DE1626084A1 - Tragkonstruktion fuer Triebwerke - Google Patents
Tragkonstruktion fuer TriebwerkeInfo
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Description
PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WIY
BERLIN 33 (DAHLEM) · PODBIELSKIALLEE 68 β MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSI *9
TELEFON 762907 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22SS85 · TELfGRAMMt: MOPIMOUS
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General Electric Company Sehen ectady, New York (TJSA)
Tragkonstruktion für Triebwerke
Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für Triebwerke»
insbesondere eine Trag- und Lastübertragungskonstruktion für die Verkleidung von Turbo-Gebläse-Triebwerken mit starker
Kalt luftbe!mischung.
In den mordernen Turbo-Strahl-Triebwerken oder Turbo-Gebläse-Triebwerken
mit starker Kaltluftbeimischung muß zur Erzielung des erforderlichen Schubes eine gewichtsmäßig große Luftmenge
durch das Triebwerk strömen. In den Zweistrom-Turbo-Gebläse-Triebwerken, in denen in der Verkleidung eine Schubumkehreinrichtung
erforderlich ist, kommen zu der Belastung, die auf die Wirkung der als ein großes Flügelprofil wirkenden Verkleidung
selbst zurückzuführen ist, noch sehr hohe Zusatzbelastungen, die durch die Verkleidung übertragen werden
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müssen. Zur Erhöhung der Festigkeit von großen Turbo-Gebläse-Treibwerken
hat es sich im allgemeinen als notwendig erwiesen, etwa in der Mitte der Spannweite der Leitschaufeln des Gebläses
einen Ring vorzusehen. Da die Verkleidung axialen, radialen
und Momentenbe lastungen ausgesetzt ist, muß eine Konstruktion vorgesehen werden, welche die Belastungen auf das innen angeordnete
Grundtriebwerk überträgt, ohne das Gewicht des Triebwerks übermäßig zu erhöhen» Es ist üblich, als tragende Teile
ψ die Leitschaufeln zu verwenden, so daß für die Übertragung
der Belastung von der Verkleidung auf das innen angeordnete Grundtriebwerk keine zusätzlichen Verbindungsstreben erforderlich
sind. Ferner sind zur Übertragung von Belastungen verschiedene V-förmige Streben angewendet worden. Schließlich
ist auch die Verwendung von lösbaren Verbindungen bekannt, wodurch verschiedene Teile leicht ersetzt werden
können.
k Die bekannten Konstruktionen Sind aber nur auf Triebwerke
von relativ kleinem Durchmesser anwendbar, in denen die Belastungen nicht so ΐhoch sind wie in den modernen Triebwerken.
Beispielsweise kann die Verkleidung eines großen Turbo-Gebläse-Triebwerks
einen Durchmesser von 240 bis 300 cm haben. In dieser
Verkleidung läuft ein großes Gebläse. Da die Verkleidung selbst als ein großes, tonnenförmiges Flügelprofil wirkt und
außerdem eine Schubumkehreinrichtung enthalten kann., die hohe
Belastungen auf die Verkleidung ausübt, erkennt man, daß diese
Konstruktionen äußerst hohen, axialen, radialen und Kreiselbelastungen ausgesetzt ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es-nun, für die Verkleidung von
großen Turbo-Gebläse~Triebwerken eine Trag- und Lastüber—
tragungskönstruktion zu schaffen, mit der die Belastungen einwandfrei auf das innen angeordnete Grundtriebwerk übertragen
werden und in der Schaufeln sowohl als Austritts-Leitschaufeln als auch als .tragende Glieder verwendet
werden. Infolgedessen soll mit der Erfindung eine doppelte Anordnung von Teilen vermieden werden. Ferner sind ™
diese tragenden Glieder abnehmbar und daher leicht austauschbar und instandzuhalten.
Die Erfindung betrifft eine Trag- und Lastübertragungskönstruktion
für die Verwendung in einem mit einem Gebläse ausgestatteten Strahltriebwerk mit einem Innenmantel, der ein
Grundtriebwerk umgibt, und einem konzentrisch angeordneten Gebläse, das sich radial über den Innenmantel hinaus erstreckt.
