DE69725376T2 - Mehrachsiger Entfaltungsmechanismus mit synchronisierter Bewegung - Google Patents

Mehrachsiger Entfaltungsmechanismus mit synchronisierter Bewegung Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

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Description

  • Technisches Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Ausbringen einer Tragfläche für die Verwendung an einer Rakete oder dergleichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um die maximale Bestückung von Trägerraketen, wie zum Beispiel TACMs (Tactical Air Combat Missil – taktische Luftkampfraketen) oder MLRs (Multiple Launch Rocket- Rakete mit Mehrfachabfeuerung), mit Submunition zu erleichtern, sind oft zusammengefaltete aerodynamische Flächen an der Submunition erforderlich. Eine solche Konstruktion hat vorzugsweise ein minimales intrusives Volumen, ein Minimum an Kompliziertheit und eine hohe Zuverlässigkeit. Es besteht ein Bedarf für eine wirksame Konstruktion für das Ausbringen von aerodynamischen Flächen in einer solchen Umgebung.
  • GB-A-2 041 502 offenbart eine Faltflossenanordnung für ein fliegendes Objekt zum Bewegen einer Flosse aus einer zusammengefalteten Stellung, in der sie flach an dem Körper des fliegenden Objekts anliegt, in eine Flugstellung, in der sie während des Flugs deutlich in den Luftstrom vorsteht. Diese Aufstellbewegung kann durch den Luftstrom und/oder durch Trägheitskräfte bewirkt werden. Die Flosse wird zur Drehung um eine sehnenförmig verlaufende Achse auf einem Drehtisch getragen, der bezüglich einer festen Basis um eine vorgegebene Achse quer zu der sehnenförmig verlaufenden Achse drehbar ist. Das wird durch Eingreifen von Schneckenrädern erreicht, welche die Drehbewegung auf den Drehtisch übertragen, wenn die Flosse um die sehnenförmig verlaufende Achse gedreht wird. Die sehnenförmig verlaufende Achse der Flosse verläuft quer zu der vorn-hinten-Achse des fliegenden Trägers und sie wird beim Aufstellen so gedreht, dass sie parallel zu der vorn-hinten-Achse des fliegenden Trägers verläuft.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß dem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausbringen einer Tragfläche zur Verfügung gestellt, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist die Vorrichtung eine Verriegelung auf, um die Tragfläche in der aufgestellten und gedrehten Stellung zu verriegeln. Eine Verriegelungsvorrichtung kann vorgesehen sein, um die Bewegung des Tragflügels in die aufgestellte und gedrehte Stellung zu begrenzen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung eine zweite Tragfläche aufweisen, die gleichzeitig mit der ersten Tragfläche in die gedrehte und aufgestellte Stellung ausgebracht wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Öffnung auf, durch welche die Hydraulikflüssigkeit gedrückt wird, wobei die Öffnung die Entfaltungsgeschwindigkeit begrenzt. Diese Öffnung ist einstellbar, um andere Zeitabläufe für das Ausbringen der Tragfläche bereitzustellen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausbringen einer Tragfläche zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung weist einen Rahmen und eine Aufstell platte auf, die an dem Rahmen zur Schwenkbewegung um eine erste Achse angebracht ist. Ein T-Stück ist an dem Rahmen zur Schwenkbewegung um eine zweite Achse montiert. Eine Flügelanordnung ist an dem T-Stück zur Schwenkbewegung um eine dritte Achse zwischen einer Aufbewahrungsposition und einer ausgebrachten Stellung montiert. Die Schwenkbewegung des T-Stücks um die zweite Achse bewirkt eine Schwenkbewegung der Aufstellplatte um die erste Achse und der Flügelanordnung um die dritte Achse.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Flügelanordnung durch einen Flügel gebildet, der an einer Flügelwurzel angebracht ist. Weiterhin sind die erste und zweite Achse parallel und die dritte Achse verläuft senkrecht dazu. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Flügelwurzel eine Reihe von Zähnen darauf auf und die Aufstellplatte weist eine Reihe von Zähnen darauf auf, wobei die Zähne auf der Flügelwurzel und der Aufstellplatte in kämmendem Eingriff stehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine zweite Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Aufstellplatte jeder Vorrichtung eine Reihe von abgeschrägten Zähnen an ihrem Umfang aufweist. Eine Querwelle besitzt abgeschrägte Zähne, die mit den abgeschrägten Zähnen der Aufstellplatten eingreifen, um eine gemeinsame Bewegung der Aufstellplatten zu gewährleisten. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich ein hydraulischer Dämpfer in Funktionseingriff mit der Querwelle, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Aufstellplatten zu steuern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum vollständigeren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer weiteren Vorteile wird nun Bezug auf die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen, die zeigen in
  • 1 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung, welche die erste Ausführung der vorliegenden Erfindung bildet, wobei die Tragflächen sich in der zusammengefalteten Stellung befinden;
  • 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung, welche die Tragflächen in der ausgebrachten Stellung darstellt;
  • 3 eine Explosionsansicht der Vorrichtung;
  • 4 eine erläuternde Ansicht der Hydraulikschaltung, der Zahnstangenwelle und des Zahnrads der Vorrichtung;
  • 5 eine Perspektivansicht der Brücke der Vorrichtung, welche die Zahnstangenwelle, das Zahnrad und die Nockenfläche an der Brücke darstellen;
  • 6 eine Perspektivansicht der Brücke, welche das Schiebezahnrad an der Brücke darstellt;
  • 7 eine Perspektivansicht des Tragflügels;
  • 8 eine Explosionsansicht der Durchflussöffnung der Hydraulikbaugruppe;
  • 9 eine Explosionsansicht der Vorrichtung, welche die ausgebrachte Tragfläche darstellt;
  • 10 eine Perspektivansicht der Brückenkonstruktion, welche die exzentrische Nabe darstellt;
  • 11 eine Perspektivansicht der Brückenkonstruktion, welche die an der exzentrischen Nabe angebrachte Schiebe-Zahnstange darstellt;
  • 12 eine Explosions-Perspektivansicht der Vorrichtung, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 13 eine Explosionsansicht eines Teils der Vorrichtung von 12;
  • 14a und 14b die Aufstellplatte in der entfalteten Stellung und in der zusammengefalteten Stellung;
  • 15 eine graphische Darstellung des Aufrichtens gegenüber der Drehung der Vorrichtung;
  • 16 eine Perspektivansicht der Vorrichtung, welche die Querwelle und den hydraulischen Dämpfer darstellt;
  • 17 eine perspektivische Detailansicht des hydraulischen Dämpfers; und
  • 18 eine Perspektivansicht der Vorrichtung, welche den Verriegelungszapfen zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nun auf die Figuren und insbesondere auf 1 bis 3 Bezug nehmend, ist eine Vorrichtung 10 dargestellt, die gleichzeitig ein Paar von Tragflügeln 12 und 14 an der Auflenfläche 16 einer Brückenkonstruktion 18 ausbringen kann. Die Brückenkonstruktion kann ein Teil des Rahmens oder des Körpers einer Rakete oder eines Geschosses sein. Genauer ausgedrückt, die Vorrichtung kann an das LOCAAS/LORISK-Tragwerk für Flugobjekte angebracht werden, obwohl die allgemeinen Prinzipien dieser Vorrichtung darauf zugeschnitten sein könnten, für viele andere Anwendungen geeignet zu sein.
