrischen Sensoren 5b zugeführt wurde,
um zu beurteilen, ob die Menge einen vorgegebenen Wert übersteigt
oder nicht, und zwar nur während
einer Periode, in der die Schaltung das Betriebsaktivierungssignal
empfängt.
Wenn die empfangene Lichtmenge von nur einem der photoelektrischen
Sensoren 5b den vorgegebenen Wert nicht übersteigen
kann, sendet die Testschaltung eine Warnung aus. Die Warnung kann
durch jedes Mittel realisiert werden, solange die Arbeitsperson
A usw. einen Fehler der photoelektrischen Sensoren 5b erkennen
kann. Gewöhnlich
wird die Warnung mittels des Aufleuchtens einer Lampe oder des Erklingens
eines Summers realisiert. Alternativ können Lampen, die normalerweise grünes Licht
aussenden, den photoelektrischen Sensoren 5b zugeordnet
werden, und wenn die Testschaltung 21 einen Fehler detektiert,
kann die Lampe, die dem fehlerhaften photoelektrischen Sensor 5b entspricht,
so geschaltet werden, dass sie rotes Licht aussendet. Vorzugsweise
führt die
Testschaltung 21 ein Betriebsstoppsignal, das nicht gezeigt
ist, der Antriebseinheit 11a zu einem gegebenen Zeitpunkt
mit der Ausgabe einer Warnung zu, wodurch die Drehung der Walzen 12 verhindert
wird, sogar wenn die Arbeitsperson A die Maschine zum Betrieb anweist.
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Entsprechend der oben beschriebenen
Konfiguration wird während
des gewöhnlichen
Knetvorgangs der Knetmaschine 11 das in X-Richtung linear polarisierte
Licht, das von den Lichtprojektionseinrichtungen 5a ausgesendet
wird, nur durch die Walzen 12, das Gummimaterial B usw.
reflektiert. Daher kann das reflektierte Licht nicht durch die Y-Richtungspolarisationsplatte 5d treten
und wird durch die photoelektrischen Sensoren 5b nicht
empfangen. In diesem Fall tritt das Licht des vom äußeren Licht
entstammenden reflektierten Lichts, das zufällig die Y-Polarisationsrichtung
hat, durch die Polarisierungsplatte 5d hindurch. Die durch
die photoelektrischen Sensoren 5b empfangene Lichtmenge
ist jedoch so gering, dass das Licht einen sehr kleinen Einfluss ausübt. Wenn
hingegen eine Hand der Arbeitsperson A durch unvorsichtiges Verhalten
oder dergleichen zum Eintritt in den Unfallträchtigen Bereich in der Nähe der Lücke zwischen
den Walzen 12 gebracht wird, wird das von den Lichtprojektionseinrichtungen 5a ausgesendete
Licht durch das Detektionsreflexionselement 6 des Handschuhs 7 reflektiert,
der an der Hand der Arbeitsperson A angebracht ist, so dass die
Polarisationsrichtung in die Y-Richtung geändert wird und das Licht sicher
zu den photoelektrischen Sensoren 5b zurückgeführt wird.
Daher tritt das reflektierte Licht durch die Polarisationsplatte 5d und die
Lichtmenge, die durch die photo elektrischen Sensoren 5b empfangen
werden, wird erhöht.
Im Ansprechen auf die Erhöhung
der Menge an empfangenen Licht sendet die Notstoppschaltung 10 ein
Steuersignal an die Antriebseinheit 11a, das anweist, den
Betrieb zu stoppen. Die Antriebseinheit 11a stoppt sofort die
Drehung der Walzen 12. Daher kann der Betrieb der Knetmaschine 11 sicher
gestoppt werden bevor die Hand der Arbeitsperson bei der Drehung
der Walzen 12 erfasst wird, wodurch das Auftreten eines
Unfalls vermieden wird.
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Vor dem Start der Knetmaschine 11 oder wenn
die Arbeitsperson A den Betrieb der Maschine während der Arbeit anhält, wird
die Drehung der Walzen 12 gestoppt. Sogar wenn eine Hand
der Arbeitsperson A in den unfallträchtigen Bereich in der Nähe der Lücke zwischen
den Walzen 12 während
dieser Zeit eintritt, entsteht keine besonders unfallträchtige Situation.