Das Gebläse ist von einer Verkleidung umgeben, ( die in Abstand von dem Innenmantel angeordnet ist und mit
diesem einen Mantelstromkanal bildet, Der beispielsweise innen angeordnete Gaserzeuger oder das innen angeordnete
Grundtriebwerk steht durch eine ringförmige Eintrittsöffnung mit dem Mantelstromkanal in Verbindung. Die lastüber— ■:
tragende Konstruktion umfaßt einen Ring, beispielsweise einen Mittelring. Dieses Glied ist konzentrisch zum Man—
telstromkanal angeordnet. Mit der Verkleidung und dem Ring ist ein erster Satz von strebenartigen Leitschaufeln ver—
109820/0258 ./·
bunden. Radial einwärts von dem ersten Leitschaufeisatz ist
ein zweiter Satz von strebenartigen Leitschaufeln mit dem Ring und dem Innenmantel verbunden. Stromabwärts von den Leitschaufeln
ist ein Satz.von V—förmigen Streben mit dem Ring verbunden. Die
Streben erstrecken sich von dem Ring stromabwärts schräg zu dem Innenmantel und sind so angeordnet, daß sie an ihren
Scheiteln mit dem Innenmantel verbunden sind, während ihre entgegengesetzten, freien Enden stromaufwärts von den Scheiteln
in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind, den Ring umgeben und mit den Streben des ersten Satzes
radial fluchten, so daß die Belastungen von der Verkleidung auf die Streben verteilt und von diesen auf den Innenmantel
übertragen werden. Die Streben des ersten und des zweiten Satzes köruien sich radial durch den Mantelstrom erstrecken
und in gleicher oder verschiedener Anzahl vorhanden sein. Der Ring hat vorzugsweise I—Profil, dessen Steg axial angeordnet
ist, so daß ein hohes Widerstandsmoment und eine, minimale Auslenkung unter axialen, radialen und Torsionsbelastungen
vorhanden ist. Die V-förmigen Streben können wenigstens
am einen Ende schwenkbar gelagert sein, damit eine Übertragung von Momentenbelastungen vermieden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigen:
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Fig, 1 in Draufsicht ein an einem Flügel eines Flugzeugs
aufgehängtes, mit der erfindungsgemäßen Konstruktion
versehenes Triebwerk mit vorn angeordnetem Gebläse;
Fig. 2 im Querschnitt einen Teü der Lastübertragungskonstruktion;
Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine Stirnansicht der Anordnung
nach Fig. 24
Fig. 1 zeigt als Anwendungsbeispiel, bei welchem die Erfindung benutzt wird, ein Triebwerk mit vorn angeordnetem Gebläse* Bin Konstruktionsteil
des Flugzeuges, beispielsweise ein Flügel 9, trägt mit Hilfe eines üblichen Außenlastträgers 11 ein Triebwerk
10* Das Triebwerk 10 kann gemäß Fig. 1 ein konzentrisches
Triebwerk mit vom angeordnetem Geblase sein* Dieses Triebwerk
besitzt ein Grund-Strahltriebwerk 12, das mit Hilfe einer Austrittsdüse
13 Schub erzeugt. Das Grundtriebwerk ist in üblicher
Weise von einem Innenmantel 14 umschlossen. Die !Erfindung wird
zwar hier.im Zusammenhang mit einem konzentrischen Gebläse-Strahl-Triebwerk
beschrieben, doch kann der Mantel 14 auch der Mantel
eines Kerns in einem reinen Reiseflug-Triebwerk sein, das mit
einem Gebläse versehen ist und in bekannter Weise von einem entfernt
angeordneten Gaserzeuger gespeist wird* Der SSinfachheit
halber wird hier die konzentrische Anordnung beschrieben. Zur Erzeugung von zusätzlichem Schub ist in bekannter Weise ein
Gebläse 15 vorgesehen, das zum Motor konzentrisch angeordnet ;.
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ist und sich radial über den Innenmantel 14 hinaus erstreckt.
Das Gebläse 15 ist von einer Verkleidung 16 umgeben, die
einen größeren Durchmesser hat als das G.rundt riebwerk und im Abstand von dem Innenmantel 14 angeordnet ist und mit diesem
einen Mantelstromkanal 17 bildet, der in bekannter Weise
zur Erzeugung von zusätzlichem Schub durch die Bewegung von relativ großen Massen langsamer strömender Luft dient.
In einem Triebwerk mit starker Kaltluftbeimischung kann diese
Luftmasse bis fünfmal so groß oder noch größer sein als die durch das Grundtriebwerk 12 hindurchtretende Strömungsmenge,
Die Gebläseluft dient daher sowohl zum Antrieb des Strömungsmittels in dem Kanal 17 als auch zur Versorgung
('!supercharge") des Grundtriebwerks 12, das durch eine Ringöffnung
18 aus dem Kanal 17 mit Luft gespeist wird.
Im allgemeinen wird die Verkleidung 16 in allen drei Richtungen
stark belastet. Die Verkleidung 16 kann ferner mit einer Schubumkehreinrichtung versehen sein, welche die durch
den Kanal 17 hindurchtretende Strömung umsteuert, so daß sehr
starke Momente und/oder Scherbelastungen auf die Verkleiä ung
ausgeübt werden. Diese Momente bzw. Belastungen müssen auf den Innenmantel 14 übertragen.werden.
