DE69725432T2 - Befestigungsvorrichtung für eine divergierende Master-Düsenklappe einer Schubüse mit veränderlicher Geometrie - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine divergierende Master-Düsenklappe einer Schubüse mit veränderlicher Geometrie Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Gasturbinenmotoren und insbesondere eine Montageanordnung für ein divergentes Hauptflächensegment einer Düse variabler Geometrie.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gasturbinenmotoren für Luftfahrzeuge erreichen einen Schub durch Abgabe von heißem Gas durch eine Abgasdüse.
  • Es ist eine verstellbare konvergente/divergente Düse notwendig, um eine gute Effizienz für Mehrzweckanwendungen zu erreichen. Die maximale Effizienz wird mit einer unabhängigen Steuerung des Abgasdüsenhalses und der Austrittsflächen erreicht. Dadurch wird die maximale Expansion der Gase und somit jederzeit ein maximaler Schub erreicht.
  • Eines der Ziele der Konstrukteure ist die Erhöhung der Luftfahrzeugmanövrierbarkeit, insbesondere unter jenen Flugbedingungen, unter welchen die aerodynamischen Steuerflächen beginnen, ihre Effizienz zu verlieren. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, den Gasstrom von der Axialrichtung zu lenken, so dass eine Schubkomponente erreicht wird, die nach oben, nach unten oder zur Seite gerichtet ist. Gegenwärtig gibt es mehrere Lösungen mit zweidimensionalen konvergenten/divergenten Düsen, wie jene, die in U.S. Pat. Nr. 4,763,840 offenbart ist. Diese Düsen können jedoch das Gas nur in eine Richtung (im Allgemeinen die Steigungsrichtung) richten, und sind schwerer als axisymmetrische konvergente/divergente Düsen.
  • Es gibt verschiedene Systeme von 3-D-schubvektorierenden konvergenten/divergenten Düsen. Alle diese Systeme können in drei Hauptgruppen klassifiziert werden:
    • – Jene, welche die gesamte Abgasdüse stromaufwärts des konvergenten Abschnitts ausrichten. Aufgrund der Tatsache, dass die Änderung der Geometrie stromaufwärts des Halses erfolgt, werden in der Turbine Störungen herbeigeführt. Ferner ist eine äußerst komplizierte Dichtungsvorrichtung erforderlich.
    • – Jene, welche den Strom am Austritt selbst der Abgasdüse ausrichten, eher stromabwärts davon. Bei diesem System kommt es zu einer Verringerung der Effizienz und das Gewicht wird erhöht, da dieses System eine zusätzlich Vorrichtung benötigt.
    • – Jene, die das divergente Segment der Abgasdüse ausrichten. Bei diesem System werden die Störungen stromaufwärts der Turbine minimiert. Die Gewichtszunahme ist aufgrund der Tatsache, dass die Düse selbst den Strom ausrichtet, ohne Hilfe anderer zusätzlicher Vorrichtungen, geringer als im vorangehenden Fall.
  • In dieser dritten Gruppe enthält die häufigste Ausführungsform, wie in US Pat. Nr. 5,082,182 dargestellt, einen konvergenten Abschnitt, der aus mehreren Hauptflächensegmenten und mehreren Nebenflächensegmenten besteht, um eine adäquate Dichtung bereitzustellen. Der Halsbereich wird von dem allgemein bekannten Nocken-Rollen-Mechanismus gesteuert. Die Steuerung des Halsbereichs erfordert eine Reihe linearer Stellglieder.
  • Stromabwärts dieses konvergenten Abschnittes befindet sich ein divergenter Abschnitt, der aus derselben Zahl mehrerer divergenter Hauptflächensegmente und mehreren Nebenflächensegmente besteht, um eine adäquate Dichtung bereitzustellen. Die divergenten Hauptflächensegmente sind mit konvergenten Hauptflächensegmenten durch Universalverbindungsglieder verbunden. Das Verbindungsglied ermöglicht die seitliche und radiale Bewegung der divergenten Hauptflächensegmente, wodurch eine Ausrichtung des Gasstromes möglich ist.
