DE69725615T2 - Schutzmittel für die haut und das haar - Google Patents

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Teruhisa Kaneko
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hautschutzmittel, das eine Wasserbarrierefunktion für die menschliche Haut einschließlich das Haar hat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Haut, die einer rauhen äußeren Umgebung ausgesetzt ist, führt gemeinsam mit dem Altern zu rauher Haut, die auch als trockene Haut bezeichnet wird. Trockene Haut, d. h. die Hauttrockenheit, wird hauptsächlich durch eine Unfähigkeit der normalen Funktion der Haut herbeigeführt, den Feuchtigkeitsgehalt (Wassergehalt) der Haut und anderer Schutzsysteme zu regulieren. Die Hauptrolle bei diesen Funktionen spielt Wasser.
  • Man hat vor kurzem erkannt, daß das Wasser in der Haut (Stratum corneum) nicht nur für die Feuchthaltung als einem einfachen physikalisch-chemischen Vorgang für die Haut sorgt, sondern auch die enzymatischen Vorgänge im Stoffwechselsystem der Haut steuert. Es ist beispielsweise über die Erzeugung des NMF (natürlicher Feuchthaltefaktor) berichtet worden, der auf dem Abbau von Filaggrin beruht (Dermatology, 2000, 773 (1993)), oder die Abschuppung von Corneocyten aufgrund des Aufschlusses von interzellulären Adhäsionsfaktoren (interzellulären Lipide, Desmosomen und dergleichen) (Dermatology, 100, 510 (1993)). Die Reduktion der Enzymaktivitäten und das Ungleichgewicht von Verhornung gemäß der vorstehenden Erläuterung werden durch eine ungenügende Feuchthaltung des Stratums corneum verursacht, d. h. durch die Reduktion eines Wasserbarriereniveaus. Deshalb muß gesagt werden, daß die Wasserbarrierefähigkeiten die essentielle Funktion zur Bewahrung der gesunden Haut sind. Die Wasserbarrierefunktion hängt zwar von den Hautoberflächelipiden, den Aminosäuren als dem NMF und interzellulären Lipiden des Stratums corneum usw. ab, es ist jedoch klargestellt worden, daß die interzellulären Lipide in hohem Maß zu der Barrierefunktion beitragen (J. Inv. Dermatol., 84, 282 (1985)). Die interzellulären Lipide bestehen hauptsächlich aus Ceramiden, Fettsäuren, Cholesterin und Cholesterinsulfat (J. Inv. Dermatol., 88, 709, (1987)), und die ge samten und jeweiligen Niveaus dieser Lipide können von Ernährung, Alter, Rasse, Umgebung (beispielsweise Jahreszeiten) und anderen Faktoren beeinflußt werden (the 17th IFSCC, 2, 865 (1992)).
  • Um eine Wasserbarriereeigenschaft zu schaffen, ist bisher das Einbringen von verschiedenen Wasserrückhaltemitteln in Kosmetika vorgeschlagen worden.