Gemäß Fig. 2 ist ein Triebwerk der soeben beschriebenen Art stromabwärts von dem Gebläse 15 mit Austrittsleitschaufeln
10982070258 ίζ ·/·
versehen.. Diese LeitschaufeIn sind als Streben bzw* als
strebenartige Leitschaufeln 19 ausgebildet, welche die
Verkleidung 16 mit dem Innenmantel 14 -verbinden und einen
Teil der auf die Verkleidung ausgeübten Belastungen übertragen.
Die Leitschaufeln 19 können schräg angeordnet sein, verlaufen jedoch vorzugsweise radial, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist. Infolge der großen Durchmesser und der großen Masse der Luftströmung ist zwischen den Enden der Leitschaufeln 19 ein ™
Zwischenring 20 vorgesehen, der vorzugsweise in der Mitte der Spannweite der Leitschaufeln oder gemäß Fig. 2 etwas außerhalb
der Mitte der Spannweite angeordnet ist. Die Leitschaufeln 19 haben in bekannter Weise ein Flügel- bzw. Stromlinienprofil
und eine so hohe Festigkeit, daß sie sowohl als stromabwärts von dem Gebläse 15 angeordnete Austrittsleitschaufeln zum
Laminarisieren der Strömung als auch als Streben zum Übertragen
der Belastungen der Verkleidung dienen können. Der Zwischenring 20 besteht vorzugsweise aus einem ununterbro- λ
chenen I-Profil, dessen Steg axial in dem Mantelstromkanal
liegt, so daß ein hohes Widerstandsmoment vorhanden ist und der Ring nur minimal verbogen oder verdreht werden kann.
XJm den Austausch von beschädigten Teilen und die Instandhaltung
zu erleichtern, sind die Leitschaufeln 19 an der Verkleidung
mit Hilfe eines Außenringes 22 befestigt. Mit diesem Ring sind die Leitschaufeln lösbar mit.geeigneten Mitteln, beispielsweise
Schrauben 2h,verbunden. Eine ähnliche Befestigung
ist innen mit Hilfe des Innenringes 26 und der Verschraubung
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vorgesehen. Der Steg des I-Profils gewährleistet nicht nur
• ein großes Widerstandsmoment in der gewünschten Richtung, sondern teilt auch in zweckmäßiger Weise die Leitschaufeln
19 in einen ersten Satz von äußeren Leitschaufeln 30» die
in der angegebenen Weise lösbar mit der Verkleidung verbunden sind, und einen zweiten Satz von inneren, strebenartigen
Leitschaufeln 32 auf, die in der beschriebenen Weise mit dem
Innemmantel 1k verbunden sind. Der Steg bildet eine Plattform,
mit der die anderen Enden der Leitschaufeln beider Sätze durch Schrauben 3"· verbunden sind. Gemäß Fig. 3 kann die Anzahl der
Leitschaufeln 30 des ersten Satzes ebensogroß sein wie die
Anzahl der inneren Leitschaufeln 32 des zweiten Satzes. Die
Anzahl der Leitschaufeln in beiden Sätzen kann aber auch verschieden sein. Vorzugsweise fluchtet jede strebenartige
Leitschaufeln des zweiten Satzes radial mit einer strebenartigen Leit schaufeln des ersten Satzes, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine Ausübung von Momenten auf den Zwischenring vermieden. Zwischen den miteinander
fluchtenden, strebenartigen Leitschaufeln kann man eine oder mehrere strebenartige Zwischen—Leitschaufeln 33 vorsehen, wie
es in Fig. 3 gezeigt ist.
Zur Übertragung eines Teils der Axialbelastung auf den Innenmantel
ist außer den strebenartigen Leitschaufeln eine neuartige Anordnung von V-förmigen Streben vorgesehen. Diese Anordnung
ist mit 3k bezeichnet und besitzt einen dritten Satz von
109820/0258 ·/.
Strebeiij deren Scheitel am Innenmantel 14 angeordnet sind
und die am einen Ende duarah einen Schwenkzapfen. 36 verbunden
sein können, damit die Übertragung von Momentenbelastungen auf die Streben 3k möglichst herabgesetzt öder vermieden wird.
Der Scheitel des V befindet sich somit stromabwärts von den Leitschaufeln 19 tmd gemäß Fig. 1 auch stromabwärts von der
Ringöffnung, die an den Kanal 1? anschließt. Zur einwandfreien Übertragung von Druck- und Zugbelastungen von der Verklei- "
dung fluchten die V-förmigen Streben gemäß Fig* 3 iadial mit
einer äußeren Strebe 30 oder 33» so daß die Belastungen von
den Leitschaufeln im wesentlichen an einem Punkt auf die Strebe 3^· übertragen und unnötige Momente an dem Ring 20
vermieden, werden.