Während
der Periode, während
welcher die Drehung der Walzen 12 gestoppt ist, treibt
die Lichtempfangsobjektumschaltschaltung 22 den Drehsolenoid 8 so
an, dass er sich in dem Gehäuse 5,
in welchem die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die
photoelektrischen Sensoren 5b untergebracht sind, um 90° dreht, und
die Testschaltung 21 beginnt die Überprüfung der Signale für die empfangene
Lichtmenge, die von den photoelektrischen Sensoren 5b zugeführt wurden,
um zu beurteilen, ob die Mengen den vorgegebenen Wert übersteigen oder
nicht. Anschließend
wird das Licht von den Lichtprojektionseinrichtungen 5a durch
das Testreflexionselement 9 reflektiert, und die Polarisationsrichtung
des reflektierten Lichts wird in die Y-Richtung geändert, und
das Licht tritt durch die Polarisationsplatte 5d hindurch.
Wenn jeder photoelektrische Sensor 5b normal arbeitet,
wird die Menge an empfangenen Licht erhöht, und daher detektiert die
Testschaltung 21, dass die Menge von Licht, die von dem
photoelektrischen Sensor 5b empfangen wird, den vorgegebenen
Wert übersteigt.
Falls nur einer der photoelektrischen Sensoren 5b fehlerhaft
ist oder eine Detektionsschaltung für einen der photoelektrischen Sensoren 5b nicht
normal ist, detektiert die Testschaltung 21, dass die Menge
an durch den photoelektrischen Sensor 5b empfangenen Licht
den vorgegebenen Wert nicht übersteigt,
und sendet eine Warnung aus. Folglich kann die Arbeitsperson A einen Fehler
der photoelektrischen Sensoren 5b oder dergleichen anhand
dieser Warnung erkennen, und daher entsteht keine Gefahr, dass die
Arbeitsperson A zu arbeiten beginnt, ohne über den fehlerhaften Zustand
der Sicherheitseinrichtung Bescheid zu wissen, und dass ein Fehler
verursacht wird. In dieser Ausführungsform
werden die photoelektrischen Sensoren 5b vor dem Start
der Arbeit oder dann überprüft, wenn
die Arbeitsperson A den Betrieb anhält. Es ist nicht nötig, die Überprüfung in
allen Perioden durchzuführen,
in denen die Drehung der Walzen 12 angehalten wird. Die Überprüfung kann
lediglich vor dem Beginn der Arbeit durchgeführt werden.
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In dieser Ausführungsform wird das Gehäuse 5 durch
den Drehsolenoid 8 gedreht. Alternativ kann das Gehäuse durch
eine andere Antriebseinrichtung oder manuell gedreht werden. Bei
dieser Ausführungsform
werden die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die photoelektrischen
Sensoren 5b in Richtung auf das Testreflexionselements 9 durch Drehen
des Gehäuses 5 orientiert.
Alternativ können die
Lichtwege der Lichtprojektionseinrichtungen 5a und der
photoelektrischen Sensoren 5b unter Verwendung von Spiegeln
oder dergleichen zum Testreflexionselement 9 geführt werden,
oder das Testreflexionselement 9 selbst kann bewegt werden,
so dass es zwischen der Lichtprojektionseinrichtung 5a und den
photoelektrischen Sensoren 5b sowie den Walzen 12 positioniert
werden kann. Bei dieser Ausführungsform
sind mehrere Paare aus Lichtprojektionseinrichtungen 5a und
photoelektrischen Sensoren 5b angeordnet. Alternativ können ein
oder mehrere Lichtprojektionseinrichtungen 5a unabhängig von
den photoelektrischen Sensoren 5b angeordnet sein.
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Die 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. 9 ist
ein Blockdiagramm einer Sicherheitseinrichtung für eine Knetmaschine, und 10 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration einer Schaltung zur Beschränkung des Betriebsbeginns zeigt.
Die Elemente mit denselben Funktionen wie jene der in den 7 und 8 gezeigten vierten Ausführungsform
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird fortgelassen.