  • Vor kurzem ist ein Hautschutzmittel vorgeschlagen worden, das ein Racemat von Ceramiden aufweist, das ein Gemisch aus den Erythro- und Threo-Typen von Ceramiden ist (siehe JP-Patente Kokai Nr. 327563/1992 und 165690/1995). Ceramide bilden die Erythro- und Threo-Typen auf der Basis der Konformation der Hydroxygruppe und der sekundären Amine, und die jeweiligen Typen können die verschiedenen sterischen Konfigurationen annehmen, die durch "S" und "R" dargestellt sind. FR-A-2 729 079 beschreibt eine Zusammensetzung, die Ceramide und andere komplexe Lipide enthält, wobei eine kosmetische Formel mit zwischen 0,2 und 1,0% Ceramid II beansprucht wird. US 5 525 709 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Ceramiden. Die Ceramide werden als racemische Gemische erhalten, die ein Erythro-/Threo-Verhältnis von 50 : 50 oder größer, insbesondere 70 : 30 oder größer haben.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ernsthafte Studien durchgeführt, um ein Hautschutzmittel zu entwickeln, das einen sehr hohen Nutzen als Wasserbarriere bietet, und haben aufgrunddessen gefunden, daß der Erythro(2S,3R)-Typ, eine optisch aktive Spezies von Ceramiden, im Vergleich mit dem Racemat eine signifikanter ausgezeichnete Wasserbarrierefunktion ausübt. Diese Erythro(2S,3R)-Ceramide sind durch eine synthetische Herstellungsweise erhältlich, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Es ist also eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hautschutzmittel bereitzustellen, das eine signifikant ausgezeichnete Wasserbarriereeigenschaft hat.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Phasendiagramm des Ceramid-II/Cholesterin/Cholesterin-3-Sulfatsystems in einem Phosphatpuffer bei 40°C.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haut- oder Haar-Schutzmittel, das ein Ceramid vom Erythro(2S,3R)-Typ aufweist, wobei der Erythro(2S,3R)-Typ mehr als 95 mol-% der gesamten Ceramidmoleküle aufweist.
  • Die Ceramide, auf die hier Bezug genommen wird, weisen Ceramid-I, -II, -III, -IV, -V, -VI und -VII auf, und sämtliche Ceramide sind wirksam, soweit sie die Konfigurationscharakteristiken der vorliegenden Erfindung haben, anders ausgedrückt, sie bestehen im wesentlichen aus dem Erythro(2S,3R)-Typ, und Ceramid-II wird angesichts seiner Wirkung, seiner einfachen Synthese usw. bevorzugt. Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in bezug auf den Erythro(2S,3R)-Typ von Ceramid-II erläutert, der repräsentativ ist.
  • Der Erythro(2S,3R)-Typ von Ceramid-II hat die Formel (I)
    Figure 00030001
    und einen Schmelzpunkt von 106°C.
  • Als Referenz hat der Erythro(2R,3S)-Typ von Ceramid-II die Formel (II)
    Figure 00040001
    und einen Schmelzpunkt von 112°C.
  • Der Threo(2S,3S)-Typ von Ceramid-II hat die Formel (III)
    Figure 00040002
    und einen Schmelzpunkt von 101°C.
  • Der Threo(2R,3R)-Typ von Ceramid-II hat die Formel (IV)
    Figure 00040003
    und einen Schmelzpunkt von 100°C.
  • Ein Racemat der Typen der obigen Formeln (I)/(II)/(III)/(IV) = 45/45/5/5 hat einen Schmelzpunkt von 103°C, und ein Racemat der Typen der obigen Formeln (I)/(II)/(III)/(IV) = 20/20/30/30 hat einen Schmelzpunkt von 92°C.
  • Der Erythro(2R,3S)-Typ von Ceramid-II kann bevorzugt nach dem Verfahren hergestellt werden, das die folgenden Schritte aufweist: eine höhere 2-N-Acylamino-Acylessigsäureverbindung mit der Formel (V)
    Figure 00050001
    (wobei R1 ein Esterrest wie etwa eine niedrige Alkylgruppe und dergleichen ist und R2 ein Wasserstoffatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe und dergleichen ist) wird einer asymmetrischen Hydrierung unterzogen, wobei als Katalysator ein optisch aktiver Ruthenium-Phosphinsäure-Komplex eingesetzt wird, um ein optisch aktives (2R,3S)-2-N-Acylamino-3-hydroxyoctadecansäurederivat zu erzeugen, das so erzeugte Derivat wird hydrolisiert und reduziert, um ein optisch aktives (2R,3S)-Dihydrosphingosin zu bilden, und das so gebildete Produkt wird anschließend mit einem höheren Carbonsäurehalogenid N-acyliert, das die Formel (VI) C17H25COX (VI)hat (wobei X ein Halogenatom ist); wodurch der Erythro(2R,3S)-Typ von Ceramid-II mit einer hohen optischen Reinheit erzeugt wird.
