DE1526825A1 - Ejektorduese - Google Patents
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- DE1526825A1 DE1526825A1 DE19661526825 DE1526825A DE1526825A1 DE 1526825 A1 DE1526825 A1 DE 1526825A1 DE 19661526825 DE19661526825 DE 19661526825 DE 1526825 A DE1526825 A DE 1526825A DE 1526825 A1 DE1526825 A1 DE 1526825A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K1/00—Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
- F02K1/06—Varying effective area of jet pipe or nozzle
- F02K1/12—Varying effective area of jet pipe or nozzle by means of pivoted flaps
- F02K1/123—Varying effective area of jet pipe or nozzle by means of pivoted flaps of two series of flaps, both having their flaps hinged at their upstream ends on a fixed structure
Description
f»A TeNTAN i/VÄL TE
np. J2ic6ard'^Jfü/Ter-JSörner 1526825
19 458
8 β h t n ι ο ta d y , N.Y. (USA)
Di· Erfindung betrifft «in« Sjekterdüse, insbesondere «in·
Sjvktordü·· Mit tertiär·« Slnlas· für ein Rück*to··triebwerk.
In den modernen Düa»triebwerken mit honen NaohseJbLLen iet eine
beträchtlich· Yerstellbarkeit der Düse erforderlion, damit die
bei t!bersohallfeeohwindi(keit auftretende Expansion bewältigt
werden kann. Infol(ede*aen mussten bisher Düsen in Form τοη
langen, veränderlichen Findern (long variable finger type) mit
robusten Betätigungeeinrichtungen und einer relativ schweren und komplizierten Netallkonstruktion verwendet werdent damit
sowohl bei Unter» als auch bei Überschallgeschwindigkeit ein Betrieb der Düse mit hohem Wirkungsgrad möglich **?. Aus·erden
muss da* Triebwerk einerseits auf dem erdboden und andererseits bei hohtm Geschwindigkeiten genügend gekühlt
809887/0581 -2-
Ausgehend von diesen Fordesr&ngen und um dl· vorgenannten Nachteil·
zu vermeiden, ist ein« Injektordüse entwickelt worden,
die einen da« Triebwerk b#»treien«»4*ji Kühlet rom erzeugt.
Dieser Strom tritt; normalerweise durch die Eir»,i.r.itteöffnung
des Flugzeuge· und streicht dann übsr das Triebwerk bis zur
Schubdüse» Im Betrieb am Boden und is, Flugzuständen mit niedxi·
ger Machzahl wird infolg· der fintrittsverluat· der Druck bis
zum Verdichter beträchtlich herabgesetzt-, so dass die Ejektor··
düse den Druck von eine.« baferächtliUl. unter dem Umgebungsdruck
liegenden Wert auf den Umgebung«druck «rhöhen muss. Dl·· hat
eich aber <&1& »aiiwierig ·ητ5<#β#η» "Jm die unter diesen Bedingungen auf «ratenden Ochwi»rigkeiä#». su beseitigen, wird in
U9T Mäh« ά»$· Ahm tritt BU ffmmg dec Verdichter« Zusatzluft durch
Öffnungen in der Seitenwand eingelassen, damit die Strahlpumpe ohne Ke,i$#r$£ von *in*z· Stelle fiSrd*rzi kAsja., die sich
ia amr KSM· d«? Strahlpuap· selbst befand·t·
Bi#ö# 5?ißt«Äf#a werdea ftcissiinrveiee «l* Bodeakühltüren b·-
,, <&i· «ifc Hilf* eimer B#tM.t.i.'|tmg#«inriohtung »der
Federkraft derart g®^«».,!©»«®». ϊ--ά?<1«α» dase exe bei dem
hc'ö«r®u jR-;5b»s:aX#i\ erii^kt«» Brm^ir. fliegend gtschlossen
sind« Bi# #*,-i-'.ufeii »in^fel««««».« Luft »©11 bei niedrigen Mach«
zahlen 4*3s Av-Uvritt·!»«« ä»x·· IMie# atuJtfüllen. Iä derartigen
Τχ-λαΊϊν&Λ'Χ&η l*t dan·*1 #±n« XiarieÄt^ag erwiliteöijts di« bei
»;.*■:■;v-:,j»j3t Flwgg-esoliwisidigkeitSÄ ©der fes-i!« B#fcriisfe sä Bode»
«ta» fei^b-äfisrÄC to#etr#iCÄ#»d«ii J'üJslf-vs·©« *rs-^?jc*>
Ferner
ist eine Düse erwünscht, in die bei niedrigen Geschwindigkeiten
Zusatzluft eingelassen werden kann, um eine zu starke Expansion und einen Betrieb der Düse mit niedrigen Wirkungsgrad zu verhindern.