  • Die divergenten Hauptflächensegmente sind durch Laststreben mit einem Außenring verbunden. Die Verbindung der Strebe mit dem divergenten Hauptflächensegment wird über ein kugelförmiges Verbindungsglied erreicht, während die Verbindung mit dem Außenring durch ein zylindrisches Verbindungsglied gebildet wird.
  • Sowohl die Austrittsfläche als auch die Strömungsausrichtung wird durch den Außenring gesteuert. Dieser Außenring benötigt wenigstens drei lineare Stellglieder.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zwei unabhängige Stellgliedsysteme notwendig, innere und äußere.
  • Eine andere Düse variabler Geometrie ist in EP 0557229B1 offenbart. Diese ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass sie die Halsfläche, die Austrittsfläche und die Strömungsausrichtung mit nur einem Satz linearer Stellglieder steuert. Dies bedeutet eine Verringerung in den Kosten und eine einfachere Konstruktion des Stellgliedsystems.
  • Dieses einzige System besteht aus drei Ringen, die konzentrisch zueinander und zu der Achse der Turbine sind und mehrere lineare Stellglieder aufweisen, die durch ihre stromaufwärts liegenden Enden mit der Struktur der Turbine verbunden sind.
  • Die oben genannten Ringe sind miteinander und mit der Struktur der Turbine durch Verbindungselemente und Führungsvorrichtungen verbunden, welche die gemeinsame axiale Verschiebung der drei Ringe in gleicher Größe in Bezug auf die Struktur der Turbine, wie auch eine relative Drehbewegung des Zwischen- und Außenringes zueinander und in Bezug auf den Innenring ermöglichen, so dass der Außenring in jede Richtung geneigt werden kann, wobei der Drehungsmittelpunkt in der Achse der Turbine liegt.
  • Die konvergenten Hauptflächensegmente sind an einem Punkt in ihrem stromaufwärts liegenden Segment mit dem Innenring durch zylindrische Verbindungsglieder verbunden, tangential zu einem theoretischen Umfang, der konzentrisch zu der Längsachse des Motors liegt und in einer theoretischen Ebene senkrecht zu einer solchen Längsachse angeordnet ist.
  • Die Hauptflächensegmente des divergenten Abschnittes sind quer in wenigstens zwei Segmente unterteilt, die durch ein zylindrisches Verbindungsglied senkrecht zu jenem einer Verbindung zwischen den Hauptflächensegmenten der konvergenten und divergenten Abschnitte miteinander verbunden sind. Die divergenten Hauptflächensegmente sind an einem Punkt in ihrem stromaufwärts liegenden Segment mit den konvergenten Hauptflächensegmenten durch zylindrische Verbindungsglieder verbunden, parallel zu den Verbindungsgliedern zwischen dem Innenring und den konvergenten Hauptflächensegmenten. Das stromabwärts liegende Segment ist mit dem Außenring durch eine Laststrebe verbunden, die mit diesem Segment durch ein kugelförmiges Verbindungsglied und mit dem Außenring durch ein zylindrisches Verbindungsglied verbunden, ist, tangential zu einem theoretischen Umfang, der konzentrisch zu der Längsachse des Motors liegt und in einer theoretischen Ebene senkrecht zu einer solchen Längsachse angeordnet ist. Die Erfindung betrifft eine solche Laststrebe.
  • Der Außenring ist mit den stromabwärts liegenden Enden der linearen Stellglieder durch kugelförmige Verbindungsglieder verbunden. Der Außenring ist in zwei Halbringe unterteilt, die durch ein zylindrisches Verbindungsglied, senkrecht zu der theoretischen Achse des Motors, miteinander verbunden sind. Das Verbindungsglied ermöglicht eine relative Drehbewegung der Außenhalbringe zueinander, wodurch die Auslasssteuerung erreicht wird, oder ermöglicht eine Neigung des Außenringes als Einheitsring in eine beliebige Richtung, wobei sich der Drehungsmittelpunkt in der Achse der Turbine befindet, wodurch die Strömung in eine beliebige Richtung ausgerichtet wird.