  • Der so erzeugte Erythro(2R,3S)-Typ kann in den gleichen Dosierungsformen wie die im Stand der Technik wohlbekannten Hautschutzmittel und üblicherweise mit anderen amphipathischen Substanzen gemeinsam verwendet werden.
  • Beispiele der amphipathischen Substanzen, die bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet werden können, weisen auf: Tenside, die einen HLB-Wert von nicht weniger als 5 bis nicht mehr als 16 haben, höhere Alkohole, höhere Fettsäuren, Lipide, polare ölige Stoffe und dergleichen. Dabei weisen Beispiele der Tenside auf: Acryloylsalze, Stearoylsulfate (beispielsweise Natriumsalz), Stearoyllactylat, Stearoylisolactiliat usw. sowie diejenigen Agenzien eines Polyoxyethylen-, mehrwertigen Alkoholester- oder Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymertyps. Beispiele der höheren Alkohole weisen auf: Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetanol, Cetostearylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Lanolinalkohol, Isostearylalkohol, Behenylalkohol und dergleichen. Beispiele der höheren Fettsäuren weisen auf: Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behenolsäure, Oleinsäure, Linolsäure, Isostearinsäure und dergleichen. Beispiele der Lipide weisen auf: Cholesterinsulfat, Lecithin, Phosphatidylserin, Phosphatidylglycerin, Phosphatidylinositol, Sphingomyelin und dergleichen. Beispiele der polaren öligen Stoffe umfassen Ester, Olivenöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Esteröle wie etwa Ethyloleat, Decyloleat oder Myristyllactat und dergleichen.
  • Besonders bevorzugte amphipathische Substanzen können aufweisen: Stearoylsulfate, Catanol, Cetosystearylalkohol, Stearylalkohol, Palmitinsäure, Stearinsäure, Lektin und dergleichen. Ein gewichtsbezogenes Mischungsverhältnis von Ceramid/anderen amphipathischen Substanzen von 5/95 wird bevorzugt, und das Verhältnis von 20/80~80/20 wird besonders bevorzugt.
  • Ferner wird auch bevorzugt, das genannte Gemisch mit mindestens einem von Cholesterin, Phytosterin und dergleichen zu vereinigen. In diesem Fall kann ein gewichtsbezogenes Mischungsverhältnis des genannten Gemischs/Cholesterins und/oder Phytosterins bevorzugt 95/5~30/70, insbesondere bevorzugt 95/5~ 45/55 betragen.
  • Der Erythro(2S,3R)-Typ von Ceramid-II, wie vorstehend erläutert vermischt, kann, falls gewünscht, als Kosmetikum in Form einer Liposomlösung, einer Emulsion, einer Wasser-Alkohol-Lösung, einer öligen Lösung oder einer Öl-Alkohol-Lösung, eines Gels, einer Dispersion, eines festen Stifts, eines Sprays oder eines Aerosols verwendet werden. Beispiele dieser Kosmetika weisen eine Pflegespülung, eine Gesichtslotion, eine milchige Lotion, eine Creme, eine Schönheitslotion und dergleichen auf. Eine Menge des Erythro(2S,3R)-Typs von Ceramid-II, die für Kosmetika eingemischt werden soll, kann gewöhnlich ungefähr 0,01 bis 20%, bevorzugt 0,05 bis 10%, am stärksten bevorzugt 0,1 bis 5% betragen.
  • Beschreibung von speziellen Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele im einzelnen erläutert, diese Beispiele sollen die vorliegende Erfindung jedoch nicht einschränken.