Wenn grosso Luftmengen durch die Düse treten, ist für
die optimale Leistung der Düse eine kleinere Veränderung des Austrittsquerschnittes erforderlich, so dass die Konstruktion
vereinfacht werden kann. Bei den meisten Flugzeugen ist es ferner unmöglich, das Triebwerk mit grossen Luftmengen zu bestreichen,
so dass es manchmal zweckmassig ist, für die Düse einen zusätzlichen Einlassquerschnitt vorzusehen·
Neben diesen Aufgaben bezweckt die Erfindung vor allem die Schaffung einer Ejektordüse mit tertiärem Einlass, die unter
allen Betriebsbedingungen einen das Triebwerk bestreichenden ausreichenden Kühlstrom erzeugt.
Ferner soll durch die Erfindung eine Düse geschaffen werden, welche keine langen und schweren Metallteile und die dafür
erforderlichen, komplizierten Betätigungseinrichtungen erfordert
.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine der··
artige Düse in Form iner Ejektordüse zu schaffen, welche das Pumpen von Kühlluft für das Triebwerk unter allen gewünschten
Betriebsbedingungen gewährleistet.
BAD ORIGINAL 909887/0581
-k-
Schliesslich bezweckt di· Erfindung di· Schaffung einer Düse
der vorgenannten Art mit einer kurzen Strahlpumpe, so dass
die Triebwerkdüse kürzer ausgebildet werden kann.
Die Erfindung schafft eine Strahlpumpdüse mit tertiärem Einlass
für gasabgebende Rückstosstriebwerke jeder Art, beispielsweise
für Düsentriebwerke, in denen ein Ausβen- und ein
Innenmantel in Abstand voneinander angeordnet sind, die einen
das Triebwerk umgebenden Kühlkanal begrenzen. Mit dem Innenmantel sind an seinem Austrittsende mehrere um seinen Umfang
verteilte Primärdu·enklappen schwenkbar verbunden, so dass
für den aus dem Triebwerk austretenden Primärstrom eine Düse
mit veränderlichem Strömungsquerschnitt vorhanden ist. Stromabwärts von dem Aussenmantel ist ein fester Düsenteil vorgesehen,
der von dem Aussenmantel getragen werden kann. Der Zwischenraum zwischen dem Aussenmantel und dem festen Düsenteil
bildet einen sich um den Umfang des Aussenmantels erstreckenden
Einlass, der eine Verbindung zwischen der Umgebungs· luft und dem stromabwärts von den Primärklappen befindlichen
Primärstrom herstellt. Die Pumpwirkung wird mit Hilfe einer
Ejektorklappenanordnung erzielt, die mit den Primärklappen
konzentrisch und auswärts in Abstand davon angeordnet ist und von den Primärklappen getragen wird. Dadurch werden effektiv
doppelwandlge Klappen bzw. wird ein Ringraum gebildet, der die
Primärklappen umgibt. Der Einlass ist am Umfang von einer Fükrungsklappenanordnung umgeben, die mit dem Aussenmantel an
gAD CBlCiNAL
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dessen Austrittsende schwenkbar verbunden ist. Diese Führung·- klappen können einwärts quer über den Kühlkanal geöffnet
werden, so dass sie sioh dann ia wesentlichen an das vordere Ende der Ejektorklappen anlegen, wenn diese offen sind. Die
Ejektorklappen können langer als die Priaärklappen und zur
Verbesserung der Ströaung parallel zu der Längsaittellinie abgebogen sein. Die ganze Düse ist vorzugsweise als Lavaldüse
ait tertiärea Einlass ausgebildet, wobei der feste Teil zua Erzielen einer idealen Aussenströaung ait dea Aussenaantel
•ine kontinuierliche Aussenflache bildet· Gegebenenfalls
können ait dea Austrittsende des festen DUsenteils Finger schwenkbar verbunden sein, ua die Ströaung in der Düse bei
Unterschallgeschwindigkeit zu verbessern. Ferner können in der Nähe des Eintrittsendee des festen Düsenteils Sohwenkfinger