Infolge der Anordnung der Leitschaufeln 19 in zwei Teilen
und 32 und der Verwendung des Zwiechenringes 20 bilden die
Leitschaufeln abnehmbare, tragende Glieder, die mit dem Zwi- i
schenring, der ein großes Widerstandsmoment hat, do zusammenwirken,
daß eine Verdrehung vermieden wird* Die Leitschaufeln
wirken ferner mit V-fÖrmigen Streben 3^ zusammen, die in der
angegebenen Weise verspannt oder schräg angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Konstruktion von höchster Starrheit
bei der Übertragung der verschiedenen Belastungen gewährleistet,
die auf die Verkleidung 16 einwirken. Bei Verwendung eines vorn
angeordneten Gebläse«,wie in dem dargestellten Auäführüngsbeiepiel,
trägt die Konstruktion auch das umlaufende Gebläse. "
109020/0258 ./.
Die Streben 3^ können an ihrem inneren Ende schwenkbar gelagert
sein, sind aber an dem anderen Ende vorzugsweise mit einem Fuß 38 versehen, der auf einfache Weise mit einem
breiten Auflager in Form des stromabwärts angeordneten Flansches des I-Trägers verbunden werden kann, so daß die
Belastungslinie zu einem Punkt führt, der etwa in der Mitte
des Zwischenringes liegt und mit der äußeren, strebenartigen Leitschaufel fluchtet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Zur
Verbindung der Streben mit dem Flansch kann man jede geeignete, leicht lösbare Einrichtung verwenden, beispielsweise Schrauben kO.
Durch die gezeigte Verschraubung der äußeren und inneren Leitschaufeln
mit dem Zwischenring und die Ausbildung und Anordnung der V-förmigen Streben wird eine be lastungsübertragende Konstruktion
von höchster Starrheit erzielt und die Auslenkungen der Verkleidung gegenüber dem Innenmantel werden sehr klein
gehalten. Infolge der abnehmbaren Befestigung der Teile können diese leicht ausgetauscht und instandgehalten werden.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich
dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen
für den Fachmann naheliegt.
sP/bt 109820/0258
Claims (7)
1. -Tragkonstruktion für die Verwendung in einem mit einem
Gebläse versehenen Strahl-Triebwerk, das einen Innenman— •feel besitzt» ferner ein mit dem Innenmantel konzentrisches
Gebläse, das sich radial über den Innenmantel hinaus erstreckt,
einer das Gebläse umgebenden Verkleidung, die in Abstand von dem Innenmantel angeordnet ist und mit
diesem einen Mantelstromkana! bildet, und einem beispielsweise
innerhalb des Innenmantels angeordneten Gaserzeuger, der durch, eine ringförmige Eintritts öffnung mit dem Mantelstromkanal
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in. dem Mantelstromkanal (17) ein Ring (20) konzentrisch, ange-
ordnet ist, der mit der Verkleidung (16) durch einen
ersten Satz von strebenartigen Leitschaufeln (3O) und
mit dem Innenmantel (1*0 durch einen zweiten Satz von
strebenartigen Leitschaufeln (3*0 verbunden ist, und ein
FERNSCHAClBCRt Ot* 4017
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dritter Satz von V-förmigen Streben (3*0 vorgesehen ist,
von denen je ein Schenkel stromabwärts von einer Strebe (30) des ersten Leitschaufelsatzes und radial mit ihr fluchtend
mit dem Ring (20) verbunden ist, während die Scheitel 'der V-förmigen Streben mit dem Innenmantel (i4) verbunden
sind.
2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Streben (30, 32) des ersten und zweiten
Satzes im wesentlichen radial durch den Mantelstromkanal
(17) erstrecken und die Scheitel (36) der V-förmigen Streben stromabwärts von der ringförmigen Eintrittsöffnung
(18) des Gaserzeugers mit dem Innenmantel 0*0 verbunden
sind.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (20) ununterbrochen und im wesentlichen in der Mitte-des Mantelstromkanals (17) angeordnet
ist.
4. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (32) des zweiten Satzes mit
je einer Strebe (30) des ersten Satzes radial fluchten.
5. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) ein I-Profil aufweist,
dessen Steg in dem Mantelstromkanal (1?) axial
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angeordnet ist und die Schenkel (34) der V-förmigen Streben
mit dem stromabwärtigen Flansch, des I-Profils verbunden sind.
6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß alle Streben (30, 32, Jk) mit dem Ring ·.
(20), dem Innenmantel (14) bzw. der Verkleidung (16) abnehmbar
verbunden und die V-förmigen Streben (3*0 wenigstens am
einen Ende schwenkbar gelagert (36) sind.
■ . ■ i
7. Tragkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 6, ansοnat wie beschrieben und bzw. oder
dargestellt.
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