  • Synthese von Ceramid-II vom Erythro(2S,3R)-Typ
  • Einem rostfreien Autoklaven mit einem Volumen von 300 ml, der vorher mit Stickstoff behandelt worden war, wurde eine Lösung aus 8,4 g (22,7 mmol) Methyl-2-N-acetamido-hexadecanoylacetat und 102 mg (0,057 mmol) eines optisch aktiven Ruthenium-Phosphinsäure-Komplexes Ru2Cl4 [(–)-T-BINAP]2 (NEt3) (wobei T-BINAP 2,2'-Bis[di(p-tolyl)phosphino]-1,1'-binaphthyl repräsentiert) in 40 ml Methylenchlorid zugegeben, und man ließ die Reaktion bei 50°C unter einem Wasserstoffdruck von 50 atm für 45 h ablaufen. Das Lösungsmittel wurde aus dem hydrierten Reaktionsgemisch abdestilliert, und der Rest wurde aus einem Lösungsmittelgemisch aus n-Hexan und Ethylacetat (80 : 1) kristallisiert und ergab 8,4 g einer kristallinen Substanz. Die so erhaltene kristalline Substanz wurde durch Silicagelsäulenchromatographie gereinigt (n-Hexan/Ethylacetat = 5/1 bis 1/4) (Volumenverhältnis) und ergab 8,0 g Methyl(2R,3S)-2-N-acetamido-3-hydroxyoctadecanoat. Ausbeute = 95%, Schmelzpunkt = 95 bis 96°C, optische Reinheit = 98% e. e.
  • Einer Lösung aus 7,59 g (22,1 mmol) Methyl(2R,3S)-2-N-acetamido-3-hydroxyoctadecanoat in Benzol (200 ml) wurden tropfenweise unter Eiskühlung 16,5 ml (0,22 mmol) Thionylchlorid für 30 min zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 4 h gerührt. Wasser (200 ml) wurde unter Eiskühlung zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 4 h gerührt. Nach Abtrennen einer organischen Schicht wurde eine wäßrige Schicht mit Diethylether (200 ml) extrahiert, und die kombinierte orga nische Schicht wurde unter verringertem Druck destilliert, um das Lösungsmittel zu entfernen, so daß dadurch 8,89 g eines rohen Umkehrprodukts vom (2R,3S)-Typ erhalten wurden. Der so erhaltene rohe (2R,3S)-Typ wurde einem Lösungsgemisch aus 5% wäßriger Salzsäure (100 ml) und 1,4-Dioxan (100 ml) zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde unter Rückfluß unter gleichzeitigem Rühren für 4 h erwärmt. Dem Reaktionsgemisch wurde unter Eiskühlung 6 N Salzsäure (100 ml) zugegeben, und man ließ es an einem kühlen Ort für 16 h stehen, um das Aminhydrochlorid abzutrennen. Die resultierende kristalline Substanz wurde filtriert und getrocknet und ergab 9,82 g des Hydrochlorids. Trockenem Tetrahydrofuran (THF) (300 ml) wurden 9,82 g des wie oben erhaltenen Hydrochlorids zugegeben, und Lithiumaluminiumhydrid (5,04 g, 0,133 mol) wurde unter Eiskühlung unter gleichzeitigem Rühren zugegeben. Dann wurde das resultierende Gemisch unter Rückfluß unter gleichzeitigem Rühren für 30 min erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 10% wäßrigem Natriumhydroxid (2000 ml) unter Eiskühlung behandelt und mit Diethylether (2000 ml × 2) extrahiert. Die kombinierte organische Schicht wurde mit gesättigtem wäßrigem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter verringertem Druck abdestilliert und ergab 6,45 g Dihydrosphingosin.
  • Das so erhaltene Dihydrosphingosin wurde unter Verwendung einer äquimolaren Menge an Octadecanoylchlorid N-acyliert. Es wurde also Ceramid-II vom Erythro(2S,3R)-Typ mit einer optischen Dichte von nicht weniger als 99% hergestellt. Der Erythro(2S,3R)-Typ wurde mit anderen optisch aktiven Isomeren und Racemats und den sogenannten Pseudoceramiden in bezug auf die Eignung als Hautschutzmittel verglichen.
  • Auswertungstests und Ergebenisse
  • 1. Löslichkeit in kosmetischen Lösungsmitteln
  • Die Löslichkeiten von Ceramid-II (nachstehend als Cell) bezeichnet) vom (2S,3R)-Typ und von Ceramiden anderer optischer Isomere wurden untersucht.