  • Wie noch ausführlicher beschrieben wird, erlaubt die Vorrichtung 10 eine Schwenkbewegung der Tragflächen um Drehachsen 20, wobei die Tragflächen gleichzeitig um Aufrichtachsen 22, die senkrecht zu den Drehachsen 20 verlaufen, schwenken, wenn sie sich zwischen der gefalteten Stellung, dargestellt in 1, und der ausgebrachten Stellung, dargestellt in 2, mit einer einstellbar gesteuerten Geschwindigkeit bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ersichtlich, dass die Brückenkonstruktion 18 in einer symmetrischen Art und Weise um ihre Mittellinie 24 gebildet ist, um einen ersten Teil 56 und einen zweiten Teil 58 zu definieren. Jeder Teil der Brückenkonstruktion weist eine Zahnstangennabe auf, die stirnseitige Durchgänge 26 und 28 für das Aufnehmen der Enden einer Zahnstangenwelle 30 definiert. Eine Öffnung 32 durch jeden Teil der Brückenstruktur 18 nimmt eine Drehachse 34 auf (am besten aus 7 ersichtlich). Ein Zahnrad 36 ist an dem inneren Ende der Drehachse 34 zur Drehung mit ihr durch einen Sprengring 38 befestigt. Die Zähne 40 des Zahnrads 36 kämmen mit den Zähnen 42 der Zahnstangenwelle 30. Jeder Teil der Brückenkonstruktion 18 weist weiterhin eine mit Gewinde versehene Nabe 44 auf, die einen Begrenzungsanschlag 46 aufnimmt. Weiterhin definiert eine Verriegelungsnabe einen Durchgang 48, der eine Drehverriegelung 50 aufnimmt, die durch eine auf die Verriegelung 50 wirkende Feder 52 (siehe 3) in Richtung auf das Zahnrad 36 in den Durchgang 48 gedrückt wird.
  • Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, verbindet ein Durchgang 54 den in dem ersten Teil 56 der Brückenkonstruktion 18 gebildeten Durchgang 28 mit dem Durchgang 26 der zweiten Teils 58 der Brückenkonstruktion 18. Hydraulische Dichtungen sind an jedem Ende der Zahnstangenwellen 30 vorgesehen, um gegen die Flächen der Durchgänge 26 und 28 abzudichten, um eine hydraulische Abdichtung bereitzustellen. Der Durchgang 26 des ersten Teils 56 stellt die Verbindung zu einer Tasche 66 dar, die sich durch die Außenfläche 16 der Brückenkonstruktion 18 öffnet. Ein hydraulischer Dämpfer 68, der nachfolgend ausführlich beschrieben wird, ist in der Tasche 66 angeordnet, um die Bewegung der Zahnstangenwellen zu steuern.
  • Der Durchgang 26 in dem zweiten Teil, der Durchgang 54 und der Durchgang 28 des ersten Teils 56 sind vollständig mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Die Flüssigkeit kann durch eine Einfüllöffnung für die hydraulische Flüssigkeit 60 in die Durchgänge eingefüllt werden. Es ist wichtig, die gesamte Luft und andere Gase aus den Durchgängen auszublasen, so dass die Flüssigkeit das vollständige Volumen der Durchgänge einnimmt. Eine Einstellschraube 61 für das hydraulische Volumen in der Einfüllöffnung 60 erlaubt es, das Volumen in den Durchgängen geringfügig zu verändern, indem die Einstellschraube hinein- oder herausgeschraubt wird. Das erlaubt eine Einstellung des Winkels der Tragflächen, um zu sichern dass die Tragflächen in der zusammengefalteten oder offenen Stellung nicht schräg stehen. Es ist erwünscht, dass die Tragflächen in der offenen Stellung innerhalb eines Winkels von 1/4° relativ zueinander ausgerichtet sind.