  • In Patent EP 0557229B1 sind die Hauptflächensegmente derart verteilt, dass die Hälfte von ihnen mit einem der beiden Außenhalbringe über eine Laststrebe verbunden ist, und die andere Hälfte von ihnen mit dem anderen Außenhalbring verbunden ist.
  • Die vorangehende Verteilung der Segmente begrenzt die Steuerung der Austrittsfläche aufgrund von gegenseitigen Beeinflussungen der Segmente und Dichtungsproblemen. Wenn zwei der Haupttlächensegmente in der Verbindung zwischen den beiden Außenhalbringen angeordnet sind, ist die Begrenzung der Austrittsflächensteuerung geringer.
  • Diese neue Verteilung der Segmente erfordert eine andere Laststrebe. Die neue Laststrebe muss den divergenten Hauptflächensegmenten ermöglichen, dass sie gleichzeitig mit den zwei Außenhalbringen verbunden sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Laststrebenanordnung, die gleichzeitig eine Verbindung eines divergenten Hauptflächensegments mit beiden Außenhalbringen ermöglicht. Die Erfindung liegt in einer Anordnung gemäß Anspruch 1. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • Wenn sich die zwei Außenhalbringe aus einem einzigen Außenring bewegen, muss die Laststrebe auf dieselbe Weise arbeiten, wie eine Laststrebe, die ein divergentes Hauptflächensegment mit einem einzigen Außenring verbindet.
  • Wenn eine relative Drehbewegung zwischen den zwei Außenhalbringen stattfindet, muss die theoretische Symmetrieebene der Laststrebe dieselbe sein, wie die Halbierungsebene, die durch die zwei Außenhalbringe gebildet wird, wobei die Verbindung mit dem divergenten Hauptflächensegment in dieser Ebene bleibt.
  • Daher umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zwei Riegel, die an einem stromabwärts liegenden Punkt durch ein zylindrisches Verbindungsglied miteinander verbunden sind. Jeder Riegel ist an einem stromaufwärts liegenden Punkt durch ein kugelförmiges oder Universalverbindungsglied mit einem Außenhalbring verbunden.
  • Die Position der zwei Riegel in Bezug zueinander ist durch die Verbindungsglieder und die Position der Außenhalbringe unveränderlich, die eine Einheit bilden. Diese Einheit hat einen einzigen Freiheitsgrad, ebenso wie die herkömmlichen Laststreben. Dieser Freiheitsgrad ist die Drehung um die Achse, die durch die theoretische Linie durch die zwei kugelförmigen oder Universal-Verbindungsglieder gebildet wird.
  • Zur Verbindung der zwei Riegel mit dem divergenten Hauptflächensegment ist ein Übergangsteil notwendig. Dieses Teil ist mit jedem Riegel durch ein zylindrisches Verbindungsglied verbunden. Dieses Verbindungsglied ist im Wesentlichen parallel zu dem Verbindungsglied zwischen den oben genannten Riegeln. Die drei zylindrischen Verbindungsglieder müssen im Wesentlichen in derselben Ebene liegen. Auf diese Weise kommt es, wenn eine relative Bewegung zwischen den zwei Außenhalbringen stattfindet, zu einer relativen Bewegung zwischen den zwei Riegeln, und dann ändert sich der Abstand zwischen den zwei zylindrischen Verbindungsgliedern des Übergangsteils geringfügig. Aufgrund der Ausrichtung der drei zylindrischen Verbindungsglieder ist die oben genannte Änderung eine Funktion von (1-cos) des Dreh winkels, wobei dieser Winkel sehr klein ist. Der Spielraum des zylindrischen Verbindungsgliedes ermöglicht diese geringfügige Änderung des Abstandes.
  • Die Laststrebe, die Gegenstand der Erfindung ist, umfasst die zwei Riegel und das Übergangsteil. Das Verbindungsglied zwischen der Laststrebe und dem divergenten Hauptflächensegment kann dasselbe sein, wie für eine herkömmliche Laststrebe.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektive einer Abgasdüse, die mit der Erfindung in Zusammenhang steht.