  • Ethanol, Isoprenglycol, Propylenglycol, Glycerin, Oleinsäure, Ethyloleat und Isopropylmyristat wurde als die kosmetischen Lösungsmittel verwendet. Jede Probe wurde unter kräftigem Schütteln auf ungefähr 90°C erwärmt und auf Raumtemperatur abgekühlt und dann visuell betrachtet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Anmerkung:
  • O
    löslich
    X
    unlöslich
  • Obwohl die verwendeten Lösungsmittel ein relativ hohes Lösungsvermögen haben, hat (2S,3R) die niedrigste Löslichkeit und wird in Ethanol nur bei einem Wert von 0,1% gelöst. Andere Cell haben eine relativ hohe Löslichkeit in Oleinsäure. Allgemein gesagt, haben jedoch sämtliche Typen eine äußerst niedrige Löslichkeit. Die Ergebnisse zeigen, daß das Ceramid eine große Molekularkraft hat, von der man glaubt, daß sie von der Amidbindung als dem hydrophilen Teil und den doppelt langen Alkylketten als dem hydrophoben Teil herrührt. Und es scheint, daß die äußerst niedrige Löslichkeit zu einer hohen Wasserbarrierefunktion in dem Stratum corneum beitragen kann. Andererseits ist es für das Eindringen von Cell in eine rauhe Haut oder sprödes Haar, für die Auswertung der Hautpflegewirksamkeit und die Aufstellung einer Formulierung mit Cell wichtig, die zwischenmolekulare Kraft von Cell zu reduzieren und die Form zu nehmen, die mindestens in kosmetischen Lösungsmitteln dispergiert werden kann. Tatsächlich existieren Ceramide neben anderen Lipiden wie etwa Fettsäure, Cholesterin (CL) oder Cholesterinsulfat (CS) und bilden die lamellare Struktur in dem Stratum corneum [Int. J. Dermatol., 20, Seite 1 (1981)].
  • 2. Phasendiagramm
  • Das Phasendiagramm des (2S,3R)/CL/CS-Systems in einem Phosphatpuffer (pH 6,86) bei einem System-/Puffer-Gewichtsverhältnis von 1/1 (40°C) wurde erstellt. Ein Gemisch aus Cell, CL und CS wurde durch Stehenlassen bei 135°C für 10 min erhalten. Dieser Erwärmungsvorgang wurde zweimal wiederholt. Jedem Gemisch wurde der vorgeschriebene Puffer zugegeben, und man ließ es bei 135°C für 5 min stehen, um ein gleichförmiges Gemisch zu erhalten. Die Probe wurde auf –20°C tiefgekühlt und dann von –20°C auf Raumtemperatur getempert, um ein gleichförmigers Probengemisch zu bilden. Jede Probe wurde durch ein Polarisationsmikroskop mit Wärmestufe und durch Bestimmen des DSC visuell betrachtet. Es wurde mittels HPLC bestätigt, daß ein Abbau jeder Komponente aufgrund des Erwärmungs- und Mischvorgangs kaum herbeigeführt werden konnte.
  • Die Wirkung des Einbringens von anderen Stratum corneum-Lipiden in den (2S,3R)-Typ wurde untersucht, um die lamellare flüssigkristalline (LLC) Phase zu erhalten. Cholesterinsulfat (CS) wurde aufgrund seiner starken polaren Gruppen gewählt. 1 ist das Phasendiagramm des Cell/CL/CS/Phosphatpuffersystems. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, bildet das System aus Cell und CS die α-Gel-Struktur. Diese α-Gel-Phase hat in ihrem Alkylkettenteil einen festen Zustand, kann jedoch aufgrund der starken polaren Gruppe in CS eine große Wassermenge aufnehmen. Man glaubt, daß das Einbringen von CL in die α-Gel-Phase den gepackten Zustand in dem Alkylkettenteil lockert, was in der Bildung von LLC resultiert. Infolgedessen kann Cell in einem kosmetischen Lösungsmittel durch Nutzung der von dem Cell/CL/CS-System ge bildeten LLC-Pase dispergiert werden, und es wäre möglich die Wirkungen davon zu untersuchen. In Verbindung mit der wie oben gebildeten LLC-Phase kann die Kombination einer anderen amphipathischen Substanz wie etwa Stearoylsulfat, Lecithin, Palmitinsäure usw. mit Cell grundsätzlich die entsprechende LLC-Phase bilden, obwohl deren Bereich kleiner oder größer sein kann.