  • Gleichzeitig ist der Durchgang 26 in dem ersten Teil 56 vollständig mit der Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Mit den gefüllten Hydraulikflüssigkeitsdurchgängen wird jede Bewegung einer der Tragflügel unmittelbar über die Hydraulikflüssigkeit übertragen, um die andere Tragfläche zu beeinflussen. Ferner setzen Bewegungen der Tragflügel in Richtung des Ausbringens die Hydraulikflüssigkeit in dem Durchgang 26 in dem ersten Teil 56 unter Druck und es wird eine Kraft auf den hydraulischen Dämpfer 68 ausgeübt, der bewirkt, dass eine Druckmembran birst und danach die Abgabegeschwindigkeit der Hydraulikflüssigkeit und Ausbringungszeit der Tragflügel gesteuert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1, 3 und 7 ist ersichtlich, dass jede Drehachse 34 in einem Zylinder 80 endet, durch den eine Bohrung 82 verläuft, die sich entlang der Aufrichtachse 22 erstreckt. Die Tragflächen 12 und 14 weisen jeweils ein Paar Verlängerungen 84 auf, die um die Enden des Zylinders 80 passen und in denen Bohrungen 86 ausgebildet sind. Eine Welle 88 durchläuft die Bohrungen 82 und 86, um die Tragflächen 12 und 14 schwenkbar an den Drehachsen 34 für eine Schwenkbewegung um die Aufrichtachse 22 zu befestigen. wie am besten aus 7 ersichtlich ist, weist jede der Verlängerungen 84 eine Reihe von Aufrichtzähnen 90 darauf auf.
  • Wie am besten aus 1, 10 und 11 ersichtlich ist, ist an der Außenfläche 16 um jede Öffnung 32 eine Verschiebungszahnstange 92 angebracht. Die Verschiebungszahnstange 92 greift mit einer exzentrischen Nabe 94 ein, die an der Außenfläche 16 um jede der Öffnungen 32 ausgebildet ist, wie es aus 11 ersichtlich ist. Die freie Fläche der Verschiebungszahnstange 92 ist aus den Aufrichtzähnen 96 gebildet, die mit den Zähnen 90 an der Tragfläche eingreifen. Die Verschiebungszahnstange 92 ist in der Lage, eine Schwenkbewegung in Bezug auf die Drehachse 20 auszuführen. Wegen der Exzentrizität der Nabe 94 ist jedoch die Mittelachse der Verschiebungszahnstange 92 gegenüber der Drehachse 20 versetzt. Wie am besten aus 10 ersichtlich ist, kann die Exzentrizität der Nabe 94 unter Verwendung einer zylindrischen Nabe 94 erreicht werden, deren Achse 99 gegenüber der Achse 20 so versetzt ist, wie es dargestellt ist.
  • Wie zu verstehen ist, baut sich gegen die Tragflügel ein Luftdruck auf, wenn die Munition, an welcher die Vorrichtung 10 angebracht ist, zu fliegen beginnt. Die Tragflügel versuchen sich auszubringen, setzen die Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 26 des ersten Teils 56 über die Drehachsen 34 und die Zahnstangenwellen 30 unter Druck, bis die erste Membran darin, wie sie nachfolgend beschrieben wird, birst und gestatten es dem Luftstrom die Tragflügel in die ausgebrachte Stellung anzutreiben. Die Bewegung der Tragflächen wird durch die Wirkung der Hydraulikflüssigkeit für die Tragflächen synchronisiert und durch die gesteuerte Strömungsgeschwindigkeit von dem hydraulischen Dämpfer erfolgt eine gesteuertes Ausbringen.
  • Anstelle der Luftstromaktivierung der Tragflügel könnte in dem Durchgang 28 des Teils 58 eine unter Druck gesetzte Flüssigkeit oder ein unter Druck gesetztes Gas vorgesehen sein, um die Tragflügel in die ausgebrachte Stellung zu bringen. So kann zum Beispiel ein Luftdruckzylinder oder Druckzylinder für ein anderes Gas bei vielleicht 20,68 Mpa (3000 psi) verwendet werden, um die Hydraulikflüssigkeit unter Druck zu setzen und die Tragflügel auszubringen. Es kann auch eine pyrotechnische Sprengkapsel verwendet werden, um die Hydraulikflüssigkeit unter Druck zu setzen. Diese Verfahren würden die Tragflügel, wenn es erwünscht ist, gegen den Luftströmungsdruck der Munition im Flug ausbringen.
  • Außer den auf die Tragflächen wirkenden Luftstrom zum direkten Ausbringen der Tragflächen, kann eine andere Vorrichtung, wie zum Beispiel eine mit einem Fallschirm verbundene Betätigungsleine, durch den Luftstrom in Tätigkeit gesetzt, verwendet werden, um die Tragflächen auszubringen.
  • Die Zahnräder 36 sind mit den Drehachsen 34 zwecks einer gemeinsamen Drehung durch eine Passfeder gesichert. Wenn die Schwenkbewegung um die Drehachsen 20 ausgelöst wird, schwenken die Verschiebungszahnstangen 92 durch den Eingriff mit den Tragflächen ebenfalls und beginnen sich auf der Fläche 16 um die exzentrische Nabe 94 zu drehen. Die Drehung erfolgt um die Achse 99. Ein Freischnitt 93 in der Nabe 94 kann erforderlich sein, damit die Zähne 90 der Tragflächen passieren können, wenn sich der Tragflügel und die Achse 34 um die Achse 20 drehen. Die Konstruktion ist so ausgestaltet, dass, wenn die Zahnräder 36 durch die Begrenzungsanschläge 46 gestoppt werden, die Tragflächen durch sowohl die Bewegung um die Drehachse 20 als auch um die Aufrichtachse 22 vollständig ausgebracht sind. Die ausgebrachte Stellung kann geringfügig durch mit Gewinde versehene Begrenzungsanschläge 46 in die mit Gewinde versehenen Naben 44 hinein oder aus ihnen heraus verstellt werden. In der ausgebrachten Stellung werden die Drehverriegelungen 50 in die Verriegelungskerben 70 an den Zahnrädern 36 gedrückt, um die Tragflächen in der ausgebrachten Stellung zu halten.