angeordnet sein, die für eine gelenkte Ströaungsexpansion
beia Flug alt hohen Machzahlen sorgen, wenn der tertiäre Einlass geschlossen ist«
Zua besseren Verständnis der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel nachstehend anhand der Zeichnung besohriebent es
zeigent
Fig. 1 soheaatisch ein Gasturbinentriebwerk, auf das die Erfindung angewendet werden kann,
Flg. 2 einen Ans schnitt eines Querschnittes der erfindungsgeattaae*
Ijektordü·· beia Flug alt Unterschallgeschwindigkeit
«ad BAD OBtQiNAL
909887/0581
Fig. 3 dan Ausschnitt der Düse nach Fig. 2 in der Stellung
für den Flug Mit Überschallgeschwindigkeit,
. Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend ale Beispiel
in Zusammenhang mit eine« Düsentriebwerk beschrieben; er ist
aber auf die verschiedeneten Ruckstosβtriebwerke anwendbar,
in denen der Vortrieb durch austretendes Gas bewirkt wird. Ferner können die Schubdüsen veränderliche oder konstante
Ψ Hals- und Auslassquerschnitte haben.
Fig. 1 zeigt schema ti ach ein Triebwerk, das von eines Aussenmantel
10 umgeben iet. In Abstand von dem Aussenmantel ist
darin ein Innenmantel 12 angeordnet, der das eigentliche Düsentriebwerk 14 (Grundtriebwerk) enthält, das von beliebiger,
üblicher Art sein kann. Der Zwischenraum zwisohen dem Aussen- und dssi Innenmantel 10 bzw. 12 bildet einen das Gruad.«
triebwerk 14 umgebenden Kühlkanal 16, duroh den das Grund-. triebwerk umstreichende Luft geführt und damit das Grundtriebwerk
unter allen Betriebsbedingungen gekühlt wird. Zur Steuerung de« Sohubes und dee Grundtriebwerkes ist dieses mit einer
Düse 18 versehen, die eine fesi» Düse sein kann oder aus mehreren
in der Unfangsrichtung angeordneten Primärdüsenklappen
besteht. Diese sind in der dargestellten Weise mit dem Innenmantel an dessen Austrittsende schwenkbar verbunden. Eine
solche Anordnung ist üblich und wird in der gebräuchlichen Weise duroh eine übliche Verstelleinrichtung betätigt. Zur
Steuerung der Expansion bei Überschallgeschwindigkeiten ist
-7-Ö098Ö7/Q581
BAD ORIGINAL
eine Lavaldüse erforderlich. Für diesen Zweck können bekannte, verstellbare Sekundärklappen angeordnet werden. Anstatt derartiger Klappen ist jedoch das vorliegende Triebwerk mit einem
festen Düsenteil 20 versehen, der gegebenenfalls frei fliegend
gelagerte Klappen haben kann. Die innere Fläche des festen Düsenteile ist in der gezeigten Weise ausgebildet und angeordnet, so dass sie bei Überschallgeschwindigkeiten zusammen
mit der Düse 88 eine Lavaldüse für eine gesteuerte Strömung
bildet.
Der feste Düsenteil 20 bildet ferner eine mit dem Aussengehäuse
10 bündige, glatte Fläche, die einen hohen Wirkungsgrad beim Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten gewährleistet. Da es sich
um eine bündige, glatte Fläche handelt, über welche die Luft glatt strömen kann, besteht keine Neigung zum Erzeugen eines
Luftwiderstandes durch einen Wirbelschleppeffekt·
Der feste DUsenteil 20 kann nicht zum Verkleinern des Auslassquerschnittes
der Düse herangezogen werden. Beim Flug mit hohen Machzahlen ist es daher zweckmässig, grosse Luftmengen einzuführen,
damit eine zu starke Expansion und ein Betrieb der Düse mit geringem Wirkungsgrad vermieden wird. Zu diesem Zweck
ist ein tertiärer Ed Lass Zk vorgesehen, der den Aussenmantel umgibt und eine Verbindung zwischen der Umgebungsluft und dem
stromabwärts von der Diia· 18 befindlichen Primärstrom herstellt.