  • 3. Probenherstellung zum Bestimmen der Wasserhaltefähigkeit (WHC) und der Wasserbarrierefunktion (WBF)
  • Eine Probenlösung wurde auf der Basis der lamellaren Flüssigkristallmethode (LLC-Methode), ausgewählt aus verschiedenen Methoden zum Herstellen von Liposom hergestellt ([Colloids and Surfaces, 69, Seite 125 (1992)]. Geeignete Mengen des Lipidgemischs (beispielsweise Cell(2S,3R)/CL/CS, Gewichtsverhältnis 40/30/30, entsprechend dem LLC-Bereich des Phasendiagramms) wurden in ein Reagenzglas eingewogen, bei 135°C für 10 min stehen gelassen, auf Raumtemperatur abgekühlt, und dann wurden dem Gemisch geeignete Mengen an Propylenglycol/Glycerin (Gewichtsverhältnis 1/1) zugegeben. Diese Proben wurden für 10 min bei 135°C stehen gelassen und dann kräftig geschüttelt. Dieser Vorgang wurde dreimal wiederholt. Dann wurden nacheinander Oleinsäure und eine wäßrige Lösung aus L-Arginin zugegeben, und es wurde geschüttelt (80 bis 90°C). Das so erhaltene LLC-Gel wurde mit einem Puffer mit einem pH von 6,86 verdünnt, um eine Bläschenlösung eines gleichförmigen Gemischs aus Ceramiden zu erhalten.
  • 4. Tests in bezug auf die Wasserhaltefähigkeit (WHC) und die Wasserbarrierefunktion (WBF)
  • (a) WHC-Test
  • Eine Probenlösung wurde auf eine kleine Petri-Schale aufgebracht und bei 37°C und einer Feuchtigkeit von 40% stehen gelassen. Das im Lauf der Zeit verdunstete Wasser wurde gemessen, und das Verhältnis des in der Probe zurückblei benden Wassers wurde aus dem Meßwert errechnet, um die WHC zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
  • Die in Tabelle 2 gezeigten getesteten Proben waren sämtlich Gemische aus Ceramid/CL/CS (40/30/30) und mit 10% Argininoleat dispergiert. Eine Kontrolle war eine wäßrige Lösung aus Propylenglycol/Glycerin (1/1).
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Die in Tabelle 3 gezeigten getesteten Proben waren Gemische aus (2S,3R)/CL/CS und aus (2S,3R)/CL/SSS (= Natriumstearylsulfat) (jeweilige Verhältnisse 40/30/30) und mit 10% Argininoleat dispergiert. Es zeigte sich, daß durch Verwendung von Natriumstearylsulfat ein besseres Ergebnis erhalten werden konnte.
  • Tabelle 3
    Figure 00120002
  • (b) WBF-Test
  • Eine Probenlösung wurde über einer Stützmembran aufgetragen, die mit einem Protein an der Oberfläche bedeckt war, und über Nacht unter Vakuum stehen gelassen, um das Wasser gründlich zu entfernen. Die Membran wurde in der rostfreien Schale fixiert, die 20 ml Wasser enthielt, und bei 37°C und einer Feuchtigkeit von 40% stehen gelassen. Das verdunstete Wasser wurde pro Zeiteinheit und Flächeneinheit errechnet, um die Wasserverdunstungsrate von WBF zu bestimmen. Vergleichsergebnisse von Ceramiden sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
  • Sämtliche in Tabelle 4 gezeigten getesteten Proben waren Gemische aus Ceramid/CL/CS (40/30/30) und mit 10% Argininoleat dispergiert.