  • 2 ist eine Perspektive eines Details der Düse, wenn eine Laststrebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist.
  • 3 ist eine auseinander gezogene Perspektive, welche die Laststrebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, welche die Dichtungsprobleme in einer Düse gemäß Patent EP 0557229B1 zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die zeigt, dass es keine Dichtungsprobleme in einer Düse gemäß Patent EP 0557229B1 gibt, wenn die Laststrebe der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Düse gemäß Patent EP 0557229B1 unter Verwendung der Laststrebe der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, welche die Strömung ausrichtet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht, teilweise im Querschnitt, eine Abgasdüse, die eine Laststrebe 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat, wobei der Pfeil 33 die Strömungsrichtung anzeigt. Wie bei herkömmlichen Abgasdüsen enthält die in 1 dargestellte Düse ein Gehäuse 2, einen konvergenten Abschnitt 3 und einen divergenten Abschnitt 4. Der konvergente Abschnitt 3 besteht aus mehreren konvergenten Hauptflächensegmenten 5 und konvergenten Nebenflächensegmenten 34. Ebenso besteht der konvergente Abschnitt 4 aus mehreren divergenten Hauptflächensegmenten 6 und divergenten Nebenflächensegmenten 31.
  • Die Änderung in der Halsfläche, die durch die stromabwärts liegende Endkontur der konvergenten Flächensegmente definiert ist, die Austrittsfläche, die durch die stromabwärts liegende Endkontur der divergenten Flächensegmente definiert ist, und die Vektorierung des Schubes werden von einem System gesteuert, das aus drei Ringen 7, 8, 9 besteht, die konzentrisch zueinander und zu der Achse der Turbine liegen. Der Außenring 9 ist in zwei Außenhalbringe unterteilt. Nur einer der zwei Außenhalbringe ist in 1 dargestellt. Die Position der Ringe 7, 8, 9 wird von mehreren linearen Stellgliedern 10 gesteuert, die an ihren stromaufwärts liegenden Enden mit dem Gehäuse 2 verbunden sind. Wenn die Schubvektorierung nicht erforderlich ist, kann der Zwischenring 8 entfernt werden.
  • Die Ringe 7, 8, 9 sind auch miteinander durch Vorrichtungen verbunden, die eine axiale Verschiebung des Satzes von drei Ringen in gleicher Größe in Bezug auf das Gehäuse 2 der Turbine ermöglichen, wie auch eine derartige relative Drehbewegung des Zwischenringes 8 und des Außenhalbringes 9 zueinander und in Bezug auf den Innenring 7, dass die Außenhalbringe 9 in eine beliebige Richtung geneigt werden können, sowie eine relative Drehbewegung der Außenhalbringe 9 zueinander.
  • 2 stellt eine Perspektive eines Details der Düse dar, wenn die Laststrebe 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Die Laststrebe umfasst zwei Riegel 11, 12. Jeder Riegel ist an seinem stromaufwärts liegenden Ende durch ein kugelförmiges oder Universal-Verbindungsglied 13, 14 mit einem Außenhalbring verbunden und sie sind an den entsprechenden stromabwärts liegenden Enden durch ein zylindrisches Verbindungsglied 15 miteinander verbunden, wobei dieses zylindrische Verbindungsglied 15 senkrecht zu einer theoretischen Ebene 32 liegt, die beide Riegel 11, 12 enthält. Die erwähnte Ebene wird durch die Mittelpunkte der kugelförmigen Verbindungsglieder 13, 14 und des kugelförmigen Verbindungsgliedes 15 gebildet. Somit ist die relative Position der beiden Riegel 11, 12 durch die Verbindungsglieder 13, 14, 15 und die Position der Außenhalbringe 9, die eine Einheit bilden, festgelegt. Diese Einheit hat einen einzigen Freiheitsgrad, ebenso wie eine herkömmliche Laststrebe 19. Dieser Freiheitsgrad ist die Drehung um die Achse, die durch die theoretische Linie durch die zwei kugelförmigen oder Universal-Verbindungsglieder 13, 14 gebildet wird.