-8-BAD ORIGINAL
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-β- 152682S
Fig. 2 zeigt deutlicher die Einzelheiten der Düsenanordnung. Der feste Düsenteil 20 ist zweckmässig direkt an dem Aussenmantel
10 befestigt, und zwar mit Streben 26. Auf diese Weise wird der sich in Umfangsrichtung erstreckende Einlass 2k geschaffen,
der sich um das ganze Triebwerk herum erstrecken kann, wobei er vorliegend nur durch die Streben unterbrochen
ist, jedoch auch sonst beliebig streckenweise unterbrochen sein kann, damit beim Betrieb am Boden keine Fremdkörper angesaugt
werden. Der primäre Schubstrom durch das Triebwerk ist durch den Pfeil P angedeutet, der Sekundär- oder Kühletrom
in dem Kühlkanal 16 mit dem Pfeil S und der tertiäre oder Auffülletrom, der von der Aussenseite des Triebwerkes durch
den Einlass 2k in den Primärstrom tritt, durch den Pfeil T.
Damit unter allen Betriebsbedingungen eine im wesentlich konstante
Ejektorwirkung erhalten wird, die den Kühletrom erzeugt,
welcher das Triebwerk bestreicht, ist eine Ejektorklappenanordnung
vorgesehen, die bei Verwendung einer runden Düse mit der Primärklappenanordnung 18 der Düse vorzugsweise konzentrisch
und in Abstand auswärts von diesen Primärklappen angeordnet ist. Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, sind
die Primärklappen 18 bei 30 schwenkbar mit dem Innenmantel verbunden. Sie werden durch eine bekannte, übliche Verstelleinrichtung
betätigt. Die Ejektorklappen 28 und die Düsenklappen
18 bilden zusammen doppelwandige Klappen. Zwischen den Klappen 18 und 28 ist ein Ringspalt 32 vorhanden, der auf
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jeden gewünschten Vert eingestellt werden kann und unter allen Betriebsbedingungen im wesentlichen konstant ist, da sich die
Ejektorklappen 28 mit den Klappen 18 bewegen und von ihnen getragen
werden. Ferner erkennt man, dass die Ejektorklappen 28 - sehr kurz sein und aus einer leichten Blechkonstruktion bestehen können.
Im Betrieb mit niedrigen Machzahlen, beispielsweise am Boden oder beim normalen trockenen (dry) oder Nachbrennbetrieb, a
müssen zusätzliche Luftmassen durch die DUse strömen, um eine
Überexpansion und einen Betrieb der DUse mit niedrigem Wirkungsgrad zu verhindern. Ferner muss der stromaufwärtige Teil des
Triebwerkes durch eine Luftströmung gekühlt werden, die durch den Kühlkanal 16 gefördert wird. Diese zusätzlichen Luftmassen
werden dadurch gewonnen, dass der tertiäre Einlass 2k mit Führungsklappen 34 versehen ist, die zweckmässig an ihre«
stromaufwärtigen End· bei 36 schwenkbar gelagert sind und unter
der Wirkung einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einer Feder 38 stehen, welche auf diese Klappen eine Kraft ausübt, '
die im Sinne einer Einwärtsbewegung der Klappen wirkt, so dass
sie beim Betrieb Mit niedrige* Druck eine offene Stellung einnehmen,
in der über den Einlass 2k eine Verbindung zwischen
der Umgebungeluft und dem stromabwärts von den Klappen 18 befindlichen Primärstrom vorhanden ist. Infolge der einwärts»
gerichteten Vorbelastung der Führungeklappen 3k berühren diese
die Ejektorklappen 28 an deren stromaufwärtigem Ende kO, wie
-10-
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in Fig. 2 gezeigt ist. Der Haupt- oder Primäretrom de,s Triebwerkes
erzeugt im Ringspalt 32 eine EJektorwirkung, so dass
der Sekundär- bzw. KUhIstrom durch den Kanal 16 gefördert
wird. Ferner erzeugt der zusätzliche oder Tertiärstrom des Triebwerkes in dem Ringspalt 32 eine EJektorwirkung, die ebenfalls
zur Förderung des Sekundär- bzw. Kühlstromes durch den Kanal 16 beiträgt. Man erkennt ausserdem, dass der tertiäre
bzw. Zusatzstrom, der durch den Einlass 2k tritt, eine Überexpansion bei niedrigen Geschwindigkeiten verhindert.