  • Bezug auf 8 nehmend, steuert der hydraulische Dämpfer 68 die Ausbringungszeit der Vorrichtung 10. Ein durchbohrtes Gehäu se 100' ist in die Tasche 66 eingepasst und darin durch einen O-Ring 102 abgedichtet. Das Gehäuse definiert eine kleine Bohrung, um Hydraulikflüssigkeit aus dem Durchgang 26 in dem Teil 56 aus der Vorrichtung 10 herauszublasen. Eine Einstellschraube 105' für die Lochweite ist in das Gehäuse 100' eingeschraubt. Die Einstellschraube 105' für die Lochweite hat ein kegelförmiges Ende 107', das sich in die Bohrung in dem Gehäuse 100' erstreckt. Die Schraube 105' kann in das Gehäuse hinein- oder herausgeschraubt werden, um die Fläche des Kreisrings zu verändern, der zwischen dem kegelförmigen Ende 107' und den Wänden der Bohrung in dem Gehäuse gebildet wird. Eine Berstmembran 106' dichtet die Bohrung mit einem O-Ring 108' ab. Eine Unterlegscheibe 110' sichert den Abdichtdruck gegenüber der Berstmembran 106', wenn der Sprengring 112' mit einer Haltenut in der Tasche 66 eingreift, den Dämpfer verschließt und den O-Ring 108' zum Abdichten zusammendrückt. Wenn das Ausbringen der Tragflügel beginnt, steigt der hydraulische Druck in dem Durchgang 26 schnell an, die Membran 106' birst und erlaubt es der Hydraulikflüssigkeit in einer gesteuerten Menge durch die Bohrung zu entweichen und dadurch erfolgt das Ausbringen der Tragflächen mit einer gesteuerten Geschwindigkeit. Die Rate der Hydraulikfluidabgabe und damit die Ausbringungszeit der Tragflügel kann eingestellt werden, indem die Schraube 105' weiter in die Bohrung des Gehäuses 100' geschraubt wird, um die Fläche des Kreisrings zwischen der Bohrung in dem Gehäuse und dem kegelförmigen Ende 107' und dadurch auch die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch den Kreisring und die Ausbringungszeit zu verringern, oder indem die Schraube 105' geringfügig aus dem Gehäuse 100' zurückgeschraubt wird, um die Fläche des Kreisrings zwischen der Bohrung in dem Gehäuse und dem kegelförmigen Ende 107' zu vergrößern, um die Abgaberate der Hydraulikflüssigkeit zu erhöhen und dadurch die Ausbringungszeit der Tragflügel zu verringern. In einer Ausführung ist eine Ausbringungszeit von etwa 0,5 Sekunden erwünscht.
  • Der hydraulische Dämpfer ist durch die Außenfläche 16 der Brükkenkonstruktion montiert. Das gewährleistet ein bequemes Aus wechseln der geborstenen Membran, wenn das System zufällig entleert werden sollte.
  • Anstatt eines hydraulischen Dämpfers könnte als Ersatz ein Stoßdämpfersystem verwendet werden. Das Stoßdämpfersystem würde das Ausbringen der Tragflächen um eine Zeit verzögern, die durch den Stoßdämpfer bestimmt wird.
  • Wie zu verstehen ist, erleichtert die Vorrichtung 10 die maximale Bestückung von Trägerraketen, wie zum Beispiel TACMs oder MLRs mit Submunition. Ein minimales intrusives Volumen und ein zweiachsiger Faltmechanismus, wie er offenbart ist, erlaubt es den aerodynamischen Flächen oder anderen Vorrichtungen, die sich normalerweise senkrecht zu der Länge des Körpers erstrecken, entlang der Länge des Submunitionskörpers gefaltet zu werden. Die allgemeinen Prinzipien der hierin offenbarten Vorrichtung könnten ebenfalls darauf zugeschnitten sein, sich für viele andere, unterschiedliche Anwendungen zu eignen.
  • Durch das Anbringen der Tragflächen 12 und 14 an der Brückenkonstruktion 18, kann die gesamte Vorrichtung als modulare Einheit angebracht werden. Das ermöglicht es, den Zusammenbau und die Einstellung des abwärts gerichteten Flügelwinkels und des Anstellwinkels vor der Befestigung an der Hauptkonstruktion vorzunehmen und gewährleistet einen zusätzlichen Zugang in das Innere des Trägers für andere Montageaufgaben. Wenn die Tragflügel entlang dem Rumpf eines Trägers nach vorn gefaltet sind, können aerodynamische Kräfte die Energie zum Öffnen der Tragflügel liefern. In diesem Fall braucht der Durchgang 28 an dem Teil 58 nicht mit einem Hochdruckgas oder einer Hochdruckflüssigkeit versehen zu werden, um die Tragflügel zu aktivieren. Die Vorrichtung ist jedoch gleichermaßen an Tragflächen anpassbar, die entlang dem Rumpf nach hinten gefaltet sind, indem eine geeignete Energiequelle vorgesehen wird, um auf die Tragflügel so einzuwirken, dass sie entgegen den aerodynamischen Belastungen ausgebracht werden, wie es vorher erläutert wurde. Die Vorrichtung funktioniert für einen großen Bereich von Dreh- und Aufstellfaltwinkeln. Das erlaubt das Zuschneiden der Vorrichtung auf viele verschiedene Anwendungen.
  • Die Brückenkonstruktion 18 kann ein einstückiges Gussstück sein, mit den Naben 94, den Naben, die erforderlich sind, um die hydraulischen Durchgänge 26, 28, 54 und 60 zu bilden und den Naben für die Unterbringung der Drehverriegelungen 59, der Begrenzungsanschläge 46 und der allgemeinen strukturellen Versteifungen. Ein Bohren des Bauteils in einer Lehrenbohrmaschine ist nicht erforderlich. Eine einfache Bohrvorrichtung erlaubt es, alle hydraulischen Durchgänge und Achsen oder Verschiebungsbohrungen zu bearbeiten. Die Brückenkonstruktion ist ausgestaltet, dass sie sowohl zu LOCAAS-Trägern für unangetriebene als auch für angetriebene Submunition passt, ohne dass Modifikationen vorgenommen werden müssen, und sie stellt einen Teil der oberen Rumpfbeplankung dar.