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Die Sicherheitseinrichtung für eine Knetmaschine
dieser Ausführungsform
ist im wesentlichen in derselben Weise konfiguriert wie die zweite
Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
sind jedoch das Testreflexionselement 9 und der Drehsolenoid 8, die
bei der zweiten Ausführungsform
verwerdet werden, nicht angeordnet, und es wird keine Lichtempfangsobjektumschaltschaltung 22 verwendet.
Das Gehäuse
wird daher nicht gedreht, und die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und
die photoelektrischen Sensoren 5b sind immer auf den unfallträchtigen
Bereich in der Nähe
der Lücke
zwischen den Walzen 12 gerichtet. Statt der Testschaltung 21,
die in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, ist eine Schaltung zum Beschränken des Betriebsbeginns 14 angeordnet,
die der Antriebseinheit 11a das Betriebsstoppsignal zuführt.
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Die Schaltung zum beschränken des
Betriebsbeginns 14 empfängt
Signale, die die empfangene Lichtmenge anzeigen und von den photoelektrischen
Sensoren 5b ausgegeben werden. Im Anfangszustand nach Einschalten
der Maschine führt die
Schaltung immer das Betriebsstoppsignal der Antriebseinheit 11a zu.
Nachdem die empfangenen Lichtmengen aller photoelektrischer Sensoren 5b einmal
einen vorgegebenen Wert überschritten
haben, stellt die Schaltung die Zufuhr des Betriebsstoppsignals
an die Antriebseinheit 11a ein.
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10 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der Schaltung zur Beschränkung des Betriebsbeginns 14,
die wie oben beschrieben arbeitet. Die Signale der empfangenen Lichtmenge
von den photoelektrischen Sensoren 5b werden den Einstellanschlüssen von
RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b jeweils über Komparatoren 14a zugeführt. Die
Komparatoren 14a sind Binärschaltungen zum Ausgeben eines Signals
mit einem H-Niveau, wenn die Spannung des Signals, das die empfangene
Lichtmenge des entsprechenden photoelektrischen Sensors 5b anzeigt, eine
vorbestimmte Referenzspannung Vref übersteigt. Ein Zurücksetzungssignal,
das ein H-Niveau nur einmal nach Einschalten der Maschine aufweist, wird
den Zurücksetzungsanschlüssen der RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b zugeführt. Die
Ausgaben Q der RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b werden einer
NAND-Schaltung 14c zugeführt. Wenn die Maschine eingeschaltet
wird, werden alle RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b durch das
Zurücksetzungssignal
zurückgesetzt,
und ihre Ausgaben Q haben ein L-Niveau. Daher wird die H-Niveau-Ausgabe von
der NAND-Schaltung 14c der Antriebseinheit 11a als
Betriebsstoppsignal zugeführt.
Wenn die empfangene Lichtmenge von einem der photoelektrischen Sensoren 5b sogar
nur einmal den vorgegebenen Wert übersteigt, wird die dem Sensor
entsprechende RS-Flip-Flop-Schaltung 14b eingestellt und die
Ausgabe Q der Flip-Flop-Schaltung
wird anschließend
auf dem H-Niveau gehalten. Wenn alle RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b eingestellt
sind, wird daher die Ausgabe der NAND-Schalhang 14c auf L-Niveau umgeschaltet,
so dass die Zufuhr des Betriebsstoppsignals eingestellt wird.
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Eine Lampe kann für jede der RS-Flip-Flop-Schaltungen 14b vorgesehen
werden. Wenn die entsprechende Flip-Flop-Schaltung 14b zurückgesetzt
wird, kann die Lampe so gesteuert werden, dass sie rotes Licht aussendet,
und wenn die Schaltung eingestellt wird, so umgeschaltet werden, dass
sie grünes
Licht aussendet.