Bei hohen Überschallgeschwindigkeiten nimmt die Düse die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Venn in dieser Stellung der
Druck im Sekundär- oder Kühletromk&nal steigt, werden die
FUhrungsklappen Jk in die dargestellte Schließstellung gedrückt,
so dass sie mit dem Aussenrand des festen DUsenteils 20 und dem Aussanmaatel 10 eine ununterbrochene glatte Fläche
bilden. Die Stauluftwirkung und die durch die Ejektorklappen
28 erzeugte EJektorwirkung erzeugen zusammen einen das Triebwerk bestreichenden Kühletrom.
Zur zusätzlichen Steuerung des zur Düse gelangenden Sekundärstromes
und gelenkten Expansion an dem Priaiäi-atrom können um
den Umfang verteilte Finger k2 vorgesehen sein, die zweekmässig
an ihren stromabwärtigen Enden bei kk mit dem festen Düsanteil
20 schwenkbar verbunden sind. Durch die Stellimg der
Finger an dem Einlass 2k werden M»age und Druck des S»kutidäx-
909887/0581
oder Kühlstrom·» zusätzlich gesteuert. Je nach der gewünschten Menge und dem gewünschten Druck des Kühlstromes kann es zweckmassig
oder unzweckmässig sein, dass die Finger k2 die Strahlpumpklappen
28 berühren. Wenn ein schwacher Kühlstrom erwünscht ist, können die Finger k2 das Ende der Klappen 28 berühren.
Wenn ein stärkerer Kühlstrom erwünscht ist, können die Finger je nach dem vorhandenen £inlassdruck in einem gewissen
Abstand von dem Ende der Klappen 28 angeordnet sein.
Die Teile können in der üblichen Weise zylindrisch angeordnet ™
sein, doch ist die Erfindung nicht auf eine zylindrische Anordnung eingeschränkt. Die kurzen Ejektorklappen, die zur Primärdüse
zugefügt werden, ermöglichen die Ejektorwirkung in der
Düse mit tertiärem Einlass durch eine Einrichtung von geringem Gewicht. Da diese Klappen von der Primärdüse getragen und,
wenn diese verstellbar ist, mit ihr bewegt werden, sind auch die Ejektorklappen verstellbar. Für die Steuerung des Spaltes
ist es zweckmässig, dass die Ejektorklappen grosser sind als die Primärklappen und dass sie am stromabwärt igen Ende bei 46 ι
so gebogen sind, so dass dieser Toil im wesentlichen parallel ist zu der Längsmittellinie des Triebwerkes und Unstetigkeiten
in dem Überschaustrom herabgesetzt werden. Dank der Anordnung
der Ejektorklappen wird somit das Problem des Pumpens des Kühlstromes bei niedrigen Geschwindigkeiten dadurch gelöst, dass
eine ständige Strahlpumpwirkung durch einen kurzen, leichten Zusatzteil erzielt wird, während bei hohen Geschwindigkeiten,
wenn der tertiäre Einlass geschlossen ist, eine ähnliche Kühlwirkung erzielt wird.
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152682S
Es wurde «ine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
die jedoch durch äquivalente Lösungen ersetzt werden kann, so dass die Erfindung nicht auf dieses Aueführungebeispiel
eingeschränkt ist.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung
enthalten und bzw, oder in der Zeichnung dargestellt ist,
einsciiliesslich dessen» was in Abweichung von den konkreten
Ausführung?böispielen für den Fachmann naheliegt.