  • Das Übergangsteil 16 ist durch ein zylindrisches Verbindungsglied 17, 18 mit jedem Riegel 11, 12 verbunden. Diese Verbindungsglieder 17, 18 sind im Wesentlichen parallel zu dem Verbindungsglied 15. Die drei zylindrischen Verbindungsglieder 15, 17, 18 müssen im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Das Verbindungsglied zwischen dem Übergangsteil 16 und dem divergenten Hauptflächensegment kann dasselbe sein wie für eine herkömmliche Laststrebe 19.
  • Die konvergenten Hauptflächensegmente 5 sind an einem stromaufwärts liegenden Punkt mit dem Innenring 7 durch zylindrische Verbindungsglieder 20 verbunden, tangential zu einem theoretischen Umfang, der zu der Längsachse des Motors konzentrisch ist und in einer theoretischen Ebene senkrecht zu der Längsachse liegt.
  • Die divergenten Hauptflächensegmente 6 sind quer in wenigstens zwei Segmente unterteilt. Das stromaufwärts liegende Segment 21 ist mit dem konvergenten Hauptflächensegment durch ein zylindrisches Verbindungsglied 23 verbunden, tangential zu einem theoretischen Umfang, der zu der Längsachse des Motors konzentrisch ist und in einer theoretischen Ebene senkrecht zu der Längsachse liegt. Das stromabwärts liegende Segment 22 ist mit dem stromaufwärts liegenden Segment 21 durch ein zylindrisches Verbindungsglied 24, senkrecht zu der Basis des Hauptflächensegmentes, verbunden.
  • Das divergente Hauptflächensegment 6 ist mit der Laststrebe 1 oder 19 durch zwei Zwischenriegel 25, 26 verbunden. Diese Zwischenriegel 25, 26 sind mit dem divergenten Hauptflächensegment 6 durch kugelförmige Verbindungsglieder 27, 28 verbunden. Der Zwischenriegel der stromabwärts liegt, 26, ist mit der Laststrebe 1 oder 19 durch ein kugelförmiges Verbindungsglied 29 verbunden und der Zwischenriegel, der stromaufwärts liegt, 25, ist mit der Laststrebe 1 oder 19 durch ein zylindrisches Verbindungsglied 30 verbunden.
  • 3 ist eine auseinander gezogene Perspektive, welche die Laststrebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Laststrebe umfasst zwei Riegel 11, 12 und ein Übergangsteil 16.
  • Der Riegel 11 weist an einem Ende einen Ansatz 35 auf, der zur Aufnahme eines kugelförmigen Verbindungsgliedes 13 konstruiert ist. Dieses Verbindungsglied verbindet den Riegel 11 mit einem Außenhalbring 9a. Das andere Ende weist zwei Ansätze 36, 37 auf. Einer der Ansätze 37 ist mit dem Ansatz 38 des anderen Riegels 12 durch ein zylindrisches Verbindungsglied 15 verbunden. Auf dieselbe Weise weist der andere Riegel an einem Ende einen Ansatz 40 auf, der zur Aufnahme eines kugelförmigen Verbindungsglieds 14 konstruiert ist. Dieses Verbindungsglied verbinden den Riegel 12 mit dem anderen Außenhalbring 9b.
  • Der andere Ansatz 36 des Riegels 11 ist mit dem Ansatz 41 des Übergangsteils 16 durch ein zylindrisches Verbindungsglied 17 verbunden. Auf dieselbe Weise ist der andere Ansatz 39 des Riegels 12 mit dem Ansatz 42 des Übergangsteils 16 durch ein zylindrisches Verbindungsglied 18 verbunden.
  • Die Konstruktion der Riegel 11, 12 könnte derart sein, dass beide Riegel gleich sind. Dadurch ist es möglich, die Konstruktions-, Herstellungs- und Wartungskosten zu senken.