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Entsprechend dieser Konfiguration
setzt die Schaltung zur Beschränkung
des Betriebsbeginns 14 sofort nach dem Einschalten der
Knetmaschine 11 die Zufuhr des Betriebsstoppsignals an
die Antriebseinheit 11a fort. Sogar wenn die Arbeitsperson
A die Maschine zum Betrieb anweist, kann der Betrieb daher nicht
gestartet werden. Wenn die Arbeitsperson A hingegen einen Überprüfungsvorgang
ausführt,
bei dem die den Handschuh 7 tragende Hand unter das Gehäuse 5 gehalten
wird, in dem die Lichtprojektionseinrichtungen 5a und die
photoelektrischen Sensoren 5b untergebracht sind, und anschließend am Gehäuse 5 entlang
bewegt wird, empfangen die photoelektrischen Sensoren nacheinander
Licht, das in Y-Richtung
linear polarisiert ist und von dem Detektionsreflexionselement 6 ausgesendet
wurde. Wenn die empfangenen Lichtmengen aller photoelektrischen
Sensoren den vorgegebenen Wert übersteigen,
stellt die Schaltung zur Beschränkung
des Betriebsbeginns 14 die Ausgabe des Betriebsstoppsignals
ein. Anschließend
kann der Betrieb der Knetmaschine 11 im Ansprechen auf die durch
die Arbeitsperson A gegebene Betriebinstruktionen gestartet werden.
Bei der Konfiguration, bei welcher die Schaltung zur Beschränkung des
Betriebsbeginns 14 mit Lampen versehen ist, emittieren
unmittelbar nach Einschalten der Knetmaschine 11 alle Lampen
rotes Licht, und wenn die Arbeitsperson A eine Hand unter die photoelektrischen
Sensoren 5b hält,
werden die Lampen, die den photoelektrischen Sensoren 5b entsprechen,
der Reihe nach umgeschaltet, so dass sie grünes Licht aussenden. Wenn alle
Lampen grünes Licht
aussenden, kann die Arbeitsperson erkennen, dass der Betrieb aktiviert
ist. Der Überprüfungsvorgang
durch die Arbeitsperson A wird z. B. bei einer jeden Morgen durchzuführenden
Startinspektion ausgeführt.
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Falls nur einer der photoelektrischen
Sensoren 5b fehlerhaft ist oder eine Detektionsschaltung für einen
der photoelektrischen Sensoren 5b nicht normal funktioniert, übersteigt
daher die empfangene Lichtmenge den vorgegebenen Wert sogar dann nicht,
wenn die Arbeitsperson A eine Hand unter den photoelektrischen Sensor 5b hält, und
die Schaltung zum Beschränken
des Betriebsbeginns 14 gibt weiterhin das Betriebsstoppsignal
aus. Bei der Konfiguration, bei der die Schaltung zur Beschränkung des Betriebsbeginns 14 mit
dem Lampen versehen ist, sendet nur diejenige Lampe, die dem fehlerhaften photoelektrischem
Sensor 5b entspricht, weiterhin rotes Licht aus. Es entsteht
demzufolge keine Gefahr, dass die Arbeitsperson A zu arbeiten beginnt,
ohne über
den fehlerhaften Zustand der Sicherheitseinrichtung Bescheid zu
wissen, und dass ein Fehler verursacht wird. Anders als bei der
zweiten Ausführungsform
werden die photoelektrischen Sensoren 5b unter Verwendung
des Detektionsreflexionselements 6 des Handschuhs 7 überprüft, der
tatsächlich an
der Hand der Arbeitsperson A angebracht ist. Sogar wenn die Arbeitsperson
A fehlerhafter Weise einen falschen Handschuh trägt, oder wenn das Detektionsreflexionselement 6 wegen
einer Verschmutzung oder dergleichen des Detetkionsreflexionselements
das Licht nicht reflektieren kann, ist es möglich, eine solche Situation
im Vorhinein zu detektieren, so dass der Start des Betriebs verhindert
wird. Bei dieser Ausführungsform
sind bewegliche Teile wie das bei der zweiten Ausführungsform
verwendete drehbare Gehäuse 5 nicht
erforderlich, und deshalb kann die Sicherheitseinrichtung mit geringen Kosten
hergestellt werden.
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Bei dieser Ausführungsform werden die photoelektrischen
Sensoren 5b nur überprüft, bevor
der Knetvorgang gestartet wird. Der Überprüfungsvorgang kann zu jeder
Zeit während
einer Periode durchgeführt
werden, in der die Drehung der Walzen 12 gestoppt ist.