BAD OBlGINAt
Claims (9)
1. Ejektordüse mit tertiärem Einlass für ein Rück*tosstriebwerk
mit einem Aussen- und einem Innenmantel, die in Abstand voneinander
angeordnet sind und einen das Triebwerk umgebenden Kühlkanal bilden, gekennzeichnet,durch einen konvergierenden
Teil (18), der mit dem Innenmantel (12) verbunden ist und eine Düse für den Primärgasstrom (P) bildet, einen festen
Düsenteil (20), der davon stromabwärts in Abstand angeordnet ist und am Umfang des Aussenmantels (10) einen Einlass (2k)
bildet, der in den Primärstrom (p) mündet, eine Ejektorklappenanordnung
(28), di· in Abstand auswärts von dem konvergierenden
Teil (18) parallel dasu angeordnet ist und davon getragen wird, und eine Führungsanordnung (3k) t die
in den Kühlkanal hinein g*Bffn«t werden kann, wobei die
Führungsanordnung (34) in ihrer offenen Stellung das vorder· Ende der Sjektorklappenanordnung (28) im wesentlichen berührt.
BADORiGlNAL »00887/0581 -2-
152682S
2. Ejektordüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass
die Düse (18) für den Primärgasstrom konvergiert und.der
feste Düsenteil (20) divergiert.
3· JEjektordüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der feste Düsenteil (20) vom Aussenmantel (1O) getragen wird und mit diesem eine bündige, glatte (kontinuierliche
koplanare) Aussenflache bildet.
k, Injektordüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der feste Düsenteil (20) beweglich« Finger (42) zur Steuerung
Ut Öffnung für den Zutritt des Kühletrame« (16) zu
dem Primärstrom (P) trägt.
5« Ejektordüe» mit tertiäre« Einlass für ein Düsentriebwerk
■it einem Aussennantel (10) und eisern Znnenmantel (12),
die in Abstand voneinander angeordnet sind und einen das Triebwerk umgebenden Kühlkanal bilden, gekennzeichnet
durch mehrere um den Umf-tng verteilte Primärdüsenklappen
(18), die mit dem Innenmantel (12) an dessen. Austrittsende schwenkbar verbunden sind und für den Primärgaastrom (P)
eine Düse mit veränderlichem Strömungsquerschnitt bilden,
einen festen Dusenteil (20), der in Abstand stromabwärts von dem Aussenmantel (10) angeordnet ist und von diesem
getragen wird und zusammen mit diesem einen sich im wesentlichen in Umfangsriohtung erstreckenden Einlass (24) um den
Aussenmantel bildet und stromabwärts von den Primärklappen (18)
909887/0501
ORIGINAL
-3-
in den Primärstrom (Ρ) mündet, eine Ejektorklappenanordnung
(28), die zu den Primärklappen (18) konzentrisch und in Abstand auswärts von diesen angeordnet ist und von
diesen unter Bildung eines Ringraumes getragen wird, und eine Führungsklappenanordnung (3^) ι die um den Umfang des
Aussenmantels (1O) verteilt und mit dessen Austrittsende schwenkbar verbunden ist und in den Kühlkanal hinein geöffnet
werden kann, wobei die Führungsklappenanordnung (34) in ihrer offenen Stellung das vordere Ende der Ejektor
klappenanordnung (28) berührt.
6. Ejektordüse nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dasa
jede Ejektorklappe (28) langer als die ihr zugeordnete
Primärklappe (18) und das stromabwärtige Ende der Ejektorklappe
zur Längsmittellinie im wesentlichen parallel ist.
7» Ejektordüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Teil (20) eine mit dem Aussenmantel (1O) bündige,
glatte (kontinuierliche kcplanare) Aussenflache bildet.
8, Ejektordüse nach Anspruch 71 gekennzeichnet di:rch um den
Umfang verteilte Finger (42), die an ihrem stromabwärtigen
En'■ 3 mit dem festen Düsenteil (20) schwenkbar "Vfci-bunden
.: i und durch deren Bewegung der Einlass lir den Zntii"".
-■ .■< iüiiils tromes (S) zu ei * - ■';■.. «ιϋ γρτ r ·. η ·: :".:.!i«t:elJ-T:
■ ν . ,;iJbar ist,
ο η
9, Ejektordüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, aneonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
9 0 9 8 8 7/0581 SAD
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