  • Das Koppeln durch die Durchgänge 54, wie es aufgezeigt wurde, kann seitenverkehrt erfolgen, oder es kann, wenn es erwünscht ist, sogar als ein Doppelverbindungssystem zur Anwendung kommen.
  • Die Enden jedes der Durchgänge können mit kurzen Einpress-Stopfen oder mit entfernbaren Stopfen abgesperrt werden, wenn es erwünscht ist. Für ein Rückwärts-Ausbringungssystem (d. h. die Flügel nach vorn gefaltet) würden sich die Zahnstangen nach vorn bewegen. Für ein Vorwärts-Ausbringungssystem (d. h. Die Flügel nach hinten gefaltet), würden sich die Zahnstangen nach hinten bewegen. Eine Option für eine Energieversorgung zum Öffnen der Tragflächen gegen aerodynamische Belastungen bei einem nach hinten gefalteten System, würde, wie bereits vorher angeführt, erlauben, einen Gaserzeugungs-Sprengkörper zu verwenden, um das vordere Ende einer Zahnstangenwelle unter Druck zu setzen, wobei die Öffnungsenergie zum Öffnen der anderen Zahnstange durch die hydraulische Verbindung übertragen wird.
  • Wenn es erwünscht ist, kann der Sprengring 38, der das Zahnrad 36 an der Drehachse 34 befestigt, durch Verschrauben des Zahnrads mit der Drehachse ersetzt werden.
  • Der körperliche Abstand zwischen der Achse 99 der Verschiebungszahnstange 92 und der Drehachse 20 wird durch das gewünschte Verhältnis der Tragflächendrehung- zu den Tragflächenaufstellungswinkeln und durch den Teilkreisdurchmesser der Tragflächenzähne bestimmt. Für ein spezielles Beispiel für LOCAAS beträgt der Drehwinkel 90°, die Aufstellwinkel 49° und der Tragflächenzahnrad-Teilkreisdurchmesser 15,88 mm (0,625 Inch) und der Abstand der Verschiebungszahnstangenachse zur Drehachse muss 6,78 mm (0,267 Inch) betragen. Der Abstand oder die Exzentrizität kann aus der folgenden Formel abgeleitet werden: Exzentrizität = (Aufstellwinkel) (Teilkreisdurchmesser der Tragflächenzähne)/[(360) + (sin(Drehwinkel))]
  • Diese Formel nimmt an, dass der exzentrische Abstand der Drehachse 20 und der Verschiebungszahnstangenachse 99 parallel zu der Flügelaufstellungsachsenmittellinie 22 bei der Vorrichtung in zusammengefalteter Stellung ist und dass die Achse 90° um die Achse 20 gedreht ist.
  • Die Faltachsenbewegung nähert sich der aufgerichteten Stellung, indem sie einem Teil einer Sinuskurve folgt, d. h. Aufstellwinkel = (gesamter Faltwinkel) (sin [Drehwinkel])
  • Diese spezielle erläuterte Anordnung ermöglicht es, dass die Flügelaufstellungsbewegung zu einem sehr sanften Stillstand kommt, so dass ein Dämpfen nur in Richtung der Drehachse erforderlich ist.
  • In dem nachfolgenden Diagramm ist das vorher angeführte Anwendungsbeispiel dargestellt, wobei darin die Geschwindigkeit der Drehachsenbewegung gegenüber der Aufrichtachsenbewegung darge stellt ist. Null Grad Drehwinkel und Null Grad Aufrichtwinkel entsprechen der zusammengefalteten Stellung.
  • Figure 00140001
  • Das Festlegen des exzentrischen Abstands der Drehachse und der Verschiebungszahnstangenachse in einer Ausrichtung, die nicht der Stellung der Aufrichtachse des geschlossenen Tragflügels entspricht, verschiebt die Aufrichtbewegung zu einem anderen Teil einer Sinuskurve. Diese Erscheinung kann verwendet werden, die Aufrichtbewegung an zusätzliche Energie zum Eingreifen von Verriegelungsmechanismen oder anderen Vorrichtungen, die höhere Schließstöße erfordern, anzupassen. Die Ausrichtung der Exzentrizität, wie sie in dem vorher angeführten LOCAAS-Beispiel erfolgt, hat jedoch den Vorteil, dass positive und negative Auftriebsbelastungen auf den Flügel keine Drehmomente um die Drehachse erzeugen können. Das verringert wesentlich die Kräfte, die versuchen, die Verriegelungsvorrichtung der Drehachse zu lösen.
  • Wenn auch die vorliegende Erfindung für das Ausbringen von zwei Tragflächen erläutert ist, kann jede Anzahl von Tragflächen durch Verbinden der Tragflächen durch eine Hydraulikflüssigkeitsverbindung, wie sie vorher beschrieben ist, ausgebracht werden. So können zum Beispiel vier Tragflächen gleichzeitig ausgebracht werden, wenn es erwünscht ist, wobei die hydraulischen Kreisläufe 26, 54, 28 in Reihe verbunden sind, um vier Tragflächen in einer gesteuerten, synchronen Art und Weise auszubringen.
  • Nun auf 12 bis 18 Bezug nehmend, wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben, die durch eine Vorrichtung 100 gebildet ist. Die Vorrichtung weist ein Paar von Flügelausbringungsvorrichtungen 132 auf, von denen jede eine Tragfläche oder einen Flügel 104 hat. Die Vorrichtung 100 ist auf der Brückenkonstruktion 102 montiert, die ebenfalls ein Teil des Rahmens oder des Körpers einer Rakete oder eines Geschosses sein kann. Die Vorrichtung 100 bringt die Flügel 104 mit einer gesteuerten Geschwindigkeit gleichzeitig aus einer gefalteten Stellung in die ausgebrachte Stellung aus.