  • 4 zeigt eine relative Drehung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b gemäß Patent EP 0557229B1. Das divergente Hauptflächensegment 6a dreht im Uhrzeigersinn und das divergente Hauptflächensegment 6b dreht gegen den Uhrzeigersinn. Diese Drehung erzeugt einen großen Spalt zwischen den divergenten Hauptflächensegmenten 6a, 6b, den das divergente Nebenflächensegment 31 bedecken muss. Bei einem kleinen Drehungswinkel ist der Spalt zu groß und es entsteht ein Dichtungsproblem.
  • 5 zeigt dieselbe Drehung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b wie 4 gemäß Patent EP 0557229B1, wobei aber die Laststrebe 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Auf dieselbe Weise wie zuvor dreht das divergente Hauptflächensegment 6a im Uhrzeigersinn und das divergente Hauptflächensegment 6b dreht gegen den Uhrzeigersinn, wobei aber nun ein weiteres divergentes Hauptflächensegment 6c vorhanden ist, das an derselben Position bleibt. Somit wird der Spalt zwischen den divergenten Hauptflächensegmenten 6a, 6b zwischen zwei divergenten Nebenflächensegmenten 31a, 31b verteilt, ohne Dichtungsprobleme. Es ist eine größere relative Drehung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b notwendig, um Dichtungsprobleme zu verursachen. Der Variationsbereich der Düsenaustrittsfläche ist aufgrund einer größeren zulässigen relativen Drehung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b größer.
  • Wenn eine relative Bewegung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b stattfindet, kommt es zu einer relativen Bewegung zwischen den zwei Riegeln 11, 12 und dann ändert sich der Abstand zwischen den zwei zylindrischen Verbindungsgliedern 17, 18 des Übergangsteils 16 geringfügig. Der Spielraum des zylindrischen Verbindungsglieds ermöglicht diese geringfügige Änderung des Abstandes.
  • 6 zeigt die gemeinsame Drehung der zwei Außenhalbringe 9a, 9b relativ zu dem Innenring 7. In einem solchen Fall gibt es keine relative Bewegung zwischen den zwei Außenhalbringen 9a, 9b und somit zwischen den zwei Laststrebenriegeln 11, 12. Dann arbeitet die Laststrebe 1 wie eine herkömmliche Laststrebe 19.

Claims (3)

  1. Montageanordnung für ein divergentes Hauptflächensegment einer Düse variabler Geometrie eines Gasturbinenmotors, wobei die Anordnung eine Laststrebe (1), einen Außenring (9), der aus zwei Außenhalbringen (9a, 9b) besteht, die durch ein Verbindungsglied verbunden sind, und ein divergentes Hauptflächensegment (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Laststrebe (1) mit beiden Halbringen (9a, 9b) und dem divergenten Hauptflächensegment (6) verbunden ist.
  2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laststrebe zwei Riegel (11, 12) umfasst, wobei ein erster (11) der Riegel an einem stromaufwärts liegenden Ende durch ein kugelförmiges oder Universal-Verbindungsglied (13) mit einem ersten Außenhalbring (9a) verbunden ist und ein zweiter (12) der Riegel an einem stromaufwärts liegenden Ende durch ein kugelförmiges oder Universal-Verbindungsglied (14) mit einem zweiten Außenhalbring (9b) verbunden ist, wobei die Riegel (11, 12) des Weiteren an einem stromabwärts liegenden Ende durch ein kugelförmiges Verbindungsglied (15) miteinander verbunden sind, das im Wesentlichen senkrecht zu einer theoretischen Ebene (32) liegt, die beide Riegel (11, 12) enthält; wobei die Strebe des Weiteren ein Übergangsteil (16) umfasst, das so angeordnet ist, dass es an einem Ende mit dem divergenten Hauptflächensegment (6) verbunden ist und an dem anderen Ende mit beiden Riegeln (11, 12) durch zylindrische Verbindungsglieder (17, 18) verbunden ist, die im Wesentlichen parallel und in einer Ebene mit dem Verbindungsglied (15) zwischen den Riegeln (11, 12) liegen.
  3. Montageanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der drei zylindrischen Verbindungsglieder (15, 17, 18) genug Spielraum haben, so dass eine Abstandsänderung zwischen den Enden der zwei Riegel (11, 12) möglich ist.
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