  • Tabelle 4
    Figure 00130001
  • Sämtliche in Tabelle 5 gezeigten getesteten Proben waren Gemische aus Ceramid/CL/CS (40/30/30) und mit 10% Argininoleat dispergiert.
  • Tabelle 5
    Figure 00140001
  • Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß der (2S,3R)-Typ eine signifikant höhere Wasserhaltefähigkeit hat als die Racemats, das SP-Ceramid (erhältlich von Kao Corporation; ein Pseudoceramid) usw. Man glaubt, daß dieser Unterschied von dem gepackten Zustand jeder LLC-Struktur herrühren kann. Anders ausgedrückt, man betrachtet die LLC-Struktur auf der Basis des (2S,3R)-Typs als stabiler als andere Typen. Wie die Tabellen zeigen, ist auch die Fähigkeit des (2S,3R)-Typs, die Wasserverdunstung zu bremsen, derjenigen anderer Typen überlegen. Man glaubt, daß andere Cell mit den Stratum corneum-Lipiden vermischt werden können, um auf natürliche Weise eine racematartige Struktur zu bilden, und infolgedessen kann die WBF anderer Typen im Vergleich mit derjenigen des (2S,3R)-Typs reduziert sein.
  • Der (2S,3R)-Typ hat also im Vergleich mit anderen Typen von Ceramiden eine größere WBF-Fähigkeit. Angesichts des Vorstehenden glaubt man, daß der (2S,3R)-Typ weniger Einfluß auf den gepackten Zustand der interzellulären Struktur in dem Stratum corneum hat und bei der Rückgewinnung der normalen Hautbarrierefähigkeit äußerst effektiv ist.
  • 6. Transepidermaler Wasserverlusttest (TEWL-Test)
  • Der Unterarm wurde mit Chloroform/Methanol (1/1) behandelt, jede Probe wurde an der Stelle beschichtet, und der TEWL wurde bestimmt (N = 4, zweimal pro Tag, Verwendung 2 Tage lang). Die Daten, die nach 10 h erhalten wurden, sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Alle getesteten Proben waren der (2S,3R)-Typ und der (2S,3S)-Typ und waren Gemische aus Ceramid/CL/SSL (= Natriumstearyllactat) (50/20/30). Sie wurden mit 10% Argininoleat dispergiert.
  • Tabelle 6
    Figure 00150001
  • Es ist ersichtlich, daß Ceramide beider Typen den TEWL im Vergleich mit den unbeschichteten Stellen erheblich verbessern können, der (2S,3R)-Typ kann jedoch den TEWL-Wert der unbehandelten normalen Haut rascher wieder herstellen. Dies korreliert gut mit den in vitro erhaltenen WBF-Resultaten.
  • 7. Test in bezug auf die Wirkung der Pflegespülung auf Haare (WHC)
  • Haare wurden mit Chloroform/Methanol (2/1) behandelt, und Haarbündel wurden mit Proben beschichtet, ausgespült und dann über Nacht unter Vakuum getrocknet. Sie wurden bei 35°C und einer Feuchtigkeit von 70% über Nacht stehen gelassen. Sie wurden gewogen, um die hydratisierte Menge an den getrockneten Haaren als die WHC zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Sämtliche getesteten Proben waren der (2S,3R)-Typ und der (2S,3S)-Typ und waren Gemische aus Ceramid/CL/SA (= Stearinsäure) (40/20/40). Sie wurden mit 10% Argininoleat dispergiert.
  • Tabelle 7
    Figure 00160001
  • Es ist ersichtlich, daß die Erholung zu normalem Haar durch Behandlung mit dem (2S,3R)-Typ rascher gefördert werden kann.