  • Auf jeder Seite der Mittellinie der Brückenkonstruktion 102 ist eine kreisförmige Tasche 106 ausgebildet. Eine Aufstellplatte 108 ist in die Tasche so aufgenommen, dass sie durch die Wände der Tasche begrenzt ist, jedoch um die Achse 130, die in 14A und 14B dargestellt ist, in der Tasche schwenken kann. Die Aufstellplatte 108 hat eine geformte Öffnung 110, welche einen Teil 113 eines T-Verbindungsstücks 112 aufnimmt. Eine Befestigungsschraube 114 ist von oben in den T-Teil 115 des T-Verbindungsstücks eingesetzt, wobei der Kopf der Schraube gegen einen Flansch in dem Verbindungsstück drückt. Die Befestigungsschraube ist dann in die Brückenkonstruktion 102 eingeschraubt, um das T-Verbindungsstück und die Aufstellplatte 108 in der Tasche 106 zu befestigen. Das T-Verbindungsstück 112 kann um eine Drehachse 116 schwenken, die mit der Mittellinie der Befestigungsschraube 114 übereinstimmt, wobei die Aufstellplatte um die Achse 130 an dem Mittelpunkt der Tasche 106 schwenkt.
  • Die Vorderfläche 118 der Aufstellplatte 108 ist mit einer Reihe von Zähnen 120 versehen. Eine Flügelwurzel 122 ist an dem T-Verbindungsstück 112 an dem T-Teil 115 durch einen Achszapfen 124 montiert, der es gestattet, dass die Flügelwurzel 122 um eine Aufrichtachse 126 in Bezug auf das T-Verbindungsstück 112 schwenken kann. Die Flügelwurzel ist mit einer Reihe von Zähnen 128 versehen, die mit den Zähnen 120 an der Aufstellplatte 108 kämmen. Der Flügel 123 selbst ist mit der Flügelwurzel verschraubt oder in anderer Weise an dieser befestigt, um eine vollständige Flügelanordnung oder Tragfläche 104 zu bilden. wie unter Bezugnahme auf 14a, 14b und 15 zu verstehen ist, übt, wenn der Luftstrom auf den Flügel 123 und die Flügelwurzel 122 trifft, dieser eine Kraft aus, die danach trachtet, den Flügel, die Flügelwurzel und das T-Verbindungsstück 112 um die Drehachse 116 des T-Verbindungsstücks 112 zu drehen. Wegen des Eingriffs zwischen den Zähnen 128 der Flügelwurzel 122 und den Zähnen 120 der Aufstellplatte 108 wird die Aufstellplatte 108 ebenfalls gleichzeitig geschwenkt. Die Aufstellplatte 108 dreht sich jedoch um die Mittelachse 130, die von der Drehachse 116 beabstandet ist. Somit verschieben sich die Aufstellplatte 108 und das T-Verbindungsstück 112 wirksam relativ zueinander, so dass die Zähne 120 an der Aufstellplatte 108 mit den Zähnen 128 an der Flügelwurzel 122 eingreifen und bewirken, dass die Flügelwurzel sich zwischen der zusammengefalteten Stellung F und der aufgerichteten Stellung E bewegt. Die geformte Öffnung 110 muss ausreichend groß sein, um die zwischen der Aufstellplatte 108 und dem T-Verbindungsstück 112 erforderliche Bewegung zu erlauben. Sie ist in 14a und 14b als eine nierenförmige Öffnung dargestellt, welche der Vorrichtung bidirektionale Eigenschaften verleiht, die es erlauben, den Flügel aus der zusammengefalteten Stellung in jede Richtung aufzustellen. Wenn jedoch nur eine Richtung erforderlich ist, kann die Öffnung 110 in geeigneter Weise modifiziert werden. Ferner kann, wenn es erwünscht ist, offensichtlich die Öffnung 110 einfach ein Kreis sein, der groß genug ist, um die erforderliche Bewegungsgröße aufzunehmen.
  • 15 zeigt ein Diagramm für die Ausbringung des Flügels aus der zusammengefalteten Stellung F in die ausgebrachte oder aufgestellte Stellung E. Die Ausbringung folgt einem Teil einer Sinuskurve S, der durch den Winkelversatz und den radialen Ver satz der T-Stück-Drehachse 116 und der Aufstellplatten-Drehachse 130, den Gesamtbetrag der Drehung und den Teilkreisdurchmesser der Zähne an der Flügelwurzel und an dem T-Verbindungsstück definiert sein kann. Durch Positionieren der ausgebrachten Stellung in Richtung auf den oberen Teil der Sinuskurve, in dem die Rate von der Aufstellung zur Drehung abnimmt, wird die Bewegungsgröße der Vorrichtung an der ausgebrachten Stellung verringert, um einen sanfteren Eintritt in die ausgebrachte Stellung zu erreichen.
  • Wie aus 16 zu erkennen ist, kann ein Paar der Flügelausbringungsvorrichtungen 132 an der Brückenkonstruktion 102 angebracht und gleichzeitig durch die Verwendung einer Querwelle 134 betätigt werden. Die Querwelle 134 ist zur Drehbewegung um ihre Längsachse in der Brückenkonstruktion montiert. Die Rückseite 138 jeder Aufstellplatte 108 ist mit abgeschrägten Zähnen 140 versehen. Die Enden der Querwelle 134 sind ebenfalls mit abgeschrägten Zähnen 142 ausgebildet, die mit den Zähnen 140 kämmen. Somit wiederholt sich die Schwenkbewegung der Aufstellplatte 108 in der anderen Aufstellplatte 108 und umgekehrt über die Querwelle 134.