Bei den zweiten und dritten Ausführungsformen
wird das von den Walzen 12 oder dem Gummimaterial B reflektierte
Licht auf der Grundlage der Polarisation von Licht von dem unterschieden, das
vom an der Hand der Arbeitsperson A angebrachten Reflexionselement
kommt. Alternativ können
die photoelektrischen Sensoren 5b durch Lichtempfangseinrichtungen
zum Empfangen von Licht von lediglich einer Farbe, wie Gelb oder
Grün konfiguriert
werden, die zu einem geringen Teil in den Wellenlängenkomponenten
des Lichts enthalten sind, das von den Walzen 12 oder dem
Gummimaterial B reflektiert wird. Bei dieser Alternative, können das
Testreflexionselement 9 und das Detektionsreflexionselement 6,
die in der zweiten Ausführungsform
verwendet werden, und das in der dritten Ausführungsform verwendete Detektionsreflexionselement 6 durch
ein Reflexionsband oder dergleichen gebildet werden, welches nur
Licht derselben Farbe wie Gelb oder Grün reflektiert. Lichtempfangseinrichtungen, die
auf Licht nur eines spezifischen Wellenlängenbereichs reagieren, können als
photoelektrische Sensoren 5b verwendet werden, oder es
kann ein Filter vor den üblichen
Lichtempfangseinrichtungen angeordnet werden, welches nur Licht
aus einem spezifischen Wellenlängenbereich
den Durchtritt ermöglicht.
Bei den zweiten und dritten Aus führungsformen ist
das Reflexionselement 6 auf den Handschuh 7 aufgenäht. Alternativ
kann der Handschuh 7 selbst aus dem Reflexionselement 6 gebildet
werden, das Reflexionselement 6 kann zu einer Armbandartigen Form
gebildet sein, um direkt am Handgelenk angebracht zu werden, oder
das Reflexionselement 6 kann an einer Hand, einem Finger,
einem Handgelenk oder dem vorderen Teil eines Arms der Arbeitsperson
A durch ein beliebiges Verfahren angebracht werden.
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Ein Beispiel, bei dem in der dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
das Detektionsreflexionselement 6 auf der gesamten äußeren Randfläche des
Armbands ausgebildet und anschließend am Handgelenk einer Arbeitsperson
A angebracht wird, wird betrachtet. Sogar, wenn nur ein Teil des
gesamten Randes des Detektionsreflexionselements 6 verschmutzt
ist und kein Licht reflektieren kann, wenn die Arbeitsperson A eine
Hand so hält,
dass die Fläche
des Detektionsreflexionselements 6, die nicht schmutzig
ist, auf die photoelektrischen Sensoren 5b gerichtet ist,
stellt die Schaltung zur Beschränkung des
Betriebsbeginns 14 die Ausgabe des Betriebsstoppsignals
ein, wodurch die Gefahr entsteht, dass der Betrieb der Knetmaschine 11 gestartet
werden kann.
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Um damit zurecht zu kommen, kann,
wie in 11 gezeigt, die
Sicherheitseinrichtung mit einer Prüfeinrichtung versehen werden,
die die Verschmutzung oder dergleichen des an einem Armband 25 angeordneten
Detektionsreflexionselements 6 überprüft. Die Überprüfungseinrichtung umfasst ein
Paar zylindrische Halteelemente 26. Die Armbänder 25 werden
jeweils auf die äußeren Ränder der
Halteelemente angepasst. Die Halteelemente 26 werden durch
kleine Motoren 27 gedreht. Photoelektrische Testdetektoren 28 sind
jeweils unterhalb der Halteelemente 26 angeordnet. Jeder
der photoelektrischen Testdetektoren besteht aus einem Satz aus
der Lichtprojektionseinheit 5a, der Polarisationsplatte 5c,
dem photoelektrischen Sensor 5b und der Polarisationsplatte 5d,
bei denen es sich um dieselben handelt, die oben beschrieben wurden.