Claims (21)

  1. Haut- oder Haar-Schutzmittel, das ein Ceramid vom Erythro(2S,3R)-Typ aufweist, wobei der Erythro(2S,3R)-Typ mehr als 95 mol-% der gesamten Ceramidmoleküle aufweist.
  2. Schutzmittel nach Anspruch 1, wobei das Ceramid Ceramid-II ist, das die folgende Formel hat
    Figure 00170001
  3. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, das eine amphipathische Substanz aufweist.
  4. Schutzmittel nach Anspruch 3, wobei ein Gewichtsverhältnis des Ceramids zu der amphipathischen Substanz im Bereich von 5 : 95 bis 95 : 5 liegt.
  5. Schutzmittel nach Anspruch 3, wobei ein Gewichtsverhältnis des Ceramids zu der amphipathischen Substanz im Bereich von 20 : 80 bis 80 : 20 liegt.
  6. Schutzmittel nach Anspruch 3 oder 4, wobei die amphipathische Substanz eine Substanz ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus einem Tensid, einem höheren Alkohol, einer Fettsäure, einem Lipid und einem polaren öligen Stoff, wobei die amphipathische Substanz einen HLB-Wert von nicht weniger als 5 bis nicht mehr als 16 hat.
  7. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, das ferner Cholesterin oder Phytosterin aufweist.
  8. Schutzmittel nach Anspruch 7, wobei das Gewichtsverhältnis des Gemischs aus dem Ceramid mit der amphipathischen Substanz zu Cholesterin oder Phytosterin im Bereich von 95 : 5 bis 30 : 70 liegt.
  9. Zusammensetzung, die eine Menge von 0,01 bis 20% eines Ceramids vom Erythro(2S,3R)-Typ und einen kosmetisch oder pharmazeutisch akzeptablen Träger dafür aufweist, wobei der Erythro(2S,3R)-Typ mehr als 95 mol-% der gesamten Ceramidmoleküle in der Zusammensetzung aufweist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das Ceramid Ceramid-II ist, das die folgende Formel hat
    Figure 00180001
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, die ferner eine amphipathische Substanz aufweist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei ein Gewichtsverhältnis des Ceramids zu der amphipathischen Substanz im Bereich von 5 : 95 bis 95 : 5 liegt.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei ein Gewichtsverhältnis des Ceramids zu der amphipathischen Substanz im Bereich von 20 : 80 bis 80 : 20 liegt.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die amphipathische Substanz eine Substanz ist, die ausgewählt ist aus einem Tensid, einem höheren Alkohol, einer Fettsäure, einem Lipid und einem polaren öligen Stoff, wobei die amphipathische Substanz einen HLB-Wert von nicht weniger als 5 bis nicht mehr als 16 hat.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, die ferner Cholesterin oder Phytosterin aufweist.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, wobei das Gewichtsverhältnis des Gemischs aus dem Ceramid mit der amphipathischen Substanz zu Cholesterin oder Phytosterin im Bereich von 95 : 5 bis 30 : 70 liegt.
  17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei sie ein Koskmetikum zur Haut- oder Haarbehandlung ist.
  18. Verwendung eines Ceramids vom Erythro(2S,3R)-Typ als ein kosmetisches Haut- oder Haar-Schutzmittel, wobei der Erythro(2S,3R)-Typ mehr als 95 mol-% der gesamten Ceramidmoleküle aufweist.
  19. Verfahren zur kosmetischen Behandlung von Haaren oder Haut, das den folgenden Schritt aufweist: Aufbringen einer Menge von 0,01 bis 20% eines Ceramid-Schutzmittels vom Erythro(2S,3R)-Typ darauf, wobei der Erythro(2S,3R)-Typ mehr als 95 mol-% der gesamten Ceramidmoleküle aufweist.
  20. Kosmetischer Gebrauch einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 17.
  21. Verfahren zur kosmetischen Behandlung von Haaren oder Haut, das den folgenden Schritt aufweist: Aufbringen der Zusammensetzung nach den Ansprüchen 9 bis 17 darauf.
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