  • Die Querwelle 134 kann auch mit geraden Zähnen 144 versehen sein, um mit einem hydraulischen Dämpfer 146 einzugreifen, um die Ausbringungsgeschwindigkeit der Flügel zu steuern. Ein Teil des hydraulischen Dämpfers 146 wird durch die Brückenkonstruktion 102 selbst gebildet und definiert eine erste Fluidkammer 148 und eine zweite Fluidkammer 150, die durch einen offenen Kanal getrennt sind, der sich gegenüber der Querwelle 134 befindet. Ein Dämpferkolben 152 ist an seinen Enden in der ersten und zweiten Flüssigkeitskammer 148 und 150 durch Paare von Dichtungsringen abgedichtet. Der mittlere Teil des Dämpferkolbens 152 ist mit Zahnstangenzähnen 156 versehen, die mit den Gradstirnradzähnen an der Querwelle 134 kämmen. Am Ende der zweiten Flüssigkeitskammer 150 gegenüber dem Dämpferkolben 152 befindet sich ein Stopfen 158, der die Flüssigkeitskammer abdichtet, es jedoch erlaubt, dass Flüssigkeit hinzugefügt werden kann, wenn es erforderlich ist. Die erste Flüssigkeitskammer 148 ist vorzugsweise eine Blindbohrung, obwohl ein Stopfen an ihrem Ende angebracht werden kann, wenn es gewünscht wird.
  • Eine Feder 160 ist in der zweiten Flüssigkeitskammer 150 zwischen dem Stopfen 158 und dem Dämpferkolben 152 positioniert, um entweder die Flügelausbringung zu unterstützen oder zu verzögern, je nachdem, welche spezielle Richtung der Flügelausbringungsdrehung gewählt ist.
  • Ein Durchgang 164 ist durch den Dämpferkolben 152 ausgebildet, um die erste und die zweite Flüssigkeitskammer 148 und 150 zu verbinden. Der Durchgang 164 ist mit verschiedenen Durchmessern ausgebildet. Ein Ablassdurchgang 166 hat einen kleinen Öffnungsdurchmesser, um die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von einer Flüssigkeitskammer zur anderen steuern zu können. Ein Zwischendurchgang mit einem größeren Durchmesser 168 weist eine mit Gewinde versehene wand auf, um eine mit Gewinde versehene Strömungsgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung 170 aufzunehmen. Die Strömungsgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung weist an ihrem Ende einen Zapfen 172 auf, der sich in den Ablassdurchgang 166 erstreckt. Entweder der Entlüftungsdurchgang 166 oder der Zapfen 172 oder beide sind kegelförmig ausgebildet, so dass ein Einschrauben der Strömungsgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung 170 den Zapfen 172 entweder weiter in den Ablassdurchgang 166 bewegt oder ihn aus dem Ablassdurchgang zurückzieht, dadurch die wirksame Öffnungsgröße für die Strömung der Flüssigkeit zwischen den Flüssigkeitskammern 148 und 150 verändert und somit eine Steuerung für die Ausbringungsgeschwindigkeit der Flügel zur Verfügung stellt. Ein Federdurchgang 174 weist einen größeren Durchmesser auf, der einen Teil der Feder 160 enthält und eine ringförmige Federfläche 176 definiert, gegen die das Ende der Feder in dem Kolben drückt. Die Fläche 176 ist in dem Übergang zwischen dem Federdurchgang 174 und dem Zwischendurchgang 168 ausgebildet.
  • Bezug auf 18 nehmend, kann die Tasche 106 in der Brückenkonstruktion 102 einen Verriegelungszapfen 178 aufnehmen. Der Verriegelungszapfen wird durch eine Feder 180 nach außen gedrückt. Wenn die Aufstellplatte 108 in eine Stellung mit ausgebrachtem Flügel schwenkt, wird der Verriegelungszapfen 178 in ein Verriegelungszapfenloch 182 in der Aufstellplatte 108 gedrückt, um die Aufstellplatte 108 und den Flügel in der ausgebrachten Stellung zu verriegeln. Wenn es erwünscht ist, kann der Zapfen 178 durch ein geeignetes Werkzeug von der Außenfläche der Aufstellplatte 108 aus dem Loch 182 herausgestoßen werden, um es dem Flügel zu erlauben, sich in die zusammengefaltete Stellung zurückzubewegen. Wenn eine Doppel-Flügelausbringungsvorrichtung 132 verwendet wird, können Verriegelungszapfen 178 in jeder Flügelausbringungsvorrichtung verwendet werden, wenn es gewünscht wird. Alternativ kann ein einziger Verriegelungszapfen in einer Vorrichtung wirksam sein, um beide Vorrichtungen in der ausgebrachten Stellung zu verriegeln. Es ist klar, dass, wenn ein Verriegelungszapfen für jede Vorrichtung verwendet wird, beide Verriegelungszapfen gleichzeitig zurückgezogen werden müssen, um es der Vorrichtung zu gestatten, in die zusammengefaltete Stellung zurückzukehren.
  • Wegen der kritischen Kraftübertragung zwischen den Zähnen der Flügelwurzel 122 und dem T-Verbindungsstück 112 wird es bevorzugt, die Flügel in zwei Teilen auszuführen, aus der Flügelwurzel 122 und aus der aerodynamischen Flügelbefestigung 123, die mit der Flügelwurzel 122 verschraubt oder in anderer Weise an ihr befestigt ist. So kann zum Beispiel die Flügelwurzel 122 aus Stahl mit einer Festigkeit von 18,28 kp/cm2 (260 kpsi) hergestellt sein, während der daran befestigte Flügel aus Aluminiumguss hergestellt ist. So wies zum Beispiel in einer Konstruktion, die gemäß den Merkmalen der Erfindung aufgebaut war, die Flügelwurzel 122 Abmessungen von etwa 7,6 × 7,6 cm (3 × 3 Inch) auf, während der daran befestigte Flügel 30,5 cm (12 Inch) lang und 10,16 cm (vier Inch) breit war. Der Flügel 123 würde über die Flügelwurzel 122 passen, einschließlich der Enden des Achszapfens 124, um den Achszapfen 124 an seinem Platz zu halten.