Jeder photoelektrische Testdetektor 28 ist so konfiguriert,
dass die Testlichtprojektionseinrichtung im Detektor das Detektionsreflexionselement 6 bestrahlt,
das am Halteelement 26 auf der gegenüberliegenden Seite angebracht
ist, und zwar mit in X-Richtung linear polarisiertem Licht, und
dass der photoelektrische Testsensor in dem photoelektrischen Testdetektor 28 nur Licht,
das in Y-Richtung linear polarisiert ist, aus einem Teilbereich
des Detektionsreflexionselements 6 empfängt. Eine nicht gezeigte Steuerschaltung
ermöglicht
den kleinen Motoren 27, eine oder mehrere Umdrehungen mit
einer Taktung durchzuführen,
wie sie vorliegt, wenn die Knetmaschine 11 eingeschaltet ist.
Wenn eine Situation entsteht, bei der die empfangenen Lichtmengen
der photoelektrischen Testsensoren in den photoelektrischen Testdetektoren 28 den
vorgegebenen Wert während
der Periode, bei der die Halteelemente 26 als Ergebnis
der Drehung der Motoren gedreht werden, nicht aufweisen können, steuert
die Steuerschaltung die Schaltung zur Beschränkung des Betriebsbeginns 14 so,
dass die Ausgabe des Betriebsstoppsignals nicht eingestellt wird.
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Daher muss die Arbeitsperson A im
Vorhinein ein paar Armbänder 25 an
den Halteelementen 26 befestigen, so dass die Detektionsreflexionselemente 6 der
Armbänder 25 zur
gleichen Zeit überprüft werden
können,
in der die Leistung eingeschaltet ist. Wenn nur ein Teil des gesamten
Randes eines der Detektionsreflexionselemente 6 aufgrund
von Verschmutzungen oder dergleichen das Licht nicht reflektiert,
wird eine Periode erzeugt, bei der die empfangene Lichtmenge des
photoelektrischen Testsensors im entsprechenden photoelektrischen
Testdetektor 28 den vorgegebenen Wert nicht übersteigt, und
die Schaltung zum Beschränken
des Betriebsbeginns 14 wird anschließend so gesteuert, dass sie
die Ausgabe des Betriebsstoppsignals nicht einstellt. Es ist daher
möglich,
das Auftreten der Gefahr zu verhindern, dass die Arbeitsperson A
ein verschmutztes Detektionsreflexionselement verwendet und die
Sicherheitseinrichtung nicht funktioniert. Wenn hingegen die Detektionsreflexionselemente 6 nicht
verschmutzt sind, übersteigt
die empfangene Lichtmenge des photoelektrischen Testsensors im entsprechenden
photoelektrischen Testdetektor 28 weiterhin während der
Drehperiode der Halteelemente 26 den vorgegebenen Wert,
und daher arbeitet die Schaltung zur Beschränkung des Betriebsbeginns wie
gewöhnlich.
Folglich löst
die Arbeitsperson A die Armbänder 25 von
den Halteelementen 26 ab und trägt die Bänder an den Handgelenken. Anschließend hält die Arbeitsperson
A eines der Armbänder
so, dass die Ausgabe des Betriebsstoppsignals von der Schaltung
zum Beschränken
des Betriebsbeginns 14 mit dem Ergebnis eingestellt wird,
dass der Betrieb der Knetmaschine 11 gestartet werden kann.
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Wie man aus der obigen Beschreibung
entnimmt, wird entsprechend der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
für eine
Knetmaschine eine Gefahr wie die, bei der eine Hand der Arbeitsperson hinter
der Drehung der Walzen erfasst wird, vorab detektiert und der Betrieb
der Knetmaschine angehalten. Daher kann die Erfindung eine Arbeitsumgebung zur
Verfügung
stellen, bei der ein ernsthafter Unfall nicht auftreten kann und
eine hohe Sicherheit erreicht wird. Insbesondere kann eine Anormalität, wie ein Fehler
des photoelektrischen Sensors, automatisch oder im Ansprechen auf
eine Betätigung
der Arbeitsperson vor dem Start der Arbeit oder jedes Mal wenn die
Drehung der Walzen gestoppt wird detektiert werden. Es ist daher
möglich,
das Entstehen einer Situation zu verhindern, bei der die Arbeitsperson
die Arbeit ohne Kenntnis über
einen Fehler oder den Verschmutzungszustand des Detektionsreflexionselements
beginnt und ein Unfall verursacht wird.