  • Alternativ kann der Achszapfen 124 durch Gesenkschmieden, Verschrauben oder in anderer Weise in der Flügelwurzel 122 befestigt sein, um seine unabsichtliche Bewegung zu verhindern.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf ihre besonders bevorzugten Ausführungen beschrieben ist, können verschiedene Veränderungen und Modifikationen von einer Fachperson erkannt werden. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Veränderungen und Modifikationen als in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallend einschließt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10) zum Ausbringen einer Tragfläche, mit: einem Rahmen (18); einem Schwenkzapfen, der schwenkbar an dem Rahmen (18) montiert ist, um eine Schwenkbewegung um eine erste Achse (20) zwischen einer gefalteten Stellung und einer ausgebrachten Stellung zu bewirken; einer Tragfläche (12; 14), die an dem Schwenkzapfen montiert ist; einem Nocken, der an dem Rahmen (18) angebracht ist und der ein Aufstellen der Tragfläche (12; 14) um eine zweite Achse (22) bewirkt, welche senkrecht zu der ersten Achse (20) ist, während der Schwenkzapfen von der gefalteten Stellung in die ausgebrachte Stellung schwenkt; wobei der Schwenkzapfen eine Zahnstangenwelle (30) und ein Zahnrad (36) aufweist, und wobei die Zahnstangenwelle (30) das Zahnrad (36) so kontaktiert, dass eine Linearbewegung der Zahnstangenwelle (30) eine Drehbewegung des Zahnrades (36) um die erste Achse (20) bewirkt; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner einen zweiten Schwenkzapfen aufweist, der schwenkbar an dem Rahmen (18) zur Schwenkbewegung um eine Drehachse (20) zwischen einer gefalteten Stellung und einer ausgebrachten. Stellung angeordnet ist und dass eine zweite Tragfläche (14) an dem zweiten Schwenkzapfen montiert ist, wobei ein zweiter Nocken, der an dem Rahmen angebracht ist, ein Aufstellen der zweiten Tragfläche (14) um eine Aufrichtachse (22) bewirkt, die senkrecht zur Drehachse (20) verläuft, wenn der zweite Schwenkzapfen von der gefalteten Stellung in die ausgebrachte Stellung schwenkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Verriegelungszapfen (50), um den Schwenkzapfen in der ausgebrachten Stellung zu verriegeln.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Anschlagzapfen (46), der die Bewegung des Schwenkzapfens in der ausgebrachten Stellung begrenzt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (18) eine Brückenkonstruktion ist, die einen Teil des Äußeren eines fliegenden Objekts bildet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Schwenkzapfen gleichzeitig zwischen den gefalteten und ausgebrachten Stellungen geschwenkt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese einen einstellbaren hydraulischen Dämpfer (68) aufweist, um die Bewegung des Schwenkzapfens zwischen der gefalteten Stellung und der ausgebrachten Stellung zu dämpfen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Aufstellplatte (108) an dem Rahmen (102) zur Schwenkbewegung um eine erste Achse (130) angebracht ist; ein T-Stück (112) an dem Rahmen (102) zur Schwenkbewegung um eine zweite Achse (1i6) montiert ist; eine Flügelanordnung (104) an dem T-Stück (112) zur Schwenkbewegung um eine dritte Achse (126) zwischen einer gefalteten Stellung und einer aufgestellten Stellung montiert ist, wobei die Schwenkbewegung des T-Stücks um die zweite Achse (116) eine Schwenkbewegung der Aufstellplatte (108) um die erste Achse (130) und eine Schwenkbewegung der Flügelanordnung (104) um die dritte Achse (126) bewirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Flügelanordnung (104) eine Flügelwurzel (122) und einen Flügel (123) aufweist, der, an der Flügelwurzel angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste (130) und zweite (116) Achse parallel sind und die dritte Achse (126) senkrecht zu der ersten (130) und zweiten (116) Achse verläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufstellplatte (108) angeformte Zähne (120) hat und die Flügelanordnung (104) Zähne (128) eingeformt besitzt, wobei die Zähne (120) der Aufstellplatte (108) und die Flügelanordnung (104) in kämmendem Eingriff stehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufstellplatte (108), das T-Stück (112) und die Flügelanordnung (104) eine erste Flügelausbringvorrichtung (132) bilden und wobei eine zweite Flügelausbringvorrichtung an dem Rahmen (102) angebracht ist, wobei jede der Aufstellplatten (108) für die erste und zweite Flügelausbringung am Umfang eine Reihe von abgeschrägten Zähnen (104) aufweist, und wobei die Vorrichtung ferner eine Querwelle (134) besitzt, die an dem Rahmen (102) angebracht ist und die abgeschrägte Zähne (142) besitzt, die in abgeschrägte Zähne (140) der Aufstellplatten (108) eingreifen, um eine gemeinsame Bewegung der Aufstellplatten für die erste und zweite Flügelausbringvorrichtung zu gewährleisten.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner mit einem Dämpfer (146) der in Funktionseingriff mit der Querwelle (134) steht, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Aufstellplatten (108) für die erste und zweite Flügelausbringvorrichtung zu steuern.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einem Verriegelungszapfen (178) der an dem Rahmen (102) angebracht ist und der in die Aufstellplatte (108) eingreift, wenn der Flügelabschnitt in die Aufstellposition geschwenkt wird, um den, Flügelabschnitt in der aufgestellten Position zu sichern.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Flügelanordnungsteil (104) an dem Rahmen (102) so ausgerichtet ist, dass die Luftströmung über den Rahmen das T-Stück (112) und die Flügelanordnung (104) in die aufgestellte Position schwenkt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Dämpfer (146) ein hydraulischer Dämpfer ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der hydraulische Dämpfer (146) einstellbar ist, um eine Aufstellung in variabler Geschwindigkeit zu schaffen.
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